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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deswegen ist für uns persönlich die Situation nun viel einfacher als noch vor einem Jahr: wir können immer noch bis Kaufpreis max. 900k€ gehen, vor dem Zinsanstieg waren es entsprechend deutlich mehr. Vor einem Jahr hätte man für dieselbe Monatsrate noch mit bei uns in der Gegend etwas kaufen können, aber dann schon mit massiven Abstrichen in der gebotenen Qualität, enge Reihenhäuser mit Renovierungsbedarf, mittelmäßige Wohnungen, die halt jeweils ein Dach über dem Kopf darstellten. So war man ständig auf der Suche, weil vielleicht noch was gegangen wäre.

Heute dagegen ist die Situation viel einfacher für uns: zu den angebotenen Preisen kommt ein Kauf zur Selbstnutzung für uns überhaupt nicht mehr in Frage. Entweder viel zu hoher Wunschpreis oder einfach viel zu klein oder Renovierungsbedürftig, als dass sich ein Kauf lohnen könnte. Das klingt dumm, ist aber tatsächlich eine einfachere Situation als vor noch einem Jahr.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Ich finde die Logik mancher hier lustig. Nur weil ich 1Mio finanzieren kann, warum soll ich mich übern Tisch ziehen lassen? Warum kommt dankt automatisch die Annahme, dass man diese 1Mio für irgendein 60er Jahre Reihenhaus oder Dachgeschosswohnung ausgeben möchte?
Wenn du mit Nebenkosten 4-5k€ Monatsrate im Monat tragen kannst, was schon sehr viel ist, bist du grad in südlichen Ballungsgebieten, wo es entsprechende Jobs gibt, aktuell mit recht minderwertigen Immos dabei, die du dafür bekommst. Warum soll man sich das antun? Diejenigen, die sowas bisher gekauft haben, können es sich nicht mehr leisten. Diejenigen, die es sich noch leisten können rutschen dann so tief in der dafür gebotenen Wohnqualität, dass man für deutlich weniger Geld etwas besseres mieten kann. Deswegen kauft ja auch keiner zu den Preisen und der Markt steht still.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meldung auf Focus online: Der Markt für Luxusimmobilien in Hamburg bricht ein. Die Anzahl der Verkäufe geht zurück. Aber die Preise steigen weiter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Interessant ist hier der Blick nach Frankreich. TUM einen weil alle Kaufabschlüsse im Internet einsehbar sind, es darum quasi Echtzeitpreise gibt, zum anderen weil der Immomarkt vor allem mit Immokrediten mit fixen Zinsen gespeist wird. Eben ähnlich zu D und im Gegensatz zu Skandinavien und Co wo es ja schon Einbrüche um 20% gab.

Ich kenne eine französische Webseite, wo man auf einer Karte alle verkauften Objekte mit Datum, Preis, Qm Wohnfläche und Qm Land einsehen kann. Allerdings werden diese Daten nur alle 6 Monate aktualisiert, jetzt gehen sie zum Beispiel bis 30.06.22. Gibt es da noch eine andere Quelle wo das zeitnaher publiziert wird als alle 6 Monate (wenn du “Echtzeitpreise” sagst)? Wie ist die URL davon? Vielen Dank 🙏

Die von dir angesprochene Webseite wird vom franz Staat ausgegeben. Auf aggregierter Ebene hat u.a. meilleuragent aktuellere Preise. Mit Echtzeitpreisen war gemeint das alle Abschlüsse zeitnah für alle verfügbar sind, und nicht erst durch irgendwelche Ausschüsse gehen müssen, und nicht das die Preise minütlich aktualisiert werden. Ein kleinen Lag gibt es natürlich immer noch.

Ok habe mir meilleuragent mal angeschaut. Ich kann zB eine Karte von Paris mit Preisen an den Metrostationen sehen. Auch kann ich eine Adresse eingeben und eine Schätzung erhalten. Da zeigen sie mir Vergleichsobjekte, aber keine Preise der Objekte. Ist das was Du mit aggregiert meinst? Wo konkret schaust du bei meilleuragents nach? Da gibt es ja viele Funktionen ua auch eine Kopie der publizierten Preise des franz. Staates. Merci.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Meldung auf Focus online: Der Markt für Luxusimmobilien in Hamburg bricht ein. Die Anzahl der Verkäufe geht zurück. Aber die Preise steigen weiter.

Preise fallen erst wenn der Leerstand steigt.

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WiWi Gast

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Eben kam über den Newsletter eines Maklers in München die „Osteraktion“ mit 11% Nachlass auf einen Neubau mit Fertigstellung Ende 2023, sofern man noch mindestens 15% im April anzahlt.

Aktuell im Bau bzw bald fertiggestellte Neubauten sind in meinen Augen das attraktivste Segment im Moment für Nachlässe. Hier müssen die Bauträger verkaufen und geben wohl offenbar auch die Marge freiwillig auf

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WiWi Gast

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Nepper Schlepper bauernfänger.
Passt bloß auf bei solchen Angeboten. Am Ende ist die Anzahlung weg und ihr steht da vor einem Scherbenhaufen.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Eben kam über den Newsletter eines Maklers in München die „Osteraktion“ mit 11% Nachlass auf einen Neubau mit Fertigstellung Ende 2023, sofern man noch mindestens 15% im April anzahlt.

Aktuell im Bau bzw bald fertiggestellte Neubauten sind in meinen Augen das attraktivste Segment im Moment für Nachlässe. Hier müssen die Bauträger verkaufen und geben wohl offenbar auch die Marge freiwillig auf

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Eben kam über den Newsletter eines Maklers in München die „Osteraktion“ mit 11% Nachlass auf einen Neubau mit Fertigstellung Ende 2023, sofern man noch mindestens 15% im April anzahlt.

Aktuell im Bau bzw bald fertiggestellte Neubauten sind in meinen Augen das attraktivste Segment im Moment für Nachlässe. Hier müssen die Bauträger verkaufen und geben wohl offenbar auch die Marge freiwillig auf

Ist aber nicht zufällig der Neubau wo der Generalunternehmer pleite ist und der Bau jetzt seit knapp 7 Monaten nicht weitergeht?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Eben kam über den Newsletter eines Maklers in München die „Osteraktion“ mit 11% Nachlass auf einen Neubau mit Fertigstellung Ende 2023, sofern man noch mindestens 15% im April anzahlt.

Aktuell im Bau bzw bald fertiggestellte Neubauten sind in meinen Augen das attraktivste Segment im Moment für Nachlässe. Hier müssen die Bauträger verkaufen und geben wohl offenbar auch die Marge freiwillig auf

Die einfachsten Verkäufer Tricks, irgendwelche Prozente hinschreiben, haben sich in dein Dorf noch nicht rum gesprochen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Eben kam über den Newsletter eines Maklers in München die „Osteraktion“ mit 11% Nachlass auf einen Neubau mit Fertigstellung Ende 2023, sofern man noch mindestens 15% im April anzahlt.

Aktuell im Bau bzw bald fertiggestellte Neubauten sind in meinen Augen das attraktivste Segment im Moment für Nachlässe. Hier müssen die Bauträger verkaufen und geben wohl offenbar auch die Marge freiwillig auf

Diese Angebote sind genauso valide wie 50% Rabatt auf die Küche oder 15% Rabatt auf den Neuwagen. Ist doch alles vorher schon draufgeschlagen.

Valide sind alleine offizielle Statistiken. Aktuell reden wir da von irgendwas zwischen 1,6% und 2,9% Preisverfall.

Also, bitte veralbert euch nicht selbst. Wenn das Objekt passt, die persönliche finanzielle Situation. Gerne zuschlagen. Aber nicht veralbern lassen von angeblichen Rabatten. Real wurde das vorher alles schon addiert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Eben kam über den Newsletter eines Maklers in München die „Osteraktion“ mit 11% Nachlass auf einen Neubau mit Fertigstellung Ende 2023, sofern man noch mindestens 15% im April anzahlt.

Aktuell im Bau bzw bald fertiggestellte Neubauten sind in meinen Augen das attraktivste Segment im Moment für Nachlässe. Hier müssen die Bauträger verkaufen und geben wohl offenbar auch die Marge freiwillig auf

Bei solchen "Angeboten" würde ich stark aufpassen. Gerade wenn die Fertigstellung noch Monate entfernt ist. Bei Fertigstellung "Ende 2023" steht wenn überhaupt gerade der Rohbau.
Das ließt sich stark danach, dass der Bauträger schnell Liquidität braucht, wenn er bereit ist solche Nachlässe zu geben und das sogar zu bewerben.
Im Zweifelsfall hat man am Ende eine Bauruine und einen insolventen Bauträger.

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WiWi Gast

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Und wenn sie dann Pleite machen hast Du einen unfertigen Neubau.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Eben kam über den Newsletter eines Maklers in München die „Osteraktion“ mit 11% Nachlass auf einen Neubau mit Fertigstellung Ende 2023, sofern man noch mindestens 15% im April anzahlt.

Aktuell im Bau bzw bald fertiggestellte Neubauten sind in meinen Augen das attraktivste Segment im Moment für Nachlässe. Hier müssen die Bauträger verkaufen und geben wohl offenbar auch die Marge freiwillig auf

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Meldung auf Focus online: Der Markt für Luxusimmobilien in Hamburg bricht ein. Die Anzahl der Verkäufe geht zurück. Aber die Preise steigen weiter.

Preise fallen erst wenn der Leerstand steigt.

Prinzipiell Ja, aber im Grunde ist die Dynamik doch, dass die Preise wohl kaum was mit Leerstand zu tun haben. Sonst hätten wir da ne starke Korrelation. Ganz anders sieht es aber mit den Zinsen aus... niedrige Zinsen -> hohe Preise, der Schritt in die andere Richtung funktioniert jedoch wohl nicht so einfach/schnell.

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WiWi Gast

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Es ist eigentlich traurig wie wenig ökonomisches Verständnis in einem Wiwi Forum vorhanden ist.

Die erste falsche Grundannahme des Zitierten war ja bereits das Eigenkapital.
Eigenkapital ist nicht kostenlos, so wie es hier immer so hingestellt wird.

Eigenkapital ist teuer und meist viel teurer als Fremdkapital.
Speziell Investoren sind natürlich immer auf Fremdkapital angewiesen, sonst rechnet sich keine Investition angesichts der Kapitalkosten.

Man sieht auch schön wie blöd die Stadt München ist. Jetzt hat sie Wohnungen gekauft, wo man genau weiß warum der ganze Block verkauft wurde. Weil der Block veraltet und bald sanierungsbedürftig ist. Die Kommunen müssen zusätzlichen Wohnraum schaffen und nicht bestehenden Wohnraum abkaufen um die Mieter dort zu schützen. Die Kämmerer feiern sich jetzt dafür weil sie einen angeblich günstigeren Preis bekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Was ist denn das für eine Logik?

Die Zinsen wirken doch auf beiden Seiten?

195 Mio in Wohnungen zu 2-3% Brutto Mietrendite ist halt attraktiver wenn es bei Anleihen 0% gibt.

Heute sind es 125 Mio zu 3-4% Mietrendite, dafür bekommst du auf Anleihen mittlerweile auch 3-4% und daher wird es auch nicht verkauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, total attraktiv, wenn der Träger dann noch vor Fertigstellung Insolvenz anmeldet. Wenn man sowas liest (wenn man im April noch 15% anzahlt), müssen doch eigentlich schon alle Alarmglocken angehen, die sammeln ja offensichtlich Geld ein, höchstwahrscheinlich um liquide zu bleiben.

Manche hier denken echt nicht weiter als 5m Feldweg. Bedenklich für ein Forum, in dem man vornehmlich Akademiker erwartet.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Eben kam über den Newsletter eines Maklers in München die „Osteraktion“ mit 11% Nachlass auf einen Neubau mit Fertigstellung Ende 2023, sofern man noch mindestens 15% im April anzahlt.

Aktuell im Bau bzw bald fertiggestellte Neubauten sind in meinen Augen das attraktivste Segment im Moment für Nachlässe. Hier müssen die Bauträger verkaufen und geben wohl offenbar auch die Marge freiwillig auf

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WiWi Gast

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Die Zinsen in Frankreich sind gedeckelt...was macht da Frankreich als Beispiel für einen Sinn?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Interessant ist hier der Blick nach Frankreich. TUM einen weil alle Kaufabschlüsse im Internet einsehbar sind, es darum quasi Echtzeitpreise gibt, zum anderen weil der Immomarkt vor allem mit Immokrediten mit fixen Zinsen gespeist wird. Eben ähnlich zu D und im Gegensatz zu Skandinavien und Co wo es ja schon Einbrüche um 20% gab.

Ich kenne eine französische Webseite, wo man auf einer Karte alle verkauften Objekte mit Datum, Preis, Qm Wohnfläche und Qm Land einsehen kann. Allerdings werden diese Daten nur alle 6 Monate aktualisiert, jetzt gehen sie zum Beispiel bis 30.06.22. Gibt es da noch eine andere Quelle wo das zeitnaher publiziert wird als alle 6 Monate (wenn du “Echtzeitpreise” sagst)? Wie ist die URL davon? Vielen Dank 🙏

Die von dir angesprochene Webseite wird vom franz Staat ausgegeben. Auf aggregierter Ebene hat u.a. meilleuragent aktuellere Preise. Mit Echtzeitpreisen war gemeint das alle Abschlüsse zeitnah für alle verfügbar sind, und nicht erst durch irgendwelche Ausschüsse gehen müssen, und nicht das die Preise minütlich aktualisiert werden. Ein kleinen Lag gibt es natürlich immer noch.

Ok habe mir meilleuragent mal angeschaut. Ich kann zB eine Karte von Paris mit Preisen an den Metrostationen sehen. Auch kann ich eine Adresse eingeben und eine Schätzung erhalten. Da zeigen sie mir Vergleichsobjekte, aber keine Preise der Objekte. Ist das was Du mit aggregiert meinst? Wo konkret schaust du bei meilleuragents nach? Da gibt es ja viele Funktionen ua auch eine Kopie der publizierten Preise des franz. Staates. Merci.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zinsen in Frankreich sind gedeckelt...was macht da Frankreich als Beispiel für einen Sinn?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Interessant ist hier der Blick nach Frankreich. TUM einen weil alle Kaufabschlüsse im Internet einsehbar sind, es darum quasi Echtzeitpreise gibt, zum anderen weil der Immomarkt vor allem mit Immokrediten mit fixen Zinsen gespeist wird. Eben ähnlich zu D und im Gegensatz zu Skandinavien und Co wo es ja schon Einbrüche um 20% gab.

Ich kenne eine französische Webseite, wo man auf einer Karte alle verkauften Objekte mit Datum, Preis, Qm Wohnfläche und Qm Land einsehen kann. Allerdings werden diese Daten nur alle 6 Monate aktualisiert, jetzt gehen sie zum Beispiel bis 30.06.22. Gibt es da noch eine andere Quelle wo das zeitnaher publiziert wird als alle 6 Monate (wenn du “Echtzeitpreise” sagst)? Wie ist die URL davon? Vielen Dank 🙏

Die von dir angesprochene Webseite wird vom franz Staat ausgegeben. Auf aggregierter Ebene hat u.a. meilleuragent aktuellere Preise. Mit Echtzeitpreisen war gemeint das alle Abschlüsse zeitnah für alle verfügbar sind, und nicht erst durch irgendwelche Ausschüsse gehen müssen, und nicht das die Preise minütlich aktualisiert werden. Ein kleinen Lag gibt es natürlich immer noch.

Ok habe mir meilleuragent mal angeschaut. Ich kann zB eine Karte von Paris mit Preisen an den Metrostationen sehen. Auch kann ich eine Adresse eingeben und eine Schätzung erhalten. Da zeigen sie mir Vergleichsobjekte, aber keine Preise der Objekte. Ist das was Du mit aggregiert meinst? Wo konkret schaust du bei meilleuragents nach? Da gibt es ja viele Funktionen ua auch eine Kopie der publizierten Preise des franz. Staates. Merci.

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WiWi Gast

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Nein wenn die Nachfrage zurück geht

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Meldung auf Focus online: Der Markt für Luxusimmobilien in Hamburg bricht ein. Die Anzahl der Verkäufe geht zurück. Aber die Preise steigen weiter.

Preise fallen erst wenn der Leerstand steigt.

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WiWi Gast

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Das Baugewerbe rechnet 2023 mit einem Umsatzrückgang von 7 Prozent im Wesentlichen bedingt durch den Wohnungsbau

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WiWi Gast

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Kurze Anmerkung: Der französische Immobilienmarkt ist aktuell nicht vergleichbar weil dort die Bauzinsen kaum gestiegen sind.
Zumindest bis November war es so, war überall zu lesen.
Aufgrund gedeckelter Bauzinsen (trotz EZB-Anstiegs) sind dort die Immopreise stabil geblieben.

Ich kenne eine französische Webseite, wo man auf einer Karte alle verkauften Objekte mit Datum, Preis, Qm Wohnfläche und Qm Land einsehen kann. Allerdings werden diese Daten nur alle 6 Monate aktualisiert, jetzt gehen sie zum Beispiel bis 30.06.22. Gibt es da noch eine andere Quelle wo das zeitnaher publiziert wird als alle 6 Monate (wenn du “Echtzeitpreise” sagst)? Wie ist die URL davon? Vielen Dank 🙏

Die von dir angesprochene Webseite wird vom franz Staat ausgegeben. Auf aggregierter Ebene hat u.a. meilleuragent aktuellere Preise. Mit Echtzeitpreisen war gemeint das alle Abschlüsse zeitnah für alle verfügbar sind, und nicht erst durch irgendwelche Ausschüsse gehen müssen, und nicht das die Preise minütlich aktualisiert werden. Ein kleinen Lag gibt es natürlich immer noch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Kurze Anmerkung: Der französische Immobilienmarkt ist aktuell nicht vergleichbar weil dort die Bauzinsen kaum gestiegen sind.
Zumindest bis November war es so, war überall zu lesen.
Aufgrund gedeckelter Bauzinsen (trotz EZB-Anstiegs) sind dort die Immopreise stabil geblieben.

Ich kenne eine französische Webseite, wo man auf einer Karte alle verkauften Objekte mit Datum, Preis, Qm Wohnfläche und Qm Land einsehen kann. Allerdings werden diese Daten nur alle 6 Monate aktualisiert, jetzt gehen sie zum Beispiel bis 30.06.22. Gibt es da noch eine andere Quelle wo das zeitnaher publiziert wird als alle 6 Monate (wenn du “Echtzeitpreise” sagst)? Wie ist die URL davon? Vielen Dank 🙏

Die von dir angesprochene Webseite wird vom franz Staat ausgegeben. Auf aggregierter Ebene hat u.a. meilleuragent aktuellere Preise. Mit Echtzeitpreisen war gemeint das alle Abschlüsse zeitnah für alle verfügbar sind, und nicht erst durch irgendwelche Ausschüsse gehen müssen, und nicht das die Preise minütlich aktualisiert werden. Ein kleinen Lag gibt es natürlich immer noch.

Zinsen sind gedeckelt, aber trotzdem von um die 1.5% Zinsen im Sommer 22 auf jetzt min 3% gestiegen (25J). Selbst mit Deckelung ist das interessant, da man in F bei den Nominalpreisen schon einen klaren Trend nach unten sieht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Die Zinsen in Frankreich sind gedeckelt...was macht da Frankreich als Beispiel für einen Sinn?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Interessant ist hier der Blick nach Frankreich. TUM einen weil alle Kaufabschlüsse im Internet einsehbar sind, es darum quasi Echtzeitpreise gibt, zum anderen weil der Immomarkt vor allem mit Immokrediten mit fixen Zinsen gespeist wird. Eben ähnlich zu D und im Gegensatz zu Skandinavien und Co wo es ja schon Einbrüche um 20% gab.

Ich kenne eine französische Webseite, wo man auf einer Karte alle verkauften Objekte mit Datum, Preis, Qm Wohnfläche und Qm Land einsehen kann. Allerdings werden diese Daten nur alle 6 Monate aktualisiert, jetzt gehen sie zum Beispiel bis 30.06.22. Gibt es da noch eine andere Quelle wo das zeitnaher publiziert wird als alle 6 Monate (wenn du “Echtzeitpreise” sagst)? Wie ist die URL davon? Vielen Dank 🙏

Die von dir angesprochene Webseite wird vom franz Staat ausgegeben. Auf aggregierter Ebene hat u.a. meilleuragent aktuellere Preise. Mit Echtzeitpreisen war gemeint das alle Abschlüsse zeitnah für alle verfügbar sind, und nicht erst durch irgendwelche Ausschüsse gehen müssen, und nicht das die Preise minütlich aktualisiert werden. Ein kleinen Lag gibt es natürlich immer noch.

Ok habe mir meilleuragent mal angeschaut. Ich kann zB eine Karte von Paris mit Preisen an den Metrostationen sehen. Auch kann ich eine Adresse eingeben und eine Schätzung erhalten. Da zeigen sie mir Vergleichsobjekte, aber keine Preise der Objekte. Ist das was Du mit aggregiert meinst? Wo konkret schaust du bei meilleuragents nach? Da gibt es ja viele Funktionen ua auch eine Kopie der publizierten Preise des franz. Staates. Merci.

Falsch. Zinsen sind gedeckelt aber kräftig gestiegenen Sommer 22. Nominalpreise fallen. Warum sollte das nicht für D relevant sein?

Welche Argumente fallen euch noch ein den Zusammenhang zwischen Zinsen und Preisen kleinzureden oder Preisverfall auf breiter Front seit Q3 22 kleinzureden? Bin gespannt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Interessant ist hier der Blick nach Frankreich. TUM einen weil alle Kaufabschlüsse im Internet einsehbar sind, es darum quasi Echtzeitpreise gibt, zum anderen weil der Immomarkt vor allem mit Immokrediten mit fixen Zinsen gespeist wird. Eben ähnlich zu D und im Gegensatz zu Skandinavien und Co wo es ja schon Einbrüche um 20% gab.

Ich kenne eine französische Webseite, wo man auf einer Karte alle verkauften Objekte mit Datum, Preis, Qm Wohnfläche und Qm Land einsehen kann. Allerdings werden diese Daten nur alle 6 Monate aktualisiert, jetzt gehen sie zum Beispiel bis 30.06.22. Gibt es da noch eine andere Quelle wo das zeitnaher publiziert wird als alle 6 Monate (wenn du “Echtzeitpreise” sagst)? Wie ist die URL davon? Vielen Dank 🙏

Preise basierend auf echten Kaufabschlüssen aus den letzten 18 jahre mit einem Lag von 4-6 Monaten gibts umsonst vom franz. Staat:

https://app.dvf.etalab.gouv.fr/

Aktuellere Preisindize pro Region und pro Straße in Ballungsgebieten, ebenso basierend auf echten Kaufabschlüssen gibt es hier (Beispiel Paris gewählt):
www.meilleursagents.com/prix-immobilier/paris-75000/

Sind das wirklich echte Kaufabschlüsse?
Ja, die Preise sind eine Mischung aus den Kaufabschlüssen aus der Quelle oben und Abschlüssen, die von Partner-Immoagenturen des Anbieters gemeldet werden, siehe Quelle unten. Dazu kommen noch die Bodenrichtwerte, die zur Steuerfestsetzung erhoben werden, mit rein. Die Inizes von Meilleuragent tracken die Preise von oben sehr gut.

edito.meilleursagents.com/nouveaux-indices-meilleurs-agents-garantit-prix-plus-precis-jamais-article-16488.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

D'accord. Aber der Zinseffekt wird eigentlich noch unterschätzt, da er nur zum Teil als Belastung weitergegeben wird. Welche Richtung die Preise in Deutschland nehmen, stelle ich gar nicht in Frage.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Die Zinsen in Frankreich sind gedeckelt...was macht da Frankreich als Beispiel für einen Sinn?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Interessant ist hier der Blick nach Frankreich. TUM einen weil alle Kaufabschlüsse im Internet einsehbar sind, es darum quasi Echtzeitpreise gibt, zum anderen weil der Immomarkt vor allem mit Immokrediten mit fixen Zinsen gespeist wird. Eben ähnlich zu D und im Gegensatz zu Skandinavien und Co wo es ja schon Einbrüche um 20% gab.

Ich kenne eine französische Webseite, wo man auf einer Karte alle verkauften Objekte mit Datum, Preis, Qm Wohnfläche und Qm Land einsehen kann. Allerdings werden diese Daten nur alle 6 Monate aktualisiert, jetzt gehen sie zum Beispiel bis 30.06.22. Gibt es da noch eine andere Quelle wo das zeitnaher publiziert wird als alle 6 Monate (wenn du “Echtzeitpreise” sagst)? Wie ist die URL davon? Vielen Dank 🙏

Die von dir angesprochene Webseite wird vom franz Staat ausgegeben. Auf aggregierter Ebene hat u.a. meilleuragent aktuellere Preise. Mit Echtzeitpreisen war gemeint das alle Abschlüsse zeitnah für alle verfügbar sind, und nicht erst durch irgendwelche Ausschüsse gehen müssen, und nicht das die Preise minütlich aktualisiert werden. Ein kleinen Lag gibt es natürlich immer noch.

Ok habe mir meilleuragent mal angeschaut. Ich kann zB eine Karte von Paris mit Preisen an den Metrostationen sehen. Auch kann ich eine Adresse eingeben und eine Schätzung erhalten. Da zeigen sie mir Vergleichsobjekte, aber keine Preise der Objekte. Ist das was Du mit aggregiert meinst? Wo konkret schaust du bei meilleuragents nach? Da gibt es ja viele Funktionen ua auch eine Kopie der publizierten Preise des franz. Staates. Merci.

Falsch. Zinsen sind gedeckelt aber kräftig gestiegenen Sommer 22. Nominalpreise fallen. Warum sollte das nicht für D relevant sein?

Welche Argumente fallen euch noch ein den Zusammenhang zwischen Zinsen und Preisen kleinzureden oder Preisverfall auf breiter Front seit Q3 22 kleinzureden? Bin gespannt.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Mit niedrigen Zinsen bereinigen sich die bereinigten Immobilienpreise schneller, als Du gucken kannst. Da sind dann so viele in der Warteschleife und dann wird wieder per Gebot gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast aber immer noch nicht mitbekommen, dass wir mit 4% immer noch im niedrigen Zinsbereich sind?

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Dann warte mal. Du gehörst zu den Leuten, die bei jeder wie auch immer gearteten Situation einen Grund finden, erstmal zu warten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Dann warte mal. Du gehörst zu den Leuten, die bei jeder wie auch immer gearteten Situation einen Grund finden, erstmal zu warten.

Genau so liest sich das, jep.
Anstatt jetzt endlich mal mit quasi 0 Konkurrenz dreiste Angebote zu legen wird hier noch weiter "warten" gepredigt. Geht zu Besichtigungen, nehmt den Kaufpreis und zieht 30% ab, schaut was passiert. Macht das 10x, jeder zweite wird vermutlich mit euch in Verhandlungen gehen wollen, am Ende trefft ihr euch bei einem davon bei -25% und alle sind halbwegs glücklich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Was wäre die Folge von niedrigen Zinsen und Geldschwemme? Weitere Inflation, das will der Lindner mit Sicherheit vermeiden

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Dann warte mal. Du gehörst zu den Leuten, die bei jeder wie auch immer gearteten Situation einen Grund finden, erstmal zu warten.

Eine Konstellation, in der ein vollkommen unbeleckter Finanzminister sich durch Sparen zu profilieren versucht und dabei als Nebeneffekt die Bauindustrie ruiniert und die Immobilienpreise auf Talfahrt schickt, wird wohl so bald nicht wiederkommen! Wer jetzt nicht wartet bis Lindner sein Zerstörungswerk vollendet, hat wohl Geld zu verschenken!
Die Gelegenheit ist historisch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde auch warten.
Wir haben zwar mit 1,7 Zins gekauft vor 6 Jahren bei einer Laufzeit von 15 Jahren somit hat lindner nun noch 9 Jahre Zeit die Zinsen für uns soweit zu senken damit wir die Nachfinanzierung für die restlichen 150k Abtrag unter den 1,7 abschließen können.

Hardi schrieb am 10.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Dann warte mal. Du gehörst zu den Leuten, die bei jeder wie auch immer gearteten Situation einen Grund finden, erstmal zu warten.

Eine Konstellation, in der ein vollkommen unbeleckter Finanzminister sich durch Sparen zu profilieren versucht und dabei als Nebeneffekt die Bauindustrie ruiniert und die Immobilienpreise auf Talfahrt schickt, wird wohl so bald nicht wiederkommen! Wer jetzt nicht wartet bis Lindner sein Zerstörungswerk vollendet, hat wohl Geld zu verschenken!
Die Gelegenheit ist historisch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese 25% hat der Verkäufer vorher schon im Angebotspreis einkalkuliert.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Dann warte mal. Du gehörst zu den Leuten, die bei jeder wie auch immer gearteten Situation einen Grund finden, erstmal zu warten.

Genau so liest sich das, jep.
Anstatt jetzt endlich mal mit quasi 0 Konkurrenz dreiste Angebote zu legen wird hier noch weiter "warten" gepredigt. Geht zu Besichtigungen, nehmt den Kaufpreis und zieht 30% ab, schaut was passiert. Macht das 10x, jeder zweite wird vermutlich mit euch in Verhandlungen gehen wollen, am Ende trefft ihr euch bei einem davon bei -25% und alle sind halbwegs glücklich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Ich würde auch warten.
Wir haben zwar mit 1,7 Zins gekauft vor 6 Jahren bei einer Laufzeit von 15 Jahren somit hat lindner nun noch 9 Jahre Zeit die Zinsen für uns soweit zu senken damit wir die Nachfinanzierung für die restlichen 150k Abtrag unter den 1,7 abschließen können.

Hardi schrieb am 10.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Dann warte mal. Du gehörst zu den Leuten, die bei jeder wie auch immer gearteten Situation einen Grund finden, erstmal zu warten.

Eine Konstellation, in der ein vollkommen unbeleckter Finanzminister sich durch Sparen zu profilieren versucht und dabei als Nebeneffekt die Bauindustrie ruiniert und die Immobilienpreise auf Talfahrt schickt, wird wohl so bald nicht wiederkommen! Wer jetzt nicht wartet bis Lindner sein Zerstörungswerk vollendet, hat wohl Geld zu verschenken!
Die Gelegenheit ist historisch!

LOL wenn er das liest wird es bestimmt so umsetzen der christian

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Du hast aber immer noch nicht mitbekommen, dass wir mit 4% immer noch im niedrigen Zinsbereich sind?

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Als ob lindner da was zu melden hat. Das spielt sich doch alles außerhalb BRD ab.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mir egal wer das macht Hauptsache in den nächsten 9 Jahren werden die Zinsen bei unter 2% liegen damit ich nachfinanzieren kann. 150k sind zwar nicht viel Restschuld aber nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Ich würde auch warten.
Wir haben zwar mit 1,7 Zins gekauft vor 6 Jahren bei einer Laufzeit von 15 Jahren somit hat lindner nun noch 9 Jahre Zeit die Zinsen für uns soweit zu senken damit wir die Nachfinanzierung für die restlichen 150k Abtrag unter den 1,7 abschließen können.

Hardi schrieb am 10.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Dann warte mal. Du gehörst zu den Leuten, die bei jeder wie auch immer gearteten Situation einen Grund finden, erstmal zu warten.

Eine Konstellation, in der ein vollkommen unbeleckter Finanzminister sich durch Sparen zu profilieren versucht und dabei als Nebeneffekt die Bauindustrie ruiniert und die Immobilienpreise auf Talfahrt schickt, wird wohl so bald nicht wiederkommen! Wer jetzt nicht wartet bis Lindner sein Zerstörungswerk vollendet, hat wohl Geld zu verschenken!
Die Gelegenheit ist historisch!

LOL wenn er das liest wird es bestimmt so umsetzen der christian

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mir egal wer das macht Hauptsache in den nächsten 9 Jahren werden die Zinsen bei unter 2% liegen damit ich nachfinanzieren kann. 150k sind zwar nicht viel Restschuld aber nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Ich würde auch warten.
Wir haben zwar mit 1,7 Zins gekauft vor 6 Jahren bei einer Laufzeit von 15 Jahren somit hat lindner nun noch 9 Jahre Zeit die Zinsen für uns soweit zu senken damit wir die Nachfinanzierung für die restlichen 150k Abtrag unter den 1,7 abschließen können.

Hardi schrieb am 10.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Dann warte mal. Du gehörst zu den Leuten, die bei jeder wie auch immer gearteten Situation einen Grund finden, erstmal zu warten.

Eine Konstellation, in der ein vollkommen unbeleckter Finanzminister sich durch Sparen zu profilieren versucht und dabei als Nebeneffekt die Bauindustrie ruiniert und die Immobilienpreise auf Talfahrt schickt, wird wohl so bald nicht wiederkommen! Wer jetzt nicht wartet bis Lindner sein Zerstörungswerk vollendet, hat wohl Geld zu verschenken!
Die Gelegenheit ist historisch!

LOL wenn er das liest wird es bestimmt so umsetzen der christian

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Kampf um Mietwohnungen wird immer härter
m.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-wehe-du-suchst-eine-wohnung-83493390.bildMobile.html

Das dazu. Mir tun alle leid die kein Eigentum haben. Natürlich bin ich privilegiert das ich das Glück hatte günstig ein Haus zu kaufen und dann noch 1% Zinsen nur zu zahlen.
Ich hoffe sehr das diese Zeit in einigen Jahren für euch wiederkommt ansonsten sehe ich auch hier im Forum viel altersarmut weil das ganze gesparte sicherlich der Rente angerechnet wird aber die Immobilien nicht. Traurig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Du hast aber immer noch nicht mitbekommen, dass wir mit 4% immer noch im niedrigen Zinsbereich sind?

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Als ob lindner da was zu melden hat. Das spielt sich doch alles außerhalb BRD ab.

Da du „BRD“ schreibst, verorte ich dich im Osten der Republik. Wer hat denn sonst was zu melden? Aus deiner Sicht wahrscheinlich die bösen USA oder?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Diese 25% hat der Verkäufer vorher schon im Angebotspreis einkalkuliert.

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Dann warte mal. Du gehörst zu den Leuten, die bei jeder wie auch immer gearteten Situation einen Grund finden, erstmal zu warten.

Genau so liest sich das, jep.
Anstatt jetzt endlich mal mit quasi 0 Konkurrenz dreiste Angebote zu legen wird hier noch weiter "warten" gepredigt. Geht zu Besichtigungen, nehmt den Kaufpreis und zieht 30% ab, schaut was passiert. Macht das 10x, jeder zweite wird vermutlich mit euch in Verhandlungen gehen wollen, am Ende trefft ihr euch bei einem davon bei -25% und alle sind halbwegs glücklich.

Nein, das haben die nicht "absichtlich" einkalkuliert sondern gehen noch von Preisen aus 2022 aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Inflation ist weiter hoch. Die Zinsen werden erstmal "hoch" bleiben. Die Anforderungen an die Energieeffizienz der Immobilien sind enorm. Der Wert von älteren Bestandsbauten fällt wie ein Stein. Da ist man schnell bei Grundstückswert minus Abrisskosten, da sich ein Nachrüsten kaum lohnt. Der Wert neuerer Immobilien sinkt mangels Nachfrage ebenfalls, wenn auch nicht so schnell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sanierung lohnt sich meistens nicht bei guter Wohnlage. Hier werden bei Eigentümerwechsel praktisch alle Häuser abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Wenn der Bodenrichtwert bei fast 2k liegt ist das naheliegend.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Die Inflation ist weiter hoch. Die Zinsen werden erstmal "hoch" bleiben. Die Anforderungen an die Energieeffizienz der Immobilien sind enorm. Der Wert von älteren Bestandsbauten fällt wie ein Stein. Da ist man schnell bei Grundstückswert minus Abrisskosten, da sich ein Nachrüsten kaum lohnt. Der Wert neuerer Immobilien sinkt mangels Nachfrage ebenfalls, wenn auch nicht so schnell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Sanierung lohnt sich meistens nicht bei guter Wohnlage. Hier werden bei Eigentümerwechsel praktisch alle Häuser abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Wenn der Bodenrichtwert bei fast 2k liegt ist das naheliegend.

Die Inflation ist weiter hoch. Die Zinsen werden erstmal "hoch" bleiben. Die Anforderungen an die Energieeffizienz der Immobilien sind enorm. Der Wert von älteren Bestandsbauten fällt wie ein Stein. Da ist man schnell bei Grundstückswert minus Abrisskosten, da sich ein Nachrüsten kaum lohnt. Der Wert neuerer Immobilien sinkt mangels Nachfrage ebenfalls, wenn auch nicht so schnell.

^this. In den Villengegenden der Big 7 wird bei Eigentümerwechsel eigentlich immer abgerissen und neu gebaut. Die Baukosten sind m Vergleich zum Grundstückswert oft so marginal, dass nur das auch wirtschaftlich Sinn macht. Und wer sich mehrere Millionen für ein Grundstück ausgeben kann, wird garantiert nicht in einer alten Hütte mit hohen Energiekosten und altmodischem Schnitt sowie kleinen Fenstern sitzen wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Du hast aber immer noch nicht mitbekommen, dass wir mit 4% immer noch im niedrigen Zinsbereich sind?

Hardi schrieb am 09.04.2023:

Da Finanzminister Lindner ja Verzicht predigt und sparen will, wird Deutschland bald in die Rezession rutschen und dadurch Niedrigzinsen erzwingen, will man nicht die Bauindustrie nachhaltig zerstören. Dann hat man ideale Bedingungen zum Hauskauf. Niedrige Zinsen und bereinigte Immobilienpreise zugleich. Solange würde ich die Füsse still halten, denn unser Finanzminister ist ein Amateur auf seinem Gebiet.

Als ob lindner da was zu melden hat. Das spielt sich doch alles außerhalb BRD ab.

Da du „BRD“ schreibst, verorte ich dich im Osten der Republik. Wer hat denn sonst was zu melden? Aus deiner Sicht wahrscheinlich die bösen USA oder?

Du verortest mich geografisch völlig daneben und falsch. Das Land heißt nun mal BRD. Vielleicht schaust du mal auf Wikipedia wie das Land heißt in welchem du lebst. Deutschland ist genau so wie Amerika ein gekürzte Fassung. Es sind die USA. Und nicht einfach nur A. Auch wenn wir Amerika sagen. Wäre dann eher ein Kontinent aber sei es drum.

Im übrigen bezog sich meine Aussage auch nicht auf die bösen USA (interessante Weltanschauung hast du) sondern eher auf die EU. Aber sei es drum. Mit Menschen wie dir wird das Zusammenleben in diesem Land bald eine Katastrophe.

Kann man überhaupt noch was sagen ohne dass einem gleich übers Maul gefahren wird und alles zehnmal verbogen wird dazu on Top noch hinein interpretiert wird? Ich bleibe bei meiner Aussage. Als ob lindner oder die BRD bei den Zinsen etwas zu melden hätten. Wäre mir neu, dass zinsanpassungen nun auf nationaler Ebene getroffen werden. Kläre uns gerne auf.

Übrigens: vermutlich kommst du aus dem Westen 😀

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du gehörst vermutlich zu denjenigen, die auch zu Niedrigzinszeiten dachten, dass die Immobilienpreise einbrechen würden. Nicht informiertes Wunschdenken.

Wenn kaum mehr gebaut wird, und der Zuzug nach Deutschland weiter befördert wird, verknappt sich Wohnraum weiter. Aufgrund der steigenden regulatorischen Eingriffe seitens der Politik ins Bauen, Sanieren, Vermieten wird zudem Vermietung zu "legalen" Bedingungen zunehmend unwirtschaftlich. Dann werden viele Vermieter entweder die Lücken in der Regulatorik nutzen und zu Wucherpreisen vermieten, oder ganz auf Instandhaltungen verzichten und dieser Wohnraum verkommt mit der Zeit dann wie in jedem sozialistischen Land.

Linke würden natürlich gleich nach Enteignung dieser Besitzer schreien, aber der Staat kann das nicht auffangen und da kämen die Gebäude erst Recht vom Regen in die Traufe. Hierdurch geht also weiterer Wohnraum verloren bzw. der Wohnstandard vieler nimmt ab, weil die Vermieter sich um vieles nicht mehr kümmern. Auch viele Selbstnutzer werden die unwirtschaftlichen Anforderungen nicht erfüllen können oder wollen, die die Grünen durchdrücken wollen, ohne nach Sinn oder Machbarkeit zu fragen. Wenn es bei diesem politischen Kurs bleibt, werden die meisten Deutschen mit der Zeit verarmen und froh sein, überhaupt eine Mietwohnung, Eigentumswohnung oder Haus zu finden, die einigermaßen instandgehalten und bezahlbar sind, auch wenn sie nicht den überzogenen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Neubau oder sanierter Altbau ist dann Gold wert.

Altbau kann meist problemlos energetisch saniert werden, abreißen und neu bauen kostet da mindestens das doppelte bis vierfache.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Die Inflation ist weiter hoch. Die Zinsen werden erstmal "hoch" bleiben. Die Anforderungen an die Energieeffizienz der Immobilien sind enorm. Der Wert von älteren Bestandsbauten fällt wie ein Stein. Da ist man schnell bei Grundstückswert minus Abrisskosten, da sich ein Nachrüsten kaum lohnt. Der Wert neuerer Immobilien sinkt mangels Nachfrage ebenfalls, wenn auch nicht so schnell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Variabel finanzieren in einer Phase hoher Inflation ist leider ein dummer Fehler. Das ist pure Spekulation und man geht damit ein hohes Risiko ein, sich die Kreditrate irgendwann nicht mehr leisten zu können. Bei 8-10% Inflation ist ein Kredit zu 3-4% immer noch sehr gut.

Meiner Annahme nach wird die Inflation noch richtig durch die Decke gehen und die Zinsen werden deutlich steigen. Die jetzigen 3-4% sind im Vergleich dazu dann Niedrigzinsen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Den Sog. Markt kann man recht einfach in Bloomberg mit ecbwatch abrufen. Dort kann man die Zinserwartung für beliebige Zeiträume anschauen. Zudem gibt es forwards. Für den wir werden dort aktuell noch +50bp bis Jahresende eingepreist und sinkende Werte ab nächstes Jahr. Bauzinsen bewegen sich noch etwas anders, dort eher forwards relevant.

Die Zinskurve hat nicht umsonst den Peak bei etwa 1 jahr. Das ist unnormal.

Bin selbst gerade vor einem Kauf und werde 80% variabel finanzieren und in ca 2 Jahren für 10j fixieren. Ziel ist 2,5% in 2j. Variabel aktuell etwa 3m euribor+50 ohne cap. Cap braucht man aus meiner Sicht nicht, besser die Gebühr sparen. 50bps wird es ev noch steigen, aber +100 schwer vorstellbar. Aber ist immer etwas Risiko dabei.

Es kann aber schnell abwärtsgehen bei den Zinsen wenn wieder was mit Bankenkrise kommt.

Ich schätze mit Zinsen um 3% werden die Immopreise wieder stabil oder leicht steigen. Bis dahin eher fallen. Falls <3% steigt es schneller.
Faktor 25-30 muss aktuell drin sein für eine gebrauchte Immobilie.

Falls man wirklich etwas sucht, ist die Gefahr den guten Zeitpunkt zu verpassen. Wenn nicht so dringend, dann kann man natürlich noch spekulieren.
Ich selbst hab jetzt zugeschlagen für etwa -20% vs peak. Knapp außerhalb Stadtgebiet Stuttgart.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein Brocken kommt auf die Eigentümer von WEGs zu. Da ist Streit vorprogrammiert. Viel Spass dem halb-insolventen Rentner die Wärmepumpe mit zu finanzieren.

Ein Kollege hat eine Wohnung mit Öl-Einzelofen. Die Wohnung wird seit 30 Jahren von einer alten Dame bewohnt. Was macht man da?! Gasetagenheizung geht nicht. Pellet geht nicht. Wärmepumpe geht nicht. Einzig Elektroheizungen oder Klimaanlagen, aber da will doch keiner einziehen.

Unsanierte WEGs sind No-Gos.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe sowieso nicht die Aufregung über die Anschlussfinanzierung.
Ich hätte durchaus 0.99% Zinsen auf 10 Jahre erreichen können (mein Bestangebot NOV/2022) und ich habe mich aus Gründen der Sicherheit für ein Volltilgerdarlehen für 1.5% entschieden. Mich erwartet keine Anschlussfinanzierung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Ein Brocken kommt auf die Eigentümer von WEGs zu. Da ist Streit vorprogrammiert. Viel Spass dem halb-insolventen Rentner die Wärmepumpe mit zu finanzieren.

Ein Kollege hat eine Wohnung mit Öl-Einzelofen. Die Wohnung wird seit 30 Jahren von einer alten Dame bewohnt. Was macht man da?! Gasetagenheizung geht nicht. Pellet geht nicht. Wärmepumpe geht nicht. Einzig Elektroheizungen oder Klimaanlagen, aber da will doch keiner einziehen.

Unsanierte WEGs sind No-Gos.

Selbst in halbwegs sanierten Mehrfamilienhäusern wird es ja Probleme geben, wenn eine Gas-Etagenheizung ausgetauscht werden muss, aber der Rest nicht. Eigentumswohnungen kann man aktuell echt nur im Neubau oder höchstens als gesamtes MFH empfehlen, aber keinesfalls einzelne Bestandswohnungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Solch ein Kommentar, untermauert von einer Bild-Verlinkung...du tust mir auch leid.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Der Kampf um Mietwohnungen wird immer härter
m.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-wehe-du-suchst-eine-wohnung-83493390.bildMobile.html

Das dazu. Mir tun alle leid die kein Eigentum haben. Natürlich bin ich privilegiert das ich das Glück hatte günstig ein Haus zu kaufen und dann noch 1% Zinsen nur zu zahlen.
Ich hoffe sehr das diese Zeit in einigen Jahren für euch wiederkommt ansonsten sehe ich auch hier im Forum viel altersarmut weil das ganze gesparte sicherlich der Rente angerechnet wird aber die Immobilien nicht. Traurig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Ein Brocken kommt auf die Eigentümer von WEGs zu. Da ist Streit vorprogrammiert. Viel Spass dem halb-insolventen Rentner die Wärmepumpe mit zu finanzieren.

Ein Kollege hat eine Wohnung mit Öl-Einzelofen. Die Wohnung wird seit 30 Jahren von einer alten Dame bewohnt. Was macht man da?! Gasetagenheizung geht nicht. Pellet geht nicht. Wärmepumpe geht nicht. Einzig Elektroheizungen oder Klimaanlagen, aber da will doch keiner einziehen.

Unsanierte WEGs sind No-Gos.

Klimaanlagen / Luft-Luft WP sind definitiv das beste für Wohnungsbesitzer. Sofern man das Außengerät sinnvoll unterbringen kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Ein Brocken kommt auf die Eigentümer von WEGs zu. Da ist Streit vorprogrammiert. Viel Spass dem halb-insolventen Rentner die Wärmepumpe mit zu finanzieren.

Ein Kollege hat eine Wohnung mit Öl-Einzelofen. Die Wohnung wird seit 30 Jahren von einer alten Dame bewohnt. Was macht man da?! Gasetagenheizung geht nicht. Pellet geht nicht. Wärmepumpe geht nicht. Einzig Elektroheizungen oder Klimaanlagen, aber da will doch keiner einziehen.

Unsanierte WEGs sind No-Gos.

Selbst in halbwegs sanierten Mehrfamilienhäusern wird es ja Probleme geben, wenn eine Gas-Etagenheizung ausgetauscht werden muss, aber der Rest nicht. Eigentumswohnungen kann man aktuell echt nur im Neubau oder höchstens als gesamtes MFH empfehlen, aber keinesfalls einzelne Bestandswohnungen.

Ja das ist ein Problem in WEGs. Denke es wird für den von dir beschriebenen Fall (30 Jahre alte öl einzelöfen) Ausnahmen geben. Man kann da über Wirtschaftlichkeit/unzumutbarleit argumentieren. Den Gesetzesentwurf abwarten. In MFH als WEG wird das anders nicht gehen und es wird ein hitziges Thema mit vielen Streitigkeiten geben. Streit hin oder her. Letztlich müssen ALLE Eigentümer einer WEG zum GLEICHEN Zeitpunkt z.b. auf Wärmepumpe umstellen. Da werde sich noch viele zoffen. Einzelofen sind verbreiteter als man denkt. Den Leerstand können wir uns nicht leisten. Daher gehe ich davon aus das es irgendwelche Regelungen geben wird. Wird aber ein spannendes Thema

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Ein Brocken kommt auf die Eigentümer von WEGs zu. Da ist Streit vorprogrammiert. Viel Spass dem halb-insolventen Rentner die Wärmepumpe mit zu finanzieren.

Ein Kollege hat eine Wohnung mit Öl-Einzelofen. Die Wohnung wird seit 30 Jahren von einer alten Dame bewohnt. Was macht man da?! Gasetagenheizung geht nicht. Pellet geht nicht. Wärmepumpe geht nicht. Einzig Elektroheizungen oder Klimaanlagen, aber da will doch keiner einziehen.

Unsanierte WEGs sind No-Gos.

Selbst in halbwegs sanierten Mehrfamilienhäusern wird es ja Probleme geben, wenn eine Gas-Etagenheizung ausgetauscht werden muss, aber der Rest nicht. Eigentumswohnungen kann man aktuell echt nur im Neubau oder höchstens als gesamtes MFH empfehlen, aber keinesfalls einzelne Bestandswohnungen.

Typische Deutsche Panikmache. Es ist schlichtweg nicht möglich die ganzen Gasetagenheizungen auszutauschen, somit wird das ganze noch korrigiert werden zu: Muss X % Biogas drin sein etc.
Alternativ wirds halt laut und jeder haut eine Wärmepumpe an die Wand zum Nachbarn oder aufs Dach, alles kein Problem. Andere Länder kriegen es auch hin, einen Tod wird man sterben müssen.

Wer denkt er findet keine Mieter für eine halbwegs ordentliche Wohnung in einer Großstadt kann gerne einmal auf wg gesuxht gehen, da sind doch 95% der awohnungsinserate noch am gleichen Tag wieder beendet. Die Mieten müssen bei aktuellen Baupreisen + Inflation massiv steigen und das merkt man auch überall.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir sind nicht in einer der Big7, sondern im Rhein Main Gebiet. relativ weit von Frankfurt entfernt. Diese Bestandshäuser werden nur zum Abriss gekauft.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Sanierung lohnt sich meistens nicht bei guter Wohnlage. Hier werden bei Eigentümerwechsel praktisch alle Häuser abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Wenn der Bodenrichtwert bei fast 2k liegt ist das naheliegend.

Die Inflation ist weiter hoch. Die Zinsen werden erstmal "hoch" bleiben. Die Anforderungen an die Energieeffizienz der Immobilien sind enorm. Der Wert von älteren Bestandsbauten fällt wie ein Stein. Da ist man schnell bei Grundstückswert minus Abrisskosten, da sich ein Nachrüsten kaum lohnt. Der Wert neuerer Immobilien sinkt mangels Nachfrage ebenfalls, wenn auch nicht so schnell.

^this. In den Villengegenden der Big 7 wird bei Eigentümerwechsel eigentlich immer abgerissen und neu gebaut. Die Baukosten sind m Vergleich zum Grundstückswert oft so marginal, dass nur das auch wirtschaftlich Sinn macht. Und wer sich mehrere Millionen für ein Grundstück ausgeben kann, wird garantiert nicht in einer alten Hütte mit hohen Energiekosten und altmodischem Schnitt sowie kleinen Fenstern sitzen wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Würde ich so pauschal nicht sagen. Eine meiner Eigentumswohnungen ist Baujahr 2000, schon ganz ordentlich gedämmt und die gesamte Anlage wird über Fernwärme versorgt.
Damit gibt es keine Probleme mit der Heizungsanlage, weil diese eben nicht vorhanden ist.
Wenn ich im Winter die Heizung aus lasse fällt die Temperatur nie unter 18 Grad.

Die Eigentümergemeinschaft hat bei der Versammlung im letzten Herbst einen Beschluss über Balkonkraftwerke gefasst. Sie sind erlaubt, wenn sie von einer Fachfirma installiert werden. Mein Balkon ist über 5m breit. Das ist mein nächstes Projekt.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Ein Brocken kommt auf die Eigentümer von WEGs zu. Da ist Streit vorprogrammiert. Viel Spass dem halb-insolventen Rentner die Wärmepumpe mit zu finanzieren.

Ein Kollege hat eine Wohnung mit Öl-Einzelofen. Die Wohnung wird seit 30 Jahren von einer alten Dame bewohnt. Was macht man da?! Gasetagenheizung geht nicht. Pellet geht nicht. Wärmepumpe geht nicht. Einzig Elektroheizungen oder Klimaanlagen, aber da will doch keiner einziehen.

Unsanierte WEGs sind No-Gos.

Selbst in halbwegs sanierten Mehrfamilienhäusern wird es ja Probleme geben, wenn eine Gas-Etagenheizung ausgetauscht werden muss, aber der Rest nicht. Eigentumswohnungen kann man aktuell echt nur im Neubau oder höchstens als gesamtes MFH empfehlen, aber keinesfalls einzelne Bestandswohnungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deshalb steigt die Miete in den Großstädten unterhalb der Inflationsrate? Grandioses Geschäft.

Scheint auch toll bei Vonovia & Co zu laufen.

Wenn die Mieten so attraktiv wären, würden sich die Investoren darum reißen. Tut aber keiner. Weil die Mieten sowohl regulatorisch abgeschnitten sind und die Miethöhe in der Breite real nicht beliebig steigerbar ist.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Typische Deutsche Panikmache. Es ist schlichtweg nicht möglich die ganzen Gasetagenheizungen auszutauschen, somit wird das ganze noch korrigiert werden zu: Muss X % Biogas drin sein etc.
Alternativ wirds halt laut und jeder haut eine Wärmepumpe an die Wand zum Nachbarn oder aufs Dach, alles kein Problem. Andere Länder kriegen es auch hin, einen Tod wird man sterben müssen.

Wer denkt er findet keine Mieter für eine halbwegs ordentliche Wohnung in einer Großstadt kann gerne einmal auf wg gesuxht gehen, da sind doch 95% der awohnungsinserate noch am gleichen Tag wieder beendet. Die Mieten müssen bei aktuellen Baupreisen + Inflation massiv steigen und das merkt man auch überall.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Laut den Experten des Fachverlags Argetra, die die Termine für Zwangsversteigerungen an allen knapp 500 Amtsgerichten in Deutschland auswerten, werden sich die steigenden Lebenshaltungskosten und Zinsen ab Mitte des Jahres bei den Immobilien-Zwangsversteigerungen bemerkbar machen.

Ernes Shabani, Argetra-Direktor Operations & Sales, erklärt: „Die Dauer bis zur Eröffnung beziehungsweise bis zum Zwangsversteigerungstermin beträgt je nach Amtsgericht zwischen sechs Monaten und 1,5 Jahren.“

In einem aktuellen Argetra-Bericht heißt es, bei Finanzierungen von Einfamilienhäusern und Wohnungen seien die Risiken „seit Jahren“ gestiegen: „Damit sind Wohnimmobilien erneut die am häufigsten versteigerte Immobilienart.“ Im vergangenen Jahr wurden demnach 12.077 Immobilien mit einem Verkehrswert von rund 3,4 Milliarden Euro zur Versteigerung aufgerufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Laut den Experten des Fachverlags Argetra, die die Termine für Zwangsversteigerungen an allen knapp 500 Amtsgerichten in Deutschland auswerten, werden sich die steigenden Lebenshaltungskosten und Zinsen ab Mitte des Jahres bei den Immobilien-Zwangsversteigerungen bemerkbar machen.

Ernes Shabani, Argetra-Direktor Operations & Sales, erklärt: „Die Dauer bis zur Eröffnung beziehungsweise bis zum Zwangsversteigerungstermin beträgt je nach Amtsgericht zwischen sechs Monaten und 1,5 Jahren.“

In einem aktuellen Argetra-Bericht heißt es, bei Finanzierungen von Einfamilienhäusern und Wohnungen seien die Risiken „seit Jahren“ gestiegen: „Damit sind Wohnimmobilien erneut die am häufigsten versteigerte Immobilienart.“ Im vergangenen Jahr wurden demnach 12.077 Immobilien mit einem Verkehrswert von rund 3,4 Milliarden Euro zur Versteigerung aufgerufen.

Nicht schlecht, hier endlich mal Fakten zu den angeblich immer drohenden Zwangsversteigerungen zu lesen.

Bei 12k Zwangsversteigerungen und 43,1kk Wohnungen in Deutschland werden also 0,28% aller Immobilien jährlich zwangsversteigert.

Dass die Rate nicht bedient wird, dürfte eines der geringeren Gründe sein. Häufiger sich Erbstücke, wo die Erben sich nicht einig werden.

Dass die eigene Immobilie in eine Zwangsversteigerung kommt, ist damit faktisch ein Promille-Risiko.

Anders herum das Gleiche, dort in der eigenen Region ein abnehmbares Objekt zu finden ist komplett unrealistisch bei gerade 12k Objekten deutschlandweit.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Laut den Experten des Fachverlags Argetra, die die Termine für Zwangsversteigerungen an allen knapp 500 Amtsgerichten in Deutschland auswerten, werden sich die steigenden Lebenshaltungskosten und Zinsen ab Mitte des Jahres bei den Immobilien-Zwangsversteigerungen bemerkbar machen.

Ernes Shabani, Argetra-Direktor Operations & Sales, erklärt: „Die Dauer bis zur Eröffnung beziehungsweise bis zum Zwangsversteigerungstermin beträgt je nach Amtsgericht zwischen sechs Monaten und 1,5 Jahren.“

In einem aktuellen Argetra-Bericht heißt es, bei Finanzierungen von Einfamilienhäusern und Wohnungen seien die Risiken „seit Jahren“ gestiegen: „Damit sind Wohnimmobilien erneut die am häufigsten versteigerte Immobilienart.“ Im vergangenen Jahr wurden demnach 12.077 Immobilien mit einem Verkehrswert von rund 3,4 Milliarden Euro zur Versteigerung aufgerufen.

Ahja, dann kannst du ja bald zuschlagen ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deutsche Unternehmen verlagern ihr Geschäft zunehmend ins Ausland. 32 Prozent der Investitionen außerhalb von Deutschland haben inzwischen den Zweck der Kostenersparnis. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), die dem Handelsblatt vorliegt.

Damit verlassen aus Kostengründen so viele deutsche Firmen den Heimatmarkt wie seit 15 Jahren nicht mehr. Vor zehn Jahren wurden nur 20 Prozent der Auslandsinvestitionen aus diesem Grund getätigt.

Das wird so weitergehen und mittelfristig den breiten Wohlstand betreffen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist erstens gar nicht so wenig und zweitens ist dieser Wert nur aktuell ja noch niedrig.
Steht doch selbst in der Aussage drin, dass man mit einer Zunahme rechnet.
Die Zinswende ist nichtmal ein Jahr alt.

Bei einer Verdopplung sind es schon fast 0,60%. Hinzu kommt peu a peu die Überalterung, wodurch mittelfristig viele Objekte und Grundstücke freiwerden. Plötzlich wechselt jährlich 5% des Bestands den potentiellen Besitzer.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Nicht schlecht, hier endlich mal Fakten zu den angeblich immer drohenden Zwangsversteigerungen zu lesen.

Bei 12k Zwangsversteigerungen und 43,1kk Wohnungen in Deutschland werden also 0,28% aller Immobilien jährlich zwangsversteigert.

Dass die Rate nicht bedient wird, dürfte eines der geringeren Gründe sein. Häufiger sich Erbstücke, wo die Erben sich nicht einig werden.

Dass die eigene Immobilie in eine Zwangsversteigerung kommt, ist damit faktisch ein Promille-Risiko.

Anders herum das Gleiche, dort in der eigenen Region ein abnehmbares Objekt zu finden ist komplett unrealistisch bei gerade 12k Objekten deutschlandweit.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.04.2023:

Das wird so weitergehen und mittelfristig den breiten Wohlstand betreffen.

Ich denke auch. Das war auch mit ein Grund, warum wir vor einigen Jahren ein Haus gebaut haben. Lage am Stadtrand, mit vollwertigem Stadtzentrum um Laufreichweite, mit Anschluss an das ÖPNV-Netz und über Radwege und Parks geht es in die Innenstadt.

Von dem Volksstromer für 20.000 Euro spricht keiner mehr. Model 3 & Co. als eher kleine Elektroautos (gerade so familientauglich) fangen bei 50k inkl. bisschen Ausstattung an. Gerade Mobilität und Energie dürften massiv teurer werden, gemessen am durchschnittlichen Einkommen. Aber Baukosten werden immer weiter steigen. Baumaterialien sind energieintensiv und gleichzeitig wird Klimaneutralität gefordert.

Wir werden unser Haus abzahlen, bis wir ca. Anfang/Mitte 40 sind. Wir haben mit dem Rad und dem ÖPNV sowie dem fußläufigen Stadtteilzentrum alle Optionen auf eine günstige Mobilität, falls Autofahren sich weiter extrem verteuert. Und das Haus ist sicherlich irgendwo bei KFW40/KFW55 einzuordnen, auch wenn wir damals die Förderung nicht bezogen haben. 30-32 Grad Vorlauftemperatur für die Fußbodenheizung, solare Optimierung (große Südfensterfronten, kleinere Nordfenster in Hauswirtschaftsraum, Schlafzimmer, Ankleide & Co.). Wir haben es aktuell noch nicht, aber wir können Wärmepumpe, PV & PV-Batterie nachrüsten und müssten dann nur noch ca. 30-40% unserer Energie vom Netz beziehen und wären zu 60-70% autark. Da können sich für uns die Strompreise auch verdoppeln oder verdreifachen ohne Probleme.

Solange man es sich leisten kann und auch abzahlen kann, ist eine Immobilie die beste Vorsorge gegen magere Zeiten, rein vom Lebensstandard her. Man sieht nur, wie prunkvoll und großzügig man um 1900 gebaut hat, vor den Weltkriegen. Und vergleicht es mit dem 50er/60er Jahren.

Auch wenn die deutsche Wirtschaft den Bach runtergehen würde, haben wir unser großes Haus, den Garten, die gute Anbindung usw.

Wenn es der Wirtschaft wirklich schlecht gehen sollte, dann müssen alle an Urlauben sparen, an Restaurantbesuchen sparen, an Mobilität sparen. Aber der abgezahlte Wohnkomfort bleibt ja erhalten.

Sorgen macht man sich allerdings, ob die Kinder auch mal eine gute Immobilie haben können. Die Baukosten sind ja explodiert und 1% Zinsen wie damals wird es nicht mehr geben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meldung auf Focus online: Laut dem Institut der Wirtschaft in Köln leben fast 75% der Deutschen in den Großstädten und deren näherem Umfeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt. Plötzlich geht es von 0,28% auf 5%. Und die Woche darauf sind es schon 90% pro Monat.

Aber mag ja jeder sehen, wie er will. Angesichts der häufigen Erwähnung von Zwangsversteigerungen hier, hat es mich überrascht, wie wenige es davon doch in Deutschland gibt.

Mal so zum Vergleich, es gibt jedes Jahr 14.000 Firmeninsolvenzen und ca. 100.000 Privatinsolvenzen. Mit Firmeninsolvenzen sind natürlich keine Gewerbeabmeldungen gemeint, sondern echte Firmenpleiten.

Da sind 12.000 Zwangsversteigerungen von 43k Immobilien und davon die meisten aus Gründen von Erbstreitigkeiten doch quasi nichts.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2023:

Das ist erstens gar nicht so wenig und zweitens ist dieser Wert nur aktuell ja noch niedrig.
Steht doch selbst in der Aussage drin, dass man mit einer Zunahme rechnet.
Die Zinswende ist nichtmal ein Jahr alt.

Bei einer Verdopplung sind es schon fast 0,60%. Hinzu kommt peu a peu die Überalterung, wodurch mittelfristig viele Objekte und Grundstücke freiwerden. Plötzlich wechselt jährlich 5% des Bestands den potentiellen Besitzer.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Nicht schlecht, hier endlich mal Fakten zu den angeblich immer drohenden Zwangsversteigerungen zu lesen.

Bei 12k Zwangsversteigerungen und 43,1kk Wohnungen in Deutschland werden also 0,28% aller Immobilien jährlich zwangsversteigert.

Dass die Rate nicht bedient wird, dürfte eines der geringeren Gründe sein. Häufiger sich Erbstücke, wo die Erben sich nicht einig werden.

Dass die eigene Immobilie in eine Zwangsversteigerung kommt, ist damit faktisch ein Promille-Risiko.

Anders herum das Gleiche, dort in der eigenen Region ein abnehmbares Objekt zu finden ist komplett unrealistisch bei gerade 12k Objekten deutschlandweit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie willst du auch bei 0,7 Prozent Zins in eine Zwangsversteigerung laufen? Das wird erst signifikant in 1-2 Jahren passieren, wenn die meistens 10 jährigen Finanzierungen auslaufen und refinanziert werden muss

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Laut den Experten des Fachverlags Argetra, die die Termine für Zwangsversteigerungen an allen knapp 500 Amtsgerichten in Deutschland auswerten, werden sich die steigenden Lebenshaltungskosten und Zinsen ab Mitte des Jahres bei den Immobilien-Zwangsversteigerungen bemerkbar machen.

Ernes Shabani, Argetra-Direktor Operations & Sales, erklärt: „Die Dauer bis zur Eröffnung beziehungsweise bis zum Zwangsversteigerungstermin beträgt je nach Amtsgericht zwischen sechs Monaten und 1,5 Jahren.“

In einem aktuellen Argetra-Bericht heißt es, bei Finanzierungen von Einfamilienhäusern und Wohnungen seien die Risiken „seit Jahren“ gestiegen: „Damit sind Wohnimmobilien erneut die am häufigsten versteigerte Immobilienart.“ Im vergangenen Jahr wurden demnach 12.077 Immobilien mit einem Verkehrswert von rund 3,4 Milliarden Euro zur Versteigerung aufgerufen.

Nicht schlecht, hier endlich mal Fakten zu den angeblich immer drohenden Zwangsversteigerungen zu lesen.

Bei 12k Zwangsversteigerungen und 43,1kk Wohnungen in Deutschland werden also 0,28% aller Immobilien jährlich zwangsversteigert.

Dass die Rate nicht bedient wird, dürfte eines der geringeren Gründe sein. Häufiger sich Erbstücke, wo die Erben sich nicht einig werden.

Dass die eigene Immobilie in eine Zwangsversteigerung kommt, ist damit faktisch ein Promille-Risiko.

Anders herum das Gleiche, dort in der eigenen Region ein abnehmbares Objekt zu finden ist komplett unrealistisch bei gerade 12k Objekten deutschlandweit.

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Alex_K

Aktuelle Immobilienpreise

Hallo.
Was die Immobilienpreise angeht erleben wir in der jetzigen Wirtschaftsphase ja so oder so ein großes durcheinander. Ich kann aus der Praxis nur mitteilen, dass man versuchen muss cool zu bleiben. Langsam passen sich auch die Immobilienpreise dem Markt an (zumindest im Norden Deutschlands ist das so)

Ich hätte ihr mal nen interessanten Beitrag was das mit den Immobilienpreisen zwischen Land und Stadt angeht: immo-träume.de/Immobilienpreise/

Da merke ich die letzte Zeit starke Schwankungen, viele Immobilien fallen auf dem Dorf stark mit dem Marktwert. Könnt Ihr das bestätigen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor 8 Jahren waren die Kaufpreise viel niedriger. Ausserdem dürften die meisten von diesen niedrigen Preisen schon 20% oder mehr getilgt haben. Wo sollte da ein Problem mit einer Anschlussfinanzierung sein?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2023:

Wie willst du auch bei 0,7 Prozent Zins in eine Zwangsversteigerung laufen? Das wird erst signifikant in 1-2 Jahren passieren, wenn die meistens 10 jährigen Finanzierungen auslaufen und refinanziert werden muss

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Laut den Experten des Fachverlags Argetra, die die Termine für Zwangsversteigerungen an allen knapp 500 Amtsgerichten in Deutschland auswerten, werden sich die steigenden Lebenshaltungskosten und Zinsen ab Mitte des Jahres bei den Immobilien-Zwangsversteigerungen bemerkbar machen.

Ernes Shabani, Argetra-Direktor Operations & Sales, erklärt: „Die Dauer bis zur Eröffnung beziehungsweise bis zum Zwangsversteigerungstermin beträgt je nach Amtsgericht zwischen sechs Monaten und 1,5 Jahren.“

In einem aktuellen Argetra-Bericht heißt es, bei Finanzierungen von Einfamilienhäusern und Wohnungen seien die Risiken „seit Jahren“ gestiegen: „Damit sind Wohnimmobilien erneut die am häufigsten versteigerte Immobilienart.“ Im vergangenen Jahr wurden demnach 12.077 Immobilien mit einem Verkehrswert von rund 3,4 Milliarden Euro zur Versteigerung aufgerufen.

Nicht schlecht, hier endlich mal Fakten zu den angeblich immer drohenden Zwangsversteigerungen zu lesen.

Bei 12k Zwangsversteigerungen und 43,1kk Wohnungen in Deutschland werden also 0,28% aller Immobilien jährlich zwangsversteigert.

Dass die Rate nicht bedient wird, dürfte eines der geringeren Gründe sein. Häufiger sich Erbstücke, wo die Erben sich nicht einig werden.

Dass die eigene Immobilie in eine Zwangsversteigerung kommt, ist damit faktisch ein Promille-Risiko.

Anders herum das Gleiche, dort in der eigenen Region ein abnehmbares Objekt zu finden ist komplett unrealistisch bei gerade 12k Objekten deutschlandweit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor 8 Jahren lagen die Zinsen bei 3-4 %. Erst vor 6 Jahren ging es mit 2-3% los.
Die absoluten Niedrigzinswährung gab es vor 3-4 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2023:

Wie willst du auch bei 0,7 Prozent Zins in eine Zwangsversteigerung laufen? Das wird erst signifikant in 1-2 Jahren passieren, wenn die meistens 10 jährigen Finanzierungen auslaufen und refinanziert werden muss

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Laut den Experten des Fachverlags Argetra, die die Termine für Zwangsversteigerungen an allen knapp 500 Amtsgerichten in Deutschland auswerten, werden sich die steigenden Lebenshaltungskosten und Zinsen ab Mitte des Jahres bei den Immobilien-Zwangsversteigerungen bemerkbar machen.

Ernes Shabani, Argetra-Direktor Operations & Sales, erklärt: „Die Dauer bis zur Eröffnung beziehungsweise bis zum Zwangsversteigerungstermin beträgt je nach Amtsgericht zwischen sechs Monaten und 1,5 Jahren.“

In einem aktuellen Argetra-Bericht heißt es, bei Finanzierungen von Einfamilienhäusern und Wohnungen seien die Risiken „seit Jahren“ gestiegen: „Damit sind Wohnimmobilien erneut die am häufigsten versteigerte Immobilienart.“ Im vergangenen Jahr wurden demnach 12.077 Immobilien mit einem Verkehrswert von rund 3,4 Milliarden Euro zur Versteigerung aufgerufen.

Nicht schlecht, hier endlich mal Fakten zu den angeblich immer drohenden Zwangsversteigerungen zu lesen.

Bei 12k Zwangsversteigerungen und 43,1kk Wohnungen in Deutschland werden also 0,28% aller Immobilien jährlich zwangsversteigert.

Dass die Rate nicht bedient wird, dürfte eines der geringeren Gründe sein. Häufiger sich Erbstücke, wo die Erben sich nicht einig werden.

Dass die eigene Immobilie in eine Zwangsversteigerung kommt, ist damit faktisch ein Promille-Risiko.

Anders herum das Gleiche, dort in der eigenen Region ein abnehmbares Objekt zu finden ist komplett unrealistisch bei gerade 12k Objekten deutschlandweit.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Alex_K schrieb am 12.04.2023:

Hallo.
Was die Immobilienpreise angeht erleben wir in der jetzigen Wirtschaftsphase ja so oder so ein großes durcheinander. Ich kann aus der Praxis nur mitteilen, dass man versuchen muss cool zu bleiben. Langsam passen sich auch die Immobilienpreise dem Markt an (zumindest im Norden Deutschlands ist das so)

Ich hätte ihr mal nen interessanten Beitrag was das mit den Immobilienpreisen zwischen Land und Stadt angeht: immo-träume.de/Immobilienpreise/
Natürlich fallen die Immobilienpreise! Unser Finanzminister hat uns auf Verzicht eingestellt und wer verzichten muss kauft bestimmt keine Immobilie!
Die Mieten können ebenfalls nur steigen wenn die Löhne steigen und auch bei den Löhnen ist darben angesagt!

Und so sparen sich die Deutschen zu Tode und schicken somit die Immobilienpreise auf Talfahrt.
Jetzt heist es abwarten bis den ersten die Luft ausgeht und dann zuschlagen!
Lindner sei Dank wird es bald viele Kaufgelegenheiten geben!

Da merke ich die letzte Zeit starke Schwankungen, viele Immobilien fallen auf dem Dorf stark mit dem Marktwert. Könnt Ihr das bestätigen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Erstsemester? Wer aktuell in Lohn und Brot ist, weiß doch genau das massive Lohnerhöhungen gerade das große Thema sind. Bei uns (ohne Tarifbindung): 15% letztes Jahr in zwei Schritten, dieses erster Schritt 5% und voraussichtlich weitere 5% folgen.

Mindeslohn war bis vor kurzem 9,60 Euro. Geht wohl bald auf 14 Euro. Die Lohngruppen darüber, so zumindes bei uns, partizipieren prozentual mit.

(Unterste Lohngruppe ist auf Mindestlohn + 10% festgelegt, oberste Lohngruppe für fachliche Stellen ohne Führung bei uns ca. 75-80k und steigt jetzt um 5% im Mai und voraussicht um weitere 5% im November. Sollte 14 Euro Mindeslohn kommen, sind ca. weitere 6% nächstes Jahr bereits per Vereinbarung mit dem Betriebsrat festgelegt, da alle Mindestabstände zum Mindestlohn gewahrt werden müssen für jede Lohngruppe).

Es mag ja sein, dass 34% in 3 Jahren gerade die Inflation ausgleichen, aber man muss ja sehen, dass Käufer vor 10 Jahren eine sehr geringe Nominalschuld haben, welche jetzt entwertet wurde.

Hardi schrieb am 13.04.2023:

Alex_K schrieb am 12.04.2023:

Hallo.
Was die Immobilienpreise angeht erleben wir in der jetzigen Wirtschaftsphase ja so oder so ein großes durcheinander. Ich kann aus der Praxis nur mitteilen, dass man versuchen muss cool zu bleiben. Langsam passen sich auch die Immobilienpreise dem Markt an (zumindest im Norden Deutschlands ist das so)

Ich hätte ihr mal nen interessanten Beitrag was das mit den Immobilienpreisen zwischen Land und Stadt angeht: immo-träume.de/Immobilienpreise/
Natürlich fallen die Immobilienpreise! Unser Finanzminister hat uns auf Verzicht eingestellt und wer verzichten muss kauft bestimmt keine Immobilie!
Die Mieten können ebenfalls nur steigen wenn die Löhne steigen und auch bei den Löhnen ist darben angesagt!

Und so sparen sich die Deutschen zu Tode und schicken somit die Immobilienpreise auf Talfahrt.
Jetzt heist es abwarten bis den ersten die Luft ausgeht und dann zuschlagen!
Lindner sei Dank wird es bald viele Kaufgelegenheiten geben!

Da merke ich die letzte Zeit starke Schwankungen, viele Immobilien fallen auf dem Dorf stark mit dem Marktwert. Könnt Ihr das bestätigen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sehe nicht, wie sich die deutsche Industrie noch große Lohnerhöhungen leisten kann. Die bisherigen überdurchschnittlichen Löhne waren schon nur möglich durch billige Energie. Das ist jetzt vorbei. Wir haben Verlagerungen ins Ausland wie noch nie zuvor (nicht nur in der Automobilindustrie) und ihr wollt jetzt zusätzlich diesen angeschlagenen Firmen noch die Personalkosten erhöhen?

Höhere Löhne im öffentlichen Bereich schmälern zusätzlich die Kaufkraft der Gutverdiener via Steuern/Krankenkasse, aka noch weniger Nachfrage nach gewissen Gütern in Deutschland.

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich sehe nicht, wie sich die deutsche Industrie noch große Lohnerhöhungen leisten kann. Die bisherigen überdurchschnittlichen Löhne waren schon nur möglich durch billige Energie. Das ist jetzt vorbei. Wir haben Verlagerungen ins Ausland wie noch nie zuvor (nicht nur in der Automobilindustrie) und ihr wollt jetzt zusätzlich diesen angeschlagenen Firmen noch die Personalkosten erhöhen?

Höhere Löhne im öffentlichen Bereich schmälern zusätzlich die Kaufkraft der Gutverdiener via Steuern/Krankenkasse, aka noch weniger Nachfrage nach gewissen Gütern in Deutschland.

Und weil die Lohnerhöhungen ausbleiben und der Finanzminister für Verzicht plädiert werden sowohl die Immobilienpreise als auch die Mieten auf breiter Front sinken und jede Menge Wohlstand vernichten! Und in den Abwärtsstrudel werden auch viele Banken hineingezogen! Und wer hat es gemacht? Lindner und die FDP!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal ohne jede Wertung: Die Gewinne der deutschen Industrieunternehmen sind ganz überwiegend hoch bis sehr hoch. Das heißt Spielraum für höhere Personalkosten wäre schon da, es geht halt auf die Marge. Im Übrigen ist mein Eindruck, dass die Lohnsteigerungen im Ausland mitunter höher ausfallen.

Ich gebe hier explizit keine Meinung ab, ob deutlich höhere Löhne sinnvoll wären. Mir geht es nur darum, dass der Spielraum schon da wäre.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich sehe nicht, wie sich die deutsche Industrie noch große Lohnerhöhungen leisten kann. Die bisherigen überdurchschnittlichen Löhne waren schon nur möglich durch billige Energie. Das ist jetzt vorbei. Wir haben Verlagerungen ins Ausland wie noch nie zuvor (nicht nur in der Automobilindustrie) und ihr wollt jetzt zusätzlich diesen angeschlagenen Firmen noch die Personalkosten erhöhen?

Höhere Löhne im öffentlichen Bereich schmälern zusätzlich die Kaufkraft der Gutverdiener via Steuern/Krankenkasse, aka noch weniger Nachfrage nach gewissen Gütern in Deutschland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo steht das größte BMW Werk?
In den USA.

Deutsche Unternehmen sourcen, produzieren und verkaufen global.
Der deutsche Standort fällt immer weiter ab und wird im globalen Standortwettbewerb verlieren. Mit dem IRA in den USA fördern die USA die Ansiedlung der Industrie und wir schauen nicht nur zu, wir zerstören dank der Politik aktiv unsere Industrie.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Mal ohne jede Wertung: Die Gewinne der deutschen Industrieunternehmen sind ganz überwiegend hoch bis sehr hoch. Das heißt Spielraum für höhere Personalkosten wäre schon da, es geht halt auf die Marge. Im Übrigen ist mein Eindruck, dass die Lohnsteigerungen im Ausland mitunter höher ausfallen.

Ich gebe hier explizit keine Meinung ab, ob deutlich höhere Löhne sinnvoll wären. Mir geht es nur darum, dass der Spielraum schon da wäre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Mal ohne jede Wertung: Die Gewinne der deutschen Industrieunternehmen sind ganz überwiegend hoch bis sehr hoch. Das heißt Spielraum für höhere Personalkosten wäre schon da, es geht halt auf die Marge"

klar, wenn die großen Industrieunternehmen die MA aber auch ständig in Kurzarbeit schicken. Bei Varta sind diese doch schon zum Teil seit Dezember in Kurzarbeit. Ansonsten hätte Varta einen Großteil der Belegschaft kündigen müssen. Machen gerade so einige Unternehmen. Wenn die die MA nicht in Kurzarbeit schicken könnte, würde die Rechnung ganz anders aussehen.

K.S.

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AlexHH

Aktuelle Immobilienpreise

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich befürchte, dass genau deswegen der Staat massiv in den Mietmarkt eingreifen wird. Für mich als Vermieter natürlich bitter, aber der soziale Frieden (wenn man es so nennen will) steht dann über den Wünschen der Vermieter

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich sehe nicht, wie sich die deutsche Industrie noch große Lohnerhöhungen leisten kann. Die bisherigen überdurchschnittlichen Löhne waren schon nur möglich durch billige Energie. Das ist jetzt vorbei. Wir haben Verlagerungen ins Ausland wie noch nie zuvor (nicht nur in der Automobilindustrie) und ihr wollt jetzt zusätzlich diesen angeschlagenen Firmen noch die Personalkosten erhöhen?

Höhere Löhne im öffentlichen Bereich schmälern zusätzlich die Kaufkraft der Gutverdiener via Steuern/Krankenkasse, aka noch weniger Nachfrage nach gewissen Gütern in Deutschland.

Dir ist klar, dass die Energiepreise bei Gas bereits wieder auf Niveau von Ende 2021 sind?

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich befürchte, dass genau deswegen der Staat massiv in den Mietmarkt eingreifen wird. Für mich als Vermieter natürlich bitter, aber der soziale Frieden (wenn man es so nennen will) steht dann über den Wünschen der Vermieter

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

Dann baut halt kaum einer mehr
Ein Rattenschwanz... der Zins gehört auf 2% gedeckelt, Ende der Durchsage

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich befürchte, dass genau deswegen der Staat massiv in den Mietmarkt eingreifen wird. Für mich als Vermieter natürlich bitter, aber der soziale Frieden (wenn man es so nennen will) steht dann über den Wünschen der Vermieter

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

Denke ich auch. Schon allein wenn man eine unsanierte Bude hat (energetisch) könnte ich mir vorstellen, dass da was kommt. Und die meisten Buden in den Metropolen die ich kenne sind unsaniert.

Dazu dann noch die eh schon bestehenden Mietspiegel und Mietpreisbremsen. In München würde ich z.B. sagen, da kann jeder der eine Wohnung bezieht (Kein Neubau) ohne weiteres die Miete Rüge und spart sich von den ausgeschriebenen 20-25 Euro pro qm kalt schon allein dadurch dann 5-10 Euro pro qm kalt.
Ich würds zumindest so machen (wohne im Eigenheim) - hätte keinen Bock nur für meinen Vermieter zu arbeiten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Solange da nichts im Koalitionsvertrag steht, wird die FDP nicht zustimmen. Realistisch kommen solche Maßnahmen 2027, d.h. nach der BTW 2025 und Regierungsbildung 2026, Ausarbeitung vom Gesetz und dann ab Januar 2027 geltend.

Praktisch verstehen auch Politiker von CDU und SPD, dass Leute nur bauen/sanieren und vermieten, wenn es profitabel ist. Wenn Neubau erst mit 25 Euro Kaltmiete darstellbar ist aufgrund der Kosten und nebenan der 90er Jahre Bau für 15 Euro vermietet wird, dann bekommt der Investor auch nur schwer Mieter.

Wie Wissenschaftler vor kurzem dargestellt haben, brauchen wir vor allem auch im Bestand höhere Mieten, damit es Anreize für Paare in 4/5-Zimmer-Wohnungen gibt, sich zu verkleinern.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich befürchte, dass genau deswegen der Staat massiv in den Mietmarkt eingreifen wird. Für mich als Vermieter natürlich bitter, aber der soziale Frieden (wenn man es so nennen will) steht dann über den Wünschen der Vermieter

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wohl kaum. Man wird den Wohnungsbau nicht noch mehr abwarten wollen.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich befürchte, dass genau deswegen der Staat massiv in den Mietmarkt eingreifen wird. Für mich als Vermieter natürlich bitter, aber der soziale Frieden (wenn man es so nennen will) steht dann über den Wünschen der Vermieter

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Technische Gegenbewegung würde ich sagen, mittelfristig dürften die Preise weiter falllen

Der Einkäufer schrieb am 13.04.2023:

Ich befürchte, dass genau deswegen der Staat massiv in den Mietmarkt eingreifen wird. Für mich als Vermieter natürlich bitter, aber der soziale Frieden (wenn man es so nennen will) steht dann über den Wünschen der Vermieter

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

Dann baut halt kaum einer mehr
Ein Rattenschwanz... der Zins gehört auf 2% gedeckelt, Ende der Durchsage

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Davon gehe ich aus. Die Mietfrage wird immer mehr zur sozialen Frage.

Ich gehe von folgenden Entwicklungen aus:

  • Verpflichtung für (größere) Unternehmen, Werkswohnungen zu bauen und anzubieten (derzeit bspw. schon in München in Debatte)
  • Verschärfung/Ausweitung der Regelungen um den Mietspiegel, bspw. auf Neubauten und möblierte Wohnungen
  • Deutliche Erhöhung von Steuern bei zwei Wohnsitzen
  • Maßnahmen zum Verbot von Wohnungsleerstand
  • Ausweisung von mehr Bauland (nur für MFH)

Ich stimme zwar schon zu, dass durch sinkende Mietrenditen die Neubautätigkeit geringer wird. ABER: schon heute ist die Mietrendite für Private in der Regel geringer als sichere Geldanlagen wie Festgeld. Institutionelle wiederum haben andere Skaleneffekte. Und letztlich kann es auch dazu führen, dass Grundstücks-/Baukosten sinken.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich befürchte, dass genau deswegen der Staat massiv in den Mietmarkt eingreifen wird. Für mich als Vermieter natürlich bitter, aber der soziale Frieden (wenn man es so nennen will) steht dann über den Wünschen der Vermieter

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann baut halt kaum einer mehr
Ein Rattenschwanz... der Zins gehört auf 2% gedeckelt, Ende der Durchsage

Reichen dir die 18k Posts hier nicht als Beweis, dass niedrige Zinsen nicht die Probleme am Immobilienmarkt lösen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

Dann baut halt kaum einer mehr
Ein Rattenschwanz... der Zins gehört auf 2% gedeckelt, Ende der Durchsage

Reichen dir die 18k Posts hier nicht als Beweis, dass niedrige Zinsen nicht die Probleme am Immobilienmarkt lösen?

Er hat am Peak gekauft. Er ist hart biased.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

Und noch vor einer Woche hat WiWo das hier geschrieben: „Der lange Boom scheint vorbei: Teure Kredite und hohe Inflation lassen die Immobilienpreise so stark zurückgehen wie zuletzt 2007.“

https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/nachfrage-faellt-immobilienpreise-sinken-deutlich/29057008.html

Die wissen halt, dass man mit Artikeln über Immobilienpreise Klicks generieren kann.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

Und noch vor einer Woche hat WiWo das hier geschrieben: „Der lange Boom scheint vorbei: Teure Kredite und hohe Inflation lassen die Immobilienpreise so stark zurückgehen wie zuletzt 2007.“

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/nachfrage-faellt-immobilienpreise-sinken-deutlich/29057008.html

Die wissen halt, dass man mit Artikeln über Immobilienpreise Klicks generieren kann.

Genau! Gefühl kommt mittlerweile alle zwei Tage eine „neue Studie eines renommierten Instituts“ raus, die abwechselnd von rasant fallenden und rasant steigenden Immobilienpreisen berichtet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mietspiegel beim Neubau? Studierst du wirklich Wiwi?

Erhöhung Zweitwohnsitzsteuer können alle die, die sich so etwas leisten können ja sowieso einfach umgehen. Frau am Wohnsitz A, Mann am Wohnsitz B.

Die Ausweisung von Bauflächen stockt eher an den Möglichkeiten. Geeignete Flächen, Anschluss Wasser, Abwasser, Strom, Internet. Entwässerung. Infrastruktur wie Kindergärten, Schulen, ÖPNV...

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

Davon gehe ich aus. Die Mietfrage wird immer mehr zur sozialen Frage.

Ich gehe von folgenden Entwicklungen aus:

  • Verpflichtung für (größere) Unternehmen, Werkswohnungen zu bauen und anzubieten (derzeit bspw. schon in München in Debatte)
  • Verschärfung/Ausweitung der Regelungen um den Mietspiegel, bspw. auf Neubauten und möblierte Wohnungen
  • Deutliche Erhöhung von Steuern bei zwei Wohnsitzen
  • Maßnahmen zum Verbot von Wohnungsleerstand
  • Ausweisung von mehr Bauland (nur für MFH)

Ich stimme zwar schon zu, dass durch sinkende Mietrenditen die Neubautätigkeit geringer wird. ABER: schon heute ist die Mietrendite für Private in der Regel geringer als sichere Geldanlagen wie Festgeld. Institutionelle wiederum haben andere Skaleneffekte. Und letztlich kann es auch dazu führen, dass Grundstücks-/Baukosten sinken.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich befürchte, dass genau deswegen der Staat massiv in den Mietmarkt eingreifen wird. Für mich als Vermieter natürlich bitter, aber der soziale Frieden (wenn man es so nennen will) steht dann über den Wünschen der Vermieter

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

AlexHH schrieb am 13.04.2023:

"Nach Monaten sinkender Preise verteuern sich Immobilien wieder. Gleichzeitig steigen die Mieten in Großstädten rasant. Warum die Lage am Immobilienmarkt so angespannt bleibt. "

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/ende-der-korrektur-immobilienpreise-jetzt-gehts-aufwaerts/29091964.html

Und noch vor einer Woche hat WiWo das hier geschrieben: „Der lange Boom scheint vorbei: Teure Kredite und hohe Inflation lassen die Immobilienpreise so stark zurückgehen wie zuletzt 2007.“

www.wiwo.de/finanzen/immobilien/nachfrage-faellt-immobilienpreise-sinken-deutlich/29057008.html

Die wissen halt, dass man mit Artikeln über Immobilienpreise Klicks generieren kann.

Genau! Gefühl kommt mittlerweile alle zwei Tage eine „neue Studie eines renommierten Instituts“ raus, die abwechselnd von rasant fallenden und rasant steigenden Immobilienpreisen berichtet.

Bei den Studien habe ich es mir bisher so erklärt, dass die einen Studien über Angebotspreise schreiben, die steigen. Die anderen über Transaktionspreise, das habe ich mir so erklärt, dass alle wissen das nun verhandelt wird deswegen wird erstmal ein Mondpreis inseriert um auch erst einmal tolle Rabatte zu geben.
Was ich teilweise bei Immoscout sehe ist jenseits von gut und böse

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Trendwende ist erreicht. Der Europace-Index steigt zum zweiten Mal in Folge. Der Zinsschock ist ein einmaliger Effekt, welcher jetzt eingepreist ist.

Jetzt geht es wieder zurück zum Makro-Trend, ca. 7-8% p.a.

Neubau ist längst wieder auf neuem ATH. Bestand erholt sich.

Ich denke, der Markt wird jetzt noch mal ganz deutlich unterscheiden:

  • ÖPNV/Rad-Anbindung gut oder eher eher Kuhdorf
  • Fußbodenheizung, Dreifachverglasung? Oder Nicht? Tauglich für Wärmepumpe ohne Sanierung?

Gut angebundene Objekte mit Baujahr 2002 oder neuer und Fußbodenheizung dürfte man mittlerweile mit Gold aufwiegen. Solche Häuser haben selbst bei Grünen 51% nichts zu befürchten.

Die Öl-Heizung auf dem Kuhdorf ohne Bus dürfte jetzt deutlich an Wert verlieren.

Im Mix beider Objektklassen und allem dazwischen wird es aber weiter aufwärts gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lebe selbst in München, hier geht der Trend aktuell weiter nach unten. Und das über alle Objekttypen hinweg.

Wer jetzt verkaufen will / muss, bekommt aktuell Preise 15-20% unter dem ATH. Wer nicht verkaufen muss, der wird auch nicht verkaufen und daher spiegelt sich das Preisniveau auch noch nicht im Markt so stark wieder.

Sehr spannend sind die aktuell noch nicht verkauften Objekte von Bauträgern, die jetzt zum Bezug fertig sind oder bald werden. Hier sind mittlerweile mehr als 20% Nachlass für komplett neue Wohnungen drin. Aber auch verständlich, da das Geschäftsmodell darauf basiert, dass möglichst Anzahlungen vor der Fertigstellung reinkommen und spätestens zum Bezug alles verkauft ist.

Dass aktuell niemand sein eigenes Neubauhaus verkauft, welches zu Top Zinsen finanziert worden ist, sollte selbstverständlich sein. Daher gibt es hier gar keine „echten“ Preise im Moment für solche Immobilien. Daher keine Ahnung, wie du bestimmen willst „zurück beim ATH“.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Trendwende ist erreicht. Der Europace-Index steigt zum zweiten Mal in Folge. Der Zinsschock ist ein einmaliger Effekt, welcher jetzt eingepreist ist.

Jetzt geht es wieder zurück zum Makro-Trend, ca. 7-8% p.a.

Neubau ist längst wieder auf neuem ATH. Bestand erholt sich.

Ich denke, der Markt wird jetzt noch mal ganz deutlich unterscheiden:

  • ÖPNV/Rad-Anbindung gut oder eher eher Kuhdorf
  • Fußbodenheizung, Dreifachverglasung? Oder Nicht? Tauglich für Wärmepumpe ohne Sanierung?

Gut angebundene Objekte mit Baujahr 2002 oder neuer und Fußbodenheizung dürfte man mittlerweile mit Gold aufwiegen. Solche Häuser haben selbst bei Grünen 51% nichts zu befürchten.

Die Öl-Heizung auf dem Kuhdorf ohne Bus dürfte jetzt deutlich an Wert verlieren.

Im Mix beider Objektklassen und allem dazwischen wird es aber weiter aufwärts gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehr interessant, dass dein Beitrag komplett allen Fakten widerspricht. Die Fakten gibt es hier: Europace Index.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Lebe selbst in München, hier geht der Trend aktuell weiter nach unten. Und das über alle Objekttypen hinweg.

Wer jetzt verkaufen will / muss, bekommt aktuell Preise 15-20% unter dem ATH. Wer nicht verkaufen muss, der wird auch nicht verkaufen und daher spiegelt sich das Preisniveau auch noch nicht im Markt so stark wieder.

Sehr spannend sind die aktuell noch nicht verkauften Objekte von Bauträgern, die jetzt zum Bezug fertig sind oder bald werden. Hier sind mittlerweile mehr als 20% Nachlass für komplett neue Wohnungen drin. Aber auch verständlich, da das Geschäftsmodell darauf basiert, dass möglichst Anzahlungen vor der Fertigstellung reinkommen und spätestens zum Bezug alles verkauft ist.

Dass aktuell niemand sein eigenes Neubauhaus verkauft, welches zu Top Zinsen finanziert worden ist, sollte selbstverständlich sein. Daher gibt es hier gar keine „echten“ Preise im Moment für solche Immobilien. Daher keine Ahnung, wie du bestimmen willst „zurück beim ATH“.

Trendwende ist erreicht. Der Europace-Index steigt zum zweiten Mal in Folge. Der Zinsschock ist ein einmaliger Effekt, welcher jetzt eingepreist ist.

Jetzt geht es wieder zurück zum Makro-Trend, ca. 7-8% p.a.

Neubau ist längst wieder auf neuem ATH. Bestand erholt sich.

Ich denke, der Markt wird jetzt noch mal ganz deutlich unterscheiden:

  • ÖPNV/Rad-Anbindung gut oder eher eher Kuhdorf
  • Fußbodenheizung, Dreifachverglasung? Oder Nicht? Tauglich für Wärmepumpe ohne Sanierung?

Gut angebundene Objekte mit Baujahr 2002 oder neuer und Fußbodenheizung dürfte man mittlerweile mit Gold aufwiegen. Solche Häuser haben selbst bei Grünen 51% nichts zu befürchten.

Die Öl-Heizung auf dem Kuhdorf ohne Bus dürfte jetzt deutlich an Wert verlieren.

Im Mix beider Objektklassen und allem dazwischen wird es aber weiter aufwärts gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für viele spielt ÖPNV-Anbindung und Rad überhaupt keine Rolle. Ich hatte jahrelang ein Job-Ticket und habe es nicht ein einziges mal genutzt. Einfache Fahrtstrecke war 50 km. Kein home office.

Die PV-Anlage auf dem Dach lädt jetzt immer häufiger auch das Elektro-Auto auf.

Bei Eigentumswohnungen mit Fernheizung ist die Heizung überhaupt kein Thema.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Trendwende ist erreicht. Der Europace-Index steigt zum zweiten Mal in Folge. Der Zinsschock ist ein einmaliger Effekt, welcher jetzt eingepreist ist.

Jetzt geht es wieder zurück zum Makro-Trend, ca. 7-8% p.a.

Neubau ist längst wieder auf neuem ATH. Bestand erholt sich.

Ich denke, der Markt wird jetzt noch mal ganz deutlich unterscheiden:

  • ÖPNV/Rad-Anbindung gut oder eher eher Kuhdorf
  • Fußbodenheizung, Dreifachverglasung? Oder Nicht? Tauglich für Wärmepumpe ohne Sanierung?

Gut angebundene Objekte mit Baujahr 2002 oder neuer und Fußbodenheizung dürfte man mittlerweile mit Gold aufwiegen. Solche Häuser haben selbst bei Grünen 51% nichts zu befürchten.

Die Öl-Heizung auf dem Kuhdorf ohne Bus dürfte jetzt deutlich an Wert verlieren.

Im Mix beider Objektklassen und allem dazwischen wird es aber weiter aufwärts gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin aus der Baubranche und verwalte ein jährliches Bauvolumen von ca. 30-40 Millionen Euro. In 2022 sind die Baupreise ca. 15% gestiegen. Die Tendenz hält für Q1 2023 an.
Wie hier manche darauf kommen, dass die Baupreise sinken erschliesst sich mir nicht. Lohnsteigerung plus CO2 und Energiepreise wirken zusätzlich und führen zu steigenden Preisen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur dass in den viel zitierten Ballungsräumen die Baukosten nicht wirklich entscheidend sind.

Die Immobilienpreise explodieren wegen der immens hohen Grundstückskosten bzw. nicht vorhandenen Flächen. In Städten, wie München, Frankfurt und Hamburg gibt es quasi kein Bauland und Kostensteigerungen bei den Baukosten sind ein Tropfen auf den heißen stein

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Bin aus der Baubranche und verwalte ein jährliches Bauvolumen von ca. 30-40 Millionen Euro. In 2022 sind die Baupreise ca. 15% gestiegen. Die Tendenz hält für Q1 2023 an.
Wie hier manche darauf kommen, dass die Baupreise sinken erschliesst sich mir nicht. Lohnsteigerung plus CO2 und Energiepreise wirken zusätzlich und führen zu steigenden Preisen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Bin aus der Baubranche und verwalte ein jährliches Bauvolumen von ca. 30-40 Millionen Euro. In 2022 sind die Baupreise ca. 15% gestiegen. Die Tendenz hält für Q1 2023 an.
Wie hier manche darauf kommen, dass die Baupreise sinken erschliesst sich mir nicht. Lohnsteigerung plus CO2 und Energiepreise wirken zusätzlich und führen zu steigenden Preisen.

Holzpreis seit 1 Jahr an der Börse: -54%
Gaspreis seit 1 Jahr: -53% (nicht vom Peak - dann wären es aktuell -88%)

Man muss kein Genie sein, um zu sehen, dass sich das auf die Immobilienpreise auswirken muss. Wie heißt deine Firma, damit ich weiß was ich shorten muss?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Bin aus der Baubranche und verwalte ein jährliches Bauvolumen von ca. 30-40 Millionen Euro. In 2022 sind die Baupreise ca. 15% gestiegen. Die Tendenz hält für Q1 2023 an.
Wie hier manche darauf kommen, dass die Baupreise sinken erschliesst sich mir nicht. Lohnsteigerung plus CO2 und Energiepreise wirken zusätzlich und führen zu steigenden Preisen.

Wegen der Nachfrage. Wie verwaltet man denn ein Bauvolumen? Im Hochbau ist die Nachfrage ordentlich zurückgegangen, ob dies zu sinkenden Preisen führt wird man sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Bin aus der Baubranche und verwalte ein jährliches Bauvolumen von ca. 30-40 Millionen Euro. In 2022 sind die Baupreise ca. 15% gestiegen. Die Tendenz hält für Q1 2023 an.
Wie hier manche darauf kommen, dass die Baupreise sinken erschliesst sich mir nicht. Lohnsteigerung plus CO2 und Energiepreise wirken zusätzlich und führen zu steigenden Preisen.

Wenn man den youtube Immo Leuten glauben will, dann wird momentan fast nichts mehr beurkundet. Weil die Verkäufer noch die alten Preise wollen und die Käufer aber zu denen nicht kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die meisten im Forum leben von der Hoffnung. Einige warten schon seit 2014 auf fallende Immobilienpreise.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Bin aus der Baubranche und verwalte ein jährliches Bauvolumen von ca. 30-40 Millionen Euro. In 2022 sind die Baupreise ca. 15% gestiegen. Die Tendenz hält für Q1 2023 an.
Wie hier manche darauf kommen, dass die Baupreise sinken erschliesst sich mir nicht. Lohnsteigerung plus CO2 und Energiepreise wirken zusätzlich und führen zu steigenden Preisen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hab mit einen Berater von einem großen Baufinanzierer gesprochen. Er sagte wenn ich einen Termin brauche, soll ich einfach vorbeikommen. Er hat fast immer Zeit, weil aktuell keine Nachfrage da ist.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Bin aus der Baubranche und verwalte ein jährliches Bauvolumen von ca. 30-40 Millionen Euro. In 2022 sind die Baupreise ca. 15% gestiegen. Die Tendenz hält für Q1 2023 an.
Wie hier manche darauf kommen, dass die Baupreise sinken erschliesst sich mir nicht. Lohnsteigerung plus CO2 und Energiepreise wirken zusätzlich und führen zu steigenden Preisen.

Wenn man den youtube Immo Leuten glauben will, dann wird momentan fast nichts mehr beurkundet. Weil die Verkäufer noch die alten Preise wollen und die Käufer aber zu denen nicht kaufen.

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