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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

Was will man auch groß diskutieren.

Alle Leute die noch vor 2 Jahren meinten, dass niemals Zinserhöhungen kommen werden, weil dann die Wirtschaft einknickt, der Süden pleite geht etc. halten sich jetzt schön bedeckt, weil sie sich massiv geirrt haben.

Und am Markt herrscht absolute Schockstarre, weil zwei unterschiedliche Positionen sich nicht mehr einig werden (Immopreise sind fair vs. viel zu hoch).

Kann man eigentlich froh sein, dass Immobilientransaktionen in der Regel im 1:1 Verhältnis abgewickelt werden. Wenn es einen standardisierten Marktplatz gäbe wie bei Aktien und Bonds, dann würde schon längst die Elite der Weltwirtschaft zusammentreten um den Kollaps des Systems zu beraten.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

Finde ich schon krass, vor allem, da es bei uns in BaWü ja das L-Bank-Darlehen mit 1% Zins gibt

Seit dieser Woche ist der Topf leer d.h. sämtliche jetzt gestellten Anträge werden 2024 erst abgearbeitet. Mit solch einer Unsicherheit lässt sich dann gar nicht mehr planen d.h. in BaWÜ wird die Nachfrage nun weiter sinken da nun die letzte Quelle für billiges Geld versiegt ist.

Generell wird das L Bank Darlehen aber interessant, damit sollte man sich auf Dauer auseinandersetzen wenn man in BaWü bauen will (Gehalt durch Elternzeit oder Arbeitszeitsreduktion optimieren, ggf. Vermögen bei den Eltern parken um nicht die Vermögengrenze zu überschreiten).

Das L-Bank-Darlehen ist in der Theorie nett, in der Praxis aber häufig untauglich.

  • a) es ist ständig abgerufen und man weiß monatelang nicht, wo man steht. So kann man nicht planen.

  • b) die Einkommensgrenzen sind sehr strikt. Z.B. ca. 70 Tsd für das Paar mit einem Kind. Da ist selbst der Mann alleine häufig drüber (wenn nicht, fehlt halt auch die Kohle für die Immobilie von vornherein bzw. die Tragfähigkeit für das Darlehen ist nicht gegeben), d.h. Elternzeit der Frau alleine reicht nicht mehr aus, um das Gehalt zu drücken.

  • c) Das Darlehen ist limitiert auf grob knapp 300 Tsd (je nach Kinderanzahl). Der Rest muss zu deutlich teureren Kapitalmarktkonditionen finanziert werden.

  • d) Die Vermögensgrenze liebt bei 50%. In Kombination mit der begrenzen Darlehenssumme und der aus der strengen Einkommensgrenze sich ergebende limitierten Tragfähigkeit bzgl der Kredithöhe lässt sich damit keine ordentliche Immobilie mehr finanzieren. In der Stadt sowieso nicht, aber zunehmend auch auf dem Land, wo das Darlehen in der Vergangenheit wohl am meisten genutzt wurde.

Für einen Immobilienkauf braucht es heute eine Kombination aus einem hohen Einkommen, aber was noch wichtiger ist spürbares Eigenkapital. Käufer sind damit entweder junge Gutverdiener mit familiärer Unterstützung oder ältere Paare (ggbf. mit Kindern in den späten 30er mit straightem und sparsamem Lebenslauf. Die haben sich das Vermögen dann selbst erarbeitet. Andere Schichten sind halt einfach raus. Punkt aus

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

Der Hype der Niedrigzinsen ist vorbei, der Zinsschock ist vorbei - alles ist gesagt.

Ich denke wir sehen nun eine langfristige Korrektur bis Preise und Löhne wieder zueinander passen. Dann knallt die Demographiebombe, Landflucht wird einsetzen. Eine gute Zeit für Schnäppchenjäger und ich hoffe demnächst auch endlich ein paar Bruchbuden für 1 - 3 Nettogehälter wie in einer bekannten RTL2 Sendung zu bekommen. Einfach nur als Hobby wenn die Kids aus dem Haus sind, damit ich ein bisschen werkeln kann.

Wenn es dann wieder Helikoptergeld gibt, verkaufe ich die Teile dann für über 100k€.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Immobilienfinanzierung um 48 Prozent eingebrochen
Die noch nicht abgeschlossene Adjustierung von Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern führt zu wenigen Transaktionen und damit auch zu einem geringen Neugeschäft bei den Immobilienfinanzierern, resümierte VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Seid doch mal etwas geduldig, denkst du ein derart träger Markt passt sich innerhalb von paar Monaten an?

Einfach mal die inserierten Objekte beobachten. In der Kleinstadt meiner Schwiegereltern wurde letztens wieder der Angebotspreis eines EFHs reduziert. Von 850k auf 800k, 260qm Wohnfläche und 1000qm Grundstück. Wird natürlich trotzdem nicht weggehen. In paar Wochen steht das Haus dann bei 600k.

Im ersten Quartal haben auch die nominalen Preise in den Großstädten deutlich nachgegeben. Die Anpassung ist im Gange und wird noch einige Quartale vonstatten gehen.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Also wir haben letzte Woche den Kaufvertrag unterschrieben :-)
550K all in (Reihenhaus in Osnabrück) , 150K EK und 400K finanziert mit 2,9% auf 10 Jahre.
Ich kann nicht meckern.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

Wurde auch mittlerweile alles mehrfach gesagt :P

Wir warten mal ein paar Monate bis das nächste Ereignis ansteht, dann nimmt es hier wieder Fahrt auf. Es fangen auch langsam die Ferien an, entsprechend sitzen weniger auf der Arbeit und surfen hier rum. Mahlzeit ich mach jetzt mal Mittag.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ganz so dramatisch ist es wohl nicht. In den Finanzierungsbeispielen der grossen Portale kann man jetzt wieder die 1% Tilgung sehen. Zur Zeit der Niedigstzinsen waren es 2 bis 4 Prozent. Die monatliche Belastung ist somit fast unverändert.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Die Preise sinken ja laut VDP ja weiterhin. Die Nachfrage nach Krediten bricht weiter ein. Eigentlich nur Ausdruck davon, dass die Preise noch zu hoch sind

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

Es ist ganz klar, dass sich die Leistbarkeit vs 2021 auf gar keinen Fall verbessern wird + 20% Inflation on Top.

Jeder, der in Mikroökonomie 1 aufgepasst hat, weiß das. Die Finanzierungskosten sind massiv gestiegen, musst man früher z.B. 1,1 Mio. All-In auf 30 Jahre für 800k an den Käufer zahlen, sind es jetzt 1,4 Mio. und mehr. Die 300k+ und mehr dazwischen werden weder zu 100% vom Käufer noch zu 100% vom Verkäufer gezahlt. Das ist abhängig von den Preiselastizitäten, welche nie 0% oder 100% sind.

Sagen wir mal 50/50, dann geht die 800k Immo auf 650. Der Käufer zahlt auf 30 Jahre 1,25 statt 1,1 Mio.

Jetzt haben wir noch 20% Inflation in 2,5 Jahren: 780k zu 1,5 Mio. Euro. Nominalpreise mögen minimal nachgegeben haben für Verkäufer. Wirklich verloren haben potenziellen Käufer, die zahlen dank der verdreifachten Zinsen viel, viel mehr. Da bringen 5-10% günstigere Preise nichts.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

Es ist ganz klar, dass sich die Leistbarkeit vs 2021 auf gar keinen Fall verbessern wird + 20% Inflation on Top.

Jeder, der in Mikroökonomie 1 aufgepasst hat, weiß das. Die Finanzierungskosten sind massiv gestiegen, musst man früher z.B. 1,1 Mio. All-In auf 30 Jahre für 800k an den Käufer zahlen, sind es jetzt 1,4 Mio. und mehr. Die 300k+ und mehr dazwischen werden weder zu 100% vom Käufer noch zu 100% vom Verkäufer gezahlt. Das ist abhängig von den Preiselastizitäten, welche nie 0% oder 100% sind.

Sagen wir mal 50/50, dann geht die 800k Immo auf 650. Der Käufer zahlt auf 30 Jahre 1,25 statt 1,1 Mio.

Jetzt haben wir noch 20% Inflation in 2,5 Jahren: 780k zu 1,5 Mio. Euro. Nominalpreise mögen minimal nachgegeben haben für Verkäufer. Wirklich verloren haben potenziellen Käufer, die zahlen dank der verdreifachten Zinsen viel, viel mehr. Da bringen 5-10% günstigere Preise nichts.

Wer 2021 oder vorher gekauft hat, hat ganz klar deutlich bessere Bedingungen als Leute, selbst bei nur 10 Jahren Zinsfestschreibung. Wer 2017, 2016 oder gar noch eher gekauft oder gebaut hat und dabei noch 15 Jahre Zinsbindung oder gar länger hat, der hat das große Los gezogen. Solche Traumbedingungen wird es nie wieder geben. Aktuell sind die Preise 40-80% höher im Vergleich zu 2012 bis 2017 und die Zinsen sind dreifach so hoch. Selbst wenn die Preise auf das Niveau 30-70% höher rutschen sollten und die Zinsen auf 2,75x dann hat man es heutzutage einfach nur massiv schwerer.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Darf ich fragen, wie du an die 2,9 gekommen bist. Hab mit ähnlichen Zahlen bisher nur 3,4 geboten bekommen. Danke!

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Also wir haben letzte Woche den Kaufvertrag unterschrieben :-)
550K all in (Reihenhaus in Osnabrück) , 150K EK und 400K finanziert mit 2,9% auf 10 Jahre.
Ich kann nicht meckern.

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Also wir haben letzte Woche den Kaufvertrag unterschrieben :-)
550K all in (Reihenhaus in Osnabrück) , 150K EK und 400K finanziert mit 2,9% auf 10 Jahre.
Ich kann nicht meckern.

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Unter 4% ist definitiv machbar. Wir haben ein erstes Angebot unserer Hausbank über 3,46% vorliegen für ein Objekt mit 400.000€ Wert, 80.000€ Eigenkapital, 2,5% Tilgung und 10 Jahre Zinsbindung. Mit etwas verhandeln geht da sicherlich noch 0,0x% besser.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Würde mich auch interessieren, sind bisher maximal auf 3,5 % gekommen für 10 Jahre inklusive Nebenkosten und ähnlichem EK.

Unser Hausbank wollte sogar nur 3,8 % bieten.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Darf ich fragen, wie du an die 2,9 gekommen bist. Hab mit ähnlichen Zahlen bisher nur 3,4 geboten bekommen. Danke!

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Also wir haben letzte Woche den Kaufvertrag unterschrieben :-)
550K all in (Reihenhaus in Osnabrück) , 150K EK und 400K finanziert mit 2,9% auf 10 Jahre.
Ich kann nicht meckern.

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Am 15.6. sehen wir die nächste Zinserhöhung

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

Was willst du denn da verhandeln? Ist ja nicht so, dass die Bank nicht rechnen kann und du sooo wichtig als Kunde bist.

Was hier manchmal für ein Unsinn geschrieben wird.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

NZZ: Preise für ETW sinken zweistellig, nominal.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

550k für ein REIHENHAUS in OSNABRÜCK ...

Günstig erscheint mir das nicht!

Um Euren Kauf seriös beurteilen zu können, müsste man aber zumindest
(1) den Bodenrichtwert
(2) die Grundstücksgröße
(3) Alter u. Wohnfläche der Immobilie
kennen.

Eine kurze Recherche bei BORIS.NI bestätigt mir, das Osnabrück ein günstiges Pflaster mit typischen Bodenrichtwerten um 300 Euro pro qm ist.
Wenn Euer Grundstück 400qm groß (bzw. klein) ist und Ihr den vollen Bodenrichtwert zugrunde legt, würdet Ihr auf 120k Grundstückswert kommen. 430k für die Bebauung ist dann ziemlich sportlich, sofern es sich nicht um ein neues Reihenhaus handelt ...

Meine Einschätzung: 550k für ein Reihenhaus in OSNABRÜCK ist kein Schnapper. Jedenfalls bekommt Ihr dafür auch in Bremen oder Hannover ein Reihenhaus (und dort liegen die Bodenrichtwerte deutlich höher, obschon sie abgesehen von den dortigen TOP-Wohnlagen auch noch moderat sind), in Osnabrück sollte dafür eigentlich schon ein EFH drin sein.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Also wir haben letzte Woche den Kaufvertrag unterschrieben :-)
550K all in (Reihenhaus in Osnabrück) , 150K EK und 400K finanziert mit 2,9% auf 10 Jahre.
Ich kann nicht meckern.

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Wenn Du nur auf die monatliche Belastung schaust, ist das aber eine Milchmädchenrechnung.
Irgendwann soll das Objekt doch auch Eigentum werden?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Ganz so dramatisch ist es wohl nicht. In den Finanzierungsbeispielen der grossen Portale kann man jetzt wieder die 1% Tilgung sehen. Zur Zeit der Niedigstzinsen waren es 2 bis 4 Prozent. Die monatliche Belastung ist somit fast unverändert.

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Stimme dir in der Begründung soweit zu. Nur dass Resümee ist aus meiner Sicht, dass die Käufer und Verkäufer beide verlieren und am Ende maximal die Bank gewonnen hat.

Der Verkäufer bekommt nominal und vor allem real deutlich weniger und die Belastung für den Käufer ist massiv gestiegen. Da gewinnt für mich niemand

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

Es ist ganz klar, dass sich die Leistbarkeit vs 2021 auf gar keinen Fall verbessern wird + 20% Inflation on Top.

Jeder, der in Mikroökonomie 1 aufgepasst hat, weiß das. Die Finanzierungskosten sind massiv gestiegen, musst man früher z.B. 1,1 Mio. All-In auf 30 Jahre für 800k an den Käufer zahlen, sind es jetzt 1,4 Mio. und mehr. Die 300k+ und mehr dazwischen werden weder zu 100% vom Käufer noch zu 100% vom Verkäufer gezahlt. Das ist abhängig von den Preiselastizitäten, welche nie 0% oder 100% sind.

Sagen wir mal 50/50, dann geht die 800k Immo auf 650. Der Käufer zahlt auf 30 Jahre 1,25 statt 1,1 Mio.

Jetzt haben wir noch 20% Inflation in 2,5 Jahren: 780k zu 1,5 Mio. Euro. Nominalpreise mögen minimal nachgegeben haben für Verkäufer. Wirklich verloren haben potenziellen Käufer, die zahlen dank der verdreifachten Zinsen viel, viel mehr. Da bringen 5-10% günstigere Preise nichts.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

Ja klar, verhandeln und zu mehreren Banken gehen! Darauf kommt natürlich niemand, schon gar keine Familien die verzweifelt seit Monaten nach irgendeinem Strohhalm suchen um irgendwie an ein Haus zu kommen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wenn Du nur auf die monatliche Belastung schaust, ist das aber eine Milchmädchenrechnung.
Irgendwann soll das Objekt doch auch Eigentum werden?

Im Grund verstehe ich was du meinst und habe auch diesen Anspruch. Dennoch stellt sich die Frage warum man den Anspruch hat dass die Hütte irgendwann abgezahlt ist. Klar, du kannst dann weitestgehend kostenfrei darin wohnen.

Es ist aber auch ein Ansatz sich von diesem Anspruch zu trennen. Du kaufst die Hütte, lebst 20, 30 Jahre darin mit Kind und Kegel, hast eine schöne Zeit und verkaufst die Hütte dann z.B. zum Renteneintritt. Den Vermögensaufbau hast du dann mitgenommen und es ist realistisch dass du da steuerfrei schön Cash rausbekommst. Hattest in deinen guten Jahren eine schöne Zeit und kannst dich nach etwas altersgerechtem umschauen oder ggf. wieder zur Miete ziehen. Es stellt sich ohnehin die Frage wie realistisch es ist im höheren Alter ein Haus zu bewirtschaften. Kenne viele alte Menschen, die in ihren meist viel zu großen Häusern leben und sie nicht mehr richtig bewirtschaften können. Warum sie das machen verstehe ich nicht. Irgendwann sollte man sich imho wieder verkleinern und etwas fürs Alter suchen um sich dann der Sonnenseite der Altwerdens zu widmen.

Vielleicht ist das für manche eine Ansatz…

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Gut verhandelt. Wir haben vor einem Monat 3,0 rausgeschlagen. Haben in Münster aber 410 k aufgenommen für ein EFH für 600k.
Auch auf 10 Jahre da die Zinsen vermutlich schon in 5 Jahren wieder unter 2 % liegen werden.
Glückwunsch an dich und hoffe die anderen bleiben auch hartnäckig bei den Banken und spielen sie gegeneinander aus wie wir.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

"Verzweifelt" ist ja schon absurd. Mehr als eine Wohnung braucht niemand. Haus ist Luxus, nice to have, aber nicht notwendig für ein glückliches Leben.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

Ja klar, verhandeln und zu mehreren Banken gehen! Darauf kommt natürlich niemand, schon gar keine Familien die verzweifelt seit Monaten nach irgendeinem Strohhalm suchen um irgendwie an ein Haus zu kommen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Weshalb sollten die Zinsen auf 2% sinken?? Das langfristig normale Zinsniveau liegt bei 5 bis 6 %.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Gut verhandelt. Wir haben vor einem Monat 3,0 rausgeschlagen. Haben in Münster aber 410 k aufgenommen für ein EFH für 600k.
Auch auf 10 Jahre da die Zinsen vermutlich schon in 5 Jahren wieder unter 2 % liegen werden.
Glückwunsch an dich und hoffe die anderen bleiben auch hartnäckig bei den Banken und spielen sie gegeneinander aus wie wir.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb sollten die Zinsen auf 2% sinken?? Das langfristig normale Zinsniveau liegt bei 5 bis 6 %.

Gut verhandelt. Wir haben vor einem Monat 3,0 rausgeschlagen. Haben in Münster aber 410 k aufgenommen für ein EFH für 600k.
Auch auf 10 Jahre da die Zinsen vermutlich schon in 5 Jahren wieder unter 2 % liegen werden.
Glückwunsch an dich und hoffe die anderen bleiben auch hartnäckig bei den Banken und spielen sie gegeneinander aus wie wir.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

Was heißt denn bitte langfristig normales Zinsniveau? Wo steht das? Wo die zinsen stehen weiß niemand. 2% können durchaus wieder kommen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Weshalb ? Damit die Wirtschaft angekurbelt wird. Du willst ja nicht das Bruttosozialprodukt aus den 90er haben sondern das aus den Niedrigzinsjahren was viele reiche und die Banken noch reicher gemacht hat.

Die Banken kotzen doch auch jetzt und müssen aber in den sauren apfel beißen wegen der Inflation. Aber sobald die in den Griff bekommen wird gehen die Zinsen wieder auf Tiefkurs damit die Bezos und Musks wieder Geld scheffeln können. Die Menschen geben derzeit nicht mehr aus und halten ihr Geld zusammen. Sobald du wieder zu 0% finanzieren kannst geht es wieder los und Amazon kann sich nicht mehr vor den Milliarden retten. Denke auch in 5 jahren sind die Zinsen wieder unten.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb sollten die Zinsen auf 2% sinken?? Das langfristig normale Zinsniveau liegt bei 5 bis 6 %.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Gut verhandelt. Wir haben vor einem Monat 3,0 rausgeschlagen. Haben in Münster aber 410 k aufgenommen für ein EFH für 600k.
Auch auf 10 Jahre da die Zinsen vermutlich schon in 5 Jahren wieder unter 2 % liegen werden.
Glückwunsch an dich und hoffe die anderen bleiben auch hartnäckig bei den Banken und spielen sie gegeneinander aus wie wir.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Gut verhandelt. Wir haben vor einem Monat 3,0 rausgeschlagen. Haben in Münster aber 410 k aufgenommen für ein EFH für 600k.
Auch auf 10 Jahre da die Zinsen vermutlich schon in 5 Jahren wieder unter 2 % liegen werden.
Glückwunsch an dich und hoffe die anderen bleiben auch hartnäckig bei den Banken und spielen sie gegeneinander aus wie wir.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

auch unter dem EZB Leitzinssatz? Ich weiß ja nicht, ob ich das so glauben kann...

Wenn ja glückwunsch. Haben Ende letzten Jahres zu 3,7% finanziert. Allerdings in Österreich.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Das funktioniert nun Mal leider nicht so "einfach". Das Ding die 0% gingen "gut", weil das keine Inflation verursacht hatte. Die Geldmenge hat sich aber gesteigert, wobei es meist nicht wirklich freigelassen wurde.

Jetzt aber haben wir Inflation von fast 7%, das ist nun Mal extrem viel. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Nach drei Jahren hat man 21% seiner Ersparnisse verloren. Wenn man in so einer Situation die Zinsen senkt, oder wieder die Ausgaben steigert führt es zur Inflation.

So schnell geht eben die Inflation nicht nach Unten. Aktuell hast du den Zusammenhang, mehr Ausgaben = mehr Inflation.

widerspreche dir nicht, dass die Zinsen in 5 Jahren bei 0% sein könnten. Aaaaaber genauso wahrscheinlicah ist es, dass die bei 6% sind. Die Inflation ist nun Mal hartnäckig. Schau mal die 70er Jahre an. Plus Entkopplung von China, Boomer gehen in die Rente und hohe Energiekosten sind alles Inflationstreiber. Ahja da ist ja noch ein Krieg.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb ? Damit die Wirtschaft angekurbelt wird. Du willst ja nicht das Bruttosozialprodukt aus den 90er haben sondern das aus den Niedrigzinsjahren was viele reiche und die Banken noch reicher gemacht hat.

Die Banken kotzen doch auch jetzt und müssen aber in den sauren apfel beißen wegen der Inflation. Aber sobald die in den Griff bekommen wird gehen die Zinsen wieder auf Tiefkurs damit die Bezos und Musks wieder Geld scheffeln können. Die Menschen geben derzeit nicht mehr aus und halten ihr Geld zusammen. Sobald du wieder zu 0% finanzieren kannst geht es wieder los und Amazon kann sich nicht mehr vor den Milliarden retten. Denke auch in 5 jahren sind die Zinsen wieder unten.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb sollten die Zinsen auf 2% sinken?? Das langfristig normale Zinsniveau liegt bei 5 bis 6 %.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Gut verhandelt. Wir haben vor einem Monat 3,0 rausgeschlagen. Haben in Münster aber 410 k aufgenommen für ein EFH für 600k.
Auch auf 10 Jahre da die Zinsen vermutlich schon in 5 Jahren wieder unter 2 % liegen werden.
Glückwunsch an dich und hoffe die anderen bleiben auch hartnäckig bei den Banken und spielen sie gegeneinander aus wie wir.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ich nehme den Markt aktuell sehr divers wahr. Ich bin gerade an drei Stellen aktiv und sammle auseinanderlaufende Erfahrungen:

  1. Verkauf eines Einfamilienhaus Stadt München. Sehr viele Interessenten, kein Geschacher um den Preis (Mutter zieht aus)
  2. Kauf einer 3 Zimmer Wohnung in 1. Reihe am Ammersee. Ebenso quasi unmöglich am Preis zu drehen aufgrund des geringen Angebots (Mutter zieht ein)
  3. Kauf einer 2.5-3.5 Zimmer Wohnung in Frankfurt Innenstadt. Die Verkäufer sind deutlich flexibler was die Preise angeht, allerdings ist es schwierig etwas zu finden, was wirklich 100% ins Profil passt. Wir brauchen wenigstens 3 Tiefgaragen Stellplätze, die es meist nicht mal bei den größten Wohnungen in den Häusern gibt (Sind regelmäßig in Frankfurt und suchen eine Wohnung die ein paar Nächte im Monat genutzt wird)
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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Keine Ahnung wo ihr wohnt, aber die Käuferseite ist in den Boomregionen bereits seit Jahren maximal gemolken worden; ging ja fast keine Immobilie ohne Bieterwettkampf und "nur" zum Inseratpreis weg.
Die einzige "Elasitizität" die die Käufer noch hatten und haben ist weiter raus ziehen wos günstiger ist.
Wenn die Zinsen steigen gibts ja nicht plötzlich mehr Vermögen welches ausgegeben werden kann. (im Gegenteil: ein großer Teil die unverbesserlichen Immobilienkäufer freut sich auch über höhere Festgeldzinsen; dass da unter der Inflation ist stört jene Gruppe weniger)

Ergo: Ich denke die Verkäuferseite wird ferdern lassen müssen, da an der Annuität unter gleicher Endfälligkeit auf Käuferseite nicht mehr gedreht werden kann. Aktuell können das einige Verkäufer aufgrund Buchgewinne und billiger Finanzierung noch aussitzen. Aber immer mehr werden verkaufen "müssen" und den Markt damit in Bewegung setzen. Dann gibts auch "Panikverkäufe" etc . Meine Prognose.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Stimme dir in der Begründung soweit zu. Nur dass Resümee ist aus meiner Sicht, dass die Käufer und Verkäufer beide verlieren und am Ende maximal die Bank gewonnen hat.

Der Verkäufer bekommt nominal und vor allem real deutlich weniger und die Belastung für den Käufer ist massiv gestiegen. Da gewinnt für mich niemand

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

Es ist ganz klar, dass sich die Leistbarkeit vs 2021 auf gar keinen Fall verbessern wird + 20% Inflation on Top.

Jeder, der in Mikroökonomie 1 aufgepasst hat, weiß das. Die Finanzierungskosten sind massiv gestiegen, musst man früher z.B. 1,1 Mio. All-In auf 30 Jahre für 800k an den Käufer zahlen, sind es jetzt 1,4 Mio. und mehr. Die 300k+ und mehr dazwischen werden weder zu 100% vom Käufer noch zu 100% vom Verkäufer gezahlt. Das ist abhängig von den Preiselastizitäten, welche nie 0% oder 100% sind.

Sagen wir mal 50/50, dann geht die 800k Immo auf 650. Der Käufer zahlt auf 30 Jahre 1,25 statt 1,1 Mio.

Jetzt haben wir noch 20% Inflation in 2,5 Jahren: 780k zu 1,5 Mio. Euro. Nominalpreise mögen minimal nachgegeben haben für Verkäufer. Wirklich verloren haben potenziellen Käufer, die zahlen dank der verdreifachten Zinsen viel, viel mehr. Da bringen 5-10% günstigere Preise nichts.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Wie bitte? Den Banken geht es bestens und fahren dank der höheren Zinsmarge Rekordergebnisse ein.

Die haben jahrelang Strafzinsen zahlen müssen. Du bist ja ein richtiger Experte.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb ? Damit die Wirtschaft angekurbelt wird. Du willst ja nicht das Bruttosozialprodukt aus den 90er haben sondern das aus den Niedrigzinsjahren was viele reiche und die Banken noch reicher gemacht hat.

Die Banken kotzen doch auch jetzt und müssen aber in den sauren apfel beißen wegen der Inflation. Aber sobald die in den Griff bekommen wird gehen die Zinsen wieder auf Tiefkurs damit die Bezos und Musks wieder Geld scheffeln können. Die Menschen geben derzeit nicht mehr aus und halten ihr Geld zusammen. Sobald du wieder zu 0% finanzieren kannst geht es wieder los und Amazon kann sich nicht mehr vor den Milliarden retten. Denke auch in 5 jahren sind die Zinsen wieder unten.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Der Bundeskanzler heute: "Anfangs der 1970er Jahre wurden in Deutschland 800.000 Wohnungen jährlich gebaut. Die Zinsen lagen damals um die 9 %."

Daran sieht man auch, dass wir aktuell immer noch niedrige Zinsen haben.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb ? Damit die Wirtschaft angekurbelt wird. Du willst ja nicht das Bruttosozialprodukt aus den 90er haben sondern das aus den Niedrigzinsjahren was viele reiche und die Banken noch reicher gemacht hat.

Die Banken kotzen doch auch jetzt und müssen aber in den sauren apfel beißen wegen der Inflation. Aber sobald die in den Griff bekommen wird gehen die Zinsen wieder auf Tiefkurs damit die Bezos und Musks wieder Geld scheffeln können. Die Menschen geben derzeit nicht mehr aus und halten ihr Geld zusammen. Sobald du wieder zu 0% finanzieren kannst geht es wieder los und Amazon kann sich nicht mehr vor den Milliarden retten. Denke auch in 5 jahren sind die Zinsen wieder unten.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb sollten die Zinsen auf 2% sinken?? Das langfristig normale Zinsniveau liegt bei 5 bis 6 %.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Die Wohnungen haben damals 50k gekostet. Die wurden mit einem EK von 80% angezahlt nicht vergleichbar.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Der Bundeskanzler heute: "Anfangs der 1970er Jahre wurden in Deutschland 800.000 Wohnungen jährlich gebaut. Die Zinsen lagen damals um die 9 %."

Daran sieht man auch, dass wir aktuell immer noch niedrige Zinsen haben.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb ? Damit die Wirtschaft angekurbelt wird. Du willst ja nicht das Bruttosozialprodukt aus den 90er haben sondern das aus den Niedrigzinsjahren was viele reiche und die Banken noch reicher gemacht hat.

Die Banken kotzen doch auch jetzt und müssen aber in den sauren apfel beißen wegen der Inflation. Aber sobald die in den Griff bekommen wird gehen die Zinsen wieder auf Tiefkurs damit die Bezos und Musks wieder Geld scheffeln können. Die Menschen geben derzeit nicht mehr aus und halten ihr Geld zusammen. Sobald du wieder zu 0% finanzieren kannst geht es wieder los und Amazon kann sich nicht mehr vor den Milliarden retten. Denke auch in 5 jahren sind die Zinsen wieder unten.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb sollten die Zinsen auf 2% sinken?? Das langfristig normale Zinsniveau liegt bei 5 bis 6 %.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Die Wohnungen haben damals 50k gekostet. Die wurden mit einem EK von 80% angezahlt nicht vergleichbar.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Der Bundeskanzler heute: "Anfangs der 1970er Jahre wurden in Deutschland 800.000 Wohnungen jährlich gebaut. Die Zinsen lagen damals um die 9 %."

Daran sieht man auch, dass wir aktuell immer noch niedrige Zinsen haben.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb ? Damit die Wirtschaft angekurbelt wird. Du willst ja nicht das Bruttosozialprodukt aus den 90er haben sondern das aus den Niedrigzinsjahren was viele reiche und die Banken noch reicher gemacht hat.

Die Banken kotzen doch auch jetzt und müssen aber in den sauren apfel beißen wegen der Inflation. Aber sobald die in den Griff bekommen wird gehen die Zinsen wieder auf Tiefkurs damit die Bezos und Musks wieder Geld scheffeln können. Die Menschen geben derzeit nicht mehr aus und halten ihr Geld zusammen. Sobald du wieder zu 0% finanzieren kannst geht es wieder los und Amazon kann sich nicht mehr vor den Milliarden retten. Denke auch in 5 jahren sind die Zinsen wieder unten.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb sollten die Zinsen auf 2% sinken?? Das langfristig normale Zinsniveau liegt bei 5 bis 6 %.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ich geh davon aus dass die Zinsen in 5 Jahren extrem fallen und die immobilienpreise um 50% steigen.
Würde also jetzt noch warten mit verkaufen und dann nen richtigen Reihbach in 5 jahren machen

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Wie bitte? Den Banken geht es bestens und fahren dank der höheren Zinsmarge Rekordergebnisse ein.

Die haben jahrelang Strafzinsen zahlen müssen. Du bist ja ein richtiger Experte.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb ? Damit die Wirtschaft angekurbelt wird. Du willst ja nicht das Bruttosozialprodukt aus den 90er haben sondern das aus den Niedrigzinsjahren was viele reiche und die Banken noch reicher gemacht hat.

Die Banken kotzen doch auch jetzt und müssen aber in den sauren apfel beißen wegen der Inflation. Aber sobald die in den Griff bekommen wird gehen die Zinsen wieder auf Tiefkurs damit die Bezos und Musks wieder Geld scheffeln können. Die Menschen geben derzeit nicht mehr aus und halten ihr Geld zusammen. Sobald du wieder zu 0% finanzieren kannst geht es wieder los und Amazon kann sich nicht mehr vor den Milliarden retten. Denke auch in 5 jahren sind die Zinsen wieder unten.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Fokus schreibt : Immer mehr Deutsche können ihre Immobilie nicht mehr abbezahlen...klingt nicht danach als wenn viele das locker aussitzen könnten

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Sehr lustig, Du scheinst Dich ja in den Verhältnissen von damals gut aus zu kennen.

Die Menschen in Deutschland haben damals sehr wenig verdient. Deshalb war die Wohneigentumsquote niedriger als heute.

Ein neues Auto (Käfer) hat damals 4.500 DM gekostet. Konnten sich viele auch nicht leisten.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Die Wohnungen haben damals 50k gekostet. Die wurden mit einem EK von 80% angezahlt nicht vergleichbar.

Der Bundeskanzler heute: "Anfangs der 1970er Jahre wurden in Deutschland 800.000 Wohnungen jährlich gebaut. Die Zinsen lagen damals um die 9 %."

Daran sieht man auch, dass wir aktuell immer noch niedrige Zinsen haben.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb ? Damit die Wirtschaft angekurbelt wird. Du willst ja nicht das Bruttosozialprodukt aus den 90er haben sondern das aus den Niedrigzinsjahren was viele reiche und die Banken noch reicher gemacht hat.

Die Banken kotzen doch auch jetzt und müssen aber in den sauren apfel beißen wegen der Inflation. Aber sobald die in den Griff bekommen wird gehen die Zinsen wieder auf Tiefkurs damit die Bezos und Musks wieder Geld scheffeln können. Die Menschen geben derzeit nicht mehr aus und halten ihr Geld zusammen. Sobald du wieder zu 0% finanzieren kannst geht es wieder los und Amazon kann sich nicht mehr vor den Milliarden retten. Denke auch in 5 jahren sind die Zinsen wieder unten.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Weshalb sollten die Zinsen auf 2% sinken?? Das langfristig normale Zinsniveau liegt bei 5 bis 6 %.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Starke Behauptung, welche hier ganz klar mikroökonmischen Grundssätzen widerspricht. Leute, wendet mal an, was ihr im ersten/zweiten Semester gelernt habt.

In der Summe des Marktes werden beide Seiten weitere Verluste machen, that's micro economics. Die Kaufpreise werden billiger, die gezahlten Preise über 20-30 Jahre noch mal deutlich teurer als 2021 und vorher.

Wir haben aber auch 7-8% Inflation. Viele Tarife steigen um einen ähnlichen Betrag. Wer da pauschal 35% für die Rate kalkuliert, hat alleine dort schon eine deutliche Steigerung gegenüber vorher. Plus das zusammenschmelzende Angebot (geringere Preise für Verkäufer = weniger Bereitschaft zum Verkauf).

Und ja, manche müssen verkaufen. Andere eben nicht. Für den Gesamtmarkt gilt immer noch Mikroökonomie, d.h. fallendes Angebot bei fallenden Preisen. Preiselastizitäten führen zu geringeren Kaufpreisen bei höherer monatlicher Belastung usw.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Keine Ahnung wo ihr wohnt, aber die Käuferseite ist in den Boomregionen bereits seit Jahren maximal gemolken worden; ging ja fast keine Immobilie ohne Bieterwettkampf und "nur" zum Inseratpreis weg.
Die einzige "Elasitizität" die die Käufer noch hatten und haben ist weiter raus ziehen wos günstiger ist.
Wenn die Zinsen steigen gibts ja nicht plötzlich mehr Vermögen welches ausgegeben werden kann. (im Gegenteil: ein großer Teil die unverbesserlichen Immobilienkäufer freut sich auch über höhere Festgeldzinsen; dass da unter der Inflation ist stört jene Gruppe weniger)

Ergo: Ich denke die Verkäuferseite wird ferdern lassen müssen, da an der Annuität unter gleicher Endfälligkeit auf Käuferseite nicht mehr gedreht werden kann. Aktuell können das einige Verkäufer aufgrund Buchgewinne und billiger Finanzierung noch aussitzen. Aber immer mehr werden verkaufen "müssen" und den Markt damit in Bewegung setzen. Dann gibts auch "Panikverkäufe" etc . Meine Prognose.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Stimme dir in der Begründung soweit zu. Nur dass Resümee ist aus meiner Sicht, dass die Käufer und Verkäufer beide verlieren und am Ende maximal die Bank gewonnen hat.

Der Verkäufer bekommt nominal und vor allem real deutlich weniger und die Belastung für den Käufer ist massiv gestiegen. Da gewinnt für mich niemand

Das es hier so ruhig geworden ist, ist für mich ein Nachweis, dass die Finanzierbarkeit für viele nicht mehr möglich ist. Die Preise geben aktuell in den Umfang wie erforderlich nicht nach. Ob das noch kommt, steht in den Sternen. Die Leistbarkeit ist drastisch gesunken. Nichtmal das disktuieren darüber lohnt sich noch.

Es ist ganz klar, dass sich die Leistbarkeit vs 2021 auf gar keinen Fall verbessern wird + 20% Inflation on Top.

Jeder, der in Mikroökonomie 1 aufgepasst hat, weiß das. Die Finanzierungskosten sind massiv gestiegen, musst man früher z.B. 1,1 Mio. All-In auf 30 Jahre für 800k an den Käufer zahlen, sind es jetzt 1,4 Mio. und mehr. Die 300k+ und mehr dazwischen werden weder zu 100% vom Käufer noch zu 100% vom Verkäufer gezahlt. Das ist abhängig von den Preiselastizitäten, welche nie 0% oder 100% sind.

Sagen wir mal 50/50, dann geht die 800k Immo auf 650. Der Käufer zahlt auf 30 Jahre 1,25 statt 1,1 Mio.

Jetzt haben wir noch 20% Inflation in 2,5 Jahren: 780k zu 1,5 Mio. Euro. Nominalpreise mögen minimal nachgegeben haben für Verkäufer. Wirklich verloren haben potenziellen Käufer, die zahlen dank der verdreifachten Zinsen viel, viel mehr. Da bringen 5-10% günstigere Preise nichts.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Reißerische Überschrift, aber nichts dahinter. Ganz im Gegenteil! Erst in einigen Jahren wird das erwartet, wenn Refinanzierungen der Niedrigstzinsfinanzierungen anstehen. die es in den Jahren 2018 bis 2022 gab. Wer wird schon 2018 auf 5 Jahre finanziert haben? Wahrscheinlicher sind in Deutschland 10 oder 15 Jahre.

Wenn in 5 Jahren das Zinsniveau wieder bei 6 oder 7 Prozent stehen sollte werden einige Probleme bekommen, die eine zu geringe Tilgung abgeschlossen hatten.

Ich habe für meine 0,8 Prozent Finanzierung eine Tilgung in Höhe von 4 Prozent. Die Restschuld wird nach 10 Jahren ziemlich gering sein.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Fokus schreibt : Immer mehr Deutsche können ihre Immobilie nicht mehr abbezahlen...klingt nicht danach als wenn viele das locker aussitzen könnten

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Fokus schreibt : Immer mehr Deutsche können ihre Immobilie nicht mehr abbezahlen...klingt nicht danach als wenn viele das locker aussitzen könnten

Meine Vermutung, es trifft vor allem EFH mit hohem Energiebedarf. Habe mir Mal angeschaut wie hoch die Heizkosten bei EFH sind mit 150qm. Das ist schon sehr hoch und 150*150*0.3 und schon hat man eine Belastung von 6k anstatt, früher war es wohl 3k. Bei größeren Objekten oder wo die Leute mehr heizen kann ich mir vorstellen, dass man nur 1k pro Monat für Strom/Gas etc. zahlt. das ist mega viel. Bin gerade selber am schauen ob ein EFH in Frage kommt, aber die größeren Objekte fliegen leider fast sofort raus oder Objekte mit Verbrauch von 300kwh/m^2, da es einfach wohl zu teuer sein wird diese zu heizen (Evtl. mache ich ein Rechenfehler - bitte um Korrektur falls ja).

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ich bin jetzt tatsächlich total irritiert.
Mein Bruder hat gestern ein Angebot der Sparkasse in Braunschweig erhalten über einen Kredit von 350k (Haus kostet 500k) für einen Zinssatz von 2,8%.
Ich hab den Vertrag selbst gesehen und ich konnte es selbst nicht glauben. Da so viele gerade hier im Forum über zinsangebote unter 3% berichten frage ich mich was jetzt los ist. Weiß einer von euch etwas darüber? Gehen die Zinsen jetzt wieder runter ? Oder ist das nur im Norden so weil überwiegend berichtet wird das im nördlichen Bereich Deutschlands solche Zinsen vergeben werden.
Wenn das so ist dann muss man ja jetzt echt wieder überlegen zu kaufen.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Gut verhandelt. Wir haben vor einem Monat 3,0 rausgeschlagen. Haben in Münster aber 410 k aufgenommen für ein EFH für 600k.
Auch auf 10 Jahre da die Zinsen vermutlich schon in 5 Jahren wieder unter 2 % liegen werden.
Glückwunsch an dich und hoffe die anderen bleiben auch hartnäckig bei den Banken und spielen sie gegeneinander aus wie wir.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

auch unter dem EZB Leitzinssatz? Ich weiß ja nicht, ob ich das so glauben kann...

Wenn ja glückwunsch. Haben Ende letzten Jahres zu 3,7% finanziert. Allerdings in Österreich.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Die ganzen Experten hier, welche Zinsen von 6-7% Vorhersagen….

Zinsen und Inflationsrate werden sich in den nächsten Jahren schon wieder bei 2% einpendeln. Nach Beginn der Rezession werden auch die Zinsen nicht mehr steigen.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Abwarten. Hinterher werden wir mehr wissen. Meine erste Finanzierung hatte ich zu 10% abgeschlossen.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Die ganzen Experten hier, welche Zinsen von 6-7% Vorhersagen….

Zinsen und Inflationsrate werden sich in den nächsten Jahren schon wieder bei 2% einpendeln. Nach Beginn der Rezession werden auch die Zinsen nicht mehr steigen.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Welche Laufzeit? Welche Tilgung?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Ich bin jetzt tatsächlich total irritiert.
Mein Bruder hat gestern ein Angebot der Sparkasse in Braunschweig erhalten über einen Kredit von 350k (Haus kostet 500k) für einen Zinssatz von 2,8%.
Ich hab den Vertrag selbst gesehen und ich konnte es selbst nicht glauben. Da so viele gerade hier im Forum über zinsangebote unter 3% berichten frage ich mich was jetzt los ist. Weiß einer von euch etwas darüber? Gehen die Zinsen jetzt wieder runter ? Oder ist das nur im Norden so weil überwiegend berichtet wird das im nördlichen Bereich Deutschlands solche Zinsen vergeben werden.
Wenn das so ist dann muss man ja jetzt echt wieder überlegen zu kaufen.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Gut verhandelt. Wir haben vor einem Monat 3,0 rausgeschlagen. Haben in Münster aber 410 k aufgenommen für ein EFH für 600k.
Auch auf 10 Jahre da die Zinsen vermutlich schon in 5 Jahren wieder unter 2 % liegen werden.
Glückwunsch an dich und hoffe die anderen bleiben auch hartnäckig bei den Banken und spielen sie gegeneinander aus wie wir.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Also ich habe am Montag auch 2,9% abgeschlossen. 300k aufgenommen bei einem Reihenhaus für 500k. Alles auf 10 Jahre.
Bei der Sparkasse Wolfsburg. Wenn man nur zu einer Bank geht und null Verhandlungsgeschick hat bekommt man auch seine 3,8%.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Ganz klar gelogen.

Die Story hat er schonmal vor paar Seiten gebracht.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:

Man kann aktuell für <4% bzw. bei dir sogar <3% Zinsen finanzieren?

Bausparer oder Märchenland?

auch unter dem EZB Leitzinssatz? Ich weiß ja nicht, ob ich das so glauben kann...

Wenn ja glückwunsch. Haben Ende letzten Jahres zu 3,7% finanziert. Allerdings in Österreich.

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Der Einkäufer

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Die ganzen Experten hier, welche Zinsen von 6-7% Vorhersagen….

Zinsen und Inflationsrate werden sich in den nächsten Jahren schon wieder bei 2% einpendeln. Nach Beginn der Rezession werden auch die Zinsen nicht mehr steigen.

Ist so. 6-7 % Zinsen man man man

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Der Einkäufer schrieb am 25.05.2023:

Die ganzen Experten hier, welche Zinsen von 6-7% Vorhersagen….

Zinsen und Inflationsrate werden sich in den nächsten Jahren schon wieder bei 2% einpendeln. Nach Beginn der Rezession werden auch die Zinsen nicht mehr steigen.

Ist so. 6-7 % Zinsen man man man

Wie kommst du drauf ? Ich meine historisch ist Inflation sehr hartnäckig...

Meine Gedanken dazu:
Würde auch Mal behaupten Rezession killt die Inflation, aber erstens müsste das im Euro Raum passieren und nicht nur in Deutschland und zweitens wenn man dann mit Kohle bzw. mit dem Gelddrucker vorgeht hat man wieder eine Inflationäre Wirkung.
Aktuell sind die Realzinsen immer noch negativ, damit kriegt man m.M.n. Inflation nicht in den Griff. Würde im Gegenteil mal behaupten, das Ganze ist durchaus erwünscht. Der Staat bzw. die Staaten entschulden sich und man kann ja auch mit 5 % Inflation und sagen wir 4% Zinsen leben.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Fokus schreibt : Immer mehr Deutsche können ihre Immobilie nicht mehr abbezahlen...klingt nicht danach als wenn viele das locker aussitzen könnten

Meine Vermutung, es trifft vor allem EFH mit hohem Energiebedarf. Habe mir Mal angeschaut wie hoch die Heizkosten bei EFH sind mit 150qm. Das ist schon sehr hoch und 150*150*0.3 und schon hat man eine Belastung von 6k anstatt, früher war es wohl 3k. Bei größeren Objekten oder wo die Leute mehr heizen kann ich mir vorstellen, dass man nur 1k pro Monat für Strom/Gas etc. zahlt. das ist mega viel. Bin gerade selber am schauen ob ein EFH in Frage kommt, aber die größeren Objekte fliegen leider fast sofort raus oder Objekte mit Verbrauch von 300kwh/m^2, da es einfach wohl zu teuer sein wird diese zu heizen (Evtl. mache ich ein Rechenfehler - bitte um Korrektur falls ja).

Ja, auf jeden Fall ein Rechenfehler. Gas je kWh mit 30 Cent? Aktuell eher 10 Cent und die Preise werden durch die LNG-Terminals auch wieder Richtung Vorkriegsniveau plus minimal höhere Transportkosten gedrückt werden (ca. 6-7 Cent je kWh für Endkunden).

150 oder gar 300 kWh/m2 - mag es auch geben, ja. Soweit ich es verstanden habe, muss ja alles mit D oder schlechter bis 2033 renoviert werden. Da ist die Grenze bei 125 kWh je m2.

Also, für ein D-Haus: 150 x 125 x 0,10 = 156 Euro pro Monat.
(wobei es Richtung unter 100 Euro gehen sollte, wenn sich die Preise normalisieren.)

Die Stromkosten richten sich zu 95% nach deinem Nutzungsverhalten. Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, TV, PC, Konsole, Herd, Backofen usw... - du kannst in der Wohnung 7.000 kWh verbrauchen und im Haus 1.500 kWh. Tatsächlich sind meine Eltern in einem sehr großen Haus bei unter 2.000 kWh trotz Home Office. Die gehen eben raus, statt TV/PC/Konsole in der Freizeit. Waschen sicherlich weniger oft als eine Familie usw...

Rechne mal als Familie mit 3.500 kWh x 35 Cent = 102 Euro im Monat. Unabhängig ob Passivhaus A+++ oder Bauernhof ohne Fenster.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Die ganzen Experten hier, welche Zinsen von 6-7% Vorhersagen….

Zinsen und Inflationsrate werden sich in den nächsten Jahren schon wieder bei 2% einpendeln. Nach Beginn der Rezession werden auch die Zinsen nicht mehr steigen.

Lass uns deinen Beitrag nochmal nächstes Jahr rauskramen. Vor 1 Jahre haben auch alle gesagt, dass wir niemals 4% sehen werden. Aktuell geht es straight auf die 5% zu.

Der historische Durchschnitt über die letzten 70 Jahre liegt irgendwo bei ~7%. Seit 2009 hatten wir einfach nur eine lange Niedrigzinsphase. Menschen und Unternehmen haben sich da einfach nur an billiges Geld gewöhnt und die Entwöhnung tut jetzt etwas weh.
Aber die Wirtschaft hat vorher auch funktioniert und wird es auch weiterhin tun, wenn die Zinsen steigen.

Tatsache ist, die EZB muss was gegen die Inflation tun. Alles >5% ist für die politische und wirtschaftliche Stabilität weitaus schädlicher, als höhere Zinsen.
Und die Hoffnung die Inflation mit moderaten Gehaltserhöhungen und Reallohnverlusten zulasten der Bevölkerung einzufangen hat sicher erledigt. Wir sehen reihenweise Tarifabschlüsse im zweistelligen Bereich.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Meine Gedanken dazu:
Würde auch Mal behaupten Rezession killt die Inflation...

Das passiert, wenn die Inflation nachfragegetrieben ist, wie es "normal" wäre, ist sie aber in der aktuellen Situation ja gerade nicht.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Ja, auf jeden Fall ein Rechenfehler. Gas je kWh mit 30 Cent? Aktuell eher 10 Cent und die Preise werden durch die LNG-Terminals auch wieder Richtung Vorkriegsniveau plus minimal höhere Transportkosten gedrückt werden (ca. 6-7 Cent je kWh für Endkunden).

Die halbe Welt heizt mit LNG, gerade arme Länder wie China, Indien, Brasilien oder Mexiko sind größte Importeure von LNG. Die nächsten Jahre reiht sich dort Deutschland mit ein und natürlich sind die Heizpreise von Indien oder Mexiko für uns in Deutschland relativ gering.

Da wird es, nach einer Übergangsphase, auch wieder deutlich billigere Preise geben. Der wichtigste Börsenindex, der TTF, ist wieder bei 2,5 Cent je kWh Gas. Dazu 2,5 - 3,0 Cent Steuern und Netzentgelte. Sobald sich der Markt eingespielt hat, sind Endkundenpreise von unter 6 Cent wieder möglich. Wer da 15.000 kWh im Neubau verballert (davon 50% für Warmwasser), kommt auf 75 Euro Heizabschlag im Jahr.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Just my 2 cents or 4 cents:

  1. Die aktuelle Inflation entstand nicht durch die auf dem Markt existierende Geldmenge sondern durch die knappe/unsichere Energieversorgung.

  2. Die Zinserhöhungen, durch die EZB, werden die Inflation nicht eindämmen (können). Ich halte die hohen Zinsen neben den hohen Energiepreisen eher für sehr gefährlich, da Fremdkapital für die Unternehmen nun deutlich teurer wird. Das gilt übrigens für Unternehmen wie Privathaushalte. Man schaue mal nach Schweden, wo die Immobilien mit variabel verzinsten Fremdkapital finanziert werden. In Deutschland wird dieser Effekt erst später eintreten.

  3. Ich schätze, dass die Preise für Immobilien im Allgemeinen und die Preise für EFH im Besonderen erst Ende des Jahres stärker fallen werden. Die gleiche Preisentwicklung werden wir übrigens bei Autos und Investitionsgüter sehen, wenn die Kaufzurückhaltung weiter zunimmt.

  4. Um den Konsum aufrechtzuerhalten wäre es meiner Meinung nach sinnvoller die Zinsen zu senken statt zu erhöhen.

Schöne Pfingsten

  • ein Nicht-VWLer -
antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Kaufzurückhaltung gibt es bei Immobilien. Vor allem bei älteren nicht sanierten Objekten.

Bei Autos ist das wohl anders. Wenn Du jetzt einen Neuwagen bestellst hast Du 1 Jahr Lieferzeit. Die Preise sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Wer jetzt ein 3 bis 5 Jahre altes Fahrzeug verkauft bekommt teilweise mehr als den damaligen Barzahlungsneupreis.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Just my 2 cents or 4 cents:

  1. Die aktuelle Inflation entstand nicht durch die auf dem Markt existierende Geldmenge sondern durch die knappe/unsichere Energieversorgung.

  2. Die Zinserhöhungen, durch die EZB, werden die Inflation nicht eindämmen (können). Ich halte die hohen Zinsen neben den hohen Energiepreisen eher für sehr gefährlich, da Fremdkapital für die Unternehmen nun deutlich teurer wird. Das gilt übrigens für Unternehmen wie Privathaushalte. Man schaue mal nach Schweden, wo die Immobilien mit variabel verzinsten Fremdkapital finanziert werden. In Deutschland wird dieser Effekt erst später eintreten.

  3. Ich schätze, dass die Preise für Immobilien im Allgemeinen und die Preise für EFH im Besonderen erst Ende des Jahres stärker fallen werden. Die gleiche Preisentwicklung werden wir übrigens bei Autos und Investitionsgüter sehen, wenn die Kaufzurückhaltung weiter zunimmt.

  4. Um den Konsum aufrechtzuerhalten wäre es meiner Meinung nach sinnvoller die Zinsen zu senken statt zu erhöhen.

Schöne Pfingsten

  • ein Nicht-VWLer -
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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt war das tatsächlich bis März der Fall. Seitdem brechen die Preise aber deutlich ein.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Kaufzurückhaltung gibt es bei Immobilien. Vor allem bei älteren nicht sanierten Objekten.

Bei Autos ist das wohl anders. Wenn Du jetzt einen Neuwagen bestellst hast Du 1 Jahr Lieferzeit. Die Preise sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Wer jetzt ein 3 bis 5 Jahre altes Fahrzeug verkauft bekommt teilweise mehr als den damaligen Barzahlungsneupreis.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Just my 2 cents or 4 cents:

  1. Die aktuelle Inflation entstand nicht durch die auf dem Markt existierende Geldmenge sondern durch die knappe/unsichere Energieversorgung.

  2. Die Zinserhöhungen, durch die EZB, werden die Inflation nicht eindämmen (können). Ich halte die hohen Zinsen neben den hohen Energiepreisen eher für sehr gefährlich, da Fremdkapital für die Unternehmen nun deutlich teurer wird. Das gilt übrigens für Unternehmen wie Privathaushalte. Man schaue mal nach Schweden, wo die Immobilien mit variabel verzinsten Fremdkapital finanziert werden. In Deutschland wird dieser Effekt erst später eintreten.

  3. Ich schätze, dass die Preise für Immobilien im Allgemeinen und die Preise für EFH im Besonderen erst Ende des Jahres stärker fallen werden. Die gleiche Preisentwicklung werden wir übrigens bei Autos und Investitionsgüter sehen, wenn die Kaufzurückhaltung weiter zunimmt.

  4. Um den Konsum aufrechtzuerhalten wäre es meiner Meinung nach sinnvoller die Zinsen zu senken statt zu erhöhen.

Schöne Pfingsten

  • ein Nicht-VWLer -
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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ist natürlich auch Unsinn. Was im Preis wirklich gefallen ist sind die älteren Häuser in ländlichen Lagen. Da könnten einige Objekte am Ende komplett wertlos sein.

Im Ballungsgebiet kann man das vergessen. Weil da der Bodenrichtwert schon zwischen 1k und 2k liegt.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Wer sich jetzt noch eine alte nicht sanierte Hütte in einer Kleinstadt oder auf dem Dorf kauft, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Damit droht ein Totalverlust. In guten städtischen Lagen sind die Preise immer noch in der Nähe der all time highs.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ja aber wer den Artikel ließt merkt schnell, dass der Traum trotzdem bezahlt werden muss.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Zumindest sind alte Schrottimmos unverkäuflich und nur noch deren Grundstück interessant.
Bei dem weiter steigenden Angebot werden die Grundstücke auch billiger.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Die meisten Finanzierungen in Deutschland laufen zwischen 10 und 20 Jahren bei festen Zinssätzen. Da wird es erst mal keine Probleme geben, auch in den nächsten Jahren nicht.

Alte Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren in ländlichen Lagen haben jetzt ein Problem. Hohe Sanierungskosten und niedriger Grundstückswert. Da gilt dann der Grundstückswert minus Abrisskosten als Kaufpreis. In den beliebten Ballungsgebieten ist das anders. Bei uns kostet das Reihenhaus als Neubau am Feldrand immer noch 800k. Kleines Grundstück und ohne Keller.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Bei mir im Freundeskreis haben sich ein paar Leute mit den Lockangeboten zu 0.9% bei 5 Jahre Zinsbindung Wohnungen gekauft in der Stadt.

Deren Finanzierungen wird es jetzt unweigerlich zerschießen, da oftmals auch kaum getilgt worden ist. Spannend ist jetzt für mich zu sehen, was mit den Objekten passiert.

Wird vermutlich nicht die Mehrheit sein mit nur 5 Jahren Zinsbindung, aber auch sicher nicht nur 0.01% Einzelfälle

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Die meisten Finanzierungen in Deutschland laufen zwischen 10 und 20 Jahren bei festen Zinssätzen. Da wird es erst mal keine Probleme geben, auch in den nächsten Jahren nicht.

Alte Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren in ländlichen Lagen haben jetzt ein Problem. Hohe Sanierungskosten und niedriger Grundstückswert. Da gilt dann der Grundstückswert minus Abrisskosten als Kaufpreis. In den beliebten Ballungsgebieten ist das anders. Bei uns kostet das Reihenhaus als Neubau am Feldrand immer noch 800k. Kleines Grundstück und ohne Keller.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

20% Nachlass in München bedeutet immer noch 500% über dem Preisniveau wo anders

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Die Aussage gibt es hier mindestens 2 mal pro Seite.
Besonders in den Ballungsräumen bin ich mir aber gar nicht mal so sicher ob das stimmt. Wenn die Preise schon hoch sind und man finanziell schon ans Limit geht, ist eine Finanzierung auf 5 Jahre tendenziell ja schon attraktiv um vielleicht doch noch ein paar Zinskosten zu sparen.
Eine Zinserhöhung war ja auch nicht absehbar und ist auch hier im Wiwi-Treff immer als unmöglich ausgeschlossen worden. Dazu noch das Mantra das Immobilien ja nur im Preis steigen können und schon klingen 5 Jahre Zinsbindung sehr vernünftig.

Es wäre interessant hier mal eine offizielle Statistik zu sehen, wie die Finanzierung tatsächlich sind.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Die meisten Finanzierungen in Deutschland laufen zwischen 10 und 20 Jahren bei festen Zinssätzen. Da wird es erst mal keine Probleme geben, auch in den nächsten Jahren nicht.

Alte Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren in ländlichen Lagen haben jetzt ein Problem. Hohe Sanierungskosten und niedriger Grundstückswert. Da gilt dann der Grundstückswert minus Abrisskosten als Kaufpreis. In den beliebten Ballungsgebieten ist das anders. Bei uns kostet das Reihenhaus als Neubau am Feldrand immer noch 800k. Kleines Grundstück und ohne Keller.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ich gehe mal davon aus das dieser Verfasser hier ein Bauträger ist der kurz vor Insolvenz ist und den ein oder anderen gutgläubigen Käufer abzocken möchte. Find ich echt ne sauerei. Freunde von uns wurden so in den Ruin getrieben leider. Die haben auch ein unfertiges Haus mit 25% Nachlass gekauft und als das Geld überwiesen wurde hat der bauträger Insolvenz angemeldet und die Kohle war weg und sie haben nun kein Geld mehr um da Haus fertig zu stellen. Grausam.
Kann nur jedem vor solchen abzockemethoden abraten. Vorsicht falle !

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

Was ist denn an 20 % Nachlass so top, wenn die Ausgangsbasis eine Preisvorstellung ist, die um mindestens 100 % über dem Preisniveau von 2010 liegt? Die Münchener Preise sind immer noch wahnsinnig hoch.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

Was ist denn an 20 % Nachlass so top, wenn die Ausgangsbasis eine Preisvorstellung ist, die um mindestens 100 % über dem Preisniveau von 2010 liegt? Die Münchener Preise sind immer noch wahnsinnig hoch.

Warum sollten wir zum Niveau von 2010 zurück? Damals hatten wir noch 3 Millionen weniger Einwohner, günstigere Energie und Baustoffe, laschere Bauvorschriften, weniger Inflation, weniger Durchschnittseinkommen, ...
Wenn überhaupt können wir diskutieren ob die Preiserhöhungen in den letzten 3 Jahren in vollem Umfang gerechtfertigt sind.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Wo siehst du denn bei bezugsfertigen Objekten ein Risiko?

Macht für mich wenig Sinn, was du da sagst

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Ich gehe mal davon aus das dieser Verfasser hier ein Bauträger ist der kurz vor Insolvenz ist und den ein oder anderen gutgläubigen Käufer abzocken möchte. Find ich echt ne sauerei. Freunde von uns wurden so in den Ruin getrieben leider. Die haben auch ein unfertiges Haus mit 25% Nachlass gekauft und als das Geld überwiesen wurde hat der bauträger Insolvenz angemeldet und die Kohle war weg und sie haben nun kein Geld mehr um da Haus fertig zu stellen. Grausam.
Kann nur jedem vor solchen abzockemethoden abraten. Vorsicht falle !

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Top finde ich, dass wir genau dieses Objekt für 20% (oder mehr) Nachlass bekommen können.

Freunde von uns wohnen im Objekt nebenan und haben eben genau diesen Nachlass nicht und damit 350k mehr bezahlt, als was man uns am Freitag angeboten hat.

Bei entsprechenden Eigenkapital sind das jetzt super Zeiten um beim Neubau zum Zug zu kommen. Wir warten nochmals ab, da sicher noch mehr dieser Projekte kommen und dann hat man eine gute Auswahl

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

Was ist denn an 20 % Nachlass so top, wenn die Ausgangsbasis eine Preisvorstellung ist, die um mindestens 100 % über dem Preisniveau von 2010 liegt? Die Münchener Preise sind immer noch wahnsinnig hoch.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Wirklich? Wann haben die denn gekauft? Wir konnten 2020 zu dem Zinssatz auf 20 Jahre finanzieren.

Wer sich in einer extremen Niedrigzinsphase keine lange Zinsbindung sichert, hat wirklich keine Ahnung.
Und wer dann allen Ernstes auf lediglich 5 Jahre abschließt, der handelt grob fahrlässig (um nicht zu sagen: strunzendumm).

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei mir im Freundeskreis haben sich ein paar Leute mit den Lockangeboten zu 0.9% bei 5 Jahre Zinsbindung Wohnungen gekauft in der Stadt.

Deren Finanzierungen wird es jetzt unweigerlich zerschießen, da oftmals auch kaum getilgt worden ist. Spannend ist jetzt für mich zu sehen, was mit den Objekten passiert.

Wird vermutlich nicht die Mehrheit sein mit nur 5 Jahren Zinsbindung, aber auch sicher nicht nur 0.01% Einzelfälle

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Die meisten Finanzierungen in Deutschland laufen zwischen 10 und 20 Jahren bei festen Zinssätzen. Da wird es erst mal keine Probleme geben, auch in den nächsten Jahren nicht.

Alte Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren in ländlichen Lagen haben jetzt ein Problem. Hohe Sanierungskosten und niedriger Grundstückswert. Da gilt dann der Grundstückswert minus Abrisskosten als Kaufpreis. In den beliebten Ballungsgebieten ist das anders. Bei uns kostet das Reihenhaus als Neubau am Feldrand immer noch 800k. Kleines Grundstück und ohne Keller.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Danke für die Klarstellung. Ok das klingt wiederum gut. Solange man noch auf Gas setzten kann. Habe eher mit dem Strompreis gerechnet:)

Wenn ich es richtig verstehe ist man eh verpflichtet auf D zu renovieren. Von daher ist wohl 300kwh/m^2 wohl eh nicht relevant - da man es renovieren müsste.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Fokus schreibt : Immer mehr Deutsche können ihre Immobilie nicht mehr abbezahlen...klingt nicht danach als wenn viele das locker aussitzen könnten

Meine Vermutung, es trifft vor allem EFH mit hohem Energiebedarf. Habe mir Mal angeschaut wie hoch die Heizkosten bei EFH sind mit 150qm. Das ist schon sehr hoch und 150*150*0.3 und schon hat man eine Belastung von 6k anstatt, früher war es wohl 3k. Bei größeren Objekten oder wo die Leute mehr heizen kann ich mir vorstellen, dass man nur 1k pro Monat für Strom/Gas etc. zahlt. das ist mega viel. Bin gerade selber am schauen ob ein EFH in Frage kommt, aber die größeren Objekte fliegen leider fast sofort raus oder Objekte mit Verbrauch von 300kwh/m^2, da es einfach wohl zu teuer sein wird diese zu heizen (Evtl. mache ich ein Rechenfehler - bitte um Korrektur falls ja).

Ja, auf jeden Fall ein Rechenfehler. Gas je kWh mit 30 Cent? Aktuell eher 10 Cent und die Preise werden durch die LNG-Terminals auch wieder Richtung Vorkriegsniveau plus minimal höhere Transportkosten gedrückt werden (ca. 6-7 Cent je kWh für Endkunden).

150 oder gar 300 kWh/m2 - mag es auch geben, ja. Soweit ich es verstanden habe, muss ja alles mit D oder schlechter bis 2033 renoviert werden. Da ist die Grenze bei 125 kWh je m2.

Also, für ein D-Haus: 150 x 125 x 0,10 = 156 Euro pro Monat.
(wobei es Richtung unter 100 Euro gehen sollte, wenn sich die Preise normalisieren.)

Die Stromkosten richten sich zu 95% nach deinem Nutzungsverhalten. Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, TV, PC, Konsole, Herd, Backofen usw... - du kannst in der Wohnung 7.000 kWh verbrauchen und im Haus 1.500 kWh. Tatsächlich sind meine Eltern in einem sehr großen Haus bei unter 2.000 kWh trotz Home Office. Die gehen eben raus, statt TV/PC/Konsole in der Freizeit. Waschen sicherlich weniger oft als eine Familie usw...

Rechne mal als Familie mit 3.500 kWh x 35 Cent = 102 Euro im Monat. Unabhängig ob Passivhaus A+++ oder Bauernhof ohne Fenster.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ich würde jetzt meine Freunde nicht als dumm bezeichnen, aber sicherlich sehr gut gläubig und am Ende auch schlecht beraten.

Man hat sich eben von den „110% Finanzierungen“ Locken lassen.

Zins ist jetzt noch für etwa 2.5 Jahre fix. Danach wird es sehr spannend werden

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wirklich? Wann haben die denn gekauft? Wir konnten 2020 zu dem Zinssatz auf 20 Jahre finanzieren.

Wer sich in einer extremen Niedrigzinsphase keine lange Zinsbindung sichert, hat wirklich keine Ahnung.
Und wer dann allen Ernstes auf lediglich 5 Jahre abschließt, der handelt grob fahrlässig (um nicht zu sagen: strunzendumm).

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei mir im Freundeskreis haben sich ein paar Leute mit den Lockangeboten zu 0.9% bei 5 Jahre Zinsbindung Wohnungen gekauft in der Stadt.

Deren Finanzierungen wird es jetzt unweigerlich zerschießen, da oftmals auch kaum getilgt worden ist. Spannend ist jetzt für mich zu sehen, was mit den Objekten passiert.

Wird vermutlich nicht die Mehrheit sein mit nur 5 Jahren Zinsbindung, aber auch sicher nicht nur 0.01% Einzelfälle

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Die meisten Finanzierungen in Deutschland laufen zwischen 10 und 20 Jahren bei festen Zinssätzen. Da wird es erst mal keine Probleme geben, auch in den nächsten Jahren nicht.

Alte Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren in ländlichen Lagen haben jetzt ein Problem. Hohe Sanierungskosten und niedriger Grundstückswert. Da gilt dann der Grundstückswert minus Abrisskosten als Kaufpreis. In den beliebten Ballungsgebieten ist das anders. Bei uns kostet das Reihenhaus als Neubau am Feldrand immer noch 800k. Kleines Grundstück und ohne Keller.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Bei einer Bauträgerinsolvenz ist auch die Gewährleistung futsch.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wo siehst du denn bei bezugsfertigen Objekten ein Risiko?

Macht für mich wenig Sinn, was du da sagst

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Ich gehe mal davon aus das dieser Verfasser hier ein Bauträger ist der kurz vor Insolvenz ist und den ein oder anderen gutgläubigen Käufer abzocken möchte. Find ich echt ne sauerei. Freunde von uns wurden so in den Ruin getrieben leider. Die haben auch ein unfertiges Haus mit 25% Nachlass gekauft und als das Geld überwiesen wurde hat der bauträger Insolvenz angemeldet und die Kohle war weg und sie haben nun kein Geld mehr um da Haus fertig zu stellen. Grausam.
Kann nur jedem vor solchen abzockemethoden abraten. Vorsicht falle !

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.
Also noch etwas Geduld und das letzte was die europäische Wirtschaft jetzt gebrauchen kann ist den Einbruch des Immobilienmarktes in Europa. Das wäre das Aus der EZB und damit auch das Aus Europas. Aus dem
Grund arbeiten wir daran den Leitzins so schnell wie möglich zu senken um
China und der USA die Stirn zu bieten.
2 lange Jahre wird es leider noch dauern aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Be calm and Not despair:-)

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Ich würde jetzt meine Freunde nicht als dumm bezeichnen, aber sicherlich sehr gut gläubig und am Ende auch schlecht beraten.

Man hat sich eben von den „110% Finanzierungen“ Locken lassen.

Zins ist jetzt noch für etwa 2.5 Jahre fix. Danach wird es sehr spannend werden

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wirklich? Wann haben die denn gekauft? Wir konnten 2020 zu dem Zinssatz auf 20 Jahre finanzieren.

Wer sich in einer extremen Niedrigzinsphase keine lange Zinsbindung sichert, hat wirklich keine Ahnung.
Und wer dann allen Ernstes auf lediglich 5 Jahre abschließt, der handelt grob fahrlässig (um nicht zu sagen: strunzendumm).

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei mir im Freundeskreis haben sich ein paar Leute mit den Lockangeboten zu 0.9% bei 5 Jahre Zinsbindung Wohnungen gekauft in der Stadt.

Deren Finanzierungen wird es jetzt unweigerlich zerschießen, da oftmals auch kaum getilgt worden ist. Spannend ist jetzt für mich zu sehen, was mit den Objekten passiert.

Wird vermutlich nicht die Mehrheit sein mit nur 5 Jahren Zinsbindung, aber auch sicher nicht nur 0.01% Einzelfälle

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Die meisten Finanzierungen in Deutschland laufen zwischen 10 und 20 Jahren bei festen Zinssätzen. Da wird es erst mal keine Probleme geben, auch in den nächsten Jahren nicht.

Alte Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren in ländlichen Lagen haben jetzt ein Problem. Hohe Sanierungskosten und niedriger Grundstückswert. Da gilt dann der Grundstückswert minus Abrisskosten als Kaufpreis. In den beliebten Ballungsgebieten ist das anders. Bei uns kostet das Reihenhaus als Neubau am Feldrand immer noch 800k. Kleines Grundstück und ohne Keller.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.
Also noch etwas Geduld und das letzte was die europäische Wirtschaft jetzt gebrauchen kann ist den Einbruch des Immobilienmarktes in Europa. Das wäre das Aus der EZB und damit auch das Aus Europas. Aus dem
Grund arbeiten wir daran den Leitzins so schnell wie möglich zu senken um
China und der USA die Stirn zu bieten.
2 lange Jahre wird es leider noch dauern aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Be calm and Not despair:-)

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Das tolle an Deiner Chefin ist die absolute Ahnungslosigkeit („Inflation wird nur ein vorübergehendes Phänomen sein“). Wie üblich wird die EZB höchstens auf Sicht weniger Wochen fahren und von den Entwicklungen in der Welt und an den Märkten völlig überrumpelt werden. Wenn die Inflation weiterhin hoch bleibt oder steigt, wird man um Zinserhöhungen nicht herumkommen. Das wird irgendwann sogar die EZB einsehen. Selbst wenn die Wirtschaft dann eine Vollbremsung macht.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.
Also noch etwas Geduld und das letzte was die europäische Wirtschaft jetzt gebrauchen kann ist den Einbruch des Immobilienmarktes in Europa. Das wäre das Aus der EZB und damit auch das Aus Europas. Aus dem
Grund arbeiten wir daran den Leitzins so schnell wie möglich zu senken um
China und der USA die Stirn zu bieten.
2 lange Jahre wird es leider noch dauern aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Be calm and Not despair:-)

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Ich würde jetzt meine Freunde nicht als dumm bezeichnen, aber sicherlich sehr gut gläubig und am Ende auch schlecht beraten.

Man hat sich eben von den „110% Finanzierungen“ Locken lassen.

Zins ist jetzt noch für etwa 2.5 Jahre fix. Danach wird es sehr spannend werden

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wirklich? Wann haben die denn gekauft? Wir konnten 2020 zu dem Zinssatz auf 20 Jahre finanzieren.

Wer sich in einer extremen Niedrigzinsphase keine lange Zinsbindung sichert, hat wirklich keine Ahnung.
Und wer dann allen Ernstes auf lediglich 5 Jahre abschließt, der handelt grob fahrlässig (um nicht zu sagen: strunzendumm).

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei mir im Freundeskreis haben sich ein paar Leute mit den Lockangeboten zu 0.9% bei 5 Jahre Zinsbindung Wohnungen gekauft in der Stadt.

Deren Finanzierungen wird es jetzt unweigerlich zerschießen, da oftmals auch kaum getilgt worden ist. Spannend ist jetzt für mich zu sehen, was mit den Objekten passiert.

Wird vermutlich nicht die Mehrheit sein mit nur 5 Jahren Zinsbindung, aber auch sicher nicht nur 0.01% Einzelfälle

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Die meisten Finanzierungen in Deutschland laufen zwischen 10 und 20 Jahren bei festen Zinssätzen. Da wird es erst mal keine Probleme geben, auch in den nächsten Jahren nicht.

Alte Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren in ländlichen Lagen haben jetzt ein Problem. Hohe Sanierungskosten und niedriger Grundstückswert. Da gilt dann der Grundstückswert minus Abrisskosten als Kaufpreis. In den beliebten Ballungsgebieten ist das anders. Bei uns kostet das Reihenhaus als Neubau am Feldrand immer noch 800k. Kleines Grundstück und ohne Keller.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

Quatsch, bin tatsächlich bei der EZB und so eine Vorgabe gibt es nicht. Die Lagarde setzt auch übrigens nicht selbst den Zinssatz fest.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ich arbeite nicht für die EZB, aber aus makroökonomischer Sicht hat Europa (und insbesondere Deutschland) kein Wirtschaftswachstum. Dies war der Fall, als die Zinssätze negativ waren. Wer glaubt, dass die Zinssätze nicht so schnell sinken werden, wie sie gestiegen sind, ist töricht.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.
Also noch etwas Geduld und das letzte was die europäische Wirtschaft jetzt gebrauchen kann ist den Einbruch des Immobilienmarktes in Europa. Das wäre das Aus der EZB und damit auch das Aus Europas. Aus dem
Grund arbeiten wir daran den Leitzins so schnell wie möglich zu senken um
China und der USA die Stirn zu bieten.
2 lange Jahre wird es leider noch dauern aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Be calm and Not despair:-)

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Ich würde jetzt meine Freunde nicht als dumm bezeichnen, aber sicherlich sehr gut gläubig und am Ende auch schlecht beraten.

Man hat sich eben von den „110% Finanzierungen“ Locken lassen.

Zins ist jetzt noch für etwa 2.5 Jahre fix. Danach wird es sehr spannend werden

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wirklich? Wann haben die denn gekauft? Wir konnten 2020 zu dem Zinssatz auf 20 Jahre finanzieren.

Wer sich in einer extremen Niedrigzinsphase keine lange Zinsbindung sichert, hat wirklich keine Ahnung.
Und wer dann allen Ernstes auf lediglich 5 Jahre abschließt, der handelt grob fahrlässig (um nicht zu sagen: strunzendumm).

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei mir im Freundeskreis haben sich ein paar Leute mit den Lockangeboten zu 0.9% bei 5 Jahre Zinsbindung Wohnungen gekauft in der Stadt.

Deren Finanzierungen wird es jetzt unweigerlich zerschießen, da oftmals auch kaum getilgt worden ist. Spannend ist jetzt für mich zu sehen, was mit den Objekten passiert.

Wird vermutlich nicht die Mehrheit sein mit nur 5 Jahren Zinsbindung, aber auch sicher nicht nur 0.01% Einzelfälle

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Die meisten Finanzierungen in Deutschland laufen zwischen 10 und 20 Jahren bei festen Zinssätzen. Da wird es erst mal keine Probleme geben, auch in den nächsten Jahren nicht.

Alte Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren in ländlichen Lagen haben jetzt ein Problem. Hohe Sanierungskosten und niedriger Grundstückswert. Da gilt dann der Grundstückswert minus Abrisskosten als Kaufpreis. In den beliebten Ballungsgebieten ist das anders. Bei uns kostet das Reihenhaus als Neubau am Feldrand immer noch 800k. Kleines Grundstück und ohne Keller.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Da es sich um große Bauträger handelt mit verschiedenen Projekten, kann ich mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Damit wäre der Ruf für alle folgenden Projekte ruiniert.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Bei einer Bauträgerinsolvenz ist auch die Gewährleistung futsch.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wo siehst du denn bei bezugsfertigen Objekten ein Risiko?

Macht für mich wenig Sinn, was du da sagst

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Ich gehe mal davon aus das dieser Verfasser hier ein Bauträger ist der kurz vor Insolvenz ist und den ein oder anderen gutgläubigen Käufer abzocken möchte. Find ich echt ne sauerei. Freunde von uns wurden so in den Ruin getrieben leider. Die haben auch ein unfertiges Haus mit 25% Nachlass gekauft und als das Geld überwiesen wurde hat der bauträger Insolvenz angemeldet und die Kohle war weg und sie haben nun kein Geld mehr um da Haus fertig zu stellen. Grausam.
Kann nur jedem vor solchen abzockemethoden abraten. Vorsicht falle !

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei uns in München hat die Panik der Bauträger ein neues Level erreicht.

Die Bauträger mit bezugsfertigen Objekten bieten mittlerweile 20% Nachlass auf den Liste Preis an. Mit etwas Verhandlung sicher noch mehr.

Andere Bauträger kurz vor der Vorstellung haben die großen Makler beauftragt, Kampagnen zu schalten. Das gab es in der Vergangenheit nicht, da der Vertrieb komplett selbst abgewickelt wurde.

Wer etwas EK zur Verfügung hat und die Zinsen nicht alles ausmachen, kann jetzt wirklich top Angebote bekommen

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Ich arbeite nicht für die EZB, aber aus makroökonomischer Sicht hat Europa (und insbesondere Deutschland) kein Wirtschaftswachstum. Dies war der Fall, als die Zinssätze negativ waren. Wer glaubt, dass die Zinssätze nicht so schnell sinken werden, wie sie gestiegen sind, ist töricht.

Ich denke auch, dass wir so schnell keine sinkenden Zinsen sehen werden bzw. ein Zinsniveau wie 2021 sehen. Die Inflation ist immer noch weit über dem Ziel der Geldwertstabilität, auch wenn sie gerade etwas sinkt. Bis wir bei 2-3% Inflation sind, wird es noch eine ganze Weile dauern. Es ist auch nicht zu erwarten, dass die Zentralbanken die Zinsen senken, bevor absehbar ist, dass die Inflation im Griff ist. Und dann wird die Senkung auch in Schritten erfolgen, die sich über einen gewissen Zeitraum hinziehen.

Ganz abgesehen davon, dass aus dem Krieg in der Ukraine schnell auch wieder ein heißer Konflikt werden kann, so dass alle Prognosen über den Haufen geworfen werden. Daher macht es m.E. keinen Sinn, auf sinkende Zinsen zu warten, wenn aktuell der Bedarf nach einer Immo für den Eigenbedarf besteht.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.

Ist das die selbe Chefin, die auf keinen Fall die Zinsen erhöhen wollte weil sonst etliche südeuropäische Staaten bankrott gehen?

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.

Ist das die selbe Chefin, die auf keinen Fall die Zinsen erhöhen wollte weil sonst etliche südeuropäische Staaten bankrott gehen?

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Die EZB hat als einziges Ziel Preisniveaustabilität, was als eine Inflation bei 2% definiert ist. Die EZB wird solange Zinsen erhöhen bis dieses Ziel erreicht ist. Das Zinsbiveau wird dann solange gehalten, solange Inflation bei 2% bleibt. Zinssenkungen gibt es nur wenn die Inflation deutlich unter 2% liegt. Mit Alterung und Fragmentierung globaler Wertschöpfngsketten, gibt es Inflationstreiber am Horizont. Geringes Wachstum ist keine Aufgabe dir die EZB.

iWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Ich arbeite nicht für die EZB, aber aus makroökonomischer Sicht hat Europa (und insbesondere Deutschland) kein Wirtschaftswachstum. Dies war der Fall, als die Zinssätze negativ waren. Wer glaubt, dass die Zinssätze nicht so schnell sinken werden, wie sie gestiegen sind, ist töricht.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.
Also noch etwas Geduld und das letzte was die europäische Wirtschaft jetzt gebrauchen kann ist den Einbruch des Immobilienmarktes in Europa. Das wäre das Aus der EZB und damit auch das Aus Europas. Aus dem
Grund arbeiten wir daran den Leitzins so schnell wie möglich zu senken um
China und der USA die Stirn zu bieten.
2 lange Jahre wird es leider noch dauern aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Be calm and Not despair:-)

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Ich würde jetzt meine Freunde nicht als dumm bezeichnen, aber sicherlich sehr gut gläubig und am Ende auch schlecht beraten.

Man hat sich eben von den „110% Finanzierungen“ Locken lassen.

Zins ist jetzt noch für etwa 2.5 Jahre fix. Danach wird es sehr spannend werden

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wirklich? Wann haben die denn gekauft? Wir konnten 2020 zu dem Zinssatz auf 20 Jahre finanzieren.

Wer sich in einer extremen Niedrigzinsphase keine lange Zinsbindung sichert, hat wirklich keine Ahnung.
Und wer dann allen Ernstes auf lediglich 5 Jahre abschließt, der handelt grob fahrlässig (um nicht zu sagen: strunzendumm).

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Bei mir im Freundeskreis haben sich ein paar Leute mit den Lockangeboten zu 0.9% bei 5 Jahre Zinsbindung Wohnungen gekauft in der Stadt.

Deren Finanzierungen wird es jetzt unweigerlich zerschießen, da oftmals auch kaum getilgt worden ist. Spannend ist jetzt für mich zu sehen, was mit den Objekten passiert.

Wird vermutlich nicht die Mehrheit sein mit nur 5 Jahren Zinsbindung, aber auch sicher nicht nur 0.01% Einzelfälle

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Die meisten Finanzierungen in Deutschland laufen zwischen 10 und 20 Jahren bei festen Zinssätzen. Da wird es erst mal keine Probleme geben, auch in den nächsten Jahren nicht.

Alte Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren in ländlichen Lagen haben jetzt ein Problem. Hohe Sanierungskosten und niedriger Grundstückswert. Da gilt dann der Grundstückswert minus Abrisskosten als Kaufpreis. In den beliebten Ballungsgebieten ist das anders. Bei uns kostet das Reihenhaus als Neubau am Feldrand immer noch 800k. Kleines Grundstück und ohne Keller.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Welt spricht durch die sinkenden Immobilienpreise von der Rückkehr des Traums vom Eigenheim

Ein weiterer Beweis, daß die Welt aus dem berühmten Springer-Verlag den Kontakt zur Realität verloren hat und nur die Ansichten der Besitzenden wiederkäut!

Natürlich ist der Traum vom Eigenheim so unrealistisch wie schon lange nicht mehr!

Die Zinsen und die Preise sind exorbitant hoch und Deutschland ist bereits in der Rezession!

Ein-und Zweifamilienhäuser liegen nicht grundlos wie Blei in den einschlägigen Immobilienportalen!

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

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Hardi

Neue Krise voraus?

Da halte ich gegen! Die Zinsen werden absehbar sinken müssen, weil wir sonst eine Rezession erleben, die sich gewaschen hat. Aber selbst wenn die Zinsen nicht mehr steigen sondern stagnieren , wird vermehrt Kapital in die USA fliessen, was die Immobilienpreise hier weiter drücken wird. Auch die Grundstückspreise werden in Folge fallen.
Hoffnung macht die mögliche Zinspause in den USA.

antworten
Hardi

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

Die Zeit der überteuerten Häuser wird so nicht wieder kommen, weil zuviel Kapital in die USA abfliesst.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.

Ist das die selbe Chefin, die auf keinen Fall die Zinsen erhöhen wollte weil sonst etliche südeuropäische Staaten bankrott gehen?

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?? Außerdem gibt Frau Lagarde den Zinssatz persönlich vor und da haben sich gefälligst alle dran zu halten. Besonders die Inflation und die Märkte!

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Es ist halt alles sehr schwer geworden.
Es ist halt auch so, dass nicht jeder "einfach" so sich ein Eigenheim leisten kann. Wir hatten eine Niedrigzinsphase, da konnte man gut kaufen, aber so ging es vielen, dass auch damals nicht die Möglichkeit bestand sich einfach so etwas zu kaufen.

Die Lebenssituation hatte sich doch bei vielen verändert. Wenn man heute erst in der Lage wäre, passen viele Komponenten halt nicht zusammen (hohe Zinslast, hohe Preise, wenig Eigenkapital).

Es ist da viel Kreativität gefragt. Schon vor paar Jahren galt, wie auch heute, so einfach ist das alles nicht. Viele kauften und kaufen mit einer Erbschaft im Rücken, dass das erforderliche Eigenkapital darstellte ohne sonderlich viel anzusparen. Oftmals haben auch Leute bei Ihren Eltern einfach angebaut bzw. das seinerzeit bei den Eltern bzw. Großeltern große Grundstücke verteilt wurden es geteilt und auf dem Rest ein Häuschen drauf gesetzt.

Bei so einer Konstellation sind viele Häuser hier entstanden. Im Best-Case hatten die Häuslebauer die Möglichkeit ein Haus auf dem Grundstück der Großeltern bauen zu können (da damals 800qm keine Seltenheit war) und hatten zudem noch erheblich Rückenwind mit Schenkungen, mit den niedrigeren Zinsen, konnte sich damit schon ein sehr erträgliches Eigenheim gestemmt werden. Es ist halt dann die Frage der Geburtslotterie.

Diesen krassen Vorteil haben viele nicht und wir, die nicht das Glück der Geburtslotterie hatten, sind nicht mit dem Problem alleine.
Das bei Wohnimmobilien gerade im speziellen bei Häusern jedoch immer noch genug Nachfrage besteht die von diesen Sondervorteilen profitieren (Erbschaft, Schenkung und starker Rückenwind) zeigen die Preise. Gibt halt immer noch genug Menschen die auf mehrere hundert tausend Euro aus der Familie zurück greifen können, mit sowas in der Hand lässt sich nun mal auch ein ansehnliches Haus für 700.000 EUR und Zinsen von 4 % stemmen. That's life.

Zumal die Einkommensentwicklung eine andere geworden ist. Als Beispiel sitzt heute ein Meister ebenfalls bei einem stattlichen Gehalt von 60.000 EUR pro Jahr dar, bei einer Zeit in dem er praktisch immer Geld verdient hat. Dem gegenüber steht ein Akademiker der erst nach einer Gewissen Zeit dieses Einkommen hatte und zuvor halt kein Verdienst.

Da muss ich kein all zu großer Ökonom sein um zu verstehen, dass hier deutlich mehr geht als bei dem Akademiker.
(Lässt sich einfach durchrechnen: Mit 16 Ausbildung angefangen, mit 19/20 Jahren fertig, während der Ausbildung bei den Eltern gewohnt, daher Ausgaben nur im Konsum, dann gearbeitet, mögl. den Meister bereits mit 26/27 und dann schließlich mehrere Jahre mit dem Meistergehalt sich verdingt, dem gegenüber der Akademiker der erst mit 18/19 ins Studium eintrat fünf Jahre (Mit Master und wenn man es zügig gestaltet hat) folg. mit 24-26 fertig und dann erst angefangen zu arbeiten. Da hat der mit der Ausbildung bereits 10 Jahre Arbeitserfahrung inkl. Verdienst auf dem Buckel. Je nachdem waren diese oftmals auch sparsam, lebten in den Einliegerwohnungen ihrer Eltern, d.h. viel Verdienst einfach auf der hohen Kante. Da wundert es nicht wenn jemand bereits mit 30 Jahren schon selber um die 50.000 - 80.000 EUR Eigenkapital so mit bringt, plus die Erbschaft in der Hinterhand.

Mit solchen Leuten steht man nun mal in Konkurrenz. Da lohnt sich zu jammern nicht viel. Auch wenn man mit um die 80k im Jahr zu den besser verdienten in Deutschland gehört, steht man dennoch zur Konkurrenz mit Leuten die

  • starkes Eigenkapital haben (durch sparen und Erbschaft)
  • die dennoch über einen guten Verdienst verfügen

So werden die Häuser immer noch gut verkauft. Nicht weniger.
Geschweige den, dass es genug Absolventen gibt die erst wesentlich später mit allem fertig geworden sind als mit 26.

Ich kann nur eins sagen, es hilft nicht viel zu jammern, sondern sich zu überlegen was man will und wie man es will. Letztlich kann auch eine Wohnung genug sein. Letztlich kann man sich für das Alter auch eine 2-Zi Wohnung ausreichend sein. So dass Eigentum nicht darin besteht selber zu wohnen, sondern fürs Alter etwas zu haben. Eine 2-Zi Wohnung lässt sich auch mit den heutigen Mietpreisen finanzieren und man hat etwas im Alter oder profitiert von höheren Verkaufspreisen in 10 Jahren.

Deutschland ist klein und viele Menschen leben nun mal, wenn man es hart nimmt zum größtenteil in vielleicht vier Bundesländern (NRW, Hessen, BaWü und Bayern stellen mehr als die Hälfte der Bevölkerung), günstige Häuser wie in Frankreich gibt es hier einfach nicht. Das war schon immer des Deutschen Leid zur Miete zu wohnen. Man muss also Ehrlich zu sich sein und sich dann ehrlicherweise Wege überlegen wie man an etwas rankommt.

Ansonsten empfehle ich Lotterie Lose zu kaufen, wenn man den Millionen Jackpot geknackt hat, hat man zumindest etwas um sich etwas hier zu leisten.

Ist traurig aber leider wahr xD

Es ist halt sehr schwierig geworden, aber mit Müh und Not machbar.

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Hardi

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.

Ist das die selbe Chefin, die auf keinen Fall die Zinsen erhöhen wollte weil sonst etliche südeuropäische Staaten bankrott gehen?

Warum sollten die Zinsen nicht sinken, wenn selbst die USA eine Zinspause diskutieren?

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.

Ist das die selbe Chefin, die auf keinen Fall die Zinsen erhöhen wollte weil sonst etliche südeuropäische Staaten bankrott gehen?

Abgesehen davon, dass Lagarde ihr Fähnchen sowieso nach dem politischen Wind hängt und nicht nach irgendeinem "Datenanalyst" (sorry, aber LOL): In 5 Jahren sind 95 % der Generation Y über 40 Jahre alt. Meine Generation Z ist nur noch halb so groß und da auch bereits Ü30. Die Boomer sind dann ebenfalls schon zu 80 % in Rente und zu 20 % sogar schon auf dem Weg ins Pflegeheim. Wo soll die ach so große Nachfrage nach Immobilien denn dann herkommen? Und kommt mir nicht mit all den Flüchtlingen, die nur ihr Hemd am Körper tragen und sonst keine Kohle haben.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Vonovia taumelt auch immer weiter...die Aktie wird weiter abgestraft. Liegt mit Sicherheit darin dass Luft aus dem Portfolio entweicht und die Immobilien im Bestand weiter abgewertet werden. Zudem muss man wegen der hohen Verschuldung zu niedrigen Preisen verkaufen

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Dritte Kündigungswelle bei McMakler

Zwei Massenentlassungen reichen nicht: Erneut hat sich das Berliner Immobilien-Startup McMakler von vielen Angestellten getrennt. Firmenchef Felix Jahn hofft nun auf neues Geld von Investoren.

Dieses Mal wolle er sich selbst an die Presse wenden, sagt Felix Jahn, als er am Mittwochfrüh bei Gründerszene anruft. Der Chef der Berliner Immobilienplattform McMakler hat etwas mitzuteilen: Weitere 60 Mitarbeitende haben Jahn zufolge am Morgen ihre betriebsbedingte Kündigung erhalten, das entspreche rund acht Prozent der gesamten Belegschaft. Betroffen seien alle Abteilungen. Lediglich auf Seiten der firmeneigenen Makler gebe es keine Stellenkürzungen. „Lieber würde ich verkünden, 60 neue Leute eingestellt zu haben, aber das gibt die Situation einfach nicht her“, sagt Felix Jahn hörbar resigniert. „Vermutlich erleben wir die derzeit schlimmste Immobilienkrise seit 50 Jahren“.

Die Turbulenzen drücken das Geschäft von McMakler, wie Geschäftsführer Felix Jahn im Gespräch betont. Verglichen mit dem Vorjahr sei die Zahl der über die Plattform vermittelten Wohnungen im ersten Quartal 2023 um 23 bis 25 Prozent zurückgegangen. Zwar konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr beim Umsatz noch um knapp 20 Prozent auf fast 111 Millionen Euro wachsen. „Dieses Jahr aber werden wir deutlich darunter liegen“, sagt Jahn. Vom Ziel, 2023 auf Monatsebene profitabel zu sein, will sich der 41-Jährige indes noch nicht verabschieden. „Die Hoffnungen ruhen jetzt auf dem zweiten Halbjahr.“

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Die Turbulenzen drücken das Geschäft von McMakler, wie Geschäftsführer Felix Jahn im Gespräch betont. Verglichen mit dem Vorjahr sei die Zahl der über die Plattform vermittelten Wohnungen im ersten Quartal 2023 um 23 bis 25 Prozent zurückgegangen.

Ich habe mal einen Absatz herausgehoben. 23 bis 25 Prozent weniger Transaktionen scheint mir sogar noch ein relativ guter Wert, verglichen mit anderen Quellen die noch von einem viel höheren Transaktionseinbruch sprechen.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Der Name ist ja schon sehr unglücklich gewählt. Klingt nach billigem Fastfood.

Wie ist die Wirtschaftslage bei homeday? Die versuchen ja teure leads an Makler zu verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Dritte Kündigungswelle bei McMakler

Zwei Massenentlassungen reichen nicht: Erneut hat sich das Berliner Immobilien-Startup McMakler von vielen Angestellten getrennt. Firmenchef Felix Jahn hofft nun auf neues Geld von Investoren.

Dieses Mal wolle er sich selbst an die Presse wenden, sagt Felix Jahn, als er am Mittwochfrüh bei Gründerszene anruft. Der Chef der Berliner Immobilienplattform McMakler hat etwas mitzuteilen: Weitere 60 Mitarbeitende haben Jahn zufolge am Morgen ihre betriebsbedingte Kündigung erhalten, das entspreche rund acht Prozent der gesamten Belegschaft. Betroffen seien alle Abteilungen. Lediglich auf Seiten der firmeneigenen Makler gebe es keine Stellenkürzungen. „Lieber würde ich verkünden, 60 neue Leute eingestellt zu haben, aber das gibt die Situation einfach nicht her“, sagt Felix Jahn hörbar resigniert. „Vermutlich erleben wir die derzeit schlimmste Immobilienkrise seit 50 Jahren“.

Die Turbulenzen drücken das Geschäft von McMakler, wie Geschäftsführer Felix Jahn im Gespräch betont. Verglichen mit dem Vorjahr sei die Zahl der über die Plattform vermittelten Wohnungen im ersten Quartal 2023 um 23 bis 25 Prozent zurückgegangen. Zwar konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr beim Umsatz noch um knapp 20 Prozent auf fast 111 Millionen Euro wachsen. „Dieses Jahr aber werden wir deutlich darunter liegen“, sagt Jahn. Vom Ziel, 2023 auf Monatsebene profitabel zu sein, will sich der 41-Jährige indes noch nicht verabschieden. „Die Hoffnungen ruhen jetzt auf dem zweiten Halbjahr.“

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Freut mich für die Makler.
Eine der unseriösesten Branchen überhaupt.
Der jahrelange Immo Boom hat Personen in die Maklerszene gespült, mit denen man lieber keine Geschäfte machen will.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Hardi schrieb am 31.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Du kannst deine Freunde beruhigen. Ich bin tätig bei der ezb (Bereich datenanalytik) und kann dir versichern dass der Leitzins wieder auf 2018er Niveau liegen wird in ca. 2 jahren.
zumindest ist das die klare Vorgabe von Lagarde. Und das gute bei unserer Chefin ist die Entschlossenheit.

Ist das die selbe Chefin, die auf keinen Fall die Zinsen erhöhen wollte weil sonst etliche südeuropäische Staaten bankrott gehen?

Warum sollten die Zinsen nicht sinken, wenn selbst die USA eine Zinspause diskutieren?

Weil die Kerninflation sehr hoch ist und eben nicht so schnell nach unten geht. Die Inflation lässt sich eben nicht so leicht bekämpfen. Das sieht man auch bei den aktuellen Lohnverhandlungen. Nicht Mal 10% ist genug. Das treibt eben die Inflation an.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Ich weiß gar nicht was ihr habt. Ich find die Immobilienpreise in Deutschland gar nicht teuer.
Eher billig sogar. In den USA bekommst Du ein 130qm Holzhaus für 600K im Niemandsland und bei uns bekommt man Stein auf Stein für weniger am A der Welt.
Von Skandinavien und UK sowie Frankreich fang ich erst gar nicht an.
Ich hab das Gefühl das wir deutschen Preise wie in Bulgarien haben wollen aber so bezahlt werden wollen wie hier in Deutschland. Da passt doch was nicht.
Du bekommst hier für 800K in Düsseldorf oder Hamburg super Immobilien. 800K ist doch kein Geld. Und wenn Du super Luxus willst musst Du nunmal auch Luxuspreise bezahlen wie 1 mio und mehr.
Ne Yacht bekommst Du ja auch nicht geschenkt. Also bitte alle mal auf den Teppich bleiben. Deutschland ist das einzige Top 10 Land wo sich sogar der Mittelstand ein Haus leisten kann.

Hardi schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Also momentan wird der Zins nicht sinken aber in der heutigen Zeit ist es notwendig die Zinsen in 2- 5 Jahren wieder extrem zu senken ansonsten wird die Wirtschaft total zerstört. Das will sicherlich keiner und vorallem nicht die gierigen Milliardäre die dann schnell ihr Geld verlieren.

Schätze auch 2-3 Jahre und dann kann man wieder überteuerte Häuser mit 0,8% Zinsen kaufen.

Die Zeit der überteuerten Häuser wird so nicht wieder kommen, weil zuviel Kapital in die USA abfliesst.

antworten
WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Abgesehen davon, dass Lagarde ihr Fähnchen sowieso nach dem politischen Wind hängt und nicht nach irgendeinem "Datenanalyst" (sorry, aber LOL): In 5 Jahren sind 95 % der Generation Y über 40 Jahre alt. Meine Generation Z ist nur noch halb so groß und da auch bereits Ü30. Die Boomer sind dann ebenfalls schon zu 80 % in Rente und zu 20 % sogar schon auf dem Weg ins Pflegeheim. Wo soll die ach so große Nachfrage nach Immobilien denn dann herkommen? Und kommt mir nicht mit all den Flüchtlingen, die nur ihr Hemd am Körper tragen und sonst keine Kohle haben.

Die Flüchtlinge wollen fast ausschließlich in die Ballungsräume mit Wohnraummangel, was man ihnen nicht verdenken kann, denn man möchte ja in so einer Situation möglichst viele Leidensgenossen in der Nähe, Sprachkurse oder evtl. zweisprachige Schule für die Kinder, kurzen Weg zur Botschaft und zum Fernverkehr, großen Arbeitsmarkt (wo man als Ausländer sowieso schon schlechtere Chancen hat) usw. Das gibt es alles nicht in Kleinstädten geschweige denn auf dem Land. Hinzu kommt die bei den Flüchtlingen (insbesondere aus Nahost) erheblich höhere Geburtenrate.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

Über 600 Mitarbeiter sind für eine Maklerfirms sehr viel. Dann noch die teure TV-Werbung. Keine Ahnung, weshalb die fest angestellte Makler haben. Möglicherweise trägt dieses Konzept nicht.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Die Turbulenzen drücken das Geschäft von McMakler, wie Geschäftsführer Felix Jahn im Gespräch betont. Verglichen mit dem Vorjahr sei die Zahl der über die Plattform vermittelten Wohnungen im ersten Quartal 2023 um 23 bis 25 Prozent zurückgegangen.

Ich habe mal einen Absatz herausgehoben. 23 bis 25 Prozent weniger Transaktionen scheint mir sogar noch ein relativ guter Wert, verglichen mit anderen Quellen die noch von einem viel höheren Transaktionseinbruch sprechen.

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OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

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