DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

500k DM für Bonner Umgebung sehr unwahrscheinlich. Bonn war zu seinen Zeiten als Bundeshauptstadt eher für preiswerte Immobilien bekannt. Jeder höhere Beamte, der aus Frankfurt oder Darmstadt in den 1980er Jahren nach Bonn versetzt wurde konnte sich da ganz schnell ein kleines Häuschen leisten. Das war die Motivation, in dieses "Bundesdorf" umzuziehen. Zusätzlich dann noch bessere Beförderungsmöglichkeiten. Abgesehen davon war Bonn ziemlich unbeliebt.

Ende der 1980er hatte ein Reihenhaus in Bonn zwischen 200k und 300k DM gekostet. Im Vergleich zum Rhein Main Gebiet super billig. Allerdings gingen die Zinsen wie überall in Deutschland in Richtung 10%.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Meine Großeltern haben Anfang der 70'er ein Haus in der Umgebung von Bonn gebaut. Das hat damals etwa 500k DM gekostet. Vor 2-3 Jahren ist ein ähnliches Haus in der Nachbarschaft für ca. 700k weg gegangen. Vielleicht ist es jetzt etwas teurer, aber viel mehr als ein Faktor 3 Wertsteigerung in 50 Jahren ist es nicht.

War für sie bestimmt die richtige Investition, da sie ihr Haus und ihren Garten lieben und immer noch drin leben. Aber ein legendärer Wertzuwachs sieht anders aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Du hast so recht. Hier versuchen irgendwelche frustrierten Mieter die nie den richtigen Zeitpunkt getroffen haben um ein Haus zu kaufen den Eigenheimbesitzern ihr Haus schlecht zu reden."

Einigen hier gehts echt zu gut :) Frustrierte Mieter und der richtige Zeitpunkt? Schon witzig in diesem Forum. Die jetzt 30ig jährigen hatten nie die Chance was "günstiges" zu kaufen. Freu dich doch, dass du Nähe Hannover was gutes gefunden hast. Aber Sorry, in deinem Reihenhaus hast du genauso Nachbarn ;) Anstatt darunter und darüber halt Links und Rechts...

Wie ich es bereits geschrieben habe. Wir würden auch gerne ein EFH kaufen, aber im Moment wird nichts verkauft. Also bringen so Sachen nichts wie, selber Schuld wenn man nicht jetzt kauft, etc.

Die Rechnung im Moment sieht folgendermaßen in Kassel aus: All in für ein Reihenhaus oder DHH mit einem ca. 300 bis 400 qm2 Grundstück für 400 bis 450 k EUR in einer Mittelmässigen Gegend. Oder wie wir jetzt ab nächstem Monat Mieten; 89 qm2 Wohnfläche mit eigenem Gartenanteil für 700 EUR kalt (warm: 950 EUR). Da geht es um eine Differenz von 500 EUR monatlich + noch ca. 40 k EUR für die Nebenkosten bei Kauf, die wir sofort hätten zahlen müssen.

Und hört doch bitte mit sowas wie Kündigung von der Vermieterseite aus auf. Unsere jetzigen Vermieter meinten, dass sie nach uns genauso Mieter haben wollen wie wir es sind, weil wir über sechs Jahren hier gewohnt haben. Und sie es leid sind, dass die Leute nicht mehr ihr Leben lang irgendwo zur Miete wohnen. Selbiges bei unseren neuen Vermieter, die möchten am liebsten auch Mieter, die für immer wohnen bleiben.

Kurzum. Wir (meine Frau und ich) würden gerne auch ein EFH kaufen, aber es wird nichts angeboten. Und daher mieten wir lieber. Und erfreuen uns unserem großen, zum Teil "fremdfinanzierten" Depot. Letztes Jahr haben wir zwei Auslandsreisen gemacht und zwei Städtetrips. Wenn wir die Chance nicht bekommen etwas zu kaufen. Dann genießen wir halt unser Leben mit viel Reisen und versuchen bald auf eine drei Tage Woche runter zu gehen :) Nichts da mit Dumm sparen und sich nur an dem Betrag zu erfreuen.

Und Sorry, ich kenne einige Leute die ein Haus haben. Und so Glücklich wirken viele auch nicht. Selbiges gilt natürlich auch für Mieter. Leute die Fröhlich sind, sind es egal ob zur Miete oder Eigennutz. Und Leute die nichts mit sich anzufangen wissen, sind so oder so unglücklich.

Ich bin echt happy bald in eine Mietwohnung mit eigenem Gartenanteil zu ziehen. Dann kann ich endlich mit den Hauseigentümern mitreden. Wenn es um so Sachen wie Trampolins geht oder 300 Euro selbst-Aufbau-Pools. Oder um Weber Grill und ob darauf das 1 Euro oder 1,20 Euro Nackensteak besser schmeckt. Natürlich mit der Nelson Müller Grillkohle. Ist die einzig wahre Grillkohle.

P.S. habe auch einen Weber Grill bestellt. Sogar den "Weber Master-Touch GBS Premium SE E-5775 Black inkl. Sear Grate" und auch eine Hängeschaukel von Lidl für gerade einmal 35 EUR, mit Gestell und echt Baumwolle.

An alle Besitzer: Seid doch Glücklich, wenn ihr noch günstig was bekommen habt. Aber für die meisten Orte lohnt sich kaufen einfach nicht mehr. Da einfach nichts vernünftiges mehr angeboten wird. Und irgendwann ist die Fahnenstange halt erreicht. Eine Verdoppelung ist einfach nicht mehr so ohne weiteres mehr möglich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Ich verstehe dieses Eigenheim-bashing wirklich am wenigsten von allen gängigen bashings in diesem Forum. Ihr müsst einfach einsehen, dass Leute die früh (60er) gebaut haben, einen enormen Wertzuwachs hatten, der jeden Goldman Sachs Trader in den Schatten stellen würde. Wenn das Bauland früher 1-2DM pro qm wert war dann ist das eben eine 200x Steigerung. Und das nur in den ländlichen Gegenden in Berlin wäre es eine 4000x Steigerung. Dazu kommt, dass jede handwerkliche Leistung den Wert des Hauses nochmal erhöht. Egal was am Haus anfällt es resultiert (fast) immer eine Wertsteigerung. Immobilien waren einfach schon immer die beste Anlageoption.

Rohstoffe sind logischerweise nicht unendlich da. Wenn jetzt die Rohstoffpreise noch weiter hoch gehen oder noch eine Krise am Aktienmarkt passiert werden Eigenheimbesitzer immer weiter gewinnen. Wenn man bedenkt, dass bald Millionen Klimaflüchtlinge aus (reichen) Ländern nach Europa / Deutschland kommen, denke ich, dass kein Haus unter mehreren Millionen weggehen wird. Conclusio: Wer ein Eigenheim erbt hat quasi im Lotto gewonnen, wer jetzt noch kaufen kann, sollte dies wahrnehmen.

Meine Großeltern haben Anfang der 70'er ein Haus in der Umgebung von Bonn gebaut. Das hat damals etwa 500k DM gekostet. Vor 2-3 Jahren ist ein ähnliches Haus in der Nachbarschaft für ca. 700k weg gegangen. Vielleicht ist es jetzt etwas teurer, aber viel mehr als ein Faktor 3 Wertsteigerung in 50 Jahren ist es nicht.

War für sie bestimmt die richtige Investition, da sie ihr Haus und ihren Garten lieben und immer noch drin leben. Aber ein legendärer Wertzuwachs sieht anders aus.

Muss eine Ausnahme sein, meine Großeltern haben für ihr Haus damals 60k DM gezahlt (selbst gebaut), Grundstück gabs quasi obendrauf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Das Geld auf der Bank bringt mir nämlich nix. Dann kommen welche und sagen es bringt dir aber Sicherheit. Welche Sicherheit ? Gibt es mir die Sicherheit das ich morgen nicht umkippe und nie wieder aufwache ? Nein. Es gibt keine Sicherheit. Selbst wenn ich zur Miete wohne bin ich nicht flexibel und kann sagen morgen zieh ich aus. Man muss erst kündigen dann die Sachen rausschleppen. Als ob es so einfach ist. Mein Haus kann ich in den nächsten 2 Wochen verkaufen. Da bin ich noch flexibler als der Mieter der eine Kündigungsfrist von 3 Monaten hat.

Bisschen naiv, findest du nicht? Oder willst du einfach nur provozieren?
Vielleicht einzig wenn du keinerlei Familie hast bringt es dir nix, ansonsten bringt es selbst in dem Fall, dass du morgen einfach umkippst das, dass deine Familie erst mal Geld hat...
Aber kann ja jeder halten wie er/sie möchte...

antworten
D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn hier Leute von Baupreisen von früher erzählen, dann mach ich das auch gerne. Im Elsass hat man in den 80er Jahren EFHs bauen können, sogar mit Grundstück für sage und schreibe 500k, allerdings nicht DM, sondern französische Francs umgerechnet ca. 150k DM. Damals waren die Zinsen aber auch in Frankreich sehr viel höher. Allerdings konnte sich ein sehr grosser Anteil der Bevölkerung sich solche Häuser leisten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Ich verstehe dieses Eigenheim-bashing wirklich am wenigsten von allen gängigen bashings in diesem Forum. Ihr müsst einfach einsehen, dass Leute die früh (60er) gebaut haben, einen enormen Wertzuwachs hatten, der jeden Goldman Sachs Trader in den Schatten stellen würde. Wenn das Bauland früher 1-2DM pro qm wert war dann ist das eben eine 200x Steigerung. Und das nur in den ländlichen Gegenden in Berlin wäre es eine 4000x Steigerung. Dazu kommt, dass jede handwerkliche Leistung den Wert des Hauses nochmal erhöht. Egal was am Haus anfällt es resultiert (fast) immer eine Wertsteigerung. Immobilien waren einfach schon immer die beste Anlageoption.

Rohstoffe sind logischerweise nicht unendlich da. Wenn jetzt die Rohstoffpreise noch weiter hoch gehen oder noch eine Krise am Aktienmarkt passiert werden Eigenheimbesitzer immer weiter gewinnen. Wenn man bedenkt, dass bald Millionen Klimaflüchtlinge aus (reichen) Ländern nach Europa / Deutschland kommen, denke ich, dass kein Haus unter mehreren Millionen weggehen wird. Conclusio: Wer ein Eigenheim erbt hat quasi im Lotto gewonnen, wer jetzt noch kaufen kann, sollte dies wahrnehmen.

Meine Großeltern haben Anfang der 70'er ein Haus in der Umgebung von Bonn gebaut. Das hat damals etwa 500k DM gekostet. Vor 2-3 Jahren ist ein ähnliches Haus in der Nachbarschaft für ca. 700k weg gegangen. Vielleicht ist es jetzt etwas teurer, aber viel mehr als ein Faktor 3 Wertsteigerung in 50 Jahren ist es nicht.

War für sie bestimmt die richtige Investition, da sie ihr Haus und ihren Garten lieben und immer noch drin leben. Aber ein legendärer Wertzuwachs sieht anders aus.

Muss eine Ausnahme sein, meine Großeltern haben für ihr Haus damals 60k DM gezahlt (selbst gebaut), Grundstück gabs quasi obendrauf.

Erschlossene Bau-Grundstücke in der Nähe einer Großstadt gab es in den 70ern ganz sicher nicht "quasi obendrauf".

Und die Baukosten sind nicht repräsentativ, wenn deine Großeltern das Haus in Eigenleistung gebaut haben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht aber nicht um ein Reihenhaus, sondern um ein freistehendes Haus mit Einliegerwohnung und gut 2.000 qm Grundstück.

So etwas konnte man auch vor 50 Jahren nicht für einen Apfel und Ei bauen. Und umgekehrt ist so etwas an vielen Orten heute kein Multi-Millionen Euro Objekt.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

500k DM für Bonner Umgebung sehr unwahrscheinlich. Bonn war zu seinen Zeiten als Bundeshauptstadt eher für preiswerte Immobilien bekannt. Jeder höhere Beamte, der aus Frankfurt oder Darmstadt in den 1980er Jahren nach Bonn versetzt wurde konnte sich da ganz schnell ein kleines Häuschen leisten. Das war die Motivation, in dieses "Bundesdorf" umzuziehen. Zusätzlich dann noch bessere Beförderungsmöglichkeiten. Abgesehen davon war Bonn ziemlich unbeliebt.

Ende der 1980er hatte ein Reihenhaus in Bonn zwischen 200k und 300k DM gekostet. Im Vergleich zum Rhein Main Gebiet super billig. Allerdings gingen die Zinsen wie überall in Deutschland in Richtung 10%.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Meine Großeltern haben Anfang der 70'er ein Haus in der Umgebung von Bonn gebaut. Das hat damals etwa 500k DM gekostet. Vor 2-3 Jahren ist ein ähnliches Haus in der Nachbarschaft für ca. 700k weg gegangen. Vielleicht ist es jetzt etwas teurer, aber viel mehr als ein Faktor 3 Wertsteigerung in 50 Jahren ist es nicht.

War für sie bestimmt die richtige Investition, da sie ihr Haus und ihren Garten lieben und immer noch drin leben. Aber ein legendärer Wertzuwachs sieht anders aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zwischen Ende der 1980er Jahre und Anfang der 1970er Jahre liegen fast 2 Jahrzehnte. Für Anfang der 1970er kann man für Bonn 150k DM für ein Reihenhaus unterstellen. Ganz klar ist Bonn heute immer noch keine teure Lage, aber 450k € sollte es wohl bringen. Macht also eher den Faktor 6.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Es geht aber nicht um ein Reihenhaus, sondern um ein freistehendes Haus mit Einliegerwohnung und gut 2.000 qm Grundstück.

So etwas konnte man auch vor 50 Jahren nicht für einen Apfel und Ei bauen. Und umgekehrt ist so etwas an vielen Orten heute kein Multi-Millionen Euro Objekt.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

500k DM für Bonner Umgebung sehr unwahrscheinlich. Bonn war zu seinen Zeiten als Bundeshauptstadt eher für preiswerte Immobilien bekannt. Jeder höhere Beamte, der aus Frankfurt oder Darmstadt in den 1980er Jahren nach Bonn versetzt wurde konnte sich da ganz schnell ein kleines Häuschen leisten. Das war die Motivation, in dieses "Bundesdorf" umzuziehen. Zusätzlich dann noch bessere Beförderungsmöglichkeiten. Abgesehen davon war Bonn ziemlich unbeliebt.

Ende der 1980er hatte ein Reihenhaus in Bonn zwischen 200k und 300k DM gekostet. Im Vergleich zum Rhein Main Gebiet super billig. Allerdings gingen die Zinsen wie überall in Deutschland in Richtung 10%.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Meine Großeltern haben Anfang der 70'er ein Haus in der Umgebung von Bonn gebaut. Das hat damals etwa 500k DM gekostet. Vor 2-3 Jahren ist ein ähnliches Haus in der Nachbarschaft für ca. 700k weg gegangen. Vielleicht ist es jetzt etwas teurer, aber viel mehr als ein Faktor 3 Wertsteigerung in 50 Jahren ist es nicht.

War für sie bestimmt die richtige Investition, da sie ihr Haus und ihren Garten lieben und immer noch drin leben. Aber ein legendärer Wertzuwachs sieht anders aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn nichts angeboten wird ist es nunmal nicht möglich zu kaufen. Aber ihr habt doch scheinbar eh keine Kinder und da würde ich auch Kein Haus kaufen. Da reicht es auch zu mieten. Wir haben übrigens kein Reihenhaus und somit keine direkten Nachbarn.

In eurem Fall würde ich auch zur Miete wohnen und das Geld einfach auf den Kopf hauen mit Reisebus Ähnliches.

Das mit dem Haus haben wir eher wegen der Kinder gekauft weil es einfach freier und schöner ist für die ganze Familie. Ich selbst wohnte damals mit meinen eltern zur Miete als ich klein war und immer wenn ich mal zum Geburtstag eingeladen wurde und dieser wurde dann in dem Haus des Kindes gefeiert war ich immer fasziniert wie groß alles war und das man nen eigenen Garten hatte. Ich fand das immer toll und hatte damals mit 10 Jahren schon gemeint das ich auch mal ein Haus haben möchte. Bei uns konnte man meinen Geburtstag nicht zu Hause Feiern und wir sind immer ins Kino oder zoo oder sonst wo hingegangen. Ist zwar auch schön aber da fehlte mir diese typische Feier. Ist jetzt nur ein Beispiel wie es bei mir schon früh klick gemacht hat und ich die Kinder die in einem
Haus wohnten bewundert habe.

Aber trotz Haus machen wir genau wie ihr auch reisen und haben auch unser Festgeld oder die altervorsorge Verträge. Jedoch gehe ich mit meinem festgeldkonto nie über 50.000€. Falls doch hauen wir es sofort auf dem Kopf. Ich mag grundsätzlich nicht viel Geld im Depot zu haben weil es einfach totes Kapital ist und im Endeffekt nur eine Zahl. Das du jetzt auch einen Garten hast ist eine gute Alternative für dich und deine Frau. Hätte das damals auch gemacht wenn wir weiterhin keine Kinder geahnt hätten. Viel Spaß mit dem Grill.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

"Du hast so recht. Hier versuchen irgendwelche frustrierten Mieter die nie den richtigen Zeitpunkt getroffen haben um ein Haus zu kaufen den Eigenheimbesitzern ihr Haus schlecht zu reden."

Einigen hier gehts echt zu gut :) Frustrierte Mieter und der richtige Zeitpunkt? Schon witzig in diesem Forum. Die jetzt 30ig jährigen hatten nie die Chance was "günstiges" zu kaufen. Freu dich doch, dass du Nähe Hannover was gutes gefunden hast. Aber Sorry, in deinem Reihenhaus hast du genauso Nachbarn ;) Anstatt darunter und darüber halt Links und Rechts...

Wie ich es bereits geschrieben habe. Wir würden auch gerne ein EFH kaufen, aber im Moment wird nichts verkauft. Also bringen so Sachen nichts wie, selber Schuld wenn man nicht jetzt kauft, etc.

Die Rechnung im Moment sieht folgendermaßen in Kassel aus: All in für ein Reihenhaus oder DHH mit einem ca. 300 bis 400 qm2 Grundstück für 400 bis 450 k EUR in einer Mittelmässigen Gegend. Oder wie wir jetzt ab nächstem Monat Mieten; 89 qm2 Wohnfläche mit eigenem Gartenanteil für 700 EUR kalt (warm: 950 EUR). Da geht es um eine Differenz von 500 EUR monatlich + noch ca. 40 k EUR für die Nebenkosten bei Kauf, die wir sofort hätten zahlen müssen.

Und hört doch bitte mit sowas wie Kündigung von der Vermieterseite aus auf. Unsere jetzigen Vermieter meinten, dass sie nach uns genauso Mieter haben wollen wie wir es sind, weil wir über sechs Jahren hier gewohnt haben. Und sie es leid sind, dass die Leute nicht mehr ihr Leben lang irgendwo zur Miete wohnen. Selbiges bei unseren neuen Vermieter, die möchten am liebsten auch Mieter, die für immer wohnen bleiben.

Kurzum. Wir (meine Frau und ich) würden gerne auch ein EFH kaufen, aber es wird nichts angeboten. Und daher mieten wir lieber. Und erfreuen uns unserem großen, zum Teil "fremdfinanzierten" Depot. Letztes Jahr haben wir zwei Auslandsreisen gemacht und zwei Städtetrips. Wenn wir die Chance nicht bekommen etwas zu kaufen. Dann genießen wir halt unser Leben mit viel Reisen und versuchen bald auf eine drei Tage Woche runter zu gehen :) Nichts da mit Dumm sparen und sich nur an dem Betrag zu erfreuen.

Und Sorry, ich kenne einige Leute die ein Haus haben. Und so Glücklich wirken viele auch nicht. Selbiges gilt natürlich auch für Mieter. Leute die Fröhlich sind, sind es egal ob zur Miete oder Eigennutz. Und Leute die nichts mit sich anzufangen wissen, sind so oder so unglücklich.

Ich bin echt happy bald in eine Mietwohnung mit eigenem Gartenanteil zu ziehen. Dann kann ich endlich mit den Hauseigentümern mitreden. Wenn es um so Sachen wie Trampolins geht oder 300 Euro selbst-Aufbau-Pools. Oder um Weber Grill und ob darauf das 1 Euro oder 1,20 Euro Nackensteak besser schmeckt. Natürlich mit der Nelson Müller Grillkohle. Ist die einzig wahre Grillkohle.

P.S. habe auch einen Weber Grill bestellt. Sogar den "Weber Master-Touch GBS Premium SE E-5775 Black inkl. Sear Grate" und auch eine Hängeschaukel von Lidl für gerade einmal 35 EUR, mit Gestell und echt Baumwolle.

An alle Besitzer: Seid doch Glücklich, wenn ihr noch günstig was bekommen habt. Aber für die meisten Orte lohnt sich kaufen einfach nicht mehr. Da einfach nichts vernünftiges mehr angeboten wird. Und irgendwann ist die Fahnenstange halt erreicht. Eine Verdoppelung ist einfach nicht mehr so ohne weiteres mehr möglich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Ich verstehe dieses Eigenheim-bashing wirklich am wenigsten von allen gängigen bashings in diesem Forum. Ihr müsst einfach einsehen, dass Leute die früh (60er) gebaut haben, einen enormen Wertzuwachs hatten, der jeden Goldman Sachs Trader in den Schatten stellen würde. Wenn das Bauland früher 1-2DM pro qm wert war dann ist das eben eine 200x Steigerung. Und das nur in den ländlichen Gegenden in Berlin wäre es eine 4000x Steigerung. Dazu kommt, dass jede handwerkliche Leistung den Wert des Hauses nochmal erhöht. Egal was am Haus anfällt es resultiert (fast) immer eine Wertsteigerung. Immobilien waren einfach schon immer die beste Anlageoption.

Rohstoffe sind logischerweise nicht unendlich da. Wenn jetzt die Rohstoffpreise noch weiter hoch gehen oder noch eine Krise am Aktienmarkt passiert werden Eigenheimbesitzer immer weiter gewinnen. Wenn man bedenkt, dass bald Millionen Klimaflüchtlinge aus (reichen) Ländern nach Europa / Deutschland kommen, denke ich, dass kein Haus unter mehreren Millionen weggehen wird. Conclusio: Wer ein Eigenheim erbt hat quasi im Lotto gewonnen, wer jetzt noch kaufen kann, sollte dies wahrnehmen.

Meine Großeltern haben Anfang der 70'er ein Haus in der Umgebung von Bonn gebaut. Das hat damals etwa 500k DM gekostet. Vor 2-3 Jahren ist ein ähnliches Haus in der Nachbarschaft für ca. 700k weg gegangen. Vielleicht ist es jetzt etwas teurer, aber viel mehr als ein Faktor 3 Wertsteigerung in 50 Jahren ist es nicht.

War für sie bestimmt die richtige Investition, da sie ihr Haus und ihren Garten lieben und immer noch drin leben. Aber ein legendärer Wertzuwachs sieht anders aus.

Muss eine Ausnahme sein, meine Großeltern haben für ihr Haus damals 60k DM gezahlt (selbst gebaut), Grundstück gabs quasi obendrauf.

Erschlossene Bau-Grundstücke in der Nähe einer Großstadt gab es in den 70ern ganz sicher nicht "quasi obendrauf".

Und die Baukosten sind nicht repräsentativ, wenn deine Großeltern das Haus in Eigenleistung gebaut haben.

Von den 60ern kann ich nicht berichten aber mein Großvater war bei der Bahn und die haben in damals für Spottpreise Grundstücke an ihre Mitarbeiter abgetreten mein Großvater hat damals knapp 4000qm jeweils in Weißenburg und in München Trudering für einen Witzpreis gekauft. Insbesondere das Truderinger Grundstück war natürlich ein absoluter Glücksgriff und ist dann 2005 mit Altbestand bei mir gelandet.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Du hast so recht. Hier versuchen irgendwelche frustrierten Mieter die nie den richtigen Zeitpunkt getroffen haben um ein Haus zu kaufen den Eigenheimbesitzern ihr Haus schlecht zu reden. Die Wahrheit ist aber das die Eigenheimbesitzer Grund und Haus besitzen und die Mieter besitzen nix. Außer ihre Klamotten und ihre Möbel und das Geld auf der Bank was immer weiter an wert verliert und sie damit kämpfen mit viel Risiko das Geld zu vermehren weil sie denken sie können es mit ins Grab nehmen. Haben dann ihr Leben lang gespart und das Geld für Trödel ausgegeben und dafür hat der Gutsherr richtig geil gewohnt und hat sich gefreut als er nach dem 5 Sterne Urlaub nach Hause in sein großes schönes haus mit Garten kam. Der Mieter dagegen schleppt seine Koffer bis zum
Dritten Stock hoch in die kleine 70qm butze für 1200€ warm. Beim hochschleppen der Koffer machen 2 Mitbewohner ihn aufmerksam bitte leise zu sein da es schon nach 18 Uhr ist ansonsten würden sie die Hausverwaltung oder die Polizei wegen Ruhestörung rufen. Und selbst wenn ich für 100.000 Euro alle 10 Jahre renovieren muss dann mach ich es. Na und ? Ist doch nur Geld und mir ist es wichtig schön zu wohnen den die meiste Zeit verbringt man auf der Arbeit und zu Hause. Und da jetzt Home Office angesagt ist sogar noch mehr zu Hause. Und da wo ich mich am meisten aufhalte soll es am schönsten sein und dafür Zahl
Ich gerne. Aber einige andere hier halten sich wohl mehr vor dem
Bildschirm ihres Kontos auf und glotzen die ganze Zeit auf die 100.000 Euro oder mehr die sie schon angespart haben. Für mich hat das nichts mit Leben genießen zu tun.

Bei der Dachdämmung hattest du mich. Terrasse 10k - okay, ist möglich. Sehr groß, evtl. WPC oder richtig teure Naturfliesen, mit Unterbau alles neu usw. - 10k sind möglich. Überdach 10k? Okay, vielleicht 50qm und größer.

Aber 30k Dachdämmung ist lächerlich. Wir haben 4k gezahlt für ca. 200 qm. Also 200 qm Dachfläche, bei uns mit relativ spitzem Dach (35 Grad Dachneigung) sind es 110 qm Grundfläche. Wir haben 2 Etagen, d.h. 220 qm Wohnfläche abzüglich Treppe und Mauerwerk = knapp unter 200 qm Wohnfläche.

Also nochmal ganz langsam, für ein Haus ca. 11x10 Meter Grundfläche haben wir 4k gezahlt für die Dachdämmung über offizielle Firma. Baumarkt-Materialkosten sind ca. 10 Euro je qm, also 2.000 Euro. Weitere 2.000 Euro sind Lohn/Gewinn. Waren 2 Mann für 2-3 Tage da. Macht dann Lohn/Material etwa 50/50.

30k für eine Dachdämmung? Ist das die Quandt-Familen-Villa? Dafür kannst du ca. 1.500 qm Dach dämmen inkl. Material & Lohn.
Bei den Bodenfliesen wird es noch lächerlicher. Für 30 Euro je qm bekommst du heute perfekte Großformat-Fliesen. Nochmal 30 Euro Lohn. 50-60 Euro je qm plus 30 Euro Lohn, da geht es in die Region 90x45 cm. Alles über 100 Euro je qm (inkl. Lohn) ist Luxus. Also, entweder du hast 600 qm gefliest oder dir die Zahlen einfach nur ausgedacht.

Auch eine 45k Küche ist kein Standard. Das hat nichts mit "notwendigen" Renovierungen zu tun, sondern ist Luxus. Und hat btw. nichts mit dem Haus zu tun - sind ja Möbel.

Aufgrund deiner Werte für Dachdämmung und Bodenfliesen kann man den Beitrag aber als FAKE klassifizieren bzw. es ging wirklich um eine 500-2.000 qm Villa.

Während beim Eigenheimbesitzer die letzten 3 Jahre Urlaubssperre angesagt waren hat es dieses Jahr zumindest für 9 Tage Gardasee gereicht, abzüglich 2 Reisetage weil natürlich mit dem Auto. Ist aber auch wohl besser so weil ohne Bewässerung geht das Gemüse ein, der Rasen muss gemäht werden, das Unkraut wuchert schon und der Nachbar hat sich bereits über die ausufernde Hecke beschwert. Man kann den Typ zwar nicht leiden, muss aber bis an Sein Lebensende mit ihm auskommen. Der nächste Urlaub geht dann aber auch wirklich zum Streichen des Gartenhäuschen und Anlegen der Beete drauf, habe es meiner Frau versprochen. Auch die Türen im Keller müssen mal wieder neu gestrichen werden. So wird wohl eher ein Schuh draus. Ein Haus bringt viel Verantwortung mit sich und kostet viel viel Zeit. Man muss so etwas schon wollen und kenne genug den kommt es schon hoch wenn sie alle 2/3 Wochen den Rasen mähen müssen.

Bin selbst 34, Besitze eine ETW die ich vermiete, habe 400.000€ auf dem Konto und lebe zur Miete. Warum? Die Preise in DE sind mit zu teuer und ich weiß was die Dinger vor 10 Jahren wert waren. Ich sitze das über Aktien aus und je nachdem werden die Preise in Zukunft wieder realistischer oder ich investiere mein Geld mit Rentenantritt lieber in ein schönes Haus in Spanien/Italien/Kroatien, etc.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In dem Thread geht es um PREISE von sowohl Häuser als auch Wohnungen. Die Diskussion verlagert sich zu sehr dahin, ob man lieber in Häusern oder Wohnungen wohnen möchte. Man kann beides mieten oder kaufen. Daher kann man den Teil der Diskussion weglassen.

Was mir noch auffällt: Gerade in den letzten Jahren haben die Preise der Häuser deutlich angezogen im Vergleich zu Wohnungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll der Beitrag bringen - zum einen spekulierst du hier zum anderen propagierst du deine eigene Vorstellungen was dir gefällt. Genauso könnte jemand das umgekehrt erzählen. Der Mehrwert für den Diskussionspunkt dieses Fadens ist beschränkt.

Deine Argumentation dir das Geld jetzt zu sparen um dann später in der Rente ein Haus irgendwo im Süden zu kaufen ist halt auch nicht für die Allgemeinheit relevant. Manche Leute leben vielleicht schon in einer Region in der Sie auch im Alter leben möchten (Familie, Lage/ Freizeitwert der Region...) für die macht es nur begrenzt Sinn auf ein später zu warten.

Während beim Eigenheimbesitzer die letzten 3 Jahre Urlaubssperre angesagt waren hat es dieses Jahr zumindest für 9 Tage Gardasee gereicht, abzüglich 2 Reisetage weil natürlich mit dem Auto. Ist aber auch wohl besser so weil ohne Bewässerung geht das Gemüse ein, der Rasen muss gemäht werden, das Unkraut wuchert schon und der Nachbar hat sich bereits über die ausufernde Hecke beschwert. Man kann den Typ zwar nicht leiden, muss aber bis an Sein Lebensende mit ihm auskommen. Der nächste Urlaub geht dann aber auch wirklich zum Streichen des Gartenhäuschen und Anlegen der Beete drauf, habe es meiner Frau versprochen. Auch die Türen im Keller müssen mal wieder neu gestrichen werden. So wird wohl eher ein Schuh draus. Ein Haus bringt viel Verantwortung mit sich und kostet viel viel Zeit. Man muss so etwas schon wollen und kenne genug den kommt es schon hoch wenn sie alle 2/3 Wochen den Rasen mähen müssen.

Bin selbst 34, Besitze eine ETW die ich vermiete, habe 400.000€ auf dem Konto und lebe zur Miete. Warum? Die Preise in DE sind mit zu teuer und ich weiß was die Dinger vor 10 Jahren wert waren. Ich sitze das über Aktien aus und je nachdem werden die Preise in Zukunft wieder realistischer oder ich investiere mein Geld mit Rentenantritt lieber in ein schönes Haus in Spanien/Italien/Kroatien, etc.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Moin an den Kasseler und and alle anderen:

Wir haben vor 2 Jahren in Kassel gekauft. Hatten druchaus Glück und haben in Top-Lage ein großes EFH - Baujahr 1993 - für 415k bekommen. Mit neuem Bad, neuer Heizung, Renovierung sind wir bei 500k gelandet.

Ganz ehrlich? Der Umbau und die unzähligen Mittel- und Kleinigkeiten haben sehr viel Zeit und Nerven gekostet. Die nächsten 2 Jahre sind dann ganz viele Dinge im Garten geplant.

Für uns - mit 2 Kindern - war es definitiv die richtige Entscheidung. Aber vor allem aus emtionaler Sicht. Ich mag es sehr, hier mein Nest zu haben und bin froh, dass meine Kinder hier in angenehmer Gegend direkt an der Natur aufwachsen können. Und ich genieße den Platz auch sehr.

Aber aus finanzieller Sicht?! Sicher hat das eine Invest- aber auch eine ganz große Konsumkomponente. Es landen so viele Amazonpakete hier - von Handtuchstangen über Lampen etc... einfach weil das Haus inkl. teilweise ausgebautem Keller echt einfach groß ist und man eben mehr Lampen und mehr Fliegengitter braucht als in einer 4 Zimmer-Wohnung. Das geht auch alles ganz schön ins Geld.

Daher ganz ehrlich: Ein EFH macht man nur, wenn man Bock hat, sich das zu leisten. MAn muss nicht so tun, als wäre es finanziell total klug :)

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

"Du hast so recht. Hier versuchen irgendwelche frustrierten Mieter die nie den richtigen Zeitpunkt getroffen haben um ein Haus zu kaufen den Eigenheimbesitzern ihr Haus schlecht zu reden."

Einigen hier gehts echt zu gut :) Frustrierte Mieter und der richtige Zeitpunkt? Schon witzig in diesem Forum. Die jetzt 30ig jährigen hatten nie die Chance was "günstiges" zu kaufen. Freu dich doch, dass du Nähe Hannover was gutes gefunden hast. Aber Sorry, in deinem Reihenhaus hast du genauso Nachbarn ;) Anstatt darunter und darüber halt Links und Rechts...

Wie ich es bereits geschrieben habe. Wir würden auch gerne ein EFH kaufen, aber im Moment wird nichts verkauft. Also bringen so Sachen nichts wie, selber Schuld wenn man nicht jetzt kauft, etc.

Die Rechnung im Moment sieht folgendermaßen in Kassel aus: All in für ein Reihenhaus oder DHH mit einem ca. 300 bis 400 qm2 Grundstück für 400 bis 450 k EUR in einer Mittelmässigen Gegend. Oder wie wir jetzt ab nächstem Monat Mieten; 89 qm2 Wohnfläche mit eigenem Gartenanteil für 700 EUR kalt (warm: 950 EUR). Da geht es um eine Differenz von 500 EUR monatlich + noch ca. 40 k EUR für die Nebenkosten bei Kauf, die wir sofort hätten zahlen müssen.

Und hört doch bitte mit sowas wie Kündigung von der Vermieterseite aus auf. Unsere jetzigen Vermieter meinten, dass sie nach uns genauso Mieter haben wollen wie wir es sind, weil wir über sechs Jahren hier gewohnt haben. Und sie es leid sind, dass die Leute nicht mehr ihr Leben lang irgendwo zur Miete wohnen. Selbiges bei unseren neuen Vermieter, die möchten am liebsten auch Mieter, die für immer wohnen bleiben.

Kurzum. Wir (meine Frau und ich) würden gerne auch ein EFH kaufen, aber es wird nichts angeboten. Und daher mieten wir lieber. Und erfreuen uns unserem großen, zum Teil "fremdfinanzierten" Depot. Letztes Jahr haben wir zwei Auslandsreisen gemacht und zwei Städtetrips. Wenn wir die Chance nicht bekommen etwas zu kaufen. Dann genießen wir halt unser Leben mit viel Reisen und versuchen bald auf eine drei Tage Woche runter zu gehen :) Nichts da mit Dumm sparen und sich nur an dem Betrag zu erfreuen.

Und Sorry, ich kenne einige Leute die ein Haus haben. Und so Glücklich wirken viele auch nicht. Selbiges gilt natürlich auch für Mieter. Leute die Fröhlich sind, sind es egal ob zur Miete oder Eigennutz. Und Leute die nichts mit sich anzufangen wissen, sind so oder so unglücklich.

Ich bin echt happy bald in eine Mietwohnung mit eigenem Gartenanteil zu ziehen. Dann kann ich endlich mit den Hauseigentümern mitreden. Wenn es um so Sachen wie Trampolins geht oder 300 Euro selbst-Aufbau-Pools. Oder um Weber Grill und ob darauf das 1 Euro oder 1,20 Euro Nackensteak besser schmeckt. Natürlich mit der Nelson Müller Grillkohle. Ist die einzig wahre Grillkohle.

P.S. habe auch einen Weber Grill bestellt. Sogar den "Weber Master-Touch GBS Premium SE E-5775 Black inkl. Sear Grate" und auch eine Hängeschaukel von Lidl für gerade einmal 35 EUR, mit Gestell und echt Baumwolle.

An alle Besitzer: Seid doch Glücklich, wenn ihr noch günstig was bekommen habt. Aber für die meisten Orte lohnt sich kaufen einfach nicht mehr. Da einfach nichts vernünftiges mehr angeboten wird. Und irgendwann ist die Fahnenstange halt erreicht. Eine Verdoppelung ist einfach nicht mehr so ohne weiteres mehr möglich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kenne ich so nicht ! Ich habe meinen Garten Smart gestaltet und die Bewässerung bzw. Rasen wird automatisch gemäht und das seit 3 Jahren und es läuft top. Streichen ? Das haben wir einmal beim Einzug gemacht und alles top das ich die letzten Jahre am Haus selber nichts gemacht habe. Nachbar ? Von denen bekomme ich nur was mit wenn ich die mal auf der Straße treffe ansonsten ist der Garten wie bei vielen nicht einsehbar. Deshalb muss man im Haus genau soviel machen wie in einer Wohnung , nämlich nur sauber machen. Oder streichst du die Türen immer neu in deiner Mietwohnung ? Und wie ist es mit deinen 8 Nachbarn in den hellhörigen Wohnungen ? Darfst du da überhaupt mal laut Musik hören ?

Dann viel Spaß mit dem Haus in Spanien oder wo auch immer wo im Alter die medizinische Versorgung richtig super ist :-). Ich kenne so viele die so wie du gedacht haben und am Ende sind die öfter hier in Deutschland um zum Arzt zu gehen als im Ausland. Bis dahin lebst aber dennoch in deiner Mietwohnung hier und hast den Luxus eines Hauses nie erfahren. Ich selber habe zwar auch ein Haus im Ausland aber wenn ich in Rente bin nutze ich dies nur für 1-2 Monate und ansonsten reise ich lieber als mich in einem Ort aufzuhalten. Zusätzlich lebe ich weiter in meinem Haus und genieße immernoch den Garten und drauf zu meinem Hausarzt um die Ecke wenn mal was ist.
Viel Spaß noch bei deinem nicht ganz durchdachten Plan .

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Du hast so recht. Hier versuchen irgendwelche frustrierten Mieter die nie den richtigen Zeitpunkt getroffen haben um ein Haus zu kaufen den Eigenheimbesitzern ihr Haus schlecht zu reden. Die Wahrheit ist aber das die Eigenheimbesitzer Grund und Haus besitzen und die Mieter besitzen nix. Außer ihre Klamotten und ihre Möbel und das Geld auf der Bank was immer weiter an wert verliert und sie damit kämpfen mit viel Risiko das Geld zu vermehren weil sie denken sie können es mit ins Grab nehmen. Haben dann ihr Leben lang gespart und das Geld für Trödel ausgegeben und dafür hat der Gutsherr richtig geil gewohnt und hat sich gefreut als er nach dem 5 Sterne Urlaub nach Hause in sein großes schönes haus mit Garten kam. Der Mieter dagegen schleppt seine Koffer bis zum
Dritten Stock hoch in die kleine 70qm butze für 1200€ warm. Beim hochschleppen der Koffer machen 2 Mitbewohner ihn aufmerksam bitte leise zu sein da es schon nach 18 Uhr ist ansonsten würden sie die Hausverwaltung oder die Polizei wegen Ruhestörung rufen. Und selbst wenn ich für 100.000 Euro alle 10 Jahre renovieren muss dann mach ich es. Na und ? Ist doch nur Geld und mir ist es wichtig schön zu wohnen den die meiste Zeit verbringt man auf der Arbeit und zu Hause. Und da jetzt Home Office angesagt ist sogar noch mehr zu Hause. Und da wo ich mich am meisten aufhalte soll es am schönsten sein und dafür Zahl
Ich gerne. Aber einige andere hier halten sich wohl mehr vor dem
Bildschirm ihres Kontos auf und glotzen die ganze Zeit auf die 100.000 Euro oder mehr die sie schon angespart haben. Für mich hat das nichts mit Leben genießen zu tun.

Bei der Dachdämmung hattest du mich. Terrasse 10k - okay, ist möglich. Sehr groß, evtl. WPC oder richtig teure Naturfliesen, mit Unterbau alles neu usw. - 10k sind möglich. Überdach 10k? Okay, vielleicht 50qm und größer.

Aber 30k Dachdämmung ist lächerlich. Wir haben 4k gezahlt für ca. 200 qm. Also 200 qm Dachfläche, bei uns mit relativ spitzem Dach (35 Grad Dachneigung) sind es 110 qm Grundfläche. Wir haben 2 Etagen, d.h. 220 qm Wohnfläche abzüglich Treppe und Mauerwerk = knapp unter 200 qm Wohnfläche.

Also nochmal ganz langsam, für ein Haus ca. 11x10 Meter Grundfläche haben wir 4k gezahlt für die Dachdämmung über offizielle Firma. Baumarkt-Materialkosten sind ca. 10 Euro je qm, also 2.000 Euro. Weitere 2.000 Euro sind Lohn/Gewinn. Waren 2 Mann für 2-3 Tage da. Macht dann Lohn/Material etwa 50/50.

30k für eine Dachdämmung? Ist das die Quandt-Familen-Villa? Dafür kannst du ca. 1.500 qm Dach dämmen inkl. Material & Lohn.
Bei den Bodenfliesen wird es noch lächerlicher. Für 30 Euro je qm bekommst du heute perfekte Großformat-Fliesen. Nochmal 30 Euro Lohn. 50-60 Euro je qm plus 30 Euro Lohn, da geht es in die Region 90x45 cm. Alles über 100 Euro je qm (inkl. Lohn) ist Luxus. Also, entweder du hast 600 qm gefliest oder dir die Zahlen einfach nur ausgedacht.

Auch eine 45k Küche ist kein Standard. Das hat nichts mit "notwendigen" Renovierungen zu tun, sondern ist Luxus. Und hat btw. nichts mit dem Haus zu tun - sind ja Möbel.

Aufgrund deiner Werte für Dachdämmung und Bodenfliesen kann man den Beitrag aber als FAKE klassifizieren bzw. es ging wirklich um eine 500-2.000 qm Villa.

Während beim Eigenheimbesitzer die letzten 3 Jahre Urlaubssperre angesagt waren hat es dieses Jahr zumindest für 9 Tage Gardasee gereicht, abzüglich 2 Reisetage weil natürlich mit dem Auto. Ist aber auch wohl besser so weil ohne Bewässerung geht das Gemüse ein, der Rasen muss gemäht werden, das Unkraut wuchert schon und der Nachbar hat sich bereits über die ausufernde Hecke beschwert. Man kann den Typ zwar nicht leiden, muss aber bis an Sein Lebensende mit ihm auskommen. Der nächste Urlaub geht dann aber auch wirklich zum Streichen des Gartenhäuschen und Anlegen der Beete drauf, habe es meiner Frau versprochen. Auch die Türen im Keller müssen mal wieder neu gestrichen werden. So wird wohl eher ein Schuh draus. Ein Haus bringt viel Verantwortung mit sich und kostet viel viel Zeit. Man muss so etwas schon wollen und kenne genug den kommt es schon hoch wenn sie alle 2/3 Wochen den Rasen mähen müssen.

Bin selbst 34, Besitze eine ETW die ich vermiete, habe 400.000€ auf dem Konto und lebe zur Miete. Warum? Die Preise in DE sind mit zu teuer und ich weiß was die Dinger vor 10 Jahren wert waren. Ich sitze das über Aktien aus und je nachdem werden die Preise in Zukunft wieder realistischer oder ich investiere mein Geld mit Rentenantritt lieber in ein schönes Haus in Spanien/Italien/Kroatien, etc.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man 1972 für 250 k Euro ein Haus gekauft hat, hätte man es Ende 2018 für ca. 785 k Euro verkaufen müssen, um dieselbe Kaufkraft wie beim Hauskauf zu erhalten. Der echte Wertzuwachs hätte also bei einem Verkaufspreis von 700 k Euro bei -75 k Euro gelegen - das war ja ein echt lohnendes Geschäft. Traurig, daß in einem Wiwi-Forum Inflationsrate und Zinseszinsrechnung unbekannt zu sein scheinen.

antworten
TTHS

Aktuelle Immobilienpreise

Können wir die Diskussion hier vielleicht mehr in Richtung "Aktuelle Immobilienpreise" lenken und weniger "also ich habe 2015 gekauft und da waren die Preise absolut kein Problem. Sehe deswegen auch keine Blase"?

Es ist doch so: Das ihr damals für diesen Preis gekauft habt ist toll. Das es heute nicht mehr möglich ist, zeigt doch die Blase, oder?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Korrekt, Dank Corona hat auch der letzte Otto gemerkt, dass insbesondere mit Kindern die Käfighaltung in einem MFH nicht so toll ist.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

In dem Thread geht es um PREISE von sowohl Häuser als auch Wohnungen. Die Diskussion verlagert sich zu sehr dahin, ob man lieber in Häusern oder Wohnungen wohnen möchte. Man kann beides mieten oder kaufen. Daher kann man den Teil der Diskussion weglassen.

Was mir noch auffällt: Gerade in den letzten Jahren haben die Preise der Häuser deutlich angezogen im Vergleich zu Wohnungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Wir haben vor 2 Jahren in Kassel gekauft. Hatten druchaus Glück und haben in Top-Lage ein großes EFH - Baujahr 1993 - für 415k bekommen. Mit neuem Bad, neuer Heizung, Renovierung sind wir bei 500k gelandet.
Ganz ehrlich? Der Umbau und die unzähligen Mittel- und Kleinigkeiten haben sehr viel Zeit und Nerven gekostet. Die nächsten 2 Jahre sind dann ganz viele Dinge im Garten geplant.
Für uns - mit 2 Kindern - war es definitiv die richtige Entscheidung. Aber vor allem aus emtionaler Sicht. Ich mag es sehr, hier mein Nest zu haben und bin froh, dass meine Kinder hier in angenehmer Gegend direkt an der Natur aufwachsen können. Und ich genieße den Platz auch sehr.
Aber aus finanzieller Sicht?! Sicher hat das eine Invest- aber auch eine ganz große Konsumkomponente. Es landen so viele Amazonpakete hier - von Handtuchstangen über Lampen etc... einfach weil das Haus inkl. teilweise ausgebautem Keller echt einfach groß ist und man eben mehr Lampen und mehr Fliegengitter braucht als in einer 4 Zimmer-Wohnung. Das geht auch alles ganz schön ins Geld.
Daher ganz ehrlich: Ein EFH macht man nur, wenn man Bock hat, sich das zu leisten. MAn muss nicht so tun, als wäre es finanziell total klug :)

Volle Zustimmung. Und viel Spaß beim Garten die nächsten 2 Jahre. Während Corona war das eine gute "Therapie" für meine Frau - aber ich will nicht wissen was wir in den letzten 16 Monaten für Blumen und Pflanzen ausgegeben haben...

Zu den Preisen allgemein. Hab auch das Gefühl, dass das in den letzten 1-2 Jahren echt noch mal einen Sprung gemacht hat. Bei uns in der Straße wurde letzt eine Haus verkauft. Wir haben vor 2 Jahren rund 700k bezahlt, das Haus ging jetzt für fast 1,1M weg. Das Gründstück ist 150qm kleiner, das Haus selbst etwas größer und moderner.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ohne Kinder ist das Leben in einem MFH überhaupt kein Problem, wenn es eine gute naturnahe Lage in der Stadt ist und die Wohnung einen Balkon hat. Zum Glück gibt es bei uns im Haus tatsächlich keine Kinder!

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Korrekt, Dank Corona hat auch der letzte Otto gemerkt, dass insbesondere mit Kindern die Käfighaltung in einem MFH nicht so toll ist.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

In dem Thread geht es um PREISE von sowohl Häuser als auch Wohnungen. Die Diskussion verlagert sich zu sehr dahin, ob man lieber in Häusern oder Wohnungen wohnen möchte. Man kann beides mieten oder kaufen. Daher kann man den Teil der Diskussion weglassen.

Was mir noch auffällt: Gerade in den letzten Jahren haben die Preise der Häuser deutlich angezogen im Vergleich zu Wohnungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was hast du für ein Bewässerungssystem? Kannst du das empfehlen? Will im Herbst auch was neu anlegen und überlege, ob ich das was mit Bewässerung machen sollte.

Gruß

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Kenne ich so nicht ! Ich habe meinen Garten Smart gestaltet und die Bewässerung bzw. Rasen wird automatisch gemäht und das seit 3 Jahren und es läuft top. Streichen ? Das haben wir einmal beim Einzug gemacht und alles top das ich die letzten Jahre am Haus selber nichts gemacht habe. Nachbar ? Von denen bekomme ich nur was mit wenn ich die mal auf der Straße treffe ansonsten ist der Garten wie bei vielen nicht einsehbar. Deshalb muss man im Haus genau soviel machen wie in einer Wohnung , nämlich nur sauber machen. Oder streichst du die Türen immer neu in deiner Mietwohnung ? Und wie ist es mit deinen 8 Nachbarn in den hellhörigen Wohnungen ? Darfst du da überhaupt mal laut Musik hören ?

Dann viel Spaß mit dem Haus in Spanien oder wo auch immer wo im Alter die medizinische Versorgung richtig super ist :-). Ich kenne so viele die so wie du gedacht haben und am Ende sind die öfter hier in Deutschland um zum Arzt zu gehen als im Ausland. Bis dahin lebst aber dennoch in deiner Mietwohnung hier und hast den Luxus eines Hauses nie erfahren. Ich selber habe zwar auch ein Haus im Ausland aber wenn ich in Rente bin nutze ich dies nur für 1-2 Monate und ansonsten reise ich lieber als mich in einem Ort aufzuhalten. Zusätzlich lebe ich weiter in meinem Haus und genieße immernoch den Garten und drauf zu meinem Hausarzt um die Ecke wenn mal was ist.
Viel Spaß noch bei deinem nicht ganz durchdachten Plan .

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

Du hast so recht. Hier versuchen irgendwelche frustrierten Mieter die nie den richtigen Zeitpunkt getroffen haben um ein Haus zu kaufen den Eigenheimbesitzern ihr Haus schlecht zu reden. Die Wahrheit ist aber das die Eigenheimbesitzer Grund und Haus besitzen und die Mieter besitzen nix. Außer ihre Klamotten und ihre Möbel und das Geld auf der Bank was immer weiter an wert verliert und sie damit kämpfen mit viel Risiko das Geld zu vermehren weil sie denken sie können es mit ins Grab nehmen. Haben dann ihr Leben lang gespart und das Geld für Trödel ausgegeben und dafür hat der Gutsherr richtig geil gewohnt und hat sich gefreut als er nach dem 5 Sterne Urlaub nach Hause in sein großes schönes haus mit Garten kam. Der Mieter dagegen schleppt seine Koffer bis zum
Dritten Stock hoch in die kleine 70qm butze für 1200€ warm. Beim hochschleppen der Koffer machen 2 Mitbewohner ihn aufmerksam bitte leise zu sein da es schon nach 18 Uhr ist ansonsten würden sie die Hausverwaltung oder die Polizei wegen Ruhestörung rufen. Und selbst wenn ich für 100.000 Euro alle 10 Jahre renovieren muss dann mach ich es. Na und ? Ist doch nur Geld und mir ist es wichtig schön zu wohnen den die meiste Zeit verbringt man auf der Arbeit und zu Hause. Und da jetzt Home Office angesagt ist sogar noch mehr zu Hause. Und da wo ich mich am meisten aufhalte soll es am schönsten sein und dafür Zahl
Ich gerne. Aber einige andere hier halten sich wohl mehr vor dem
Bildschirm ihres Kontos auf und glotzen die ganze Zeit auf die 100.000 Euro oder mehr die sie schon angespart haben. Für mich hat das nichts mit Leben genießen zu tun.

Bei der Dachdämmung hattest du mich. Terrasse 10k - okay, ist möglich. Sehr groß, evtl. WPC oder richtig teure Naturfliesen, mit Unterbau alles neu usw. - 10k sind möglich. Überdach 10k? Okay, vielleicht 50qm und größer.

Aber 30k Dachdämmung ist lächerlich. Wir haben 4k gezahlt für ca. 200 qm. Also 200 qm Dachfläche, bei uns mit relativ spitzem Dach (35 Grad Dachneigung) sind es 110 qm Grundfläche. Wir haben 2 Etagen, d.h. 220 qm Wohnfläche abzüglich Treppe und Mauerwerk = knapp unter 200 qm Wohnfläche.

Also nochmal ganz langsam, für ein Haus ca. 11x10 Meter Grundfläche haben wir 4k gezahlt für die Dachdämmung über offizielle Firma. Baumarkt-Materialkosten sind ca. 10 Euro je qm, also 2.000 Euro. Weitere 2.000 Euro sind Lohn/Gewinn. Waren 2 Mann für 2-3 Tage da. Macht dann Lohn/Material etwa 50/50.

30k für eine Dachdämmung? Ist das die Quandt-Familen-Villa? Dafür kannst du ca. 1.500 qm Dach dämmen inkl. Material & Lohn.
Bei den Bodenfliesen wird es noch lächerlicher. Für 30 Euro je qm bekommst du heute perfekte Großformat-Fliesen. Nochmal 30 Euro Lohn. 50-60 Euro je qm plus 30 Euro Lohn, da geht es in die Region 90x45 cm. Alles über 100 Euro je qm (inkl. Lohn) ist Luxus. Also, entweder du hast 600 qm gefliest oder dir die Zahlen einfach nur ausgedacht.

Auch eine 45k Küche ist kein Standard. Das hat nichts mit "notwendigen" Renovierungen zu tun, sondern ist Luxus. Und hat btw. nichts mit dem Haus zu tun - sind ja Möbel.

Aufgrund deiner Werte für Dachdämmung und Bodenfliesen kann man den Beitrag aber als FAKE klassifizieren bzw. es ging wirklich um eine 500-2.000 qm Villa.

Während beim Eigenheimbesitzer die letzten 3 Jahre Urlaubssperre angesagt waren hat es dieses Jahr zumindest für 9 Tage Gardasee gereicht, abzüglich 2 Reisetage weil natürlich mit dem Auto. Ist aber auch wohl besser so weil ohne Bewässerung geht das Gemüse ein, der Rasen muss gemäht werden, das Unkraut wuchert schon und der Nachbar hat sich bereits über die ausufernde Hecke beschwert. Man kann den Typ zwar nicht leiden, muss aber bis an Sein Lebensende mit ihm auskommen. Der nächste Urlaub geht dann aber auch wirklich zum Streichen des Gartenhäuschen und Anlegen der Beete drauf, habe es meiner Frau versprochen. Auch die Türen im Keller müssen mal wieder neu gestrichen werden. So wird wohl eher ein Schuh draus. Ein Haus bringt viel Verantwortung mit sich und kostet viel viel Zeit. Man muss so etwas schon wollen und kenne genug den kommt es schon hoch wenn sie alle 2/3 Wochen den Rasen mähen müssen.

Bin selbst 34, Besitze eine ETW die ich vermiete, habe 400.000€ auf dem Konto und lebe zur Miete. Warum? Die Preise in DE sind mit zu teuer und ich weiß was die Dinger vor 10 Jahren wert waren. Ich sitze das über Aktien aus und je nachdem werden die Preise in Zukunft wieder realistischer oder ich investiere mein Geld mit Rentenantritt lieber in ein schönes Haus in Spanien/Italien/Kroatien, etc.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Korrekt, Dank Corona hat auch der letzte Otto gemerkt, dass insbesondere mit Kindern die Käfighaltung in einem MFH nicht so toll ist.

Dementsprechend sind alle, die ein EFH, DHH oder auch RH mit mindestens 120-130 qm Wohnfläche + evtl. Garten / Balkon / Dachterrasse besitzen, die Gewinner der Corona-Zeit. Sei es Stadt oder Land.

Home Office wird den Bedarf nach einem weiteren Zimmer für Arbeitstätigkeiten verstärkt haben.

Na dann viel Spaß beim Suchen und Bezahlen einer solchen Immobilie heutzutage.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

In dem Thread geht es um PREISE von sowohl Häuser als auch Wohnungen. Die Diskussion verlagert sich zu sehr dahin, ob man lieber in Häusern oder Wohnungen wohnen möchte. Man kann beides mieten oder kaufen. Daher kann man den Teil der Diskussion weglassen.

Was mir noch auffällt: Gerade in den letzten Jahren haben die Preise der Häuser deutlich angezogen im Vergleich zu Wohnungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein Arbeitskollege von mir wohnt 2 Häuser weiter. Auf die Frage wie lange er zur Arbeit braucht antwortet er immer 15 Minuten. Das hat mich dann doch sehr verwundert, da ich eine gute halbe Stunde für die gleiche Strecke benötige, ohne Stau. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, er zählt nur die Zeit von der Autobahnauffahrt bis zur Autobahnabfahrt als Fahrtstrecke, nicht aber die nochmals jeweils knapp 10 Minuten bis er auf der Autobahn ist und dann noch bis ins Parkhaus beim Arbeitgeber...

Wenn ich so durch die Neubauviertel laufe sind die Leute permanent am Unkraut zupfen, Hecke schneiden und sonst so wo am rum werkeln. Das muss man ab haben oder nicht.
Wer aber glaubt mit Haus mehr Geld im Portmonee und on top noch mehr Freizeit und vor allem Freiheit (ich habe mich mit Hauskauf massiv an meine Bank, meine Frau, meinen Arbeitgeber, meinen Wohnort, sogar meine Nachbarn, etc. gebunden) zu haben, ist entweder Student oder rechnet sich ziemlich viel schön. Auch bin ich jetzt knapp 40 und freue mich natürlich über die Wertentwicklung der letzten +10 Jahre, würde aber keine 100 Euro darauf verwetten das diese bis ins Rentenalter so anhält. Und auch wenn, dann können sich nur meine Enkel darüber freuen. Ein Gruß, der Nachbar von nebenan.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier will doch niemand Kohle machen mit nem Haus. Man will einfach darin Leben und den Luxus in den eigenen Vier Wänden tun und lassen zu können was man will.
Ich habe aber auch kein Interesse daran Kohle Kohle Kohle zu sparen und zu vermehren. Dafür bin ich nicht auf dieser Welt und das ist auch nicht der Sinn. Der Sinn ist geil und ganz entspannt zu Leben. Dafür reicht mir mein Verdienst. Zusätzlich habe ich eine Altersvorsorge, Das Kindergeld geht alles in den Sparfonds für die Kinder.

Aber ich selber für mich und meine Frau haben nur unsere 50.000 auf dem Festgeldkonto falls mal was ist und sonst dienst mir die Kohle nur dazu mein Leben zu erleichtern bzw. Spass damit zu haben. Aber das ich jetzt hier 400.000 € irgendwo auf die hohe Kante lege ... sorry die liegen da rum und ???? was hab ich davon das die da rumliegen ? Nichts. Liegt da einfach völlig sinnlos.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Wenn man 1972 für 250 k Euro ein Haus gekauft hat, hätte man es Ende 2018 für ca. 785 k Euro verkaufen müssen, um dieselbe Kaufkraft wie beim Hauskauf zu erhalten. Der echte Wertzuwachs hätte also bei einem Verkaufspreis von 700 k Euro bei -75 k Euro gelegen - das war ja ein echt lohnendes Geschäft. Traurig, daß in einem Wiwi-Forum Inflationsrate und Zinseszinsrechnung unbekannt zu sein scheinen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Käfighaltung ? Also wenn ich in einer 70 qm Wohnung mit 3 Zimmern und 2 Kinder wohnen würde ohne Garten dann verstehe ich den Ausdruck. Aber in einem groszügigen Haus mit tollem Garten wo ein Pool eingelassen ist, Ein Spielplatz für die Kinder und vieles mehr als Käfig zu bezeichnen ist schon Realitätsfremd. Wenn es mal zu einer Ausgangsperre kommt und du in deiner kleinen Butze ohne Balkon sitzt und draußen sind 40 Grad dann würdest Du Dir wünschen mal ein Haus zu besitzen wo Du mal locker in den Pool springen könntest. Glaub mir mal.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Korrekt, Dank Corona hat auch der letzte Otto gemerkt, dass insbesondere mit Kindern die Käfighaltung in einem MFH nicht so toll ist.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

In dem Thread geht es um PREISE von sowohl Häuser als auch Wohnungen. Die Diskussion verlagert sich zu sehr dahin, ob man lieber in Häusern oder Wohnungen wohnen möchte. Man kann beides mieten oder kaufen. Daher kann man den Teil der Diskussion weglassen.

Was mir noch auffällt: Gerade in den letzten Jahren haben die Preise der Häuser deutlich angezogen im Vergleich zu Wohnungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

TTHS schrieb am 23.07.2021:

Können wir die Diskussion hier vielleicht mehr in Richtung "Aktuelle Immobilienpreise" lenken und weniger "also ich habe 2015 gekauft und da waren die Preise absolut kein Problem. Sehe deswegen auch keine Blase"?

Es ist doch so: Das ihr damals für diesen Preis gekauft habt ist toll. Das es heute nicht mehr möglich ist, zeigt doch die Blase, oder?

Es ist eine Mischung aus Blase und Assetinflation, hervorgerufen durch den Niedrigzins und Geldflut der Zentralbanken. Ich würde behaupten 70% Assetinflation, 30% Blase.

Der Trick oder das große Fragezeichen ist jetzt einfach nur, wie lange geht die Assetinflation weiter bis die Assetinflation das Blasenrisiko zumindest für die zurückliegenden Käufe getilgt hat. Ein Beispiel: Wer vor 5 Jahren für 500.000 gekauft hat wird es nicht interessieren ob der aktuelle Preis von 750.000 auf 500.000 zurück fällt. Wer heute für 750.000 kauft sehr wohl.

Das kann noch 5/10/15 Jahre so weiter gehen, kann aber auch sehr schnell plötzlich wieder vorbei sein, mit sehr sehr langen Gesichtern.

Ich für meinen Teil war vor 5 Jahren noch Student und konnte nicht kaufen, mittlerweile ist mir das Klumpelrisiko einfach viel viel viel zu Groß als es bspw. noch um 2015 rum war. Wer damals gekauft hat kann sich freuen, auf der anderen Seite kann sich aber auch freuen wer 2015 in Tesla investiert hat.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Wenn man 1972 für 250 k Euro ein Haus gekauft hat, hätte man es Ende 2018 für ca. 785 k Euro verkaufen müssen, um dieselbe Kaufkraft wie beim Hauskauf zu erhalten. Der echte Wertzuwachs hätte also bei einem Verkaufspreis von 700 k Euro bei -75 k Euro gelegen - das war ja ein echt lohnendes Geschäft. Traurig, daß in einem Wiwi-Forum Inflationsrate und Zinseszinsrechnung unbekannt zu sein scheinen.

Ist in einem Wiwi-Forum nicht unbekannt. Aber trotzdem danke, dass du das offensichtliche noch mal zusammengefasst hast.

antworten
TTHS

Aktuelle Immobilienpreise

Das sehe ich genauso, "Blase" hatte ich mit in Assetinflation mit integriert. Steigt der Zins und lässt sich 2,5% - 3% in Bundesanleihen realisieren, ist der Spuk ganz schnell wieder vorbei.

Auch ich war vor 5 Jahren noch Student, von daher erübrigt sich die Entscheidung weil ich nicht kaufen konnte. Jetzt haben wir uns fürs Mieten entschieden und warten ab.

Gerade als Akademiker wird man "immer" kaufen können, sei es zur Not ausserhalb und mit 45min Fahrtweg. Da muss man nicht zu historisch hohen Preisen kaufen und hoffen, dass selbst diese noch einmal langfristig steigen.

Andreas Beck wird schon Recht haben:
https://www.youtube.com/watch?v=yo_96eIfQ_I
https://www.youtube.com/watch?v=e4zmn83RiXM

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

TTHS schrieb am 23.07.2021:

Können wir die Diskussion hier vielleicht mehr in Richtung "Aktuelle Immobilienpreise" lenken und weniger "also ich habe 2015 gekauft und da waren die Preise absolut kein Problem. Sehe deswegen auch keine Blase"?

Es ist doch so: Das ihr damals für diesen Preis gekauft habt ist toll. Das es heute nicht mehr möglich ist, zeigt doch die Blase, oder?

Es ist eine Mischung aus Blase und Assetinflation, hervorgerufen durch den Niedrigzins und Geldflut der Zentralbanken. Ich würde behaupten 70% Assetinflation, 30% Blase.

Der Trick oder das große Fragezeichen ist jetzt einfach nur, wie lange geht die Assetinflation weiter bis die Assetinflation das Blasenrisiko zumindest für die zurückliegenden Käufe getilgt hat. Ein Beispiel: Wer vor 5 Jahren für 500.000 gekauft hat wird es nicht interessieren ob der aktuelle Preis von 750.000 auf 500.000 zurück fällt. Wer heute für 750.000 kauft sehr wohl.

Das kann noch 5/10/15 Jahre so weiter gehen, kann aber auch sehr schnell plötzlich wieder vorbei sein, mit sehr sehr langen Gesichtern.

Ich für meinen Teil war vor 5 Jahren noch Student und konnte nicht kaufen, mittlerweile ist mir das Klumpelrisiko einfach viel viel viel zu Groß als es bspw. noch um 2015 rum war. Wer damals gekauft hat kann sich freuen, auf der anderen Seite kann sich aber auch freuen wer 2015 in Tesla investiert hat.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was sollen denn jetzt die Grabenkämpfe Wohnung gegen Haus? Beides hat Vor- und Nachteile ebenso wie Kaufen oder Mieten.

Gemietet habe ich tatsächlich noch nie, ich bin gleich vom Elternhaus in die erste selbstgekaufte Wohnung gezogen. Ich würde Mieten trotzdem nicht ausschließen, wenn es zu den Rahmenbedingungen besser passt.

Ebenso das Thema Wohnung gegen Haus. Ich habe fast meine gesamte Kindheit in Häusern im Eigentum meiner Mutter gewohnt. Ich selbst hatte aber nie die Ambition mir ein Haus zu kaufen bzw. dies wäre bei meinen bevorzugten Wohnlagen in der Innenstadt (von München) auch gar nicht möglich.

Pool etwa, ja macht Spaß. wir hatten zwar nie einen aber ich kenne es von Schulfreunden, ich kenne aber auch genauso die Fälle wo das Ding nie gefüllt wurde und wenn man dann 10 Jahre später als Erwachsener die Eltern wieder trifft ist das Loch zugeschüttet, weil zu aufwändig in der Pflege.
Ich hätte auch gern einen eigenen Pool aber ich weiß halt auch genau das ich der Typ bin der entweder einen haufen Geld an irgendeine Firma zahlen muss oder das Ding ist nach ein paar Jahren hinüber weil ich es nicht pflege. Da miete ich mir lieber im Strandurlaub 3 Wochen eine Poolvilla in irgendeinem Resort und habe dann auch meine Ration privater Pool für das Jahr getankt. Wenn ich jetzt der Typ wäre der da jeden Tag seine 30 Bahnen oder gegen eine Gegenstrom Anlage als Fitness Programm zieht vollkommen anderer Schlag da macht es dann persönlich Sinn.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und zur Miete wird man dann dort für 15€/qm wohnen können. Macht ein Kauf hier noch Sinn?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Yep, wundert mich nicht, ich wohne etwas weiter draußen vor Stuttgart und hier ist es brutal, ohne IGM Doppelverdiener und / oder Hilfe aus der Familie quasi keine Chance.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Wo genau?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, das ist Kaufpanik. War damals bei den Tulpen genauso.

Gibt auch ehrliche Teilnehmer am Markt die darüber berichten.

"Herdenverhalten und Kaufpanik vor dem großen Knall. Selbst marode Immobilien würden teuer angeboten – und gekauft, haben wir berichtet. Ein Finanzierungsvermittler hat darauf reagiert und schildert nun den Wahnsinn am Immobilienmarkt. Immer häufiger rate ich als Baufinanzierungsvermittler meinen Kunden vom Kauf ab, weil die Preisvorstellungen der Makler hoffnungslos überzogen sind. Dabei verdiene auch ich nur dann Geld, wenn ich eine Finanzierung zustande bringe. Ein extremes Beispiel aus der letzten Woche: Ein Drei-Familien-Haus, Baujahr 1961, auf einem Erbpachtgrundstück schätzen wir auf rund 160k EUR. Der Verkäufer hat zunächst 345k gefordert, also schon mehr als das Doppelte. Und im Bieterverfahren wurde der Preis auf 355k EUR getrieben. Wahnsinn!"

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie sagen die Angelsachsen so schön?

Stupid germany money

"In einer langfristigen, international vergleichenden empirischen Bewertung deutscher Auslandsinvestitionen wurde herausgefunden, dass die durchschnittlichen Erträge seit 1975 jährlich etwa 5 Prozentpunkte unter denen der Vereinigten Staaten und fast 3 Prozentpunkte unter denen anderer europäischer Länder lagen."

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immobilien sind in der Mehrheit aktuell keine gute Anlageklasse.
Wer sich den Luxus zur Eigennutzung gönnen will, go for it.
Aber finanziell ist es schlicht und einfach in der Mehrheit aktuell keine gute Entscheidung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Und zur Miete wird man dann dort für 15€/qm wohnen können. Macht ein Kauf hier noch Sinn?

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Mindestens, neubau eher höher
Andere frage, wo liegt die Miete in 10 Jahren? Wenn man die Jahre zuvor betrachtet bei ca. 22,50 Euro / m2

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist in München genauso. 16€/qm Miete (ja, ist viel Geld), aber Kaufpreise jenseits von Gut und Böse. Das holt man auch in 50 Jahren nicht wieder rein.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Und zur Miete wird man dann dort für 15€/qm wohnen können. Macht ein Kauf hier noch Sinn?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zinsen bleiben niedrig.
Inflation ist im Kommen.
Man kann basierend auf Nachfragetypen keine Spekulation erkennen.
Ob ausreichende Angebote bzw. Angebotüberschuss auftreten, ist ungewiss.

In Großstädten sehe ich keine Blase, da Nachfrage >>>> Angebot.

Man kann nicht alle Immobilien in einen Topf werfen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das weißt du woher? Welche Zinsen? Der Leitzins? Okay, aber der Leitzins ist was völlig anderes als der Zins auf Staatsanleihen. Oder auf Pfandbriefe. Oder der EURIBOR. Die wiederum richten sich natürlich nach der Inflation. Ergo Inflation => höhere Zinsen.

Ob die EZB will oder nicht. Sie kann natürlich mit Anleihekäufen dagegenhalten, wird sie aber erstens kaum gegen den Kapitalmarkt schaffen und zweitens würde sie es nur verschlimmern. Der EZB könnte bei 3% Inflation ein Zinsanstieg auf 1,5% auch egal sein, real ist der Zins dann immernoch negativ und die Staaten können sich weiter entschulden.

Für Immobilien würde das nur eine Entwicklung beschleunigen, die sowieso die nächsten 15 Jahre kommt: zunehmend steigendes Angebot, deutlich nachlassende Nachfrage und real sinkende Preise.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Zinsen bleiben niedrig.
Inflation ist im Kommen.
Man kann basierend auf Nachfragetypen keine Spekulation erkennen.
Ob ausreichende Angebote bzw. Angebotüberschuss auftreten, ist ungewiss.

In Großstädten sehe ich keine Blase, da Nachfrage >>>> Angebot.

Man kann nicht alle Immobilien in einen Topf werfen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Wo genau?

Er meint womöglich Feuerbach. Grüße aus Feuerbach. Um die Ecke wird in der Jakob kraus strasse günstig gebaut: forest-living.de - DHH für schlappe 1.86 mio €.
Zu mir: Mietvertrag aus 2016-2018, 15€/qm WARM, eigener Garten, ruhige Lage.
Wir sparen lieber noch ein paar Jahre Kapital und investieren in Bildung und Marktwert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Wo genau?

Er meint womöglich Feuerbach. Grüße aus Feuerbach. Um die Ecke wird in der Jakob kraus strasse günstig gebaut: forest-living.de - DHH für schlappe 1.86 mio €.
Zu mir: Mietvertrag aus 2016-2018, 15€/qm WARM, eigener Garten, ruhige Lage.
Wir sparen lieber noch ein paar Jahre Kapital und investieren in Bildung und Marktwert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Das weißt du woher? Welche Zinsen? Der Leitzins? Okay, aber der Leitzins ist was völlig anderes als der Zins auf Staatsanleihen. Oder auf Pfandbriefe. Oder der EURIBOR. Die wiederum richten sich natürlich nach der Inflation. Ergo Inflation => höhere Zinsen.

Ob die EZB will oder nicht. Sie kann natürlich mit Anleihekäufen dagegenhalten, wird sie aber erstens kaum gegen den Kapitalmarkt schaffen und zweitens würde sie es nur verschlimmern. Der EZB könnte bei 3% Inflation ein Zinsanstieg auf 1,5% auch egal sein, real ist der Zins dann immernoch negativ und die Staaten können sich weiter entschulden.

Für Immobilien würde das nur eine Entwicklung beschleunigen, die sowieso die nächsten 15 Jahre kommt: zunehmend steigendes Angebot, deutlich nachlassende Nachfrage und real sinkende Preise.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Zinsen bleiben niedrig.
Inflation ist im Kommen.
Man kann basierend auf Nachfragetypen keine Spekulation erkennen.
Ob ausreichende Angebote bzw. Angebotüberschuss auftreten, ist ungewiss.

In Großstädten sehe ich keine Blase, da Nachfrage >>>> Angebot.

Man kann nicht alle Immobilien in einen Topf werfen.

Wo genau steigt das Angebot?
In Großstädten sehe ich kein steigendes Angebot.
Selbst wenn was gebaut wird, dann für reiche Leute.

Es kommt auch darauf an, welches Angebot überhaupt auftritt, weil es auch verschiedene Nachfragetypen gibt.
Man baut nun mal nicht für Otto-Normal-Verbraucher wie Dich.

Ich sehe kein Zeichen, dass es bald oder in den nächsten 5 Jahren bergab geht.
Was in 15 Jahren passiert, weiß kein Mensch.
Es mag sein, dass Immobilienpreise nach 15 Jahren fallen, aber in 15 Jahren reden wir von einem ganz anderen Preisniveau, das niemals annähernd bei dem jetzigen Niveau liegt, sondern weiter drüber..

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke für den Hinweis. Mein Vater war E1 beim Daimler, der kann das locker finanzieren mit seiner Betriebsrente.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Wo genau?

Er meint womöglich Feuerbach. Grüße aus Feuerbach. Um die Ecke wird in der Jakob kraus strasse günstig gebaut: forest-living.de - DHH für schlappe 1.86 mio €.
Zu mir: Mietvertrag aus 2016-2018, 15€/qm WARM, eigener Garten, ruhige Lage.
Wir sparen lieber noch ein paar Jahre Kapital und investieren in Bildung und Marktwert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du checkst es nicht. Du vergleichst hier 300k€ Kredit gegen 1500€ Miete. Das hat mit der Realität nichts zu tun: denn für die Wohnung müsste ich ja 1 Mio € Kredit aufnehmen. Da ist die Miete deutlich attraktiver! Das sind 55 Jahresmieten, ohne Zinskosten Reparatur etc. Außerdem kann ich das Delta (Tilgung+Zins minus Miete) anlegen, nennt sich Opportunitätskosten. Fazit: Bei heutigen Neubauwohnungen in Ballungsräumen macht Kauf keinen Sinn, es sei denn um als Spekulationsobjekt auf schnell steigende Preise zu setzen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Wo genau?

Er meint womöglich Feuerbach. Grüße aus Feuerbach. Um die Ecke wird in der Jakob kraus strasse günstig gebaut: forest-living.de - DHH für schlappe 1.86 mio €.
Zu mir: Mietvertrag aus 2016-2018, 15€/qm WARM, eigener Garten, ruhige Lage.
Wir sparen lieber noch ein paar Jahre Kapital und investieren in Bildung und Marktwert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Das weißt du woher? Welche Zinsen? Der Leitzins? Okay, aber der Leitzins ist was völlig anderes als der Zins auf Staatsanleihen. Oder auf Pfandbriefe. Oder der EURIBOR. Die wiederum richten sich natürlich nach der Inflation. Ergo Inflation => höhere Zinsen.

Ob die EZB will oder nicht. Sie kann natürlich mit Anleihekäufen dagegenhalten, wird sie aber erstens kaum gegen den Kapitalmarkt schaffen und zweitens würde sie es nur verschlimmern. Der EZB könnte bei 3% Inflation ein Zinsanstieg auf 1,5% auch egal sein, real ist der Zins dann immernoch negativ und die Staaten können sich weiter entschulden.

Für Immobilien würde das nur eine Entwicklung beschleunigen, die sowieso die nächsten 15 Jahre kommt: zunehmend steigendes Angebot, deutlich nachlassende Nachfrage und real sinkende Preise.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Zinsen bleiben niedrig.
Inflation ist im Kommen.
Man kann basierend auf Nachfragetypen keine Spekulation erkennen.
Ob ausreichende Angebote bzw. Angebotüberschuss auftreten, ist ungewiss.

In Großstädten sehe ich keine Blase, da Nachfrage >>>> Angebot.

Man kann nicht alle Immobilien in einen Topf werfen.

Wo genau steigt das Angebot?
In Großstädten sehe ich kein steigendes Angebot.
Selbst wenn was gebaut wird, dann für reiche Leute.

Es kommt auch darauf an, welches Angebot überhaupt auftritt, weil es auch verschiedene Nachfragetypen gibt.
Man baut nun mal nicht für Otto-Normal-Verbraucher wie Dich.

Ich sehe kein Zeichen, dass es bald oder in den nächsten 5 Jahren bergab geht.
Was in 15 Jahren passiert, weiß kein Mensch.
Es mag sein, dass Immobilienpreise nach 15 Jahren fallen, aber in 15 Jahren reden wir von einem ganz anderen Preisniveau, das niemals annähernd bei dem jetzigen Niveau liegt, sondern weiter drüber..

So wars bisher genau.
Man spart gegen eine Steigerungsrate die um ein vielfaches höher ist
Also die letzten 5 Jahre war das die schlechtere Taktik :D
Ich hab jetzt was reserviert, auch Stuttgarter Ortsrand 15min bis zum HBF
teuer, aber verglichen mit Wohnungen eher billig..
Lieber was neues, wie ein Altbau der mit Renovierungen den Neubau übertrifft

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du verstehst das Argument selbst nicht. Vergleiche mal die Mieten vor 15 Jahren mit den Kaufpreisen vor 15 Jahren und überlege dir, ob damals aus deiner Sicht ein Kauf wirtschaftlich gewesen ist.
Du solltest die Kaufpreise von heute nicht mit den Mieten von heute, sondern mit den Mieten in ein paar Jahren (bzw. deinen Erwartungen diesbezüglich) vergleichen.
Und für Wohnungen muss man keine Million Euro ausgeben. In den meisten Städten findet man 4-5 Zimmerwohnungen für unter 500k und 2-3 Zimmerwohnungen für unter 300k.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Du checkst es nicht. Du vergleichst hier 300k€ Kredit gegen 1500€ Miete. Das hat mit der Realität nichts zu tun: denn für die Wohnung müsste ich ja 1 Mio € Kredit aufnehmen. Da ist die Miete deutlich attraktiver! Das sind 55 Jahresmieten, ohne Zinskosten Reparatur etc. Außerdem kann ich das Delta (Tilgung+Zins minus Miete) anlegen, nennt sich Opportunitätskosten. Fazit: Bei heutigen Neubauwohnungen in Ballungsräumen macht Kauf keinen Sinn, es sei denn um als Spekulationsobjekt auf schnell steigende Preise zu setzen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wo genau steigt das Angebot?
In Großstädten sehe ich kein steigendes Angebot.
Selbst wenn was gebaut wird, dann für reiche Leute.

Es kommt auch darauf an, welches Angebot überhaupt auftritt, weil es auch verschiedene Nachfragetypen gibt.
Man baut nun mal nicht für Otto-Normal-Verbraucher wie Dich.

Ich sehe kein Zeichen, dass es bald oder in den nächsten 5 Jahren bergab geht.
Was in 15 Jahren passiert, weiß kein Mensch.
Es mag sein, dass Immobilienpreise nach 15 Jahren fallen, aber in 15 Jahren reden wir von einem ganz anderen Preisniveau, das niemals annähernd bei dem jetzigen Niveau liegt, sondern weiter drüber..

Endlich mal eine vernünftige Meinung. Rohstoffpreise sind explodiert, es wird kein Bauland mehr freigegeben und auf alle Gewerke wartet man teilweise mehrere Jahre bzw. es gibt kaum noch verfügbare Handwerker. Das Angebot von Bestandsimmobilien ist extrem knapp und wird sich noch weiter verknappen während auf der Nachfrageseite viele junge Mieter bereitstehen die Kapital aufbauen und erben. Wer hier von fallenden Preisen ausgeht?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

1 mio für ne Wohnung? Ha ha ha. Du musst doch nicht diese Wohnung kaufen. Kauf ein Haus oder ne andere Wohnung. Ein Tipp: Man soll ja nicht über seine Verhältnisse leben.

Also wenn ich für eine Sache Geld bezahle, sei es Auto Haus Fernseher usw. , dann will ich das es im Endeffekt mir gehört. Mein Geld ist zu kostbar damit ich es jemand anderen aufs Konto zahle. Da zahle ich lieber einen Bruchteil an die Bank. Sorry aber ich bin doch nicht der kleine Mieter vom Besitzer. Der sitzt mit seinen reichen Kollegen beim steakessen und die erzählen sich lachend dann wie ihre Milchkühe (Mieter) wieder gemelkt werden. Ne ne ohne mich. Ich will unabhängig sein und niemanden fragen müssen was ich tun und lassen soll. Ist aber eine Lebensphilosophie. Ich bin lieber oben an der Nahrungskette als unten.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Du checkst es nicht. Du vergleichst hier 300k€ Kredit gegen 1500€ Miete. Das hat mit der Realität nichts zu tun: denn für die Wohnung müsste ich ja 1 Mio € Kredit aufnehmen. Da ist die Miete deutlich attraktiver! Das sind 55 Jahresmieten, ohne Zinskosten Reparatur etc. Außerdem kann ich das Delta (Tilgung+Zins minus Miete) anlegen, nennt sich Opportunitätskosten. Fazit: Bei heutigen Neubauwohnungen in Ballungsräumen macht Kauf keinen Sinn, es sei denn um als Spekulationsobjekt auf schnell steigende Preise zu setzen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Wo genau?

Er meint womöglich Feuerbach. Grüße aus Feuerbach. Um die Ecke wird in der Jakob kraus strasse günstig gebaut: forest-living.de - DHH für schlappe 1.86 mio €.
Zu mir: Mietvertrag aus 2016-2018, 15€/qm WARM, eigener Garten, ruhige Lage.
Wir sparen lieber noch ein paar Jahre Kapital und investieren in Bildung und Marktwert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

Da wo man 1500 Euro für 100qm an Miete bezahlst, bekommst du aber keine 150qm für 300k.
Du glaubst auch, dass nur du rechnen kannst oder?

Sämtliche Neubauwohnungen die im Bereich 12-18 Euro gebaut werden, haben einen Mietmultiple von 25-30. Heißt also im Klartext, dass ein Wohnung für 1500 Euro Miete eher in Richtung 450-550k liegen wird. Und jetzt darfst du deine Rechnung nochmal neu machen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aus Deiner Schilderung geht ganz klar hervor, dass Du "reiche" Vermieter überhaupt nicht kennst. Auch in der Nahrungskette bist Du wohl nicht oben dabei.

Diese Vermieter wollen keine Mieter "melken", sondern suchen qualitativ gute Mieter für ihre Objekte. Diese sind auch in den Ballungsgebieten nicht immer leicht zu finden. Bevor man an andere vermietet bleibt die Wohnung leer. Genau so lange, bis der Makler den passenden Mieter gefunden hat. Um solche Mieter zu finden werden die Wohnungen auch schön hergerichtet, z.B. neue Einbauküche oder neues Bad für bis zu 50k (für Frankfurt ein normaler Preis). Die haben auch ihre Handwerker, die immer für sie arbeiten. Nicht billig, aber zuverlässig und schnell.

Zu meinem Leidwesen denkt keiner dieser Vermieter darüber nach, seine Wohnungen / Häuser aktuell zu verkaufen. Ganz im Gegenteil, die suchen weiter nach neuen Objekten. "Weil das Geld weniger wert wird." Gruß vom Makler.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

1 mio für ne Wohnung? Ha ha ha. Du musst doch nicht diese Wohnung kaufen. Kauf ein Haus oder ne andere Wohnung. Ein Tipp: Man soll ja nicht über seine Verhältnisse leben.

Also wenn ich für eine Sache Geld bezahle, sei es Auto Haus Fernseher usw. , dann will ich das es im Endeffekt mir gehört. Mein Geld ist zu kostbar damit ich es jemand anderen aufs Konto zahle. Da zahle ich lieber einen Bruchteil an die Bank. Sorry aber ich bin doch nicht der kleine Mieter vom Besitzer. Der sitzt mit seinen reichen Kollegen beim steakessen und die erzählen sich lachend dann wie ihre Milchkühe (Mieter) wieder gemelkt werden. Ne ne ohne mich. Ich will unabhängig sein und niemanden fragen müssen was ich tun und lassen soll. Ist aber eine Lebensphilosophie. Ich bin lieber oben an der Nahrungskette als unten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zeig mir bitte in München, Ingolstadt, Nürnberg oder Stuttgart eine 4 Zimmer Neubauwohnung unter 500k€. Wirst Du nicht finden, selbst im Vorort.

Und vor 15 Jahren war der Spread zwischen Miete und Kaufpreis nicht so groß wie heute. Meine alte Wohnung BJ2016 60qm 720€ kalt ist für 350k€ verkauft worden. Da muss die Miete lange erhöht werden bis sich das rechnet!

Ich bleibe dabei: bei heutigen Neubauwohnungen in süddeutschen Großstädten sowie deren Vororten sind die Kaufpreise soweit davon galoppiert, und das trotz bereits hoher Mieten, dass sich ein Kauf nie und nimmer lohnt. Beim EFH geh ich ja noch mit, weil es einfach kaum Angebote zur Miete gibt, aber bei ETW macht es keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Du verstehst das Argument selbst nicht. Vergleiche mal die Mieten vor 15 Jahren mit den Kaufpreisen vor 15 Jahren und überlege dir, ob damals aus deiner Sicht ein Kauf wirtschaftlich gewesen ist.
Du solltest die Kaufpreise von heute nicht mit den Mieten von heute, sondern mit den Mieten in ein paar Jahren (bzw. deinen Erwartungen diesbezüglich) vergleichen.
Und für Wohnungen muss man keine Million Euro ausgeben. In den meisten Städten findet man 4-5 Zimmerwohnungen für unter 500k und 2-3 Zimmerwohnungen für unter 300k.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Du checkst es nicht. Du vergleichst hier 300k€ Kredit gegen 1500€ Miete. Das hat mit der Realität nichts zu tun: denn für die Wohnung müsste ich ja 1 Mio € Kredit aufnehmen. Da ist die Miete deutlich attraktiver! Das sind 55 Jahresmieten, ohne Zinskosten Reparatur etc. Außerdem kann ich das Delta (Tilgung+Zins minus Miete) anlegen, nennt sich Opportunitätskosten. Fazit: Bei heutigen Neubauwohnungen in Ballungsräumen macht Kauf keinen Sinn, es sei denn um als Spekulationsobjekt auf schnell steigende Preise zu setzen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist es wirklich so schwer? Der "reiche" Vermieter hat 1m€ in die 100qm-Wohnung gesteckt. Selbst wenn einer da 1500€ Miete zahlt, rechnet sich das für den Vermieter nie und nimmer! Da steht allein die Hoffnung auf weitere Preissteigerungen dahinter.
Deutliche höhere Mieten wird er kurzfristig auch nicht erzielen können, denn die ist schon am Limit.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

1 mio für ne Wohnung? Ha ha ha. Du musst doch nicht diese Wohnung kaufen. Kauf ein Haus oder ne andere Wohnung. Ein Tipp: Man soll ja nicht über seine Verhältnisse leben.

Also wenn ich für eine Sache Geld bezahle, sei es Auto Haus Fernseher usw. , dann will ich das es im Endeffekt mir gehört. Mein Geld ist zu kostbar damit ich es jemand anderen aufs Konto zahle. Da zahle ich lieber einen Bruchteil an die Bank. Sorry aber ich bin doch nicht der kleine Mieter vom Besitzer. Der sitzt mit seinen reichen Kollegen beim steakessen und die erzählen sich lachend dann wie ihre Milchkühe (Mieter) wieder gemelkt werden. Ne ne ohne mich. Ich will unabhängig sein und niemanden fragen müssen was ich tun und lassen soll. Ist aber eine Lebensphilosophie. Ich bin lieber oben an der Nahrungskette als unten.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Du checkst es nicht. Du vergleichst hier 300k€ Kredit gegen 1500€ Miete. Das hat mit der Realität nichts zu tun: denn für die Wohnung müsste ich ja 1 Mio € Kredit aufnehmen. Da ist die Miete deutlich attraktiver! Das sind 55 Jahresmieten, ohne Zinskosten Reparatur etc. Außerdem kann ich das Delta (Tilgung+Zins minus Miete) anlegen, nennt sich Opportunitätskosten. Fazit: Bei heutigen Neubauwohnungen in Ballungsräumen macht Kauf keinen Sinn, es sei denn um als Spekulationsobjekt auf schnell steigende Preise zu setzen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Wo genau?

Er meint womöglich Feuerbach. Grüße aus Feuerbach. Um die Ecke wird in der Jakob kraus strasse günstig gebaut: forest-living.de - DHH für schlappe 1.86 mio €.
Zu mir: Mietvertrag aus 2016-2018, 15€/qm WARM, eigener Garten, ruhige Lage.
Wir sparen lieber noch ein paar Jahre Kapital und investieren in Bildung und Marktwert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.07.2021:

"Du hast so recht. Hier versuchen irgendwelche frustrierten Mieter die nie den richtigen Zeitpunkt getroffen haben um ein Haus zu kaufen den Eigenheimbesitzern ihr Haus schlecht zu reden."

Einigen hier gehts echt zu gut :) Frustrierte Mieter und der richtige Zeitpunkt? Schon witzig in diesem Forum. Die jetzt 30ig jährigen hatten nie die Chance was "günstiges" zu kaufen. Freu dich doch, dass du Nähe Hannover was gutes gefunden hast. Aber Sorry, in deinem Reihenhaus hast du genauso Nachbarn ;) Anstatt darunter und darüber halt Links und Rechts...

Wie ich es bereits geschrieben habe. Wir würden auch gerne ein EFH kaufen, aber im Moment wird nichts verkauft. Also bringen so Sachen nichts wie, selber Schuld wenn man nicht jetzt kauft, etc.

Die Rechnung im Moment sieht folgendermaßen in Kassel aus: All in für ein Reihenhaus oder DHH mit einem ca. 300 bis 400 qm2 Grundstück für 400 bis 450 k EUR in einer Mittelmässigen Gegend. Oder wie wir jetzt ab nächstem Monat Mieten; 89 qm2 Wohnfläche mit eigenem Gartenanteil für 700 EUR kalt (warm: 950 EUR). Da geht es um eine Differenz von 500 EUR monatlich + noch ca. 40 k EUR für die Nebenkosten bei Kauf, die wir sofort hätten zahlen müssen.

Und hört doch bitte mit sowas wie Kündigung von der Vermieterseite aus auf. Unsere jetzigen Vermieter meinten, dass sie nach uns genauso Mieter haben wollen wie wir es sind, weil wir über sechs Jahren hier gewohnt haben. Und sie es leid sind, dass die Leute nicht mehr ihr Leben lang irgendwo zur Miete wohnen. Selbiges bei unseren neuen Vermieter, die möchten am liebsten auch Mieter, die für immer wohnen bleiben.

Kurzum. Wir (meine Frau und ich) würden gerne auch ein EFH kaufen, aber es wird nichts angeboten. Und daher mieten wir lieber. Und erfreuen uns unserem großen, zum Teil "fremdfinanzierten" Depot. Letztes Jahr haben wir zwei Auslandsreisen gemacht und zwei Städtetrips. Wenn wir die Chance nicht bekommen etwas zu kaufen. Dann genießen wir halt unser Leben mit viel Reisen und versuchen bald auf eine drei Tage Woche runter zu gehen :) Nichts da mit Dumm sparen und sich nur an dem Betrag zu erfreuen.

Und Sorry, ich kenne einige Leute die ein Haus haben. Und so Glücklich wirken viele auch nicht. Selbiges gilt natürlich auch für Mieter. Leute die Fröhlich sind, sind es egal ob zur Miete oder Eigennutz. Und Leute die nichts mit sich anzufangen wissen, sind so oder so unglücklich.

Ich bin echt happy bald in eine Mietwohnung mit eigenem Gartenanteil zu ziehen. Dann kann ich endlich mit den Hauseigentümern mitreden. Wenn es um so Sachen wie Trampolins geht oder 300 Euro selbst-Aufbau-Pools. Oder um Weber Grill und ob darauf das 1 Euro oder 1,20 Euro Nackensteak besser schmeckt. Natürlich mit der Nelson Müller Grillkohle. Ist die einzig wahre Grillkohle.

P.S. habe auch einen Weber Grill bestellt. Sogar den "Weber Master-Touch GBS Premium SE E-5775 Black inkl. Sear Grate" und auch eine Hängeschaukel von Lidl für gerade einmal 35 EUR, mit Gestell und echt Baumwolle.

An alle Besitzer: Seid doch Glücklich, wenn ihr noch günstig was bekommen habt. Aber für die meisten Orte lohnt sich kaufen einfach nicht mehr. Da einfach nichts vernünftiges mehr angeboten wird. Und irgendwann ist die Fahnenstange halt erreicht. Eine Verdoppelung ist einfach nicht mehr so ohne weiteres mehr möglich.

word & würde ich komplett unterschreiben.

Man sollte das Thema nicht schwarz oder weiss betrachten. Es gibt meiner Ansicht nach sehr viele Grautöne. Ich habe bis dato immer zur Miete gewohnt in B & war/bin damit absolut glücklich. Natürlich spiele ich aufgrund eines sehr sicheren guten Haushaltseinkommens immer mal wieder mit dem Gedanken eine eigene Immobilie zu erwerben, vor allem aus emotionalen Gründen bzw. um meiner Tochter "mal was zu hibterlassen". Natürlich hat das viele positive Aspekte. Es ist eben "das Eigene", zumindest wenn es denn dann abbezahlt ist. Aber ich sehe auch die Nachteile. Ganz Grundsätzliche (Instandhaltung, Pflege, Klumpenrisiko, gefühlte ewige Bindung an das Objekt usw.) aber auch vorübergehende aufgrund der aktuellen Marktsituation, vor allem in Ballungsräumen. Wie sagte letztens eins Postbank Immo Vertriebsleiter zu mir am Telefon: "Ja, der Markt ist überhitzt." Es war ein recht offenes Gespräch hatte ich das Gefühl. Sonst hört man immer eher das was hier auch gerne vetreten wird: "Total normal, Angebot und Nachfrage eben usw." Dass das eine seit 2008 künstlich gepushte Nachfrage ist, das wird gern weggelassen.

Kurzum - die Entscheidung ob man zur Miete oder in einer eigenen Immobilie wohnen will, hängt an vielen verschiedenen persönlichen Faktoren. Und ich fand einen Satz meines Vorposters sehr zutreffend. Nicht Jeder mit Eigenheim ist damit zwangsläufig glücklich. Hab solche Beispiele auch im familären Umfeld. Es hängt eben viel Verantwortung und Verbindlichkeit dran, die nicht jeder eingehen möchte.

Ich weiss, dass wenn die (Markt-)Umstände möglicherweise irgendwann wieder andere sind & ich mir etwas mit gutem Gewissen leisten kann - werde ich zuschlagen. Und wenn das nie wieder der Fall sein wird, weil entsprechend mancher Aussagen hier die Preise weiter jedes Jahr 10-20% steigen werden, dann ist das auch ok. Dann bin ich trotzdem glücklich.

Jedem das seine.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Das weißt du woher? Welche Zinsen? Der Leitzins? Okay, aber der Leitzins ist was völlig anderes als der Zins auf Staatsanleihen. Oder auf Pfandbriefe. Oder der EURIBOR. Die wiederum richten sich natürlich nach der Inflation. Ergo Inflation => höhere Zinsen.

Ob die EZB will oder nicht. Sie kann natürlich mit Anleihekäufen dagegenhalten, wird sie aber erstens kaum gegen den Kapitalmarkt schaffen und zweitens würde sie es nur verschlimmern. Der EZB könnte bei 3% Inflation ein Zinsanstieg auf 1,5% auch egal sein, real ist der Zins dann immernoch negativ und die Staaten können sich weiter entschulden.

So lange die ezb die Märkte massiv mit geld flutet wird sich wenig am Zins tun, eine wirkliche Inflation sieht man auch nicht, das was wir gerade sehen ist durch Sondereffekte (co2 Steuer, Corona) getrieben eine strukturelle Inflation sieht man nicht. Dauerhaft steigende Zinsen sieht man nicht die forwards und langen Zinsen sind auch noch unten.

Für Immobilien würde das nur eine Entwicklung beschleunigen, die sowieso die nächsten 15 Jahre kommt: zunehmend steigendes Angebot, deutlich nachlassende Nachfrage und real sinkende Preise.

Das wird seit über 10 Jahren jedes Jahr geschrieben, ist reine Spekulation was tatsächlich passiert, insbesondere kann man das nicht für alle Segmente/ Regionen sagen

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Zinsen bleiben niedrig.
Inflation ist im Kommen.
Man kann basierend auf Nachfragetypen keine Spekulation erkennen.
Ob ausreichende Angebote bzw. Angebotüberschuss auftreten, ist ungewiss.

In Großstädten sehe ich keine Blase, da Nachfrage >>>> Angebot.

Man kann nicht alle Immobilien in einen Topf werfen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich zahle 2850 EUR warm, 130qm denkmalgeschützer Altbau. Kaufen kann man solche Wohnungen eigentlich nicht. Die letzte hier im Haus ging für über 1 Mio weg, unter der Hand.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wär mir so egal. Wenn ich Geld habe miete ich nicht. Hab ich kein Eigenkapital dann brauch ich mir um ein Haus keine Gedanken machen. Egal was es kostet. Mietwohnungen ist eher für Menschen die das nötige Kleingeld nicht haben. Zumindest sehe ich und alle in meinem Freundeskreis das so. Ist ja auch in Ordnung dann zur Miete zu wohnen. Geht ja nicht anders wie du es schon selbst sagst. Da du es dir nicht leisten kannst und die Bank dir vermutlich keinen Kredit gibt verstehe ich es auch.

Also nichts für ungut. Ein Haus ist das größte Luxusgut was sich ein normal verdienender Mensch leisten kann. Dafür braucht es aber auch schon einiges an Geld. Und ich finde es auch gut das die Preise so hoch sind den Häuser sind eher was für die Besserverdiener die durch Bildung, Fleiß und Arbeit sich diesen Luxus verdient haben. Nochmal: ein Haus ist Luxus

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

Da wo man 1500 Euro für 100qm an Miete bezahlst, bekommst du aber keine 150qm für 300k.
Du glaubst auch, dass nur du rechnen kannst oder?

Sämtliche Neubauwohnungen die im Bereich 12-18 Euro gebaut werden, haben einen Mietmultiple von 25-30. Heißt also im Klartext, dass ein Wohnung für 1500 Euro Miete eher in Richtung 450-550k liegen wird. Und jetzt darfst du deine Rechnung nochmal neu machen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ob 15 oder 20 Euro kalt pro qm ist egal, wenn die Wohnungen ca. 10k pro qm kosten. 9-10k sagte der Poster, heisst mit allen Extras und Kaufnebenkosten mindestens 10k pro qm. Selbst bei 20 Euro Kaltmiete pro qm wären das gerade mal 2,4% Bruttomietrendite (nein, das kann man NICHT mit Zinsen vergleichen). Das ist nix, damit kann man bestenfalls als institutioneller Anleger der in Geld schwimmt, 50% mit EK, Rest mit 0% Zins finanziert, noch Geld verdienen. Aber als Privatperson oder gar Eigennutzer ist das nicht rentabel. Ob das noch weiter steigt, ist extrem spekulativ. 1 Mio kann man auch anders und vorallem besser verteilt anlegen. Von mir aus 100k spekulativ, 900k in ETF oder Dividendenfonds und man mietet die 1 Mio Euro Wohnung für 15-20 Euro/qm kalt.

Als ich in den 00er Jahren anfing mit Immobilien, habe auch welche in Stuttgart, war das Thema einfach noch nicht cool. Das wurde damals kaum bei wiwi-treff diskutiert. Früher hiess es eher "oh nein, Immobilien und Vermieten, das lohnt sich doch nicht, ist doch nur viel Stress, Ärger und Kosten", nur damals konnte man selbst noch auf den grossen Immoportalen problemlos Schnäppchen machen. Selbst in Stuttgart mit Mietrenditen zwischen 5 und 10%, das war sogar noch bis 2015 möglich.

Ich selbst bin gerade dabei mich von einigen Objekten zu trennen, welche die 10 jährige Spekulationsfrist überschritten haben. Der Verkaufsbetrag wird dann wie oben beschrieben in langweilige ETFs, Dividenden ETFs und Immoaktien investiert. 1 Zimmer Wohnung in Stuttgart Ost Ende der 00er Jahre für 50k gekauft, 10k reingesteckt, Angebote liegen vor für um die 200k, vermietet für 400 Euro kalt.
200k in einen Dividendenfonds mit nur 3% Dividende macht schon 6000 Euro pro Jahr, 500 Euro pro Monat vor Steuer, ganz ohne sich um die Vermietung kümmern zu müssen und bei viel gestreuterem Risiko. Jetzt ist eine gute Zeit zum Verkaufen, nicht zum Kaufen. Heute steht in jedem Käseblatt, wie man in Immos investiert. Früher nicht. Das ist das Zeichen, dass jetzt ein guter Punkt ist, nicht zu kaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben unser EFH auch zu einem Multiple von 32-33 gekauft. Da es vorher marktüblich vermietet war lässt sich das recht leicht sagen.

Ich denke nach 10 Jahren dürften wir konservativ gerechnet gegenüber einem Mieter des gleichen Objekts etwa 100-150k vorne liegen.
Bei entsprechenden Rahmenbedingungen geht sowas schon.

Meine Rechnung:
1700EUR Kaltmiete vs. fast 700k Kaufpreis (voll finanziert außer Kauf-NK).
Monatliche Rate 1050EUR. Nebenkosten hätten wir in beiden Fällen, als Eigentümer kommen glaub noch Grundsteuer und Wohngebäudeversicherung dazu, sagen wir 1100EUR im Monat. Vorteil beim monatlichen Cashflow rund 600EUR.
Dazu kommen die Erträge von der PV-Anlage (ca. 4,5k im Jahr, neuerdings steuerfrei) + 2,4k Baukindergeld. Macht rund 7k im Jahr = 600EUR im Monat.
Als Instandhaltungsrücklage nehme ich mal 500EUR/Monat an (wären 35EUR pro qm pro Jahr, Details zur Immo unten*).
Der Mieter kann also die Kaufnebenkosten (70k) einmalig anlegen, der Eigentümer dafür jeden Monat 700EUR (600 + 600 - 500). Nach 10 Jahren und 7% p. a. wären das beim Mieter 140k und beim Eigentümer 120k.

Für das Haus ziehe ich vom Kaufpreis die PV-Anlage und die EBK ab, beide dürften nach 10 Jahren keinen Wert mehr haben. Für das Haus+Grundstück nehme ich 2% p. a. an (quasi Inflationsrate). Nach Abzug der Restschuld bleibt ein Vermögenszuwachs durch die Immo (Tilgung + Wertzuwachs) von rund 150k nach 10 Jahren.

Ich hab also 140k beim Mieter und 120k + 150k beim Eigentümer, also 130k mehr. Die zentralen Annahmen sind, dass die Miete in den 10 Jahren nicht gestiegen ist und die 2% p. a. bei der Immo. Nach den 10 Jahren läuft die Zinsbindung aus, die PV-Anlagenvergütung und das Baukindergeld enden. Ab da wird es dann spannend...

Bei sehr hoher Fremdfinanzierung, geringen Zinsen und sehr niedriger Tilgung kann sich Kaufen mehr lohnen als zu Mieten. Ansonsten braucht es schon einen ziemlichen Wertzuwachs bei der Immo damit sich das rechnet. Auf der anderen Seite muss aber auch der Mieter die freien Mittel sehr konsequent sparen - was viele aber auch nicht tun. Aber ganz ehrlich, Kaufen tut man nicht wegen der Rendite sondern weil man sich diesen Luxus könnt - vorausgesetzt man hat entsprechend Kohle um sich das Eigenheim nicht vom Mund absparen zu müssen.

*Bei unserer Immo wurde vor 10 Jahren Dach+Dämmung, Außendämmung, Rohre und Leitungen, Bäder, Böden, Decken, Wände, Heizung gemacht, nur 4 Fenster + die Terrassentür und das Garagentor sind alt, ach und 5 Innentüren im EG.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke für das Beispiel! Welche Laufzeit hat der Kredit? Wirst du vor Rentenbeginn ohne Sonderzahlungen durch sein?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wir haben unser EFH auch zu einem Multiple von 32-33 gekauft. Da es vorher marktüblich vermietet war lässt sich das recht leicht sagen.

Ich denke nach 10 Jahren dürften wir konservativ gerechnet gegenüber einem Mieter des gleichen Objekts etwa 100-150k vorne liegen.
Bei entsprechenden Rahmenbedingungen geht sowas schon.

Meine Rechnung:
1700EUR Kaltmiete vs. fast 700k Kaufpreis (voll finanziert außer Kauf-NK).
Monatliche Rate 1050EUR. Nebenkosten hätten wir in beiden Fällen, als Eigentümer kommen glaub noch Grundsteuer und Wohngebäudeversicherung dazu, sagen wir 1100EUR im Monat. Vorteil beim monatlichen Cashflow rund 600EUR.
Dazu kommen die Erträge von der PV-Anlage (ca. 4,5k im Jahr, neuerdings steuerfrei) + 2,4k Baukindergeld. Macht rund 7k im Jahr = 600EUR im Monat.
Als Instandhaltungsrücklage nehme ich mal 500EUR/Monat an (wären 35EUR pro qm pro Jahr, Details zur Immo unten*).
Der Mieter kann also die Kaufnebenkosten (70k) einmalig anlegen, der Eigentümer dafür jeden Monat 700EUR (600 + 600 - 500). Nach 10 Jahren und 7% p. a. wären das beim Mieter 140k und beim Eigentümer 120k.

Für das Haus ziehe ich vom Kaufpreis die PV-Anlage und die EBK ab, beide dürften nach 10 Jahren keinen Wert mehr haben. Für das Haus+Grundstück nehme ich 2% p. a. an (quasi Inflationsrate). Nach Abzug der Restschuld bleibt ein Vermögenszuwachs durch die Immo (Tilgung + Wertzuwachs) von rund 150k nach 10 Jahren.

Ich hab also 140k beim Mieter und 120k + 150k beim Eigentümer, also 130k mehr. Die zentralen Annahmen sind, dass die Miete in den 10 Jahren nicht gestiegen ist und die 2% p. a. bei der Immo. Nach den 10 Jahren läuft die Zinsbindung aus, die PV-Anlagenvergütung und das Baukindergeld enden. Ab da wird es dann spannend...

Bei sehr hoher Fremdfinanzierung, geringen Zinsen und sehr niedriger Tilgung kann sich Kaufen mehr lohnen als zu Mieten. Ansonsten braucht es schon einen ziemlichen Wertzuwachs bei der Immo damit sich das rechnet. Auf der anderen Seite muss aber auch der Mieter die freien Mittel sehr konsequent sparen - was viele aber auch nicht tun. Aber ganz ehrlich, Kaufen tut man nicht wegen der Rendite sondern weil man sich diesen Luxus könnt - vorausgesetzt man hat entsprechend Kohle um sich das Eigenheim nicht vom Mund absparen zu müssen.

*Bei unserer Immo wurde vor 10 Jahren Dach+Dämmung, Außendämmung, Rohre und Leitungen, Bäder, Böden, Decken, Wände, Heizung gemacht, nur 4 Fenster + die Terrassentür und das Garagentor sind alt, ach und 5 Innentüren im EG.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es soll auch Arbeitnehmer (wie mich) geben, die für Ihre Karriere oft im Ausland sind und auch innerhalb Deutschlands oft umziehen. Familie kommt mit, wird alles vom Unternehmen finanziert. Da kaufe ich mir doch nicht alle drei bis fünf Jahre ein neues Haus.,, Merke: Wahre Besserverdiener wohnen meist zur Miete da sie flexibel bleiben müssen / wollen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wär mir so egal. Wenn ich Geld habe miete ich nicht. Hab ich kein Eigenkapital dann brauch ich mir um ein Haus keine Gedanken machen. Egal was es kostet. Mietwohnungen ist eher für Menschen die das nötige Kleingeld nicht haben. Zumindest sehe ich und alle in meinem Freundeskreis das so. Ist ja auch in Ordnung dann zur Miete zu wohnen. Geht ja nicht anders wie du es schon selbst sagst. Da du es dir nicht leisten kannst und die Bank dir vermutlich keinen Kredit gibt verstehe ich es auch.

Also nichts für ungut. Ein Haus ist das größte Luxusgut was sich ein normal verdienender Mensch leisten kann. Dafür braucht es aber auch schon einiges an Geld. Und ich finde es auch gut das die Preise so hoch sind den Häuser sind eher was für die Besserverdiener die durch Bildung, Fleiß und Arbeit sich diesen Luxus verdient haben. Nochmal: ein Haus ist Luxus

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

Da wo man 1500 Euro für 100qm an Miete bezahlst, bekommst du aber keine 150qm für 300k.
Du glaubst auch, dass nur du rechnen kannst oder?

Sämtliche Neubauwohnungen die im Bereich 12-18 Euro gebaut werden, haben einen Mietmultiple von 25-30. Heißt also im Klartext, dass ein Wohnung für 1500 Euro Miete eher in Richtung 450-550k liegen wird. Und jetzt darfst du deine Rechnung nochmal neu machen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit deinem finanzierten 500k EFH bist du nicht wirklich oben in der Nahrungskette. Die privaten Vermier, die einige Wohnuungen und / oder Mehrfamilienhäuser vermieten sind daran interessiert, gute zufriedene Mieter zu haben, die keinen Ärger machen. Die wollen da nicht den letzten Euro rauspressen. Ein sehr guter Mietinteressent, der die üblichen Kriterien erfüllt, bekommt die Wohnung auch schon mal billiger. Gespräche über Mieter mit Freunden? Die unterhalten sich über Urlaub, Boot u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

1 mio für ne Wohnung? Ha ha ha. Du musst doch nicht diese Wohnung kaufen. Kauf ein Haus oder ne andere Wohnung. Ein Tipp: Man soll ja nicht über seine Verhältnisse leben.

Also wenn ich für eine Sache Geld bezahle, sei es Auto Haus Fernseher usw. , dann will ich das es im Endeffekt mir gehört. Mein Geld ist zu kostbar damit ich es jemand anderen aufs Konto zahle. Da zahle ich lieber einen Bruchteil an die Bank. Sorry aber ich bin doch nicht der kleine Mieter vom Besitzer. Der sitzt mit seinen reichen Kollegen beim steakessen und die erzählen sich lachend dann wie ihre Milchkühe (Mieter) wieder gemelkt werden. Ne ne ohne mich. Ich will unabhängig sein und niemanden fragen müssen was ich tun und lassen soll. Ist aber eine Lebensphilosophie. Ich bin lieber oben an der Nahrungskette als unten.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Du checkst es nicht. Du vergleichst hier 300k€ Kredit gegen 1500€ Miete. Das hat mit der Realität nichts zu tun: denn für die Wohnung müsste ich ja 1 Mio € Kredit aufnehmen. Da ist die Miete deutlich attraktiver! Das sind 55 Jahresmieten, ohne Zinskosten Reparatur etc. Außerdem kann ich das Delta (Tilgung+Zins minus Miete) anlegen, nennt sich Opportunitätskosten. Fazit: Bei heutigen Neubauwohnungen in Ballungsräumen macht Kauf keinen Sinn, es sei denn um als Spekulationsobjekt auf schnell steigende Preise zu setzen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Wo genau?

Er meint womöglich Feuerbach. Grüße aus Feuerbach. Um die Ecke wird in der Jakob kraus strasse günstig gebaut: forest-living.de - DHH für schlappe 1.86 mio €.
Zu mir: Mietvertrag aus 2016-2018, 15€/qm WARM, eigener Garten, ruhige Lage.
Wir sparen lieber noch ein paar Jahre Kapital und investieren in Bildung und Marktwert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie geschrieben ist die Zinsbindung 10 Jahre. Laut Tilgungsplan der Bank (und laut Schufa Eintrag) ist die Kreditlaufzeit bis 2090 oder 2092. Da wären meine Frau und ich etwa 110 Jahre alt. :-D

Das spielt aber keine Rolle. Wie auch geschrieben ist ein Haus ein Luxus den man nur kaufen sollte wenn man die Kohle hat. Ich könnte mittlerweile den kompletten Kredit komplett tilgen. Nur ist für mich Eigenkapital in eine Immo zu stecken totes Kapital. So lange die Zinsen günstig sind versuche ich die Rückzahlung so lange zu strecken wie möglich. Mal schauen wie lange ich das Spiel spielen kann...

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Danke für das Beispiel! Welche Laufzeit hat der Kredit? Wirst du vor Rentenbeginn ohne Sonderzahlungen durch sein?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wir haben unser EFH auch zu einem Multiple von 32-33 gekauft. Da es vorher marktüblich vermietet war lässt sich das recht leicht sagen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt nunmal Ausnahmen wie dich. Ich habe aber von der Allgemeinheit gesprochen. Wir reden hier auch nicht von den Millionären. Wir reden von dem normalen Besserverdiener ab 100.000 netto im Jahr. Davon kenne ich viele zu genüge und alle haben Eigentum. Dem Millionär ist es eh egal ob zur Miete oder Eigentum.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Es soll auch Arbeitnehmer (wie mich) geben, die für Ihre Karriere oft im Ausland sind und auch innerhalb Deutschlands oft umziehen. Familie kommt mit, wird alles vom Unternehmen finanziert. Da kaufe ich mir doch nicht alle drei bis fünf Jahre ein neues Haus.,, Merke: Wahre Besserverdiener wohnen meist zur Miete da sie flexibel bleiben müssen / wollen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wär mir so egal. Wenn ich Geld habe miete ich nicht. Hab ich kein Eigenkapital dann brauch ich mir um ein Haus keine Gedanken machen. Egal was es kostet. Mietwohnungen ist eher für Menschen die das nötige Kleingeld nicht haben. Zumindest sehe ich und alle in meinem Freundeskreis das so. Ist ja auch in Ordnung dann zur Miete zu wohnen. Geht ja nicht anders wie du es schon selbst sagst. Da du es dir nicht leisten kannst und die Bank dir vermutlich keinen Kredit gibt verstehe ich es auch.

Also nichts für ungut. Ein Haus ist das größte Luxusgut was sich ein normal verdienender Mensch leisten kann. Dafür braucht es aber auch schon einiges an Geld. Und ich finde es auch gut das die Preise so hoch sind den Häuser sind eher was für die Besserverdiener die durch Bildung, Fleiß und Arbeit sich diesen Luxus verdient haben. Nochmal: ein Haus ist Luxus

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

Da wo man 1500 Euro für 100qm an Miete bezahlst, bekommst du aber keine 150qm für 300k.
Du glaubst auch, dass nur du rechnen kannst oder?

Sämtliche Neubauwohnungen die im Bereich 12-18 Euro gebaut werden, haben einen Mietmultiple von 25-30. Heißt also im Klartext, dass ein Wohnung für 1500 Euro Miete eher in Richtung 450-550k liegen wird. Und jetzt darfst du deine Rechnung nochmal neu machen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für mich ist jeder mit einem schönen Haus , einem Haushaltseinkommen ab 100.000 plus netto und Minimum 50.000€ auf dem festgeldkonto oben in der nahrungskette angekommen. Denn das ist dann finanzielle Unabhängigkeit und mehr ist übertriebener Luxus. In 10-20 Jahren ist das wohnen nicht mehr erschwinglich für den Normalbürger. Mieten von nicht Sozialwohnungen wird bei 40€ pro qm liegen und ein Reihenhaus wird in ganz Deutschland ab 1 Millionen zu kaufen sein. Dann werden die mit einem festgeldkonto von 400.000 schnell von der Miete aufgefressen bis das Geld weg ist und sie in eine Sozialwohnung ziehen müssen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Mit deinem finanzierten 500k EFH bist du nicht wirklich oben in der Nahrungskette. Die privaten Vermier, die einige Wohnuungen und / oder Mehrfamilienhäuser vermieten sind daran interessiert, gute zufriedene Mieter zu haben, die keinen Ärger machen. Die wollen da nicht den letzten Euro rauspressen. Ein sehr guter Mietinteressent, der die üblichen Kriterien erfüllt, bekommt die Wohnung auch schon mal billiger. Gespräche über Mieter mit Freunden? Die unterhalten sich über Urlaub, Boot u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

1 mio für ne Wohnung? Ha ha ha. Du musst doch nicht diese Wohnung kaufen. Kauf ein Haus oder ne andere Wohnung. Ein Tipp: Man soll ja nicht über seine Verhältnisse leben.

Also wenn ich für eine Sache Geld bezahle, sei es Auto Haus Fernseher usw. , dann will ich das es im Endeffekt mir gehört. Mein Geld ist zu kostbar damit ich es jemand anderen aufs Konto zahle. Da zahle ich lieber einen Bruchteil an die Bank. Sorry aber ich bin doch nicht der kleine Mieter vom Besitzer. Der sitzt mit seinen reichen Kollegen beim steakessen und die erzählen sich lachend dann wie ihre Milchkühe (Mieter) wieder gemelkt werden. Ne ne ohne mich. Ich will unabhängig sein und niemanden fragen müssen was ich tun und lassen soll. Ist aber eine Lebensphilosophie. Ich bin lieber oben an der Nahrungskette als unten.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Du checkst es nicht. Du vergleichst hier 300k€ Kredit gegen 1500€ Miete. Das hat mit der Realität nichts zu tun: denn für die Wohnung müsste ich ja 1 Mio € Kredit aufnehmen. Da ist die Miete deutlich attraktiver! Das sind 55 Jahresmieten, ohne Zinskosten Reparatur etc. Außerdem kann ich das Delta (Tilgung+Zins minus Miete) anlegen, nennt sich Opportunitätskosten. Fazit: Bei heutigen Neubauwohnungen in Ballungsräumen macht Kauf keinen Sinn, es sei denn um als Spekulationsobjekt auf schnell steigende Preise zu setzen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

15€ ???? Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn. Als ich gemietet hatte vor 5 Jahren hab ich 6€ bezahlt. Wer für 15€ Mieter der hat den Bezug zu Geld völlig verloren. Muss aber jeder selber wissen. Bei 100qm sind das 1500€. Ich zahle für die 300.000 die ich bei der Bank aufgenommen habe 1050€ Abtrag und habe 150qm Wohnfläche und nen super Garten. Du bist für deinen Vermieter der 6er im Lotto muss man sagen :-)

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Kurzer Schwenk aus der Nachbarschaft meines Vaters... (schöne Halbhöhenlage in direktem Stuttgarter Vorort (ubahn zum hbf 10min))
Frisch projektierter Neubau, also Fertigstellung so in 3 Jahren ~.

10 Einheiten. 2 130qm 4 100 und 4 60-65qm.

Preise überall recht ähnlich bei 9-10k der QM jeweils zzgl 30k pro TG-Platz.

1/3 ist VOR der überhaupt öffentlichen Ausschreibung bereits weg.

Nur um mal ganz kurz die Realität in guten Lagen zu zeigen...

Wo genau?

Er meint womöglich Feuerbach. Grüße aus Feuerbach. Um die Ecke wird in der Jakob kraus strasse günstig gebaut: forest-living.de - DHH für schlappe 1.86 mio €.
Zu mir: Mietvertrag aus 2016-2018, 15€/qm WARM, eigener Garten, ruhige Lage.
Wir sparen lieber noch ein paar Jahre Kapital und investieren in Bildung und Marktwert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wär mir so egal. Wenn ich Geld habe miete ich nicht. Hab ich kein Eigenkapital dann brauch ich mir um ein Haus keine Gedanken machen. Egal was es kostet. Mietwohnungen ist eher für Menschen die das nötige Kleingeld nicht haben. Zumindest sehe ich und alle in meinem Freundeskreis das so. Ist ja auch in Ordnung dann zur Miete zu wohnen. Geht ja nicht anders wie du es schon selbst sagst. Da du es dir nicht leisten kannst und die Bank dir vermutlich keinen Kredit gibt verstehe ich es auch.

Also nichts für ungut. Ein Haus ist das größte Luxusgut was sich ein normal verdienender Mensch leisten kann. Dafür braucht es aber auch schon einiges an Geld. Und ich finde es auch gut das die Preise so hoch sind den Häuser sind eher was für die Besserverdiener die durch Bildung, Fleiß und Arbeit sich diesen Luxus verdient haben. Nochmal: ein Haus ist Luxus

Da kommen sie die „sachlichen“ Argumente…
Erst vorrechnen, wie viel billiger eine Finanzierung ist. Wenn man dann zeigt, dass die Rechnung Schwachsinn ist, dann kommt plötzlich „Lebenseinstellung“ und „Luxus“.
Ich glaub einige Hausbesitzer lügen sich hier ganz schön selber an.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wär mir so egal. Wenn ich Geld habe miete ich nicht. Hab ich kein Eigenkapital dann brauch ich mir um ein Haus keine Gedanken machen. Egal was es kostet. Mietwohnungen ist eher für Menschen die das nötige Kleingeld nicht haben. Zumindest sehe ich und alle in meinem Freundeskreis das so. Ist ja auch in Ordnung dann zur Miete zu wohnen. Geht ja nicht anders wie du es schon selbst sagst. Da du es dir nicht leisten kannst und die Bank dir vermutlich keinen Kredit gibt verstehe ich es auch.

Also nichts für ungut. Ein Haus ist das größte Luxusgut was sich ein normal verdienender Mensch leisten kann. Dafür braucht es aber auch schon einiges an Geld. Und ich finde es auch gut das die Preise so hoch sind den Häuser sind eher was für die Besserverdiener die durch Bildung, Fleiß und Arbeit sich diesen Luxus verdient haben. Nochmal: ein Haus ist Luxus

Da kommen sie die „sachlichen“ Argumente…
Erst vorrechnen, wie viel billiger eine Finanzierung ist. Wenn man dann zeigt, dass die Rechnung Schwachsinn ist, dann kommt plötzlich „Lebenseinstellung“ und „Luxus“.
Ich glaub einige Hausbesitzer lügen sich hier ganz schön selber an.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wir haben unser EFH auch zu einem Multiple von 32-33 gekauft. Da es vorher marktüblich vermietet war lässt sich das recht leicht sagen.

Ich denke nach 10 Jahren dürften wir konservativ gerechnet gegenüber einem Mieter des gleichen Objekts etwa 100-150k vorne liegen.
Bei entsprechenden Rahmenbedingungen geht sowas schon.

Meine Rechnung:
1700EUR Kaltmiete vs. fast 700k Kaufpreis (voll finanziert außer Kauf-NK).
Monatliche Rate 1050EUR. Nebenkosten hätten wir in beiden Fällen, als Eigentümer kommen glaub noch Grundsteuer und Wohngebäudeversicherung dazu, sagen wir 1100EUR im Monat. Vorteil beim monatlichen Cashflow rund 600EUR.
Dazu kommen die Erträge von der PV-Anlage (ca. 4,5k im Jahr, neuerdings steuerfrei) + 2,4k Baukindergeld. Macht rund 7k im Jahr = 600EUR im Monat.
Als Instandhaltungsrücklage nehme ich mal 500EUR/Monat an (wären 35EUR pro qm pro Jahr, Details zur Immo unten*).
Der Mieter kann also die Kaufnebenkosten (70k) einmalig anlegen, der Eigentümer dafür jeden Monat 700EUR (600 + 600 - 500). Nach 10 Jahren und 7% p. a. wären das beim Mieter 140k und beim Eigentümer 120k.

Für das Haus ziehe ich vom Kaufpreis die PV-Anlage und die EBK ab, beide dürften nach 10 Jahren keinen Wert mehr haben. Für das Haus+Grundstück nehme ich 2% p. a. an (quasi Inflationsrate). Nach Abzug der Restschuld bleibt ein Vermögenszuwachs durch die Immo (Tilgung + Wertzuwachs) von rund 150k nach 10 Jahren.

Ich hab also 140k beim Mieter und 120k + 150k beim Eigentümer, also 130k mehr. Die zentralen Annahmen sind, dass die Miete in den 10 Jahren nicht gestiegen ist und die 2% p. a. bei der Immo. Nach den 10 Jahren läuft die Zinsbindung aus, die PV-Anlagenvergütung und das Baukindergeld enden. Ab da wird es dann spannend...

Bei sehr hoher Fremdfinanzierung, geringen Zinsen und sehr niedriger Tilgung kann sich Kaufen mehr lohnen als zu Mieten. Ansonsten braucht es schon einen ziemlichen Wertzuwachs bei der Immo damit sich das rechnet. Auf der anderen Seite muss aber auch der Mieter die freien Mittel sehr konsequent sparen - was viele aber auch nicht tun. Aber ganz ehrlich, Kaufen tut man nicht wegen der Rendite sondern weil man sich diesen Luxus könnt - vorausgesetzt man hat entsprechend Kohle um sich das Eigenheim nicht vom Mund absparen zu müssen.

*Bei unserer Immo wurde vor 10 Jahren Dach+Dämmung, Außendämmung, Rohre und Leitungen, Bäder, Böden, Decken, Wände, Heizung gemacht, nur 4 Fenster + die Terrassentür und das Garagentor sind alt, ach und 5 Innentüren im EG.

Bei einer Rate von 1050€ pro Monat zahlst du bei 0% Zinsen 55 Jahre ab. Das klingt nicht wirklich plausibel

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Für mich ist jeder mit einem schönen Haus , einem Haushaltseinkommen ab 100.000 plus netto und Minimum 50.000€ auf dem festgeldkonto oben in der nahrungskette angekommen. Denn das ist dann finanzielle Unabhängigkeit und mehr ist übertriebener Luxus. In 10-20 Jahren ist das wohnen nicht mehr erschwinglich für den Normalbürger. Mieten von nicht Sozialwohnungen wird bei 40€ pro qm liegen und ein Reihenhaus wird in ganz Deutschland ab 1 Millionen zu kaufen sein. Dann werden die mit einem festgeldkonto von 400.000 schnell von der Miete aufgefressen bis das Geld weg ist und sie in eine Sozialwohnung ziehen müssen.

Sry, aber das ist einfach nur gequirlte Schei*e, die Du von dir gibts. Was hat Mieten vs. Kaufen mit irgendeiner Position in der Nahrungskette zu tun?
Zweitens: hohe Kreditschulden sind genau das Gegenteil von finanzieller Unabhängigkeit.
Drittens: Bei deiner Prognose für die nächsten 10-20 Jahren ist die Phantasie vollends mit dir durchgegangen

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wir haben unser EFH auch zu einem Multiple von 32-33 gekauft. Da es vorher marktüblich vermietet war lässt sich das recht leicht sagen.

Ich denke nach 10 Jahren dürften wir konservativ gerechnet gegenüber einem Mieter des gleichen Objekts etwa 100-150k vorne liegen.
Bei entsprechenden Rahmenbedingungen geht sowas schon.

Meine Rechnung:
1700EUR Kaltmiete vs. fast 700k Kaufpreis (voll finanziert außer Kauf-NK).
Monatliche Rate 1050EUR. Nebenkosten hätten wir in beiden Fällen, als Eigentümer kommen glaub noch Grundsteuer und Wohngebäudeversicherung dazu, sagen wir 1100EUR im Monat. Vorteil beim monatlichen Cashflow rund 600EUR.
Dazu kommen die Erträge von der PV-Anlage (ca. 4,5k im Jahr, neuerdings steuerfrei) + 2,4k Baukindergeld. Macht rund 7k im Jahr = 600EUR im Monat.
Als Instandhaltungsrücklage nehme ich mal 500EUR/Monat an (wären 35EUR pro qm pro Jahr, Details zur Immo unten*).
Der Mieter kann also die Kaufnebenkosten (70k) einmalig anlegen, der Eigentümer dafür jeden Monat 700EUR (600 + 600 - 500). Nach 10 Jahren und 7% p. a. wären das beim Mieter 140k und beim Eigentümer 120k.

Für das Haus ziehe ich vom Kaufpreis die PV-Anlage und die EBK ab, beide dürften nach 10 Jahren keinen Wert mehr haben. Für das Haus+Grundstück nehme ich 2% p. a. an (quasi Inflationsrate). Nach Abzug der Restschuld bleibt ein Vermögenszuwachs durch die Immo (Tilgung + Wertzuwachs) von rund 150k nach 10 Jahren.

Ich hab also 140k beim Mieter und 120k + 150k beim Eigentümer, also 130k mehr. Die zentralen Annahmen sind, dass die Miete in den 10 Jahren nicht gestiegen ist und die 2% p. a. bei der Immo. Nach den 10 Jahren läuft die Zinsbindung aus, die PV-Anlagenvergütung und das Baukindergeld enden. Ab da wird es dann spannend...

Bei sehr hoher Fremdfinanzierung, geringen Zinsen und sehr niedriger Tilgung kann sich Kaufen mehr lohnen als zu Mieten. Ansonsten braucht es schon einen ziemlichen Wertzuwachs bei der Immo damit sich das rechnet. Auf der anderen Seite muss aber auch der Mieter die freien Mittel sehr konsequent sparen - was viele aber auch nicht tun. Aber ganz ehrlich, Kaufen tut man nicht wegen der Rendite sondern weil man sich diesen Luxus könnt - vorausgesetzt man hat entsprechend Kohle um sich das Eigenheim nicht vom Mund absparen zu müssen.

*Bei unserer Immo wurde vor 10 Jahren Dach+Dämmung, Außendämmung, Rohre und Leitungen, Bäder, Böden, Decken, Wände, Heizung gemacht, nur 4 Fenster + die Terrassentür und das Garagentor sind alt, ach und 5 Innentüren im EG.

Bei einem Darlehen von 700k hast du eine Rate von 1050?
Wie soll das denn gehen? Stehe auch kurz davor, ähnliche Bedingungen
Die Rate liegt allerdings über 2000

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Wär mir so egal. Wenn ich Geld habe miete ich nicht. Hab ich kein Eigenkapital dann brauch ich mir um ein Haus keine Gedanken machen. Egal was es kostet. Mietwohnungen ist eher für Menschen die das nötige Kleingeld nicht haben. Zumindest sehe ich und alle in meinem Freundeskreis das so. Ist ja auch in Ordnung dann zur Miete zu wohnen. Geht ja nicht anders wie du es schon selbst sagst. Da du es dir nicht leisten kannst und die Bank dir vermutlich keinen Kredit gibt verstehe ich es auch.

Also nichts für ungut. Ein Haus ist das größte Luxusgut was sich ein normal verdienender Mensch leisten kann. Dafür braucht es aber auch schon einiges an Geld. Und ich finde es auch gut das die Preise so hoch sind den Häuser sind eher was für die Besserverdiener die durch Bildung, Fleiß und Arbeit sich diesen Luxus verdient haben. Nochmal: ein Haus ist Luxus

Meine Güte, ganz schön hochnäsig. Man kauft sich doch kein Haus um damit im eigenen Freundeskreis gut anzukommen. Mieten vs. Kaufen ist eine finanzielle Entscheidung, die sich relativ gut Durchrechnen lässt - Emotionen sind hier völlig fehl am Platz.

Oft ist es allerdings so: ein Haus für eine Million zu kaufen ist wesentlich teurer als eine Million im Aktiendepot zu haben durch deren Dividenden man ein Haus anmietet.

Ein eigenes Haus ist - das ist richtig - oftmals teurer 'Luxus'.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lösung: 40% EK nicht mitzählen ;-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe manchmal das Gefühl, dass hier viele Immobilien-Besitzer ganz schön Stimmung machen wollen.
Horrorszenarien von 40 Euro Miete pro qm... Wo soll das den sein? Münchener Innenstadt?

Die Realität ist eher, dass die Kaufpreise den Mieten davonrennen und in vielen Gegenden außerhalb der Top10 Städte hat man ohnehin stagnierende Mieten seit 10-15 Jahren.

Ich hatte bei der letzten Wohnungssuche schon Fälle gehabt, da wurde mir als Mieter ein Staffelmietvertrag über 5 Jahre angeboten mit unter 1% Erhöhung im Jahr...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also wenn einer sagt ich wohne zur Miete wirkt das ganz anders als jemand sagt ich habe Eigentum. Alleine wenn man bei der Bank vorstellig wird und sagt man hat Eigentum lächeln die dich gleich an.sagt man ich bin Mieter dann schauen sie dich von oben an. Nur eins von vielen Beispielen. Als Mieter wirst du immer der kleine Mann bleiben. Reine Psychologie und hat nix damit zu tun was du auf dem Konto hast.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Für mich ist jeder mit einem schönen Haus , einem Haushaltseinkommen ab 100.000 plus netto und Minimum 50.000€ auf dem festgeldkonto oben in der nahrungskette angekommen. Denn das ist dann finanzielle Unabhängigkeit und mehr ist übertriebener Luxus. In 10-20 Jahren ist das wohnen nicht mehr erschwinglich für den Normalbürger. Mieten von nicht Sozialwohnungen wird bei 40€ pro qm liegen und ein Reihenhaus wird in ganz Deutschland ab 1 Millionen zu kaufen sein. Dann werden die mit einem festgeldkonto von 400.000 schnell von der Miete aufgefressen bis das Geld weg ist und sie in eine Sozialwohnung ziehen müssen.

Sry, aber das ist einfach nur gequirlte Schei*e, die Du von dir gibts. Was hat Mieten vs. Kaufen mit irgendeiner Position in der Nahrungskette zu tun?
Zweitens: hohe Kreditschulden sind genau das Gegenteil von finanzieller Unabhängigkeit.
Drittens: Bei deiner Prognose für die nächsten 10-20 Jahren ist die Phantasie vollends mit dir durchgegangen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Oft ist es allerdings so: ein Haus für eine Million zu kaufen ist wesentlich teurer als eine Million im Aktiendepot zu haben durch deren Dividenden man ein Haus anmietet.

Damit dieser Vergleich funktioniert müsste man allerdings erstmal 1 Mio zur freien Verfügung bzw. in Aktien angelegt haben. Daher ist das ein ziemlich konstruierter Vergleich, der auf die Lebensrealität von über 99% der Deutschen nicht zutrifft. Klingt ziemlich nach "Kommer".

Die Lebensrealität von den meisten Deutschen sieht wie folgt aus: Eigentümer bauen ein signifikant höheres Lebensvermögen auf (sowohl in Immobilien als auch in Cash und Aktien) als Mieter. (Und zu den Mietern werden da auch Vermieter gezählt die selbst auf Miete wohnen.)

Allerdings ist auch richtig, dass die Preise heutzutage so hoch sind, dass es für Geringverdiener unmöglich geworden ist einzusteigen. In manchen Gegenden gilt dies sogar für Besserverdiener, wenn sie nicht aus einer guten Familie kommen mit finanzstarker Unterstützung. Von daher macht sich langsam eine Spaltung der Gesellschaft bemerkbar: Nur beruflich erfolgreich zu sein oder nur ein fettes Erbe zu haben, reicht nicht mehr aus. Heutzutage muss alles stimmen und am besten noch einen ähnlichen Partner sollte man haben, falls man in Top Gegenden Eigentum erwerben möchte. Dass dies den Abgehängten nicht schmeckt ist klar...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sehe eigentlich kaum positive Szenarios für das Kaufen zu jetztigen Kaufpreisen und Mietpreisen im Verhältnis zum Einkommen. Beispiele:

A) Die Löhne ziehen an, sodass die Mieten weiter steigen können. Wahrscheinlich höhere Inflation und höheren Zinsen => Multiples sinken wieder (aka Preise sinken) + Finanzierungskosten steigen
B) Die Löhne stagnieren, Inflation und Zinsen bleiben niedrig. Wo sollen weitere Preissteigerungen herkommen? Entweder erhöht sich der Multiple weiter (unwahrscheinlich, weil Geldpolitik bereits sehr dovish ist) oder der Anteil der Miete vom Einkommen steigt. Beides ist in den letzten Jahren passiert und so langsam ist besonders bei den Mieten das Maximum ausgereizt. Dazu kommt noch politische Strömungen, wie z.B. die Mitpreisbremse etc.
C) Szenario A, aber die Geldpolitik reagiert nicht und lässt die Inflation laufen. Hier ziehen die Mieten weiter an, die Multiples bleiben stabil und der Kauf rentiert sich.

Im schlechtesten Fall sinken die Preise, die ersten überschuldeten müssen verkaufen und es entsteht eine Abwärtsspirale durch massives Deleveraging. Bei jedem Kauf würde ich so planen, dass man einen Preisverfall von 10-25% überlebt ohne Privatinsolvenz anmelden zu müssen. Vor 6 Jahren hat das die Bank für einen übernommen. Jetzt sind wir (mal wieder) in einer Phase, wo man auf sich selbst aufpassen muss.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei einer Rate von 1050€ pro Monat zahlst du bei 0% Zinsen 55 Jahre ab.
Das klingt nicht wirklich plausibel

Wie in einem anderen Post geschrieben. Kreditlaufzeit etwas über 70 Jahre.
Unser System ist schon pervers. Wer kein Geld hat bekommt keinen Kredit, wer Geld hat bekommt den Kredit noch hinterher geworfen...

Bei einem Darlehen von 700k hast du eine Rate von 1050?
Wie soll das denn gehen? Stehe auch kurz davor, ähnliche Bedingungen
Die Rate liegt allerdings über 2000

1% Tilgung, 0,85% Zins. Kreditvolumen knapp unter 700k.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Den Hausbesitzern empfehle ich mal bei "realbest" den Hauswert zu bestimmen. Geht mit einer 10 minute mail email adresse auch ohne seine Daten abgugeben.

Ich habe das mal für meine Immos gemacht.

Man sieht deutlich in den Charts die das Tool generiert für die jeweiligen Standorte (meine sind alle in Südbayern / BW) das von 1990-2010 eine Seitwärtsbewegung war bzg. Wertsteigerung. D.h. 20 Jahre mit nicht mal Inflationsausgleich. Dann ab post Finanzkrise der exponentielle Increase bis Heute.

20 Jahre flat in jüngster Vergangenheit. Schwarz auf Weiss.

Es ist deswegen aus meiner Sicht nicht seriös zu denken die Steigerungen gehen so weiter.
Die Heute 20 - 25 jährigen werden sich vermutlich eh seeehr viel mehr an Immos aussuchen können weil viel frei wird. Auch das blenden die heute 30-40 jährigen auf Immosuche total aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nirgends, in München stagnieren die Mieten ja schon.

Wer nicht mitbekommt wie stark in den Städten verdichtet und gebaut wird, sollte sich von Immobilien als Renditeobjekt lieber fernhalten.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ich habe manchmal das Gefühl, dass hier viele Immobilien-Besitzer ganz schön Stimmung machen wollen.
Horrorszenarien von 40 Euro Miete pro qm... Wo soll das den sein? Münchener Innenstadt?

Die Realität ist eher, dass die Kaufpreise den Mieten davonrennen und in vielen Gegenden außerhalb der Top10 Städte hat man ohnehin stagnierende Mieten seit 10-15 Jahren.

Ich hatte bei der letzten Wohnungssuche schon Fälle gehabt, da wurde mir als Mieter ein Staffelmietvertrag über 5 Jahre angeboten mit unter 1% Erhöhung im Jahr...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben! man muss einfach mal aufhören zu denken, bei Immobilien läuft es wie bei Tesla Aktien oder so. Am Ende muss jemand etwas bezahlen, was eine anständige Rendite abwirft. Sonst lohnen sich Immobilien nicht. Die Mieten in München sind einfach schon für viele am Anschlag. Bei Neuvermietung sind sie gar schon so hoch, dass es für viele gewöhnliche Arbeitnehmer, die aber sehr wichtig sind für unsere Gesellschaft, es sich nicht mehr lohnt, nach München zu ziehen. Eine Altenpflegerin, die im bayrischen Wald fast das gleiche verdient wie in München, hat ökonomisch keinen Anreiz nach München zu ziehen. Von IBler, UBler und Konzernmitarbeitern alleine kann keine Stadt existieren. Das vergessen manche Wiwi Treffler sicher gerne, weil sie gar keinen Kontakt haben zu Leuten ausserhalb ihrer Blase.

PS: bin der mit ca. 20 Jahren Erfahrung als Immo Anleger. Aktuell ist sehr gut zum verkaufen, nicht zum kaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das können die Forenteilnehmer auch heute schon. In vielen Gegenden Deutschlands stehen Wohnungen leer (über eine Mio.) und Einfamilienhäuser sind zu sehr niedrigen Preisen zu haben. Trotzdem wollen die Leute da nicht hin ziehen. Der Drang geht in die Ballungsgebiete. Dahin, wo heute schon ein sehr großer Nachfrageüberhang besteht. Der wird auch zukünftig kaum kleiner werden. Der Zuzug aus dem Ausland wird nach Corona wieder in die Ballungszentren gehen. Und der Wegzug aus den ländlichen Gebieten wird weiter gehen. Was habt Ihr davon, wenn es in 10 oder 20 Jahren noch viel mehr billige Immobilien in den Wegzugsgebieten geben wird? Das wird an den hohen Preisen in Stuttgart, Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Düsseldorf und Hamburg nichts ändern!

Bzgl. Inflation: Einfach mal darüber nachdenken, wie sich die immensen Staatsschulden des Deutschen Reichs nach dem verlorenen 1. Weltkrieg anfangs der 1920er Jahre förmlich in Luft aufgelöst haben. Die waren dann wirklich praktisch weg. Die Häuser aus der Kaiserzeit, sofern sie WKII und die Bausünden der Nachkriegszeit überlebt haben, sind heute sehr beliebte "Gründerzeit-Immobilien" und immer mehr wert.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Die Heute 20 - 25 jährigen werden sich vermutlich eh seeehr viel mehr an Immos aussuchen können weil viel frei wird. Auch das blenden die heute 30-40 jährigen auf Immosuche total aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Bei einer Rate von 1050€ pro Monat zahlst du bei 0% Zinsen 55 Jahre ab.
Das klingt nicht wirklich plausibel

Wie in einem anderen Post geschrieben. Kreditlaufzeit etwas über 70 Jahre.
Unser System ist schon pervers. Wer kein Geld hat bekommt keinen Kredit, wer Geld hat bekommt den Kredit noch hinterher geworfen...

Bei einem Darlehen von 700k hast du eine Rate von 1050?
Wie soll das denn gehen? Stehe auch kurz davor, ähnliche Bedingungen
Die Rate liegt allerdings über 2000

1% Tilgung, 0,85% Zins. Kreditvolumen knapp unter 700k.

Mir war nicht bewusst dass Kredite bis tief ins Rentenalter vergeben werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Bei einer Rate von 1050€ pro Monat zahlst du bei 0% Zinsen 55 Jahre ab.
Das klingt nicht wirklich plausibel

Wie in einem anderen Post geschrieben. Kreditlaufzeit etwas über 70 Jahre.
Unser System ist schon pervers. Wer kein Geld hat bekommt keinen Kredit, wer Geld hat bekommt den Kredit noch hinterher geworfen...

Bei einem Darlehen von 700k hast du eine Rate von 1050?
Wie soll das denn gehen? Stehe auch kurz davor, ähnliche Bedingungen
Die Rate liegt allerdings über 2000

1% Tilgung, 0,85% Zins. Kreditvolumen knapp unter 700k.

Mir war nicht bewusst dass Kredite bis tief ins Rentenalter vergeben werden.

Geht kommt drauf an was das Ganze wert ist, Sterbetabelle etc.. mein Großvater hat noch bis knapp vor 80 Wohnungen finanziert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Bzgl. Inflation: Einfach mal darüber nachdenken, wie sich die immensen Staatsschulden des Deutschen Reichs nach dem verlorenen 1. Weltkrieg anfangs der 1920er Jahre förmlich in Luft aufgelöst haben. Die waren dann wirklich praktisch weg. Die Häuser aus der Kaiserzeit, sofern sie WKII und die Bausünden der Nachkriegszeit überlebt haben, sind heute sehr beliebte "Gründerzeit-Immobilien" und immer mehr wert.

Das ist zwar richtig, aber: Erstens wird es ein Szenario wie in den 20ern nicht geben und wenn, dann haben wir ganz andere Probleme. Zweitens inflationieren Immobilien entgegen der landläufigen Meinung nur sehr langfristig mit, kurz- und mittelfristig ist oftmals das Gegenteil der Fall, dazu braucht man sich nur mal die Entwicklung in der Vergangenheit ansehen. Das ist auch ganz logisch, wenn Vermögen von der Inflation aufgefressen werden, dann kann auch keiner mehr Immobilien kaufen, Zinsen sind hoch, sodass Immobilien als Investment uninteressant sind und noch einige weitere Effekte.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du vergleichst ernsthaft die heutige wirtschaftliche Lage mit der Weimarer Republik? Scheinst ja in Geschichte nicht aufgepasst zu haben.

Du scheinst auch nicht zu wissen, dass die Ballungszentren genauso überaltert sind. Natürlich nicht wie im tiefsten Sachsen, aber der demografische Hammer trifft jede Region. Wir werden ab 2025 bereits die ersten Verteilungskonflikte wegen der Rente erleben.

Es gibt immer Zyklen am Markt und der Preisanstieg hat nicht viel mit Nachfrage zu tun, sondern mit dem Zinsniveau. Niedrige Zinsen sind der einfachste Hebel für Wertsteigerungen. Auch früher gab es genug Nachfrage und die Bevölkerung ist gewachsen und trotzdem gab es keinen Hype um Immobilien.

Letzte Woche war wieder mal ein schöner Artikel im Handelsblatt bezüglich energetischer Sanierung. Die neuen Klimaziele werden nämlich die Budgets vieler Eigentümer im hohen Alter finanziell überfordern. Da kommt viel zusammen in den nächsten 15 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Das können die Forenteilnehmer auch heute schon. In vielen Gegenden Deutschlands stehen Wohnungen leer (über eine Mio.) und Einfamilienhäuser sind zu sehr niedrigen Preisen zu haben. Trotzdem wollen die Leute da nicht hin ziehen. Der Drang geht in die Ballungsgebiete. Dahin, wo heute schon ein sehr großer Nachfrageüberhang besteht. Der wird auch zukünftig kaum kleiner werden. Der Zuzug aus dem Ausland wird nach Corona wieder in die Ballungszentren gehen. Und der Wegzug aus den ländlichen Gebieten wird weiter gehen. Was habt Ihr davon, wenn es in 10 oder 20 Jahren noch viel mehr billige Immobilien in den Wegzugsgebieten geben wird? Das wird an den hohen Preisen in Stuttgart, Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Düsseldorf und Hamburg nichts ändern!

Bzgl. Inflation: Einfach mal darüber nachdenken, wie sich die immensen Staatsschulden des Deutschen Reichs nach dem verlorenen 1. Weltkrieg anfangs der 1920er Jahre förmlich in Luft aufgelöst haben. Die waren dann wirklich praktisch weg. Die Häuser aus der Kaiserzeit, sofern sie WKII und die Bausünden der Nachkriegszeit überlebt haben, sind heute sehr beliebte "Gründerzeit-Immobilien" und immer mehr wert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Aussagen von einigen Immobilienbesitzern hier lassen tief blicken (Nahrungskette, etc.).
Ich schäme mich (als Immobilienbesitzer) für solche Aussagen.

antworten
NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Die Heute 20 - 25 jährigen werden sich vermutlich eh seeehr viel mehr an Immos aussuchen können weil viel frei wird. Auch das blenden die heute 30-40 jährigen auf Immosuche total aus.

Da sprechen aber ein paar Indikatoren dagegen:

  1. Bevölkerungswachstum (global)
  2. Erbengeneration mit Suche nach Geldanlage
  3. Traum vom EFH für Familien bleibt weiterhin bestehen
  4. Begehrte Lagen bleiben größtenteils begehrte Lagen
  5. Großzügigeres Wohnen im Trend
  6. Nach wie vor Wohnkosten (z.B. Miete) größter Kostenposten im Alter
  7. Immer weniger neue Wohngebiete, Druck auf bestehende Wohngebiete wächst
  8. Nachverdichtung, wer großzügig wohnen will, muss hinblättern
  9. Schwankungen bei Immo-Preisen nicht so stark (siehe Statistiken) wie bei anderen Anlagen (z.B. Aktien), somit ist die Lage relativ wertstabil
antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jetzt hört doch mal auf Eigentum als Investment zu sehen. Ich sehe Eigentum als Luxusgut an. Deshalb würde ich auch 1 Millionen hinblättern auch wenn ich nen Kredit von 700 tsd aufnehmen müsste. Hab ich nicht wenigstens ein Drittel an Eigenkapital wohne ich zur Miete. Dann ist es so. Wenn schöne Autos heutzutage 100.000 € kosten warum soll dann ein Haus nicht 700.000 kosten ?

Ich selber werde mein Haus nie verkaufen da ich es meinen Kindern vererben werde.
Die Leute die ein Haus als Investition betrachten sollten lieber in einer Mietwohnung bleiben und ein Leben lang ihr Geld zählen. Die die den Luxus eines Eigenheims leben wollen sollten zuschlagen wenn sie das nötige Kleingeld haben. Günstiger wird es eh nicht mehr weil die Gehälter auch explodiert sind. Lebensmittel werden auch nicht günstiger.

Wer jetzt 30 ist und eine Familie gründen will mit der er in seinem Haus ein Bilderbuch Familienleben genießen will wird jetzt zuschlagen müssen den n in 10 Jahren sind die Preise noch höher. Sie werden auch nicht fallen. Blase hin oder her. Wir leben hier nicht in der USA wo alles auf Pump gekauft wird. Der deutsche ist sparsamer als der Amerikaner.

Aus dem Grund wird es auch keine Blase geben. Dazu kommt das die amis papphäuser bauen im Gegensatz zum deutschen. Hört also auf auf eine Blase zu hoffen. Ich selber finde es super das die Preise so hoch sind um diese ganzen Leute abzuschrecken die daraus Kapital schlagen wollen. Zwar kann sich dann nicht jeder ein Haus leisten aber das ist auch gut so denn Deutschland hat so viele Mietwohnungen die auch weiterhin belegt werden müssen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe auch nicht wieso hier so erbitterte Grabenkämpfe stattfinden die Eigenheim Besitzer verteidigen bis aufs Blut die aktuellen Kaufpreise und die Mieter und Eigenheim Schnäppchen Besitzer in spe prognostizieren dass die Preise massiv fallen werden.

Es gibt so viele Effekte die in beide Richtungen wirken aus denen jeder seinen eigenen Schluss ziehen muss. Das Einzige was feststeht das jeder nach persönlichem Geldbeutel und eventuell benötigter Kreditlaufzeit ein persönliches Zeitfenster zur Verfügung hat in dem er kaufen kann.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

NewManager schrieb am 26.07.2021:

  1. Bevölkerungswachstum (global)
  2. Erbengeneration mit Suche nach Geldanlage
  3. Traum vom EFH für Familien bleibt weiterhin bestehen
  4. Begehrte Lagen bleiben größtenteils begehrte Lagen
  5. Großzügigeres Wohnen im Trend
  6. Nach wie vor Wohnkosten (z.B. Miete) größter Kostenposten im Alter
  7. Immer weniger neue Wohngebiete, Druck auf bestehende Wohngebiete wächst
  8. Nachverdichtung, wer großzügig wohnen will, muss hinblättern
  9. Schwankungen bei Immo-Preisen nicht so stark (siehe Statistiken) wie bei anderen Anlagen (z.B. Aktien), somit ist die Lage relativ wertstabil
  1. interessiert in DE nicht, DE ist rückläufig, zumindest die Bevölkerungsschichten, für die eine Immobilie in Frage kommt.
  2. Erben sind in DE sehr konzentriert. Bei 90% der Bevölkerung ist das im Grunde irrelevant. Dort wo es konzentriert ist, die haben einerseits Immobilien die sie evtl. sogar zu Geld machen wollen und andererseits sind Immobilien aktuell sicher keine super Geldanlage.
  3. korrekt
  4. Durch Home Office ändert sich da evtl. etwas. Schon momentan sind teils Verschiebungen feststellbar.
  5. korrekt
  6. Wenn man zur Miete wohnt, dann ist das klar. Man sollte dann auch entsprechend die 40 Jahre vorher gespart haben.
  7. Momentan gibt es sogar ziemlich viele neue Wohngebiete, zumindest im Vergleich zu vor 3-4 Jahren.
  8. Ja, das betrifft aber nur entsprechende Lagen.
  9. Richtig, allerdings ist die Rendite auch langfristig ziemlich niedrig. Lange Zeit war es so, dass sogar Tagesgeld mindestens eine vergleichbare Rendite gebracht hat.
antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin 28 und wohne mit Freundin aktuell zur Miete.

In 5 Jahren sind etwa Kinder geplant. Dann würden wir gerne in ein EFH ziehen.

Sehe ich aktuell in Mannheim leider unrealistisch. Es ist de facto nichts auf dem Markt. Und für ein 120qm Reiheneckhaus 1950er Baujahr mit kleinem Garten 500TEUR zu zahlen, sehe ich nicht ein.

Was bleibt ist die Perspektive eine moderne Wohnung zu kaufen oder auf fallende Preise für Häuser zu hoffen. Ob das in den nächsten 5 Jahren bereits passiert wage ich aber zu bezweifeln.

antworten
NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Jetzt hört doch mal auf Eigentum als Investment zu sehen. Ich sehe Eigentum als Luxusgut an. Deshalb würde ich auch 1 Millionen hinblättern auch wenn ich nen Kredit von 700 tsd aufnehmen müsste. Hab ich nicht wenigstens ein Drittel an Eigenkapital wohne ich zur Miete. Dann ist es so. Wenn schöne Autos heutzutage 100.000 € kosten warum soll dann ein Haus nicht 700.000 kosten ?

Alles richtig, in einem Punkt würde ich noch etwas ergänzen:

Es gibt nochmal Abstufungen zwischen Luxus und Notwendigkeit, auch beim Kauf einer Immobilie.

Größerer Wohnraum ist für manche schlicht eine Notwendigkeit, z.B. für Familien. Da kann man nicht mehr in der Studenten-WG mit einem Zimmerchen zu dritt oder viert wohnen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur um dich nicht vollkommen ungebildet zu belassen:
Du hast überhaupt nichts, du und deine Immobilie gehören faktisch der Bank.
Natürlich wirst du dort auch immer freundlich als der Herr Immobilienbesitzer empfangen: Bist du doch die Milchkuh, die den Bankern den schönen Glaspalast in Bestlage finanziert.

Und immer dran denken bei deiner genialen 70 Jahre Finanzierung: Bloß nie krank werden, kein Sabbatical und auch besser keine Midlife-Crisis – es droht jederzeit die Zwangsvollstreckung. Mach dir auch nicht zu viel Gedanken über das zukünftige Rentenniveau und Zinsentwicklung, das wird für dich schon passen und falls nicht, werden deine freundlichen Banker schon auf dich zukommen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Also wenn einer sagt ich wohne zur Miete wirkt das ganz anders als jemand sagt ich habe Eigentum. Alleine wenn man bei der Bank vorstellig wird und sagt man hat Eigentum lächeln die dich gleich an.sagt man ich bin Mieter dann schauen sie dich von oben an. Nur eins von vielen Beispielen. Als Mieter wirst du immer der kleine Mann bleiben. Reine Psychologie und hat nix damit zu tun was du auf dem Konto hast.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Für mich ist jeder mit einem schönen Haus , einem Haushaltseinkommen ab 100.000 plus netto und Minimum 50.000€ auf dem festgeldkonto oben in der nahrungskette angekommen. Denn das ist dann finanzielle Unabhängigkeit und mehr ist übertriebener Luxus. In 10-20 Jahren ist das wohnen nicht mehr erschwinglich für den Normalbürger. Mieten von nicht Sozialwohnungen wird bei 40€ pro qm liegen und ein Reihenhaus wird in ganz Deutschland ab 1 Millionen zu kaufen sein. Dann werden die mit einem festgeldkonto von 400.000 schnell von der Miete aufgefressen bis das Geld weg ist und sie in eine Sozialwohnung ziehen müssen.

Sry, aber das ist einfach nur gequirlte Schei*e, die Du von dir gibts. Was hat Mieten vs. Kaufen mit irgendeiner Position in der Nahrungskette zu tun?
Zweitens: hohe Kreditschulden sind genau das Gegenteil von finanzieller Unabhängigkeit.
Drittens: Bei deiner Prognose für die nächsten 10-20 Jahren ist die Phantasie vollends mit dir durchgegangen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Jetzt hört doch mal auf Eigentum als Investment zu sehen. Ich sehe Eigentum als Luxusgut an. Deshalb würde ich auch 1 Millionen hinblättern auch wenn ich nen Kredit von 700 tsd aufnehmen müsste. Hab ich nicht wenigstens ein Drittel an Eigenkapital wohne ich zur Miete. Dann ist es so. Wenn schöne Autos heutzutage 100.000 € kosten warum soll dann ein Haus nicht 700.000 kosten ?

Ich selber werde mein Haus nie verkaufen da ich es meinen Kindern vererben werde.
Die Leute die ein Haus als Investition betrachten sollten lieber in einer Mietwohnung bleiben und ein Leben lang ihr Geld zählen. Die die den Luxus eines Eigenheims leben wollen sollten zuschlagen wenn sie das nötige Kleingeld haben. Günstiger wird es eh nicht mehr weil die Gehälter auch explodiert sind. Lebensmittel werden auch nicht günstiger.

Wer jetzt 30 ist und eine Familie gründen will mit der er in seinem Haus ein Bilderbuch Familienleben genießen will wird jetzt zuschlagen müssen den n in 10 Jahren sind die Preise noch höher. Sie werden auch nicht fallen. Blase hin oder her. Wir leben hier nicht in der USA wo alles auf Pump gekauft wird. Der deutsche ist sparsamer als der Amerikaner.

Aus dem Grund wird es auch keine Blase geben. Dazu kommt das die amis papphäuser bauen im Gegensatz zum deutschen. Hört also auf auf eine Blase zu hoffen. Ich selber finde es super das die Preise so hoch sind um diese ganzen Leute abzuschrecken die daraus Kapital schlagen wollen. Zwar kann sich dann nicht jeder ein Haus leisten aber das ist auch gut so denn Deutschland hat so viele Mietwohnungen die auch weiterhin belegt werden müssen.

Amerika sind alle Häuser aus Pappe? Aha, Mach dich mal schlau bezüglich Holz vs. Massivhaus. Du wirst dich wundern.

In Deutschland wird nicht auf Pump finanziert? Kannst Du das belegen? Die Bank finanziert hier fast alles mit 110% und zumindest in meinem Umfeld wird das sehr gerne angenommen.

Wenn man polemisch sein möchte: Die Schweizer sind so etwas wie die Deutschen 2.0 und auch die hatten eine mega Immobilienblase. Ein typisches Zeichen von allen Blasen ist doch, dass gar nicht mehr über den Preis geredet wird.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was aber auffällt ist dass die verschuldeten Eigenheimbesitzer das ganze sehr oft als "no brainer" hinstellen. Das ist schon krass.

Alle 35 Jahre für 50% vom Kaufpreis sanieren sage ich da nur.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  1. Wen interessiert das hier? Absoluter Unsinn. Schonmal eine Analyse des amerikanischen Immobilienmarkts gelesen, der mit globalem Bevölkerungswachstum argumentiert? Man kann sich auch alles zurechtlegen.

  2. Was nützt das wenn auf 10 Alte 7 Junge kommen? Der Immobilienbestand wächst stetig durch Neubauten, gleichzeitig werden innerhalb der nächsten 20 Jahre vermehrt Bestände frei. Ich werde auch erben und sicherlich keine Immobilie mit Klumpenrisiko kaufen für Multiple 40. Da ist selbst der amerikanische Aktienmarkt günstiger.

  3. Joar, schon aber auch hier hast du keine Ahnung von Demografie. Es gibt immer weniger Familien weil es weniger junge Menschen gibt. Wer überhaupt noch jung ist, ist teils ewig Single und braucht kein EFH.

  4. Das sagt nichts über reale Wertsteigerung aus und du kannst dir sicher keine Immobilie in begehrter Lage leisten. Das sind ganz wenige Ecken in Top Städten. Was heute alles als begeherte Lage gehandelt wird, sind einfach keine.

  5. Stimmt, aktuell zieht es viele nach draußen. Ändert aber nichts an der Demografie.

  6. Die Klimaziele werden viele alte Eigentümer überfordern, da Investitionen von teils 50-100k nötig sind. Auch Wohnen in der eigenen Immobilie ist nicht kostenlos!

  7. Bullshit. In München werden ganze Stadtteile am Rand neu geplant und gebaut. So ist es überall in den Ballungszentren.

  8. Ja, Nachverdichtung heißt mehr Angebot. Und jetzt? Statt einem alten EFH sind dann 6 ETWs am selben Platz.

  9. Immobilien sind renditemäßig weit hinter Aktien und Anleihen real gesehen. Das werden sie immer bleiben. Wertstabil? Im Vergleich zur Börse ja, aber die Trends sind viel länger und brutaler. Wenn der Trend dreht, dann für 10-20 Jahre. Wird auch wieder so kommen.

Fazit: Du hast keine Ahnung von Immobilien und dem Markt.

NewManager schrieb am 26.07.2021:

Da sprechen aber ein paar Indikatoren dagegen:

  1. Bevölkerungswachstum (global)
  2. Erbengeneration mit Suche nach Geldanlage
  3. Traum vom EFH für Familien bleibt weiterhin bestehen
  4. Begehrte Lagen bleiben größtenteils begehrte Lagen
  5. Großzügigeres Wohnen im Trend
  6. Nach wie vor Wohnkosten (z.B. Miete) größter Kostenposten im Alter
  7. Immer weniger neue Wohngebiete, Druck auf bestehende Wohngebiete wächst
  8. Nachverdichtung, wer großzügig wohnen will, muss hinblättern
  9. Schwankungen bei Immo-Preisen nicht so stark (siehe Statistiken) wie bei anderen Anlagen (z.B. Aktien), somit ist die Lage relativ wertstabil
antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Und immer dran denken bei deiner genialen 70 Jahre Finanzierung: Bloß nie krank werden, kein Sabbatical und auch besser keine Midlife-Crisis – es droht jederzeit die Zwangsvollstreckung.

Hey, ich bin das mit der 70 Jahre Finanzierung. Die Posts auf die du dich beziehst stammen aber nicht von mir. :-)
Ich verfüge jetzt schon über ein knapp 7-stelliges Nettovermögen und im Lauf der nächsten Jahre und Jahrzehnte kommen noch ein paar Mios dazu - brauchst dir also keine Sorge um mich zu machen - aber danke für deine Anteilnahme. ;-)

antworten
TTHS

Aktuelle Immobilienpreise

Hat das dann *irgendwas* mit einer sinnvollen Diskussion über die Immobilienpreise zu tun?
Leute, bleibt beim Thema. Private "Erfolgsstories" über Käufe in 2011-2015 mit tollen Renditen (die real nichts bringen da man das Haus nicht verkaufen und sich verbessern kann) oder Schenkungen tragen *nichts* zur Diskussion bei.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Und immer dran denken bei deiner genialen 70 Jahre Finanzierung: Bloß nie krank werden, kein Sabbatical und auch besser keine Midlife-Crisis – es droht jederzeit die Zwangsvollstreckung.

Hey, ich bin das mit der 70 Jahre Finanzierung. Die Posts auf die du dich beziehst stammen aber nicht von mir. :-)
Ich verfüge jetzt schon über ein knapp 7-stelliges Nettovermögen und im Lauf der nächsten Jahre und Jahrzehnte kommen noch ein paar Mios dazu - brauchst dir also keine Sorge um mich zu machen - aber danke für deine Anteilnahme. ;-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Definitiv hab ich was. Vom ersten Antrag gehört mir schon ein Teil. Der Bank gehört auch ein Teil aber das ist egal weil das Haus spätestens vor der Rente abbezahlt ist. Milchkuh ist man schon lange nicht mehr bei den niedrigen Zinsen. Die bekommen 0,7% Zinsen was lächerlich ist. Was soll passieren wenn du krank wirst oder sonst was ? Dann zahlt halt deine Versicherung weiter. Oder du verkaufst das Haus. Zwangsvollstreckung??? Niemals. Schon mal gesehen das hochmoderne Häuser Zwangsvollstreckt wurden ? Die alten Maroden kisten ja. Wenn ich mein Haus verkaufen sollte stelle ich es ins Internet ins der erste der sich das ansieht kauft es sofort. Sabbaticl kann ich auch so machen und dennoch mein Haus halten. Midlifecrisis Crisis ist was für labile. Da ich eine starke Persönlichkeit bin halt ich von sowas nichts. Über meine Rente mache ich mir keine Gedanken. Habe eine sehr gute betriebsrente und Altersvorsorge und muss ja keine 1500€ Miete zahlen wenn ich in Rente bin. Also mach dir um mich keine Sorgen. Ich wuppe das alles mit einem soliden Gehalt von 3900€ netto im Gegensatz zu anderen die weitaus mehr verdienen. Und ohne was geerbt zu haben. Ich hab einfach früh zugeschlagen und bin keiner der jahrelang abwartet und Geld hortet für nichts. Sorry deine Argumente greifen null.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Nur um dich nicht vollkommen ungebildet zu belassen:
Du hast überhaupt nichts, du und deine Immobilie gehören faktisch der Bank.
Natürlich wirst du dort auch immer freundlich als der Herr Immobilienbesitzer empfangen: Bist du doch die Milchkuh, die den Bankern den schönen Glaspalast in Bestlage finanziert.

Und immer dran denken bei deiner genialen 70 Jahre Finanzierung: Bloß nie krank werden, kein Sabbatical und auch besser keine Midlife-Crisis – es droht jederzeit die Zwangsvollstreckung. Mach dir auch nicht zu viel Gedanken über das zukünftige Rentenniveau und Zinsentwicklung, das wird für dich schon passen und falls nicht, werden deine freundlichen Banker schon auf dich zukommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Und immer dran denken bei deiner genialen 70 Jahre Finanzierung: Bloß nie krank werden, kein Sabbatical und auch besser keine Midlife-Crisis – es droht jederzeit die Zwangsvollstreckung.

Hey, ich bin das mit der 70 Jahre Finanzierung. Die Posts auf die du dich beziehst stammen aber nicht von mir. :-)
Ich verfüge jetzt schon über ein knapp 7-stelliges Nettovermögen und im Lauf der nächsten Jahre und Jahrzehnte kommen noch ein paar Mios dazu - brauchst dir also keine Sorge um mich zu machen - aber danke für deine Anteilnahme. ;-)

Gib mal was ab Brudi :)

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Antworten auf Aktuelle Immobilienpreise

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 25655 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien