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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eigentum = Vermögen (Aktivseite in der Bilanz)
Miete = Aufwand (in der GuV)
Das Cash landet bei Miete im Geldbeutel vom Vermieter (der sich sehr darüber freut), bei der Tilgung vom Darlehen für mein Vermögen wird hingegen Vermögen (für mich selbst) generiert.
Ich denke das beantwortet die Frage eigentlich recht gut. Wenn immer möglich, schaut, dass ihr "vermögend" (= Eigentum) werdet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das ist definitiv nicht so. Ich habe für die letzte Wohnung auch eine 110% Finanzierung gemacht. Das ging aber nur, weil ich eine andere voll abbezahlte Immobilie als Sicherheit vorweisen konnte. Für die musste ich sogar alle relevanten Unterlagen einreichen. Single A15.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

In Deutschland wird nicht auf Pump finanziert? Kannst Du das belegen? Die Bank finanziert hier fast alles mit 110% und zumindest in meinem Umfeld wird das sehr gerne angenommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry, Du hast aber auch keine wirkliche Ahnung vom Immobilien-Markt. Dieses ganze Demografie-Theater interessiert doch überhaupt nicht, weil es hier nur um die Immobilien in den gesuchten (!) Ballungsgebieten geht. Nur da gibt es den großen Nachfrageüberhang, der auch durch die demografischen Effekte nicht aufgehoben werden wird.

Wir sind uns aber wahrscheinlich darüber einig, dass in ländlichen Gebieten und Kleinstädten auch heute schon die Situation ziemlich entspannt ist. In 10 oder 20 Jahren könnte es da so sein, dass Einfamilienhäuser kaum noch verkäuflich sein werden. Wer da heute mit Finanzierung kauft könnte Probleme bekommen.

In den Großstädten wird aktuell gebaut, das ist richtig. Das bedeutet aber nicht direkt, dass dadurch mehr Wohnraum verfügbar wird, weil vorher andere Gebäude vom Markt genommen und abgerissen werden, um überhaupt an Grundstücke zu kommen.

Neubaugebiete werden ewig beplant. Und die liegen oft so weit von der Stadt weg, dass man sie kaum noch zum erweiterten Stadtgebiet zählen kann. Da kostet dann eine neue DHH auch eine Mio. (Rhein Main Gebiet). Haben wir hier, diese Objekte finden tatsächlich Käufer. Ich würde da auf gar keinen Fall wohnen wollen, weil es für mein Gefühl eine schlechte Lage ist.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

  1. Wen interessiert das hier? Absoluter Unsinn. Schonmal eine Analyse des amerikanischen Immobilienmarkts gelesen, der mit globalem Bevölkerungswachstum argumentiert? Man kann sich auch alles zurechtlegen.

  2. Was nützt das wenn auf 10 Alte 7 Junge kommen? Der Immobilienbestand wächst stetig durch Neubauten, gleichzeitig werden innerhalb der nächsten 20 Jahre vermehrt Bestände frei. Ich werde auch erben und sicherlich keine Immobilie mit Klumpenrisiko kaufen für Multiple 40. Da ist selbst der amerikanische Aktienmarkt günstiger.

  3. Joar, schon aber auch hier hast du keine Ahnung von Demografie. Es gibt immer weniger Familien weil es weniger junge Menschen gibt. Wer überhaupt noch jung ist, ist teils ewig Single und braucht kein EFH.

  4. Das sagt nichts über reale Wertsteigerung aus und du kannst dir sicher keine Immobilie in begehrter Lage leisten. Das sind ganz wenige Ecken in Top Städten. Was heute alles als begeherte Lage gehandelt wird, sind einfach keine.

  5. Stimmt, aktuell zieht es viele nach draußen. Ändert aber nichts an der Demografie.

  6. Die Klimaziele werden viele alte Eigentümer überfordern, da Investitionen von teils 50-100k nötig sind. Auch Wohnen in der eigenen Immobilie ist nicht kostenlos!

  7. Bullshit. In München werden ganze Stadtteile am Rand neu geplant und gebaut. So ist es überall in den Ballungszentren.

  8. Ja, Nachverdichtung heißt mehr Angebot. Und jetzt? Statt einem alten EFH sind dann 6 ETWs am selben Platz.

  9. Immobilien sind renditemäßig weit hinter Aktien und Anleihen real gesehen. Das werden sie immer bleiben. Wertstabil? Im Vergleich zur Börse ja, aber die Trends sind viel länger und brutaler. Wenn der Trend dreht, dann für 10-20 Jahre. Wird auch wieder so kommen.

Fazit: Du hast keine Ahnung von Immobilien und dem Markt.

NewManager schrieb am 26.07.2021:

Da sprechen aber ein paar Indikatoren dagegen:

  1. Bevölkerungswachstum (global)
  2. Erbengeneration mit Suche nach Geldanlage
  3. Traum vom EFH für Familien bleibt weiterhin bestehen
  4. Begehrte Lagen bleiben größtenteils begehrte Lagen
  5. Großzügigeres Wohnen im Trend
  6. Nach wie vor Wohnkosten (z.B. Miete) größter Kostenposten im Alter
  7. Immer weniger neue Wohngebiete, Druck auf bestehende Wohngebiete wächst
  8. Nachverdichtung, wer großzügig wohnen will, muss hinblättern
  9. Schwankungen bei Immo-Preisen nicht so stark (siehe Statistiken) wie bei anderen Anlagen (z.B. Aktien), somit ist die Lage relativ wertstabil
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NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

  1. interessiert in DE nicht, DE ist rückläufig, zumindest die Bevölkerungsschichten, für die eine Immobilie in Frage kommt.

Doch, wie wir im Jahr 2015 gesehen haben und wohin sollten denn die Leute migrieren? Da gibt es nur die USA/CAN und Europa (mit UK), die wirklich attraktiv sind und wenn in UK die Wirtschaft nachlässt, dann werden wohl einige Inder auch den Weg nach D wagen.

  1. Erben sind in DE sehr konzentriert. Bei 90% der Bevölkerung ist das im Grunde irrelevant. Dort wo es konzentriert ist, die haben einerseits Immobilien die sie evtl. sogar zu Geld machen wollen und andererseits sind Immobilien aktuell sicher keine super Geldanlage.

Also ich kenne jede Menge Erben, die Geld durch den Verkauf von Immos geerbt haben und viele haben diese wieder in ihre Immo gesteckt.

  1. korrekt
  2. Durch Home Office ändert sich da evtl. etwas. Schon momentan sind teils Verschiebungen feststellbar.

Wegen HO senken die Leute ihre Ansprüche beim Kauf einer Immo ab? Im Gegenteil, der Anspruch steigt, dass dort jetzt ein Arbeitszimmer notwendig sein muss, damit von dort aus (HO) gearbeitet werden kann.

  1. korrekt
  2. Wenn man zur Miete wohnt, dann ist das klar. Man sollte dann auch entsprechend die 40 Jahre vorher gespart haben.

Naja, entweder Miete oder Eigentum. Es geht darum, wie man die Kosten im Alter senken kann, z.B. durch Immo-Eigentum, da entfällt schon mal die Miete, wenn das Ding abgezahlt wurde.

  1. Momentan gibt es sogar ziemlich viele neue Wohngebiete, zumindest im Vergleich zu vor 3-4 Jahren.

Bei dir in der Gegend vielleicht, in meiner Region definitiv nicht und wenn ein neues Wohngebiet aufgemacht wurde, war der Run auf die Grundstücke enorm. Die Filetstücke waren schon vor Grundstückszuweisung weg.

  1. Ja, das betrifft aber nur entsprechende Lagen.

Es geht immer um die begehrten Lagen, weil dort wo niemand wohnen will, steigen die Preise verständlicherweise nicht.

  1. Richtig, allerdings ist die Rendite auch langfristig ziemlich niedrig. Lange Zeit war es so, dass sogar Tagesgeld mindestens eine vergleichbare Rendite gebracht hat.

Es geht aber vielen um Sicherheit nicht Rendite. Ich kenne sogar ein DINK-Paar, die gerade Geld in Immos umschichten. Die wollen eben sichern/diversifizieren. Mir persönlich wäre es auch unheimlich, wenn ich 1 Mio. nur in ETFs rumliegen hätte. Wenn ich nicht schon im EFH wohnen würde, dann würde ich mir in so einem Fall auf alle Fälle nach einer Immo umschauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Was nützt das wenn auf 10 Alte 7 Junge kommen? Der Immobilienbestand wächst stetig durch Neubauten, gleichzeitig werden innerhalb der nächsten 20 Jahre vermehrt Bestände frei. "

Dir ist bewusst, dass im Osten ganze Städte abgerissen werden, weil es die Jungen in den Westen zieht. Was interessieren mich Immobilien in Chemnitz, wenn meine in Köln steht.

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NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

  1. Wen interessiert das hier? Absoluter Unsinn. Schonmal eine Analyse des amerikanischen Immobilienmarkts gelesen, der mit globalem Bevölkerungswachstum argumentiert? Man kann sich auch alles zurechtlegen.

Ach, Migration spielt bei dir also gar keine Rolle? :-)

  1. Was nützt das wenn auf 10 Alte 7 Junge kommen? Der Immobilienbestand wächst stetig durch Neubauten, gleichzeitig werden innerhalb der nächsten 20 Jahre vermehrt Bestände frei. Ich werde auch erben und sicherlich keine Immobilie mit Klumpenrisiko kaufen für Multiple 40. Da ist selbst der amerikanische Aktienmarkt günstiger.

Gilt das für alle Regionen in Dtld.? Nein, Stichwort: LAGE.

  1. Joar, schon aber auch hier hast du keine Ahnung von Demografie. Es gibt immer weniger Familien weil es weniger junge Menschen gibt.

Kleiner Tipp an dich: der Immobilienmarkt ist REGIONAL, d.h. wenn in der Uckermark die Leute abwandern, heißt das nicht, dass in München die Immo-Preise fallen. Die können sogar steigen, wenn die Leute aus der Uckermark nach München wandern.

Wer überhaupt noch jung ist, ist teils ewig Single und braucht kein EFH.

Lustig, ich kenne Singles, die in einem EFH wohnen. Die brauchen das scheinbar schon. :-)

  1. Das sagt nichts über reale Wertsteigerung aus und du kannst dir sicher keine Immobilie in begehrter Lage leisten. Das sind ganz wenige Ecken in Top Städten. Was heute alles als begeherte Lage gehandelt wird, sind einfach keine.

Ich bin mit meiner Immo ganz zufrieden und bei uns im Briefkasten landen Flyer, in denen Familien nach einem Haus suchen. Ich kann nicht klagen. :-)

  1. Stimmt, aktuell zieht es viele nach draußen. Ändert aber nichts an der Demografie.

Siehe oben.

  1. Die Klimaziele werden viele alte Eigentümer überfordern, da Investitionen von teils 50-100k nötig sind. Auch Wohnen in der eigenen Immobilie ist nicht kostenlos!

Hat auch niemand behauptet, aber die Horrorzahlen, ala, man muss nach 35 Jahren quasi das komplette Haus kernsanieren, sind echt übertrieben.

  1. Bullshit. In München werden ganze Stadtteile am Rand neu geplant und gebaut. So ist es überall in den Ballungszentren.

Nein, ist es nicht, sonst hätten wir die ganze Problematik von fehlendem Wohnraum nicht. Davon abgesehen dauert es Jahrzehnte bis ein ganzer Stadtteil geplant wird. Solltest du aber eigentlich wissen.

  1. Ja, Nachverdichtung heißt mehr Angebot. Und jetzt? Statt einem alten EFH sind dann 6 ETWs am selben Platz.

Müssen nicht zwingend ETWs sein, können auch Reihenhäuser sein. Aber laut deinen Aussagen oben dürfte es ja keine Nachverdichtung geben, da es genug Bauplätze für Neubauten gibt. :-)

  1. Immobilien sind renditemäßig weit hinter Aktien und Anleihen real gesehen. Das werden sie immer bleiben. Wertstabil? Im Vergleich zur Börse ja, aber die Trends sind viel länger und brutaler. Wenn der Trend dreht, dann für 10-20 Jahre. Wird auch wieder so kommen.

Klar Wertstabil, ein Blick in die Statistik zeigt das, weswegen auch Leute von den Aktien in Immos umschichten, was aktuell der Fall ist,

Fazit: Du hast keine Ahnung von Immobilien und dem Markt.

Das hätte ich jetzt eher von deinem Posting gesagt und interessanterweise hast du ja selbst keine Immo, weisst aber ganz genau wie das alles funktioniert. Das sind mir immer die liebsten "Experten". :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

2015 für ca. 580k gebaut mit viel EK. Aktueller Wert ähnlicher Immobilien in der Nachbarschaft: ab 1.000.000 Euro aufwärts (1.200k - 1.300k öfters hier gesehen). Restschuld: 330k. Energetisch alles top, bautechnisch ebenfalls alles top. Wir können uns nicht beklagen. Da brauche ich auch keine langen Listen mit 9 Punkten um zu wissen, dass es richtig war, damals zu bauen. Und dass die Immobilien jetzt schon mindestens 50% abstürzen müssten, damit es unprofitabel wird...

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NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Eigentum = Vermögen (Aktivseite in der Bilanz)
Miete = Aufwand (in der GuV)
Das Cash landet bei Miete im Geldbeutel vom Vermieter (der sich sehr darüber freut), bei der Tilgung vom Darlehen für mein Vermögen wird hingegen Vermögen (für mich selbst) generiert.
Ich denke das beantwortet die Frage eigentlich recht gut. Wenn immer möglich, schaut, dass ihr "vermögend" (= Eigentum) werdet.

Genau so siehts aus, man baut zusätzlich zu ETFs etc. Vermögen mit seiner Immobilie auf.

Was außerdem bei Kommer zu kurz kommt, ist der Wert des Grundstücks. Ja, die Immobilie sinkt an Wert aber das Grundstück in guter Lage steigt an Wert. Teilweise sogar rasant und ein Grundstückswertverlust kommt sehr selten vor (in den Boomregionen).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

NewManager schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Eigentum = Vermögen (Aktivseite in der Bilanz)
Miete = Aufwand (in der GuV)
Das Cash landet bei Miete im Geldbeutel vom Vermieter (der sich sehr darüber freut), bei der Tilgung vom Darlehen für mein Vermögen wird hingegen Vermögen (für mich selbst) generiert.
Ich denke das beantwortet die Frage eigentlich recht gut. Wenn immer möglich, schaut, dass ihr "vermögend" (= Eigentum) werdet.

Genau so siehts aus, man baut zusätzlich zu ETFs etc. Vermögen mit seiner Immobilie auf.

Was außerdem bei Kommer zu kurz kommt, ist der Wert des Grundstücks. Ja, die Immobilie sinkt an Wert aber das Grundstück in guter Lage steigt an Wert. Teilweise sogar rasant und ein Grundstückswertverlust kommt sehr selten vor (in den Boomregionen).

Und woher kommt diese Weisheit?
Historisch auf jeden Fall nicht wissenschaftlich belegbar.
Und bei Immobilien muss man grundsätzlich unterscheiden zwischen Eigennutz und Vermietung unterscheiden.
Bei Eigennutz baut man kein Vermögen auf sondern Verbindlichkeiten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

2015 für ca. 580k gebaut mit viel EK. Aktueller Wert ähnlicher Immobilien in der Nachbarschaft: ab 1.000.000 Euro aufwärts (1.200k - 1.300k öfters hier gesehen). Restschuld: 330k. Energetisch alles top, bautechnisch ebenfalls alles top. Wir können uns nicht beklagen. Da brauche ich auch keine langen Listen mit 9 Punkten um zu wissen, dass es richtig war, damals zu bauen. Und dass die Immobilien jetzt schon mindestens 50% abstürzen müssten, damit es unprofitabel wird...

Und würdest du die Immobilie heute bei dem aktuell Marktpreis ab 1.Mio aufwärts kaufen und/oder überhaupt stemmen können ? Ernsthafte Frage. Den mich betrifft der heutige Preis nicht der von 2015. Da wäre es interessant deine Meinung dazu zu sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Ich bin 28 und wohne mit Freundin aktuell zur Miete.

In 5 Jahren sind etwa Kinder geplant. Dann würden wir gerne in ein EFH ziehen.

Sehe ich aktuell in Mannheim leider unrealistisch. Es ist de facto nichts auf dem Markt. Und für ein 120qm Reiheneckhaus 1950er Baujahr mit kleinem Garten 500TEUR zu zahlen, sehe ich nicht ein.

Was bleibt ist die Perspektive eine moderne Wohnung zu kaufen oder auf fallende Preise für Häuser zu hoffen. Ob das in den nächsten 5 Jahren bereits passiert wage ich aber zu bezweifeln.

Oder es wird endlich mal Bauland in Masse auf den Markt geworfen. Acker-Land (aktuell mit Steuern subventioniert) ca. 20% um die Metropole herum reduzieren und zu Bauland erklären. Das würde den Wohnraum/Industrie/Gewerbegebiet Anteil in BW um ca. 60% erhöhen. Dann sollten die Preise wohl fallen. (Extrem Beispiel) Weshalb passiert an dieser Front in den nötigen Lagen nicht genug ? Im politischen Diskurs hierzu höre ich nie etwas. Die Angebotsseite muss hoch.

BW:
Acker-Land 45% (auf 36% reduzieren)
Wald 35%
"Wohn/Industrie/Gewerbe/Straßen etc" 15% (auf 24% erhöhen)
Rest (Wasser und Sonderposten) 5%

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

2015 für ca. 580k gebaut mit viel EK. Aktueller Wert ähnlicher Immobilien in der Nachbarschaft: ab 1.000.000 Euro aufwärts (1.200k - 1.300k öfters hier gesehen). Restschuld: 330k. Energetisch alles top, bautechnisch ebenfalls alles top. Wir können uns nicht beklagen. Da brauche ich auch keine langen Listen mit 9 Punkten um zu wissen, dass es richtig war, damals zu bauen. Und dass die Immobilien jetzt schon mindestens 50% abstürzen müssten, damit es unprofitabel wird...

Diese Rechnung höre ich öfters von Eigenheimbesitzern.
Der Wert ist aber doch rein fiktiv, weil er euch nicht zur Verfügung steht. Ihr wohnt ja da drin und werdet es vermutlich nie verkaufen - es sei denn Ihr lasst euch Scheiden o.ä.

So kenne ich es zumindest. Kenne nicht ein Beispiel das ich kenne die ihr Eigenheim verkauft haben um dann irgendwas anderes mit dem Geld zu machen.

Lieber 500k im Depot als 1,2 Mio in einer selbstgenutzten Immo.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbst genutzte Immobilie = sinnloser Luxuskonsum. Genau so schlau wie sich nen Porsche privat zu leasen

Vermietet = Herzlichen Glückwunsch. Jetzt spielst du mit den großen Jungs.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

NewManager schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Eigentum = Vermögen (Aktivseite in der Bilanz)
Miete = Aufwand (in der GuV)
Das Cash landet bei Miete im Geldbeutel vom Vermieter (der sich sehr darüber freut), bei der Tilgung vom Darlehen für mein Vermögen wird hingegen Vermögen (für mich selbst) generiert.
Ich denke das beantwortet die Frage eigentlich recht gut. Wenn immer möglich, schaut, dass ihr "vermögend" (= Eigentum) werdet.

Genau so siehts aus, man baut zusätzlich zu ETFs etc. Vermögen mit seiner Immobilie auf.

Was außerdem bei Kommer zu kurz kommt, ist der Wert des Grundstücks. Ja, die Immobilie sinkt an Wert aber das Grundstück in guter Lage steigt an Wert. Teilweise sogar rasant und ein Grundstückswertverlust kommt sehr selten vor (in den Boomregionen).

Und woher kommt diese Weisheit?
Historisch auf jeden Fall nicht wissenschaftlich belegbar.
Und bei Immobilien muss man grundsätzlich unterscheiden zwischen Eigennutz und Vermietung unterscheiden.
Bei Eigennutz baut man kein Vermögen auf sondern Verbindlichkeiten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Bei Eigennutz baut man kein Vermögen auf sondern Verbindlichkeiten."

Das kommt auf Inflation, Kaufpreis, Finanzierung, etc. an. Ansonsten tauscht man Cash gegen Anlagevermögen. Je nach Parametern baut man aber sehr wohl Vermögen auf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

"Bei Eigennutz baut man kein Vermögen auf sondern Verbindlichkeiten."

Das kommt auf Inflation, Kaufpreis, Finanzierung, etc. an. Ansonsten tauscht man Cash gegen Anlagevermögen. Je nach Parametern baut man aber sehr wohl Vermögen auf.

Ich glaube der Poster meint Verbindlichkeit im Sinne von Robert Kiyosaki.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was um Himmels Willen soll ich mit 500.000 in einem Depot machen ? Was soll ich damit?
Nutzen tue ich es eh nicht. Also erklär mir was dieses Geld mir bringen soll und komm mir nicht mit früher aufhören zu arbeiten oder sich teure Dinge kaufen. Ich mag meine Arbeit und die mach ich nebenbei ohne viel Zeit da einzusetzen. Dinge kaufen und luxusreisen machen kann ich auch trotz Haus. Also sag mir was dieses Geld für einen Mehrwert Gürtel mich hat. Das ist nur eine sinnlose Zahl auf dem Konto die im Endeffekt mich null glücklich macht. Ein schönes Haus dagegen macht mich und als die ich kenne glücklich und zufrieden angekommen zu sein und sein Leben in Saus und braus zu genießen endlich anstatt stupide zu versuchen sinnlos ohne ein Ziel Kapital auszubauen und dann mit 70 zu sagen „hm jetzt hab ich soviel Geld aber bin so gebrächlich es nicht mehr ausgeben zu können, ach hätte ich doch das Geld genutzt um
Einfach in meinen jungen
Jahren richtig das Leben zu genießen, schade zu spät „

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

2015 für ca. 580k gebaut mit viel EK. Aktueller Wert ähnlicher Immobilien in der Nachbarschaft: ab 1.000.000 Euro aufwärts (1.200k - 1.300k öfters hier gesehen). Restschuld: 330k. Energetisch alles top, bautechnisch ebenfalls alles top. Wir können uns nicht beklagen. Da brauche ich auch keine langen Listen mit 9 Punkten um zu wissen, dass es richtig war, damals zu bauen. Und dass die Immobilien jetzt schon mindestens 50% abstürzen müssten, damit es unprofitabel wird...

Diese Rechnung höre ich öfters von Eigenheimbesitzern.
Der Wert ist aber doch rein fiktiv, weil er euch nicht zur Verfügung steht. Ihr wohnt ja da drin und werdet es vermutlich nie verkaufen - es sei denn Ihr lasst euch Scheiden o.ä.

So kenne ich es zumindest. Kenne nicht ein Beispiel das ich kenne die ihr Eigenheim verkauft haben um dann irgendwas anderes mit dem Geld zu machen.

Lieber 500k im Depot als 1,2 Mio in einer selbstgenutzten Immo.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

2015 für ca. 580k gebaut mit viel EK. Aktueller Wert ähnlicher Immobilien in der Nachbarschaft: ab 1.000.000 Euro aufwärts (1.200k - 1.300k öfters hier gesehen). Restschuld: 330k. Energetisch alles top, bautechnisch ebenfalls alles top. Wir können uns nicht beklagen. Da brauche ich auch keine langen Listen mit 9 Punkten um zu wissen, dass es richtig war, damals zu bauen. Und dass die Immobilien jetzt schon mindestens 50% abstürzen müssten, damit es unprofitabel wird...

Und würdest du die Immobilie heute bei dem aktuell Marktpreis ab 1.Mio aufwärts kaufen und/oder überhaupt stemmen können ? Ernsthafte Frage. Den mich betrifft der heutige Preis nicht der von 2015. Da wäre es interessant deine Meinung dazu zu sehen.

Du sprichst einen interessanten Punkt an, der sog. Endowment-Effekt. Menschen halten an Besitz fest, welchen sie zum aktuellen Marktpreis gar nicht kaufen würden. Beispiel, du fährst sonst nur 5k Autos, weil dir das scheissegal ist. Du gewinnst ein 45k Neuwagen. Die meisten Menschen würden in so einer Situation das Auto behalten. Rational wäre es, das 45k Auto zu verkaufen, evtl. sogar für etwas weniger und sich ein 5k Auto zu kaufen.

Beim Haus ist das Thema, dass wir ja jetzt auch das Eigenkapital dazu haben. Da wäre die Rechnung wie folgt, nehmen wir mal konservativ "nur" 1.000k an. Wir haben eine Restschuld von 330k, also rechnerisch 670k Eigenkapital.

Die Frage, welche ich mir stellen müsste: Mit 670k Eigenkapital, würde ich das Haus für 1.000k aktuell kaufen und einen Kredit über 330k aufnehmen? Und ob ich das wirklich so machen würde, ist echt eine gute Frage. Ich würde auf jeden Fall irgendwas kaufen, aber bei den heutigen Preisen vielleicht eine Nummer kleiner. Der Aktienmarkt mit der aktuellen Shiller CAPE Bewertung von 38,39 ist ebenfalls extrem teuer und Wohnen ist ein absolutes Grundbedürfnis. So hoch war die Bewertung nur Dezember 1998 bis Mitte/Ende 2000.

Keinesfalls würde ich das Geld nominell rumliegen lassen. Das ist m.E: das höchste Risiko. Und ehe ich nicht absehbar das Grundbedürfnis Wohnen befriedigt habe, würde ich keine hohe Aktienquote fahren. Abgezahltes Haus plus 2k gesetzliche Rentenansprüche? Ja klar, dann alles weitere 100% in Aktien.

Aber wenn ich weiß, dass ich noch 60 Jahre lang Miete zahlen muss und der Aktienmarkt aktuell beim 38-fachen Jahresgewinns der letzten 10 Jahre im Schnitt liegt - das würde ich nicht machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Ich bin 28 und wohne mit Freundin aktuell zur Miete.

In 5 Jahren sind etwa Kinder geplant. Dann würden wir gerne in ein EFH ziehen.

Sehe ich aktuell in Mannheim leider unrealistisch. Es ist de facto nichts auf dem Markt. Und für ein 120qm Reiheneckhaus 1950er Baujahr mit kleinem Garten 500TEUR zu zahlen, sehe ich nicht ein.

Was bleibt ist die Perspektive eine moderne Wohnung zu kaufen oder auf fallende Preise für Häuser zu hoffen. Ob das in den nächsten 5 Jahren bereits passiert wage ich aber zu bezweifeln.

Oder es wird endlich mal Bauland in Masse auf den Markt geworfen. Acker-Land (aktuell mit Steuern subventioniert) ca. 20% um die Metropole herum reduzieren und zu Bauland erklären. Das würde den Wohnraum/Industrie/Gewerbegebiet Anteil in BW um ca. 60% erhöhen. Dann sollten die Preise wohl fallen. (Extrem Beispiel) Weshalb passiert an dieser Front in den nötigen Lagen nicht genug ? Im politischen Diskurs hierzu höre ich nie etwas. Die Angebotsseite muss hoch.

BW:
Acker-Land 45% (auf 36% reduzieren)
Wald 35%
"Wohn/Industrie/Gewerbe/Straßen etc" 15% (auf 24% erhöhen)
Rest (Wasser und Sonderposten) 5%

Ein neues Baugebiet mit einigen, wenigen hundert neuen Bewohnern muss auf vielen, vielen Ebenen geplant werden. Das fängt bei der Versorung mit Wasser, Strom und Telekommunikation an, geht über Abwasser, Müll, Straßenreinigung, Winterdienst, Verwaltungsdienstleistungen usw. - alles miterlebt bei unseren 50 Häusern im Wohngebiet - dauerte von öffentlicher Bekanntmachung bis Baubeginn ca. 3 Jahre - wobei da sicher schon Vorplannungen waren.

Es musste ein neuer Kindergarten gebaut werden, die Schule musste erweitert werden, es musste zusätzliches gewerbliches Personal in der Gemeinde angestellt werden. Es mussten neue Regenrückhaltebecken geplant und gebaut werden, die Wasserversorgung musste neu geplant werden, Telekom bezüglich Glasfaser eigebunden werden und es müssen Ausgleichsmaßnahmen (Entsiegelung) gemacht werden.

50 Häuser, 3 Jahre bis Baubeginn. Und natürlich musste das Bauland auch geeignet sein. Bei uns war es eben eine innere Lage, direkt angebunden. Nicht jedes Feld eignet sich für den Hausbau. Da geht es um Kaltluftschneisen, Bodenbeschaffenheit, Bergbau, Bodenkontamination und ganz, ganz am Ende auch um Eigentumsrechte.

Kommunen machen schon, was sie können und dürfen. Aber wenn ich irgendwo hinziehe, will ich ja auch wissen, dass in 3 Jahren ein Kindergarten, in 6 Jahren eine Schule usw. da sind. Das ist innerstädtisch meist weniger das Problem, weil man einfach mit großen Zahlen wirft und gut. Am Stadtrand sind es meist schon andere Kommunen, welche genau bedarfsgerecht planen. Wo jeder Mitarbeiter genau ein spezielles Aufgabengebiet hat. Keine Stadtverwaltung mit 1.000 Leute, die hin- und herspringen usw.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

2015 für ca. 580k gebaut mit viel EK. Aktueller Wert ähnlicher Immobilien in der Nachbarschaft: ab 1.000.000 Euro aufwärts (1.200k - 1.300k öfters hier gesehen). Restschuld: 330k. Energetisch alles top, bautechnisch ebenfalls alles top. Wir können uns nicht beklagen. Da brauche ich auch keine langen Listen mit 9 Punkten um zu wissen, dass es richtig war, damals zu bauen. Und dass die Immobilien jetzt schon mindestens 50% abstürzen müssten, damit es unprofitabel wird...

Diese Rechnung höre ich öfters von Eigenheimbesitzern.
Der Wert ist aber doch rein fiktiv, weil er euch nicht zur Verfügung steht. Ihr wohnt ja da drin und werdet es vermutlich nie verkaufen - es sei denn Ihr lasst euch Scheiden o.ä.

So kenne ich es zumindest. Kenne nicht ein Beispiel das ich kenne die ihr Eigenheim verkauft haben um dann irgendwas anderes mit dem Geld zu machen.

Lieber 500k im Depot als 1,2 Mio in einer selbstgenutzten Immo.

Geld ist in jeder Hinsicht fiktiv. Auch ein ETF, auch eine Einzelaktie - sind alles fikitive Zahlen in einem Computer. Wenn morgen der die Staaten dieser Erde beschließen, dass die Steuer ab sofort 100% vom Gewinn ist und Dividenden verboten werden, ist jede Aktie auf dieser Welt keinen Cent mehr wert. Alles fiktive Zahlen in einem Computer.

In dieser Hinsicht ist für mich die Immobilie sogar realer, weil ich da drin wohne und einen Wohnwert von x,x Millionen Euro habe. Aktuell und auch in Zukunft. Die Aktie ist Sparvermögen, welche mir vielleicht bzw. vielleicht auch nicht zukünftigen Konsum ermöglichst. Aktuell habe ich von Millionen auf dem Konto nichts, solange ich diese nicht ausgebe. Wenn ich sie ausgebe, dann sind sie weg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist Buchhaltung inkl. Grundlagen einer Bilanz mit Aktiva und Passiva nicht mehr Teil vom ersten Semester? Oder sind hier Pre-Erstsemester aktiv?

Hauskauf: Wertneutral:
Haus 600k an Verbindlichkeit 400k, Cash 200k

Wertsteigerung 8% p.a. nominal ( = ca. 6% real) = Steigerung vom Eigenkapital
Haus 48k an GuV-Konto 48k

Geld verdienen, 5k Haushaltsnetto als Familie
Umsatzerlöse 5k an Cash 5k

Kreditrate nur mit Zinsanteil GuV-wirksam
Verbindlichkeit 1k, Zinsaufwand 0,5k an Cash 1,5k
Verbindlichkeit 12k, Zinsaufwand 6k an Cash 18k

Miete zu 100% GuV-wirksam
Mietzins 1,5k an Cash 1,5k
Mietzins 18k an Cash 18k

Fassen wir mal zusammen:
Der Eigentümer profitiert von jeder nominalen Wertsteigerung, der Mieter nicht.
Der Eigentümer gibt nur ca. 1/3 der Kreditrate für Konsum aus, die anderen 2/3 sind Tilgung = kein Konsum.
Der Mieter gibt 100% der Miete für Konsum aus.

Viel Spaß im BWL-Studium...

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Selbst genutzte Immobilie = sinnloser Luxuskonsum. Genau so schlau wie sich nen Porsche privat zu leasen

Vermietet = Herzlichen Glückwunsch. Jetzt spielst du mit den großen Jungs.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

NewManager schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Eigentum = Vermögen (Aktivseite in der Bilanz)
Miete = Aufwand (in der GuV)
Das Cash landet bei Miete im Geldbeutel vom Vermieter (der sich sehr darüber freut), bei der Tilgung vom Darlehen für mein Vermögen wird hingegen Vermögen (für mich selbst) generiert.
Ich denke das beantwortet die Frage eigentlich recht gut. Wenn immer möglich, schaut, dass ihr "vermögend" (= Eigentum) werdet.

Genau so siehts aus, man baut zusätzlich zu ETFs etc. Vermögen mit seiner Immobilie auf.

Was außerdem bei Kommer zu kurz kommt, ist der Wert des Grundstücks. Ja, die Immobilie sinkt an Wert aber das Grundstück in guter Lage steigt an Wert. Teilweise sogar rasant und ein Grundstückswertverlust kommt sehr selten vor (in den Boomregionen).

Und woher kommt diese Weisheit?
Historisch auf jeden Fall nicht wissenschaftlich belegbar.
Und bei Immobilien muss man grundsätzlich unterscheiden zwischen Eigennutz und Vermietung unterscheiden.
Bei Eigennutz baut man kein Vermögen auf sondern Verbindlichkeiten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei Eigennutz baut man kein Vermögen auf sondern Verbindlichkeiten.

Puh....
Zum Glück hat man als Mieter keine Verbindlichkeiten! Zukünftige Mietfälligkeiten bis ans Lebensende sind ja keine Verbindlichkeiten :-))
Und wenn das angemietete Haus dann irgendwann zu groß ist, kann man es verkaufen und sich dann eine kleinere Mietwohnung davon kaufen :-))
Das restliche Geld kann man dann für schöne Dinge verwenden.
Also: Bitte niemals eine eigengenutzte Immobilie kaufen!

Oder anders: Bei Eigennutz einer gemieteten Immobilie baut man keine Verbindlichkeiten auf, sondern Vermögen.

....So ein Mist, dass mir das vorher niemand gesagt hat. Dann hätte ich mir niemals eine eigengenutzte Immobilie angeschafft. Jetzt muss ich damit leben, dass ich im abbezahlten Haus ausharren muss und keine Miete mehr bezahlen darf. Aber ich komme schon irgendwie damit klar :-))

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Bei Eigennutz baut man kein Vermögen auf sondern Verbindlichkeiten.

Puh....
Zum Glück hat man als Mieter keine Verbindlichkeiten! Zukünftige Mietfälligkeiten bis ans Lebensende sind ja keine Verbindlichkeiten :-))
Und wenn das angemietete Haus dann irgendwann zu groß ist, kann man es verkaufen und sich dann eine kleinere Mietwohnung davon kaufen :-))
Das restliche Geld kann man dann für schöne Dinge verwenden.
Also: Bitte niemals eine eigengenutzte Immobilie kaufen!

Oder anders: Bei Eigennutz einer gemieteten Immobilie baut man keine Verbindlichkeiten auf, sondern Vermögen.

....So ein Mist, dass mir das vorher niemand gesagt hat. Dann hätte ich mir niemals eine eigengenutzte Immobilie angeschafft. Jetzt muss ich damit leben, dass ich im abbezahlten Haus ausharren muss und keine Miete mehr bezahlen darf. Aber ich komme schon irgendwie damit klar :-))

Theorie und Praxis klaffen meist sehr weit auseinander. In der Regel wird das Haus emotionalisiert und nicht wieder verkauft.
Trotz Auszug der Kinder bleiben die meisten drin wohnen.
Ist doch auch okay. Gibt eben verschiedene Typen von Konsumenten.
Im Leben muss ja nicht aljede Entscheidung ökonomisch geprägt sein.
Manche wollen ein Haus, manche wollen keins. Und manche wollen eins und können es sich nicht leisten.

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NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Bei Eigennutz baut man kein Vermögen auf sondern Verbindlichkeiten.

Aha, der Begriff "Tilgung" sagt dir also nichts. Das ist natürlich bei einer Diskussion über Immobilienpreise bzw. Immobilienkauf schon ein bisschen peinlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Ich bin 28 und wohne mit Freundin aktuell zur Miete.

In 5 Jahren sind etwa Kinder geplant. Dann würden wir gerne in ein EFH ziehen.

Sehe ich aktuell in Mannheim leider unrealistisch. Es ist de facto nichts auf dem Markt. Und für ein 120qm Reiheneckhaus 1950er Baujahr mit kleinem Garten 500TEUR zu zahlen, sehe ich nicht ein.

Was bleibt ist die Perspektive eine moderne Wohnung zu kaufen oder auf fallende Preise für Häuser zu hoffen. Ob das in den nächsten 5 Jahren bereits passiert wage ich aber zu bezweifeln.

Oder es wird endlich mal Bauland in Masse auf den Markt geworfen. Acker-Land (aktuell mit Steuern subventioniert) ca. 20% um die Metropole herum reduzieren und zu Bauland erklären. Das würde den Wohnraum/Industrie/Gewerbegebiet Anteil in BW um ca. 60% erhöhen. Dann sollten die Preise wohl fallen. (Extrem Beispiel) Weshalb passiert an dieser Front in den nötigen Lagen nicht genug ? Im politischen Diskurs hierzu höre ich nie etwas. Die Angebotsseite muss hoch.

BW:
Acker-Land 45% (auf 36% reduzieren)
Wald 35%
"Wohn/Industrie/Gewerbe/Straßen etc" 15% (auf 24% erhöhen)
Rest (Wasser und Sonderposten) 5%

Irgendwoher müssen die Lebensmittel her kommen.

antworten
NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Lieber 500k im Depot als 1,2 Mio in einer selbstgenutzten Immo.

Also mir gefällt die Variante 500k Depot UND 1,2 Mio selbstgenutze Immo irgendwie besser. :-)

Und ja, ich mache beides, in die Tilgung und gleichzeitig in ETFs einzahlen. Insofern gibt es aus meiner Sicht kein eigengenutze Immo vs. ETF.

Aber wie gesagt, 1,2 Mio. im Depot zur Miete, würde ich nicht machen. Dann würde ich eher 300-400k an ETFs verkaufen und mir eine Immo kaufen.

antworten
NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Selbst genutzte Immobilie = sinnloser Luxuskonsum. Genau so schlau wie sich nen Porsche privat zu leasen

Vermietet = Herzlichen Glückwunsch. Jetzt spielst du mit den großen Jungs.

Bin mir nicht sicher, ob du das ernst meinst. Falls ja, dann hast du das mit dem Wohnen nicht ganz verstanden. Es wäre eher einen Porsche finanzieren, aber einen Porsche braucht niemand als Auto und ein Auto braucht auch nicht, aber ein Dach über dem Kopf braucht jeder.

Und da jeder ein Dach über dem Kopf braucht, ist das auch kein Luxus sondern eine pure Notwendigkeit. Somit wird jeder hier im Forum für das Wohnen bis zu seinem Lebensende bezahlen müssen, entweder in der Miete oder als Tilgung oder als getilgte Immo in Bezug auf Nebenkosten.

Nicht vergleichbar mit einem Porsche-Leasing, denn auch einen Porsche kann man finanzieren (wie eine Immo). Leasing macht meistens nur im geschäftliche Rahmen Sinn, da hier die Leasing-Raten als Betriebsausgabe geltend gemacht werden können und somit steuermindernd wirken.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Ich bin 28 und wohne mit Freundin aktuell zur Miete.

In 5 Jahren sind etwa Kinder geplant. Dann würden wir gerne in ein EFH ziehen.

Sehe ich aktuell in Mannheim leider unrealistisch. Es ist de facto nichts auf dem Markt. Und für ein 120qm Reiheneckhaus 1950er Baujahr mit kleinem Garten 500TEUR zu zahlen, sehe ich nicht ein.

Was bleibt ist die Perspektive eine moderne Wohnung zu kaufen oder auf fallende Preise für Häuser zu hoffen. Ob das in den nächsten 5 Jahren bereits passiert wage ich aber zu bezweifeln.

Oder es wird endlich mal Bauland in Masse auf den Markt geworfen. Acker-Land (aktuell mit Steuern subventioniert) ca. 20% um die Metropole herum reduzieren und zu Bauland erklären. Das würde den Wohnraum/Industrie/Gewerbegebiet Anteil in BW um ca. 60% erhöhen. Dann sollten die Preise wohl fallen. (Extrem Beispiel) Weshalb passiert an dieser Front in den nötigen Lagen nicht genug ? Im politischen Diskurs hierzu höre ich nie etwas. Die Angebotsseite muss hoch.

BW:
Acker-Land 45% (auf 36% reduzieren)
Wald 35%
"Wohn/Industrie/Gewerbe/Straßen etc" 15% (auf 24% erhöhen)
Rest (Wasser und Sonderposten) 5%

Irgendwoher müssen die Lebensmittel her kommen.

Und die Ereignisse der letzten Zeit lassen mich daran zweifeln, ob eine zusätzliche Versiegelung von 9% der Bodenfläche so eine tolle Idee ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein Aspekt, der bei der Diskussion Mieten vs. Kaufen zu kurz kommt, ist die Tatsache, ob man Kinder haben möchte und somit Erbmasse hinterlassen möchte.
Hat man keine Kinder nimmt man schlimmstenfalls ein riesiges Vermögen mit ins Grab.

Lebt man zur Miete und spart sich ein riesiges Depot an, kann man sein Geld im Laufe des Lebens verprassen.
Daher ist m.M.n die Frage Mieten oder Kaufen abhängig davon, ob man der Nachwelt was hinterlassen möchte.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Interessant, dabei ist die Nettowanderung von Ost nach West bereits seit Jahren negativ.
Ergo verbreitest du einfach Falschinformationen.

Du versteht Demografie eben nicht. Es kann nicht viel wandern, wenn es keine Wanderer mehr gibt!
Bei den Immopreisen lohnt sich ein Umzug in eine teure Region auch überhaupt nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Dir ist bewusst, dass im Osten ganze Städte abgerissen werden, weil es die Jungen in den Westen zieht. Was interessieren mich Immobilien in Chemnitz, wenn meine in Köln steht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Herrlich, jetzt wird hier schon Armutszuwanderung als Hoffnung für den Immobilienmarkt gepriesen. Das derartige Migration für Immobilieneigentum überhaupt keine Rolle spielt, geschenkt. Aber klar, der Personenkreis zahlt sicher 10.000 EUR pro Quadratmeter.

Und sowas ernsthaft fortzuschreiben, obwohl mittlerweile selbst der EU immer klarer wird, dass das nicht funktioniert, ist schon lächerlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

NewManager schrieb am 27.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Selbst genutzte Immobilie = sinnloser Luxuskonsum. Genau so schlau wie sich nen Porsche privat zu leasen

Vermietet = Herzlichen Glückwunsch. Jetzt spielst du mit den großen Jungs.

Bin mir nicht sicher, ob du das ernst meinst. Falls ja, dann hast du das mit dem Wohnen nicht ganz verstanden. Es wäre eher einen Porsche finanzieren, aber einen Porsche braucht niemand als Auto und ein Auto braucht auch nicht, aber ein Dach über dem Kopf braucht jeder.

Und da jeder ein Dach über dem Kopf braucht, ist das auch kein Luxus sondern eine pure Notwendigkeit. Somit wird jeder hier im Forum für das Wohnen bis zu seinem Lebensende bezahlen müssen, entweder in der Miete oder als Tilgung oder als getilgte Immo in Bezug auf Nebenkosten.

Nicht vergleichbar mit einem Porsche-Leasing, denn auch einen Porsche kann man finanzieren (wie eine Immo). Leasing macht meistens nur im geschäftliche Rahmen Sinn, da hier die Leasing-Raten als Betriebsausgabe geltend gemacht werden können und somit steuermindernd wirken.

Fraglich ist nur, ob unter dem Dach 160qm Wohnfläche und 600qm Garten gebraucht werden.
No Hate, aber Wohnen wird da auch zum Luxus und sollte entsprechend teuer sein.

Gibt nunmal kein Menschenrecht auf ein Einfamilienhaus.
Wir haben es uns gegönnt, aber müssen eben für den Luxus deutlich mehr blechen als für unsere 3 Zimmer Wohnung davor.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für Wohnen muss man doch sowieso Geld ausgeben. Es ist doch nicht so, dass bei Verzicht auf eine Finanzierung zu sagen wir 1500 Euro / p.m. Diese 1500 Euro frei werden. Man verzichtet vielleicht auf eine gleichwertige Mietwohnung. Sagen wir mal nettokaltmiete wird man trotzdem noch 1000 Euro haben, wenn man nicht völlig vom Standard gegenüber dem Eigentum geht. Dann werden 500 Euro im Monat theoretisch frei, um genau was zu erreichen? 6000 Euro im Jahr werden halt nicht reich machen.

Wer auf Eigentum verzichten muss, um nebenher Vermögen aufzubauen durch etf etc, verdient halt zu wenig um wirklich dabei zu sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

2015 für ca. 580k gebaut mit viel EK. Aktueller Wert ähnlicher Immobilien in der Nachbarschaft: ab 1.000.000 Euro aufwärts (1.200k - 1.300k öfters hier gesehen). Restschuld: 330k. Energetisch alles top, bautechnisch ebenfalls alles top. Wir können uns nicht beklagen. Da brauche ich auch keine langen Listen mit 9 Punkten um zu wissen, dass es richtig war, damals zu bauen. Und dass die Immobilien jetzt schon mindestens 50% abstürzen müssten, damit es unprofitabel wird...

Diese Rechnung höre ich öfters von Eigenheimbesitzern.
Der Wert ist aber doch rein fiktiv, weil er euch nicht zur Verfügung steht. Ihr wohnt ja da drin und werdet es vermutlich nie verkaufen - es sei denn Ihr lasst euch Scheiden o.ä.

So kenne ich es zumindest. Kenne nicht ein Beispiel das ich kenne die ihr Eigenheim verkauft haben um dann irgendwas anderes mit dem Geld zu machen.

Lieber 500k im Depot als 1,2 Mio in einer selbstgenutzten Immo.

Geld ist in jeder Hinsicht fiktiv. Auch ein ETF, auch eine Einzelaktie - sind alles fikitive Zahlen in einem Computer. Wenn morgen der die Staaten dieser Erde beschließen, dass die Steuer ab sofort 100% vom Gewinn ist und Dividenden verboten werden, ist jede Aktie auf dieser Welt keinen Cent mehr wert. Alles fiktive Zahlen in einem Computer.

In dieser Hinsicht ist für mich die Immobilie sogar realer, weil ich da drin wohne und einen Wohnwert von x,x Millionen Euro habe. Aktuell und auch in Zukunft. Die Aktie ist Sparvermögen, welche mir vielleicht bzw. vielleicht auch nicht zukünftigen Konsum ermöglichst. Aktuell habe ich von Millionen auf dem Konto nichts, solange ich diese nicht ausgebe. Wenn ich sie ausgebe, dann sind sie weg.

Das ist Quatsch - sorry. Ein Staat, der 100% auf Kapitalertragssteuer verlangt, der enteignet auch deine Immobilien.

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WiWi Gast

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NewManager schrieb am 27.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Lieber 500k im Depot als 1,2 Mio in einer selbstgenutzten Immo.

Also mir gefällt die Variante 500k Depot UND 1,2 Mio selbstgenutze Immo irgendwie besser. :-)

Und ja, ich mache beides, in die Tilgung und gleichzeitig in ETFs einzahlen. Insofern gibt es aus meiner Sicht kein eigengenutze Immo vs. ETF.

Ja wow, was für ein sinnloser Beitrag.

Warum nicht gleich 1 Mio im Depot und 2 Mio Immobilie, Mr. "Manager"?

Aber wie gesagt, 1,2 Mio. im Depot zur Miete, würde ich nicht machen. Dann würde ich eher 300-400k an ETFs verkaufen und mir eine Immo kaufen.

1,2 Mio im Depot bei 4% Dividende und 25% Steuern = 36.000€ Jahr = 3000€/Monat für Miete = Leben wie ein König ohne Wertverluste, Verbindlichkeiten und man bleibt mobil. So eindeutig ist die Rechnung nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

NewManager schrieb am 27.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Selbst genutzte Immobilie = sinnloser Luxuskonsum. Genau so schlau wie sich nen Porsche privat zu leasen

Vermietet = Herzlichen Glückwunsch. Jetzt spielst du mit den großen Jungs.

Bin mir nicht sicher, ob du das ernst meinst. Falls ja, dann hast du das mit dem Wohnen nicht ganz verstanden. Es wäre eher einen Porsche finanzieren, aber einen Porsche braucht niemand als Auto und ein Auto braucht auch nicht, aber ein Dach über dem Kopf braucht jeder.

Und da jeder ein Dach über dem Kopf braucht, ist das auch kein Luxus sondern eine pure Notwendigkeit. Somit wird jeder hier im Forum für das Wohnen bis zu seinem Lebensende bezahlen müssen, entweder in der Miete oder als Tilgung oder als getilgte Immo in Bezug auf Nebenkosten.

Nicht vergleichbar mit einem Porsche-Leasing, denn auch einen Porsche kann man finanzieren (wie eine Immo). Leasing macht meistens nur im geschäftliche Rahmen Sinn, da hier die Leasing-Raten als Betriebsausgabe geltend gemacht werden können und somit steuermindernd wirken.

Porsche Leasing lohnt sich nicht die Konditionen sind extrem schlecht, lieber aktivieren und aufgrund des guten Werterhalts nach ein paar Jahren wieder verkaufen. Bei anderen Marken etwa BMW schaut es ganz anders aus da würde ich zum Gegenteiligen raten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

NewManager schrieb am 27.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Lieber 500k im Depot als 1,2 Mio in einer selbstgenutzten Immo.

Also mir gefällt die Variante 500k Depot UND 1,2 Mio selbstgenutze Immo irgendwie besser. :-)

Und ja, ich mache beides, in die Tilgung und gleichzeitig in ETFs einzahlen. Insofern gibt es aus meiner Sicht kein eigengenutze Immo vs. ETF.

Aber wie gesagt, 1,2 Mio. im Depot zur Miete, würde ich nicht machen. Dann würde ich eher 300-400k an ETFs verkaufen und mir eine Immo kaufen.

Führungskräfte in großen Konzernen und Menschen in einem hochdynamischen Umfeld müssen flexibel bleiben. Da kann sich keiner ein Haus für die nächsten Jahrzehnte hinstellen. Schonmal daran gedacht? Ich war 4 Jahre in China, ca. 3 Jahre in den USA und nun am zweiten Standort in Europa. Familie kam immer gerne mit, AG hat die dt. Schule finanziert etc.pp. Auch wenn wir nun mehr als genug Eigenkapital / Vermögen besitzen käme keiner aus unserer Familie auf die Idee ein Haus zu kaufen. Ab 120 qm Wohnfläche fallen auch wieder die Mietpreise für schicke Penthousewohnungen ohne Nachbarn, Aufzug, Tiefgaragenstellplätze usw. - Momentan zahlen wir für ein 160 qm Penthouse eine Kaltmiete von 1050 € in sehr guter Stadtrandlage. Diese Annehmlichkeiten wollen wir nicht mehr missen: Max. Flexibilität bei einer Wohnung die sich wie ein Haus anfühlt.

Es gibt also durchaus auch diese Sichtweise.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz klar gibt es diese Wohnungen. Also 120qm bis 200 qm, sofern keine Maisonette alles auf einer Ebene. Alles was ich bisher in diesem Segment vermietet habe war aber teurer. Möglicherweise hast Du den Vorteil, in einem billigen Gebiet zu wohnen. Die Nebenkosten sind dann auch noch ganz beträchtlich.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Führungskräfte in großen Konzernen und Menschen in einem hochdynamischen Umfeld müssen flexibel bleiben. Da kann sich keiner ein Haus für die nächsten Jahrzehnte hinstellen. Schonmal daran gedacht? Ich war 4 Jahre in China, ca. 3 Jahre in den USA und nun am zweiten Standort in Europa. Familie kam immer gerne mit, AG hat die dt. Schule finanziert etc.pp. Auch wenn wir nun mehr als genug Eigenkapital / Vermögen besitzen käme keiner aus unserer Familie auf die Idee ein Haus zu kaufen. Ab 120 qm Wohnfläche fallen auch wieder die Mietpreise für schicke Penthousewohnungen ohne Nachbarn, Aufzug, Tiefgaragenstellplätze usw. - Momentan zahlen wir für ein 160 qm Penthouse eine Kaltmiete von 1050 € in sehr guter Stadtrandlage. Diese Annehmlichkeiten wollen wir nicht mehr missen: Max. Flexibilität bei einer Wohnung die sich wie ein Haus anfühlt.

Es gibt also durchaus auch diese Sichtweise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ja ganz was anderes. Ihr seid eine Familie die keine Heimat hat. Also immer unterwegs.

Um solche Familien oder Lebensumstände geht es hier aber nicht. Hier geht es um Menschen die sich ein Haus kaufen und auch nutzen können es aber nicht tun weil sie lieber das Kapital auf ihrem Konto aufbauen möchten um mit 80 zu sagen „geschafft jetzt bin ich Millionär , hat sich gelohnt ein Leben lang gespart zu haben uns nicht vernünftig gewohnt zu haben“

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

NewManager schrieb am 27.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Lieber 500k im Depot als 1,2 Mio in einer selbstgenutzten Immo.

Also mir gefällt die Variante 500k Depot UND 1,2 Mio selbstgenutze Immo irgendwie besser. :-)

Und ja, ich mache beides, in die Tilgung und gleichzeitig in ETFs einzahlen. Insofern gibt es aus meiner Sicht kein eigengenutze Immo vs. ETF.

Aber wie gesagt, 1,2 Mio. im Depot zur Miete, würde ich nicht machen. Dann würde ich eher 300-400k an ETFs verkaufen und mir eine Immo kaufen.

Führungskräfte in großen Konzernen und Menschen in einem hochdynamischen Umfeld müssen flexibel bleiben. Da kann sich keiner ein Haus für die nächsten Jahrzehnte hinstellen. Schonmal daran gedacht? Ich war 4 Jahre in China, ca. 3 Jahre in den USA und nun am zweiten Standort in Europa. Familie kam immer gerne mit, AG hat die dt. Schule finanziert etc.pp. Auch wenn wir nun mehr als genug Eigenkapital / Vermögen besitzen käme keiner aus unserer Familie auf die Idee ein Haus zu kaufen. Ab 120 qm Wohnfläche fallen auch wieder die Mietpreise für schicke Penthousewohnungen ohne Nachbarn, Aufzug, Tiefgaragenstellplätze usw. - Momentan zahlen wir für ein 160 qm Penthouse eine Kaltmiete von 1050 € in sehr guter Stadtrandlage. Diese Annehmlichkeiten wollen wir nicht mehr missen: Max. Flexibilität bei einer Wohnung die sich wie ein Haus anfühlt.

Es gibt also durchaus auch diese Sichtweise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also es ist ja so: die die ein hohes Kapital ansparen gehen in Vorleistung zu ihrer Lebenszeit und Arbeitskraft. Sie haben Zeit und Arbeit investiert aber dafür den Ertrag daraus nicht genutzt sondern nur geparkt.

Kippen die Leute morgen um, haben sie umsonst gearbeitet. Da hilft es demjenigen auch nicht, wenn die Familie die Kohle bekommt oder sonst irgendeiner.
Jemand der ein Haus finanziert, lässt die Bank in Vorleistung gehen. Er hat somit sich Dinge geleistet, wofür er noch nicht seine Zeit und Arbeit getan hat. Kippt der Morgen um, hat er mehr bekommen als er an Zeit und Geld in seinem Leben eingesetzt hat.

Die Familie bekommt das Geld der Lebensversicherung und kann damit das Haus abzahlen. Die Rechnung ist doch so einfach. Aber die Leute haben weiterhin das Motto „leben um zu arbeiten und nicht arbeiten um zu leben“ . Selber schuld

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Haus ist Oberschicht, Wohnung maximal Mittelschicht.

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NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Fraglich ist nur, ob unter dem Dach 160qm Wohnfläche und 600qm Garten gebraucht werden.

Kommt drauf an wie groß die Familie ist. Wenn das zwei Erwachsene und drei Kinder sind, sind 160 qm nicht übertrieben groß.

No Hate, aber Wohnen wird da auch zum Luxus und sollte entsprechend teuer sein.

Wie gesagt, die Beispielfamilie von oben muss ja auch irgendwo unterkommen. In einer 2-Zimmer Wohnung zu fünft ist schon eine Herausforderung.

Gibt nunmal kein Menschenrecht auf ein Einfamilienhaus.

Stimmt, hat aber auch niemand behauptet. Geht eher um die Frage, wenn die Beispielfamilie sowieso mehr Wohnraum braucht, ob sie diesen gleich käuflich erwirbt oder nicht, denn die Miete für eine große Wohnung oder ein EFH ist auch nicht günstig und EFH Neubauten werden so gut wie gar nicht vermietet.

Wir haben es uns gegönnt, aber müssen eben für den Luxus deutlich mehr blechen als für unsere 3 Zimmer Wohnung davor.

Ja gut, 600 qm braucht keiner, aber eine Familie braucht nunmal einen größeren Wohnraum als ein Single oder ein Pärchen. Daher sind bei uns in der Neubau-Siedlung quasi 99% aller Häuser durch Familien bewohnt. Der Rest sind dann irgendwelche DINKs oder gutverdiendende Singles (z.B. Beamte).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Haus ist Oberschicht, Wohnung maximal Mittelschicht.

Sicher? Wohnungen in FFM sind mittlerweile genauso teuer wie Häuser in MTK oder HG.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

30 Jahre alt und 200k Vermögen, meine Miete beträgt ~1k CHF.
200.000 *0,04= 8000 Kapitalertrag.
Ich könnte also 66% der Miete bereits durch Kapitalertrag bezahlen, warum also kaufen wenn eine vergleichbare Wohnung ~500k kosten würde?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Also es ist ja so: die die ein hohes Kapital ansparen gehen in Vorleistung zu ihrer Lebenszeit und Arbeitskraft. Sie haben Zeit und Arbeit investiert aber dafür den Ertrag daraus nicht genutzt sondern nur geparkt.

Kippen die Leute morgen um, haben sie umsonst gearbeitet. Da hilft es demjenigen auch nicht, wenn die Familie die Kohle bekommt oder sonst irgendeiner.
Jemand der ein Haus finanziert, lässt die Bank in Vorleistung gehen. Er hat somit sich Dinge geleistet, wofür er noch nicht seine Zeit und Arbeit getan hat. Kippt der Morgen um, hat er mehr bekommen als er an Zeit und Geld in seinem Leben eingesetzt hat.

Die Familie bekommt das Geld der Lebensversicherung und kann damit das Haus abzahlen. Die Rechnung ist doch so einfach. Aber die Leute haben weiterhin das Motto „leben um zu arbeiten und nicht arbeiten um zu leben“ . Selber schuld

Hmmm, ist doch genau andersherum.
Wer sein ganzes Leben liquide ist, kann sein Leben flexibel gestalten wie er möchte und tun und lassen was er möchte.
Das hört sich ja fast so an als würde man seine Glückseligkeit nur finden, wenn man dauerhaft in den eigenen vier Wänden hockt.
Da erwarte ich mir ein bisschen mehr vom Leben...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich diese Flexibel schon höre. Willst DU dein Leben lang auf der Flucht sein. Klar das die Leute nicht mehr zur Ruhe kommen und dadurch dann krank werden. Immer auf dem Sprung , flexibel flexibel. Wer sein ganzes Leben liquide ist ? Ja das sind die Menschen die als Millionäre geboren werden. Aber von denen reden wir doch gar nicht.

Die mussten nie arbeiten und sind deshalb garnicht erst in Vorleistung gegangen.
Wir reden von denen die Arbeiten und für ein Haus sparen und dann aber meinen es ist zu teuer also spare ich weiter bis die Preise fallen. Sie werden aber nie fallen und derjenige wird weiter sparen bis er dann sehr viel Geld hat es aber nicht ausgibt.
Du erwartest mehr vom Leben als in Deiner Mietwohnung zu leben ? Das erwartet auch jeder Hausbesitzer. Du denkst doch nicht das ein Hausbesitzer der einen Abtrag von 1000€ leistet nicht mehr seinen Hobbies oder Reisen nachgehen kann ? Der Mieter zahlt auch die 1000€ hat dafür ne schlechtere Lebensqualität und kann im Endeffekt auch nicht mehr machen als der Eigentümer. Oder wenn Du keine 4 Wände brauchst dann lebst Du halt als Obdachloser wenn es das ist was Du vom Leben erwartest. Was haben hier einige für Vorstellungen. Habe das Gefühl das die denken wer ein Haus hat kann garnichts mehr machen. Für ein Haus zahlt man einfach weniger als ein Mieter für etwas gleichwertiges. Und flexibel bin ich auch da ich ganz schnell verkaufen kann und nicht noch 3 Monatsmieten zahlen muss. Eigentümer zu sein war ist und wird auch immer die beste Investition sein die ein Mensch in seinem Leben machen kann. Alles andere ist Luft und Vergänglich. ETF ??? Kannst Du das Essen oder darin wohnen ? Ein Haus gibt doch mehr sicherheit als Aktien, Bitcoins ETF oder sonst was. Da kann morgen der Weltmarkt zusammenbrechen und man steht vor dem nichts. Der Hausbesitzer, der hat zumindest noch ein Dach über dem Kopf. Ich erwarte vom Leben Spass, Sicherheit, Flexibilität, Familie usw. und das Haus verbindet alles.

Die Familie bekommt das Geld der Lebensversicherung und kann damit das Haus abzahlen. Die Rechnung ist doch so einfach. Aber die Leute haben weiterhin das Motto „leben um zu arbeiten und nicht arbeiten um zu leben“ . Selber schuld

Hmmm, ist doch genau andersherum.
Wer sein ganzes Leben liquide ist, kann sein Leben flexibel gestalten wie er möchte und tun und lassen was er möchte.
Das hört sich ja fast so an als würde man seine Glückseligkeit nur finden, wenn man dauerhaft in den eigenen vier Wänden hockt.
Da erwarte ich mir ein bisschen mehr vom Leben...

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NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Hmmm, ist doch genau andersherum.
Wer sein ganzes Leben liquide ist, kann sein Leben flexibel gestalten wie er möchte und tun und lassen was er möchte.

So spricht wohl ein Single, als Familienvater ist die Flexibilität eingeschränkt und man muss sich mit den anderen Familienmitgliedern absprechen.

Das hört sich ja fast so an als würde man seine Glückseligkeit nur finden, wenn man dauerhaft in den eigenen vier Wänden hockt.

Naja, eine Wohnung für eine Familie zu mieten ist eben auch nicht günstig, zumal auch die Familie gewisse Wünsche/Vorstellungen hat. Insofern ist der Gedanke an die eigenen vier Wände kein Fehler.

Da erwarte ich mir ein bisschen mehr vom Leben...

Das Leben besteht nun mal aus Kompromissen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir sind als ich Kind war auch öfter umgezogen ich komme spontan auf wenigstens 6 Umzüge während der 18 Jahre.

NewManager schrieb am 28.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Hmmm, ist doch genau andersherum.
Wer sein ganzes Leben liquide ist, kann sein Leben flexibel gestalten wie er möchte und tun und lassen was er möchte.

So spricht wohl ein Single, als Familienvater ist die Flexibilität eingeschränkt und man muss sich mit den anderen Familienmitgliedern absprechen.

Das hört sich ja fast so an als würde man seine Glückseligkeit nur finden, wenn man dauerhaft in den eigenen vier Wänden hockt.

Naja, eine Wohnung für eine Familie zu mieten ist eben auch nicht günstig, zumal auch die Familie gewisse Wünsche/Vorstellungen hat. Insofern ist der Gedanke an die eigenen vier Wände kein Fehler.

Da erwarte ich mir ein bisschen mehr vom Leben...

Das Leben besteht nun mal aus Kompromissen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Rechnung ist doch bei einer abbezahlten Immobilie ganz einfach...
Bringt der Wert den die Immobilie hat wo anders mehr Rendite als die Kaltmiete einer vergleichbaren Immobilie?
Dann lohnt es sich offensichtlich die andere Anlageklasse zu wählen.
Das war bis jetzt praktisch immer der Fall also ist es relativ eindeutig.

Bei Immobilien die noch abbezahlt werden ändert sich natürlich durch den Hebel die Betrachtung.
Wenn der Herr "NewManager"/Hannover Kerl auch rechnen könnte würde er das sehen.
Wenn ein Haus 700k kostet, dann müsste die Kaltmiete ca. 2300 Euro betragen das man überhaupt drüber nachdenken braucht (und das tut sie idR. nicht).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für ein 700000 Euro Haus zahlst Du mehr als 2300€ Miete. Das glaub mal. Du zahlst doch schon für ne 70qm Wohnung 1100€. Vergleich mal nicht Äpfel mit Birnen.
Mach Dir mal die Welt nicht so wie sie dir gefällt :-)

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Die Rechnung ist doch bei einer abbezahlten Immobilie ganz einfach...
Bringt der Wert den die Immobilie hat wo anders mehr Rendite als die Kaltmiete einer vergleichbaren Immobilie?
Dann lohnt es sich offensichtlich die andere Anlageklasse zu wählen.
Das war bis jetzt praktisch immer der Fall also ist es relativ eindeutig.

Bei Immobilien die noch abbezahlt werden ändert sich natürlich durch den Hebel die Betrachtung.
Wenn der Herr "NewManager"/Hannover Kerl auch rechnen könnte würde er das sehen.
Wenn ein Haus 700k kostet, dann müsste die Kaltmiete ca. 2300 Euro betragen das man überhaupt drüber nachdenken braucht (und das tut sie idR. nicht).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich diversifiziere mein Geld. Keine Ahnung, wie hier manche, trotz BWL-Studium ihr ganzes Geld in ETFs ballern können.

Ich bin bald Mitte 30 und habe mit meiner Partnerin

  • 2 ETW in Uni-Städten
  • knapp 250k in Aktien und ETFs
  • knapp 5k in Bitcoins
  • knapp 20k in Gold und Silber.

Ich könnte nachts kein Auge zu machen, wenn mein ganzes Geld in einer Anlageklasse wäre. Jaja, wenn die ETFs mal pleite gehen, haben wir ganz andere Probleme. Trotzdem ist es doch Irrsinn alles so konzentriert anzulegen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Also es ist ja so: die die ein hohes Kapital ansparen gehen in Vorleistung zu ihrer Lebenszeit und Arbeitskraft. Sie haben Zeit und Arbeit investiert aber dafür den Ertrag daraus nicht genutzt sondern nur geparkt.

Kippen die Leute morgen um, haben sie umsonst gearbeitet. Da hilft es demjenigen auch nicht, wenn die Familie die Kohle bekommt oder sonst irgendeiner.
Jemand der ein Haus finanziert, lässt die Bank in Vorleistung gehen. Er hat somit sich Dinge geleistet, wofür er noch nicht seine Zeit und Arbeit getan hat. Kippt der Morgen um, hat er mehr bekommen als er an Zeit und Geld in seinem Leben eingesetzt hat.

Die Familie bekommt das Geld der Lebensversicherung und kann damit das Haus abzahlen. Die Rechnung ist doch so einfach. Aber die Leute haben weiterhin das Motto „leben um zu arbeiten und nicht arbeiten um zu leben“ . Selber schuld

Jetzt wird es echt langsam Comedy...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Wenn ich diese Flexibel schon höre. Willst DU dein Leben lang auf der Flucht sein. Klar das die Leute nicht mehr zur Ruhe kommen und dadurch dann krank werden. Immer auf dem Sprung , flexibel flexibel. Wer sein ganzes Leben liquide ist ? Ja das sind die Menschen die als Millionäre geboren werden. Aber von denen reden wir doch gar nicht.

Die mussten nie arbeiten und sind deshalb garnicht erst in Vorleistung gegangen.
Wir reden von denen die Arbeiten und für ein Haus sparen und dann aber meinen es ist zu teuer also spare ich weiter bis die Preise fallen. Sie werden aber nie fallen und derjenige wird weiter sparen bis er dann sehr viel Geld hat es aber nicht ausgibt.
Du erwartest mehr vom Leben als in Deiner Mietwohnung zu leben ? Das erwartet auch jeder Hausbesitzer. Du denkst doch nicht das ein Hausbesitzer der einen Abtrag von 1000€ leistet nicht mehr seinen Hobbies oder Reisen nachgehen kann ? Der Mieter zahlt auch die 1000€ hat dafür ne schlechtere Lebensqualität und kann im Endeffekt auch nicht mehr machen als der Eigentümer. Oder wenn Du keine 4 Wände brauchst dann lebst Du halt als Obdachloser wenn es das ist was Du vom Leben erwartest. Was haben hier einige für Vorstellungen. Habe das Gefühl das die denken wer ein Haus hat kann garnichts mehr machen. Für ein Haus zahlt man einfach weniger als ein Mieter für etwas gleichwertiges. Und flexibel bin ich auch da ich ganz schnell verkaufen kann und nicht noch 3 Monatsmieten zahlen muss. Eigentümer zu sein war ist und wird auch immer die beste Investition sein die ein Mensch in seinem Leben machen kann. Alles andere ist Luft und Vergänglich. ETF ??? Kannst Du das Essen oder darin wohnen ? Ein Haus gibt doch mehr sicherheit als Aktien, Bitcoins ETF oder sonst was. Da kann morgen der Weltmarkt zusammenbrechen und man steht vor dem nichts. Der Hausbesitzer, der hat zumindest noch ein Dach über dem Kopf. Ich erwarte vom Leben Spass, Sicherheit, Flexibilität, Familie usw. und das Haus verbindet alles.

Wie kann man nur in einem Post so viel Blödsinn schreiben...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Du denkst doch nicht das ein Hausbesitzer der einen Abtrag von 1000€ leistet nicht mehr seinen Hobbies oder Reisen nachgehen kann ? Der Mieter zahlt auch die 1000€ hat dafür ne schlechtere Lebensqualität und kann im Endeffekt auch nicht mehr machen als der Eigentümer. [...] Für ein Haus zahlt man einfach weniger als ein Mieter für etwas gleichwertiges.

Genau, weil die Mieten in den letzten Jahren im gleichen Maße gestiegen sind wie die Immobilienpreise. *Ironie*

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Und flexibel bin ich auch da ich ganz schnell verkaufen kann und nicht noch 3 Monatsmieten zahlen muss.

Als Mieter kündige ich und bin drei Monate später weg. Als ob zwischen der Entscheidung zum Verkauf beim immobilienbesitzer und der trockenen Tinte unter dem Vertrag beim Notar nur drei Monate liegen würden.

Bei so viel Traumtänzerei muss man gar nicht mehr argumentieren...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Du erwartest mehr vom Leben als in Deiner Mietwohnung zu leben ? Das erwartet auch jeder Hausbesitzer. Du denkst doch nicht das ein Hausbesitzer der einen Abtrag von 1000€ leistet nicht mehr seinen Hobbies oder Reisen nachgehen kann ? Der Mieter zahlt auch die 1000€ hat dafür ne schlechtere Lebensqualität und kann im Endeffekt auch nicht mehr machen als der Eigentümer."

Sorry, aber der Abtrag ist sicherlich nicht so groß wie bei der Miete. Eher ist es 1.000 € Kaltmiete vs. 1.800 € bis 2.000 Abtrag. + N.K., die bei Eigentum auch höher ausfallen können. Klar, das Haus wird größer sein, aber i.d.R. auch nicht zentral liegen.

Und ein 300.000 bis 500.000 Aktienportfolio bringt einem sowas von einiges. Ich muss nicht das günstigste Fleisch kaufen oder hier und da geiern. Sondern kann einfach so mal 50 € für ein gutes Steak bezahlen und es schön im Garten meiner Mietswohnung grillen. Sowas ist mir dann einfach egal, da ich sowieso mehrere 100 € Dividende im Monat bekomme. Die haue ich einfach auf den Kopf.

Die meisten die ich kenne, mussten sich schon die erste Zeit bei einem Hauskauf einschränken. Nicht alle, aber halt schon der meiste Teil. Und wenn es noch kein Neubau, sondern ein altes 60iger Jahre Haus war, sind da noch Monate für die Renovierung draufgegangen + Lebenserwartung (wenn man sieht wie die dann altern).

Bei den momentanen Preisen warte ich halt noch etwas und baue etwas EK bis dahin auf. Ich denke ab Mitte 2023 wird es in den kleineren/ mittleren Städten anfangen mit der Stagnation der Immo-Preise + ein höheres Angebot. Und ab da werde ich mich dann anfangen umzusehen. Wenn ich nicht recht habe und die Immobilienpreise sind bis dahin jährlich um 10 % gestiegen, ist es mir auch recht, denn meine FAANG-Aktien steigen jährlich um 30 % und bei einem Aktienportfolio von mehreren 100 k macht das auch schon was aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

"Du erwartest mehr vom Leben als in Deiner Mietwohnung zu leben ? Das erwartet auch jeder Hausbesitzer. Du denkst doch nicht das ein Hausbesitzer der einen Abtrag von 1000€ leistet nicht mehr seinen Hobbies oder Reisen nachgehen kann ? Der Mieter zahlt auch die 1000€ hat dafür ne schlechtere Lebensqualität und kann im Endeffekt auch nicht mehr machen als der Eigentümer."

Sorry, aber der Abtrag ist sicherlich nicht so groß wie bei der Miete. Eher ist es 1.000 € Kaltmiete vs. 1.800 € bis 2.000 Abtrag. + N.K., die bei Eigentum auch höher ausfallen können. Klar, das Haus wird größer sein, aber i.d.R. auch nicht zentral liegen.

Und ein 300.000 bis 500.000 Aktienportfolio bringt einem sowas von einiges. Ich muss nicht das günstigste Fleisch kaufen oder hier und da geiern. Sondern kann einfach so mal 50 € für ein gutes Steak bezahlen und es schön im Garten meiner Mietswohnung grillen. Sowas ist mir dann einfach egal, da ich sowieso mehrere 100 € Dividende im Monat bekomme. Die haue ich einfach auf den Kopf.

Die meisten die ich kenne, mussten sich schon die erste Zeit bei einem Hauskauf einschränken. Nicht alle, aber halt schon der meiste Teil. Und wenn es noch kein Neubau, sondern ein altes 60iger Jahre Haus war, sind da noch Monate für die Renovierung draufgegangen + Lebenserwartung (wenn man sieht wie die dann altern).

Bei den momentanen Preisen warte ich halt noch etwas und baue etwas EK bis dahin auf. Ich denke ab Mitte 2023 wird es in den kleineren/ mittleren Städten anfangen mit der Stagnation der Immo-Preise + ein höheres Angebot. Und ab da werde ich mich dann anfangen umzusehen. Wenn ich nicht recht habe und die Immobilienpreise sind bis dahin jährlich um 10 % gestiegen, ist es mir auch recht, denn meine FAANG-Aktien steigen jährlich um 30 % und bei einem Aktienportfolio von mehreren 100 k macht das auch schon was aus.

Schichte mal lieber schnell Deine FAANG Aktien Gewinne in ein breiter aufgestelltes Portfolio um, sonst bist Du auch nicht besser als ein Eigenheimbesitzer ;) 2023 erachte ich noch als zu früh an für eine Kehrtwende, das wird noch min. 10 Jahre dauern.

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bwlnothx

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Für ein 700000 Euro Haus zahlst Du mehr als 2300€ Miete. Das glaub mal. Du zahlst doch schon für ne 70qm Wohnung 1100€. Vergleich mal nicht Äpfel mit Birnen.
Mach Dir mal die Welt nicht so wie sie dir gefällt :-)

Zeig mir bitte nur ein 700.000 EUR Haus bei Immoscout, wo du mehr als 2.300 EUR Miete erwartest. Nur eines!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mir ging es darum zu zeigen, dass einige Beiträge die Sichtweise vertreten: Mietwohnung = Armut = Unterschicht. Und das dies nicht immer stimmt. Außerdem wird bei jungen Berufsanfängern ein häufiger Job- mit Standortwechsel die Normalität - Willkommen in einer globalen Welt.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Das ist ja ganz was anderes. Ihr seid eine Familie die keine Heimat hat. Also immer unterwegs.

Um solche Familien oder Lebensumstände geht es hier aber nicht. Hier geht es um Menschen die sich ein Haus kaufen und auch nutzen können es aber nicht tun weil sie lieber das Kapital auf ihrem Konto aufbauen möchten um mit 80 zu sagen „geschafft jetzt bin ich Millionär , hat sich gelohnt ein Leben lang gespart zu haben uns nicht vernünftig gewohnt zu haben“

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

NewManager schrieb am 27.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Lieber 500k im Depot als 1,2 Mio in einer selbstgenutzten Immo.

Also mir gefällt die Variante 500k Depot UND 1,2 Mio selbstgenutze Immo irgendwie besser. :-)

Und ja, ich mache beides, in die Tilgung und gleichzeitig in ETFs einzahlen. Insofern gibt es aus meiner Sicht kein eigengenutze Immo vs. ETF.

Aber wie gesagt, 1,2 Mio. im Depot zur Miete, würde ich nicht machen. Dann würde ich eher 300-400k an ETFs verkaufen und mir eine Immo kaufen.

Führungskräfte in großen Konzernen und Menschen in einem hochdynamischen Umfeld müssen flexibel bleiben. Da kann sich keiner ein Haus für die nächsten Jahrzehnte hinstellen. Schonmal daran gedacht? Ich war 4 Jahre in China, ca. 3 Jahre in den USA und nun am zweiten Standort in Europa. Familie kam immer gerne mit, AG hat die dt. Schule finanziert etc.pp. Auch wenn wir nun mehr als genug Eigenkapital / Vermögen besitzen käme keiner aus unserer Familie auf die Idee ein Haus zu kaufen. Ab 120 qm Wohnfläche fallen auch wieder die Mietpreise für schicke Penthousewohnungen ohne Nachbarn, Aufzug, Tiefgaragenstellplätze usw. - Momentan zahlen wir für ein 160 qm Penthouse eine Kaltmiete von 1050 € in sehr guter Stadtrandlage. Diese Annehmlichkeiten wollen wir nicht mehr missen: Max. Flexibilität bei einer Wohnung die sich wie ein Haus anfühlt.

Es gibt also durchaus auch diese Sichtweise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Wohnung ist wirklich überraschend günstig - Ist allerdings auch eine Genossenschaftswohnung - Ich kann nur empfehlen bei der Wohnungssuche an viele Genossenschaften heranzutreten. Meine "Kaution" sind Anteile, die noch mit 5,5 % verzinst werden... ;)

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Ganz klar gibt es diese Wohnungen. Also 120qm bis 200 qm, sofern keine Maisonette alles auf einer Ebene. Alles was ich bisher in diesem Segment vermietet habe war aber teurer. Möglicherweise hast Du den Vorteil, in einem billigen Gebiet zu wohnen. Die Nebenkosten sind dann auch noch ganz beträchtlich.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Führungskräfte in großen Konzernen und Menschen in einem hochdynamischen Umfeld müssen flexibel bleiben. Da kann sich keiner ein Haus für die nächsten Jahrzehnte hinstellen. Schonmal daran gedacht? Ich war 4 Jahre in China, ca. 3 Jahre in den USA und nun am zweiten Standort in Europa. Familie kam immer gerne mit, AG hat die dt. Schule finanziert etc.pp. Auch wenn wir nun mehr als genug Eigenkapital / Vermögen besitzen käme keiner aus unserer Familie auf die Idee ein Haus zu kaufen. Ab 120 qm Wohnfläche fallen auch wieder die Mietpreise für schicke Penthousewohnungen ohne Nachbarn, Aufzug, Tiefgaragenstellplätze usw. - Momentan zahlen wir für ein 160 qm Penthouse eine Kaltmiete von 1050 € in sehr guter Stadtrandlage. Diese Annehmlichkeiten wollen wir nicht mehr missen: Max. Flexibilität bei einer Wohnung die sich wie ein Haus anfühlt.

Es gibt also durchaus auch diese Sichtweise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Je größer, desto günstiger wird der QM.
Eine 120qm Wohnen hat nicht eine doppelt so hohe Miete wie eine 60qm Wohnung.
Und ein 700k EUR Haus kann natürlich 2.300 Miete haben, denn das wäre gerade mal ein Mietmultiple von 25,4 Jahresmieten. Das ist ein normales Preisniveau.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Für ein 700000 Euro Haus zahlst Du mehr als 2300€ Miete. Das glaub mal. Du zahlst doch schon für ne 70qm Wohnung 1100€. Vergleich mal nicht Äpfel mit Birnen.
Mach Dir mal die Welt nicht so wie sie dir gefällt :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein eigenes Haus in einer Stadt ist mittlerweile einfach unökologisch und unvernünftig. Daher auch angemessen teuer geworden.

Wer unbedingt seine eigene Immobilie mit Garten will, kann eben nicht in die Zentren ziehen. Man kann nicht alles haben. Außer mit viel Geld natürlich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zeig mir eine Westdeutsche Großstadt mit einem Faktor <=25?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Für ein 700000 Euro Haus zahlst Du mehr als 2300€ Miete. Das glaub mal. Du zahlst doch schon für ne 70qm Wohnung 1100€. Vergleich mal nicht Äpfel mit Birnen.
Mach Dir mal die Welt nicht so wie sie dir gefällt :-)

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Die Rechnung ist doch bei einer abbezahlten Immobilie ganz einfach...
Bringt der Wert den die Immobilie hat wo anders mehr Rendite als die Kaltmiete einer vergleichbaren Immobilie?
Dann lohnt es sich offensichtlich die andere Anlageklasse zu wählen.
Das war bis jetzt praktisch immer der Fall also ist es relativ eindeutig.

Bei Immobilien die noch abbezahlt werden ändert sich natürlich durch den Hebel die Betrachtung.
Wenn der Herr "NewManager"/Hannover Kerl auch rechnen könnte würde er das sehen.
Wenn ein Haus 700k kostet, dann müsste die Kaltmiete ca. 2300 Euro betragen das man überhaupt drüber nachdenken braucht (und das tut sie idR. nicht).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also Hamburg/München/Stuttgart/FFM haben alle einen 30-40 Multiplikator.
Das heißt bei 2,3k pro Monat ca. 840k-1,12 Mio. invest.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Für ein 700000 Euro Haus zahlst Du mehr als 2300€ Miete. Das glaub mal. Du zahlst doch schon für ne 70qm Wohnung 1100€. Vergleich mal nicht Äpfel mit Birnen.
Mach Dir mal die Welt nicht so wie sie dir gefällt :-)

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Die Rechnung ist doch bei einer abbezahlten Immobilie ganz einfach...
Bringt der Wert den die Immobilie hat wo anders mehr Rendite als die Kaltmiete einer vergleichbaren Immobilie?
Dann lohnt es sich offensichtlich die andere Anlageklasse zu wählen.
Das war bis jetzt praktisch immer der Fall also ist es relativ eindeutig.

Bei Immobilien die noch abbezahlt werden ändert sich natürlich durch den Hebel die Betrachtung.
Wenn der Herr "NewManager"/Hannover Kerl auch rechnen könnte würde er das sehen.
Wenn ein Haus 700k kostet, dann müsste die Kaltmiete ca. 2300 Euro betragen das man überhaupt drüber nachdenken braucht (und das tut sie idR. nicht).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für mich persönlich ist so etwas grausam. Immer aus dem Umfeld rausgerissenen werden ist nicht mehr witzig. Der Mensch brauch auch mal ein zu Hause über eine längere Zeit.

Würde ich meinen Kindern niemals antun wegen der Arbeit. Familie uns Kinder gehen immer vor Arbeit und Geld.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Wir sind als ich Kind war auch öfter umgezogen ich komme spontan auf wenigstens 6 Umzüge während der 18 Jahre.

NewManager schrieb am 28.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Hmmm, ist doch genau andersherum.
Wer sein ganzes Leben liquide ist, kann sein Leben flexibel gestalten wie er möchte und tun und lassen was er möchte.

So spricht wohl ein Single, als Familienvater ist die Flexibilität eingeschränkt und man muss sich mit den anderen Familienmitgliedern absprechen.

Das hört sich ja fast so an als würde man seine Glückseligkeit nur finden, wenn man dauerhaft in den eigenen vier Wänden hockt.

Naja, eine Wohnung für eine Familie zu mieten ist eben auch nicht günstig, zumal auch die Familie gewisse Wünsche/Vorstellungen hat. Insofern ist der Gedanke an die eigenen vier Wände kein Fehler.

Da erwarte ich mir ein bisschen mehr vom Leben...

Das Leben besteht nun mal aus Kompromissen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nochmal: ein Haus ist nichts für Leute die gar kein Geld haben wie die Leute die du kennst. Also ohne Eigenkapital ein Haus kaufen geht ja mal garnicht. Ich zahle doch keinen Antrag von 2000€ :-)))) und kenne auch keinen der da macht. Da wird ein Haus für 700.000 gekauft und da erwarte ich das man 350.000 mindestens selber einbringt. Dann zahlt man 1050€ ab und dann kann man sich auch locker jeden Tag sein 50€ Steak gönnen. Aber ich sehe nicht ein zu warten und zu warten bis die Preise noch höher gehen. Ich bin froh vor 5 Jahren gekauft zu haben wo auch die ganzen Leute hier meinten das die Preise fallen werden. Gott sei Dank das ich nicht darauf gehört habe sonst hätte ich tatsächlich heute ab 700.000 kaufen müssen und in 5 Jahren 1 Millionen. Ich werde nie im Leben einem Vermieter seine Wohnung oder Haus abzahlen.

Aus Prinzip nicht. Bin doch keine Milchkuh. Das überlasse ich den Leuten die sich kein Haus leisten Können.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

"Du erwartest mehr vom Leben als in Deiner Mietwohnung zu leben ? Das erwartet auch jeder Hausbesitzer. Du denkst doch nicht das ein Hausbesitzer der einen Abtrag von 1000€ leistet nicht mehr seinen Hobbies oder Reisen nachgehen kann ? Der Mieter zahlt auch die 1000€ hat dafür ne schlechtere Lebensqualität und kann im Endeffekt auch nicht mehr machen als der Eigentümer."

Sorry, aber der Abtrag ist sicherlich nicht so groß wie bei der Miete. Eher ist es 1.000 € Kaltmiete vs. 1.800 € bis 2.000 Abtrag. + N.K., die bei Eigentum auch höher ausfallen können. Klar, das Haus wird größer sein, aber i.d.R. auch nicht zentral liegen.

Und ein 300.000 bis 500.000 Aktienportfolio bringt einem sowas von einiges. Ich muss nicht das günstigste Fleisch kaufen oder hier und da geiern. Sondern kann einfach so mal 50 € für ein gutes Steak bezahlen und es schön im Garten meiner Mietswohnung grillen. Sowas ist mir dann einfach egal, da ich sowieso mehrere 100 € Dividende im Monat bekomme. Die haue ich einfach auf den Kopf.

Die meisten die ich kenne, mussten sich schon die erste Zeit bei einem Hauskauf einschränken. Nicht alle, aber halt schon der meiste Teil. Und wenn es noch kein Neubau, sondern ein altes 60iger Jahre Haus war, sind da noch Monate für die Renovierung draufgegangen + Lebenserwartung (wenn man sieht wie die dann altern).

Bei den momentanen Preisen warte ich halt noch etwas und baue etwas EK bis dahin auf. Ich denke ab Mitte 2023 wird es in den kleineren/ mittleren Städten anfangen mit der Stagnation der Immo-Preise + ein höheres Angebot. Und ab da werde ich mich dann anfangen umzusehen. Wenn ich nicht recht habe und die Immobilienpreise sind bis dahin jährlich um 10 % gestiegen, ist es mir auch recht, denn meine FAANG-Aktien steigen jährlich um 30 % und bei einem Aktienportfolio von mehreren 100 k macht das auch schon was aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich diversifiziere mein Geld. Keine Ahnung, wie hier manche, trotz BWL-Studium ihr ganzes Geld in ETFs ballern können.

Sehe ich mittlerweile ähnlich:
1000k Immos
600k Wertpapiere
200k Cash
700k Kredit
Von allem etwas, nur Crypto und Edelmetalle habe ich nicht.

Für ein 700000 Euro Haus zahlst Du mehr als 2300€ Miete. Das glaub mal.

Das 700k Haus für welches man mehr als 2300EUR Miete zahlt bzw. auf der anderen Seite bekommt möchte ich sehen, das wäre ein Multiple zwischen 20 und 25, das wäre sofort vom Markt verschwunden. Wenn man keine Ahnung hat...

denn meine FAANG-Aktien steigen jährlich um 30 %

Sounds like a plan...

Und ein 300.000 bis 500.000 Aktienportfolio bringt einem sowas von einiges. Ich muss nicht das günstigste Fleisch kaufen oder hier und da geiern. Sondern kann einfach so mal 50 € für ein gutes Steak bezahlen und es schön im Garten meiner Mietswohnung grillen. Sowas ist mir dann einfach egal, da ich sowieso mehrere 100 € Dividende im Monat bekomme. Die haue ich einfach auf den Kopf.

Warum so gehässig? Insgeheim neidisch auf die Immobilienbesitzer?

btw: Wenn du wirklich Ahnung hättest, hättest du ne 700k Immo + 500k Wertpapiere ;-)

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NewManager

Aktuelle Immobilienpreise

Mal etwas zu den Immobilienpreisen:

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/03/PD21_154_61262.html

Zitat:

"Pressemitteilung Nr. 154 vom 29. März 2021

Preise für Wohnimmobilien, 4. Quartal 2020 (vorläufig)
+8,1 % zum Vorjahresquartal
+2,6 % zum Vorquartal

Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich im 4. Quartal besonders deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal. So stiegen die Häuserpreise sowohl in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) als auch in den ländlichen Kreisen jeweils um rund 10 % und mehr (Metropolen: +12,1 %, dünn besiedelte ländliche Kreise: +11,0 %, dichter besiedelte ländliche Kreise: +9,8 %). In städtischen Kreisen erhöhten sich die Häuserpreise gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,0 %.

Auch Eigentumswohnungen verteuerten sich in der Stadt und auf dem Land weiter, wenn auch etwas weniger deutlich als Häuser. Die stärkste Preissteigerung für Eigentumswohnungen wurde in dichter besiedelten ländlichen Kreisen beobachtet (+8,9 %), den geringsten Anstieg verzeichneten städtische Kreise mit 5,7 %.

Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde das Ergebnis des 3. Quartals 2020 für den bundesweiten Häuserpreisindex um 0,1 Prozentpunkte bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahresquartal revidiert (vorläufiger Wert: +7,8 %, revidierter Wert: +7,9 %). In einzelnen Fällen, zum Beispiel für Häuser in Metropolen, lagen die Revisionsdifferenzen deutlich höher. Diese Revisionen werden regelmäßig durchgeführt, um nachträgliche Meldungen von Transaktionsdaten noch berücksichtigen zu können."

Tja, da muss man mit den fallenden Immobilienpreise noch etwas geduldig sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Ich diversifiziere mein Geld. Keine Ahnung, wie hier manche, trotz BWL-Studium ihr ganzes Geld in ETFs ballern können.

Ich bin bald Mitte 30 und habe mit meiner Partnerin

  • 2 ETW in Uni-Städten
  • knapp 250k in Aktien und ETFs
  • knapp 5k in Bitcoins
  • knapp 20k in Gold und Silber.

Ich könnte nachts kein Auge zu machen, wenn mein ganzes Geld in einer Anlageklasse wäre. Jaja, wenn die ETFs mal pleite gehen, haben wir ganz andere Probleme. Trotzdem ist es doch Irrsinn alles so konzentriert anzulegen.

Naja, mit 2 ETW hast du ein wesentlich größeres Klumpenrisiko als mit 500k in ETFs. Natürlich nur wenn diese breit gestreut sind - also ACWI, World, etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Für mich persönlich ist so etwas grausam. Immer aus dem Umfeld rausgerissenen werden ist nicht mehr witzig. Der Mensch brauch auch mal ein zu Hause über eine längere Zeit.

Würde ich meinen Kindern niemals antun wegen der Arbeit. Familie uns Kinder gehen immer vor Arbeit und Geld.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Wir sind als ich Kind war auch öfter umgezogen ich komme spontan auf wenigstens 6 Umzüge während der 18 Jahre.

NewManager schrieb am 28.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Hmmm, ist doch genau andersherum.
Wer sein ganzes Leben liquide ist, kann sein Leben flexibel gestalten wie er möchte und tun und lassen was er möchte.

So spricht wohl ein Single, als Familienvater ist die Flexibilität eingeschränkt und man muss sich mit den anderen Familienmitgliedern absprechen.

Das hört sich ja fast so an als würde man seine Glückseligkeit nur finden, wenn man dauerhaft in den eigenen vier Wänden hockt.

Naja, eine Wohnung für eine Familie zu mieten ist eben auch nicht günstig, zumal auch die Familie gewisse Wünsche/Vorstellungen hat. Insofern ist der Gedanke an die eigenen vier Wände kein Fehler.

Da erwarte ich mir ein bisschen mehr vom Leben...

Das Leben besteht nun mal aus Kompromissen.

Das ist doch meistens eine dumme Ausrede der Eltern. Kinder haben damit am wenigsten ein Problem. Das geht in der Regel keine zwei Wochen und sie haben Anschluss gefunden.

Klar, wer seine Kinder als Sozialkrüppel erzieht, wird da Probleme haben.
Das sind dann meistens die Eltern die im heimischen Garten einen Sandkasten oder Pool hinstellen statt auf den Spielplatz oder in das Schwimmbad zu gehen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Klar, wer seine Kinder als Sozialkrüppel erzieht, wird da Probleme haben.
Das sind dann meistens die Eltern die im heimischen Garten einen Sandkasten oder Pool hinstellen statt auf den Spielplatz oder in das Schwimmbad zu gehen...

Oder so absurd weit in die Pampa rausziehen, dass selbst Einkaufen zum "Familienausflug" wird und einem gar nichts anderes übrig bleibt als sich die Freizeitangebote in den eigenen Garten zu holen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Für mich persönlich ist so etwas grausam. Immer aus dem Umfeld rausgerissenen werden ist nicht mehr witzig. Der Mensch brauch auch mal ein zu Hause über eine längere Zeit.

Würde ich meinen Kindern niemals antun wegen der Arbeit. Familie uns Kinder gehen immer vor Arbeit und Geld.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Wir sind als ich Kind war auch öfter umgezogen ich komme spontan auf wenigstens 6 Umzüge während der 18 Jahre.

NewManager schrieb am 28.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Hmmm, ist doch genau andersherum.
Wer sein ganzes Leben liquide ist, kann sein Leben flexibel gestalten wie er möchte und tun und lassen was er möchte.

So spricht wohl ein Single, als Familienvater ist die Flexibilität eingeschränkt und man muss sich mit den anderen Familienmitgliedern absprechen.

Das hört sich ja fast so an als würde man seine Glückseligkeit nur finden, wenn man dauerhaft in den eigenen vier Wänden hockt.

Naja, eine Wohnung für eine Familie zu mieten ist eben auch nicht günstig, zumal auch die Familie gewisse Wünsche/Vorstellungen hat. Insofern ist der Gedanke an die eigenen vier Wände kein Fehler.

Da erwarte ich mir ein bisschen mehr vom Leben...

Das Leben besteht nun mal aus Kompromissen.

Das ist doch meistens eine dumme Ausrede der Eltern. Kinder haben damit am wenigsten ein Problem. Das geht in der Regel keine zwei Wochen und sie haben Anschluss gefunden.

Klar, wer seine Kinder als Sozialkrüppel erzieht, wird da Probleme haben.
Das sind dann meistens die Eltern die im heimischen Garten einen Sandkasten oder Pool hinstellen statt auf den Spielplatz oder in das Schwimmbad zu gehen...

Gleiches gilt auch für "Die Kinder brauchen doch Platz" und einen Garten. Wird auch oft vorgeschoben für den Hausbau...
Natürlich ist es geil, wenn Kinder einen Garten zum Spielen haben, aber davon hängt Kinderglück eher weniger ab.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin männlich, 35 Jahre alt, verdiene deutlich über deutschem Durchschnitt (dennoch weniger als 100k…), Partnerin ist Akademikern mit ebenfalls entsprechendem Gehalt.

Bekannte von uns mit ähnlicher Ausgangslage bauen gerade ein EFH im Rhein Main Gebiet, allerdings auf dem Dorf, wobei die Gegend, wie fast alle Gegenden hier, sehr nachgefragt ist.

Folgende Festlegungen:

  1. Grundstücke sind nur bezahlbar wenn unter der Hand bekommen bzw direkt aus öffentlicher Hand. Ob das klappt ist 100% Glück oder geht über Connections. Andernfalls zahlt man 500-1.000 Euro pro m2. Von den Gemeinden gibt’s was für 100-250 Euro. Wenn die Grundstücke weg sind kann man ggf Jahre warten.

  2. Die Baukosten sind innerhalb von Monaten nochmals so stark gestiegen und sollen weiter so schnell steigen, dass die Bauträger dazu übergehen keinen Festpreis mehr anzubieten, da das Risiko viel zu groß ist. Wir reden hier alleine im 1. HJ schon von 10%-20% zum Vorjahr. Im 2. HJ soll es nochmal so viel werden. Verrückt!

  3. Die Zinsen für Immo-Kredite ziehen sehr langsam aber sicher an. Wehe dem der nicht auf 30 Jahre Zinsbindung sichert.

Unsere Bekannten zahlen jetzt für ein stinknormales EFH ohne Besonderheiten 700 TEUR, obwohl das Grundstück vergleichsweise günstig war. Am Ende ging es innerhalb von Wochen darum ob es aufgrund der rasanten Kostensteigerungen überhaupt noch finanzierbar ist. Wenn man mal den notwendigen Mietzins (1%-2%?) auf die Anschaffungskosten inkl FiKo rechnet scheint mir der innere Wert langsam nicht mehr zu passen.

Also ich denke für Durchschnittsverdiener ist das nicht mehr zu stemmen. Wohl dem der von den Eltern etwas übernehmen kann. Gebrauchte Immobilien sind gleichermaßen teuer und man muss ebenfalls sehr viel Glück haben überhaupt was zu bekommen.

Lösung: alle ins Homeoffice und in den Osten ziehen!?

Ich denke das vermeintliche „Lebenswerk“ werden sich die unteren 60%-70% realistisch betrachtet auf die nächsten Jahre abschminken können. Einziges Argument wäre noch dass die Preise auch in Zukunft immer weiter steigen. Wenn man sich hier vertut sitzt man aber auf einem gigantischen Schuldenberg ohne entsprechenden Gegenwert.

Bin gespannt wie es weiter geht und was die Politik draus macht.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Also Hamburg/München/Stuttgart/FFM haben alle einen 30-40 Multiplikator.
Das heißt bei 2,3k pro Monat ca. 840k-1,12 Mio. invest.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Für ein 700000 Euro Haus zahlst Du mehr als 2300€ Miete. Das glaub mal. Du zahlst doch schon für ne 70qm Wohnung 1100€. Vergleich mal nicht Äpfel mit Birnen.
Mach Dir mal die Welt nicht so wie sie dir gefällt :-)

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Die Rechnung ist doch bei einer abbezahlten Immobilie ganz einfach...
Bringt der Wert den die Immobilie hat wo anders mehr Rendite als die Kaltmiete einer vergleichbaren Immobilie?
Dann lohnt es sich offensichtlich die andere Anlageklasse zu wählen.
Das war bis jetzt praktisch immer der Fall also ist es relativ eindeutig.

Bei Immobilien die noch abbezahlt werden ändert sich natürlich durch den Hebel die Betrachtung.
Wenn der Herr "NewManager"/Hannover Kerl auch rechnen könnte würde er das sehen.
Wenn ein Haus 700k kostet, dann müsste die Kaltmiete ca. 2300 Euro betragen das man überhaupt drüber nachdenken braucht (und das tut sie idR. nicht).

Jo... multiple 32,5 bei mir
Ortsrand stgt, sbahn vor der tür, neubau.
Zieht man die Förderung noch ab ist es Multiple ca. 31
Normales Bauträgerhaus 125m2, 260m2 Grundstück

Bin froh wenn der Notarvertrag unterschrieben ist und es losgeht
Rate liegt bei ca. 2000 Euro

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt, nicht nur der IWF sieht die Immobilienblase als großes Risiko in Deutschland. Auch die Bundesbank hält den Markt für deutlich überbewertet und die UBS in einigen Städten für total losgelöst von den Fundamentals.

Du lieferst hier immer nur die gleichen Worthülsen. Das die Preise gestiegen sind, sehen alle. Das ist aber keine Aussage und schon gar nicht für die Zukunft.

So oft wie du hier postest, scheinst du ja nichtmal zu arbeiten sondern deine Semesterferien zu genießen.

Zudem hatten wir erst zuletzt die Statistik zu stagnierenden Preisen in München und die Mieten ziehen ja sowieso nicht in dem Maße mit bzw. stagnieren sogar.
Also exakt so wie es hier im Forum die Vernünftigen sehen. Kaufen lohnt sich zu den Bewertungen nicht.

"UBS hat die Preise von Wohnimmobilien in 25 Grossstädten weltweit analysiert. Gemäss der Studie befinden sich fünf europäische Städte sowie auch Toronto und Hong Kong in der Blasenzone. Trotz der aktuellen globalen Rezession hat sich das inflationsbereinigte Hauspreiswachstum in diesen 25 Städten im Durchschnitt beschleunigt in den letzten vier Quartalen, was den Autoren der Studie zufolge nicht nachhaltig ist. Die Pandemie verstärkt langfristig einige negative Auswirkungen auf den städtischen Wohnungsmarkt."

"Der Euroraum ist die Region mit den meisten überhitzten Wohnungsmärkten. Die stärksten Warnsignale zeigen München und Frankfurt. Unmittelbar darauf folgen Paris und Amsterdam, für die ebenso wie für die beiden deutschen Städte ein Blasenrisiko besteht. Auch Zürich, Toronto und Hongkong zeigen starke Ungleichgewichte. Der Wohnungsmarkt von Vancouver liegt im Gegensatz zum Vorjahr in der Kategorie der überbewerteten Städte. Dies gilt ebenfalls für London, San Francisco, Los Angeles und in geringerem Masse auch für New York. Boston, Singapur und Dubai sind weiterhin fair bewertet. Das Gleiche gilt für Warschau, das erstmals in der Studie berücksichtigt wurde. Chicago bleibt als einziger Markt unterbewertet."

"Die inflationsbereinigten jährlichen Preissteigerungsraten haben sich in den letzten vier Quartalen im Durchschnitt beschleunigt. In vielen europäischen Metropolen sind die Preise um mehr als 5 Prozent gestiegen, allen voran in München, Frankfurt und Warschau. Die Preissteigerungsraten in den asiatischen und amerikanischen Städten bleiben ausser in Sydney weiter im unteren bis mittleren einstelligen Bereich. Madrid, San Francisco, Dubai und Hongkong sind die einzigen Städte, in denen die Preise gesunken sind. Das letzte Mal, dass es weniger Städte mit negativem Preiswachstum gab, war im Jahr 2006."

NewManager schrieb am 28.07.2021:

Mal etwas zu den Immobilienpreisen:

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/03/PD21_154_61262.html

Zitat:

"Pressemitteilung Nr. 154 vom 29. März 2021

Preise für Wohnimmobilien, 4. Quartal 2020 (vorläufig)
+8,1 % zum Vorjahresquartal
+2,6 % zum Vorquartal

Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich im 4. Quartal besonders deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal. So stiegen die Häuserpreise sowohl in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) als auch in den ländlichen Kreisen jeweils um rund 10 % und mehr (Metropolen: +12,1 %, dünn besiedelte ländliche Kreise: +11,0 %, dichter besiedelte ländliche Kreise: +9,8 %). In städtischen Kreisen erhöhten sich die Häuserpreise gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,0 %.

Auch Eigentumswohnungen verteuerten sich in der Stadt und auf dem Land weiter, wenn auch etwas weniger deutlich als Häuser. Die stärkste Preissteigerung für Eigentumswohnungen wurde in dichter besiedelten ländlichen Kreisen beobachtet (+8,9 %), den geringsten Anstieg verzeichneten städtische Kreise mit 5,7 %.

Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde das Ergebnis des 3. Quartals 2020 für den bundesweiten Häuserpreisindex um 0,1 Prozentpunkte bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahresquartal revidiert (vorläufiger Wert: +7,8 %, revidierter Wert: +7,9 %). In einzelnen Fällen, zum Beispiel für Häuser in Metropolen, lagen die Revisionsdifferenzen deutlich höher. Diese Revisionen werden regelmäßig durchgeführt, um nachträgliche Meldungen von Transaktionsdaten noch berücksichtigen zu können."

Tja, da muss man mit den fallenden Immobilienpreise noch etwas geduldig sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Güte!
Machst hier einen auf dicke Hose, Führungskraft, International, flexibel Blabla... Und greifst dir dann eine der wenigen, in der Mittelschicht extrem begehrten Genossenschaftswohnungen ab?

Andere warten Jahre um Jahre darauf um so ein Ding zugeteilt zu bekommen - wie zum Henker bist du dafür qualifiziert???

Also entweder du bist Gehaltstechnisch doch kein Überflieger, hast betrogen oder unfassbares Glück.

Egal was es ist: deine individuelle Situation als Grundlage zu nehmen um hier "generelle Tips" zu geben ist einfach daneben.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Die Wohnung ist wirklich überraschend günstig - Ist allerdings auch eine Genossenschaftswohnung - Ich kann nur empfehlen bei der Wohnungssuche an viele Genossenschaften heranzutreten. Meine "Kaution" sind Anteile, die noch mit 5,5 % verzinst werden... ;)

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Ganz klar gibt es diese Wohnungen. Also 120qm bis 200 qm, sofern keine Maisonette alles auf einer Ebene. Alles was ich bisher in diesem Segment vermietet habe war aber teurer. Möglicherweise hast Du den Vorteil, in einem billigen Gebiet zu wohnen. Die Nebenkosten sind dann auch noch ganz beträchtlich.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Führungskräfte in großen Konzernen und Menschen in einem hochdynamischen Umfeld müssen flexibel bleiben. Da kann sich keiner ein Haus für die nächsten Jahrzehnte hinstellen. Schonmal daran gedacht? Ich war 4 Jahre in China, ca. 3 Jahre in den USA und nun am zweiten Standort in Europa. Familie kam immer gerne mit, AG hat die dt. Schule finanziert etc.pp. Auch wenn wir nun mehr als genug Eigenkapital / Vermögen besitzen käme keiner aus unserer Familie auf die Idee ein Haus zu kaufen. Ab 120 qm Wohnfläche fallen auch wieder die Mietpreise für schicke Penthousewohnungen ohne Nachbarn, Aufzug, Tiefgaragenstellplätze usw. - Momentan zahlen wir für ein 160 qm Penthouse eine Kaltmiete von 1050 € in sehr guter Stadtrandlage. Diese Annehmlichkeiten wollen wir nicht mehr missen: Max. Flexibilität bei einer Wohnung die sich wie ein Haus anfühlt.

Es gibt also durchaus auch diese Sichtweise.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Absolut kurios, dieser Immobilienwahn in Deutschland. So luxuriös könnte ein Haus gar nicht sein, dass ich dafür fast mein ganzes Leben lang 2500€+ Rate zahle. Solange ich arbeite, bin ich da nur zum Schlafen und Essen. Die Kinder finden den Garten (sofern so etwas überhaupt noch in diesen Gabionen-Einheitslook-Neubausiedlungen erlaubt ist) vielleicht von 3 bis 12 toll, solange kann man auch was entsprechendes mieten für wahrscheinlich den halben Preis. Und dann muss ich auch noch ständig putzen, etc. Nein, ich mache das nicht mit, obwohl wir mehr als genug Eigenkapital hätten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Absolut kurios, dieser Immobilienwahn in Deutschland. So luxuriös könnte ein Haus gar nicht sein, dass ich dafür fast mein ganzes Leben lang 2500€+ Rate zahle. Solange ich arbeite, bin ich da nur zum Schlafen und Essen. Die Kinder finden den Garten (sofern so etwas überhaupt noch in diesen Gabionen-Einheitslook-Neubausiedlungen erlaubt ist) vielleicht von 3 bis 12 toll, solange kann man auch was entsprechendes mieten für wahrscheinlich den halben Preis. Und dann muss ich auch noch ständig putzen, etc. Nein, ich mache das nicht mit, obwohl wir mehr als genug Eigenkapital hätten.

Oh je - wenn man "mehr als genug Eigenkapital" hat muss man nicht ein ganzes Leben lang 2500€+ Rate zahlen. Es sei denn, es soll eine 2 bis 3 Mio Villa sein.
Bitte noch mal nachrechen, ob wirklich genügend EK vorhanden ist oder vielleicht mal die Ansprüche auf unter 1 Mio anpassen :-))
Dann klappt´s auch mit weniger als 2500€+ Rate.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Stimmt, nicht nur der IWF sieht die Immobilienblase als großes Risiko in Deutschland. Auch die Bundesbank hält den Markt für deutlich überbewertet und die UBS in einigen Städten für total losgelöst von den Fundamentals.

Wo steht da etwas von Immobilienblase und wo habe ich etwas von der Immobilienblase geschrieben? Da fehlt komplett der Bezug zu meinem Beitrag

Du lieferst hier immer nur die gleichen Worthülsen. Das die Preise gestiegen sind, sehen alle. Das ist aber keine Aussage und schon gar nicht für die Zukunft.

Von was redest du denn da? Das ist ein Artikel von Destatis. Weisst du was Destatis ist?

So oft wie du hier postest, scheinst du ja nichtmal zu arbeiten sondern deine Semesterferien zu genießen.

Tja, wenn dir der Artikel nicht passt, dann beschwer dich bei Destatis.

Zudem hatten wir erst zuletzt die Statistik zu stagnierenden Preisen in München und die Mieten ziehen ja sowieso nicht in dem Maße mit bzw. stagnieren sogar.
Also exakt so wie es hier im Forum die Vernünftigen sehen. Kaufen lohnt sich zu den Bewertungen nicht.

Aha, also liegt Destatis daneben? Dann solltest du gleich dort anrufen und denen sagen, dass sie Falschinformationen verbreiten. :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Absolut kurios, dieser Immobilienwahn in Deutschland. So luxuriös könnte ein Haus gar nicht sein, dass ich dafür fast mein ganzes Leben lang 2500€+ Rate zahle. Solange ich arbeite, bin ich da nur zum Schlafen und Essen.

Und wenn die Alternative ein Miethaus ist, welches 2k Kaltmiete kostet? Würdest du dann immer noch kein Haus kaufen, wenn du dafür 2,5k jeden Monat an die Bank als Tilgung (+ Zinsen) abdrücken musst. Da würdest du nicht ins Grübeln kommen?

Die Kinder finden den Garten (sofern so etwas überhaupt noch in diesen Gabionen-Einheitslook-Neubausiedlungen erlaubt ist) vielleicht von 3 bis 12 toll, solange kann man auch was entsprechendes mieten für wahrscheinlich den halben Preis.

Nein, kannst du nicht, weil neu gebaute Häuser so gut wie gar nicht vermietet werden, sondern nur alte, die dementsprechend innen und außen aussehen. Da ist dann die Frage, will man dafür 2k Miete bezahlen und nicht doch für 2,5k im Neubau wohnen? Der Neubau kann auch rein von der Wohnfläche her kleiner sein, ist aber neu und nach deinen Vorstellungen gebaut und nicht nach den Vorstellungen der Familie aus den 70er Jahren.

Und dann muss ich auch noch ständig putzen, etc. Nein, ich mache das nicht mit, obwohl wir mehr als genug Eigenkapital hätten.

Nur wegen dem Putzen würdest du kein Haus kaufen? :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist aber üblich; meine Mutter war Lehrerin in München gibt es dazu eine Lehrer Wohnbau Genossenschaft Kinder 1. Grades können auch Mitglied werden. Da sitzen dann lauter Doppelverdiener DAX Angestellte, Ärzte etc.. drin. Ich hatte auch mal so eine Wohnung 1100€ für 120qm im Lehel bei damals 12000 netto Haushaltseinkommen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Meine Güte!
Machst hier einen auf dicke Hose, Führungskraft, International, flexibel Blabla... Und greifst dir dann eine der wenigen, in der Mittelschicht extrem begehrten Genossenschaftswohnungen ab?

Andere warten Jahre um Jahre darauf um so ein Ding zugeteilt zu bekommen - wie zum Henker bist du dafür qualifiziert???

Also entweder du bist Gehaltstechnisch doch kein Überflieger, hast betrogen oder unfassbares Glück.

Egal was es ist: deine individuelle Situation als Grundlage zu nehmen um hier "generelle Tips" zu geben ist einfach daneben.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Die Wohnung ist wirklich überraschend günstig - Ist allerdings auch eine Genossenschaftswohnung - Ich kann nur empfehlen bei der Wohnungssuche an viele Genossenschaften heranzutreten. Meine "Kaution" sind Anteile, die noch mit 5,5 % verzinst werden... ;)

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Ganz klar gibt es diese Wohnungen. Also 120qm bis 200 qm, sofern keine Maisonette alles auf einer Ebene. Alles was ich bisher in diesem Segment vermietet habe war aber teurer. Möglicherweise hast Du den Vorteil, in einem billigen Gebiet zu wohnen. Die Nebenkosten sind dann auch noch ganz beträchtlich.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Führungskräfte in großen Konzernen und Menschen in einem hochdynamischen Umfeld müssen flexibel bleiben. Da kann sich keiner ein Haus für die nächsten Jahrzehnte hinstellen. Schonmal daran gedacht? Ich war 4 Jahre in China, ca. 3 Jahre in den USA und nun am zweiten Standort in Europa. Familie kam immer gerne mit, AG hat die dt. Schule finanziert etc.pp. Auch wenn wir nun mehr als genug Eigenkapital / Vermögen besitzen käme keiner aus unserer Familie auf die Idee ein Haus zu kaufen. Ab 120 qm Wohnfläche fallen auch wieder die Mietpreise für schicke Penthousewohnungen ohne Nachbarn, Aufzug, Tiefgaragenstellplätze usw. - Momentan zahlen wir für ein 160 qm Penthouse eine Kaltmiete von 1050 € in sehr guter Stadtrandlage. Diese Annehmlichkeiten wollen wir nicht mehr missen: Max. Flexibilität bei einer Wohnung die sich wie ein Haus anfühlt.

Es gibt also durchaus auch diese Sichtweise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die erwähnte Genossenschaft bevorzugt solvente Mieter, es wäre mir neu wenn deren Hauptziel nur der soziale Wohnungsbau wäre.

Bzgl. der Flexibilität: Aus meiner Sicht kann man meine Situation schon als Blaupause heranziehen. Es ist doch so, dass umzugswillige Arbeitnehmer einen klaren Vorteil haben. Sie können sich weltweit auf alle verfügbaren Jobs bewerben. Auch innerhalb Deutschlands gibt es so viele Möglichkeiten sein Gehalt und Position stark zu steigern.

Die Probleme fangen in meinem Bekanntenkreise eher bei rein akademischen Paaren an, die beide in der Wissenschaft Karriere machen wollen. Dort ist nämlich ein Umzug alle 2-3 Jahre vorprogrammiert (von Postdoc zu Postdocstelle, beide meist in einer Fernbeziehung, da ihre Fachbereiche an unterschiedlichen Lehrstühlen / Instituten sind), um irgendwann mal Professor werden zu dürfen. Falls dies nicht klappt muss man mit knapp 40 in die Wirtschaft - Ohne Berufserfahrung. Da würde ich doch lieber direkt in die Wirtschaft und für Karriereoptimierung umziehen.

P.S.: Und ja, ich erwarte in einem "Manager von Morgen Forum" auch eine Diskussion von eben.... Managern ... die international erfolgreich sind.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Meine Güte!
Machst hier einen auf dicke Hose, Führungskraft, International, flexibel Blabla... Und greifst dir dann eine der wenigen, in der Mittelschicht extrem begehrten Genossenschaftswohnungen ab?

Andere warten Jahre um Jahre darauf um so ein Ding zugeteilt zu bekommen - wie zum Henker bist du dafür qualifiziert???

Also entweder du bist Gehaltstechnisch doch kein Überflieger, hast betrogen oder unfassbares Glück.

Egal was es ist: deine individuelle Situation als Grundlage zu nehmen um hier "generelle Tips" zu geben ist einfach daneben.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Die Wohnung ist wirklich überraschend günstig - Ist allerdings auch eine Genossenschaftswohnung - Ich kann nur empfehlen bei der Wohnungssuche an viele Genossenschaften heranzutreten. Meine "Kaution" sind Anteile, die noch mit 5,5 % verzinst werden... ;)

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Ganz klar gibt es diese Wohnungen. Also 120qm bis 200 qm, sofern keine Maisonette alles auf einer Ebene. Alles was ich bisher in diesem Segment vermietet habe war aber teurer. Möglicherweise hast Du den Vorteil, in einem billigen Gebiet zu wohnen. Die Nebenkosten sind dann auch noch ganz beträchtlich.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2021:

Führungskräfte in großen Konzernen und Menschen in einem hochdynamischen Umfeld müssen flexibel bleiben. Da kann sich keiner ein Haus für die nächsten Jahrzehnte hinstellen. Schonmal daran gedacht? Ich war 4 Jahre in China, ca. 3 Jahre in den USA und nun am zweiten Standort in Europa. Familie kam immer gerne mit, AG hat die dt. Schule finanziert etc.pp. Auch wenn wir nun mehr als genug Eigenkapital / Vermögen besitzen käme keiner aus unserer Familie auf die Idee ein Haus zu kaufen. Ab 120 qm Wohnfläche fallen auch wieder die Mietpreise für schicke Penthousewohnungen ohne Nachbarn, Aufzug, Tiefgaragenstellplätze usw. - Momentan zahlen wir für ein 160 qm Penthouse eine Kaltmiete von 1050 € in sehr guter Stadtrandlage. Diese Annehmlichkeiten wollen wir nicht mehr missen: Max. Flexibilität bei einer Wohnung die sich wie ein Haus anfühlt.

Es gibt also durchaus auch diese Sichtweise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei einem Treffen mit Freunden kam natürlich auch das Thema Immobilien.
Fast jeder war interessiert daran eine Immobilie als Investment (also Vermietung) zu kaufen, denn dank hohem Leverage würde sich das sicher rechnen. Auch eine Mietrendite von 2-2,5% schreckt da anscheinend nicht ab, da die reale Wertsteigerung in den letzten 10 Jahren ja rund 8-9% pro Jahr betrug.
Wenn so viele junge und unbedarfte Marktteilnehmer denken, dann wundert mich nichts.

In 15 Jahren wird keiner mehr über die berühmte T-Aktie als Geldverbrennung sprechen, sondern über den deutschen Immobilienmarkt (ähnlich wie die legendären Ostimmobilien nach der Wende).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

65% der Münchner Einwohner wohnen zur Miete.
Mit Renteneintritt wird die Wohnkostenbelastung dann nicht dauerhaft tragfähig.
Durch die nötige Sanierung der Bestandsimmobilien für den Klimaschutz werden auch alle jetzt noch günstigen Mietwohnungen mit Altverträgen die Altmieter vertreiben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Bei einem Treffen mit Freunden kam natürlich auch das Thema Immobilien.
Fast jeder war interessiert daran eine Immobilie als Investment (also Vermietung) zu kaufen, denn dank hohem Leverage würde sich das sicher rechnen. Auch eine Mietrendite von 2-2,5% schreckt da anscheinend nicht ab, da die reale Wertsteigerung in den letzten 10 Jahren ja rund 8-9% pro Jahr betrug.
Wenn so viele junge und unbedarfte Marktteilnehmer denken, dann wundert mich nichts.

In 15 Jahren wird keiner mehr über die berühmte T-Aktie als Geldverbrennung sprechen, sondern über den deutschen Immobilienmarkt (ähnlich wie die legendären Ostimmobilien nach der Wende).

Bin seit knapp 20 Jahren aktiv als Immobilienanleger. Als ich in den 00er Jahren kleine Wohnungen gekauft habe in großen Städten, teils für 50k Euro, selbst in FFM oder Stuttgart, wurde ich komisch angeschaut, fast als würde ich auf dem Mond investieren. Damals gab es noch Zwangsversteigerungen von solch kleinen Wohnungen, viele Jüngere kennen das gar nicht mehr, das sind Versteigerungen wenn jemand den Kredit nicht mehr zahlen kann und wenn beim freihändigen Kauf kein Käufer gefunden wurde, ja das gab es mal! da gab es Versteigerungstermine, da war ich der einzige Bieter. Fast kaum haben sich andere junge Leute für Immobilien investiert, eher wurde ich ausgelacht, weil ich nicht in 4 Wochen Ostasientripp oder neuste Iphones oder Neuwagen investiert habe. Jetzt wo die Renditen so mager sind und wo man in der Vergangenheit viel Geld verdienen konnte damit, wollen die Leute auf den Zug aufspringen, wo es längst viel zu spät ist. Daher verkaufe ich nach und nach die m.M. nach viel zu teuer gewordenen Objekte und kaufe damit lieber langweilige Dividenden Fonds. Manche Objekte behalte ich natürlich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"In 15 Jahren wird keiner mehr über die berühmte T-Aktie als Geldverbrennung sprechen, sondern über den deutschen Immobilienmarkt"

Ach, geil. Bei dir habe ich die Glaskugel gelassen.... Was in 15 Jahren ist kann keiner sagen. Hätte man 2019 eine weltweite Pandemie vorhergesagt, hätte jeder einen für verrückt erklärt. Und das ist 2 Jahre her - und da nimmst du es dir raus 15 Jahre in die Zukunft zu schauen... Dass ich nicht lache...

Der Preis für Immos kann fallen - oder auch steigen. Keiner weiß wie sich das mit dem Klima verändert, wie sich die Bevölkerung und vor allem die Wirtschaft verändert. Aber im wiwi-treff-Forum ist man sich dessen natürlich bewusst. Ayyyy.

Ich, der gekauft habe, habe mir meine Immo als Diversifikation gekauft. Und wenn das Ding in 10 Jahren nur noch 75% wert ist, dann ist das so. Ich hatte auch Wirecard und hab Geld verloren. Dafür hab ich sonst fast +80% im Depot... Mal gewinnt man, mal verliert man. Vielleicht ist in 15 Jahren auch eine Ehe obsolet, oder wir haben Klimaflüchtlinge aus Spanien, Italien und Portugal...

Aber sich rauszunehmen, zu wissen, wo der Markt in 15 Jahren steht, ist UNSINN.

Bei einer eigengenutzten Immo, weiß man aber eins: Sollen die Vermieter dieser Welt doch machen was sie wollen: Ich hab mein eigenes Ding. Ich muss nicht morgens an den Briefkasten und angst vor eigennutz haben, ich muss mich nicht mit 100 anderen in ne Schlange zur Besichtigung stellen und dem neuen Vermieter die .... lutschen, um eine Chance auf die Bude zu haben. Nenn das Luxus oder Geldanlage und gerne auch Geldverbrennung, aber wenigstens nehme ich mir nicht heraus hier andere zu erklären wo alles in 15 Jahren steht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich kann ich dir das mit Sicherheit sagen.
Und weißt du warum?
Weil ein Asset mit extrem hoher Bewertung langfristig immer eine sehr niedrige oder gar negative Rendite (real!) abwirft. Es funktioniert gar nicht anders.
Das ist die erste und wichtigste Regel jedes Investments.

Dafür braucht man keine Glaskugel, denn das ist empirisch wunderbar belegt.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ach, geil. Bei dir habe ich die Glaskugel gelassen.... Was in 15 Jahren ist kann keiner sagen. Hätte man 2019 eine weltweite Pandemie vorhergesagt, hätte jeder einen für verrückt erklärt. Und das ist 2 Jahre her - und da nimmst du es dir raus 15 Jahre in die Zukunft zu schauen... Dass ich nicht lache...

Der Preis für Immos kann fallen - oder auch steigen. Keiner weiß wie sich das mit dem Klima verändert, wie sich die Bevölkerung und vor allem die Wirtschaft verändert. Aber im wiwi-treff-Forum ist man sich dessen natürlich bewusst. Ayyyy.

Ich, der gekauft habe, habe mir meine Immo als Diversifikation gekauft. Und wenn das Ding in 10 Jahren nur noch 75% wert ist, dann ist das so. Ich hatte auch Wirecard und hab Geld verloren. Dafür hab ich sonst fast +80% im Depot... Mal gewinnt man, mal verliert man. Vielleicht ist in 15 Jahren auch eine Ehe obsolet, oder wir haben Klimaflüchtlinge aus Spanien, Italien und Portugal...

Aber sich rauszunehmen, zu wissen, wo der Markt in 15 Jahren steht, ist UNSINN.

Bei einer eigengenutzten Immo, weiß man aber eins: Sollen die Vermieter dieser Welt doch machen was sie wollen: Ich hab mein eigenes Ding. Ich muss nicht morgens an den Briefkasten und angst vor eigennutz haben, ich muss mich nicht mit 100 anderen in ne Schlange zur Besichtigung stellen und dem neuen Vermieter die .... lutschen, um eine Chance auf die Bude zu haben. Nenn das Luxus oder Geldanlage und gerne auch Geldverbrennung, aber wenigstens nehme ich mir nicht heraus hier andere zu erklären wo alles in 15 Jahren steht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

Egal was in 20 Jahren ist, wenn man bis dahin noch lebt und auch Arbeit hat ist eines sicher : das Haus ist abbezahlt. Der Mieter weiß nicht ob er noch zur Miete wohnt in 20 Jahren oder bereits vom Vermieter gekündigt wurde. Er muss immer zittern ui ui ui.

Seit dem ich ein Haus gekauft habe, bin ich so relaxed und fühl mich richtig frei muss ich sagen. Schönes Gefühl. Kann ich nur jedem empfehlen der auch einen Teil an Eigenkapital für das Eigenheim einbringt anstatt das Geld unnütz auf irgend einem Konto zu bunkern.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

"In 15 Jahren wird keiner mehr über die berühmte T-Aktie als Geldverbrennung sprechen, sondern über den deutschen Immobilienmarkt"

Ach, geil. Bei dir habe ich die Glaskugel gelassen.... Was in 15 Jahren ist kann keiner sagen. Hätte man 2019 eine weltweite Pandemie vorhergesagt, hätte jeder einen für verrückt erklärt. Und das ist 2 Jahre her - und da nimmst du es dir raus 15 Jahre in die Zukunft zu schauen... Dass ich nicht lache...

Der Preis für Immos kann fallen - oder auch steigen. Keiner weiß wie sich das mit dem Klima verändert, wie sich die Bevölkerung und vor allem die Wirtschaft verändert. Aber im wiwi-treff-Forum ist man sich dessen natürlich bewusst. Ayyyy.

Ich, der gekauft habe, habe mir meine Immo als Diversifikation gekauft. Und wenn das Ding in 10 Jahren nur noch 75% wert ist, dann ist das so. Ich hatte auch Wirecard und hab Geld verloren. Dafür hab ich sonst fast +80% im Depot... Mal gewinnt man, mal verliert man. Vielleicht ist in 15 Jahren auch eine Ehe obsolet, oder wir haben Klimaflüchtlinge aus Spanien, Italien und Portugal...

Aber sich rauszunehmen, zu wissen, wo der Markt in 15 Jahren steht, ist UNSINN.

Bei einer eigengenutzten Immo, weiß man aber eins: Sollen die Vermieter dieser Welt doch machen was sie wollen: Ich hab mein eigenes Ding. Ich muss nicht morgens an den Briefkasten und angst vor eigennutz haben, ich muss mich nicht mit 100 anderen in ne Schlange zur Besichtigung stellen und dem neuen Vermieter die .... lutschen, um eine Chance auf die Bude zu haben. Nenn das Luxus oder Geldanlage und gerne auch Geldverbrennung, aber wenigstens nehme ich mir nicht heraus hier andere zu erklären wo alles in 15 Jahren steht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Top Beitrag! (Ernstgemeint)

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

"In 15 Jahren wird keiner mehr über die berühmte T-Aktie als Geldverbrennung sprechen, sondern über den deutschen Immobilienmarkt"

Ach, geil. Bei dir habe ich die Glaskugel gelassen.... Was in 15 Jahren ist kann keiner sagen. Hätte man 2019 eine weltweite Pandemie vorhergesagt, hätte jeder einen für verrückt erklärt. Und das ist 2 Jahre her - und da nimmst du es dir raus 15 Jahre in die Zukunft zu schauen... Dass ich nicht lache...

Der Preis für Immos kann fallen - oder auch steigen. Keiner weiß wie sich das mit dem Klima verändert, wie sich die Bevölkerung und vor allem die Wirtschaft verändert. Aber im wiwi-treff-Forum ist man sich dessen natürlich bewusst. Ayyyy.

Ich, der gekauft habe, habe mir meine Immo als Diversifikation gekauft. Und wenn das Ding in 10 Jahren nur noch 75% wert ist, dann ist das so. Ich hatte auch Wirecard und hab Geld verloren. Dafür hab ich sonst fast +80% im Depot... Mal gewinnt man, mal verliert man. Vielleicht ist in 15 Jahren auch eine Ehe obsolet, oder wir haben Klimaflüchtlinge aus Spanien, Italien und Portugal...

Aber sich rauszunehmen, zu wissen, wo der Markt in 15 Jahren steht, ist UNSINN.

Bei einer eigengenutzten Immo, weiß man aber eins: Sollen die Vermieter dieser Welt doch machen was sie wollen: Ich hab mein eigenes Ding. Ich muss nicht morgens an den Briefkasten und angst vor eigennutz haben, ich muss mich nicht mit 100 anderen in ne Schlange zur Besichtigung stellen und dem neuen Vermieter die .... lutschen, um eine Chance auf die Bude zu haben. Nenn das Luxus oder Geldanlage und gerne auch Geldverbrennung, aber wenigstens nehme ich mir nicht heraus hier andere zu erklären wo alles in 15 Jahren steht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Seit dem ich ein Haus gekauft habe, bin ich so relaxed und fühl mich richtig frei muss ich sagen. Schönes Gefühl. Kann ich nur jedem empfehlen der auch einen Teil an Eigenkapital für das Eigenheim einbringt anstatt das Geld unnütz auf irgend einem Konto zu bunkern.

Der deutsche Michel in Reinform: kauft ne kleine Immobilie, die er 20 Jahre abbezahlen darf und fühlt sich damit 'frei' und 'relaxt'. Und das Beste: die einzige Alternative zur Immobilie sieht er in einem Tagesgeldkonto.

Das ist Satire, oder?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Seit dem ich ein Haus gekauft habe, bin ich so relaxed und fühl mich richtig frei muss ich sagen. Schönes Gefühl. Kann ich nur jedem empfehlen der auch einen Teil an Eigenkapital für das Eigenheim einbringt anstatt das Geld unnütz auf irgend einem Konto zu bunkern.

Der deutsche Michel in Reinform: kauft ne kleine Immobilie, die er 20 Jahre abbezahlen darf und fühlt sich damit 'frei' und 'relaxt'. Und das Beste: die einzige Alternative zur Immobilie sieht er in einem Tagesgeldkonto.

Das ist Satire, oder?

Der deutsche anti michl hat kein Haus keine Wohnung und keinen Plan

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Seit dem ich ein Haus gekauft habe, bin ich so relaxed und fühl mich richtig frei muss ich sagen. Schönes Gefühl. Kann ich nur jedem empfehlen der auch einen Teil an Eigenkapital für das Eigenheim einbringt anstatt das Geld unnütz auf irgend einem Konto zu bunkern.

Der deutsche Michel in Reinform: kauft ne kleine Immobilie, die er 20 Jahre abbezahlen darf und fühlt sich damit 'frei' und 'relaxt'. Und das Beste: die einzige Alternative zur Immobilie sieht er in einem Tagesgeldkonto.

Das ist Satire, oder?

Der deutsche anti michl hat kein Haus keine Wohnung und keinen Plan

Das hat dich hart getroffen, hm?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe noch nie jemanden getroffen der wegen Eigenbedarf gekündigt wurde.
Wir haben auch 3 vermietete Wohnungen und die Miete dort würde ich nicht mal mit einer Eigenbedarfskündigung raus bekommen (sind zu alt mit gut 60 Jahren, ein Witz).

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

Egal was in 20 Jahren ist, wenn man bis dahin noch lebt und auch Arbeit hat ist eines sicher : das Haus ist abbezahlt. Der Mieter weiß nicht ob er noch zur Miete wohnt in 20 Jahren oder bereits vom Vermieter gekündigt wurde. Er muss immer zittern ui ui ui.

Seit dem ich ein Haus gekauft habe, bin ich so relaxed und fühl mich richtig frei muss ich sagen. Schönes Gefühl. Kann ich nur jedem empfehlen der auch einen Teil an Eigenkapital für das Eigenheim einbringt anstatt das Geld unnütz auf irgend einem Konto zu bunkern.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

"In 15 Jahren wird keiner mehr über die berühmte T-Aktie als Geldverbrennung sprechen, sondern über den deutschen Immobilienmarkt"

Ach, geil. Bei dir habe ich die Glaskugel gelassen.... Was in 15 Jahren ist kann keiner sagen. Hätte man 2019 eine weltweite Pandemie vorhergesagt, hätte jeder einen für verrückt erklärt. Und das ist 2 Jahre her - und da nimmst du es dir raus 15 Jahre in die Zukunft zu schauen... Dass ich nicht lache...

Der Preis für Immos kann fallen - oder auch steigen. Keiner weiß wie sich das mit dem Klima verändert, wie sich die Bevölkerung und vor allem die Wirtschaft verändert. Aber im wiwi-treff-Forum ist man sich dessen natürlich bewusst. Ayyyy.

Ich, der gekauft habe, habe mir meine Immo als Diversifikation gekauft. Und wenn das Ding in 10 Jahren nur noch 75% wert ist, dann ist das so. Ich hatte auch Wirecard und hab Geld verloren. Dafür hab ich sonst fast +80% im Depot... Mal gewinnt man, mal verliert man. Vielleicht ist in 15 Jahren auch eine Ehe obsolet, oder wir haben Klimaflüchtlinge aus Spanien, Italien und Portugal...

Aber sich rauszunehmen, zu wissen, wo der Markt in 15 Jahren steht, ist UNSINN.

Bei einer eigengenutzten Immo, weiß man aber eins: Sollen die Vermieter dieser Welt doch machen was sie wollen: Ich hab mein eigenes Ding. Ich muss nicht morgens an den Briefkasten und angst vor eigennutz haben, ich muss mich nicht mit 100 anderen in ne Schlange zur Besichtigung stellen und dem neuen Vermieter die .... lutschen, um eine Chance auf die Bude zu haben. Nenn das Luxus oder Geldanlage und gerne auch Geldverbrennung, aber wenigstens nehme ich mir nicht heraus hier andere zu erklären wo alles in 15 Jahren steht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist ein schlechtes Omen für Immobilieninvestoren, für viele Mieter in Deutschland aber ein Grund aufzuatmen. Die Entwicklung der Mietpreise in der Republik flacht etwas ab – und entkoppelt sich damit von den Kaufpreisen auf dem Immobilienmarkt. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Online-Immobilienportals Immoscout24, die das Unternehmen am Donnerstag vorstellte. Laut der Untersuchung, die auf einer Auswertung von mehr als 8,5 Millionen Inseraten der vergangenen fünf Jahre fußt, sind die Mietpreise im zweiten Quartal 2021 deutschlandweit nur noch leicht gestiegen – für Bestandswohnungen um 0,8 Prozent und für neu gebaute Wohnungen um 1,5 Prozent. Damit schwächte sich die Entwicklung im Vergleich zum Vorquartal deutlich ab, wie die Experten betonten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dafür darfst du ja auch in 30 Jahren nochmal locker 30% reinstecken ;)
Und nur weil die Annuität wegfällt, ist die Immobilie natürlich nicht umsonst, aber danke für die Preisgabe deines "Wissens".

Du bist wie einer der vielen jungen Experten, die gerne ihre Annuität mit der Miete vergleichen und stolz behaupten man zahle ja jetzt genauso viel wie vorher an Miete, aber an sich selbst!

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

Egal was in 20 Jahren ist, wenn man bis dahin noch lebt und auch Arbeit hat ist eines sicher : das Haus ist abbezahlt. Der Mieter weiß nicht ob er noch zur Miete wohnt in 20 Jahren oder bereits vom Vermieter gekündigt wurde. Er muss immer zittern ui ui ui.

Seit dem ich ein Haus gekauft habe, bin ich so relaxed und fühl mich richtig frei muss ich sagen. Schönes Gefühl. Kann ich nur jedem empfehlen der auch einen Teil an Eigenkapital für das Eigenheim einbringt anstatt das Geld unnütz auf irgend einem Konto zu bunkern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe hier ein Angebot für 580k vorliegen.
Haus aus 1980 mit 230qm dazu 750qm Grundstück. Nie etwas saniert worden. Wurde damals zwar hochwertig gebaut, allerdings ist alles nun in die Jahre gekommen.
Fenster, Ölheizung, Kachelofen, Küche, Bäder...
Neben dem Kauf, gehe ich von weiteren 200k aus um das Haus auf einen neuen Stand zu bringen und dann ist das noch immer nicht im top notch.
Wie seht ihr das und was macht ihr? Eigenleistung?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

immobilien sind halt der einzige weg, wie gering-/normalverdiener zu etwas vermögen kommen können. Besserverdienende können ihr Kapital in Aktien investieren und dort sind die Möglichkeiten natürlich um Welten besser. Da der gemeine Michel aber maximal 1000€ p.m. übrig hat, braucht er Fremdkapital und das gibt es nur für Immobilien.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll ich in 30 Jahren reinstecken ? Ich sag dir was ich reinstecke. Gar nix. In 30 Jahren brauch ich kein Haus mehr sondern da wohne ich ein halbes Jahr am Mittelmeer in unserem Haus und hab in Deutschland ne schöne kleinere Eigentumswohnung mit meiner Frau um die Kinder mal zu besuchen. Ha ha ha als ob ich nochmal was großes für das Haus investiere. Ha ha ha. Ich hab das Haus für unter 400 tsd gekauft und werde es in 25 Jahren in genau dem Zustand für 1.000.000 verkaufen. Ha ha ha . Hab geil gewohnt und im Alter stoße ich es ab weil ich meine Zeit überwiegend im Süden verbringen werde. Für die obligatorischen Arztbesuche werd ich natürlich in Deutschland sein. Ha ha ha 30% für Renovierungen reinstecken, das ich nicht lache. Ha ha ha

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Dafür darfst du ja auch in 30 Jahren nochmal locker 30% reinstecken ;)
Und nur weil die Annuität wegfällt, ist die Immobilie natürlich nicht umsonst, aber danke für die Preisgabe deines "Wissens".

Du bist wie einer der vielen jungen Experten, die gerne ihre Annuität mit der Miete vergleichen und stolz behaupten man zahle ja jetzt genauso viel wie vorher an Miete, aber an sich selbst!

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

Egal was in 20 Jahren ist, wenn man bis dahin noch lebt und auch Arbeit hat ist eines sicher : das Haus ist abbezahlt. Der Mieter weiß nicht ob er noch zur Miete wohnt in 20 Jahren oder bereits vom Vermieter gekündigt wurde. Er muss immer zittern ui ui ui.

Seit dem ich ein Haus gekauft habe, bin ich so relaxed und fühl mich richtig frei muss ich sagen. Schönes Gefühl. Kann ich nur jedem empfehlen der auch einen Teil an Eigenkapital für das Eigenheim einbringt anstatt das Geld unnütz auf irgend einem Konto zu bunkern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

65% der Münchner Einwohner wohnen zur Miete.
Mit Renteneintritt wird die Wohnkostenbelastung dann nicht dauerhaft tragfähig.
Durch die nötige Sanierung der Bestandsimmobilien für den Klimaschutz werden auch alle jetzt noch günstigen Mietwohnungen mit Altverträgen die Altmieter vertreiben.

Bin ich bei dir.

Auch das mit "haben ja günstigen Altmietvertrag" ist ein extrem wackliges Konstrukt, da eine Erhöhung bis zur Vergleichsmiete (die gemäß offiziellem Mietspiegel auch für die letzten Buden mittlerweile bei > 15+++ Euro pro qm kalt ist - ohne Renovierung etc. - einfach von einem Tag auf den anderen) ohne weiteres recht zügig möglich ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zu dem obigen Post mit Eigenbedarf.

Ich habe gerade Mietern wegen Eigenbedarf gekündigt und mich auch in die Vorgaben eingelesen.

Es stimmt nicht, dass man über 60 keinen mehr kündigen kann. Tatsächlich ist auch über 70 kein nicht-Kündigungsgrund. Bitte hier nicht solche Unwahrheiten erzählen.

Passiert in München (wo ich lebe) regelmäßig, dass Rentern mit 75 aus Ihren Wohnungen raus müssen.
Du unterschätzt auch, was das bedeutet wenn man eine Eigenbedarfskündigung mit 75 auf den Tisch bekommt vom Stresslevel. GGf. Klageweg, etc. das ist alles andere als Beruhigend und so einfach "pfff mir egal, haben vermutlich die wenigsten so eine Einstellung".

PS. Bei mir war übrigens der Grund, dass ich mir selbst die Mieten nicht mehr leisten wollte die in München aufgerufen werden. Ich ziehe deswegen jetzt 40km weit raus und pendle 5 Tage die Woche rein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nach 30 Jahren 30% ist natürlich totaler Unfug, gerade bei pfleglicher Selbstnutzung.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe noch nie jemanden getroffen der wegen Eigenbedarf gekündigt wurde.
Wir haben auch 3 vermietete Wohnungen und die Miete dort würde ich nicht mal mit einer Eigenbedarfskündigung raus bekommen (sind zu alt mit gut 60 Jahren, ein Witz).

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

Egal was in 20 Jahren ist, wenn man bis dahin noch lebt und auch Arbeit hat ist eines sicher : das Haus ist abbezahlt. Der Mieter weiß nicht ob er noch zur Miete wohnt in 20 Jahren oder bereits vom Vermieter gekündigt wurde. Er muss immer zittern ui ui ui.

Seit dem ich ein Haus gekauft habe, bin ich so relaxed und fühl mich richtig frei muss ich sagen. Schönes Gefühl. Kann ich nur jedem empfehlen der auch einen Teil an Eigenkapital für das Eigenheim einbringt anstatt das Geld unnütz auf irgend einem Konto zu bunkern.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

"In 15 Jahren wird keiner mehr über die berühmte T-Aktie als Geldverbrennung sprechen, sondern über den deutschen Immobilienmarkt"

Ach, geil. Bei dir habe ich die Glaskugel gelassen.... Was in 15 Jahren ist kann keiner sagen. Hätte man 2019 eine weltweite Pandemie vorhergesagt, hätte jeder einen für verrückt erklärt. Und das ist 2 Jahre her - und da nimmst du es dir raus 15 Jahre in die Zukunft zu schauen... Dass ich nicht lache...

Der Preis für Immos kann fallen - oder auch steigen. Keiner weiß wie sich das mit dem Klima verändert, wie sich die Bevölkerung und vor allem die Wirtschaft verändert. Aber im wiwi-treff-Forum ist man sich dessen natürlich bewusst. Ayyyy.

Ich, der gekauft habe, habe mir meine Immo als Diversifikation gekauft. Und wenn das Ding in 10 Jahren nur noch 75% wert ist, dann ist das so. Ich hatte auch Wirecard und hab Geld verloren. Dafür hab ich sonst fast +80% im Depot... Mal gewinnt man, mal verliert man. Vielleicht ist in 15 Jahren auch eine Ehe obsolet, oder wir haben Klimaflüchtlinge aus Spanien, Italien und Portugal...

Aber sich rauszunehmen, zu wissen, wo der Markt in 15 Jahren steht, ist UNSINN.

Bei einer eigengenutzten Immo, weiß man aber eins: Sollen die Vermieter dieser Welt doch machen was sie wollen: Ich hab mein eigenes Ding. Ich muss nicht morgens an den Briefkasten und angst vor eigennutz haben, ich muss mich nicht mit 100 anderen in ne Schlange zur Besichtigung stellen und dem neuen Vermieter die .... lutschen, um eine Chance auf die Bude zu haben. Nenn das Luxus oder Geldanlage und gerne auch Geldverbrennung, aber wenigstens nehme ich mir nicht heraus hier andere zu erklären wo alles in 15 Jahren steht.

In Facebook mindestens 5 Posts pro Tag...
Halte die Eigenbedarfskündigung auch für ein grosses Risiko, da man unter Druck steht was neues zu finden

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