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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann kennst du wohl nur ganz wenige Leute. Das ist ein Standardverfahren, weil man vermietete Eigentumswohnungen billiger kaufen kann als freigestellte. Also kauft man mit Mieter und macht dann eine Eigenbedarfskündigung.

Habe ich genauso gemacht. Meine Mieterin war eine ältere Dame Mitte 70. Hatte ungefähr 2 Jahre gedauert (etwas schwerbehindert). Aber in dieser Zeit hat sie ja weiter ihre Miete bezahlt, also kein Problem.

Das Alter alleine schützt überhaupt nicht vor einer Eigenbedarfskündigung. Mit über 90 wird es natürlich schwerer, aber 60 oder 70 Jahre sind überhaupt kein Problem. Ist aber auch ein Grund, im Alter kein Mieter mehr sein zu wollen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe noch nie jemanden getroffen der wegen Eigenbedarf gekündigt wurde.
Wir haben auch 3 vermietete Wohnungen und die Miete dort würde ich nicht mal mit einer Eigenbedarfskündigung raus bekommen (sind zu alt mit gut 60 Jahren, ein Witz).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alle diese genannten Kosten hat in Mieter ebenfalls in voller Höhe zu tragen.
Ich fasse es nicht, was hier gepostet wird.....

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du eine echte Sanierung machen willst, würde ich auch alle Leitungen (egal was) erneuern. Das geht praktisch nur bei einem leer gezogenen Haus. Auch den Estrich würde ich kontrollieren. Den hatte ich bei mir auch neu gemacht. Da war nur Glaswolle drinnen, die zusammengesackt war. Folge war eine schlechte Trittschalldämmung und jede Menge Schallbrücken.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe hier ein Angebot für 580k vorliegen.
Haus aus 1980 mit 230qm dazu 750qm Grundstück. Nie etwas saniert worden. Wurde damals zwar hochwertig gebaut, allerdings ist alles nun in die Jahre gekommen.
Fenster, Ölheizung, Kachelofen, Küche, Bäder...
Neben dem Kauf, gehe ich von weiteren 200k aus um das Haus auf einen neuen Stand zu bringen und dann ist das noch immer nicht im top notch.
Wie seht ihr das und was macht ihr? Eigenleistung?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

Was ist das denn für ein Argument? Die Nebenkosten hängen von der Anzahl der Personen und deren Verbrauch ab, nicht hauptsächlich davon ob man Eigentümer ist oder nicht (denn von den genannten 700 sind weit mehr als die Hälfte Verbrauchsnebenkosten die man auch als Mieter zahlt).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Alle diese genannten Kosten hat in Mieter ebenfalls in voller Höhe zu tragen.
Ich fasse es nicht, was hier gepostet wird.....

Danke, hab ich auch gedacht...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

Was ist das denn für ein Argument? Die Nebenkosten hängen von der Anzahl der Personen und deren Verbrauch ab, nicht hauptsächlich davon ob man Eigentümer ist oder nicht (denn von den genannten 700 sind weit mehr als die Hälfte Verbrauchsnebenkosten die man auch als Mieter zahlt).

Es sind ja nicht nur die Verbrauchsnebenkosten wie Strom und Gas. Fast alle der aufgeführten Punkte sind umlagefähig und damit genauso durch einen Mieter zu tragen, der hier nicht einmal Einfluss nehmen kann... Einfach Mal auf die eigene NK-Abrechnung schauen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nebenkostenvergleich macht halten keinen Sinn. Mieter lebt meist in einer Wohnung und bei Eigentumserwerb wird die Wohnfläche teilweise verdoppelt
Klar zahlt man dann für den höheren Lebensstandard mehr Nebenkosten.

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WiWi Gast

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An den Hannoveraner: wir haben jetzt verstanden dass du mit 1050 EUR Abtrag pro Monat an der Spitze der Nahrungskette angekommen bist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Dann kennst du wohl nur ganz wenige Leute. Das ist ein Standardverfahren, weil man vermietete Eigentumswohnungen billiger kaufen kann als freigestellte. Also kauft man mit Mieter und macht dann eine Eigenbedarfskündigung.

Habe ich genauso gemacht. Meine Mieterin war eine ältere Dame Mitte 70. Hatte ungefähr 2 Jahre gedauert (etwas schwerbehindert). Aber in dieser Zeit hat sie ja weiter ihre Miete bezahlt, also kein Problem.

Das Alter alleine schützt überhaupt nicht vor einer Eigenbedarfskündigung. Mit über 90 wird es natürlich schwerer, aber 60 oder 70 Jahre sind überhaupt kein Problem. Ist aber auch ein Grund, im Alter kein Mieter mehr sein zu wollen.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe noch nie jemanden getroffen der wegen Eigenbedarf gekündigt wurde.
Wir haben auch 3 vermietete Wohnungen und die Miete dort würde ich nicht mal mit einer Eigenbedarfskündigung raus bekommen (sind zu alt mit gut 60 Jahren, ein Witz).

Ich glaube, dass ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte. Ich will dich nicht verurteilen, aber hat dir das nichts ausgemacht, eine alte behinderte Dame aus der Wohnung zu drängen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein vergleich zwischen Mieten und Kaufen kann doch nur dann sinnvoll sein wenn die Rahmenbedinungen auch ähnlich sind (Haus/DHH/ETW, QM, Lage, ...). Ich kann mich ja auch schlecht hinstellen und sagen, dass ein geleaster Smart günstiger ist als der gekaufte Porsche und deswegen sei nun Leasing immer vorzuziehen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur braucht man als Rentner kein EFH mehr, da genügt eine 3-Zi.-Wohnung in guter Lage. Anteilig sind da als Mieter natürlich die Nebenkosten geringer.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

Was ist das denn für ein Argument? Die Nebenkosten hängen von der Anzahl der Personen und deren Verbrauch ab, nicht hauptsächlich davon ob man Eigentümer ist oder nicht (denn von den genannten 700 sind weit mehr als die Hälfte Verbrauchsnebenkosten die man auch als Mieter zahlt).

Es sind ja nicht nur die Verbrauchsnebenkosten wie Strom und Gas. Fast alle der aufgeführten Punkte sind umlagefähig und damit genauso durch einen Mieter zu tragen, der hier nicht einmal Einfluss nehmen kann... Einfach Mal auf die eigene NK-Abrechnung schauen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Nur braucht man als Rentner kein EFH mehr, da genügt eine 3-Zi.-Wohnung in guter Lage. Anteilig sind da als Mieter natürlich die Nebenkosten geringer.

Also ich werde als Rentner ganz sicher nicht in einem MFH wohnen. Ich will da meine Ruhe und meinen Garten, reicht wenn die Nachbarn neben mir wohen, die müssen nicht auch noch über und unter mir sein

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Nur braucht man als Rentner kein EFH mehr, da genügt eine 3-Zi.-Wohnung in guter Lage. Anteilig sind da als Mieter natürlich die Nebenkosten geringer.

Und wieso brauche ich das als Rentner nicht mehr? Darf ich bloß weil ich dann in Rente bin nicht mehr den Wunsch nach Privatsphäre, Ruhe, einem eigenen Garten, etc. haben?

Vielleicht könnte man auf ein oder zwei der vorhandenen Zimmer verzichten, aber die meisten Rentner die ich kenne haben auch dafür sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten gefunden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ich habe hier ein Angebot für 580k vorliegen.
Haus aus 1980 mit 230qm dazu 750qm Grundstück. Nie etwas saniert worden. Wurde damals zwar hochwertig gebaut, allerdings ist alles nun in die Jahre gekommen.
Fenster, Ölheizung, Kachelofen, Küche, Bäder...
Neben dem Kauf, gehe ich von weiteren 200k aus um das Haus auf einen neuen Stand zu bringen und dann ist das noch immer nicht im top notch.
Wie seht ihr das und was macht ihr? Eigenleistung?

Ich würde zuerst mal mit einem Baugutachter VOR Kauf ein Hausbesichtigung machen, damit dieser den Sanierungsbedarf spezifiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

  1. Wie andere bereits geschrieben haben, hast du auch als Mieter diese Kosten, ABER
  2. Du hast keine Solaranlage auf dem Dach, die Storm produziert (ist in manchen Bundesländer ab 2022 Pflicht).
  3. Du hast bei älteren Häuser eine schlechte Dämmung, dadurch hast du höhere Heizkosten als bei einem neuen Haus.
  4. Können wir über unsere Zisterne das Regenwasser zur Spülung der Toiletten nutzen.
  5. Viele Häuser haben inzwischen eine Luft-Wasser Wärmepumpe, somit entfällt der Schornsteinfeger. Diese Pumpen sind auch wartungsärmer und man benötigt keinen Öltank, der in einer Ölwann verbaut werden muss und somit einen ganzen Raum wegnimmt.

Tja, gewisse Vorteile scheinen eigene Neubauten dann schon zu haben. :D

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ein vergleich zwischen Mieten und Kaufen kann doch nur dann sinnvoll sein wenn die Rahmenbedinungen auch ähnlich sind (Haus/DHH/ETW, QM, Lage, ...). Ich kann mich ja auch schlecht hinstellen und sagen, dass ein geleaster Smart günstiger ist als der gekaufte Porsche und deswegen sei nun Leasing immer vorzuziehen...

Richtig und ganz schnell stellt der Interessent fest, dass viele neugebaute Häuser gar nicht vermietet werden, sondern fast ausschließlich verkauft werden. Somit kann der Interessent dann nur alte Häuser mieten.

Bei alten Häusern sind oftmals die Nebenkosten deutlich höher und einen wesentlich Einfluss auf die Nebenkosten hat man nur bedient, ausser vielleicht die Heizung im Winter nur auf Sparflamme laufen zu lassen.

Solange also der Vermieter nicht Geld in die Hand nimmt, bleibt das auch so und irgendwo habe ich mal gehört, dass Vermieter auf die Rendite achten und deswegen ungern viel zusätzliches Geld in das Mietobjekt stecken wollen. Aber die Renditeprofis im Forum haben dafür bestimmt Verständnis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ein vergleich zwischen Mieten und Kaufen kann doch nur dann sinnvoll sein wenn die Rahmenbedinungen auch ähnlich sind (Haus/DHH/ETW, QM, Lage, ...). Ich kann mich ja auch schlecht hinstellen und sagen, dass ein geleaster Smart günstiger ist als der gekaufte Porsche und deswegen sei nun Leasing immer vorzuziehen...

Richtig und ganz schnell stellt der Interessent fest, dass viele neugebaute Häuser gar nicht vermietet werden, sondern fast ausschließlich verkauft werden. Somit kann der Interessent dann nur alte Häuser mieten.

Bei alten Häusern sind oftmals die Nebenkosten deutlich höher und einen wesentlich Einfluss auf die Nebenkosten hat man nur bedient, ausser vielleicht die Heizung im Winter nur auf Sparflamme laufen zu lassen.

Solange also der Vermieter nicht Geld in die Hand nimmt, bleibt das auch so und irgendwo habe ich mal gehört, dass Vermieter auf die Rendite achten und deswegen ungern viel zusätzliches Geld in das Mietobjekt stecken wollen. Aber die Renditeprofis im Forum haben dafür bestimmt Verständnis.

Selbst diese alten Häuser sind ja die Ausnahme. Es baut einfach niemand Einfamilienhäuser oder DHH um sie zu vermieten. Das was da auf den Markt kommt, tut das meist nur auf Grund der äußeren Umstände. Das sind meist entweder die geerbten Elternhäuser (die dann mit möglichst wenig Renovierungsaufwand auf den Markt kommen), oder Häuser von Besitzern die zeitweise oder ganz umziehen müssen und deshalb vermieten. Der Markt ist also auch noch ziemlich klein.

Deshalb ist der Vergleich Kaufen vs Mieten ja bei so vielen eigentlich dee Vergleich Wohnung vs Haus. Und das ist halt mehr eine Typ- und Geschmacksfrage.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

  1. Wie andere bereits geschrieben haben, hast du auch als Mieter diese Kosten, ABER
  2. Du hast keine Solaranlage auf dem Dach, die Storm produziert (ist in manchen Bundesländer ab 2022 Pflicht).
  3. Du hast bei älteren Häuser eine schlechte Dämmung, dadurch hast du höhere Heizkosten als bei einem neuen Haus.
  4. Können wir über unsere Zisterne das Regenwasser zur Spülung der Toiletten nutzen.
  5. Viele Häuser haben inzwischen eine Luft-Wasser Wärmepumpe, somit entfällt der Schornsteinfeger. Diese Pumpen sind auch wartungsärmer und man benötigt keinen Öltank, der in einer Ölwann verbaut werden muss und somit einen ganzen Raum wegnimmt.

Tja, gewisse Vorteile scheinen eigene Neubauten dann schon zu haben. :D

Also gerade Nr. 5 sehe ich eigentlich nicht als Vorteil. Viele Verwandte und Freunde haben so ein Haus und ich mag das Klima darin nicht. In manchen darf man (oder soll man) sogar die Fenster nicht mehr aufmachen zum Lüften. Das wäre mir ein Graus. Da lobe ich mir mein Haus von 1906 mit der Original (!) Einfachverglasung. Die alten dicken Wände halten es trotzdem im Winter warm und im Sommer kalt. Geheizt wird mit einer Gasheizung von 1980 und trotzdem habe ich für 200qm nur monatliche Heizkosten von 120 Euro. Selbst mein Architekt hat dringend davon abgeraten moderne Fenster einzubauen, das Haus zu dämmen etc. Hier bleibt alles so wie es ist. Und im Winter sitze ich vor meinem archaischen Riesenkamin, trinke meinen Rotwein und freue mich wie Bolle, nicht in einem KFW55 Haus zu sitzen :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Also gerade Nr. 5 sehe ich eigentlich nicht als Vorteil. Viele Verwandte und Freunde haben so ein Haus und ich mag das Klima darin nicht. In manchen darf man (oder soll man) sogar die Fenster nicht mehr aufmachen zum Lüften. Das wäre mir ein Graus. Da lobe ich mir mein Haus von 1906 mit der Original (!) Einfachverglasung. Die alten dicken Wände halten es trotzdem im Winter warm und im Sommer kalt. Geheizt wird mit einer Gasheizung von 1980 und trotzdem habe ich für 200qm nur monatliche Heizkosten von 120 Euro. Selbst mein Architekt hat dringend davon abgeraten moderne Fenster einzubauen, das Haus zu dämmen etc. Hier bleibt alles so wie es ist. Und im Winter sitze ich vor meinem archaischen Riesenkamin, trinke meinen Rotwein und freue mich wie Bolle, nicht in einem KFW55 Haus zu sitzen :-)

Ich halte das eher für eine Anektode, da wir selbst eine Wärmepumpe haben und immer Lüften, egal ob Winter oder Sommer. Das Klima in unserem Haus ist optimal, da wir eine Lüftungsanlage haben, die wir bei höheren Temperaturen höher stellen können und Heizkörper stellen kein besseres Raumklima da, wie eine Fußbodenheizung.

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WiWi Gast

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Und im Winter sitze ich vor meinem archaischen Riesenkamin, trinke meinen Rotwein und freue mich wie Bolle, nicht in einem KFW55 Haus zu sitzen :-)

Das Bärenfell. Du hast das Bärenfell vor dem archaischen Kamin vergessen ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Tja, gewisse Vorteile scheinen eigene Neubauten dann schon zu haben. :D

Ist wohl Geschmacksfrage aber die Politik lässt einem nicht viel Wahl.

Im Winter ist ein Effizienzhaus ganz nett, weil es schön warm bleibt und Energiekosten spart.
Im Sommer fand ich es furchtbar. Die Temperatur kommt zwar ein paar Tage verzögert ins Haus, aber sobald die Wärme einmal drin ist, bleibt sie leider auch drin. Man hat dann im Sommer einen schön gedämmten Ofen. Sinnvoll wäre natürlich eine Klimaanlage, aber bei den Energiepreisen in Deutschland kann man das ja nicht bezahlen.

Es gibt eigentlich viele neuartige Ideen um Häuser auch ohne großen Energieeinsatz angenehm bewohnbar zu machen. Aber das passt dann alles nicht in den Katalog der KFW und man bekommt keinen Cent Förderung.

Der ganze Kram von Effizienz und Nachhaltigkeit im Immobiliensektor wurde auch stark von der Baulobby geprägt. Die verdienen sich die nächsten Jahrzehnte eine goldene Nase.

Dabei spielt der Energieverbrauch aus Nachhaltigkeitsaspekten gar keine Rolle, wenn dieser mittels elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen gedeckt wird. Bloß auch das kriegt Deutschland ja nicht gebacken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

  1. Wie andere bereits geschrieben haben, hast du auch als Mieter diese Kosten, ABER
  2. Du hast keine Solaranlage auf dem Dach, die Storm produziert (ist in manchen Bundesländer ab 2022 Pflicht).
  3. Du hast bei älteren Häuser eine schlechte Dämmung, dadurch hast du höhere Heizkosten als bei einem neuen Haus.
  4. Können wir über unsere Zisterne das Regenwasser zur Spülung der Toiletten nutzen.
  5. Viele Häuser haben inzwischen eine Luft-Wasser Wärmepumpe, somit entfällt der Schornsteinfeger. Diese Pumpen sind auch wartungsärmer und man benötigt keinen Öltank, der in einer Ölwann verbaut werden muss und somit einen ganzen Raum wegnimmt.

Tja, gewisse Vorteile scheinen eigene Neubauten dann schon zu haben. :D

Also gerade Nr. 5 sehe ich eigentlich nicht als Vorteil. Viele Verwandte und Freunde haben so ein Haus und ich mag das Klima darin nicht. In manchen darf man (oder soll man) sogar die Fenster nicht mehr aufmachen zum Lüften. Das wäre mir ein Graus. Da lobe ich mir mein Haus von 1906 mit der Original (!) Einfachverglasung. Die alten dicken Wände halten es trotzdem im Winter warm und im Sommer kalt. Geheizt wird mit einer Gasheizung von 1980 und trotzdem habe ich für 200qm nur monatliche Heizkosten von 120 Euro. Selbst mein Architekt hat dringend davon abgeraten moderne Fenster einzubauen, das Haus zu dämmen etc. Hier bleibt alles so wie es ist. Und im Winter sitze ich vor meinem archaischen Riesenkamin, trinke meinen Rotwein und freue mich wie Bolle, nicht in einem KFW55 Haus zu sitzen :-)

In solchen Gebäuden Fenster zu tauschen kann auch gehörig nach hinten los gehen. Wurde mir auch von zwei Sachverständigen von abgeraten, da du dir schnell Feuchtigkeitsprobleme einhandelst. Selbst bei neueren Häusern (30, 40 Jahre und älter), sollte man nicht einfach so von doppelverglaste auf dreifach verglaste Isolierfenster wechseln. Aus dem gleichen Grund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jedes halbwegs solide haus mit gasheizung hat geringere heizkosten als die 4 zimmer neubauwohnung mit wärmepumpe und fussbodenheizung.

Quelle: erfahrung

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

  1. Wie andere bereits geschrieben haben, hast du auch als Mieter diese Kosten, ABER
  2. Du hast keine Solaranlage auf dem Dach, die Storm produziert (ist in manchen Bundesländer ab 2022 Pflicht).
  3. Du hast bei älteren Häuser eine schlechte Dämmung, dadurch hast du höhere Heizkosten als bei einem neuen Haus.
  4. Können wir über unsere Zisterne das Regenwasser zur Spülung der Toiletten nutzen.
  5. Viele Häuser haben inzwischen eine Luft-Wasser Wärmepumpe, somit entfällt der Schornsteinfeger. Diese Pumpen sind auch wartungsärmer und man benötigt keinen Öltank, der in einer Ölwann verbaut werden muss und somit einen ganzen Raum wegnimmt.

Tja, gewisse Vorteile scheinen eigene Neubauten dann schon zu haben. :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin auch immer wieder schockiert wie hoch die Nebenkosten bei den Neubauwohnungen (nicht Häusern) sind. Da wird dann sogar noch mit KfW und Niedrigenergie und was weiß ich alles im Inserat für die Wohnung geworben und dann werden einem Nebenkosten von 350 Euro aufgedrückt. Wo die ganzen 60, 70ies, 80ies, 90ies Wohnungen 180 Euro haben.

Geht mir irgendwie nicht in den Kopf. Also dem Mieter ist damit oft nicht in geholfen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die vermeintlich hohen Kosten bei Klimaanlagen kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe selbst 120qm klimatisiert, die paar Tage wo die Anlagen wirklich durchlaufen hatten bei mir keinerlei Einfluss auf die Stromrechnung vielleicht ist die Rückerstattung im kommenden Jahr niedriger ausgefallen aber wirklich merkbar ist das nicht.

Zudem wenn man sich schon eine Heizung mit Wärmepumpe kauft kann man das ganze auch gleich noch zum kühlen nutzen technisch hat so eine kühlfähige Wärmepumpe ein einziges zusätzliches Bauteil was die Flussrichtung des Kältemittels beeinflusst. Jede aktuelle Klimaanlage kann auch zum Heizen verwendet werden.

Fussboden kühlen ist nicht ideal und bringt auch kaum was aber ein Wand oder Decken Gerät zusätzlich pro Wohn- und Schlafraum verursachen einen 5 stelligen Betrag an Baukosten.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Tja, gewisse Vorteile scheinen eigene Neubauten dann schon zu haben. :D

Ist wohl Geschmacksfrage aber die Politik lässt einem nicht viel Wahl.

Im Winter ist ein Effizienzhaus ganz nett, weil es schön warm bleibt und Energiekosten spart.
Im Sommer fand ich es furchtbar. Die Temperatur kommt zwar ein paar Tage verzögert ins Haus, aber sobald die Wärme einmal drin ist, bleibt sie leider auch drin. Man hat dann im Sommer einen schön gedämmten Ofen. Sinnvoll wäre natürlich eine Klimaanlage, aber bei den Energiepreisen in Deutschland kann man das ja nicht bezahlen.

Es gibt eigentlich viele neuartige Ideen um Häuser auch ohne großen Energieeinsatz angenehm bewohnbar zu machen. Aber das passt dann alles nicht in den Katalog der KFW und man bekommt keinen Cent Förderung.

Der ganze Kram von Effizienz und Nachhaltigkeit im Immobiliensektor wurde auch stark von der Baulobby geprägt. Die verdienen sich die nächsten Jahrzehnte eine goldene Nase.

Dabei spielt der Energieverbrauch aus Nachhaltigkeitsaspekten gar keine Rolle, wenn dieser mittels elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen gedeckt wird. Bloß auch das kriegt Deutschland ja nicht gebacken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Bin auch immer wieder schockiert wie hoch die Nebenkosten bei den Neubauwohnungen (nicht Häusern) sind. Da wird dann sogar noch mit KfW und Niedrigenergie und was weiß ich alles im Inserat für die Wohnung geworben und dann werden einem Nebenkosten von 350 Euro aufgedrückt. Wo die ganzen 60, 70ies, 80ies, 90ies Wohnungen 180 Euro haben.

Geht mir irgendwie nicht in den Kopf. Also dem Mieter ist damit oft nicht in geholfen.

Abzocke durch den Vermieter um die Kaltmiete rechnerisch zu drücken und einen Teil der Miete in die Nebenkosten umzulegen. Gerne gemacht in Kombination mit einer Nebenkostenpauschale ohne Abrechnung.

Ich hatte mal KW55 Wohnung mit Fußbodenheizung in einem Neubau MFH. 2,50 Euro pro QM/Monat Nebenkosten inkl. Dienstleistungen wie Hausmeister, Gärtner etc. Das war fair. Für eine vergleichbare Wohnung im selben Haus hat deren Vermieter aber z.B. fast das doppelte genommen, natürlich als Pauschale während ich eine Abrechnung hatte.

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WiWi Gast

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Ich lasse mich nicht mehr in eine Wohnung einsperren mit 5 oder 9 weiteren Insassen.
Sorry aber wem das gefällt und dafür auch noch Geld bezahlt der muss es aufgrund des mangelnden Kapitals, Faulheit oder Dummheit(aufgrund Geldvernichtung). Der Hausbesitzer dagegen hat ein Haus aufgrund genügend Kapital oder Gehalt, Aktivität und Geiz bzw. Schlau (aufgrund solider Investition).

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WiWi Gast

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Ja und die sind in der Warmmiete alle drin.

Bei der Annuität eben nicht. Darum gehts doch die ganze Zeit.
Die Annuität muss unter der vergleichbaren Miete liegen!
Ist die Annuität gleich oder gar höher dann ist der Kauf deutlich kostenintensiver als die Miete!

Wir haben hier ja auch jede Menge Spezialisten, die nur ihre Annuität als Kosten für ihre Immobilie ansehen und das ist nunmal völlig falsch.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Alle diese genannten Kosten hat in Mieter ebenfalls in voller Höhe zu tragen.
Ich fasse es nicht, was hier gepostet wird.....

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich lasse mich nicht mehr in eine Wohnung einsperren mit 5 oder 9 weiteren Insassen.
Sorry aber wem das gefällt und dafür auch noch Geld bezahlt der muss es aufgrund des mangelnden Kapitals, Faulheit oder Dummheit(aufgrund Geldvernichtung). Der Hausbesitzer dagegen hat ein Haus aufgrund genügend Kapital oder Gehalt, Aktivität und Geiz bzw. Schlau (aufgrund solider Investition).

...und das ganze mit nur 1.050 EUR Abtrag pro Monat!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Bin auch immer wieder schockiert wie hoch die Nebenkosten bei den Neubauwohnungen (nicht Häusern) sind. Da wird dann sogar noch mit KfW und Niedrigenergie und was weiß ich alles im Inserat für die Wohnung geworben und dann werden einem Nebenkosten von 350 Euro aufgedrückt. Wo die ganzen 60, 70ies, 80ies, 90ies Wohnungen 180 Euro haben.

Geht mir irgendwie nicht in den Kopf. Also dem Mieter ist damit oft nicht in geholfen.

Abzocke durch den Vermieter um die Kaltmiete rechnerisch zu drücken und einen Teil der Miete in die Nebenkosten umzulegen. Gerne gemacht in Kombination mit einer Nebenkostenpauschale ohne Abrechnung.

Ich hatte mal KW55 Wohnung mit Fußbodenheizung in einem Neubau MFH. 2,50 Euro pro QM/Monat Nebenkosten inkl. Dienstleistungen wie Hausmeister, Gärtner etc. Das war fair. Für eine vergleichbare Wohnung im selben Haus hat deren Vermieter aber z.B. fast das doppelte genommen, natürlich als Pauschale während ich eine Abrechnung hatte.

Wow, wir haben seit einigen Jahren ein Haus, die Nebenkosten, welche sonst auch umgelegt werden (also inkl. Gebäudeversicherung, Heizung, Schornsteinfeger, Wartung Heizung, Grundsteuer, Abwasser, Wasser, Müll - 1 zu 1 die NK einer Wohnung) sind bei uns auf den Quadratmeter Wohnfläche 1,37 Euro bzw. inkl. Nutzfläche (Abstellflächen ohne wohnliche Nutzung): 1,08 Euro. Ich tracke seit Jahren alle Kosten und kann den Mythos, dass ein Haus höhere Nebenkosten als eine Wohnung hat nur immer wieder entkräften - das Gegenteil ist der Fall (vorher 75qm Altbauwohnung - höhere absolute Nebenkosten damals aufgrund der sehr hohen Heizkosten - d.h. die Nebenkosten haben sich jetzt im Haus absolut gesehen verringert - nicht nur auf dem QM, sondern die Summe insgesamt).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich lasse mich nicht mehr in eine Wohnung einsperren mit 5 oder 9 weiteren Insassen.
Sorry aber wem das gefällt und dafür auch noch Geld bezahlt der muss es aufgrund des mangelnden Kapitals, Faulheit oder Dummheit(aufgrund Geldvernichtung). Der Hausbesitzer dagegen hat ein Haus aufgrund genügend Kapital oder Gehalt, Aktivität und Geiz bzw. Schlau (aufgrund solider Investition).

Es gibt doch super viele Ansichten dazu. Nicht jeder betrachtet das was ökonomisch sinnvoll ist. Kenne genug Leute die keine Lust auf Gartenpflege, Hausbau oder Renovierung haben. Verstehe ich auch nicht, aber die können es ja machen.
Die schreiben ne Mail und der Vermieter muss sich kümmern.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich habe hier ein Angebot für 580k vorliegen.
Haus aus 1980 mit 230qm dazu 750qm Grundstück. Nie etwas saniert worden. Wurde damals zwar hochwertig gebaut, allerdings ist alles nun in die Jahre gekommen.
Fenster, Ölheizung, Kachelofen, Küche, Bäder...
Neben dem Kauf, gehe ich von weiteren 200k aus um das Haus auf einen neuen Stand zu bringen und dann ist das noch immer nicht im top notch.
Wie seht ihr das und was macht ihr? Eigenleistung?

Ich würde zuerst mal mit einem Baugutachter VOR Kauf ein Hausbesichtigung machen, damit dieser den Sanierungsbedarf spezifiert.

Soetwas kannst du hier mittlerweile nicht mehr machen. Besichtigung pro Termin meist mit 3 weiteren Interessierten. Verhandlungen sehen eher so aus, dass der Preis steigt. Oder es wird gleich win Bieterverfahren angewandt.

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WiWi Gast

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Wer Großeltern mit einem großen Haus hat wird wissen, dass sich diese den Großteil der Zeit im Garten aufhalten, weil es einfach schön und erfüllend ist. Nicht ohne Grund ist das klassische (ältere) Boomer Bild das, wo sie auf Rasenmähern sitzen und ihr Bier trinken.

Auch ihr werdet da ankommen, die Frage ist wollt ihr Zimmerpflanzen in einer 70qm Wohnung einmal pro Woche gießen oder doch lieber überlegen welche exotischen Großpflanzen ihr heute via Gewächshaus hochzüchten wollt, während die (Enkel-) Kinder Fußball spielen ;-).

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WiWi Gast

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Heutzutage noch ein EFH mit Garten in zentraler Lage kaufen zu wollen, ist vor allem eins: unökologisch.

Nicht umsonst wollen die Grünen das in den Metropolen wie Hamburg verbieten.

Ist doch kein Wunder, dass die Preise so hoch sind. Dann muss man eben in weniger besiedelte Gebiete gehen, um sich diesen feuchten Traum des EFH zu erfüllen. Oder aber zu viel Geld dafür rausschleudern.

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bwlnothx

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wer Großeltern mit einem großen Haus hat wird wissen, dass sich diese den Großteil der Zeit im Garten aufhalten, weil es einfach schön und erfüllend ist. Nicht ohne Grund ist das klassische (ältere) Boomer Bild das, wo sie auf Rasenmähern sitzen und ihr Bier trinken.

Auch ihr werdet da ankommen, die Frage ist wollt ihr Zimmerpflanzen in einer 70qm Wohnung einmal pro Woche gießen oder doch lieber überlegen welche exotischen Großpflanzen ihr heute via Gewächshaus hochzüchten wollt, während die (Enkel-) Kinder Fußball spielen ;-).

Irgendwann werden die Großeltern nicht mehr in der Lage sein, sich um den Garten zu kümmern, den Schnee zu schaufeln und Reparaturen eigenständig durchzuführen. Spätestens dann wird das Eigenheim zur Belastung (oftmals für die ganze Familie) und es entsteht ein Wartungsstau.
Habe das alles schon mehrfach in der Familie erlebt und auch wenn es eigentlich rational das sinnvollste wäre, das Haus gerade zu diesem Zeitpunkt zu verkaufen und Oma und Opa in ein Alters- / Pflegeheim zu verfrachten, so werden Oma und Opa das Haus in aller Regel nicht freiwillig verlassen.

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WiWi Gast

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Das ist richtig so. Ein Grundstück für ein EFH sollte auch nicht kleiner als 1.000 m2 haben.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wer Großeltern mit einem großen Haus hat wird wissen, dass sich diese den Großteil der Zeit im Garten aufhalten, weil es einfach schön und erfüllend ist. Nicht ohne Grund ist das klassische (ältere) Boomer Bild das, wo sie auf Rasenmähern sitzen und ihr Bier trinken.

Auch ihr werdet da ankommen, die Frage ist wollt ihr Zimmerpflanzen in einer 70qm Wohnung einmal pro Woche gießen oder doch lieber überlegen welche exotischen Großpflanzen ihr heute via Gewächshaus hochzüchten wollt, während die (Enkel-) Kinder Fußball spielen ;-).

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WiWi Gast

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Meinst du diese ganzen Hobbygärtner, die in ihren Neubauten in den letzten Jahren diese Steinwüsten als ihren "Garten" präsentieren? Weils ja so pflegeleicht ist?

Vllt hat das Geld auch einfach nicht mehr für einen richtigen Rasen gereicht.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wer Großeltern mit einem großen Haus hat wird wissen, dass sich diese den Großteil der Zeit im Garten aufhalten, weil es einfach schön und erfüllend ist. Nicht ohne Grund ist das klassische (ältere) Boomer Bild das, wo sie auf Rasenmähern sitzen und ihr Bier trinken.

Auch ihr werdet da ankommen, die Frage ist wollt ihr Zimmerpflanzen in einer 70qm Wohnung einmal pro Woche gießen oder doch lieber überlegen welche exotischen Großpflanzen ihr heute via Gewächshaus hochzüchten wollt, während die (Enkel-) Kinder Fußball spielen ;-).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ja und die sind in der Warmmiete alle drin.

War der Vergleich nicht Kaltmiete zu Tilgungsrate?

Bei der Annuität eben nicht. Darum gehts doch die ganze Zeit.

Ach und das wissen die Hauskäufer nicht vorher? :-)

Die Annuität muss unter der vergleichbaren Miete liegen!

  1. Warum?
  2. Das wird sie aber meist nicht. Kaufen ist immer teurer als Mieten, sonst würde kaum noch jemand mieten.

Ist die Annuität gleich oder gar höher dann ist der Kauf deutlich kostenintensiver als die Miete!

Ein Kauf ist kostenintensiver aber der entscheidende Baustein heißt, Laufzeit. Den über die Laufzeit baut der Eigentümer Vermögen auf. Kannst du auch hier bei WiWi-Treff nachlesen:

https://www.wiwi-treff.de/Immobilien/Vermoegensbildung/Wohneigentuemer-bauen-sechsmal-so-viel-Vermoegen-auf-wie-Mieter/Artikel-8450

Denn die Behauptung, dass der Mieter schön Geld spart und fleißig in die ETFs einzahlt, stimmt nur bedingt. Da man eben die Raten für den ETF selbst bestimmt, ist dann vielleicht doch mal ein luxuriöser Urlaub oder ein schickeres Auto drin.

Wir haben hier ja auch jede Menge Spezialisten, die nur ihre Annuität als Kosten für ihre Immobilie ansehen und das ist nunmal völlig falsch.

Ich glaube eher, dass du etwas falsch verstanden hast, es geht um den Vergleich Kaltmiete zu Annuität, die Nebenkosten hast du auch in einem Haus zur Miete oder übernimmt die bei dir der Vermieter?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wer Großeltern mit einem großen Haus hat wird wissen, dass sich diese den Großteil der Zeit im Garten aufhalten, weil es einfach schön und erfüllend ist. Nicht ohne Grund ist das klassische (ältere) Boomer Bild das, wo sie auf Rasenmähern sitzen und ihr Bier trinken.

Auch ihr werdet da ankommen, die Frage ist wollt ihr Zimmerpflanzen in einer 70qm Wohnung einmal pro Woche gießen oder doch lieber überlegen welche exotischen Großpflanzen ihr heute via Gewächshaus hochzüchten wollt, während die (Enkel-) Kinder Fußball spielen ;-).

Ja und dann reiten wir alle mit unseren Ponys in die Abendsonne...klar ich kauf mir jetzt am Peak eine Immobilie weil ich später mal mit 75 Bier trinkend auf einem Rasenmäher sitzen will ( brauch dann halt nur noch ein riesiges Grundstück dazu)...man kann es sich nicht ausdenken...

Spätestens nach diesem Thread hier, kann niemand mehr sich aktuell eine Immobilie kaufen wollen....welche Tagträumer und Blindgänger sich aktuell mit dem Thema beschäftigen ohne auch nur im entferntesten die Tragweite zu begreifen, ist schockierend.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wer Großeltern mit einem großen Haus hat wird wissen, dass sich diese den Großteil der Zeit im Garten aufhalten, weil es einfach schön und erfüllend ist.

Noch erfüllender wäre es sicher für viele, wenn sie ihr Haus jetzt am Alltime-High für 1 Million verkaufen und davon dann ein altersgerechtes Anwesen irgendwo am Strand kaufen würden, mit Option auf Vollzeitbetreuung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was wollen sie den dem Vermieter für ne Mail schrieben ?
Mach mir ein neues Bad ?
Streich mir die Wände ?
Setz mir ne neue Küche rein ?
Der Vermieter zeigt dem Mieter nen Vogel.
Der Mieter kann dem Vermieter folgende mail schrieben:

  • Bei mir tropft es von der Decke weil der bescheuerte Nachbar über mir das Wasser nicht abgedreht hat.
  • Oder die Kinder über mir machen viel Krach, können sie sich bitte darum kümmern.
  • Können sie bitte dafür sorgen das die Nachbarn auch mal die Treppen putzen.
  • Die alte Heizung ist kaputt, können sie bitte dafür sorgen das da jemand kommt und das repariert, ich zahle den Heizungsinstallateur mit einem Teil von meiner Miete den sie genau dafür zurücklegen.

Ich hab ja auch mal zur Miete gewohnt und musste meinen Vermieter niemals informieren weil es einfach nichts gibt was da kaputt geht wenn man sorgsam mit dingen umgeht. Am Ende bin ich ausgezogen und der Vermieter wollte das ich die Holzfenster , die Heizung, die Türen und die Wände streiche. Und alles Besenrein übergebe. Da habe ich ihm den Vogel gezeigt schließlich habe ich für die Nutzung Miete bezahlt und alles noch vernünftig aussah. Der wollte dann für die Renovierung 4000 Euro von mir und dann gab es einen Brief von meinem Anwalt und da gab er dann auf. ABER.. ich kenne viele die einknicken und für den Vermieter renovieren bevor sie ausziehen. Und das war eine Genossenschaft.
Das zu den Vorteilen der Mieter Ha ha ha.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich lasse mich nicht mehr in eine Wohnung einsperren mit 5 oder 9 weiteren Insassen.
Sorry aber wem das gefällt und dafür auch noch Geld bezahlt der muss es aufgrund des mangelnden Kapitals, Faulheit oder Dummheit(aufgrund Geldvernichtung). Der Hausbesitzer dagegen hat ein Haus aufgrund genügend Kapital oder Gehalt, Aktivität und Geiz bzw. Schlau (aufgrund solider Investition).

Es gibt doch super viele Ansichten dazu. Nicht jeder betrachtet das was ökonomisch sinnvoll ist. Kenne genug Leute die keine Lust auf Gartenpflege, Hausbau oder Renovierung haben. Verstehe ich auch nicht, aber die können es ja machen.
Die schreiben ne Mail und der Vermieter muss sich kümmern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habe gerade mal nach ZV geschaut, alter Falter was geht denn ab.

1000 m² Grund und Boden für 903 Euro Bodenrichtwert .... WTF... Das Gebäude ist rechnerisch nach NHK 2010 mit Index ca. 1,17 Mio. Euro wert.

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Region: Oberbayern, da ca. 100 km von München entfernt!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenig überraschend - wir haben südlich von München gerade reale Kaufpreise von 1500 bis 1600 qm

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Habe gerade mal nach ZV geschaut, alter Falter was geht denn ab.

1000 m² Grund und Boden für 903 Euro Bodenrichtwert .... WTF... Das Gebäude ist rechnerisch nach NHK 2010 mit Index ca. 1,17 Mio. Euro wert.

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Region: Oberbayern, da ca. 100 km von München entfernt!

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WiWi Gast

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Das sagst Du, aber die Käufer gibt es zu Hauf.
Die Nachfrage ist groß und millionen Menschen in Deutschland wollen ein Haus kaufen. Das Problem: Es gibt nicht viele Häuser. Also stellen sich alle hinten an. Ich selber habe mein Haus schon 4 Jahre und habe in den letzten 2 Monaten 4 Anfragen für mein Haus erhalten und eine Familie bot uns über einen Makler sage und schreibe 800.000€ für unser Haus. Ich habe es vor 4 Jahren für 350.000 gekauft. Aber auch wenn ich echt am überlegen war verkaufe ich nicht weil ich keine Chance habe ein gleichwertiges Haus für diesen Preis in dieser Umgebung zu bekommen. Ich hab zwar die Kohle aber die bringt nichts. Wenn ich älter wäre und meine Kinder ausgezogen wären würde ich es verkaufen für den Preis. Aber mit einer jungen Familie aus der besten Lage und nem richtig schönen Haus ausziehen. Ne sorry. Vielleicht in 25 Jahren würde ich verkaufen und dann um die 1,5 Mio einsacken und ab in Süden.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Habe gerade mal nach ZV geschaut, alter Falter was geht denn ab.

1000 m² Grund und Boden für 903 Euro Bodenrichtwert .... WTF... Das Gebäude ist rechnerisch nach NHK 2010 mit Index ca. 1,17 Mio. Euro wert.

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Region: Oberbayern, da ca. 100 km von München entfernt!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Habe gerade mal nach ZV geschaut, alter Falter was geht denn ab.

1000 m² Grund und Boden für 903 Euro Bodenrichtwert .... WTF... Das Gebäude ist rechnerisch nach NHK 2010 mit Index ca. 1,17 Mio. Euro wert.

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Region: Oberbayern, da ca. 100 km von München entfernt!

Beim Erbe dann 1.170k-400k = 770k zu versteuern - 146.000 Euro Schenkungssteuer.

Prost Mahlzeit.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Wer für sowas sein Erbe ausgibt, muss sich im klaren sein, dass er quasi das Lebenswerk seiner Eltern in einer temporären und lokalen Preisblase vernichtet.

Lieber ein großes Ferienanwesen in Süd- oder Osteuropa kaufen und den Rest anlegen und mit 45 in Rente. Dann braucht ihr gar kein Haus in Deutschland mehr.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Der Mieter kann dem Vermieter folgende mail schrieben:

  • Bei mir tropft es von der Decke weil der bescheuerte Nachbar über mir das Wasser nicht abgedreht hat.
  • Oder die Kinder über mir machen viel Krach, können sie sich bitte darum kümmern.
  • Können sie bitte dafür sorgen das die Nachbarn auch mal die Treppen putzen.
  • Die alte Heizung ist kaputt, können sie bitte dafür sorgen das da jemand kommt und das repariert, ich zahle den Heizungsinstallateur mit einem Teil von meiner Miete den sie genau dafür zurücklegen.

Das alles passiert auch Eigentümern, die in einer eignenen Wohnung leben. Hier in FFM-Westend dürften die meisten der familientauglichen Wohnungen vermutlich leicht über dem Budget des wiwi-treff-Foristen liegen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Annuität muss nicht unter der vergleichbaren Miete liegen, da man mit dieser gleichzeitig Vermögen aufbaut. Sie sollte vielleicht i.d.R. nur nicht wesentlich höher liegen und schon gar nicht höher, als man es sich leisten kann. (Bei Schnelltilgern mit entsprechender Kohle darf sie sogar ein vielfaches betragen. Why not? )
Den Vermögensaufbau durch die Annuität muss ein Mieter durch andere Sparleistungen / Anlagen realisieren.
Die Annuität als Kosten zu betrachten, ist wohl ebenfalls völlig daneben. Nur die Zinsanteile sind Kosten - der Rest (Tilgung) ist Vermögensaufbau. den man sich natürlich auch leisten können muss.
Die Warmmiete ist zu 100% Konsum - die eigengenutzte Immobilie ist entgegen unzähliger Behauptungen hier nur teilweise Konsum und zwar in Höhe der nicht realisierten Mieteinnahme, da man es ja nicht vermietet und selbst bewohnt.
Wer das nicht glaubt, kann mir gerne seine abbezahlte eigengenutzte Immobilie schenken, wenn er diese nicht mehr bewohnen möchte, anstatt diese zu verkaufen oder zu vermieten.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ja und die sind in der Warmmiete alle drin.

Bei der Annuität eben nicht. Darum gehts doch die ganze Zeit.
Die Annuität muss unter der vergleichbaren Miete liegen!
Ist die Annuität gleich oder gar höher dann ist der Kauf deutlich kostenintensiver als die Miete!

Wir haben hier ja auch jede Menge Spezialisten, die nur ihre Annuität als Kosten für ihre Immobilie ansehen und das ist nunmal völlig falsch.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Alle diese genannten Kosten hat in Mieter ebenfalls in voller Höhe zu tragen.
Ich fasse es nicht, was hier gepostet wird.....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Wer für sowas sein Erbe ausgibt, muss sich im klaren sein, dass er quasi das Lebenswerk seiner Eltern in einer temporären und lokalen Preisblase vernichtet.

Lieber ein großes Ferienanwesen in Süd- oder Osteuropa kaufen und den Rest anlegen und mit 45 in Rente. Dann braucht ihr gar kein Haus in Deutschland mehr.

Wo gibt es denn bitte eine Preisblase? Es wird nicht mehr gebaut, es gibt kein Bauland mehr und junge Familien sparen wie verrückt, um wenigstens noch ihr Reihenhaus im Wald zu bekommen. Da muss schon sehr viel passieren, damit irgendwann mal die Preise zurückgehen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Der Mieter kann dem Vermieter folgende mail schrieben:

  • Bei mir tropft es von der Decke weil der bescheuerte Nachbar über mir das Wasser nicht abgedreht hat.
  • Oder die Kinder über mir machen viel Krach, können sie sich bitte darum kümmern.
  • Können sie bitte dafür sorgen das die Nachbarn auch mal die Treppen putzen.
  • Die alte Heizung ist kaputt, können sie bitte dafür sorgen das da jemand kommt und das repariert, ich zahle den Heizungsinstallateur mit einem Teil von meiner Miete den sie genau dafür zurücklegen.

Das alles passiert auch Eigentümern, die in einer eignenen Wohnung leben.

Genau aus diesen Gründen würde ich niemals eine ETW kaufen (außer ich kaufe gleich das ganze Haus). Die Nachbarn kann man sich nicht aussuchen und gegen Lärm hat man rechtlich seltenst irgendeine Handhabe. Wenn die Gegenpartei ebenfalls Eigentümer ist, sowieso nicht. Bekannte von mir haben in einer etwas "turbulenteren" Gegend gekauft, und ich würde selbst für 200€ Miete nicht tauschen wollen. Die Wohnung ist ein Neubau mit angeblicher Top-Schallisolierung, trotzdem hört man andauernd Getrampel, Musik, Geschrei (sowohl von Erwachsenen als auch Kindern) bis in die späten Abendstunden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Habe gerade mal nach ZV geschaut, alter Falter was geht denn ab.

1000 m² Grund und Boden für 903 Euro Bodenrichtwert .... WTF... Das Gebäude ist rechnerisch nach NHK 2010 mit Index ca. 1,17 Mio. Euro wert.

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Region: Oberbayern, da ca. 100 km von München entfernt!

Beim Erbe dann 1.170k-400k = 770k zu versteuern - 146.000 Euro Schenkungssteuer.

Prost Mahlzeit.

Ja eine Runde Mitleid für den armen Erben .... von den 1170k - 146k Steuer bleibt immer noch NETTO mehr als 1 Mio übrig, völlig ohne Leistung, einfach nur weil man in eine entsprechend vermögende Familie reingeboren wurde. Ja ganz bitter sowas ... dazu kommen ja noch viele Möglichkeiten, die Erbschaftsteuer zu senken, Eltern dürfen alle 10 Jahre gewisse Vermögen an die Kinder überschreiben uvm., daher kann man mit etwas Geschickt sogar Millionenvermögen ohne Steuer an die nächste Generation weiter geben, wenn man sich auskennt oder einen entsprechenden Anwalt hat.

Man sollte Erbschaften höher besteuern, dafür die Einkommensteuer senken. Vorallem für die Mittelschicht/obere Mittelschicht. Bei Firmenerben wiederum kann man Ausnahmen machen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Habe gerade mal nach ZV geschaut, alter Falter was geht denn ab.

1000 m² Grund und Boden für 903 Euro Bodenrichtwert .... WTF... Das Gebäude ist rechnerisch nach NHK 2010 mit Index ca. 1,17 Mio. Euro wert.

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Region: Oberbayern, da ca. 100 km von München entfernt!

Beim Erbe dann 1.170k-400k = 770k zu versteuern - 146.000 Euro Schenkungssteuer.

Prost Mahlzeit.

Ja eine Runde Mitleid für den armen Erben .... von den 1170k - 146k Steuer bleibt immer noch NETTO mehr als 1 Mio übrig, völlig ohne Leistung, einfach nur weil man in eine entsprechend vermögende Familie reingeboren wurde. Ja ganz bitter sowas ... dazu kommen ja noch viele Möglichkeiten, die Erbschaftsteuer zu senken, Eltern dürfen alle 10 Jahre gewisse Vermögen an die Kinder überschreiben uvm., daher kann man mit etwas Geschickt sogar Millionenvermögen ohne Steuer an die nächste Generation weiter geben, wenn man sich auskennt oder einen entsprechenden Anwalt hat.

Man sollte Erbschaften höher besteuern, dafür die Einkommensteuer senken. Vorallem für die Mittelschicht/obere Mittelschicht. Bei Firmenerben wiederum kann man Ausnahmen machen.

Dank der CDU wird das natürlich nicht passieren :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann hast Du von Immobilien wirklich keine Ahnung. Schon mal was von Lochfraß in Kupferleitungen gehört? Resultat waren bei mir feuchte Wände. In einer anderen Wohnung auch eine feuchte Wand, weil das Fallrohr kaputt war. Altes Gussrohr, dann aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk. Dann wieder feuchte Decke wegen einer korrodierten Blei-Abflussleitung einer Badewanne (Baujahr 1967, nicht aus der Römerzeit). Oder auch durch eine zu alte Silikonfuge einer Duschtasse. Es gibt viele Bauteile, die mit der Zeit kaputt gehen, ohne dass eine unsachgemäße Behandlung seitens der Mieter erfolgt wäre.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich hab ja auch mal zur Miete gewohnt und musste meinen Vermieter niemals informieren weil es einfach nichts gibt was da kaputt geht wenn man sorgsam mit dingen umgeht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich versteh nicht warum die Leute alle Erbschaften so krass besteuern wollen. Das Vermögen wurde dann schon mindestens einmal versteuert, warum nochmal? Wenn ich mir den Allerwertesten aufreiße, damit andere ein leichteres Leben haben nachdem ich abdanke, dann soll das doch bitte dem Rest der Leute egal sein.
Das ist eine reine Neiddebatte

antworten
WiWi Gast

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Mimimi……#

Ist da jemand bei der Erbschaftswelle leer ausgegangen?
Wenn man die Erbschaftssteuer weiter erhöht hauen die Vermögenden ab in die Schweiz. Sehen wir seit über 30 Jahren….
Und warum etwas doppelt und dreifach besteuern was schon aus verteuertem Einkommen erworben wurde…

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Habe gerade mal nach ZV geschaut, alter Falter was geht denn ab.

1000 m² Grund und Boden für 903 Euro Bodenrichtwert .... WTF... Das Gebäude ist rechnerisch nach NHK 2010 mit Index ca. 1,17 Mio. Euro wert.

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Region: Oberbayern, da ca. 100 km von München entfernt!

Beim Erbe dann 1.170k-400k = 770k zu versteuern - 146.000 Euro Schenkungssteuer.

Prost Mahlzeit.

Ja eine Runde Mitleid für den armen Erben .... von den 1170k - 146k Steuer bleibt immer noch NETTO mehr als 1 Mio übrig, völlig ohne Leistung, einfach nur weil man in eine entsprechend vermögende Familie reingeboren wurde. Ja ganz bitter sowas ... dazu kommen ja noch viele Möglichkeiten, die Erbschaftsteuer zu senken, Eltern dürfen alle 10 Jahre gewisse Vermögen an die Kinder überschreiben uvm., daher kann man mit etwas Geschickt sogar Millionenvermögen ohne Steuer an die nächste Generation weiter geben, wenn man sich auskennt oder einen entsprechenden Anwalt hat.

Man sollte Erbschaften höher besteuern, dafür die Einkommensteuer senken. Vorallem für die Mittelschicht/obere Mittelschicht. Bei Firmenerben wiederum kann man Ausnahmen machen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wer kann sich sowas bitte ohne Erbe oder Schenkung noch leisten....

Wer für sowas sein Erbe ausgibt, muss sich im klaren sein, dass er quasi das Lebenswerk seiner Eltern in einer temporären und lokalen Preisblase vernichtet.

Lieber ein großes Ferienanwesen in Süd- oder Osteuropa kaufen...

Komplett falsch herum.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Ich versteh nicht warum die Leute alle Erbschaften so krass besteuern wollen. Das Vermögen wurde dann schon mindestens einmal versteuert, warum nochmal? Wenn ich mir den Allerwertesten aufreiße, damit andere ein leichteres Leben haben nachdem ich abdanke, dann soll das doch bitte dem Rest der Leute egal sein."

Sehe ich so auch. Meine Eltern kamen aus sehr armen Verhältnissen und haben sich alles aufegabut. (mehrere Immos). Meine Mutter geht mit 70+ noch auf den Flohmarkt und kauft viel gebraucht. Müssen tut sie es nicht. Das Geld wäre da.

Mein Onkel ist Multi-Millionär mit ner Immobilie in der Maximilianstraße und nimmt teils noch alte Radios vom Schrott mit und repariert die...

Und dann hör ich von der Wegwerf-Generation schlecht hin, dass dieses aufgebaute Vermögen nun besteuert werden soll. Ich glaub irgendwo hackt es. Baut euch doch selbst was auf. Die Chance hat in Deutschland jeder...

Und bevor jetzt jemand kommt und mir widerspricht, dass dies nicht gehen würde. Ich hab seit dem Bachelor keinen Cent meiner Eltern mehr bekommen und mir Gap-Year und Master komplett selbst finanziert und 2 Jahre nach Berufsstart (ohne Hilfe) eine ETW gekauft. Geht also schon irgendwie, wie man ja bei mir sieht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

Ich versteh nicht warum die Leute alle Erbschaften so krass besteuern wollen. Das Vermögen wurde dann schon mindestens einmal versteuert, warum nochmal? Wenn ich mir den Allerwertesten aufreiße, damit andere ein leichteres Leben haben nachdem ich abdanke, dann soll das doch bitte dem Rest der Leute egal sein.
Das ist eine reine Neiddebatte

Natürlich ist das eine nötige Neiddebatte - Solch ein Vorsprung ist durch eigene Arbeit nie mehr aufholbar, insb. wenn es mehr als zwei Generationen überspannt. Soll es so enden wie bei den alten Adelsgeschlechtern ("Dann sollen die Leute halt Kuchen essen") ? Der neue Erbadel? Dachte da wären wir nach der franz. Rev. von weg. Eine angemessene Besteuerung muss hier regulierend wirken, damit sich eigene (!) Arbeit noch lohnt.

Außerdem ist "Versteuerung" kein Argument, da es ein reines Instrument ist. Der Staat kann besteuern wie er will wenn es notwendig ist. Schau Dir mal Benzin an, was da noch alles versteuert wird wenn Du mit Deinem bereits versteuerten Einkommen volltankst.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.07.2021:

Ich versteh nicht warum die Leute alle Erbschaften so krass besteuern wollen. Das Vermögen wurde dann schon mindestens einmal versteuert, warum nochmal? Wenn ich mir den Allerwertesten aufreiße, damit andere ein leichteres Leben haben nachdem ich abdanke, dann soll das doch bitte dem Rest der Leute egal sein.
Das ist eine reine Neiddebatte

Natürlich ist das eine nötige Neiddebatte - Solch ein Vorsprung ist durch eigene Arbeit nie mehr aufholbar, insb. wenn es mehr als zwei Generationen überspannt. Soll es so enden wie bei den alten Adelsgeschlechtern ("Dann sollen die Leute halt Kuchen essen") ? Der neue Erbadel? Dachte da wären wir nach der franz. Rev. von weg. Eine angemessene Besteuerung muss hier regulierend wirken, damit sich eigene (!) Arbeit noch lohnt.

Außerdem ist "Versteuerung" kein Argument, da es ein reines Instrument ist. Der Staat kann besteuern wie er will wenn es notwendig ist. Schau Dir mal Benzin an, was da noch alles versteuert wird wenn Du mit Deinem bereits versteuerten Einkommen volltankst.

Eigene Arbeit als Angestellter hat sich noch nie gelohnt

antworten
D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

In Frankreich ist die Einkommensteuer meist geringer als in Deutschland, selbst bis weit in die obere Mittelschicht hinein. Noch viel niedriger ist sie für Familien mit Kindern, seit Macron sogar noch mal niedriger bei Normalverdienerpaaren. Dafür ist die Erbschaftsteuer deutlich höher. Viele Normalverdienerpaare mit 3 Kindern bezahlen oftmals gar keine Einkommensteuern.

Das wofür man arbeitet wird niedriger besteuert, das was man leistungslos bekommt, weil man in einer vermögenden Familie geboren wurde, wird höher besteuert. Das wird zumindest in Frankreich als sehr gerecht wahrgenommen. Aber es darf ja jeder selbst aussuchen, in welchem Land man lebt :-) die Vermögensungleichheit ist in Frankreich deutlich geringer als in Deutschland.
Das Medianvermögen pro Bürger ist in Frankreich deutlich höher als in Deutschland. Bei Erbschaften von Firmenvermögen gibt es auch in Frankreich Ausnahmen.

Das hat auch nichts mit Neid zu tun. Es ist wie es jemand schon sagte so, dass hohe Erbschaften kaum noch mit Arbeit einzuholen sind. Ja das Vermögen was vererbt wird, wurde mal mit nachversteuertem Geld aufgebaut richtig. Aber es wird auf jemand anders übertragen. Genauso könnte man sagen, dass die MwST weg soll, da die Produkte ja mit bereits versteuertem Geld bezahlt werden.

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WiWi Gast

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Der Vergleich zum Adel trifft es in der Tat.

Damals war für den Normalbürger völlig klar, dass er niemals aufsteigen kann. Die herrschenden Familien haben Volk und Land eiskalt ausgebeutet mit einer grenzenlosen Gier.

So schlimm ist es heute nicht, wegen Demokratie und Sozialstaat.
Dennoch muss man offen diskutieren, warum etwa Immobilienerben die enormen Wertsteigerungen nicht ordentlich versteuern müssen. Die Wertsteigerung kommt vor allem durch die Investitionen des Staates zustande (Infrastruktur, Parks, ÖPNV) und wurde quasi vom Steuerzahler finanziert.
Der Immobilienbesitzer hat hier quasi nur zugeschaut und nix beigetragen.

Bei Einkünften aus Kapitalvermögen liegt die Sache etwas anders. Doch auch hier müsste man mit einer Vermögenssteuer viel mehr abschöpfen und zum Ausgleich die Einkommensteuer senken, so wie in vielen anderen Ländern.

Der Grund ist einfach:
Ein Reicher mit 10 Mio. € Vermögen konsumiert nicht das gleiche wie 1000 Arme mit 10k € Vermögen. Die Umverteilung ist also schon volkswirtschaftlich sinnvoll. Nach 70 Jahren Boom hat sich einfach zu viel Reichtum bei einigen wenigen konzentriert.

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WiWi Gast

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D-CH-F schrieb am 01.08.2021:

In Frankreich ist die Einkommensteuer meist geringer als in Deutschland, selbst bis weit in die obere Mittelschicht hinein. Noch viel niedriger ist sie für Familien mit Kindern, seit Macron sogar noch mal niedriger bei Normalverdienerpaaren. Dafür ist die Erbschaftsteuer deutlich höher. Viele Normalverdienerpaare mit 3 Kindern bezahlen oftmals gar keine Einkommensteuern.

Das wofür man arbeitet wird niedriger besteuert, das was man leistungslos bekommt, weil man in einer vermögenden Familie geboren wurde, wird höher besteuert. Das wird zumindest in Frankreich als sehr gerecht wahrgenommen. Aber es darf ja jeder selbst aussuchen, in welchem Land man lebt :-) die Vermögensungleichheit ist in Frankreich deutlich geringer als in Deutschland.
Das Medianvermögen pro Bürger ist in Frankreich deutlich höher als in Deutschland. Bei Erbschaften von Firmenvermögen gibt es auch in Frankreich Ausnahmen.

Das hat auch nichts mit Neid zu tun. Es ist wie es jemand schon sagte so, dass hohe Erbschaften kaum noch mit Arbeit einzuholen sind. Ja das Vermögen was vererbt wird, wurde mal mit nachversteuertem Geld aufgebaut richtig. Aber es wird auf jemand anders übertragen. Genauso könnte man sagen, dass die MwST weg soll, da die Produkte ja mit bereits versteuertem Geld bezahlt werden.

Ich denke man muss sich immer das Gesamtpaket der Länder anschauen. Vielleicht bin ich ignorant, aber mir ist Frankreich nie als attraktives Auswanderungsland für Akademiker in den Sinn gekommen. Die skandinavischen Länder haben übrigens eine ähnliche Vermögensungleichheit wie Deutschland, trotzdem gelten diese Länder nicht wirklich als unattraktiv.

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WiWi Gast

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Leute ihr wollt mehr Immobilien.
Konzentriert euch auf das Staatsversagen dort und keine dumme Neiddebatte - wie oben geschrieben wer jetzt Erbe dafür nutzt am all time high zu kaufen vernichtet das Familienerbe eh.

In Österreich gibts gar keine Erbschaftssteuer.

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WiWi Gast

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Wie wird das Vermögen in Frankreich ermittelt? In Deutschland praktisch unmöglich, weil es keine Vermögenssteuer gibt und es deshalb auch nicht erfasst wird.

D-CH-F schrieb am 01.08.2021:

In Frankreich ist die Einkommensteuer meist geringer als in Deutschland, selbst bis weit in die obere Mittelschicht hinein. Noch viel niedriger ist sie für Familien mit Kindern, seit Macron sogar noch mal niedriger bei Normalverdienerpaaren. Dafür ist die Erbschaftsteuer deutlich höher. Viele Normalverdienerpaare mit 3 Kindern bezahlen oftmals gar keine Einkommensteuern.

Das wofür man arbeitet wird niedriger besteuert, das was man leistungslos bekommt, weil man in einer vermögenden Familie geboren wurde, wird höher besteuert. Das wird zumindest in Frankreich als sehr gerecht wahrgenommen. Aber es darf ja jeder selbst aussuchen, in welchem Land man lebt :-) die Vermögensungleichheit ist in Frankreich deutlich geringer als in Deutschland.
Das Medianvermögen pro Bürger ist in Frankreich deutlich höher als in Deutschland. Bei Erbschaften von Firmenvermögen gibt es auch in Frankreich Ausnahmen.

Das hat auch nichts mit Neid zu tun. Es ist wie es jemand schon sagte so, dass hohe Erbschaften kaum noch mit Arbeit einzuholen sind. Ja das Vermögen was vererbt wird, wurde mal mit nachversteuertem Geld aufgebaut richtig. Aber es wird auf jemand anders übertragen. Genauso könnte man sagen, dass die MwST weg soll, da die Produkte ja mit bereits versteuertem Geld bezahlt werden.

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WiWi Gast

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Naja was heißt dumme Neiddebatte. Aber ist irgendwie schon etwas ungerecht, dass ab einer Haltedauer von 10 Jahren Immobilien Steuerfrei verkauft werden können. Warum dann nicht das gleiche bei Aktien.

Ich bin Liberal eingestellt. FDP Wähler. Aber irgendwo müssen extreme Erbschaften versteuert werden. Jetzt vielleicht nicht bei einem Haus, aber ab einem bestimmten Punkt ist das unausweichlich. Sonst lohnt sich Leistung irgendwann nicht mehr und mit der Gesellschaft geht es dann auch den Bach runter.

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WiWi Gast

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Das habe ich bisher noch nicht beobachtet. Den ÖPNV gibt es hier bei uns seit 145 Jahren. Auf den ehemaligen Strassenbahnlinien fahren heute die Stadtbusse. Haben teilweise immer noch die alten Liniennummern. Die Parks sind noch deutlich älter. Was hat das mit Wertsteigerungen eines Hauses zu tun, das erst 1960 erbaut wurde??

WiWi Gast schrieb am 01.08.2021:
Die Wertsteigerung kommt vor allem durch die Investitionen des Staates zustande (Infrastruktur, Parks, ÖPNV) und wurde quasi vom Steuerzahler finanziert.

Der Immobilienbesitzer hat hier quasi nur zugeschaut und nix beigetragen.

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WiWi Gast

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Ich gehe auch davon aus, dass die 10-Jahres-Frist abgeschafft werden wird. Damit werden Immobilien länger gehalten werden. Das Angebot an Kaufimmobilien wird so weiter verknappt werden. Folge: weiter steigende Kaufpreise!

WiWi Gast schrieb am 01.08.2021:

Naja was heißt dumme Neiddebatte. Aber ist irgendwie schon etwas ungerecht, dass ab einer Haltedauer von 10 Jahren Immobilien Steuerfrei verkauft werden können. Warum dann nicht das gleiche bei Aktien.

Ich bin Liberal eingestellt. FDP Wähler. Aber irgendwo müssen extreme Erbschaften versteuert werden. Jetzt vielleicht nicht bei einem Haus, aber ab einem bestimmten Punkt ist das unausweichlich. Sonst lohnt sich Leistung irgendwann nicht mehr und mit der Gesellschaft geht es dann auch den Bach runter.

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WiWi Gast

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So - trotz unglaublich hoher Inflation, die ja noch ansteigen wird, sind die Zinsen die letzten paar Wochen (seit die FED/EZB gesagt haben, dass sie noch eine Weile bei der aktuellen Strategie bleiben, weil sie davon ausgehen, dass sich die Inflation wieder etwas reduziert, wieder ein ganzes Stück gesunken, quasi wieder den halben Weg bis zum All-time low von Mitte bis Ende letzten Jahres. Achja - Inflation im Euro-Raum übrigens 2,2% oder so und die EZB orientiert sich daran und nicht an den 3,8% in DE (die eh vorübergehend sind).

Ich sehe noch nicht so die Zinswende gekommen.

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WiWi Gast

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Gab es doch mit viel kürzerer Frist wurde abgeschafft.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2021:

Naja was heißt dumme Neiddebatte. Aber ist irgendwie schon etwas ungerecht, dass ab einer Haltedauer von 10 Jahren Immobilien Steuerfrei verkauft werden können. Warum dann nicht das gleiche bei Aktien.

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WiWi Gast

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Also ich habe die Sachen hier nur überflogen, aber jetzt muss hier schon diejenigen die das Eigentum schlecht reden die Frage stellen, dass bei einer Finanzierung man die KALTMIETE im Verhältnis zu den Bankraten nimmt und nicht zur der Warmmiete ?!
Natürlich sind die Nebenkosten auch höher wenn man von einer 4 Zimmer Stadtwohnung mit 100qm auf ein Haus mit 5 Zimmer und 150 qm wechselt ?! Das sollte einen bereits vor dem Kauf bewusst sein und die finanziellen Belastungen sollte man da auch vor Augen haben.

Die eigene Immobilie hat trotz der steigenden Preiskurve halt noch positive Punkte:

  1. Verbesserung der eigenen Wohnsituation (Haus statt Wohnung)
  2. Altersabsicherung (im Zweifel kann man das Ding im Alter auch verkaufen und hat damit den wirtschaftlichen Mehrwert, selbst wenn man den nicht den selben Einkaufspreis erzielt hat, stellt man die Wohnkosten (also Miete) im Verhältnis hat man immer gewonnen)
  3. Etwas Eigenes schafft zudem ein Gefühl vom Erfolg

Nebenbei bemerkt müsst ihr ebenfalls betrachten das selbst bei einer Arbeitsstelle in der man nicht befördert wird oder wechselt, mind. alle 5 Jahre ein Lohnzuwachs von 5-10% zu erwarten hat, die Darlehensschuld ist jedoch noch immer dieselbe. D.h. allein die vergangene Zeit nimmt Euch schon den finanziellen Druck weg. Das ganze lässt sich noch kombinieren mit Anlagestrategien mit denen man -Erfolg vorausgesetzt - die Darlehensschuld zusätzlich Tilgen lässt.

Wenn man dann das Eigenheim noch mit einer Einliegerwohnung kombiniert, ist doch die ganze Finanzierung doch halb wegs in trockenen Tüchern ?! Das Problem mit der Arbeitslosigkeit habe ich doch als Mieter auch ?! Wenn man dann noch über Vorsichtig sein möchte, kann man halt noch eine Arbeitsausfallversicherung abschließen die zusätzlich die Bankraten übernimmt- ob sinnvoll oder nicht dahingestellt, dass Geld für die Prämie kann man auch halt anlegen, s.o. Zusatztilgen mit Anlagestrategien. -

Im Ausland sind die Menschen wesentlich interessierter am Konzept kaufen statt mieten als in Deutschland lange Zeit der Fall war. Als Hausbesitzer ist jeder Euro den ich ins Eigenheim stecke auch ein Mehrwert, die man mir durch eine lockere Geldpolitik nicht weg nehmen kann. Wenn ich ein Tagesgeldkonti eröffne kann ich vielleicht mit Glück mit 0,8% Zinsen rechnen bei einer Inflation von 1-2% (2021 wahrscheinlich mehr ) habe ich nichts davon, dagegen kann ich gleich Sondertilgen und kassiere den Mehrwert ... Liebe Grüße

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D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz genau, sonst kommt man an einen Punkt, wo nur noch Erben sich etwas leisten können, dann lohnt sich Leistung kaum noch. Man muss dazu sagen, in Paris ist das mehr oder weniger schon der Fall, ausserhalb sieht es anders aus. Generell gibt es auch in Frankreich einige Städte die teurer sind, aber ausserhalb wird es schnell deutlich günstiger. Nicht selten können sich eine Autostunde ausserhalb schon Paare, wo beide nur den Mindestlohn verdienen, schon Häuser leisten.

Vermögen in Frankreich: einfach mal die Liste anschauen inklusive Methodik. Die Liste einfach nach "Median Vermögen" absteigend sortieren. Da ist Frankreich ziemlich weit oben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf

Generell ist das meiste Vermögen in Frankreich in Immobilien, das ist relativ gut erfasst durch die Grundsteuer, welche vom potentiellen Mietwert abhängt. Für sehr Vermögende gibt es darüber hinaus noch eine Vermögensteuer, aber erst ab einem Netto Immobilienvermögen von über 1,3 Mio, wobei es Abzüge für den Erstwohnsitz gibt. Vor Macron wurde sogar für Betriebs- und Aktienvermögen eine Vermögensteuer fällig.

In Frankreich ist es ausserhalb von Paris völlig normal für die Mittelschicht, im Eigenheim zu wohnen. In einem Ballungszentrum dann eher in einer Wohnung, aber nicht selten in einem Haus. Auf dem Land sowieso. In vielen ländlichen Regionen lebt selbst die Arbeiterschicht im Eigenheim, ja teilweise sogar Paare, wo beide nur den gesetzlichen Mindestlohn verdienen. Meist arbeiten auch beide Elternteile, da ab 3 Jahren gibt es kostenlose Ganztagsbetreuung.

Bei Paaren, wo beide in der Schweiz arbeiten und im Elsass leben, da hat meist sogar die Arbeiterschicht grosse, neue Häuser mit Pool. Generell gibt es im Elsass ziemlich viele Häuser mit Pool.

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WiWi Gast

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Im Elass nen Haus mit Pool mit Haus zu haben, ist genauso schwachsinnig wie in Deutschland, da gefühlt 300 von 365 Tagen unbrauchbares Wetter ist.

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WiWi Gast

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Diese Vermögensliste ist irgendwie schon ziemlich unglaubwürdig. Beispiel Kuwait: - selbst wenn man die Gastarbeiter mit rechnet kann das überhaupt nicht sein. Wenn man von Kuwait nach Deutschland zurück kommt hat man den Eindruck, in ein armes Land zu kommen. Da ich in Kuwait auch Verwandte habe kann ich ungefähr beurteilen, wie es da in der Mittelschicht aussieht. War auch selbst schon da.

D-CH-F schrieb am 01.08.2021:

Ganz genau, sonst kommt man an einen Punkt, wo nur noch Erben sich etwas leisten können, dann lohnt sich Leistung kaum noch. Man muss dazu sagen, in Paris ist das mehr oder weniger schon der Fall, ausserhalb sieht es anders aus. Generell gibt es auch in Frankreich einige Städte die teurer sind, aber ausserhalb wird es schnell deutlich günstiger. Nicht selten können sich eine Autostunde ausserhalb schon Paare, wo beide nur den Mindestlohn verdienen, schon Häuser leisten.

Vermögen in Frankreich: einfach mal die Liste anschauen inklusive Methodik. Die Liste einfach nach "Median Vermögen" absteigend sortieren. Da ist Frankreich ziemlich weit oben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf

Generell ist das meiste Vermögen in Frankreich in Immobilien, das ist relativ gut erfasst durch die Grundsteuer, welche vom potentiellen Mietwert abhängt. Für sehr Vermögende gibt es darüber hinaus noch eine Vermögensteuer, aber erst ab einem Netto Immobilienvermögen von über 1,3 Mio, wobei es Abzüge für den Erstwohnsitz gibt. Vor Macron wurde sogar für Betriebs- und Aktienvermögen eine Vermögensteuer fällig.

In Frankreich ist es ausserhalb von Paris völlig normal für die Mittelschicht, im Eigenheim zu wohnen. In einem Ballungszentrum dann eher in einer Wohnung, aber nicht selten in einem Haus. Auf dem Land sowieso. In vielen ländlichen Regionen lebt selbst die Arbeiterschicht im Eigenheim, ja teilweise sogar Paare, wo beide nur den gesetzlichen Mindestlohn verdienen. Meist arbeiten auch beide Elternteile, da ab 3 Jahren gibt es kostenlose Ganztagsbetreuung.

Bei Paaren, wo beide in der Schweiz arbeiten und im Elsass leben, da hat meist sogar die Arbeiterschicht grosse, neue Häuser mit Pool. Generell gibt es im Elsass ziemlich viele Häuser mit Pool.

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WiWi Gast

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"Pool" ist so wie Klimaanlage im Auto vor 20 Jahren, da war das irgendwie was besseres, so voll Oberschicht.

Bei einem beheizten Innenpool mit Schwimmhalle etc, wie man es gerne in den aufwändigen 70er-Jahre-Flachdachbungalows findet, mag das ja noch hinhauen. EInen Minipool draussen, auf einem handtuchgroßen Grundstück im Neubaugebiet....nee.

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WiWi Gast

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  1. In den Zentren zieht der Großteil der Käufer aber nicht in ihr eigenes Haus, sondern in eine ETW. Keine Ahnung warum hier immer von Häusern geredet wird.
    Das ist höchstens in den Vororten oder erweiterten Speckgürtel finanziell noch möglich, besonders wenns um freistehende Häuser geht.
  2. Woher weißt du wieviel dein Haus im Alter wert ist? Da sind schon viele mit baden gegangen.
  3. Das ist höchst individuell. Ich glaube kaum, dass jemand der 5k für die Loft in Schwabing an Miete zahlt, sich nicht erfolgreich fühlt. Aber danke für den Einblick in die durchschnittliche Wiwi Welt.

WiWi Gast schrieb am 01.08.2021:

Also ich habe die Sachen hier nur überflogen, aber jetzt muss hier schon diejenigen die das Eigentum schlecht reden die Frage stellen, dass bei einer Finanzierung man die KALTMIETE im Verhältnis zu den Bankraten nimmt und nicht zur der Warmmiete ?!
Natürlich sind die Nebenkosten auch höher wenn man von einer 4 Zimmer Stadtwohnung mit 100qm auf ein Haus mit 5 Zimmer und 150 qm wechselt ?! Das sollte einen bereits vor dem Kauf bewusst sein und die finanziellen Belastungen sollte man da auch vor Augen haben.

Die eigene Immobilie hat trotz der steigenden Preiskurve halt noch positive Punkte:

  1. Verbesserung der eigenen Wohnsituation (Haus statt Wohnung)
  2. Altersabsicherung (im Zweifel kann man das Ding im Alter auch verkaufen und hat damit den wirtschaftlichen Mehrwert, selbst wenn man den nicht den selben Einkaufspreis erzielt hat, stellt man die Wohnkosten (also Miete) im Verhältnis hat man immer gewonnen)
  3. Etwas Eigenes schafft zudem ein Gefühl vom Erfolg

Nebenbei bemerkt müsst ihr ebenfalls betrachten das selbst bei einer Arbeitsstelle in der man nicht befördert wird oder wechselt, mind. alle 5 Jahre ein Lohnzuwachs von 5-10% zu erwarten hat, die Darlehensschuld ist jedoch noch immer dieselbe. D.h. allein die vergangene Zeit nimmt Euch schon den finanziellen Druck weg. Das ganze lässt sich noch kombinieren mit Anlagestrategien mit denen man -Erfolg vorausgesetzt - die Darlehensschuld zusätzlich Tilgen lässt.

Wenn man dann das Eigenheim noch mit einer Einliegerwohnung kombiniert, ist doch die ganze Finanzierung doch halb wegs in trockenen Tüchern ?! Das Problem mit der Arbeitslosigkeit habe ich doch als Mieter auch ?! Wenn man dann noch über Vorsichtig sein möchte, kann man halt noch eine Arbeitsausfallversicherung abschließen die zusätzlich die Bankraten übernimmt- ob sinnvoll oder nicht dahingestellt, dass Geld für die Prämie kann man auch halt anlegen, s.o. Zusatztilgen mit Anlagestrategien. -

Im Ausland sind die Menschen wesentlich interessierter am Konzept kaufen statt mieten als in Deutschland lange Zeit der Fall war. Als Hausbesitzer ist jeder Euro den ich ins Eigenheim stecke auch ein Mehrwert, die man mir durch eine lockere Geldpolitik nicht weg nehmen kann. Wenn ich ein Tagesgeldkonti eröffne kann ich vielleicht mit Glück mit 0,8% Zinsen rechnen bei einer Inflation von 1-2% (2021 wahrscheinlich mehr ) habe ich nichts davon, dagegen kann ich gleich Sondertilgen und kassiere den Mehrwert ... Liebe Grüße

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur sind halt in der Warmmiete noch keine Stromkosten drin, kein Internet, kein Telefon, kein Hausrat, keine Haftpflicht.

Tatsächliche Wohn-Nebenkosten in der Warmmiete enthalten:
Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung inkl. Elementarschadenversicherung
Heizkosten
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

Der Kostenblock ist bei uns real gesunken, nachdem wir von 75qm sanierter Altbau (doppelt verglaste Fenster usw.) in ein195qm Neubau-Haus gezogen sind.

Die meisten Kosten sind halt vergleichbar. Zum Beispiel unser Anteil an der Wohngebäudeversicherung bzw. jetzt unsere gesamte Wohngebäudeversicherung - Neubau kostet deutlich weniger je Quadratmeter - am Ende gleicht es sich aus. Wasser, Abwasser, Grundsteuer, Müll, Heizungswartung (unser Anteil) - alles vergleichbar.

Was jetzt wesentlich weniger kostet: Heizkosten für Heizung und Warmwasser. Richtig, der große Neubau verbraucht deutlich weniger Heizung als die kleine, sanierte Altbauwohnung - bei gleichem Nutzungsverhalten.

Auch die nicht-echten Nebenkosten, also die Kosten, welche auch sonst bei der Warmmiete noch darauf kommen, sind nicht gestiegen beim Wechsel von 75 qm Altbau-Wohnung auf 190 qm Haus:

Hausratversicherung (bisschen mehr)
Haftpflichtversicherung (gleich)
Stromkosten (gleich)
Telefon- und Internetanschluss (weniger - kein Zwangs-Kabelvertrag mehr)

Also klar, Hausrat mehr als verdoppelt - aber die absoluten Beträge sind ja sehr niedrig.

Es ist ein Mythos, dass ein Haus höhere Nebenkosten als eine Wohnung hat. Vielleicht bei einer alten Öl-Heizung - klar. Aber kein Neubau heute. Da hat man Heizkosten wie in einer kleinen, älteren Wohnung.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Ein Haus hat locker mal 500 - 700 Euro Nebenkosten im Monat, auch wenn es komplett abbezahlt ist... Dafür kann man in bestimmten Gegenden schon eine Warmmiete finanzieren.
Im Zweifel produziert eine Immbilie auch immer Kosten.

Hier mal eine kleine Auflistung:

Heizungswartung
Grundsteuer
Wohngebäudeversicherung
Elementarschadenversicherung
Hausratversicherung
Haftpflichtversicherung
Stromkosten
Heizkosten
Telefon- und Internetanschluss
Rücklagen für Instandhaltung
Schornsteinfeger
Müllgebühren
Straßenreinigung
Abwassergebühren

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Top, genau so ist !!! Ich bin auch Eigentümer und sehe der Zukunft sowas von locker entgegen weil ich weiß das meine Immobilie in genau 20 Jahre abbezahlt ist (Abtrag 1050€) ohne dass ich mir Gedanken oder neu finanzieren muss. Läuft alles automatisch und der Abtrag bleibt die 20 Jahre gleich. Nach 20 Jahren ... upps ... ich kann ja dann plötzlich die 1050€ jeden Monat für irgendwas verprassen und dann plötzlich sogar bis Lebensende umsonst wohnen. Wie geil ist das denn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Nebenkostenvergleich macht halten keinen Sinn. Mieter lebt meist in einer Wohnung und bei Eigentumserwerb wird die Wohnfläche teilweise verdoppelt
Klar zahlt man dann für den höheren Lebensstandard mehr Nebenkosten.

Kommt darauf an. Telefon, Strom, Haftpflicht, Internet, Müll, Wasser, Abwasser usw. steigen ja nicht mit der Wohnfläche. Unsere Heizkosten sind nach dem Umzug von 75qm Altbau in 195qm Neubau-EFH gesunken (!).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

  1. In den Zentren zieht der Großteil der Käufer aber nicht in ihr eigenes Haus, sondern in eine ETW. Keine Ahnung warum hier immer von Häusern geredet wird.
    Das ist höchstens in den Vororten oder erweiterten Speckgürtel finanziell noch möglich, besonders wenns um freistehende Häuser geht.
  2. Woher weißt du wieviel dein Haus im Alter wert ist? Da sind schon viele mit baden gegangen.
  3. Das ist höchst individuell. Ich glaube kaum, dass jemand der 5k für die Loft in Schwabing an Miete zahlt, sich nicht erfolgreich fühlt.

Naja, so sehen das vielleicht die, die in einer beengten Mietwohnung aufgewachsen sind.

Jemand, der in einem geräumigen Villenhaushalt in einem ruhigen Vorort großgeworden ist, der lebt gerne in einer großen zentralen coolen Wohnung. Schaut euch mal die Wohnungen in FFM-Bahnhofsviertel an, die direkt an der Kaiserstrasse liegen, großbürgliche Altbauwohnungen, jetzt auf szenenahe Lofts umgebaut. Die, die da leben, wollen bestimmt nicht in eine schwäbistische Neubaugebiethölle mit Sharan, Carport und veganem Spielplatz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

D-CH-F schrieb am 01.08.2021:

Ganz genau, sonst kommt man an einen Punkt, wo nur noch Erben sich etwas leisten können, dann lohnt sich Leistung kaum noch. Man muss dazu sagen, in Paris ist das mehr oder weniger schon der Fall, ausserhalb sieht es anders aus. Generell gibt es auch in Frankreich einige Städte die teurer sind, aber ausserhalb wird es schnell deutlich günstiger. Nicht selten können sich eine Autostunde ausserhalb schon Paare, wo beide nur den Mindestlohn verdienen, schon Häuser leisten.

Vermögen in Frankreich: einfach mal die Liste anschauen inklusive Methodik. Die Liste einfach nach "Median Vermögen" absteigend sortieren. Da ist Frankreich ziemlich weit oben.

de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf

Generell ist das meiste Vermögen in Frankreich in Immobilien, das ist relativ gut erfasst durch die Grundsteuer, welche vom potentiellen Mietwert abhängt. Für sehr Vermögende gibt es darüber hinaus noch eine Vermögensteuer, aber erst ab einem Netto Immobilienvermögen von über 1,3 Mio, wobei es Abzüge für den Erstwohnsitz gibt. Vor Macron wurde sogar für Betriebs- und Aktienvermögen eine Vermögensteuer fällig.

In Frankreich ist es ausserhalb von Paris völlig normal für die Mittelschicht, im Eigenheim zu wohnen. In einem Ballungszentrum dann eher in einer Wohnung, aber nicht selten in einem Haus. Auf dem Land sowieso. In vielen ländlichen Regionen lebt selbst die Arbeiterschicht im Eigenheim, ja teilweise sogar Paare, wo beide nur den gesetzlichen Mindestlohn verdienen. Meist arbeiten auch beide Elternteile, da ab 3 Jahren gibt es kostenlose Ganztagsbetreuung.

Bei Paaren, wo beide in der Schweiz arbeiten und im Elsass leben, da hat meist sogar die Arbeiterschicht grosse, neue Häuser mit Pool. Generell gibt es im Elsass ziemlich viele Häuser mit Pool.

Wohnung und arbeite seit fast 10 Jahren in Paris. Das ist schon sehr verkürzt dargestellt.

In Paris geht fast alles über Erbe. Bei Preisen um die 10k/m2 oder höher, kann sich kein normaler Angestellter eine neue Wohnung leisten ohne Erbe.

Ab einer Stunde wird es tatsächlich billiger, aber:

  • Frankreich ist viel größer, hat weniger Einkommen, due auch noch besser verteilt sind. Außer Paris hat keine Stadt (Stadt nicht Agglomeration) in Frankreich mehr als 1 Mio Einwohner. Unterm Strich ist die Bevölkerungsdichte viel geringer in Frankreich, was impliziert das viele Hausbesitzer hier im.Vergleich zu D sehr ländlich wohnen, mit allen Vorteilen (wie Preise) und Nachteilen.
  • Jobs sind aber ultrakonzentriert auf die Ballungsräume, besonders Paris. Der normale Bürosoldat hat dann halt ne kl. Wohnung in Paris (70m2 für 4 Köpfe Familie) und ein Haus in der Pampa für das WE. Inwieweit das besser als in D sei mal dahingestellt, viele Kollegen um die 40 würden aber alles tun um endlich aus Paris verlassen zu können. Einige Arbeitgeber wie EDF erlauben sogar den Mitarbeitern überall I'm Land und zahlen für 2 Tage Büro TGV und Hotel, weil Paris einfach für viele recht abschreckend ist.
  • Ein Haus in F ist nicht mit 3inem.Haus in D zu vergleichen. Sind meist kleinere und der Standard ist nicht so top wie in D. Was bei uns normal ist (zB Bodenheizung im Bad) ist in F Luxus. Dazu kommt das alles was mit Energieffizienz zu tun, in F Lichtjahre hinterher hinkt. Hat damit zu tun das Atomkraftwerke hier den Strom produzieren und das deshalb sehr billig ist.
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

  1. In den Zentren zieht der Großteil der Käufer aber nicht in ihr eigenes Haus, sondern in eine ETW. Keine Ahnung warum hier immer von Häusern geredet wird.
    Das ist höchstens in den Vororten oder erweiterten Speckgürtel finanziell noch möglich, besonders wenns um freistehende Häuser geht.
  2. Woher weißt du wieviel dein Haus im Alter wert ist? Da sind schon viele mit baden gegangen.
  3. Das ist höchst individuell. Ich glaube kaum, dass jemand der 5k für die Loft in Schwabing an Miete zahlt, sich nicht erfolgreich fühlt.

Naja, so sehen das vielleicht die, die in einer beengten Mietwohnung aufgewachsen sind.

Jemand, der in einem geräumigen Villenhaushalt in einem ruhigen Vorort großgeworden ist, der lebt gerne in einer großen zentralen coolen Wohnung. Schaut euch mal die Wohnungen in FFM-Bahnhofsviertel an, die direkt an der Kaiserstrasse liegen, großbürgliche Altbauwohnungen, jetzt auf szenenahe Lofts umgebaut. Die, die da leben, wollen bestimmt nicht in eine schwäbistische Neubaugebiethölle mit Sharan, Carport und veganem Spielplatz.

Kann ich so bestätigen. Ich bin in Alt-Meerbusch aufgewachsen und ich kann mir nicht vorstellen, nochmal in ein Speckgürtel zu ziehen, auch wenn ich dort einen großen Platz für mich gewinnen könnte.
Das sehen aber auch Freunde von mir, die ebenfalls in einem großen Villenhaushalt aufgewachsen sind.

Sie ziehen lieber in ein gehobenes Viertel in einer Großstadt mit 3 bis 4 Zimmern (trotz Kindern).

Es ist einfach der Trend, dass man von einem Speckgürtel in eine große Stadt zieht und den Lifestyle lebt.

Ich habe neulich meinen Kumpel, der geheiratet und zwei Kinder hat, in Berlin besucht.
Genauer gesagt: Charlottenburg-Wilmersdorf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Betrachte doch eher das Gesamtbild,

zu 1. Ja richtig, wenn dann kaufen sich die Leute eher eine Wohnung in der Stadt, weil eher im Budget. Das Haus ist mehr in Richtung Vorstadt /Land. Dennoch ist gekauftes in der Stadt immer noch besser als Miete in der Stadt

  1. Du unterstellst einfach damit, dass Du nie Wohnkosten hast. Wenn Du nicht im Eigenheim lebst, lebst Du zur Miete. Jetzt erklär mir mal was Du dann hast ? Auch die gekaufte Wohnung wird immer noch etwas Wert sein. Selbst wenn die Preise fallen sollten. Die Mietswohnung gehört halt einfach nicht Dir.

Zu 3. Ja Du hast recht, wer 5k Miete zahlen kann, fühlt sich auch erfolgreich. Jetzt nenne mir Leute die solch ein Betrag für die Miete hinlegen. Für den Betrag lässt sich ebenso die besagte Stadt Loft wohnung finanzieren. diejenigen die das Geld aufbringen können, kaufen statt mieten. Das ist wirklich so.

Die Miete als solches, ist wirklich Geld das Du jemand anderen gibst damit Du da wohnen kannst. Die Darlehensrate ist das abtragen von Schulden, dass Du Dir gekauft hast. Das ist ein Unterschied, ob Du einfach nur ein Wohnrecht bezahlst oder für Dein Eigentum zahlst. Letzteres ist für Dich. Um wieder den Vergleich heranzuziehen: Im Alter hast Du durch den Kauf immer mehr gewonnen als durch Miete. Das eine ist noch da und lässt sich immer noch veräußern, dass andere waren Zahlungen ins nirvana.

Ich persönlich halte Miete eher etwas für Übergangslösungen (Jobanfang in einer neuen Stadt, kurzzeitige Versetzungen als Interimslösung etc. ) Überall wo man sich selbst halt nicht lange binden möchte. Unabhängig ob eine kurzfristiger Immobilienkauf noch als Kapitalanlage taugt oder nicht.

Aber das ist natürlich die durchschnittliche WiWi Sichtweise ... dann miete halt weiter brav und drück 1200 Miete an irgendein Eigentümer ab, als Dich um Deinem Vermögensaufbau zu kümmern.

Den smarte Mieter die richtig schlau Geld zurück gelegt hat, gibt es wirklich nur in sehr geringer Anzahl. Ich würde zudem behaupten, dass derjenige der zusätzlich zur Miete noch spart hätte genauso gut finanzieren können und zusätzlich sparen.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

  1. In den Zentren zieht der Großteil der Käufer aber nicht in ihr eigenes Haus, sondern in eine ETW. Keine Ahnung warum hier immer von Häusern geredet wird.
    Das ist höchstens in den Vororten oder erweiterten Speckgürtel finanziell noch möglich, besonders wenns um freistehende Häuser geht.
  2. Woher weißt du wieviel dein Haus im Alter wert ist? Da sind schon viele mit baden gegangen.
  3. Das ist höchst individuell. Ich glaube kaum, dass jemand der 5k für die Loft in Schwabing an Miete zahlt, sich nicht erfolgreich fühlt. Aber danke für den Einblick in die durchschnittliche Wiwi-Welt
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich seh es halt einfach aus klassischer Finanzsicht: Diversifikation -> Beton, ETF, Rohstoffe.

An alle, die hier immer von den ETFs schwärmen. Wie war denn eure Stimmung 03/20? Was wäre denn passiert, wäre Corona noch schlimmer ausgefallen? Da wären die ETF-Gewinne aus Jahren weggewesen.

Nichts gegen ETFs, aber hier behaupten manche einfach, dass man sich damit komplett absichert - und das ist eben nicht so. Wenn es mal wirklich ein krasses Virus geben sollte, dann hab ich wenigstens meine Immo. Und keine ETFs, die 30 - 50% in ner Woche verlieren.

Ich kann jedem nur raten möglichst weit zu diversifizieren. Was in 10,20 Jahren ist, kann eh niemand sagen. Und ich empfehle mal einen Blick in den anderen Thread. Da hat das Wiwi-Treff-Forum schon 2014 ne Immobilien-Blase vorhergesagt ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist denn Lifestyle ? 2 Stunden nach nem Parkplatz suchen in der Innenstadt ?
Oder immer beten wenn das kleine Kind heile zurück nach Hause kommt ohne überfahren worden zu sein oder von irgend jemanden verschleppt ? Der Smog in der Innenstadt?

Sorry das hat doch nichts mit Lifestyle zu tun. Für mich ist Lifestyle richtig coole Parties im Haus oder Garten zu feiern. Coole Barbeques mit Freunden zu veranstalten. Im Whirlpool mit Frau und den Kids den Sonnenuntergang betrachten. Zu Fuss zum Italiener, Chinesen, deutschen oder Griechen um die Ecke gehen ohne eine einzige Ampel zu überqueren und dabei an einem Idylischen See oder einer Allee vorbeigehen. Morgens mal am Feld oder um den See laufen. Und wenn man doch mal in die Innenstadt möchte warum auch immer, dann ab aufs Fahrrad und zack in 15 minuten ist man mitten in der Stadt. Also zumindest ist es bei mir so der in einem Speckgürtel (Ein kleiner Ort mit 4500 Einwohnern) 6km von Hannover wohnt.
Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

  1. In den Zentren zieht der Großteil der Käufer aber nicht in ihr eigenes Haus, sondern in eine ETW. Keine Ahnung warum hier immer von Häusern geredet wird.
    Das ist höchstens in den Vororten oder erweiterten Speckgürtel finanziell noch möglich, besonders wenns um freistehende Häuser geht.
  2. Woher weißt du wieviel dein Haus im Alter wert ist? Da sind schon viele mit baden gegangen.
  3. Das ist höchst individuell. Ich glaube kaum, dass jemand der 5k für die Loft in Schwabing an Miete zahlt, sich nicht erfolgreich fühlt.

Naja, so sehen das vielleicht die, die in einer beengten Mietwohnung aufgewachsen sind.

Jemand, der in einem geräumigen Villenhaushalt in einem ruhigen Vorort großgeworden ist, der lebt gerne in einer großen zentralen coolen Wohnung. Schaut euch mal die Wohnungen in FFM-Bahnhofsviertel an, die direkt an der Kaiserstrasse liegen, großbürgliche Altbauwohnungen, jetzt auf szenenahe Lofts umgebaut. Die, die da leben, wollen bestimmt nicht in eine schwäbistische Neubaugebiethölle mit Sharan, Carport und veganem Spielplatz.

Kann ich so bestätigen. Ich bin in Alt-Meerbusch aufgewachsen und ich kann mir nicht vorstellen, nochmal in ein Speckgürtel zu ziehen, auch wenn ich dort einen großen Platz für mich gewinnen könnte.
Das sehen aber auch Freunde von mir, die ebenfalls in einem großen Villenhaushalt aufgewachsen sind.

Sie ziehen lieber in ein gehobenes Viertel in einer Großstadt mit 3 bis 4 Zimmern (trotz Kindern).

Es ist einfach der Trend, dass man von einem Speckgürtel in eine große Stadt zieht und den Lifestyle lebt.

Ich habe neulich meinen Kumpel, der geheiratet und zwei Kinder hat, in Berlin besucht.
Genauer gesagt: Charlottenburg-Wilmersdorf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schon wieder "Hannover", nicht zu glauben! Du lebst halt in einer billigen Gegend. Da braucht man nur im Immoscout nach zu sehen. Der nördliche Teil von Deutschland ist bis auf Hamburg und Sylt generell ziemlich billig. In anderen Städten stellt sich die Frage nach Haus überhaupt nicht, weil zu teuer. Aber für 800k bekommt man auch da schon mal eine schöne 120qm-ETW in mittlerer bis guter Lage. Die kann auch am Rande der Innenstadt liegen mit allem Komfort wie Tiefgarage und Aufzug. Auch mit Stadtwald in der Nähe. Das ist auch langfristig eine gute Lösung, weil am Ende sogar seniorengerecht.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Was ist denn Lifestyle ? 2 Stunden nach nem Parkplatz suchen in der Innenstadt ?
Oder immer beten wenn das kleine Kind heile zurück nach Hause kommt ohne überfahren worden zu sein oder von irgend jemanden verschleppt ? Der Smog in der Innenstadt?

Sorry das hat doch nichts mit Lifestyle zu tun. Für mich ist Lifestyle richtig coole Parties im Haus oder Garten zu feiern. Coole Barbeques mit Freunden zu veranstalten. Im Whirlpool mit Frau und den Kids den Sonnenuntergang betrachten. Zu Fuss zum Italiener, Chinesen, deutschen oder Griechen um die Ecke gehen ohne eine einzige Ampel zu überqueren und dabei an einem Idylischen See oder einer Allee vorbeigehen. Morgens mal am Feld oder um den See laufen. Und wenn man doch mal in die Innenstadt möchte warum auch immer, dann ab aufs Fahrrad und zack in 15 minuten ist man mitten in der Stadt. Also zumindest ist es bei mir so der in einem Speckgürtel (Ein kleiner Ort mit 4500 Einwohnern) 6km von Hannover wohnt.
Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

  1. In den Zentren zieht der Großteil der Käufer aber nicht in ihr eigenes Haus, sondern in eine ETW. Keine Ahnung warum hier immer von Häusern geredet wird.
    Das ist höchstens in den Vororten oder erweiterten Speckgürtel finanziell noch möglich, besonders wenns um freistehende Häuser geht.
  2. Woher weißt du wieviel dein Haus im Alter wert ist? Da sind schon viele mit baden gegangen.
  3. Das ist höchst individuell. Ich glaube kaum, dass jemand der 5k für die Loft in Schwabing an Miete zahlt, sich nicht erfolgreich fühlt.

Naja, so sehen das vielleicht die, die in einer beengten Mietwohnung aufgewachsen sind.

Jemand, der in einem geräumigen Villenhaushalt in einem ruhigen Vorort großgeworden ist, der lebt gerne in einer großen zentralen coolen Wohnung. Schaut euch mal die Wohnungen in FFM-Bahnhofsviertel an, die direkt an der Kaiserstrasse liegen, großbürgliche Altbauwohnungen, jetzt auf szenenahe Lofts umgebaut. Die, die da leben, wollen bestimmt nicht in eine schwäbistische Neubaugebiethölle mit Sharan, Carport und veganem Spielplatz.

Kann ich so bestätigen. Ich bin in Alt-Meerbusch aufgewachsen und ich kann mir nicht vorstellen, nochmal in ein Speckgürtel zu ziehen, auch wenn ich dort einen großen Platz für mich gewinnen könnte.
Das sehen aber auch Freunde von mir, die ebenfalls in einem großen Villenhaushalt aufgewachsen sind.

Sie ziehen lieber in ein gehobenes Viertel in einer Großstadt mit 3 bis 4 Zimmern (trotz Kindern).

Es ist einfach der Trend, dass man von einem Speckgürtel in eine große Stadt zieht und den Lifestyle lebt.

Ich habe neulich meinen Kumpel, der geheiratet und zwei Kinder hat, in Berlin besucht.
Genauer gesagt: Charlottenburg-Wilmersdorf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Zu 3. Ja Du hast recht, wer 5k Miete zahlen kann, fühlt sich auch erfolgreich. Jetzt nenne mir Leute die solch ein Betrag für die Miete hinlegen. Für den Betrag lässt sich ebenso die besagte Stadt Loft wohnung finanzieren.

In FFM, HH oder MUC sicherlich nicht. Zudem sind in den schönen Gegenden die besonderen Objekte in fester Hand, da verkauft keiner. Will man also in einer besonderen Immobilie wohnen, mietet man. Wenn man genug Geld hat, macht einem das nichts aus.

Siehe auch London: Freehold vs. Leasehold.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

Es soll Wohnungen geben die größer sind als das typische Neubaugebiet-Haus. Viel größer. Und mit mehr Blick als auf den Carport des Nachbars.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

und wieder das perfekte Beispiel warum dieser Faden ins leere läuft. Zum einen geht es null um den eigentlichen Zweck - Immobilienpreise - zum anderen versuchen beide Seiten gerade wieder ihre persönliche Präferenz als Allgemeingültig und das einzig wahre für alle darzustellen. Manche leben halt gerne eher in einem urbanen Umfeld, manche mögen es halt eher ländlich. Das ist halt so - jemand der gerne in der Stadt wohnt wird mit einem noch so schönen Haus am Land niemals glücklich werden, umgekehrt ist es das selbe mit jemanden der gerne am Land wohnen möchte wir mit noch so einer tollen Stadtwohnung niemals glücklich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Was ist denn Lifestyle ? 2 Stunden nach nem Parkplatz suchen in der Innenstadt ?
Oder immer beten wenn das kleine Kind heile zurück nach Hause kommt ohne überfahren worden zu sein oder von irgend jemanden verschleppt ? Der Smog in der Innenstadt?

Sorry das hat doch nichts mit Lifestyle zu tun. Für mich ist Lifestyle richtig coole Parties im Haus oder Garten zu feiern. Coole Barbeques mit Freunden zu veranstalten. Im Whirlpool mit Frau und den Kids den Sonnenuntergang betrachten. Zu Fuss zum Italiener, Chinesen, deutschen oder Griechen um die Ecke gehen ohne eine einzige Ampel zu überqueren und dabei an einem Idylischen See oder einer Allee vorbeigehen. Morgens mal am Feld oder um den See laufen. Und wenn man doch mal in die Innenstadt möchte warum auch immer, dann ab aufs Fahrrad und zack in 15 minuten ist man mitten in der Stadt. Also zumindest ist es bei mir so der in einem Speckgürtel (Ein kleiner Ort mit 4500 Einwohnern) 6km von Hannover wohnt.
Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

  1. In den Zentren zieht der Großteil der Käufer aber nicht in ihr eigenes Haus, sondern in eine ETW. Keine Ahnung warum hier immer von Häusern geredet wird.
    Das ist höchstens in den Vororten oder erweiterten Speckgürtel finanziell noch möglich, besonders wenns um freistehende Häuser geht.
  2. Woher weißt du wieviel dein Haus im Alter wert ist? Da sind schon viele mit baden gegangen.
  3. Das ist höchst individuell. Ich glaube kaum, dass jemand der 5k für die Loft in Schwabing an Miete zahlt, sich nicht erfolgreich fühlt.

Naja, so sehen das vielleicht die, die in einer beengten Mietwohnung aufgewachsen sind.

Jemand, der in einem geräumigen Villenhaushalt in einem ruhigen Vorort großgeworden ist, der lebt gerne in einer großen zentralen coolen Wohnung. Schaut euch mal die Wohnungen in FFM-Bahnhofsviertel an, die direkt an der Kaiserstrasse liegen, großbürgliche Altbauwohnungen, jetzt auf szenenahe Lofts umgebaut. Die, die da leben, wollen bestimmt nicht in eine schwäbistische Neubaugebiethölle mit Sharan, Carport und veganem Spielplatz.

Kann ich so bestätigen. Ich bin in Alt-Meerbusch aufgewachsen und ich kann mir nicht vorstellen, nochmal in ein Speckgürtel zu ziehen, auch wenn ich dort einen großen Platz für mich gewinnen könnte.
Das sehen aber auch Freunde von mir, die ebenfalls in einem großen Villenhaushalt aufgewachsen sind.

Sie ziehen lieber in ein gehobenes Viertel in einer Großstadt mit 3 bis 4 Zimmern (trotz Kindern).

Es ist einfach der Trend, dass man von einem Speckgürtel in eine große Stadt zieht und den Lifestyle lebt.

Ich habe neulich meinen Kumpel, der geheiratet und zwei Kinder hat, in Berlin besucht.
Genauer gesagt: Charlottenburg-Wilmersdorf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Was ist denn Lifestyle ? 2 Stunden nach nem Parkplatz suchen in der Innenstadt ?
Oder immer beten wenn das kleine Kind heile zurück nach Hause kommt ohne überfahren worden zu sein oder von irgend jemanden verschleppt ? Der Smog in der Innenstadt?

Sorry das hat doch nichts mit Lifestyle zu tun. Für mich ist Lifestyle richtig coole Parties im Haus oder Garten zu feiern. Coole Barbeques mit Freunden zu veranstalten. Im Whirlpool mit Frau und den Kids den Sonnenuntergang betrachten. Zu Fuss zum Italiener, Chinesen, deutschen oder Griechen um die Ecke gehen ohne eine einzige Ampel zu überqueren und dabei an einem Idylischen See oder einer Allee vorbeigehen. Morgens mal am Feld oder um den See laufen. Und wenn man doch mal in die Innenstadt möchte warum auch immer, dann ab aufs Fahrrad und zack in 15 minuten ist man mitten in der Stadt. Also zumindest ist es bei mir so der in einem Speckgürtel (Ein kleiner Ort mit 4500 Einwohnern) 6km von Hannover wohnt.
Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

Jetzt wird die Diskussion wieder emotional.
Was der Lifestyle bedeutet und heißt, wird immer von allen Teilnehmern anders definiert.

Es mag bei Dir so laufen, wie Du es beschreibst (Weil es in Hannover ist??)
Aber wer in FFM ist, dann hat man kein Speckgürtel, von dem aus Du mit Deinem tollen Fahrrad eben zur Alten Oper fahren kannst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Was ist denn Lifestyle ? 2 Stunden nach nem Parkplatz suchen in der Innenstadt ?
Oder immer beten wenn das kleine Kind heile zurück nach Hause kommt ohne überfahren worden zu sein oder von irgend jemanden verschleppt ? Der Smog in der Innenstadt?

Sorry das hat doch nichts mit Lifestyle zu tun. Für mich ist Lifestyle richtig coole Parties im Haus oder Garten zu feiern. Coole Barbeques mit Freunden zu veranstalten. Im Whirlpool mit Frau und den Kids den Sonnenuntergang betrachten. Zu Fuss zum Italiener, Chinesen, deutschen oder Griechen um die Ecke gehen ohne eine einzige Ampel zu überqueren und dabei an einem Idylischen See oder einer Allee vorbeigehen. Morgens mal am Feld oder um den See laufen. Und wenn man doch mal in die Innenstadt möchte warum auch immer, dann ab aufs Fahrrad und zack in 15 minuten ist man mitten in der Stadt. Also zumindest ist es bei mir so der in einem Speckgürtel (Ein kleiner Ort mit 4500 Einwohnern) 6km von Hannover wohnt.
Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

Jetzt wird die Diskussion wieder emotional.
Was der Lifestyle bedeutet und heißt, wird immer von allen Teilnehmern anders definiert.

Es mag bei Dir so laufen, wie Du es beschreibst (Weil es in Hannover ist??)
Aber wer in FFM ist, dann hat man kein Speckgürtel, von dem aus Du mit Deinem tollen Fahrrad eben zur Alten Oper fahren kannst.

Korrekt. Persönliche Präferenzen zu diskutieren führt nirgendwo hin.

Ich kann mich nur wiederholen. Dreh und Angelpunkt ist: Zu wenig Bauland/neuer Wohnraum. Die Angebotsseite kommt mit der Nachfrage einfach nicht mit. Ich wundere mich weshalb keine Massen für das Thema "Acker weg Wohnraum her" auf die Barrikaden gehen.
Auf der anderen Seite: Selbstverständlich sind viele Entscheidungsträger auf dem Weg zu mehr Wohnraum (Lokal/Gemeinden/Anwohner/Bauern) bereits Eigentümer. Liegt vielleicht eine gewisse Blockade Haltung an dieser Front vor? Berichte/Erfahrungen hierzu wären mal interessant.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Davon abgesehen, dass diese Lagen in Großstädten (15min mitm Fahrrad in die City und trotzdem n 500-600qm Grundstück) absolut unbezahlbar sind...

Quelle: Meine Eltern haben in einer ähnlichen Lage in ner A Stadt genau das. Wird natürlich niemals verkauft und daher ist die Wertsteigerung egal, aber solche EFH oder Reihenendhäuser kannst du dir einfach nur mit großem Erbe leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Was ist denn Lifestyle ? 2 Stunden nach nem Parkplatz suchen in der Innenstadt ?
Oder immer beten wenn das kleine Kind heile zurück nach Hause kommt ohne überfahren worden zu sein oder von irgend jemanden verschleppt ? Der Smog in der Innenstadt?

Sorry das hat doch nichts mit Lifestyle zu tun. Für mich ist Lifestyle richtig coole Parties im Haus oder Garten zu feiern. Coole Barbeques mit Freunden zu veranstalten. Im Whirlpool mit Frau und den Kids den Sonnenuntergang betrachten. Zu Fuss zum Italiener, Chinesen, deutschen oder Griechen um die Ecke gehen ohne eine einzige Ampel zu überqueren und dabei an einem Idylischen See oder einer Allee vorbeigehen. Morgens mal am Feld oder um den See laufen. Und wenn man doch mal in die Innenstadt möchte warum auch immer, dann ab aufs Fahrrad und zack in 15 minuten ist man mitten in der Stadt. Also zumindest ist es bei mir so der in einem Speckgürtel (Ein kleiner Ort mit 4500 Einwohnern) 6km von Hannover wohnt.
Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

Jetzt wird die Diskussion wieder emotional.
Was der Lifestyle bedeutet und heißt, wird immer von allen Teilnehmern anders definiert.

Es mag bei Dir so laufen, wie Du es beschreibst (Weil es in Hannover ist??)
Aber wer in FFM ist, dann hat man kein Speckgürtel, von dem aus Du mit Deinem tollen Fahrrad eben zur Alten Oper fahren kannst.

Und in Eschborn oder Zeppelinheim möchte ich nicht zu Fuß zum dortigen "Chinesen" laufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir reden hier nicht vom sozialen brennpunkt sondern von einer Grünanlage wo hochsituierte Vorstände, Mediziner, Profifußballer und halt der ein oder andere Arbeitnehmer der frühzeitig und noch relativ günstig gekauft hat wohnen. Wie gesagt ist das die teuerste Gegend in und um Hannover . Günstigstes doppel oder reihenhaus : 600.000 tsd. . EFH: ab 800.000 tsd. Vor 4 Jahren hast du die noch ab 350.000 kaufen können. Schlau wär zugeschlagen hat und nicht gesagt hat „boah 350 tsd. Ne zu teuer . Die Preise werden fallen und dann greif ich an“ ha ha ha diese Leute können ja jetzt angreifen für den doppelten Preis ha ha ha

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Was ist denn Lifestyle ? 2 Stunden nach nem Parkplatz suchen in der Innenstadt ?
Oder immer beten wenn das kleine Kind heile zurück nach Hause kommt ohne überfahren worden zu sein oder von irgend jemanden verschleppt ? Der Smog in der Innenstadt?

Sorry das hat doch nichts mit Lifestyle zu tun. Für mich ist Lifestyle richtig coole Parties im Haus oder Garten zu feiern. Coole Barbeques mit Freunden zu veranstalten. Im Whirlpool mit Frau und den Kids den Sonnenuntergang betrachten. Zu Fuss zum Italiener, Chinesen, deutschen oder Griechen um die Ecke gehen ohne eine einzige Ampel zu überqueren und dabei an einem Idylischen See oder einer Allee vorbeigehen. Morgens mal am Feld oder um den See laufen. Und wenn man doch mal in die Innenstadt möchte warum auch immer, dann ab aufs Fahrrad und zack in 15 minuten ist man mitten in der Stadt. Also zumindest ist es bei mir so der in einem Speckgürtel (Ein kleiner Ort mit 4500 Einwohnern) 6km von Hannover wohnt.
Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

Jetzt wird die Diskussion wieder emotional.
Was der Lifestyle bedeutet und heißt, wird immer von allen Teilnehmern anders definiert.

Es mag bei Dir so laufen, wie Du es beschreibst (Weil es in Hannover ist??)
Aber wer in FFM ist, dann hat man kein Speckgürtel, von dem aus Du mit Deinem tollen Fahrrad eben zur Alten Oper fahren kannst.

Und in Eschborn oder Zeppelinheim möchte ich nicht zu Fuß zum dortigen "Chinesen" laufen.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Wir reden hier nicht vom sozialen brennpunkt sondern von einer Grünanlage wo hochsituierte Vorstände, Mediziner, Profifußballer und halt der ein oder andere Arbeitnehmer der frühzeitig und noch relativ günstig gekauft hat wohnen. Wie gesagt ist das die teuerste Gegend in und um Hannover . Günstigstes doppel oder reihenhaus : 600.000 tsd. . EFH: ab 800.000 tsd. Vor 4 Jahren hast du die noch ab 350.000 kaufen können. Schlau wär zugeschlagen hat und nicht gesagt hat „boah 350 tsd. Ne zu teuer . Die Preise werden fallen und dann greif ich an“ ha ha ha diese Leute können ja jetzt angreifen für den doppelten Preis ha ha ha

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Was ist denn Lifestyle ? 2 Stunden nach nem Parkplatz suchen in der Innenstadt ?
Oder immer beten wenn das kleine Kind heile zurück nach Hause kommt ohne überfahren worden zu sein oder von irgend jemanden verschleppt ? Der Smog in der Innenstadt?

Sorry das hat doch nichts mit Lifestyle zu tun. Für mich ist Lifestyle richtig coole Parties im Haus oder Garten zu feiern. Coole Barbeques mit Freunden zu veranstalten. Im Whirlpool mit Frau und den Kids den Sonnenuntergang betrachten. Zu Fuss zum Italiener, Chinesen, deutschen oder Griechen um die Ecke gehen ohne eine einzige Ampel zu überqueren und dabei an einem Idylischen See oder einer Allee vorbeigehen. Morgens mal am Feld oder um den See laufen. Und wenn man doch mal in die Innenstadt möchte warum auch immer, dann ab aufs Fahrrad und zack in 15 minuten ist man mitten in der Stadt. Also zumindest ist es bei mir so der in einem Speckgürtel (Ein kleiner Ort mit 4500 Einwohnern) 6km von Hannover wohnt.
Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

Jetzt wird die Diskussion wieder emotional.
Was der Lifestyle bedeutet und heißt, wird immer von allen Teilnehmern anders definiert.

Es mag bei Dir so laufen, wie Du es beschreibst (Weil es in Hannover ist??)
Aber wer in FFM ist, dann hat man kein Speckgürtel, von dem aus Du mit Deinem tollen Fahrrad eben zur Alten Oper fahren kannst.

Und in Eschborn oder Zeppelinheim möchte ich nicht zu Fuß zum dortigen "Chinesen" laufen.

Du bist echt ne unglaubliche Wurst!
Deinen Beiträgen zufolge könnte man meinen du wohnst am Starnberger See neben Uli Hoeneß

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Junge, Junge - ich hab selbst ein EFH in guter Lage aber was der Hannoveraner hier zum Besten gibt ist wirklich zum fremdschämen, zumal „mit der Frau und den Kids im Whirlpool den Sonnenuntergang genießen“ nur (hoffentlich) hier ganz wenige Leute als Lebensziel haben. Ferner meine ich mich erinnern zu können, dass dein Haus im toskanischen Stil gebaut ist was, um es zu übersetzen, auf eine gewisse Geschmacklosigkeit hindeutet. Würde Geld drauf verwetten, dass du den Wert deines Hauses massiv überschätzt.

Aber egal, ich finde die Diskussion auch ermüdend, zumal es sich irgendwann immer um das Thema EFH vs ETW genau wie stärkere Erbschaftsbesteuerung j/n dreht.

Was ich ganz interessant fand (heute in einem US amerikanischen Podcast gehört): in den USA läuft es derzeit mit den Hauspreisen ganz ähnlich wie hier, begründet wurde es mit 1) fehlenden Handwerkern 2) fehlenden Neubauten aufgrund der Krise in 2008..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann mich nur wiederholen. Dreh und Angelpunkt ist: Zu wenig Bauland/neuer Wohnraum. Die Angebotsseite kommt mit der Nachfrage einfach nicht mit. Ich wundere mich weshalb keine Massen für das Thema "Acker weg Wohnraum her" auf die Barrikaden gehen.
Auf der anderen Seite: Selbstverständlich sind viele Entscheidungsträger auf dem Weg zu mehr Wohnraum (Lokal/Gemeinden/Anwohner/Bauern) bereits Eigentümer. Liegt vielleicht eine gewisse Blockade Haltung an dieser Front vor? Berichte/Erfahrungen hierzu wären mal interessant.

Gab diese Berichte von einem Bürgermeister eines kleinen Orts, der darauf hinwies, dass er sehr gerne mehr Bauland ausweisen würde, da die eigene Kinder beim Bauen vor den gleichen Problemen stehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:
Grünanlage wo hochsituierte Vorstände, Mediziner, Profifußballer und halt der ein oder andere Arbeitnehmer der frühzeitig und noch relativ günstig gekauft hat wohnen.

(...)
Wie gesagt ist das die teuerste Gegend in und um Hannover .

(...)Günstigstes doppel oder reihenhaus : 600.000 tsd. . EFH: ab 800.000 tsd. Vor 4 Jahren hast du die noch ab 350.000 kaufen können.

Also eine Gegend bei Hannover (!), wo "Mediziner" wohnen in Häusern, die vor 4 Jahren 350t EUR gekostet haben.

Wow.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

@Hannover-Typ: Bitte lasse es wenn du nichts beizutragen hast.
BTT: Du zeigst doch *selbst* mit dem Beispiel, dass die Preise zu hoch sind.
Und bis du wieder verkaufst, hat es sich normalisiert. Keine Sorge ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Auf der anderen Seite: Selbstverständlich sind viele Entscheidungsträger auf dem Weg zu mehr Wohnraum (Lokal/Gemeinden/Anwohner/Bauern) bereits Eigentümer. Liegt vielleicht eine gewisse Blockade Haltung an dieser Front vor? Berichte/Erfahrungen hierzu wären mal interessant.

Selbst wenn es von heute auf morgen 1 Millionen neuer Grundstücke in Deutschland geben würde, wäre das Problem nicht gelöst.
Zum einen die Lagepräferenz: 90% der Menschen wollen die selben 5-10% der Grundstücke haben.
Zum anderen nützt ein leeres Grundstück erstmal herzlich wenig. Darin kann man nicht wohnen.
Die Anzahl an Menschen die sich realistisch ein Haus gemäß ihrer Ansprüche leisten können, ist einfach begrenzt. Und seit Jahrzehnten rennen Kosten und Ansprüche dem Einkommen davon. Die Niedrigzinsphase hat dem ganzen da einen Goldrausch beschwert, aber am eigentlichen Problem ändert das nichts.

Der wahre Kostentreiber ist die Bauwirtschaft. Die Menge an Objekten die im Jahr gebaut werden können ist relativ konstant bzw. sogar sinkend. Das liegt an den steigenden Ansprüchen, dem Mangel an Personal und wenig technologischer Entwicklung. Man baut heute noch größtenteils so wie vor 50 Jahren. Der manuelle Aufwand ist enorm und die Arbeitskosten sind explodiert. Und das wird noch wesentlich schlimmer in Zukunft.
Und in diesem Markt werden natürlich zuerst die Großkunden wie Unternehmen, Großbauprojekte und die öffentliche Hand bevorzugt. Erst dann als Restposten kommen irgendwo die privaten Hausbauer.
Langfristig wird das noch mehr ein Problem, da wir in den nächsten 30 Jahren auch noch den gesamten Bestand sanieren müssen. Für Neubauten wird da einfach wenig Kapazität übrig bleiben.

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