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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Ich würde mir in möglichst vielen Foren für Berufseinsteiger versuchen Rat zu holen und dann entscheiden. Nach Möglichkeit auch im Freundeskreis, Verwandten und im Sportverein das Thema diskutieren.

Ich habe zwei Immobilien in München geerbt, Wert ungefähr 3,7 Mio. Würdet ihr diese halten (vermieten mit Faktor JBKM 35) oder macht es Sinn zu den aktuellen Preisen zu verkaufen? Selber nutzen macht für mich keinen Sinn, da ich schon eine Immobilie in München habe.

Das hier ist kein Forum für Berufseinsteiger sondern ein Diskussionsforum für Wirtschaftswissenschaftler. In solch einem Forum diskutiert man solche Fragen. Mein Gott, wie kann man so einen begrenzten Horizont haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Kann mir doch keiner erzählen das die Preise runter gehen. 1960 haben meine Großeltern ein Haus für 100.000DM gekauft und 1990 für 400.000DM verkauft.

Wenn nach Zinsen definitiv ein Minus Geschäft, 400.000DM 1990 entsprachen ca 148.000DM in 1960

1980 haben meine Eltern ein Haus für 250.000DM gekauft und 2010 für 450.000€ verkauft.

Das hat sich gelohnt, je nach Zins etc. sind dort 100k übrig geblieben.

Der Dax hat sich in dieser Zeit jedoch verzehnfacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

50% Singlequote bleibt 50% Singlequote, da ändert auch das Alter oder der Famlienwunsch nichts.
Und die Personenzahl pro Jahrgang wird kleiner und kleiner. Kein Single wird beständig seinen Platzbedarf erweitern. Muss ja auch unterhalten werden.
Der Platzbedarf ist demografisch bedingt eher durch die alte Generation, die zu zweit auf mehreren hundert QM wohnen.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Ja Singlequote ist hoch, Familienwunsch besteht trotzdem und irgendwann Mitte/Ende 30 machen einige doch noch den Versuch mit einer Familiengruendung.
Und auch bei den Singles steigt der Bedarf an qm.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Ich habe zwei Immobilien in München geerbt, Wert ungefähr 3,7 Mio. Würdet ihr diese halten (vermieten mit Faktor JBKM 35) oder macht es Sinn zu den aktuellen Preisen zu verkaufen? Selber nutzen macht für mich keinen Sinn, da ich schon eine Immobilie in München habe.

Bis zur Währungsreform würde ich alles behalten, wenn man das Geld nicht braucht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Ich habe zwei Immobilien in München geerbt, Wert ungefähr 3,7 Mio. Würdet ihr diese halten (vermieten mit Faktor JBKM 35) oder macht es Sinn zu den aktuellen Preisen zu verkaufen? Selber nutzen macht für mich keinen Sinn, da ich schon eine Immobilie in München habe.

Bis zur Währungsreform würde ich alles behalten, wenn man das Geld nicht braucht.

Sollte man von einer Währungsreform ausgehen sollte man sich eher Anlageklasse in anderen Währungsräumen suchen und nicht sehr einfach besteuerbare Werte im Inland halten.

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WiWi Gast

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Tatsächlich kaufen auch Singles Immobilien zur Eigennutzung. Auch Einfamilienhäuser.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Jahr für Jahr sinds weniger und bei der heutigen Singlequote ergibt das noch weniger Familien.

Ja Singlequote ist hoch, Familienwunsch besteht trotzdem und irgendwann Mitte/Ende 30 machen einige doch noch den Versuch mit einer Familiengruendung.
Und auch bei den Singles steigt der Bedarf an qm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Tatsächlich kaufen auch Singles Immobilien zur Eigennutzung. Auch Einfamilienhäuser.

Jahr für Jahr sinds weniger und bei der heutigen Singlequote ergibt das noch weniger Familien.

Ja Singlequote ist hoch, Familienwunsch besteht trotzdem und irgendwann Mitte/Ende 30 machen einige doch noch den Versuch mit einer Familiengruendung.
Und auch bei den Singles steigt der Bedarf an qm.

Sogar bei Städtern aus dem Akademiker Umfeld recht verbreitet Mitte bis Ende 30 für Kind und Eigenheim.

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WiWi Gast

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Aha, und von wo hätten meine Großeltern oder Eltern das Geld bekommen sollen um in den dax zu investieren ? Wenn die zur Bank gegangen wären und gesagt hätten gib mir mal 300.000 DM ich will in Aktien investieren dann hätten die die für dumm verkauft. Einen großen Kredit bekommt man nur für ne Immobilie. Außerdem wo hätten dann meine eltern wohnen sollen? In einer kleinen Mietwohnung ?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Kann mir doch keiner erzählen das die Preise runter gehen. 1960 haben meine Großeltern ein Haus für 100.000DM gekauft und 1990 für 400.000DM verkauft.

Wenn nach Zinsen definitiv ein Minus Geschäft, 400.000DM 1990 entsprachen ca 148.000DM in 1960

1980 haben meine Eltern ein Haus für 250.000DM gekauft und 2010 für 450.000€ verkauft.

Das hat sich gelohnt, je nach Zins etc. sind dort 100k übrig geblieben.

Der Dax hat sich in dieser Zeit jedoch verzehnfacht.

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WiWi Gast

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Und es kaufen auch Singles Häuser zur Eigennutzung, die überhaupt nicht vorhaben mal Frau und Kind zu haben. Ebenso Frauen. Ich hatte mal eine Kollegin (ok, die war einige Ebenen über mir beim Dax), die hatte einfach Spaß an ihrem Haus. War auch handwerklich sehr fit. Eine andere Bekannte, eine Ärztin, hat sich erst kürzlich ein Haus für sich gekauft. Die hatte noch nie Familie und wird das altersbedingt auch nicht mehr haben. Ziemlich rentennah :)

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Tatsächlich kaufen auch Singles Immobilien zur Eigennutzung. Auch Einfamilienhäuser.

Jahr für Jahr sinds weniger und bei der heutigen Singlequote ergibt das noch weniger Familien.

Ja Singlequote ist hoch, Familienwunsch besteht trotzdem und irgendwann Mitte/Ende 30 machen einige doch noch den Versuch mit einer Familiengruendung.
Und auch bei den Singles steigt der Bedarf an qm.

Sogar bei Städtern aus dem Akademiker Umfeld recht verbreitet Mitte bis Ende 30 für Kind und Eigenheim.

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WiWi Gast

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Eine Bekannte hat sich mit 65 ein Haus gekauft. War vorher Mieterin mit 120qm Wohnung. Schon immer Single gewesen.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Tatsächlich kaufen auch Singles Immobilien zur Eigennutzung. Auch Einfamilienhäuser.

Jahr für Jahr sinds weniger und bei der heutigen Singlequote ergibt das noch weniger Familien.

Ja Singlequote ist hoch, Familienwunsch besteht trotzdem und irgendwann Mitte/Ende 30 machen einige doch noch den Versuch mit einer Familiengruendung.
Und auch bei den Singles steigt der Bedarf an qm.

Sogar bei Städtern aus dem Akademiker Umfeld recht verbreitet Mitte bis Ende 30 für Kind und Eigenheim.

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WiWi Gast

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Hauskauf als Single, mag im städtischen Umfeld mit Sicherheit vorkommen. Meine Erachtens allerdings eher ein Randthema. Kenne eher alleinstehende, welchen das Haus mittlerweile zu groß vorkommt. Aber vielleicht ist das einfach nur eine Einstellungssache wenn man gewohnt ist mit einem Partner zusammen in Haus zu wohnen (der dann verstorben ist) vs. Single welcher bewusst alleine ein Haus sucht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Aha, und von wo hätten meine Großeltern oder Eltern das Geld bekommen sollen um in den dax zu investieren ? Wenn die zur Bank gegangen wären und gesagt hätten gib mir mal 300.000 DM ich will in Aktien investieren dann hätten die die für dumm verkauft. Einen großen Kredit bekommt man nur für ne Immobilie. Außerdem wo hätten dann meine eltern wohnen sollen? In einer kleinen Mietwohnung ?

Sie haben die Schulden ja auch zurückzahlen müssen und das damals mit bis zu 10% Zinsen. Da hat man viel mehr an die Bank gezahlt als nur den Kaufpreis.

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WiWi Gast

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Alle hatten auch ein gewisses Eigenkapital. Wir ja auch. Hält sich alles in Grenzen mit den zinsabgaben aber natürlich haben sie mehr bezahlt als den Kaufpreis. Aber nochmal. Es geht darum das manche meinen es gibt einen Absturz der Kaufpreise was mein Beispiel definitiv widerlegt. Hier geht es aber auch nicht um Profit wie bei Aktien. Ein Haus ist Luxus und Anhebung der Lebensqualität.

Der nette Nebeneffekt ist dass man bei Verkauf die Kohle locker 1 zu 1 zurückbekommt die man investiert hat wenn man es denn verkauft. In meinem Model bin ich sogar Millionär geworden durch den Verkauf ohne das ich es geplant hatte. Bei den Aktien wäre es mir vermutlich so wie mehreren Freunden von mir gegangen das ich viel Geld verloren hätte durch das spekulieren weil ich mich nunmal auch da nicht auskenne.

Ich selber halte nichts von Aktien weil ich für mein Geld etwas in der Hand halten möchte und nicht einen fiktiven Wert auf irgend einem Konto. Zusätzlich lebe ich jetzt und nicht wenn ich 60 bin. Es gibt ja 3 Modelle. Die die Geld nur anlegen und zur Miete wohnen (die Geldsammler und Melkkühe). Die die ein Eigentum kaufen und nichts anlegen (die super-Konsumenten) und die die anlegen und Eigentum besitzen (die Unabhängigen), ich selber bin ein unabhängiger (vorher war ich super-Konsument) und würde nie mit einer Melkkuh (Mieter) tauschen wollen.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Aha, und von wo hätten meine Großeltern oder Eltern das Geld bekommen sollen um in den dax zu investieren ? Wenn die zur Bank gegangen wären und gesagt hätten gib mir mal 300.000 DM ich will in Aktien investieren dann hätten die die für dumm verkauft. Einen großen Kredit bekommt man nur für ne Immobilie. Außerdem wo hätten dann meine eltern wohnen sollen? In einer kleinen Mietwohnung ?

Sie haben die Schulden ja auch zurückzahlen müssen und das damals mit bis zu 10% Zinsen. Da hat man viel mehr an die Bank gezahlt als nur den Kaufpreis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Ich würde mir in möglichst vielen Foren für Berufseinsteiger versuchen Rat zu holen und dann entscheiden. Nach Möglichkeit auch im Freundeskreis, Verwandten und im Sportverein das Thema diskutieren.

Ich habe zwei Immobilien in München geerbt, Wert ungefähr 3,7 Mio. Würdet ihr diese halten (vermieten mit Faktor JBKM 35) oder macht es Sinn zu den aktuellen Preisen zu verkaufen? Selber nutzen macht für mich keinen Sinn, da ich schon eine Immobilie in München habe.

Das hier ist kein Forum für Berufseinsteiger sondern ein Diskussionsforum für Wirtschaftswissenschaftler. In solch einem Forum diskutiert man solche Fragen. Mein Gott, wie kann man so einen begrenzten Horizont haben.

Wahrscheinlich einfach nur purer neid weil derjenige geerbt hat und er nicht.
Ist doch normal in Deutschland.
Aber das jemand sich das vermögen mal erarbeiten musste, versteht er nicht.
Ich habe übrigens 0 cent geerbt und musste mir meine million selber hart verdienen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im städtischen Umfeld?No Way.
Kenne keinen einzigen Single mit EFH, selbst mit Geld im Hintergrund.
Wer das Geld hat, der lebt im Zentrum in einem schicken Loft und genießt bei den nächtlichen Aktivitäten sein Single Dasein.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Hauskauf als Single, mag im städtischen Umfeld mit Sicherheit vorkommen. Meine Erachtens allerdings eher ein Randthema. Kenne eher alleinstehende, welchen das Haus mittlerweile zu groß vorkommt. Aber vielleicht ist das einfach nur eine Einstellungssache wenn man gewohnt ist mit einem Partner zusammen in Haus zu wohnen (der dann verstorben ist) vs. Single welcher bewusst alleine ein Haus sucht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2021:

Ich würde mir in möglichst vielen Foren für Berufseinsteiger versuchen Rat zu holen und dann entscheiden. Nach Möglichkeit auch im Freundeskreis, Verwandten und im Sportverein das Thema diskutieren.

Ich habe zwei Immobilien in München geerbt, Wert ungefähr 3,7 Mio. Würdet ihr diese halten (vermieten mit Faktor JBKM 35) oder macht es Sinn zu den aktuellen Preisen zu verkaufen? Selber nutzen macht für mich keinen Sinn, da ich schon eine Immobilie in München habe.

Das hier ist kein Forum für Berufseinsteiger sondern ein Diskussionsforum für Wirtschaftswissenschaftler. In solch einem Forum diskutiert man solche Fragen. Mein Gott, wie kann man so einen begrenzten Horizont haben.

Ich bin Diplominformatiker, darf ich trotzdem hier bleiben? ;-)
Denke auch, dass hier eine Menge erfahrene Leute unterwegs sind - und auch Leute mit 7-stelligem Vermögen.
Insofern kann man sowas hier schon fragen.

Zur Frage: Hängt für mich vom restlichen Vermögen ab. Ist sonst nichts da, würde ich persönlich darüber nachdenken 1 Objekt zu verkaufen um damit in Aktien/ETFs zu gehen. Gibt es bereits ein 7-stelliges Depot würde ich die Objekte vermutlich einfach behalten - eine gute Hausverwaltung vorausgesetzt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Wahrscheinlich einfach nur purer neid weil derjenige geerbt hat und er nicht.
Ist doch normal in Deutschland.
Aber das jemand sich das vermögen mal erarbeiten musste, versteht er nicht.
Ich habe übrigens 0 cent geerbt und musste mir meine million selber hart verdienen.

Wenn ich was im Leben gelernt habe, dann dass Erfolgsgeschichten meist "Lügengeschichten" sind. Deine Leistung möchte ich nicht abstreiten, aber oft liegen dem Ganzen auch viele glückliche Umstände zu Grunde, der den Erfolg erst möglich gemacht hat. Harte Arbeit vorausgesetzt, aber hart arbeiten tuen viele Menschen. Das alleinig ist meist kein Erfolgsfaktor.

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WiWi Gast

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Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? Der letzte mir bekannte Fall ist von 2016! Alles was danach kam war irgend eine Form von Haus geerbt und renoviert oder Punkteverfahren für die Grundstücksvergabe auf dem Dorf oder sonst irgend ein Verwandtschaftsgeschäft.

Alle in meiner Blase (klassische Dinkys) haben sich mittlerweile vom Kauf verabschiedet, egal ob Erbe vorhanden oder nicht. Klar läuft der Immoscout noch weiter weil die Hoffnung stirbt zuletzt aber wirklich KEINER hat derzeit eine Kaufabsicht zu diesen Preisen... Die Immobilien in den klassischen Portalen schaukeln sich preislich nur noch gegenseitig hoch ohne das diese jemand tatsächlich erwirbt bzw. seit geraumer Zeit beobachte ich wie diese immer wieder neu eingestellt werden.

Die Preise werden nicht mehr durch Nachfrage sondern nur noch durch Mangel an alternativen und sicheren Anlageoptionen aufrecht gehalten und sobald die Staatsanleihen wieder 3% sehen, und das kann bei der aktuellen Inflation bereits nächstes Jahr geschehen, sehen wir sehr schnell wieder Preise wie 2016...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? "

Ich:
befreundes Pärchen (beide IGM) nähe FFM, Neubau
befreundetes pärchen (er SAP, sie Reisebüro), in der Pfalz, 20 Jahre alt
....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? Der letzte mir bekannte Fall ist von 2016! Alles was danach kam war irgend eine Form von Haus geerbt und renoviert oder Punkteverfahren für die Grundstücksvergabe auf dem Dorf oder sonst irgend ein Verwandtschaftsgeschäft.

Alle in meiner Blase (klassische Dinkys) haben sich mittlerweile vom Kauf verabschiedet, egal ob Erbe vorhanden oder nicht. Klar läuft der Immoscout noch weiter weil die Hoffnung stirbt zuletzt aber wirklich KEINER hat derzeit eine Kaufabsicht zu diesen Preisen... Die Immobilien in den klassischen Portalen schaukeln sich preislich nur noch gegenseitig hoch ohne das diese jemand tatsächlich erwirbt bzw. seit geraumer Zeit beobachte ich wie diese immer wieder neu eingestellt werden.

Die Preise werden nicht mehr durch Nachfrage sondern nur noch durch Mangel an alternativen und sicheren Anlageoptionen aufrecht gehalten und sobald die Staatsanleihen wieder 3% sehen, und das kann bei der aktuellen Inflation bereits nächstes Jahr geschehen, sehen wir sehr schnell wieder Preise wie 2016...

Gute Freunde von mir haben noch letztes Jahr ein freistehendes Einfamilienhaus im "Speckgürtel" und mit Blick auf das Naturschutzgebiet gekauft und dann komplett renoviert. Nun sind wir hier auch nicht in München. Ich denke mal der Spaß hat mit Renovierung zwischen 750k und 1 Mio. gekostet.

Andere Freunde haben sich im Jahr davor ein echt runtergerocktes freistehendes Haus in nicht ganz so doller Lage gekauft. Hat keine 400k gekostet.

In den B und C Städten geht das alles noch mit normalen Akademiker Gehältern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deutschland hat das vierthöchste Medianalter weltweit... natürlich werben die Immobilienpropheten kräftig für den Immobilienmarkt. Dabei wirds langfristig nur noch nach unten gehen.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? Der letzte mir bekannte Fall ist von 2016! Alles was danach kam war irgend eine Form von Haus geerbt und renoviert oder Punkteverfahren für die Grundstücksvergabe auf dem Dorf oder sonst irgend ein Verwandtschaftsgeschäft.

Alle in meiner Blase (klassische Dinkys) haben sich mittlerweile vom Kauf verabschiedet, egal ob Erbe vorhanden oder nicht. Klar läuft der Immoscout noch weiter weil die Hoffnung stirbt zuletzt aber wirklich KEINER hat derzeit eine Kaufabsicht zu diesen Preisen... Die Immobilien in den klassischen Portalen schaukeln sich preislich nur noch gegenseitig hoch ohne das diese jemand tatsächlich erwirbt bzw. seit geraumer Zeit beobachte ich wie diese immer wieder neu eingestellt werden.

Die Preise werden nicht mehr durch Nachfrage sondern nur noch durch Mangel an alternativen und sicheren Anlageoptionen aufrecht gehalten und sobald die Staatsanleihen wieder 3% sehen, und das kann bei der aktuellen Inflation bereits nächstes Jahr geschehen, sehen wir sehr schnell wieder Preise wie 2016...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? Der letzte mir bekannte Fall ist von 2016! Alles was danach kam war irgend eine Form von Haus geerbt und renoviert oder Punkteverfahren für die Grundstücksvergabe auf dem Dorf oder sonst irgend ein Verwandtschaftsgeschäft.

Alle in meiner Blase (klassische Dinkys) haben sich mittlerweile vom Kauf verabschiedet, egal ob Erbe vorhanden oder nicht. Klar läuft der Immoscout noch weiter weil die Hoffnung stirbt zuletzt aber wirklich KEINER hat derzeit eine Kaufabsicht zu diesen Preisen... Die Immobilien in den klassischen Portalen schaukeln sich preislich nur noch gegenseitig hoch ohne das diese jemand tatsächlich erwirbt bzw. seit geraumer Zeit beobachte ich wie diese immer wieder neu eingestellt werden.

Die Preise werden nicht mehr durch Nachfrage sondern nur noch durch Mangel an alternativen und sicheren Anlageoptionen aufrecht gehalten und sobald die Staatsanleihen wieder 3% sehen, und das kann bei der aktuellen Inflation bereits nächstes Jahr geschehen, sehen wir sehr schnell wieder Preise wie 2016...

Ja, das ist aber wiederum eine eigene Blasensicht. Hier in Düsseldorf und Umgebung kauft meine Peergroup schon noch, Preise aber gerne mal an die 1 Mio. ran und mehr. Ist aber genauso wenig repräsentativ wie deine Sichtweise (aber definitiv interessant).

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WiWi Gast

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Aus eigener Erfahrung, als Dinki hätte ich nie daran gedacht ein Haus zu kaufen, die Idee kam erst mit Kindern.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? Der letzte mir bekannte Fall ist von 2016! Alles was danach kam war irgend eine Form von Haus geerbt und renoviert oder Punkteverfahren für die Grundstücksvergabe auf dem Dorf oder sonst irgend ein Verwandtschaftsgeschäft.

Alle in meiner Blase (klassische Dinkys) haben sich mittlerweile vom Kauf verabschiedet, egal ob Erbe vorhanden oder nicht. Klar läuft der Immoscout noch weiter weil die Hoffnung stirbt zuletzt aber wirklich KEINER hat derzeit eine Kaufabsicht zu diesen Preisen... Die Immobilien in den klassischen Portalen schaukeln sich preislich nur noch gegenseitig hoch ohne das diese jemand tatsächlich erwirbt bzw. seit geraumer Zeit beobachte ich wie diese immer wieder neu eingestellt werden.

Die Preise werden nicht mehr durch Nachfrage sondern nur noch durch Mangel an alternativen und sicheren Anlageoptionen aufrecht gehalten und sobald die Staatsanleihen wieder 3% sehen, und das kann bei der aktuellen Inflation bereits nächstes Jahr geschehen, sehen wir sehr schnell wieder Preise wie 2016...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? Der letzte mir bekannte Fall ist von 2016! Alles was danach kam war irgend eine Form von Haus geerbt und renoviert oder Punkteverfahren für die Grundstücksvergabe auf dem Dorf oder sonst irgend ein Verwandtschaftsgeschäft.

Alle in meiner Blase (klassische Dinkys) haben sich mittlerweile vom Kauf verabschiedet, egal ob Erbe vorhanden oder nicht. Klar läuft der Immoscout noch weiter weil die Hoffnung stirbt zuletzt aber wirklich KEINER hat derzeit eine Kaufabsicht zu diesen Preisen... Die Immobilien in den klassischen Portalen schaukeln sich preislich nur noch gegenseitig hoch ohne das diese jemand tatsächlich erwirbt bzw. seit geraumer Zeit beobachte ich wie diese immer wieder neu eingestellt werden.

Die Preise werden nicht mehr durch Nachfrage sondern nur noch durch Mangel an alternativen und sicheren Anlageoptionen aufrecht gehalten und sobald die Staatsanleihen wieder 3% sehen, und das kann bei der aktuellen Inflation bereits nächstes Jahr geschehen, sehen wir sehr schnell wieder Preise wie 2016...

In der Nachbarschaft meiner Großeltern wird viel verkauft und teilweise abgerissen und neu gebaut. Da gab es in den letzten fünf Jahren kein Ende des Booms.

Das ist aber in NRW und nicht München oder Stuttgart. Da zahlt man ganz andere Preise, auch in einer sehr schönen Wohngegend in der Nähe einer Großstadt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Komme aus Ludwigsburg und hier gibt es kein Haus Baujahr < 10 Jahre unter 1 Mio. maximal noch ein Reihenhaus und dafür zahlt keiner 1 Mio. In Heilbronn, Mannheim, Heidelberg, etc. sieht es ähnlich aus und von Stuttgart müssen erst gar nicht anfangen. Bin beruflich viel in der Bodenseeregion unterwegs und bekomme mittlerweile immer öfter gesagt das es günstiger ist in der Schweiz zu kaufen...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? Der letzte mir bekannte Fall ist von 2016! Alles was danach kam war irgend eine Form von Haus geerbt und renoviert oder Punkteverfahren für die Grundstücksvergabe auf dem Dorf oder sonst irgend ein Verwandtschaftsgeschäft.

Alle in meiner Blase (klassische Dinkys) haben sich mittlerweile vom Kauf verabschiedet, egal ob Erbe vorhanden oder nicht. Klar läuft der Immoscout noch weiter weil die Hoffnung stirbt zuletzt aber wirklich KEINER hat derzeit eine Kaufabsicht zu diesen Preisen... Die Immobilien in den klassischen Portalen schaukeln sich preislich nur noch gegenseitig hoch ohne das diese jemand tatsächlich erwirbt bzw. seit geraumer Zeit beobachte ich wie diese immer wieder neu eingestellt werden.

Die Preise werden nicht mehr durch Nachfrage sondern nur noch durch Mangel an alternativen und sicheren Anlageoptionen aufrecht gehalten und sobald die Staatsanleihen wieder 3% sehen, und das kann bei der aktuellen Inflation bereits nächstes Jahr geschehen, sehen wir sehr schnell wieder Preise wie 2016...

In der Nachbarschaft meiner Großeltern wird viel verkauft und teilweise abgerissen und neu gebaut. Da gab es in den letzten fünf Jahren kein Ende des Booms.

Das ist aber in NRW und nicht München oder Stuttgart. Da zahlt man ganz andere Preise, auch in einer sehr schönen Wohngegend in der Nähe einer Großstadt.

Bei uns in der Kleinstadt in NRW (noch Einzugskreis Düsseldorf) wird auch extrem viel abgerissen und dann werden zumeist Altenwohnungen drauf gesetzt, mit zwei Penthouses im 2. OG. Ich finds echt nicht schlecht. Hilft der Verdichtung und die alten Bruchbuden kommen weg. Viele ältere Einheimische verkaufen ihr Haus auf dem Dorf und ziehen in die Wohnungen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Komme aus Ludwigsburg und hier gibt es kein Haus Baujahr < 10 Jahre unter 1 Mio. maximal noch ein Reihenhaus und dafür zahlt keiner 1 Mio. In Heilbronn, Mannheim, Heidelberg, etc. sieht es ähnlich aus und von Stuttgart müssen erst gar nicht anfangen. Bin beruflich viel in der Bodenseeregion unterwegs und bekomme mittlerweile immer öfter gesagt das es günstiger ist in der Schweiz zu kaufen...

Kann ich bestätigen, habe selber erst ein Haus in Stuttgart gekauft. Zustand war eher mittelmäßig für 1,4 Mio. EUR und ich musste nochmal fast die Hälfte investieren um es halbwegs bewohnbar zu machen. Zum Glück habe ich nochmal 50% Eigenkapital investiert, um den Zins zu drücken. Dividende liegt trotzdem noch bei 60k p.a.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Komme aus Ludwigsburg und hier gibt es kein Haus Baujahr < 10 Jahre unter 1 Mio. maximal noch ein Reihenhaus und dafür zahlt keiner 1 Mio. In Heilbronn, Mannheim, Heidelberg, etc. sieht es ähnlich aus und von Stuttgart müssen erst gar nicht anfangen. Bin beruflich viel in der Bodenseeregion unterwegs und bekomme mittlerweile immer öfter gesagt das es günstiger ist in der Schweiz zu kaufen...

Komme aus Heilbronn und kann das nur bestätigen. Stadt oder Land ist hier sowas von egal. Aber irgendwo auch ein Ausrufezeichen für die jeweiligen Regionen und die Wirtschaftskraft dahinter...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? Der letzte mir bekannte Fall ist von 2016! Alles was danach kam war irgend eine Form von Haus geerbt und renoviert oder Punkteverfahren für die Grundstücksvergabe auf dem Dorf oder sonst irgend ein Verwandtschaftsgeschäft.

Wir haben gekauft, in 2019, EFH für rund ne 3/4 Mio.
Ich beobachte den Markt hier in der Gegend (Großraum Karlsruhe) immer noch. Selbst Objekte um die 1,5 Mio sind nach einigen Wochen bis Monaten aus den Portalen verschwunden und tauchen auch nicht wieder auf. Ich kann natürlich nicht nachvollziehen ob diese wirklich verkauft wurden, und wenn ja zu welchem Preis. Aber wenn man sich überlegt, dass es in Deutschland rund 1,5M Millionäre gibt... Geld ist also durchaus da. Durch die Börsen- und Immobilienzuwächse der letzten Jahre sowieso...

Wenn ich hier an Objekten für 1-1,5 Mio vorbei fahre, dann stehen da des öfteren Firmenwägen von Daimler oder Porsche vor der Tür. Für so jemanden ist es vermutlich durchaus lukrativ in KA oder Pforzheim entlang der A8 zu kaufen anstatt in Stuttgart.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Immoscout bzw. die Immowelt laufen nicht von selbst. Die zeigen nur den aktuellen Markt. Wenn Du wissen willst was wirklich vor einem Jahr zu welchen Preisen verkauft wurde kannst du das beim örtlich zuständigen Gutachterausschuss nachlesen. Der Marktbericht kostet ca. € 50. Hier bei uns im Rhein Main Gebiet sind letztes Jahr neue Doppelhaushälften für um die 1 Mio verkauft worden. Allerdings ziemlich weit weg von der Innenstadt. Gefühlt ist das dann schon eine andere Stadt.

Könnte es sein, dass die Einkommens- und Vermögensverhältnisse in Deiner Blase nicht ganz so toll sind? Und Du schreibst da was vom Dorf? Da kann man immer noch für unter 400k ein gebrauchtes Haus kaufen!

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ernst gemeinte Frage, wer kennt denn noch wirklich jemand im Freundes/Bekanntenkreis der von extern eine Immobilie, insb. freistehendes Einfamilienhaus, zu den derzeitigen Marktkonditionen gekauft hat? Der letzte mir bekannte Fall ist von 2016! Alles was danach kam war irgend eine Form von Haus geerbt und renoviert oder Punkteverfahren für die Grundstücksvergabe auf dem Dorf oder sonst irgend ein Verwandtschaftsgeschäft.

Alle in meiner Blase (klassische Dinkys) haben sich mittlerweile vom Kauf verabschiedet, egal ob Erbe vorhanden oder nicht. Klar läuft der Immoscout noch weiter weil die Hoffnung stirbt zuletzt aber wirklich KEINER hat derzeit eine Kaufabsicht zu diesen Preisen... Die Immobilien in den klassischen Portalen schaukeln sich preislich nur noch gegenseitig hoch ohne das diese jemand tatsächlich erwirbt bzw. seit geraumer Zeit beobachte ich wie diese immer wieder neu eingestellt werden.

Die Preise werden nicht mehr durch Nachfrage sondern nur noch durch Mangel an alternativen und sicheren Anlageoptionen aufrecht gehalten und sobald die Staatsanleihen wieder 3% sehen, und das kann bei der aktuellen Inflation bereits nächstes Jahr geschehen, sehen wir sehr schnell wieder Preise wie 2016...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist halt wie in jeder Blase, die die gekauft haben beschwören die ewige Rally und alle die nicht kaufen sind dumm. Am Ende hats jeder gewusst und jeder war so schlau vorher zu verkaufen und keiner hat verlust gemacht.... 2030 werden wir wieder Preise wie 2015 haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du lebst halt von der Hoffnung, weil Du den Einstieg verpasst hast. Was wird sein, wenn es genau anders kommt? Wenn die Preise in 2030 50% über den Preisen von heute liegen?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Ist halt wie in jeder Blase, die die gekauft haben beschwören die ewige Rally und alle die nicht kaufen sind dumm. Am Ende hats jeder gewusst und jeder war so schlau vorher zu verkaufen und keiner hat verlust gemacht.... 2030 werden wir wieder Preise wie 2015 haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier ein Auszug von Seite 37 des SPD-Wahlprogramms:

"Wir werden dazu beitragen, dass kommunale Wohnbauflächen nicht veräußert werden, Flächen zurückerworben werden und öffentliches Bauland nur auf dem Weg der Erbpacht für den Wohnungsbau zur Verfügung gestellt wird. Mit der Schaffung von Bodenfonds unter Einbeziehung bundeseigener Grundstücke erhalten Kommunen ein Instrument für die nachhaltige Stadtentwicklung und bezahlbaren Wohnungsbau. Die Liegenschaftspolitik des Bundes wird sich auch in Zukunft an städtebaulichen Prioritäten ausrichten und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in den Kommunen unterstützen. Wir werden die bislang nach einer Zehn-Jahres-Frist geltende Steuerfreiheit für Veräußerungsgewinne nicht selbst genutzter Grundstücke abschaffen und einen Planungswertausgleich einführen, um leistungslose Bodenwertgewinne der Allgemeinheit zukommen zu lassen. Um die Spekulation mit Wohnraum einzudämmen, werden wir die Eigentümerstrukturen über ein zentrales Immobilienregister transparent machen."

Abschaffung der 10-Jahres-Spekulationsfrist und Baugrundstücke von Kommunen nur noch als Erbpacht"!

  • Damit kann man Bauland für junge Familien zur Verfügung stellen, ohne dass diese Familien es zum Vermögensaufbau verwenden können, weil der Wertzuwachs über den Bodenanteil läuft. Wenn die Kinder dieser Familien dann irgendwann das Erbpacht-Objekt erben, verliert es jährlich an Wert.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Daher habe ich mein vermietetes Wohnklo in Stuttgart für 230k verkauft. 2009 für 50k gekauft, in einem weniger schicken Vorort, in einem weniger schicken Haus. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie da der Käufer mal eine vernünftige Rendite machen will. Anfang der 90er haben die Leute trotz hoher Zinsen auch panisch gekauft, "um sich vor Inflation zu schützen" was ist passiert? bis 2010 gab es eine Stagnation der Preise, real sind sie sogar gesunken. Daher bin ich sehr skeptisch, ob das immer nur so weiter geht. Es kommt auch auf die nächste Bundesregierung darauf an. Ein Linksbündnis wäre für Vermieter eigentlich schlecht, aber wenn gleichzeitig die Zuwanderung dadurch ansteigt, wird Wohnraum noch knapper und der Markt sucht sich seinen Weg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja herzlichen Glückwunsch, da kann man dann nur noch zur Erbpacht kaufen. Meistens sind solche Häuser auch heute schon unverschämt teuer, zumindest dafür, dass einem nur das Haus temporär gehört. Echt eine geniale Idee, wenns nicht so traurig wäre müsste ich lachen..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im Wahlprogramm kann viel stehen. Da keine Partei die absolute Mehrhheit erreicht, oder auch nur knapp, wird in den Koalitionsverhandlungen doch eh wieder alles aufgeweicht.

Ich persoenlich glaube nicht, dass die 10 Jahres Frist faellt. Dass im Bereich Wohnen insgesamt etwas getan werden muss, steht allerdings ausser Frage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich sowas lese:

"... und einen Planungswertausgleich einführen, um leistungslose Bodenwertgewinne der Allgemeinheit zukommen zu lassen. Um die Spekulation mit Wohnraum einzudämmen, werden wir die Eigentümerstrukturen über ein zentrales Immobilienregister transparent machen."

Das klingt für mich wie Planwirtschaft und Kommunismus in Reinform.
Ich glaube aber, dass solche Eingriffe nie funktionieren. Dann steigen die nicht mit Erbpacht belegten Grundstücke und Immobilien vermutlich umso mehr...
Aber schauen wir mal, was die Zukunft bringt...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Im Wahlprogramm kann viel stehen. Da keine Partei die absolute Mehrhheit erreicht, oder auch nur knapp, wird in den Koalitionsverhandlungen doch eh wieder alles aufgeweicht.

Ich persoenlich glaube nicht, dass die 10 Jahres Frist faellt. Dass im Bereich Wohnen insgesamt etwas getan werden muss, steht allerdings ausser Frage.

Bei Rot-Grün-Rot ginge die Koalitionsverhandlung eher Richtung Verschärfung (Vermögenssteuer o.ä.) als Richtung Aufweichung.

Und aus Sicht eines FDP-Wählers: Ich hätte es lieber und halte es auch für wahrscheinlicher, dass die FDP in einer Ampel bei diesem Punkt auf Rot-Grün zugeht als bei allgemeinen Vermögenssteuern oder deutlichen Einkommenssteuererhöhungen.
Wenn Wertzuwächse am selbstbewohnten Eigentum steuerfrei bleiben und ggf. die Grunderwerbssteuer für Eigennutzung abgeschafft oder zumindest mit Freibeträgen versehen wird, wäre das für normale Familien keine Belastung, sondern sogar eine Entlastung, und könnte die Eigentumsquote erhöhen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wird nicht passieren. Ein realer Preisanstieg um weitere 50% in 10 Jahren würde bspw. den Mietmultiple auf 50-60 steigern. So dumm ist Geld dann doch nicht.
Verglichen mit 2010 wäre das Preisniveau dann real drei Mal so teuer. Das sind völlig unrealistische Annahmen, sowohl ökonomisch als auch demografisch.

Und was für Einstieg? Eine Immobilie wo du wohnst ist kein Asset das du einfach mal so verkaufst. Von dem Wertanstieg haben nur die Erben was.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Du lebst halt von der Hoffnung, weil Du den Einstieg verpasst hast. Was wird sein, wenn es genau anders kommt? Wenn die Preise in 2030 50% über den Preisen von heute liegen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich denke schon, da alle Parteien das Geld benötigen.
Prinzipiell ist es auch unsinnig Immobilien steuerfrei zu behandeln, aber Aktiengewinne immer einer Abgeltungssteuer zu unterwerfen.

Das heißere Thema wäre aber sicherlich ein bundesweiter Mietendeckel.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Im Wahlprogramm kann viel stehen. Da keine Partei die absolute Mehrhheit erreicht, oder auch nur knapp, wird in den Koalitionsverhandlungen doch eh wieder alles aufgeweicht.

Ich persoenlich glaube nicht, dass die 10 Jahres Frist faellt. Dass im Bereich Wohnen insgesamt etwas getan werden muss, steht allerdings ausser Frage.

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WiWi Gast

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Crypto: Blase
Immos: Blase
Tech-Aktien: Blase
Oldtimer: Blase (nur um das mal zu beziffern, ich hatte 2010 mein 1. Auto Bj89, damliger Preis 3.000€, kostet heute auf mobile.de 25k aufwärts.)

Also bleibt eigentlich nur versaufen...

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WiWi Gast

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Es kann auch anders zu einem Preisanstieg kommen. Wenn wir von durchschnittlich 3,5 % Inflation über die nächsten zehn Jahre ausgehen, dann haben wir am Ende 40 %. Wenn es jemand schafft diese 40 % in entsprechende Mieterhöhungen zu übersetzen, dann kann er einen Gewinn auch ohne Erhöhung des Multiples erreichen.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Wird nicht passieren. Ein realer Preisanstieg um weitere 50% in 10 Jahren würde bspw. den Mietmultiple auf 50-60 steigern. So dumm ist Geld dann doch nicht.
Verglichen mit 2010 wäre das Preisniveau dann real drei Mal so teuer. Das sind völlig unrealistische Annahmen, sowohl ökonomisch als auch demografisch.

Und was für Einstieg? Eine Immobilie wo du wohnst ist kein Asset das du einfach mal so verkaufst. Von dem Wertanstieg haben nur die Erben was.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Du lebst halt von der Hoffnung, weil Du den Einstieg verpasst hast. Was wird sein, wenn es genau anders kommt? Wenn die Preise in 2030 50% über den Preisen von heute liegen?

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WiWi Gast

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Tech-Aktien haben keine Blase. Da steckt so viel potenzial der nächsten Jahrzehnte drin.

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WiWi Gast

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Wir (Sie, 31, 50.000 p.a., Er, 35, 140.000 p.a.) haben gerade erst ein Haus gekauft:

Das Haus an sich ist nichts besonderes, sondern von Ende der 70er, das müssen wir nun renovieren.
Es liegt aber zentral innerhalb einer mitteldeutschen Großstadt, 5 Min. von der Innenstadt im beliebtesten Stadtteil vor Ort, das Grundstück ist aber etwas besonderes:
Es hat 7.000 qm, wovon aber nur ein kleiner Teil Bauland ist, aber direkt ans eigentlich Baugrundstück angrenzend haben wir nun ein Wiesengrundstück mit ca. 3.000 qm See und 3.000 qm Wald... Kaufpreis all in ca. 700.000 plus 150.000 +/- für die Renovierung.

Diese Gelegenheit ergreifst du oder eben nicht. Mit dem Wunsch, solch ein Grundstück zu bewohnen, könntest du vermutlich Jahre suchen, ohne etwas zu finden. Nun haben wir eben zu hohen Kauf-Konditionen, aber bei vernünftigen Zinsen zugeschlagen. In 15 Jahren wollen und werden wir mittels Sondertilgungen und Schlussrate mit dem Abtrag durch sein, da keine 600.000 finanziert sind.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Crypto: Blase
Immos: Blase
Tech-Aktien: Blase
Oldtimer: Blase (nur um das mal zu beziffern, ich hatte 2010 mein 1. Auto Bj89, damliger Preis 3.000€, kostet heute auf mobile.de 25k aufwärts.)

Also bleibt eigentlich nur versaufen...

Uhren, Kunst ... man könnte langsam den Eindruck gewinnen das alles aufgeblasen ist und jedes Währungssystem lustig gedruckt hat. Falls das zutrifft können auch nicht alle Blasen platzen irgendwo muss die Luft hin entweichen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Crypto: Blase
Immos: Blase
Tech-Aktien: Blase
Oldtimer: Blase (nur um das mal zu beziffern, ich hatte 2010 mein 1. Auto Bj89, damliger Preis 3.000€, kostet heute auf mobile.de 25k aufwärts.)

Also bleibt eigentlich nur versaufen...

Uhren, Kunst ... man könnte langsam den Eindruck gewinnen das alles aufgeblasen ist und jedes Währungssystem lustig gedruckt hat. Falls das zutrifft können auch nicht alle Blasen platzen irgendwo muss die Luft hin entweichen.

Das ist eine Folge der Gelddruckerei der letzten Jahrzehnte. Guck dir mal die Entwicklung der Geldmenge in der EU in den letzten 40 Jahren an. Die Geldmenge ist um den Faktor 15 gestiegen. In den USA fast identisch.
Die verfügbaren harten Assets wie Immobilien, Unternehmen, Gold etc. sind aber nicht mal ansatzweise im selben Maße angestiegen. Logisch, dass es da zu einer Preisentwicklung kommt.

Dazu kommt aktuell der Anlageboom, weil immer mehr Menschen gerne passiv Geld verdienen wollen.

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WiWi Gast

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Das ist aber keine reale Wertsteigerung ;)

Wenn der Preis durch die Inflation nominal in 10 Jahren 40% höher ist, aber real 0% dann juckt das keinen Käufer. Der reale Preis ist nicht gestiegen und er kann sich in 10 Jahren genauso viel Wohnraum leisten wie heute.
Du hast dann auch genau 0% Rendite gemacht bei deiner Annahme. Es zählt nur die reale Wertsteigerung!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Es kann auch anders zu einem Preisanstieg kommen. Wenn wir von durchschnittlich 3,5 % Inflation über die nächsten zehn Jahre ausgehen, dann haben wir am Ende 40 %. Wenn es jemand schafft diese 40 % in entsprechende Mieterhöhungen zu übersetzen, dann kann er einen Gewinn auch ohne Erhöhung des Multiples erreichen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Das ist eine Folge der Gelddruckerei der letzten Jahrzehnte. Guck dir mal die Entwicklung der Geldmenge in der EU in den letzten 40 Jahren an. Die Geldmenge ist um den Faktor 15 gestiegen. In den USA fast identisch.
Die verfügbaren harten Assets wie Immobilien, Unternehmen, Gold etc. sind aber nicht mal ansatzweise im selben Maße angestiegen. Logisch, dass es da zu einer Preisentwicklung kommt.

Dazu kommt aktuell der Anlageboom, weil immer mehr Menschen gerne passiv Geld verdienen wollen.

Nur eine Anmerkung. Aber als Kleinvermieter, sprich mit einer oder zwei Wohnungen, finde ich dass das kein passives Einkommen ist. Da steckt dann doch etwas Arbeit dahinter. Sieht bei größeren Einheiten und einer guter Hausverwaltung natürlich anders aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer glaubt das die Zinzen bei 5% Inflation dauerhaft bei 0 stehen bleiben, wer glaubt das Käufer bei 3-5% Zinsen und Preisen über 1 Mio. mit 40 jährigen Laufzeiten noch Finanzierungen abschliessen, wer glaubt das die institutionellen Investoren & co. bei 3-5% Zinsen auf Staatsanleihen noch Immobilienfinanzierungen mit <2% Rendite abschliessen.... Der Zyklus neigt sich dem Ende, nur haben es die meisten noch nicht verstanden. Spätestens der demographische Wandel setzt dem ganzen ein Ende...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Crypto: Blase
Immos: Blase
Tech-Aktien: Blase
Oldtimer: Blase (nur um das mal zu beziffern, ich hatte 2010 mein 1. Auto Bj89, damliger Preis 3.000€, kostet heute auf mobile.de 25k aufwärts.)

Also bleibt eigentlich nur versaufen...

Uhren, Kunst ... man könnte langsam den Eindruck gewinnen das alles aufgeblasen ist und jedes Währungssystem lustig gedruckt hat. Falls das zutrifft können auch nicht alle Blasen platzen irgendwo muss die Luft hin entweichen.

Das ist eine Folge der Gelddruckerei der letzten Jahrzehnte. Guck dir mal die Entwicklung der Geldmenge in der EU in den letzten 40 Jahren an. Die Geldmenge ist um den Faktor 15 gestiegen. In den USA fast identisch.
Die verfügbaren harten Assets wie Immobilien, Unternehmen, Gold etc. sind aber nicht mal ansatzweise im selben Maße angestiegen. Logisch, dass es da zu einer Preisentwicklung kommt.

Dazu kommt aktuell der Anlageboom, weil immer mehr Menschen gerne passiv Geld verdienen wollen.

Schon klar nur wenn alle gleichmäßig ihre Währungsbestände aufgebläht haben kann sich auch keine Währung gegenüber einer anderen Aufgrund der Druckerei massiv entwerten.

In Europa ist man zudem aktuell noch nicht gewillt gegen eine eventuelle Inflation anzukämpfen, das wird auch sehr spannend normalerweise müssten die Zinsen anziehen und damit Aktien etc. gegenüber festverzinslichen Anleihen an Boden verlieren. Ich bin gespannt ob die EZB mit ihrer Behauptung das es nur ein temporärer Effekt ist recht behält.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das hat man schon mal vor 20 Jahren gesagt. Pauschal ist die Aussage Tech-Aktien haben keine Blase wenig sinnvoll. Es gibt Unternehmen in dem Sektor die gut laufen, genauso gibt es gehypte Unternehmen die niemals auf einen grünen Zweig kommen und die Werte vernichten.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Tech-Aktien haben keine Blase. Da steckt so viel potenzial der nächsten Jahrzehnte drin.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Das ist eine Folge der Gelddruckerei der letzten Jahrzehnte. Guck dir mal die Entwicklung der Geldmenge in der EU in den letzten 40 Jahren an. "

Genau, aber deswegen haben wir keine Blase!, die Preise verändern sich nur mit und wer das Geld eben nicht anlegt, verliert.

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WiWi Gast

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Find ich geil

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Wir (Sie, 31, 50.000 p.a., Er, 35, 140.000 p.a.) haben gerade erst ein Haus gekauft:

Das Haus an sich ist nichts besonderes, sondern von Ende der 70er, das müssen wir nun renovieren.
Es liegt aber zentral innerhalb einer mitteldeutschen Großstadt, 5 Min. von der Innenstadt im beliebtesten Stadtteil vor Ort, das Grundstück ist aber etwas besonderes:
Es hat 7.000 qm, wovon aber nur ein kleiner Teil Bauland ist, aber direkt ans eigentlich Baugrundstück angrenzend haben wir nun ein Wiesengrundstück mit ca. 3.000 qm See und 3.000 qm Wald... Kaufpreis all in ca. 700.000 plus 150.000 +/- für die Renovierung.

Diese Gelegenheit ergreifst du oder eben nicht. Mit dem Wunsch, solch ein Grundstück zu bewohnen, könntest du vermutlich Jahre suchen, ohne etwas zu finden. Nun haben wir eben zu hohen Kauf-Konditionen, aber bei vernünftigen Zinsen zugeschlagen. In 15 Jahren wollen und werden wir mittels Sondertilgungen und Schlussrate mit dem Abtrag durch sein, da keine 600.000 finanziert sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sag nur Aufsitzrasenmäher :-D

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Find ich geil

Es liegt aber zentral innerhalb einer mitteldeutschen Großstadt, 5 Min. von der Innenstadt im beliebtesten Stadtteil vor Ort, das Grundstück ist aber etwas besonderes:
Es hat 7.000 qm, wovon aber nur ein kleiner Teil Bauland ist, aber direkt ans eigentlich Baugrundstück angrenzend haben wir nun ein Wiesengrundstück mit ca. 3.000 qm See und 3.000 qm Wald... Kaufpreis all in ca. 700.000 plus 150.000 +/- für die Renovierung.

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WiWi Gast

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Und weshalb haben die Käufer anfangs der 1990er Jahre Finanzierungen mit 10% aufgenommen? Und das dann sehr oft mit 0% Tilgung!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Wer glaubt das die Zinzen bei 5% Inflation dauerhaft bei 0 stehen bleiben, wer glaubt das Käufer bei 3-5% Zinsen und Preisen über 1 Mio. mit 40 jährigen Laufzeiten noch Finanzierungen abschliessen, wer glaubt das die institutionellen Investoren & co. bei 3-5% Zinsen auf Staatsanleihen noch Immobilienfinanzierungen mit <2% Rendite abschliessen.... Der Zyklus neigt sich dem Ende, nur haben es die meisten noch nicht verstanden. Spätestens der demographische Wandel setzt dem ganzen ein Ende...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Und weshalb haben die Käufer anfangs der 1990er Jahre Finanzierungen mit 10% aufgenommen? Und das dann sehr oft mit 0% Tilgung!

Wer glaubt das die Zinzen bei 5% Inflation dauerhaft bei 0 stehen bleiben, wer glaubt das Käufer bei 3-5% Zinsen und Preisen über 1 Mio. mit 40 jährigen Laufzeiten noch Finanzierungen abschliessen, wer glaubt das die institutionellen Investoren & co. bei 3-5% Zinsen auf Staatsanleihen noch Immobilienfinanzierungen mit <2% Rendite abschliessen.... Der Zyklus neigt sich dem Ende, nur haben es die meisten noch nicht verstanden. Spätestens der demographische Wandel setzt dem ganzen ein Ende...

Weil die Preise billig waren.... Zinsen Hoch = Preise niedrig und umgekehrt. Was das für die aktuelle Marktsituation bedeutet kannst du dir jetzt hoffentlich denken wenn sich die monatliche Belastung für Herr und Frau Akademiker plötzlich mehr als vervierfacht.

Kleine Milchmädchenrechnung: 1 Mio. Kreditsumme bei 0,7% (10 Jahre fix) = 583 monatliche Bealstung für Zins. Gleiches Spiel bei 3% entsprechen 2'500 monatlich...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Und weshalb haben die Käufer anfangs der 1990er Jahre Finanzierungen mit 10% aufgenommen? Und das dann sehr oft mit 0% Tilgung!

Wer glaubt das die Zinzen bei 5% Inflation dauerhaft bei 0 stehen bleiben, wer glaubt das Käufer bei 3-5% Zinsen und Preisen über 1 Mio. mit 40 jährigen Laufzeiten noch Finanzierungen abschliessen, wer glaubt das die institutionellen Investoren & co. bei 3-5% Zinsen auf Staatsanleihen noch Immobilienfinanzierungen mit <2% Rendite abschliessen.... Der Zyklus neigt sich dem Ende, nur haben es die meisten noch nicht verstanden. Spätestens der demographische Wandel setzt dem ganzen ein Ende...

Weil die Preise billig waren.... Zinsen Hoch = Preise niedrig und umgekehrt. Was das für die aktuelle Marktsituation bedeutet kannst du dir jetzt hoffentlich denken wenn sich die monatliche Belastung für Herr und Frau Akademiker plötzlich mehr als vervierfacht.

Kleine Milchmädchenrechnung: 1 Mio. Kreditsumme bei 0,7% (10 Jahre fix) = 583 monatliche Bealstung für Zins. Gleiches Spiel bei 3% entsprechen 2'500 monatlich...

Was sagt es aus?

Immobilien sind nie wirklich teurer geworden, sondern Geld ist nichts wert geworden...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Und weshalb haben die Käufer anfangs der 1990er Jahre Finanzierungen mit 10% aufgenommen? Und das dann sehr oft mit 0% Tilgung!

Wer glaubt das die Zinzen bei 5% Inflation dauerhaft bei 0 stehen bleiben, wer glaubt das Käufer bei 3-5% Zinsen und Preisen über 1 Mio. mit 40 jährigen Laufzeiten noch Finanzierungen abschliessen, wer glaubt das die institutionellen Investoren & co. bei 3-5% Zinsen auf Staatsanleihen noch Immobilienfinanzierungen mit <2% Rendite abschliessen.... Der Zyklus neigt sich dem Ende, nur haben es die meisten noch nicht verstanden. Spätestens der demographische Wandel setzt dem ganzen ein Ende...

Weil die Preise billig waren.... Zinsen Hoch = Preise niedrig und umgekehrt. Was das für die aktuelle Marktsituation bedeutet kannst du dir jetzt hoffentlich denken wenn sich die monatliche Belastung für Herr und Frau Akademiker plötzlich mehr als vervierfacht.

Kleine Milchmädchenrechnung: 1 Mio. Kreditsumme bei 0,7% (10 Jahre fix) = 583 monatliche Bealstung für Zins. Gleiches Spiel bei 3% entsprechen 2'500 monatlich...

Was sagt es aus?

Immobilien sind nie wirklich teurer geworden, sondern Geld ist nichts wert geworden...

Die Relation Nettolohn zu Kaufpreis hat sich jedoch verdoppelt bis verdreifacht und wenn nichts teurer geworden ist, dann sind wohl real die Löhne gesunken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lustig wie die meisten hier gar nichts checken. Habt ihr euch mal Gedanken über die Reallohninflation gemacht? Guckt mal hier in das Forum was die Leute für ein Einstiegsgehalt vor 15 Jahren hatten. Da wird euch alles klar. ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das stimmt nämlich nicht! Die Preise waren auch damals hoch, gemessen am Einkommensniveau. Ich habe noch Verkaufsprospekte aus dieser Zeit.

Anfang der 1990er Jahre Rhein Main Gebiet: kleine Wohnung ca. 30qm in sehr großer Wohneinheit Neubau: fast 200k DM. Keine gute Wohnlage. Mit 10% Zinsen wurde so was an Kapitalanleger verkauft.

Kleine Reihenhäuser in guter Wohnlage über 700k DM.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Und weshalb haben die Käufer anfangs der 1990er Jahre Finanzierungen mit 10% aufgenommen? Und das dann sehr oft mit 0% Tilgung!

Wer glaubt das die Zinzen bei 5% Inflation dauerhaft bei 0 stehen bleiben, wer glaubt das Käufer bei 3-5% Zinsen und Preisen über 1 Mio. mit 40 jährigen Laufzeiten noch Finanzierungen abschliessen, wer glaubt das die institutionellen Investoren & co. bei 3-5% Zinsen auf Staatsanleihen noch Immobilienfinanzierungen mit <2% Rendite abschliessen.... Der Zyklus neigt sich dem Ende, nur haben es die meisten noch nicht verstanden. Spätestens der demographische Wandel setzt dem ganzen ein Ende...

Weil die Preise billig waren.... Zinsen Hoch = Preise niedrig und umgekehrt. Was das für die aktuelle Marktsituation bedeutet kannst du dir jetzt hoffentlich denken wenn sich die monatliche Belastung für Herr und Frau Akademiker plötzlich mehr als vervierfacht.

Kleine Milchmädchenrechnung: 1 Mio. Kreditsumme bei 0,7% (10 Jahre fix) = 583 monatliche Bealstung für Zins. Gleiches Spiel bei 3% entsprechen 2'500 monatlich...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Genau das stimmt nämlich nicht! Die Preise waren auch damals hoch, gemessen am Einkommensniveau. Ich habe noch Verkaufsprospekte aus dieser Zeit.

Anfang der 1990er Jahre Rhein Main Gebiet: kleine Wohnung ca. 30qm in sehr großer Wohneinheit Neubau: fast 200k DM. Keine gute Wohnlage. Mit 10% Zinsen wurde so was an Kapitalanleger verkauft.

Kleine Reihenhäuser in guter Wohnlage über 700k DM.

Sie waren hoch, aber niedriger als heute. Kann das ganz gut sehen: Mein Abteilungsleiter ist gute 30 Jahre älter als ich. Hat in meinem Alter ein Haus gebaut, als Alleinverdiener mit zwei Kindern, ohne Erbe/Schenkung/etc., und in 20 Jahren getilgt.
Ich habe auf der gleichen Stelle angefangen wie er damals. Selbst mit 1,5 Stellen (Frau verdient ähnlich wie ich, auf Stunden gerechnet), und ganz gut angespartem Eigenkapital, würden wir 60 % unseres Netto brauchen um sein Haus zum Marktwert zu kaufen und in 25 statt 20 Jahren zu tilgen. Da sind nötige Renovierungsarbeiten noch gar nicht drin.

Ob jetzt die Hauspreise gestiegen, das Geld entwertet oder die Löhne gefallen sind weiß ich nicht. Aber es ist unerschwinglicher geworden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Immobilie in der schwäbischen Kreisstadt die vor 10 Jahren 300.000 Euro gekostet hat kostet jetzt über +1 Mio. und ist dabei noch 10 Jahre gealtert. Wüsste nicht das sich die Einkommen, erst recht Netto, verdreifacht hätten. Egal wie man es dreht oder wendet, in Relation zum Gehalt hat sich alles massiv verteuert und das zu diesen Preisen noch gekauft werden kann liegt einzig an den niedrigen Zinsen. Das die Zinsen und Finanzierbarkeit keinen Einfluss auf die Preise hätten ist träumerei.

Spätestens wenn es wieder >2% auf Staatsanleihen gibt werden viele Institutionelle ihr Geld wieder abziehen und der PWC Associate wird das Preisniveau in Frankfurt nicht halten können.

Das heißt nicht das der Markt morgen implodiert, es dämmert aber langsam das die Zeit der großen Wertsteigerungen endet und bekanntlich ist der Trend your Friend.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur wenn du Cash kaufst. In der Realität finanzieren alle, und das momentan extrem günstig. Und dann inflationierst du deine Schulden weg.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Das ist aber keine reale Wertsteigerung ;)

Wenn der Preis durch die Inflation nominal in 10 Jahren 40% höher ist, aber real 0% dann juckt das keinen Käufer. Der reale Preis ist nicht gestiegen und er kann sich in 10 Jahren genauso viel Wohnraum leisten wie heute.
Du hast dann auch genau 0% Rendite gemacht bei deiner Annahme. Es zählt nur die reale Wertsteigerung!

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Es kann auch anders zu einem Preisanstieg kommen. Wenn wir von durchschnittlich 3,5 % Inflation über die nächsten zehn Jahre ausgehen, dann haben wir am Ende 40 %. Wenn es jemand schafft diese 40 % in entsprechende Mieterhöhungen zu übersetzen, dann kann er einen Gewinn auch ohne Erhöhung des Multiples erreichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zum Thema niedrige Zinsen steigende Vermoegenswerte hatte die schweizer Zeitung nzz Online einen Interessanten Artikel.

Quintessenz des Artikel war:

"Fasst man ihr Argument zusammen, lautet es: Reiche Leute sparen einen deutlich höheren Anteil ihres Einkommens, als dies für Leute mit mittlerem oder niedrigem Einkommen möglich ist. Und wenn Reiche für einen immer höheren Anteil am Nationaleinkommen verantwortlich sind, dann führt dies zu überproportional höheren Ersparnissen. Diese Spargelder wiederum suchen nach Erträgen, was die Zinsen sinken und die Vermögenspreise steigen lässt."

"...Stimmt die Kausalität, hätte dies einige Sprengkraft. Konstatiert würde nämlich, dass sich die Ungleichheit wie von selbst verstärkt: So füh­ren die hohen Ersparnisse der Topverdiener zu niedrigeren Zinsen. Und die niedrigen Zinsen befeuern die Preise von Vermögenswerten wie etwa Aktien oder Immobi­lien, wodurch die Reichen noch mehr sparen, was erneut die Zinsen unter Druck setzt – und so weiter."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

... NZZ.... nennt Mikroereignisse und interessante Hypothesen. Der Gorilla im Raum, dass Zinsniveaus politisch gesteuert werden wie man (ganz oben) will, soll hinter solchem Klein_Klein versteckt werden?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Aufsitzrasenmäher ist an der Stelle leider ein Muss, ob wir die Rasenflächen über einen Roboter gemäht kriegen müssen wir erst noch schauen. Und natürlich bereitet uns die Gartenarbeit Sorge, aber andererseits haben wir ein zugewachsenes Grundstück in einem alten, zentrumsnahen Baugebiet. Unsere Kinder werden uns das irgendwann danken.

Was interessiert es mich da ernsthaft langfristig, ob die Kaufpreise 10, 20 oder meinetwegen auch 50 Prozent fallen? Das Plus an Lebensqualität ist uns dieses "Risiko" von einigen Hundert Euro p.M., wert. Davon ab, dass die Fläche auch eine unendlich hohe Chance für die Zukunft bietet. Die ersten Bauträger haben schon angeklopft, direkt nachdem wir gekauft haben. Unsere Kinder werden uns das irgendwann noch ein zweites Mal danken.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ich sag nur Aufsitzrasenmäher :-D

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Find ich geil

Es liegt aber zentral innerhalb einer mitteldeutschen Großstadt, 5 Min. von der Innenstadt im beliebtesten Stadtteil vor Ort, das Grundstück ist aber etwas besonderes:
Es hat 7.000 qm, wovon aber nur ein kleiner Teil Bauland ist, aber direkt ans eigentlich Baugrundstück angrenzend haben wir nun ein Wiesengrundstück mit ca. 3.000 qm See und 3.000 qm Wald... Kaufpreis all in ca. 700.000 plus 150.000 +/- für die Renovierung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

"Fasst man ihr Argument zusammen, lautet es: Reiche Leute sparen einen deutlich höheren Anteil ihres Einkommens, als dies für Leute mit mittlerem oder niedrigem Einkommen möglich ist. Und wenn Reiche für einen immer höheren Anteil am Nationaleinkommen verantwortlich sind, dann führt dies zu überproportional höheren Ersparnissen. Diese Spargelder wiederum suchen nach Erträgen, was die Zinsen sinken und die Vermögenspreise steigen lässt."

"...Stimmt die Kausalität, hätte dies einige Sprengkraft. Konstatiert würde nämlich, dass sich die Ungleichheit wie von selbst verstärkt: So füh­ren die hohen Ersparnisse der Topverdiener zu niedrigeren Zinsen. Und die niedrigen Zinsen befeuern die Preise von Vermögenswerten wie etwa Aktien oder Immobi­lien, wodurch die Reichen noch mehr sparen, was erneut die Zinsen unter Druck setzt – und so weiter."

Das ist sicherlich so, die eigentliche Frage ist doch, welche Konsequenzen man daraus zieht?
Die eine Möglichkeit ist, den Reichen mehr wegzunehmen, von oben nach unten umzuverteilen. Dadurch mag es den Armen besser gehen (vielleicht, sicher bin ich mir da nicht), gleichzeitig gibt es dann weniger Anreiz reich werden zu wollen - mit allen möglichen Konsequenzen für eine Volkswirtschaft (Unternehmensgründung, Wohnungsbau, etc.)
Oder man nimmt diesen Zustand in Kauf weil er möglicherweise Anreize für Leistung, Innovation, etc. schafft.
Was in der Realität passieren würde - keine Ahnung.

(Ich hab Arme und Reiche jetzt einfach mal als pauschale Begriffe verwendet.)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

... NZZ.... nennt Mikroereignisse und interessante Hypothesen. Der Gorilla im Raum, dass Zinsniveaus politisch gesteuert werden wie man (ganz oben) will, soll hinter solchem Klein_Klein versteckt werden?

Für den Aktienmarkt stimmt die Hypothese halt. Shiller-PE ist hoch wie nie - Aktien sind extrem teuer bzw. die Rendite extrem niedrig. 4% SWR gehört in die Mottenkiste - 2% SWR ist heutzutage m.E. realistisch. Und Immobilienpreise können sich, als zweite große Anlageklasse, nicht davon entkoppeln.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Lustig wie die meisten hier gar nichts checken. Habt ihr euch mal Gedanken über die Reallohninflation gemacht? Guckt mal hier in das Forum was die Leute für ein Einstiegsgehalt vor 15 Jahren hatten. Da wird euch alles klar. ;)

Ich habe wirklich gerade mal in alten Threads geforstet und muss sagen du hast uneingeschränkt Recht. 2006 rum lag das Einstiegsgehalt für einen BWLer bei 48k, heute laut Statistiken nur noch bei 42k.

Ein gutes Beispiel ist auch IGM. Heute steigt keiner höher als ERA 12-13 ein, damals war das Äquivalent dazu 2-3 Stufen höher. Ich meine was erwartet man, wenn man das "Abitur/Studium für Alle" ermöglicht. Die heutigen Absolventen haben auch einen Bildungsstand wie die Leute damals nach dem Abitur. Das Angebot steigt aber die Nachfrage nicht, das drückt die Löhne gewaltig nach unten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das liegt halt auch einfach daran, dass einfach Stellen die früher durch Ausbildungsberufe besetzt wurden jetzt durch Uni-Absolventen besetzt werden (z.B. Indurstriekaufleute verschwinden zunehmend, bei Banken (sofern nicht SpK oder VR) werden die meisten Jobs die über reinen Service oder kleinteilige Kunden hinausgehen mittlerweile auch durch Uniabsolventen ersetzt)

Ich habe wirklich gerade mal in alten Threads geforstet und muss sagen du hast uneingeschränkt Recht. 2006 rum lag das Einstiegsgehalt für einen BWLer bei 48k, heute laut Statistiken nur noch bei 42k.

Ein gutes Beispiel ist auch IGM. Heute steigt keiner höher als ERA 12-13 ein, damals war das Äquivalent dazu 2-3 Stufen höher. Ich meine was erwartet man, wenn man das "Abitur/Studium für Alle" ermöglicht. Die heutigen Absolventen haben auch einen Bildungsstand wie die Leute damals nach dem Abitur. Das Angebot steigt aber die Nachfrage nicht, das drückt die Löhne gewaltig nach unten.

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WiWi Gast

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"Ein gutes Beispiel ist auch IGM. Heute steigt keiner höher als ERA 12-13 ein,"

ERA13 als Einsteiger? WO? Mir wurde mit 2 Jahren BE letztens ERA 11 angeboten. Zum Einstieg war es mal ERA10. Und, wenn du dann was sagst, bekommt die Stelle jmd. anderes.

Das ist aber bei allen Studiengängen so. Ich bin heilfroh mich im Studium selbständig gemacht zu haben und so noch 30k nebenher zu verdienen - sonst wäre das trotz Target-Abschluss sehr mau

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

"Ein gutes Beispiel ist auch IGM. Heute steigt keiner höher als ERA 12-13 ein,"

ERA13 als Einsteiger? WO? Mir wurde mit 2 Jahren BE letztens ERA 11 angeboten. Zum Einstieg war es mal ERA10. Und, wenn du dann was sagst, bekommt die Stelle jmd. anderes.

Das ist aber bei allen Studiengängen so. Ich bin heilfroh mich im Studium selbständig gemacht zu haben und so noch 30k nebenher zu verdienen - sonst wäre das trotz Target-Abschluss sehr mau

Dax IGM kann man schon mal eine ERA13 bekommen aber wie gesagt, es ist das höchste der Gefühle und eher die Ausnahme. Aber das traurige ist halt, das der Poster recht hat und wir alle durch diese Bologna Reform nur drauf zahlen. Früher konnte man als Akademiker problemlos eine ganze Familie ernähren + großes Haus. Nebenbei gesagt, hat sich bei den Politiker Diäten nicht viel geändert. ;)

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WiWi Gast

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Was heißt denn da leider ein muss?

Ich habe einen und mein Nachbar auch, wenn wir zufällig beide gleichzeitig rasen mähen (beide mir einer Dose Bier (Dose da in der Schweiz)) in der Hand, fahren wir halbwegs betrunken Aufsitzrasenmäherrennen.

Ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen :)

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Der Aufsitzrasenmäher ist an der Stelle leider ein Muss, ob wir die Rasenflächen über einen Roboter gemäht kriegen müssen wir erst noch schauen. Und natürlich bereitet uns die Gartenarbeit Sorge, aber andererseits haben wir ein zugewachsenes Grundstück in einem alten, zentrumsnahen Baugebiet. Unsere Kinder werden uns das irgendwann danken.

Was interessiert es mich da ernsthaft langfristig, ob die Kaufpreise 10, 20 oder meinetwegen auch 50 Prozent fallen? Das Plus an Lebensqualität ist uns dieses "Risiko" von einigen Hundert Euro p.M., wert. Davon ab, dass die Fläche auch eine unendlich hohe Chance für die Zukunft bietet. Die ersten Bauträger haben schon angeklopft, direkt nachdem wir gekauft haben. Unsere Kinder werden uns das irgendwann noch ein zweites Mal danken.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ich sag nur Aufsitzrasenmäher :-D

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Find ich geil

Es liegt aber zentral innerhalb einer mitteldeutschen Großstadt, 5 Min. von der Innenstadt im beliebtesten Stadtteil vor Ort, das Grundstück ist aber etwas besonderes:
Es hat 7.000 qm, wovon aber nur ein kleiner Teil Bauland ist, aber direkt ans eigentlich Baugrundstück angrenzend haben wir nun ein Wiesengrundstück mit ca. 3.000 qm See und 3.000 qm Wald... Kaufpreis all in ca. 700.000 plus 150.000 +/- für die Renovierung.

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WiWi Gast

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Ich als alter Hase hier im Thread muss da widersprechen! man hat 2006 mitnichten mal einfach 48k Einstiegsgehalt bekommen. Damals war der Markt noch nicht so gut wie heute, viele haben in den 00er Jahren so richtig lange suchen müssen, bis sie überhaupt was gefunden haben. Sehr viele sind mit 30-40k eingestiegen, 50k gab es überhaupt nur selten, selbst Konzerne haben meist nur zwischen 40-50k bezahlt. 100k die es heute als Sachbearbeiter gab, waren ein Gehalt was es selbst im Konzern meist nur mit Führungsverantwortung gab.

Was stimmt ist, in den 90ern gab es mal eine Boomphase, wo recht gut bezahlt wurde. Ich spreche mehr von Industrie, mag sein, dass man im IB früher noch besser verdient hat. Jedenfalls selbst die Tier 1 Beratungen haben in den 00er Jahren oft nur um die 60k zum Einstieg bezahlt. 50k das gab es bei den Discountern als Bereichsleiter. Heute hat man beim Lesen der Threads das Gefühl, dass jeder mittelmässige Sachbearbeiter es auf 80k schafft, im Konzern sogar auf über 100k, ohne besonderes zu leisten. Das wäre damals absolut utopisch gewesen. Damals war die Stimmung in Deutschland im Keller, Hartz Reformen, hohe Arbeitslosigkeit usw.

Was aber stimmt, dass die Differenz nicht so hoch ist. 40k das konnte man schon kriegen zum Einstieg, allerdings damals war das Diplom noch die Regel, nicht Bachelor. So viel weniger als heute ist das wiederum aber auch nicht, wenn überhaupt. Was viele aber unterschätzen ist, dass früher die Zinsen massiv höher waren. Der Markt dafür massiv weniger dynamisch. Häuser im Umland von Großstädten galten oft als schwer verkäuflich, man brauchte lange bis man sowas überhaupt los bekommen hat, oft ein Jahr und nicht selten mit mehreren Preisabschlägen. Das können sich manche Junge gar nicht mehr vorstellen und meinen, es könnte nur nach oben gehen.

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WiWi Gast

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IGM wird für viele nach Corona nicht mehr das Nonplusultra sein. Die meisten wollen ja höchstens 2 Tage HomeOffice bieten. Da wird es für viele lukrativer sein, einen Remote-0815-KMU-Job zu nehmen und dann wegzuziehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Was heißt denn da leider ein muss?
Ich habe einen und mein Nachbar auch, wenn wir zufällig beide gleichzeitig rasen mähen (beide mir einer Dose Bier (Dose da in der Schweiz)) in der Hand, fahren wir halbwegs betrunken Aufsitzrasenmäherrennen.
Ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen :)

Wie hieß die Serie? "Hör mal wer da hämmert"?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

IGM wird für viele nach Corona nicht mehr das Nonplusultra sein. Die meisten wollen ja höchstens 2 Tage HomeOffice bieten. Da wird es für viele lukrativer sein, einen Remote-0815-KMU-Job zu nehmen und dann wegzuziehen.

Quatsch. Kenne kein IGM Unternehmen wo das so gehandhabt wird. Bin selbst bei einem IGM Unternehmen und hier war schon vor der Pandemie HO eine Möglichkeit und jetzt ist man 2-3mal die Woche im Büro aber nach Absprache auch problemlos mal einen Monat am Stück nicht da. Ein Kollege hat letztens so quasi einen verlängerten Urlaub gemacht indem er ein paar Wochen HO mit ein paar Wochen Urlaub verknüpft hat

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WiWi Gast

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2 Tage HO sind mehr als genug. Auf Dauer kommt man sonst auf den Hund. Total ätzend. Das ist dann wie vorgezogenes Rentnerdasein.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

IGM wird für viele nach Corona nicht mehr das Nonplusultra sein. Die meisten wollen ja höchstens 2 Tage HomeOffice bieten. Da wird es für viele lukrativer sein, einen Remote-0815-KMU-Job zu nehmen und dann wegzuziehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

IGM wird für viele nach Corona nicht mehr das Nonplusultra sein. Die meisten wollen ja höchstens 2 Tage HomeOffice bieten. Da wird es für viele lukrativer sein, einen Remote-0815-KMU-Job zu nehmen und dann wegzuziehen.

Wird sicherlich auf die Branche ankommen.

Zumindest im IT Bereich lässt sich dieser Trend schon jetzt erahnen. Die Anzahl an Remote-only Stellen hat enorm zugenommen. Gerade viele IT Firmen aus den Ballungsgebieten wie München, Stuttgart etc. suchen jetzt verstärkt deutschlandweit. Ist halt wesentlich leichter Leute zu finden, wenn diese nicht im Großraum München wohnen müssen.

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WiWi Gast

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Langfristig wird sowieso die Frage sein, wie sich die aktuellen politischen Bestrebungen in Dt. auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Jobanzahl in Dt. auswirken und was dass für die Beschäftigten heißt. Der IGM-Vorsitzende hat schon mal vor massiven Jobverlusten gewarnt.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

IGM wird für viele nach Corona nicht mehr das Nonplusultra sein. Die meisten wollen ja höchstens 2 Tage HomeOffice bieten. Da wird es für viele lukrativer sein, einen Remote-0815-KMU-Job zu nehmen und dann wegzuziehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

IGM wird für viele nach Corona nicht mehr das Nonplusultra sein. Die meisten wollen ja höchstens 2 Tage HomeOffice bieten. Da wird es für viele lukrativer sein, einen Remote-0815-KMU-Job zu nehmen und dann wegzuziehen.

KMU bieten hier (Raum München) eher weniger Home Office an weil die Inhaber (50+) viel zu pomadig sind und in der Präsenzkultur leben.

Bei IGM Konzernen hingegen waren die 2 Tage "Remote Work" schon vor Corona Standard.

Ich bin z.b. deswegen auch 100km von München rausgezgen.

Eingestiegen (da es weiter oben im Thread darum ging) bin ich übrigens 2006 mit 48.000 bei 40hrs (und massiv besserer Firmenrente damals). War damals der top earner aus meinem Studiengang - wald und wiesen FH Informatik Diplom. Die meisten bekamen damals 38.000-42.000 zum Einstieg.

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WiWi Gast

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40k in 2000 = 53k nach offizieller Inflation in 2021

Um das als Einstieg heute zu schaffen brauchst du Master + DAX30

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Ich als alter Hase hier im Thread muss da widersprechen! man hat 2006 mitnichten mal einfach 48k Einstiegsgehalt bekommen. Damals war der Markt noch nicht so gut wie heute, viele haben in den 00er Jahren so richtig lange suchen müssen, bis sie überhaupt was gefunden haben. Sehr viele sind mit 30-40k eingestiegen, 50k gab es überhaupt nur selten, selbst Konzerne haben meist nur zwischen 40-50k bezahlt. 100k die es heute als Sachbearbeiter gab, waren ein Gehalt was es selbst im Konzern meist nur mit Führungsverantwortung gab.

Was stimmt ist, in den 90ern gab es mal eine Boomphase, wo recht gut bezahlt wurde. Ich spreche mehr von Industrie, mag sein, dass man im IB früher noch besser verdient hat. Jedenfalls selbst die Tier 1 Beratungen haben in den 00er Jahren oft nur um die 60k zum Einstieg bezahlt. 50k das gab es bei den Discountern als Bereichsleiter. Heute hat man beim Lesen der Threads das Gefühl, dass jeder mittelmässige Sachbearbeiter es auf 80k schafft, im Konzern sogar auf über 100k, ohne besonderes zu leisten. Das wäre damals absolut utopisch gewesen. Damals war die Stimmung in Deutschland im Keller, Hartz Reformen, hohe Arbeitslosigkeit usw.

Was aber stimmt, dass die Differenz nicht so hoch ist. 40k das konnte man schon kriegen zum Einstieg, allerdings damals war das Diplom noch die Regel, nicht Bachelor. So viel weniger als heute ist das wiederum aber auch nicht, wenn überhaupt. Was viele aber unterschätzen ist, dass früher die Zinsen massiv höher waren. Der Markt dafür massiv weniger dynamisch. Häuser im Umland von Großstädten galten oft als schwer verkäuflich, man brauchte lange bis man sowas überhaupt los bekommen hat, oft ein Jahr und nicht selten mit mehreren Preisabschlägen. Das können sich manche Junge gar nicht mehr vorstellen und meinen, es könnte nur nach oben gehen.

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WiWi Gast

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Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein nicht zwingend, das Thema ist früher wurden weniger Uniabsolventen eingestellt und viele Aufgaben einfach durch Ausbildungsberufe besetzt -> versuch jetzt mal in einen Konzern zu gehen, defacto sind die ganzen 0815 Sachbearbeiterm Jobs die früher z.B. ein Industriekaufmann besetzt hatte mittlerweile meistens mit einem Uniabsolventen besetzt werden. Was hier nicht verstanden wird ist aber das Thema, dass nicht nach der Ausbildung sondern nach dem Job bezahlt wird den man ausübt und daher bekommen die Einsteiger einfach die Gehälter die früher die Ausbildungsberufe bekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

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WiWi Gast

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Hier in Deutschland sind die Preise für Immobilien doch noch erschwinglich. Ich habe für meinen ersten Job (2011) nach der Uni für vier Jahre in Manhattan gelebt. Auf 20 qm für 1100 Dollar warm. War aber trotzdem echt noch ok. 4 Meter Raumhöhe und ein klein wenig Selbstorganisation bewirkten dann doch Wunder.

Letztes Jahr kostet die Wohnung mittlerweile 1700 Dollar Miete.
Im selben Haus bezahlte man für eine 65qm, zwei Zimmer Wohnung knapp 800k, ohne Maklergebühr.

Da sind München, Frankfurt, Hamburg oder Düsseldorf noch echt preiswert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Nein nicht zwingend, das Thema ist früher wurden weniger Uniabsolventen eingestellt und viele Aufgaben einfach durch Ausbildungsberufe besetzt -> versuch jetzt mal in einen Konzern zu gehen, defacto sind die ganzen 0815 Sachbearbeiterm Jobs die früher z.B. ein Industriekaufmann besetzt hatte mittlerweile meistens mit einem Uniabsolventen besetzt werden. Was hier nicht verstanden wird ist aber das Thema, dass nicht nach der Ausbildung sondern nach dem Job bezahlt wird den man ausübt und daher bekommen die Einsteiger einfach die Gehälter die früher die Ausbildungsberufe bekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

Ganz falsch ist die Ansicht aber auch nicht. Ja, es wird nach Job bezahlt, aber der Punkt dass viele Sachbearbeiterstellen die früher mit Industriekaufleuten und heute mit Akademikern besetzt werden, hat dazu geführt, dass viele Stellen die früher Akademiker-Einstiegsstellen waren entweder keine Einstiegsstellen mehr sind, oder sich im Gehalt an die anderen Stellen angepasst haben.

Wenn du so willst hat die Masse die Spitze nach unten gezogen.

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WiWi Gast

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Ich selber bin ja auch Sachbearbeiter nachdem ich Industriekaufmann gelernt habe vor 25 Jahren nach meinem realschulabschluss. Muss sagen das in meinem Job als vertriebssachbearbeiter nur noch uniabsolventen den Job bekommen. Hat sich wirklich einiges geändert von den Anforderungen. Der Job umfasst Kundenservice sowie Auftragseingabe oder Angebote erstellen. Manchmal auch das ein oder andere Projekt. Die Einsteiger fangen dann bei 45.000€ brutto an und das Gehalt erhöht sich dann ja über die Jahre. Ich selber bin ja schon länger dabei und liege jetzt bei 70.000€ Brutto was ich für den Job extrem überbezahlt finde aber das sage ich natürlich nicht laut :-).

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Nein nicht zwingend, das Thema ist früher wurden weniger Uniabsolventen eingestellt und viele Aufgaben einfach durch Ausbildungsberufe besetzt -> versuch jetzt mal in einen Konzern zu gehen, defacto sind die ganzen 0815 Sachbearbeiterm Jobs die früher z.B. ein Industriekaufmann besetzt hatte mittlerweile meistens mit einem Uniabsolventen besetzt werden. Was hier nicht verstanden wird ist aber das Thema, dass nicht nach der Ausbildung sondern nach dem Job bezahlt wird den man ausübt und daher bekommen die Einsteiger einfach die Gehälter die früher die Ausbildungsberufe bekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

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WiWi Gast

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Richtig, es gibt heute immer mehr Akademiker auf Sachbearbeiterstellen, weil es einfach imme rmehr Akademiker gibt. 2006 jedenfalls war 40k schon ein eher überdurchschnittliches Einstiegsgehalt, das gab es nicht einfach so bei einer KMU in der Provinz. Nicht selten sind viele für 30k eingestiegen und mit überlaufenen Schwerpunkten wie Personal oder Marketing da gab es viele, die nach langer Suche noch nicht mal 30k bekommen haben. Eher so 35k war ein normales Einstiegsgehalt für einen Uni Diplomer im Controlling eines großen Mittelständlers in Süddeutschland. Ausserdem war der Markt einfach sehr viel schlechter als heute, sehr viele, auch mit sehr guten Lebensläufen, haben richtig lange und intensiv nach einem Job nach der Uni suchen müssen. Selbst für Informatiker war es damals nicht so einfach, nach dem die dotcom Blase geplatzt war.

60-70k die gab es damals bei McKinsey und da wurden damals (zu heute kann ich nichts sagen) nur absolute Überflieger genommen. 100k als DAX Sachbearbeiter waren damals völlig utopisch. In den letzten 10 Jahren sind viele Gehälter in Deutschland gestiegen. Das was man heute direkt nach einer Ausbildung verdient, war noch 2010 ein Akademikergehalt. In manchen Bundesländern bekommt eine Erzieherin mit Realschule und 3 Jahre Ausbildung + 1 Jahr Praktikum ca. 3000 Euro Brutto pro Monat, mal 13 = 39k Einstiegsgehalt, Krankenschwestern ebenfalls, zzgl. Überstunden und Schichtzulagen. Mit einer Weiterbildung zur OP Schwester, Intensivpflege usw. gibt es noch mehr. Das wäre vor 10 Jahren völlig utopisch gewesen solche Zahlen. Selbst studierte Informatiker kamen abseits der Konzerne meist nur schwer über 50k raus, bei 60k war ohne Führungsverantwortung meist Schluss. Bedenkt auch, dass die Preise zwar niedriger waren für Häuser, dafür die Zinsen weitaus höher. Daher war es auch gerade in den 90ern nicht einfacher, etwas zu kaufen. Zumindest nicht ohne Erbe, sehr gutes Gehalt oder Hilfe der Eltern.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Nein nicht zwingend, das Thema ist früher wurden weniger Uniabsolventen eingestellt und viele Aufgaben einfach durch Ausbildungsberufe besetzt -> versuch jetzt mal in einen Konzern zu gehen, defacto sind die ganzen 0815 Sachbearbeiterm Jobs die früher z.B. ein Industriekaufmann besetzt hatte mittlerweile meistens mit einem Uniabsolventen besetzt werden. Was hier nicht verstanden wird ist aber das Thema, dass nicht nach der Ausbildung sondern nach dem Job bezahlt wird den man ausübt und daher bekommen die Einsteiger einfach die Gehälter die früher die Ausbildungsberufe bekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

Ganz falsch ist die Ansicht aber auch nicht. Ja, es wird nach Job bezahlt, aber der Punkt dass viele Sachbearbeiterstellen die früher mit Industriekaufleuten und heute mit Akademikern besetzt werden, hat dazu geführt, dass viele Stellen die früher Akademiker-Einstiegsstellen waren entweder keine Einstiegsstellen mehr sind, oder sich im Gehalt an die anderen Stellen angepasst haben.

Wenn du so willst hat die Masse die Spitze nach unten gezogen.

Das ist eben der Punkt und das sollte eig. jeder WiWi verstehen. Durch die künstlich Erhöhung des Angebot (Studium für Alle), bei gleichbleibenden Nachfrage (IGM bzw. Konzernstelle) muss man deutlich weniger für eine Stelle zahlen. Ich bin selber ein alter AT IGM Hase und die Stellen die früher mit ERA 12 ausgeschrieben waren, werden durch die selben Leute mit ERA 10 besetzt. Wenn du verhandeln willst fragt man dich ob du in den Arm genommen willst und sagt dir gleichzeitig das 20 andere hinter dir Schlange stehen. Früher hatten wir teilweise Problem ERA 15 stellen zu besetzen, weil das kein Akademiker her gab. Dann hat man noch Meister, Techniker für die Stelle genommen. Das seht ihr doch auch daran das es Leute mit einer hohen ERA Stufe bei euch gibt, meist noch Altvertrag mit mehr Kohle und die haben nur solche Qualifikationen. Heute undenkbar.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Hier in Deutschland sind die Preise für Immobilien doch noch erschwinglich. Ich habe für meinen ersten Job (2011) nach der Uni für vier Jahre in Manhattan gelebt. Auf 20 qm für 1100 Dollar warm. War aber trotzdem echt noch ok. 4 Meter Raumhöhe und ein klein wenig Selbstorganisation bewirkten dann doch Wunder.

Letztes Jahr kostet die Wohnung mittlerweile 1700 Dollar Miete.
Im selben Haus bezahlte man für eine 65qm, zwei Zimmer Wohnung knapp 800k, ohne Maklergebühr.

Da sind München, Frankfurt, Hamburg oder Düsseldorf noch echt preiswert.

Du kennst die Münchner Preise anscheinend nicht mehr. Im Neubau zentrumsnah schaffen wir die 800k locker.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Nein nicht zwingend, das Thema ist früher wurden weniger Uniabsolventen eingestellt und viele Aufgaben einfach durch Ausbildungsberufe besetzt -> versuch jetzt mal in einen Konzern zu gehen, defacto sind die ganzen 0815 Sachbearbeiterm Jobs die früher z.B. ein Industriekaufmann besetzt hatte mittlerweile meistens mit einem Uniabsolventen besetzt werden. Was hier nicht verstanden wird ist aber das Thema, dass nicht nach der Ausbildung sondern nach dem Job bezahlt wird den man ausübt und daher bekommen die Einsteiger einfach die Gehälter die früher die Ausbildungsberufe bekommen haben.

Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

Ganz falsch ist die Ansicht aber auch nicht. Ja, es wird nach Job bezahlt, aber der Punkt dass viele Sachbearbeiterstellen die früher mit Industriekaufleuten und heute mit Akademikern besetzt werden, hat dazu geführt, dass viele Stellen die früher Akademiker-Einstiegsstellen waren entweder keine Einstiegsstellen mehr sind, oder sich im Gehalt an die anderen Stellen angepasst haben.

Wenn du so willst hat die Masse die Spitze nach unten gezogen.

Da muss man aber auch ganz klar den Schuldigen bei den zu vielen Studierenden sehen die haben den Markt kaputt gemacht. Es wurde jahrelang die Ausbildung kaputt geredet auch im Hinblick auf die internationale Akademisierungsquote wobei der Deutsche Markt mit dem Ausbildungssystem halt international kaum vergleichbar ist, die Masse hat es geglaubt und jetzt haben wir das Problem. Auch diese vermeintlich gewollte Aufstiegspropaganda früher ist halt der Sohn vom Klempner auch nicht Arzt oder BWLer geworden sondern hat auch irgendwas handwerkliches gemacht. Dazu kommt auch noch das Frauen jetzt viel aktiver auf dem Arbeitsmarkt sind was einmalig für einen ziemlichen Boom gesorgt hat aber langfristig einfach nur das Angebot noch stärker erhöht.

Zusammengefasst es gibt ein massives Überangebot mit Leuten die irgendwelchen Skills haben die gar nicht gefragt sind und alle wollen Häuptling spielen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Nein nicht zwingend, das Thema ist früher wurden weniger Uniabsolventen eingestellt und viele Aufgaben einfach durch Ausbildungsberufe besetzt -> versuch jetzt mal in einen Konzern zu gehen, defacto sind die ganzen 0815 Sachbearbeiterm Jobs die früher z.B. ein Industriekaufmann besetzt hatte mittlerweile meistens mit einem Uniabsolventen besetzt werden. Was hier nicht verstanden wird ist aber das Thema, dass nicht nach der Ausbildung sondern nach dem Job bezahlt wird den man ausübt und daher bekommen die Einsteiger einfach die Gehälter die früher die Ausbildungsberufe bekommen haben.

Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

Ganz falsch ist die Ansicht aber auch nicht. Ja, es wird nach Job bezahlt, aber der Punkt dass viele Sachbearbeiterstellen die früher mit Industriekaufleuten und heute mit Akademikern besetzt werden, hat dazu geführt, dass viele Stellen die früher Akademiker-Einstiegsstellen waren entweder keine Einstiegsstellen mehr sind, oder sich im Gehalt an die anderen Stellen angepasst haben.

Wenn du so willst hat die Masse die Spitze nach unten gezogen.

Das glaube ich so nicht ganz mir der Masse und Spitze - es gibt schon noch die gut bezahlten Stellen nur fallen die in der Masse eben nicht mehr so auf, da in der Wahrnehmung eben die 08/15 Jobs dominieren

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Nein nicht zwingend, das Thema ist früher wurden weniger Uniabsolventen eingestellt und viele Aufgaben einfach durch Ausbildungsberufe besetzt -> versuch jetzt mal in einen Konzern zu gehen, defacto sind die ganzen 0815 Sachbearbeiterm Jobs die früher z.B. ein Industriekaufmann besetzt hatte mittlerweile meistens mit einem Uniabsolventen besetzt werden. Was hier nicht verstanden wird ist aber das Thema, dass nicht nach der Ausbildung sondern nach dem Job bezahlt wird den man ausübt und daher bekommen die Einsteiger einfach die Gehälter die früher die Ausbildungsberufe bekommen haben.

Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

Ganz falsch ist die Ansicht aber auch nicht. Ja, es wird nach Job bezahlt, aber der Punkt dass viele Sachbearbeiterstellen die früher mit Industriekaufleuten und heute mit Akademikern besetzt werden, hat dazu geführt, dass viele Stellen die früher Akademiker-Einstiegsstellen waren entweder keine Einstiegsstellen mehr sind, oder sich im Gehalt an die anderen Stellen angepasst haben.

Wenn du so willst hat die Masse die Spitze nach unten gezogen.

Da muss man aber auch ganz klar den Schuldigen bei den zu vielen Studierenden sehen die haben den Markt kaputt gemacht. Es wurde jahrelang die Ausbildung kaputt geredet auch im Hinblick auf die internationale Akademisierungsquote wobei der Deutsche Markt mit dem Ausbildungssystem halt international kaum vergleichbar ist, die Masse hat es geglaubt und jetzt haben wir das Problem. Auch diese vermeintlich gewollte Aufstiegspropaganda früher ist halt der Sohn vom Klempner auch nicht Arzt oder BWLer geworden sondern hat auch irgendwas handwerkliches gemacht. Dazu kommt auch noch das Frauen jetzt viel aktiver auf dem Arbeitsmarkt sind was einmalig für einen ziemlichen Boom gesorgt hat aber langfristig einfach nur das Angebot noch stärker erhöht.

Zusammengefasst es gibt ein massives Überangebot mit Leuten die irgendwelchen Skills haben die gar nicht gefragt sind und alle wollen Häuptling spielen.

es gibt nicht mal ein Überangebot, nur die eigene Wahrnehmung als "Akademiker" passt halt nicht zur Realität was man tatsächlich leisten kann. Das Problem ist eher dass das Niveau im Studium stark gesenkt wurde.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Da muss man aber auch ganz klar den Schuldigen bei den zu vielen Studierenden sehen die haben den Markt kaputt gemacht. Es wurde jahrelang die Ausbildung kaputt geredet auch im Hinblick auf die internationale Akademisierungsquote wobei der Deutsche Markt mit dem Ausbildungssystem halt international kaum vergleichbar ist, die Masse hat es geglaubt und jetzt haben wir das Problem. Auch diese vermeintlich gewollte Aufstiegspropaganda früher ist halt der Sohn vom Klempner auch nicht Arzt oder BWLer geworden sondern hat auch irgendwas handwerkliches gemacht. Dazu kommt auch noch das Frauen jetzt viel aktiver auf dem Arbeitsmarkt sind was einmalig für einen ziemlichen Boom gesorgt hat aber langfristig einfach nur das Angebot noch stärker erhöht.

Zusammengefasst es gibt ein massives Überangebot mit Leuten die irgendwelchen Skills haben die gar nicht gefragt sind und alle wollen Häuptling spielen.

Ernstgemeinte Rückfragen um die Aussage einordnen zu können. Hast du studiert und bist oder bist du beruflich mit einer Ausbildung unterwegs?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Richtig, es gibt heute immer mehr Akademiker auf Sachbearbeiterstellen, weil es einfach imme rmehr Akademiker gibt. 2006 jedenfalls war 40k schon ein eher überdurchschnittliches Einstiegsgehalt, das gab es nicht einfach so bei einer KMU in der Provinz. Nicht selten sind viele für 30k eingestiegen und mit überlaufenen Schwerpunkten wie Personal oder Marketing da gab es viele, die nach langer Suche noch nicht mal 30k bekommen haben. Eher so 35k war ein normales Einstiegsgehalt für einen Uni Diplomer im Controlling eines großen Mittelständlers in Süddeutschland. Ausserdem war der Markt einfach sehr viel schlechter als heute, sehr viele, auch mit sehr guten Lebensläufen, haben richtig lange und intensiv nach einem Job nach der Uni suchen müssen. Selbst für Informatiker war es damals nicht so einfach, nach dem die dotcom Blase geplatzt war.

60-70k die gab es damals bei McKinsey und da wurden damals (zu heute kann ich nichts sagen) nur absolute Überflieger genommen. 100k als DAX Sachbearbeiter waren damals völlig utopisch. In den letzten 10 Jahren sind viele Gehälter in Deutschland gestiegen. Das was man heute direkt nach einer Ausbildung verdient, war noch 2010 ein Akademikergehalt. In manchen Bundesländern bekommt eine Erzieherin mit Realschule und 3 Jahre Ausbildung + 1 Jahr Praktikum ca. 3000 Euro Brutto pro Monat, mal 13 = 39k Einstiegsgehalt, Krankenschwestern ebenfalls, zzgl. Überstunden und Schichtzulagen. Mit einer Weiterbildung zur OP Schwester, Intensivpflege usw. gibt es noch mehr. Das wäre vor 10 Jahren völlig utopisch gewesen solche Zahlen. Selbst studierte Informatiker kamen abseits der Konzerne meist nur schwer über 50k raus, bei 60k war ohne Führungsverantwortung meist Schluss. Bedenkt auch, dass die Preise zwar niedriger waren für Häuser, dafür die Zinsen weitaus höher. Daher war es auch gerade in den 90ern nicht einfacher, etwas zu kaufen. Zumindest nicht ohne Erbe, sehr gutes Gehalt oder Hilfe der Eltern.

Irgendwie schon komisch wenn man diese Zahlen liest, mir wurden nach 2-jähriger Bankausbildung 43k geboten- ist natürlich viel für grade mal 2 Jahre Ausbildung ohne Weiterbildung etc. und ich war auch der einzige den ich kenne dem das angeboten wurde, aber mir war es trotzdem nicht genug, weshabl ich jetzt auch Bachelor + vorraussichtlich Master mache (klingt überheblich, aber so meine ich das gar nicht).

Da frage ich mich schon ob es sich überhaupt lohnt dass ich jetzt studiere, wenn dann am Ende 50k Einstiegsgehalt schon viel nach dem Bachelor sind so wie man hier liest (IB mal ausgenommen)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Da muss man aber auch ganz klar den Schuldigen bei den zu vielen Studierenden sehen die haben den Markt kaputt gemacht. Es wurde jahrelang die Ausbildung kaputt geredet auch im Hinblick auf die internationale Akademisierungsquote wobei der Deutsche Markt mit dem Ausbildungssystem halt international kaum vergleichbar ist, die Masse hat es geglaubt und jetzt haben wir das Problem. Auch diese vermeintlich gewollte Aufstiegspropaganda früher ist halt der Sohn vom Klempner auch nicht Arzt oder BWLer geworden sondern hat auch irgendwas handwerkliches gemacht. Dazu kommt auch noch das Frauen jetzt viel aktiver auf dem Arbeitsmarkt sind was einmalig für einen ziemlichen Boom gesorgt hat aber langfristig einfach nur das Angebot noch stärker erhöht.

Zusammengefasst es gibt ein massives Überangebot mit Leuten die irgendwelchen Skills haben die gar nicht gefragt sind und alle wollen Häuptling spielen.

Ernstgemeinte Rückfragen um die Aussage einordnen zu können. Hast du studiert und bist oder bist du beruflich mit einer Ausbildung unterwegs?

Das volle Programm erst eine Ausbildung, ein Jahr später BWl auf Diplom an einer Uni und 10 Jahre später noch ein Master an einer FH den mein damaliger Arbeitgeber bezahlt hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"bei gleichbleibenden Nachfrage (IGM bzw. Konzernstelle) "

Sorry, bei rückläufiger!
Info (Heidelberger Raum):
BASF Teile der Finanzabt. ins Ausland
John Deere: Finanzen nach polen abgegeben
SAP: Finanzen stark verkleinert
HC: Finanzen mehr ins Ausland
...

Bei Ing. etc genau das gleiche Bild...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Bauträger immer mehr werden. Geeignetes Bauland in (Innen)stadtnähe ist selten und für Bauträger braucht es schon eine gewisse Größe.
Sitze auch auf knapp 4000m2 Garten mit Blick über Felder, den ich problemlos in Bauland verwandeln kann. Ein stadtbekannter Architekt sagte meinen Eltern einmal, dies wäre DAS Filetstück in Düsseldorf. Möchte aber noch warten, so lange meine Eltern den Garten noch genießen. Dann werde ich hoffentlich selbst anteilig der Investor/Bauträger und da kommen 6-7 Reihenhäuser oder 2x4 ETW drauf. Habe jetzt schon um die 10 Konzepte großer und kleiner Investoren/Bauträger gesehen, e angeklopft haben.

Nimm lieber den Robi als den Aufsitzmäher ;)

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

Der Aufsitzrasenmäher ist an der Stelle leider ein Muss, ob wir die Rasenflächen über einen Roboter gemäht kriegen müssen wir erst noch schauen. Und natürlich bereitet uns die Gartenarbeit Sorge, aber andererseits haben wir ein zugewachsenes Grundstück in einem alten, zentrumsnahen Baugebiet. Unsere Kinder werden uns das irgendwann danken.

Was interessiert es mich da ernsthaft langfristig, ob die Kaufpreise 10, 20 oder meinetwegen auch 50 Prozent fallen? Das Plus an Lebensqualität ist uns dieses "Risiko" von einigen Hundert Euro p.M., wert. Davon ab, dass die Fläche auch eine unendlich hohe Chance für die Zukunft bietet. Die ersten Bauträger haben schon angeklopft, direkt nachdem wir gekauft haben. Unsere Kinder werden uns das irgendwann noch ein zweites Mal danken.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ich sag nur Aufsitzrasenmäher :-D

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Find ich geil

Es liegt aber zentral innerhalb einer mitteldeutschen Großstadt, 5 Min. von der Innenstadt im beliebtesten Stadtteil vor Ort, das Grundstück ist aber etwas besonderes:
Es hat 7.000 qm, wovon aber nur ein kleiner Teil Bauland ist, aber direkt ans eigentlich Baugrundstück angrenzend haben wir nun ein Wiesengrundstück mit ca. 3.000 qm See und 3.000 qm Wald... Kaufpreis all in ca. 700.000 plus 150.000 +/- für die Renovierung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Nein nicht zwingend, das Thema ist früher wurden weniger Uniabsolventen eingestellt und viele Aufgaben einfach durch Ausbildungsberufe besetzt -> versuch jetzt mal in einen Konzern zu gehen, defacto sind die ganzen 0815 Sachbearbeiterm Jobs die früher z.B. ein Industriekaufmann besetzt hatte mittlerweile meistens mit einem Uniabsolventen besetzt werden. Was hier nicht verstanden wird ist aber das Thema, dass nicht nach der Ausbildung sondern nach dem Job bezahlt wird den man ausübt und daher bekommen die Einsteiger einfach die Gehälter die früher die Ausbildungsberufe bekommen haben.

Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

Ganz falsch ist die Ansicht aber auch nicht. Ja, es wird nach Job bezahlt, aber der Punkt dass viele Sachbearbeiterstellen die früher mit Industriekaufleuten und heute mit Akademikern besetzt werden, hat dazu geführt, dass viele Stellen die früher Akademiker-Einstiegsstellen waren entweder keine Einstiegsstellen mehr sind, oder sich im Gehalt an die anderen Stellen angepasst haben.

Wenn du so willst hat die Masse die Spitze nach unten gezogen.

Das glaube ich so nicht ganz mir der Masse und Spitze - es gibt schon noch die gut bezahlten Stellen nur fallen die in der Masse eben nicht mehr so auf, da in der Wahrnehmung eben die 08/15 Jobs dominieren

Die Stellen gibt es bestimmt noch. Aber ich glaube es sind weniger und man erreicht sie später.

Früher hast du dich alleine durch dein Studium von der Masse abgehoben. Dadurch hast du dann eigentlich schon ab dem Berufseinstieg ein überdurchschnittliches Gehalt gehabt, weil du bessere Stellen mit einem relativ zu heute auch noch besseren Gehalt bekommen hast (in meinem Konzern hat bspw. vor 30 Jahren kaum ein Akademiker als Sachbearbeiter angefangen, die meisten waren direkt Teamleiter von kleinen Teams).

Heute gibt es immer noch besser bezahlte Stellen (auch wenn ich glaube dass es prozentual weniger geworden sind), die bekommst du aber nicht mehr direkt nach dem Studium, sondern erst nach ein oder zwei Beförderungen, einige Jahre später als früher.
Das nimmt halt auch Planbarkeit, die man gerade für den Hauskauf (neben dem entsprechenden Gehalt) braucht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor 30 Jahren nicht als Sachbearbeiter: Stimmt so nicht. Gerade Anfang der 90er Jahre sah es ganz mies aus für Akademiker. Man sprach vom "Dr. Arbeitslos", selbst Ingenieure hatten es so richtig schwer. In den 80ern da war es meist so: ein Akademiker fing als "Assistent des ..." an und wurde nach 2 Jahren bzw. sehr kurzer Zeit selbst Führungskraft. Dass ein Akademiker 5 oder noch mehr Jahre lang Sachbearbeiter blieb und nicht Führungskraft wurde, war sehr selten, zumindest bei Wiwis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Nein nicht zwingend, das Thema ist früher wurden weniger Uniabsolventen eingestellt und viele Aufgaben einfach durch Ausbildungsberufe besetzt -> versuch jetzt mal in einen Konzern zu gehen, defacto sind die ganzen 0815 Sachbearbeiterm Jobs die früher z.B. ein Industriekaufmann besetzt hatte mittlerweile meistens mit einem Uniabsolventen besetzt werden. Was hier nicht verstanden wird ist aber das Thema, dass nicht nach der Ausbildung sondern nach dem Job bezahlt wird den man ausübt und daher bekommen die Einsteiger einfach die Gehälter die früher die Ausbildungsberufe bekommen haben.

Man muss sich nur die Eingruppierungen der Studenten angucken, da gibt es heute teilweise ERA 10. Da hätte dir ein Akademiker damals ins Gesicht gespuckt, wenn du ihn so frech gekommen wärst. Das Lohnniveau ist kräftig gesunken, kann man nicht abstreiten.

Ganz falsch ist die Ansicht aber auch nicht. Ja, es wird nach Job bezahlt, aber der Punkt dass viele Sachbearbeiterstellen die früher mit Industriekaufleuten und heute mit Akademikern besetzt werden, hat dazu geführt, dass viele Stellen die früher Akademiker-Einstiegsstellen waren entweder keine Einstiegsstellen mehr sind, oder sich im Gehalt an die anderen Stellen angepasst haben.

Wenn du so willst hat die Masse die Spitze nach unten gezogen.

Das glaube ich so nicht ganz mir der Masse und Spitze - es gibt schon noch die gut bezahlten Stellen nur fallen die in der Masse eben nicht mehr so auf, da in der Wahrnehmung eben die 08/15 Jobs dominieren

Die Stellen gibt es bestimmt noch. Aber ich glaube es sind weniger und man erreicht sie später.

Früher hast du dich alleine durch dein Studium von der Masse abgehoben. Dadurch hast du dann eigentlich schon ab dem Berufseinstieg ein überdurchschnittliches Gehalt gehabt, weil du bessere Stellen mit einem relativ zu heute auch noch besseren Gehalt bekommen hast (in meinem Konzern hat bspw. vor 30 Jahren kaum ein Akademiker als Sachbearbeiter angefangen, die meisten waren direkt Teamleiter von kleinen Teams).

Heute gibt es immer noch besser bezahlte Stellen (auch wenn ich glaube dass es prozentual weniger geworden sind), die bekommst du aber nicht mehr direkt nach dem Studium, sondern erst nach ein oder zwei Beförderungen, einige Jahre später als früher.
Das nimmt halt auch Planbarkeit, die man gerade für den Hauskauf (neben dem entsprechenden Gehalt) braucht.

Naja wann warst du früher auch mit dem Diplom fertig Ende 20ig, jetzt sind Leute mit dem Master fertig die sind 24 - allein da wird es schwierig. Abgesehen davon sind die lebensläufe derart identisch, dass ein Studium alleine kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist jemanden differenziert.

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