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Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt, dauerhaft können sich Preise nicht ganz von Einkommen abkoppeln, eine Weile lang schon. In Japan gibt es sogar viel Leerstand auf dem Land, lediglich im Grossraum Tokio sind die Preise stabil, trotz oder dank Nullzinsen seit sehr langer Zeit. Japan hat eine niedrige Geburtenquote und fast keine Einwanderung. Deutschland hat auch eine niedrige Geburtenquote, aber mehr Einwanderung. Davon hängt es ab, wie viele Menschen in Deutschland in Zukunft leben werden, das wiederum bestimmt auch die Nachfrage. Aber auch dann ist die Frage, welche Zuwanderer kommen und wie gut diese integriert werden. Gut integrierte Zuwanderer mit guten Jobs können die Effekte einer sinkenden Geburtenrate auf den Immobilienmarkt sehr gut kompensieren, gar überkompensieren, dann können die Preise weiter steigen.

Zuwandererung in die Sozialsysteme sorgt nur für mehr Nachfrage im günstigen Segment und bei Sozialwohnungen. Wenn Integration dauerhaft scheitert bei sozial schwachen Zuwanderen, besteht sogar die Gefahr, daß sich sogar Problembezirke bilden. In diesen können die Preise sogar fallen. Das könnte auch direkt angrenzende, gut bürgerliche EFH Gegenden betreffen.

Renten: die durchschnittliche Renten in Deutschland sind nicht sehr hoch und die große Mehrheit bekommt keine dicke Betriebsrente oben drauf und nur eine Minderheit erbt nennenswerte Vermögen. Der braun gebrante Rentner mit Haus in Deutschland und Finca in Spanien sowie dicker Rente ist eine sehr kleine Minderheit.

Zu Reihenhäuser: Die Mehrheit der Briten lebt in Reihenhäusern, diese sind im Schnitt sogar sehr klein und haben keine 100 qm:
https://www.bbc.com/news/uk-14916580

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Stimmt, dauerhaft können sich Preise nicht ganz von Einkommen abkoppeln, eine Weile lang schon. In Japan gibt es sogar viel Leerstand auf dem Land, lediglich im Grossraum Tokio sind die Preise stabil, trotz oder dank Nullzinsen seit sehr langer Zeit. Japan hat eine niedrige Geburtenquote und fast keine Einwanderung. Deutschland hat auch eine niedrige Geburtenquote, aber mehr Einwanderung. Davon hängt es ab, wie viele Menschen in Deutschland in Zukunft leben werden, das wiederum bestimmt auch die Nachfrage. Aber auch dann ist die Frage, welche Zuwanderer kommen und wie gut diese integriert werden. Gut integrierte Zuwanderer mit guten Jobs können die Effekte einer sinkenden Geburtenrate auf den Immobilienmarkt sehr gut kompensieren, gar überkompensieren, dann können die Preise weiter steigen.

Zuwandererung in die Sozialsysteme sorgt nur für mehr Nachfrage im günstigen Segment und bei Sozialwohnungen. Wenn Integration dauerhaft scheitert bei sozial schwachen Zuwanderen, besteht sogar die Gefahr, daß sich sogar Problembezirke bilden. In diesen können die Preise sogar fallen. Das könnte auch direkt angrenzende, gut bürgerliche EFH Gegenden betreffen.

Renten: die durchschnittliche Renten in Deutschland sind nicht sehr hoch und die große Mehrheit bekommt keine dicke Betriebsrente oben drauf und nur eine Minderheit erbt nennenswerte Vermögen. Der braun gebrante Rentner mit Haus in Deutschland und Finca in Spanien sowie dicker Rente ist eine sehr kleine Minderheit.

Zu Reihenhäuser: Die Mehrheit der Briten lebt in Reihenhäusern, diese sind im Schnitt sogar sehr klein und haben keine 100 qm:
www.bbc.com/news/uk-14916580

Ja, und damit noch immer luxuriöser als die 40qm Hartz4 Butze. Aber das englische RH ist halt das Äquivalent dazu.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin in eine 4 Zi 90qm Wohnfläche DHH gezogen. Passt bei einem Kind und 2 Erwachsenen sehr gut.

Wichtig sind neben dem Wohnzimmer 3 (!) Komplette Zimmer. Da kann man zu zweit ohne Probs Home Office machen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Bin in eine 4 Zi 90qm Wohnfläche DHH gezogen. Passt bei einem Kind und 2 Erwachsenen sehr gut.

Wichtig sind neben dem Wohnzimmer 3 (!) Komplette Zimmer. Da kann man zu zweit ohne Probs Home Office machen.

Wäre für mich der blanke Horror. Sowohl DHH als auch Home Office in 90m2 mit Familie.
Auch für die meisten Wiwis hier fehlen das Gäste-, Ankleide- sowie Esszimmer. Dafür noch eine Wellness Oase, Wintergarten und einen Kinky Room.

Ist vermutlich auch nicht München, Frankfurt oder Düsseldorf mit entsprechendem Blick auf Alpen, Skyline oder Rhein, sondern nur Hannover.

Mit deiner jetzigen Zufriedenheit wird aus dir nie ein guter Teamleiter mit AT, IB/UBler mit Zeug zum MD respektive Gutsherr, der mit 45 ausgesorgt hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Bin in eine 4 Zi 90qm Wohnfläche DHH gezogen. Passt bei einem Kind und 2 Erwachsenen sehr gut.

Wichtig sind neben dem Wohnzimmer 3 (!) Komplette Zimmer. Da kann man zu zweit ohne Probs Home Office machen.

Wäre für mich der blanke Horror. Sowohl DHH als auch Home Office in 90m2 mit Familie.
Auch für die meisten Wiwis hier fehlen das Gäste-, Ankleide- sowie Esszimmer. Dafür noch eine Wellness Oase, Wintergarten und einen Kinky Room.

Ist vermutlich auch nicht München, Frankfurt oder Düsseldorf mit entsprechendem Blick auf Alpen, Skyline oder Rhein, sondern nur Hannover.

Mit deiner jetzigen Zufriedenheit wird aus dir nie ein guter Teamleiter mit AT, IB/UBler mit Zeug zum MD respektive Gutsherr, der mit 45 ausgesorgt hat.

Komm mal wieder runter.

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WiWi Gast

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Sagen wir es so 90qm sind schon etwas wenig, wir haben noch ohne Kinder (aber mit 2 Kinderzimmern) und 2 Büros rd. 300qm Wohnfläche (ohne Keller) das ist das andere Extrem, aber zwischen 150qm und 200qm sollten es schon sein

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Bin in eine 4 Zi 90qm Wohnfläche DHH gezogen. Passt bei einem Kind und 2 Erwachsenen sehr gut.

Wichtig sind neben dem Wohnzimmer 3 (!) Komplette Zimmer. Da kann man zu zweit ohne Probs Home Office machen.

Wäre für mich der blanke Horror. Sowohl DHH als auch Home Office in 90m2 mit Familie.
Auch für die meisten Wiwis hier fehlen das Gäste-, Ankleide- sowie Esszimmer. Dafür noch eine Wellness Oase, Wintergarten und einen Kinky Room.

Ist vermutlich auch nicht München, Frankfurt oder Düsseldorf mit entsprechendem Blick auf Alpen, Skyline oder Rhein, sondern nur Hannover.

Mit deiner jetzigen Zufriedenheit wird aus dir nie ein guter Teamleiter mit AT, IB/UBler mit Zeug zum MD respektive Gutsherr, der mit 45 ausgesorgt hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Schaut mal in die Jahresabschlüsse von Immobiliengesellschaften.
Da sind teils 75% des Jahresergebnisses nur durch die Aufwertung zustandegekommen.

Dank IFRS kann eine Gesellschaft sich jährlich einen Aufwertungsgewinn verbuchen und diesen ausschütten. Aber jedes Ponzi Scheme findet mal ein Ende.

Seit wann hat der IFRS Abschluss eine Gewinnverwendungsfunktion? Das hat nur der HGB Abschluss und hier gibt es ganz klar eine Anschaffungskostengrenze bei der Bewertung. Also kann ich deine Aussage nicht einordnen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Schaut mal in die Jahresabschlüsse von Immobiliengesellschaften.
Da sind teils 75% des Jahresergebnisses nur durch die Aufwertung zustandegekommen.

Dank IFRS kann eine Gesellschaft sich jährlich einen Aufwertungsgewinn verbuchen und diesen ausschütten. Aber jedes Ponzi Scheme findet mal ein Ende.

Seit wann hat der IFRS Abschluss eine Gewinnverwendungsfunktion? Das hat nur der HGB Abschluss und hier gibt es ganz klar eine Anschaffungskostengrenze bei der Bewertung. Also kann ich deine Aussage nicht einordnen.

Für den Käufer von Immobilienaktien die per se cashflow getrieben sind (seien es nun Wohnungen, Büro/Shops oder Logistik, speziell natürlich auch bei REITS) ist der Gewinn (sei es nach HGB oder IFRS) doch von untergeordneter Bedeutung. Man schaut hier primär auf cashflow-Kennzahlen wie FFO1 / FFO2 oder aFFO. Dementsprechend interessiert auch das KGV nicht sondern Kurs/FFO

Die Bewertungskennzahlen nach EPRA (also NTA usw) sind natürlich schon interessant um es mit der Marktkapitalisierung zu vergleichen und die Gründe für einen Discount oder Premium zu untersuchen - mehr aber auch nicht. Dabei schaut man sich die Annahmen auch kritisch an, zB ein Zins bei Adler Group von 3,x% vs. 4-5% in der peer group würde schon auffallen.

Da sind schon eher die Portfoliokennzahlen interessant - also WALT, vacancy rate, net initial yield etc.. 30er-40er Multiples bei Käufen wie aktuell oft im privaten Bereich sieht man dabei im übrigen typischerweise nicht...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Wäre für mich der blanke Horror. Sowohl DHH als auch Home Office in 90m2 mit Familie.
Auch für die meisten Wiwis hier fehlen das Gäste-, Ankleide- sowie Esszimmer. Dafür noch eine Wellness Oase, Wintergarten und einen Kinky Room.

Redest Du jetzt vom Gästehaus oder bist Du wirklich so bescheiden? Ich könnte das nicht - nein - das würde ich noch nicht einmal meinen Gästen zumuten.

....musste jetzt mal sein....

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WiWi Gast

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noch eine Wellness Oase, Wintergarten und einen Kinky Room.

Ist vermutlich auch nicht München, Frankfurt oder Düsseldorf mit entsprechendem Blick auf Alpen, Skyline oder Rhein, sondern nur Hannover.

Mit deiner jetzigen Zufriedenheit wird aus dir nie ein guter Teamleiter mit AT, IB/UBler mit Zeug zum MD respektive Gutsherr, der mit 45 ausgesorgt hat.

Komm mal wieder runter.

Dem "komm mal wieder runter" kann ich mich nur anschliessen. Hier gibt es im Forum sicher einige Träumer, die noch in ihrer Studentenbude sitzen, nicht mal ihren Abschluss haben und vom großen Geld träumen. Allerdings kann ich euch eines sagen, dass ein so großer Besitz oft gar nicht so toll vom Umfeld angesehen wird, wie das hier manch einer der von Status träumt, so meint. Gerade wer sich ein sehr großes Anwesen zulegt, weil er hoch geerbt und/oder beim Investieren viel Erfolg hatte, wird sehr oft ziemlich beneidet. Im negativen Sinne beneidet. Da können langjährige Freundschaften und sogar Familien dran zerbrechen. Selbst auf der Arbeit kann das zu massivem Missgunst führen "warum der und ich nicht? der hat doch nur mehr beim Chef geschleimt". Ich selber kenne da einige Fälle, die sogar da ganze Anwesen verkauft und weiter weg gezogen sind, in ein ganz anderes Umfeld. Dort dann Neustart mit viel weniger Wohnfläche und massiver Diskretion.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

noch eine Wellness Oase, Wintergarten und einen Kinky Room.

Ist vermutlich auch nicht München, Frankfurt oder Düsseldorf mit entsprechendem Blick auf Alpen, Skyline oder Rhein, sondern nur Hannover.

Mit deiner jetzigen Zufriedenheit wird aus dir nie ein guter Teamleiter mit AT, IB/UBler mit Zeug zum MD respektive Gutsherr, der mit 45 ausgesorgt hat.

Komm mal wieder runter.

Dem "komm mal wieder runter" kann ich mich nur anschliessen. Hier gibt es im Forum sicher einige Träumer, die noch in ihrer Studentenbude sitzen, nicht mal ihren Abschluss haben und vom großen Geld träumen. Allerdings kann ich euch eines sagen, dass ein so großer Besitz oft gar nicht so toll vom Umfeld angesehen wird, wie das hier manch einer der von Status träumt, so meint. Gerade wer sich ein sehr großes Anwesen zulegt, weil er hoch geerbt und/oder beim Investieren viel Erfolg hatte, wird sehr oft ziemlich beneidet. Im negativen Sinne beneidet. Da können langjährige Freundschaften und sogar Familien dran zerbrechen. Selbst auf der Arbeit kann das zu massivem Missgunst führen "warum der und ich nicht? der hat doch nur mehr beim Chef geschleimt". Ich selber kenne da einige Fälle, die sogar da ganze Anwesen verkauft und weiter weg gezogen sind, in ein ganz anderes Umfeld. Dort dann Neustart mit viel weniger Wohnfläche und massiver Diskretion.

Auf der Arbeit muss man sich halt mal dran gewöhnen das der Job wenn es nicht gerade der Vorstand ist kaum ein Erbe etc. ausgleichen kann.

Ich wohne in München zu zweit auf knapp 200qm2 im Eigentum mit allen möglichen Schnickschnack wie Heimkino, Klimaanlage etc.. bei Gesprächen unter Kollegen über die Wohnsituation halte ich mich daher immer weitestgehend zurück. Der Großteil wohnt eh irgendwo deutlich außerhalb um sich noch ein Haus leisten zu können was dann vermutlich weniger qm2 als meine Wohnung hat.

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WiWi Gast

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Auf der Arbeit muss man sich halt mal dran gewöhnen das der Job wenn es nicht gerade der Vorstand ist kaum ein Erbe etc. ausgleichen kann.

Ich wohne in München zu zweit auf knapp 200qm2 im Eigentum mit allen möglichen Schnickschnack wie Heimkino, Klimaanlage etc.. bei Gesprächen unter Kollegen über die Wohnsituation halte ich mich daher immer weitestgehend zurück. Der Großteil wohnt eh irgendwo deutlich außerhalb um sich noch ein Haus leisten zu können was dann vermutlich weniger qm2 als meine Wohnung hat.

Richtig. Gegen eine Erbschaft kann man kaum durch Leistung ohne Verzicht gegen anperformen, daher bin ich ein Freund von höheren Erbschaftsteuern. Ich selbst bin Selfmade Millionär, hauptsächlich mit Immobilien. Früh angefangen zu sparen und zu investieren, das trug durch den Immobilien Boom seine Früchte. Bin auf der Arbeit diesbezüglich aber still, weil wir in einer Neidgesellschaft leben. In der Tat kann ich mir gut vorstellen, wenn der Abteilungsleiter in München ohne Erbe gerade beim Kauf eines Reihenhauses überboten wurde, aber sein Mitarbeiter unter ihm wohnt zu zweit auf schuldenfreien, geerbten 200 qm. Solcher Frust kann auch bei einer Führungskraft in extremen Fällen sogar zu Mobbing bzw. Bossing führen, was natürlich mega karriereschädlich ist. Ist es nicht der Chef, dann aber die lieben Kollegen. Wenn die mal wieder in einer Mega Schlange für ein Mietsobjekt gestanden und eine Absage kassiert haben oder der Banker erklärt, dass Eigentum quasi unmöglich ist, selbst ausserhalb, dann sorgt das bei vielen für Frust. Das kann auch zu Mobbing führen und ich kenne solche Fälle. Daher mache ich das so wie andere Reiche die ich kenne: Schön mit den anderen Kollegen mitjammern, auch wenn man nichts zu jammern hat. Ganz nach dem Prinzip: wer nicht jammert, dem geht es zu gut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Schaut mal in die Jahresabschlüsse von Immobiliengesellschaften.
Da sind teils 75% des Jahresergebnisses nur durch die Aufwertung zustandegekommen.

Dank IFRS kann eine Gesellschaft sich jährlich einen Aufwertungsgewinn verbuchen und diesen ausschütten. Aber jedes Ponzi Scheme findet mal ein Ende.

Seit wann hat der IFRS Abschluss eine Gewinnverwendungsfunktion? Das hat nur der HGB Abschluss und hier gibt es ganz klar eine Anschaffungskostengrenze bei der Bewertung. Also kann ich deine Aussage nicht einordnen.

Für den Käufer von Immobilienaktien die per se cashflow getrieben sind (seien es nun Wohnungen, Büro/Shops oder Logistik, speziell natürlich auch bei REITS) ist der Gewinn (sei es nach HGB oder IFRS) doch von untergeordneter Bedeutung. Man schaut hier primär auf cashflow-Kennzahlen wie FFO1 / FFO2 oder aFFO. Dementsprechend interessiert auch das KGV nicht sondern Kurs/FFO

Die Bewertungskennzahlen nach EPRA (also NTA usw) sind natürlich schon interessant um es mit der Marktkapitalisierung zu vergleichen und die Gründe für einen Discount oder Premium zu untersuchen - mehr aber auch nicht. Dabei schaut man sich die Annahmen auch kritisch an, zB ein Zins bei Adler Group von 3,x% vs. 4-5% in der peer group würde schon auffallen.

Da sind schon eher die Portfoliokennzahlen interessant - also WALT, vacancy rate, net initial yield etc.. 30er-40er Multiples bei Käufen wie aktuell oft im privaten Bereich sieht man dabei im übrigen typischerweise nicht...

Sehr interessant, vielen Dank. Nur eine Anmerkung, auch die CashFlow zahlen haben Ihre Basis in der Bilanz respektive GuV und dort gilt auch wieder als Obergrenze die Anschaffungskosten.

Dann waren bei der Adler Gruppe wohl zu teure Zukaeufe das Thema. Denn ob diese werthaltig sind, ist ja wieder eine andere Frage.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Bin in eine 4 Zi 90qm Wohnfläche DHH gezogen. Passt bei einem Kind und 2 Erwachsenen sehr gut.

Wichtig sind neben dem Wohnzimmer 3 (!) Komplette Zimmer. Da kann man zu zweit ohne Probs Home Office machen.

Wäre für mich der blanke Horror. Sowohl DHH als auch Home Office in 90m2 mit Familie.
Auch für die meisten Wiwis hier fehlen das Gäste-, Ankleide- sowie Esszimmer. Dafür noch eine Wellness Oase, Wintergarten und einen Kinky Room.

Ist vermutlich auch nicht München, Frankfurt oder Düsseldorf mit entsprechendem Blick auf Alpen, Skyline oder Rhein, sondern nur Hannover.

Mit deiner jetzigen Zufriedenheit wird aus dir nie ein guter Teamleiter mit AT, IB/UBler mit Zeug zum MD respektive Gutsherr, der mit 45 ausgesorgt hat.

Hier nochmal der mit den 90qm Wohnfläche im DHH auf 250qm Grund in Südbayern Kleinstadt 100km von München weg.

Für uns 3 reicht es wie gesagt. Gästebett haben wir auch.

Der Vorteil ist das alles billiger ist und auch weniger zu putzen ist. Ausserdem habe ich momentan 500k angespart (davon 420k im Depot momentan) weil ich mich nicht über alle Ohren verschulden musste. Dazu wegen mietfreiheit eine Sparrate von ca. 3.500 pro Monat.

Ich habe bei meinem Eltern gesehen was ein 250qm Neubau auf 1000qm Grund bedeutet über die Jahre. Sehr viel arbeit. Sehr viel Schulden. Muss man mögen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für uns 3 reicht es wie gesagt. Gästebett haben wir auch.

Der Vorteil ist das alles billiger ist und auch weniger zu putzen ist. Ausserdem habe ich momentan 500k angespart (davon 420k im Depot momentan) weil ich mich nicht über alle Ohren verschulden musste. Dazu wegen mietfreiheit eine Sparrate von ca. 3.500 pro Monat.

Ich habe bei meinem Eltern gesehen was ein 250qm Neubau auf 1000qm Grund bedeutet über die Jahre. Sehr viel arbeit. Sehr viel Schulden. Muss man mögen.

Richtig! Simplify your life sag ich da nur. Wir haben mehr Wohnfläche in Mietobjekte, als das wir selbst bewohnen. Wir bewohnen 120 qm, vermieten aber, in Form von kleinen Wohnungen, ca. 250 qm. Somit verdient das Großteil unseres Immovermögens Geld und liegt nicht unproduktiv rum. Man muss sich manchmal im Leben einfach fragen, was man wirklich braucht zum glücklich sein. Lieber hochrentable Objekte die sich binnen 20 Jahren von selbst finanzieren, das erschafft Freiheit. Ein großes Haus, wo man viel Fläche meist gar nicht braucht, aber dafür schön Karriere machen und buckeln darf, nimmt einem sehr viel Freiheit. Ausser man hat es schuldenfrei geerbt oder verdient so gut, dass das sehr zügig bezahlt ist. Ich kenne das leider von meinen Eltern. Riesen Haus auf einem kleinen Dorf, Vater Führungskraft, aber fast nie Zeit für uns Kinder. Gestorben ist er an einem Herzinfarkt ganz kurz vor dem Renteneintritt. Ich hätte lieber mehr von meinem Vater gehabt, statt so ein Riesenhaus, was nur Probleme bereitet hat. Aber nochmal, hat man das Geld und kann sich das problemlos leisten, dann sag ich da nichts dagegen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.10.2021:

Für uns 3 reicht es wie gesagt. Gästebett haben wir auch.

Der Vorteil ist das alles billiger ist und auch weniger zu putzen ist. Ausserdem habe ich momentan 500k angespart (davon 420k im Depot momentan) weil ich mich nicht über alle Ohren verschulden musste. Dazu wegen mietfreiheit eine Sparrate von ca. 3.500 pro Monat.

Ich habe bei meinem Eltern gesehen was ein 250qm Neubau auf 1000qm Grund bedeutet über die Jahre. Sehr viel arbeit. Sehr viel Schulden. Muss man mögen.

Richtig! Simplify your life sag ich da nur. Wir haben mehr Wohnfläche in Mietobjekte, als das wir selbst bewohnen. Wir bewohnen 120 qm, vermieten aber, in Form von kleinen Wohnungen, ca. 250 qm. Somit verdient das Großteil unseres Immovermögens Geld und liegt nicht unproduktiv rum. Man muss sich manchmal im Leben einfach fragen, was man wirklich braucht zum glücklich sein. Lieber hochrentable Objekte die sich binnen 20 Jahren von selbst finanzieren, das erschafft Freiheit. Ein großes Haus, wo man viel Fläche meist gar nicht braucht, aber dafür schön Karriere machen und buckeln darf, nimmt einem sehr viel Freiheit. Ausser man hat es schuldenfrei geerbt oder verdient so gut, dass das sehr zügig bezahlt ist. Ich kenne das leider von meinen Eltern. Riesen Haus auf einem kleinen Dorf, Vater Führungskraft, aber fast nie Zeit für uns Kinder. Gestorben ist er an einem Herzinfarkt ganz kurz vor dem Renteneintritt. Ich hätte lieber mehr von meinem Vater gehabt, statt so ein Riesenhaus, was nur Probleme bereitet hat. Aber nochmal, hat man das Geld und kann sich das problemlos leisten, dann sag ich da nichts dagegen.

Ich finde man greift auch zu kurz, wenn man mur stupide auf die Quadratmeterzahl schaut. Ich finde die Anzahl an Zimmern viel wichtiger, verbunden mit dem Schnitt der Immobilie.

Nur mal als recht extreme Beispiele: Eine Single-Kollegin von mir wohnt in einer 120 qm 2-Zimmer-Wohnung. Ein gigantisches Wohn-Esszimmer mit Küche drin, ein Hauswirtschaftsraum ohne Fenster, ein Schlafzimmer und zwei vollausgestatte Bäder (keine Ahnung wofür man die bei nur einem Schlafzimmer braucht). Als das Corona-Homeoffice kam, fluchte sie schon, dass sie da nicht wirklich Platz für hat.
Andersherum habe ich Freunde die mit Kind in einer 90 qm DHH wohnen. Ist zwar klein, hat aber 4 gut geschnittene Zimmer (Schlaf- und Kinderzimmer im OG, Küche und Wohn-Esszimmer im EG und Büro/Gästezimmer im Keller). Mit zwei Kindern wäre es sicherlich eng, aber so geht es eigentlich gut. Ist natürlich schon kuschelig, aber sie haben es auch entsprechend eingerichtet und ich finde es wirkt sehr wohnlich.

Mir wäre es auch im Zweifel lieber ein zusätzliches Zimmer als 15 qm mehr zu haben. Vorausgesetzt natürlich es ist gut geschnitten, gerade wenn es klein ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der Tat ist der Schnitt sehr wichtig. Ein befreundetes Paar hat eine 4 Zimmer DG Wohnung mit 130 qm. Klingt nach viel, ist aber mega schlecht aufgeteilt. 25 qm Diele wenn man rein kommt, da stehen Schuhe und hängen die Mäntel. Dann geht es von dort in einem ca. 2,5 m breiten Flur zum Wohnzimmer auf locker 6 oder 7 Metern. Das Bad ist riesig, ohne das viel drin ist. Locker 25 qm Bad, mit einer Standardwanne (für 1 Person), einer Standarddusche für 1 Person und zwei Waschbecken, Waschmaschine und Trockner. Da ist manche gut geschnittene 90 qm Wohnung mit gut geschnittenen 4 Zimmern sogar gefühlt geräumiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.10.2021:

In der Tat ist der Schnitt sehr wichtig. Ein befreundetes Paar hat eine 4 Zimmer DG Wohnung mit 130 qm. Klingt nach viel, ist aber mega schlecht aufgeteilt. 25 qm Diele wenn man rein kommt, da stehen Schuhe und hängen die Mäntel. Dann geht es von dort in einem ca. 2,5 m breiten Flur zum Wohnzimmer auf locker 6 oder 7 Metern. Das Bad ist riesig, ohne das viel drin ist. Locker 25 qm Bad, mit einer Standardwanne (für 1 Person), einer Standarddusche für 1 Person und zwei Waschbecken, Waschmaschine und Trockner. Da ist manche gut geschnittene 90 qm Wohnung mit gut geschnittenen 4 Zimmern sogar gefühlt geräumiger.

Sagen wir es mal so. 130 qm können auch zu wenig sein, bei schlechtem Schnitt. 90-100 qm sind für eine 4-köpfige Familie auf jeden Fall immer zu wenig - egal wie der Schnitt ist.

Bei extrem gutem Schnitt können auch 140-150 qm für eine Familie reichen. 120 - 130 qm finde ich grenzwertig. Klar, viele leben auch so - aber dafür habe ich nicht studiert, damit es irgendwie schon geht.

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WiWi Gast

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Was Du als komplettes Zimmer bezeichnest ist für andere ein halbes Zimmer oder eine Abstellkammer. Ich habe u.a. eine 2-ZKBB mit 84qm. Das war vor 20 Jahren schon standard.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Bin in eine 4 Zi 90qm Wohnfläche DHH gezogen. Passt bei einem Kind und 2 Erwachsenen sehr gut.

Wichtig sind neben dem Wohnzimmer 3 (!) Komplette Zimmer. Da kann man zu zweit ohne Probs Home Office machen.

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WiWi Gast

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Das sehe ich genauso - der Schnitt macht sehr viel aus. Wir haben ein in den 1910ern erbautes 105qm Haus mit 5 sehr geräumigen Zimmern + Küche + Bad + Gäste-WC. Vermutlich tun die hohen Decken ihr übriges zur großzügigen Wirkung.
Der Platz wurde sehr effizient aufgeteilt, im EG und OG grenzen jeweils drei Zimmer aneinander (d.h. pro Stockwerk ein Durchgangszimmer - das sind bei uns Küche und Arbeitszimmer). Es wird kaum Platz auf den Flur verschwendet, und Bad & Küche sind ausreichend, aber nicht überdimensioniert.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2021:

In der Tat ist der Schnitt sehr wichtig. Ein befreundetes Paar hat eine 4 Zimmer DG Wohnung mit 130 qm. Klingt nach viel, ist aber mega schlecht aufgeteilt. 25 qm Diele wenn man rein kommt, da stehen Schuhe und hängen die Mäntel. Dann geht es von dort in einem ca. 2,5 m breiten Flur zum Wohnzimmer auf locker 6 oder 7 Metern. Das Bad ist riesig, ohne das viel drin ist. Locker 25 qm Bad, mit einer Standardwanne (für 1 Person), einer Standarddusche für 1 Person und zwei Waschbecken, Waschmaschine und Trockner. Da ist manche gut geschnittene 90 qm Wohnung mit gut geschnittenen 4 Zimmern sogar gefühlt geräumiger.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.10.2021:

Der Vorteil ist das alles billiger ist und auch weniger zu putzen ist.

Ich habe bei meinem Eltern gesehen was ein 250qm Neubau auf 1000qm Grund bedeutet über die Jahre. Sehr viel arbeit. Sehr viel Schulden. Muss man mögen.

Sehe ich sehr ähnlich.
Ich lebe nach der Devise, dass mein Leben bequemer werden muss, wenn ich in etwas investiere. Zu viel Wohnfläche, die geputzt und irgendwann auch renoviert werden will ist nur Ballast. Ebenso ein Garten. Für mich ist Gartenarbeit kein Hobby, also will ich sowas auch nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2021:

Der Vorteil ist das alles billiger ist und auch weniger zu putzen ist.

Ich habe bei meinem Eltern gesehen was ein 250qm Neubau auf 1000qm Grund bedeutet über die Jahre. Sehr viel arbeit. Sehr viel Schulden. Muss man mögen.

Sehe ich sehr ähnlich.
Ich lebe nach der Devise, dass mein Leben bequemer werden muss, wenn ich in etwas investiere. Zu viel Wohnfläche, die geputzt und irgendwann auch renoviert werden will ist nur Ballast. Ebenso ein Garten. Für mich ist Gartenarbeit kein Hobby, also will ich sowas auch nicht.

Bin anderer Meinung, aber mit drei Kindern hat man auch andere Bedürfnisse.
Jedes Kind, unser AuPair haben eigene Zimmer und Bäder.
Die Putzfrau kommt einmal die Woche für vier Stunden, der Gärtner und Fensterputzer kommt je ca. 3-4 Mal im Jahr.
Bin stolz auf meine Mansion und das möchte ich auch zeigen bzw meine Frau. Sie war damit auch schon in der "schöner Wohnen". Ich selbst würde es nicht machen um besagter Neiddebatte zu entgehen.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Ich wohne in München zu zweit auf knapp 200qm2 im Eigentum mit allen möglichen Schnickschnack wie Heimkino, Klimaanlage etc.. bei Gesprächen unter Kollegen über die Wohnsituation halte ich mich daher immer weitestgehend zurück. Der Großteil wohnt eh irgendwo deutlich außerhalb um sich noch ein Haus leisten zu können was dann vermutlich weniger qm2 als meine Wohnung hat.

Hätte ich eine 200qm-Wohnung in München, würde ich die verkaufen und mir mit den 2 Millionen ein schönes Leben machen statt noch arbeiten zu gehen. Aber muss jeder selbst wissen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Das sehe ich genauso - der Schnitt macht sehr viel aus. Wir haben ein in den 1910ern erbautes 105qm Haus mit 5 sehr geräumigen Zimmern + Küche + Bad + Gäste-WC. Vermutlich tun die hohen Decken ihr übriges zur großzügigen Wirkung.
Der Platz wurde sehr effizient aufgeteilt, im EG und OG grenzen jeweils drei Zimmer aneinander (d.h. pro Stockwerk ein Durchgangszimmer - das sind bei uns Küche und Arbeitszimmer). Es wird kaum Platz auf den Flur verschwendet, und Bad & Küche sind ausreichend, aber nicht überdimensioniert.

In der Tat ist der Schnitt sehr wichtig. Ein befreundetes Paar hat eine 4 Zimmer DG Wohnung mit 130 qm. Klingt nach viel, ist aber mega schlecht aufgeteilt. 25 qm Diele wenn man rein kommt, da stehen Schuhe und hängen die Mäntel. Dann geht es von dort in einem ca. 2,5 m breiten Flur zum Wohnzimmer auf locker 6 oder 7 Metern. Das Bad ist riesig, ohne das viel drin ist. Locker 25 qm Bad, mit einer Standardwanne (für 1 Person), einer Standarddusche für 1 Person und zwei Waschbecken, Waschmaschine und Trockner. Da ist manche gut geschnittene 90 qm Wohnung mit gut geschnittenen 4 Zimmern sogar gefühlt geräumiger.

Same here - bei uns geht kaum was für den Gang in EG und 1.OG drauf. Dazu noch komplett unterkellert und Dachboden. 92 qm Wohnfläche DHH. 4 Zimmer. Das kleinste 9qm. Das reicht bis das Kind 6 oder 7 ist. Wir wohnen zu viert drin.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Der Vorteil ist das alles billiger ist und auch weniger zu putzen ist.

Ich habe bei meinem Eltern gesehen was ein 250qm Neubau auf 1000qm Grund bedeutet über die Jahre. Sehr viel arbeit. Sehr viel Schulden. Muss man mögen.

Sehe ich sehr ähnlich.
Ich lebe nach der Devise, dass mein Leben bequemer werden muss, wenn ich in etwas investiere. Zu viel Wohnfläche, die geputzt und irgendwann auch renoviert werden will ist nur Ballast. Ebenso ein Garten. Für mich ist Gartenarbeit kein Hobby, also will ich sowas auch nicht.

Bin anderer Meinung, aber mit drei Kindern hat man auch andere Bedürfnisse.
Jedes Kind, unser AuPair haben eigene Zimmer und Bäder.
Die Putzfrau kommt einmal die Woche für vier Stunden, der Gärtner und Fensterputzer kommt je ca. 3-4 Mal im Jahr.
Bin stolz auf meine Mansion und das möchte ich auch zeigen bzw meine Frau. Sie war damit auch schon in der "schöner Wohnen". Ich selbst würde es nicht machen um besagter Neiddebatte zu entgehen.

Nicht "man" hat andere Bedürfnisse, sondern DU hast andere Bedürfnisse, die DU dir offensichtlich auch leisten kannst und willst.

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WiWi Gast

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92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Das sehe ich genauso - der Schnitt macht sehr viel aus. Wir haben ein in den 1910ern erbautes 105qm Haus mit 5 sehr geräumigen Zimmern + Küche + Bad + Gäste-WC. Vermutlich tun die hohen Decken ihr übriges zur großzügigen Wirkung.
Der Platz wurde sehr effizient aufgeteilt, im EG und OG grenzen jeweils drei Zimmer aneinander (d.h. pro Stockwerk ein Durchgangszimmer - das sind bei uns Küche und Arbeitszimmer). Es wird kaum Platz auf den Flur verschwendet, und Bad & Küche sind ausreichend, aber nicht überdimensioniert.

In der Tat ist der Schnitt sehr wichtig. Ein befreundetes Paar hat eine 4 Zimmer DG Wohnung mit 130 qm. Klingt nach viel, ist aber mega schlecht aufgeteilt. 25 qm Diele wenn man rein kommt, da stehen Schuhe und hängen die Mäntel. Dann geht es von dort in einem ca. 2,5 m breiten Flur zum Wohnzimmer auf locker 6 oder 7 Metern. Das Bad ist riesig, ohne das viel drin ist. Locker 25 qm Bad, mit einer Standardwanne (für 1 Person), einer Standarddusche für 1 Person und zwei Waschbecken, Waschmaschine und Trockner. Da ist manche gut geschnittene 90 qm Wohnung mit gut geschnittenen 4 Zimmern sogar gefühlt geräumiger.

Same here - bei uns geht kaum was für den Gang in EG und 1.OG drauf. Dazu noch komplett unterkellert und Dachboden. 92 qm Wohnfläche DHH. 4 Zimmer. Das kleinste 9qm. Das reicht bis das Kind 6 oder 7 ist. Wir wohnen zu viert drin.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Das sehe ich genauso - der Schnitt macht sehr viel aus. Wir haben ein in den 1910ern erbautes 105qm Haus mit 5 sehr geräumigen Zimmern + Küche + Bad + Gäste-WC. Vermutlich tun die hohen Decken ihr übriges zur großzügigen Wirkung.
Der Platz wurde sehr effizient aufgeteilt, im EG und OG grenzen jeweils drei Zimmer aneinander (d.h. pro Stockwerk ein Durchgangszimmer - das sind bei uns Küche und Arbeitszimmer). Es wird kaum Platz auf den Flur verschwendet, und Bad & Küche sind ausreichend, aber nicht überdimensioniert.

In der Tat ist der Schnitt sehr wichtig. Ein befreundetes Paar hat eine 4 Zimmer DG Wohnung mit 130 qm. Klingt nach viel, ist aber mega schlecht aufgeteilt. 25 qm Diele wenn man rein kommt, da stehen Schuhe und hängen die Mäntel. Dann geht es von dort in einem ca. 2,5 m breiten Flur zum Wohnzimmer auf locker 6 oder 7 Metern. Das Bad ist riesig, ohne das viel drin ist. Locker 25 qm Bad, mit einer Standardwanne (für 1 Person), einer Standarddusche für 1 Person und zwei Waschbecken, Waschmaschine und Trockner. Da ist manche gut geschnittene 90 qm Wohnung mit gut geschnittenen 4 Zimmern sogar gefühlt geräumiger.

Same here - bei uns geht kaum was für den Gang in EG und 1.OG drauf. Dazu noch komplett unterkellert und Dachboden. 92 qm Wohnfläche DHH. 4 Zimmer. Das kleinste 9qm. Das reicht bis das Kind 6 oder 7 ist. Wir wohnen zu viert drin.

Aber nicht für 2.000€ warm und das kostet eine top Lage schonmal

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WiWi Gast

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Kenne genügend Akademiker in München mit 200k Haushaltseinkommen die auf 90qm mit 2 Kindern wohnen. Die haben nichtmal nen Keller für die Spülmaschine.

Die Leben also bei 2.500 Miete wie Harzer.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Ist wahrscheinlich auch einer der Gründe für die aktuelle Lage. Die Wohnsituation für die Unter- und untere Mittelschicht hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr gesteigert. Über Förderungen und Hartz 4 etc. - nur mal zum Vergleich, mein Vater hat als Kind auf ca. 60 qm gelebt, auch als 4-köpfige Familie aus der Arbeiterschicht. Als ich klein war hatten wir als Facharbeiterfamilie 75 qm.

Ein Freund von mir hat sich gerade ein Haus gekauft, ca. 100 Jahre alt, in einer Siedlung die damals für hohe Beamte war. Das hatte ursprünglich 95 qm.

Wenn jetzt aber heute schon die Hartz-4-Familie 85 qm bekommt, sorgt das natürlich auch dafür, dass die Mittelschichtsfamilie dann mehr haben möchte. Man will ja auch sehen, dass sich die eigene Mühe in der Lebenssituation niederschlägt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Im Durchschnitt werden von Familien in Eigenheim oder eigener Wohnung 138 qm bewohnt. Ich verstehe auch nicht, warum man studiert, arbeitet usw. um dann massiv unterdurchschnittlich zu leben.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Im Durchschnitt werden von Familien in Eigenheim oder eigener Wohnung 138 qm bewohnt. Ich verstehe auch nicht, warum man studiert, arbeitet usw. um dann massiv unterdurchschnittlich zu leben.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

Diese Denke ist das ganze Problem. Ich habe als Kind eines Akademikers auf 9 qm gelebt, viele meiner Freunde in Stockbetten in ähnlich großen Zimmern... und uns hat es an nichts gefehlt. Heute soll aber jedes Kind, dessen Eltern noch nicht einmal arbeiten zwingend mehr zustehen. Das ist weder sinnvoll, noch finanzierbar.

Wenn ich da eure Beiträge lese und gleichzeitig in der Zeitung lese, dass Hartz4 abgeschafft wird, um die Würde der Nicht-Arbeiter zu erhalten, frage ich mich doch tatsächlich, wann einer irgendwann einmal auf die Würde meiner Steuereinzahlungen achtet...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Im Durchschnitt werden von Familien in Eigenheim oder eigener Wohnung 138 qm bewohnt. Ich verstehe auch nicht, warum man studiert, arbeitet usw. um dann massiv unterdurchschnittlich zu leben.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

Ich finde, es hängt auch immer stark von der Lebensphase ab. Wir haben im letzten halben Jahr auch nach Häusern geschaut und uns durchaus auch ernsthaft für DHH mit 125-130qm (nicht unterkellert) interessiert. Als aktuell nur Paar und in den nächsten Jahren mit 2 kleinen Kindern ist das alles okay, Hauptsache jedes Kind hat mindestens 12qm. Die Größe kann man zudem perspektivisch sehr gut vermieten, weil danach eine riesige Nachfrage vorhanden ist und grundsätzlich die gesamte Mittelschicht passen würde.

Beim Großteil dieser Häuser war für uns aber auch klar: das ist nicht zwangsläufig das letzte Haus, sondern vielleicht hätten wir in 5-10 Jahren was passendes größeres gefunden und dann die DHH vermietet. Gleichzeitig hätte man aber auch gewusst, dass man bei finanziellen und/ oder persönlichen Rückschlägen dort weiter leben kann (wäre kalkulatorisch netto quasi zum Kauf schon abgezahlt gewesen).

Aus verschiedenen Gründen ist es jetzt aber keine(s) der DHH oder REH geworden, sondern ein freistehendes Haus mit rund 250qm. Und ich muss sagen, dass wir uns schon sehr darauf freuen, dass wir ein geräumiges Wohnzimmer, jeweils ein Arbeitszimmer für meine Frau und mich, relativ geräumige Kinderzimmer von 16-20qm usw. haben. Und der Nachbar ist wegen des größeren Grundstücks auch weiter weg und belauscht einen nicht aus 2 Metern auf der Terrasse.

Braucht man soviel Haus? Nein.
Wird uns das Putzen viel Spaß machen? Nein (wobei fairerweise die Größe der Räume gar nicht so entscheidend ist, wenn man z.B. Staubsaug-Roboter verwendet. Zwischen 6qm Bad und 15qm Bad oder 30qm Wohnzimmer und 50qm Wohnzimmer besteht wenig Unterschied, wenn sie gleich viele Sanitärobjekte bzw. Möbelstücke besitzen)
Ist es schön, Platz zum Entfalten zu haben und sich nirgendwo eingeengt zu fühlen? Ja, absolut. Und dafür geht man dann doch auch lieber arbeiten als für ein kleines Reihenhaus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Im Durchschnitt werden von Familien in Eigenheim oder eigener Wohnung 138 qm bewohnt. Ich verstehe auch nicht, warum man studiert, arbeitet usw. um dann massiv unterdurchschnittlich zu leben.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

Ist in Südbayern (Augsburg, München, Bodenseeregion) noch abbildbar. Dazu gibt es zu wenig Gehalt für die Immokosten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Im Durchschnitt werden von Familien in Eigenheim oder eigener Wohnung 138 qm bewohnt. Ich verstehe auch nicht, warum man studiert, arbeitet usw. um dann massiv unterdurchschnittlich zu leben.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

Bei einer Wohnung braucht man definitiv mehr QM2 als bei einem Haus einfach weil die Ausweichflächen nicht wirklich vorhanden sind wenn man Glück hat ein kleines Kellerabteil.

Wir wohnen zu zweit auf 200qm2 aber das Kellerabteil hat keine 10qm2 und wir wissen zum Teil nicht wo hin mit einigen Sachen. Aufgewachsen bin ich in einem 120qm2 Haus zu Dritt aber da gabs halt noch mal 30qm2 im Keller, einen Spitzboden unter dem Dach und über der Garage waren auch noch mal 15qm2 Staufläche.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ihr habt alle schöne Vorstellungen, nur kann sich das auch der studierte BWLer einfach nicht mehr leisten heute. Wenn man nicht grade bei einem guten Arbeitgeber unterkommt oder selbstständig ist, wird wohl kaum mehr als die kleine/mittelgroße ETW möglich sein. Entweder man kommt dann damit klar auf 80-90qm zu leben oder muss eben andere Abstriche machen und sich z.B. gegen Kinder entscheiden oder deutlich weiter wegziehen.
Das ist nunmal die gelebte Realität welche ich auch jeden Tag im Freundeskreis sehe.

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WiWi Gast

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Das Erklären, was für andere zu sein hat, empfinde ich als äußerst irritierend...

Ich habe als Student rückwirkend das Erbe für den Tod meiner Mutter in Form einer kleinen ETW von 70 qm verteilt auf drei Zimmer bekommen. Stadtrand, beste Anbindung mit Blick aufs Naturschutzgebiet. Kostete damals inkl. Renovierung knapp 75.000,- beim Verkauf zehn Jahre später 150.000,- und war das EK für eine Neubau-Vierzimmerwohnung.

Diese habe ich nun ebenfalls verkauft und wir ziehen in ein Bungalow. 4 Zimmer plus Wintergarten auf 150 qm plus 1.500 qm Garten und voll ausgebauter Keller mit Partyraum, Wellnessraum und Heimkino.

Konklusionen:

  1. Ohne das Erbe wäre das so nicht gegangen und das, obwohl ich über 120.000,- verdiene.
  2. Es gab Nachbarn, arbeitende Mitmenschen, die haben zu viert in drei Zimmern gewohnt und das ging auf 70 qm ebenfalls, ebenso haben wir zu sechst in vier Zimmern gewohnt, arbeitende und fleißige Menschen. Jetzt noch der Clou: In der Generation unserer Großeltern lebten die Menschen noch auf viel weniger Raum.
  3. Ein Garten ist ein Ar... voll Arbeit. Aber zum Feierabend in die eigene Idylle zu gucken ist ein kleiner Urlaub. Kinder genießen das umso mehr.
  4. Manches muss man sich leisten können und wollen.
  5. Wenn ich heutzutage den Instagram Lifestyle leben wollen würde, lebte ich vermutlich immer noch in drei Zimmern.

Im Ergebnis bin ich der Meinung, dass wir uns als Gesellschaft aus verschiedenen Gründen falsch entwickelt haben, was den Wohnraum angeht, mich selbst eingeschlossen. Wenn wir Klimaschutz z.B. Ernst nehmen würden, wäre eine Begrenzung der Flächen z.B. eine sehr sinnvolle Geschichte. Stattdessen wollen alle immer mehr und mehr... würden wir unseren Staatshaushalt ernst nehmen, würden auch "Sich nicht Beteiligende" deutlich verzichten. Aber es ist ja heutzutage wichtig, dass alle Menschen Teilhabe erfahren, egal wie wenig sie selbst zu geben bereit sind. Das Ergebnis dieser Handlungen dürfen unsere Kinder ausbaden.

Herzlichen Glückwunsch an uns alle.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Ich finde, es hängt auch immer stark von der Lebensphase ab.

Natürlich, und viele sind da ziemlich blauäugig.
Der Garten für die Kinder ist nur wenige Jahre relevant, ebenso viel Wohnfläche. Bis sagen wir 10 Jahre ist es für Kinder absolut unerheblich, ob sie nun ein wirklich ausladendes Kinderzimmer haben, gespielt wird sowieso überall.
Generell bauen/kaufen viele eine Immobilie unter Gesichtspunkten, die etwa für eine Spanne von 10 Jahre eine Rolle spielen und danach absolut unerheblich sind, wohnen insgesamt aber im Normalfall >50 Jahre darin. Vieles davon ist dann Verklärung, Gewöhnung, den ausgezogenen Kindern noch das Elternhaus erhalten, usw. Objektiv sind viele Entscheidungen was Immobilien betreffen einfach ziemlich schwachsinnig, da schwingt sehr viel Emotion mit. Ist natürlich ok, aber man sollte sich dessen zumindest bewusst sein.

antworten
WiWi Gast

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Ähm ja und warum soll das so sein - außer in den Träumen eines 1. Semesters? Die meisten BWLer sind in der Realität leide rnicht mehr als kleine Sachbearbeiter.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

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WiWi Gast

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gut hat zwar die Frage des Vorposters nicht beantwortet - aber mal wieder sinnlos mit Begriffen aus dem Grundstudium um sich geschmissen

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Schaut mal in die Jahresabschlüsse von Immobiliengesellschaften.
Da sind teils 75% des Jahresergebnisses nur durch die Aufwertung zustandegekommen.

Dank IFRS kann eine Gesellschaft sich jährlich einen Aufwertungsgewinn verbuchen und diesen ausschütten. Aber jedes Ponzi Scheme findet mal ein Ende.

Seit wann hat der IFRS Abschluss eine Gewinnverwendungsfunktion? Das hat nur der HGB Abschluss und hier gibt es ganz klar eine Anschaffungskostengrenze bei der Bewertung. Also kann ich deine Aussage nicht einordnen.

Für den Käufer von Immobilienaktien die per se cashflow getrieben sind (seien es nun Wohnungen, Büro/Shops oder Logistik, speziell natürlich auch bei REITS) ist der Gewinn (sei es nach HGB oder IFRS) doch von untergeordneter Bedeutung. Man schaut hier primär auf cashflow-Kennzahlen wie FFO1 / FFO2 oder aFFO. Dementsprechend interessiert auch das KGV nicht sondern Kurs/FFO

Die Bewertungskennzahlen nach EPRA (also NTA usw) sind natürlich schon interessant um es mit der Marktkapitalisierung zu vergleichen und die Gründe für einen Discount oder Premium zu untersuchen - mehr aber auch nicht. Dabei schaut man sich die Annahmen auch kritisch an, zB ein Zins bei Adler Group von 3,x% vs. 4-5% in der peer group würde schon auffallen.

Da sind schon eher die Portfoliokennzahlen interessant - also WALT, vacancy rate, net initial yield etc.. 30er-40er Multiples bei Käufen wie aktuell oft im privaten Bereich sieht man dabei im übrigen typischerweise nicht...

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WiWi Gast

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Naja nach der Logik ist es auch "Simplify your Life" wenn ich 1000qm Wohnfläche vermiete und auf 450qm wohne (entspricht in etwa deiner Relation)

Richtig! Simplify your life sag ich da nur. Wir haben mehr Wohnfläche in Mietobjekte, als das wir selbst bewohnen. Wir bewohnen 120 qm, vermieten aber, in Form von kleinen Wohnungen, ca. 250 qm. Somit verdient das Großteil unseres Immovermögens Geld und liegt nicht unproduktiv rum. Man muss sich manchmal im Leben einfach fragen, was man wirklich braucht zum glücklich sein. Lieber hochrentable Objekte die sich binnen 20 Jahren von selbst finanzieren, das erschafft Freiheit. Ein großes Haus, wo man viel Fläche meist gar nicht braucht, aber dafür schön Karriere machen und buckeln darf, nimmt einem sehr viel Freiheit. Ausser man hat es schuldenfrei geerbt oder verdient so gut, dass das sehr zügig bezahlt ist. Ich kenne das leider von meinen Eltern. Riesen Haus auf einem kleinen Dorf, Vater Führungskraft, aber fast nie Zeit für uns Kinder. Gestorben ist er an einem Herzinfarkt ganz kurz vor dem Renteneintritt. Ich hätte lieber mehr von meinem Vater gehabt, statt so ein Riesenhaus, was nur Probleme bereitet hat. Aber nochmal, hat man das Geld und kann sich das problemlos leisten, dann sag ich da nichts dagegen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Im Durchschnitt werden von Familien in Eigenheim oder eigener Wohnung 138 qm bewohnt. Ich verstehe auch nicht, warum man studiert, arbeitet usw. um dann massiv unterdurchschnittlich zu leben.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

Bei einer Wohnung braucht man definitiv mehr QM2 als bei einem Haus einfach weil die Ausweichflächen nicht wirklich vorhanden sind wenn man Glück hat ein kleines Kellerabteil.

Wir wohnen zu zweit auf 200qm2 aber das Kellerabteil hat keine 10qm2 und wir wissen zum Teil nicht wo hin mit einigen Sachen. Aufgewachsen bin ich in einem 120qm2 Haus zu Dritt aber da gabs halt noch mal 30qm2 im Keller, einen Spitzboden unter dem Dach und über der Garage waren auch noch mal 15qm2 Staufläche.

Einfach mal ausmisten, das hilft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Im Durchschnitt werden von Familien in Eigenheim oder eigener Wohnung 138 qm bewohnt. Ich verstehe auch nicht, warum man studiert, arbeitet usw. um dann massiv unterdurchschnittlich zu leben.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

Bei einer Wohnung braucht man definitiv mehr QM2 als bei einem Haus einfach weil die Ausweichflächen nicht wirklich vorhanden sind wenn man Glück hat ein kleines Kellerabteil.

Wir wohnen zu zweit auf 200qm2 aber das Kellerabteil hat keine 10qm2 und wir wissen zum Teil nicht wo hin mit einigen Sachen. Aufgewachsen bin ich in einem 120qm2 Haus zu Dritt aber da gabs halt noch mal 30qm2 im Keller, einen Spitzboden unter dem Dach und über der Garage waren auch noch mal 15qm2 Staufläche.

Einfach mal ausmisten, das hilft.

Da gibts gar nicht so viel auszumisten das sind einfach Sachen die man nicht regelmäßig braucht wie Koffer, Ski, Snowboard, Golfschläger, paar Ersatz Fliesen. Nur wenn die Wohnung halt keine Abstellkammer oder anderweitige Lagerflächen hat wird's kompliziert. Die Bude hat einen großen offenen Raum mit Küche und Wohnzimmer mit knapp 100qm2, 1 Schlafzimmer mit 25qm2, Arbeitszimmer 20qm2, 1 Bad 15qm2, 1 Bad 10qm2, Gäste Toilette 6qm2 noch mal 10qm2 Flur und einen Balkon.

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WiWi Gast

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Wir wohnen zu zweit auf 200qm2 aber das Kellerabteil hat keine 10qm2 und wir wissen zum Teil nicht wo hin mit einigen Sachen. Aufgewachsen bin ich in einem 120qm2 Haus zu Dritt aber da gabs halt noch mal 30qm2 im Keller, einen Spitzboden unter dem Dach und über der Garage waren auch noch mal 15qm2 Staufläche.

Einfach mal ausmisten, das hilft.

Richtig! außerdem kann man sich oft günstig Lagerflächen mieten. Allerdings zuerst ausmisten und schauen, was man wirklich braucht. Gerade in München, wo jeder qm sehr viel Wert ist, ist es ein Luxus, einfach mal 30 qm2 in einer Wohnung für Gerümpel zu nutzen, was man bei genauer Betrachtung gar nicht mehr braucht. Das wäre je nach Lage ca. 300k totes Kapital, dafür gibt es anderswo schon ein Haus oder eine solide Wohnung.

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WiWi Gast

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Wie bitte? Eine börsennotierte Immobilien-AG muss zwingend über IFRS bilanzieren.
Schau dir doch mal einen Jahresabschluss an.
Der Wertanstieg führt zu einer Erhöhung des Jahresergebnisses und somit zu einer Erhöhung des Eigenkapitals. Jede Änderung des Fair Values ist sofort voll ergebniswirksam.
Das ist eine Eigenheit der IFRS Regelungen speziell für den Immobiliensektor.

Allgemein unterscheiden sich bei allen Börsen-AGs die HGB und IFRS Abschlüsse. Aber bei Immobilien wohl am Meisten.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Seit wann hat der IFRS Abschluss eine Gewinnverwendungsfunktion? Das hat nur der HGB Abschluss und hier gibt es ganz klar eine Anschaffungskostengrenze bei der Bewertung. Also kann ich deine Aussage nicht einordnen.

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WiWi Gast

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Bin der VP. Habe keine Führungsverantwortung und arbeite in einem Konzern. Haus Neubau, freistehend, 240 qm, viele Extras usw., 2k Depot-Sparrate im Schnitt und alles da, was ich brauche. Geht also problemlos ohne Leitungsstelle. Die wäre auch immer noch drin, wenn ich möchte. Weiß gar nicht, ob ich möchte. Ändert sich halt die Sparrate, sonst nichts.

Ich arbeite halt nicht in München oder Frankfurt. Dort ist das vielleicht nicht möglich. In den meisten anderen Regionen Deutschlands schon.

Klar könnte ich mich auch auf 130 qm einschränken. Wird halt auch die Sparrate höher. Aber warum sollte man das tun?

Ich finde es sogar sehr simplified, wie es aktuell ist. Es ist überall Platz, Variabilität und Flexibilität vorhanden. Drittes Kind gewünscht? Kein Problem. Home-Office? Ja klar, im eigenen Büro - nicht am Küchentisch. Ordnung halten ist auch einfacher, wenn man nicht jeden Schrank maximal ausnutzen muss, sondern alles seinen Platz hat und man sofort alles sieht, wenn man die Schranktür aufmacht.

Die Quadratmeter Boden, welche geputzt werden, macht der Roboter. Der hat auch keine engen Nischen oder Kabel auf dem Boden, an welchen er scheitern könnte. Bei genügend Platz findet man da immer optimale Lösungen. Da hatten wir früher auf 85 qm mehr zu tun, weil überall enge Nischen usw. waren - welche man nur manuell putzen kann.

Die Gartenarbeit beschränkt sich im Wesentlichen auf Rasenmähen im Sommer-Halbjahr alle 1-2 Wochen. Das dauert kaum eine Stunde und ich nutze es einfach als ein bisschen leichtes Cardioprogramm. Man pflanzt ja nicht ständig etwas neu. Ich verschneide auch grundsätzlich keine Pflanzen außer der Hecke (1x pro Jahr, weniger als eine Stunde). Es wächst, wie es wächst. Ein Rasenmähroboter wäre eine Option, aber angesichts des geringen Zeitaufwands haben wir uns dann erstmal dagegen entschieden.

Alles andere ist ja. Dort, wo Unkraut wachsen könnte, sind sog. Unkrautvliese. Im Rasen zupfe ich grundsätzlich nicht aus. Es ist grün, das reicht mehr. Auch wenn es Klee oder Löwenzahn ist. Der ist nach dem Mähen auch einfach nur grün.

Man muss das davon unterscheiden, dass manche ja teilweise ihren kompletten Garten auch selbst anlegen. Okay, die meisten Pflanzen haben wir auch selbst gesetzt. Aber jede Mauer, jede Terrasse, jede Stufe usw. haben Firmen gemacht. GartenBAU ist keine laufende Gartenarbeit. Einmal alles angelegt und angewachsen, ist nicht mehr viel zu tun. Und wenn man sich eben nicht an jedem "Unkraut" stört, hat man es noch einfacher.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Ähm ja und warum soll das so sein - außer in den Träumen eines 1. Semesters? Die meisten BWLer sind in der Realität leide rnicht mehr als kleine Sachbearbeiter.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Ich finde, es hängt auch immer stark von der Lebensphase ab.

Natürlich, und viele sind da ziemlich blauäugig.
Der Garten für die Kinder ist nur wenige Jahre relevant, ebenso viel Wohnfläche. Bis sagen wir 10 Jahre ist es für Kinder absolut unerheblich, ob sie nun ein wirklich ausladendes Kinderzimmer haben, gespielt wird sowieso überall.
Generell bauen/kaufen viele eine Immobilie unter Gesichtspunkten, die etwa für eine Spanne von 10 Jahre eine Rolle spielen und danach absolut unerheblich sind, wohnen insgesamt aber im Normalfall >50 Jahre darin. Vieles davon ist dann Verklärung, Gewöhnung, den ausgezogenen Kindern noch das Elternhaus erhalten, usw. Objektiv sind viele Entscheidungen was Immobilien betreffen einfach ziemlich schwachsinnig, da schwingt sehr viel Emotion mit. Ist natürlich ok, aber man sollte sich dessen zumindest bewusst sein.

Von der Geburt des erstens Kindes bis zum Auszug des letzten Kindes vergehen oft mindestens 25 Jahre. Nicht jeder hat ja nur 2-3 Jahre Abstand usw.

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WiWi Gast

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Oder Luxus :-) Wobei ein Speicher in der Regel nicht wirklich als Wohnraum geeignet ist.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Wir wohnen zu zweit auf 200qm2 aber das Kellerabteil hat keine 10qm2 und wir wissen zum Teil nicht wo hin mit einigen Sachen. Aufgewachsen bin ich in einem 120qm2 Haus zu Dritt aber da gabs halt noch mal 30qm2 im Keller, einen Spitzboden unter dem Dach und über der Garage waren auch noch mal 15qm2 Staufläche.

Einfach mal ausmisten, das hilft.

Richtig! außerdem kann man sich oft günstig Lagerflächen mieten. Allerdings zuerst ausmisten und schauen, was man wirklich braucht. Gerade in München, wo jeder qm sehr viel Wert ist, ist es ein Luxus, einfach mal 30 qm2 in einer Wohnung für Gerümpel zu nutzen, was man bei genauer Betrachtung gar nicht mehr braucht. Das wäre je nach Lage ca. 300k totes Kapital, dafür gibt es anderswo schon ein Haus oder eine solide Wohnung.

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WiWi Gast

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90 qm Haus mit Keller und Garten fühlt sich an wie 120 qm Wohnung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Ich finde, es hängt auch immer stark von der Lebensphase ab.

Natürlich, und viele sind da ziemlich blauäugig.
Der Garten für die Kinder ist nur wenige Jahre relevant, ebenso viel Wohnfläche. Bis sagen wir 10 Jahre ist es für Kinder absolut unerheblich, ob sie nun ein wirklich ausladendes Kinderzimmer haben, gespielt wird sowieso überall.
Generell bauen/kaufen viele eine Immobilie unter Gesichtspunkten, die etwa für eine Spanne von 10 Jahre eine Rolle spielen und danach absolut unerheblich sind, wohnen insgesamt aber im Normalfall >50 Jahre darin. Vieles davon ist dann Verklärung, Gewöhnung, den ausgezogenen Kindern noch das Elternhaus erhalten, usw. Objektiv sind viele Entscheidungen was Immobilien betreffen einfach ziemlich schwachsinnig, da schwingt sehr viel Emotion mit. Ist natürlich ok, aber man sollte sich dessen zumindest bewusst sein.

Spätestens seit Corona hat auch der letzte Heino mit Familie begriffen, dass zwei Dinge sehr wertgeschätzt werden.

  1. Platz für Familie und Arbeit in einem Haushalt, da sind idR Minimum 150m2 notwendig wenn man Familie hat und sich aus dem Weg gehen möchte

  2. Garten für die Kinder einfach schön und man braucht sich nicht zu sehr kümmern. Man kann gleichzeitig arbeiten und die Kinder im Blick haben. Man spart sich Wege in den Park und Spielplatz war ja temporär gesperrt
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Ich finde, es hängt auch immer stark von der Lebensphase ab.

Natürlich, und viele sind da ziemlich blauäugig.
Der Garten für die Kinder ist nur wenige Jahre relevant, ebenso viel Wohnfläche. Bis sagen wir 10 Jahre ist es für Kinder absolut unerheblich, ob sie nun ein wirklich ausladendes Kinderzimmer haben, gespielt wird sowieso überall.
Generell bauen/kaufen viele eine Immobilie unter Gesichtspunkten, die etwa für eine Spanne von 10 Jahre eine Rolle spielen und danach absolut unerheblich sind, wohnen insgesamt aber im Normalfall >50 Jahre darin. Vieles davon ist dann Verklärung, Gewöhnung, den ausgezogenen Kindern noch das Elternhaus erhalten, usw. Objektiv sind viele Entscheidungen was Immobilien betreffen einfach ziemlich schwachsinnig, da schwingt sehr viel Emotion mit. Ist natürlich ok, aber man sollte sich dessen zumindest bewusst sein.

Spätestens seit Corona hat auch der letzte Heino mit Familie begriffen, dass zwei Dinge sehr wertgeschätzt werden.

  1. Platz für Familie und Arbeit in einem Haushalt, da sind idR Minimum 150m2 notwendig wenn man Familie hat und sich aus dem Weg gehen möchte

  2. Garten für die Kinder einfach schön und man braucht sich nicht zu sehr kümmern. Man kann gleichzeitig arbeiten und die Kinder im Blick haben. Man spart sich Wege in den Park und Spielplatz war ja temporär gesperrt

Genau das ist so, aber wie jemand sagte, viele sind da etwas blauäugig und extrapolieren die aktuelle Lebensphase für den Rest hoch. Wie jemand woanders im Thread mal sinngemäß schrieb: "Ich bin jetzt 30, meine Kinder sind jetzt klein, darum will ich jetzt ein Haus mit Garten, in 10 Jahren brauch ich es auch nicht mehr". Da sieht man das schön. Gerade in den teuren Ballungszentren ist ein Garten sehr teures, aber doch totes Kapital, was bei vielen Familien höchstens 10 Jahre wirklich interessant ist. Wenn überhaupt. Dafür müssen sich aber viele bis zur Rente so richtig krumm ackern, für etwas, was nur wenige Jahre überhaupt mal voll genutzt wurde. Im Alter ist der Garten oft nur Ballast, das muss alles gepflegt werden, die 150qm+ Wohnfläche sowieso. Für alle diese qm hat man sich krumm geackert, hatte schlaflose Nächte wegen hoher Schulden und später braucht man es kaum noch. Selbst als Gästezimmer, was man ein paar mal im Jahr im Alter noch braucht, wäre selbst ein Luxushotel billiger, wenn die Fläche sonst leer steht. In vielen Fällen ist es einfach eine Fehlallokation von Kapital und Arbeit. Ob die Preise später im Alter immer noch so hoch sind und sich das später mal rentiert hat, kann einem keiner sagen. Es gibt Gründe warum die Preise in 30, 40 oder 50 Jahren weiter steigen könnten, aber auch demografische Gründe, warum die Preise fallen könnten. Hat man das Kapital und/oder Land sowieso und weiss nicht was tun damit, dann ist es was anderes. Für alle anderen die das zu grossem Teil auf Kredit finanzieren müssen, ist es einfach ein riskantes Unterfangen. Man setzt sein ganzes Vermögen und seine künftigen Einkünfte der nächsten Jahrzehnte komplett auf eine einzige Karte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Ich finde, es hängt auch immer stark von der Lebensphase ab.

Natürlich, und viele sind da ziemlich blauäugig.
Der Garten für die Kinder ist nur wenige Jahre relevant, ebenso viel Wohnfläche. Bis sagen wir 10 Jahre ist es für Kinder absolut unerheblich, ob sie nun ein wirklich ausladendes Kinderzimmer haben, gespielt wird sowieso überall.
Generell bauen/kaufen viele eine Immobilie unter Gesichtspunkten, die etwa für eine Spanne von 10 Jahre eine Rolle spielen und danach absolut unerheblich sind, wohnen insgesamt aber im Normalfall >50 Jahre darin. Vieles davon ist dann Verklärung, Gewöhnung, den ausgezogenen Kindern noch das Elternhaus erhalten, usw. Objektiv sind viele Entscheidungen was Immobilien betreffen einfach ziemlich schwachsinnig, da schwingt sehr viel Emotion mit. Ist natürlich ok, aber man sollte sich dessen zumindest bewusst sein.

Spätestens seit Corona hat auch der letzte Heino mit Familie begriffen, dass zwei Dinge sehr wertgeschätzt werden.

  1. Platz für Familie und Arbeit in einem Haushalt, da sind idR Minimum 150m2 notwendig wenn man Familie hat und sich aus dem Weg gehen möchte

  2. Garten für die Kinder einfach schön und man braucht sich nicht zu sehr kümmern. Man kann gleichzeitig arbeiten und die Kinder im Blick haben. Man spart sich Wege in den Park und Spielplatz war ja temporär gesperrt

Genau das ist so, aber wie jemand sagte, viele sind da etwas blauäugig und extrapolieren die aktuelle Lebensphase für den Rest hoch. Wie jemand woanders im Thread mal sinngemäß schrieb: "Ich bin jetzt 30, meine Kinder sind jetzt klein, darum will ich jetzt ein Haus mit Garten, in 10 Jahren brauch ich es auch nicht mehr". Da sieht man das schön. Gerade in den teuren Ballungszentren ist ein Garten sehr teures, aber doch totes Kapital, was bei vielen Familien höchstens 10 Jahre wirklich interessant ist. Wenn überhaupt. Dafür müssen sich aber viele bis zur Rente so richtig krumm ackern, für etwas, was nur wenige Jahre überhaupt mal voll genutzt wurde. Im Alter ist der Garten oft nur Ballast, das muss alles gepflegt werden, die 150qm+ Wohnfläche sowieso. Für alle diese qm hat man sich krumm geackert, hatte schlaflose Nächte wegen hoher Schulden und später braucht man es kaum noch. Selbst als Gästezimmer, was man ein paar mal im Jahr im Alter noch braucht, wäre selbst ein Luxushotel billiger, wenn die Fläche sonst leer steht. In vielen Fällen ist es einfach eine Fehlallokation von Kapital und Arbeit. Ob die Preise später im Alter immer noch so hoch sind und sich das später mal rentiert hat, kann einem keiner sagen. Es gibt Gründe warum die Preise in 30, 40 oder 50 Jahren weiter steigen könnten, aber auch demografische Gründe, warum die Preise fallen könnten. Hat man das Kapital und/oder Land sowieso und weiss nicht was tun damit, dann ist es was anderes. Für alle anderen die das zu grossem Teil auf Kredit finanzieren müssen, ist es einfach ein riskantes Unterfangen. Man setzt sein ganzes Vermögen und seine künftigen Einkünfte der nächsten Jahrzehnte komplett auf eine einzige Karte.

Wie kommst du auf 10 Jahre? Von der Geburt des ersten Kindes bis zum Auszug des jüngsten Kindes sind es i.d.R. ca. 25 Jahre, tlw. auch länger. Wie kommst du darauf, dass es nur 10 Jahre genutzt wird? Wenn das zweite Kind 5-6 Jahre alt ist, hört man plötzlich damit auf? Meine Eltern nutzen noch heute täglich ihren Garten. Auch mit 25 hätte ich mir bereits ein Haus mit Garten gewünscht, war natürlich damals nicht drin. Aber zumindest von Ende 20 bis ca. Mitte 80 freue ich mich darüber. Wenn es dann ab Mitte 80 zu viel wird, ja okay - dann überlegt man sich halt, was man da macht.

Aber ich lebe doch nicht fast 60 Jahre einen Kompromiss. Und ja, ich kenne einige (!) Rentner in ihren 80ern, welche fit und aktiv den eigenen Garten unterhalten. Meine Oma (87) hat 300 qm Obst- und Gemüsebett, wobei dort von Frühjahr bis Herbst immer etwas angebaut wird. Soweit treiben wir das ja gar nicht - man kann auch nur 1x wöchentlich Rasenmähen lassen und 1x jährlich Hecke schneiden lassen. Ein Garten, wo man ständig etwas machen MUSS - der ist falsch angelegt.

Abgezahlt ist es bis Anfang 40 - die Kreditrate ist etwa die Kaltmiete für eine kleine Wohnung. Wenn ich noch 60 - 70 Jahre Mieten zahlen müsste mit 2-3% Steigerung pro Jahr - DANN hätte ich schlaflose Nächte. Nene, noch ein paar Jahre und dann ist das fertig.

Du verstrickst dich hier in lächerliche Strawman-Argumente, die gar keine sind. Ich kann dem Vorposter nur Recht geben. Viel Platz & viele Möglichkeiten sind einfach super für eine Familie. P.S. - kenne auch einige, die erst in ihren 50ern gebaut haben und auch die sind alle superglücklich damit. Dieses angesprochene Gartennutzungsverbot ab 40 gibt es nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Abgezahlt ist es bis Anfang 40 - die Kreditrate ist etwa die Kaltmiete für eine kleine Wohnung.

Das ist ja cool! Also, eine kleine Wohnung in der gleichen Gegend?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

„Abgezahlt ist es bis Anfang 40 - die Kreditrate ist etwa die Kaltmiete für eine kleine Wohnung.“

Schön für dich. Aber die momentanen Preise geben das einfach nicht her. Kalkulation bei mir: Miete 700€ Kalt (4 Zimmer) oder für ein Anständig großes Haus für 550.000 € + NK. Das wäre monatlich ein Abtrag von 1.600 € + 120.000 bis 150.000 € Eigenkapital für NK und Renovierung und das für 25 Jahre. Dann wäre ich fast 60 Jahre. Nichts da mit 40 Jahren und abgezahlt. Zusätzlich kommt noch das Risiko das Schäden dazukommen. Klar irgendwann muss man halt keine Miete zahlen, aber die Preise für gebrauchte Häuser sind einfach nur krank. Und Neubauen geht auch nicht nicht, da keine Grundstücke angeboten werden.

Das EK von bis zu 150k Euro muss man erstmal haben und 1.600€ monatlich für den Abtrag muss man auch erstmal aufbringen können. Nicht jeder arbeitet bei einem IGM Unternehmen.

Daher warte ich noch zwei Jahre ab und schaue wie dann der Markt aussieht. Ich gehe davon aus, dass dann die Auswahl größer bzw. Auch die Preise sich nicht mehr großartig nach oben ändern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Bin in eine 4 Zi 90qm Wohnfläche DHH gezogen. Passt bei einem Kind und 2 Erwachsenen sehr gut.

Wichtig sind neben dem Wohnzimmer 3 (!) Komplette Zimmer. Da kann man zu zweit ohne Probs Home Office machen.

Wäre für mich der blanke Horror. Sowohl DHH als auch Home Office in 90m2 mit Familie.
Auch für die meisten Wiwis hier fehlen das Gäste-, Ankleide- sowie Esszimmer. Dafür noch eine Wellness Oase, Wintergarten und einen Kinky Room.

Ist vermutlich auch nicht München, Frankfurt oder Düsseldorf mit entsprechendem Blick auf Alpen, Skyline oder Rhein, sondern nur Hannover.

Mit deiner jetzigen Zufriedenheit wird aus dir nie ein guter Teamleiter mit AT, IB/UBler mit Zeug zum MD respektive Gutsherr, der mit 45 ausgesorgt hat.

Lieber schön leben im großen Haus irgendwo in der Pampa in Ostdeutschland bei den Dunkeldeutschen als in der Metropole mit allen Annehmlichkeiten auf 80qm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ohh fachlich ganz dünnes Eis. Es geht um die Gewinnverwendungsfunktion (z.b. Ausschüttungen und Zuführung zu den Rücklagen) hier ist auch bei einer börsennotierten AG der HGB Abschluss die Bemessungsgrundlage (ist bei der Steuer übrigens auch so) IFRS hat hier zumindest in Dt. eine reine Informationsfunktion. ein börsennotiertes Unternehmen muss nach §351e HGB auch nur einen IFRS Konzernabschluss aufstellen, wenn es kein Konzern wäre besteht grds. keine Pflicht zur Bilanzierung nach IFRS.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Wie bitte? Eine börsennotierte Immobilien-AG muss zwingend über IFRS bilanzieren.
Schau dir doch mal einen Jahresabschluss an.
Der Wertanstieg führt zu einer Erhöhung des Jahresergebnisses und somit zu einer Erhöhung des Eigenkapitals. Jede Änderung des Fair Values ist sofort voll ergebniswirksam.
Das ist eine Eigenheit der IFRS Regelungen speziell für den Immobiliensektor.

Allgemein unterscheiden sich bei allen Börsen-AGs die HGB und IFRS Abschlüsse. Aber bei Immobilien wohl am Meisten.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Seit wann hat der IFRS Abschluss eine Gewinnverwendungsfunktion? Das hat nur der HGB Abschluss und hier gibt es ganz klar eine Anschaffungskostengrenze bei der Bewertung. Also kann ich deine Aussage nicht einordnen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Genau das ist so, aber wie jemand sagte, viele sind da etwas blauäugig und extrapolieren die aktuelle Lebensphase für den Rest hoch. Wie jemand woanders im Thread mal sinngemäß schrieb: "Ich bin jetzt 30, meine Kinder sind jetzt klein, darum will ich jetzt ein Haus mit Garten, in 10 Jahren brauch ich es auch nicht mehr".

Warum brauchst du keinen Garten mehr? Kein Grillen im Garten oder auf der Liege sonnen, oder im Pool schwimmen? Ist alles voll teuer und ätzend? :-)

Da sieht man das schön. Gerade in den teuren Ballungszentren ist ein Garten sehr teures, aber doch totes Kapital, was bei vielen Familien höchstens 10 Jahre wirklich interessant ist.

Und Urlaubsreisen, ein Auto, teure Kleidung, Essen gehen usw. ist alles "verschwendetes" Geld. Oder auch Geschenke an die/den Partner/in. Von Kindern brauch ich gar nicht schreiben, die sind ein eigener Cost Center für sich.

Wenn überhaupt. Dafür müssen sich aber viele bis zur Rente so richtig krumm ackern, für etwas, was nur wenige Jahre überhaupt mal voll genutzt wurde. Im Alter ist der Garten oft nur Ballast, das muss alles gepflegt werden, die 150qm+ Wohnfläche sowieso. Für alle diese qm hat man sich krumm geackert, hatte schlaflose Nächte wegen hoher Schulden und später braucht man es kaum noch.

In meinem Haus schlafe ich ruhiger als in einer kleinen Wohnung mitten in der Stadt mit lärmenden Nachbarn.

Selbst als Gästezimmer, was man ein paar mal im Jahr im Alter noch braucht, wäre selbst ein Luxushotel billiger, wenn die Fläche sonst leer steht. In vielen Fällen ist es einfach eine Fehlallokation von Kapital und Arbeit.

Überhaupt eine Familie zu haben ist viel zu teuer. Da ist es besser ein Single zu sein, der sich seine Altkleider vom Roten Kreuz besorgt und sich von Tütensuppen ernährt. Alles andere ist Luxus pur, den kein Mensch braucht. :-)

Ob die Preise später im Alter immer noch so hoch sind und sich das später mal rentiert hat, kann einem keiner sagen. Es gibt Gründe warum die Preise in 30, 40 oder 50 Jahren weiter steigen könnten, aber auch demografische Gründe, warum die Preise fallen könnten. Hat man das Kapital und/oder Land sowieso und weiss nicht was tun damit, dann ist es was anderes. Für alle anderen die das zu grossem Teil auf Kredit finanzieren müssen, ist es einfach ein riskantes Unterfangen. Man setzt sein ganzes Vermögen und seine künftigen Einkünfte der nächsten Jahrzehnte komplett auf eine einzige Karte.

Ist doch ganz einfach: if you can´t stand the heat, stay out of the kitchen.

Insofern bleib eben einfach Single, dann hast du die geringsten Kosten und den maximalen Gewinn, zumindest monetär. Dann aber bitte nicht im Nachbarthread rumjammern, warum die Kumpels und Freunde keine Zeit für einen haben, weil die sich (unsinngerweise) mit ihrer Familie beschäftigen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Bin in eine 4 Zi 90qm Wohnfläche DHH gezogen. Passt bei einem Kind und 2 Erwachsenen sehr gut.

Wichtig sind neben dem Wohnzimmer 3 (!) Komplette Zimmer. Da kann man zu zweit ohne Probs Home Office machen.

Wäre für mich der blanke Horror. Sowohl DHH als auch Home Office in 90m2 mit Familie.
Auch für die meisten Wiwis hier fehlen das Gäste-, Ankleide- sowie Esszimmer. Dafür noch eine Wellness Oase, Wintergarten und einen Kinky Room.

Ist vermutlich auch nicht München, Frankfurt oder Düsseldorf mit entsprechendem Blick auf Alpen, Skyline oder Rhein, sondern nur Hannover.

Mit deiner jetzigen Zufriedenheit wird aus dir nie ein guter Teamleiter mit AT, IB/UBler mit Zeug zum MD respektive Gutsherr, der mit 45 ausgesorgt hat.

Lieber schön leben im großen Haus irgendwo in der Pampa in Ostdeutschland bei den Dunkeldeutschen als in der Metropole mit allen Annehmlichkeiten auf 80qm.

Glaube, du hast die Ironie des Beitrags nicht verstanden.
Von Pampa steht da doch nichts. Und hier die Ossis pauschal zu beleidigen, ist nicht in Ordnung.
Sagt ein Wessi mit Haus am Stadtrand einer Metropole.

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WiWi Gast

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Abgezahlt mit Anfang 40, ja dann kann man sich sowas leisten. Aber schaut Doch mal was die Leute hier für Preise posten, da gehen normale Häuser für über 1 Mio weg. Sicher gibt es kein Gartennutzungsverbot ab 40 oder 50, aber bei qm Preisen für Bauland bei 1000 oder 2000 Euro, da sind 300 qm Garten eben schnell mal 500k. Für bisschen grillen, Gemüse anpflanzen und sich sonnen ein sehr hoher Preis. Auch große Gästezimmer braucht man im Durchschnitt eben doch selten und rechnet man mal die Kapitalkosten hoch, wäre wohl häufig ein Luxushotel günstiger. Das wäre in etwa so, als würde man sich einen Transport anschaffen, weil man 1-2 mal pro Jahr einen braucht, statt diesen dann einfach zu mieten. Aber wie ich schon sagte: Wenn man sich das alles problemlos leisten kann, sage ich gar nichts dagegen. Haus mit Garten und Anfang 40 abbezahlt, super Sache! wenn das geht, klar dann ist das perfekt, go for it. Aber wenn man sich dafür bis zum Hals und über die Rente hinaus hoch verschulden muss und daher die Lebensqualität leidet, dann lieber nicht.

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WiWi Gast

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Der Garten ist eine gute Investition. Arbeiten im Garten halten jung und fit. Wie gesagt wurde lässt sich dort Bio Gemüse anbauen. Zusätzlich kann man die Fläche nutzen als Flächen für regenerative Heizung des Hauses. Wer es geschickt anstellt kann sein Grundstück gut verwerten.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ich finde, es hängt auch immer stark von der Lebensphase ab.

Natürlich, und viele sind da ziemlich blauäugig.
Der Garten für die Kinder ist nur wenige Jahre relevant, ebenso viel Wohnfläche. Bis sagen wir 10 Jahre ist es für Kinder absolut unerheblich, ob sie nun ein wirklich ausladendes Kinderzimmer haben, gespielt wird sowieso überall.
Generell bauen/kaufen viele eine Immobilie unter Gesichtspunkten, die etwa für eine Spanne von 10 Jahre eine Rolle spielen und danach absolut unerheblich sind, wohnen insgesamt aber im Normalfall >50 Jahre darin. Vieles davon ist dann Verklärung, Gewöhnung, den ausgezogenen Kindern noch das Elternhaus erhalten, usw. Objektiv sind viele Entscheidungen was Immobilien betreffen einfach ziemlich schwachsinnig, da schwingt sehr viel Emotion mit. Ist natürlich ok, aber man sollte sich dessen zumindest bewusst sein.

Spätestens seit Corona hat auch der letzte Heino mit Familie begriffen, dass zwei Dinge sehr wertgeschätzt werden.

  1. Platz für Familie und Arbeit in einem Haushalt, da sind idR Minimum 150m2 notwendig wenn man Familie hat und sich aus dem Weg gehen möchte

  2. Garten für die Kinder einfach schön und man braucht sich nicht zu sehr kümmern. Man kann gleichzeitig arbeiten und die Kinder im Blick haben. Man spart sich Wege in den Park und Spielplatz war ja temporär gesperrt

Genau das ist so, aber wie jemand sagte, viele sind da etwas blauäugig und extrapolieren die aktuelle Lebensphase für den Rest hoch. Wie jemand woanders im Thread mal sinngemäß schrieb: "Ich bin jetzt 30, meine Kinder sind jetzt klein, darum will ich jetzt ein Haus mit Garten, in 10 Jahren brauch ich es auch nicht mehr". Da sieht man das schön. Gerade in den teuren Ballungszentren ist ein Garten sehr teures, aber doch totes Kapital, was bei vielen Familien höchstens 10 Jahre wirklich interessant ist. Wenn überhaupt. Dafür müssen sich aber viele bis zur Rente so richtig krumm ackern, für etwas, was nur wenige Jahre überhaupt mal voll genutzt wurde. Im Alter ist der Garten oft nur Ballast, das muss alles gepflegt werden, die 150qm+ Wohnfläche sowieso. Für alle diese qm hat man sich krumm geackert, hatte schlaflose Nächte wegen hoher Schulden und später braucht man es kaum noch. Selbst als Gästezimmer, was man ein paar mal im Jahr im Alter noch braucht, wäre selbst ein Luxushotel billiger, wenn die Fläche sonst leer steht. In vielen Fällen ist es einfach eine Fehlallokation von Kapital und Arbeit. Ob die Preise später im Alter immer noch so hoch sind und sich das später mal rentiert hat, kann einem keiner sagen. Es gibt Gründe warum die Preise in 30, 40 oder 50 Jahren weiter steigen könnten, aber auch demografische Gründe, warum die Preise fallen könnten. Hat man das Kapital und/oder Land sowieso und weiss nicht was tun damit, dann ist es was anderes. Für alle anderen die das zu grossem Teil auf Kredit finanzieren müssen, ist es einfach ein riskantes Unterfangen. Man setzt sein ganzes Vermögen und seine künftigen Einkünfte der nächsten Jahrzehnte komplett auf eine einzige Karte.

Wie kommst du auf 10 Jahre? Von der Geburt des ersten Kindes bis zum Auszug des jüngsten Kindes sind es i.d.R. ca. 25 Jahre, tlw. auch länger. Wie kommst du darauf, dass es nur 10 Jahre genutzt wird? Wenn das zweite Kind 5-6 Jahre alt ist, hört man plötzlich damit auf? Meine Eltern nutzen noch heute täglich ihren Garten. Auch mit 25 hätte ich mir bereits ein Haus mit Garten gewünscht, war natürlich damals nicht drin. Aber zumindest von Ende 20 bis ca. Mitte 80 freue ich mich darüber. Wenn es dann ab Mitte 80 zu viel wird, ja okay - dann überlegt man sich halt, was man da macht.

Aber ich lebe doch nicht fast 60 Jahre einen Kompromiss. Und ja, ich kenne einige (!) Rentner in ihren 80ern, welche fit und aktiv den eigenen Garten unterhalten. Meine Oma (87) hat 300 qm Obst- und Gemüsebett, wobei dort von Frühjahr bis Herbst immer etwas angebaut wird. Soweit treiben wir das ja gar nicht - man kann auch nur 1x wöchentlich Rasenmähen lassen und 1x jährlich Hecke schneiden lassen. Ein Garten, wo man ständig etwas machen MUSS - der ist falsch angelegt.

Abgezahlt ist es bis Anfang 40 - die Kreditrate ist etwa die Kaltmiete für eine kleine Wohnung. Wenn ich noch 60 - 70 Jahre Mieten zahlen müsste mit 2-3% Steigerung pro Jahr - DANN hätte ich schlaflose Nächte. Nene, noch ein paar Jahre und dann ist das fertig.

Du verstrickst dich hier in lächerliche Strawman-Argumente, die gar keine sind. Ich kann dem Vorposter nur Recht geben. Viel Platz & viele Möglichkeiten sind einfach super für eine Familie. P.S. - kenne auch einige, die erst in ihren 50ern gebaut haben und auch die sind alle superglücklich damit. Dieses angesprochene Gartennutzungsverbot ab 40 gibt es nicht.

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WiWi Gast

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Dann lebt Ihr halt in einer super günstigen Gegend. Nur da baut man Häuser ohne Keller!

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

92qm für eine Familie mit 2 Kindern ist halt der lifestyle der unteren Mittelschicht. Einer 4-köpfigen Hartz-Familie stehen bis zu 85qm zu.

Im Durchschnitt werden von Familien in Eigenheim oder eigener Wohnung 138 qm bewohnt. Ich verstehe auch nicht, warum man studiert, arbeitet usw. um dann massiv unterdurchschnittlich zu leben.

150-160 qm sollten es als BWLer schon sein, sonst hat sich das Studium nicht gelohnt. Und eigentlich auch freistehend, zentral und natürlich das restliche Paket wie Autos, Urlaube, Depot und Vorruhestand zwischen 50 und 60.

Ich finde, es hängt auch immer stark von der Lebensphase ab. Wir haben im letzten halben Jahr auch nach Häusern geschaut und uns durchaus auch ernsthaft für DHH mit 125-130qm (nicht unterkellert) interessiert. Als aktuell nur Paar und in den nächsten Jahren mit 2 kleinen Kindern ist das alles okay, Hauptsache jedes Kind hat mindestens 12qm. Die Größe kann man zudem perspektivisch sehr gut vermieten, weil danach eine riesige Nachfrage vorhanden ist und grundsätzlich die gesamte Mittelschicht passen würde.

Beim Großteil dieser Häuser war für uns aber auch klar: das ist nicht zwangsläufig das letzte Haus, sondern vielleicht hätten wir in 5-10 Jahren was passendes größeres gefunden und dann die DHH vermietet. Gleichzeitig hätte man aber auch gewusst, dass man bei finanziellen und/ oder persönlichen Rückschlägen dort weiter leben kann (wäre kalkulatorisch netto quasi zum Kauf schon abgezahlt gewesen).

Aus verschiedenen Gründen ist es jetzt aber keine(s) der DHH oder REH geworden, sondern ein freistehendes Haus mit rund 250qm. Und ich muss sagen, dass wir uns schon sehr darauf freuen, dass wir ein geräumiges Wohnzimmer, jeweils ein Arbeitszimmer für meine Frau und mich, relativ geräumige Kinderzimmer von 16-20qm usw. haben. Und der Nachbar ist wegen des größeren Grundstücks auch weiter weg und belauscht einen nicht aus 2 Metern auf der Terrasse.

Braucht man soviel Haus? Nein.
Wird uns das Putzen viel Spaß machen? Nein (wobei fairerweise die Größe der Räume gar nicht so entscheidend ist, wenn man z.B. Staubsaug-Roboter verwendet. Zwischen 6qm Bad und 15qm Bad oder 30qm Wohnzimmer und 50qm Wohnzimmer besteht wenig Unterschied, wenn sie gleich viele Sanitärobjekte bzw. Möbelstücke besitzen)
Ist es schön, Platz zum Entfalten zu haben und sich nirgendwo eingeengt zu fühlen? Ja, absolut. Und dafür geht man dann doch auch lieber arbeiten als für ein kleines Reihenhaus.

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WiWi Gast

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Lagerflächen sind in Großstädten und deren Umfeld irre teuer. Selfstorage u.s.w. Teilweise kostet das mehr als Wohnraum.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:

Wir wohnen zu zweit auf 200qm2 aber das Kellerabteil hat keine 10qm2 und wir wissen zum Teil nicht wo hin mit einigen Sachen. Aufgewachsen bin ich in einem 120qm2 Haus zu Dritt aber da gabs halt noch mal 30qm2 im Keller, einen Spitzboden unter dem Dach und über der Garage waren auch noch mal 15qm2 Staufläche.

Einfach mal ausmisten, das hilft.

Richtig! außerdem kann man sich oft günstig Lagerflächen mieten. Allerdings zuerst ausmisten und schauen, was man wirklich braucht. Gerade in München, wo jeder qm sehr viel Wert ist, ist es ein Luxus, einfach mal 30 qm2 in einer Wohnung für Gerümpel zu nutzen, was man bei genauer Betrachtung gar nicht mehr braucht. Das wäre je nach Lage ca. 300k totes Kapital, dafür gibt es anderswo schon ein Haus oder eine solide Wohnung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Wie kommst du auf 10 Jahre? Von der Geburt des ersten Kindes bis zum Auszug des jüngsten Kindes sind es i.d.R. ca. 25 Jahre, tlw. auch länger. Wie kommst du darauf, dass es nur 10 Jahre genutzt wird? Wenn das zweite Kind 5-6 Jahre alt ist, hört man plötzlich damit auf? Meine Eltern nutzen noch heute täglich ihren Garten. Auch mit 25 hätte ich mir bereits ein Haus mit Garten gewünscht, war natürlich damals nicht drin. Aber zumindest von Ende 20 bis ca. Mitte 80 freue ich mich darüber. Wenn es dann ab Mitte 80 zu viel wird, ja okay - dann überlegt man sich halt, was man da macht.

Aber ich lebe doch nicht fast 60 Jahre einen Kompromiss. Und ja, ich kenne einige (!) Rentner in ihren 80ern, welche fit und aktiv den eigenen Garten unterhalten. Meine Oma (87) hat 300 qm Obst- und Gemüsebett, wobei dort von Frühjahr bis Herbst immer etwas angebaut wird. Soweit treiben wir das ja gar nicht - man kann auch nur 1x wöchentlich Rasenmähen lassen und 1x jährlich Hecke schneiden lassen. Ein Garten, wo man ständig etwas machen MUSS - der ist falsch angelegt.

Abgezahlt ist es bis Anfang 40 - die Kreditrate ist etwa die Kaltmiete für eine kleine Wohnung. Wenn ich noch 60 - 70 Jahre Mieten zahlen müsste mit 2-3% Steigerung pro Jahr - DANN hätte ich schlaflose Nächte. Nene, noch ein paar Jahre und dann ist das fertig.

Du verstrickst dich hier in lächerliche Strawman-Argumente, die gar keine sind. Ich kann dem Vorposter nur Recht geben. Viel Platz & viele Möglichkeiten sind einfach super für eine Familie. P.S. - kenne auch einige, die erst in ihren 50ern gebaut haben und auch die sind alle superglücklich damit. Dieses angesprochene Gartennutzungsverbot ab 40 gibt es nicht.

Also ich habe als Kind natürlich in unserem Garten gespielt, aber das hat halt auch relativ schnell wieder aufgehört.
Welcher 13 jährige spielt denn bitte im Garten??? Realistisch von 3-10 Jahren (wovon die Kinder aber auch 90% der Zeit in Wald gehen oder so wenn vorhanden).

Wenn ich jetzt mit 30 Jahren meine Mutter besuche dann grillen wir natürlich im Garten, aber ob man dafür unbedingt 400k mehr bezahlen muss?
Fraglich.

antworten
WiWi Gast

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Ja, der Garten hat mich auch nur bis maximal 10 interessiert. Danach fand ich es eher nervig, dass ich nicht bei meinen Freunden in der Stadt gewohnt habe. Wäre mir den Aufpreis heute nicht wert.

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WiWi Gast

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Jedes kapitalmarktorientierte Unternehmen macht einen Konzernabschluss.
Bist du börsennotiert musst du IFRS machen. Zeig mir ein börsennotiertes Unternehmen ohne IFRS Abschluss.

Dass das HGB für Deutschland zur Bemessung ausschlaggebend ist, hat keiner bezweifelt.
IFRS und HGB unterscheiden sich eben grundlegend in der Zielsetzung, aber das macht den IFRS Abschluss nicht weniger bedeutend.

Für eine AG und ihren Aktienkurs ist der IFRS Abschluss der deutlich wichtigere, da internationale Investoren sich nicht extra das HGB anschauen. Bei einer Immobilien-AG genauso.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ohh fachlich ganz dünnes Eis. Es geht um die Gewinnverwendungsfunktion (z.b. Ausschüttungen und Zuführung zu den Rücklagen) hier ist auch bei einer börsennotierten AG der HGB Abschluss die Bemessungsgrundlage (ist bei der Steuer übrigens auch so) IFRS hat hier zumindest in Dt. eine reine Informationsfunktion. ein börsennotiertes Unternehmen muss nach §351e HGB auch nur einen IFRS Konzernabschluss aufstellen, wenn es kein Konzern wäre besteht grds. keine Pflicht zur Bilanzierung nach IFRS.

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WiWi Gast

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Also Tilgung bis Anfang 40 und eine Kreditrate vergleichbar mit der Kaltmiete einer kleinen Wohnung, das hab ich noch nie in einem Satz gehört.

Nur möglich mit massig EK, was zu 80% von Eltern und Familie kommt.
Ich habe noch nie einen Vergleich einer Rate für das Haus mit der Kaltmiete einer Kleinwohnung gehört.

Und natürlich wäre das kalkulatorisch ein absoluter No Brainer.

Seit 2017 steigen die Preise aber derart massiv stärker als die Einkommen, sodass viele gar nicht mitkommen außer über höhere Kreditsummen und noch längere Laufzeiten.
Das ist das Problem. Nicht die Preise von 2012 für den Normale oder die Preise von heute bei sehr hohem Vermögen und damit hohem EK. Sondern das schon für ETW riesige Summen aufgerufen werden, für die man sich irre verschulden muss und das mit Kreditraten deutlich über der vergleichbaren Miete. Das war früher eben nicht so und deshalb sinkt der Anteil junger Eigentümer immer weiter....

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Abgezahlt ist es bis Anfang 40 - die Kreditrate ist etwa die Kaltmiete für eine kleine Wohnung. Wenn ich noch 60 - 70 Jahre Mieten zahlen müsste mit 2-3% Steigerung pro Jahr - DANN hätte ich schlaflose Nächte. Nene, noch ein paar Jahre und dann ist das fertig.

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WiWi Gast

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Bei der ganzen Diskussion darüber, ob man einen Garten braucht oder nicht, kommt es ein bisschen kurz, dass es bei der Garten-/Grundstücksgröße nicht nur um den Spielgarten der Kinder geht. Bei einem größeren Garten geht es nicht nur darum, mehr Platz für die Kinder zum spielen zu haben.

Da geht es genauso um Privatsphäre und Ruhe. Ist mein Garten größer, ist die Terasse des Nachbarn weiter weg. Genauso wie die Fenster der Nachbarn weiter weg sind. Und auch die Chance, dass ich etwas großes grünes zwischen meinem Fenster und seinem Fenster haben kann, ohne das mein Garten dauerhaft im Schatten liegt, ist bei einem großen Garten größer.

Natürlich kann ich auf der Terasse im 50 qm Garten genauso sitzen wie auf der im 500 qm Garten. Aber mich würde es bspw. sehr stören, wenn ich in zehn Metern Umkreis um meine Terrasse fünf andere Terrassen habe, so dass ich auf meiner nicht frei reden kann ohne das alle mithören können. Oder sich die Nachbarn direkt belästigt fühlen wenn man grillt, weil sie quasi neben dem Grill sitzen müssen.

Außerdem beeinflusst die Gartenfläche auch die Art Haus, die auf das Grundstück gebaut werden kann. In vielen Bebauungspläne ist geregelt, welcher Anteil eines Grundstückes bebaut werden darf, welche Fluchtlinien eingehalten werden müssen, etc. Dazu kommen noch Mindestabstände. Das sorgt alles dafür, dass auf kleinen Grundstück eine offene Bauweise oft nicht möglich ist. Ganz vereinfacht: Wenn ich ein Reihenhaus mit 50 qm Grundfläche auf ein 250 qm Grundstück bauen kann, reicht für ein EFH mit 100 qm Grundfläche kein Grundstück mit 250 + (10-50) = 300 qm aus, sondern ich brauche 400 oder 500 qm, um alle Regeln einhalten zu können. Dadurch haben EFH meistens auch größere Gärten. Und viele wollen halt das EFH, vermutlich u.a. auch wegen der Privatsphäre.

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WiWi Gast

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Sehe ich exakt genauso. Das gesunde Verhältnis ist längst weg und Mieten ist vielerorts deutlich günstiger als Kaufen.
Vor allem da die Annuität nicht die wahren Kosten einer eigenen Immobilie widerspiegelt (Instandhaltung & Sanierung).

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

„Abgezahlt ist es bis Anfang 40 - die Kreditrate ist etwa die Kaltmiete für eine kleine Wohnung.“

Schön für dich. Aber die momentanen Preise geben das einfach nicht her. Kalkulation bei mir: Miete 700€ Kalt (4 Zimmer) oder für ein Anständig großes Haus für 550.000 € + NK. Das wäre monatlich ein Abtrag von 1.600 € + 120.000 bis 150.000 € Eigenkapital für NK und Renovierung und das für 25 Jahre. Dann wäre ich fast 60 Jahre. Nichts da mit 40 Jahren und abgezahlt. Zusätzlich kommt noch das Risiko das Schäden dazukommen. Klar irgendwann muss man halt keine Miete zahlen, aber die Preise für gebrauchte Häuser sind einfach nur krank. Und Neubauen geht auch nicht nicht, da keine Grundstücke angeboten werden.

Das EK von bis zu 150k Euro muss man erstmal haben und 1.600€ monatlich für den Abtrag muss man auch erstmal aufbringen können. Nicht jeder arbeitet bei einem IGM Unternehmen.

Daher warte ich noch zwei Jahre ab und schaue wie dann der Markt aussieht. Ich gehe davon aus, dass dann die Auswahl größer bzw. Auch die Preise sich nicht mehr großartig nach oben ändern.

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WiWi Gast

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Wer ein Performer ist, der baut auch wie einer!

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ja, der Garten hat mich auch nur bis maximal 10 interessiert. Danach fand ich es eher nervig, dass ich nicht bei meinen Freunden in der Stadt gewohnt habe. Wäre mir den Aufpreis heute nicht wert.

Oder einfach keine Freunde in der Stadt suchen :D

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ja, der Garten hat mich auch nur bis maximal 10 interessiert. Danach fand ich es eher nervig, dass ich nicht bei meinen Freunden in der Stadt gewohnt habe. Wäre mir den Aufpreis heute nicht wert.

Das sehe ich komplett anders. Ein Garten ist auch für Erwachsene ein großer Vorteil. Ich habe ca. 10 Jahre in der Innenstadt von Düsseldorf in einer Wohnung mit Balkon gewohnt und habe nun in einer kleineren Stadt ein Haus mit Garten. Zum Beispiel gibt und gab es jedes Jahr einige (wenige) Wochen, in denen es unglaublich heiß ist. Das war wirklich kein Spaß in der Stadtwohnung. Nun gehe ich dann in den Garten unter einen schattigen Baum oder in den Pool und es ist deutlich besser auszuhalten. Gartenparty mit Freunden hat auch was.

Ich käme nie auf die Idee, mir die Kosten für den Garten sparen zu wollen oder an der Wohnfläche zu sparen, nur um dann wenn ich mal in Rente gehe ein paar hunderttausend mehr auf der hohen Kante zu haben. Ich lebe doch jetzt und freue mich jeden Tag (!) über die Großzügigkeit unseres Hauses mit diversen Dingen, die man nicht wirklich braucht (Kamin, Weinkühlschrank, große Badewanne etc.).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ich käme nie auf die Idee, mir die Kosten für den Garten sparen zu wollen oder an der Wohnfläche zu sparen, nur um dann wenn ich mal in Rente gehe ein paar hunderttausend mehr auf der hohen Kante zu haben.

Ja, muss jeder selber wissen. Ich würde mir für das Geld lieber eine Klimaanlage einbauen lassen und für die Gartenparty tut es bei mir auch eine Terrasse.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ich käme nie auf die Idee, mir die Kosten für den Garten sparen zu wollen oder an der Wohnfläche zu sparen, nur um dann wenn ich mal in Rente gehe ein paar hunderttausend mehr auf der hohen Kante zu haben.

Vor 15 Jahren hätte ich da noch zugestimmt, da wäre das vielleicht ein Unterschied zwischen 50k gewesen. Heute sind das aber 200k aufwärts, und das kann durchaus entscheiden ob du den Kredit überhaupt bekommst oder nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ja, der Garten hat mich auch nur bis maximal 10 interessiert. Danach fand ich es eher nervig, dass ich nicht bei meinen Freunden in der Stadt gewohnt habe. Wäre mir den Aufpreis heute nicht wert.

Das sehe ich komplett anders. Ein Garten ist auch für Erwachsene ein großer Vorteil. Ich habe ca. 10 Jahre in der Innenstadt von Düsseldorf in einer Wohnung mit Balkon gewohnt und habe nun in einer kleineren Stadt ein Haus mit Garten. Zum Beispiel gibt und gab es jedes Jahr einige (wenige) Wochen, in denen es unglaublich heiß ist. Das war wirklich kein Spaß in der Stadtwohnung. Nun gehe ich dann in den Garten unter einen schattigen Baum oder in den Pool und es ist deutlich besser auszuhalten. Gartenparty mit Freunden hat auch was.

Ich käme nie auf die Idee, mir die Kosten für den Garten sparen zu wollen oder an der Wohnfläche zu sparen, nur um dann wenn ich mal in Rente gehe ein paar hunderttausend mehr auf der hohen Kante zu haben. Ich lebe doch jetzt und freue mich jeden Tag (!) über die Großzügigkeit unseres Hauses mit diversen Dingen, die man nicht wirklich braucht (Kamin, Weinkühlschrank, große Badewanne etc.).

Hört sich eher nach einer Dachgeschosswohnung an.
Wenn ja, hätte ich auch keinen Spaß.

Grundsätzlich hätte ich lieber eine Etagenwohnung oder Penthouse/Loft als ein Haus.

Ich habe in einem Haus mit einem riesen Garten gewohnt. Aber jedes WE musste ich Rasen mähen und und und... Das war für mich kein Spaß.

Aber ob eine Wohnung oder ein Haus, ist es nur eine Frage der persönlichen Präferenz.

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WiWi Gast

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Es bleibt fachlich dünn - kapitalmakrtorientiert ist nicht gleich börsennotiert § 264d HGB hilft hier. Es gibt Unternehmen die Wertpapiere an öffentlichen Märkten handeln lassen die kein IFRS machen. Die IFRS-Pflicht kommt Rechnungslegungstechnisch aus der Konzernabschlusspflicht bei einem kapitalmarktorientierten Mutterunternehmen (315e HGB) wenn ich jedoch keinen Konzern haben sollte (Pflicht zur Aufstellung geregelt im § 290 HGB) muss ich damit auch keinen IFRS-Konzernabschluss (und was anderes sind die IFRS-Abschlüsse in Dt. zu 99% nicht) aufstellen.

Man müsste jetzt noch mal in die jeweiligen Zulassungsvorraussetzungen der einzelnen Börsen nachsehen ob die noch einen IFRS Einzelabschluss verlangen.
In der Praxis gebe ich dir dahingehend Recht, das eigentlich immer ein IFRS-Konzernabschluss vorliegt da es sich um börsennotierte Mutterunternehmen eines Konzern handeln (der Konzern kann ja selbst nicht börsennotiert werden) - der Schluss Börsennotierung = IFRS ist aber so nicht richtig.

das Thema Bemessungsgrundlage kam auf da ein Vorposter bei den IFRS als GRundlage für die Gewinnverwendung gesprochen hat und das ist falsch dafür ausschlaggebend ist der HGB Jahresabschluss (Einzelabschluss) der Gesellschaft

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Jedes kapitalmarktorientierte Unternehmen macht einen Konzernabschluss.
Bist du börsennotiert musst du IFRS machen. Zeig mir ein börsennotiertes Unternehmen ohne IFRS Abschluss.

Dass das HGB für Deutschland zur Bemessung ausschlaggebend ist, hat keiner bezweifelt.
IFRS und HGB unterscheiden sich eben grundlegend in der Zielsetzung, aber das macht den IFRS Abschluss nicht weniger bedeutend.

Für eine AG und ihren Aktienkurs ist der IFRS Abschluss der deutlich wichtigere, da internationale Investoren sich nicht extra das HGB anschauen. Bei einer Immobilien-AG genauso.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ohh fachlich ganz dünnes Eis. Es geht um die Gewinnverwendungsfunktion (z.b. Ausschüttungen und Zuführung zu den Rücklagen) hier ist auch bei einer börsennotierten AG der HGB Abschluss die Bemessungsgrundlage (ist bei der Steuer übrigens auch so) IFRS hat hier zumindest in Dt. eine reine Informationsfunktion. ein börsennotiertes Unternehmen muss nach §351e HGB auch nur einen IFRS Konzernabschluss aufstellen, wenn es kein Konzern wäre besteht grds. keine Pflicht zur Bilanzierung nach IFRS.

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ich käme nie auf die Idee, mir die Kosten für den Garten sparen zu wollen oder an der Wohnfläche zu sparen, nur um dann wenn ich mal in Rente gehe ein paar hunderttausend mehr auf der hohen Kante zu haben.

Ja, muss jeder selber wissen. Ich würde mir für das Geld lieber eine Klimaanlage einbauen lassen und für die Gartenparty tut es bei mir auch eine Terrasse.

Zwei Denkfehler, fest installierte Klimaanlage sowie eine Gartenparty in einer Mietwohnung schließen sich in der Regel aus.

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

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Hast fast meine Mansion getroffen. Habe aber sehr viel Glück bei Kauf (Zeitpunkt und Preis) gehabt. Fühle mich wie der Gastgeber bei MTV Cribs. Falls die Jungspunde das noch kennen.
Für nächstes Jahr geplant ist der kleine Pool mit Gegenstromanlage.

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

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Hast fast meine Mansion getroffen. Habe aber sehr viel Glück bei Kauf (Zeitpunkt und Preis) gehabt. Fühle mich wie der Gastgeber bei MTV Cribs. Falls die Jungspunde das noch kennen.
Für nächstes Jahr geplant ist der kleine Pool mit Gegenstromanlage.

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Ok also mal zurück zum Thema - Kleinwohnung und Haus bei gleicher Rate, gleicher Lage. IWie geht das?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Zwei Denkfehler, fest installierte Klimaanlage sowie eine Gartenparty in einer Mietwohnung schließen sich in der Regel aus.

Ich habe nicht von einer Mietwohnung gesprochen, sondern nur vom Verzicht auf einen Garten.

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

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Du hast noch dies vergessen: 3 Mio in ETF's und 10 KG Gold im Tresor sowie 3 Mehrfamilienhäuser in der Vermietung. Und das bitte mit Ende 30..... YESSSSSSSS :-)

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

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Das Lustige ist, in der richtigen Gegend kann das fast jeder. Ein Kollege von mir hat genau das bis auf das Gästehaus im Garten vor zwei Jahren gebaut (sogar 2 vollwertige Büros). Seine Frau ist Lehrerin und er hat seinen Job wegen der Kinder auf 50% reduziert. Geht alles, aber natürlich nicht in der Großstadt.

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WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Wer ein Performer ist, der baut auch wie einer!

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Die Frage ist halt wirklich ob das alles so genutzt wird und wie lange. Meine Mutter wohnt in so einer Immobilie freistehend mit Garten in München, bereits zu meinen Kindheitstagen (Einzelkind) wurde das meiste eigentlich nicht genutzt:

  • 3 Schlafzimmer, 2 Bäder, 1 WC, Wohnzimmer mit offener Galerie und Büroecke
  • Dazu Einleger Wohnung mit 2 Zimmern, Küche und Bad kann über das interne Treppenhaus zugänglich gemacht werden: nie benutzt, irgendwann als Jugendlicher dahin umgezogen
  • Pool: Ich kann mich kaum an einen Sommer erinneren in dem er mal gefüllt war
  • Sauna: Wird tatsächlich regelmäßig genutzt
  • Fitness Raum: Neuwertige Geräte aus den 80igern
  • Party Raum inklusive Bar, Lichtanlage, Münzspieler, Flipper... : Mein Lego Spielzimmer
  • Doppel Garage mit Grube unter einem der Parkplätze um an Autos zu arbeiten

Realistisch wurde die Küche, das Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer und die Badezimmer genutzt, alle 2 3 Wochen mal die Sauna die restlichen Räume hätte man sich sparen können aber ich will nicht meckern, die Immobilie wurde mir vor ein paar Jahren mit Nießbrauch geschenkt, das Ding sichert mir die Rente ab.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Wer ein Performer ist, der baut auch wie einer!

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Lustig hat mein Schwiegervater in spe auch...

Da stehen 10 Autos der Familie inkl. Oldtimer im Keller (!)
Jedes Kind ein eigenes en-suite Badezimmer

Fehlt eigentlich nur der Aufzug...

Leider kein Fitnessraum oder Sauna,
dafür Rondell mit Fontäne vor dem Haus ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Wer ein Performer ist, der baut auch wie einer!

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Das Lustige ist, in der richtigen Gegend kann das fast jeder. Ein Kollege von mir hat genau das bis auf das Gästehaus im Garten vor zwei Jahren gebaut (sogar 2 vollwertige Büros). Seine Frau ist Lehrerin und er hat seinen Job wegen der Kinder auf 50% reduziert. Geht alles, aber natürlich nicht in der Großstadt.

Geht höchstens noch in Ostdeutschland.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Abgezahlt ist es bis Anfang 40 - die Kreditrate ist etwa die Kaltmiete für eine kleine Wohnung.

Das ist ja cool! Also, eine kleine Wohnung in der gleichen Gegend?

Nö, ein großes, freistehendes Haus als Neubau. Vor einigen Jahren schon gebaut, als die Preise und Kosten ca. 50% niedriger waren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

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Das Lustige ist, in der richtigen Gegend kann das fast jeder. Ein Kollege von mir hat genau das bis auf das Gästehaus im Garten vor zwei Jahren gebaut (sogar 2 vollwertige Büros). Seine Frau ist Lehrerin und er hat seinen Job wegen der Kinder auf 50% reduziert. Geht alles, aber natürlich nicht in der Großstadt.

Lehrerin oder generell Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst sind da aber auch ein gewisser Sonderfall, da sie größtenteils überall das gleiche verdienen. In günstigen Gegenden kann dass zu sehr ansehnlicher Kaufkraft führen. Für die meisten anderen gilt das aber leider nicht. Der durchschnittliche Angestellte in der Privatwirtschaft verdient im Mecklenburgischen Dorf anders als in der Süddeutschen Großstadt.

Das kann trotzdem noch heißen, dass man in günstigen Gegenden trotz absolut geringerem Gehalt relativ mehr Kaufkraft hat. Der Effekt ist aber meist kleiner als bei Beamten/ÖD.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Wie kommst du auf 10 Jahre? Von der Geburt des ersten Kindes bis zum Auszug des jüngsten Kindes sind es i.d.R. ca. 25 Jahre, tlw. auch länger. Wie kommst du darauf, dass es nur 10 Jahre genutzt wird? Wenn das zweite Kind 5-6 Jahre alt ist, hört man plötzlich damit auf? Meine Eltern nutzen noch heute täglich ihren Garten. Auch mit 25 hätte ich mir bereits ein Haus mit Garten gewünscht, war natürlich damals nicht drin. Aber zumindest von Ende 20 bis ca. Mitte 80 freue ich mich darüber. Wenn es dann ab Mitte 80 zu viel wird, ja okay - dann überlegt man sich halt, was man da macht.

Aber ich lebe doch nicht fast 60 Jahre einen Kompromiss. Und ja, ich kenne einige (!) Rentner in ihren 80ern, welche fit und aktiv den eigenen Garten unterhalten. Meine Oma (87) hat 300 qm Obst- und Gemüsebett, wobei dort von Frühjahr bis Herbst immer etwas angebaut wird. Soweit treiben wir das ja gar nicht - man kann auch nur 1x wöchentlich Rasenmähen lassen und 1x jährlich Hecke schneiden lassen. Ein Garten, wo man ständig etwas machen MUSS - der ist falsch angelegt.

Abgezahlt ist es bis Anfang 40 - die Kreditrate ist etwa die Kaltmiete für eine kleine Wohnung. Wenn ich noch 60 - 70 Jahre Mieten zahlen müsste mit 2-3% Steigerung pro Jahr - DANN hätte ich schlaflose Nächte. Nene, noch ein paar Jahre und dann ist das fertig.

Du verstrickst dich hier in lächerliche Strawman-Argumente, die gar keine sind. Ich kann dem Vorposter nur Recht geben. Viel Platz & viele Möglichkeiten sind einfach super für eine Familie. P.S. - kenne auch einige, die erst in ihren 50ern gebaut haben und auch die sind alle superglücklich damit. Dieses angesprochene Gartennutzungsverbot ab 40 gibt es nicht.

Also ich habe als Kind natürlich in unserem Garten gespielt, aber das hat halt auch relativ schnell wieder aufgehört.
Welcher 13 jährige spielt denn bitte im Garten??? Realistisch von 3-10 Jahren (wovon die Kinder aber auch 90% der Zeit in Wald gehen oder so wenn vorhanden).
Ein Nachbarskind ist jetzt in der 7. Klasse. Die nutzt das Trampolin fast täglich. Natürlich nicht nur bisschen hüpfen, sondern "anspruchsvollere" Sachen.

Wir haben früher ab 16 regelmäßig Gartenpartys mit den Freunde gemacht.

Ich würde nicht mal sagen, dass der Garten das Hauptargument für ein freistehendes Haus ist. Wenn wir bei Bewohnern von Mietshäusern zu Besuch sind, wird irgendwann zwangsläufig über den Vermieter, die Nachbarn und den Lärm gemeckert. Vermieter, die das Haus verkommen lassen, keine Reparaturen machen etc. - Nachbarn die laut Lärm machen, andere Nachbarn die sich bei jedem kleinem Geräusch beschweren (zu lautes Auftreten, Kinder zu laut beim Spielen, Rollladen zu laut geschlossen, zu laut geredet bei der Verabschiedung im Treppenhaus - die Highlights der letzten Monate, worüber sich Nachbarn unserer Freunde beschwert haben). Manche haben da richtige Fehden mit den Nachbarn. Den Vogel schießt der Säufer ab, der regelmäßig 2 Uhr / 3 Uhr klingelt und fragt, ob man nicht rüber kommen will zu seiner "Party". Wochentags.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

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Muss am Ende jeder selbst wissen, wie die eigenen Präferenzen liegen. Land (bzw. Vorstadt) vs. Stadt gab es schon immer. Wir haben uns jetzt auch für Platz im Vorort statt zentralem Wohnen entschieden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Ok also mal zurück zum Thema - Kleinwohnung und Haus bei gleicher Rate, gleicher Lage. IWie geht das?

Stadt wechseln. Raus aus den ganz teuren Großstädten in andere kleinere Großstädte gehen. So hat es bei mir prima geklappt. Ist halt blöd wenn es Deinen Job nur in wenigen Städten gibt. Zunächst hatte ich auch die Befürchtung in einer kleineren Großstadt nichts zu finden oder deutlich weniger Gehalt zu bekommen, aber das Gegenteil war richtig. Ich hatte sofort zwei Angebote zu nahezu gleichen Konditionen wie zuvor, bei quasi halb so hohen Immobilienpreisen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

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In München lebt einer den ich kenne (Level unter Vorstand Konzern) in einer 3 Zimmer Wohnung mit Frau und 2 Kindern.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

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In München lebt einer den ich kenne (Level unter Vorstand Konzern) in einer 3 Zimmer Wohnung mit Frau und 2 Kindern.

Wie soll man das jetzt einordnen? Bei mir im Haus etwa gibt es 3 Zimmer Wohnungen mit 170qm2 und 6m hohen Decken.

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WiWi Gast

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Die Kinder müssen sich dann trotzdem ein Zimmer zahlen. 3 Zimmer mit 2 Kindern und Frau ist einfach zu wenig.

Dann lieber die 4 Zimmer, 90qm wie oben geschrieben.

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WiWi Gast

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6m hohe Decken gibt es bei Wohnungen nicht. In der Kaiserzeit waren es mal 3,80m. Die zu heizen ist schon problematisch genug!

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

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In München lebt einer den ich kenne (Level unter Vorstand Konzern) in einer 3 Zimmer Wohnung mit Frau und 2 Kindern.

Wie soll man das jetzt einordnen? Bei mir im Haus etwa gibt es 3 Zimmer Wohnungen mit 170qm2 und 6m hohen Decken.

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WiWi Gast

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In einer Maisonette schon der Wohnbereich ist nach oben komplett offen und von der Galerie gehen dann die Schlafzimmer und Badezimmer ab.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

6m hohe Decken gibt es bei Wohnungen nicht. In der Kaiserzeit waren es mal 3,80m. Die zu heizen ist schon problematisch genug!

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Das Lustige ist, in der richtigen Gegend kann das fast jeder. Ein Kollege von mir hat genau das bis auf das Gästehaus im Garten vor zwei Jahren gebaut (sogar 2 vollwertige Büros). Seine Frau ist Lehrerin und er hat seinen Job wegen der Kinder auf 50% reduziert. Geht alles, aber natürlich nicht in der Großstadt.

In München lebt einer den ich kenne (Level unter Vorstand Konzern) in einer 3 Zimmer Wohnung mit Frau und 2 Kindern.

Wie soll man das jetzt einordnen? Bei mir im Haus etwa gibt es 3 Zimmer Wohnungen mit 170qm2 und 6m hohen Decken.

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WiWi Gast

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Komm mal nach Frankfurt ins Westend - das ist eine andere Altbau-Substanz als im Nordend.

Auch zu erkennen am Erdgeschoss, das liegt in den wirklich herrschaftlichen Wohnungen auf ca. 1,50m Höhe, im Nordend oder Bockenheim ebenerdig.

antworten
WiWi Gast

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Hab eben ein MFH-Ensemble (Neubau) auf dem Tisch gehabt. Kaufpreis ist das 47-fache der Miete. Mittelmäßige Lage in München. Rendite quasi nach allen Kosten bei Null.
Super Investment!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Komm mal nach Frankfurt ins Westend - das ist eine andere Altbau-Substanz als im Nordend.

Auch zu erkennen am Erdgeschoss, das liegt in den wirklich herrschaftlichen Wohnungen auf ca. 1,50m Höhe, im Nordend oder Bockenheim ebenerdig.

Und den zweiflügeligen Eingangstüren, der aufwändigen Fassade, dem Vorderhaus-/Hinterhaus-Konstrukt, den noch als Dienstbotenwohnungen erkennbaren niedrigeren Geschossen unter dem Dach...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verfolge diesen Thread nun eine Weile und seitdem hier diskutiert sind die Preise nochmal kräftig gestiegen.

Es muss auch nicht immer M, B, HH, S, K sein. Es gibt auch strukturstarke, etwas kleinere Städte in der Nähe dieser Metropolen.

Aber naja. Who cares? Muss ja immer der härteste Lifestyle sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Das Lustige ist, in der richtigen Gegend kann das fast jeder. Ein Kollege von mir hat genau das bis auf das Gästehaus im Garten vor zwei Jahren gebaut (sogar 2 vollwertige Büros). Seine Frau ist Lehrerin und er hat seinen Job wegen der Kinder auf 50% reduziert. Geht alles, aber natürlich nicht in der Großstadt.

Geht höchstens noch in Ostdeutschland.

Nein, wir wohnen in Bayern. Es gibt überall günstige Gegenden. Gerade Bayern hat auch viele Ecken mit deutschlandweit gesehen unterdurchschnittlichen Kosten, aber bayrischen Tarifverträgen.

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WiWi Gast

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Was redest du?
In Hannover sind bspw. die Preise zuletzt stärker gestiegen als in München.
Die Preissteigerungen kommen jetzt erst so richtig in die Breite. Wart mal noch 3-4 Jahre, dann wird auch in jeder Provinz gejammert.

Denn wenn die Zinsen weiter steigen so wie aktuell, wird noch mehr auf die B und C-Städte ausgewichen weil dort das Preisniveau noch halbwegs finanziell darstellbar ist.

So richtig entkoppelt haben sich die Kaufpreise von den Mieten sowieso erst 2016 und sowas ändert sich nicht innerhalb von 2-3 Jahren. Innerhalb von 10 Jahren aber sehr wohl.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2021:

Ich verfolge diesen Thread nun eine Weile und seitdem hier diskutiert sind die Preise nochmal kräftig gestiegen.

Es muss auch nicht immer M, B, HH, S, K sein. Es gibt auch strukturstarke, etwas kleinere Städte in der Nähe dieser Metropolen.

Aber naja. Who cares? Muss ja immer der härteste Lifestyle sein.

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Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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