DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienBausparen

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Hallo zusammen,

Wir sind bezüglich der steigenden Zinsen genau in der Dilemma Situation.
Momentan haben wir noch ungefähr 200k Kredit für 7,5 Jahre offen. Nach Ende der Zinsbindung in 2029, sind in etwa noch 150k zu begleichen.
Monatlich zahlen aktuell 850€ für die Tilgung bei etwa 1% Zinsen.
Aktuell verfügen wir Dank meines Jobwechsels über ein Haushtsnetto von etwa 5k +1k moglichen Bonus pro Monat. Ein drittes Kind ist unterwegs, jedoch bleibt es bei dem Haushaltsnetto
Wir haben die Möglichkeit 6,5k pa Euro Sonderzutilgen.

Jetzt stehen wir vor der großen Frage - lohnt es sich jetzt noch einen Bausparvertrag abzuschließen um die günstigen Zinsen mitzunehmen und in 7 Jahren damit einzusteigen? Oder lieber das Geld in die Sondertilgung stecken?

Leider fehlt mir bei Bausparverträgen irgendwie die Transparenz.

Ich bin für Kommentare dankbar!

Freundliche Grüße aus NRW!

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Wenn die EZB in den nächsten Jahren das Zinsniveau heben würde, so könnten mehrere EU Staaten ihre Schuldenlast nicht mehr tragen und der Euro wäre am Ende. Deshalb ist ein deutlicher Anstieg des Zinsniveaus mittelfristig eher unwahrscheinlich, weshalb Bausparverträge voraussichtlich unvorteilhaft bleiben.
Von der katastrophalen finanziellen Lage der Bausparkassen noch gar nicht gesprochen…

Bessere Idee: Forward-Darlehen. Bei den aller meisten Banken kann man zu günstigen Konditionen bereits heute einen Kredit in der Zukunft zu fixen Konditionen („Forward-Rate“) sichern.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Immer wieder die gleiche Laier,

Wieso soll bei 3+% Inflation nicht auch ein ähnliches Zinsniveau möglich sein?
Der reale Zins ist immer noch =-0 .

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Wenn die EZB in den nächsten Jahren das Zinsniveau heben würde, so könnten mehrere EU Staaten ihre Schuldenlast nicht mehr tragen und der Euro wäre am Ende. Deshalb ist ein deutlicher Anstieg des Zinsniveaus mittelfristig eher unwahrscheinlich, weshalb Bausparverträge voraussichtlich unvorteilhaft bleiben.
Von der katastrophalen finanziellen Lage der Bausparkassen noch gar nicht gesprochen…

Bessere Idee: Forward-Darlehen. Bei den aller meisten Banken kann man zu günstigen Konditionen bereits heute einen Kredit in der Zukunft zu fixen Konditionen („Forward-Rate“) sichern.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Wenn die EZB in den nächsten Jahren das Zinsniveau heben würde, so könnten mehrere EU Staaten ihre Schuldenlast nicht mehr tragen und der Euro wäre am Ende.

  1. haben die Staaten mittlerweile sehr viel Schulden zu niedrigen Zinsen langfristig aufnehmen können, während sich höhere Zinsen nur auf die Neuverschuldung auswirken und damit nur langsam den Zinsaufwand erhöhen
  2. Ist der Realzins entscheidender als der Nominalzins

Deshalb ist ein deutlicher Anstieg des Zinsniveaus mittelfristig eher unwahrscheinlich, weshalb Bausparverträge voraussichtlich unvorteilhaft bleiben.

Wenn die Inflation hoch bleibt und andere Währungsräume (insb. die USA) ihre Zinsen erhöhen, wird das Zinsniveau in Europa ansteigen müssen. Sonst gäbe es eine starke Abwertung des Euro, die die Inflation nur noch weiter anheizen würde. Bausparverträge sind allerdings wirklich unlukrativ.

Von der katastrophalen finanziellen Lage der Bausparkassen noch gar nicht gesprochen…

Stimmt.

Bessere Idee: Forward-Darlehen. Bei den aller meisten Banken kann man zu günstigen Konditionen bereits heute einen Kredit in der Zukunft zu fixen Konditionen („Forward-Rate“) sichern.

Im Grundsatz richtig, allerdings sind Forward-Darlehen eher für einen Zeitraum von 1-3 Jahren gedacht. Bei mehr als 5 Jahren nimmt die Anzahl der Anbieter deutlich ab und die Konditionen werden deutlich unattraktiver.

Aus meiner Sicht ist weder Bausparvertrag noch Forward-Darlehen notwendig. Erhöht einfach euren EK-Anteil, wahlweise durch Sondertilgung oder durch sparen/ investieren abseits der Immobilienfinanzierung.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Die FAZ hatte dazu vor einiger Zeit mal eine Modellrechnung vorgenommen. Dabei wurde das Ansparen mit einem Bausparvertrag zu üblichen Konditionen (Hinsichtlich Anschlussgebühr, Zins und Gebühren Sparphase und Zins Kreditphase) mit der Anlage am Kapitalmarkt und der anschließenden Kreditaufnahme zum dann gültigen Zins verglichen.

Durch die relativ lange Zeitdauer bis Kreditbezug beim Bausparvertrag, um die 6-8 Jahre, ist das Risiko eines Verlustes am Kapitalmarkt vernachlässigbar, wenn eine zeitliche Flexibilität besteht. In eurem Fall mit festem Zeitpunkt, zu dem ein Kredit ausläuft, ist das natürlich schwieriger.

Jedenfalls war das Ergebnis, dass sich der Bausparvertrag dann lohnt, wenn man einen Zinsanstieg von 4-5 % bis zur tatsächlichen Kreditaufnahme unterstellt.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

Hallo zusammen,

Wir sind bezüglich der steigenden Zinsen genau in der Dilemma Situation.
Momentan haben wir noch ungefähr 200k Kredit für 7,5 Jahre offen. Nach Ende der Zinsbindung in 2029, sind in etwa noch 150k zu begleichen.
Monatlich zahlen aktuell 850€ für die Tilgung bei etwa 1% Zinsen.
Aktuell verfügen wir Dank meines Jobwechsels über ein Haushtsnetto von etwa 5k +1k moglichen Bonus pro Monat. Ein drittes Kind ist unterwegs, jedoch bleibt es bei dem Haushaltsnetto
Wir haben die Möglichkeit 6,5k pa Euro Sonderzutilgen.

Jetzt stehen wir vor der großen Frage - lohnt es sich jetzt noch einen Bausparvertrag abzuschließen um die günstigen Zinsen mitzunehmen und in 7 Jahren damit einzusteigen? Oder lieber das Geld in die Sondertilgung stecken?

Leider fehlt mir bei Bausparverträgen irgendwie die Transparenz.

Ich bin für Kommentare dankbar!

Freundliche Grüße aus NRW!

Du hast 150k Restschuld in 2029? 45,5k davon kannst du noch nebenher sparen? Haushaltsnetto in 2029 ca. 5,8k + 1,2k Bonus? (durch Inflation).

Und du machst dir Sorgen? Wegen ca. 100k Restschuld bei ca. 70k Netto fix und 15k Bonus?

Oder gibt es vielleicht sogar noch ein Depot im Hintergrund oder anderes Vermögen?

Ihr seid faktisch durch mit der Finanzierung, da ist kein Risiko mehr, wenn nichts schlimmes passiert. 100k in 2029, evtl. gar wenig - ist praktisch nichts. Jetzt kommt auch erstmal die fette Inflation mit Lohn-Preis-Spirale und dein Kredit wird sich weiter massiv entwerten.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Bausparvertrag lohnt sich oft nicht, da die Kosten den Nutzen bei weitem übersteigt. Die Bankberater wollen sowas immer verkaufen, weil die gute Provision erhalten.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich tilgen soviel ich kann und nachgelagert sparen. Klar kann es ökonomisch sinnvoll, sein Schulden nicht zu tilgen und das Geld anderweitig zu investieren, aber als Alleinverdiener mit drei Kindern sollte auch klar sein, dass da nicht nur globalwirtschaftliche Risiken eine Rolle spielen sondern auch gesundheitliche.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Bei dem haushaltseinkommen würde ich soviel wie möglich in Gold beiseite schaffen am besten in der Schweiz.

Selbst wenn ihr mal durchseit wer garantiert das Einkommen.

Daher wenn Kind Nr. 3 da ist 4 bis 6 nachschieben plus

antworten
Liebernichtstudiert

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Ich denke du brauchst keinen Bausparvertrag. Du hast noch 7.5 Jahre. Danach wirst du nur noch eine Restschuld von 150.000 haben. Das ist echt nicht viel.

Ihr verdient ordentlich und müsst bereits jetzt schon eine geringe Last tragen mit eurer 900 Euro Rate. Schau einfach, dass ihr bis dahin noch bis zu 70.000 Euro zusätzlich spart. Das sollte möglich sein. Dabei musst du nichtmal Sondertilgen. Kannst das Geld, sofern du höhere Renditen erwartest auch clever anlegen und in 7.5 Jahren eben auszahlen.

Die restlichen 80.000 Kreditsumme sind dann echt ein Witz. Auch wenn die Zinsen auf 10 Prozent steigen sollten (was nicht passieren wird), kriegst du das dann locker hin.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

Hallo zusammen,

Wir sind bezüglich der steigenden Zinsen genau in der Dilemma Situation.
Momentan haben wir noch ungefähr 200k Kredit für 7,5 Jahre offen. Nach Ende der Zinsbindung in 2029, sind in etwa noch 150k zu begleichen.
Monatlich zahlen aktuell 850€ für die Tilgung bei etwa 1% Zinsen.
Aktuell verfügen wir Dank meines Jobwechsels über ein Haushtsnetto von etwa 5k +1k moglichen Bonus pro Monat. Ein drittes Kind ist unterwegs, jedoch bleibt es bei dem Haushaltsnetto
Wir haben die Möglichkeit 6,5k pa Euro Sonderzutilgen.

Jetzt stehen wir vor der großen Frage - lohnt es sich jetzt noch einen Bausparvertrag abzuschließen um die günstigen Zinsen mitzunehmen und in 7 Jahren damit einzusteigen? Oder lieber das Geld in die Sondertilgung stecken?

Leider fehlt mir bei Bausparverträgen irgendwie die Transparenz.

Ich bin für Kommentare dankbar!

Freundliche Grüße aus NRW!

Nehmt euch ein Forward Darlehen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Ich würde mich ja eher fragen, wie man bei dem Einkommen in 7,5 Jahren nur 50k abbezahlen kann? Da ist doch die Finanzierung absolut schräg, oder aber das Einkommen war bei Abschluss erheblich niedriger.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2022:

Ich würde mich ja eher fragen, wie man bei dem Einkommen in 7,5 Jahren nur 50k abbezahlen kann? Da ist doch die Finanzierung absolut schräg, oder aber das Einkommen war bei Abschluss erheblich niedriger.

steht doch da: 850€ Rate bei 200€ Zinsen. Warum sollte man bei 1% Zinsen aktuell mehr abbezahlen? Das ergibt nur Sinn wenn das Geld sonst ungenutzt auf dem Konto liegt. Ansonsten 2 Kinder und ein 3. ist unterwegs kann viele Investitionen implizieren wie z.B. ein größeres Auto oder ein Zweitfahrzeug oder sogar beides..

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2022:

Ich würde mich ja eher fragen, wie man bei dem Einkommen in 7,5 Jahren nur 50k abbezahlen kann? Da ist doch die Finanzierung absolut schräg, oder aber das Einkommen war bei Abschluss erheblich niedriger.

Hi hier ist der Threadstarter,

Danke für euren Input!
Damals hatte ich tatsächlich eine höhere Rate anvisiert, aber genau einen Tag vor Fertigstellung des Vertrages noch einmal auf ein Minimum reduzieren assen.
Der Kredit ist auf mich als Alleinverdiener ausgelegt und da wollte ich mit zwei Kindern noch die finanzielle Flexibilität für Investitionen/Urlaub behalten. Außerdem war das Gehalt auch wesentlich geringer.

Wir werden jetzt einfach sukzessive Geld bei Seite legen und uns genau die Zinsentwicklung anschauen. Dann wie vorgeschlagen im schlimmsten Fall möglich viel nach der Laufzeit tilgen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Du kannst doch theoretisch deinen Bonus sparen und wenn nötig in 2029 den Rest einfach direkt bezahlen?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Würde Bonus in ETFs sparen und dann anfangen 1-2 Jahre vor 2029 langsam in risikofreiere Anlagen zum zu schichten. Wenn bis dahin die Zinsen angestiegen sind könntest du dann für die letzten 1-2 Jahre das Geld in Anleihen ETFs Parken um das Marktrisiko zu reduzieren.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Hallo Zusammen,

aktuell gleiche Thematik:

2029 circa 365k€ offen als Anschlussfinanzierung (wenn nicht Sondergetilgt wird)
Unser Berater hat folgende Idee:

50% über den Bausparer abzusichern und die restlichen 50% auf "Risiko".
Aktuelles Zinsumfeld ~ 3,5% Zinsen bei 10 Jahren.

Bausparer: LBS-Z8
Guthaben : 0,01% ( Berater und wir sagen - nicht relevant)
Mindestansparung: 45%
Festzins: 0,25% (als Sicherheit)
Effektiver Zins: 1,47%
Rückzahlungsrate 8€/1000€
Bausparsumme: 180.000€ -> Aktuell gehen wir davon aus, dass wir die 81k in den nächsten 7 Jahren ansparen könnten.
Abschlussgebühr auf BS 1,6%

Eure Meinung?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Dein Beitrag war damals schon falsch und wurde sehr schnell in der Realität widerlegt.
Italien kann problemlos mit 4-5% Zinsen leben, vor allem bei dem Inflationsniveau.
Die Italiener haben vor 20 Jahren das Mehrfache für Zinsen ausgegeben, im Vergleich zu heute.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Wenn die EZB in den nächsten Jahren das Zinsniveau heben würde, so könnten mehrere EU Staaten ihre Schuldenlast nicht mehr tragen und der Euro wäre am Ende. Deshalb ist ein deutlicher Anstieg des Zinsniveaus mittelfristig eher unwahrscheinlich, weshalb Bausparverträge voraussichtlich unvorteilhaft bleiben.
Von der katastrophalen finanziellen Lage der Bausparkassen noch gar nicht gesprochen…

Bessere Idee: Forward-Darlehen. Bei den aller meisten Banken kann man zu günstigen Konditionen bereits heute einen Kredit in der Zukunft zu fixen Konditionen („Forward-Rate“) sichern.

antworten
know-it-all

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Dein Beitrag war damals schon falsch und wurde sehr schnell in der Realität widerlegt.
Italien kann problemlos mit 4-5% Zinsen leben, vor allem bei dem Inflationsniveau.
Die Italiener haben vor 20 Jahren das Mehrfache für Zinsen ausgegeben, im Vergleich zu heute.

Ist zwar leider off-topic, aber mich interessiert die Frage trotzdem:
Woran machst du denn fest, dass Italien (dauerhaft !) mit diesem Zinsniveau gut leben kann? Die Tragfähigkeit von Schulden hängt in erster Linie mal nicht von der Inflationsrate ab, sondern davon, ob die Inflation auch zu steigenden Einkommen und Gewinnen und damit einem Anstieg des Steueraufkommens führen. Ob die Inflation diese Folgen nach sich zieht, ist nach ein paar Monaten noch gar nicht klar. Schlimmstenfalls schlittern wir und die ganze EU einschl. Italien in eine heftige Rezession und Staflation, die bspw. zu mehr Arbeitslosen (=mehr Staatsausgaben) führt, aber gleichzeitig das Steueraufkommen stagnieren oder sogar sinken lassen.

Dazu kommt dann die neue Regierung, die vermutlich die Schulden zur Bedienung von Wahlversprechen nochmals erhöhen wird, auch um Brüssel zu zeigen, dass sie sich von der EU nichts sagen lassen.

Dann können die bestehenden Schulden und Zinsen sehr wohl ein sehr ernstes Problem werden. Das ist meine persönliche Meinung, aber ich denke es ist definitiv falsch nach ein paar Monaten mit erheblich gestiegenen Zinsen schon ein Fazit ziehen zu wollen!

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Falsch. Italien war durch diese Handlungen immer wieder vor dem Staatsbankrott und wurde durch Währungsabwertungen gerettet. Dort gab es doch eine Dauerabwertung. In den 50ern war der höchste Geldschein der zu 10.000 Lira. 1997 war das ein 500.000er Schein. Vor 20 Jahren war Italen übrigens schon mehrere Jahre in der Zinsdivergenz, d.h. die Solvenz wurde schon durch die Aufnahme in den Euro-Raum abgesichert. Mit dem Euro kann Italien aber nicht mehr abwerten, d.h. einer ähnlichen Krise folgt der Staatsbankrott, wenn die Zinsen ansteigen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Dein Beitrag war damals schon falsch und wurde sehr schnell in der Realität widerlegt.
Italien kann problemlos mit 4-5% Zinsen leben, vor allem bei dem Inflationsniveau.
Die Italiener haben vor 20 Jahren das Mehrfache für Zinsen ausgegeben, im Vergleich zu heute.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Wenn die EZB in den nächsten Jahren das Zinsniveau heben würde, so könnten mehrere EU Staaten ihre Schuldenlast nicht mehr tragen und der Euro wäre am Ende. Deshalb ist ein deutlicher Anstieg des Zinsniveaus mittelfristig eher unwahrscheinlich, weshalb Bausparverträge voraussichtlich unvorteilhaft bleiben.
Von der katastrophalen finanziellen Lage der Bausparkassen noch gar nicht gesprochen…

Bessere Idee: Forward-Darlehen. Bei den aller meisten Banken kann man zu günstigen Konditionen bereits heute einen Kredit in der Zukunft zu fixen Konditionen („Forward-Rate“) sichern.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Exakt! Italien hat sich vor dem Euro mit Dauergeldabwertungen "gerettet". Die Lira war praktisch wertlos, Kredite konnten immer schwieriger und zu Horrokonditionen aufgenommen werden. Irgendwann war halt keiner mehr so dumm Staatsanleihen in Lira zu akzeptieren, die die Regierung abwertete. Italien galt in den 80ern als Staatsbankrott und die Wirtschaft war am Boden.

Ab Anfang/Mitte der 90er konnte man aber wieder Schulden aufnehmen, da der Euro-Raum schon vor der Euro-Einführung für günstige Zinsen sorgte. Die Aufnahme galt als Garantie für Solvenz. Das ging dann mal 20 Jahre gut, denn man baute immer weiter Schulden auf. Bis das Ganze explodiert ist. Soll ja eine Finanzkrise gegeben haben. Getragen von Griechenland, Italien und Co. Italien wäre fertig gewesen, wenn es nicht die Rettungspakete und die niedrigen Zinsen gegeben hätte.

Steigen die Zinsen nun, ist die Refinanzierung der fälligen Schulden für Italien praktisch unmöglich. Abwertung geht nicht, weil Euro. Daher käme bei einer Zinsaufwertung früher oder später zwangsläufig der Staatsbanktrott, da man die alten Schulden nicht mehr mit neuen Zurückzahlen kann und sowieso überschuldet ist.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Falsch. Italien war durch diese Handlungen immer wieder vor dem Staatsbankrott und wurde durch Währungsabwertungen gerettet. Dort gab es doch eine Dauerabwertung. In den 50ern war der höchste Geldschein der zu 10.000 Lira. 1997 war das ein 500.000er Schein. Vor 20 Jahren war Italen übrigens schon mehrere Jahre in der Zinsdivergenz, d.h. die Solvenz wurde schon durch die Aufnahme in den Euro-Raum abgesichert. Mit dem Euro kann Italien aber nicht mehr abwerten, d.h. einer ähnlichen Krise folgt der Staatsbankrott, wenn die Zinsen ansteigen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Dein Beitrag war damals schon falsch und wurde sehr schnell in der Realität widerlegt.
Italien kann problemlos mit 4-5% Zinsen leben, vor allem bei dem Inflationsniveau.
Die Italiener haben vor 20 Jahren das Mehrfache für Zinsen ausgegeben, im Vergleich zu heute.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Wenn die EZB in den nächsten Jahren das Zinsniveau heben würde, so könnten mehrere EU Staaten ihre Schuldenlast nicht mehr tragen und der Euro wäre am Ende. Deshalb ist ein deutlicher Anstieg des Zinsniveaus mittelfristig eher unwahrscheinlich, weshalb Bausparverträge voraussichtlich unvorteilhaft bleiben.
Von der katastrophalen finanziellen Lage der Bausparkassen noch gar nicht gesprochen…

Bessere Idee: Forward-Darlehen. Bei den aller meisten Banken kann man zu günstigen Konditionen bereits heute einen Kredit in der Zukunft zu fixen Konditionen („Forward-Rate“) sichern.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Ja, vor 20 Jahren war man frisch im Euro und hat von der Solvenz der Partner profitiert und das schamlos ausgenutzt um sich auf Pump zu finanzieren. Die Folge war die Eurokrise 10 Jahre später, die fast den Euroraum zerstört hätte. Gerettet werden konnte der Euro nur durch Hilfspakete ud niedrige Zinsen. Wenn die Zinsen jetzt steigen und so bleiben, kann Italien sich nicht mehr refinanzieren, d.h. die Schulden nicht tilgen. Die folgen wären eine neue Eurokrise und ein Staatsbankrott. Die gute alte "italienische" Methode, die eigene Währung mal eben abzuwerten, geht ja nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Dein Beitrag war damals schon falsch und wurde sehr schnell in der Realität widerlegt.
Italien kann problemlos mit 4-5% Zinsen leben, vor allem bei dem Inflationsniveau.
Die Italiener haben vor 20 Jahren das Mehrfache für Zinsen ausgegeben, im Vergleich zu heute.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Wenn die EZB in den nächsten Jahren das Zinsniveau heben würde, so könnten mehrere EU Staaten ihre Schuldenlast nicht mehr tragen und der Euro wäre am Ende. Deshalb ist ein deutlicher Anstieg des Zinsniveaus mittelfristig eher unwahrscheinlich, weshalb Bausparverträge voraussichtlich unvorteilhaft bleiben.
Von der katastrophalen finanziellen Lage der Bausparkassen noch gar nicht gesprochen…

Bessere Idee: Forward-Darlehen. Bei den aller meisten Banken kann man zu günstigen Konditionen bereits heute einen Kredit in der Zukunft zu fixen Konditionen („Forward-Rate“) sichern.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:

Hallo Zusammen,

aktuell gleiche Thematik:

2029 circa 365k€ offen als Anschlussfinanzierung (wenn nicht Sondergetilgt wird)
Unser Berater hat folgende Idee:

50% über den Bausparer abzusichern und die restlichen 50% auf "Risiko".
Aktuelles Zinsumfeld ~ 3,5% Zinsen bei 10 Jahren.

Bausparer: LBS-Z8
Guthaben : 0,01% ( Berater und wir sagen - nicht relevant)
Mindestansparung: 45%
Festzins: 0,25% (als Sicherheit)
Effektiver Zins: 1,47%
Rückzahlungsrate 8€/1000€
Bausparsumme: 180.000€ -> Aktuell gehen wir davon aus, dass wir die 81k in den nächsten 7 Jahren ansparen könnten.
Abschlussgebühr auf BS 1,6%

Eure Meinung?

Niemand hier ne Antwort?

antworten
SuBz3r0

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

So, habe mich nun angemeldet. Ist einfacher :)
Könnt Ihr hierzu Infos geben?

Hallo Zusammen,

aktuell gleiche Thematik:

2029 circa 365k€ offen als Anschlussfinanzierung (wenn nicht Sondergetilgt wird)
Unser Berater hat folgende Idee:

50% über den Bausparer abzusichern und die restlichen 50% auf "Risiko".
Aktuelles Zinsumfeld ~ 3,5% Zinsen bei 10 Jahren.

Bausparer: LBS-Z8
Guthaben : 0,01% ( Berater und wir sagen - nicht relevant)
Mindestansparung: 45%
Festzins: 0,25% (als Sicherheit)
Effektiver Zins: 1,47%
Rückzahlungsrate 8€/1000€
Bausparsumme: 180.000€ -> Aktuell gehen wir davon aus, dass wir die 81k in den nächsten 7 Jahren ansparen könnten.
Abschlussgebühr auf BS 1,6%

Eure Meinung?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Ich würde es wahrscheinlich machen, weil du sonst dem Risiko des hohen Zinssatzes 2029 ausgesetzt bist. Ich gehe davon aus, dass die Zinsen bis dahin mindestens etwas höher sind als heute. Aber das mag jeder anders sehen.
Was würdest du mit dem Geld, das ihr die nächsten Jahre auf dem BSpV ansparen würdet, sonst machen? Aktien sind ein Risiko, wenn du das Geld zu einem bestimmten Termin brauchst. Eine andere lohnende Möglichkeit gibt es momentan nicht oder ist mir nicht bekannt.

SuBz3r0 schrieb am 06.10.2022:

So, habe mich nun angemeldet. Ist einfacher :)
Könnt Ihr hierzu Infos geben?

Hallo Zusammen,

aktuell gleiche Thematik:

2029 circa 365k€ offen als Anschlussfinanzierung (wenn nicht Sondergetilgt wird)
Unser Berater hat folgende Idee:

50% über den Bausparer abzusichern und die restlichen 50% auf "Risiko".
Aktuelles Zinsumfeld ~ 3,5% Zinsen bei 10 Jahren.

Bausparer: LBS-Z8
Guthaben : 0,01% ( Berater und wir sagen - nicht relevant)
Mindestansparung: 45%
Festzins: 0,25% (als Sicherheit)
Effektiver Zins: 1,47%
Rückzahlungsrate 8€/1000€
Bausparsumme: 180.000€ -> Aktuell gehen wir davon aus, dass wir die 81k in den nächsten 7 Jahren ansparen könnten.
Abschlussgebühr auf BS 1,6%

Eure Meinung?

antworten

Artikel zu Bausparen

Sparklimaindex des Bausparkassenverbandes

Ein goldenes Sparschwein mit einem orangenem, verschwommenem Hintergrund mit einer Spiegelung von der Straße.

Der Verband der Privaten Bausparkassen befragt die Deutschen drei Mal jährlich nach ihrem Sparverhalten. Die wichtigsten Ergebnisse werden im Sparklimaindex veröffentlich. 47 Prozent der Deutschen sparen für einen bestimmten Zweck. Die Zahl der Zwecksparer stiegt im vergangenen Jahr deutlich an und stabilisierte sich im Jahresmittel.

Werner Lehmann-Wissenschaftspreis 2013 der Privaten Bausparkassen

Ein goldenes Sparschwein mit verschwommenem Hintergrund und einer Straßenbildspiegelung auf dem Körper.

Zum zehnten Mal hat der Verband der Privaten Bausparkassen in diesem Jahr seinen Werner Lehmann-Wissenschaftspreis ausgelobt. Mit ihm wird jungen Akademikerndie Chance eröffnet, ihre Ideen und Erkenntnisse zum Thema »Bauen, Wohnen und Finanzieren« einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Arbeiten müssen bis zum 31. Juli 2013 eingereicht werden.

Bausparkassen-Studie: 5,6 Jahreseinkommen für ein gebrauchtes Eigenheim

Bausparen: Ein goldenes Sparschwein steht vor einem verschwommenem, roten Hausdach einer Immobilie.

Der Käufer eines gebrauchten Eigenheims muss im Schnitt 5,6 Jahreseinkommen bezahlen. Es gibt jedoch erhebliche regionale Abweichungen: Diese reichen von 2,3 bis 11,1 Jahreseinkommen.

Vermögensbildung 4 - VL 2: Bausparen

Vermögensstruktur: Geld, Aktien, Anleihen, Gold

Ob Vermögenswirksame Leistungen, Riester-Rente, Bausparen oder Aktienanlage: Finanzielle Vorsorge ist für jeden Berufseinsteiger ein wichtiges Thema. Wir zeigen, welche Anlageformen am günstigsten sind. Im vierten Teil geht es ums Bausparen.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Antworten auf Lohnt sich jetzt ein Bausparvertrag?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 25 Beiträge

Diskussionen zu Bausparen

Weitere Themen aus Immobilien