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Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Genau das ist der Punkt. Viele fallen immer wieder darauf, rein, dass sie sich Gedanken über Treiber und Auswirkungen von "DEM Immobilienmarkt" machen. Es gibt aber streng genommen sehr sehr viele Immobilienmärkte in Deutschland.

Das Land ist noch nicht ausgeblutet und wird zunehmend über die nächsten Jahrzehnte ausbluten. Die Häuser auf dem Land werden vermutcih Preisrückgänge verzeichnen - aucuh die der dort heute noch lebendend Babyboomer.

Die Nachfrage in den Städten aber ist sehr viel höher als das Angebot. Wenn da endlich mal ein Babyboomer ihr Haus auf den Markt werfen, wird sich da an den Preisen so schnell ncihts gravierendes ändern. In meiner Region (Nordhessische Großstadt) ist das Preislimit sehr wahrscheinlich erreicht. Die Leute gehen beim Kauf bereits an die SChmerzgrenze. Wenn du hier ein Einfamilienhaus in guter Lage verkaufen willst, dann kansnt du dir deinen Käufer aus 10 Leuten aussuchen. Die sind alle bereit, Preis x zu zahlen.

Lass halt in Zukunft meinertwegen nur noch 5 Leute als Interessent da sein und lass aus dem einen Haus 5 werden, da 4 Babyboomer ihr Haus loswerden wollen. Nachfrage passt dann immernoch zum Angebot der Preis bleibt hoch. Ich glaube fest daran, dass das eintreten wird. Und genau das ist auch der Grund, warum die Preise seit Corona nicht gesunken sind: Wir befinden uns am Preislimit / SChmerzgrenze der Hauspreise und wenn jetzt coronabedingt ein paar Kaufinteressenten nicht mehr suchen, dann hat das keine Auswikrung auf die Preise, da es immernoch m ehr als gneug gibt, die bereit sind, hohe Preise zu zahlen.

Und ich lebe hier nichmal in einer Boomregion.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Demografisch bedingt soll das Angebot steigen? An was und wo? Einfamilienhäuser auf dem Land vermutlich. Aber dafür wird es wenig Nachfrage geben. In den Großstädten ist die Nachfrage nach allem Immobilientypen sehr viel grösser als das Angebot. Das wird auch die Demografie nicht ändern.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Nein, das ist ja das Problem an der Sache.
Die Binnenmigration wird mittelfristig auch kein Wachstumstreiber mehr sein, denn die strukturschwachen Räume sind schon ausgeblutet. Auch da kann keine Nachfrage in dem Maß kommen wie demografisch das Angebot steigt.

D-CH-F schrieb am 11.10.2020:

In Deutschland zeigt der demografische Wandel langfristig ganz klar in Richtung Bevölkerungsrückgang. Dennoch können einige boomende Grosstädte an Einwohnern dazu gewinnen.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Na logischerweise überall... Wenn 5 Mio Leute weg sterben, massiv weniger Leute ins "haus kauf alter" kommen reicht es ja schon wenn das Angebot konstant ist.

Selbst München hat mittlerweile Monate in denen mehr Menschen München verlassen als kommen.
Die sind zwar noch sehr selten, aber es gibt sie. Ich vermute mal das wird sich in Zukunft häufen.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Demografisch bedingt soll das Angebot steigen? An was und wo? Einfamilienhäuser auf dem Land vermutlich. Aber dafür wird es wenig Nachfrage geben. In den Großstädten ist die Nachfrage nach allem Immobilientypen sehr viel grösser als das Angebot. Das wird auch die Demografie nicht ändern.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Nein, das ist ja das Problem an der Sache.
Die Binnenmigration wird mittelfristig auch kein Wachstumstreiber mehr sein, denn die strukturschwachen Räume sind schon ausgeblutet. Auch da kann keine Nachfrage in dem Maß kommen wie demografisch das Angebot steigt.

D-CH-F schrieb am 11.10.2020:

In Deutschland zeigt der demografische Wandel langfristig ganz klar in Richtung Bevölkerungsrückgang. Dennoch können einige boomende Grosstädte an Einwohnern dazu gewinnen.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Was passiert denn wenn du 10.000 Personen im Alter zwischen 70-80 Jahren hast und denen nur noch 7.000 Personen zwischen 20-30 Jahren gegenüberstehen? Wir haben in Deutschland schon lange nur 1,4 Kinder pro Frau, rechnerisch sind aber 2,1 nötig nur um die Bevölkerung konstant zu halten. Das bedeutet aber auch das es heute ein Drittel weniger 20-jährige gibt als in der Generation davor (deren Eltern).
In den Großstädten ist die Nachfrage nicht nur rein wegenEigennutzung groß, die Wohnungen werden gekauft um zu vermieten. An wen wirst du langfristig vermieten wenn wie in diesem Bsp. 10.000 sterben und nur 6.000 nachrücken? Und das sind ja nur die Immobilien die frei werden weil sie bis dahin von den alten Jahrgängen besetzt werden. Aber es wird ja auch noch neu gebaut! Es werden also nicht nur viel mehr alte Immobilien frei als es überhaupt junge Leute gibt, es kommen neue Immobilien dazu! Ist das so schwer zu verstehen? Die Demografie ist überall auf dem absteigenden Ast, auch in den Boomregionen. Dieser Trend wird landesweit kommen!

Ihr könnt hier noch so viel träumen das Preise immer hoch bleiben egal was passiert.
Das ist völliger Unsinn wie die Immobilienphase vor Mitte der 2000er gezeigt hat. Glaubt ihr wenn selbst die Bundesbank die Preise zu 30% für überzogen hält, das gerade ihr Recht habt? Wir hatten seit dem Zweiten Weltkrieg einen Anstieg der Bevölkerung, später überdeckt durch die steigende Lebenserwartung, aber diese Phase ist in den 20er Jahren nunmal endgültig vorbei. Die Leute werden jetzt zwar eher 90 als früher nur 70, aber sterben werden sie und es kommt nichts vergleichbares nach.
Mal abgesehen von der Demografie werden die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Coronapolitik noch richtig zuschlagen!

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Demografisch bedingt soll das Angebot steigen? An was und wo? Einfamilienhäuser auf dem Land vermutlich. Aber dafür wird es wenig Nachfrage geben. In den Großstädten ist die Nachfrage nach allem Immobilientypen sehr viel grösser als das Angebot. Das wird auch die Demografie nicht ändern.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Bitte den Zuzug von 300.000 bis 400000 Menschen pro Jahr mi einbeziehen . Diese haben auch oft eine höhere Geburtenrate in der 1. und 2. Generation

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Was passiert denn wenn du 10.000 Personen im Alter zwischen 70-80 Jahren hast und denen nur noch 7.000 Personen zwischen 20-30 Jahren gegenüberstehen? Wir haben in Deutschland schon lange nur 1,4 Kinder pro Frau, rechnerisch sind aber 2,1 nötig nur um die Bevölkerung konstant zu halten. Das bedeutet aber auch das es heute ein Drittel weniger 20-jährige gibt als in der Generation davor (deren Eltern).
In den Großstädten ist die Nachfrage nicht nur rein wegenEigennutzung groß, die Wohnungen werden gekauft um zu vermieten. An wen wirst du langfristig vermieten wenn wie in diesem Bsp. 10.000 sterben und nur 6.000 nachrücken? Und das sind ja nur die Immobilien die frei werden weil sie bis dahin von den alten Jahrgängen besetzt werden. Aber es wird ja auch noch neu gebaut! Es werden also nicht nur viel mehr alte Immobilien frei als es überhaupt junge Leute gibt, es kommen neue Immobilien dazu! Ist das so schwer zu verstehen? Die Demografie ist überall auf dem absteigenden Ast, auch in den Boomregionen. Dieser Trend wird landesweit kommen!

Ihr könnt hier noch so viel träumen das Preise immer hoch bleiben egal was passiert.
Das ist völliger Unsinn wie die Immobilienphase vor Mitte der 2000er gezeigt hat. Glaubt ihr wenn selbst die Bundesbank die Preise zu 30% für überzogen hält, das gerade ihr Recht habt? Wir hatten seit dem Zweiten Weltkrieg einen Anstieg der Bevölkerung, später überdeckt durch die steigende Lebenserwartung, aber diese Phase ist in den 20er Jahren nunmal endgültig vorbei. Die Leute werden jetzt zwar eher 90 als früher nur 70, aber sterben werden sie und es kommt nichts vergleichbares nach.
Mal abgesehen von der Demografie werden die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Coronapolitik noch richtig zuschlagen!

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Demografisch bedingt soll das Angebot steigen? An was und wo? Einfamilienhäuser auf dem Land vermutlich. Aber dafür wird es wenig Nachfrage geben. In den Großstädten ist die Nachfrage nach allem Immobilientypen sehr viel grösser als das Angebot. Das wird auch die Demografie nicht ändern.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Das ist ja das Wanderungssaldo... von den 1,2 Mio Leuten die jedes Jahr Deutschland verlassen ist der überwiegende Teile hoch gebildet und in guter Position (1,6 Mio wandern ein).

Von den Deutschen die das Land verlassen haben knapp 80% einen Hochschulabschluss, während bei den einwandern 13% als höchsten Bildungsabschluss die Grundschule vorweisen können.
Ob die 327k Einwanderer (= netto Einwanderung) langfristig die Preise bezahlen können, bleibt ab zu warten.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Bitte den Zuzug von 300.000 bis 400000 Menschen pro Jahr mi einbeziehen . Diese haben auch oft eine höhere Geburtenrate in der 1. und 2. Generation

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Was passiert denn wenn du 10.000 Personen im Alter zwischen 70-80 Jahren hast und denen nur noch 7.000 Personen zwischen 20-30 Jahren gegenüberstehen? Wir haben in Deutschland schon lange nur 1,4 Kinder pro Frau, rechnerisch sind aber 2,1 nötig nur um die Bevölkerung konstant zu halten. Das bedeutet aber auch das es heute ein Drittel weniger 20-jährige gibt als in der Generation davor (deren Eltern).
In den Großstädten ist die Nachfrage nicht nur rein wegenEigennutzung groß, die Wohnungen werden gekauft um zu vermieten. An wen wirst du langfristig vermieten wenn wie in diesem Bsp. 10.000 sterben und nur 6.000 nachrücken? Und das sind ja nur die Immobilien die frei werden weil sie bis dahin von den alten Jahrgängen besetzt werden. Aber es wird ja auch noch neu gebaut! Es werden also nicht nur viel mehr alte Immobilien frei als es überhaupt junge Leute gibt, es kommen neue Immobilien dazu! Ist das so schwer zu verstehen? Die Demografie ist überall auf dem absteigenden Ast, auch in den Boomregionen. Dieser Trend wird landesweit kommen!

Ihr könnt hier noch so viel träumen das Preise immer hoch bleiben egal was passiert.
Das ist völliger Unsinn wie die Immobilienphase vor Mitte der 2000er gezeigt hat. Glaubt ihr wenn selbst die Bundesbank die Preise zu 30% für überzogen hält, das gerade ihr Recht habt? Wir hatten seit dem Zweiten Weltkrieg einen Anstieg der Bevölkerung, später überdeckt durch die steigende Lebenserwartung, aber diese Phase ist in den 20er Jahren nunmal endgültig vorbei. Die Leute werden jetzt zwar eher 90 als früher nur 70, aber sterben werden sie und es kommt nichts vergleichbares nach.
Mal abgesehen von der Demografie werden die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Coronapolitik noch richtig zuschlagen!

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Demografisch bedingt soll das Angebot steigen? An was und wo? Einfamilienhäuser auf dem Land vermutlich. Aber dafür wird es wenig Nachfrage geben. In den Großstädten ist die Nachfrage nach allem Immobilientypen sehr viel grösser als das Angebot. Das wird auch die Demografie nicht ändern.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Bitte den Zuzug von 300.000 bis 400000 Menschen pro Jahr mi einbeziehen . Diese haben auch oft eine höhere Geburtenrate in der 1. und 2. Generation

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Die wandern, aber in ein anderes Immobilien Segment ein ;)

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

In FFM gibts jedenfalls 20 Interessenten auf 1 Wohnung die unter 20Euro pro QM und Neubau ist

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Ja und deshalb wandern andere in das nächst höhere Segment. Es gibt eine Verschiebung in den höherpreisigen Markt und dadurch einen Preisanstieg. Es hängt alles zusammen ;-)

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Bitte den Zuzug von 300.000 bis 400000 Menschen pro Jahr mi einbeziehen . Diese haben auch oft eine höhere Geburtenrate in der 1. und 2. Generation

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Die wandern, aber in ein anderes Immobilien Segment ein ;)

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Die können sicher nicht die Preise bezahlen. Aber es gibt mehr Druck im unteren Bereich der sich wiederum auf die Priese in den anderen Segmenten auswirken wird, weil Dann dort auch jeweils mehr Nachfrage entsteht. Alle Menschen wollen irgendwo wohnen. Man kann auf eine Wohnung nicht wie auf ein Auto verzichten. Deshalb bedeutet eine hohe Nachfrage bei weiterhin zu wenig Angebot = Preisanstieg. Weil man sich wohnen irgendwie leisten muss

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Das ist ja das Wanderungssaldo... von den 1,2 Mio Leuten die jedes Jahr Deutschland verlassen ist der überwiegende Teile hoch gebildet und in guter Position (1,6 Mio wandern ein).

Von den Deutschen die das Land verlassen haben knapp 80% einen Hochschulabschluss, während bei den einwandern 13% als höchsten Bildungsabschluss die Grundschule vorweisen können.
Ob die 327k Einwanderer (= netto Einwanderung) langfristig die Preise bezahlen können, bleibt ab zu warten.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Bitte den Zuzug von 300.000 bis 400000 Menschen pro Jahr mi einbeziehen . Diese haben auch oft eine höhere Geburtenrate in der 1. und 2. Generation

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Was passiert denn wenn du 10.000 Personen im Alter zwischen 70-80 Jahren hast und denen nur noch 7.000 Personen zwischen 20-30 Jahren gegenüberstehen? Wir haben in Deutschland schon lange nur 1,4 Kinder pro Frau, rechnerisch sind aber 2,1 nötig nur um die Bevölkerung konstant zu halten. Das bedeutet aber auch das es heute ein Drittel weniger 20-jährige gibt als in der Generation davor (deren Eltern).
In den Großstädten ist die Nachfrage nicht nur rein wegenEigennutzung groß, die Wohnungen werden gekauft um zu vermieten. An wen wirst du langfristig vermieten wenn wie in diesem Bsp. 10.000 sterben und nur 6.000 nachrücken? Und das sind ja nur die Immobilien die frei werden weil sie bis dahin von den alten Jahrgängen besetzt werden. Aber es wird ja auch noch neu gebaut! Es werden also nicht nur viel mehr alte Immobilien frei als es überhaupt junge Leute gibt, es kommen neue Immobilien dazu! Ist das so schwer zu verstehen? Die Demografie ist überall auf dem absteigenden Ast, auch in den Boomregionen. Dieser Trend wird landesweit kommen!

Ihr könnt hier noch so viel träumen das Preise immer hoch bleiben egal was passiert.
Das ist völliger Unsinn wie die Immobilienphase vor Mitte der 2000er gezeigt hat. Glaubt ihr wenn selbst die Bundesbank die Preise zu 30% für überzogen hält, das gerade ihr Recht habt? Wir hatten seit dem Zweiten Weltkrieg einen Anstieg der Bevölkerung, später überdeckt durch die steigende Lebenserwartung, aber diese Phase ist in den 20er Jahren nunmal endgültig vorbei. Die Leute werden jetzt zwar eher 90 als früher nur 70, aber sterben werden sie und es kommt nichts vergleichbares nach.
Mal abgesehen von der Demografie werden die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Coronapolitik noch richtig zuschlagen!

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Demografisch bedingt soll das Angebot steigen? An was und wo? Einfamilienhäuser auf dem Land vermutlich. Aber dafür wird es wenig Nachfrage geben. In den Großstädten ist die Nachfrage nach allem Immobilientypen sehr viel grösser als das Angebot. Das wird auch die Demografie nicht ändern.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Das wird durch das Einkommen begrenzt. Hängt eben alles zusammen ;)
Wenn dus nicht bezahlen kannst dann sind solche Überlegungen eben hinfällig.
Langfristik orientiert sich der Immobilienmarkt sowieso immer am Einkommen und da bist du ausgehend vom bereits aktuellen Hochpunkt vom Verhältnis von Einkommen zu Kaufpreisen sowieso schon am Limit!

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Ja und deshalb wandern andere in das nächst höhere Segment. Es gibt eine Verschiebung in den höherpreisigen Markt und dadurch einen Preisanstieg. Es hängt alles zusammen ;-)

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Es gibt sehr viele Leute, die sich Immobilien leisten, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Das ist dann alles sehr knapp kalkuliert, aber sie zahlen den zu hohen Preis, weil es ihnen wichtig ist

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Das wird durch das Einkommen begrenzt. Hängt eben alles zusammen ;)
Wenn dus nicht bezahlen kannst dann sind solche Überlegungen eben hinfällig.
Langfristik orientiert sich der Immobilienmarkt sowieso immer am Einkommen und da bist du ausgehend vom bereits aktuellen Hochpunkt vom Verhältnis von Einkommen zu Kaufpreisen sowieso schon am Limit!

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Ja und deshalb wandern andere in das nächst höhere Segment. Es gibt eine Verschiebung in den höherpreisigen Markt und dadurch einen Preisanstieg. Es hängt alles zusammen ;-)

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Ein Segment schiebt das nächste Segment darüber nach oben und ganz oben kommt es dann zu Spitzenpreisen, die z.B. von Spitzenverdienern, Erben gezahlt werden

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Das wird durch das Einkommen begrenzt. Hängt eben alles zusammen ;)
Wenn dus nicht bezahlen kannst dann sind solche Überlegungen eben hinfällig.
Langfristik orientiert sich der Immobilienmarkt sowieso immer am Einkommen und da bist du ausgehend vom bereits aktuellen Hochpunkt vom Verhältnis von Einkommen zu Kaufpreisen sowieso schon am Limit!

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Ja und deshalb wandern andere in das nächst höhere Segment. Es gibt eine Verschiebung in den höherpreisigen Markt und dadurch einen Preisanstieg. Es hängt alles zusammen ;-)

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

In FFM gibts jedenfalls 20 Interessenten auf 1 Wohnung die unter 20Euro pro QM und Neubau ist

Neubau gibts kaum noch unter 18 Euro kalt, wenn dann EG oder sonstiges

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Immobilien können sowohl verkauft als auch vermietet werden. In den Großstädten wird es auch zukünftig Nachfrage nach Mietobjekten geben. Wenn ein Babyboomer stirbt und seinem Erben 3 Stadt-Wohnungen hinterlässt, muss dieser nicht verkaufen sondern kann sie vermieten. Das führt dann nicht zu einem größeren Angebot an Kaufobjekten. Ein Bevölkerungsrückgang bezogen auf ganz Deutschland kann trotzdem zu einer steigenden Nachfrage in den Großstädten führen. Der Zuzug aus dem Ausland geht fast nur in die westdeutschen Großstädte. Das sind auch Fachkräfte aus Osteuropa, die sich zwar adhoc keine Immobilie kaufen können, aber eine Miete bezahlen können. Nach einigen Jahren kaufen sie dann. So war es auch mit den Gastarbeitern der 1. und 2. Generation. Die Träume von fallenden Preisen werden in ländlichen Gebieten und Kleinstädten wahr werden, vor allem im Osten.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Was passiert denn wenn du 10.000 Personen im Alter zwischen 70-80 Jahren hast und denen nur noch 7.000 Personen zwischen 20-30 Jahren gegenüberstehen? Wir haben in Deutschland schon lange nur 1,4 Kinder pro Frau, rechnerisch sind aber 2,1 nötig nur um die Bevölkerung konstant zu halten. Das bedeutet aber auch das es heute ein Drittel weniger 20-jährige gibt als in der Generation davor (deren Eltern).
In den Großstädten ist die Nachfrage nicht nur rein wegenEigennutzung groß, die Wohnungen werden gekauft um zu vermieten. An wen wirst du langfristig vermieten wenn wie in diesem Bsp. 10.000 sterben und nur 6.000 nachrücken? Und das sind ja nur die Immobilien die frei werden weil sie bis dahin von den alten Jahrgängen besetzt werden. Aber es wird ja auch noch neu gebaut! Es werden also nicht nur viel mehr alte Immobilien frei als es überhaupt junge Leute gibt, es kommen neue Immobilien dazu! Ist das so schwer zu verstehen? Die Demografie ist überall auf dem absteigenden Ast, auch in den Boomregionen. Dieser Trend wird landesweit kommen!

Ihr könnt hier noch so viel träumen das Preise immer hoch bleiben egal was passiert.
Das ist völliger Unsinn wie die Immobilienphase vor Mitte der 2000er gezeigt hat. Glaubt ihr wenn selbst die Bundesbank die Preise zu 30% für überzogen hält, das gerade ihr Recht habt? Wir hatten seit dem Zweiten Weltkrieg einen Anstieg der Bevölkerung, später überdeckt durch die steigende Lebenserwartung, aber diese Phase ist in den 20er Jahren nunmal endgültig vorbei. Die Leute werden jetzt zwar eher 90 als früher nur 70, aber sterben werden sie und es kommt nichts vergleichbares nach.
Mal abgesehen von der Demografie werden die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Coronapolitik noch richtig zuschlagen!

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Demografisch bedingt soll das Angebot steigen? An was und wo? Einfamilienhäuser auf dem Land vermutlich. Aber dafür wird es wenig Nachfrage geben. In den Großstädten ist die Nachfrage nach allem Immobilientypen sehr viel grösser als das Angebot. Das wird auch die Demografie nicht ändern.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Sorry in gewissen Maßen ist das natürlich möglich aber du glaubst doch selbst nicht das du irgendwann 70% des Einkommens als Miete verlangen kannst. Denn das wäre die Konsequenz aus deinen Überlegungen. Wenn das Einkommen keinerlei Rolle spielt sondern nur Masse, dann wären ganz andere Länder führend bei den Immobilienmärkten. Glaubt ihr eigentlich selbst den Quatsch den ihr schreibt?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Ein Segment schiebt das nächste Segment darüber nach oben und ganz oben kommt es dann zu Spitzenpreisen, die z.B. von Spitzenverdienern, Erben gezahlt werden

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Bitte den Zuzug von 300.000 bis 400000 Menschen pro Jahr mi einbeziehen . Diese haben auch oft eine höhere Geburtenrate in der 1. und 2. Generation

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Die wandern, aber in ein anderes Immobilien Segment ein ;)

Ja, aber Druck wird auf den gesamten Markt ausgeübt.

Wenn ich hier für einen H4 Empfänger laut "amtlicher" Mietobergrenze etwa 9 EUR pro qm bekomme, macht das Druck auf den ganzen Mietmarkt. Normalos können sich die 9 EUR schon nicht mehr leisten. Verrückte Welt.

Und die 9 EUR landen dann zum 20-30fachen in den Kaufpreisen, so daß man horrende Preissteigerungen hatte.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

In FFM gibts jedenfalls 20 Interessenten auf 1 Wohnung die unter 20Euro pro QM und Neubau ist

Neubau gibts kaum noch unter 18 Euro kalt, wenn dann EG oder sonstiges

Die Frage ist, ob solche Leute dann auch lange dort Wohnen bleiben. In unserer Mietkaserne im Rhein-Main Gebiet gibt es eine rennovierte Wohnung für 18€/qm. Die wurde erst vor einem Jahr bezogen und ist jetzt wieder frei. Steht seit Wochen online und es kommen hin und wieder Leute zur Besichtigung, aber keiner scheint sie zu nehmen. Der Vormieter ist aus dem Ausland hergezogen und hat wohl genommen was er finden konnte oder war höhere Mieten einfach gewöhnt. Nach kurzer Orientierungsphase war er aber auch schnell weg. Zum Vergleich: Ich zahle für die gleich geschnitte Wohnung 12€/qm

Gleiches sieht man an den privaten Studentenwohnheimen: Da kostet ein 12 qm Zimmer schnell mal 500-600€ all in. Die meisten ziehen da aus Wohnungsnot rein und sind sehr schnell wieder draußen, sobald man anschluss gefunden hat und sich WG optionen aufziehen.

Solange die Stadt noch gefragt ist, ist diese Mieterrotation aber auch sehr fatal für die Mieter. Nach bei jedem Mieterwechsel kann der Vermieter nämlich die Miete entsprechend erhöhen. So steigt der allgemeine Mietspiegel dann entsprechend auch

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

wer redet von 70%? Es geht um allgemeine Preissteigerungen

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Sorry in gewissen Maßen ist das natürlich möglich aber du glaubst doch selbst nicht das du irgendwann 70% des Einkommens als Miete verlangen kannst. Denn das wäre die Konsequenz aus deinen Überlegungen. Wenn das Einkommen keinerlei Rolle spielt sondern nur Masse, dann wären ganz andere Länder führend bei den Immobilienmärkten. Glaubt ihr eigentlich selbst den Quatsch den ihr schreibt?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Ein Segment schiebt das nächste Segment darüber nach oben und ganz oben kommt es dann zu Spitzenpreisen, die z.B. von Spitzenverdienern, Erben gezahlt werden

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

In FFM gibts jedenfalls 20 Interessenten auf 1 Wohnung die unter 20Euro pro QM und Neubau ist

Neubau gibts kaum noch unter 18 Euro kalt, wenn dann EG oder sonstiges

Die Frage ist, ob solche Leute dann auch lange dort Wohnen bleiben. In unserer Mietkaserne im Rhein-Main Gebiet gibt es eine rennovierte Wohnung für 18€/qm. Die wurde erst vor einem Jahr bezogen und ist jetzt wieder frei. Steht seit Wochen online und es kommen hin und wieder Leute zur Besichtigung, aber keiner scheint sie zu nehmen. Der Vormieter ist aus dem Ausland hergezogen und hat wohl genommen was er finden konnte oder war höhere Mieten einfach gewöhnt. Nach kurzer Orientierungsphase war er aber auch schnell weg. Zum Vergleich: Ich zahle für die gleich geschnitte Wohnung 12€/qm

Gleiches sieht man an den privaten Studentenwohnheimen: Da kostet ein 12 qm Zimmer schnell mal 500-600€ all in. Die meisten ziehen da aus Wohnungsnot rein und sind sehr schnell wieder draußen, sobald man anschluss gefunden hat und sich WG optionen aufziehen.

Solange die Stadt noch gefragt ist, ist diese Mieterrotation aber auch sehr fatal für die Mieter. Nach bei jedem Mieterwechsel kann der Vermieter nämlich die Miete entsprechend erhöhen. So steigt der allgemeine Mietspiegel dann entsprechend auch

Ich mag Rotation kann man schneller die Miete erhöhen dazu noch in der Hausordnung ne vernünftige Pauschale pro Umzug um Spuren zu beseitigen

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Hier mal ein bisschen Real Talk zu München, mein Beispiel:

2006:

  • Angefangen mit Einstiegsgehalt: 49.000
  • Mietkosten, 50qm, 2 Zi Giesing, Warm: 670 Euro

2020:

  • Typisches Einstiegsgehalt in München: 55k ??? (letztens hat einer ein Amazon Gehalt gepostet dass war bei 55k plus Bonus, für die Big 4 Jünger ist das Einstiegsgehalt eher drunter nehme ich an. Bei IG Metall dann eher bei den 60k) -> Also "nett" gerechnet, 20% Lohnsteigerung in 15 Jahren in Summe
  • Mietkosten für die selbe Wohnung: 1.400 Euro warm. Also 115 Prozent Kostensteigerung.

Die Löhne steigen einfach nicht in dem Maße wie die Mieten. Die Lebensqualität geht entsprechend runter weil kein Geld mehr für ne Karre oder ähnliches da ist.
Jetzt mit Corona kommen die Lohneinbußen erst noch. Die Leute auf Kurzarbeit haben sich ja noch eine gute Zeit vielerorts gemacht. Wenn jetzt dann der Job Cut ansteht schauts anders aus.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

kann ich leider nur bestätigen. Von hoher Lebensqualität kann in München kaum noch die Rede sein. Schlechte Luft, extrem überfüllter ÖRR, extrem hohe Mieten, Staus...

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Hier mal ein bisschen Real Talk zu München, mein Beispiel:

2006:

  • Angefangen mit Einstiegsgehalt: 49.000
  • Mietkosten, 50qm, 2 Zi Giesing, Warm: 670 Euro

2020:

  • Typisches Einstiegsgehalt in München: 55k ??? (letztens hat einer ein Amazon Gehalt gepostet dass war bei 55k plus Bonus, für die Big 4 Jünger ist das Einstiegsgehalt eher drunter nehme ich an. Bei IG Metall dann eher bei den 60k) -> Also "nett" gerechnet, 20% Lohnsteigerung in 15 Jahren in Summe
  • Mietkosten für die selbe Wohnung: 1.400 Euro warm. Also 115 Prozent Kostensteigerung.

Die Löhne steigen einfach nicht in dem Maße wie die Mieten. Die Lebensqualität geht entsprechend runter weil kein Geld mehr für ne Karre oder ähnliches da ist.
Jetzt mit Corona kommen die Lohneinbußen erst noch. Die Leute auf Kurzarbeit haben sich ja noch eine gute Zeit vielerorts gemacht. Wenn jetzt dann der Job Cut ansteht schauts anders aus.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Ja da bist du gemessen am Einkommen schon am Limit. Wie oft noch?
Oder ist es realistisch wenn der Kaufpreis vom aktuell 40-50 fachen der Jahresmiete auf 100 steigt?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

wer redet von 70%? Es geht um allgemeine Preissteigerungen

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Jo, ich fahr seid 5 Jahren gar kein MVV mehr obwohl ich eine Tram und U-Bahn genau vor der Haustür habe. Bahnen total überfüllt ohne A/C, übel. Dazu simpelste Strecken 45 mins statt 20 mins mit dem Auto.

Meine aktuelle Arbeitsstrecke geht 19 km davon, ca. 10 über den mittleren Ring. Dauert 40 mins.

Wohne wie gesagt seit ca. 15 Jahren hier. Lebensqualität ist das tatsächlich nicht. Den meisten gehts glaub nur darum zu sagen sie wohnen im "schönen" München (auf 50qm 70er Jahre Arbeiterwohnung). Krass ist auch, dass das Nightlife immer beschissener wurde. In den letzten 5 Jahren haben soviele Clubs zugemacht (Netzer, XCess, Eat the Rich, 59:1, Atomic Cafe, die Hip Hop Läden) und nur noch die seelenloose Einheitsdisco wie es sie in jedem Dorf gibt hat auf (Heart, Oanser, 089, Pacha) inkl. entsprechender Proleten.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Ja, München ist es wirklich nicht mehr wert. Bin seit 13 Jahren hier und es wird von Der Lebensqualität her jedes Jahr etwas schlechter. Werde auch rausziehen, sobald sich das ergibt. Das positivste an München ist mittlerweile das Umland und dann kann man auch direkt dort wohnen. Leider sind die Preise da fast genauso hoch.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Jo, ich fahr seid 5 Jahren gar kein MVV mehr obwohl ich eine Tram und U-Bahn genau vor der Haustür habe. Bahnen total überfüllt ohne A/C, übel. Dazu simpelste Strecken 45 mins statt 20 mins mit dem Auto.

Meine aktuelle Arbeitsstrecke geht 19 km davon, ca. 10 über den mittleren Ring. Dauert 40 mins.

Wohne wie gesagt seit ca. 15 Jahren hier. Lebensqualität ist das tatsächlich nicht. Den meisten gehts glaub nur darum zu sagen sie wohnen im "schönen" München (auf 50qm 70er Jahre Arbeiterwohnung). Krass ist auch, dass das Nightlife immer beschissener wurde. In den letzten 5 Jahren haben soviele Clubs zugemacht (Netzer, XCess, Eat the Rich, 59:1, Atomic Cafe, die Hip Hop Läden) und nur noch die seelenloose Einheitsdisco wie es sie in jedem Dorf gibt hat auf (Heart, Oanser, 089, Pacha) inkl. entsprechender Proleten.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Jo, ich fahr seid 5 Jahren gar kein MVV mehr obwohl ich eine Tram und U-Bahn genau vor der Haustür habe. Bahnen total überfüllt ohne A/C, übel. Dazu simpelste Strecken 45 mins statt 20 mins mit dem Auto.

Den vermeide ich auch seit ich einen Führerschein habe so gut es geht. Wenns hoch kommt fahre ich alle 2-3 Jahre mal.

Meine aktuelle Arbeitsstrecke geht 19 km davon, ca. 10 über den mittleren Ring. Dauert 40 mins.

Wohne wie gesagt seit ca. 15 Jahren hier. Lebensqualität ist das tatsächlich nicht. Den meisten gehts glaub nur darum zu sagen sie wohnen im "schönen" München (auf 50qm 70er Jahre Arbeiterwohnung).

Die sind extra für die Zugereisten erbaut worden.

Krass ist auch, dass das Nightlife immer beschissener wurde. In den letzten 5 Jahren haben soviele Clubs zugemacht (Netzer, XCess, Eat the Rich, 59:1, Atomic Cafe, die Hip Hop Läden) und nur noch die seelenloose Einheitsdisco wie es sie in jedem Dorf gibt hat auf (Heart, Oanser, 089, Pacha) inkl. entsprechender Proleten.

Das ist überall so, die Freizeitinteressen verschieben sich seit Jahren weg vom Nachtleben. Corona wir das Ganze noch weiter massiv nach unten fahren. Ich war aber auch seit über 10 Jahren in keinem Club mehr obwohl ich früher fast jedes Wochenende irgendwo hin bin.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Das Harry gibts aber noch! Was nach Corona dann noch übrig bleibt wird interessant.
089Bar ist so ziemlich das schlechteste was es überhaupt gibt.
Dagegen ist aber Bahnwärter Thiel immer top, vor allem im Sommer.
Ansonsten gibt es wenigstens eine ganze Reihe guter Bars, wo man nicht auf das typische München Klientel trifft.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Wohne wie gesagt seit ca. 15 Jahren hier. Lebensqualität ist das tatsächlich nicht. Den meisten gehts glaub nur darum zu sagen sie wohnen im "schönen" München (auf 50qm 70er Jahre Arbeiterwohnung). Krass ist auch, dass das Nightlife immer beschissener wurde. In den letzten 5 Jahren haben soviele Clubs zugemacht (Netzer, XCess, Eat the Rich, 59:1, Atomic Cafe, die Hip Hop Läden) und nur noch die seelenloose Einheitsdisco wie es sie in jedem Dorf gibt hat auf (Heart, Oanser, 089, Pacha) inkl. entsprechender Proleten.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Hier mal ein bisschen Real Talk zu München, mein Beispiel:

2006:

  • Angefangen mit Einstiegsgehalt: 49.000
  • Mietkosten, 50qm, 2 Zi Giesing, Warm: 670 Euro

2020:

  • Typisches Einstiegsgehalt in München: 55k ??? (letztens hat einer ein Amazon Gehalt gepostet dass war bei 55k plus Bonus, für die Big 4 Jünger ist das Einstiegsgehalt eher drunter nehme ich an. Bei IG Metall dann eher bei den 60k) -> Also "nett" gerechnet, 20% Lohnsteigerung in 15 Jahren in Summe
  • Mietkosten für die selbe Wohnung: 1.400 Euro warm. Also 115 Prozent Kostensteigerung.

Die Löhne steigen einfach nicht in dem Maße wie die Mieten. Die Lebensqualität geht entsprechend runter weil kein Geld mehr für ne Karre oder ähnliches da ist.
Jetzt mit Corona kommen die Lohneinbußen erst noch. Die Leute auf Kurzarbeit haben sich ja noch eine gute Zeit vielerorts gemacht. Wenn jetzt dann der Job Cut ansteht schauts anders aus.

Die Frage ist, ob das nun so weiter gehen kann (denn nur dann steigen die Miet- und Kaufpreise).

Die Poster vor die sagen ja, denn weil so viele Migranten kommen übt das Druck von Unten auf den Münchener Immobilienmarkt aus und auch die mittleren und oberen Schichten müssen noch mehr % ihres Nettogehaltes für Miete bezahlen.

Also ich finde diese Argumentation absurd.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Habe vor 25 Jahre ein Jahr in München gelebt und war vor 5 Jahren zum ersten Mal wieder da.
Ich war schockiert über den Wandel in der Innenstadt. München fand ich vor 25 Jahren schön.
Das ist vorbei.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Vielleicht entwickelt sich durch das Great Reset (World Economic Forum) auch alles ganz anders als wir uns hier überlegen. Das wäre ein Game Changer

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Die Poster sagen, dass das einer der Einflussfaktoren ist/sein kann, die einen sehr komplexen Markt beeinflussen, der durch viele verschiedene Faktoren geprägt wird.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

Hier mal ein bisschen Real Talk zu München, mein Beispiel:

2006:

  • Angefangen mit Einstiegsgehalt: 49.000
  • Mietkosten, 50qm, 2 Zi Giesing, Warm: 670 Euro

2020:

  • Typisches Einstiegsgehalt in München: 55k ??? (letztens hat einer ein Amazon Gehalt gepostet dass war bei 55k plus Bonus, für die Big 4 Jünger ist das Einstiegsgehalt eher drunter nehme ich an. Bei IG Metall dann eher bei den 60k) -> Also "nett" gerechnet, 20% Lohnsteigerung in 15 Jahren in Summe
  • Mietkosten für die selbe Wohnung: 1.400 Euro warm. Also 115 Prozent Kostensteigerung.

Die Löhne steigen einfach nicht in dem Maße wie die Mieten. Die Lebensqualität geht entsprechend runter weil kein Geld mehr für ne Karre oder ähnliches da ist.
Jetzt mit Corona kommen die Lohneinbußen erst noch. Die Leute auf Kurzarbeit haben sich ja noch eine gute Zeit vielerorts gemacht. Wenn jetzt dann der Job Cut ansteht schauts anders aus.

Die Frage ist, ob das nun so weiter gehen kann (denn nur dann steigen die Miet- und Kaufpreise).

Die Poster vor die sagen ja, denn weil so viele Migranten kommen übt das Druck von Unten auf den Münchener Immobilienmarkt aus und auch die mittleren und oberen Schichten müssen noch mehr % ihres Nettogehaltes für Miete bezahlen.

Also ich finde diese Argumentation absurd.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Dann besuche München jetzt 5Jahre später lieber nicht mehr.

In den letzten 5 Jahren hat sich noch mal einiges ins Negative entwickelt

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Habe vor 25 Jahre ein Jahr in München gelebt und war vor 5 Jahren zum ersten Mal wieder da.
Ich war schockiert über den Wandel in der Innenstadt. München fand ich vor 25 Jahren schön.
Das ist vorbei.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Heute im Handelsblatt die Meldung: Dass die Einwohnerzahl in Deutschland um 40 K Einwohnder die ersten 6 Monate gesunken ist ;)

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Ich finde dagegen Düsseldorf und Köln noch überschaubar im Vergleich zu 2010.
Da hat sich nicht viel geändert.

München und Frankfurt sind die schlimmsten Städte.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Ich finde dagegen Düsseldorf und Köln noch überschaubar im Vergleich zu 2010.
Da hat sich nicht viel geändert.

München und Frankfurt sind die schlimmsten Städte.

Mir persönlich macht München immer weniger Spaß. Mein Vater kommt aus München und ich selbst wohne seit dem 4. Lebensjahr ebenfalls hier, davor 4 Jahre in Eichstädt warum auch immer und sind dann wieder nach München Nymphenburg umgezogen.

Generell hat gerade das Zentrum seit 2015 massiv nachgelassen.

Ich hatte mir 2006 sogar eine Wohnung am Isator gekauft weil ich unbedingt im Zentrum wohnen wollte mittlerweile bin ich aber ziemlich genervt, es werden jedes Jahr mehr Leute und die Leute werden auch immer komischer.

Allein wenn ich an das Stückchen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz denke, was sich da mittlerweile rumtreibt. Früher standen da Abends ein paar Betrunkene mittlerweile belagert eine seltsame Mischung an Menschen dort fast 24 Stunden eine ganze Kreuzung.

Für die 3km ins Büro nach Schwabing brauche ich mit dem Auto mittlerweile teilweise 30 Minuten.

Ich bin jetzt aktuell dabei ein Haus im Garten meiner Großeltern in Nymphenburg zu bauen um der Innenstadt zu entkommen. Die Wohnung werde ich wohl verkaufen, keine Lust auf den Vermietungs-Stress habe da genug irre Geschichten bei meinen Eltern miterlebt.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Naja für 3km würde ich nicht ins Auto steigen. So ehrlich sollte man schon zu sich selbst sein. Da bist du doch auf einem Rad oder E-Roller viel schneller.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Für die 3km ins Büro nach Schwabing brauche ich mit dem Auto mittlerweile teilweise 30 Minuten.

Ich bin jetzt aktuell dabei ein Haus im Garten meiner Großeltern in Nymphenburg zu bauen um der Innenstadt zu entkommen. Die Wohnung werde ich wohl verkaufen, keine Lust auf den Vermietungs-Stress habe da genug irre Geschichten bei meinen Eltern miterlebt.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Hmmm ja nur Nachteile. Aber die 200% Wertsteigerung Deiner Wohnung nimmst Du natürlich gerne mit, um im Garten Deiner Großeltern zu bauen.

Dein Jammern findet auf einem ziemlich hohen Niveau statt, das zeigt auch die Sache mit "30 min für 3km".

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Ich finde dagegen Düsseldorf und Köln noch überschaubar im Vergleich zu 2010.
Da hat sich nicht viel geändert.

München und Frankfurt sind die schlimmsten Städte.

Mir persönlich macht München immer weniger Spaß. Mein Vater kommt aus München und ich selbst wohne seit dem 4. Lebensjahr ebenfalls hier, davor 4 Jahre in Eichstädt warum auch immer und sind dann wieder nach München Nymphenburg umgezogen.

Generell hat gerade das Zentrum seit 2015 massiv nachgelassen.

Ich hatte mir 2006 sogar eine Wohnung am Isator gekauft weil ich unbedingt im Zentrum wohnen wollte mittlerweile bin ich aber ziemlich genervt, es werden jedes Jahr mehr Leute und die Leute werden auch immer komischer.

Allein wenn ich an das Stückchen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz denke, was sich da mittlerweile rumtreibt. Früher standen da Abends ein paar Betrunkene mittlerweile belagert eine seltsame Mischung an Menschen dort fast 24 Stunden eine ganze Kreuzung.

Für die 3km ins Büro nach Schwabing brauche ich mit dem Auto mittlerweile teilweise 30 Minuten.

Ich bin jetzt aktuell dabei ein Haus im Garten meiner Großeltern in Nymphenburg zu bauen um der Innenstadt zu entkommen. Die Wohnung werde ich wohl verkaufen, keine Lust auf den Vermietungs-Stress habe da genug irre Geschichten bei meinen Eltern miterlebt.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Naja für 3km würde ich nicht ins Auto steigen. So ehrlich sollte man schon zu sich selbst sein. Da bist du doch auf einem Rad oder E-Roller viel schneller.

Ich besitze kein Fahrrad. Ich brauche den Wagen auch ab und an unter Tags wenn ich auswärts Termine habe.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Für die 3km ins Büro nach Schwabing brauche ich mit dem Auto mittlerweile teilweise 30 Minuten.

Ich bin jetzt aktuell dabei ein Haus im Garten meiner Großeltern in Nymphenburg zu bauen um der Innenstadt zu entkommen. Die Wohnung werde ich wohl verkaufen, keine Lust auf den Vermietungs-Stress habe da genug irre Geschichten bei meinen Eltern miterlebt.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Hmmm ja nur Nachteile. Aber die 200% Wertsteigerung Deiner Wohnung nimmst Du natürlich gerne mit, um im Garten Deiner Großeltern zu bauen.

Das reicht nicht in der Lage hast du eher 350-400% das war vor dem zentral wohnen mega Hype.

Dein Jammern findet auf einem ziemlich hohen Niveau statt, das zeigt auch die Sache mit "30 min für 3km".

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Ich finde dagegen Düsseldorf und Köln noch überschaubar im Vergleich zu 2010.
Da hat sich nicht viel geändert.

München und Frankfurt sind die schlimmsten Städte.

Mir persönlich macht München immer weniger Spaß. Mein Vater kommt aus München und ich selbst wohne seit dem 4. Lebensjahr ebenfalls hier, davor 4 Jahre in Eichstädt warum auch immer und sind dann wieder nach München Nymphenburg umgezogen.

Generell hat gerade das Zentrum seit 2015 massiv nachgelassen.

Ich hatte mir 2006 sogar eine Wohnung am Isator gekauft weil ich unbedingt im Zentrum wohnen wollte mittlerweile bin ich aber ziemlich genervt, es werden jedes Jahr mehr Leute und die Leute werden auch immer komischer.

Allein wenn ich an das Stückchen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz denke, was sich da mittlerweile rumtreibt. Früher standen da Abends ein paar Betrunkene mittlerweile belagert eine seltsame Mischung an Menschen dort fast 24 Stunden eine ganze Kreuzung.

Für die 3km ins Büro nach Schwabing brauche ich mit dem Auto mittlerweile teilweise 30 Minuten.

Ich bin jetzt aktuell dabei ein Haus im Garten meiner Großeltern in Nymphenburg zu bauen um der Innenstadt zu entkommen. Die Wohnung werde ich wohl verkaufen, keine Lust auf den Vermietungs-Stress habe da genug irre Geschichten bei meinen Eltern miterlebt.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Hmmm... Wenn man kein Fahrrad hat und eine 3 km Strecke zumindest ein paar mal die Woche per Fahrrad zurücklegen könnte / möchte. Was kann man da machen....Also entweder man beschwert sich in Online Foren über Verkehr, oder.
Naja, mir fällt auch nicht ein, was eine alternative wäre, wenn zurzeit kein Fahrrad im Besitz ist.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Naja für 3km würde ich nicht ins Auto steigen. So ehrlich sollte man schon zu sich selbst sein. Da bist du doch auf einem Rad oder E-Roller viel schneller.

Ich besitze kein Fahrrad. Ich brauche den Wagen auch ab und an unter Tags wenn ich auswärts Termine habe.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Für die 3km ins Büro nach Schwabing brauche ich mit dem Auto mittlerweile teilweise 30 Minuten.

Ich bin jetzt aktuell dabei ein Haus im Garten meiner Großeltern in Nymphenburg zu bauen um der Innenstadt zu entkommen. Die Wohnung werde ich wohl verkaufen, keine Lust auf den Vermietungs-Stress habe da genug irre Geschichten bei meinen Eltern miterlebt.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

"Ich besitze kein Fahrrad" - merkst Du selber oder.
Innenstadt ist wirklich nichts für Dich.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

"Ich besitze kein Fahrrad" - merkst Du selber oder.
Innenstadt ist wirklich nichts für Dich.

Einspruch! Ich (nicht der Vorposter) bin auf dem Land aufgewachsen und dort sehr viel Rad gefahren. Als ich dann nach Düsseldorf gezogen bin habe ich mein Rad natürlich mitgenommen und erstmal in den Keller gestellt. Dort steht es nun 9 Jahre später immer noch. Wer hier (Stadtmitte) Rad fährst spielt definitiv mit seinem Leben. Innenstadt und Rad vertragen sich meiner Meinung nach überhaupt nicht!

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Ich finde dagegen Düsseldorf und Köln noch überschaubar im Vergleich zu 2010.
Da hat sich nicht viel geändert.

München und Frankfurt sind die schlimmsten Städte.

Mir persönlich macht München immer weniger Spaß. Mein Vater kommt aus München und ich selbst wohne seit dem 4. Lebensjahr ebenfalls hier, davor 4 Jahre in Eichstädt warum auch immer und sind dann wieder nach München Nymphenburg umgezogen.

Generell hat gerade das Zentrum seit 2015 massiv nachgelassen.

Ich hatte mir 2006 sogar eine Wohnung am Isator gekauft weil ich unbedingt im Zentrum wohnen wollte mittlerweile bin ich aber ziemlich genervt, es werden jedes Jahr mehr Leute und die Leute werden auch immer komischer.

Allein wenn ich an das Stückchen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz denke, was sich da mittlerweile rumtreibt. Früher standen da Abends ein paar Betrunkene mittlerweile belagert eine seltsame Mischung an Menschen dort fast 24 Stunden eine ganze Kreuzung.

Für die 3km ins Büro nach Schwabing brauche ich mit dem Auto mittlerweile teilweise 30 Minuten.

Ich bin jetzt aktuell dabei ein Haus im Garten meiner Großeltern in Nymphenburg zu bauen um der Innenstadt zu entkommen. Die Wohnung werde ich wohl verkaufen, keine Lust auf den Vermietungs-Stress habe da genug irre Geschichten bei meinen Eltern miterlebt.

Troll, nicht schlecht 5/10, aber kein echter Münchner würde Karlsplatz sagen...

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Ich finde dagegen Düsseldorf und Köln noch überschaubar im Vergleich zu 2010.
Da hat sich nicht viel geändert.

München und Frankfurt sind die schlimmsten Städte.

Mir persönlich macht München immer weniger Spaß. Mein Vater kommt aus München und ich selbst wohne seit dem 4. Lebensjahr ebenfalls hier, davor 4 Jahre in Eichstädt warum auch immer und sind dann wieder nach München Nymphenburg umgezogen.

Generell hat gerade das Zentrum seit 2015 massiv nachgelassen.

Ich hatte mir 2006 sogar eine Wohnung am Isator gekauft weil ich unbedingt im Zentrum wohnen wollte mittlerweile bin ich aber ziemlich genervt, es werden jedes Jahr mehr Leute und die Leute werden auch immer komischer.

Allein wenn ich an das Stückchen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz denke, was sich da mittlerweile rumtreibt. Früher standen da Abends ein paar Betrunkene mittlerweile belagert eine seltsame Mischung an Menschen dort fast 24 Stunden eine ganze Kreuzung.

Für die 3km ins Büro nach Schwabing brauche ich mit dem Auto mittlerweile teilweise 30 Minuten.

Ich bin jetzt aktuell dabei ein Haus im Garten meiner Großeltern in Nymphenburg zu bauen um der Innenstadt zu entkommen. Die Wohnung werde ich wohl verkaufen, keine Lust auf den Vermietungs-Stress habe da genug irre Geschichten bei meinen Eltern miterlebt.

Troll, nicht schlecht 5/10, aber kein echter Münchner würde Karlsplatz sagen...

Dem muss ich widersprechen auch ich als gebürtiger Münchner sage Karlsplatz ab und an auch Stachus die beiden Begriffe sind aber lange über München hinaus bekannt wenn man 1,2 mal hier war.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:

Ich finde dagegen Düsseldorf und Köln noch überschaubar im Vergleich zu 2010.
Da hat sich nicht viel geändert.

München und Frankfurt sind die schlimmsten Städte.

Mir persönlich macht München immer weniger Spaß. Mein Vater kommt aus München und ich selbst wohne seit dem 4. Lebensjahr ebenfalls hier, davor 4 Jahre in Eichstädt warum auch immer und sind dann wieder nach München Nymphenburg umgezogen.

Generell hat gerade das Zentrum seit 2015 massiv nachgelassen.

Ich hatte mir 2006 sogar eine Wohnung am Isator gekauft weil ich unbedingt im Zentrum wohnen wollte mittlerweile bin ich aber ziemlich genervt, es werden jedes Jahr mehr Leute und die Leute werden auch immer komischer.

Allein wenn ich an das Stückchen zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz denke, was sich da mittlerweile rumtreibt. Früher standen da Abends ein paar Betrunkene mittlerweile belagert eine seltsame Mischung an Menschen dort fast 24 Stunden eine ganze Kreuzung.

Für die 3km ins Büro nach Schwabing brauche ich mit dem Auto mittlerweile teilweise 30 Minuten.

Ich bin jetzt aktuell dabei ein Haus im Garten meiner Großeltern in Nymphenburg zu bauen um der Innenstadt zu entkommen. Die Wohnung werde ich wohl verkaufen, keine Lust auf den Vermietungs-Stress habe da genug irre Geschichten bei meinen Eltern miterlebt.

Troll, nicht schlecht 5/10, aber kein echter Münchner würde Karlsplatz sagen...

Dem muss ich widersprechen auch ich als gebürtiger Münchner sage Karlsplatz ab und an auch Stachus die beiden Begriffe sind aber lange über München hinaus bekannt wenn man 1,2 mal hier war.

Der nächste Troll. Karlsplatz sagt vielleicht die jeunesse dorée aus Starnberg, sicher aber kein echter Münchner. Das würde man als Münchner aber auch wissen. PS: Starnberg, Tegernsee sind nicht München.
----------------‐
Ein echter Münchner

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

also ich wohne auch in München sage auch Karlplatz UND Stachus. Je nachdem mit wem ich rede und worum es geht. Karlsplatz meint auch eher die Haltestelle.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Der nächste Troll. Karlsplatz sagt vielleicht die jeunesse dorée aus Starnberg, sicher aber kein echter Münchner. Das würde man als Münchner aber auch wissen. PS: Starnberg, Tegernsee sind nicht München.
----------------‐
Ein echter Münchner

Dich mag es jetzt schockieren aber ich bin Nymphenburg geboren und wohne zeitlebens in Schwabing.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Krass. Du hast halt so gar keinen münchner akzent.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Der nächste Troll. Karlsplatz sagt vielleicht die jeunesse dorée aus Starnberg, sicher aber kein echter Münchner. Das würde man als Münchner aber auch wissen. PS: Starnberg, Tegernsee sind nicht München.
----------------‐
Ein echter Münchner

Dich mag es jetzt schockieren aber ich bin Nymphenburg geboren und wohne zeitlebens in Schwabing.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 12.10.2020:

In FFM gibts jedenfalls 20 Interessenten auf 1 Wohnung die unter 20Euro pro QM und Neubau ist

Eher noch mehr, zur Zeit tatsächlich 10% weniger Besichtigungen wegen Corona, aber da ist die Nachfrage nur aufgestaut und wird einen massiven Preisschub zur Folge haben

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 17.10.2020:

In FFM gibts jedenfalls 20 Interessenten auf 1 Wohnung die unter 20Euro pro QM und Neubau ist

Eher noch mehr, zur Zeit tatsächlich 10% weniger Besichtigungen wegen Corona, aber da ist die Nachfrage nur aufgestaut und wird einen massiven Preisschub zur Folge haben

Laut FA sind die Mieten für Neubau um 9% und für Altbau sogar um 20% gestiegen verglichen mit 2019

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 17.10.2020:

In FFM gibts jedenfalls 20 Interessenten auf 1 Wohnung die unter 20Euro pro QM und Neubau ist

Eher noch mehr, zur Zeit tatsächlich 10% weniger Besichtigungen wegen Corona, aber da ist die Nachfrage nur aufgestaut und wird einen massiven Preisschub zur Folge haben

Laut FA sind die Mieten für Neubau um 9% und für Altbau sogar um 20% gestiegen verglichen mit 2019

Wer ist eigentlich dieser Troll, der versucht alle Immobilien-Threads zu kapern um seine ausgedachten Zahlen zum Pushen von Immobilien zu verbreiten? 20% Mietsteigerung p.a., ganz bestimmt.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Münchner Dialekt ist Hochdeutsch

WiWi Gast schrieb am 14.10.2020:

Krass. Du hast halt so gar keinen münchner akzent.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 18.10.2020:

In FFM gibts jedenfalls 20 Interessenten auf 1 Wohnung die unter 20Euro pro QM und Neubau ist

Eher noch mehr, zur Zeit tatsächlich 10% weniger Besichtigungen wegen Corona, aber da ist die Nachfrage nur aufgestaut und wird einen massiven Preisschub zur Folge haben

Laut FA sind die Mieten für Neubau um 9% und für Altbau sogar um 20% gestiegen verglichen mit 2019

Wer ist eigentlich dieser Troll, der versucht alle Immobilien-Threads zu kapern um seine ausgedachten Zahlen zum Pushen von Immobilien zu verbreiten? 20% Mietsteigerung p.a., ganz bestimmt.

Soviel ist das doch gar nicht? Siehe Berlin 2015-2018 oder München...

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Gerade gelesen, dass die Nettoeinkommen in DE in Q2 2020 um real 4,7% gesunken sind.

Bald werden die Immopreise und Mieten nach unten nachziehen.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Weshalb diese Annahme? Mietverträge werden nicht jährlich neu abgeschlossen. Im Vergleich zum Bestand sind das nur wenige. Angebot und Nachfrage. Wenig Angebot und immer noch hohe Nachfrage spricht nicht für einen Rückgang der Mieten. Same für Kaufobjekte. Wer gekauft hat kann seine lang laufende Finanzierung aussitzen. Wer jetzt noch kaufen will findet kaum interessante Angebote. Auch da überwiegt die Nachfrage, so wie bei den Mietobjekten. Also vermutlich auch keine Preisrückgänge.

Die 4,7% betreffen große Gruppen der Bevölkerung überhaupt nicht. Wer in Kurzarbeit bzw. Kurzarbeit 0 war oder ist, realisiert zwar weniger Gehalt, hat aber auch sehr oft plötzlich keine Fahrtkosten zum Arbeitsplatz mehr. Einige werden mehr sparen als sie weniger Gehalt bekommen.

Insgesamt wird kaum etwas mit Mieten und Kaufpreisen passieren.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Gerade gelesen, dass die Nettoeinkommen in DE in Q2 2020 um real 4,7% gesunken sind.

Bald werden die Immopreise und Mieten nach unten nachziehen.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Gerade gelesen, dass die Nettoeinkommen in DE in Q2 2020 um real 4,7% gesunken sind.

Bald werden die Immopreise und Mieten nach unten nachziehen.

Weil sich ja bekanntlich die Mietpreise an dem Einkommen der Leute orientieren ...

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Gerade gelesen, dass die Nettoeinkommen in DE in Q2 2020 um real 4,7% gesunken sind.

Bald werden die Immopreise und Mieten nach unten nachziehen.

Die Frage ist doch, woher bzw. aus welchen Regionen genau diese Zahl kommt.

Ich denke, dass die Nettoeinkommen genau dort sinken, wo die Immobiliennachfrage gering ist.

In Großstädten leben nun mal privilegierte Menschen mit solidem Einkommen.
Diese Menschen sind eigentlich von Corona nicht betroffen.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Gerade gelesen, dass die Nettoeinkommen in DE in Q2 2020 um real 4,7% gesunken sind.

Bald werden die Immopreise und Mieten nach unten nachziehen.

Weil sich ja bekanntlich die Mietpreise an dem Einkommen der Leute orientieren ...

An was sollen sich die Mietpreise sonst orientieren? An den Aktienkursen?...

Hier wird immer völlig theoretisch argumentiert ohne Sinn für die Realität. Wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben, können sie sich einfach nicht so viel Miete leisten. Egal ob das Angebot gering ist oder nicht. Punkt.

Und wer in Kurzarbeit ist, wird sicherlich nicht über eine Immobilienfinanzierung nachdenken aktuell.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Gerade gelesen, dass die Nettoeinkommen in DE in Q2 2020 um real 4,7% gesunken sind.

Bald werden die Immopreise und Mieten nach unten nachziehen.

Die Frage ist doch, woher bzw. aus welchen Regionen genau diese Zahl kommt.

Ich denke, dass die Nettoeinkommen genau dort sinken, wo die Immobiliennachfrage gering ist.

In Großstädten leben nun mal privilegierte Menschen mit solidem Einkommen.
Diese Menschen sind eigentlich von Corona nicht betroffen.

Den höchsten Anteil an Kurzarbeit und Entlassungen gab es in Baden Württemberg und Bayern, da sehr industriell geprägt.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Tun sie etwa nicht? Ist das dein Ernst?

Wir sind kurz vor einem zweiten Lockdown, der die Wirtschaft nochmal schwer schädigen wird. Der Immobilienmarkt reagiert immer mit großer Zeitverzögerung, das macht ihn ja so intransparent.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Weil sich ja bekanntlich die Mietpreise an dem Einkommen der Leute orientieren ...

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Gerade gelesen, dass die Nettoeinkommen in DE in Q2 2020 um real 4,7% gesunken sind.

Bald werden die Immopreise und Mieten nach unten nachziehen.

Die Frage ist doch, woher bzw. aus welchen Regionen genau diese Zahl kommt.

Ich denke, dass die Nettoeinkommen genau dort sinken, wo die Immobiliennachfrage gering ist.

In Großstädten leben nun mal privilegierte Menschen mit solidem Einkommen.
Diese Menschen sind eigentlich von Corona nicht betroffen.

Den höchsten Anteil an Kurzarbeit und Entlassungen gab es in Baden Württemberg und Bayern, da sehr industriell geprägt.

Ja. Stuttgart mag eine Ausnahme sein.
Aber Frankfurt und Düsseldorf sind dienstleistungsorientiert.
München? Okay..Es kann sein, dass viele Produktionsstätte gibt, aber es gibt ebenso viele dienstleistungsorientierte Unternehmen dort.

Ich sehe keine große Corona-Gefahr für Immobilienpreise in München, Frankfurt, Düsseldorf, Köln und von mir aus auch noch Berlin..

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Gerade gelesen, dass die Nettoeinkommen in DE in Q2 2020 um real 4,7% gesunken sind.

Bald werden die Immopreise und Mieten nach unten nachziehen.

Weil sich ja bekanntlich die Mietpreise an dem Einkommen der Leute orientieren ...

An was sollen sich die Mietpreise sonst orientieren? An den Aktienkursen?...

Hier wird immer völlig theoretisch argumentiert ohne Sinn für die Realität. Wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben, können sie sich einfach nicht so viel Miete leisten. Egal ob das Angebot gering ist oder nicht. Punkt.

Und wer in Kurzarbeit ist, wird sicherlich nicht über eine Immobilienfinanzierung nachdenken aktuell.

Die ziehen dann auch nicht mal eben um sondern das Auto wird langer gefahren oder der Urlaub fällt aus.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Die Mietpreise orientieren sich an Angebot und Nachfrage. Sollte in einem Wiwi-Forum eigentlich klar sein. Der Nachfrage-Überhang in den gesuchten Ballungsgebieten ist so groß, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wenn einzelne Interessenten ausscheiden. Der Sohn eines Bekannten hat sich in der Nähe von Stuttgart ein Haus gesucht und gekauft, als er in Kurzarbeit war. Konnte es dann auch noch renovieren, weil er so viel Zeit hatte.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

An was sollen sich die Mietpreise sonst orientieren? An den Aktienkursen?...

Hier wird immer völlig theoretisch argumentiert ohne Sinn für die Realität. Wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben, können sie sich einfach nicht so viel Miete leisten. Egal ob das Angebot gering ist oder nicht. Punkt.

Und wer in Kurzarbeit ist, wird sicherlich nicht über eine Immobilienfinanzierung nachdenken aktuell.

antworten
D-CH-F

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Die Mietpreise orientieren sich an Angebot und Nachfrage. Sollte in einem Wiwi-Forum eigentlich klar sein. Der Nachfrage-Überhang in den gesuchten Ballungsgebieten ist so groß, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wenn einzelne Interessenten ausscheiden. Der Sohn eines Bekannten hat sich in der Nähe von Stuttgart ein Haus gesucht und gekauft, als er in Kurzarbeit war. Konnte es dann auch noch renovieren, weil er so viel Zeit hatte.

Das sind wieder spezielle Einzelfälle, genauso wie die Kellnerin mit geerbten MFHs in teurer Stadtlage.

Meist folgen nach langer Kurzarbeit nicht selten Stellenabbau Programme. Nicht immer, manchmal läuft die Firma wieder so hoch, wie zuvor. Sehr viele Menschen, deren Vermögen grösstenteils aus angestellter Arbeit stammt und die keine Erbschaft oder Schenkung auf der Seite liegen haben, werden in Kurzarbeit eher weniger Immobilien kaufen wollen.

Mieten: Die hängen von Angebot und Nachfrage ab. Das Thema ist recht komplex. Nur vom Einkommen hängen sie nicht ab, sonst wäre Wolfgsburg oder Ingolstadt in Deutschland oder aber einige kleine Grenzorte in Frankreich zur Schweiz, mit teuersten Orte des jeweiligen Landes, da relativ hohe Einkommen. Dem ist aber nicht so.
In Paris verdient man oft weniger als in München, dennoch sind die Preise teurer. Einfach weil sich in und um Paris ein enormer Teil der französischen Wirtschaft, Kultur, Verwaltung, Politik versammelt. Sehr viele Menschen, besonders junge Akademiker, haben oft gar keine andere Wahl als in den Grossraum Paris zu gehen, wo sie sich oft nur ein kleines Zimmer leisten können, für bis zu 50% ihres Einkommens. Eine vergleichbare Stadt wie Paris, mit einer derartigen Zentrumsfunktion gibt es meiner Meinung nach im gesamten DACH Raum nicht.

Erste Zahlen aus dem Raum Paris zeigen übrigens, dass sich immer mehr Leute mit Geld ausserhalb der Stadt niederlassen und die Preise in Paris seit langem erstmals anfangen zu stagnieren. Das liegt auch daran, weil viele reiche ausländische Investoren aus Übersee in den letzen Monaten gar nicht ohne weiteres einreisen konnten. Ausserdem war der Lockdown hier in Frankreich besonders hart und da wissen es immer mehr Menschen zu schätzen, wenn man statt einer zentralen Stadtwohnung ein Haus in einem Vorort mit viel Grün drum herum hat. Zumal das Leben in der Stadt, auch gerade Paris wo so vieles geschlossen ist, aktuell gar nicht mehr einen besonderen Vorteil bietet. Home Office wird immer beliebter.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Auch bei den Kaufobjekten bilden sich die Preise aus Angebot und Nachfrage, aus was denn sonst?? Und das Angebot ist knapp, zumindest da wo die Preise hoch sind. Frag mal bei Maklern nach. Die haben fast nur Kunden, die kaufen wollen. Diese Kunden sind garantiert nicht von Kurzarbeit tangiert. Es gibt sehr viele sehr gut situierte Leute, die keinen Spaß an ETFs haben. Und das Geld soll vom Konto runter.

D-CH-F schrieb am 22.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Die Mietpreise orientieren sich an Angebot und Nachfrage. Sollte in einem Wiwi-Forum eigentlich klar sein. Der Nachfrage-Überhang in den gesuchten Ballungsgebieten ist so groß, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wenn einzelne Interessenten ausscheiden. Der Sohn eines Bekannten hat sich in der Nähe von Stuttgart ein Haus gesucht und gekauft, als er in Kurzarbeit war. Konnte es dann auch noch renovieren, weil er so viel Zeit hatte.

Das sind wieder spezielle Einzelfälle, genauso wie die Kellnerin mit geerbten MFHs in teurer Stadtlage.

Meist folgen nach langer Kurzarbeit nicht selten Stellenabbau Programme. Nicht immer, manchmal läuft die Firma wieder so hoch, wie zuvor. Sehr viele Menschen, deren Vermögen grösstenteils aus angestellter Arbeit stammt und die keine Erbschaft oder Schenkung auf der Seite liegen haben, werden in Kurzarbeit eher weniger Immobilien kaufen wollen.

Mieten: Die hängen von Angebot und Nachfrage ab. Das Thema ist recht komplex. Nur vom Einkommen hängen sie nicht ab, sonst wäre Wolfgsburg oder Ingolstadt in Deutschland oder aber einige kleine Grenzorte in Frankreich zur Schweiz, mit teuersten Orte des jeweiligen Landes, da relativ hohe Einkommen. Dem ist aber nicht so.
In Paris verdient man oft weniger als in München, dennoch sind die Preise teurer. Einfach weil sich in und um Paris ein enormer Teil der französischen Wirtschaft, Kultur, Verwaltung, Politik versammelt. Sehr viele Menschen, besonders junge Akademiker, haben oft gar keine andere Wahl als in den Grossraum Paris zu gehen, wo sie sich oft nur ein kleines Zimmer leisten können, für bis zu 50% ihres Einkommens. Eine vergleichbare Stadt wie Paris, mit einer derartigen Zentrumsfunktion gibt es meiner Meinung nach im gesamten DACH Raum nicht.

Erste Zahlen aus dem Raum Paris zeigen übrigens, dass sich immer mehr Leute mit Geld ausserhalb der Stadt niederlassen und die Preise in Paris seit langem erstmals anfangen zu stagnieren. Das liegt auch daran, weil viele reiche ausländische Investoren aus Übersee in den letzen Monaten gar nicht ohne weiteres einreisen konnten. Ausserdem war der Lockdown hier in Frankreich besonders hart und da wissen es immer mehr Menschen zu schätzen, wenn man statt einer zentralen Stadtwohnung ein Haus in einem Vorort mit viel Grün drum herum hat. Zumal das Leben in der Stadt, auch gerade Paris wo so vieles geschlossen ist, aktuell gar nicht mehr einen besonderen Vorteil bietet. Home Office wird immer beliebter.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Die Mietpreise orientieren sich an Angebot und Nachfrage. Sollte in einem Wiwi-Forum eigentlich klar sein. Der Nachfrage-Überhang in den gesuchten Ballungsgebieten ist so groß, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wenn einzelne Interessenten ausscheiden. Der Sohn eines Bekannten hat sich in der Nähe von Stuttgart ein Haus gesucht und gekauft, als er in Kurzarbeit war. Konnte es dann auch noch renovieren, weil er so viel Zeit hatte.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

An was sollen sich die Mietpreise sonst orientieren? An den Aktienkursen?...

Hier wird immer völlig theoretisch argumentiert ohne Sinn für die Realität. Wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben, können sie sich einfach nicht so viel Miete leisten. Egal ob das Angebot gering ist oder nicht. Punkt.

Und wer in Kurzarbeit ist, wird sicherlich nicht über eine Immobilienfinanzierung nachdenken aktuell.

Und in einem Wiwi-Forum sollte dir auch klar sein, dass das Einkommen der limitierende Faktor ist. Nützt dir ja nix, wenn auf Grund der immensen Nachfrage 3-Zimmer-Wohnungen bald für 3000€ kalt in Immoscout stehen, die Leute aber nur 2500€ netto verdienen.

Die Mietrenditen sind eh schon gering und wenn durch Corona nun in der Breite auch noch die Einkommen sinken, wird sie noch geringer, da sich die Leute die Mieten einfach nicht mehr leisten können. Ob sie wollen oder nicht. Essen müssen sie schließlich auch noch.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Die Mietpreise orientieren sich an Angebot und Nachfrage. Sollte in einem Wiwi-Forum eigentlich klar sein. Der Nachfrage-Überhang in den gesuchten Ballungsgebieten ist so groß, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wenn einzelne Interessenten ausscheiden. Der Sohn eines Bekannten hat sich in der Nähe von Stuttgart ein Haus gesucht und gekauft, als er in Kurzarbeit war. Konnte es dann auch noch renovieren, weil er so viel Zeit hatte.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

An was sollen sich die Mietpreise sonst orientieren? An den Aktienkursen?...

Hier wird immer völlig theoretisch argumentiert ohne Sinn für die Realität. Wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben, können sie sich einfach nicht so viel Miete leisten. Egal ob das Angebot gering ist oder nicht. Punkt.

Und wer in Kurzarbeit ist, wird sicherlich nicht über eine Immobilienfinanzierung nachdenken aktuell.

Und in einem Wiwi-Forum sollte dir auch klar sein, dass das Einkommen der limitierende Faktor ist. Nützt dir ja nix, wenn auf Grund der immensen Nachfrage 3-Zimmer-Wohnungen bald für 3000€ kalt in Immoscout stehen, die Leute aber nur 2500€ netto verdienen.

Die Mietrenditen sind eh schon gering und wenn durch Corona nun in der Breite auch noch die Einkommen sinken, wird sie noch geringer, da sich die Leute die Mieten einfach nicht mehr leisten können. Ob sie wollen oder nicht. Essen müssen sie schließlich auch noch.

Die Inflation bitte übriges tun das auszugleichen. Wir haben allein in Europa jetzt schon 10% mehr Geld bei -5 bis 10% Wirtschaftsleistung.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

D-CH-F schrieb am 22.10.2020:

Ausserdem war der Lockdown hier in Frankreich besonders hart und da wissen es immer mehr Menschen zu schätzen, wenn man statt einer zentralen Stadtwohnung ein Haus in einem Vorort mit viel Grün drum herum hat. Zumal das Leben in der Stadt, auch gerade Paris wo so vieles geschlossen ist, aktuell gar nicht mehr einen besonderen Vorteil bietet. Home Office wird immer beliebter.

Das haste in Deutschland in abgeschwächter Form ja auch.
Ich wohne am Stadtrand, habe etwa 15 Minuten bis in die Innenstadt, bin da aber kaum, da es mich im Grunde Null interessiert. Letztes Wochenende hab ich mal wieder einen Nachmittag dort verbracht, da ich mich mit einer Bekannten getroffen habe. Mittlerweile ist wieder komplett Maskenpflicht im Innenstadtbereich und auch ansonsten verschärfte Regelungen. Wenn ich ehrlich bin, ich war fast schockiert wie trostlos das alles geworden ist. Wenn ich mir überlege welche Möglichkeiten ich Rund um meinen Wohnort habe, deutlich weniger eingeschränkt bin, mir ein Haus mit Garten leisten kann und damit in Corona-Zeiten etwas mehr Freiheit genießen kann, dann bringt mich nichts mehr zurück in die Stadt. Es gibt dort schlicht und ergreifend rein gar nichts was mir irgendeinen Vorteil bieten könnte.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Es gibt genug Paare, die gut über 5.000 Euro netto verdienen und sich 3.000 Euro leisten können. Das fängt schon bei einem Paar Polizei gD und Krankenschwester an, wenn beide 3-4 Jahre Berufserfahrung haben (Stufe 3 im ÖD bzw. als Beamter).

Wenn Lehrer, Ärzte oder Juristen etwas kaufen oder mieten wollen, sind die aktuellen Preise noch wirklich minimal. Das gleiche gilt für Erben.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Die Mietpreise orientieren sich an Angebot und Nachfrage. Sollte in einem Wiwi-Forum eigentlich klar sein. Der Nachfrage-Überhang in den gesuchten Ballungsgebieten ist so groß, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wenn einzelne Interessenten ausscheiden. Der Sohn eines Bekannten hat sich in der Nähe von Stuttgart ein Haus gesucht und gekauft, als er in Kurzarbeit war. Konnte es dann auch noch renovieren, weil er so viel Zeit hatte.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

An was sollen sich die Mietpreise sonst orientieren? An den Aktienkursen?...

Hier wird immer völlig theoretisch argumentiert ohne Sinn für die Realität. Wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben, können sie sich einfach nicht so viel Miete leisten. Egal ob das Angebot gering ist oder nicht. Punkt.

Und wer in Kurzarbeit ist, wird sicherlich nicht über eine Immobilienfinanzierung nachdenken aktuell.

Und in einem Wiwi-Forum sollte dir auch klar sein, dass das Einkommen der limitierende Faktor ist. Nützt dir ja nix, wenn auf Grund der immensen Nachfrage 3-Zimmer-Wohnungen bald für 3000€ kalt in Immoscout stehen, die Leute aber nur 2500€ netto verdienen.

Die Mietrenditen sind eh schon gering und wenn durch Corona nun in der Breite auch noch die Einkommen sinken, wird sie noch geringer, da sich die Leute die Mieten einfach nicht mehr leisten können. Ob sie wollen oder nicht. Essen müssen sie schließlich auch noch.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Wenn der Erstsemester übers Leben schreibt...

Bei einem Nettohaushaltseinkommen von 5.000 EUR netto (z.B. dein Beispiel Polizist und Krankenschwester), ist eine Kaltmiete von 1.000 bis max. 1.500 EUR realistisch, da ja auch noch Nebenkosten dazukommen, die sich je nach Größe und Ausstattung der Wohnung schnell auf 300-600 EUR belaufen (normale Nebenkosten, Heizung, ggf. Parkplatz, Strom, Internet, GEZ etc.).
40% vom Einkommen fürs Wohnen ausgeben ist schon echt ein sehr hoher Wert. Die meisten Menschen wollen ja nicht nur wohnen, sondern auch etwas essen, mobil sein, nicht nackt rumlaufen und haben häufig auch noch Interesse an Freizeitaktivitäten/ Urlaub, wollen vielleicht etwas sparen etc. ;)

Um ehrlich zu sein: Wir haben zu zweit ca. 9.000 EUR netto und würden nicht einmal ansatzweise 3.000 EUR fürs Wohnen ausgeben wollen (aktuelle Kaltmiete ist <1.000 EUR). Über eine Miete von 3.000 EUR würde ich frühestens ab einem Haushaltseinkommen von 15.000 EUR auch nur nachdenken (und um ehrlich zu sein: in den Sphären kauft man dann auch lieber als zu mieten).

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

Es gibt genug Paare, die gut über 5.000 Euro netto verdienen und sich 3.000 Euro leisten können. Das fängt schon bei einem Paar Polizei gD und Krankenschwester an, wenn beide 3-4 Jahre Berufserfahrung haben (Stufe 3 im ÖD bzw. als Beamter).

Wenn Lehrer, Ärzte oder Juristen etwas kaufen oder mieten wollen, sind die aktuellen Preise noch wirklich minimal. Das gleiche gilt für Erben.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Die Mietpreise orientieren sich an Angebot und Nachfrage. Sollte in einem Wiwi-Forum eigentlich klar sein. Der Nachfrage-Überhang in den gesuchten Ballungsgebieten ist so groß, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wenn einzelne Interessenten ausscheiden. Der Sohn eines Bekannten hat sich in der Nähe von Stuttgart ein Haus gesucht und gekauft, als er in Kurzarbeit war. Konnte es dann auch noch renovieren, weil er so viel Zeit hatte.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

An was sollen sich die Mietpreise sonst orientieren? An den Aktienkursen?...

Hier wird immer völlig theoretisch argumentiert ohne Sinn für die Realität. Wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben, können sie sich einfach nicht so viel Miete leisten. Egal ob das Angebot gering ist oder nicht. Punkt.

Und wer in Kurzarbeit ist, wird sicherlich nicht über eine Immobilienfinanzierung nachdenken aktuell.

Und in einem Wiwi-Forum sollte dir auch klar sein, dass das Einkommen der limitierende Faktor ist. Nützt dir ja nix, wenn auf Grund der immensen Nachfrage 3-Zimmer-Wohnungen bald für 3000€ kalt in Immoscout stehen, die Leute aber nur 2500€ netto verdienen.

Die Mietrenditen sind eh schon gering und wenn durch Corona nun in der Breite auch noch die Einkommen sinken, wird sie noch geringer, da sich die Leute die Mieten einfach nicht mehr leisten können. Ob sie wollen oder nicht. Essen müssen sie schließlich auch noch.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Oder 2x 50k zum Einstieg, was wirklich nichts besonderes ist.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

... allerdings würde kein Paar oder auch Single mit 5k netto im Monat in Frankfurt 3k für Miete ausgeben. Never ever. Wenn die Mieten nur ansatzweise in die Richtung gehen würden, wäre die Landflucht groß. Deswegen werden die Mieten auch niemals in solche perverse Regionen steigen in D. Einfach weil es viel zu viele gute stadtnahe Alternativen gibt in hierzulande.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Die Frage ist: Wieso sollte ich in diesem Szenario 3k für eine 3 Zimmerwohnung in einer beliebten Stadt ausgeben? Dann lieber jeweils 2k Netto verdienen und dahin ziehen, wo man für 500 Kalt so eine Bude bekommt.

antworten
WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

Es gibt genug Paare, die gut über 5.000 Euro netto verdienen und sich 3.000 Euro leisten können. Das fängt schon bei einem Paar Polizei gD und Krankenschwester an, wenn beide 3-4 Jahre Berufserfahrung haben (Stufe 3 im ÖD bzw. als Beamter).

Leisten können heißt aber nicht leisten wollen.

Wenn ich an Ort A 5000 netto habe aber 3000 für die Miete abdrücken muss und an Ort B vielleicht 4000 Netto habe aber nur 1000 Miete abdrücken muss, wo würde ich dann wohnen?
Die Mietunterschiede haben die Einkommensunterschiede zwischen Regionen schon lange überholt. Und das ist ein massives Risiko für den Immobilienmarkt in einigen Regionen.

Außerdem warum sollte der Beamter (war ja dein Beispiel) in einer Hochpreisregion wohnen und arbeiten, wenn er woanders viel mehr netto übrig hat?
Warum hat wohl Berlin so einen Lehrermangel? Vielleicht liegt es an den überzogenen Mieten und der dafür unterdurchschnittlichen Besoldung? Ganz doof sind die Menschen dann doch nicht.

Eine Folge wird sicherlich sein, dass wir in Zukunft mehr "Mietoptimierung" sehen werden. Die Leute werden eher in andere Städte und Regionen ziehen, wenn es ihnen dort finanziell besser geht. Und sollte sich Home Office dauerhaft durchsetzen, wird das die (ohnehin seit Jahren steigende) Pendeldistanz noch weiter vergrößern.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Um ehrlich zu sein: Wir haben zu zweit ca. 9.000 EUR netto und würden nicht einmal ansatzweise 3.000 EUR fürs Wohnen ausgeben wollen (aktuelle Kaltmiete ist <1.000 EUR). Über eine Miete von 3.000 EUR würde ich frühestens ab einem Haushaltseinkommen von 15.000 EUR auch nur nachdenken (und um ehrlich zu sein: in den Sphären kauft man dann auch lieber als zu mieten).

Gott, jetzt übertreib doch nicht so sehr in die andere Richtung. Wir liegen exl. Boni mit 2 Kindern bei ca TEUR 8 und zahlen auch eine TEUR 2,5er Rate plus Nebenkosten (> TEUR 3) ab. Ist für uns ok und wir sind jetzt auch keine Hazardeure.

Musst auch mal berücksichtigen, dass diese Faustregel von „1/3 des Nettos sollte max für Wohnen drauf gehen“ eine relative Größe ist. Macht durchaus nen Unterschied ob man 1/3 von TEUR 1 oder von TEUR 9k ausgibt. Bei TEUR 9 hast du immer noch TEUR 6 zum verbraten übrig; wir haben bspw. TEUR 5 und mit nur 1nem KFZ kann man dann trotzdem noch ein nettes, halbwegs erträgliches Leben führen.

LG

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Wieviele Krankenschwestern und Polizisten kennst du? Niemanden oder?
Denn deine Zahlen sind einfach nur glatt gelogen. Ein Polizist steigt nach der Ausbildung auf A7 ein, das sind etwa 2,4k Brutto. Über A9 kommt er aber gar nicht hinaus auf seiner Qualifikationsebene und dafür braucht er erstmal 10+ Jahre (pro Stufe 2 Jahre).
Bei Krankenschwestern siehts noch schlechter aus, da ändern die Schichtzulagen nicht dramatisch viel. Was Schichtarbeit für die Gesundheit bedeutet, lassen wir mal außen vor...
Das Paar von dem du redest hat nicht 3-4 Jahre BE sondern eher 15 Jahre BE plus Beförderung. So siehts aus und nicht anders.

Es ist übrigens auch statistisch einsehbar wieviel Nettoeinkommen Haushalte zur Verfügung haben. Mit 5k Netto bei einem kinderlosen Paar bist du schon beim einkommensstärksten Fünftel aller Haushalte! Wenn du das noch nach Altersstruktur granularisieren würdest, dann sind da noch ein Haufen älterer Paare dabei die diesen Schnitt anheben.
Soviel dazu!

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

Es gibt genug Paare, die gut über 5.000 Euro netto verdienen und sich 3.000 Euro leisten können. Das fängt schon bei einem Paar Polizei gD und Krankenschwester an, wenn beide 3-4 Jahre Berufserfahrung haben (Stufe 3 im ÖD bzw. als Beamter).

Wenn Lehrer, Ärzte oder Juristen etwas kaufen oder mieten wollen, sind die aktuellen Preise noch wirklich minimal. Das gleiche gilt für Erben.

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D-CH-F

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Als Vermieter einem Paar die zusammen 5k netto haben, eine 3k Wohnung zu geben, ist mehr als fahrlässig. 60% des verfügbaren Einkommens nur für eine Wohnung sind extrem viel. Wenn das Paar sich trennt, sind Mietrückstände fast schon vorprogrammiert, da wenn beide um die 2500 netto haben, ein Gehalt alleine noch nicht mal für die Miete reicht. Selbst wenn man Gehalt pfänden lässt, gibt es Freigrenzen und es reicht immer noch nicht für die 3k Miete. Bei so einer Relation zwischen Miete und Einkommen bekommt man als Vermieter auch keine Mietausfallversicherung.

Falls einer von beiden oder beide in Kurzarbeit kommen oder arbeitslos werden, sind Mietausfälle auch sehr wahrscheinlich. Wenn Kinder anstehen, wäre die Wohnung wahrscheinlich sowieso nicht mehr zu halten.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Stell Dir mal vor, dass viele Leute in so einer Stadt zuhause sind und es weiter sein wollen. Beispiel Mainz und die nähere Umgebung. Da muss man gar nicht weit fahren, um die Miete zu halbieren. Trotzdem wollen die Leute in der Stadt bleiben. Genau das gleiche auf der anderen Rhein-Seite. Wiesbaden sehr teuer, in Taunusstein und Bad Schwalbach niedrige Mieten und schöne Natur. Trotzdem ist das für fast alle Wiesbadener ein no go. Wir reden da von Fahrzeiten von 15 bis 20 Minuten. Häuser zum Kauf sind da mindestens 50% bis 60% billiger als in Wiesbaden. Das bedeutet, dass ein Wiesbadener, der in der Stadt eine 2ZKBB-ETW hat sich dort ein Haus kaufen könnte. Wenn er denn wollte.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

Die Frage ist: Wieso sollte ich in diesem Szenario 3k für eine 3 Zimmerwohnung in einer beliebten Stadt ausgeben? Dann lieber jeweils 2k Netto verdienen und dahin ziehen, wo man für 500 Kalt so eine Bude bekommt.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

Es gibt genug Paare, die gut über 5.000 Euro netto verdienen und sich 3.000 Euro leisten können. Das fängt schon bei einem Paar Polizei gD und Krankenschwester an, wenn beide 3-4 Jahre Berufserfahrung haben (Stufe 3 im ÖD bzw. als Beamter).

Wenn Lehrer, Ärzte oder Juristen etwas kaufen oder mieten wollen, sind die aktuellen Preise noch wirklich minimal. Das gleiche gilt für Erben.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Die Mietpreise orientieren sich an Angebot und Nachfrage. Sollte in einem Wiwi-Forum eigentlich klar sein. Der Nachfrage-Überhang in den gesuchten Ballungsgebieten ist so groß, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wenn einzelne Interessenten ausscheiden. Der Sohn eines Bekannten hat sich in der Nähe von Stuttgart ein Haus gesucht und gekauft, als er in Kurzarbeit war. Konnte es dann auch noch renovieren, weil er so viel Zeit hatte.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

An was sollen sich die Mietpreise sonst orientieren? An den Aktienkursen?...

Hier wird immer völlig theoretisch argumentiert ohne Sinn für die Realität. Wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben, können sie sich einfach nicht so viel Miete leisten. Egal ob das Angebot gering ist oder nicht. Punkt.

Und wer in Kurzarbeit ist, wird sicherlich nicht über eine Immobilienfinanzierung nachdenken aktuell.

Und in einem Wiwi-Forum sollte dir auch klar sein, dass das Einkommen der limitierende Faktor ist. Nützt dir ja nix, wenn auf Grund der immensen Nachfrage 3-Zimmer-Wohnungen bald für 3000€ kalt in Immoscout stehen, die Leute aber nur 2500€ netto verdienen.

Die Mietrenditen sind eh schon gering und wenn durch Corona nun in der Breite auch noch die Einkommen sinken, wird sie noch geringer, da sich die Leute die Mieten einfach nicht mehr leisten können. Ob sie wollen oder nicht. Essen müssen sie schließlich auch noch.

Das muss ja ein wahnsinnig tolles Land sein, in dem sich die breite Masse der Leute bald 3k für die Miete in den Städten leisten kann. Wohnen wir im selben? Oder redest du von der Schweiz oder Dubai?

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

Wieviele Krankenschwestern und Polizisten kennst du? Niemanden oder?
Denn deine Zahlen sind einfach nur glatt gelogen. Ein Polizist steigt nach der Ausbildung auf A7 ein, das sind etwa 2,4k Brutto. Über A9 kommt er aber gar nicht hinaus auf seiner Qualifikationsebene und dafür braucht er erstmal 10+ Jahre (pro Stufe 2 Jahre).
Bei Krankenschwestern siehts noch schlechter aus, da ändern die Schichtzulagen nicht dramatisch viel.

Mit Abstand die meisten Polizisten steigen im gehobenen Dienst ein. Als Beispiel google mal Einstiegsgehalt Sachsen Polizei und gehe auf die offizielle Webseite:

polizei.sachsen.de/de/3601.htm

Dort steht schwarz auf weiß, dass ein Polizist mit 2.465 Euro netto einstiegt (!). Ledig ohne Kinder! Krankenversicherung bereits bezahlt.

TVöD P9 (Krankenschwester mit Fachweiterbildung; diese haben die meisten Krankenschwestern da es nur einige Monate dauert plus Praxiserfahrung) geht von 41.500 Euro bis 48.900 Euro. Das sind 2.215 Euro bis 2.530 Euro netto. Plus etwa 300 bis 400 Zulagen/Zuschläge netto (Quelle: Ja, ich kenne mehrere Krankenschwestern).

Im ersten Jahr nach Ausbildung/Polizei-Studium sind wir bei 2.465 plus 2.215 plus 350 Euro = 5.030 Euro.

Viele BWLer verstehen das nicht, weil sie denken, dass sie ja so viel besser verdienen müssten mit ihrem Studium. Ist aber nicht so.

P.S. einige Krankenschwestern, welche ich kenne, arbeiten nicht im ÖD, sondern in privaten Kliniken. Dort wird besser bezahlt als TVöD P9.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

In vielen Bundesländern, vermutlich dem meisten, gibt es bei der Polizei keinen mittleren Dienst mehr. Die Beamten steigen da nach der Ausbildung mit A9 ein. Für Krankenschwestern sind die 2,5k netto leicht erreichbar. Immerhin verdienen die überdurchschnittlich, also deutlich mehr als Verkäufer oder Techniker.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

Wieviele Krankenschwestern und Polizisten kennst du? Niemanden oder?
Denn deine Zahlen sind einfach nur glatt gelogen. Ein Polizist steigt nach der Ausbildung auf A7 ein, das sind etwa 2,4k Brutto. Über A9 kommt er aber gar nicht hinaus auf seiner Qualifikationsebene und dafür braucht er erstmal 10+ Jahre (pro Stufe 2 Jahre).
Bei Krankenschwestern siehts noch schlechter aus, da ändern die Schichtzulagen nicht dramatisch viel. Was Schichtarbeit für die Gesundheit bedeutet, lassen wir mal außen vor...
Das Paar von dem du redest hat nicht 3-4 Jahre BE sondern eher 15 Jahre BE plus Beförderung. So siehts aus und nicht anders.

Es ist übrigens auch statistisch einsehbar wieviel Nettoeinkommen Haushalte zur Verfügung haben. Mit 5k Netto bei einem kinderlosen Paar bist du schon beim einkommensstärksten Fünftel aller Haushalte! Wenn du das noch nach Altersstruktur granularisieren würdest, dann sind da noch ein Haufen älterer Paare dabei die diesen Schnitt anheben.
Soviel dazu!

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

Es gibt genug Paare, die gut über 5.000 Euro netto verdienen und sich 3.000 Euro leisten können. Das fängt schon bei einem Paar Polizei gD und Krankenschwester an, wenn beide 3-4 Jahre Berufserfahrung haben (Stufe 3 im ÖD bzw. als Beamter).

Wenn Lehrer, Ärzte oder Juristen etwas kaufen oder mieten wollen, sind die aktuellen Preise noch wirklich minimal. Das gleiche gilt für Erben.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

3k fü 3Zi sind alles andere als viel, eher zu wenig.
Faire Preise für 3Zi:

STR 3k
FRA 4k
MUC 4,5k

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

In den Top10 Städten und einigen speziellen Gemeinden steigen die Preise, überall anders stagnieren oder fallen sie.

Das kann man weltweit beobachten und ist schlicht eine Folge der Urbanisierung. In Deutschland hat die Urbanisierung aber nie so zugeschlagen wie in Asien oder in den USA. Und wird es auch in Zukunft nicht mehr.
Wir sind ein flächenmäßig relativ kleines Land, mit einer langfristig schrumpfenden Bevölkerung und einer sehr homogenen und verteilten Wirtschaft.

Die Immobilienpreise in München, Frankfurt und Co. werden sicher weiter steigen. Aber auch das wird etwas an Fahrt verlieren, da die Bevölkerungsprognosen für die großen Städte auch von einem langsameren Wachstum ausgehen.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

Es gibt genug Paare, die gut über 5.000 Euro netto verdienen und sich 3.000 Euro leisten können. Das fängt schon bei einem Paar Polizei gD und Krankenschwester an, wenn beide 3-4 Jahre Berufserfahrung haben (Stufe 3 im ÖD bzw. als Beamter).

Wenn Lehrer, Ärzte oder Juristen etwas kaufen oder mieten wollen, sind die aktuellen Preise noch wirklich minimal. Das gleiche gilt für Erben.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Die Mietpreise orientieren sich an Angebot und Nachfrage. Sollte in einem Wiwi-Forum eigentlich klar sein. Der Nachfrage-Überhang in den gesuchten Ballungsgebieten ist so groß, dass es überhaupt keine Rolle spielt, wenn einzelne Interessenten ausscheiden. Der Sohn eines Bekannten hat sich in der Nähe von Stuttgart ein Haus gesucht und gekauft, als er in Kurzarbeit war. Konnte es dann auch noch renovieren, weil er so viel Zeit hatte.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

An was sollen sich die Mietpreise sonst orientieren? An den Aktienkursen?...

Hier wird immer völlig theoretisch argumentiert ohne Sinn für die Realität. Wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben, können sie sich einfach nicht so viel Miete leisten. Egal ob das Angebot gering ist oder nicht. Punkt.

Und wer in Kurzarbeit ist, wird sicherlich nicht über eine Immobilienfinanzierung nachdenken aktuell.

Und in einem Wiwi-Forum sollte dir auch klar sein, dass das Einkommen der limitierende Faktor ist. Nützt dir ja nix, wenn auf Grund der immensen Nachfrage 3-Zimmer-Wohnungen bald für 3000€ kalt in Immoscout stehen, die Leute aber nur 2500€ netto verdienen.

Die Mietrenditen sind eh schon gering und wenn durch Corona nun in der Breite auch noch die Einkommen sinken, wird sie noch geringer, da sich die Leute die Mieten einfach nicht mehr leisten können. Ob sie wollen oder nicht. Essen müssen sie schließlich auch noch.

Das muss ja ein wahnsinnig tolles Land sein, in dem sich die breite Masse der Leute bald 3k für die Miete in den Städten leisten kann. Wohnen wir im selben? Oder redest du von der Schweiz oder Dubai?
Dann schau doch mal nach München. Was zahlt man hier für eine 100 Quadratmeter Wohnung mit Garten? Einigermaßen ordentliche Lage und gepflegte Wohnung. Dann bist da schnell dabei

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

In den Top10 Städten und einigen speziellen Gemeinden steigen die Preise, überall anders stagnieren oder fallen sie.

Das kann man weltweit beobachten und ist schlicht eine Folge der Urbanisierung. In Deutschland hat die Urbanisierung aber nie so zugeschlagen wie in Asien oder in den USA. Und wird es auch in Zukunft nicht mehr.
Wir sind ein flächenmäßig relativ kleines Land, mit einer langfristig schrumpfenden Bevölkerung und einer sehr homogenen und verteilten Wirtschaft.

Die Immobilienpreise in München, Frankfurt und Co. werden sicher weiter steigen. Aber auch das wird etwas an Fahrt verlieren, da die Bevölkerungsprognosen für die großen Städte auch von einem langsameren Wachstum ausgehen.

Genau das ist der Punkt. Hier wird immer mit Stadt gegen Land argumentiert, daher ist auch der Preisanstieg in vielen Großstädten (jede Stadt mit mehr als 100k Einwohnern ist per Definition eine Großstadt) moderat ausgefallen (teilweise unter der Inflationsrate) und auch der Markt für Mieter ist kein Haifischbecken. Besonders in den Vororten sind Vermieter oft froh, wenn sie gute Mieter haben und nehmen nicht jede Möglichkeit zur Mieterhöhung mit.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

3k fü 3Zi sind alles andere als viel, eher zu wenig.
Faire Preise für 3Zi:

STR 3k
FRA 4k
MUC 4,5k

Haha, hast du dir mal die Gehälter in Deutschland angesehen?

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Da ich recht neu in Frankfurt bin und bereits in der zweiten Wohnung zur Miete wohne (beides Neubau), beobachte ich das Angebot recht genau. Momentan steigt das Angebot an Inseraten und ich finde die Mietpreise durchaus moderat im Vergleich zu den Kaufpreisen. Da bleibe ich gerne Mieter und baue mein Depot weiter auf. Immobilienbesitzes werde ich dann lieber erst mit dem Erbe :)

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D-CH-F

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

3k fü 3Zi sind alles andere als viel, eher zu wenig.
Faire Preise für 3Zi:

STR 3k
FRA 4k
MUC 4,5k

Wenn dem so wäre, dann wären diese Städte für viele Arbeitnehmer nicht mehr attraktiv. Anders als das hier im Forum viele denken, verdient nicht jeder zweite sechstellig. Diese Preise halte ich nur für realistisch, wenn es zu einer Inflation kommt, wo auch die Löhne inflationieren. In heutigen Preisen halte ich diese Werte für unrealistisch, auch weil diese Städte keine solche Zentrumsfunktion wie Paris oder London haben. In Frankreich haben viele gar keine andere Wahl, als in Paris und Umgebung zu arbeiten. Dafür gibt es viele, die haben woanders ein Wochenendhaus oder arbeiten 2-3 Tage in Paris, ein Tag Home Office und dank 35h Woche kommt man mit 4 Tagen Arbeit pro Woche aus.

Der Grossraum Paris macht ca. 30% des französischen BIPs aus. Eine vergleichbare Stadt gibt es in den DACH Ländern nicht.

Übrigens wo es noch viel günstiger ist als im Elsass, ist im Département Haut-Saône. Dort gibt es Natur pur und Häuser in gutem Zustand für um die 100k, Häuser zum renovieren, teilweise schon für 20k, das alles nur ca. 100km von der deutschen oder schweizer Grenze. Es gibt einige Schweizer, Deutsche und Elsässer, die dort Wochenendhäuser haben oder da ihre Rente verbringen. Mit Home Office könnte selbst so eine Region interessant werden. Unter der Woche 2-3 Tage in Bern, Basel, Zürich oder auf deutscher Seite im Badischen arbeiten und sich ein kleines Pendlerzimmer nehmen, sonst drausen im Grünen mit viel Land für sehr günstig leben.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

3k fü 3Zi sind alles andere als viel, eher zu wenig.
Faire Preise für 3Zi:

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FRA 4k
MUC 4,5k

Haha, hast du dir mal die Gehälter in Deutschland angesehen?

ja in den städten sind auch gehälter höher!!

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2020:

3k fü 3Zi sind alles andere als viel, eher zu wenig.
Faire Preise für 3Zi:

STR 3k
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MUC 4,5k

Haha, hast du dir mal die Gehälter in Deutschland angesehen?

ja in den städten sind auch gehälter höher!!

Aber nicht so massiv. In München kriegst du für den selben Job vielleicht max. 20-30% mehr, zahlst aber das 3-fache an Miete.
Guter Deal.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Jeder auf dem Land lebende Maler, Maurer, Dachdecker ..., der am Wochenende fleißig ist, hat netto nach Lebenshaltungskosten mehr, als irgendein IGM Ing. in München oder Stuttgart, eine freistehende Immobilie mit 500+qm Grund inklusive.

Im Übrigen haben auf dem Land die Kaufpreise auch um etwa 50% in den Jahren ab 2015 angezogen. Bei den Mietpreise sind es nur 20-30%.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

3k fü 3Zi sind alles andere als viel, eher zu wenig.
Faire Preise für 3Zi:

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Haha, hast du dir mal die Gehälter in Deutschland angesehen?

ja in den städten sind auch gehälter höher!!

Aber nicht so massiv. In München kriegst du für den selben Job vielleicht max. 20-30% mehr, zahlst aber das 3-fache an Miete.
Guter Deal.

Man darf nicht nur die Kosten sehen sondern auch den Mehrwert den die Stadt bietet. Ich möchte nicht irgendwo wohnen wo ich in 20 Minuten nicht alle möglichen internationalen Restaurants vorfinde oder gut einkaufen gehen kann.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

3k fü 3Zi sind alles andere als viel, eher zu wenig.
Faire Preise für 3Zi:

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MUC 4,5k

Haha, hast du dir mal die Gehälter in Deutschland angesehen?

ja in den städten sind auch gehälter höher!!

Du darfst halt nicht Dorf mit München vergleichen, sondern wenn dann andere Großstadt (alles über 100k Einwohner) mit München.

Und da zeigt sich, dass in München die Gehälter zwar leicht höher als im Durchschnitt sind, die absurden Mieten fressen das aber um mind. das doppelte wieder auf.
Bloß viele sind schlicht nicht schlau genug, sich das mal ordentlich durchzurechnen.

Ich hatte 2019 mal ein Angebot aus München:
Ich wohnte zu dem Zeitpunkt in einer der Top20 größten Städte in Deutschland. In München hätte ich gut 25% mehr Gehalt bekommen. Das wären brutto ca. 1100 Euro mehr im Monat gewesen, Netto ca. 600 Euro. Meine Miete hätte sich aber mind. verdoppelt, womit ich faktisch Minus gemacht hätte. Und das wäre in München jetzt noch keine Top Lage gewesen plus die allgemein schwierige Wohnungssuche.
Ich hab dann mit dem Unternehmen noch etwas verhandelt aber am Ende wurde es nichts. Ich wollte mind. 35% mehr haben, damit sich der Mehraufwand für mich auch lohnt. Das war dann aber wohl selbst für München zu viel.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Aber nicht so massiv. In München kriegst du für den selben Job vielleicht max. 20-30% mehr, zahlst aber das 3-fache an Miete.
Guter Deal.

Man darf nicht nur die Kosten sehen sondern auch den Mehrwert den die Stadt bietet. Ich möchte nicht irgendwo wohnen wo ich in 20 Minuten nicht alle möglichen internationalen Restaurants vorfinde oder gut einkaufen gehen kann.

Genau die tollen "internationalen" Restaurants gibt es - natürlich - nur in München.

"Gut einkaufen" geht natürlich auch nur in der äußersten Innenstadt.

Man wundert sich wo die tollen Produkte herkommen, bestimmt mit dem Flugzeug eingeflogen. Der Trend zur Regionalität ist doch eh nur so ein zwischenzeitlicher Hype.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Ja und, glaubst du man würde deswegen mit dem Maurer oder Maler auf dem Land tauschen wollen, der noch am Wochenende arbeitet und einfach einen ganz anderen Lebensstil hat? Das soll nicht wertend sein aber man entscheidet doch nicht nur nach dem Geld sondern auch nach dem, was einen interessiert und womit man sich identifizieren kann...

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

Jeder auf dem Land lebende Maler, Maurer, Dachdecker ..., der am Wochenende fleißig ist, hat netto nach Lebenshaltungskosten mehr, als irgendein IGM Ing. in München oder Stuttgart, eine freistehende Immobilie mit 500+qm Grund inklusive.

Im Übrigen haben auf dem Land die Kaufpreise auch um etwa 50% in den Jahren ab 2015 angezogen. Bei den Mietpreise sind es nur 20-30%.

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D-CH-F

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

Jeder auf dem Land lebende Maler, Maurer, Dachdecker ..., der am Wochenende fleißig ist, hat netto nach Lebenshaltungskosten mehr, als irgendein IGM Ing. in München oder Stuttgart, eine freistehende Immobilie mit 500+qm Grund inklusive.

Im Übrigen haben auf dem Land die Kaufpreise auch um etwa 50% in den Jahren ab 2015 angezogen. Bei den Mietpreise sind es nur 20-30%.

Das ist im Allgemeinen so nicht richtig. Es gibt vielleicht manche ländliche Gegenden, wo das noch so zutrifft, aber in Süddeutschland, bis auf ein paar Ausnahmen, sicher nicht.

In Südbaden sind die Preise selbst auf dem Land, sehr stark angezogen. Menschen die nicht in der Schweiz arbeiten, haben grosse Probleme überhaupt noch eine Mietswohnung zu finden. Damit es günstiger wird, muss man in den Schwarzwald, allerdings dort auch nur wenn nicht in Pendeldistanz zur Schweiz und kein Touristengebiet, sonst ist es auch dort teuer.

Was definitiv stimmt ist, wenn ein Maler, Maurer, Dachdecker in der Schweiz arbeitet und im Elsass wohnt, dann hat er eine sehr hohe Kaufkraft. Besonderers Maurer verdienen mit etwas BE schnell mal 6000 CHF mal 13, also gute 70k pro Jahr + Überstunden. Überstunden sind in Frankreich übrigens bis 5000 Euro p.a. steuerfrei. Da bleiben mit ein paar Überstunden nach Steuer und privater Krankenversicherung (für CH und F) locker 4000 Euro übrig, die im Elsass eine sehr hohe Immobilienkaufkraft haben. Arbeitet die Frau in der Schweiz beim Discounter an der Kasse, kommen pro Monat gerne noch mal 4500 CHF Brutto dazu.

Damit kann man dann problemlos für 500k sich einen hochwertigen Neubau mit Grundstück und Pool hochziehen lassen und binnen 20 Jahren abbezahlen. Dennoch ist man in 15-20 min Auto in Basel. Es könnte gar noch etwas Geld übrig bleiben, um sich Anlegerwohnungen mit Steuervorteil zu kaufen, da man dafür in Frankreich fast kein EK braucht und man monatlich nur noch sehr wenig hinzu geben muss, damit die Wohnung in 20 Jahren abbezahlt ist.

Reden wir von Doppelverdienenden Akademikern in der Basler Pharma Branche, sprechen wir von ganz anderen Verhältnissen, die noch deutlich darüber sind.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Wer in einer Großstadt arbeitet und lebt, kann sich Autos und deren laufende Kosten sparen.
Wer auf dem Land lebt, wird möglicherweise ein Auto brauchen, was zusätzliche Kosten verursacht.

Durch den Trend der Urbanisierung bietet eine Stadt momentan viel mehr als Land:

  • Kulturelle Veranstaltungen inkl. internationale Restaurants, Oper, Museum, Events etc..
  • "sichere" Arbeitsplätze, die nicht einfach verlagert werden können wie Produktionen.
  • Mehr Möglichkeiten, (attraktive) Partner/In zu finden.
  • Höhere Wahrscheinlichkeiten, dass sich Chancen für Karriere oder Reichtum ergeben.

Aber ein Stadtleben führt natürlich zu einem Ruin, wenn man sich nicht kontrollieren kann:

  • Exzessive Konsumausgabe (durch Gruppenzwang).
  • Psychische Belastung durch Vergleich mit anderen Menschen.
  • Stressige Umgebung für Haustiere, falls vorhanden.
  • Schlechte Parkmöglichkeiten, wenn man Autos hat.

Ich bin der Meinung, dass Immobilienpreise momentan fair sind und in 10 Jahren lacht man über heutige Preise, denn Immobilienpreise werden weiterhin steigen.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

Wer in einer Großstadt arbeitet und lebt, kann sich Autos und deren laufende Kosten sparen.
Wer auf dem Land lebt, wird möglicherweise ein Auto brauchen, was zusätzliche Kosten verursacht.

Durch den Trend der Urbanisierung bietet eine Stadt momentan viel mehr als Land:

  • Kulturelle Veranstaltungen inkl. internationale Restaurants, Oper, Museum, Events etc..
  • "sichere" Arbeitsplätze, die nicht einfach verlagert werden können wie Produktionen.
  • Mehr Möglichkeiten, (attraktive) Partner/In zu finden.
  • Höhere Wahrscheinlichkeiten, dass sich Chancen für Karriere oder Reichtum ergeben.

Aber ein Stadtleben führt natürlich zu einem Ruin, wenn man sich nicht kontrollieren kann:

  • Exzessive Konsumausgabe (durch Gruppenzwang).
  • Psychische Belastung durch Vergleich mit anderen Menschen.
  • Stressige Umgebung für Haustiere, falls vorhanden.
  • Schlechte Parkmöglichkeiten, wenn man Autos hat.

Ich bin der Meinung, dass Immobilienpreise momentan fair sind und in 10 Jahren lacht man über heutige Preise, denn Immobilienpreise werden weiterhin steigen.

Ich kapiere einfach nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, dass Preise auch von irgendwem gezahlt werden müssen. Die massiven Preissteigerungen der letzten Jahre waren nur durch die gleichzeitig kontinuierlich sinkenden Finanzierungskosten tragbar bzw. dadurch verursacht. Wir sind nun aber mittlerweile am Boden angekommen, Kredite werden für 0,5% vergeben. Hier kann in Zukunft kein Stimulus mehr kommen. D.h. um weiterhin zweistellige Preissteigerungen bei Immos zu bezahlen, müssen die Gehälter entsprechend zweistellig steigen. Und jetzt überleg dir mal, wie realistisch das in Deutschland ist.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

Aber nicht so massiv. In München kriegst du für den selben Job vielleicht max. 20-30% mehr, zahlst aber das 3-fache an Miete.
Guter Deal.

Man darf nicht nur die Kosten sehen sondern auch den Mehrwert den die Stadt bietet. Ich möchte nicht irgendwo wohnen wo ich in 20 Minuten nicht alle möglichen internationalen Restaurants vorfinde oder gut einkaufen gehen kann.

Genau die tollen "internationalen" Restaurants gibt es - natürlich - nur in München.

Nein aber ich finde das Angebot schon grenzwertig schlecht im internationalen Bereich und noch weniger wäre mir zu wenig

Wenn ich Sushi essen will muss ein authentisches Restaurant in 20 Minuten erreichbar sein, will ich x muss das ebenso in kurzer Zeit verfügbar sein. 5 Dorf wirtschaften und ein Vietnamese der ein Thai Japan Restaurant betreibt genügen mir nicht.

"Gut einkaufen" geht natürlich auch nur in der äußersten Innenstadt.

Ja und auch hier ist das Angebot schon an der unteren Grenze.

Das Angebot an Boutiquen etc. ist nicht gerade auf Metropolen Niveau aber grade noch erträglich manchmal muss man dann halt noch Mailand fahren um das ganze zu ergänzen aber selbst in Stuttgart ist das Angebot schon lächerlich schlecht.

Man wundert sich wo die tollen Produkte herkommen, bestimmt mit dem Flugzeug eingeflogen. Der Trend zur Regionalität ist doch eh nur so ein zwischenzeitlicher Hype.

Auch das ist ein Thema, ein international gut angebundener Flughafen sollte auch zeitnah erreichbar sein und von München Stadt aus ist das zumindest in 30 Minuten mit dem Auto gegeben.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

Wer in einer Großstadt arbeitet und lebt, kann sich Autos und deren laufende Kosten sparen.

Das geht vielleicht in der Schweiz mit hervorragendem ausgebautem ÖPNV. Aber doch nicht in der durchschnittlichen deutschen Großstadt, in der ÖPNV eine Katastrophe ist.

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WiWi Gast

Immobilien steigen trotz(wegen) Corona weiterhin stark

Ohne Auto zu leben, verbinde ich nicht mit akzeptabler Lebensqualität, da können noch so viele ausländische Restaurants in der Nähe sein.

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Artikel zu Coronavirus

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