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Eigenheim, eure Meinung

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Hallo zusammen,

ich wurde letztes Jahr zum Manager bei einer Big 4 befördert und würde mir nun gerne ein Haus kaufen.

Netto habe ich aktuell 4,3k.

Ist es damit in Ordnung, ein Haus zu finanzieren, bei dem ich monatlich 2,1k in die Tilgung schießen muss? Abgezahlt wäre das Haus nach knapp 17 Jahren.

Ich gehe stark davon aus, dass ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber bleiben werde und auch weiterhin die ein oder andere Beförderung mitnehmen werden.

Was ist eure Meinung?

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Ja, kannste machen. Macht ja jeder aktuell. Die Banken geben dir bestimmt auch noch nen höheren Kredit. Aber mal ehrlich, ein Haus für 450k ist doch nicht standesgemäß.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Wäre mir zu viel. Ich habe ca. 6000 netto und zahle 770€ Rate für meine Wohnung bei 1000€ all in ist meine Schmerzgrenze

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Mir sind das viel zu wenige Infos. Wie alt? Bist du Single?, Verheiratet? Gibt es noch ein Gehalt? Kinder?, Kinder geplant? Wenn ja wann? Finanzierst du alleine? Falls Single hat man natürlich weniger „Nebenkosten“ bzgl. Kinder etc aber mir wäre das trotzdem deutlich zu knapp.

2,1 k Zins und Tilgung, dazu kommen je nach Größe ca. 250 Euro Nebenkosten + Rücklagen (250-500) und dann beginnt das Leben. Pi mal Daumen sagt man 30-40% des Netto-Gehalts für die eigenen 4 Wände. Das wären zwischen 1.300 und 1.800 Euro aber meiner Meinung nach warm. Natürlich verschiebt sich das je nachdem wie viel Bonus man noch hat, ob Familie, Kinder da sind oder man ein Dienstwagen hat. Wir sprechen hier doch auch von einem Haus/Wohnung im Bereich von 700.000 Euro oder ?

Könntest du denn aktuell ohne Probleme die Differenz von Miete zur „zukünftigen“ Belastung sparen?

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Hätte ich mal besser gelesen. Muss das Haus in 17 Jahren abgezahlt sein? Bist du jetzt 50 ist es nachvollziehbar. Bist du 30-35 kann ich es nicht nachvollziehen. Dann lieber in 25 Jahren abzahlen und 1600 zahlen.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Viel zu viel. Mehr wie 1.300 bis Max. 1.800 (als Single) Belastung würde ich mir nicht nicht antun.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Hätte ich mal besser gelesen. Muss das Haus in 17 Jahren abgezahlt sein? Bist du jetzt 50 ist es nachvollziehbar. Bist du 30-35 kann ich es nicht nachvollziehen. Dann lieber in 25 Jahren abzahlen und 1600 zahlen.

Nein, bin aktuell 28. Mir ist bewusst, dass die Belastung aktuell überdurchschnittlich wäre, jedoch baue ich auch ein wenig darauf, dass mein Gehalt über die nächsten Jahre ansteigt.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Mir sind das viel zu wenige Infos. Wie alt? Bist du Single?, Verheiratet? Gibt es noch ein Gehalt? Kinder?, Kinder geplant? Wenn ja wann? Finanzierst du alleine? Falls Single hat man natürlich weniger „Nebenkosten“ bzgl. Kinder etc aber mir wäre das trotzdem deutlich zu knapp.

Aktuell bin ich Single, Kinder möchte ich jedoch 2 haben, irgendwann.

Haus kostet circa 600k und 400k sollen finanziert werden. 200k EK vorhanden.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Achso, ja dann sieht das schon wieder anders aus. 400.000 könntest du dir für ca. 1.200 Euro finanzieren mit dem Gedanken ca. 30 Jahre abzuzahlen. Wenn der Vertrag es zulässt häufig (vllt. 5 mal) die Tilgungsrate zu ändern dann könntest du zu Beginn mehr tilgen und später einen Gang zurückfahren. Das lässt aber nicht jede Finanzierung zu. Bei dem Verdienst und Alter finde ich 400.000 machbar.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Hätte ich mal besser gelesen. Muss das Haus in 17 Jahren abgezahlt sein? Bist du jetzt 50 ist es nachvollziehbar. Bist du 30-35 kann ich es nicht nachvollziehen. Dann lieber in 25 Jahren abzahlen und 1600 zahlen.

Nein, bin aktuell 28. Mir ist bewusst, dass die Belastung aktuell überdurchschnittlich wäre, jedoch baue ich auch ein wenig darauf, dass mein Gehalt über die nächsten Jahre ansteigt.

Mir sind das viel zu wenige Infos. Wie alt? Bist du Single?, Verheiratet? Gibt es noch ein Gehalt? Kinder?, Kinder geplant? Wenn ja wann? Finanzierst du alleine? Falls Single hat man natürlich weniger „Nebenkosten“ bzgl. Kinder etc aber mir wäre das trotzdem deutlich zu knapp.

Aktuell bin ich Single, Kinder möchte ich jedoch 2 haben, irgendwann.

Haus kostet circa 600k und 400k sollen finanziert werden. 200k EK vorhanden.

Ich würde auch eher schauen, dass du eine niedrigere TIlgungsrate vereinbarst, falls etwas an deinem Finanzplan schiefläuft. Würde stattdessen auf Sondertilgungen Wert legen und diese dann entsprechend nutzen. Alternative bei dem niedrigen Zinsniveau: Wenn du ausreichend Selbstdisziplin aufweist, kannst du auch einfach so weniger tilgen und den Rest für den Zeitpunkt in 10 oder 15 Jahren ansparen, wenn deine Refi ansteht. Wenn alles gut geht, musst du dann aufgrund deiner Sparleistung nur noch eine sehr kleine Refi abschließen, obwohl du vorher nur die geringe Tilgungsrate bezahlt hast.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Sofern das "Haus" in einem Ballungsgebiet liegt, handelt es sich vermutlich um ein Reihenhaus älteren Baujahrs. Würde mir das sehr gut überlegen. Wie kommt der Kaufpreis zu Stande? Liegt ein Verkehrswertgutachten vor?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Hallo zusammen,

ich wurde letztes Jahr zum Manager bei einer Big 4 befördert und würde mir nun gerne ein Haus kaufen.

Netto habe ich aktuell 4,3k.

Ist es damit in Ordnung, ein Haus zu finanzieren, bei dem ich monatlich 2,1k in die Tilgung schießen muss? Abgezahlt wäre das Haus nach knapp 17 Jahren.

Ich gehe stark davon aus, dass ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber bleiben werde und auch weiterhin die ein oder andere Beförderung mitnehmen werden.

Was ist eure Meinung?

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Klingt angesichts Deiner Sitution vernünftig.

Vorteil eines lastenfreien Eigenheims später sind die deutlich niederen Wohnkosten im Vergleich zu Mietern und ein möglicher Wertzuwachs, auch wenn dies in der Regel nur ein inflationärer Scheingewinn ist.

Wie schon angesprochen sollte man bei einer gebrauchten Immobilie auf ggf. notwendige Sanierungen achten.

Ferner sollte Dein Arbeitsplatz mittelfristig sicher sein bzw. an dem Ort vergleichbar lukrative Arbeitsplätze zur Verfügung stehen um nicht von berufs wegen umziehen zu müssen.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Also unabhängig davon, dass mir persönlich der Anteil vom Gehalt, der fürs Haus draufgeht, viel zu hoch wär: Wieso möchtest du überhaupt ein Haus kaufen, wenn du noch Single bist, aber irgendwann Frau + Kind haben möchtest?

Irgendwann wirst du die Frau dafür finden - und es ist absolut nicht gesagt, dass dann der Ort, wo das Haus steht, für euch beide passt.

Würde mich in der Lebensphase niemals an eine Immobilie binden. Das mal so als Input.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Bin nicht der TE, aber würde mir mit dem Gehalt auch ein Haus kaufen. Ist doch ein solides Vorhaben. Du wohnst wie du willst und wenn du sonst gut wirtschaftest, ist doch alles ok. Klar muss natürlich auch sein, dass man eben "immobil" ist; und einen Klotz am Bein hätte bei Jobwechsel etc. DAS muss also in Stein gemeißelt sein, sonst kannste nach ein paar Jahren oder so verkaufen bzw vermieten und bleibst ggf. drauf sitzen.

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know-it-all

Eigenheim, eure Meinung

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Also unabhängig davon, dass mir persönlich der Anteil vom Gehalt, der fürs Haus draufgeht, viel zu hoch wär: Wieso möchtest du überhaupt ein Haus kaufen, wenn du noch Single bist, aber irgendwann Frau + Kind haben möchtest?

Genau die Frage habe ich mir auch gestellt. Wozu ein Haus als Single?

Irgendwann wirst du die Frau dafür finden - und es ist absolut nicht gesagt, dass dann der Ort, wo das Haus steht, für euch beide passt.

Würde mich in der Lebensphase niemals an eine Immobilie binden. Das mal so als Input.

[+1]
Eher in Frage käme da wohl eine mittelgroße ETW mit 2 bis 3 Zimmern, die man jetzt bewohnen und später ggf. vermieten kann, wenn man dann mit der Familie doch ins Haus einzieht,

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

know-it-all schrieb am 20.02.2020:

Genau die Frage habe ich mir auch gestellt. Wozu ein Haus als Single?

Beispielsweise als eine Art Spekulation auf weitere Wertsteigerung des zeittypisch großen Grundstücks, auf dem das Haus steht?

Beispiel aus dem Villenviertel:

  • Bodenrichtwert 2002 = EUR 500,00 / qm
  • Bodenrichtwert 2020 = EUR 900,00 / qm
  • Wertzuwachs gesamt = EUR 400,00 / qm

Sind bei einem üblichen Grundstück von 1.000 qm schlappe TEUR 400,0 Wertzuwachs steuerfrei in knapp zwei Dekaden.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

  1. Finanzierung: Ausgabenanteil des Haushaltnettoeinkommens für Wohnen sollte 35% nicht übersteigen. Das schließt alle Wohnkosten ein, also Tilgung plus Zins, Nebenkosten etc. Da liegst du deutlich drüber. Damit kannst du zwar spielen, immerhin ist die Tilgung dein Sparanteil bzw. Altersvorsorge. Trotzdem ist die anteilige Belastung in meinen Augen zu hoch. Wenn du wirklich kaufen willst: Tilgung maximal 1000 Euro im Monat, dafür jährliche Sondertilgung 5-10% reinschreiben lassen. Damit kannst du die Tilgung wieder hochhalten, musst aber nicht.

  2. Sinn eines Hauskaufs:
    • a) Im momentanen Markt kaufst du Imobilien nur, wenn du musst. Du musst nicht, da keine Kinder.
    • b) Und glaube mir, du willst zwar offensichtlich gerade ein Haus, aber du willst sicher nicht die ganze Arbeit. Alleine der Garten, zeitlich ein Alptraum.
    • c) Deine Familiensituation ist gerade offensichtlich nicht gefestigt. Sich örtlich festzulegen macht keinen Sinn. Vielleicht hat die erhoffte Zukünftige bereits ein Haus? Vielleicht findet sie dein Haus auch einfach doof? Vielleicht will sie nicht ZU dir ziehen, sondern GEMEINSAM ein Nest bauen? Und du hast dann dieses Haus an der Backe...
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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Man kann anstatt ETF´s als Kapitalanlage zur Altersversorgung auch Grundstücke in gesuchten Lagen kaufen.

Angesichts der heutigen Marktlage wird man zukünftig wohl recht lange auf weitere signifikante Wertzuwächse warten müssen. Andererseits war es kein Fehler, von 2000 bis 2010 mit derartigen Anlagen zu beginnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

  1. Finanzierung: Ausgabenanteil des Haushaltnettoeinkommens für Wohnen sollte 35% nicht übersteigen. Das schließt alle Wohnkosten ein, also Tilgung plus Zins, Nebenkosten etc. Da liegst du deutlich drüber. Damit kannst du zwar spielen, immerhin ist die Tilgung dein Sparanteil bzw. Altersvorsorge. Trotzdem ist die anteilige Belastung in meinen Augen zu hoch. Wenn du wirklich kaufen willst: Tilgung maximal 1000 Euro im Monat, dafür jährliche Sondertilgung 5-10% reinschreiben lassen. Damit kannst du die Tilgung wieder hochhalten, musst aber nicht.
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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Wenn man die Kohle für mehrere Immobilien hat, kann man das ja auch machen. Als 28-jähriger Single in der Konstellation ist eine solche Investitionsform vor dem Hintergrund Familie etc. nicht wirklich geeignet. Wenn in 5 Jahren Frau und Kind im Schlepptau sind und das gekaufte Haus nicht mehr passt.... Prost Mahlzeit.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

know-it-all schrieb am 20.02.2020:

Genau die Frage habe ich mir auch gestellt. Wozu ein Haus als Single?

Beispielsweise als eine Art Spekulation auf weitere Wertsteigerung des zeittypisch großen Grundstücks, auf dem das Haus steht?

Beispiel aus dem Villenviertel:

  • Bodenrichtwert 2002 = EUR 500,00 / qm
  • Bodenrichtwert 2020 = EUR 900,00 / qm
  • Wertzuwachs gesamt = EUR 400,00 / qm

Sind bei einem üblichen Grundstück von 1.000 qm schlappe TEUR 400,0 Wertzuwachs steuerfrei in knapp zwei Dekaden.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Habe ich vor zwei Dekaden mit 27 Jahren über meine wohlhabende Familie glücklich so gemacht.

Der Wertzuwachs seither war deutlich höher als mein zugleich verdientes Nettogehalt.

Mit einer fremd vermieteten und finanzierten Eigentumswohnung im Scherbenviertel aus einem Erwerbermodell mit Mietpool ist vergleichbares natürlich nicht möglich.

Außer vielleicht, man benötigt die Kickbacks daraus zur Bergründung einer eigenen selbständigen Existenz, beispielsweise in der Gastronomie.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Wenn man die Kohle für mehrere Immobilien hat, kann man das ja auch machen. Als 28-jähriger Single in der Konstellation ist eine solche Investitionsform vor dem Hintergrund Familie etc. nicht wirklich geeignet. Wenn in 5 Jahren Frau und Kind im Schlepptau sind und das gekaufte Haus nicht mehr passt.... Prost Mahlzeit.

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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Grundstücke erzielen keine Mieteinnahme, sondern kosten nur. Deshalb werden sie auch zu deutlich schlechteren Konditionen finanziert. Nix mit 1% oder so. Zudem gibt es in gesuchten Lagen überhaupt keine freien Grundstücke.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Man kann anstatt ETF´s als Kapitalanlage zur Altersversorgung auch Grundstücke in gesuchten Lagen kaufen.

Angesichts der heutigen Marktlage wird man zukünftig wohl recht lange auf weitere signifikante Wertzuwächse warten müssen. Andererseits war es kein Fehler, von 2000 bis 2010 mit derartigen Anlagen zu beginnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

  1. Finanzierung: Ausgabenanteil des Haushaltnettoeinkommens für Wohnen sollte 35% nicht übersteigen. Das schließt alle Wohnkosten ein, also Tilgung plus Zins, Nebenkosten etc. Da liegst du deutlich drüber. Damit kannst du zwar spielen, immerhin ist die Tilgung dein Sparanteil bzw. Altersvorsorge. Trotzdem ist die anteilige Belastung in meinen Augen zu hoch. Wenn du wirklich kaufen willst: Tilgung maximal 1000 Euro im Monat, dafür jährliche Sondertilgung 5-10% reinschreiben lassen. Damit kannst du die Tilgung wieder hochhalten, musst aber nicht.
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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Weiß auch nicht wo der Kamerad heute noch bezahlbare Grundstücke in Ballungsgebieten kaufen will. Hier bei uns auf dem Land drehen sie ja schon alle frei.

364k für 400qm Bauland in der Metropole Ingelheim (RLP). Im Hunsrück ist das Haus in diesen Preis bereits inkludiert, aber da will ja auch keiner ernsthaft wohnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Grundstücke erzielen keine Mieteinnahme, sondern kosten nur. Deshalb werden sie auch zu deutlich schlechteren Konditionen finanziert. Nix mit 1% oder so. Zudem gibt es in gesuchten Lagen überhaupt keine freien Grundstücke.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Man kann anstatt ETF´s als Kapitalanlage zur Altersversorgung auch Grundstücke in gesuchten Lagen kaufen.

Angesichts der heutigen Marktlage wird man zukünftig wohl recht lange auf weitere signifikante Wertzuwächse warten müssen. Andererseits war es kein Fehler, von 2000 bis 2010 mit derartigen Anlagen zu beginnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

  1. Finanzierung: Ausgabenanteil des Haushaltnettoeinkommens für Wohnen sollte 35% nicht übersteigen. Das schließt alle Wohnkosten ein, also Tilgung plus Zins, Nebenkosten etc. Da liegst du deutlich drüber. Damit kannst du zwar spielen, immerhin ist die Tilgung dein Sparanteil bzw. Altersvorsorge. Trotzdem ist die anteilige Belastung in meinen Augen zu hoch. Wenn du wirklich kaufen willst: Tilgung maximal 1000 Euro im Monat, dafür jährliche Sondertilgung 5-10% reinschreiben lassen. Damit kannst du die Tilgung wieder hochhalten, musst aber nicht.
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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Ingelheim ist nicht unbedingt eine Metropole. Aber die Kaufkraft der Bevölkerung ist wegen Boehringer sehr hoch. Da verdient auch ein Facharbeiter sehr gutes Geld. Wohnen würde ich eher in Gau-Algesheim, also nebenan. Bad Kreuznach ist auch ganz nett und nicht überteuert. Gegenüber von Ingelheim auf der anderen Rheinseite wird es dann preislich richtig heftig. Mit dem Hunsrück hast Du absolut recht. Da will keiner hin, so wie im Taunus.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Weiß auch nicht wo der Kamerad heute noch bezahlbare Grundstücke in Ballungsgebieten kaufen will. Hier bei uns auf dem Land drehen sie ja schon alle frei.

364k für 400qm Bauland in der Metropole Ingelheim (RLP). Im Hunsrück ist das Haus in diesen Preis bereits inkludiert, aber da will ja auch keiner ernsthaft wohnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Grundstücke erzielen keine Mieteinnahme, sondern kosten nur. Deshalb werden sie auch zu deutlich schlechteren Konditionen finanziert. Nix mit 1% oder so. Zudem gibt es in gesuchten Lagen überhaupt keine freien Grundstücke.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Man kann anstatt ETF´s als Kapitalanlage zur Altersversorgung auch Grundstücke in gesuchten Lagen kaufen.

Angesichts der heutigen Marktlage wird man zukünftig wohl recht lange auf weitere signifikante Wertzuwächse warten müssen. Andererseits war es kein Fehler, von 2000 bis 2010 mit derartigen Anlagen zu beginnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

  1. Finanzierung: Ausgabenanteil des Haushaltnettoeinkommens für Wohnen sollte 35% nicht übersteigen. Das schließt alle Wohnkosten ein, also Tilgung plus Zins, Nebenkosten etc. Da liegst du deutlich drüber. Damit kannst du zwar spielen, immerhin ist die Tilgung dein Sparanteil bzw. Altersvorsorge. Trotzdem ist die anteilige Belastung in meinen Augen zu hoch. Wenn du wirklich kaufen willst: Tilgung maximal 1000 Euro im Monat, dafür jährliche Sondertilgung 5-10% reinschreiben lassen. Damit kannst du die Tilgung wieder hochhalten, musst aber nicht.
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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Mit dem "gegenüber auf der anderen Rheinseite" würde ich vorsichtig sein. Schon bevor das Kredit abgezahlt wird, ist sind die Brücken kaputt sodass man einen weiten Umweg nehmen muss oder mit dem Schlauchbot zu arbeit paddelt. Wie es in Ludwigshafen und Köln so der Fall ist.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ingelheim ist nicht unbedingt eine Metropole. Aber die Kaufkraft der Bevölkerung ist wegen Boehringer sehr hoch. Da verdient auch ein Facharbeiter sehr gutes Geld. Wohnen würde ich eher in Gau-Algesheim, also nebenan. Bad Kreuznach ist auch ganz nett und nicht überteuert. Gegenüber von Ingelheim auf der anderen Rheinseite wird es dann preislich richtig heftig. Mit dem Hunsrück hast Du absolut recht. Da will keiner hin, so wie im Taunus.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Weiß auch nicht wo der Kamerad heute noch bezahlbare Grundstücke in Ballungsgebieten kaufen will. Hier bei uns auf dem Land drehen sie ja schon alle frei.

364k für 400qm Bauland in der Metropole Ingelheim (RLP). Im Hunsrück ist das Haus in diesen Preis bereits inkludiert, aber da will ja auch keiner ernsthaft wohnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Grundstücke erzielen keine Mieteinnahme, sondern kosten nur. Deshalb werden sie auch zu deutlich schlechteren Konditionen finanziert. Nix mit 1% oder so. Zudem gibt es in gesuchten Lagen überhaupt keine freien Grundstücke.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Man kann anstatt ETF´s als Kapitalanlage zur Altersversorgung auch Grundstücke in gesuchten Lagen kaufen.

Angesichts der heutigen Marktlage wird man zukünftig wohl recht lange auf weitere signifikante Wertzuwächse warten müssen. Andererseits war es kein Fehler, von 2000 bis 2010 mit derartigen Anlagen zu beginnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

  1. Finanzierung: Ausgabenanteil des Haushaltnettoeinkommens für Wohnen sollte 35% nicht übersteigen. Das schließt alle Wohnkosten ein, also Tilgung plus Zins, Nebenkosten etc. Da liegst du deutlich drüber. Damit kannst du zwar spielen, immerhin ist die Tilgung dein Sparanteil bzw. Altersvorsorge. Trotzdem ist die anteilige Belastung in meinen Augen zu hoch. Wenn du wirklich kaufen willst: Tilgung maximal 1000 Euro im Monat, dafür jährliche Sondertilgung 5-10% reinschreiben lassen. Damit kannst du die Tilgung wieder hochhalten, musst aber nicht.
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WiWi Gast

Eigenheim, eure Meinung

Eine Brücke wird zur Zeit neu gebaut, bald fertig. :)

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Mit dem "gegenüber auf der anderen Rheinseite" würde ich vorsichtig sein. Schon bevor das Kredit abgezahlt wird, ist sind die Brücken kaputt sodass man einen weiten Umweg nehmen muss oder mit dem Schlauchbot zu arbeit paddelt. Wie es in Ludwigshafen und Köln so der Fall ist.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ingelheim ist nicht unbedingt eine Metropole. Aber die Kaufkraft der Bevölkerung ist wegen Boehringer sehr hoch. Da verdient auch ein Facharbeiter sehr gutes Geld. Wohnen würde ich eher in Gau-Algesheim, also nebenan. Bad Kreuznach ist auch ganz nett und nicht überteuert. Gegenüber von Ingelheim auf der anderen Rheinseite wird es dann preislich richtig heftig. Mit dem Hunsrück hast Du absolut recht. Da will keiner hin, so wie im Taunus.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Weiß auch nicht wo der Kamerad heute noch bezahlbare Grundstücke in Ballungsgebieten kaufen will. Hier bei uns auf dem Land drehen sie ja schon alle frei.

364k für 400qm Bauland in der Metropole Ingelheim (RLP). Im Hunsrück ist das Haus in diesen Preis bereits inkludiert, aber da will ja auch keiner ernsthaft wohnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Grundstücke erzielen keine Mieteinnahme, sondern kosten nur. Deshalb werden sie auch zu deutlich schlechteren Konditionen finanziert. Nix mit 1% oder so. Zudem gibt es in gesuchten Lagen überhaupt keine freien Grundstücke.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Man kann anstatt ETF´s als Kapitalanlage zur Altersversorgung auch Grundstücke in gesuchten Lagen kaufen.

Angesichts der heutigen Marktlage wird man zukünftig wohl recht lange auf weitere signifikante Wertzuwächse warten müssen. Andererseits war es kein Fehler, von 2000 bis 2010 mit derartigen Anlagen zu beginnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

  1. Finanzierung: Ausgabenanteil des Haushaltnettoeinkommens für Wohnen sollte 35% nicht übersteigen. Das schließt alle Wohnkosten ein, also Tilgung plus Zins, Nebenkosten etc. Da liegst du deutlich drüber. Damit kannst du zwar spielen, immerhin ist die Tilgung dein Sparanteil bzw. Altersvorsorge. Trotzdem ist die anteilige Belastung in meinen Augen zu hoch. Wenn du wirklich kaufen willst: Tilgung maximal 1000 Euro im Monat, dafür jährliche Sondertilgung 5-10% reinschreiben lassen. Damit kannst du die Tilgung wieder hochhalten, musst aber nicht.
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WiWi Gast

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Hier im besseren Viertel gibt es einzelne Grundstücke, die seit dem Beginn der Besiedlung am Anfang der 60er bzw. 70er Jahre noch nie bebaut waren. Ein paar davon wurden im aktuellen Boom bebaut. Andererseits wurden dort Häuser aus der ersten Bebauung wieder abgerissen und durch andere ersetzt.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Grundstücke erzielen keine Mieteinnahme, sondern kosten nur. Deshalb werden sie auch zu deutlich schlechteren Konditionen finanziert. Nix mit 1% oder so. Zudem gibt es in gesuchten Lagen überhaupt keine freien Grundstücke.

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WiWi Gast

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Hab jahrelang in Mainz gewohnt und kenne die Gegen ein wenig. Ist das wirklich so, dass du fast 1000€ für den qm für Bauland iun Ingelsheim zahlst?! Kann ich mich jetzt nicht vorstlelen :)

Bad Kreuznach... Alter.. guckt euch das mal an... ich hab selten eine Stadt gesehen, wo die Leute in den Straßen noch seltsamer aussahen. Tendenziell inzestiös dort...

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Mit dem "gegenüber auf der anderen Rheinseite" würde ich vorsichtig sein. Schon bevor das Kredit abgezahlt wird, ist sind die Brücken kaputt sodass man einen weiten Umweg nehmen muss oder mit dem Schlauchbot zu arbeit paddelt. Wie es in Ludwigshafen und Köln so der Fall ist.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ingelheim ist nicht unbedingt eine Metropole. Aber die Kaufkraft der Bevölkerung ist wegen Boehringer sehr hoch. Da verdient auch ein Facharbeiter sehr gutes Geld. Wohnen würde ich eher in Gau-Algesheim, also nebenan. Bad Kreuznach ist auch ganz nett und nicht überteuert. Gegenüber von Ingelheim auf der anderen Rheinseite wird es dann preislich richtig heftig. Mit dem Hunsrück hast Du absolut recht. Da will keiner hin, so wie im Taunus.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Weiß auch nicht wo der Kamerad heute noch bezahlbare Grundstücke in Ballungsgebieten kaufen will. Hier bei uns auf dem Land drehen sie ja schon alle frei.

364k für 400qm Bauland in der Metropole Ingelheim (RLP). Im Hunsrück ist das Haus in diesen Preis bereits inkludiert, aber da will ja auch keiner ernsthaft wohnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Grundstücke erzielen keine Mieteinnahme, sondern kosten nur. Deshalb werden sie auch zu deutlich schlechteren Konditionen finanziert. Nix mit 1% oder so. Zudem gibt es in gesuchten Lagen überhaupt keine freien Grundstücke.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Man kann anstatt ETF´s als Kapitalanlage zur Altersversorgung auch Grundstücke in gesuchten Lagen kaufen.

Angesichts der heutigen Marktlage wird man zukünftig wohl recht lange auf weitere signifikante Wertzuwächse warten müssen. Andererseits war es kein Fehler, von 2000 bis 2010 mit derartigen Anlagen zu beginnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

  1. Finanzierung: Ausgabenanteil des Haushaltnettoeinkommens für Wohnen sollte 35% nicht übersteigen. Das schließt alle Wohnkosten ein, also Tilgung plus Zins, Nebenkosten etc. Da liegst du deutlich drüber. Damit kannst du zwar spielen, immerhin ist die Tilgung dein Sparanteil bzw. Altersvorsorge. Trotzdem ist die anteilige Belastung in meinen Augen zu hoch. Wenn du wirklich kaufen willst: Tilgung maximal 1000 Euro im Monat, dafür jährliche Sondertilgung 5-10% reinschreiben lassen. Damit kannst du die Tilgung wieder hochhalten, musst aber nicht.
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Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

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