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Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2020:

Richtig. Viele Jüngere kennen nur steigende Preise. Es gab aber auch mal in Deutschland eine Zeit, da war es schwierig, Käufer zu finden.
Selbst in Frankfurt konnte man noch 2009 kleine Einzimmerwohnungen für 50k kaufen, die sehr gut vermietbar waren, ebenso in Stuttgart und Düsseldorf. Diese haben im Neubau in den 90ern oft mehr gekostet.

Selbst in Spanien kann man an einigen Orten immer noch günstiger kaufen als 2007, weil sich manche Orte niemals vom Platzen der Blase 2008/2009 erholt haben, einfach da viel zu viel und am Bedarf vorbei gebaut wurde.

Wo soll das bitte sein?

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Beispiel: an der Costa del Sol, Einzimmerwohnung direkt am Strand, kurz nach dem Lockdown für 35k gekauft. Kann man vermieten als Ferienwohnung, in normalen Jahren für ca. 8k pro Jahr, abzüglich 2k für die Verwaltung vor Ort. Wacht mal auf, es gibt nicht nur eure High Society in München und FFM und es gibt nicht nur Millionenobjekte. Für 250k gibt es gar in den Bergen schöne Villen mit Pool und Meerblick.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Siehe beispielsweise in fotocasa.es .

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Beispiel: an der Costa del Sol, Einzimmerwohnung direkt am Strand, kurz nach dem Lockdown für 35k gekauft. Kann man vermieten als Ferienwohnung, in normalen Jahren für ca. 8k pro Jahr, abzüglich 2k für die Verwaltung vor Ort. Wacht mal auf, es gibt nicht nur eure High Society in München und FFM und es gibt nicht nur Millionenobjekte. Für 250k gibt es gar in den Bergen schöne Villen mit Pool und Meerblick.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

In ländlichen Gegenden bekommt man dafür Wohnungen und einfache Häuser mit über 100 qm.

Diese in einer Weise, wie es in Spanien vor 40 bis 50 Jahren üblich war: separate Warmwasserboiler, Gasherd mit Gasflasche, Gas- oder Elektroheizungen und Fenster mit Einfachverglasung.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Siehe beispielsweise in fotocasa.es .

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Beispiel: an der Costa del Sol, Einzimmerwohnung direkt am Strand, kurz nach dem Lockdown für 35k gekauft. Kann man vermieten als Ferienwohnung, in normalen Jahren für ca. 8k pro Jahr, abzüglich 2k für die Verwaltung vor Ort. Wacht mal auf, es gibt nicht nur eure High Society in München und FFM und es gibt nicht nur Millionenobjekte. Für 250k gibt es gar in den Bergen schöne Villen mit Pool und Meerblick.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Für 250k gibt es gar in den Bergen schöne Villen mit Pool und Meerblick.

daran wäre ich interessiert. Bitte um Quelle.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Schaut einfach bei fotocasa, Beispiel im Raum Alicante, da gibt es haufenweise Häuser mit Pool für 150-250k Euro, meist nicht direkt am Meer und eher in den Bergen, aber auch nicht so weit weg vom Meer. Auch in Frankreich, nahe spanische Grenze, nicht zu weit weg vom Meer, gibt es solche Angebote, im Raum Perpignan zum Beispiel. Vorteil da: man kann zur Beurkundung einen deutschsprachigen Notar aus dem Elsass nehmen und viele Banken im Elsass sind auf deutschsprachige Kunden spezialisiert. Es gibt nicht nur München, London, Paris und New York, sondern viele Regionen, wo Menschen mit normalen und niedrigen Einkommen leben. Für diese sind 250k Euro sehr sehr sehr viel Geld, auch wenn das für manche aus dem Forum Peanuts sind.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2020:

Selbst in Spanien kann man an einigen Orten immer noch günstiger kaufen als 2007, weil sich manche Orte niemals vom Platzen der Blase 2008/2009 erholt haben, einfach da viel zu viel und am Bedarf vorbei gebaut wurde.

Da hast du völlig recht, deswegen stehen dort teilweise auch viele, viele Neubauten leer. Es wurde viel zu viel gebaut, weil damit gerechnet wurde, dass Millionen von Deutschen, Briten usw. sich dort Ferienhäuser kaufen.

In deutschen Ballungsräumen ist die Situation völlig anders. Dort wird seit Jahren im Vergleich zum Bedarf zu wenig gebaut. Familien und Rentner würden gerne im Stadtgebiet bleiben, werden aber weiter und weiter nach außen gedrängt.

Die Nachfrage nach zentralem Wohnraum übersteigt das Angebot bei weitem. Die Speckgürtel werden massiv größer. In München ist der Speckgürtel 50 bis 100 Kilometer. Denkst du, die Leute ziehen freiwillig 60 km außerhalb von München und pendeln dort jeden Tag dahin?

Es würde bei aktuellem Bautempo noch Jahrzehnte dauern, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen. Wenn ab morgen kein Mensch mehr nach Berlin, München, etc. ziehen würde - in einigen Jahrzehnten haben wir dann für alle Leute die nach Berlin oder München wollen, aber im Speckgürtel gelandet sind, Wohnraum. Dann können wir irgendwann die Zweck-WGs auflösen aufgrund Wohnraum-Mangel und dann bekommen irgendwann auch mal alle Kinder ein eigenes Zimmer und die Eltern müssen nicht mehr im Wohnzimmer schlafen. Ja, in München gibt es ungewollte Generationen-Wohnungen. Also wirklich kleine Wohnungen, wo die Kinder Ende 20 noch mit Partner im Kinderzimmer drin wohnen und selbst ihre Kinder bekommen. In ihrem eigenen Kinderzimmer.

Von Wohnraum im Übermaß sind wir hier weit entfernt. Der Platz in der Stadt ist endlich, die Bautätigkeit kann und wird nicht beliebig hochgefahren.

Aber das ist doch der Punkt. Immer mehr werden dank corona nicht mehr 5 mal die Woche zur Arbeit in die City Pendeln müssen.
Ich glaube das wird noch sehr interessant, die Kombination aus deutlich mehr Homeoffice und Unternehmen die in den großen Städten daher weniger Bürofläche benötigen werden

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Wird sich auf Wohnungen aber nicht auswirken

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Wird sich definitiv auf Wohnungen auswirken. Novartis und Siemens schon die ersten Konzerne mit 100% HO Möglichkeit, weitere werden folgen. Dieser Trend wird durch eine zweiten schwere Coronaphase diesen Herbst/Winter gestärkt werden.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ich selbst besitze ein paar 1-2 Zimmer Wohnungen in Ballungszentren, zwischen 2010-2015 gekauft. Eine habe ich erst neulich neu vermietet. Die Nachfrage danach war wie immer. Sicher wird es den Trend zu mehr Home Office geben und der ein oder andere wird aufs Land raus ziehen. Aber viele wollen einfach zentral wohnen und auch gerade viele junge Menschen, Singles etc. können sich gar kein Haus mit Garten auf dem Land leisten.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2020:

Selbst in Spanien kann man an einigen Orten immer noch günstiger kaufen als 2007, weil sich manche Orte niemals vom Platzen der Blase 2008/2009 erholt haben, einfach da viel zu viel und am Bedarf vorbei gebaut wurde.

Da hast du völlig recht, deswegen stehen dort teilweise auch viele, viele Neubauten leer. Es wurde viel zu viel gebaut, weil damit gerechnet wurde, dass Millionen von Deutschen, Briten usw. sich dort Ferienhäuser kaufen.

In deutschen Ballungsräumen ist die Situation völlig anders. Dort wird seit Jahren im Vergleich zum Bedarf zu wenig gebaut. Familien und Rentner würden gerne im Stadtgebiet bleiben, werden aber weiter und weiter nach außen gedrängt.

Die Nachfrage nach zentralem Wohnraum übersteigt das Angebot bei weitem. Die Speckgürtel werden massiv größer. In München ist der Speckgürtel 50 bis 100 Kilometer. Denkst du, die Leute ziehen freiwillig 60 km außerhalb von München und pendeln dort jeden Tag dahin?

Es würde bei aktuellem Bautempo noch Jahrzehnte dauern, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen. Wenn ab morgen kein Mensch mehr nach Berlin, München, etc. ziehen würde - in einigen Jahrzehnten haben wir dann für alle Leute die nach Berlin oder München wollen, aber im Speckgürtel gelandet sind, Wohnraum. Dann können wir irgendwann die Zweck-WGs auflösen aufgrund Wohnraum-Mangel und dann bekommen irgendwann auch mal alle Kinder ein eigenes Zimmer und die Eltern müssen nicht mehr im Wohnzimmer schlafen. Ja, in München gibt es ungewollte Generationen-Wohnungen. Also wirklich kleine Wohnungen, wo die Kinder Ende 20 noch mit Partner im Kinderzimmer drin wohnen und selbst ihre Kinder bekommen. In ihrem eigenen Kinderzimmer.

Von Wohnraum im Übermaß sind wir hier weit entfernt. Der Platz in der Stadt ist endlich, die Bautätigkeit kann und wird nicht beliebig hochgefahren.

Aber das ist doch der Punkt. Immer mehr werden dank corona nicht mehr 5 mal die Woche zur Arbeit in die City Pendeln müssen.
Ich glaube das wird noch sehr interessant, die Kombination aus deutlich mehr Homeoffice und Unternehmen die in den großen Städten daher weniger Bürofläche benötigen werden

Aktuell wird von breiten Schichten der Bevölkerung aber städtisches Wohnen mit Geschäften, Restaurants, Ärzten, Apotheken etc. im Nahbereich als sehr attraktiv wahrgenommen. Urban ist hip und Dorf, wo man jeden Weg mit dem Auto fährt, ist out.

An dieser Wahrnehmung, welche ich bspw. auch nicht teile (ich fahre jeden Weg mit dem Auto, auch 500 Meter.. Und halte mich dann im Fitnessstudio fit) ändert sich auch durch Home Office nichts.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2020:

Selbst in Spanien kann man an einigen Orten immer noch günstiger kaufen als 2007, weil sich manche Orte niemals vom Platzen der Blase 2008/2009 erholt haben, einfach da viel zu viel und am Bedarf vorbei gebaut wurde.

Da hast du völlig recht, deswegen stehen dort teilweise auch viele, viele Neubauten leer. Es wurde viel zu viel gebaut, weil damit gerechnet wurde, dass Millionen von Deutschen, Briten usw. sich dort Ferienhäuser kaufen.

In deutschen Ballungsräumen ist die Situation völlig anders. Dort wird seit Jahren im Vergleich zum Bedarf zu wenig gebaut. Familien und Rentner würden gerne im Stadtgebiet bleiben, werden aber weiter und weiter nach außen gedrängt.

Die Nachfrage nach zentralem Wohnraum übersteigt das Angebot bei weitem. Die Speckgürtel werden massiv größer. In München ist der Speckgürtel 50 bis 100 Kilometer. Denkst du, die Leute ziehen freiwillig 60 km außerhalb von München und pendeln dort jeden Tag dahin?

Es würde bei aktuellem Bautempo noch Jahrzehnte dauern, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen. Wenn ab morgen kein Mensch mehr nach Berlin, München, etc. ziehen würde - in einigen Jahrzehnten haben wir dann für alle Leute die nach Berlin oder München wollen, aber im Speckgürtel gelandet sind, Wohnraum. Dann können wir irgendwann die Zweck-WGs auflösen aufgrund Wohnraum-Mangel und dann bekommen irgendwann auch mal alle Kinder ein eigenes Zimmer und die Eltern müssen nicht mehr im Wohnzimmer schlafen. Ja, in München gibt es ungewollte Generationen-Wohnungen. Also wirklich kleine Wohnungen, wo die Kinder Ende 20 noch mit Partner im Kinderzimmer drin wohnen und selbst ihre Kinder bekommen. In ihrem eigenen Kinderzimmer.

Von Wohnraum im Übermaß sind wir hier weit entfernt. Der Platz in der Stadt ist endlich, die Bautätigkeit kann und wird nicht beliebig hochgefahren.

Aber das ist doch der Punkt. Immer mehr werden dank corona nicht mehr 5 mal die Woche zur Arbeit in die City Pendeln müssen.
Ich glaube das wird noch sehr interessant, die Kombination aus deutlich mehr Homeoffice und Unternehmen die in den großen Städten daher weniger Bürofläche benötigen werden

Aktuell wird von breiten Schichten der Bevölkerung aber städtisches Wohnen mit Geschäften, Restaurants, Ärzten, Apotheken etc. im Nahbereich als sehr attraktiv wahrgenommen. Urban ist hip und Dorf, wo man jeden Weg mit dem Auto fährt, ist out.

An dieser Wahrnehmung, welche ich bspw. auch nicht teile (ich fahre jeden Weg mit dem Auto, auch 500 Meter.. Und halte mich dann im Fitnessstudio fit) ändert sich auch durch Home Office nichts.

Sicherlich, aber ich denke ein viel größerer Gesamtprozess wird einsetzen. Die Innenstädte sterben eh aus, mit Geschäften ist doch jetzt schon kaum noch was, das wird so weiter laufen. Und für nen Schnupfen, Rezept o.ä. wird niemand mehr in die Praxis gehen, auch hier wird die Digitalisierung einzug halten.
Es sagt doch niemand, dass jetzt alle in vollkommen abgelegene Regionen ziehen, aber der Druck in den Ballungszentren wird eher geringer werden und es wird sich eher mehr verteilen. Sowas passiert aber nicht in einem Jahr.
Städtisches Wohnen ist aber auch ein weiter Begriff. Städte sind ja nicht nur München, Berlin und FFM. Was ist denn mit Städten mit 50-100k EW?
Ich kann mir vorstellen das es noch echt spannend wird.
Wichtig wird sein, wie stark sich HO langfristig nach Corona durchsetzt und ob die UN wirklich den Schritt gehen und nennenswert Bürofläche frei wird.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Viele Singles wollen sich gar kein Haus auf dem land leisten! Auch Ü40 Gutverdiener kaufen dann lieber die 2 ZKBB ETW in der Stadt für 400k.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2020:

Ich selbst besitze ein paar 1-2 Zimmer Wohnungen in Ballungszentren, zwischen 2010-2015 gekauft. Eine habe ich erst neulich neu vermietet. Die Nachfrage danach war wie immer. Sicher wird es den Trend zu mehr Home Office geben und der ein oder andere wird aufs Land raus ziehen. Aber viele wollen einfach zentral wohnen und auch gerade viele junge Menschen, Singles etc. können sich gar kein Haus mit Garten auf dem Land leisten.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Mögliche Blasen sollten Anleger nicht kümmern. Selbst wenn langfristig Rezession herrscht, denkst du dann ziehen die Leute aufs Land, wo es wenige Jobs gibt?

Jeder BIG4 Prakti kann sich mal eine Excel Tapete basteln, mit Metrics zu Mietpreisen und den Einkommensverhältnissen/Vermögen der Haushalte, gerne auch Forward Multiples inkl. Zuzug. Im Ergebnis wird es ein strong buy für alle deutschen Städte gegenüber den europäischen Großstädten geben, auch insb. ggü. der Schweiz.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Doch natürlich kann man, weil das Haus auf dem Land ja nicht mehr kostet als die 2 Zimmer 65qm Wohnung in der Stadt. Die Frage ist nur welcher junge Single das möchte ;)

WiWi Gast schrieb am 27.07.2020:

Ich selbst besitze ein paar 1-2 Zimmer Wohnungen in Ballungszentren, zwischen 2010-2015 gekauft. Eine habe ich erst neulich neu vermietet. Die Nachfrage danach war wie immer. Sicher wird es den Trend zu mehr Home Office geben und der ein oder andere wird aufs Land raus ziehen. Aber viele wollen einfach zentral wohnen und auch gerade viele junge Menschen, Singles etc. können sich gar kein Haus mit Garten auf dem Land leisten.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Also gerade in einer Rezession werden die Städte boomen, weil es nur noch dort Jobs gibt

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

LOL, ist nur die Frage was ist wenn der Zuzug deutlich nachlässt und mehr Leute die Stadt verlassen. Das kann derzeit niemand vernünftig vorhersagen...

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Mögliche Blasen sollten Anleger nicht kümmern. Selbst wenn langfristig Rezession herrscht, denkst du dann ziehen die Leute aufs Land, wo es wenige Jobs gibt?

Jeder BIG4 Prakti kann sich mal eine Excel Tapete basteln, mit Metrics zu Mietpreisen und den Einkommensverhältnissen/Vermögen der Haushalte, gerne auch Forward Multiples inkl. Zuzug. Im Ergebnis wird es ein strong buy für alle deutschen Städte gegenüber den europäischen Großstädten geben, auch insb. ggü. der Schweiz.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Für 400k bekommt man jenseits der großen Stadt ein Haus mit Grundstück, die Kaufnebenkosten sind bezahlt und zusätzlich bleibt noch Geld übrig!

WiWi Gast schrieb am 27.07.2020:

Viele Singles wollen sich gar kein Haus auf dem land leisten! Auch Ü40 Gutverdiener kaufen dann lieber die 2 ZKBB ETW in der Stadt für 400k.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Eigentlich sind viele Singles unfreiwillig Single, besonders ab Ende 20, Anfang 30. ;-)
Eigentlich wollen viele Singles erstmal einen Partner, dann meist auch Kinder und dann verschieben sich die Prioritäten so sehr, dass ein Haus im Speckgürtel mit guter Anbindung eigentlich Wunschziel Nummer 1 ist.
Ich kenne nur ein Paar, welche offensiv vertreten, dass sie keine Kinder wollen. Die gehören zu unseren besten Freunden. Daher weiß ich auch, dass sie es vorher jahrelang versucht hatten, medizinische Hilfe in Anspruch genommen hatten usw. - und jetzt mit fast 40 wird eben behauptet Kinder, das wollen wir gar nicht. Das schränkt unsere Freiheit ein. Ich nehme ihnen das natürlich nicht übel, die sind voll korrekt. Aber nur mal als Denkanstoß, wie sich so eine Meinung manchmal entwickelt (und das ist natürlich deren gutes Recht).

WiWi Gast schrieb am 27.07.2020:

Viele Singles wollen sich gar kein Haus auf dem land leisten! Auch Ü40 Gutverdiener kaufen dann lieber die 2 ZKBB ETW in der Stadt für 400k.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2020:

Ich selbst besitze ein paar 1-2 Zimmer Wohnungen in Ballungszentren, zwischen 2010-2015 gekauft. Eine habe ich erst neulich neu vermietet. Die Nachfrage danach war wie immer. Sicher wird es den Trend zu mehr Home Office geben und der ein oder andere wird aufs Land raus ziehen. Aber viele wollen einfach zentral wohnen und auch gerade viele junge Menschen, Singles etc. können sich gar kein Haus mit Garten auf dem Land leisten.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Man will Geld verdienen, um glücklich zu leben, und die ganze Anstrengung, die beste Kraft seines Lebens konzentriert sich auf den Erwerb dieses Geldes.

Das Glück wird vergessen, das Mittel wird Selbstzweck.

Albert Camus

    1. November 1913 † 4. Januar 1960
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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

... wie kommst du zu diesem Schluss? Jobs gibt es in der Krise dort wo es resiliente und zukunftsfähige Firmen gibt? Glaubst du bspw. nicht das konventionelle Banken dank Digitalisierung und neuer Tech-Player mehr und mehr verdrängt werden und es damit weniger gutbezahlte Banker in FFM geben wird? Das glaube ich schon.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Also gerade in einer Rezession werden die Städte boomen, weil es nur noch dort Jobs gibt

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ja Jobs wird es da geben wo es Banken gibt. Was man bei den ganzen Fintechs nicht vergessen darf ist aber auch die unterliegen dannregulatorischen Anforderungen wenn sie Bankgeschäft betreiben, die Jobs die dafür nötig sind wird es weiter geben - die Digitalisierung wird halt die Filialen betreffen, aber nicht das IB, Großkundengeschäft hier werden weiter MA benötigt, das sind die gutbezahlten Banker in FFM, abgesehen davon sitzt dort auch die EZB die verdammt viel an PErsonal einstellt braucht.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

... wie kommst du zu diesem Schluss? Jobs gibt es in der Krise dort wo es resiliente und zukunftsfähige Firmen gibt? Glaubst du bspw. nicht das konventionelle Banken dank Digitalisierung und neuer Tech-Player mehr und mehr verdrängt werden und es damit weniger gutbezahlte Banker in FFM geben wird? Das glaube ich schon.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Also gerade in einer Rezession werden die Städte boomen, weil es nur noch dort Jobs gibt

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Natürlich sind viele Singles nicht unbedingt auch gewollt Singles. Sie sind es aber, mit 40, 50, 60 und weiter. Da macht ein Haus nur wenig Sinn. Evtl. hat man mal eine Freundin, aber nach 5 Jahren ist die dann auch wieder weg. Da ist es dann viel besser, wenn beide ihre eigenen Wohnungen behalten haben. In den Eigentümergemeinschaften, in denen ich Mitglied bin, gibt es Wohnungen bis 90 qm, die fast ausschließlich von Singles bewohnt werden. Für die wäre es kein Problem, ein Haus auf dem Land für 400k zu kaufen. In 30 Autominuten Entfernung gibt es die. Aber trotzdem ziehen sie die 400k ETW vor.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Eigentlich sind viele Singles unfreiwillig Single, besonders ab Ende 20, Anfang 30. ;-)
Eigentlich wollen viele Singles erstmal einen Partner, dann meist auch Kinder und dann verschieben sich die Prioritäten so sehr, dass ein Haus im Speckgürtel mit guter Anbindung eigentlich Wunschziel Nummer 1 ist.
Ich kenne nur ein Paar, welche offensiv vertreten, dass sie keine Kinder wollen. Die gehören zu unseren besten Freunden. Daher weiß ich auch, dass sie es vorher jahrelang versucht hatten, medizinische Hilfe in Anspruch genommen hatten usw. - und jetzt mit fast 40 wird eben behauptet Kinder, das wollen wir gar nicht. Das schränkt unsere Freiheit ein. Ich nehme ihnen das natürlich nicht übel, die sind voll korrekt. Aber nur mal als Denkanstoß, wie sich so eine Meinung manchmal entwickelt (und das ist natürlich deren gutes Recht).

WiWi Gast schrieb am 27.07.2020:

Viele Singles wollen sich gar kein Haus auf dem land leisten! Auch Ü40 Gutverdiener kaufen dann lieber die 2 ZKBB ETW in der Stadt für 400k.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2020:

Ich selbst besitze ein paar 1-2 Zimmer Wohnungen in Ballungszentren, zwischen 2010-2015 gekauft. Eine habe ich erst neulich neu vermietet. Die Nachfrage danach war wie immer. Sicher wird es den Trend zu mehr Home Office geben und der ein oder andere wird aufs Land raus ziehen. Aber viele wollen einfach zentral wohnen und auch gerade viele junge Menschen, Singles etc. können sich gar kein Haus mit Garten auf dem Land leisten.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ja Jobs wird es da geben wo es Banken gibt. Was man bei den ganzen Fintechs nicht vergessen darf ist aber auch die unterliegen dannregulatorischen Anforderungen wenn sie Bankgeschäft betreiben, die Jobs die dafür nötig sind wird es weiter geben - die Digitalisierung wird halt die Filialen betreffen, aber nicht das IB, Großkundengeschäft hier werden weiter MA benötigt, das sind die gutbezahlten Banker in FFM, abgesehen davon sitzt dort auch die EZB die verdammt viel an PErsonal einstellt braucht.

"Jobs wird es da geben wo es Banken gibt" -> ein Satz zum einrahmen. Ich drücke die Daumen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ein Fintech ist dann auch nix anderes wie eine Bank wenn es entsprechende Bankgeschäfte anbietet - daher müssen die auch in diesem Zusammenhang die entsprechenden Stellen besetzen (Risikomanagement, Interne Revision, Compliance...)

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ja Jobs wird es da geben wo es Banken gibt. Was man bei den ganzen Fintechs nicht vergessen darf ist aber auch die unterliegen dannregulatorischen Anforderungen wenn sie Bankgeschäft betreiben, die Jobs die dafür nötig sind wird es weiter geben - die Digitalisierung wird halt die Filialen betreffen, aber nicht das IB, Großkundengeschäft hier werden weiter MA benötigt, das sind die gutbezahlten Banker in FFM, abgesehen davon sitzt dort auch die EZB die verdammt viel an PErsonal einstellt braucht.

"Jobs wird es da geben wo es Banken gibt" -> ein Satz zum einrahmen. Ich drücke die Daumen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ich arbeite in einem, 25 Mann sind hier.
Das wird alles so sehr verschlankt da fällt jeder Konzern vom Glauben ab.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Ein Fintech ist dann auch nix anderes wie eine Bank wenn es entsprechende Bankgeschäfte anbietet - daher müssen die auch in diesem Zusammenhang die entsprechenden Stellen besetzen (Risikomanagement, Interne Revision, Compliance...)

Ja Jobs wird es da geben wo es Banken gibt. Was man bei den ganzen Fintechs nicht vergessen darf ist aber auch die unterliegen dannregulatorischen Anforderungen wenn sie Bankgeschäft betreiben, die Jobs die dafür nötig sind wird es weiter geben - die Digitalisierung wird halt die Filialen betreffen, aber nicht das IB, Großkundengeschäft hier werden weiter MA benötigt, das sind die gutbezahlten Banker in FFM, abgesehen davon sitzt dort auch die EZB die verdammt viel an PErsonal einstellt braucht.

"Jobs wird es da geben wo es Banken gibt" -> ein Satz zum einrahmen. Ich drücke die Daumen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Mit Banklizenz? das Verschlanken hatte die N26 auch mal angedacht, bis die Aufsicht vorbei gekommen ist. Die Frage wird ja sein wohin die Fintechs sich entwickeln. Wenn sie wirklich bestimmte Tätigkeiten von Banken übernehmen wollen werden sie hierfür die Erlaubnis der Aufsicht benötigen mit entsprechenden Lizenzen dann hängen daran die entsprechenden vorgaben.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Ich arbeite in einem, 25 Mann sind hier.
Das wird alles so sehr verschlankt da fällt jeder Konzern vom Glauben ab.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Ein Fintech ist dann auch nix anderes wie eine Bank wenn es entsprechende Bankgeschäfte anbietet - daher müssen die auch in diesem Zusammenhang die entsprechenden Stellen besetzen (Risikomanagement, Interne Revision, Compliance...)

Ja Jobs wird es da geben wo es Banken gibt. Was man bei den ganzen Fintechs nicht vergessen darf ist aber auch die unterliegen dannregulatorischen Anforderungen wenn sie Bankgeschäft betreiben, die Jobs die dafür nötig sind wird es weiter geben - die Digitalisierung wird halt die Filialen betreffen, aber nicht das IB, Großkundengeschäft hier werden weiter MA benötigt, das sind die gutbezahlten Banker in FFM, abgesehen davon sitzt dort auch die EZB die verdammt viel an PErsonal einstellt braucht.

"Jobs wird es da geben wo es Banken gibt" -> ein Satz zum einrahmen. Ich drücke die Daumen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Insurtech, aber ist defacto der gleiche Prozess.
Die Aufsicht hat bis jetzt nichts beanstandet

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Mit Banklizenz? das Verschlanken hatte die N26 auch mal angedacht, bis die Aufsicht vorbei gekommen ist. Die Frage wird ja sein wohin die Fintechs sich entwickeln. Wenn sie wirklich bestimmte Tätigkeiten von Banken übernehmen wollen werden sie hierfür die Erlaubnis der Aufsicht benötigen mit entsprechenden Lizenzen dann hängen daran die entsprechenden vorgaben.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Ich arbeite in einem, 25 Mann sind hier.
Das wird alles so sehr verschlankt da fällt jeder Konzern vom Glauben ab.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Ein Fintech ist dann auch nix anderes wie eine Bank wenn es entsprechende Bankgeschäfte anbietet - daher müssen die auch in diesem Zusammenhang die entsprechenden Stellen besetzen (Risikomanagement, Interne Revision, Compliance...)

Ja Jobs wird es da geben wo es Banken gibt. Was man bei den ganzen Fintechs nicht vergessen darf ist aber auch die unterliegen dannregulatorischen Anforderungen wenn sie Bankgeschäft betreiben, die Jobs die dafür nötig sind wird es weiter geben - die Digitalisierung wird halt die Filialen betreffen, aber nicht das IB, Großkundengeschäft hier werden weiter MA benötigt, das sind die gutbezahlten Banker in FFM, abgesehen davon sitzt dort auch die EZB die verdammt viel an PErsonal einstellt braucht.

"Jobs wird es da geben wo es Banken gibt" -> ein Satz zum einrahmen. Ich drücke die Daumen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ja München ist c.a. 30% unterbewertet
Frankfurt c.a. 60%
Stuttgart sogar 70%

wenn man andere EU/US/Asia Städte benchmarkt.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2020:

Ja München ist c.a. 30% unterbewertet
Frankfurt c.a. 60%
Stuttgart sogar 70%

wenn man andere EU/US/Asia Städte benchmarkt.

Frankfurt oder Berlin sogar mehr...

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Ja München ist c.a. 30% unterbewertet
Frankfurt c.a. 60%
Stuttgart sogar 70%

wenn man andere EU/US/Asia Städte benchmarkt.

Frankfurt oder Berlin sogar mehr...

Kannst du aber nicht, da die Gehälter in den "gehobenen" Positionen weit niedriger sind.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Ja München ist c.a. 30% unterbewertet
Frankfurt c.a. 60%
Stuttgart sogar 70%

wenn man andere EU/US/Asia Städte benchmarkt.

Frankfurt oder Berlin sogar mehr...

Kannst du aber nicht, da die Gehälter in den "gehobenen" Positionen weit niedriger sind.

Es wird nach Markt bezahlt

antworten
WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Ja München ist c.a. 30% unterbewertet
Frankfurt c.a. 60%
Stuttgart sogar 70%

wenn man andere EU/US/Asia Städte benchmarkt.

Frankfurt oder Berlin sogar mehr...

Kannst du aber nicht, da die Gehälter in den "gehobenen" Positionen weit niedriger sind.

Es wird nach Markt bezahlt

Eben, bei Immobilien auch.. Daher ist der Vergleich mit USA auch Quatsch

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Ja München ist c.a. 30% unterbewertet
Frankfurt c.a. 60%
Stuttgart sogar 70%

wenn man andere EU/US/Asia Städte benchmarkt.

Frankfurt oder Berlin sogar mehr...

Kannst du aber nicht, da die Gehälter in den "gehobenen" Positionen weit niedriger sind.

Es wird nach Markt bezahlt

Eben, bei Immobilien auch.. Daher ist der Vergleich mit USA auch Quatsch

und mit Paris/London? Dort sind die durchschnittsgehälter sogar niedriger als hier

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

In Paris werden die Preise durch reiche Ausländer getrieben, die teils nur mehrere Wochen in Paris sind und durch Erben. Die wenigsten Pariser bezahlen ihre Objekte mit Geld, welches aus Arbeit stammt, sondern meist hat man z.B. eine 4-Zimmer Wohnung geerbt, verdient selber Akademiker ganz passable und verkauft die Wohnung, um sich dann etwas größeres oder etwas in schickerere Lage zu kaufen. Aus dem Gehalt wird nur noch das Delta zwischen dem neuen teureren Objekt und dem Verkaufspreis des geerbten Objektes finanziert. Dazu kommt, dass Paris das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum Frankreichs ist. Kulturell gar sogar das Zentrum der französisch sprachigen Welt. Was vergleichbares gibt es in Deutschland nicht. Allein deswegen gibt es sehr viele Menschen die dort leben wollen, egal was es kostet und auch wenn die Relation zwischen Gehalt/Preis nicht die Beste ist. Was vergleichbares gibt es in Deutschland gar nicht. Berlin ist ein politisches Zentrum, wenn auch weniger als Paris, da Deutschland föderaler ist. Kulturell ist Berlin interessant, aber nicht mit Paris vergleichbar. Wirtschaftlich ist Berlin definitiv nicht das Zentrum Deutschlands.

Ginge es nur um die Relation Gehalt/Preise, müsste Raum Wolfsburg noch viel teurer sein ;-).

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

In London sind die Preise schon lange aus dem Ruder. Vor 20 Jahren sagt man als Faustregel in der Bank: bei der Immobilenpreis/Jahresgehalt pro Haushalt = 3.0. Heute ist der Ratio in London 7.0, auch Oxford schon 6.0. Die durchschnittliche Immobilie in London kostet heute £ 450.000.

Viel Ausländer (Emiratis, Chinesen, Russen) kaufen sich Immobilie als Investition ohne hier zu wohnen oder nur im Sommer. Es gibt ganze Hochhäuser, Strassen und Viertel, die leerstehen. Sie bunkern einfach die leere Wohnung und spekulieren auf Anstieg. Oft ist das Geld mit Steuerflucht verbunden. Manche fordern eine einmalige Steuer ihv. £30K für leerstehende Immobilie. Aber es fehlt der Wille in der Politik.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

In London sind die Preise schon lange aus dem Ruder. Vor 20 Jahren sagt man als Faustregel in der Bank: bei der Immobilenpreis/Jahresgehalt pro Haushalt = 3.0. Heute ist der Ratio in London 7.0, auch Oxford schon 6.0. Die durchschnittliche Immobilie in London kostet heute £ 450.000.

Viel Ausländer (Emiratis, Chinesen, Russen) kaufen sich Immobilie als Investition ohne hier zu wohnen oder nur im Sommer. Es gibt ganze Hochhäuser, Strassen und Viertel, die leerstehen. Sie bunkern einfach die leere Wohnung und spekulieren auf Anstieg. Oft ist das Geld mit Steuerflucht verbunden. Manche fordern eine einmalige Steuer ihv. £30K für leerstehende Immobilie. Aber es fehlt der Wille in der Politik.

und genau deswegen sind unsere immobilien zu günstig!

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

In London sind die Preise schon lange aus dem Ruder. Vor 20 Jahren sagt man als Faustregel in der Bank: bei der Immobilenpreis/Jahresgehalt pro Haushalt = 3.0. Heute ist der Ratio in London 7.0, auch Oxford schon 6.0. Die durchschnittliche Immobilie in London kostet heute £ 450.000.

Viel Ausländer (Emiratis, Chinesen, Russen) kaufen sich Immobilie als Investition ohne hier zu wohnen oder nur im Sommer. Es gibt ganze Hochhäuser, Strassen und Viertel, die leerstehen. Sie bunkern einfach die leere Wohnung und spekulieren auf Anstieg. Oft ist das Geld mit Steuerflucht verbunden. Manche fordern eine einmalige Steuer ihv. £30K für leerstehende Immobilie. Aber es fehlt der Wille in der Politik.

und genau deswegen sind unsere immobilien zu günstig!

Dieser spekulative Aspekt der internationale Investoren kann man auch in HK, Singapur, Sydney und Vancouver beobachten. Die Einheimischen sind stinkesauer, da sie Eigentum nicht mehr leisten können. siehe priced out effect. Ich hoffe, es kommt nicht dazu in Deutschland.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Dann würde ich sagen bisher Glück gehabt.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Insurtech, aber ist defacto der gleiche Prozess.
Die Aufsicht hat bis jetzt nichts beanstandet

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Mit Banklizenz? das Verschlanken hatte die N26 auch mal angedacht, bis die Aufsicht vorbei gekommen ist. Die Frage wird ja sein wohin die Fintechs sich entwickeln. Wenn sie wirklich bestimmte Tätigkeiten von Banken übernehmen wollen werden sie hierfür die Erlaubnis der Aufsicht benötigen mit entsprechenden Lizenzen dann hängen daran die entsprechenden vorgaben.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Ich arbeite in einem, 25 Mann sind hier.
Das wird alles so sehr verschlankt da fällt jeder Konzern vom Glauben ab.

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

Ein Fintech ist dann auch nix anderes wie eine Bank wenn es entsprechende Bankgeschäfte anbietet - daher müssen die auch in diesem Zusammenhang die entsprechenden Stellen besetzen (Risikomanagement, Interne Revision, Compliance...)

Ja Jobs wird es da geben wo es Banken gibt. Was man bei den ganzen Fintechs nicht vergessen darf ist aber auch die unterliegen dannregulatorischen Anforderungen wenn sie Bankgeschäft betreiben, die Jobs die dafür nötig sind wird es weiter geben - die Digitalisierung wird halt die Filialen betreffen, aber nicht das IB, Großkundengeschäft hier werden weiter MA benötigt, das sind die gutbezahlten Banker in FFM, abgesehen davon sitzt dort auch die EZB die verdammt viel an PErsonal einstellt braucht.

"Jobs wird es da geben wo es Banken gibt" -> ein Satz zum einrahmen. Ich drücke die Daumen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Deutschland wird es schwer haben, diesen "Priced Out Effect" zu erreichen.

HK, Singapur, Sydney oder Vancouver sind die Weltmetropole.
Deutschland hat keine nennenswerten Weltmetropole.

Außerdem können die meisten Leute aus den von Dir genannten Ländern einwandfrei Englisch sprechen, während es in Deutschland nicht der Fall ist.
Es gibt überall Schilder mit englischer Übersetzung. Das ist in Deutschland nicht der Fall.

Außerdem hat Deutschland nicht viel zu bieten:

  1. Kunst & Kultur & Mode --> Paris
  2. Finance --> London
  3. Mode & Tourismus --> Mailand

Wo ist Deutschland weltweit führend, dass es ausländische Investoren anzieht??

Daher müssen die folgenden Punkte erfüllt werden:

  1. Englisch überall
  2. Ausländerfreundlich (hat auch was mit englischer Sprache zu tun und Deutschland muss eine Atmosphäre eines Weltmetropols anbieten)
  3. Die absolute Wirtschaftsstärke in einem Sektor (Export & Import ist weniger interessant).
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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Mit englisch kommt man in Mailand und Paris außerhalb der touristischen Regionen erstaunlich wenig weit

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Deutschland ist bei vielen Investoren deshalb so interessant weil es politisch stabil ist. Außerdem kann man mit der Bevölkerung alles machen was man will...

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Deutschland ist bei vielen Investoren deshalb so interessant weil es politisch stabil ist. Außerdem kann man mit der Bevölkerung alles machen was man will...

Deswegen ist der "faire" Mietpreis nach globalem Scale pro QM:

  • München 80 Euro
  • Frankfurt 65 Euro
  • Stuttgart 62 Euro
  • Hamburg 55 Euro
  • Berlin 40 Euro
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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Deutschland ist bei vielen Investoren deshalb so interessant weil es politisch stabil ist. Außerdem kann man mit der Bevölkerung alles machen was man will...

Politisch stabil aber mit der Bevölkerung kann man machen was man will? Widerspricht sich ziemlich, diese typisch hohle Phrase.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Deutschland wird es schwer haben, diesen "Priced Out Effect" zu erreichen.

HK, Singapur, Sydney oder Vancouver sind die Weltmetropole.

HK und SG hast du Recht, aber Sydney und Vancouver als Weltmetropolen? Der war gut.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Mit englisch kommt man in Mailand und Paris außerhalb der touristischen Regionen erstaunlich wenig weit

Wobei alles auf wenige Städte in Frankreich und Mailand konzentriert sind.

In Frankreich hast Du nur Paris.

In Deutschland hast Du viele Alternativen neben 7 "Groß"städten.
Auch wenn man mit Englisch in Paris oder Mailand sehr wenig kommt, gibt es attraktive Angebote von diesen Städten, die Ausländer nicht missen wollen. Es können Kultur, Reise, Kunst etc. sein.

Wie gesagt.. Deutschland muss halt etwas Einzigartiges bieten können. Aber ich sehe keine Punkte, wo Deutschland deutlich besser aufgehoben ist.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Deutschland ist bei vielen Investoren deshalb so interessant weil es politisch stabil ist. Außerdem kann man mit der Bevölkerung alles machen was man will...

Politisch stabil aber mit der Bevölkerung kann man machen was man will? Widerspricht sich ziemlich, diese typisch hohle Phrase.

Hier sind Immobilien aber wirklich unterbewertet, und Mieten international gesehen um 2-300% zu niedrig in den Städten

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Deutschland ist bei vielen Investoren deshalb so interessant weil es politisch stabil ist. Außerdem kann man mit der Bevölkerung alles machen was man will...

Deswegen ist der "faire" Mietpreis nach globalem Scale pro QM:

  • München 80 Euro
  • Frankfurt 65 Euro
  • Stuttgart 62 Euro
  • Hamburg 55 Euro
  • Berlin 40 Euro

München und Frankfurt eher noch höher

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Irgendwie verstehe ich hier nicht mehr, was diese Vergleiche sollen?
Stört es euch, dass wir noch nicht so viele Investoren haben wie HK oder SGP und sehnt ihr euch nach diesen horrenden Preisen oder was passiert hier gerade?

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Im Vergleich zu Frankreich kann man in Deutschland mit der Bevölkerung schon relativ viel machen, ohne dass nennenswerter Protest entsteht. Rente mit 67 kein Problem, in Frankreich gehen Staatsdiener auf die Straße, weil sie nicht mehr mit 60 und teils noch früher in Rente können. Angestellte aus der Privatwirtschaft sowie die regierungs- und wirtschaftsnahen(!!!) Gewerkschaften protestieren, weil künftig junge Leute bis 64 statt bis 62 arbeiten müssen, um eine volle Rente zu erhalten. Die weniger wirtschaftsnahen Gewerkschaften fordern gar Rente mit 60.

Daneben gibt es noch weit mehr Beispiele. Um zurück zum Thema zu kommen: Es ist die Attraktivität einer Region, nicht nur das Gehaltsniveau was das Preisniveau ausmacht. Keiner würde 60 Euro pro qm in Stuttgart für eine Durchschnittswohnung bezahlen im Monat, weil Stuttgart so schön ist. Man verdient zwar etwas besser als woanders, aber auch nicht das doppelte oder dreifache zu woanders.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Gilt teilweise auch für Bangkok und HK. Bangkok in einer internationalen Mall ein großes Restaurant, in welchem niemand Englisch sprach. In HK hatte ich keinen Taxifahrer, der Englisch konnte. Evtl. waren das Festland-Chinesen. Die Taxis waren aber richtig Klasse, nicht solche Mercedes-einfach-Modelle wie in D.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Mit englisch kommt man in Mailand und Paris außerhalb der touristischen Regionen erstaunlich wenig weit

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Der Platz ist nicht endlich, da man in die Höhe bauen kann - es sei denn, man lässt Scjheinargumete gelten - sieht nicht schön aus, wenn in der Strasse hochgebaut wird und in der andere nicht - ausserdem könnte mein Hauspreis sinken, wenn mehr Wohnraum durch Hochhäuser entsteht, also Hochbau wird verboten, weil der Boden angeblich nicht mehr Stockwerke hergibt, die Deppen in der Stadt merken das sowieso nicht.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2020:

Selbst in Spanien kann man an einigen Orten immer noch günstiger kaufen als 2007, weil sich manche Orte niemals vom Platzen der Blase 2008/2009 erholt haben, einfach da viel zu viel und am Bedarf vorbei gebaut wurde.

Da hast du völlig recht, deswegen stehen dort teilweise auch viele, viele Neubauten leer. Es wurde viel zu viel gebaut, weil damit gerechnet wurde, dass Millionen von Deutschen, Briten usw. sich dort Ferienhäuser kaufen.

In deutschen Ballungsräumen ist die Situation völlig anders. Dort wird seit Jahren im Vergleich zum Bedarf zu wenig gebaut. Familien und Rentner würden gerne im Stadtgebiet bleiben, werden aber weiter und weiter nach außen gedrängt.

Die Nachfrage nach zentralem Wohnraum übersteigt das Angebot bei weitem. Die Speckgürtel werden massiv größer. In München ist der Speckgürtel 50 bis 100 Kilometer. Denkst du, die Leute ziehen freiwillig 60 km außerhalb von München und pendeln dort jeden Tag dahin?

Es würde bei aktuellem Bautempo noch Jahrzehnte dauern, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen. Wenn ab morgen kein Mensch mehr nach Berlin, München, etc. ziehen würde - in einigen Jahrzehnten haben wir dann für alle Leute die nach Berlin oder München wollen, aber im Speckgürtel gelandet sind, Wohnraum. Dann können wir irgendwann die Zweck-WGs auflösen aufgrund Wohnraum-Mangel und dann bekommen irgendwann auch mal alle Kinder ein eigenes Zimmer und die Eltern müssen nicht mehr im Wohnzimmer schlafen. Ja, in München gibt es ungewollte Generationen-Wohnungen. Also wirklich kleine Wohnungen, wo die Kinder Ende 20 noch mit Partner im Kinderzimmer drin wohnen und selbst ihre Kinder bekommen. In ihrem eigenen Kinderzimmer.

Von Wohnraum im Übermaß sind wir hier weit entfernt. Der Platz in der Stadt ist endlich, die Bautätigkeit kann und wird nicht beliebig hochgefahren.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Gilt teilweise auch für Bangkok und HK. Bangkok in einer internationalen Mall ein großes Restaurant, in welchem niemand Englisch sprach. In HK hatte ich keinen Taxifahrer, der Englisch konnte. Evtl. waren das Festland-Chinesen. Die Taxis waren aber richtig Klasse, nicht solche Mercedes-einfach-Modelle wie in D.

Mit englisch kommt man in Mailand und Paris außerhalb der touristischen Regionen erstaunlich wenig weit

Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich habe sechs Monate lang in BKK gelebt und mir ist es noch nie passiert, dass in einer internationalen Mall in irgendeinem Store niemand englisch konnte. Gut, in HK war ich nur eine Woche aber ich hatte auch dort überhaupt keine Probleme mit englisch und das gilt auch für die Taxifahrer. Ich fand das es dort sogar extrem viele Menschen gab, die sehr gut englisch sprechen konnten.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

In Hongkong war die Hotelrezeption schon darauf vorbereitet. Die haben mir das Fahrtziel in chinesisch auf einen Zettel geschrieben, weil andere Gäste auch die Erfahrung gemacht hatten, dass sie sich mit den Fahrern nicht verständigen konnten.

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Gilt teilweise auch für Bangkok und HK. Bangkok in einer internationalen Mall ein großes Restaurant, in welchem niemand Englisch sprach. In HK hatte ich keinen Taxifahrer, der Englisch konnte. Evtl. waren das Festland-Chinesen. Die Taxis waren aber richtig Klasse, nicht solche Mercedes-einfach-Modelle wie in D.

Mit englisch kommt man in Mailand und Paris außerhalb der touristischen Regionen erstaunlich wenig weit

Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich habe sechs Monate lang in BKK gelebt und mir ist es noch nie passiert, dass in einer internationalen Mall in irgendeinem Store niemand englisch konnte. Gut, in HK war ich nur eine Woche aber ich hatte auch dort überhaupt keine Probleme mit englisch und das gilt auch für die Taxifahrer. Ich fand das es dort sogar extrem viele Menschen gab, die sehr gut englisch sprechen konnten.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

In Hongkong war die Hotelrezeption schon darauf vorbereitet. Die haben mir das Fahrtziel in chinesisch auf einen Zettel geschrieben, weil andere Gäste auch die Erfahrung gemacht hatten, dass sie sich mit den Fahrern nicht verständigen konnten.

Gilt teilweise auch für Bangkok und HK. Bangkok in einer internationalen Mall ein großes Restaurant, in welchem niemand Englisch sprach. In HK hatte ich keinen Taxifahrer, der Englisch konnte. Evtl. waren das Festland-Chinesen. Die Taxis waren aber richtig Klasse, nicht solche Mercedes-einfach-Modelle wie in D.

Mit englisch kommt man in Mailand und Paris außerhalb der touristischen Regionen erstaunlich wenig weit

Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich habe sechs Monate lang in BKK gelebt und mir ist es noch nie passiert, dass in einer internationalen Mall in irgendeinem Store niemand englisch konnte. Gut, in HK war ich nur eine Woche aber ich hatte auch dort überhaupt keine Probleme mit englisch und das gilt auch für die Taxifahrer. Ich fand das es dort sogar extrem viele Menschen gab, die sehr gut englisch sprechen konnten.

In den uns bekannten Metropolen gehts, aber fahr mal ins Hinterland...Millionenstadt in der ein großer OEM Autobauer 3 Werke hat.

Nix englisch niemand, nicht in Läden, nicht in Restaurants, nicht in Taxen.

Hatten ein Zeigebuch und die Visitenkarte des Hotels mit chinesischen Schriftzeichen für die Addresse.

Trotzdem super lustiges und zugleich trauriges Land...diese Retorten Hochhaussiedlungen - einfach bedrückend oder gigantische fake disneylands mit leer stehenden "Villen" drumrum.

Da müsste man mir gut Schmerzensgeld zahlen um dort zu leben/arbeiten.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Schon vor 2000 Jahren gab es im alten Rom Bauvorschriften, welche die Höhe der Wohngebäude begrenzt hatten. Die Stadtplaner denken langfristig, im Rahmen von Jahrhunderten. Wenn dem nicht so wäre, würde es bei uns ziemlich fürchterlich aussehen. Dazu gehören noch solche Aspekte wie Frischluftschneisen.

WiWi Gast schrieb am 13.08.2020:

Der Platz ist nicht endlich, da man in die Höhe bauen kann - es sei denn, man lässt Scjheinargumete gelten - sieht nicht schön aus, wenn in der Strasse hochgebaut wird und in der andere nicht - ausserdem könnte mein Hauspreis sinken, wenn mehr Wohnraum durch Hochhäuser entsteht, also Hochbau wird verboten, weil der Boden angeblich nicht mehr Stockwerke hergibt, die Deppen in der Stadt merken das sowieso nicht.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2020:

Selbst in Spanien kann man an einigen Orten immer noch günstiger kaufen als 2007, weil sich manche Orte niemals vom Platzen der Blase 2008/2009 erholt haben, einfach da viel zu viel und am Bedarf vorbei gebaut wurde.

Da hast du völlig recht, deswegen stehen dort teilweise auch viele, viele Neubauten leer. Es wurde viel zu viel gebaut, weil damit gerechnet wurde, dass Millionen von Deutschen, Briten usw. sich dort Ferienhäuser kaufen.

In deutschen Ballungsräumen ist die Situation völlig anders. Dort wird seit Jahren im Vergleich zum Bedarf zu wenig gebaut. Familien und Rentner würden gerne im Stadtgebiet bleiben, werden aber weiter und weiter nach außen gedrängt.

Die Nachfrage nach zentralem Wohnraum übersteigt das Angebot bei weitem. Die Speckgürtel werden massiv größer. In München ist der Speckgürtel 50 bis 100 Kilometer. Denkst du, die Leute ziehen freiwillig 60 km außerhalb von München und pendeln dort jeden Tag dahin?

Es würde bei aktuellem Bautempo noch Jahrzehnte dauern, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen. Wenn ab morgen kein Mensch mehr nach Berlin, München, etc. ziehen würde - in einigen Jahrzehnten haben wir dann für alle Leute die nach Berlin oder München wollen, aber im Speckgürtel gelandet sind, Wohnraum. Dann können wir irgendwann die Zweck-WGs auflösen aufgrund Wohnraum-Mangel und dann bekommen irgendwann auch mal alle Kinder ein eigenes Zimmer und die Eltern müssen nicht mehr im Wohnzimmer schlafen. Ja, in München gibt es ungewollte Generationen-Wohnungen. Also wirklich kleine Wohnungen, wo die Kinder Ende 20 noch mit Partner im Kinderzimmer drin wohnen und selbst ihre Kinder bekommen. In ihrem eigenen Kinderzimmer.

Von Wohnraum im Übermaß sind wir hier weit entfernt. Der Platz in der Stadt ist endlich, die Bautätigkeit kann und wird nicht beliebig hochgefahren.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Für 250k gibt es gar in den Bergen schöne Villen mit Pool und Meerblick.

daran wäre ich interessiert. Bitte um Quelle.

seine Fantasie?

In der Schweiz haben wir 6 Mio Franken (4,8Mio Euro) für unser Haus auf dem Land mit Seeblick bezahlt, inzwischen ist es wohl 6-7Mio wert

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Meiner Meinung nach sind die Preise eher zu tief aber steigen wenigstens.
Die Mieten sind aber in unseren Städten absurd niedrig!

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Also Günstig und München passen in meinen Augen nicht zusammen. Ich bin vor acht Wochen berufsbedingt nach acht Jahren Rheinland (Köln u d Düsseldorf) nach München gezogen. Weil Wohnungen dort ja Mangelware sind hat mir mein Arbeitgeber neben einem zufriedenstellenden Gehalt auch eine kostenfreie und sofort beziehbare Wohnung offeriert.

Ist eine kleine ein Zimmer Wohnung mit 45 qm und Stellplatz im Stadtteil Schwabing. Das Haus wurde vor zwei Jahren komplett saniert. Ein Nachbar aus dem Haus sagte mir jetzt Anfang der Woche, dass diese Wohnungl ca 1500€ warm kosten würde. Ist echt ein bischen bekloppt. Und ich dachte Köln und Düsseldorf wären schon teuer.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Schon lustig, wie viele sich hier im wiwi-treff an hohen Preisen aufgeilen als wäre das irgendwie von Vorteil.

Und Städte wie Hong Kong oder Singapur als Vorbild zu nehmen, ist geradezu grotesk. Vorbild sollte eher Wien sein, wo es eine sozialverträgliche Wohnpolitik gibt. Das hat übrigens nix mit Sozialismus zu tun, sondern nutzt allen.

Man muss diesen Immobilien-Spekulationen einen Riegel vorschieben. Zustände wie in London, wo ganze Straßenzüge leer stehen und nicht genutzt werden, darf es nicht geben.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ja wobei in Wien das auch seit Jahrzehnten konsequent betrieben wurde, was man aber auch nicht vergessen darf in Wien ist in vielen der Wohnungen die Ausstattung eher unterdurchschnittlich (nachtspeicheröfen....)

WiWi Gast schrieb am 22.08.2020:

Schon lustig, wie viele sich hier im wiwi-treff an hohen Preisen aufgeilen als wäre das irgendwie von Vorteil.

Und Städte wie Hong Kong oder Singapur als Vorbild zu nehmen, ist geradezu grotesk. Vorbild sollte eher Wien sein, wo es eine sozialverträgliche Wohnpolitik gibt. Das hat übrigens nix mit Sozialismus zu tun, sondern nutzt allen.

Man muss diesen Immobilien-Spekulationen einen Riegel vorschieben. Zustände wie in London, wo ganze Straßenzüge leer stehen und nicht genutzt werden, darf es nicht geben.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2020:

Schon lustig, wie viele sich hier im wiwi-treff an hohen Preisen aufgeilen als wäre das irgendwie von Vorteil.

Und Städte wie Hong Kong oder Singapur als Vorbild zu nehmen, ist geradezu grotesk. Vorbild sollte eher Wien sein, wo es eine sozialverträgliche Wohnpolitik gibt. Das hat übrigens nix mit Sozialismus zu tun, sondern nutzt allen.

Man muss diesen Immobilien-Spekulationen einen Riegel vorschieben. Zustände wie in London, wo ganze Straßenzüge leer stehen und nicht genutzt werden, darf es nicht geben.

Singapur, HongKong, London und Paris sind alles internationale attraktive Schwarmstädte.
Sonst würde es nicht soviele Leute hin ziehen!
Deswegen müssen deutsche Grosstädte preslich mitziehen!

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2020:

Schon lustig, wie viele sich hier im wiwi-treff an hohen Preisen aufgeilen als wäre das irgendwie von Vorteil.

Und Städte wie Hong Kong oder Singapur als Vorbild zu nehmen, ist geradezu grotesk. Vorbild sollte eher Wien sein, wo es eine sozialverträgliche Wohnpolitik gibt. Das hat übrigens nix mit Sozialismus zu tun, sondern nutzt allen.

Man muss diesen Immobilien-Spekulationen einen Riegel vorschieben. Zustände wie in London, wo ganze Straßenzüge leer stehen und nicht genutzt werden, darf es nicht geben.

Singapur, HongKong, London und Paris sind alles internationale attraktive Schwarmstädte.
Sonst würde es nicht soviele Leute hin ziehen!
Deswegen müssen deutsche Grosstädte preslich mitziehen!

Weil deutsche Städte zu "Schwarmstädten" werden die Leute anziehen wenn die Wohnung möglichst teuer sind? Interessanter Argumentationsansatz

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Das "Englisch"-Argument ist solch ein Mumpitz. Für eine Hauptstadt sprechen die Pariser wesentlich schlechteres Englisch als unsere Hauptstädter. In den anderen französischen Städten sieht das noch schlechter aus - bei weitem!

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:
Ich schließe mich der Frage der anderen Kommentatoren an und frage mich, welche "Vorteile" ihr euch erhofft, wenn Investoren die Preise hierzulande in astronomische Höhen schießen lassen? Denn wenn ich für meine 60 qm² Wohnung in FFM nun 3900 € an "fairer Miete" zahlen sollte, dann müsste ich wohl oder übel meine Sachen packen und unter der Europabrücke bei der A5 campieren.
Des Weiteren ist es - ökonomisch betrachtet - blanker Unsinn, die Immobilienpreise verschiedener internationaler Großstädte, die auf unterschiedlichsten Faktoren beruhen, miteinander zu vergleichen. Nur um diese Unterschiede zu verdeutlichen: In HK beträgt die Einkommenssteuer lediglich 15% und es gibt weder eine Steuer auf Kapitalerträge, Erbschaft oder gar eine Umsatzsteuer! Außerdem sind die Gehälter im Schnitt ca. 20 bis 30% höher als in ähnlichen europäischen oder amerikanischen Städten.
Außerdem darf man auch nicht vergessen, dass "Geringverdiener" oftmals in sog. Cage Homes leben.

An diesem Beispiel erkennt man, wie schwachsinnig es ist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Und nochmals zum Thema "fairer Mietpreis":
Morgen früh beim Bäcker werde ich meine örtliche Bäckereifachverkäuferin danach fragen, ob sie einen fairen Mietpreis von 65 Euro je qm² in Frankfurt befürwortet. Gerne frage ich auch unsere Sekretärinnen und auf der Heimfahrt mache ich wahlweise im Gallus halt und werde mal den ein oder anderen Studenten, einfachen Arbeiter oder gerne auch den türkischen Händler danach fragen, ob sie der obigen Aussage vollends zustimmen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Warum sollten sie das? Deutsche Großstädte sind eben keine international attraktiven Schwarmstädte in der von dir aufgezählten Liga. Außerdem können auch dort die Preise sinken, wie bspw. in London schon länger der Fall. In NY sinken Wohnungspreise auch seit 2016 und der Leerstand wird immer größer.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2020:

Das "Englisch"-Argument ist solch ein Mumpitz. Für eine Hauptstadt sprechen die Pariser wesentlich schlechteres Englisch als unsere Hauptstädter. In den anderen französischen Städten sieht das noch schlechter aus - bei weitem!

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:
Ich schließe mich der Frage der anderen Kommentatoren an und frage mich, welche "Vorteile" ihr euch erhofft, wenn Investoren die Preise hierzulande in astronomische Höhen schießen lassen? Denn wenn ich für meine 60 qm² Wohnung in FFM nun 3900 € an "fairer Miete" zahlen sollte, dann müsste ich wohl oder übel meine Sachen packen und unter der Europabrücke bei der A5 campieren.
Des Weiteren ist es - ökonomisch betrachtet - blanker Unsinn, die Immobilienpreise verschiedener internationaler Großstädte, die auf unterschiedlichsten Faktoren beruhen, miteinander zu vergleichen. Nur um diese Unterschiede zu verdeutlichen: In HK beträgt die Einkommenssteuer lediglich 15% und es gibt weder eine Steuer auf Kapitalerträge, Erbschaft oder gar eine Umsatzsteuer! Außerdem sind die Gehälter im Schnitt ca. 20 bis 30% höher als in ähnlichen europäischen oder amerikanischen Städten.
Außerdem darf man auch nicht vergessen, dass "Geringverdiener" oftmals in sog. Cage Homes leben.

An diesem Beispiel erkennt man, wie schwachsinnig es ist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Und nochmals zum Thema "fairer Mietpreis":
Morgen früh beim Bäcker werde ich meine örtliche Bäckereifachverkäuferin danach fragen, ob sie einen fairen Mietpreis von 65 Euro je qm² in Frankfurt befürwortet. Gerne frage ich auch unsere Sekretärinnen und auf der Heimfahrt mache ich wahlweise im Gallus halt und werde mal den ein oder anderen Studenten, einfachen Arbeiter oder gerne auch den türkischen Händler danach fragen, ob sie der obigen Aussage vollends zustimmen.

Diese Argumentation lasse ich nicht gelten.
Wer sagt denn dass man 60qm für 3900€ haben muss? Es können auch 30qm für 1950€ sein, dann könnte man sich das doch wieder leisten!

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2020:

Das "Englisch"-Argument ist solch ein Mumpitz. Für eine Hauptstadt sprechen die Pariser wesentlich schlechteres Englisch als unsere Hauptstädter. In den anderen französischen Städten sieht das noch schlechter aus - bei weitem!

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:
Ich schließe mich der Frage der anderen Kommentatoren an und frage mich, welche "Vorteile" ihr euch erhofft, wenn Investoren die Preise hierzulande in astronomische Höhen schießen lassen? Denn wenn ich für meine 60 qm² Wohnung in FFM nun 3900 € an "fairer Miete" zahlen sollte, dann müsste ich wohl oder übel meine Sachen packen und unter der Europabrücke bei der A5 campieren.
Des Weiteren ist es - ökonomisch betrachtet - blanker Unsinn, die Immobilienpreise verschiedener internationaler Großstädte, die auf unterschiedlichsten Faktoren beruhen, miteinander zu vergleichen. Nur um diese Unterschiede zu verdeutlichen: In HK beträgt die Einkommenssteuer lediglich 15% und es gibt weder eine Steuer auf Kapitalerträge, Erbschaft oder gar eine Umsatzsteuer! Außerdem sind die Gehälter im Schnitt ca. 20 bis 30% höher als in ähnlichen europäischen oder amerikanischen Städten.
Außerdem darf man auch nicht vergessen, dass "Geringverdiener" oftmals in sog. Cage Homes leben.

An diesem Beispiel erkennt man, wie schwachsinnig es ist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Und nochmals zum Thema "fairer Mietpreis":
Morgen früh beim Bäcker werde ich meine örtliche Bäckereifachverkäuferin danach fragen, ob sie einen fairen Mietpreis von 65 Euro je qm² in Frankfurt befürwortet. Gerne frage ich auch unsere Sekretärinnen und auf der Heimfahrt mache ich wahlweise im Gallus halt und werde mal den ein oder anderen Studenten, einfachen Arbeiter oder gerne auch den türkischen Händler danach fragen, ob sie der obigen Aussage vollends zustimmen.

Diese Argumentation lasse ich nicht gelten.
Wer sagt denn dass man 60qm für 3900€ haben muss? Es können auch 30qm für 1950€ sein, dann könnte man sich das doch wieder leisten!

Zum Glück sind solche Mondpreise in D selbst für die absoluten Luxuswohnungen nicht realistisch. Wenn es hier nur annähernd so teuer werden würde wie in Paris und co. wären die deutschen Städte Geisterstädte und fast jeder würde rausziehen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

1950 Euro für 30 m2 können sich vielleicht manche hier aus dem Forum leisten, aber sicher nicht die breite Masse. Manche hier wissen wohl wirklich nicht, was viele normale Berufstätige, die unser Land am Laufen halten, so verdienen. 1950 das verdient als Beispiel eine Bäckereiverkäuferin häufig Brutto, nicht netto. Auch in Westdeutschland.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

1950 Euro für 30 m2 können sich vielleicht manche hier aus dem Forum leisten, aber sicher nicht die breite Masse. Manche hier wissen wohl wirklich nicht, was viele normale Berufstätige, die unser Land am Laufen halten, so verdienen. 1950 das verdient als Beispiel eine Bäckereiverkäuferin häufig Brutto, nicht netto. Auch in Westdeutschland.

Der Vergleich mit HK, Singapur und Paris ist doch absurd. Hongkong/Singapur haben weitaus höhere Einkommen als in DE, kaum Steuern und vor allem ist der Platz stark begrenzt, man kann halt nicht einfach mal in ne andere Stadt ziehen. Paris würde ich nicht mal umsonst hinziehen, aber gut ist halt das französische Wirtschaftszentrum. Es kommt unseren Preisen sicherlich zu gute, dass Deutschland wirtschaftlich stark dezentralisiert ist.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Was kann der Vermieter dafür das der Staat dem Mieter so viel abnimmt vom Vermieter will er auch noch einen großen Stück der Miete ebenfalls als Steuer.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2020:

Das "Englisch"-Argument ist solch ein Mumpitz. Für eine Hauptstadt sprechen die Pariser wesentlich schlechteres Englisch als unsere Hauptstädter. In den anderen französischen Städten sieht das noch schlechter aus - bei weitem!

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:
Ich schließe mich der Frage der anderen Kommentatoren an und frage mich, welche "Vorteile" ihr euch erhofft, wenn Investoren die Preise hierzulande in astronomische Höhen schießen lassen? Denn wenn ich für meine 60 qm² Wohnung in FFM nun 3900 € an "fairer Miete" zahlen sollte, dann müsste ich wohl oder übel meine Sachen packen und unter der Europabrücke bei der A5 campieren.
Des Weiteren ist es - ökonomisch betrachtet - blanker Unsinn, die Immobilienpreise verschiedener internationaler Großstädte, die auf unterschiedlichsten Faktoren beruhen, miteinander zu vergleichen. Nur um diese Unterschiede zu verdeutlichen: In HK beträgt die Einkommenssteuer lediglich 15% und es gibt weder eine Steuer auf Kapitalerträge, Erbschaft oder gar eine Umsatzsteuer! Außerdem sind die Gehälter im Schnitt ca. 20 bis 30% höher als in ähnlichen europäischen oder amerikanischen Städten.
Außerdem darf man auch nicht vergessen, dass "Geringverdiener" oftmals in sog. Cage Homes leben.

An diesem Beispiel erkennt man, wie schwachsinnig es ist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Und nochmals zum Thema "fairer Mietpreis":
Morgen früh beim Bäcker werde ich meine örtliche Bäckereifachverkäuferin danach fragen, ob sie einen fairen Mietpreis von 65 Euro je qm² in Frankfurt befürwortet. Gerne frage ich auch unsere Sekretärinnen und auf der Heimfahrt mache ich wahlweise im Gallus halt und werde mal den ein oder anderen Studenten, einfachen Arbeiter oder gerne auch den türkischen Händler danach fragen, ob sie der obigen Aussage vollends zustimmen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Was kann der Vermieter dafür das der Staat dem Mieter so viel abnimmt vom Vermieter will er auch noch einen großen Stück der Miete ebenfalls als Steuer.

Naja du verwechselst da was. Fair ist ein Mietpreis, der sich aus Angebot und Nachfrage ergibt - damit was der Markt regelt.
Du verweist hier erstmal auf einen Renditeanspruch mit dem Punkt "der Staat greift ab" der einem als Vermierter vermeintlich zusteht - das ist aber normales wirtschaftliches Risiko, dass ich nunmal tragen muss.

Ich bin selbst Vermieter und möchte logischerweise auch Geld verdienen, aber Vorstellungen die manche hier an den Tag legen sind wirklich schwierig - Immobilien sind kein Anspurch auf Rendite / max. Ertrag. Ehrlicherweise verzichte ich lieber auf ein bisschen Kaltmiete und habe dafür einen ordentlichen Mieter, der menschlich passt (auch zu den anderen Mietern) und langfristig in der Wohnung bleibt und die Immobilie ordentlich/ normal behandelt.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

unter 80 Euro pro QM Kaltmiete genügt nicht den Anspruch einer Weltstadt

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Wenn man das Deutsche Musterbeispiel Berlin heranzieht geht es da nicht mehr um ein paar Euro mehr Plus oder nicht sondern um der Vermieter zahlt Zeit des Besitzes drauf. Wenn das in diesen Dimensionen z.B. in München umgesetzt werden soll zahlt jeder Vermieter hunderte bis tausende Euro jeden Monat drauf.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Was kann der Vermieter dafür das der Staat dem Mieter so viel abnimmt vom Vermieter will er auch noch einen großen Stück der Miete ebenfalls als Steuer.

Naja du verwechselst da was. Fair ist ein Mietpreis, der sich aus Angebot und Nachfrage ergibt - damit was der Markt regelt.
Du verweist hier erstmal auf einen Renditeanspruch mit dem Punkt "der Staat greift ab" der einem als Vermierter vermeintlich zusteht - das ist aber normales wirtschaftliches Risiko, dass ich nunmal tragen muss.

Ich bin selbst Vermieter und möchte logischerweise auch Geld verdienen, aber Vorstellungen die manche hier an den Tag legen sind wirklich schwierig - Immobilien sind kein Anspurch auf Rendite / max. Ertrag. Ehrlicherweise verzichte ich lieber auf ein bisschen Kaltmiete und habe dafür einen ordentlichen Mieter, der menschlich passt (auch zu den anderen Mietern) und langfristig in der Wohnung bleibt und die Immobilie ordentlich/ normal behandelt.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ja aber hier regelt es ja auch nicht der Markt, sondern die Polktik greift „regulierend“ ein. Sinnvoller wäre es das Baurecht anzupassen und Baugenehmigungen zu beschleunigen, so dass schneller und billiger gebaut werden kann, ggf auch gut nachverdichtet werden kann. Mit steigendem Angebot fallen die Preise. Problem ist halt das hier wieder ideologisch gehandelt wird. Abgesehen davon wird das Gesetz aller Voraussicht nach durch das BVErfG gekippt werden.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Wenn man das Deutsche Musterbeispiel Berlin heranzieht geht es da nicht mehr um ein paar Euro mehr Plus oder nicht sondern um der Vermieter zahlt Zeit des Besitzes drauf. Wenn das in diesen Dimensionen z.B. in München umgesetzt werden soll zahlt jeder Vermieter hunderte bis tausende Euro jeden Monat drauf.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Was kann der Vermieter dafür das der Staat dem Mieter so viel abnimmt vom Vermieter will er auch noch einen großen Stück der Miete ebenfalls als Steuer.

Naja du verwechselst da was. Fair ist ein Mietpreis, der sich aus Angebot und Nachfrage ergibt - damit was der Markt regelt.
Du verweist hier erstmal auf einen Renditeanspruch mit dem Punkt "der Staat greift ab" der einem als Vermierter vermeintlich zusteht - das ist aber normales wirtschaftliches Risiko, dass ich nunmal tragen muss.

Ich bin selbst Vermieter und möchte logischerweise auch Geld verdienen, aber Vorstellungen die manche hier an den Tag legen sind wirklich schwierig - Immobilien sind kein Anspurch auf Rendite / max. Ertrag. Ehrlicherweise verzichte ich lieber auf ein bisschen Kaltmiete und habe dafür einen ordentlichen Mieter, der menschlich passt (auch zu den anderen Mietern) und langfristig in der Wohnung bleibt und die Immobilie ordentlich/ normal behandelt.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Falsch. Das gilt dann nur für Immobilien, die noch finanziert sind. Viele Vermieter haben aber komplett bezahlte Wohnungen / Häuser.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Wenn man das Deutsche Musterbeispiel Berlin heranzieht geht es da nicht mehr um ein paar Euro mehr Plus oder nicht sondern um der Vermieter zahlt Zeit des Besitzes drauf. Wenn das in diesen Dimensionen z.B. in München umgesetzt werden soll zahlt jeder Vermieter hunderte bis tausende Euro jeden Monat drauf.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Naja ob wie viele es wirklich sind ist jetzt mal dahingestellt, das Problem ist doch ein anderes, wer schafft da künftig weiter Wohnraum, die Marktmiete entsteht ja nicht aus der Luft, sondern ausgehend von den Kosten wird die Miete als Aufschlag mit einem gewissen Ertrag kalkuliert. Wenn von der einen Seite die Kosten entsprechend hoch sind und die Miete gedeckelt wird bleibt halt nichts übrig das jemanden motiviert eine Mietwohnung zu bauen.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Falsch. Das gilt dann nur für Immobilien, die noch finanziert sind. Viele Vermieter haben aber komplett bezahlte Wohnungen / Häuser.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Wenn man das Deutsche Musterbeispiel Berlin heranzieht geht es da nicht mehr um ein paar Euro mehr Plus oder nicht sondern um der Vermieter zahlt Zeit des Besitzes drauf. Wenn das in diesen Dimensionen z.B. in München umgesetzt werden soll zahlt jeder Vermieter hunderte bis tausende Euro jeden Monat drauf.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Auch Vermieter mit ab bezahlten Wohnungen müssen jetzt einfach mal den Verkaufserlös gegenüber den potentiellen Mieten bei solchen Beschränkungen sitzen und ich glaube nicht dass man sich in diesem Szenario langfristig für das vermieten entscheidet

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Falsch. Das gilt dann nur für Immobilien, die noch finanziert sind. Viele Vermieter haben aber komplett bezahlte Wohnungen / Häuser.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Wenn man das Deutsche Musterbeispiel Berlin heranzieht geht es da nicht mehr um ein paar Euro mehr Plus oder nicht sondern um der Vermieter zahlt Zeit des Besitzes drauf. Wenn das in diesen Dimensionen z.B. in München umgesetzt werden soll zahlt jeder Vermieter hunderte bis tausende Euro jeden Monat drauf.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ich kenne einige Vermieter Ü50. Keiner von denen hat noch eine Finanzierung laufen. Die überlegen auch nicht den Verkauf, weil sie kein Geld auf dem Konto haben wollen. Aktien sind ja zusätzlich noch vorhanden. Umgekehrt kenne ich aber auch niemanden, der heute noch eine Wohnung mit einer Finanzierung kauft, um sie zu vermieten. Das macht man eigentlich nur, um sie selbst zu bewohnen.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Auch Vermieter mit ab bezahlten Wohnungen müssen jetzt einfach mal den Verkaufserlös gegenüber den potentiellen Mieten bei solchen Beschränkungen sitzen und ich glaube nicht dass man sich in diesem Szenario langfristig für das vermieten entscheidet

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Falsch. Das gilt dann nur für Immobilien, die noch finanziert sind. Viele Vermieter haben aber komplett bezahlte Wohnungen / Häuser.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Wenn man das Deutsche Musterbeispiel Berlin heranzieht geht es da nicht mehr um ein paar Euro mehr Plus oder nicht sondern um der Vermieter zahlt Zeit des Besitzes drauf. Wenn das in diesen Dimensionen z.B. in München umgesetzt werden soll zahlt jeder Vermieter hunderte bis tausende Euro jeden Monat drauf.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Über 50 ist die Rechnung fast noch einfacher holt mir die Wohnung die nächsten 30 Jahre mehr Geld rein als ein Verkauf heute.

Ich bin selbst in der glücklichen Lage 3 Wohnungen (Neuhausen, Pasing & Haar) und eine Doppelhaushälfte (Gröbenzell) in und um München zu besitzen die bis auf einen Wohnung alle abbezahlt sind, wenn aber jemand glaubt die Mieten halben zu müssen würde ich den Aktien Anteil vergrößern die sind sowieso wesentlich umgänglicher als Mieter.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Ich kenne einige Vermieter Ü50. Keiner von denen hat noch eine Finanzierung laufen. Die überlegen auch nicht den Verkauf, weil sie kein Geld auf dem Konto haben wollen. Aktien sind ja zusätzlich noch vorhanden. Umgekehrt kenne ich aber auch niemanden, der heute noch eine Wohnung mit einer Finanzierung kauft, um sie zu vermieten. Das macht man eigentlich nur, um sie selbst zu bewohnen.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Auch Vermieter mit ab bezahlten Wohnungen müssen jetzt einfach mal den Verkaufserlös gegenüber den potentiellen Mieten bei solchen Beschränkungen sitzen und ich glaube nicht dass man sich in diesem Szenario langfristig für das vermieten entscheidet

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Falsch. Das gilt dann nur für Immobilien, die noch finanziert sind. Viele Vermieter haben aber komplett bezahlte Wohnungen / Häuser.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2020:

Wenn man das Deutsche Musterbeispiel Berlin heranzieht geht es da nicht mehr um ein paar Euro mehr Plus oder nicht sondern um der Vermieter zahlt Zeit des Besitzes drauf. Wenn das in diesen Dimensionen z.B. in München umgesetzt werden soll zahlt jeder Vermieter hunderte bis tausende Euro jeden Monat drauf.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

aber da ist ja das Kernproblem, woher sollen die Wohnungen dann künftig kommen? Es ist realitätsfremd zu glauben, dass jeder eine eigene Immobilie besitzen kann, das funktioniert einfach bei bestimmten Einkommen nicht. Insbesonderen weil die "Sockelkosten" durch Bauvorgaben, Kosten für den Bau an sich, bzw. Umweltauflagen (Aushub zum Teil als Sondermüll) ja immer da sind. Das Problem sind nicht nur die Vermieter, viel kommt auch von der Politik und deren Ideen / Vorgaben nur ist es halt einfacher auf Vermieter einzuhacken.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Ich kenne einige Vermieter Ü50. Keiner von denen hat noch eine Finanzierung laufen. Die überlegen auch nicht den Verkauf, weil sie kein Geld auf dem Konto haben wollen. Aktien sind ja zusätzlich noch vorhanden. Umgekehrt kenne ich aber auch niemanden, der heute noch eine Wohnung mit einer Finanzierung kauft, um sie zu vermieten. Das macht man eigentlich nur, um sie selbst zu bewohnen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Selbst wenn jemand sein Leben lang mietet muss er über diesen Zeitraum auch die Kosten für den Erwerb einer Immobilie für Miete ausgegeben haben sonst hat er auf Kosten der Gebäude Eigentümer gelebt.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

aber da ist ja das Kernproblem, woher sollen die Wohnungen dann künftig kommen? Es ist realitätsfremd zu glauben, dass jeder eine eigene Immobilie besitzen kann, das funktioniert einfach bei bestimmten Einkommen nicht. Insbesonderen weil die "Sockelkosten" durch Bauvorgaben, Kosten für den Bau an sich, bzw. Umweltauflagen (Aushub zum Teil als Sondermüll) ja immer da sind. Das Problem sind nicht nur die Vermieter, viel kommt auch von der Politik und deren Ideen / Vorgaben nur ist es halt einfacher auf Vermieter einzuhacken.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Ich kenne einige Vermieter Ü50. Keiner von denen hat noch eine Finanzierung laufen. Die überlegen auch nicht den Verkauf, weil sie kein Geld auf dem Konto haben wollen. Aktien sind ja zusätzlich noch vorhanden. Umgekehrt kenne ich aber auch niemanden, der heute noch eine Wohnung mit einer Finanzierung kauft, um sie zu vermieten. Das macht man eigentlich nur, um sie selbst zu bewohnen.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Selbst wenn jemand sein Leben lang mietet muss er über diesen Zeitraum auch die Kosten für den Erwerb einer Immobilie für Miete ausgegeben haben sonst hat er auf Kosten der Gebäude Eigentümer gelebt.

Das ist schon klar, nur ist die Frage ob du einen Kredit bekommst zur Finanzierung des Kaufes und gerade bei selbstgenutzten Immobilien wird in der Regel EK verlangt (ist hier auch besonders sinnvoll) und auf Grund der Wohnimmobilienrichtline (§18a KWG) müssen die Banken auch die Rückzahlungszeiträume enger fassen. Wenn du hier ein rel. niedriges Einkommen hast klappt das nicht.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Selbst wenn jemand sein Leben lang mietet muss er über diesen Zeitraum auch die Kosten für den Erwerb einer Immobilie für Miete ausgegeben haben sonst hat er auf Kosten der Gebäude Eigentümer gelebt.

Der Eigentümer muß heute zunächst viel Kapital in den Immobilienerwerb investieren, entweder Eigenkapital oder Kredit, während der Mieter ratierlich überschaubare Beträge aufwendet und nebenher Eigenkapital ansparen sowie dies einer höheren Rendite zuführen kann, beispielsweise durch Investition in Wertpapieren.

Insofern ist der Eigentümer längerfristig nur im Vorteil gegenüber einem unüberlegtem Mieter, der kein Eigenkapital anspart um dieses überlegt zu investieren.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Selbst wenn jemand sein Leben lang mietet muss er über diesen Zeitraum auch die Kosten für den Erwerb einer Immobilie für Miete ausgegeben haben sonst hat er auf Kosten der Gebäude Eigentümer gelebt.

Der Vorteil eines Mieters kann sein, daß sich dessen Miete nach den wirtschaftlichen Verhältnissen zur Zeit des Vertragschlusses bzw. den historischen Anschaffungskosten richtet. Wenn der Vermieter in Jahren die Miete nicht erhöht, so hat dieser Mieter teilweise auf Kosten des Vermieters gelebt.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Meiner Meinung nach lieben die Preise zum großen Teil an den irren Bauvorschriften.

Ein Kollege hat 180qm frisch gebaut in Meck Pom (warum auch immer man dort ein Haus will aber sei es drum).
Das ganze Teil hat ohne Gründstück über 350k gekostet.
Es ist halt vollkommen verrückt das man den Bau durch Wärmedämmung etc. so massiv verteurert hat.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Wärme- und Schalldämmung machen ca. 30% an den gestiegenen Baukosten der letzten 10 Jahre exklusive Grund aus.

Es macht auch keinen Unterschied mehr ob man jetzt einen Sozialblock oder Luxuswohnungen baut das Gebäude ist mittlerweile fast identisch da geht es dann nur noch um Deckenhöhe und Marmor oder Vinyl Boden etc..

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Meiner Meinung nach lieben die Preise zum großen Teil an den irren Bauvorschriften.

Ein Kollege hat 180qm frisch gebaut in Meck Pom (warum auch immer man dort ein Haus will aber sei es drum).
Das ganze Teil hat ohne Gründstück über 350k gekostet.
Es ist halt vollkommen verrückt das man den Bau durch Wärmedämmung etc. so massiv verteurert hat.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

sind ja grds. mehr Themen neben der Dämmung. Wenn ich ein Mehrfamilienhaus mit Mietwohnungen bauen will, muss ich je nach lokalen Vorgaben auf dem Grds. je 2 Parkplätze pro Wohnung vorhalten, zum Teil werden E-Ladesäulen vorgeschrieben, dann brauch ich einen Spielplatz für Kinder.... Generell muss ich im Neubau eine gewisse Energieffizienz erreichen. Das kostet halt alles, bzw. die Krönung sind zum Teil die Vorgaben wie mit dem Aushub für den Keller / Tiefgarage umgegangen werden muss als Sondermüll, wenn der Boden bestimmte Mineralien enthält die einfach in einigen Regionen natürlich vorkommen - vollkommen irre, da kostet es den Aushub zu entsorgen bis zu 150 TEUR

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Meiner Meinung nach lieben die Preise zum großen Teil an den irren Bauvorschriften.

Ein Kollege hat 180qm frisch gebaut in Meck Pom (warum auch immer man dort ein Haus will aber sei es drum).
Das ganze Teil hat ohne Gründstück über 350k gekostet.
Es ist halt vollkommen verrückt das man den Bau durch Wärmedämmung etc. so massiv verteurert hat.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Genau sowas meinte ich mit "etc."
Ich verstehe nicht wieso es Baukindergeld und sonsten Schwachsinn gibt, anstatt so etwas einfach abzuschaffen?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

sind ja grds. mehr Themen neben der Dämmung. Wenn ich ein Mehrfamilienhaus mit Mietwohnungen bauen will, muss ich je nach lokalen Vorgaben auf dem Grds. je 2 Parkplätze pro Wohnung vorhalten, zum Teil werden E-Ladesäulen vorgeschrieben, dann brauch ich einen Spielplatz für Kinder.... Generell muss ich im Neubau eine gewisse Energieffizienz erreichen. Das kostet halt alles, bzw. die Krönung sind zum Teil die Vorgaben wie mit dem Aushub für den Keller / Tiefgarage umgegangen werden muss als Sondermüll, wenn der Boden bestimmte Mineralien enthält die einfach in einigen Regionen natürlich vorkommen - vollkommen irre, da kostet es den Aushub zu entsorgen bis zu 150 TEUR

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Meiner Meinung nach lieben die Preise zum großen Teil an den irren Bauvorschriften.

Ein Kollege hat 180qm frisch gebaut in Meck Pom (warum auch immer man dort ein Haus will aber sei es drum).
Das ganze Teil hat ohne Gründstück über 350k gekostet.
Es ist halt vollkommen verrückt das man den Bau durch Wärmedämmung etc. so massiv verteurert hat.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Genau sowas meinte ich mit "etc."
Ich verstehe nicht wieso es Baukindergeld und sonsten Schwachsinn gibt, anstatt so etwas einfach abzuschaffen?

Naja Baukindergeld verteuert ja nicht das Bauen, sondern gibt einen Zuschuss zum Bauen.

antworten
WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Genau sowas meinte ich mit "etc."
Ich verstehe nicht wieso es Baukindergeld und sonsten Schwachsinn gibt, anstatt so etwas einfach abzuschaffen?

Naja Baukindergeld verteuert ja nicht das Bauen, sondern gibt einen Zuschuss zum Bauen.

Ja aber es ist eine Symptombekämpfung und dazu noch eine schlechte.

Durch Regulierung den Bau um 100k teurer machen, aber im Gegenzug 10k Euro Baukindergeld geben.
Ja wow... da gewinnen ja wirklich alle.

antworten
WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Das stimmt schon, auf der anderen Seite hilft das je nach Region (klar nicht in Frankfurt / München) schon beim Erwerb von Immobilien.

Der Zusammenhang ist ja nicht so gegeben wie du ihn darstellst, es gab ja schon in der Vergangenheit verschiedene Formen von Wohnraumförderungen für Familien.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Genau sowas meinte ich mit "etc."
Ich verstehe nicht wieso es Baukindergeld und sonsten Schwachsinn gibt, anstatt so etwas einfach abzuschaffen?

Naja Baukindergeld verteuert ja nicht das Bauen, sondern gibt einen Zuschuss zum Bauen.

Ja aber es ist eine Symptombekämpfung und dazu noch eine schlechte.

Durch Regulierung den Bau um 100k teurer machen, aber im Gegenzug 10k Euro Baukindergeld geben.
Ja wow... da gewinnen ja wirklich alle.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Alles was es in der Vergangenheit an Wohnraumförderung für Familien gab hat dazu geführt, dass neue Immobilien dort entstanden sind, wo sie eigentlich gar nicht gebraucht wurden. Z.B. im ländlichen Raum. Familien mit sehr vielen Kindern (meistens Migrationshintergrund) haben Häuser am Dorf zu einem erheblichen Anteil über solche Förderungen bezahlt bekommen.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Das stimmt schon, auf der anderen Seite hilft das je nach Region (klar nicht in Frankfurt / München) schon beim Erwerb von Immobilien.

Der Zusammenhang ist ja nicht so gegeben wie du ihn darstellst, es gab ja schon in der Vergangenheit verschiedene Formen von Wohnraumförderungen für Familien.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Genau sowas meinte ich mit "etc."
Ich verstehe nicht wieso es Baukindergeld und sonsten Schwachsinn gibt, anstatt so etwas einfach abzuschaffen?

Naja Baukindergeld verteuert ja nicht das Bauen, sondern gibt einen Zuschuss zum Bauen.

Ja aber es ist eine Symptombekämpfung und dazu noch eine schlechte.

Durch Regulierung den Bau um 100k teurer machen, aber im Gegenzug 10k Euro Baukindergeld geben.
Ja wow... da gewinnen ja wirklich alle.

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ja sind noch viel zu günstig!
Paare mit Kinder zahlen oft nur 20% ihres Netto für Wohnungsmieten selbst in München und Frankfurt

antworten
WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Ja sind noch viel zu günstig!
Paare mit Kinder zahlen oft nur 20% ihres Netto für Wohnungsmieten selbst in München und Frankfurt

Wenn ein Paar 10k netto verdient und 2k Miete bezahlt, dann stimmt dies wohl.

Nur gibt es nur wenige Paare in einer solch glücklichen finanziellen Lage ...

antworten
WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Wohnt jemand hier in Frankfurt oder München und hat sich mal umgeschaut?
Wer soll denn in der Breite Mieten von 2000€ + zahlen?
Das durchschnittliche verfügbare Einkommen pro Person liegt in Frankfurt bei knapp 22.000€ im Jahr. Die Mehrzahl der Menschen sind Verkäufer, Produktionsmitarbeiter und einfache Büroangestellte. Nicht Ärzte und Manager.
Für diese Menschen sind Neu-Mieten schon heute kaum bezahlbar in Frankfurt.

Auf internationaler Basis kann man Frankfurt überhaupt nicht vergleichen mit Shanghai, New York und London.
Die Preise für Wohnungen sind in den letzten Jahren einfach zu stark gestiegen. Das wird sich irgendwann wieder ausgleichen.

antworten
WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Ja sind noch viel zu günstig!
Paare mit Kinder zahlen oft nur 20% ihres Netto für Wohnungsmieten selbst in München und Frankfurt

Wenn ein Paar 10k netto verdient und 2k Miete bezahlt, dann stimmt dies wohl.

Nur gibt es nur wenige Paare in einer solch glücklichen finanziellen Lage ...

und zudem meist auch nicht mit (mehreren) Kindern....

antworten
WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Wohnt jemand hier in Frankfurt oder München und hat sich mal umgeschaut?
Wer soll denn in der Breite Mieten von 2000€ + zahlen?
Das durchschnittliche verfügbare Einkommen pro Person liegt in Frankfurt bei knapp 22.000€ im Jahr. Die Mehrzahl der Menschen sind Verkäufer, Produktionsmitarbeiter und einfache Büroangestellte. Nicht Ärzte und Manager.
Für diese Menschen sind Neu-Mieten schon heute kaum bezahlbar in Frankfurt.

Auf internationaler Basis kann man Frankfurt überhaupt nicht vergleichen mit Shanghai, New York und London.
Die Preise für Wohnungen sind in den letzten Jahren einfach zu stark gestiegen. Das wird sich irgendwann wieder ausgleichen.

Danke! Viele Leben hier in ihren Blasen. Da lebt man wohl schon seit Generationen in Akademiker- bzw. Unternehmerfamilien.
Mein Vater arbeitet in einem Speditionsunternehmen. Dort verdienen neue Kollegen 12€/Stunde. Macht bei einer 6 Stunden Woch etwa 2700 Brutto. Weihnachtsgeld und Sonstige Benefits? Fehlanzeige! Wenn es gut läuft, arbeiten die Frauen der Kollegen als Kassiererin oder als MTA in einer Arztpraxis. Was bleibt da Netto für eine Familie? Lass es Netto (mit Frau) 3k sein. Wie sollen sich solche Menschen, also (untere) Mittelschicht denn die aktuellen Neumieten leisten? Geschweige denn noch höhere? Im Rhein Main Gebiet zahlst du schnell 1,5k an Warmmiete für eine 4 Zimmer Wohnung!

Wir laufen in Deutschland damit echt Gefahr eine Ghettoisierung zu erreichen, die nicht erstrebenswert ist. In der Stadt die gutbezahlten Akademiker, in den schlecht angebundenen Stadtteilen und Vororten der Rest. Kann doch so nicht gewollt sein.
In meiner zentrumsnahen Mietskaserne aus den 50ern, werden für 60qm inzwischen über 1000 Euro warm verlangt!

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Habe in Frankfurter Innenstadt mich verirrt und fragte im Laden um Auskunft. Keiner der 3 Verkäuferinnen konnte Auskunft geben. Denn alle 3 wohnen auswärts und pendeln zur Arbeit. Bei den Mieten kann es es auch gut verstehen.

Die Leute, die sich über niedrige Mieten beklagen sind wohl Immobilienbesitzer und keine Mieter. Es stimmt schon, einige haben die Bodenhaftung verloren. Wer will wirklich London/HK Zustände. Ich habe in beiden Städten gearbeitet und der Wohnungsmarkt ist furchtbar für Mieter (wenig Schutz)

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

Ja das Problem ist halt die meisten leben auch nicht die Realität als Vermieter. Klar will ich etwas Geld damit verdienen, aber wenn ich mir als Vermieter die Wahl habe die Miete aufs Maximum zu schrauben, mit dem Risiko, dass ich häufige Mieterwechsel habe, die immer mit Aufwand/ Kosten verbunden sind, oder einen Mieter habe, bei dem ich ggf. etwas weniger habe, aber ein dauerhaftes Mietverhältnis, dass passt. Dann wähle ich hier lieber den zweiten Ansatz.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Habe in Frankfurter Innenstadt mich verirrt und fragte im Laden um Auskunft. Keiner der 3 Verkäuferinnen konnte Auskunft geben. Denn alle 3 wohnen auswärts und pendeln zur Arbeit. Bei den Mieten kann es es auch gut verstehen.

Die Leute, die sich über niedrige Mieten beklagen sind wohl Immobilienbesitzer und keine Mieter. Es stimmt schon, einige haben die Bodenhaftung verloren. Wer will wirklich London/HK Zustände. Ich habe in beiden Städten gearbeitet und der Wohnungsmarkt ist furchtbar für Mieter (wenig Schutz)

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WiWi Gast

Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

die meisten Vermieter würden die Miete auf ein Maximum stellen, da wo es geht auch deutlich über die gesetzliche Mietspiegelgrenzen. Häufiger Mieterwechsel ist vorteilhaft für die meisten Vermieter, da es das Spielraum für die Mieterhöhungen schafft.

Die niedrigere Mieten sind den alten Mietvertragen geschuldet, die teilweise seit mehreren Jahrzahnten laufen und geerbt werden.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Ja das Problem ist halt die meisten leben auch nicht die Realität als Vermieter. Klar will ich etwas Geld damit verdienen, aber wenn ich mir als Vermieter die Wahl habe die Miete aufs Maximum zu schrauben, mit dem Risiko, dass ich häufige Mieterwechsel habe, die immer mit Aufwand/ Kosten verbunden sind, oder einen Mieter habe, bei dem ich ggf. etwas weniger habe, aber ein dauerhaftes Mietverhältnis, dass passt. Dann wähle ich hier lieber den zweiten Ansatz.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Habe in Frankfurter Innenstadt mich verirrt und fragte im Laden um Auskunft. Keiner der 3 Verkäuferinnen konnte Auskunft geben. Denn alle 3 wohnen auswärts und pendeln zur Arbeit. Bei den Mieten kann es es auch gut verstehen.

Die Leute, die sich über niedrige Mieten beklagen sind wohl Immobilienbesitzer und keine Mieter. Es stimmt schon, einige haben die Bodenhaftung verloren. Wer will wirklich London/HK Zustände. Ich habe in beiden Städten gearbeitet und der Wohnungsmarkt ist furchtbar für Mieter (wenig Schutz)

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Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Antworten auf Sind Wohnungen in Frankfurt und München noch viel zu günstig?

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