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700 Tsd E in Beton: was tun?

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Ein Freund fragte mich, ich war etwas ratlos. Vielleicht wisst ihr mehr da ich die Großstadtlage auch nicht einschätzen kann. Er, Normalverdiener in München - also tendenziell pleite - hat jetzt ein schmuckes Haus geerbt in werterhaltender, aber arbeitsferner Lage. Wert 700Tsd. Lebenmittelpunkt in München absehbar. Soll er umschichten und sich IN diese Preisphase eine 3 Zimmerwohnung mit Balkon leisten?

Das Haus ist unrenoviert vermietet, 1400 netto, geht eigentlich für die Miete drauf. Ich sage: Eigentum macht unflexibel, wer kann heute schon sagen ob er ewig an einem Standort bleibt. Außerdem wären mir die Preise zu hoch gerade. Und den "Landsitz" würde ich lieber erhalten. Was bringt umschichten in Eigentum, wenn er jetzt genauso gut seine aktuelle Miete in der Großstadt kompensieren kann durch Mieteinkünfte. Man kann auch alles in die Großstadt umschichten und die bei Stadtwechsel lässt sich die neuere Großstadtwohnung weitervermieten.

Wozu würdet ihr raten?

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Wer am Anfang des Jahres 2009 ein Kapital in Höhe von EUR 0,7 Mio. in einen ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index investierte, besitzt heute ein Depot im Wert von EUR 5,0 Mio.

Momentan ist sicher nicht eine derartige historische Chance, aber das Grundprinzip ist wohl verständlich so daß man es zukünftig in einem Fall der Krise und Unterbewertung wiederholen könnte?

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Die einzige Blume, die auf Beton wächst, ist die Neurose.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Verkaufen, das Geld mehr oder weniger sicher weglegen und zur Miete wohnen

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Verkaufen, das Geld mehr oder weniger sicher weglegen und zur Miete wohnen

Eben. Wenn dein Freund 700.000 Euro bar geerbt hätte, würde er dafür ein Haus mit 1400*12, ergo 2,4% Rendite anschaffen? Im vermute, im Leben nicht. Also loswerden und Kapital so streuen, dass Asset Allokation und Risikoprofil zum eigenen Leben passen. Ob dazu eine Eigentumswohnung in der teuersten Stadt Deutschlands gehört, muss er selbst entscheiden.

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know-it-all

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Wer am Anfang des Jahres 2009 ein Kapital in Höhe von EUR 0,7 Mio. in einen ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index investierte, besitzt heute ein Depot im Wert von EUR 5,0 Mio.

...und außerdem hätte man mit einer solchen "All-in-one" Strategie gegen fundamentale Anlageprinzipien, u.a. Diversifizierung und Risikostreuung (in Anlageklassen, Sektoren, Regionen) verstoßen.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

know-it-all schrieb am 29.10.2019:

Wer am Anfang des Jahres 2009 ein Kapital in Höhe von EUR 0,7 Mio. in einen ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index investierte, besitzt heute ein Depot im Wert von EUR 5,0 Mio.

...und außerdem hätte man mit einer solchen "All-in-one" Strategie gegen fundamentale Anlageprinzipien, u.a. Diversifizierung und Risikostreuung (in Anlageklassen, Sektoren, Regionen) verstoßen.

Quatsch.
Wer in den Nasdaq 100 - Index investiert, erwirbt anteilig die global bedeutensten Technologie- und Wachstumsunternehmen.

Meine Rechnung dazu kennst Du wohl:

ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index, bewirtschaftet mit der 200 - Tage - Linien - Strategie (GD 200):

1995 --> 2000: x 10
2003 --> 2007: x 2
2009 --> 2019: x 7

10 x 2 x 7 = 140

Durch Konzentration auf wenige Anlagevehikel (Nasdaq - ETF) und Parameter zur Entscheidungsfindung hinsichtlich Investition bzw. Desinvestition (GD 200, Finra Margin Debt) ist das Investment ertragreich aber auch sicher.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Solche Rechnungen sind absolut realitätsfern und helfen niemandem weiter. Es ist immer leicht, solche Allokationsentscheidungen in einem anonymen Forum und natürlich auch Ex Post betrachtet als das Nonplusultra zu Preisen.

Die Wahrheit und die Praxis ist aber, dass niemand, der 700k Cash hat, diese in einen einzigen Index ballern würde. Wenn ich da an meine Zeit im Wealth Management zurückdenke.. ich hatte Kunden von 0,5 Mio. - 30 Mio. (UHNWI Segment) und Keiner hat bei solchen Beträgen mit einer einzigen Strategie wie dem GD oder einzelnen Indizes gearbeitet.. obgleich ich die GD-Strategie auch selbst nutze und als solide erachte. Bei solchen Vermögen sollte man sich einfach die Zeit nehmen und eine breitere Allokation anstreben.

Dieses propagieren von historisch betrachteten Optimumentscheidungen ist daher irgendwie nicht zielführend.

Zur Ausgangslage: Ich würde das Haus wohl verkaufen und zu Cash machen. Der Immobilienmarkt befindet sich in guter Nachfragesituation, der Zeitpunkt stimmt und er spart sich die anscheinend demnächst anfallenden Investitionskosten. Je nach Aufschub kann das noch mal ein müßiger Klotz am Bein werden.

700k Cash ist dann tatsächlich eine gute Ausgangslage, um sich bei der nächsten Baisse zu bedienen und sich ein schönes Portfolio zu bauen ( sei es mittels ETFs oder Einzeltiteln). Dafür braucht man ja nicht mal den Gesamtbetrag. Ich würde 50-100k sogar in andere Dinge investieren (Uhren, Kunst, einen schönen Urlaub..whatever) und 50-100k Cash behalten, eventuell um weitere spannende Opportunitäten zu nutzen.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

know-it-all schrieb am 29.10.2019:

Wer am Anfang des Jahres 2009 ein Kapital in Höhe von EUR 0,7 Mio. in einen ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index investierte, besitzt heute ein Depot im Wert von EUR 5,0 Mio.

...und außerdem hätte man mit einer solchen "All-in-one" Strategie gegen fundamentale Anlageprinzipien, u.a. Diversifizierung und Risikostreuung (in Anlageklassen, Sektoren, Regionen) verstoßen.

Quatsch.
Wer in den Nasdaq 100 - Index investiert, erwirbt anteilig die global bedeutensten Technologie- und Wachstumsunternehmen.

Meine Rechnung dazu kennst Du wohl:

ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index, bewirtschaftet mit der 200 - Tage - Linien - Strategie (GD 200):

1995 --> 2000: x 10
2003 --> 2007: x 2
2009 --> 2019: x 7

10 x 2 x 7 = 140

Durch Konzentration auf wenige Anlagevehikel (Nasdaq - ETF) und Parameter zur Entscheidungsfindung hinsichtlich Investition bzw. Desinvestition (GD 200, Finra Margin Debt) ist das Investment ertragreich aber auch sicher.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Wer am Anfang des Jahres 2009 ein Kapital in Höhe von EUR 0,7 Mio. in einen ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index investierte, besitzt heute ein Depot im Wert von EUR 5,0 Mio.

Momentan ist sicher nicht eine derartige historische Chance, aber das Grundprinzip ist wohl verständlich so daß man es zukünftig in einem Fall der Krise und Unterbewertung wiederholen könnte?

Nachher ist man immer schlauer. Das macht deinen Tipp (aka buy low, sell high) aber nicht besser.
Aber Leute, die darauf reinfallen, kaufen auch Saftpressen im Shopping-tv...

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

So lange wie man noch berufstätig ist und keine Zeit hat, sich regelmäßig mit Einzelwerten zu beschäftigen ist die Strategie einfach handhabbar.

Für Europa lauten vergleichbare Indizes MDAX und TECDAX.

Mit einem Depot von 5 Mio. und mehr hat man auch die Zeit, diejenigen Einzelwerte in den Indizes zu finden, die temporär besser laufen als der Index selbst und diese überzugewichten.

Wobei allein die Wertentwicklung des Nasdaq - Index die vieler europäischen Standardwerte übertrifft, eben auch deshalb, weil die global bedeutensten Technologieunternehmen nicht in Europa zu finden sind.

Im übrigen wurde hier im Forum in anderen Themen desöfteren der MSCI World Index zur singulären Anlage empfohlen.

Wer vergleichbar Trend und Risikoparameter prüft wie ein Besitzer einer vermieteten Wohnung eben monatlich nach dem Mieteingang sieht, ist mittelfristig mit dem Nasdaq - Index m. E. besser bedient.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Solche Rechnungen sind absolut realitätsfern und helfen niemandem weiter. Es ist immer leicht, solche Allokationsentscheidungen in einem anonymen Forum und natürlich auch Ex Post betrachtet als das Nonplusultra zu Preisen.

Die Wahrheit und die Praxis ist aber, dass niemand, der 700k Cash hat, diese in einen einzigen Index ballern würde. Wenn ich da an meine Zeit im Wealth Management zurückdenke.. ich hatte Kunden von 0,5 Mio. - 30 Mio. (UHNWI Segment) und Keiner hat bei solchen Beträgen mit einer einzigen Strategie wie dem GD oder einzelnen Indizes gearbeitet.. obgleich ich die GD-Strategie auch selbst nutze und als solide erachte. Bei solchen Vermögen sollte man sich einfach die Zeit nehmen und eine breitere Allokation anstreben.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Wer vor 10Jahren in Bitcoins investiert hätte und vor einem Jahr verkauft hätte... Hätte, hätte, Fahrradkette.

Würde ebenfalls die Immobilie veräußern. Preise stehen auf Rekordhoch (Mietpreise sind in einigen Großstädten bereits wieder am sinken, Kaufpreise noch nicht). Man spart sich unglaublich viel Stress, eine Hausrenovierung zu organisieren (Kosten müssen vorgehalten werden, zuverlässiger Handwerker muss erst mal gefunden werden, der auch noch Zeit hat etc).

Dann würde ich keine Fragen in solch einem Forum stellen und auch keine Bekannten etc. Ich würde mich selbst entsprechend in die Materie einlesen (bzw. ich könnte mir das sparen, da ich das bereits seit Jahren mache). Gute Anlaufstelle ist das WP Forum.
Dann würde ich meine AA zusammenstellen (gemäß Risiko und persönlicher Situation) und gegen einen kleinen Obolus mit einer neutralen Drittmeinung (von einem Experten) direkt 1:1 besprechen (Kontakte knüpfen in Foren).

Wie meine Investitionsentscheidungen aussehen würden, möchte ich hier nicht breit treten. Ich finde es sehr wichtig, dass man selbst hinter einer Investitionsentscheidung steht und diese auch versteht. Eine selbstgenutzte Immobilie wäre allerdings nicht dabei, aber eben nur weil ich günstig zur Miete wohne , einen leichten Abschwung erwarte und ich an die interessanten Objekte gar nicht rankomme (fehlendes Netzwerk).

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

know-it-all schrieb am 29.10.2019:

Wer am Anfang des Jahres 2009 ein Kapital in Höhe von EUR 0,7 Mio. in einen ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index investierte, besitzt heute ein Depot im Wert von EUR 5,0 Mio.

...und außerdem hätte man mit einer solchen "All-in-one" Strategie gegen fundamentale Anlageprinzipien, u.a. Diversifizierung und Risikostreuung (in Anlageklassen, Sektoren, Regionen) verstoßen.

Quatsch.
Wer in den Nasdaq 100 - Index investiert, erwirbt anteilig die global bedeutensten Technologie- und Wachstumsunternehmen.

Meine Rechnung dazu kennst Du wohl:

ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index, bewirtschaftet mit der 200 - Tage - Linien - Strategie (GD 200):

1995 --> 2000: x 10
2003 --> 2007: x 2
2009 --> 2019: x 7

10 x 2 x 7 = 140

Durch Konzentration auf wenige Anlagevehikel (Nasdaq - ETF) und Parameter zur Entscheidungsfindung hinsichtlich Investition bzw. Desinvestition (GD 200, Finra Margin Debt) ist das Investment ertragreich aber auch sicher.

Komische Rechnung. U.a. 2011, 2015, 2016, 2018 hat Nasdaq GD 200 Linie klar unterschritten.
Und was passiert, wenn ich gerade im KK liege und nicht in der Lage bin zu (ver)kaufen?

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Komische Rechnung. U.a. 2011, 2015, 2016, 2018 hat Nasdaq GD 200 Linie klar unterschritten.

Die amerikanischen Wertpapierkredite / Finra Margin Debt sind noch bis 2018 angestiegen, seitdem nicht mehr.

Und was passiert, wenn ich gerade im KK liege und nicht in der Lage bin zu (ver)kaufen?

Stop Loss Order, Bevollmächtigter, o. ä.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Leute ganz ehrlich habt ihr eigentlich einen Ahnung vom Leben.

Wenn der heute eine Immobilien i. H. v. 700k hat und Mieteinnahmen von 1,4k macht dass eine Vrerzinsung von (100/41,67) 2,39 Bruttoanfangsrendite und nach steuern vielleicht 1,5 %.

Fazit: Entweder Underrent oder Value des Assets ist zu hoch. Ich denke 700k mit Landsitz sind absolut überbewertet, das ist in manchen Lagen ein/zwei Mehrfamilienhäuser.

Fakt: 700k denke sind real eher 500k.

  1. Frage: findet man einen Käufer? Was zahlt er? Ich würde den Mietern das Ding verkaufen für 600k damit 100k reserve für Nebenkosten und Instandhaltung drin sind. Wenn er es bei denen nicht wegbekommt, würde ich es veräußern bis max. 600k. Besser werden die Preise jetzt nicht mehr.

  2. Frage: Was damit dann tun? Wenn Schwerpunkt München ist, ist es ein Dilemma.
    a) welcher Standort ist langfristig realistisch? München -> Ausweichen auf Augsburg oder Landshut oder Rosenheim
    b) definitiv kaufen mit 60 % Beleihung. Fakt ist:
    Schulden schützen vor Elternunterhalt und mal ganz blöd 500k MInus 200k machen 300k Belastung und 300k free cash flow.

Macht folgende Rechnung:

  1. Immobilie plus Wertsteigerung u. a. 2 % für 500k
  2. Darlehen mit 850 Euro Belastung p. m. bei 1,5 % Zinsen für 30 Jahre (Abzugsfähiges Ausgabe für Elternunterhalt)
  3. 300k free Cashflow m. E. n. 25 in Gold und Silber (physisch anlegen im Schließfach), 25 % Stockpicking plus 25 % ETF´s zur nächsten Sause plus 25 % auf dem Bankkonto
    3.a.) 30 Jahre = 79k Zinsen p. m. = 219,44 Euro, das mit Zinseinkäuften aus 300k Free Cash flow dürfte ja kein Problem sein.

Zusammenfassung:

VG Portfoliomix % 30 Jahre % 30 Jahre Portfoliomix 30 Jahre Portfoliomix
Cash 500.000,00 €
Immobilie 500.000,00 € 2,00% 800.000,00 € 5,00% 1.250.000,00 € 64% 750.000,00 € 38%
Darlehen 300.000,00 € 60% 1,50%
Zinsen 79.000,00 €

Gold 50.000,00 € 10% 3,80% 107.000,00 € 5,00% 125.000,00 € 6% 75.000,00 € 4%
Silber 50.000,00 € 10% 5,00% 125.000,00 € 9,55% 193.250,00 € 10% 143.250,00 € 7%
Aktien 50.000,00 € 10% 6,00% 140.000,00 € 7,00% 155.000,00 € 8% 105.000,00 € 5%
ETF´s 50.000,00 € 10% 5,00% 125.000,00 € 6,00% 140.000,00 € 7% 90.000,00 € 5%
Free Cash Flow 100.000,00 € 20% 0,00% 0,00% 100.000,00 € 5% - € 0%
Summe 500.000,00 € 1.297.000,00 € 1.963.250,00 € 1.163.250,00 €

Der Vorteil und was viele einfach immer wieder übersehen, das Leben sind Wellen, Vermögen wird nicht berücksichtigt, Einnahmen und Ausgaben (auf dem Papier sehr hoch)!, etc. Eigentüm schützt als letzte Bastion gegen das kapitalistische System.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Die gleichen 5 Mio hätte heute auch jemand, der im Juni 2010 bei 17 USD schlappe 35.000 in Tesla investiert hätte.

Hättest Du die Zeichen der Zeit in 2009 gesehen, müsstest Du nicht heute haufenweise Threads im Forum kapern....

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Wer am Anfang des Jahres 2009 ein Kapital in Höhe von EUR 0,7 Mio. in einen ETF auf den amerikanischen Nasdaq - Index investierte, besitzt heute ein Depot im Wert von EUR 5,0 Mio.

Momentan ist sicher nicht eine derartige historische Chance, aber das Grundprinzip ist wohl verständlich so daß man es zukünftig in einem Fall der Krise und Unterbewertung wiederholen könnte?

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Mathe ist nicht deine Stärke haha

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Die gleichen 5 Mio hätte heute auch jemand, der im Juni 2010 bei 17 USD schlappe 35.000 in Tesla investiert hätte.

Hättest Du die Zeichen der Zeit in 2009 gesehen, müsstest Du nicht heute haufenweise Threads im Forum kapern....

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Haus behalten, weiter zur Miete wohnen, kommt natürlich auf seine Risikofreudigkeit an.

Ein paar Angaben müsstest du noch machen. Fraglich ist ob das Haus bereits vollständig abgeschrieben ist. Ansonsten würde ich beim besten Willen nicht umschichten. Der komplette Steuervorteil geht verloren.

Ich würde auch stark hinterfragen ob die 700k realistisch sind? Habt ihr euch mit einem StB zusammengetan bei der ErbSt-Erklärung? Davon hängt ja die von vielen hier aufgegriffene Rendite nicht ganz unwesentlich ab. Der Tax-Amortisation-Benefit sollte nicht vernachlässigt werden.

Bei der Wohnung bestehen ebenfalls Instandhaltungskosten, diese kann er bei Fremdvermietung zumindest geltend machen. Das Hausgeld ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen, die nicht umlagefähigen Kosten fallen bei Kauf der Wohnung auch auf ihn zurück.

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know-it-all

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Hättest Du die Zeichen der Zeit in 2009 gesehen, müsstest Du nicht heute haufenweise Threads im Forum kapern....

Und das mit einer Hartnäckigkeit, dass ich mich immer wieder frage wer oder was hier eigentlich missioniert werden soll.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Die gleichen 5 Mio hätte heute auch jemand, der im Juni 2010 bei 17 USD schlappe 35.000 in Tesla investiert hätte.

US$ 35.000,00 : 17 = 2.058 Aktien

2.058 Aktien x US$ 307,00 = US$ 631.806,00

Oder eben einen Nuller vergessen, US$ 350.000,00 Startkapital anstatt US$ 35.000,00.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Klassicher Dead-Cat-Bounce. Natürlich ist keiner der Kandidaten, die seit 1 - 2 Jahren lauthals propagieren, ETF usw. zu kaufen, ernstlich im Plus. Eher ist es so, dass vollständige Ungewissheit darüber herrscht, ob nach den ersten 20 - 30 % Verlust, überhaupt jemals wieder eine schwarze Null gesehen wird.

Ebenso amüsant ist es, wenn in diesem Zusammenhang das Anhäufen von Schulden als "Investition" empfohlen wird; wohl in dem fatalen Irrglauben, die Inflation würde Schulden im gleichen Verhältnis wie Guthaben entwerten. ;)

Grüße aus dem Ruhestand

know-it-all schrieb am 29.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Hättest Du die Zeichen der Zeit in 2009 gesehen, müsstest Du nicht heute haufenweise Threads im Forum kapern....

Und das mit einer Hartnäckigkeit, dass ich mich immer wieder frage wer oder was hier eigentlich missioniert werden soll.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Jaaa, Nuller vergessen. Zigarettenpause an der Autobahn.... man möge es mir verzeihen.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Die gleichen 5 Mio hätte heute auch jemand, der im Juni 2010 bei 17 USD schlappe 35.000 in Tesla investiert hätte.

US$ 35.000,00 : 17 = 2.058 Aktien

2.058 Aktien x US$ 307,00 = US$ 631.806,00

Oder eben einen Nuller vergessen, US$ 350.000,00 Startkapital anstatt US$ 35.000,00.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Klassicher Dead-Cat-Bounce. Natürlich ist keiner der Kandidaten, die seit 1 - 2 Jahren lauthals propagieren, ETF usw. zu kaufen, ernstlich im Plus. Eher ist es so, dass vollständige Ungewissheit darüber herrscht, ob nach den ersten 20 - 30 % Verlust, überhaupt jemals wieder eine schwarze Null gesehen wird.

Ich würde aktuell im Rahmen einer Neuinvestition eher langlaufende US - Treasuries kaufen wegen deren Sicherheit und Fungibilität, Zinsen in Höhe der üblichen Dividenden und weiteren Kursgewinnen im Rahmen zukünftiger Zinssenkungen des Federal Reserve Board.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Klassicher Dead-Cat-Bounce. Natürlich ist keiner der Kandidaten, die seit 1 - 2 Jahren lauthals propagieren, ETF usw. zu kaufen, ernstlich im Plus. Eher ist es so, dass vollständige Ungewissheit darüber herrscht, ob nach den ersten 20 - 30 % Verlust, überhaupt jemals wieder eine schwarze Null gesehen wird.

Bei welchen amerikanischen sowie den großen europäischen Börsenindizes traten in den letzten 1 - 2 Jahren 20 % - 30 % Verlust auf?

Ansonsten eben den Verlust hinnehmen, desinvestieren, in langlaufende US - Treasuries investieren und den Verlust im Rahmen des nächsten Konjunkturzyklus mit Nasdaq - ETF wieder aufholen und übertreffen.

antworten
WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Das Börsenorakel beehrt uns ungeachtet des wohlverdienten Ruhestands mit seiner Erfahrung und Weitsicht. Danke!

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Klassicher Dead-Cat-Bounce. Natürlich ist keiner der Kandidaten, die seit 1 - 2 Jahren lauthals propagieren, ETF usw. zu kaufen, ernstlich im Plus. Eher ist es so, dass vollständige Ungewissheit darüber herrscht, ob nach den ersten 20 - 30 % Verlust, überhaupt jemals wieder eine schwarze Null gesehen wird.

Ebenso amüsant ist es, wenn in diesem Zusammenhang das Anhäufen von Schulden als "Investition" empfohlen wird; wohl in dem fatalen Irrglauben, die Inflation würde Schulden im gleichen Verhältnis wie Guthaben entwerten. ;)

Grüße aus dem Ruhestand

know-it-all schrieb am 29.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Hättest Du die Zeichen der Zeit in 2009 gesehen, müsstest Du nicht heute haufenweise Threads im Forum kapern....

Und das mit einer Hartnäckigkeit, dass ich mich immer wieder frage wer oder was hier eigentlich missioniert werden soll.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Ebenso amüsant ist es, wenn in diesem Zusammenhang das Anhäufen von Schulden als "Investition" empfohlen wird; wohl in dem fatalen Irrglauben, die Inflation würde Schulden im gleichen Verhältnis wie Guthaben entwerten. ;-)

Wenn man - schon etwas älter - den Abriß von Häusern erlebt hat, an deren Erbauung man sich noch erinnern kann, dann ist man von diesem Aberglauben geheilt.

Ansonsten wäre interessant zu wissen, wie hoch der Bodenwertanteil bei der 700k - Immobilie ausfällt, denn dies ist der einzige dauerhafte Wert. Je höher dieser ausfällt, um so besser im Grunde.

Deswegen verstehe ich auch nicht, weshalb bei älteren Immobilien, die oftmals zum Preise des Bodenrichtwertes veräußert werden die vielfach noch gepflegte alte Immobilie darauf abgerissen wird, anstatt diese noch die nächsten ein bis zwei Dekaden weiter zu nutzen.

Dafür werden teuer und aufwändig modische Neubauten auf dem Grundstück errichtet, wo fraglich ist, ob ein bis zwei Dekaden später gebraucht und optisch veraltet noch die Gesamtinvestition als Kaufpreis wieder zu erlösen ist.

antworten
WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Weil man vielleicht nicht mit den Gedanken ein Haus baut, um es nach 20 Jahren wieder zu verkaufen.

Neubaugebiete mit dichter Bebauung sind nicht Jedermanns Sache. Wenn man also eine Bestandsimmobilie mit attraktivem Grundstück findet und das Geld hat, um sich sein Wunschhaus darauf zu setzen, why not.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Ebenso amüsant ist es, wenn in diesem Zusammenhang das Anhäufen von Schulden als "Investition" empfohlen wird; wohl in dem fatalen Irrglauben, die Inflation würde Schulden im gleichen Verhältnis wie Guthaben entwerten. ;-)

Wenn man - schon etwas älter - den Abriß von Häusern erlebt hat, an deren Erbauung man sich noch erinnern kann, dann ist man von diesem Aberglauben geheilt.

Ansonsten wäre interessant zu wissen, wie hoch der Bodenwertanteil bei der 700k - Immobilie ausfällt, denn dies ist der einzige dauerhafte Wert. Je höher dieser ausfällt, um so besser im Grunde.

Deswegen verstehe ich auch nicht, weshalb bei älteren Immobilien, die oftmals zum Preise des Bodenrichtwertes veräußert werden die vielfach noch gepflegte alte Immobilie darauf abgerissen wird, anstatt diese noch die nächsten ein bis zwei Dekaden weiter zu nutzen.

Dafür werden teuer und aufwändig modische Neubauten auf dem Grundstück errichtet, wo fraglich ist, ob ein bis zwei Dekaden später gebraucht und optisch veraltet noch die Gesamtinvestition als Kaufpreis wieder zu erlösen ist.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Wie eine "nur" 44 Jahre alte Wohnanlage sanierungsbedürftig sein kann, sieht man beispielsweise am Collini Center in Mannheim.

Oder in Form des Punkthochhauses in Dortmund aus 1969, wie ein Gebäude infolge zahlungsunfähiger Miteigentümer und infolgedessen eingestellter Versorgung mit betriebsnotwendigen Medien (Fernwärme, Strom, Wasser) zur Ruine verkommt.

antworten
WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Weil man vielleicht nicht mit den Gedanken ein Haus baut, um es nach 20 Jahren wieder zu verkaufen.

Das ist inzwischen aber eher der übliche Normalfall. Insofern ist die in den USA verbreitete kellerlose Holzständerbauweise gar nicht so schlecht.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Danke für eure doch stark divergierenden Sichtweisen. Einige "Anlage-cracks" schienen mir doch etwas zu einseitig zu denken... : ) )

Besonders postiv aufgefallen ist mir der Rat dem ich mich wohl anschließen werde:

"Haus nicht verkaufen, weiter zur Miete wohnen"

Sein Haus ist wohl komplett bis auf 50 k abgezahlt. ErbSt auch kein Thema mehr. Bodenwert hoher Anteil da Seelage. Im Transfer Landhaus > zu Stadtbude sehe ich zur Zeit auch keinen Vorteil. Hoher Verkaufspreis da = hoher Einkaufspreis dort. Ok Renovationskosten könnten kommen, aber jedes Asset will gepflegt sein.

Gut war aber auch der Vorschlag, die 650-700 k (durch Verkauf) freizubekommen, dann gestückelt anzulegen. Mit 2 mal 350k kann man zum Beispiel 2 Topwohnungen hebeln, eine vermieten, in einer wohnen (und für den Restkredit rödeln.... - was gewinnt man nun? Bei Stadtpreisen heute).

Vermute also, dass ich dazu rate, es weiter wie bisher laufen zu lassen. Ok Rendite ist gering aber cashflow zählt. Zum Normalverdienst einfach 1400 drauf mtl, wenn der Mieter ruhig bleibt, ist nicht so schlecht und wenn man nur minimal renoviert auch nicht zu stressig.

Mir persönlich würde es aber nicht zusagen sowenig mit dem Vermögenbanfangen zu können. Klar ist cash fun. Aber mal ehrlich Betonwerte in guter Lage sind doch die beste Absicherung mit Perspektive 10, 20 oder 40+ Jahre. Ich denke ein solches Haus ist - solage der Vermietermarkt stimmt -sogar noch sicherer als 2 Innenstadtwohnungen in Hauseigentümergemeinschaften.

Fazit: nichts ändern. Haus behalten, weiter mieten.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Es ist Dir hoffentlich Deine finanzielle Verletzlichkeit aus diesem Investment bewußt: ein Mietnomade oder eine größere Reparatur (Heizungs- oder Dachsanierung) würde Dich mehrere Jahre Mieteinnahmen kosten.

Zudem nur geringe Aussichten auf weitere Wertsteigerungen oder Mieterhöhungen.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019:

Komische Rechnung. U.a. 2011, 2015, 2016, 2018 hat Nasdaq GD 200 Linie klar unterschritten.

Die amerikanischen Wertpapierkredite / Finra Margin Debt sind noch bis 2018 angestiegen, seitdem nicht mehr.

Und was passiert, wenn ich gerade im KK liege und nicht in der Lage bin zu (ver)kaufen?

Stop Loss Order, Bevollmächtigter, o. ä.

Mir ist nich bekannt, dass Stop Losses GD200 Linie kennen. Und ein Bevollmächtigter müsste sich mit dem ganzen Kram auskennen.

Abgesehen davon 5 Mio. auf ein Index und dann alles kaufen und verkaufen? echt jetzt?

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Abgesehen davon 5 Mio. auf ein Index und dann alles kaufen und verkaufen? echt jetzt?

Wenn das Portfolio mit Einzelwerten schlechter läuft als ein marktbreiter Index, ist dies wohl das Vernünftigste.

Einzelwerte verstärken nur die Ignoranz und erhöhen den Kontroll- bzw. Researchaufwand.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Wenn hier teilweise empfohlen wird, renditearme Immobilien als Klumpenrisiko mit Fremdkapital zu "hebeln", was spricht gegen eine Investition in einen marktbreiten Index, so lange wie dieser steigt?

Im Falle des Nadsaq - Index ergibt sich so eine Versiebenfachung / x 7 / + 700% in 10 Jahren.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Warum ich nur zu Immobilie(n) raten will: sonstige Investments sind oft wie eine Blackbox. Man gibt XY sein Vermögen und kennt die Regeln nicht. An der Manupilation des Goldpreises sieht man wem man sein Vermögen so anvertraut. Ab einem mathematischen Grenznutzen wird der Markt manipuliert. Alle kaufen Telekom bei Veröffentlichung, sie waren schon drin, und drücken den Verkauf-Buttom. Glückspiel bietet mehr Sicherheit.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Warum ich nur zu Immobilie(n) raten will: sonstige Investments sind oft wie eine Blackbox. Man gibt XY sein Vermögen und kennt die Regeln nicht.

Du kannst einmal die Bilanzen eines wachsenden und erfolgreichen Unternehmens über Jahre vergleichen um zu verstehen, daß Du bezogen auf das Ursprungsinvestment nun einen vielfach höheren Gewinn und Umsatz besitzt (siehe auch Entwicklung Gewinn und Umsatz je Aktie).

Teilweise ist es so, daß nach einem jahrelangen erfolgreichen Unternehmenswachstum die Dividenden von wenigen Jahren den ursprünglichen Aktienpreis erlösen.

Während es sich bei Immobilien meist so verhält, daß deren Wert an der Beliebtheit einer Lage, der wachsenden Prosperität des Standorts und spekulativen Markteinflüssen abhängt.

Es gibt viele Aktien, die sich in der letzten Dekade verzehnfacht haben und mehr. Einige auch verhundertfacht. Mit einer Immobilie ist eine vergleichbare Wertentwicklung nicht möglich.

Anderseits gab es früher vZeiten, wo man durch Grundstücksspekulation ähnliche und höhere Renditen erzielen konnte, siehe die im Internet zu findenden Spiegel - Artikel "GESELLSCHAFT / GRUND UND BODEN: 26 781 Prozent" und "BODENSPEKULATION: So was tut weh".

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Warum ich nur zu Immobilie(n) raten will: sonstige Investments sind oft wie eine Blackbox. Man gibt XY sein Vermögen und kennt die Regeln nicht.

Lese die im Internet zu findenden Spiegel - Artikel: " IMMOBILIEN Kostspieliger Schrott" , "IMMOBILIEN: Die bluten alle ganz böse“ , "Fehl-Steuer Ost" , „Die Rechnung geht nicht auf“ , „Geld ohne Wiederkehr“ ...

Bedenke zudem, daß eine marktbreite Investition in den amerikanischen Aktienmarkt in Form des S&P 500 - Index seither mit Schwankungen stets gewachsen ist zzgl. jährlicher Dividenden. Beispielsweise eine Ursprungsinvestition von 1982 seither um das Dreißigfache (x 30).

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Warum ich nur zu Immobilie(n) raten will: sonstige Investments sind oft wie eine Blackbox. Man gibt XY sein Vermögen und kennt die Regeln nicht.

Lese die im Internet zu findenden Spiegel - Artikel: " IMMOBILIEN Kostspieliger Schrott" , "IMMOBILIEN: Die bluten alle ganz böse“ , "Fehl-Steuer Ost" , „Die Rechnung geht nicht auf“ , „Geld ohne Wiederkehr“ ...

Was willst Du uns mit einem Verweis auf 30 - 40 Jahre alte Artikel zu Steuersparmodellen, geschlossenen Fonds und Strukturvertriebe sagen? Es gibt die entsprechenden Steuervorteile heute gar nicht mehr. Und auch im Bereich grauer Kapitalmarkt hat sich viel getan (Stichwort AIFMD).

Zum anderen ist all das was dort beschrieben wird ja keine Besonderheit von Immobilieninvestments. Es fallen auch reihenweise Leute auf windige Verkäufer rein, die denen in betrügerischer Absicht Gold oder Aktien zu völlig überhöhten Kosten andrehen.

Wir reden HIER über Investments in Einzelimmobilien, die man sich natürlich vorher angesehen hat (ich mache sowas immer nur zusammen mit einem befreundeten Architekten).

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Wir reden HIER über Investments in Einzelimmobilien, die man sich natürlich vorher angesehen hat (ich mache sowas immer nur zusammen mit einem befreundeten Architekten).

Heute sind EUR 8.000,00 / qm im demnächst renovierten Steglitzer Kreisel vergleichbar wie DM 3.000,00 / qm 1974 im Sonnenring in Frankfurt.

Bzw. für 3 Quadratmeter der Luxusimmobilie kann man jeweils einen VW Golf erwerben - damals wie heute.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Ich bin heute wieder an einem Objekt im Rhein Main Gebiet vorbei gefahren, was alles andere als Luxus ist. Schlechte Lage zwischen stark befahrenen Strassen. Extrem verdichtet. Kostet auch 8.000

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Wir reden HIER über Investments in Einzelimmobilien, die man sich natürlich vorher angesehen hat (ich mache sowas immer nur zusammen mit einem befreundeten Architekten).

Heute sind EUR 8.000,00 / qm im demnächst renovierten Steglitzer Kreisel vergleichbar wie DM 3.000,00 / qm 1974 im Sonnenring in Frankfurt.

Bzw. für 3 Quadratmeter der Luxusimmobilie kann man jeweils einen VW Golf erwerben - damals wie heute.

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Der jüngste Artikel: "IMMOBILIEN: Kostspieliger Schrott" ist gerade 15 Jahre alt.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Was willst Du uns mit einem Verweis auf 30 - 40 Jahre alte Artikel zu Steuersparmodellen, geschlossenen Fonds und Strukturvertriebe sagen? Es gibt die entsprechenden Steuervorteile heute gar nicht mehr. Und auch im Bereich grauer Kapitalmarkt hat sich viel getan (Stichwort AIFMD).

Zum anderen ist all das was dort beschrieben wird ja keine Besonderheit von Immobilieninvestments. Es fallen auch reihenweise Leute auf windige Verkäufer rein, die denen in betrügerischer Absicht Gold oder Aktien zu völlig überhöhten Kosten andrehen.

Wir reden HIER über Investments in Einzelimmobilien, die man sich natürlich vorher angesehen hat (ich mache sowas immer nur zusammen mit einem befreundeten Architekten).

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Man kann es auch so sehen:

Vor der Subprime - Krise ab 2007 hatte sich der Case-Shiller-Index innerhalb von zehn Jahren verdoppelt.

Dieser ist ein Marktindikator hinsichtlich des Hauspreisniveaus in den Vereinigten Staaten.

https://fred.stlouisfed.org/series/CSUSHPINSA

Seit dem letzten Tiefpunkt 2012 ist er bis heute "nur" um 50% angestiegen.

Während sich die Immobilienpreise in deutschen Großstädten seit 2009 teilweise mehr als verdoppelt haben.

Die Immobilienblase ist dieses Mal in Deutschland ...

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WiWi Gast

700 Tsd E in Beton: was tun?

Das Wissen um den richtigen Zeitpunkt ist der halbe Erfolg.

Maurice Couve de Murville

    1. Januar 1907 † 24. Dezember 1999
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