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Frankfurt verlassen?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Hallo Leute,

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich habe vor kurzem die Probezeit erfolgreich bestanden. Ich lebe seit 2 Jahren in Frankfurt am Main und ich überlege mir, von meiner kleinen Studentenbude von 28 m2 wofür ich 560€ warm zahle, hin zu einer 2-Zimmer-Wohnung umzuziehen. Mein Zielbudget ist 800€-850€ warm maximum, ich verdiene derzeit 50K p.a. Das Problem ist, in FFM an sich gibt es deutlich weniger Wohnungen in diesem Price Range, als in Düsseldorf oder Hamburg. Die Mieten explodieren in FFM gerade. Ich bin in Compliance/Risk Management und die meisten Jobs in dem Bereich sind in FFM, München, oder Berlin zu finden.

Deshalb überlege ich mir, trotzdem umzuziehen. Ich bin hin und her gerissen, ob ich in FFM bleiben soll, oder nach Berlin, Hamburg oder Düsseldorf umzuziehen. Ich mag diese Städte deutlich mehr als FFM (ich bin hier nur für das Studium und die Arbeit, nicht mehr und nicht weniger).

Nach welchen Kriterien sollte ich den Umzug plannen? Ich überlege mir den November 2023 als Umzugszeitpunkt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Hallo Leute,

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich habe vor kurzem die Probezeit erfolgreich bestanden. Ich lebe seit 2 Jahren in Frankfurt am Main und ich überlege mir, von meiner kleinen Studentenbude von 28 m2 wofür ich 560€ warm zahle, hin zu einer 2-Zimmer-Wohnung umzuziehen. Mein Zielbudget ist 800€-850€ warm maximum, ich verdiene derzeit 50K p.a. Das Problem ist, in FFM an sich gibt es deutlich weniger Wohnungen in diesem Price Range, als in Düsseldorf oder Hamburg. Die Mieten explodieren in FFM gerade. Ich bin in Compliance/Risk Management und die meisten Jobs in dem Bereich sind in FFM, München, oder Berlin zu finden.

Deshalb überlege ich mir, trotzdem umzuziehen. Ich bin hin und her gerissen, ob ich in FFM bleiben soll, oder nach Berlin, Hamburg oder Düsseldorf umzuziehen. Ich mag diese Städte deutlich mehr als FFM (ich bin hier nur für das Studium und die Arbeit, nicht mehr und nicht weniger).

Nach welchen Kriterien sollte ich den Umzug plannen? Ich überlege mir den November 2023 als Umzugszeitpunkt.

Bin selbst seit 8 Jahren in FFM und mit dem Zielbudget wirst du schon was finden. Vielleicht nicht gleich in den beliebtesten Lagen wie bornheim, Nordend aber definitiv gut angebunden. Was willst du in Düsseldorf, München oder sogar Berlin? FFM ist nicht umsonst konstant die lebenswerteste Stadt Deutschland und weltweit akt. auf Platz 7. Vielleicht magst du kurzfristig etwas Geld sparen in Berlin und Düsseldorf aber langfristig dürfte es dir in FFM (bestimmt auch jobtechnisch) besser gehen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Kann ich ja nachvollziehen. Aber als ich für meinen Master 2020 kam, gab es COVID-Lockdowns und ich habe die Mehrheit meiner Zeit in meiner Wohnung verbringen müssen. Ich habe sehr viele negative Erlebnisse in Frankfurt und ich habe vorher in Berlin und Hamburg gelebt, sodass ich MEINES ERACHTENS (das ist also eine subjektive Meinung) sagen kann, dass mir das Party-Leben dort besser gefällt. Nichtdestotrotz bin ich da nur für den Jobs - Compliance Jobs gibt es auch in Berlin.

Also ehrlich gesagt weiß ich nicht. Lebensqualität habe ich bestimmt nicht gehabt.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Hallo Leute,

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich habe vor kurzem die Probezeit erfolgreich bestanden. Ich lebe seit 2 Jahren in Frankfurt am Main und ich überlege mir, von meiner kleinen Studentenbude von 28 m2 wofür ich 560€ warm zahle, hin zu einer 2-Zimmer-Wohnung umzuziehen. Mein Zielbudget ist 800€-850€ warm maximum, ich verdiene derzeit 50K p.a. Das Problem ist, in FFM an sich gibt es deutlich weniger Wohnungen in diesem Price Range, als in Düsseldorf oder Hamburg. Die Mieten explodieren in FFM gerade. Ich bin in Compliance/Risk Management und die meisten Jobs in dem Bereich sind in FFM, München, oder Berlin zu finden.

Deshalb überlege ich mir, trotzdem umzuziehen. Ich bin hin und her gerissen, ob ich in FFM bleiben soll, oder nach Berlin, Hamburg oder Düsseldorf umzuziehen. Ich mag diese Städte deutlich mehr als FFM (ich bin hier nur für das Studium und die Arbeit, nicht mehr und nicht weniger).

Nach welchen Kriterien sollte ich den Umzug plannen? Ich überlege mir den November 2023 als Umzugszeitpunkt.

Bin selbst seit 8 Jahren in FFM und mit dem Zielbudget wirst du schon was finden. Vielleicht nicht gleich in den beliebtesten Lagen wie bornheim, Nordend aber definitiv gut angebunden. Was willst du in Düsseldorf, München oder sogar Berlin? FFM ist nicht umsonst konstant die lebenswerteste Stadt Deutschland und weltweit akt. auf Platz 7. Vielleicht magst du kurzfristig etwas Geld sparen in Berlin und Düsseldorf aber langfristig dürfte es dir in FFM (bestimmt auch jobtechnisch) besser gehen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich bin auch Berater in Frankfurt. Irgendwann musst du auch wieder Reisen und da willst du wahrscheinlich nicht in Hamburg sein. Berlin ist auch nicht so verkehrsgünstig wie Frankfurt. Berücksichtige es auch bei deiner Entscheidungsfindung.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Hallo Leute,

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich habe vor kurzem die Probezeit erfolgreich bestanden. Ich lebe seit 2 Jahren in Frankfurt am Main und ich überlege mir, von meiner kleinen Studentenbude von 28 m2 wofür ich 560€ warm zahle, hin zu einer 2-Zimmer-Wohnung umzuziehen. Mein Zielbudget ist 800€-850€ warm maximum, ich verdiene derzeit 50K p.a. Das Problem ist, in FFM an sich gibt es deutlich weniger Wohnungen in diesem Price Range, als in Düsseldorf oder Hamburg. Die Mieten explodieren in FFM gerade. Ich bin in Compliance/Risk Management und die meisten Jobs in dem Bereich sind in FFM, München, oder Berlin zu finden.

Deshalb überlege ich mir, trotzdem umzuziehen. Ich bin hin und her gerissen, ob ich in FFM bleiben soll, oder nach Berlin, Hamburg oder Düsseldorf umzuziehen. Ich mag diese Städte deutlich mehr als FFM (ich bin hier nur für das Studium und die Arbeit, nicht mehr und nicht weniger).

Nach welchen Kriterien sollte ich den Umzug plannen? Ich überlege mir den November 2023 als Umzugszeitpunkt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

28m^2 für 560€ warm sind schon sehr gut. Ist es ein staatliches Studentenwohnheim oder ein privates? Falls privat, dürfte ich fragen wo?

Herzlichst,

ein Student, der für etwas mehr als die Hälfte deiner Fläche nahezu 50% mehr zahlt

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Eigentlich geht es dir doch nur darum wo du hinziehen sollst oder? Aber das kann dir niemand abnehmen.. Wo hast du denn ein soziales Umfeld (das auch noch existiert und nicht irgendwann vor 5 Jahren mal da war)? Wenn dir die Stadt nicht gefällt zieh um. Beeinflusst deine Arbeit bei einer Big4 ja Gott sei Dank nicht!

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WiWi Gast

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Das soziale Netzwerk ist nicht das Thema. Ich habe Freunde und Bekannte sowohl in Frankfurt am Main als auch in Berlin und Düsseldorf. Das ist nicht mal die Frage. Das Dillemma das ich habe, liegt daran, dass es viel mehr berufliche Chancen in FFM gibt (was Compliance angeht), aber ich hasse die Stadt. Zudem mag ich das Partyleben in Berlin und Hamburg viel mehr als in FFM - ich bin 27 Jahre alt und ich werde nicht jünger. Bei der Big4 könnte ich theoretisch bleiben und das ist nicht das Thema, aber sollte ich wechseln wollen, dann wird's schwieriger.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Eigentlich geht es dir doch nur darum wo du hinziehen sollst oder? Aber das kann dir niemand abnehmen.. Wo hast du denn ein soziales Umfeld (das auch noch existiert und nicht irgendwann vor 5 Jahren mal da war)? Wenn dir die Stadt nicht gefällt zieh um. Beeinflusst deine Arbeit bei einer Big4 ja Gott sei Dank nicht!

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

28m^2 für 560€ warm sind schon sehr gut. Ist es ein staatliches Studentenwohnheim oder ein privates? Falls privat, dürfte ich fragen wo?

Herzlichst,

ein Student, der für etwas mehr als die Hälfte deiner Fläche nahezu 50% mehr zahlt

bestimmt einfach weit außerhalb, während du relativ zentral wohnst

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

28m^2 für 560€ warm sind schon sehr gut. Ist es ein staatliches Studentenwohnheim oder ein privates? Falls privat, dürfte ich fragen wo?

Herzlichst,

ein Student, der für etwas mehr als die Hälfte deiner Fläche nahezu 50% mehr zahlt

bestimmt einfach weit außerhalb, während du relativ zentral wohnst

Sind Studentenwohnheime denn außerhalb? Die sollten doch nahe den Unis sein.

Wohne ganz ok aber nicht im Zentrum. 560 warm für 28 ist generell sehr gut in FFM, auch wenn ich auf die miesesten Stadtteile erweitere.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

Was spricht meiner Meinung nach für Frankfurt:

  • kleine Ghettos in denen Almans glauben, dass diese Stadt schön wäre. Neubau Parallelgesellschaften

Was spricht gegen Frankfurt:

  • Überfremdung in der Endstufe. Am meisten amüsieren mich meine Nachbarn mit Migrationshintergrund. Die Minderheit von denen versucht ihre Kinder von staatlichen Schulen zu bekommen. Da zuviele Migranten... Die andere und größere Gruppe lebt wie Gott in Frankreich und ist der Grund warum die kleinere Gruppe sauer ist und sich unwohl fühlt. Was will man von einem Land erwarten, das in Masse nie gute Zuwanderung hatte.

  • Frankfurter Weg. Dr*genopfer aus ganz Deutschland, Europa und der Welt vermüllen große Teile der Innenstadt. Ein Freund von mir, btw Polizist aus Berlin Neukölln, fand die Massenschlägerei im Bahnhofsviertel beängstigend. Und der muss es ja wissen...ja ich weiß.. Einzelfall

  • Miete/Lebensqualität
    Da finde ich hat Frankfurt gar nichts zu bieten. Partyszene ist versifft oder verk*kst. Imbiss und Restaurantszene empfinde ich als teuer und lala. Kulturell joar... Ist ne Großstadt. Ich kann mich ins Theater setzten und glauben es ist ja alles toll... Das alles bei zu hohen Mieten.

Also ich kann diesen Hype teilweise nachvollziehen. HH, Düsseldorf oder Köln ist alles lebenswerter.

Als Westfale muss ich auch sagen, dass Hessen allgemein Mist ist. ;)

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

HH hat mieses Wetter. Köln und Düsseldorf sind Rheinland. Da habe ich mich nie wohl gefühlt. Genau so wenig wie in Bonn.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

Was spricht meiner Meinung nach für Frankfurt:

  • kleine Ghettos in denen Almans glauben, dass diese Stadt schön wäre. Neubau Parallelgesellschaften

Was spricht gegen Frankfurt:

  • Überfremdung in der Endstufe. Am meisten amüsieren mich meine Nachbarn mit Migrationshintergrund. Die Minderheit von denen versucht ihre Kinder von staatlichen Schulen zu bekommen. Da zuviele Migranten... Die andere und größere Gruppe lebt wie Gott in Frankreich und ist der Grund warum die kleinere Gruppe sauer ist und sich unwohl fühlt. Was will man von einem Land erwarten, das in Masse nie gute Zuwanderung hatte.

  • Frankfurter Weg. Dr*genopfer aus ganz Deutschland, Europa und der Welt vermüllen große Teile der Innenstadt. Ein Freund von mir, btw Polizist aus Berlin Neukölln, fand die Massenschlägerei im Bahnhofsviertel beängstigend. Und der muss es ja wissen...ja ich weiß.. Einzelfall

  • Miete/Lebensqualität
    Da finde ich hat Frankfurt gar nichts zu bieten. Partyszene ist versifft oder verk*kst. Imbiss und Restaurantszene empfinde ich als teuer und lala. Kulturell joar... Ist ne Großstadt. Ich kann mich ins Theater setzten und glauben es ist ja alles toll... Das alles bei zu hohen Mieten.

Also ich kann diesen Hype teilweise nachvollziehen. HH, Düsseldorf oder Köln ist alles lebenswerter.

Als Westfale muss ich auch sagen, dass Hessen allgemein Mist ist. ;)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Jeder wie er mag.
Ich lebe lieber in der "überfremdeten" Großstadt als in irgendeinem Kaff, in dem sich mangels Kaufkraft die ganzen AfD-wählenden Loser niedergelassen haben.

Und was Schulen betrifft: Auf dem Land sieht es da sehr mau aus, dort kommen (fast) nur die Lehrkräfte mit den schlechteren Noten hin, die in der Großstadt keine Stelle finden.
Das sind dann vor allem Leute, die gerade so das Abi geschafft haben (natürlich gibt es Ausnahmen) ...
In der Großstadt landen dagegen fast ausschließlich die Lehrkräfte, die in Uni und Referendariat halbwegs performt haben und etwas auf dem Kasten haben ...

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

Was spricht meiner Meinung nach für Frankfurt:

  • kleine Ghettos in denen Almans glauben, dass diese Stadt schön wäre. Neubau Parallelgesellschaften

Was spricht gegen Frankfurt:

  • Überfremdung in der Endstufe. Am meisten amüsieren mich meine Nachbarn mit Migrationshintergrund. Die Minderheit von denen versucht ihre Kinder von staatlichen Schulen zu bekommen. Da zuviele Migranten... Die andere und größere Gruppe lebt wie Gott in Frankreich und ist der Grund warum die kleinere Gruppe sauer ist und sich unwohl fühlt. Was will man von einem Land erwarten, das in Masse nie gute Zuwanderung hatte.

  • Frankfurter Weg. Dr*genopfer aus ganz Deutschland, Europa und der Welt vermüllen große Teile der Innenstadt. Ein Freund von mir, btw Polizist aus Berlin Neukölln, fand die Massenschlägerei im Bahnhofsviertel beängstigend. Und der muss es ja wissen...ja ich weiß.. Einzelfall

  • Miete/Lebensqualität
    Da finde ich hat Frankfurt gar nichts zu bieten. Partyszene ist versifft oder verk*kst. Imbiss und Restaurantszene empfinde ich als teuer und lala. Kulturell joar... Ist ne Großstadt. Ich kann mich ins Theater setzten und glauben es ist ja alles toll... Das alles bei zu hohen Mieten.

Also ich kann diesen Hype teilweise nachvollziehen. HH, Düsseldorf oder Köln ist alles lebenswerter.

Als Westfale muss ich auch sagen, dass Hessen allgemein Mist ist. ;)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

Was spricht meiner Meinung nach für Frankfurt:

  • kleine Ghettos in denen Almans glauben, dass diese Stadt schön wäre. Neubau Parallelgesellschaften

Was spricht gegen Frankfurt:

  • Überfremdung in der Endstufe. Am meisten amüsieren mich meine Nachbarn mit Migrationshintergrund. Die Minderheit von denen versucht ihre Kinder von staatlichen Schulen zu bekommen. Da zuviele Migranten... Die andere und größere Gruppe lebt wie Gott in Frankreich und ist der Grund warum die kleinere Gruppe sauer ist und sich unwohl fühlt. Was will man von einem Land erwarten, das in Masse nie gute Zuwanderung hatte.

  • Frankfurter Weg. Dr*genopfer aus ganz Deutschland, Europa und der Welt vermüllen große Teile der Innenstadt. Ein Freund von mir, btw Polizist aus Berlin Neukölln, fand die Massenschlägerei im Bahnhofsviertel beängstigend. Und der muss es ja wissen...ja ich weiß.. Einzelfall

  • Miete/Lebensqualität
    Da finde ich hat Frankfurt gar nichts zu bieten. Partyszene ist versifft oder verk*kst. Imbiss und Restaurantszene empfinde ich als teuer und lala. Kulturell joar... Ist ne Großstadt. Ich kann mich ins Theater setzten und glauben es ist ja alles toll... Das alles bei zu hohen Mieten.

Also ich kann diesen Hype teilweise nachvollziehen. HH, Düsseldorf oder Köln ist alles lebenswerter.

Als Westfale muss ich auch sagen, dass Hessen allgemein Mist ist. ;)

Ich bin dahingegen immer verblüfft, warum Menschen meinen ihre subjektive Meinung über eine Stadt sei in irgendeiner Form relevant. Manche Leute mögen Frankfurt, andere eben nicht. Das lässt sich sehr leicht selbst herausfinden und es bedarf keiner externen Meinungen zu dem Thema.

Ich lebe sehr gerne in Frankfurt und im Gegensatz zu dir habe ich kein Problem damit, in einer Stadt mit sehr vielen ausländischen Mitbürgern zu leben. Diese Meinung hilft ebenfalls niemandem weiter.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Zurück zum Thema. Ich hatte eine schlechte Erfahrung wegen COVID in Frankfurt und ich vermisse einige deutsche Städte, die ich vorher besucht habe oder in denen sogar ich gelebt habe. In Frankfurt bin ich ja auch von den allermeisten willkommen (da ich selber ein EU-Ausländer bin, werde ich den Kommentar des Westfalen ignorieren - sorry, aber ich bin nicht beeindruckt von diesem Kommentar) aber nichtdestotrotz habe ich das Dillemma: teure Stadt mit sehr guten Karrieremöglichkeiten, die ich absolut hasse (in dem Fall müsste ich alles, was nicht passend ist, passend machen) oder andere Stadt mit besserem Nachtleben und sogar niedrigeren Mieten, aber nicht so geile Berufsmöglichkeiten wie in FFM (weil ich in Compliance /Risk Management bin und nicht jede deutsche Großstadt ist gut in Finance aufgestellt). Die definitive Antwort liegt an meinen Händen, dennoch frage ich trotzdem: nach welchen Kriterien sollte ich diese Entscheidung treffen?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Zurück zum Thema. Ich hatte eine schlechte Erfahrung wegen COVID in Frankfurt und ich vermisse einige deutsche Städte, die ich vorher besucht habe oder in denen sogar ich gelebt habe. In Frankfurt bin ich ja auch von den allermeisten willkommen (da ich selber ein EU-Ausländer bin, werde ich den Kommentar des Westfalen ignorieren - sorry, aber ich bin nicht beeindruckt von diesem Kommentar) aber nichtdestotrotz habe ich das Dillemma: teure Stadt mit sehr guten Karrieremöglichkeiten, die ich absolut hasse (in dem Fall müsste ich alles, was nicht passend ist, passend machen) oder andere Stadt mit besserem Nachtleben und sogar niedrigeren Mieten, aber nicht so geile Berufsmöglichkeiten wie in FFM (weil ich in Compliance /Risk Management bin und nicht jede deutsche Großstadt ist gut in Finance aufgestellt). Die definitive Antwort liegt an meinen Händen, dennoch frage ich trotzdem: nach welchen Kriterien sollte ich diese Entscheidung treffen?

Zieh um und im schlimmsten Fall musst du halt wieder zurück wenn du wirklich nichts findest.. Ich würde allerdings am ehesten nach DD dort gibt es massig gute Unternehmen im Großraum. Oder mach halt weiter Beratung.. oder such direkt nach einem passenden Job in den genannten Städten und zieh dann halt dort hin wo du den Job findest und wenn du nach langer Suche immer noch nichts findest weißt du, dass du in FFM bleiben musst..

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Das soziale Netzwerk ist nicht das Thema. Ich habe Freunde und Bekannte sowohl in Frankfurt am Main als auch in Berlin und Düsseldorf. Das ist nicht mal die Frage. Das Dillemma das ich habe, liegt daran, dass es viel mehr berufliche Chancen in FFM gibt (was Compliance angeht), aber ich hasse die Stadt. Zudem mag ich das Partyleben in Berlin und Hamburg viel mehr als in FFM - ich bin 27 Jahre alt und ich werde nicht jünger. Bei der Big4 könnte ich theoretisch bleiben und das ist nicht das Thema, aber sollte ich wechseln wollen, dann wird's schwieriger.

Was genau hasst du an der Stadt ? Und ist es wo anders wirklich besser?
Warum nicht in die Umgebung umziehen? Ich mag generell solche große Städte nicht (zu voll überall, ständig Stau, alles teuerer, wenig Grünfläche), aber das hat nichts mit einer bestimmten Stadt zu tun.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Das soziale Netzwerk ist nicht das Thema. Ich habe Freunde und Bekannte sowohl in Frankfurt am Main als auch in Berlin und Düsseldorf. Das ist nicht mal die Frage. Das Dillemma das ich habe, liegt daran, dass es viel mehr berufliche Chancen in FFM gibt (was Compliance angeht), aber ich hasse die Stadt. Zudem mag ich das Partyleben in Berlin und Hamburg viel mehr als in FFM - ich bin 27 Jahre alt und ich werde nicht jünger. Bei der Big4 könnte ich theoretisch bleiben und das ist nicht das Thema, aber sollte ich wechseln wollen, dann wird's schwieriger.

Was genau hasst du an der Stadt ? Und ist es wo anders wirklich besser?
Warum nicht in die Umgebung umziehen? Ich mag generell solche große Städte nicht (zu voll überall, ständig Stau, alles teuerer, wenig Grünfläche), aber das hat nichts mit einer bestimmten Stadt zu tun.

Man merkt, du hast noch nie in einer anderen Stadt gelebt. Bis auf den Pott und Osten ist so ziemlich alles besser als FFM

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

Was spricht meiner Meinung nach für Frankfurt:

  • kleine Ghettos in denen Almans glauben, dass diese Stadt schön wäre. Neubau Parallelgesellschaften

Warst du mal im Nordend, Westend, Sachsenhausen, Bornheim...? "Neubau Parallelgesellschaften" - Frankfurt hat, als einen der wenigen dt. Großstädte, einen intakten gründerzeitlichen Bebauungsring.

Am Rande: Ich finde es immer wieder witzig, wenn offensichtlich Rechte (siehe den Absatz zur "Überfremdung") den Begriff Almans benutzen, weil sie sich von den "dummen Durchschnittsdeutschen" abheben wollen, um sich von den "verweichlichten Durchschnittsdeutschen" abzuheben.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

  • Überfremdung in der Endstufe. Am meisten amüsieren mich meine Nachbarn mit Migrationshintergrund. Die Minderheit von denen versucht ihre Kinder von staatlichen Schulen zu bekommen. Da zuviele Migranten... Die andere und größere Gruppe lebt wie Gott in Frankreich und ist der Grund warum die kleinere Gruppe sauer ist und sich unwohl fühlt. Was will man von einem Land erwarten, das in Masse nie gute Zuwanderung hatte.

Lassen wir mal so stehen. Denke, dieser Absatz spricht für sich selbst. Sowohl, was historisches Wissen als auch, was das Menschenbild angeht.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

  • Frankfurter Weg. Dr*genopfer aus ganz Deutschland, Europa und der Welt vermüllen große Teile der Innenstadt. Ein Freund von mir, btw Polizist aus Berlin Neukölln, fand die Massenschlägerei im Bahnhofsviertel beängstigend. Und der muss es ja wissen...ja ich weiß.. Einzelfall

Ja, das Bahnhofsviertel ist problematisch und den Frankfurter Weg lehne ich ab. "Große Teile der Innenstadt" ist aber völlig übertrieben. Probleme mit Armut und Obdachlosigkeit gibt es auch in anderen Großstädten und vor allem um die Hauptbahnhöfe.

Auch hier wieder: Menschen als "Müll"...und nein, ich glaube dir nicht, dass du damit meintest, dass die Drogenabhängigen ihren Müll überall liegen lassen.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

  • Miete/Lebensqualität
    Da finde ich hat Frankfurt gar nichts zu bieten. Partyszene ist versifft oder verk*kst. Imbiss und Restaurantszene empfinde ich als teuer und lala. Kulturell joar... Ist ne Großstadt. Ich kann mich ins Theater setzten und glauben es ist ja alles toll... Das alles bei zu hohen Mieten.

Frankfurt gehört kulturell zu den interessantesten Städten in Deutschland. Städel, Schirn, eine ziemlich reiche Theaterszene, die Oper...Du bist offensichtlich wenig kultiviert und ungebildet - deine oben durchschimmernden politischen Ansichten sowie dein Menschenbild überraschen insofern nicht :)

Die Restaurantszene ist gut, könnte aber tatsächlich besser sein. Es gibt für meinen Geschmack zu viele überteuerte Spesentempel.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Also ich kann diesen Hype teilweise nachvollziehen. HH, Düsseldorf oder Köln ist alles lebenswerter.

HH ist super. Düsseldorf ist ok, aber sicher nicht besser als Frankfurt (leider auch in weiten Teilen hässlich). Köln ist hässlich und dreckig. Die Kultur- und Restaurantszene der letztgenannten Städte kenne ich zu wenig, um sie beurteilen zu können.

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WiWi Gast

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Komm nach Berlin

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WiWi Gast

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Ich wohne in Wiesbaden und fahre sehr gern nach Frankfurt. Erst gestern wieder zum shoppen. Kultur ist auch super. Alte Oper, Konzerte, Salsa Clubs für kleines Geld und die Museen.

In Frankfurt gibt es viele Gutverdiener und deshalb auch sehr gute Privatpraxen. Deshalb ist sogar meine Hausarztpraxis in Frankfurt und nicht in Wiesbaden!

Die Wiesbadener Innenstadt brauche ich definitiv nicht mehr, leider. Allerdings sind die Immobilien in Wiesbaden deutlich preiswerter als in Frankfurt.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Warst du mal im Nordend, Westend, Sachsenhausen, Bornheim...? "Neubau Parallelgesellschaften" - Frankfurt hat, als einen der wenigen dt. Großstädte, einen intakten gründerzeitlichen Bebauungsring.

Finde Frankfurt potthässlich.

Frankfurt is also eine der wenigen dt. Großstädte mit intakter gründerzeitlicher Bebauung? Da haben Hamburg, Berlin, Leipzig und München aber deutlich mehr zu bieten. Und selbst Hannover ist mMn in der Hinsicht besser.

Nur Stuttgart und Köln sind schlimmer.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Warst du mal im Nordend, Westend, Sachsenhausen, Bornheim...? "Neubau Parallelgesellschaften" - Frankfurt hat, als einen der wenigen dt. Großstädte, einen intakten gründerzeitlichen Bebauungsring.

Finde Frankfurt potthässlich.

Frankfurt is also eine der wenigen dt. Großstädte mit intakter gründerzeitlicher Bebauung? Da haben Hamburg, Berlin, Leipzig und München aber deutlich mehr zu bieten. Und selbst Hannover ist mMn in der Hinsicht besser.

Nur Stuttgart und Köln sind schlimmer.

Jedem das seine, für mich ist Frankfurt die Top City in Deutschland.

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WiWi Gast

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Wenn's euch in FFM so schlecht gefällt: Nicht rumheulen, sondern umziehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Warst du mal im Nordend, Westend, Sachsenhausen, Bornheim...? "Neubau Parallelgesellschaften" - Frankfurt hat, als einen der wenigen dt. Großstädte, einen intakten gründerzeitlichen Bebauungsring.

Finde Frankfurt potthässlich.

Frankfurt is also eine der wenigen dt. Großstädte mit intakter gründerzeitlicher Bebauung? Da haben Hamburg, Berlin, Leipzig und München aber deutlich mehr zu bieten. Und selbst Hannover ist mMn in der Hinsicht besser.

Nur Stuttgart und Köln sind schlimmer.

Dann warst du in den gründerzeitlichen Vierteln offensichtlich noch nicht. Das Stadtzentrum ist größtenteils potthässlich, ja. Es geht mir aber gerade nicht darum.

HH ist tatsächlich super, aber Berlin? Lol. Die Stadt ist wirklich das letzte Loch mit ein paar schönen Strassenzügen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Warst du mal im Nordend, Westend, Sachsenhausen, Bornheim...? "Neubau Parallelgesellschaften" - Frankfurt hat, als einen der wenigen dt. Großstädte, einen intakten gründerzeitlichen Bebauungsring.

Finde Frankfurt potthässlich.

Frankfurt is also eine der wenigen dt. Großstädte mit intakter gründerzeitlicher Bebauung? Da haben Hamburg, Berlin, Leipzig und München aber deutlich mehr zu bieten. Und selbst Hannover ist mMn in der Hinsicht besser.

Nur Stuttgart und Köln sind schlimmer.

Kann ich Dir nur zustimmen.

Nordend: Das Holzhausenviertel ist schön, aber im Großen und Ganzen sind viele "Chiasamen-Yoga-Fraktionen" unterwegs.

Westend: Das beste Viertel in FFM. Es gibt auch sehr schöne Altbauwohnungen mit Jugendstil. Aber überwiegend sind sie grau gemalt. Daher ist das Viertel manchmal überhaupt nicht einladend.
Es gibt halt sehr viele Nachkriegsbauwohnungen aus dem Jahr 50er/60er.

Diese Mischung zerstört das Gesamtbild, da Häuser aus der Gründerzeit eben den Platz mit Nachkriegsbauwohnungen teilen.
Die beiden Architekturen passen überhaupt nicht zueinander.

Da habe ich in Hamburg (z.B.: Uhlenhorst oder Harvestehude) oder in MUC (Bogenhausen) bessere Flairs.

Bornheim: Ganz lustig dort. Irgendwie nicht typisch Frankfurt. Aber man kann Spaß haben.

Sachsenhausen Nord: Die Umgebung um den Schweizer Platz ist ok. Der Rest nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Man merkt, du hast noch nie in einer anderen Stadt gelebt. Bis auf den Pott und Osten ist so ziemlich alles besser als FFM

Würde ich auch so sehen. Aber eine andere Meinung habe ich auch schon gehört. Den Pott und den Osten über einen Kamm zu scheren, ist sicher nicht fair. Aber alles subjektiv.

Nur mit 50k wirst du in FFM nichts werden können. Geregelte Armut.

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WiWi Gast

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Was genau hasst du an der Stadt ? Und ist es wo anders wirklich besser?
Warum nicht in die Umgebung umziehen? Ich mag generell solche große Städte nicht (zu voll überall, ständig Stau, alles teuerer, wenig Grünfläche), aber das hat nichts mit einer bestimmten Stadt zu tun.

Man merkt, du hast noch nie in einer anderen Stadt gelebt. Bis auf den Pott und Osten ist so ziemlich alles besser als FFM

Was heißt alles ? Alles kann nie sein, denn es gibt immer Punkte wo irgendwo irgendwas besser sind, in FFM zumindest Jobmöglichkeiten und Verdienst. Und ich lebe nicht in Frankfurt, sieht man doch an meinem letzten Satz.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ich wohne in Wiesbaden und fahre sehr gern nach Frankfurt. Erst gestern wieder zum shoppen. Kultur ist auch super. Alte Oper, Konzerte, Salsa Clubs für kleines Geld und die Museen.

In Frankfurt gibt es viele Gutverdiener und deshalb auch sehr gute Privatpraxen. Deshalb ist sogar meine Hausarztpraxis in Frankfurt und nicht in Wiesbaden!

Die Wiesbadener Innenstadt brauche ich definitiv nicht mehr, leider. Allerdings sind die Immobilien in Wiesbaden deutlich preiswerter als in Frankfurt.

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

Wenn du krank bist und für den Arbeitgeber also einen Schein brauchst, fährst du allern ernstes des gesamten Weg von Wiesbaden nach Frankfurt?

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WiWi Gast

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Frankfurt ist vielleicht nicht die Beste Stadt der Welt, aber hier schwingt halt auch persönliche, subjektive Abneigung rein. Zumindest wenn man einigermaßen gut verdient (und da gibt es halt in Frankfurt vermutlich so viel Möglichkeiten wie sonst nirgendwo), kann man ein sehr nettes Leben haben. Nordend/Westend sind schöne Viertel, im Sommer ist eigentlich alles am Main sehr nett, die Partyszene hat sich ordentlich verbessert (man kann von Schickimicki bis Techno eigentlich sehr solide ausgehen). Schicke Bars und schöne Restaurants gibt es auch. Wenn man natürlich eine persönliche Abneigung gegen Banker/Berater hat, die im Hemd aufkreuzen und selbst lieber Alternativ unterwegs ist und auf Fetisch-Partys will, da gibt es sicherlich bessere Orte. Aber dann muss man so fair sein und seine eigenen, sehr individuellen Präferenzen nicht einer ganzen Stadt ankreiden. Gibt halt selten die Eierlegende Wollmilchsau.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ja.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Ich wohne in Wiesbaden und fahre sehr gern nach Frankfurt. Erst gestern wieder zum shoppen. Kultur ist auch super. Alte Oper, Konzerte, Salsa Clubs für kleines Geld und die Museen.

In Frankfurt gibt es viele Gutverdiener und deshalb auch sehr gute Privatpraxen. Deshalb ist sogar meine Hausarztpraxis in Frankfurt und nicht in Wiesbaden!

Die Wiesbadener Innenstadt brauche ich definitiv nicht mehr, leider. Allerdings sind die Immobilien in Wiesbaden deutlich preiswerter als in Frankfurt.

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

Wenn du krank bist und für den Arbeitgeber also einen Schein brauchst, fährst du allern ernstes des gesamten Weg von Wiesbaden nach Frankfurt?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Komm nach Berlin

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Wie waere es miy Mainz oder Wiesbaden? Ist ja nur eine S-Bahn entfernt.
Oder wenn es nicht so weit sein soll und du trotzdem Frankfurt weiterhin geniessen moechtest (falls sowas dort ueberhaupt moeglich ist...) -> Raunheim / Ruesselsheim? Da wohnen ja die ganzen Stewardessen, die sich das mit ihrem Gehalt leisten koennen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Die S-Bahn ist ok, wenn man vom Flughafen nur 2 oder 3 Stationen fahren muss. Ansonsten vollkommen indiskutabel. Wiesbaden nach Frankfurt ist ein no go. Das liegt auch an den Passagieren. Eher die Unterschicht.

WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Wie waere es miy Mainz oder Wiesbaden? Ist ja nur eine S-Bahn entfernt.
Oder wenn es nicht so weit sein soll und du trotzdem Frankfurt weiterhin geniessen moechtest (falls sowas dort ueberhaupt moeglich ist...) -> Raunheim / Ruesselsheim? Da wohnen ja die ganzen Stewardessen, die sich das mit ihrem Gehalt leisten koennen.

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WiWi Gast

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Rhein-Neckar-Kreis. Bestes P/L-Verhältnis.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Rhein-Neckar-Kreis. Bestes P/L-Verhältnis.

+1

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Solange du Mietwohnung suchst, würde ich an der Stelle nach eine der anderen Städte umziehen und ausprobieren. Wie viele andere schon geschrieben haben, ist die Neigung zu einer Stadt ziemlich subjektiv. Solange man noch mietet, ist eine passende Mietwohnung deutlich leichter zu finden, als ein Kaufobjekt. Im schlimmsten Fall ziehst du ja halt nochmal um.

Ich selber bin Berater und mag Frankfurt auch nicht. Hab ein paar Jahre in Bockenheim zu zweit für ca. 1200€ warm gewohnt. Wir wollten baldmöglichst in eigenen vier Wänden wohnen, die Angebote in FFM haben uns aber wegen Preis-Leistung nicht wirklich überzeugt. Letztes Jahr haben wir in Wiesbaden zugeschlagen und wohnen seit kurzem hier. Dutzende Kollegen von mir wohnen auch in Wiesbaden oder Mainz und pendeln mit S-Bahn nach FFM. Die meisten von denen sollten aber auch eigene Immos haben. Zur Miete findest du aber deutlich mehr Angebote mit passenden Bedingungen, müsste nicht gleich weit weg wie in Wiesbaden oder Mainz sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.11.2022:

Rhein-Neckar-Kreis. Bestes P/L-Verhältnis.

+2

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WiWi Gast

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Komm nach Hamburg

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WiWi Gast

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Komm nach Düsseldorf

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WiWi Gast

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Hamburg ist die schönste Stadt Deutschlands

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Viva....Colonia.
Singt auch der Münchener btw ;)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Hamburg ist die schönste Stadt Deutschlands

+1

Komm nach HH :)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Gibt es Compliance/Risk Management Jobs in HH außer Big4?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Hamburg ist die schönste Stadt Deutschlands

+1

Komm nach HH :)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

ich würde an Deiner Stelle umziehen. Frankfurt finde ich zu klein, um sich in eine Parallelwelt/Viertel zu begeben mit passenden Clubs/ angenehmer Peer Group etc. Wenn einem - und ich versteh das aus anderen Gründen als die von dir genannten durchaus - FFM nicht passt, muss man weg. Oder ins Umland - aber ich denke, dass Pendeln für Dich keine Option ist und auch sonst willst Du ja Großstadt.
Alles was ich sonst sagen kann geht nur wieder in Richtung "was find ich jetzt aber für mich besser" - bringt nix, aber ich sag's trotzdem:

Bin von Frankfurt nach HH und ja, das Wetter ist vergleichsweise kühl und unschön aber sonst hat mir das sehr gut gepasst (da ich aber andere Präferenzen habe als die von Dir geschilderten, ist das für Dich ohne Aussagekraft). Ich hab dann ein paar Jahre später in Leipzig eine hübsche renovierte Altbauwohnung gekauft und ein paar Jahre dort gewohnt und war von Leipzig, das ich sonst nur von Kurzbesuchen kannte, wirklich sehr positiv überrascht. Andere Welt als bspw. Dresden.
Die Wohnung in Leipzig ist mittlerweile vermietet und ich bin wieder in Frankfurt gelandet. Musste feststellen es gefällt mir noch weniger als vor gut 10 Jahren oder als vor 20 Jahren, als ich mit dem Studium begonnen habe. Ich bin aber auch älter geworden und die Prioritäten haben sich noch weiter dorthin verschoben, wo sie (bei mir) auch mit 25 schon waren. Ergo: Bin in ein ruhiges Kaff 25km außerhalb am Main gezogen.

Was ich sagen will: Wenn man nicht glücklich wird mit ner Stadt, dann bringt es alles nix - man muss weg. Es sei denn man arbeitet so viel oder ist so viel unterwegs, dass man von der Stadt nix mitbekommt (bzw. nicht von ihr genervt wird).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Viva....Colonia.
Singt auch der Münchener btw ;)

+1
und nicht nur die

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

Was spricht meiner Meinung nach für Frankfurt:

  • kleine Ghettos in denen Almans glauben, dass diese Stadt schön wäre. Neubau Parallelgesellschaften

Was spricht gegen Frankfurt:

  • Überfremdung in der Endstufe. Am meisten amüsieren mich meine Nachbarn mit Migrationshintergrund. Die Minderheit von denen versucht ihre Kinder von staatlichen Schulen zu bekommen. Da zuviele Migranten... Die andere und größere Gruppe lebt wie Gott in Frankreich und ist der Grund warum die kleinere Gruppe sauer ist und sich unwohl fühlt. Was will man von einem Land erwarten, das in Masse nie gute Zuwanderung hatte.

  • Frankfurter Weg. Dr*genopfer aus ganz Deutschland, Europa und der Welt vermüllen große Teile der Innenstadt. Ein Freund von mir, btw Polizist aus Berlin Neukölln, fand die Massenschlägerei im Bahnhofsviertel beängstigend. Und der muss es ja wissen...ja ich weiß.. Einzelfall

  • Miete/Lebensqualität
    Da finde ich hat Frankfurt gar nichts zu bieten. Partyszene ist versifft oder verk*kst. Imbiss und Restaurantszene empfinde ich als teuer und lala. Kulturell joar... Ist ne Großstadt. Ich kann mich ins Theater setzten und glauben es ist ja alles toll... Das alles bei zu hohen Mieten.

Also ich kann diesen Hype teilweise nachvollziehen. HH, Düsseldorf oder Köln ist alles lebenswerter.

Als Westfale muss ich auch sagen, dass Hessen allgemein Mist ist. ;)

Ich bin dahingegen immer verblüfft, warum Menschen meinen ihre subjektive Meinung über eine Stadt sei in irgendeiner Form relevant. Manche Leute mögen Frankfurt, andere eben nicht. Das lässt sich sehr leicht selbst herausfinden und es bedarf keiner externen Meinungen zu dem Thema.

Ich lebe sehr gerne in Frankfurt und im Gegensatz zu dir habe ich kein Problem damit, in einer Stadt mit sehr vielen ausländischen Mitbürgern zu leben. Diese Meinung hilft ebenfalls niemandem weiter.

In Hamburg sind auch viele Ausländer, die Stadt ist jedoch 100x lebenswerter als Frankfurt. Frankfurt hat bis auf ein paar Unternehmen nichts aber auch gar nichts und ist winzig (von der Fläche)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Ich wohne in Wiesbaden und fahre sehr gern nach Frankfurt. Erst gestern wieder zum shoppen. Kultur ist auch super. Alte Oper, Konzerte, Salsa Clubs für kleines Geld und die Museen.

In Frankfurt gibt es viele Gutverdiener und deshalb auch sehr gute Privatpraxen. Deshalb ist sogar meine Hausarztpraxis in Frankfurt und nicht in Wiesbaden!

Die Wiesbadener Innenstadt brauche ich definitiv nicht mehr, leider. Allerdings sind die Immobilien in Wiesbaden deutlich preiswerter als in Frankfurt.

Ich bin immer wieder verblüfft, dass es echt Menschen gibt, die Frankfurt als lebenswert und attraktiv beschreiben. Auch diese Aussage lebenswerteste Stadt Deutschlands. Der Titel ist sicher mit cum ex Geldern gekauft.

Lebe in Frankfurt, bin deutlich lieber in Wiesbaden. Das eine Operngebäude was von außen schön ist bringt wem was? Davor liegen regelmäßig Dr*genopfer oder Leute die in einer Schlägerei den kürzeren gezogen haben.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Bin vor ein paar Jahren nach Frankfurt gezogen und habe mich zunächst überhaupt nicht wohl gefühlt, da kaum soziale Kontakte und einen Job, der es aufgrund der Arbeitszeiten fast unmöglich gemacht hat ein vernünftiges Sozialleben zu führen.

Zudem habe ich mich Anfangs gegen Dating-Apps "gewehrt". Bin fast jedes Wochenende in die Heimat gefahren, um dann da schlechte Laune zu haben weil mich "Frankfurt" so abgefuckt hat. Habe auch zunächst alles auf die Stadt geschoben... Dann Job gewechselt in einen mit deutlich besseren Arbeitszeiten und in kürzester Zeit ein (bis heute) intaktes soziales Umfeld aufgebaut + auf Dating-App die ich während Corona dann doch angeschmissen habe Freundin kennengelernt (zum Glück weder Bankerin noch Beraterin oder Anwältin, nichts für Ungut)...

Inzwischen bin ich sehr gerne in Frankfurt und nehme mal den ein oder anderen Punkt aus vorherigen Kommentaren auf:

  • In Bockenheim, Westend, Nordend, Bornheim, Ostend, Teilen von Sachsenhausen lässt es sicher super und ruhig leben. Absolut keine Spur von dem "asozialen", was hier gerne propagiert wird.
  • Die Restaurantszene finde ich persönlich super - Vorsicht vor den Spesenrestaurants in direkter Innenstadt-nähe, aber das sollte man mit gesundem Menschenverstand hinkriegen
  • Job-technisch natürlich unschlagbar wenn man den üblichen Hintergrund hat...
  • Für die Größe der Stadt ist es super international, was ich als absoluten Pluspunkt sehe. Du lernst wahrscheinlich sonst nur in Berlin mehr Internationals im Job / in der Freizeit kennen.
  • Größe der Stadt: einer der großen Vorteile - alles ist super und schnell zu erreichen, ÖPNV ist klasse (mit den üblichen Schwächen des ÖPNV in Deutschland), UBER aufgrund der kurzen Fahrten günstig
  • Selbst das Bahnhofsviertel ist inzwischen voll von teils echt guten Restaurants und der ein oder anderen guten Bar, solange man die Blöcke um Taunus- und Niddastraße vermeidet (und selbst da passiert einem als Normalbürger nichts).
  • Andere Teile des Bahnhofsviertels und der Bahnhofsvorplatz sind aufgrund der Dr*genszene "problematisch" - in Anführungszeichen, da dir auch hier als Normalbürger nichts passiert. Schön ist es trotzdem zugegebenermaßen nicht. Gibt allerdings auch genau keinen Grund sich dort aufzuhalten, und die 30 Sekunden die du mit deinem Koffer über den Bahnhofsvorplatz zum ICE gehst überstehst du auch, versprochen.
  • Das "asoziale Niveau" (ich fasse die teils politisch sehr fragwürdigen Kommentare mal als das zusammen) findet sich dann Abends zwischen Alte Oper bis Konstablerwache; wer dort allerdings Abends seine Freizeit verbringen möchte (mit Ausnahme vom Konstimarkt Samstags Mittags vielleicht), dem ist ohnehin nicht zu helfen. Ist nicht so, als wäre das neu und jeder weiß es. Ihr hängt ja auch in Berlin nicht am Potsdamer Platz rum.
  • Genau wie die Rheinländer ihre Brauhauskultur und die Münchener ihre Wirtshäuser haben um mal zwei Beispiele zu nennen, gibt's hier eben die Apfelweinwirtschaften. Finde ich persönlich ganz nett, unabhängig davon ob man Apfelwein nun trinkt oder nicht (gibt auch Bier und "deutsche Küche"...).
  • Viele, die die Stadt nicht mögen aber wegen des Jobs hier bleiben ziehen gerne raus nach Oberursel, Bad Homburg etc. von wo aus man recht schnell in der Stadt ist. Muss man mögen, aber Möglichkeiten sich es um Frankfurt drum herum hübsch zu machen gibt es viele.
  • Was dann allerdings wirklich Fluch und Segen gleichzeitig ist sind die unendlichen Weinfeste in der Sommer-Saison. Zum einen eigentlich ganz nice - das Publikum ist dann allerdings schon sehr homogen im eher nervigen Sinne. Im Grunde trägt dort fast jeder dieselbe Frisur, Brille und Ralph Lauren Hemd; nicht wirklich bereichernde Atmosphäre, aber das kommt dann eben mit den gut bezahlten Jobs und den Persönlichkeiten in den einschlägigen Branchen. Auch kein Deal-Breaker, aber da bin ich dann doch eher lieber im Brauhaus in Köln.
  • Irgendwo wurde oben noch von den Neubaugebieten gesprochen. Klar sind die riesigen Neubauwüsten um West- und Ostbahnhof herum nicht sonderlich attraktiv was deine Abendplanung angeht; allerdings wohnst du im Neubau und bist (im Normalfall) in wenigen Minuten am Arbeitsplatz.

Am Ende des Tages muss ohnehin jeder für sich entscheiden wo er sich wohlfühlt, und was man als lebenswert oder schön betrachtet ist ohnehin so subjektiv, dass jede Diskussion darum, welche Stadt nun besser wäre absurd ist.

Außer Stuttgart, die Stadt geht wirklich nicht klar :).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich meinte natürlich Alexanderplatz***

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Bin vor ein paar Jahren nach Frankfurt gezogen und habe mich zunächst überhaupt nicht wohl gefühlt, da kaum soziale Kontakte und einen Job, der es aufgrund der Arbeitszeiten fast unmöglich gemacht hat ein vernünftiges Sozialleben zu führen.

Zudem habe ich mich Anfangs gegen Dating-Apps "gewehrt". Bin fast jedes Wochenende in die Heimat gefahren, um dann da schlechte Laune zu haben weil mich "Frankfurt" so abgefuckt hat. Habe auch zunächst alles auf die Stadt geschoben... Dann Job gewechselt in einen mit deutlich besseren Arbeitszeiten und in kürzester Zeit ein (bis heute) intaktes soziales Umfeld aufgebaut + auf Dating-App die ich während Corona dann doch angeschmissen habe Freundin kennengelernt (zum Glück weder Bankerin noch Beraterin oder Anwältin, nichts für Ungut)...

Inzwischen bin ich sehr gerne in Frankfurt und nehme mal den ein oder anderen Punkt aus vorherigen Kommentaren auf:

  • In Bockenheim, Westend, Nordend, Bornheim, Ostend, Teilen von Sachsenhausen lässt es sicher super und ruhig leben. Absolut keine Spur von dem "asozialen", was hier gerne propagiert wird.
  • Die Restaurantszene finde ich persönlich super - Vorsicht vor den Spesenrestaurants in direkter Innenstadt-nähe, aber das sollte man mit gesundem Menschenverstand hinkriegen
  • Job-technisch natürlich unschlagbar wenn man den üblichen Hintergrund hat...
  • Für die Größe der Stadt ist es super international, was ich als absoluten Pluspunkt sehe. Du lernst wahrscheinlich sonst nur in Berlin mehr Internationals im Job / in der Freizeit kennen.
  • Größe der Stadt: einer der großen Vorteile - alles ist super und schnell zu erreichen, ÖPNV ist klasse (mit den üblichen Schwächen des ÖPNV in Deutschland), UBER aufgrund der kurzen Fahrten günstig
  • Selbst das Bahnhofsviertel ist inzwischen voll von teils echt guten Restaurants und der ein oder anderen guten Bar, solange man die Blöcke um Taunus- und Niddastraße vermeidet (und selbst da passiert einem als Normalbürger nichts).
  • Andere Teile des Bahnhofsviertels und der Bahnhofsvorplatz sind aufgrund der Dr*genszene "problematisch" - in Anführungszeichen, da dir auch hier als Normalbürger nichts passiert. Schön ist es trotzdem zugegebenermaßen nicht. Gibt allerdings auch genau keinen Grund sich dort aufzuhalten, und die 30 Sekunden die du mit deinem Koffer über den Bahnhofsvorplatz zum ICE gehst überstehst du auch, versprochen.
  • Das "asoziale Niveau" (ich fasse die teils politisch sehr fragwürdigen Kommentare mal als das zusammen) findet sich dann Abends zwischen Alte Oper bis Konstablerwache; wer dort allerdings Abends seine Freizeit verbringen möchte (mit Ausnahme vom Konstimarkt Samstags Mittags vielleicht), dem ist ohnehin nicht zu helfen. Ist nicht so, als wäre das neu und jeder weiß es. Ihr hängt ja auch in Berlin nicht am Potsdamer Platz rum.
  • Genau wie die Rheinländer ihre Brauhauskultur und die Münchener ihre Wirtshäuser haben um mal zwei Beispiele zu nennen, gibt's hier eben die Apfelweinwirtschaften. Finde ich persönlich ganz nett, unabhängig davon ob man Apfelwein nun trinkt oder nicht (gibt auch Bier und "deutsche Küche"...).
  • Viele, die die Stadt nicht mögen aber wegen des Jobs hier bleiben ziehen gerne raus nach Oberursel, Bad Homburg etc. von wo aus man recht schnell in der Stadt ist. Muss man mögen, aber Möglichkeiten sich es um Frankfurt drum herum hübsch zu machen gibt es viele.
  • Was dann allerdings wirklich Fluch und Segen gleichzeitig ist sind die unendlichen Weinfeste in der Sommer-Saison. Zum einen eigentlich ganz nice - das Publikum ist dann allerdings schon sehr homogen im eher nervigen Sinne. Im Grunde trägt dort fast jeder dieselbe Frisur, Brille und Ralph Lauren Hemd; nicht wirklich bereichernde Atmosphäre, aber das kommt dann eben mit den gut bezahlten Jobs und den Persönlichkeiten in den einschlägigen Branchen. Auch kein Deal-Breaker, aber da bin ich dann doch eher lieber im Brauhaus in Köln.
  • Irgendwo wurde oben noch von den Neubaugebieten gesprochen. Klar sind die riesigen Neubauwüsten um West- und Ostbahnhof herum nicht sonderlich attraktiv was deine Abendplanung angeht; allerdings wohnst du im Neubau und bist (im Normalfall) in wenigen Minuten am Arbeitsplatz.

Am Ende des Tages muss ohnehin jeder für sich entscheiden wo er sich wohlfühlt, und was man als lebenswert oder schön betrachtet ist ohnehin so subjektiv, dass jede Diskussion darum, welche Stadt nun besser wäre absurd ist.

Außer Stuttgart, die Stadt geht wirklich nicht klar :).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Viva....Colonia.
Singt auch der Münchener btw ;)

Bin Frankfurter und ich habe es vor, nach KÖLN zu ziehen <3

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Lel. Frankfurt verlassen um dann nach KÖLN zu ziehen :DDD

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WiWi Gast

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Ich persönlich ziehe wieder nach HAMBURCH. Moin.

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WiWi Gast

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Dubai

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Lel. Frankfurt verlassen um dann nach KÖLN zu ziehen :DDD

FFM hat Türme, CGN hat Flair.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Lel. Frankfurt verlassen um dann nach KÖLN zu ziehen :DDD

FFM hat Türme, CGN hat Flair.

Und BER Fler.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Rhein-Neckar-Kreis. Bestes P/L-Verhältnis.

+2

Was genau gefällt dir am Rhein-Neckar-Kreis bzw. welche Städte meinst Du konkret? Komme von dort und naja, fühle mich im Norden in Hamburg wohler

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

  • Was dann allerdings wirklich Fluch und Segen gleichzeitig ist sind die unendlichen Weinfeste in der Sommer-Saison. Zum einen eigentlich ganz nice - das Publikum ist dann allerdings schon sehr homogen im eher nervigen Sinne. Im Grunde trägt dort fast jeder dieselbe Frisur, Brille und Ralph Lauren Hemd; nicht wirklich bereichernde Atmosphäre, aber das kommt dann eben mit den gut bezahlten Jobs und den Persönlichkeiten in den einschlägigen Branchen.

gehts noch???

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Rhein-Neckar-Kreis. Bestes P/L-Verhältnis.

+2

Was genau gefällt dir am Rhein-Neckar-Kreis bzw. welche Städte meinst Du konkret? Komme von dort und naja, fühle mich im Norden in Hamburg wohler

Vor allem ist Preis da aufgrund von SAP schon ziemlich am Anschlag. Ist die Leistung echt so toll?
Habe Verwandte dort, die bei SAP arbeiten, und hätte die Gegend als ganz nett, aufgrund der hohen Preise aber P/L als eher durchschnittlich eingeschätzt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Heppenheim da ist schon eher die Ober Schicht.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Heppenheim da ist schon eher die Ober Schicht.

Das kann nur ironisch gemeint sein.

Die einzige Stadt im Rhein-Neckar-Kreis, die noch ein gewisses Flair hat, ist Schwetzingen

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Heppenheim da ist schon eher die Ober Schicht.

Das kann nur ironisch gemeint sein.

Die einzige Stadt im Rhein-Neckar-Kreis, die noch ein gewisses Flair hat, ist Schwetzingen

Heidelberg ist die mit Abstand schönste Stadt der Gegend und meiner Ansicht nach auch Deutschlands. Aber ich bin biased, komme von dort :-)

Kleiner und mit Flair sind auch Weinheim und Ladenburg.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich bin seit ca 8 Jahren in Frankfurt und fühle mich pudelwohl: wahnsinnig international, super Restaurants, viele schöne Parks insbesondere Palmgarten, wunderschöne Altbauwohnungen, umfangreiches Kulturangebot, breites Angebot an Kitas/ Schulen, wöchentliche Feste etc und alles ist mit dem Fahrrad gut erreichbar. Umgebung mit Taunus, Bad Homburg, Rheingau & Wiesbaden ist auch super! Anbindung regional und international mit Bahn oder Flugzeug ist unschlagbar. Jobangebote durch alle Industrien. Ich habe in allen genannten Städten gelebt und finde es hier am besten! Bockenheim, Westend, Nordend, Bornheim oder Sachsenhausen sind alles super Viertel - wobei das Westend vor allem für junge Familien genial ist.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Hallo Leute,

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich habe vor kurzem die Probezeit erfolgreich bestanden. Ich lebe seit 2 Jahren in Frankfurt am Main und ich überlege mir, von meiner kleinen Studentenbude von 28 m2 wofür ich 560€ warm zahle, hin zu einer 2-Zimmer-Wohnung umzuziehen. Mein Zielbudget ist 800€-850€ warm maximum, ich verdiene derzeit 50K p.a. Das Problem ist, in FFM an sich gibt es deutlich weniger Wohnungen in diesem Price Range, als in Düsseldorf oder Hamburg. Die Mieten explodieren in FFM gerade. Ich bin in Compliance/Risk Management und die meisten Jobs in dem Bereich sind in FFM, München, oder Berlin zu finden.

Deshalb überlege ich mir, trotzdem umzuziehen. Ich bin hin und her gerissen, ob ich in FFM bleiben soll, oder nach Berlin, Hamburg oder Düsseldorf umzuziehen. Ich mag diese Städte deutlich mehr als FFM (ich bin hier nur für das Studium und die Arbeit, nicht mehr und nicht weniger).

Nach welchen Kriterien sollte ich den Umzug plannen? Ich überlege mir den November 2023 als Umzugszeitpunkt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Heppenheim da ist schon eher die Ober Schicht.

Das kann nur ironisch gemeint sein.

Die einzige Stadt im Rhein-Neckar-Kreis, die noch ein gewisses Flair hat, ist Schwetzingen

Heidelberg ist die mit Abstand schönste Stadt der Gegend und meiner Ansicht nach auch Deutschlands. Aber ich bin biased, komme von dort :-)

Kleiner und mit Flair sind auch Weinheim und Ladenburg.

Ja, Heidelberg ist schön liegt aber NiCHT im Rhein-Neckar-Kreis und um den ging es grad

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Nachtrag zu Heidelberg: Es ging ja bei dem Vorposter um das gute Preis-Leistungs-Verhältnis im Rhein-Neckar-Kreis, worauf ich fragte welche Städte er dort meint.

Klar Heidelberg liegt dort in der Nähe, aber eben nicht im RNK und vor allem ist es in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis total außen vor, da mega teuer. Und ich persönlich wollte dort nicht wohnen, wie ich oben schrieb ursprünglich aus dem RNK und jetzt in Hamburg glücklich, kann den Hype um meine alte Heimat null verstehen. Es ist eine dichtbesiedelte Spargel und Tabakwüste voller Straßen und Menschen, ok man ist gut an den Verkehr angebunden, sowohl PKW als auch Öffis, aber das war es auch schon. Freiheit fühlt sich anders ein

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Heppenheim da ist schon eher die Ober Schicht.

Das kann nur ironisch gemeint sein.

Die einzige Stadt im Rhein-Neckar-Kreis, die noch ein gewisses Flair hat, ist Schwetzingen

Heidelberg ist die mit Abstand schönste Stadt der Gegend und meiner Ansicht nach auch Deutschlands. Aber ich bin biased, komme von dort :-)

Kleiner und mit Flair sind auch Weinheim und Ladenburg.

Ja, Heidelberg ist schön liegt aber NiCHT im Rhein-Neckar-Kreis und um den ging es grad

Und Frankfurt liegt nicht im Rhein-Main-Gebiet....

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Was man bei der Wahl oft vergisst, wenn man sich über neue Städte Gedanken macht: man kennt meistens nur die schönen Seiten wenn man dort in der Freizeit war (Clubs, Plätze, Shopping). Kein Mensch fährt nach Berlin oder Köln und sieht dort die Dr*gen oder Obdachlosenszene. Kann man auch in Frankfurt umgehen.

Wenn man aber dort seinen Arbeitsstress hat und auch das private Leben (Einkaufen, Ärzte, Behörden) organisieren muss, dann ist die Euphorie doch schnell verflogen.
Und ob das Wohnen dort am Ende billiger als in Frankfurt ist, wage ich zu bezweifeln.

Der TE sollte in dem jungen Alter auf Karriere und Gehaltsentwicklung fokussieren, dann hat er später mehr finanziellen Freiraum zu entscheiden, was er wo machen will.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Nachtrag zu Heidelberg: Es ging ja bei dem Vorposter um das gute Preis-Leistungs-Verhältnis im Rhein-Neckar-Kreis, worauf ich fragte welche Städte er dort meint.

Klar Heidelberg liegt dort in der Nähe, aber eben nicht im RNK und vor allem ist es in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis total außen vor, da mega teuer. Und ich persönlich wollte dort nicht wohnen, wie ich oben schrieb ursprünglich aus dem RNK und jetzt in Hamburg glücklich, kann den Hype um meine alte Heimat null verstehen. Es ist eine dichtbesiedelte Spargel und Tabakwüste voller Straßen und Menschen, ok man ist gut an den Verkehr angebunden, sowohl PKW als auch Öffis, aber das war es auch schon. Freiheit fühlt sich anders ein

Die Trennung HD und RNK ist rein administrativ und ziemlich künstlich. HD ist bis auf den kleinen Zipfel zu Neckarsteinach (Hessen) vollständig vom RNK umgeben und sogar dessen Verwaltungssitz.

Aber ja, P/L ist in HD unter aller Sau.

Habe zum Glück ein Häuslein in der Südstadt geerbt, aber das ist auch so etwas wie ein 6er im Lotto. Ohne fettes Erbe ist HD unbezahlbar. Und das Umland an Trabantenstädten mittlerweile auch.

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WiWi Gast

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HTK>FFM>HD>RNK>Elsass

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Nachtrag zu Heidelberg: Es ging ja bei dem Vorposter um das gute Preis-Leistungs-Verhältnis im Rhein-Neckar-Kreis, worauf ich fragte welche Städte er dort meint.

Klar Heidelberg liegt dort in der Nähe, aber eben nicht im RNK und vor allem ist es in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis total außen vor, da mega teuer. Und ich persönlich wollte dort nicht wohnen, wie ich oben schrieb ursprünglich aus dem RNK und jetzt in Hamburg glücklich, kann den Hype um meine alte Heimat null verstehen. Es ist eine dichtbesiedelte Spargel und Tabakwüste voller Straßen und Menschen, ok man ist gut an den Verkehr angebunden, sowohl PKW als auch Öffis, aber das war es auch schon. Freiheit fühlt sich anders ein

Die Trennung HD und RNK ist rein administrativ und ziemlich künstlich. HD ist bis auf den kleinen Zipfel zu Neckarsteinach (Hessen) vollständig vom RNK umgeben und sogar dessen Verwaltungssitz.

Aber ja, P/L ist in HD unter aller Sau.

Habe zum Glück ein Häuslein in der Südstadt geerbt, aber das ist auch so etwas wie ein 6er im Lotto. Ohne fettes Erbe ist HD unbezahlbar. Und das Umland an Trabantenstädten mittlerweile auch.

Ich sehe wir verstehen uns doch ;-)

Mit einem geerbten Haus würde ich auch nicht nein zu Heidelberg sagen, trotzdem bleibe ich dabei ich wollte dort nicht unbedingt wohnen. Aber nicht weil ich die Stadt nicht mag (ist toll für Ausflüge und mein Vater wohnt übrigens auch dort zur Miete), sondern weil es a zu teuer ist und b ich nicht gerne in Touristenstädten wohne und das ist Heidelberg zweifelsfrei.

Hab übrigens mit meiner Schwester zusammen eine DHH in Hockenheim geerbt, meinem Heimatort. Das muss man echt nicht haben mit dem Hockenheimring...

Wenn man den Radius bisschen erweitert, finde ich Bruchsal und Speyer noch ganz nett wenn man auf kleinere Städte steht.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Lel. Frankfurt verlassen um dann nach KÖLN zu ziehen :DDD

FFM hat Türme, CGN hat Flair.

Und BER Fler.

Na, Rheinland und Berlin ist schon sehr unterschiedlich.
Aber beide „hip“ das stimmt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

In Zeiten von Homeoffice kannst du ganz getrost auch 1-2h von FFM weg wohnen und dann einmal die Woche reinfahren.

Wohne in der Nähe von Köln und fahre einmal die Woche nach FFm für unseren Teamtag. Ist mal ganz nett die Leute zu sehen aber brauch ich jetzt auch nicht unbedingt - viele meiner Kollegen machen es auch so.

Sobald man eine eigene Familie hat muss man sich sowieso umschauen wo man leben möchte. Ob man jetzt im Westend für 2,5k Miete wohnt und 2-3 mal pro Woche im Office ist oder halt 1-2h entfernt und dafür auch nur 1 mal die Woche kommen muss ist von der Lebensqualität schon etwas anderes. Das aber nur meine persönliche Meinung als Familienvater mit Eigenheim. Habe aber selber 5 Jahre in FFm gewohnt und es auch genossen

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich finde Frankfurt (vl noch München) ist so ziemlich die einzige Stadt, in der man sich in einem BWL Beruf wie Beratung, IB oder Banking halbwegs wohl fühlt.

wenn du in Frankfurt um 23:00 aus dem Office läufst watscheln auch noch zig andere rum wie man selber und man passt ins Bild. In vielen anderen „Normalo“ Städten komme ich mir als Berater oft vor wie ein Marsmensch, wenn man mit seinem Team durch die Straßen läuft.

Die Infrastruktur zum arbeiten und Karriere machen ist perfekt in FFM. Es gibt wohl in der ganzen Welt keine so eine krasse schnell erreichbare Anbindung zu einem international relevanten Flughafen wie in FFM. Gleichzeitig ist das Office für so gut wie jeden der in FFM wohnt in knapp 10 Minuten erreichbar.

Ich würde es mal so sagen: wenn man keinen „guten“ Job hat, dann ist FFM so ziemlich die schlechteste aller Städte, weil einem all die perks nicht wirklich was bringen. Wenn man aber eben in den jeweiligen Berufen unterwegs ist, eine der besten.

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WiWi Gast

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+1

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Ich bin seit ca 8 Jahren in Frankfurt und fühle mich pudelwohl: wahnsinnig international, super Restaurants, viele schöne Parks insbesondere Palmgarten, wunderschöne Altbauwohnungen, umfangreiches Kulturangebot, breites Angebot an Kitas/ Schulen, wöchentliche Feste etc und alles ist mit dem Fahrrad gut erreichbar. Umgebung mit Taunus, Bad Homburg, Rheingau & Wiesbaden ist auch super! Anbindung regional und international mit Bahn oder Flugzeug ist unschlagbar. Jobangebote durch alle Industrien. Ich habe in allen genannten Städten gelebt und finde es hier am besten! Bockenheim, Westend, Nordend, Bornheim oder Sachsenhausen sind alles super Viertel - wobei das Westend vor allem für junge Familien genial ist.

Hallo Leute,

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich habe vor kurzem die Probezeit erfolgreich bestanden. Ich lebe seit 2 Jahren in Frankfurt am Main und ich überlege mir, von meiner kleinen Studentenbude von 28 m2 wofür ich 560€ warm zahle, hin zu einer 2-Zimmer-Wohnung umzuziehen. Mein Zielbudget ist 800€-850€ warm maximum, ich verdiene derzeit 50K p.a. Das Problem ist, in FFM an sich gibt es deutlich weniger Wohnungen in diesem Price Range, als in Düsseldorf oder Hamburg. Die Mieten explodieren in FFM gerade. Ich bin in Compliance/Risk Management und die meisten Jobs in dem Bereich sind in FFM, München, oder Berlin zu finden.

Deshalb überlege ich mir, trotzdem umzuziehen. Ich bin hin und her gerissen, ob ich in FFM bleiben soll, oder nach Berlin, Hamburg oder Düsseldorf umzuziehen. Ich mag diese Städte deutlich mehr als FFM (ich bin hier nur für das Studium und die Arbeit, nicht mehr und nicht weniger).

Nach welchen Kriterien sollte ich den Umzug plannen? Ich überlege mir den November 2023 als Umzugszeitpunkt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

In Zeiten von Homeoffice kannst du ganz getrost auch 1-2h von FFM weg wohnen und dann einmal die Woche reinfahren.

Wohne in der Nähe von Köln und fahre einmal die Woche nach FFm für unseren Teamtag. Ist mal ganz nett die Leute zu sehen aber brauch ich jetzt auch nicht unbedingt - viele meiner Kollegen machen es auch so.

Sobald man eine eigene Familie hat muss man sich sowieso umschauen wo man leben möchte. Ob man jetzt im Westend für 2,5k Miete wohnt und 2-3 mal pro Woche im Office ist oder halt 1-2h entfernt und dafür auch nur 1 mal die Woche kommen muss ist von der Lebensqualität schon etwas anderes. Das aber nur meine persönliche Meinung als Familienvater mit Eigenheim. Habe aber selber 5 Jahre in FFm gewohnt und es auch genossen

In welcher Branche arbeitest du, dass du nur 1-2 Tage komplett Home Office machen kannst? Ist doch fast überall wider abgeschafft bzw. wird nicht mehr gern gesehen…

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

In Zeiten von Homeoffice kannst du ganz getrost auch 1-2h von FFM weg wohnen und dann einmal die Woche reinfahren.

Wohne in der Nähe von Köln und fahre einmal die Woche nach FFm für unseren Teamtag. Ist mal ganz nett die Leute zu sehen aber brauch ich jetzt auch nicht unbedingt - viele meiner Kollegen machen es auch so.

Sobald man eine eigene Familie hat muss man sich sowieso umschauen wo man leben möchte. Ob man jetzt im Westend für 2,5k Miete wohnt und 2-3 mal pro Woche im Office ist oder halt 1-2h entfernt und dafür auch nur 1 mal die Woche kommen muss ist von der Lebensqualität schon etwas anderes. Das aber nur meine persönliche Meinung als Familienvater mit Eigenheim. Habe aber selber 5 Jahre in FFm gewohnt und es auch genossen

In welcher Branche arbeitest du, dass du nur 1-2 Tage komplett Home Office machen kannst? Ist doch fast überall wider abgeschafft bzw. wird nicht mehr gern gesehen…

Finanzindustrie, Banken. Welche Branche arbeitest du, dass es nicht so ist? HO ist immer noch üblich.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

In Zeiten von Homeoffice kannst du ganz getrost auch 1-2h von FFM weg wohnen und dann einmal die Woche reinfahren.

Wohne in der Nähe von Köln und fahre einmal die Woche nach FFm für unseren Teamtag. Ist mal ganz nett die Leute zu sehen aber brauch ich jetzt auch nicht unbedingt - viele meiner Kollegen machen es auch so.

Sobald man eine eigene Familie hat muss man sich sowieso umschauen wo man leben möchte. Ob man jetzt im Westend für 2,5k Miete wohnt und 2-3 mal pro Woche im Office ist oder halt 1-2h entfernt und dafür auch nur 1 mal die Woche kommen muss ist von der Lebensqualität schon etwas anderes. Das aber nur meine persönliche Meinung als Familienvater mit Eigenheim. Habe aber selber 5 Jahre in FFm gewohnt und es auch genossen

In welcher Branche arbeitest du, dass du nur 1-2 Tage komplett Home Office machen kannst? Ist doch fast überall wider abgeschafft bzw. wird nicht mehr gern gesehen…

Gibt schon noch einige. Die ganzen Big4 sind da sehr flexibel weil sonst niemand mehr dort arbeitet. Kleine Beratungen ebenfalls. Bei den größeren Adressen sieht es mittlerweile schon wieder anders aus aber je nach Team gibt es auch hier nicht viele Regeln was das arbeiten im HO angeht.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

In Zeiten von Homeoffice kannst du ganz getrost auch 1-2h von FFM weg wohnen und dann einmal die Woche reinfahren.

Wohne in der Nähe von Köln und fahre einmal die Woche nach FFm für unseren Teamtag. Ist mal ganz nett die Leute zu sehen aber brauch ich jetzt auch nicht unbedingt - viele meiner Kollegen machen es auch so.

Sobald man eine eigene Familie hat muss man sich sowieso umschauen wo man leben möchte. Ob man jetzt im Westend für 2,5k Miete wohnt und 2-3 mal pro Woche im Office ist oder halt 1-2h entfernt und dafür auch nur 1 mal die Woche kommen muss ist von der Lebensqualität schon etwas anderes. Das aber nur meine persönliche Meinung als Familienvater mit Eigenheim. Habe aber selber 5 Jahre in FFm gewohnt und es auch genossen

In welcher Branche arbeitest du, dass du nur 1-2 Tage komplett Home Office machen kannst? Ist doch fast überall wider abgeschafft bzw. wird nicht mehr gern gesehen…

Ich bin Wirtschaftsprüfer bei einer Big4 und bei uns läuft auch nach Corona überwiegend viel Remote ab, da einfach die Teams weltweit verstreut sind. Z.B. mein Team ist zur Hälfte in UK und 1/4 in Japan - da macht es für mich mehr Sinn mal nach London zu fliegen als ins Office zu gehen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Der Sweet Spot in Frankfurt ist halt ab 2-3 Zimmer und >70m2 Aufwärts und als Paar. Das ist dann wieder verhältnismäßig erschwinglich im Vergleich zu 1 Zimmer Wohnungen für Singles.

Sobald es dann aber Kinder zu geht bedarf es in der Regel schon 3-4 Zimmer und wird es halt in schönen Lagen (Westend, Nordend, Bornheim etc.) schon teuer. Da überlegt man sich schon eher lieber 20min außerhalb zu wohnen oder 1k mehr an Miete zu zahlen. Oder man ist halt schon so reich, dass man sich direkt im Taunus ein Haus kaufen kann ;)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Der Sweet Spot in Frankfurt ist halt ab 2-3 Zimmer und >70m2 Aufwärts und als Paar. Das ist dann wieder verhältnismäßig erschwinglich im Vergleich zu 1 Zimmer Wohnungen für Singles.

Sobald es dann aber Kinder zu geht bedarf es in der Regel schon 3-4 Zimmer und wird es halt in schönen Lagen (Westend, Nordend, Bornheim etc.) schon teuer. Da überlegt man sich schon eher lieber 20min außerhalb zu wohnen oder 1k mehr an Miete zu zahlen. Oder man ist halt schon so reich, dass man sich direkt im Taunus ein Haus kaufen kann ;)

+1 - ziehe das erste mal mit meiner Freundin zusammen und das merke ich auch.
Finde da die Preise ja in dem Bereich extrem attraktiv, da ich wirklich mitten in der Stadt wohne und all in (d.h. Internet, Strom, Heizkosten) nichtmal 2k zahle.

Ich habe den Standort bei Immoscout mal auf MUC gewechselt und das wäre dort unvorstellbar im Zentrum was für den Preis zu finden.

Neue Wohnung ist fußläufig ca. 10 Min vom Bankenviertel.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

In Zeiten von Homeoffice kannst du ganz getrost auch 1-2h von FFM weg wohnen und dann einmal die Woche reinfahren.

Wohne in der Nähe von Köln und fahre einmal die Woche nach FFm für unseren Teamtag. Ist mal ganz nett die Leute zu sehen aber brauch ich jetzt auch nicht unbedingt - viele meiner Kollegen machen es auch so.

Sobald man eine eigene Familie hat muss man sich sowieso umschauen wo man leben möchte. Ob man jetzt im Westend für 2,5k Miete wohnt und 2-3 mal pro Woche im Office ist oder halt 1-2h entfernt und dafür auch nur 1 mal die Woche kommen muss ist von der Lebensqualität schon etwas anderes. Das aber nur meine persönliche Meinung als Familienvater mit Eigenheim. Habe aber selber 5 Jahre in FFm gewohnt und es auch genossen

In welcher Branche arbeitest du, dass du nur 1-2 Tage komplett Home Office machen kannst? Ist doch fast überall wider abgeschafft bzw. wird nicht mehr gern gesehen…

Finanzindustrie, Banken. Welche Branche arbeitest du, dass es nicht so ist? HO ist immer noch üblich.

Im M&A bei einer BB, mein Mann Big Law. Beides praktisch nicht möglich…

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WiWi Gast

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Deutsche Bank, AFC. Home office 2-3x die Woche

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

In Zeiten von Homeoffice kannst du ganz getrost auch 1-2h von FFM weg wohnen und dann einmal die Woche reinfahren.

Wohne in der Nähe von Köln und fahre einmal die Woche nach FFm für unseren Teamtag. Ist mal ganz nett die Leute zu sehen aber brauch ich jetzt auch nicht unbedingt - viele meiner Kollegen machen es auch so.

Sobald man eine eigene Familie hat muss man sich sowieso umschauen wo man leben möchte. Ob man jetzt im Westend für 2,5k Miete wohnt und 2-3 mal pro Woche im Office ist oder halt 1-2h entfernt und dafür auch nur 1 mal die Woche kommen muss ist von der Lebensqualität schon etwas anderes. Das aber nur meine persönliche Meinung als Familienvater mit Eigenheim. Habe aber selber 5 Jahre in FFm gewohnt und es auch genossen

In welcher Branche arbeitest du, dass du nur 1-2 Tage komplett Home Office machen kannst? Ist doch fast überall wider abgeschafft bzw. wird nicht mehr gern gesehen…

Finanzindustrie, Banken. Welche Branche arbeitest du, dass es nicht so ist? HO ist immer noch üblich.

Im M&A bei einer BB, mein Mann Big Law. Beides praktisch nicht möglich…

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

In Zeiten von Homeoffice kannst du ganz getrost auch 1-2h von FFM weg wohnen und dann einmal die Woche reinfahren.

Wohne in der Nähe von Köln und fahre einmal die Woche nach FFm für unseren Teamtag. Ist mal ganz nett die Leute zu sehen aber brauch ich jetzt auch nicht unbedingt - viele meiner Kollegen machen es auch so.

Sobald man eine eigene Familie hat muss man sich sowieso umschauen wo man leben möchte. Ob man jetzt im Westend für 2,5k Miete wohnt und 2-3 mal pro Woche im Office ist oder halt 1-2h entfernt und dafür auch nur 1 mal die Woche kommen muss ist von der Lebensqualität schon etwas anderes. Das aber nur meine persönliche Meinung als Familienvater mit Eigenheim. Habe aber selber 5 Jahre in FFm gewohnt und es auch genossen

In welcher Branche arbeitest du, dass du nur 1-2 Tage komplett Home Office machen kannst? Ist doch fast überall wider abgeschafft bzw. wird nicht mehr gern gesehen…

Finanzindustrie, Banken. Welche Branche arbeitest du, dass es nicht so ist? HO ist immer noch üblich.

Im M&A bei einer BB, mein Mann Big Law. Beides praktisch nicht möglich…

Ich würde mal schwer vermuten, dass ihr auch 3k für Miete ausgeben könntet und dennoch unter 30% eures Nettoeinkommens seid.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Frankfurt ist perfekt für ambitionierte Arbeitnehmer in den 20ern. Vor allen, aber nicht ausschließlich den Branchen Consultnig/IB/Banking.

Ab 30 finde ich Frankfurt nicht mehr erstrebenswert. Die Karrierepfade gehen bei vielen weiter auseinander, das Netzwerk spezialisiert sich, und man braucht mehr Platz. Dazu nervt das karrierelastige Umfeld doch eher. In anderen Städten, z.B. Berlin/Hamburg, trifft man im Durchschnitt in der Freizeit etwas entspanner Leute.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.08.2023:

Ich finde Frankfurt (vl noch München) ist so ziemlich die einzige Stadt, in der man sich in einem BWL Beruf wie Beratung, IB oder Banking halbwegs wohl fühlt.

wenn du in Frankfurt um 23:00 aus dem Office läufst watscheln auch noch zig andere rum wie man selber und man passt ins Bild. In vielen anderen „Normalo“ Städten komme ich mir als Berater oft vor wie ein Marsmensch, wenn man mit seinem Team durch die Straßen läuft.

Die Infrastruktur zum arbeiten und Karriere machen ist perfekt in FFM. Es gibt wohl in der ganzen Welt keine so eine krasse schnell erreichbare Anbindung zu einem international relevanten Flughafen wie in FFM. Gleichzeitig ist das Office für so gut wie jeden der in FFM wohnt in knapp 10 Minuten erreichbar.

Ich würde es mal so sagen: wenn man keinen „guten“ Job hat, dann ist FFM so ziemlich die schlechteste aller Städte, weil einem all die perks nicht wirklich was bringen. Wenn man aber eben in den jeweiligen Berufen unterwegs ist, eine der besten.

gut formuliert. Allerdings ist man in München um 23 Uhr allein auf den Straßen :)

Da bestimmt 90 % nicht zu denen gehören, die bis 23 Uhr im Büro sind (und daher wohl keinen "guten" Job haben), ist FFM also für fast jeden eine schlechte Stadt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Frankfurt ist perfekt für ambitionierte Arbeitnehmer in den 20ern. Vor allen, aber nicht ausschließlich den Branchen Consultnig/IB/Banking.

Ab 30 finde ich Frankfurt nicht mehr erstrebenswert. Die Karrierepfade gehen bei vielen weiter auseinander, das Netzwerk spezialisiert sich, und man braucht mehr Platz. Dazu nervt das karrierelastige Umfeld doch eher. In anderen Städten, z.B. Berlin/Hamburg, trifft man im Durchschnitt in der Freizeit etwas entspanner Leute.

Es liegt daran, dass FFM keine Stadt für Vermögende ist.
In FFM mag man gutes Einkommen verdienen, aber das heißt lange nicht, dass man damit vermögend ist.
Deshalb ist das Streben nach einer Karriere so wichtig in FFM, weil man eben vermögend sein möchte.

Entspannte Städte wie Düsseldorf oder Hamburg haben mehr Vermögensmillionäre als FFM inkl. HG.

Aber mal ehrlich: FFM wird doch langsam von Paris abgehängt. In FFM hat man das klassische Banking. Fintech findet doch mehr oder weniger in Berlin statt.

Ich kann mich genau vor der Lehmann-Pleite erinnern, dass FFM von der Größe her deutlich präsenter war als heute. Damals hatten wir zahlreiche Trading-Floors, wo von heute auf morgen ein Rockstar entstand.

All die ganzen Aktivitäten finden mittlerweile in Amsterdam oder woanders statt.

Just my 2 cents (Ex- M&A Banker).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Frankfurt ist perfekt für ambitionierte Arbeitnehmer in den 20ern. Vor allen, aber nicht ausschließlich den Branchen Consultnig/IB/Banking.

Ab 30 finde ich Frankfurt nicht mehr erstrebenswert. Die Karrierepfade gehen bei vielen weiter auseinander, das Netzwerk spezialisiert sich, und man braucht mehr Platz. Dazu nervt das karrierelastige Umfeld doch eher. In anderen Städten, z.B. Berlin/Hamburg, trifft man im Durchschnitt in der Freizeit etwas entspanner Leute.

+1

Viele, die ihre Familie starten, ziehen dann auch in den Taunus oder innerhalb 1,5h von Frankfurt weg. Ist auch keine schöne Stadt für Kinder, wenn der Kindergarten von 200m hohen Türmen umgeben ist, es kaum Spielplätze gibt und die Luft einfach minderwertig ist.

Neulich Bekannte nach außerhalb von Offenbach, nach Mannheim und nach Königstein gezogen.
Es ist auch einer da, der von einem Dorf in BaWü pendelt. Bleibt dann 2 Nächte in der Woche im Hotel, soll wohl immer noch günstiger sein, als in FFM zu Wohnen bei gleichgroßem Wohnraum.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Hallo Leute,

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich habe vor kurzem die Probezeit erfolgreich bestanden. Ich lebe seit 2 Jahren in Frankfurt am Main und ich überlege mir, von meiner kleinen Studentenbude von 28 m2 wofür ich 560€ warm zahle, hin zu einer 2-Zimmer-Wohnung umzuziehen. Mein Zielbudget ist 800€-850€ warm maximum, ich verdiene derzeit 50K p.a. Das Problem ist, in FFM an sich gibt es deutlich weniger Wohnungen in diesem Price Range, als in Düsseldorf oder Hamburg. Die Mieten explodieren in FFM gerade. Ich bin in Compliance/Risk Management und die meisten Jobs in dem Bereich sind in FFM, München, oder Berlin zu finden.

Deshalb überlege ich mir, trotzdem umzuziehen. Ich bin hin und her gerissen, ob ich in FFM bleiben soll, oder nach Berlin, Hamburg oder Düsseldorf umzuziehen. Ich mag diese Städte deutlich mehr als FFM (ich bin hier nur für das Studium und die Arbeit, nicht mehr und nicht weniger).

Nach welchen Kriterien sollte ich den Umzug plannen? Ich überlege mir den November 2023 als Umzugszeitpunkt.

Bin selbst seit 8 Jahren in FFM und mit dem Zielbudget wirst du schon was finden. Vielleicht nicht gleich in den beliebtesten Lagen wie bornheim, Nordend aber definitiv gut angebunden. Was willst du in Düsseldorf, München oder sogar Berlin? FFM ist nicht umsonst konstant die lebenswerteste Stadt Deutschland und weltweit akt. auf Platz 7. Vielleicht magst du kurzfristig etwas Geld sparen in Berlin und Düsseldorf aber langfristig dürfte es dir in FFM (bestimmt auch jobtechnisch) besser gehen.

Dieses Ranking so an den Haaren herbeigezogen. Frankfurt ist ja nicht mal in Hessen die 7. lebenswerteste Stadt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Frankfurt ist perfekt für ambitionierte Arbeitnehmer in den 20ern. Vor allen, aber nicht ausschließlich den Branchen Consultnig/IB/Banking.

Ab 30 finde ich Frankfurt nicht mehr erstrebenswert. Die Karrierepfade gehen bei vielen weiter auseinander, das Netzwerk spezialisiert sich, und man braucht mehr Platz. Dazu nervt das karrierelastige Umfeld doch eher. In anderen Städten, z.B. Berlin/Hamburg, trifft man im Durchschnitt in der Freizeit etwas entspanner Leute.

Es liegt daran, dass FFM keine Stadt für Vermögende ist.
In FFM mag man gutes Einkommen verdienen, aber das heißt lange nicht, dass man damit vermögend ist.
Deshalb ist das Streben nach einer Karriere so wichtig in FFM, weil man eben vermögend sein möchte.

Entspannte Städte wie Düsseldorf oder Hamburg haben mehr Vermögensmillionäre als FFM inkl. HG.

Aber mal ehrlich: FFM wird doch langsam von Paris abgehängt. In FFM hat man das klassische Banking. Fintech findet doch mehr oder weniger in Berlin statt.

Ich kann mich genau vor der Lehmann-Pleite erinnern, dass FFM von der Größe her deutlich präsenter war als heute. Damals hatten wir zahlreiche Trading-Floors, wo von heute auf morgen ein Rockstar entstand.

All die ganzen Aktivitäten finden mittlerweile in Amsterdam oder woanders statt.

Just my 2 cents (Ex- M&A Banker).

Der Wohlstand in Frankfurt kommt ja auch schon lange nicht mehr nur aus dem Banking (das hat relativ gesehen sogar deutlich an Bedeutung verloren). In FFM ist PE, der ganze Professional Service Sektor UB/Tech/Law), die Europazentralen vieler Konzerne und jede Menge an Saleseinheiten extrem gewachsen. Alles Jobs in den 30er mit 200k+. FinTechs sind für den Wohlstand aktuell noch komplett unbedeutend, da es viel zu wenige dieser Top Gehälter dort gibt.

Der Trend ist außerdem oft, in Berlin starten, skalieren und dann entstehen in FFM oft doch Offices mit hochbezahlten Jobs. Alles in FFM ist iwie ne high Performance Umgebung, dem kann man sich nur sehr sehr bedingt entziehen. Wem das gefällt, der findet in Deutschland keine bessere Stadt. Wem das zu anstrengend ist bzw. nicht gefällt, für den ist Frankfurt wahrscheinlich die schlechteste Stadt in Deutschland.

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Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Frankfurt ist perfekt für ambitionierte Arbeitnehmer in den 20ern. Vor allen, aber nicht ausschließlich den Branchen Consultnig/IB/Banking.

Ab 30 finde ich Frankfurt nicht mehr erstrebenswert. Die Karrierepfade gehen bei vielen weiter auseinander, das Netzwerk spezialisiert sich, und man braucht mehr Platz. Dazu nervt das karrierelastige Umfeld doch eher. In anderen Städten, z.B. Berlin/Hamburg, trifft man im Durchschnitt in der Freizeit etwas entspanner Leute.

So unterschiedlich kann die Empfindung sein. Mich und meinen Mann hat das "karrierelastige Umfeld" in den 30er und 40er Jahren sehr gut gefallen und wir haben uns beide dadurch nochmal auf ein ganz anderes Level entwickelt (finanziell, karrieretechnisch und auch in der persönlichen Entwicklung). Ich gebe dir aber recht, Frankfurt ist eine Stadt in der es sich viel um "weiter, immer weiter" dreht. Per Definition kann das nicht entspannt sein... Aber nicht jeder sucht ein entspanntes Leben, sondern will auch in den 30er/40er Jahren weiterkommen und genießt deshalb diese Umgebung.

Für andere wiederum fühlt sich das wahrscheinlich nach sehr sehr viel Druck an und das wird dann schnell zu Stress und Stress ist mit das schlimmste was es für Menschen überhaupt gibt... Nur das Argument mit dem "mehr Platz", dass lass ich nicht gelten. In Frankfurt gibt es wirklich einen großen Immobilienmarkt mit großen Immobilien. 200qm+ Wohnungen sind z.B. hier im Westend nun wirklich keine Seltenheit. Wir hatten als unsere Kinder noch zuhause waren auch irgendetwas um 270qm und das war mehr qm als viele Häuser unserer Bekannten hatten.

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WiWi Gast

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M&A mit 40h Woche in FFM bei einer BB wäre mein Traumjob.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Frankfurt ist perfekt für ambitionierte Arbeitnehmer in den 20ern. Vor allen, aber nicht ausschließlich den Branchen Consultnig/IB/Banking.

Ab 30 finde ich Frankfurt nicht mehr erstrebenswert. Die Karrierepfade gehen bei vielen weiter auseinander, das Netzwerk spezialisiert sich, und man braucht mehr Platz. Dazu nervt das karrierelastige Umfeld doch eher. In anderen Städten, z.B. Berlin/Hamburg, trifft man im Durchschnitt in der Freizeit etwas entspanner Leute.

Es liegt daran, dass FFM keine Stadt für Vermögende ist.
In FFM mag man gutes Einkommen verdienen, aber das heißt lange nicht, dass man damit vermögend ist.
Deshalb ist das Streben nach einer Karriere so wichtig in FFM, weil man eben vermögend sein möchte.

Entspannte Städte wie Düsseldorf oder Hamburg haben mehr Vermögensmillionäre als FFM inkl. HG.

Aber mal ehrlich: FFM wird doch langsam von Paris abgehängt. In FFM hat man das klassische Banking. Fintech findet doch mehr oder weniger in Berlin statt.

Ich kann mich genau vor der Lehmann-Pleite erinnern, dass FFM von der Größe her deutlich präsenter war als heute. Damals hatten wir zahlreiche Trading-Floors, wo von heute auf morgen ein Rockstar entstand.

All die ganzen Aktivitäten finden mittlerweile in Amsterdam oder woanders statt.

Just my 2 cents (Ex- M&A Banker).

Der Wohlstand in Frankfurt kommt ja auch schon lange nicht mehr nur aus dem Banking (das hat relativ gesehen sogar deutlich an Bedeutung verloren). In FFM ist PE, der ganze Professional Service Sektor UB/Tech/Law), die Europazentralen vieler Konzerne und jede Menge an Saleseinheiten extrem gewachsen. Alles Jobs in den 30er mit 200k+. FinTechs sind für den Wohlstand aktuell noch komplett unbedeutend, da es viel zu wenige dieser Top Gehälter dort gibt.

Der Trend ist außerdem oft, in Berlin starten, skalieren und dann entstehen in FFM oft doch Offices mit hochbezahlten Jobs. Alles in FFM ist iwie ne high Performance Umgebung, dem kann man sich nur sehr sehr bedingt entziehen. Wem das gefällt, der findet in Deutschland keine bessere Stadt. Wem das zu anstrengend ist bzw. nicht gefällt, für den ist Frankfurt wahrscheinlich die schlechteste Stadt in Deutschland.

Ja. Das ist schade. Sales oder PE hin oder her. Aber in FFM entstehen letztendlich immer mehr Middle Offices.
Ausschlaggebend ist FO.

Natürlich gibt es Leute mit 30ern, die 200K verdienen, aber wie viele gibt es denn?
Im Vergleich zu LDN zu wenig.

Ich merke, dass LDN trotz Brexit immer präsenter und präsenter wird, indem der FO-Bereich konstant wächst.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Sehr komisch. In M&A ist auch HO möglich. Ich kenne genug Leute die 60% HO machen dürfen. (Und wir reden nicht von Big 4 M&A) Kp wie es in der Großkanzlei aussieht.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Im M&A bei einer BB, mein Mann Big Law. Beides praktisch nicht möglich…

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Im dicht bebauten Westend wimmelt es vor lauter Familien, Müttern mit Lastenrädern, Vätern die brav die Kinder in den Kindergarten lotsen, Schulen und Kitas in zentralster Lage.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

Im dicht bebauten Westend wimmelt es vor lauter Familien, Müttern mit Lastenrädern, Vätern die brav die Kinder in den Kindergarten lotsen, Schulen und Kitas in zentralster Lage.

Westend ist halt das neue Nordend.
In Norden sind halt Chiasamen-Yoga-Fraktionen unterwegs. Und dieser Trend ist mittlerweile in Westend angekommen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Frankfurt ist perfekt für ambitionierte Arbeitnehmer in den 20ern. Vor allen, aber nicht ausschließlich den Branchen Consultnig/IB/Banking.

Ab 30 finde ich Frankfurt nicht mehr erstrebenswert. Die Karrierepfade gehen bei vielen weiter auseinander, das Netzwerk spezialisiert sich, und man braucht mehr Platz. Dazu nervt das karrierelastige Umfeld doch eher. In anderen Städten, z.B. Berlin/Hamburg, trifft man im Durchschnitt in der Freizeit etwas entspanner Leute.

+1

Viele, die ihre Familie starten, ziehen dann auch in den Taunus oder innerhalb 1,5h von Frankfurt weg. Ist auch keine schöne Stadt für Kinder, wenn der Kindergarten von 200m hohen Türmen umgeben ist, es kaum Spielplätze gibt und die Luft einfach minderwertig ist.

Neulich Bekannte nach außerhalb von Offenbach, nach Mannheim und nach Königstein gezogen.
Es ist auch einer da, der von einem Dorf in BaWü pendelt. Bleibt dann 2 Nächte in der Woche im Hotel, soll wohl immer noch günstiger sein, als in FFM zu Wohnen bei gleichgroßem Wohnraum.

Sehe ich anders. Finde es für die Kinder eine Bereicherung in bilingualen Kitas/Schulen sein zu dürfen und dort Expacts aus allen Teilen der Welt kennenlernen zu können. Diese vielen Perspektiven und Einflüsse aus aller Welt und verschiedenen Kulturen sind doch super für die Kindesentwicklung! Ich denke jetzt auch nicht, dass Kinder ein Problem mit der Frankfurt Skyline haben oder diese hohen Türme sonst irgendwelche negativen Auswirkungen auf Kinder haben. Aber Klär mich gerne auf…

Wo du absolut recht hast, ist, dass Wohnen und diese Art der Entwicklung seiner Kinder viel Geld kostet. Wer dieses Geld verdient und bereit ist dieses zu investieren, der findet in Frankfurt eine super Platform für seine Familie! Am Ende ist es in Frankfurt ähnlich wie alle anderen internationalen Top Städte auch. Mit der richtigen finanziellen Basis machen diese Städte sehr viel Spaß, sowohl für Paare mit wie ohne Kinder. Oft verlassen Familien in den 30er die Stadt, die sich dieses Leben nicht leisten wollen oder können, dabei reichen in Frankfurt schon 350k Haushaltseinkommen, um die Vorzüge mitnehmen zu können, dass ist Städten wie London, Paris und Co. ein Vielfaches davon.

Umgerechnet sind das zwei Jobs a 205k, einer dann in Vollzeit der andere dann 70 Prozent. Das erreicht definitiv nicht jeder, aber es ist jetzt auch nicht so, dass das in Frankfurt so unmöglich zu erreichen ist… Aber auf dem Land gibt es natürlich auch tolle Möglichkeiten für Familien, ich verwehre mich nur gegen diese doch sehr unreflektierte Kritik an Frankfurt und den Lebensverhältnissen hier…

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Frankfurt ist perfekt für ambitionierte Arbeitnehmer in den 20ern. Vor allen, aber nicht ausschließlich den Branchen Consultnig/IB/Banking.

Ab 30 finde ich Frankfurt nicht mehr erstrebenswert. Die Karrierepfade gehen bei vielen weiter auseinander, das Netzwerk spezialisiert sich, und man braucht mehr Platz. Dazu nervt das karrierelastige Umfeld doch eher. In anderen Städten, z.B. Berlin/Hamburg, trifft man im Durchschnitt in der Freizeit etwas entspanner Leute.

Es liegt daran, dass FFM keine Stadt für Vermögende ist.
In FFM mag man gutes Einkommen verdienen, aber das heißt lange nicht, dass man damit vermögend ist.
Deshalb ist das Streben nach einer Karriere so wichtig in FFM, weil man eben vermögend sein möchte.

Entspannte Städte wie Düsseldorf oder Hamburg haben mehr Vermögensmillionäre als FFM inkl. HG.

Aber mal ehrlich: FFM wird doch langsam von Paris abgehängt. In FFM hat man das klassische Banking. Fintech findet doch mehr oder weniger in Berlin statt.

Ich kann mich genau vor der Lehmann-Pleite erinnern, dass FFM von der Größe her deutlich präsenter war als heute. Damals hatten wir zahlreiche Trading-Floors, wo von heute auf morgen ein Rockstar entstand.

All die ganzen Aktivitäten finden mittlerweile in Amsterdam oder woanders statt.

Just my 2 cents (Ex- M&A Banker).

+1. Selbst die Deutsche siedelt Traderteams nach Paris um.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 07.08.2023:

Frankfurt ist perfekt für ambitionierte Arbeitnehmer in den 20ern. Vor allen, aber nicht ausschließlich den Branchen Consultnig/IB/Banking.

Ab 30 finde ich Frankfurt nicht mehr erstrebenswert. Die Karrierepfade gehen bei vielen weiter auseinander, das Netzwerk spezialisiert sich, und man braucht mehr Platz. Dazu nervt das karrierelastige Umfeld doch eher. In anderen Städten, z.B. Berlin/Hamburg, trifft man im Durchschnitt in der Freizeit etwas entspanner Leute.

So unterschiedlich kann die Empfindung sein. Mich und meinen Mann hat das "karrierelastige Umfeld" in den 30er und 40er Jahren sehr gut gefallen und wir haben uns beide dadurch nochmal auf ein ganz anderes Level entwickelt (finanziell, karrieretechnisch und auch in der persönlichen Entwicklung). Ich gebe dir aber recht, Frankfurt ist eine Stadt in der es sich viel um "weiter, immer weiter" dreht. Per Definition kann das nicht entspannt sein... Aber nicht jeder sucht ein entspanntes Leben, sondern will auch in den 30er/40er Jahren weiterkommen und genießt deshalb diese Umgebung.

Für andere wiederum fühlt sich das wahrscheinlich nach sehr sehr viel Druck an und das wird dann schnell zu Stress und Stress ist mit das schlimmste was es für Menschen überhaupt gibt... Nur das Argument mit dem "mehr Platz", dass lass ich nicht gelten. In Frankfurt gibt es wirklich einen großen Immobilienmarkt mit großen Immobilien. 200qm+ Wohnungen sind z.B. hier im Westend nun wirklich keine Seltenheit. Wir hatten als unsere Kinder noch zuhause waren auch irgendetwas um 270qm und das war mehr qm als viele Häuser unserer Bekannten hatten.

Ja, diese Wohnungen kosten aber 6k kalt

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Na ja, ich persönlich finde, dass Berlin mehr Potential hat, als FFM

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Naja, entspricht nichtmal ein C-1 vermitteln p.a. netto. Das passt schon.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:.

Ja, diese Wohnungen kosten aber 6k kalt

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Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Warum Unternehmer an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen sollten

Das Bild zeigt den Neubau von einem großen rot-weißen Rathaus.

Gerade in wirtschaftlich stürmischen Zeiten spielt die Auftragsbeschaffung eine wichtige Rolle. Dies ist nur einer von vielen Gründen, warum Unternehmer sich auch an einer öffentlichen Ausschreibung beteiligen sollten. Kommunen, Länder oder der Bund sind hier zuverlässige Auftraggeber, die viele verschiedene Leistungen anfragen. Doch welche Vorteile bieten die Ausschreibungen der öffentlichen Hand und welche Schritt sind zu beachten?

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