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ImmobilienHausfinanzierung

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

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WiWi Gast

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

Hallo Wiwis,

ich möchte ein stark sanierungsbedürftiges Haus für ca. 200 k€ kaufen. Der Sanierungsbedarf liegt auch bei etwa 200 k€.
(Hier bitte keine Diskussion über Abriss vs. Neubau. Das habe ich hinter mir und der Neubau wäre noch viel teurer.)
Zunächst dachte ich, ich stehe mit einem EK von 50 k€ ganz gut da. Aber nix da! Bei der ersten Bank ist die Finanzierung der 400 k€ Gesamtkosten nun gescheitert. Begründung der Bank: "Die Sanierung ist nicht beleihbar, sondern nur Grundstück und Altbau. Wenn Sie noch während der Sanierung Ihre Raten nicht mehr bezahlen, dann haben wir nur das Haus, das wir dann vielleicht noch für 150 k€ verkaufen können."

Jetzt frag ich mich: Wie machen das denn all die anderen, die Bruchbuden kaufen? Die meisten Einfamilienhäuser auf dem Markt sind ja nach Jahrzehnten ziemlich abgewohnt. 200 k€ Sanierungskosten sind nicht ungewöhnlich - und kaum jemand dürfte mit 200 k€ + x Eigenkapital daherkommen, wenn er sich eine Bruchbude kauft.

Danke für eure Hilfe.

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WiWi Gast

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

Gehe zu einer anderen Bank oder arbeite mit einem Finanzierungsvermittler zusammen. Banken haben da oft unterschiedliche Richtlinien und ein Kreditsachbearbeiter ist oft nur ein kleiner Angestellter, der es gerne bequem hat und sich einfach an eine Checkliste von seinem Chef hält. Etwas was davon abweicht, würde ja zusätzliches Risiko und vorallem extra Arbeit bedeuten. Es gibt genügend Banken, die sowas finanzieren. Ich investiere seit über 10 Jahren in Immobilien und ich bekam einige Ablehnungen, bevor ich eine Bank fand, die mein erstes Objekt finanziert hat.

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WiWi Gast

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

Keine gute Idee in einer Zeit, in der die Handwerker total ausgelastet sind und fast jeden Preis fordern können. Mein Installateur hat vor 6 Monaten auf sein Angebot hin von mir den Auftrag erteilt bekommen. Bis jetzt ist immer noch nichts passiert. Die sanieren aktuell ganze Hotels, das ist lukrativer. Aus einem Jahr Sanierungsdauer werden ganz schnell 2 oder 3 Jahre. Und bei den Kosten sind +50% auch zu erwarten. Vermutlich sieht das die Bank ähnlich. Die gehen dann davon aus, dass eine Bruchbude in die Zwangsversteigerung kommt.

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Hallo Wiwis,

ich möchte ein stark sanierungsbedürftiges Haus für ca. 200 k€ kaufen. Der Sanierungsbedarf liegt auch bei etwa 200 k€.
(Hier bitte keine Diskussion über Abriss vs. Neubau. Das habe ich hinter mir und der Neubau wäre noch viel teurer.)
Zunächst dachte ich, ich stehe mit einem EK von 50 k€ ganz gut da. Aber nix da! Bei der ersten Bank ist die Finanzierung der 400 k€ Gesamtkosten nun gescheitert. Begründung der Bank: "Die Sanierung ist nicht beleihbar, sondern nur Grundstück und Altbau. Wenn Sie noch während der Sanierung Ihre Raten nicht mehr bezahlen, dann haben wir nur das Haus, das wir dann vielleicht noch für 150 k€ verkaufen können."

Jetzt frag ich mich: Wie machen das denn all die anderen, die Bruchbuden kaufen? Die meisten Einfamilienhäuser auf dem Markt sind ja nach Jahrzehnten ziemlich abgewohnt. 200 k€ Sanierungskosten sind nicht ungewöhnlich - und kaum jemand dürfte mit 200 k€ + x Eigenkapital daherkommen, wenn er sich eine Bruchbude kauft.

Danke für eure Hilfe.

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WiWi Gast

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

Hey,
kann mich meinem Vorredner nur anschließen, wende dich an einen Finanzierungsvermittler. Diese werten dein Vorhaben ein und haben dann "Zugriff" auf Angebote von mehreren hundert Banken. Wenn dort keine dabei ist, wird es schwierig. Mit 50k EK bist du bei deinem Gesamtvorhaben von 400k aber m.M.n. gut aufgestellt, vorausgesetzt natürlich deine Bonität ist auch super.

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WiWi Gast

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

Sehr fraglich, ob es Banken geben wird, die da eine Finanzierung machen. Das Objekt befindet sich in einer Gegend mit niedrigen Bodenpreisen und ist stark sanierungsbedürftig. Im gesuchten Ballungsgebiete werden solche Objekte immer abgerissen, weil das Grundstück alleine schon mal 600k bis 800k Wert sein wird. In diesem Fall des TE gilt Grundstück nicht viel Wert und Haus nix Wert. Also ein Handwerkerhaus (der Handwerker macht dann alles selbst).

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Gehe zu einer anderen Bank oder arbeite mit einem Finanzierungsvermittler zusammen. Banken haben da oft unterschiedliche Richtlinien und ein Kreditsachbearbeiter ist oft nur ein kleiner Angestellter, der es gerne bequem hat und sich einfach an eine Checkliste von seinem Chef hält. Etwas was davon abweicht, würde ja zusätzliches Risiko und vorallem extra Arbeit bedeuten. Es gibt genügend Banken, die sowas finanzieren. Ich investiere seit über 10 Jahren in Immobilien und ich bekam einige Ablehnungen, bevor ich eine Bank fand, die mein erstes Objekt finanziert hat.

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WiWi Gast

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

Beleihung über den Marktwert hinaus ist problematisch.

Am einfachsten wäre eine Grundschuld auf eine andere Immobilie.

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WiWi Gast

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

Frag mal bei der OLB. Bei uns ging das problemlos (allerdings auch mit einem Haushaltsnetto von ca. 8k).

Die Bank macht das so: Du bekommst dann Deinen Kredit über 400k gewährt, die Bank zahlt Dir aber nur den Kaufpreis des Hauses aus und den Rest erst nach und nach mit Verwendungsnachweis (Handwerkerrechnungen). So ist das Risiko der Bank nicht höher als beim normalen Hauskauf. Heißt aber auch: Eigenleistung, Schwarzarbeit etc. führt nicht zu Auszahlungen aus dem Kredit.

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Voice of Reason

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

Als de-facto Banker der viele Jahre Baufinanzierungen designed und optimiert hat:
der Berater hatte keine Ahnung.
Such Dir eine andere Bank.

"Die Sanierung ist nicht beleihbar" - was ist das denn für eine unsinnige Aussage?
Nach der Logik kannst Du auch nicht einen geplanten Neubau beleihen, sondern nur das Grundstück auf dem es steht.

Wie bereits geschrieben - such dir einen ordentlichen Finanzierungsvermittler und das Ding läuft.

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Hallo Wiwis,

ich möchte ein stark sanierungsbedürftiges Haus für ca. 200 k€ kaufen. Der Sanierungsbedarf liegt auch bei etwa 200 k€.
(Hier bitte keine Diskussion über Abriss vs. Neubau. Das habe ich hinter mir und der Neubau wäre noch viel teurer.)
Zunächst dachte ich, ich stehe mit einem EK von 50 k€ ganz gut da. Aber nix da! Bei der ersten Bank ist die Finanzierung der 400 k€ Gesamtkosten nun gescheitert. Begründung der Bank: "Die Sanierung ist nicht beleihbar, sondern nur Grundstück und Altbau. Wenn Sie noch während der Sanierung Ihre Raten nicht mehr bezahlen, dann haben wir nur das Haus, das wir dann vielleicht noch für 150 k€ verkaufen können."

Jetzt frag ich mich: Wie machen das denn all die anderen, die Bruchbuden kaufen? Die meisten Einfamilienhäuser auf dem Markt sind ja nach Jahrzehnten ziemlich abgewohnt. 200 k€ Sanierungskosten sind nicht ungewöhnlich - und kaum jemand dürfte mit 200 k€ + x Eigenkapital daherkommen, wenn er sich eine Bruchbude kauft.

Danke für eure Hilfe.

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WiWi Gast

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

defintiv zwei optionen:

bestehender Bestand und das Objekt wird zusätzlich mittels "Global" Absicherung mit anderen Objekten mit Beleihungswertreserve gemischt oder
das Projekt und die Idee ist so safe, dass es inkl. Sanierung zu 100 % finanziert wird, also der Einkaufsgewinn ohne Sanierung würde auch die Sanierung zu 70 bis 100 % mit abtilgen.

ansonsten können Zusatzsicherheiten notwendig sein.

aber ja, such dir bitte einen andere bank, ggf. über finanzvermittler oder eben einen Termin bei der Hausbank in der Region. Viele Erfolg und sicher dir bitte die Handwerkerleistungen bzw. gibt denen auch bisschen Planungssicherheit, dann können Sie dich ggf. mal dazwischenschieben.

weis zwar nicht, ob du mit GU oder Single-Handwerkern arbeiten möchtest.

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WiWi Gast

Rückmeldung vom TE

Hallo Wiwis,

vielen Dank für eure Tipps! Insb. mit den Hinweisen von "Voice of Reason" und seinem unmittelbaren Vorredner habe ich nun ein weitere Finanzierungsgespräch mit einer anderen Bank geführt.

Auch hier bekam ich erstmal zu hören "Sanierung, Erwerbsnebenkosten und Differenz zwischen Kaufpreis und Beleihungswert sind aus Eigenmitteln zu tragen." Das wären ja bei mir schon fast 300 k€ - und das bei nur 50 k€ EK.

Dann aber habe ich die Gegenargumente hier aus dem Forum gebracht, insb. das Argument, dass man dann ja Neubauten nie finanzieren könnte - und dann kam Bewegung in die Sache: Plötzlich sollte auch die Sanierung finanzierbar sein, allerdings unter sehr strengen Bedingungen.

Zunächst einmal reichte dem Berater meine Kostenschätzung (grobe Aufstellung der Einzelgewerke nach Webrecherche) für die 200 k€ Sanierungskosten nicht. Er wollte eine detaillierte Kalkulation von einem Architekten. Auf das Neubau-Argument sagte er dann noch, dass man da ja ein konkretes, bindendes Angebot vorliegen habe, was bei meiner Sanierung aber nicht der Fall wäre.

Jetzt bin ich zwar etwas schlauer, aber richtig vorwärts komme ich nicht. Wer engagiert denn bitte einen Architekten, nur um einen Immobilienkredit zu bekommen?
Gehört habe ich davon noch nie, aber falls das doch weiter verbreitet sein sollte: Was kostet denn so eine Kalkulation durch einen Architekten und wie lange braucht der dafür?

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WiWi Gast

Rückmeldung vom TE

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Hallo Wiwis,

vielen Dank für eure Tipps! Insb. mit den Hinweisen von "Voice of Reason" und seinem unmittelbaren Vorredner habe ich nun ein weitere Finanzierungsgespräch mit einer anderen Bank geführt.

Auch hier bekam ich erstmal zu hören "Sanierung, Erwerbsnebenkosten und Differenz zwischen Kaufpreis und Beleihungswert sind aus Eigenmitteln zu tragen." Das wären ja bei mir schon fast 300 k€ - und das bei nur 50 k€ EK.

Dann aber habe ich die Gegenargumente hier aus dem Forum gebracht, insb. das Argument, dass man dann ja Neubauten nie finanzieren könnte - und dann kam Bewegung in die Sache: Plötzlich sollte auch die Sanierung finanzierbar sein, allerdings unter sehr strengen Bedingungen.

Zunächst einmal reichte dem Berater meine Kostenschätzung (grobe Aufstellung der Einzelgewerke nach Webrecherche) für die 200 k€ Sanierungskosten nicht. Er wollte eine detaillierte Kalkulation von einem Architekten. Auf das Neubau-Argument sagte er dann noch, dass man da ja ein konkretes, bindendes Angebot vorliegen habe, was bei meiner Sanierung aber nicht der Fall wäre.

Jetzt bin ich zwar etwas schlauer, aber richtig vorwärts komme ich nicht. Wer engagiert denn bitte einen Architekten, nur um einen Immobilienkredit zu bekommen?
Gehört habe ich davon noch nie, aber falls das doch weiter verbreitet sein sollte: Was kostet denn so eine Kalkulation durch einen Architekten und wie lange braucht der dafür?

Ich bin derjenige, der gute Erfahrungen mit der OLB gemacht hat. Jetzt wo Du es sagst erinnere ich mich auch daran, dass wir schon ziemlich viele Unterlagen einreichen mussten, auch einen Kostenplan. Den hatte ich tatsächlich mit einem befreundeten Architekten erstellt und er hat seinen Stempel drunter geknallt. Vielleicht hat das den Ausschlag gegeben. Wenn Du keinen Architekten kennst, dann versuch Kostenvoranschläge von einem Generalunternehmer zu bekommen oder so etwas in die Richtung.

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WiWi Gast

Rückmeldung vom TE

Eigentlich ist es die Sache des Verkäufers, die Höhe seiner Kaufpreisforderung mit einem Gutachten zu belegen. Du solltest Dich nicht nur um eine Finanzierung kümmern, sondern auch darum, ob Du eine werthaltige Investition tätigst. Oder ob Du hier Geld zum Fenster raus wirfst für eine Immobilie, die es nicht wert ist!

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Hallo Wiwis,

vielen Dank für eure Tipps! Insb. mit den Hinweisen von "Voice of Reason" und seinem unmittelbaren Vorredner habe ich nun ein weitere Finanzierungsgespräch mit einer anderen Bank geführt.

Auch hier bekam ich erstmal zu hören "Sanierung, Erwerbsnebenkosten und Differenz zwischen Kaufpreis und Beleihungswert sind aus Eigenmitteln zu tragen." Das wären ja bei mir schon fast 300 k€ - und das bei nur 50 k€ EK.

Dann aber habe ich die Gegenargumente hier aus dem Forum gebracht, insb. das Argument, dass man dann ja Neubauten nie finanzieren könnte - und dann kam Bewegung in die Sache: Plötzlich sollte auch die Sanierung finanzierbar sein, allerdings unter sehr strengen Bedingungen.

Zunächst einmal reichte dem Berater meine Kostenschätzung (grobe Aufstellung der Einzelgewerke nach Webrecherche) für die 200 k€ Sanierungskosten nicht. Er wollte eine detaillierte Kalkulation von einem Architekten. Auf das Neubau-Argument sagte er dann noch, dass man da ja ein konkretes, bindendes Angebot vorliegen habe, was bei meiner Sanierung aber nicht der Fall wäre.

Jetzt bin ich zwar etwas schlauer, aber richtig vorwärts komme ich nicht. Wer engagiert denn bitte einen Architekten, nur um einen Immobilienkredit zu bekommen?
Gehört habe ich davon noch nie, aber falls das doch weiter verbreitet sein sollte: Was kostet denn so eine Kalkulation durch einen Architekten und wie lange braucht der dafür?

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WiWi Gast

Rückmeldung vom TE

Der springende Punkt ist, dass deine Sanierung WERTSTEIGERND sein muss. Und dies muss (genauso wie die Kosten) nachgewiesen werden. In Abgrenzung dazu gibt es die werterhaltende Modernisierung, die nicht so streng geprüft wird und auch ohne Grundschuld funktioniert, die bei den meisten Banken allerdings auf 50.000 Euro begrenzt ist. Das hilft dir also nicht.
Die Wertsteigerung kann z. B. durch den Architekten bestätigt werden, der auch deine Kostenkalkulation macht, und zwar indem er bestätigt, welche seiner Maßnahmen einen zeitgemäßen Zustand herstellen.

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WiWi Gast

Architektenleistung

Hallo nochmal,

danke für die Rückmeldungen. Ich bin immer noch ziemlich baff, dass hier die einhellige Meinung besteht, man solle einen Architekten beauftragen, nur um die Kohle der Bank zu kriegen.
Ich verstehe zwar eure Argumentation - aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jeder, der ein sanierungsbedürftiges Haus kaufen und sanieren möchte, für jedes (!) potentiell interessante Objekt einen Architekten mit einer Kostenschätzung beauftragt. Bei uns in der Region (großstädtisches Umfeld im Rheinland) sind die allermeisten freiwerdenden EFH sanierungsbedürftig, weil da zuvor alte (jetzt verstorbene) Leute drin gewohnt haben, die sich um das Haus nicht sonderlich gekümmert haben. Und durch diverse Erbschaftskämpfe stehen viele der Häuser teils ein oder mehrere Jahre leer, bis sie auf den Markt kommen.
Aber sei's drum - wenn das so ist, muss ich das akzeptieren. Was kostet so ein "Sanierungsplan" vom Architekten für Finanzierungszwecke? Und wie lange muss man aktuell darauf warten?

antworten
WiWi Gast

Architektenleistung

Wir haben etwas ähnliches in 2009 gemacht, d.h. 220k Kaufpreis für Vorkriegshaus mit entsprechendem Stand. Sanierung war bei uns ca. 110k u.a. Dachausbau (=Wohnraum); Heizung, Elektrik, Wasser komplett neu, Bausubstanz stärken und Grundriss anpassen; und ca. 40k für Renovierung, wie 3 Bäder neu, Decken, Böden und Wände aufbereiten.

Und ganz ehrlich, das alles haben wir vorher schon mit einem auf Altbau-Renovierungen spezialisierten Bau-Ingenieur grob ausgetüftelt. Und ja, wir haben den Bauleiter auf mehrere zweite Besichtigungen bei wirklich interessanten Objekten mitgenommen. Ja, wir haben jedesmal mehrere hundert EUR dafür bezahlt. Und ja, wir hatten vor Hauskauf und der Finanzierung einen groben Sanierungs/Kosten-Plan von ihm. "Kostenlos", weil er später die bezahlte Bauleitung gemacht hat, was wiederum mehrere Tausend Euro gekostet hat. Wenn du wirklich 200k Sanierung (und nicht Renovierung) meinst, dafür kann man ein Riesen-EFH kernsanieren. Und das machst du per Internetrecherche klar? Unser Haus war ein halbes Jahr lang im Rohbau mit abgestützten Wänden und rausgerissenen Fenstern, geöffneten Decken (Treppe Dachboden), Schlitzen für Versorgungsleitungen usw. Die Gewerke wurden vom Bauleiter koordiniert und beaufsichtigt.

Achja zur Finanzierung: Mit Plan war die Finanzierung der Sanierung kein Problem. Wir hatten aber 100K Eigenkapital in die Finanzierung eingebracht. Die Modernisierung haben wir nicht mitfinanziert.

antworten
WiWi Gast

Architektenleistung

Danke für die Ausführungen!

Wir haben etwas ähnliches in 2009 gemacht, d.h. 220k Kaufpreis für Vorkriegshaus mit entsprechendem Stand. Sanierung war bei uns ca. 110k u.a. Dachausbau (=Wohnraum); Heizung, Elektrik, Wasser komplett neu, Bausubstanz stärken und Grundriss anpassen; und ca. 40k für Renovierung, wie 3 Bäder neu, Decken, Böden und Wände aufbereiten.

Also 220k Kaufpreis plus 160k für alle Sanierungsarbeiten? Wenn man die Preise auf 2021 umrechnet dann sprechen wir bei deinen Sanierungsarbeiten schon über eine ähnliche Größenordnung, wie bei meinem Vorhaben.

Und ganz ehrlich, das alles haben wir vorher schon mit einem auf Altbau-Renovierungen spezialisierten Bau-Ingenieur grob ausgetüftelt. Und ja, wir haben den Bauleiter auf mehrere zweite Besichtigungen bei wirklich interessanten Objekten mitgenommen. Ja, wir haben jedesmal mehrere hundert EUR dafür bezahlt. Und ja, wir hatten vor Hauskauf und der Finanzierung einen groben Sanierungs/Kosten-Plan von ihm.

So, wie du es beschreibst, ist es sicher die "feine Art" und sollte auch so sein. Das Problem ist, dass der kurzliebige Markt dies heutzutage nicht hergibt. Wenn man ein Haus besichtigt, ist ja noch lange nicht klar, dass man es auch bekommt. Teilweise erfährt man einen Tag nach der Besichtigung, dass das Haus jetzt weg ist. Oder aber ich stelle bei der Besichtigung etwas fest, das mir nicht gefällt.
Würde ich da jedesmal einen Bauingenieur mitnehmen, ginge das ganz schön ins Geld.

Wenn du wirklich 200k Sanierung (und nicht Renovierung) meinst, dafür kann man ein Riesen-EFH kernsanieren. Und das machst du per Internetrecherche klar?

Es geht um die Größenordnung. Eine Kernsanierung eines EFH - so lange am Rohbau und Dach keine erheblichen Schäden sind - liegt meist in der Größenordnung von 150 bis 250k, wie man an vielen (teils sehr ausführlichen) Beispielrechnungen im Netz nachlesen kann. Und wenn ich weiß, dass ich das Haus auch bekomme, dann lass ich das natürlich auch genau planen und kalkulieren. Aber doch nicht bei der ersten Besichtigung.

Unser Haus war ein halbes Jahr lang im Rohbau mit abgestützten Wänden und rausgerissenen Fenstern, geöffneten Decken (Treppe Dachboden), Schlitzen für Versorgungsleitungen usw. Die Gewerke wurden vom Bauleiter koordiniert und beaufsichtigt.

Genau so stelle ich mir das auch vor.

Achja zur Finanzierung: Mit Plan war die Finanzierung der Sanierung kein Problem. Wir hatten aber 100K Eigenkapital in die Finanzierung eingebracht. Die Modernisierung haben wir nicht mitfinanziert.

Verstehe nicht. Die Modernisierung hat doch 160k gekostet, aber du hast nur 100k Eigenkapital eingebracht... Was bei bedeutet da "Die Modernisierung haben wir nicht mitfinanziert."

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WiWi Gast

Sanierungsbedürftiges Haus kaufen - wie finanzieren?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Hallo Wiwis,

ich möchte ein stark sanierungsbedürftiges Haus für ca. 200 k€ kaufen. Der Sanierungsbedarf liegt auch bei etwa 200 k€.
(Hier bitte keine Diskussion über Abriss vs. Neubau. Das habe ich hinter mir und der Neubau wäre noch viel teurer.)
Zunächst dachte ich, ich stehe mit einem EK von 50 k€ ganz gut da. Aber nix da! Bei der ersten Bank ist die Finanzierung der 400 k€ Gesamtkosten nun gescheitert. Begründung der Bank: "Die Sanierung ist nicht beleihbar, sondern nur Grundstück und Altbau. Wenn Sie noch während der Sanierung Ihre Raten nicht mehr bezahlen, dann haben wir nur das Haus, das wir dann vielleicht noch für 150 k€ verkaufen können."

Jetzt frag ich mich: Wie machen das denn all die anderen, die Bruchbuden kaufen? Die meisten Einfamilienhäuser auf dem Markt sind ja nach Jahrzehnten ziemlich abgewohnt. 200 k€ Sanierungskosten sind nicht ungewöhnlich - und kaum jemand dürfte mit 200 k€ + x Eigenkapital daherkommen, wenn er sich eine Bruchbude kauft.

Danke für eure Hilfe.

Neubau ist günstiger. Jede wette

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DerSportbwler

Architektenleistung

Ich denke er meint die 40k Renovierung als Modernisierung, die aus den 100k Eigenkapital finanziert wurden.

Die restlichen 60k für die Finanzierung als Eigenkapital sind etwa 15-18% der Gesamtsumme je nachdem ob mit oder ohne Makler.

antworten
WiWi Gast

Architektenleistung

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

So, wie du es beschreibst, ist es sicher die "feine Art" und sollte auch so sein. Das Problem ist, dass der kurzliebige Markt dies heutzutage nicht hergibt. Wenn man ein Haus besichtigt, ist ja noch lange nicht klar, dass man es auch bekommt. Teilweise erfährt man einen Tag nach der Besichtigung, dass das Haus jetzt weg ist. Oder aber ich stelle bei der Besichtigung etwas fest, das mir nicht gefällt.
Würde ich da jedesmal einen Bauingenieur mitnehmen, ginge das ganz schön ins Geld.

Da habe ich mich undeutlich ausgedrückt, bei den ersten Besichtigung hatte ich auch niemanden mit. Das ging mit eigenem Blick und Checkliste immer ganz gut. Hilfreich war ein Feuchtemessgerät für die Keller. Hat mir das Haus gefallen, habe ich dem Makler/Eigentümer gesagt "Kaufinteresse/Angebot" und das ich dafür nochmal kurzfristig mit einem SV durchgehen will. Das war bei wirklich sanierungsbedürftigen Häusern nie ein Problem, allerdings habe ich mich auch immer beeilt mit der SV-Besichtigung und dem Gebot. Wir haben in Hamburg gekauft, da waren gute Häuser schon immer begehrt. Wir haben rund 30 Häuser besichtigt. Bei einem habe ich sofort eine Kaufzusage - auch ohne Ingenieur - gemacht und es trotzdem nicht bekommen. Bei vier Häusern bin ich nochmal mit einem SV durch. Hat in Summe unter 2.000 EUR gekostet,

dann lass ich das natürlich auch genau planen und kalkulieren. Aber doch nicht bei der ersten Besichtigung.

Geplant habe ich auch nur einen Umbau, den den ich durchgeführt habe. Bei den anderen habe ich danach ein Bier mit der Ingenieur getrunken und wir haben überschlägig diskutiert was die Sanierung kostet und ob sich das lohnt, Ich muss allerdings sagen, das ich den Kollegen über eine private freundschaftlicher Empfehlung hatte, was die Gespräche einfacher gemacht hat.

Verstehe nicht. Die Modernisierung hat doch 160k gekostet, aber du hast nur 100k Eigenkapital eingebracht... Was bei bedeutet da "Die Modernisierung haben wir nicht mitfinanziert."

Sorry war undeutlich: So wie es der DerSportbwler geschrieben hat. 100k Bares. Wir haben 40k auf dem Konto behalten und damit Küche und Co. zu bezahlen (Modernisierung). 60k als EK eingebracht. War sogar offen mit dem Ansprechpartner der Bank abgesprochen. Da sich das Ganze fast ein Jahr hingezogen hat (Notar, Baubeginn, Baustelle, Umzug) und wir dabei gearbeitet haben, konnten wir vieles dann sogar aus Cashflow bezahlen (z.B. Abschlag Handwerker, vor Abruf mit Rechnung bei Bank) und immer ein dickes finanzielles Polster behalten. Einiges gut abgrenzbares wir auch erst nach Einzug gemacht (z.B. drittes Bad erstmal im Rohbau belassen)

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49 Kommentare

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