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Hauskauf

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Wolfgang

Hauskauf

Hallo zusammen.
Ich habe vor, ein Haus mit drei 4-Zimmer-Wohnungen und einer Einliegerwohnung zu kaufen. In einer der 4-Zimmer-Wohnungen wohne momentan noch ich selbst. Der Verkaufspreis wird vermutlich bei 1,2 Millionen Euro liegen. Die Eigentümer verkaufen das Haus nur im gesamten.
Da ich diesen Betrag nicht aufbringen kann und auch nicht die Tilgung und Zinsbelastung, habe ich mir überlegt, ob ich das Haus kaufe und danach innerhalb von 6 bis 9 Monaten drei oder zwei der vier Wohnungen verkaufe.
Hat jemand so etwas schon mal gemacht? Und wenn ja, wie findet man eine Bank, die so etwas finanziert?

Ich freue mich auf Zuschriften.
Wolfgang

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WiWi Gast

Hauskauf

Du solltest Dich mit einem Fachmann wie Architekt darüber unterhalten ob eine Aufteilung des Anwesens in einzelne Eigentumswohnungen technisch möglich und zulässig ist - Stichwort Abgeschlossenheitsbescheinigung.

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WiWi Gast

Hauskauf

Das mit der Aufteilung in ETW ist gar nicht so einfach. Manchmal ist das von der Stadt aus verboten, dann geht es gar nicht. Ansonsten: Wie schon oben steht: Abgeschlossenheitserklärung bekommt man oft nicht. Bei uns im Altbau hätten wir die Holztreppe und die Holzdecken ersetzen lassen müssen durch nicht brennbares Material. Ja ne, is klar..

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WiWi Gast

Hauskauf

Deswegen habe ich ja geschrieben er soll sich zunächst mit einem Bauexperten darüber beraten.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Das mit der Aufteilung in ETW ist gar nicht so einfach. Manchmal ist das von der Stadt aus verboten, dann geht es gar nicht. Ansonsten: Wie schon oben steht: Abgeschlossenheitserklärung bekommt man oft nicht. Bei uns im Altbau hätten wir die Holztreppe und die Holzdecken ersetzen lassen müssen durch nicht brennbares Material. Ja ne, is klar..

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WiWi Gast

Hauskauf

Ich verstehe nicht so ganz, warum du die Zinsbelastung / Tilgung beim Gesamten nicht leisten kannst, aber bei einer Wohnung schon. Du kannst doch einfach die anderen Wohnungen alle vermieten und das Geld aus der Vermietung in die Tilgung stecken?

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WiWi Gast

Hauskauf

was ist denn mit euch los? Die Wohnungen sind bereits abgetrennt.
Er kauft also das ganze Haus und verkauft dann Wohnungen.

Das geht, braucht nur ein paar Details zu beachten. Z.b. nicht vermieten, sonst erst nach 10 Jahren steuerfrei.

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WiWi Gast

Hauskauf

Bei einem älteren Haus wegen den bautechnischen Anforderungen vermutlich aussichtslos. Dann noch Kfz-Stellplätze u.s.w. Man kann aber einen Beratungstermin beim Bauaufsichtsamt vereinbaren. Die haben ohnehin die Hausakte und können das schnell beurteilen.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Das mit der Aufteilung in ETW ist gar nicht so einfach. Manchmal ist das von der Stadt aus verboten, dann geht es gar nicht. Ansonsten: Wie schon oben steht: Abgeschlossenheitserklärung bekommt man oft nicht. Bei uns im Altbau hätten wir die Holztreppe und die Holzdecken ersetzen lassen müssen durch nicht brennbares Material. Ja ne, is klar..

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WiWi Gast

Hauskauf

Wolfgang schrieb am 16.03.2022:

Hallo zusammen.
Ich habe vor, ein Haus mit drei 4-Zimmer-Wohnungen und einer Einliegerwohnung zu kaufen. In einer der 4-Zimmer-Wohnungen wohne momentan noch ich selbst. Der Verkaufspreis wird vermutlich bei 1,2 Millionen Euro liegen. Die Eigentümer verkaufen das Haus nur im gesamten.
Da ich diesen Betrag nicht aufbringen kann und auch nicht die Tilgung und Zinsbelastung, habe ich mir überlegt, ob ich das Haus kaufe und danach innerhalb von 6 bis 9 Monaten drei oder zwei der vier Wohnungen verkaufe.
Hat jemand so etwas schon mal gemacht? Und wenn ja, wie findet man eine Bank, die so etwas finanziert?

Ich freue mich auf Zuschriften.
Wolfgang

Du benötigst also eine Bank die dir ca. 0,8 Millionen für den Zeitraum der Verkäufe der Wohnungen leiht? Also für 6 bis 9 Monate. Und zusätzlich einen Kredit in Höhe von 0,4 Millionen für deine Wohnung? Die Laufzeit hier sollte dann 10 bis x Jahre betragen?

Interessante Konstellation. Aber ich würde einfach auf jede x beliebige Bank zugehen und Fragen.

Hinweis. An-und Verkauf von Wohnungen ist st´pflichtig innerhalb von einem Zeitraum von 10 Jahren. Erwartest du aus dem Verkauf der Wohnungen einen Gewinn zu erzielen?

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WiWi Gast

Hauskauf

Ich sehe keine Bank, die ein solches Volumen ohne EK finanzieren würde. Da du die Wohnungen verkaufen willst, können sie auch nicht als Sicherheit für den Kredit dienen, also nicht ins Grundbuch eingetragen werden. Die Belastung wäre dann nämlich für die Wohnungskäufer noch drin.
Die Sicherheit wäre daher lediglich, dass du die Wohnungen gewinnbringend verkaufen kannst, was dir, da auch noch Spekulationssteuer anfallen würde, vermutlich nicht gelingen wird, denn wieso sollten die Preise innerhalb von ein paar Monaten höher sein als Einkaufspreis + Steuer + Kreditkosten? Jede Bank wird da abwinken und es scheint mir auch ein für dich doch sehr gefährliches Unterenhmen zu sein, dass mehr von deinem Wunsch nach Eigentum als vom Verstand geseteuert wird.

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WiWi Gast

Hauskauf

Wenn du die Wohnungen in den ersten 10 Jahren verkaufst, fällt eine Spekulationssteuer an, die jeden Gewinn auffressen würde, den ich nach wenigen Monaten sowieso für gering bis gar nicht vorhanden ansehen würde. Davon abgesehen gibt es noch die Kredit- und Notarkosten, die ebenfalls dafür sorgen würden, dass du fett ins Minus gehst. Und welche Bank der Welt soll dir denn Kredit geben, wenn du die wenigen Sicherheiten (Wohnungen!) verkaufst? Die stehen da doch im Grundbuch drin? Ne, sowas ist der sichere Schritt in die Privatinsolvenz.

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WiWi Gast

Hauskauf

Abgeschlossenheitserklärung bzw. Teilungserklärung solltest du (wie bereits von Vorpostern erwähnt) in jedem Fall im Blick behalten. Am besten mit den örtlichen Behörden in Kontakt treten und das Thema ausloten. Ohne diese wird dein Vorhaben in der Form nicht realisierbar sein.

Anfallende Spekulationssteuer beim Abverkauf der einzelnen Wohneinheiten sehe ich persönliche problematisch, da es dir vermutlich einen Strich durch die Rechnung macht und das Vorhaben somit unrentabel wird.

Vielleicht rechnest du nochmal ob ein Halten des Gesamtobjekts und ein Vermieten der Wohnungen (gesetzt du kannst aufteilen) nicht rentabler ist. Dann könntest du sie in 10 Jahren steuerfrei veräußern (Aufteilung vorausgesetzt).

Wie kommst du darauf, dass du die Tilgung und den Zins nicht leisten kannst? (Vermutlich hast du es durchgerechnet) Bei einer rentablen Vermietung sollte das möglich sein - falls nicht würde ich ohnehin die Finger davon lassen. Auch wenn du es aufteilen möchtest, musst du zumindest bis zum Verkauf Tilgung und Zins für das MFH leisten, da du ja das Objekt im ersten Schritt kaufen möchtest/musst. D.h. wenn du es nicht leisten kannst (z.B.: mangels EK und Bonität), wird es ohnehin nicht möglich sein da die Bank nicht mitgeht.

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WiWi Gast

Hauskauf

Ich hoffe, die Idee ist nicht ernstgemeint, sondern nur eine Gedankenspielerei. Ansonsten nur ein paar Stichworte:

  • Spekulationssteuer
  • Grundbucheintrag der Bank verhindert Verkauf der Wohnungen
  • Sofortige Fälligkeit des Kreditbetrages
  • Eigenkapital

Die drei Stichworte sollten schon genügen, um zu zeigen, dass dein Vorschlag nicht realisierbar sein wird.

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WiWi Gast

Hauskauf

So einfach wie du es dir vorstellst, ist es leider nicht.

  1. Gibt es ein Teilungsplan? Wenn nicht, erlaubt es die Stadt, das Haus in einzelnen Wohnungen zu teilen? (Kostet Zeit und Geld es machen zu lassen)
  2. Kredite über 1 Mio. werden besonders geprüft. Wenn du kein Kapital hast oder ein sehr sehr sehr gutes Einkommen, wird es dir keine Bank geben.

Bitte erzähle mehr über dich und über das Objekt. Vielleicht ist es doch machbar (ehe net). Du musst übrigen den Kredit nicht mit deinem Gehalt decken können. Kriegst ja auch Mieteinnahmen nach dem Kauf^^

Wolfgang schrieb am 16.03.2022:

Hallo zusammen.
Ich habe vor, ein Haus mit drei 4-Zimmer-Wohnungen und einer Einliegerwohnung zu kaufen. In einer der 4-Zimmer-Wohnungen wohne momentan noch ich selbst. Der Verkaufspreis wird vermutlich bei 1,2 Millionen Euro liegen. Die Eigentümer verkaufen das Haus nur im gesamten.
Da ich diesen Betrag nicht aufbringen kann und auch nicht die Tilgung und Zinsbelastung, habe ich mir überlegt, ob ich das Haus kaufe und danach innerhalb von 6 bis 9 Monaten drei oder zwei der vier Wohnungen verkaufe.
Hat jemand so etwas schon mal gemacht? Und wenn ja, wie findet man eine Bank, die so etwas finanziert?

Ich freue mich auf Zuschriften.
Wolfgang

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WiWi Gast

Hauskauf

Scheitert bereits an der Spekulationssteuer und daran, dass du die Wohnungen als Sicherheit bräuchtest, um überhaupt eine Minimalchance auf den Kredit zu haben, du parallel aber die Wohnungen mit dem Eintrag im Grundbuch verkaufen willst. Würde das vergessen..

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WiWi Gast

Hauskauf

Ja, der große Unterschied ist, wer der/die Eigentümer ist/sind ;)

Ein abgeschlossenes Haus (wie beim TE = 1 Besitzer) kann man nicht so einfach in die verschiedenen Wohnungen (=mehrere Besitzer pro ETW) aufteilen, weil dann gleich weitere Regularien dazu kommen. Wenn es so einfach wäre, würde der jetzige Vermieter die Wohnungen wahrscheinlich auch lieber einzeln verkaufen, weil dann mehr drum rum kommen würde.

Und zu dem Kommentar, warum er das nicht einfach vermietet: Die meisten Objekte haben eine Mietrendite von unter 2%. Dh. inkl. Kosten für Instandhaltung etc liegen die Mieterträge mit Sicherheit unter der Tilgung + Rücklagen. Dh. er müsste jeden Monat dazu-schießen und das geht nun mal nicht ohne weiteres.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

was ist denn mit euch los? Die Wohnungen sind bereits abgetrennt.
Er kauft also das ganze Haus und verkauft dann Wohnungen.

Das geht, braucht nur ein paar Details zu beachten. Z.b. nicht vermieten, sonst erst nach 10 Jahren steuerfrei.

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WiWi Gast

Hauskauf

Haus nur im gesamten.

Da ich diesen Betrag nicht aufbringen kann und auch nicht die Tilgung und Zinsbelastung, habe ich mir überlegt, ob ich das Haus kaufe und danach innerhalb von 6 bis 9 Monaten drei oder zwei der vier Wohnungen verkaufe.
Hat jemand so etwas schon mal gemacht? Und wenn ja, wie findet man eine Bank, die so etwas finanziert?

Du möchtest etwas kaufen, was Du Dir offensichtlich nicht leisten kannst und fragst, welche Bank Dir ein Darlehen gibt, mit dem Wissen, dass Du Tilgung und Zinsbelastung nicht aufbringen kannst? Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Wenn Du noch nicht einmal das EK zur Finanzierung der Rate für ein paar Monate aufbringen kannst, dann solltest Du noch nicht einmal anfangen, über einen Immokauf nachzudenken. Sorry aber so ist es nun einmal.

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