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Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

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WiWi Gast

Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Hallo!

Mein Post hat zwar zwangsläufig nichts mit Berufseinstieg zu tun, allerdings lese ich hier am meisten und bin auch noch "Berufseinsteiger" (vier Jahre Berufserfahrung)

Es geht mir auch nur um Eure Meinung, was ihr machen würdet. Es ist sozusagen fast eine Investitionsfrage :-)

Folgendes: Ich habe vor vier Jahren ein älteres Haus (Baujahr 1975) gekauft und es dann über sechs Monate komplett entkernt und alles neu gemacht. D.h. Fenster neu, Wasserleitungen neu, Strom neu, also eigentlich alles. Das Haus sieht von außen aus wie neu. Den Garten haben wir angelegt, schöner Rasen, usw. usw.

Da ich in einer ländlichen Gegend wohne, hat das Haus mit Grundstück (750m²) "nur" 120.000,00 gekostet. Inkl. Sanierung und Garten, Terrasse, Einfahrt usw. haben wir ca. 225.000,00 ausgegeben. Wohnfläche aktuell 115m². Jetzt würden wir gerne oben das Dach erneuern und ein komplett Stockwerk oben draufsetzen. Kostenvoranschlag komplett mit neuem Pultdach und "schlüsselfertig" ca. 160.000,00.

Für den Kauf und die Sanierung haben wir 180.000,00 von der Bank aufgenommen. Den Rest hatten wir als Eigenkapital zur Verfügung.

Für den Ausbau oben müssten wir jetzt ca. 150.000,00 aufnehmen, in Summe also 320.000,00 von der Bank leihen.

Wohnfläche des Hauses wäre dann 230m² und 115m² Keller, Einfachgarage. Also doch schon ordentlich groß.

Jetzt habe ich die Möglichkeit das Haus für 300.000,00 zu verkaufen. Sprich ich würde ca. 75.000,00 Gewinn machen, nur durch den Verkauf. Abzüglich meiner ausgegebenen Tilgung von ca. 30.000,00. Wären wir bei einem Gewinn von 45.000,00.

Von den 300.000,00 würde ich gerne ein neues Haus bauen, das mit Grundstück ca. 500.000,00 kosten wird. Ich bräuchte also "nur" 200.000,00 von der Bank und nicht 320.000,00.

Klar die Fläche des Hauses wäre "nur" ca. 210m² inkl. Keller oder eben größerem Wohnraum oben und keine 345m². Aber so groß müsste es auch nicht sein.

Was würdet ihr machen? Lohnt sich das?
In Anbetracht der Summe, die ich von der Bank leihen müsste, klingt das doch vernünftig, oder?
Zudem hätte ich ein komplett neues Haus, wie ich es mir vorstelle. Im alten Haus fühle ich mich wohl aber es gibt ein paar Kleinigkeiten, die ich ändern würde, was aber nicht geht.

Ich freu mich auf Eure Einschätzung :-)

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taxman

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Wenn Du das Haus nach <10 Jahren verkaufst, ist der Gewinn steuerpflichtig!
Nicht vergessen!

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Das ist leider falsch, da wir drin wohnen :-)

Es fällt keine Steuer beim Hausverkauf oder beim Verkauf einer Wohnung an, wenn die Immobilie ausschließlich selbst genutzt wurde oder im Jahr des Verkaufs und den beiden vorangehenden Kalenderjahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde (§ 23 EStG).

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Stimmt!

VG ein Steuerberater

PS: Ich würde einen Neubau vorziehen und würde es (sofern bereits alles einkalkuliert ist) durchziehen.

Lounge Gast schrieb:

Das ist leider falsch, da wir drin wohnen :-)

Es fällt keine Steuer beim Hausverkauf oder beim Verkauf
einer Wohnung an, wenn die Immobilie ausschließlich selbst
genutzt wurde oder im Jahr des Verkaufs und den beiden
vorangehenden Kalenderjahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt
wurde (§ 23 EStG).

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Selbst wenn nur drei Jahre vor Verkauf darin gewohnt wird, ist es nicht steuerpflichtig.

taxman schrieb:

Wenn Du das Haus nach <10 Jahren verkaufst, ist der Gewinn
steuerpflichtig!
Nicht vergessen!

antworten
taxman

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Sorry, das habe ich überlesen, dachte da stand was von Vermietung...

Du hast natürlich recht!

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Ich würde das Haus verkaufen und tatsächlich neues Haus bauen. Die Renoviererei ist aufwändig und hinterher weißt nichtmal, ob es sich rentiert. Vor allem musst weniger Darlehen aufnehmen und hast dann ein neues Haus und keins von 1975.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Nicht die Vorfälligkeitsentschädigung für die jetzigen Kredite vergessen.

antworten
bwlnothx

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Ich würde mich auch für den Verkauf und anschließenden Neubau entscheiden.
Da stehen dir einfach viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten offen und auch
kleinere Flächen lassen sich unter Umständen effizienter nutzen.

Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Ich finde, du solltest es nicht aus der finanziellen Sicht sehen. Du kannst beides machen, beide Optionen werden dich weder arm noch reich machen.
Also, auf welches Haus hast du mehr Lust?

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Meine Güte! Das ist ein totaler Wahnsinn, sich so früh im Leben für ein Eigenheim so zu verschulden. Dir ist hoffentlich klar, wie abhängig dich das im Leben machen wird?
Bei solchen Dummheiten, lieber Mittelstand - beschwert euch auch nicht, dass die Reichen immer reicher werden.
MIET dir deine Immobilie zum Wohnen und nimm lieber Kredit (solange <2-3%) für ein paar Wohnungen auf und vermiete diese!

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Die Vorfälligkeitsentschädigung würde wegfallen, da der Käufer meinen Kredit übernimmt.

Somit kriege ich 300.000,00 überwiesen und bin fein raus.

Ich tendiere ja selber zum Verkauf und Neubau. Der Neubau würde mir womöglich besser gefallen ja. Es würde ein ökologisches, Energie+ Haus werden. Von daher ist der emotionale Part schon mal klar :-)

Und zum Mieten: Nein, ich miete nie wieder eine Wohnung oder ein Haus. In meiner Gegend gibt es nicht so viele Neubauwohnungen, die ich mit einem einfachen Kredit bedienen könnte. Die Tilgung des Kredits wäre immer höher als die monatlichen Mieteinnahmen. Zumal ich dafür überhaupt keine Zeit hätte, wenn etwas ist, bin ich nicht erreichbar oder daheim, da UB.

Zudem gibt es auch nicht die Immobilie, die ich selber mieten wollte. Ich will auch gar nicht reich werden durch Immobilienkäufe und Vermietungen. Mir würde das schon reichen, mein schickes neues Häuschen, maximal 200.000,00 aufnehmen und dann schön locker 1500,00 - 1800,00 monatlich tilgen. Mit Sonderzahlung bin ich dann in 10-15 Jahren fertig, bin noch keine 40 und lebe in meinem nagelneuem Haus. (Nein, in 15 Jahren muss man nicht gleich alle Fenster, Heizung usw. tauschen ;-))

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Dümmer geht's ja kaum, bei den derzeitigen Mieten eine Mietwohnung zu beziehen, wenn man ein Haus hat und dann noch einen Kredit aufzunehmen, mit dem man eine Vermietungsobjekt finanzieren möchte. Ein Mietnomade und der Zwegat kommt zu Besuch. Da ist es ja schon fast vernünftiger, einen Kredit zur Spekulation an der Börse aufzunehmen!

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Ist ein dumme Idee, da die Immobilienblase in den nächsten Jahren platzen wird.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Vergiss mal eins nicht. Dein Gewinn ist selten, du hast quasi geleveraged. Du bist vor 4 Jahren mit 45k EK rangegangen und hast 180k aufgenommen. Jetzt verkaufst du das Haus für 300k. Dh. Schulden von 150k in der niedrigzinsphase! Steht dann ein Barvermögen von 300k gegenüber. Würde ich auch sofort machen und ein neues Haus kaufen. Das könntest du dann nach komplett eigenen Vorstellungen bauen.

Aber zu deinem Post: wenn dein Käufer den Kredit übernimmt, überweist er dir keine 300k mehr. Sonst kauft er das Haus mit Kredit ja quasi für 450k (300k+150 restkredit)

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Warum braucht man so ein Riesenhaus, wenn man in einer UB arbeitet und sowieso nie daheim ist?

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Happy wife, happy life

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Guter Punkt! Denkfehler meinerseits, Thread kann geschlossen werden :-)

Lounge Gast schrieb:

Vergiss mal eins nicht. Dein Gewinn ist selten, du hast quasi
geleveraged. Du bist vor 4 Jahren mit 45k EK rangegangen und
hast 180k aufgenommen. Jetzt verkaufst du das Haus für 300k.
Dh. Schulden von 150k in der niedrigzinsphase! Steht dann ein
Barvermögen von 300k gegenüber. Würde ich auch sofort machen
und ein neues Haus kaufen. Das könntest du dann nach komplett
eigenen Vorstellungen bauen.

Aber zu deinem Post: wenn dein Käufer den Kredit übernimmt,
überweist er dir keine 300k mehr. Sonst kauft er das Haus mit
Kredit ja quasi für 450k (300k+150 restkredit)

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

"Guter Punkt! Denkfehler meinerseits, Thread kann geschlossen werden :-)"

Hoffentlich kommst du niemals als Berater in mein Unternehmen, wenn solche groben "Denkfehler" in dieser Größenordnung machst :)

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Mein Beileid, Alter. Wers nötig hat :-)

Lounge Gast schrieb:

Happy wife, happy life

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Nimm doch (ceteris paribus *grins*) mit dem Haus wo Du hast einen Kredit auf und baue Dein neues Haus damit und vermietest das andere. Durch die Mieteinahmen bekommst Du dein Haus auch schneller getilgt. Ich denke, dass in deiner ländlichen Gegend die Zinsen auch niedrig sind.

Ich würde an Deiner Stelle zweigleisig fahren.

Mich würde interessieren, warum das 1. Haus noch aufgestockt werden soll?

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

??

Wie nimmt man denn einen Kredit MIT einem Haus auf? Ich habe bereits einen Kredit aufgenommen, um das Haus zu kaufen und zu renovieren.

Um das neue Haus bauen zu können, würde ich mindestens 400-500k brauchen, sprich ich hätte dann einen Kredit zu tilgen in Höhe von 650k, nur damit ich dann zwei Häuser habe und eins davon vermieten kann.

Äh, nein!

Naja, das Haus soll aufgestockt werden, weil irgendwann mal Kinder kommen und nicht nur eins, sondern zwei bis drei oder sogar vier. Und für sowas braucht man Platz

Lounge Gast schrieb:

Nimm doch (ceteris paribus *grins*) mit dem Haus wo Du hast
einen Kredit auf und baue Dein neues Haus damit und
vermietest das andere. Durch die Mieteinahmen bekommst Du
dein Haus auch schneller getilgt. Ich denke, dass in deiner
ländlichen Gegend die Zinsen auch niedrig sind.

Ich würde an Deiner Stelle zweigleisig fahren.

Mich würde interessieren, warum das 1. Haus noch aufgestockt
werden soll?

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Klar auf dem Land sind die Zinsen niedriger als in der Stadt ... Meine Güte Jungs... reißt euch mal zusammen.
Wenn da was niedriger ist, dann sind das die Mieteinnahmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Haus bauen und vermieten ist wohl der größte Schwachsinn, den man machen kann...
Außer man hat das Geld rumliegen aber wer hat das schon

Einen 500k Kredit aufzunehmen, nur um dann später mal maximal 1k Bruttomonatsmiete zu erhalten halte ich für ziemlich fragwürdig...

Das sind dann auch die Leute, die teure Photovoltaik und Solaranlagen aufs Dach bauen :-D

Komplettes Dach eindecken mit PV: 15k
Monatliche Stromkosten: 100 Euro (ist eh schon viel, wir haben 51 Euro Abschlag)
Angenommene Kosteneinsparung durch PV: 90% => 90 Euro
PV amortisiert nach: 14 Jahren (danach ist die PV wahrscheinlich auch hinüber :-D)

War aber off-Topic

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Jedem, der schon einmal gebaut hat, sollte doch klar sein, dass man heute nicht einfach so einmal 500.000 Euro Kredit bekommt. Fast jeder sollte auch wissen, dass die Zinsbindung irgendwann endet und man in 10 Jahren vielleicht einen dreimal so hohen Darlehenszins hat, wie es heute der Fall ist. Von der Immobilienblase mal abgesehen, die für die Städte platzen wird und welche Mieteinnahmen oder Preise man auf dem Land erzielt, kann man nachlesen.

Lounge Gast schrieb:

Klar auf dem Land sind die Zinsen niedriger als in der Stadt
... Meine Güte Jungs... reißt euch mal zusammen.
Wenn da was niedriger ist, dann sind das die Mieteinnahmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

noch vor weniger als 10 Jahren haben Photovoltaik-Anlagenbesitzer gemäß Einspeisevergütungsordnung ca. 0,50 ? je kWh erhalten. Damals hat es Sinn gemacht.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Das Investieren nicht verstanden...

Natürlich kommt es auf die genauen Bedingungen an. Aber du sagst es sowas von allgemein. Photovoltaik war früher mal ein ziemlich gutes Geschäft ohne Risiko... Wohnungen vermieten kann ebenfalls ein gutes Geschäft sein. Es kommt halt auf die Rahmenbedingungen an...

Lounge Gast schrieb:

Haus bauen und vermieten ist wohl der größte Schwachsinn, den
man machen kann...
Außer man hat das Geld rumliegen aber wer hat das schon

Einen 500k Kredit aufzunehmen, nur um dann später mal maximal
1k Bruttomonatsmiete zu erhalten halte ich für ziemlich
fragwürdig...

Das sind dann auch die Leute, die teure Photovoltaik und
Solaranlagen aufs Dach bauen :-D

Komplettes Dach eindecken mit PV: 15k
Monatliche Stromkosten: 100 Euro (ist eh schon viel, wir
haben 51 Euro Abschlag)
Angenommene Kosteneinsparung durch PV: 90% => 90 Euro
PV amortisiert nach: 14 Jahren (danach ist die PV
wahrscheinlich auch hinüber :-D)

War aber off-Topic

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Ein KPMGler

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Auch wenn es OT ist, hast Du offensichtlich keine Ahnung davon.
Selbst in unseren Breitengraden produzieren die meisten effizienten Solaranlagen soviel Strom, dass du über die Einspeisung ins Stromnetz gute 3-5 tEUR jedes Jahr verdienst! Und natürlich die eigenen Stromkosten wegfallen. Und häufig die Anschaffung steuerlich subventiert wurde/wird.

Lounge Gast schrieb:

Haus bauen und vermieten ist wohl der größte Schwachsinn, den
man machen kann...
Außer man hat das Geld rumliegen aber wer hat das schon

Einen 500k Kredit aufzunehmen, nur um dann später mal maximal
1k Bruttomonatsmiete zu erhalten halte ich für ziemlich
fragwürdig...

Das sind dann auch die Leute, die teure Photovoltaik und
Solaranlagen aufs Dach bauen :-D

Komplettes Dach eindecken mit PV: 15k
Monatliche Stromkosten: 100 Euro (ist eh schon viel, wir
haben 51 Euro Abschlag)
Angenommene Kosteneinsparung durch PV: 90% => 90 Euro
PV amortisiert nach: 14 Jahren (danach ist die PV
wahrscheinlich auch hinüber :-D)

War aber off-Topic

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Naja, bei den vielen high performern hier wundern mich dann solche abenteuerlichen Ratschläge immer wieder.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Ich bezweifle, dass die von Dir genannten Zahlen mit einer Anlage zu erzielen sind, die auf ein Standard-Hausdach passen?

Wenn es so wäre, würde es ja wirklich jeder machen, oder nicht?

Ein KPMGler schrieb:

Auch wenn es OT ist, hast Du offensichtlich keine Ahnung davon.
Selbst in unseren Breitengraden produzieren die meisten
effizienten Solaranlagen soviel Strom, dass du über die
Einspeisung ins Stromnetz gute 3-5 tEUR jedes Jahr verdienst!
Und natürlich die eigenen Stromkosten wegfallen. Und häufig
die Anschaffung steuerlich subventiert wurde/wird.

Lounge Gast schrieb:

Haus bauen und vermieten ist wohl der größte
Schwachsinn, den
man machen kann...
Außer man hat das Geld rumliegen aber wer hat das schon

Einen 500k Kredit aufzunehmen, nur um dann später mal
maximal
1k Bruttomonatsmiete zu erhalten halte ich für ziemlich
fragwürdig...

Das sind dann auch die Leute, die teure Photovoltaik und
Solaranlagen aufs Dach bauen :-D

Komplettes Dach eindecken mit PV: 15k
Monatliche Stromkosten: 100 Euro (ist eh schon viel, wir
haben 51 Euro Abschlag)
Angenommene Kosteneinsparung durch PV: 90% => 90 Euro
PV amortisiert nach: 14 Jahren (danach ist die PV
wahrscheinlich auch hinüber :-D)

War aber off-Topic

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Haut evtl mit der Subventionierung hin... die gibts aber nicht mehr (und alle Solar Firmen sind pleite) also braucht man sich darüber auch keine Gedanken machen.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Ich habe einen Verwandten, der auf seiner kompletten Lagerhalle in Süddeutschland Solarmodule hat. An Sommertagen, wenn die Sonne wirklich von morgens bis abends prall scheint, sind inklusive Förderung max 80 EUR pro Tag möglich, idR sind es im Sommer eher 45 im Schnitt. Im Winter 0 EUR, Frühling und Herbst kann man mit 15 EUR im Schnitt rechnen.
Förderung gibt es in dem Ausmaß zum Glück aber nicht mehr. Wirklich wirtschaftlich katastrophal sind aber diese Solarmodule für Warmwasser. Selbst über 20 Jahre amortisieren die sich nicht. Ähnlich wie die Styroporverschalung, die wirtschaftlich idR
nie sinnvoll sein wird (Ausnahme ist ein Haus, welches wirklich beinahe nur im Schatten steht).

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Ich glaube auch, dass 3-5k pro Jahr niiiiieeemals drin sein wird.

Selbst der Eigenverbrauch kann nicht 100% sein. Man müsste dann ja tatsächlich seine Gefriertruhe, Kühlschrank usw. usw. alles am Tag laufen lassen und in der Nacht nicht. Wer bitte macht das?

Solange wir die Energie nicht wirklich speichern können (ja, es gibt e.on und Tesla Powerwall, aber die können ja auch nicht ewig viel speichern) ist das alles unrentabel.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Die Stromkosten werden aber auch mit einer Photovoltaikanlage nicht wegfallen, wie ein Vorposter schon richtig angemerkt hat.

Ein KPMGler schrieb:

Auch wenn es OT ist, hast Du offensichtlich keine Ahnung davon.
Selbst in unseren Breitengraden produzieren die meisten
effizienten Solaranlagen soviel Strom, dass du über die
Einspeisung ins Stromnetz gute 3-5 tEUR jedes Jahr verdienst!
Und natürlich die eigenen Stromkosten wegfallen. Und häufig
die Anschaffung steuerlich subventiert wurde/wird.

Lounge Gast schrieb:

Haus bauen und vermieten ist wohl der größte
Schwachsinn, den
man machen kann...
Außer man hat das Geld rumliegen aber wer hat das schon

Einen 500k Kredit aufzunehmen, nur um dann später mal
maximal
1k Bruttomonatsmiete zu erhalten halte ich für ziemlich
fragwürdig...

Das sind dann auch die Leute, die teure Photovoltaik und
Solaranlagen aufs Dach bauen :-D

Komplettes Dach eindecken mit PV: 15k
Monatliche Stromkosten: 100 Euro (ist eh schon viel, wir
haben 51 Euro Abschlag)
Angenommene Kosteneinsparung durch PV: 90% => 90 Euro
PV amortisiert nach: 14 Jahren (danach ist die PV
wahrscheinlich auch hinüber :-D)

War aber off-Topic

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Interessantes Thema!
Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung.

Ich werde bald bei einer neuen Firma anfangen und kann entweder

  • die jetzige Wohnung + Restkredit verkaufen
  • fertig abzahlen und vermieten

Für den neuen Standort sind Kauf oder Miete denkbar.
Freue mich über eure Meinungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Was sollen wir dazu sagen? Ohne die Standorte zu kennen! Bei einer älteren Wohnung (Baujahr vor 1992) würde ich aber grundsätzlich an den Verkauf denken. Nichts wie weg damit.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2018:

Interessantes Thema!
Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung.

Ich werde bald bei einer neuen Firma anfangen und kann entweder

  • die jetzige Wohnung + Restkredit verkaufen
  • fertig abzahlen und vermieten

Für den neuen Standort sind Kauf oder Miete denkbar.
Freue mich über eure Meinungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

stehe auch vor einer ähnlichen Situation:

  • (abbezahltes) kleineres Reihenhaus im Speckgürtel von MUC (Wert ca. 700k). Aktuell sehr gute öffentliche Anbindung.
    -> meine Frau würde gerne umziehen, allerdings gibt es für den o.g. Preis kaum interessante Objekte. Entweder irgendwo in der Pampa ohne Verkehrsanbindung oder (stark) renovierungsbedürftig.
    Aufgrund der derzeitig hohen Immpreise bei Bestandsimmobilien bin ich eigentlich nicht geneigt, noch zusätzlich einen größeren Kredit (ca. 300k) aufzunehmen, um ein "ordentliches" Haus zu kaufen.

Szenarien:

  1. Hausverkauf und Neukauf
  2. Haus vermieten und Hausneukauf (d.h. 2 Häuser)
  3. Hausverkauf und Neubau/Grundstückskauf

-> es gibt theoretisch 2 Ziele:

  1. neueres/größeres Haus besitzen
  2. für die Kinder vorsorgen und ein 2. Haus kaufen

Was würdet ihr tun?

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Naja kannst du dir die 1 Mio. für das zweite Haus in München leisten?

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

In Amerika gibt es Leute, die vom Verschönern alter Häuser leben: nennt sich dort House-Flipping und es gibt umfangreiche Beschreibungen und Videos im Internet.

Allerdings kommt die amerikanische Bauweise in den Vorstädten mit nicht unterkellerten Häusern in Holzständerbauweise dem entgegen, weil dort die Installation in den Zwischenwänden leicht erreichbar ist und sich Tapeten, Bodenbeläge, Sanitärobjekte, Außenwandverkleidungen und Teerpappeschindeln einfachst mit Heimwerkermitteln austauschen lassen.

Daran sieht man m. E. auch, wie man hierzulande über die übliche unterkellerte Massivbauweise zu im Grunde nutzlosen Investitionen genötigt wird, was vielfach nach nur drei bis vier Dekaden wieder abgerissen wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Unterkellerung macht schon Sinn, wenn das Grundstück teuer ist, weil man sich nicht noch einfach einen Schuppen als Kellerersatz bauen kann. In Norddeutschland / Osdtdeutschland ist das Gegenteil der Fall. Billige Grundstücke. Da wird dann nur mit einer Bodenplatte gebaut.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

In Amerika gibt es Leute, die vom Verschönern alter Häuser leben: nennt sich dort House-Flipping und es gibt umfangreiche Beschreibungen und Videos im Internet.

Allerdings kommt die amerikanische Bauweise in den Vorstädten mit nicht unterkellerten Häusern in Holzständerbauweise dem entgegen, weil dort die Installation in den Zwischenwänden leicht erreichbar ist und sich Tapeten, Bodenbeläge, Sanitärobjekte, Außenwandverkleidungen und Teerpappeschindeln einfachst mit Heimwerkermitteln austauschen lassen.

Daran sieht man m. E. auch, wie man hierzulande über die übliche unterkellerte Massivbauweise zu im Grunde nutzlosen Investitionen genötigt wird, was vielfach nach nur drei bis vier Dekaden wieder abgerissen wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

stehe auch vor einer ähnlichen Situation:

  • (abbezahltes) kleineres Reihenhaus im Speckgürtel von MUC (Wert ca. 700k). Aktuell sehr gute öffentliche Anbindung.
    -> meine Frau würde gerne umziehen, allerdings gibt es für den o.g. Preis kaum interessante Objekte. Entweder irgendwo in der Pampa ohne Verkehrsanbindung oder (stark) renovierungsbedürftig.
    Aufgrund der derzeitig hohen Immpreise bei Bestandsimmobilien bin ich eigentlich nicht geneigt, noch zusätzlich einen größeren Kredit (ca. 300k) aufzunehmen, um ein "ordentliches" Haus zu kaufen.

Szenarien:

  1. Hausverkauf und Neukauf
  2. Haus vermieten und Hausneukauf (d.h. 2 Häuser)
  3. Hausverkauf und Neubau/Grundstückskauf

-> es gibt theoretisch 2 Ziele:

  1. neueres/größeres Haus besitzen
  2. für die Kinder vorsorgen und ein 2. Haus kaufen

Was würdet ihr tun?

Haus verkaufen und mieten. Gegebenenfalls in einigen Jahren was kaufen falls sich die Preise beruhigt haben (nicht unwahrscheinlich)

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

Was sollen wir dazu sagen? Ohne die Standorte zu kennen! Bei einer älteren Wohnung (Baujahr vor 1992) würde ich aber grundsätzlich an den Verkauf denken. Nichts wie weg damit.

Standort alt: Sindelfingen bei Stuttgart
Standort neu: Karlsruhe
älteres Baujahr 1974, allerdings energieeffizient saniert.
Freue mich auf eure Tipps. Vielen Dank.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Baujahr 1974 ist aus heutiger Sicht ein Altbau. Grundrisse, Installationen u,s,w, passen nicht mehr. Würde ich nicht kaufen!

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

Was sollen wir dazu sagen? Ohne die Standorte zu kennen! Bei einer älteren Wohnung (Baujahr vor 1992) würde ich aber grundsätzlich an den Verkauf denken. Nichts wie weg damit.

Standort alt: Sindelfingen bei Stuttgart
Standort neu: Karlsruhe
älteres Baujahr 1974, allerdings energieeffizient saniert.
Freue mich auf eure Tipps. Vielen Dank.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Standort alt: Sindelfingen bei Stuttgart
Standort neu: Karlsruhe
älteres Baujahr 1974, allerdings energieeffizient saniert.
Freue mich auf eure Tipps. Vielen Dank.

Wenn man das Gesamtanwesen ungefähr für den Preis des Bodenrichtwerts des Grundstücks erwerben kann fände ich es in Ordnung: 10 bis 20 Jahre darin leben und es mit Aufschlag, der ungefähr die seither gezahlten Schuldzinsen und Hauskosten erreicht (siehe historischen Zuwachs der Bodenrichtwerte in den Jahren seit 2000) weitergeben:

https://geoportal.karlsruhe.de/brk/

Vor drei bis vier Jahren gab es öfters solche Angebote, heute infolge der Immobilienblase meist mit Aufschlag.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2018:

stehe auch vor einer ähnlichen Situation:

  • (abbezahltes) kleineres Reihenhaus im Speckgürtel von MUC (Wert ca. 700k). Aktuell sehr gute öffentliche Anbindung.
    -> meine Frau würde gerne umziehen, allerdings gibt es für den o.g. Preis kaum interessante Objekte. Entweder irgendwo in der Pampa ohne Verkehrsanbindung oder (stark) renovierungsbedürftig.
    Aufgrund der derzeitig hohen Immpreise bei Bestandsimmobilien bin ich eigentlich nicht geneigt, noch zusätzlich einen größeren Kredit (ca. 300k) aufzunehmen, um ein "ordentliches" Haus zu kaufen.

Szenarien:

  1. Hausverkauf und Neukauf
  2. Haus vermieten und Hausneukauf (d.h. 2 Häuser)
  3. Hausverkauf und Neubau/Grundstückskauf

-> es gibt theoretisch 2 Ziele:

  1. neueres/größeres Haus besitzen
  2. für die Kinder vorsorgen und ein 2. Haus kaufen

Was würdet ihr tun?

Haus verkaufen und mieten. Gegebenenfalls in einigen Jahren was kaufen falls sich die Preise beruhigt haben (nicht unwahrscheinlich)

-> ist mir auch bereits in den Sinn gekommen. Haus verkaufen, Geld anlegen und davon halbwegs die Miete bezahlen. Allerdings sind auch die Mietpreise für halbwegs adäquate Immos sehr hoch. Zudem würde ich meine Kinder aus dem Umwelt reißen und ggfs. einen Schulwechsel einplanen müssen. Das ist auch nicht zu unterschätzen.

Außerdem sind, wie ja bekannt, die aktuellen Anlagemöglichkeiten mit akzeptabler Rendite auch sehr mau. D.h. ich würde auf die Miete noch ordentlich draufzahlen.
Wenn ich dann mind. 25k/Jahr an Miete verprasse und das möglicherweise noch die nächsten 5 Jahre, dann wäre ich auch bei 125k an "verlorenen" Geld. Dann könnte ich auch gleich höher kaufen.

Antwort noch auf die o.g. Frage:
"Naja kannst du dir die 1 Mio. für das zweite Haus in München leisten?"

-> nein, zumal die aktuellen Immo-Angebote definitiv keinen Wert von 1 Mio rechtfertigen (Baujahr, Substanz, Grundriss etc.). In MUC und Umgebung sind die Preise 35% - 40% zu hoch. Da tummeln sich einfach zu viele Spekulanten. Selbst die Maklerbroschüren sagen mittlerweile, man solle jetzt verkaufen (natürlich ist das auch Selbstmarketing). Allerdings bin ich der Meinung, wenn die Zinsen wieder steigen werden, werden viele wieder andere Investmöglichkeiten nutzen und ihr Geld rausziehen.

-> es wird wohl oder übel darauf hinauslaufen, erstmal dort wohnen zu bleiben und das Ersparte halbwegs versuchen zu vermehren. Eine andere Option sehe ich aktuell nicht.
Da die aktuelle Lage wirklich top ist, aber das Haus auch sehr alt (75er BJ, Komplettsanierung vor 10 Jahren, laufende Instandhaltung) würde ich mich bei anderen Objekten fast nur verschlechtern.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Was ist überhaupt der Grund für den Umzug?

Neuer Job oder einfach Lust auf was neues?

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Vielen Dank, auch für den tollen Link! :-)
Die Suche wird schwer, die Preise auf den Immoportalen sind für Kauf und Miete sehr hoch.
Ansonsten ist dein Tipp mit dem Bodenrichtwert ein guter Plan.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Wenn man das Gesamtanwesen ungefähr für den Preis des Bodenrichtwerts des Grundstücks erwerben kann fände ich es in Ordnung: 10 bis 20 Jahre darin leben und es mit Aufschlag, der ungefähr die seither gezahlten Schuldzinsen und Hauskosten erreicht (siehe historischen Zuwachs der Bodenrichtwerte in den Jahren seit 2000) weitergeben:

https://geoportal.karlsruhe.de/brk/

Vor drei bis vier Jahren gab es öfters solche Angebote, heute infolge der Immobilienblase meist mit Aufschlag.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Was ist überhaupt der Grund für den Umzug?

Neuer Job oder einfach Lust auf was neues?

bin mir zwar nicht sicher, wem der Post galt aber: der Wunsch nach einem etwas größeren Haus (EFH) und in einem anderen Stil (Landhaus). Meine Frau würde auch gerne aufs Land ziehen, allerdings nur dort bezahlbar, wo es keine Infrastruktur gibt und einen weitaus längeren Fahrtweg.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

bin mir zwar nicht sicher, wem der Post galt aber: der Wunsch nach einem etwas größeren Haus (EFH) und in einem anderen Stil (Landhaus). Meine Frau würde auch gerne aufs Land ziehen, allerdings nur dort bezahlbar, wo es keine Infrastruktur gibt und einen weitaus längeren Fahrtweg.

Wenn Du im Raum Karlsruhe suchst, finden sich oftmals in der Nähe gesuchter Wohngegenden hin und wieder Kleingartengrundstücke mit im Grunde zu großen älteren Gartenhäusern darauf und Strom, Wasser, Abwasser, Telefonanschluß sowie teilweise Zentralheizung, die Bestandsschutz haben zu Preisen zwischen TEUR 30,0 - TEUR 120,0. Mancher beispielsweise in der Turmberggegend wohnt dort dauerhaft, obwohl nicht als Erstwohnsitz gestattet. Vielleicht kennst Du jemand, bei dem Du Deinen Erstwohnsitz anmelden kannst?

Im Grunde sieht man an so etwas auch, wie hier der Immobilienmarkt zu Gunsten der Immobilienbesitzer künstlich knapp und die Preise hoch gehalten werden.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:

bin mir zwar nicht sicher, wem der Post galt aber: der Wunsch nach einem etwas größeren Haus (EFH) und in einem anderen Stil (Landhaus). Meine Frau würde auch gerne aufs Land ziehen, allerdings nur dort bezahlbar, wo es keine Infrastruktur gibt und einen weitaus längeren Fahrtweg.

Wenn Du im Raum Karlsruhe suchst, finden sich oftmals in der Nähe gesuchter Wohngegenden hin und wieder Kleingartengrundstücke mit im Grunde zu großen älteren Gartenhäusern darauf und Strom, Wasser, Abwasser, Telefonanschluß sowie teilweise Zentralheizung, die Bestandsschutz haben zu Preisen zwischen TEUR 30,0 - TEUR 120,0. Mancher beispielsweise in der Turmberggegend wohnt dort dauerhaft, obwohl nicht als Erstwohnsitz gestattet. Vielleicht kennst Du jemand, bei dem Du Deinen Erstwohnsitz anmelden kannst?

Im Grunde sieht man an so etwas auch, wie hier der Immobilienmarkt zu Gunsten der Immobilienbesitzer künstlich knapp und die Preise hoch gehalten werden.

ich bin nicht der Poster aus Karlsruhe. Ich suche im Westen Münchens.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Im Grunde sieht man an so etwas auch, wie hier der Immobilienmarkt zu Gunsten der Immobilienbesitzer künstlich knapp und die Preise hoch gehalten werden.

ich bin nicht der Poster aus Karlsruhe. Ich suche im Westen Münchens.

Vielleicht gibt es dort auch preiswerte Lauben- bzw. Kleingartenkolonien?

Allein oder maximal zu zweit gut darstellbar, leider nicht mit Familie...

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

In Dachau kannst du n Schrebergarten mit 50qm Haus für ca. 500k kaufen, ob das Preiswert ist ist zu bezweifeln.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:

Im Grunde sieht man an so etwas auch, wie hier der Immobilienmarkt zu Gunsten der Immobilienbesitzer künstlich knapp und die Preise hoch gehalten werden.

ich bin nicht der Poster aus Karlsruhe. Ich suche im Westen Münchens.

Vielleicht gibt es dort auch preiswerte Lauben- bzw. Kleingartenkolonien?

Allein oder maximal zu zweit gut darstellbar, leider nicht mit Familie...

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:

Wenn Du im Raum Karlsruhe suchst, finden sich oftmals in der Nähe gesuchter Wohngegenden hin und wieder Kleingartengrundstücke mit im Grunde zu großen älteren Gartenhäusern darauf und Strom, Wasser, Abwasser, Telefonanschluß sowie teilweise Zentralheizung, die Bestandsschutz haben zu Preisen zwischen TEUR 30,0 - TEUR 120,0. Mancher beispielsweise in der Turmberggegend wohnt dort dauerhaft, obwohl nicht als Erstwohnsitz gestattet. Vielleicht kennst Du jemand, bei dem Du Deinen Erstwohnsitz anmelden kannst?

Kommst du aus Karlsruhe und kennst einen Garten-Villa-Eigentümer? Ich habe selbst noch nie gut ausgebaute, wintertaugliche Gartenhäuser gesehen, wäre daher echt interessiert, sowas mal anzuschauen. :-)

Ich werde ab Oktober dort arbeiten (falls die Frage an mich gerichtet war) und möchte meine zukünftige Freizeit nicht im Stau verbringen.

Beim Vorstellungsgespräch sagte man mir schon, dass der Wohnungsmarkt sehr überhitzt ist und man Glück und Geduld braucht, um das Passende zu finden.

Ich freue ich mich über eure Tipps.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Denkt ihr es ist wirklich möglich in einem Schrebergarten dauerhaft zu wohnen? Glaubt ihr nicht, dass der Schrebergarten-Verein einen Strich durch die Rechnung zieht?

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

Denkt ihr es ist wirklich möglich in einem Schrebergarten dauerhaft zu wohnen? Glaubt ihr nicht, dass der Schrebergarten-Verein einen Strich durch die Rechnung zieht?

Das sind keine durch einen Verein betriebene Schrebergärten, sondern vereinzelte Gärten am Rande von Wohngebieten, Feldern und Wald. Deshalb gibt es dort auch keine Kontrolle durch Vereinsmitglieder, Anlieger und Nachbarn. Teilweise liegen diese Grundstücke heute in ausgewiesenen Naturschutzgebieten. Aus diesem Grund besteht heute das Verbot, dort neu zu bauen. Auch früher schon waren die Häuser vereinzelt dauerhaft bewohnt, deshalb vielfach die Erschließung mit allen wichtigen Medien (Strom, Telefon, Wasser, teilweise Abwasser bzw. Grube). Mancher hat sein Grundstück mit Hecken und Zäunen von außen uneinsehbar gestaltet.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Du hast immer irgendwelche Anwohner, die das der Bauaufsicht stecken werden, sofern sie was dagegen haben.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:

Denkt ihr es ist wirklich möglich in einem Schrebergarten dauerhaft zu wohnen? Glaubt ihr nicht, dass der Schrebergarten-Verein einen Strich durch die Rechnung zieht?

Das sind keine durch einen Verein betriebene Schrebergärten, sondern vereinzelte Gärten am Rande von Wohngebieten, Feldern und Wald. Deshalb gibt es dort auch keine Kontrolle durch Vereinsmitglieder, Anlieger und Nachbarn. Teilweise liegen diese Grundstücke heute in ausgewiesenen Naturschutzgebieten. Aus diesem Grund besteht heute das Verbot, dort neu zu bauen. Auch früher schon waren die Häuser vereinzelt dauerhaft bewohnt, deshalb vielfach die Erschließung mit allen wichtigen Medien (Strom, Telefon, Wasser, teilweise Abwasser bzw. Grube). Mancher hat sein Grundstück mit Hecken und Zäunen von außen uneinsehbar gestaltet.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

schade, wenn es rechtlich OK wäre, ist das sicher traumhaft:
kleines Häuschen im Grünen auf dem Turmberg / im Naturschutzgebiet ...

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

schade, wenn es rechtlich OK wäre, ist das sicher traumhaft:
kleines Häuschen im Grünen auf dem Turmberg / im Naturschutzgebiet ...

Aktuell ein Inserat in immoscout mit Strom, Wasser und sogar Abwasserleitung.

M. E. im heutigen Zustand nur eingeschränkt wintertauglich, da ohne Zentralheizung.

Läßt sich aber sicher noch aufrüsten.

antworten
WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Amerikaner wohnen auch im Trailor-Park. Ein großer Wohnwagen auf dem Campingplatz ist noch billiger.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

schade, wenn es rechtlich OK wäre, ist das sicher traumhaft:
kleines Häuschen im Grünen auf dem Turmberg / im Naturschutzgebiet ...

Aktuell ein Inserat in immoscout mit Strom, Wasser und sogar Abwasserleitung.

M. E. im heutigen Zustand nur eingeschränkt wintertauglich, da ohne Zentralheizung.

Läßt sich aber sicher noch aufrüsten.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Das Immoscout Inserat ist preislich und von der Lage super interessant, wenn man es sich hergerichtet vorstellt. Für die kalte Jahreszeit ist es aber nichts.

Gibt es High Potentials, die neu bauen und ihre Wohnung in Karlsruhe/Ettlingen/Karlsbad verkaufen möchten? :-)

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 17.03.2017:

Dümmer geht's ja kaum, bei den derzeitigen Mieten eine Mietwohnung zu beziehen, wenn man ein Haus hat und dann noch einen Kredit aufzunehmen, mit dem man eine Vermietungsobjekt finanzieren möchte. Ein Mietnomade und der Zwegat kommt zu Besuch. Da ist es ja schon fast vernünftiger, einen Kredit zur Spekulation an der Börse aufzunehmen!

Was laberst du denn für einen Blödsinn?
Dir ist klar dass der Mieter den Kredit abträgt und es somit rein gewinn ist?! Gebt doch nicht immer euren Senf dazu wenn ihr absolut keine Ahnung von der Materie habt.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

Bei Faktor 50 "verdienst" Du im günstigsten (!) Fall 20% Deines Investments.

Immerhin muß man dergestalt wegen Renditearmut keine Ertragsteuer bezahlen, da die Abschreibung von 2% gegengerechnet werden.

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WiWi Gast

Re: Haus kaufen, renovieren, drin wohnen, verkaufen

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

Bei Faktor 50 "verdienst" Du im günstigsten (!) Fall 20% Deines Investments.

Immerhin muß man dergestalt wegen Renditearmut keine Ertragsteuer bezahlen, da die Abschreibung von 2% gegengerechnet werden.

Leider eine 0 zuviel, sollte 2% heißen ....

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