DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienHypothek

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit, die Grundschuld auf das abbezahlte Haus meiner Eltern (Wert ~ 750k) zu meinem eigenen Vermögensaufbau zu nutzen.
Mir stellt sich nun die Frage, wie ich diese "Möglichkeit" bestmöglich ausnutze und nicht einfach liegen lasse.

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen/ Tipps?

Bisher investiere ich mein Erspartes ausschließlich in ETFs, möchte mir nun allerdings den „Hebeleffekt“ stärker zu nutzen machen. In Kombination mit der Grundschuld kam ich daher auf Immobilien. Mein Gedanke ist, dass ich mir im relativ jungen Alter bereits Immobilien im Wert von mehreren Millionen kaufen könnte (hoher Fremdkapitaleinsatz), die mir im Optimalfall später meine Rente bezahlen.

PS: Meine Bonität sollte durch ein gutes Gehalt sowie erstes eigenes Vermögen sichergestellt sein.

antworten
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit, die Grundschuld auf das abbezahlte Haus meiner Eltern (Wert ~ 750k) zu meinem eigenen Vermögensaufbau zu nutzen.
Mir stellt sich nun die Frage, wie ich diese "Möglichkeit" bestmöglich ausnutze und nicht einfach liegen lasse.

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen/ Tipps?

Bisher investiere ich mein Erspartes ausschließlich in ETFs, möchte mir nun allerdings den „Hebeleffekt“ stärker zu nutzen machen. In Kombination mit der Grundschuld kam ich daher auf Immobilien. Mein Gedanke ist, dass ich mir im relativ jungen Alter bereits Immobilien im Wert von mehreren Millionen kaufen könnte (hoher Fremdkapitaleinsatz), die mir im Optimalfall später meine Rente bezahlen.

PS: Meine Bonität sollte durch ein gutes Gehalt sowie erstes eigenes Vermögen sichergestellt sein.

push

antworten
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Lasst doch bitte mal dieses dämliche gepushe. Nur weil dir nach 2 std. noch niemand geantwortet hat. Echt nervig hier

antworten
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Dann bringt dir die Grundschuld wenig bis nichts. Hintergrund Banken sollen gem 18a kwg bei der immofinanzierung auf die reine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit abstellen, nicht auf Sicherheiten.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit, die Grundschuld auf das abbezahlte Haus meiner Eltern (Wert ~ 750k) zu meinem eigenen Vermögensaufbau zu nutzen.
Mir stellt sich nun die Frage, wie ich diese "Möglichkeit" bestmöglich ausnutze und nicht einfach liegen lasse.

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen/ Tipps?

Bisher investiere ich mein Erspartes ausschließlich in ETFs, möchte mir nun allerdings den „Hebeleffekt“ stärker zu nutzen machen. In Kombination mit der Grundschuld kam ich daher auf Immobilien. Mein Gedanke ist, dass ich mir im relativ jungen Alter bereits Immobilien im Wert von mehreren Millionen kaufen könnte (hoher Fremdkapitaleinsatz), die mir im Optimalfall später meine Rente bezahlen.

PS: Meine Bonität sollte durch ein gutes Gehalt sowie erstes eigenes Vermögen sichergestellt sein.

antworten
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit, die Grundschuld auf das abbezahlte Haus meiner Eltern (Wert ~ 750k) zu meinem eigenen Vermögensaufbau zu nutzen.
Mir stellt sich nun die Frage, wie ich diese "Möglichkeit" bestmöglich ausnutze und nicht einfach liegen lasse.

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen/ Tipps?

Bisher investiere ich mein Erspartes ausschließlich in ETFs, möchte mir nun allerdings den „Hebeleffekt“ stärker zu nutzen machen. In Kombination mit der Grundschuld kam ich daher auf Immobilien. Mein Gedanke ist, dass ich mir im relativ jungen Alter bereits Immobilien im Wert von mehreren Millionen kaufen könnte (hoher Fremdkapitaleinsatz), die mir im Optimalfall später meine Rente bezahlen.

PS: Meine Bonität sollte durch ein gutes Gehalt sowie erstes eigenes Vermögen sichergestellt sein.

Tja, auf den Gedanken mit dem Hebeleffekt bei vermieteten Immobilien sind die Leute schon vor 10 Jahren gekommen, als die Zinsen gesunken sind. Das hat natürlich massgeblich dazu beigetragen, dass die Immobilien aktuell so teuer bzw. überteuert sind. Sei dir also bewusst, dass du in einen stark aufgeheizten Markt einsteigen würdest, in dem das Platzen einer Blase eine durchaus reale Gefahr ist. Etliche Studien (Empirica, UBS etc.) sehen hier die Blasengefahr in Deutschland auf Stufe rot! Der aktuelle Anstieg der Preise ist auf jeden Fall eine Anomalie. Politische Eingriffe, Zinserhöhung, Demografischer Wandel (!) etc. können hier die Blase jederzeit zum Platzen bringen. Inflationsbereinigt sind die Immopreise von 1980 bis 2010 übrigens sogar um etwa 25% gefallen!

Zudem wird deine Mietrendite in guten Lagen mickrig sind, da die Kaufpreise den Mietpreisen auch völlig enteilt sind. In ländlichen Gebieten ist die Rendite besser, aber das Leerstandsrisiko (=> demografischer Wandel) auch höher.

antworten
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Bullshit. Jemand wieder keine Ahnung. Banken Müssen danach gucken, können die Kapitaldienstfähigkeit auch bisschen zu Gunsten vom Kunden variieren. 750k Grundschuld sind schon Mal ganz gut, wenn andere Rahmenbedingungen treffend sind und du nicht gerade 22 und 2.5k verdienst, könnte das hinhauen. Kommt aber auf die Bank an.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Dann bringt dir die Grundschuld wenig bis nichts. Hintergrund Banken sollen gem 18a kwg bei der immofinanzierung auf die reine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit abstellen, nicht auf Sicherheiten.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit, die Grundschuld auf das abbezahlte Haus meiner Eltern (Wert ~ 750k) zu meinem eigenen Vermögensaufbau zu nutzen.
Mir stellt sich nun die Frage, wie ich diese "Möglichkeit" bestmöglich ausnutze und nicht einfach liegen lasse.

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen/ Tipps?

Bisher investiere ich mein Erspartes ausschließlich in ETFs, möchte mir nun allerdings den „Hebeleffekt“ stärker zu nutzen machen. In Kombination mit der Grundschuld kam ich daher auf Immobilien. Mein Gedanke ist, dass ich mir im relativ jungen Alter bereits Immobilien im Wert von mehreren Millionen kaufen könnte (hoher Fremdkapitaleinsatz), die mir im Optimalfall später meine Rente bezahlen.

PS: Meine Bonität sollte durch ein gutes Gehalt sowie erstes eigenes Vermögen sichergestellt sein.

antworten
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Man könnte es auch mit einem höflichen Tonfall versuchen und nicht von seinem eigenen Unwissen auf andere schließen.
Aber noch mal zur Erklärung für dich lies bitte mal den §18a KWG. Bei der Kreditvergabe an eine Privatperson dürfen die Banken bei Vergabe des Kredites nur auf die reine Kapitaldienstfähigkeit des Kreditnehmers (inkl. Erträge aus dem Finanzierungsobjekt) abstellen und gerade nicht auf den Sicherheitenbestand (die Regelung ist ein Ergebnis der Finanzkrise) eine Grundschuld die dir jemand fremdes gibt verbessert nicht die Kapitaldienstfähigkeit, sonder mindert für die Bank lediglich das Verlustrisiko im Falle eines Kreditausfalls (wenn du es genau wissen willst - es beeinflusst die LGD).

Wenn du dich mal mit Rating/Scoringsystemen beschäftigst weisst du auch, dass eine Sicherheit nicht die Bonität verbessert damit im ersten Schritt auch keinen Einfluss auf die Zinskosten hat (nennt sich nach den MaRisk risikoadjustierte Bepreisung) natürlich kann dann die Bank bzw. der zuständige Mitarbeiter im Rahmen seiner Kompetenzeinstufung den Zinssatz in gewissen Bandbreiten noch variieren.

Alles andere an Vorgehen wäre nicht zulässig und würde im Rahmen der Abschlussprüfung bzw. externen Prüfungen der Aufsicht als Feststellung angemekrt werden.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2020:

Bullshit. Jemand wieder keine Ahnung. Banken Müssen danach gucken, können die Kapitaldienstfähigkeit auch bisschen zu Gunsten vom Kunden variieren. 750k Grundschuld sind schon Mal ganz gut, wenn andere Rahmenbedingungen treffend sind und du nicht gerade 22 und 2.5k verdienst, könnte das hinhauen. Kommt aber auf die Bank an.

antworten
bwlnothx

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

WiWi Gast schrieb am 21.09.2020:

Tja, auf den Gedanken mit dem Hebeleffekt bei vermieteten Immobilien sind die Leute schon vor 10 Jahren gekommen, als die Zinsen gesunken sind. Das hat natürlich massgeblich dazu beigetragen, dass die Immobilien aktuell so teuer bzw. überteuert sind. Sei dir also bewusst, dass du in einen stark aufgeheizten Markt einsteigen würdest, in dem das Platzen einer Blase eine durchaus reale Gefahr ist. Etliche Studien (Empirica, UBS etc.) sehen hier die Blasengefahr in Deutschland auf Stufe rot! Der aktuelle Anstieg der Preise ist auf jeden Fall eine Anomalie. Politische Eingriffe, Zinserhöhung, Demografischer Wandel (!) etc. können hier die Blase jederzeit zum Platzen bringen. Inflationsbereinigt sind die Immopreise von 1980 bis 2010 übrigens sogar um etwa 25% gefallen!

Zudem wird deine Mietrendite in guten Lagen mickrig sind, da die Kaufpreise den Mietpreisen auch völlig enteilt sind. In ländlichen Gebieten ist die Rendite besser, aber das Leerstandsrisiko (=> demografischer Wandel) auch höher.

Sehr gut zusammengefasst. Ich würde - wenn überhaupt - auch nur noch bei Eigennutzung zum Kauf in guten Lagen raten. Auf Rendite kommt es in diesen Fällen nicht an und das Eigenheim wird eher zum Konsumobjekt.

antworten
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Mal völlig davon ab, ob das in der Praxis überhaupt funktionieren würde: Du erwägst ernsthaft, das Haus Deiner Eltern als Sicherheit für Deine Geschäfte zu verwenden? Wie Corona gezeigt hat sind Geschäftschancen und Risiken oft anders als man zunächst denkt. Könntest Du es im wost case verkraften, wenn Deine Eltern ihr Haus verlieren würden? Ich nicht! Da würde ich lieber erst mal selbst Geld verdienen und dieses investieren.

antworten
maxsauer

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Du solltest dich mal informieren, was genau die Sicherheit bei einer Grundschuld ist. Es ist nämlich das dahinterstehende Grundstück samt Immobilen, in deinem Fall das haus deiner Eltern. Kannst du das Darlehen also nicht zurückzahlen, wird man die Sicherheit, d. h. die Immobilie verwerten.

Komische Eltern, die einem das einfach so ermöglichen. Als ich ETFs Hebeleffekt gelesen habe, hatte ich schon Angst, dass man da mit dem Geld in ETS einsteigen möchte, ganz schlimm war es dann doch nicht.

antworten
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

maxsauer schrieb am 08.03.2023:

Du solltest dich mal informieren, was genau die Sicherheit bei einer Grundschuld ist. Es ist nämlich das dahinterstehende Grundstück samt Immobilen, in deinem Fall das haus deiner Eltern. Kannst du das Darlehen also nicht zurückzahlen, wird man die Sicherheit, d. h. die Immobilie verwerten.

Komische Eltern, die einem das einfach so ermöglichen. Als ich ETFs Hebeleffekt gelesen habe, hatte ich schon Angst, dass man da mit dem Geld in ETS einsteigen möchte, ganz schlimm war es dann doch nicht.

Wobei hier ein Nießbrauchrecht eingeräumt werden könnte (reduziert die Grundschuld)

antworten
WiWi Gast

Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Banken stehen nicht gern im Rang hinter einem Nießbrauchrecht.

Wir haben eine Immo der Eltern als Sicherheit beim Darlehen dazugegeben, da so erheblich Zinsen gespart werden können.

Klar ist da ein Risiko dabei. Trotzdem top.

If you don’t like risk you don’t like money!!

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

maxsauer schrieb am 08.03.2023:

Du solltest dich mal informieren, was genau die Sicherheit bei einer Grundschuld ist. Es ist nämlich das dahinterstehende Grundstück samt Immobilen, in deinem Fall das haus deiner Eltern. Kannst du das Darlehen also nicht zurückzahlen, wird man die Sicherheit, d. h. die Immobilie verwerten.

Komische Eltern, die einem das einfach so ermöglichen. Als ich ETFs Hebeleffekt gelesen habe, hatte ich schon Angst, dass man da mit dem Geld in ETS einsteigen möchte, ganz schlimm war es dann doch nicht.

Wobei hier ein Nießbrauchrecht eingeräumt werden könnte (reduziert die Grundschuld)

antworten

Artikel zu Hypothek

Schuldenkrise macht Immobilien und Finanzierungen erschwinglich

Noch nie zuvor konnten die privaten Haushalte ihren Traum von den eigenen vier Wänden so leicht verwirklichen. Grund sind die extrem niedrigen Hypothekenzinsen, die sogar für Berufsanfänger den Immobilienerwerb attraktiv machen.

Hypothekenzinsen historisch niedrig

Hypothek: Ein rotes Haus mit Wohnungen und Balkonen

Des einen Freud, des anderen Leid: Während Sparer sich mit historisch niedrigen Zinsen für Bundeswertpapiere begnügen müssen, haben Bauwillige gut lachen. Denn die Kreditzinsen für Baudarlehen waren noch nie so günstig wie derzeit.

Hypothek: Schweizer Hausbesitzer zeigen sich bei der Finanzierung risikofreudig

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Bei der Immobilienfinanzierung gilt die Kredit-Laufzeit als ein wesentliches Kriterium. Hier haben Schweizer Kunden in letzter Zeit höhere Risikobereitschaft bewiesen, indem sie vermehrt auf kurzfristige Finanzierungsmodelle setzten. Eine längere Laufzeit bedeutet jedoch eine erhöhte Planungssicherheit, die derzeit noch zu günstigen Konditionen zu haben ist. Wofür sollte man sich entscheiden?

Zinssätze von Hypotheken sind verhandelbar

Ein weißes Holzhaus mit rotem Dach von schräg oben abgelichtet.

Viele Immobilienbesitzer verschenken relativ leichtfertig das Sparpotential bei der Aufnahme von Hypotheken. Sie nehmen häufig viel zu teure Hypotheken auf, weil sie sich weder an einen unabhängigen Berater wenden, noch selbst verschiedene Angebote vergleichen.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Antworten auf Grundschuld der Eltern als Eigenkapitalersatz

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 12 Beiträge

Diskussionen zu Hypothek

12 Kommentare

Grundschuld ohne Tilgung

WiWi Gast

Danke Brauchen in dem Sinne tue ich das eigentlich nicht, sondern habe einfach diverse Ideen was man mit dem Geld machen könnt ...

Weitere Themen aus Immobilien