DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienEhevertrag

Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Diese Frage richtet sich an diejenigen von euch, die noch eine Weile eine eigene Immobilie abbezahlen werden oder die Absicht haben, sich eine finanzieren zu lassen. Vor allem die unter euch, die einen Ehevertrag (Gütertrennung) haben/abschließen wollen.
Wie macht ihr das im Bezug auf eure (potentielle) zweite Hälfte? Lasst ihr die Person einen Miete-ähnlichen Beitrag leisten oder lasst ihr sie ganz aus der Rechnung raus?

antworten
Bateman

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Wir haben erst gar keine Gütertrennung. Oder willst du gleich mitregeln, welchen Vermögensausgleich du gewährst, während dein(e) Partner(in) wegen Kind zuhause bleibt / weniger arbeitet?

Auch berücksichtigen: Minutengenaue Jahresabrechnung, wer welche Tätigkeiten im Haushalt verrichtet, wer Bürokram? Kilometergeld, wenn der eine mit dem Auto zum Einkaufen fährt? Bodenabnutzungsgebühr, schön gestaffelt nach Gewicht und verwendetem Schuhwerk, ganz wichtig!
Pauschal würde ich regeln, dass meistens eine(r) für die Organisation der sozialen Kontakte zuständig ist, da sind so 100-150 Euro im Monat durchaus angemessen. Aber klar geregelt muss sein, dass die alten Freunde undneue Netzwerkpartner von beiden Seiten gleich oft berücksichtigt werden, auch die Qualität der Speisen und Getränke darf nicht zu einseitig verteilt sein.

Ach, da kann man sich so richtig ausleben als Pfennigfuchser.. schade fast, das wir einfach nur verheiratet sind und uns für Gütertrennung einen Dreck interessieren...

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Ja, Ehevertrag und kleine Miete. Löwenanteil zahle natürlich ich.
Nicht, dass es mir später wie Alexander Dibelius ergeht.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Bateman schrieb:

Wir haben erst gar keine Gütertrennung. Oder willst du gleich
mitregeln, welchen Vermögensausgleich du gewährst, während
dein(e) Partner(in) wegen Kind zuhause bleibt / weniger
arbeitet?

Du bringst Schande über deinen Namen ;) .
Ein Vermögensausgleich ist erst bei Scheidung relevant. Und ja, ich würde die Ausgaben über eine Familienkasse "begrenzen". Außerdem muss der Mehrverdienende nach der Scheidung Unterhalt für die Kinder zahlen - das ist der Ausgleich.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Ich würde es sein lassen. Also, das mit der Ehe. Und das mit dem Haus dann auch. Wenn ihr eurem Partner so wenig vertraut und so viel neidet, dass ihr Ausgaben begrenzen müsst oder der Partner euch eine Miete zahlen muss, damit er ja nicht in das Grundbuch kommt usw...

Das wird doch nichts, Scheidung schon vorprogrammiert. Ich kenne solche Charaktere und weiß, dass es da nicht lange gut gehen kann. Lasst es.

Wir haben natürlich keinen Ehevertrag und stehen 50/50 im Grundbuch. Geld ist bei uns nun wirklich nie ein Thema. Und ausgeben soll jeder, was er möchte. Wer da schon mit diskutieren anfängt, der kann ja nicht glücklich werden. Natürlich solltet ihr nicht zwei hoffnungslose Konsumopfer sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Lounge Gast schrieb:

Ich würde es sein lassen. Also, das mit der Ehe.

Würde ich auch, aber leider sehen das die meisten Frauen, die mir bisher über den Weg gelaufen sind, anders. Es ist also ein notwendiges "übel".

Und das mit
dem Haus dann auch. Wenn ihr eurem Partner so wenig vertraut
und so viel neidet, dass ihr Ausgaben begrenzen müsst oder
der Partner euch eine Miete zahlen muss, damit er ja nicht in
das Grundbuch kommt usw...

Ist doch Quatsch. Das hat überhaupt nichts mit Vertrauen zu tun. Menschen ändern sich und niemand kann die Zukunft garantieren. Die Scheidungsrate liegt bei fast 50%. Da könntest du auch auf eine Auto- oder Haftpflichtversicherung verzichten, weil du immer aufpasst. Wenn du ein Vielfaches von deiner Frau verdienen würdest und es einsiehst, dass du in 20 Jahren vielleicht eine andere Frau hast, würdest du das vielleicht anders sehen.

Ausgeben kann auch mit einem Ehevertrag jeder, was er/sie will. Das entscheidet jeder für sich durch ein passendes Kontomodell.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

An den, mit 50/50 im Grundbuch. Wie viel Prozent von der Immobilie hast du bezahlt?

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Schon wenn du so eine Frage stellst, hast du das Konzept von Partnerschaft nicht verstanden. Wir bezahlen das Haus gemeinsam, ziehen unser Kind gemeinsam groß. Es gibt kein dein und mein und auch wäre es wohl ziemlich dumm, dem Partner etwas zu neiden oder nicht zu gönnen.

Lounge Gast schrieb:

An den, mit 50/50 im Grundbuch. Wie viel Prozent von der
Immobilie hast du bezahlt?

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Ich glaube da tragen die ganzen egomanischen Gütertrennungs-Ehen einen guten Teil dazu bei. :-)

Lounge Gast schrieb:

Die Scheidungsrate liegt bei fast 50%.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Lounge Gast schrieb:

Schon wenn du so eine Frage stellst, hast du das Konzept von Partnerschaft nicht verstanden. Wir bezahlen das Haus gemeinsam, ziehen unser Kind gemeinsam groß. Es gibt kein dein und mein und auch wäre es wohl ziemlich dumm, dem Partner etwas zu neiden oder nicht zu gönnen.

Ein Lichtblick in diesem Forum :)

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Schon wenn du so eine Frage stellst, hast du das Konzept von Partnerschaft nicht verstanden.

Sorry, ich habe nicht gleich gemerkt, dass du dieser eine Mensch mit den stets richtigen Ansichten bist.
Gütertrennung fitndet statt, wenn es keine Partnerschaft mehr gibt.

Wir bezahlen das Haus gemeinsam

Habt ihr vom ersten Euro gemeinsam bezahlt? Verdient einer von euch ein Vielfaches von dem Anderen?

Ich glaube da tragen die ganzen egomanischen Gütertrennungs-Ehen einen guten Teil dazu bei. :-)

Gütertrennung ist in Deutschland ziemlich selten. Selbst wenn nur noch ein Drittel der Ehen aus anderen Gründen scheitern würde, ist es immer noch zu viel, um sich nicht dagegen finanziell abzusichern.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Hach ja, so eine Diskussion an Weihnachten - dafür feier ich das Forum hier immer wieder so hart!

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

"Auch berücksichtigen: Minutengenaue Jahresabrechnung, wer welche Tätigkeiten im Haushalt verrichtet, wer Bürokram? Kilometergeld, wenn der eine mit dem Auto zum Einkaufen fährt? Bodenabnutzungsgebühr, schön gestaffelt nach Gewicht und verwendetem Schuhwerk, ganz wichtig!"

"Ach, da kann man sich so richtig ausleben als Pfennigfuchser.. schade fast, das wir einfach nur verheiratet sind und uns für Gütertrennung einen Dreck interessieren..."

So ziemlich jedes Paar denkt wohl, dass die eigene Partnerschaft etwas ganz besonderes ist, ewig währt und auf keinen Fall scheitern kann.
Diejenigen, die beispielsweise mit einem Ehevertrag für einen Fall des Scheiterns Regeln aufstellen werden mit im ersten Absatz zitierten Übertreibungen lächerlich gemacht. Zusätzlich wird im anderen Beitrag eine romantisch-idealisierte natürlich allgemein gültige Definition von Partnerschaft aufgestellt.

Ich mit Mitte 30 habe in meinem Verwandtschafts-, Frendes-, Bekannten- und Kollegenkreis schon viele Ehen scheitern sehen. Die unglücklichen, aber existierenden Ehen klammere ich sogar bewusst aus. Ich kenne 2 Fälle, bei denen das Scheitern der Ehe auch zum Jobverlust geführt hat. Meist zieht sich eine Scheidung ja über einen langen Zeitraum, der Mitarbeiter ist dauerhaft neben der Spur, die Leistung sinkt auf ein Minimum, es gibt auch längere Fehlzeiten. Einer der zwei Fälle ist ca. ein halbes Jahr nach Scheidung / Jobverlust an Herzversagen gestorben. Bei einem anderen Fall ist die Person ernsthaft psychisch krank geworden, geschlossene Anstalt, Tagesklinik, Reha, starke Medikamente. Schwerbehindert.
Von einem weiteren Fall weiß ich, dass er mit Ende 40 zwar das Haus (wertmäßig überschaubar, da unattraktive Gegend) bekommen hat, aber sämtliche sonstigen Ersparnisse los ist. 30 Jahre geschuftet und fängt finanziell quasi wieder bei 0 an.
Vielleicht sind das 3 Ausnahmefälle und die meisten Scheidungen gehen friedlich und freundschaftlich vonstatten.

Auch bemerkenswert finde ich, dass sich viele Leute getreu den gängigen TV-Spots damit rühmen, was für tolle "Finanzmanager" sie doch seien, wenn sie regelmäßig anhand von Vergleichsportalen im Internet den günstigsten Tarif für Strom, KfZ-Versicherung, Handyvertrag oder Kredit rausfinden. Von richtig großen, relevanten Dingen wie Zugewinngemeinschaft, nachehelicher Unterhalt, Rentenanwartschaft hat man hingegen quasi noch nie was gehört.

Auch kenne ich 2 Fälle bei denen ich ein Teil des Paares vor der Hochzeit gefragt habe, ob denn ein Ehevertrag geplant sei. Als Antwort habe ich erhalten: "Ich würde mich gerne damit befassen, aber ich weiß nicht, wie mein Gegenüber das auffassen würde, also spreche ich das Thema lieber nicht an." Haben solche Leute wirklich vor, den Rest des Lebens mit jemandem zu verbringen, mit dem man nicht offen reden kann? Das ist für mich der pure Wahnsinn.

Ich finde es ist das allerhöchste Zeichen von Vertrauen und Wertschätzung, wenn man mit seinem Partner offen über einen solchen Vertrag reden kann und gemeinsam eine für beide Seiten als fair empfundene Lösung erarbeitet.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Ist alles wohl auch eine Frage der sozialen Schicht. Weder im näheren Freundeskreis (dort wo man die Eltern kennt bzw. über sowas privates gesprochen wird) noch im Verwandtenkreis gab es je eine Scheidung. Ok, einmal, entfernte Verwandte, aber die sehe ich ca. alle 5 Jahre und habe da nicht wirklich etwas mitbekommen.

Wenn man sich aber mal im TV nachmittags Hartz4-TV anschaut, ist ja fast jeder geschieden, kein Kontakt zum ersten Kind, alleinerziehend usw.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Früher wurde sich nicht geschieden, sondern ausgehalten. Frühere Generationen anzuschauen macht keinen Sinn. In der Zukunft wird die Bedeutung der Ehe als solche weiter sinken, die Scheidungsraten steigen.

Was wolltest du uns mit dem zweiten Punkt sagen? Wenn eine Gütertrennung Sinn macht, dann ist gleichzeitig davon auszugehen, dass einer der Parner gut verdient, der Hartz 4 vergleich hinkt daher.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Das war auch nicht auf früher bezogen, sondern auf heute. Die letzten 5-10 Jahre oder so. Die ganz frischen Ehen im Freundeskreis, 1-3 Jahre, will ich jetzt mal nicht als Vergleich heranziehen. Klar, dass sich da noch keiner geschieden hat. Aber das mag auch in anderen sozialen Schichten wieder anders sein, wo man erst eine Hochzeit auf Pump macht und sich dann 3 Monate später wieder scheiden lässt.

Der letzte Kommentar bezieht sich auf eine gefühlte U-förmige Verteilung der Scheidungsraten. Ich vermute Unterschicht eher so 70-80%, Mittelschicht 30%, gehobene Mittelschicht 10-20% und Oberschicht wieder eher 50% oder mehr.

Deswegen ist so eine Statistik wie 40% oder 45% aller Ehen werden irgendwann wieder geschieden auch so interessant wie Toastbrot.

Wie hoch ist die Scheidungsrate von Ehen mit einem aktiven Liebesleben, zwei attraktiven Partnern, Wunsch-Kindern und keine Probleme Kinder zu bekommen, mit geringem Altersunterschied, keine interkulturelle Ehe, komplett ohne Geldsorgen oder Geldprobleme und gleichen Lebenszielen und Lebensvorstellungen?

Ehen werden ja nicht per Zufall geschieden, sondern weil etwa z.B. einer der oben genannten Punkte nicht mehr und nie funktioniert hat. Viele, viele Ehen werden geschieden wegen unerfülltem Kinderwunsch, wegen interkulturelle Differenzen, wegen komplett verschiedener Lebensmodelle oder weil die Leute sich gehen lassen. Sehr viele Ehen scheitern an Geldproblemen oder Drogenproblemen (Alkohol!).

Dass man sich dann zerstreitet, ist dann nur die oberflächlich sichtbare Spitze des Eisberges. Niemand fängt einfach so an, sich dauernd zu streiten. Wenn aber andere Konflikte (Unfruchtbar; Sich gehen gelassen; Drogenmissbrauch; Geldprobleme) brodeln, dann zerüttet das auch das Verhältnis zueinander.

Lounge Gast schrieb:

Früher wurde sich nicht geschieden, sondern ausgehalten.
Frühere Generationen anzuschauen macht keinen Sinn. In der
Zukunft wird die Bedeutung der Ehe als solche weiter sinken,
die Scheidungsraten steigen.

Was wolltest du uns mit dem zweiten Punkt sagen? Wenn eine
Gütertrennung Sinn macht, dann ist gleichzeitig davon
auszugehen, dass einer der Parner gut verdient, der Hartz 4
vergleich hinkt daher.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

"Der letzte Kommentar bezieht sich auf eine gefühlte U-förmige Verteilung der Scheidungsraten. Ich vermute Unterschicht eher so 70-80%, Mittelschicht 30%, gehobene Mittelschicht 10-20% und Oberschicht wieder eher 50% oder mehr."

Wie du sagst ist deine Vermutung "gefühlt" und basiert auf keinerlei nachweisbaren Statistik.

"Deswegen ist so eine Statistik wie 40% oder 45% aller Ehen werden irgendwann wieder geschieden auch so interessant wie Toastbrot."

Richtig, das ist es vor allem völlig uninteressant, wenn man selbst "gefühlte" Verteilungen als Grundlage nimmt. Und sich dabei vermutlich selbst in eine Kategorie einstuft, die am wenigsten betroffen ist. in dem Fall gehobene Mittelschicht.

"Ehen werden ja nicht per Zufall geschieden, sondern weil etwa z.B. einer der oben genannten Punkte nicht mehr und nie funktioniert hat."

Und auch aus diesem Satz geht hervor, dass alle die Punkte bei einem selbst (nie) eintreffen und man selbst niemals mit der Möglichkeit eines Scheiterns einer Ehe konfrontiert werden wird.

Ich komme mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück.

Aus meinem Beitrag geht hervor, dass ich in einem Ehevertrag viele Vorteile sehe, für beide Seiten.
Ich habe allerdings nicht vor, mir eine Immobilie zu finanzieren und wenn doch, würde ich das so in Angriff nehmen, dass ich das selbst stemmen kann, also erst gar nicht mit irgendwelchen mietähnlichen Beträgen rechnen.

antworten
Bateman

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Wie einer schrieb, das Konzept der Partnerschaft verträgt sich nicht mit Pfennigfuchserei.

Bei einer Scheidung gibt es gesetzliche Regelungen, die einen halbwegs fairen und angemessenen Ausgleich möglich machen sollen. Mehr braucht es in meinen Augen nicht. Wenn jemand im Scheidungsfall seinem Expartner keine 50-50 gönnt, sagt das sicher einiges über seine Lebenseinstellung aus.

Falsches Thema, aber wie geil ist denn dieser Kommentar:
"Ehen mit einem aktiven Liebesleben, zwei attraktiven Partnern, Wunsch-Kindern und keine Probleme Kinder zu bekommen, mit geringem Altersunterschied, keine interkulturelle Ehe, komplett ohne Geldsorgen oder Geldprobleme und gleichen Lebenszielen und Lebensvorstellungen?"
Ehe mit Kindern und aktivem Liebesleben, ohne Geldsorgen, beide attraktiv und mit gleichen Lebensvorstellungen.. Wahnsinn, gibts das außer im TV?

Mein Liebesleben wird von meinen Kindern recht aktiv ausgebremst, das geilste was im Bett passiert ist einfach nur schlafen.
Attraktiv ist relativ, wenn du zwischen Arbeiten, Kindern, Haushalt, Sozialkontakte pflegen und wöchentlich Rasen mähen keinen Sport mehr machen kannst. Von ihrer Figur nach 2 Kindern, Stillen und fortgeschrittenen 30ern mal abgesehen. Und weißt du was? Ich bin irre glücklich mit unserem Leben. Die coolste Sau im Club zu sein fand ich mit Mitte 20 toll, jetzt ist es die Zeit, die ich sorgenfrei mit meiner Familie verbringen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Wenn jemand im Scheidungsfall seinem Expartner keine 50-50 gönnt, sagt das sicher einiges über seine Lebenseinstellung aus.

Vielleicht wenn man sich auseinandergelebt hat. Wenn Sie von deinem besten Freund schwanger wird, gönnst du ihr die 50/50 eher weniger.

Bei einer Scheidung gibt es gesetzliche Regelungen, die einen halbwegs fairen und angemessenen Ausgleich möglich machen sollen.

Entweder du weißt nicht, wovon du sprichst oder du gehst von gleich verdienenden Partnern aus. Und wieso sollte man einen "halbwegs fairen und angemessenen Ausgleich" überhaupt in Kauf nehmen, wenn rechtliche Mittel zur Verfügung stehen, die eine gänzlich faire Verteilung ermöglichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Ich würde immer dazu raten bzw. bei mir ist es auch einer der Hauptgründe überhaupt nicht zu heiraten.

Ich besitze Immobilien im 7 stelligen Bereich und gut gefüllte Konten und Depots mit einem mittleren 6 stelligen Betrag. Hinzu kommen noch einige langfristig sehr wertige Gegenstände wie Uhren etc..

Die Freundin hat ein Tagesgeld Konto mit 10k? und ein paar Haushaltsgegenstände selbst die Möbel (sofern sie den etwas Wert sind) habe alle ich bezahlt.

Einkommenstechnisch habe ich Brutto knapp das 3fache.

Wir wohnen in einer Wohnung die mir gehört und sie zahlt mir monatlich ca. 1/3 dessen was so eine Wohnung warm kosten würde. Lebensmittel etc. Einkäufe werden aus einem monatlichen 50% 50% bezahlt. Ihr bleibt monatlich immernoch ein ordentlicher 4 stelliger Betrag übrig aber der löst sich größtenteils in Luft auf.

Ich wäre in jedem Fall der Dumme selbst bei einer Gütertrennung bliebe an mir wenigstens der gesamte Kostenblock der Scheidung und Trennungsunterhalt hängen. Wenn man dann noch die Statistiken heranzieht wäre es völlig irrational so einen Vertrag einzugehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Wie alt bist du und sie und wie lange seid ihr schon zusammen? Planst du dein weiteres Leben mit ihr oder hast du dich damit noch nicht auseinandergesetzt?
Bin der TE und finde, dass z.B. sowas wie 50/50 bei den Einkäufen schon schwieriger zu bewerkstelligen ist, ohne ständig das Thema Geld anzuschneiden. Wie schon geschrieben, ist für mich ein Heiratsvertrag eher ein Werkzeug, um mich nicht ständig mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen. Umso mehr interessiert es mich, wie das alles bei euch funktioniert!

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Ca. 6 Jahre.

Ich lasse das Thema eher auf mich zukommen wobei die Quote ja dagegen spricht und ich sehr rational veranlagt bin. Ich kann mir auch klischeehaft aktuell keine Kinder vorstellen während sie da zwischen ich muss unbedingt und vom Alter die nächsten Jahre und vielleicht besser nicht extrem hin und her schwangt inklusive vollkommen gegensätzlichen Unterhaltungen je nach Phase.

100% 50/50 ist es natürlich nicht. Wir haben einen Supermarkt Geldbeutel in den jeder wenn er sich dem Ende nähert 50? reinpackt und typischerweise gehen wir Samstags gemeinsam einkaufen. Wenn jemand unter der Woche mal etwas besorgt kann man sich das Geld theoretisch wieder nehmen aber in der Praxis zahlt sie oder ich dann halt mal ein paar Euro mehr oder weniger.

Urlaub mit dem Auto zahlt jeder die Hälfte vom Hotel und den Benzinkosten oder eine Tankfüllung geht dann auf sie weil wir mein Auto benutzen etc..

Fernreisen laufen etwas kurios ab da ich Business fliege und sie den Aufpreis selten bereit ist zu bezahlen treffen wir uns oft erst am Urlaubsort. Hinzu kommt das sie Star Alliance Verfächterin ist und ich meinen One World Status Pflege.

Lounge Gast schrieb:

Wie alt bist du und sie und wie lange seid ihr schon
zusammen? Planst du dein weiteres Leben mit ihr oder hast du
dich damit noch nicht auseinandergesetzt?
Bin der TE und finde, dass z.B. sowas wie 50/50 bei den
Einkäufen schon schwieriger zu bewerkstelligen ist, ohne
ständig das Thema Geld anzuschneiden. Wie schon geschrieben,
ist für mich ein Heiratsvertrag eher ein Werkzeug, um mich
nicht ständig mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen. Umso
mehr interessiert es mich, wie das alles bei euch funktioniert!

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Haha, ein interessanter Einblick, danke!
Lädt ihr einander ab und zu ein (Essen, Kino, etc.) oder achtet ihr auch da auf eine gerechte Verteilung?

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Sehr geil! Werde ich meiner Frau auch mal vorschlagen.
Frau und Kind in der Holzklasse und Papa schläft vorne.

Lounge Gast schrieb:

Fernreisen laufen etwas kurios ab da ich Business fliege und
sie den Aufpreis selten bereit ist zu bezahlen treffen wir
uns oft erst am Urlaubsort. Hinzu kommt das sie Star Alliance
Verfächterin ist und ich meinen One World Status Pflege.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Kein wirkliches System mal getrennt mal zahlt der eine oder andere.

Lounge Gast schrieb:

Haha, ein interessanter Einblick, danke!
Lädt ihr einander ab und zu ein (Essen, Kino, etc.) oder
achtet ihr auch da auf eine gerechte Verteilung?

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Naja ich sehe es nicht ein für sie 2000? on Top zu legen sie könnte sich das Business Ticket sehr wohl leisten aber mit 160cm und der Fähigkeit überall und jederzeit zu schlafen... ich stosse mit den Knien permanent in den Vordersitz und bin 3 Tage zu nichts zu gebrauchen wenn ich im Flieger nicht schlafen kann.

Ich persönlich würde keine Fernreise machen wenn ich nicht Business fliegen kann dann bleib ich lieber zuhause oder tuckere irgendwo in Europa rum.

Lounge Gast schrieb:

Sehr geil! Werde ich meiner Frau auch mal vorschlagen.
Frau und Kind in der Holzklasse und Papa schläft vorne.

Lounge Gast schrieb:

Fernreisen laufen etwas kurios ab da ich Business fliege
und
sie den Aufpreis selten bereit ist zu bezahlen treffen wir
uns oft erst am Urlaubsort. Hinzu kommt das sie Star
Alliance
Verfächterin ist und ich meinen One World Status Pflege.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Junge, mach auf jeden Fall einen Ehevertrag oder bleibt gleich bei Partnerschaft ohne Ehe. Erspart der Statistik wieder eine Scheidung. Evtl. ist die Frau auch nur des Geldes wegen mit dir zusammen. Pass bloß auf. Ich kenne solche verqueren Köpfe wie dich, nur die haben auch kein Geld. Die sind alle Single. Manche von denen zeitlebens soweit ich das überblicken kann.

Lounge Gast schrieb:

Naja ich sehe es nicht ein für sie 2000? on Top zu legen sie
könnte sich das Business Ticket sehr wohl leisten aber mit
160cm und der Fähigkeit überall und jederzeit zu schlafen...
ich stosse mit den Knien permanent in den Vordersitz und bin
3 Tage zu nichts zu gebrauchen wenn ich im Flieger nicht
schlafen kann.

Ich persönlich würde keine Fernreise machen wenn ich nicht
Business fliegen kann dann bleib ich lieber zuhause oder
tuckere irgendwo in Europa rum.

Lounge Gast schrieb:

Sehr geil! Werde ich meiner Frau auch mal vorschlagen.
Frau und Kind in der Holzklasse und Papa schläft vorne.

Lounge Gast schrieb:

Fernreisen laufen etwas kurios ab da ich Business
fliege
und
sie den Aufpreis selten bereit ist zu bezahlen
treffen wir
uns oft erst am Urlaubsort. Hinzu kommt das sie Star
Alliance
Verfächterin ist und ich meinen One World Status
Pflege.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Bateman schrieb:

Falsches Thema, aber wie geil ist denn dieser Kommentar:
"Ehen mit einem aktiven Liebesleben, zwei attraktiven
Partnern, Wunsch-Kindern und keine Probleme Kinder zu
bekommen, mit geringem Altersunterschied, keine
interkulturelle Ehe, komplett ohne Geldsorgen oder
Geldprobleme und gleichen Lebenszielen und
Lebensvorstellungen?"
Ehe mit Kindern und aktivem Liebesleben, ohne Geldsorgen,
beide attraktiv und mit gleichen Lebensvorstellungen..
Wahnsinn, gibts das außer im TV?
Ich denke für nahezu 100% der obigen Parameter ist man doch selbst mitverantwortlich, oder? Ja ok, man kann das Pech haben und ein eher weniger attraktives Gesicht haben, aber zumindest für seinen Körper ist man doch zu 100% selbstverantwortlich. Oder für seine finanzielle Situation. Oder dafür, dass die Kinder nicht durch einen "Unfall" gekommen sind. Was soll dieser Euphemismus? "Unfall"? Nicht verhüten ist kein Unfall.

Mein Liebesleben wird von meinen Kindern recht aktiv
ausgebremst, das geilste was im Bett passiert ist einfach nur
schlafen.
Das tut mir leid für dich, weil das ist definitiv kein Grund darauf zu verzichten. Unsere Tochter ist spätestens 21h im Bett und dann haben wir 2-3h für uns. Natürlich nicht jeden Tag für das eine, aber der Fernseher wird definitiv nur selten angemacht und auch nur gezielt um eine spezielle Serie oder mal einen Film zu schauen und nicht "damit er läuft".

Attraktiv ist relativ, wenn du zwischen Arbeiten, Kindern,
Haushalt, Sozialkontakte pflegen und wöchentlich Rasen mähen
keinen Sport mehr machen kannst. Von ihrer Figur nach 2
Kindern, Stillen und fortgeschrittenen 30ern mal abgesehen.
Stillen hat mit der Figur gar nichts zu tun (verzögert den Zeitpunkt, wo sich der Körper wieder normalisiert, aber ob gestillt oder nicht gestillt macht nach ein paar Monaten keinen Unterschied). Und bei einer Schwangerschaft nimmt man im Schnitt auch nur 3 kg Fett zu. Wer davor nicht übermäßig Übergewichtig war, bekommt auch keinerlei Schwangerschaftsstreifen oder überhaupt irgendwelche Langzeitfolgen.

Und weißt du was? Ich bin irre glücklich mit unserem Leben.
Die coolste Sau im Club zu sein fand ich mit Mitte 20 toll,
jetzt ist es die Zeit, die ich sorgenfrei mit meiner Familie
verbringen kann.

Hoffentlich deine Frau auch. Ein aktives Liebesleben oder eben das Gegenteil davon ist einer der stärksten Faktoren um die Dauerhaftigkeit der Ehe vorherzusagen. Auch wenn du dein sexloses Nebeneinander her leben zur Zeit gut findest und das darfst du auch. Aber sich auch Zweisamkeit und Partnerschaft zu bemühen, schadet auch nicht.

Wo wir eben dabei sind, worauf ich ursprünglich hinaus wollte. Ehen werden nicht einfach geschieden. Wer schon anfängt damit zu argumentieren, dass 50% aller Ehen geschieden werden, der begibt sich schon selbst in eine Opferolle. Wenn die Ehe dann tatsächlich geschieden wird, dann war man halt einfach bei den 50% dabei, richtig?

Ehen werden geschieden, weil zwei Menschen etwas falsch gemacht. Eigentlich nie, nie, niemals ist nur einer alleine Schuld. Entweder man arbeitet an seiner Partnerschaft oder man lässt es eben bleiben.

Aber ob du fit oder fett bist (auch und vor allem nach einer Schwangerschaft), ob du finanziell gut gestellt bist oder Hartz-4-Empfänger, ob du gebildet bist oder dumm und ob deine Ehe glücklich ist oder nicht - das alles kommt auf DICH darauf an und ist keine Sache göttlicher Fügung, Statistik oder Hokuspokus.

Und wo wir gerade dabei sind mindestens 2/3 bis 80 Prozent aller Krebserkrankungen und nahezu alle Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind bedingt durch den Lebensstil. Auch für deine Gesundheit bist du zu mindestens 90% selbst verantwortlich. Krebs ist übrigens keine zufällige Erkrankung wie mancher vielleicht meint, sondern entsteht durch zig Mutationen über Jahrzehnte. Naja, zuviel Exkurs an dieser Stelle. Einen schönen Tag noch. :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Sorry, aber wie hier Leute von einem Ehevertrag abraten oder meinen, eine Ehe sei es nicht wert wenn man danach nicht 50/50 teilen möchte, kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Lass dich bloß nicht von diesen naiven Sozialromantikern beeinflussen. Ehevertrag ist heutzutage pflicht!

Warum?

  • Immens hohe Scheidungsrate heutzutage
  • Menschen ändern sich
  • Gleichheit (50/50) hat meistens nichts mit Gerechtigkeit zu tun
  • Das Scheidungsrecht basiert auf veralteten Rollenvorstellungen und ist sehr zu Gunsten der Frau ausgelegt
  • Dank Kita usw. ist die Familienbelastung der Frau deutlich gesunken, trotzdem steht ihr der volle Ausgleich dank des veralteten Scheidungsrechts zu

Insbesondere in den Fällen, wo deine Frau deutlich weniger verdient als du, schaust du ohne Ehevertrag bei einer Scheidung in die Röhre. Nach einer Scheidung müsstest du deiner Ex-Frau den aus der Ehe gewohnten Lebensstandard finanzieren und das Netto-Gehalt wird aufgesplittet, obwohl deine Frau selbst niemals diesen Lebensstandard hätte erreichen können. Gibt nicht umsonst den Begriff "Hochheiraten".

Mein Vater (Arzt) muss nun meine Mutter (Krankenschwester) nach der Trennung so viel Geld zahlen, wie meine Mutter selbst niemals hätte erreichen können. Und während der Ehe hatte sie ein recht entspanntes Leben, während mein Vater 60h die Woche geknechtet hat. Gerecht ist etwas anderes.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Dieser Beitrag zeigt wieder ganz anschaulich, warum Ehen scheitern und warum die Scheidungsrate vererbt wird. Du bist anscheinend sehr verbittert durch die Trennung deine Eltern und die Statistik sagt ja auch, dass eine Scheidung deutlich wahrscheinlicher ist, wenn die Eltern geschieden sind.

Andererseits vermittelst deine Einstellung auch eine ziemliche Herabwürdigung der Frau in einer, so sollte es sein, gleichberechtigten Partnerschaft. Dass sich Frauen heutzutage von solchen Typen wie dir scheiden lassen, verwundert auch wenig. Früher hätten sie so jemanden einfach ertragen, weil gesellschaftlich normal. Heutzutage haben die Frauen irgendwann keine Lust mehr auf diese "analen Charaktere" (das ist keine Herabwürdigung, sondern bezieht sich auf die Typisierung von Freud und heißt wirklich so), welche stets ihren eigenen Vorteil suchen und selbst dem Lebenspartner (in diesem Fall Lebensabschnittsgefährte) nicht die Butter auf dem Brot gönnen und alles neiden.

Lounge Gast schrieb:

  • Gleichheit (50/50) hat meistens nichts mit Gerechtigkeit zu
    tun
  • Dank Kita usw. ist die Familienbelastung der Frau deutlich
    gesunken
antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Ehen werden geschieden, weil zwei Menschen etwas falsch gemacht. Eigentlich nie, nie, niemals ist nur einer alleine Schuld. Entweder man arbeitet an seiner Partnerschaft oder man lässt es eben bleiben.

Ich habe jetzt mal diesen Absatz stellvertretend für deinen Beitrag zitiert. Grundsetztlich sind aber 90% davon Mist.
Deine Frau kann noch so gut aussehen und dich jeden Morgen mit Filatio begrüßen, und dennoch kann dir eine andere Frau über den Weg laufen, die all das hat, wovon du nicht mal wusstest, dass du es willst. Das kann passieren oder aber auch nicht. Sollte dir das aber passieren - wer ist Schuld, wenn deine Ehe daran zerbricht? Bist du dann verpflichtet den Kompromiss einzugehen, bei deiner Frau bleiben zu müssen? Was, wenn das umgekehrt deiner Frau passiert?
Und das ist nur ein Beispiel von Millionen.

Deine Argumentation ist 1. falsch, weil du davon ausgehst, dass es nur einen Lebens-/Eheablauf gibt - den deinen, und 2. blauäugig, weil du davon ausgehst, dass sich die Dinge nicht verändern - was sie IMMER tun.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Das ist wieder so eine typische Opferlogik. Ich armes Opfer meiner Umwelt. Erfolgreiche Menschen gestalten sich ihre Umwelt und ihr Leben und Opfer lassen alles von außen auf sich niederprasseln.

Es geht bei einer Partnerschaft auch noch um mehr als Aussehen und das Liebesleben, wusstest du das? Das sollte aber auch passen. Aber ob man überhaupt zusammenpasst, gleiche Lebensziele und - vorstellungen hat usw. merkt man erst nach Jahren. Eine Frau läuft einem über dem Weg und dann denkt man sich so, wow, meine Traumfrau. Soso. Hattest du schon mal eine Beziehung oder redest du jetzt eher theoretisch? :-)

Anders kann ich mir diese wirren Gedankengänge eigentlich nicht erklären. Ok, diese Opfer-Getue schon, aber deine Logik, wie das mit Kennenlernen und Partnerschaft funktioniert erinnert mich irgendwie an 15-jährige Jungs. :-)

Lounge Gast schrieb:

Ehen werden geschieden, weil zwei Menschen etwas falsch
gemacht. Eigentlich nie, nie, niemals ist nur einer alleine
Schuld. Entweder man arbeitet an seiner Partnerschaft oder
man lässt es eben bleiben.

Ich habe jetzt mal diesen Absatz stellvertretend für deinen
Beitrag zitiert. Grundsetztlich sind aber 90% davon Mist.
Deine Frau kann noch so gut aussehen und dich jeden Morgen
mit Filatio begrüßen, und dennoch kann dir eine andere Frau
über den Weg laufen, die all das hat, wovon du nicht mal
wusstest, dass du es willst. Das kann passieren oder aber
auch nicht. Sollte dir das aber passieren - wer ist Schuld,
wenn deine Ehe daran zerbricht? Bist du dann verpflichtet den
Kompromiss einzugehen, bei deiner Frau bleiben zu müssen?
Was, wenn das umgekehrt deiner Frau passiert?
Und das ist nur ein Beispiel von Millionen.

Deine Argumentation ist 1. falsch, weil du davon ausgehst,
dass es nur einen Lebens-/Eheablauf gibt - den deinen, und 2.
blauäugig, weil du davon ausgehst, dass sich die Dinge nicht
verändern - was sie IMMER tun.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Lounge Gast schrieb:

Dieser Beitrag zeigt wieder ganz anschaulich, warum Ehen
scheitern und warum die Scheidungsrate vererbt wird. Du bist
anscheinend sehr verbittert durch die Trennung deine Eltern
und die Statistik sagt ja auch, dass eine Scheidung deutlich
wahrscheinlicher ist, wenn die Eltern geschieden sind.

Andererseits vermittelst deine Einstellung auch eine
ziemliche Herabwürdigung der Frau in einer, so sollte es
sein, gleichberechtigten Partnerschaft. Dass sich Frauen
heutzutage von solchen Typen wie dir scheiden lassen,
verwundert auch wenig. Früher hätten sie so jemanden einfach
ertragen, weil gesellschaftlich normal. Heutzutage haben die
Frauen irgendwann keine Lust mehr auf diese "analen
Charaktere" (das ist keine Herabwürdigung, sondern
bezieht sich auf die Typisierung von Freud und heißt wirklich
so), welche stets ihren eigenen Vorteil suchen und selbst dem
Lebenspartner (in diesem Fall Lebensabschnittsgefährte) nicht
die Butter auf dem Brot gönnen und alles neiden.

Lounge Gast schrieb:

  • Gleichheit (50/50) hat meistens nichts mit
    Gerechtigkeit zu
    tun
  • Dank Kita usw. ist die Familienbelastung der Frau
    deutlich
    gesunken

Ich konnte aus deinem Beitrag nun keinerlei Fakten oder Gegenargumentationen lesen. Du hast lediglich versucht, mich als schlechten Menschen darzustellen, da ich auf Werte wie Gerechtigkeit und individuelles Eigentum bestehe, statt mit meiner Ex-Frau blind alles teilen zu wollen.

Es geht auch nicht darum, dass ich einer Ex-Frau nichts gönnen würde. Aber in den Fällen, in denen ein karriereorientier Mann eine Frau aus eher einfachen Verhältnissen heiratet (die sich selbst nie ein nennenswertes Vermögen hätte erarbeiten können), ist das Scheidungsrecht massiv zugunsten der Frau ausgelegt.

Tut mir ja leid, dass ich Gerechtigkeit der Gleichheit vorziehe... Oh man. Im Generellen kann ich dir den Tipp geben, mehr nach der Vernunft statt nach moralischen Vorstellungen zu leben.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Heutzutage haben die Frauen irgendwann keine Lust mehr auf diese "analen Charaktere"
Das ist ja auch i.O. Es geht hier ja nicht darum, dass sich jemand nicht scheiden dürfte oder sollte. Es geht hier darum, nicht sein Vermögen an jemanden zu verlieren, der "irgendwann keine Lust mehr" hat.

Erfolgreiche Menschen gestalten sich ihre Umwelt und ihr Leben und Opfer lassen alles von außen auf sich niederprasseln.
Du solltest an deinem Leseverstehen arbeiten. Ich habe dir ein Beispiel gebracht, bei dem du der jenige in der Entscheidungsposition wärest und habe dich dann dazu eingeladen, dir zu überlegen, wie es wäre, wenn dein Partner in dieser Position wäre. Du kannst der erfolgreichste Mensch auf Erden sein und dein Leben perfekt gestalten aber über andere Menschen bestimmen kannst du dennoch nicht. Falls doch, haben wir unterschiedliche Vorstellungen von einer Beziehung.
Im Übrigen, ist ein Ehevertrag ja wohl eins der Paradebeispiele für ein erfolgreiches Gestalten deines Lebens. Wenn du dann dein Geld nach der Scheidung los bist, dann bist du das Opfer.

Eine Frau läuft einem über dem Weg und dann denkt man sich so, wow, meine Traumfrau.
...und auch an deinem Interpretationsvermögen. Das mit "über dem Weg laufen" meinte ich natürlich nicht wörtlich. Ich meinte damit, dass eine Frau in dein Leben tritt. Das kann deine Ex, die Freundin deiner Frau, deine Kollegin sein. Es ist nicht zeitlich beschränkt - du kannst sie auch schon seit Jahren gekannt haben aber eben "jetzt" realisiert haben, dass sie die richtige ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Lounge Gast schrieb:

Ich konnte aus deinem Beitrag nun keinerlei Fakten oder
Gegenargumentationen lesen. Du hast lediglich versucht, mich
als schlechten Menschen darzustellen

Jetzt mal zum Verständnis wie der gesetzliche Güterstand Zugewinngemeinschaft funktioniert.

Du hast 2.000.000 EUR und deine Frau hat 10.000 EUR. Jetzt heiratet ihr.

Während der Ehe erhöht ihr euer gemeinsames Vermögen um 80.000 EUR.

Nach der Scheidung bekommt jeder 50% von der gemeinsamen Steigerung.

Du hast dann 2.040.000 EUR und deine Ex-Frau hat 50.000 EUR.

Das ist eine perfekte und faire Verteilung für die unglückliche Situation, dass es doch zur Scheidung kommen sollte. In dem Moment, wo ihr heiratet gibt es kein mein und dein mehr. Gab es bei mir und meiner Frau auch laaaaange vorher schon nicht, aber der gesetzliche Benchmark ist eure Vermögensposition zum Hochzeitsdatum.

Von deinem zuvor erwirtschafteten Vermögen musst du nichts, rein gar nichts abgeben. Und wer sich darüber Gedanken macht, wird sich eh scheiden lassen und sollte es folgerichtig einfach gleich sein lassen. Nicht jede Blutlinie muss fortbestehen. Lass es einfach sein. Stop es, solange es noch geht. Zeige Mut und mach es.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

"Wer schon anfängt damit zu argumentieren, dass 50% aller Ehen geschieden werden, der begibt sich schon selbst in eine Opferolle. Wenn die Ehe dann tatsächlich geschieden wird, dann war man halt einfach bei den 50% dabei, richtig?"

Wer für sich selbst eine Scheidung von vorneherein ausschließt begibt sich ein eine Selbstüberhelblichkeitslogik. Alle anderen sind "dumm", ich selbst bin klug. Es wird ja unterschwellig Krebspatienten auch unterstellt sie seien selbst schuld.

Wer dazu dann noch argumentiert, dass man seinem Ex ja wohl die 50% gönnen könne ist wohl selbst noch mit dem ersten Partner zusammen und hat noch keine Trennung erlebt. Auch nein, auch hier bin ich ja "dumm", weil ich schon mehrere Partner hatte.

Obwohl ich wirklich mein Allerbestes gebe kann ich nicht für immer ausschließen:

  • dass es zu einer Scheidung kommt
  • dass ich meinen Arbeitsplatz verliere
  • dass ich krank werde
  • dass ich beim Einparken ein anderes Auto anremple
  • dass ich mein Handy in der Bahn verliere

obwohl ich für alles zum größten Teil selbst hauptverantwortlich bin.

Und mit einem Ehevertrag kann ich zumindest die Regeln festlegen, wie die Scheidung dann vonstatten laufen soll. Das hat nichts mit "dem anderen nichts gönnen" zu tun, sondern vereinfacht und verkürzt den Prozess der Trennung.

Mir persönlich ging es in meinem Vertrag vorrangig nicht darum, möglichst viel für mich rauszuschlagen. Man könnte sogar drastisch formulieren, dass ich relativ schlecht verhandelt habe, es wäre sicherlich mehr drin gewesen. Mir ging es in meinem Vertrag einfach um eine für beide faire Lösung, mit der wir unbeschwert in die Ehe gehen können. Einfach um das gute Gefühl, dass für den Fall des Scheiterns alles bereits geregelt ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

"Jetzt mal zum Verständnis wie der gesetzliche Güterstand Zugewinngemeinschaft funktioniert.
Du hast 2.000.000 EUR und deine Frau hat 10.000 EUR. Jetzt heiratet ihr.
Während der Ehe erhöht ihr euer gemeinsames Vermögen um 80.000 EUR.
Du hast dann 2.040.000 EUR und deine Ex-Frau hat 50.000 EUR."

Entweder verstehst du das System selbst nicht oder du versuchst der Schwarmintelligenz eines Forums etwas vorzumachen.
Hier ging es um eine Situaton, in der ein Partner wesentlich mehr verdient als der andere. Bei einem 200x größeren Vermögen kann man ebenfalls davon ausgehen. Bei einem gemeinsamen Zugewinn von 80.000? muss man also schauen, wer zu welchem Teil dafür verantwortlich ist. Bleibt man bei der Verteilung 200:1 (zugegeben übertrieben, gilt aber genauso für 2:1) hat die Frau in deinem Beispiel gerade mal 400? beigetragen, bekommt jedoch durch die Regelung der Zugewinngemeinschaft 40.000?. Dass das alles andere als fair ist, müsste auch dir klar sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Er hat es doch genau richtig beschrieben, was passiert.
Jedenfalls wird an seinem Beispiel deutlich, dass für ein halbwegs normales Paar die Zugewinngemeinschaft ein ziemlich faires Modell darstellt. Vor allem, wenn wie weit verbreitet die Frau wesentlich mehr unbezahlte Arbeit als der Mann verrichtet. Vermögen aus der Zeit vor der Ehe und übrigens auch Erbschaften bleiben bei einer Scheidung außen vor.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Lounge Gast schrieb:

muss man also schauen, wer
zu welchem Teil dafür verantwortlich ist.

Nein, muss man nicht.

Bleibt man bei der
Verteilung 200:1 hat die Frau in deinem Beispiel gerade mal 400?
beigetragen, bekommt jedoch durch die Regelung der
Zugewinngemeinschaft 40.000?.

Es gibt in der Ehe kein Meine und Deine. Wenn du diese grundlegende Prinzip noch nicht verstanden hast, dann lass es sein mit der Ehe. Wird dann eh nichts werden mit dieser Einstellung.

Dass das alles andere als fair
ist, müsste auch dir klar sein.

Exakt das ist die 100% faire Lösung. Alles was man zusammen an Mehr-Vermögen gegenüber vorher aufgebaut hat, wird 50/50 aufgeteilt. Genau genommen würde ich es sogar noch fairer finden, wenn alles 50/50 aufgeteilt wird ohne darauf zu schauen, wer vorher mehr hatte.

Das ist nun mal eine Ehe und keine WG mit Vorteilen.

Ich kann aber auch verstehen, dass hier Egomanen lieber so viel wie möglich für sich selbst haben wollen. Dann muss aber sagen, dass für solche Leute das Konzept Partnerschaft und Ehe nichts ist. Da sollte man sich lieber eine Escort-Dame für Geschäftsessen halten und dafür bezahlen ohne alles teilen zu müssen.

Meine Frau geht genauso viel arbeiten wie ich, vermutlich mit Hausarbeit und Kindererziehung hat sie sogar eine höhere Arbeitsbelastung. Nur weil die Gesellschaft vielleicht meinen Job höherwertig einschätzt, muss ich das in unserer Beziehung nicht auch machen. 8h Arbeit sind 8h Arbeit. Und wenn jeder nach seinen Möglichkeiten zum Familieneinkommen beiträgt, dann darf auch jeder daran in gleichem Maße partizipieren. Es ist auch so, dass weder meine Frau noch ich konsumsüchtig sind. Wie bereits angesprochen, diese Sachen mit den gleichen Vorstellungen vom Leben, Zielen, Werten, usw.
(Deswegen hat ja auch jeder vollen Zugriff auf das gesamte Geld und trotzdem gibt es nie Streit um's Geld)

Aber hey, viel Spaß in der Pfennigfuchser-Ehe, wo jede Einkauf von 3 Discounter-Brötchen auf irgend einer Aufrechnungsliste landet. Muss es ja auch geben. :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Lounge Gast schrieb:

Jetzt mal zum Verständnis wie der gesetzliche Güterstand
Zugewinngemeinschaft funktioniert.

Wunderbar, wie du hier ein absurdes Beispiel mit einem Anfangsvermögen von 2 Mio. und einem in der Ehe erwirtschafteten Vermögen von 80.000 ? heranziehst. In der Regel wird ein Großteil des Vermögens während der Ehe erwirtschaftet, das sollte doch gerade dir als Romantiker mit Idealvorstellung einer Langzeitehe klar sein.

Und nun erkläre uns doch endlich mal, was daran gerecht sein soll, wenn der Manager/Arzt/Anwalt während der 20-jährigen Ehe ein Millionenvermögen erwirtschaftet, am Ende allerdings die Hälfte an die gelernte Krankenschwester abgeben soll? Hierdurch wird letztere deutlich über den Stand gehoben, den sie sich jemals hätte selbst erwirtschaften können.

Im Übrigen ist Hausfrauenarbeit keine unbezahlte Arbeit. Wer bezahlt denn während der Kindererziehung die Miete, Lebensmittel, Urlaube, Autos etc.? Richtig, der Mann. Und ganz ehrlich, ich würde mich lieber um meine Kinder kümmern und den Haushalt schmeißen als 60h die Woche im Büro zu sitzen...
Dementsprechend ist der Vermögensausfall der Frau während der Ehe ohnehin komplett abgegolten, es wird ihr ja alles bezahlt. Lediglich eine Karriereausfallszahlung könnte in Betracht gezogen werden, die aber in vielen Fällen (siehe Krankenschwesterbeispiel oben) ohnehin nicht relevant ist.

Ich rate dir auch dringend, deine rosarote Brille abzusetzen und andere Leute nicht ins (deutlich realistischere) Verderben rennen zu lassen, nur weil du die perfekte, fleißige Frau, die mit Geld umgehen kann, gefunden hast.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Wieso soll es für die Krankenschwester nicht 2 Millionen als Ausgleichszahlung geben? Ich kenne so einen Fall, Krankenpfleger, nicht verheiratet und erst Pflegedienstleitung und dann eigene Intensivpflege aufgemacht. Sowas ist bestimmten Berufsgruppen vorbehalten. Hat natürlich Angestelle und ist jetzt Multi-Millionär. Man kann in jedem Beruf große Karriere machen, es wollen nicht viele.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Du klingst wie ein verbitterter Misogyn und zum Glück ist das Frauenbild heute bei 90% der jungen Menschen anders. Lassen wir das, du wirst vielleicht in Saudi-Arabien glücklicher als in einem freien, westlichen Land?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Jetzt mal zum Verständnis wie der gesetzliche Güterstand
Zugewinngemeinschaft funktioniert.

Wunderbar, wie du hier ein absurdes Beispiel mit einem
Anfangsvermögen von 2 Mio. und einem in der Ehe
erwirtschafteten Vermögen von 80.000 ? heranziehst. In der
Regel wird ein Großteil des Vermögens während der Ehe
erwirtschaftet, das sollte doch gerade dir als Romantiker mit
Idealvorstellung einer Langzeitehe klar sein.

Und nun erkläre uns doch endlich mal, was daran gerecht sein
soll, wenn der Manager/Arzt/Anwalt während der 20-jährigen
Ehe ein Millionenvermögen erwirtschaftet, am Ende allerdings
die Hälfte an die gelernte Krankenschwester abgeben soll?
Hierdurch wird letztere deutlich über den Stand gehoben, den
sie sich jemals hätte selbst erwirtschaften können.

Im Übrigen ist Hausfrauenarbeit keine unbezahlte Arbeit. Wer
bezahlt denn während der Kindererziehung die Miete,
Lebensmittel, Urlaube, Autos etc.? Richtig, der Mann. Und
ganz ehrlich, ich würde mich lieber um meine Kinder kümmern
und den Haushalt schmeißen als 60h die Woche im Büro zu
sitzen...
Dementsprechend ist der Vermögensausfall der Frau während der
Ehe ohnehin komplett abgegolten, es wird ihr ja alles
bezahlt. Lediglich eine Karriereausfallszahlung könnte in
Betracht gezogen werden, die aber in vielen Fällen (siehe
Krankenschwesterbeispiel oben) ohnehin nicht relevant ist.

Ich rate dir auch dringend, deine rosarote Brille abzusetzen
und andere Leute nicht ins (deutlich realistischere)
Verderben rennen zu lassen, nur weil du die perfekte,
fleißige Frau, die mit Geld umgehen kann, gefunden hast.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Lounge Gast schrieb:

Wieso soll es für die Krankenschwester nicht 2 Millionen als
Ausgleichszahlung geben? Ich kenne so einen Fall,
Krankenpfleger, nicht verheiratet und erst
Pflegedienstleitung und dann eigene Intensivpflege
aufgemacht. Sowas ist bestimmten Berufsgruppen vorbehalten.
Hat natürlich Angestelle und ist jetzt Multi-Millionär. Man
kann in jedem Beruf große Karriere machen, es wollen nicht
viele.

Macht es Sinn, das Scheidungsrecht auf solche Einzelfälle auszulegen? Nein.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Lounge Gast schrieb:

Du klingst wie ein verbitterter Misogyn und zum Glück ist das
Frauenbild heute bei 90% der jungen Menschen anders. Lassen
wir das, du wirst vielleicht in Saudi-Arabien glücklicher als
in einem freien, westlichen Land?

Erneut lese ich keinerlei faktische Gegenargumente. Du berufst dich lediglich auf deine vermeintliche moralische Überlegenheit und deinem Prinzip der Gleichheit, dem du blind zu folgen scheinst (wie die Grünen). Gleichheit hat aber in den seltensten Fällen mit Gerechtigkeit zu tun und der Realismus lehrt uns, dass die Welt nicht romantisch und ideal ist, sondern von Scheidungen und Rosenkriegen durchtränkt ist.

Die einfachste und gerechteste Lösung ist und bleibt der Ehevertrag mit Gütertrennung. Jeder bleibt Besitzer seines individuellen Eigentums; das garantiert Leistungsgerechtigkeit, schließt finanzielle Rosenkriege aus und vermeidet das "nach oben heiraten". Für die Kinder und den Unterhalt der Ehefrau während der Ehe muss natürlich gesorgt sein.

Wenn du lieber romantisch-moralischen Idealvorstellungen als realistischem Pragmatismus folgst, ist das dein Bier.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Unser Juraprof für Privatrecht hat auch immer zu einem Ehevetrag geraten. Mag ja auch rational vernünftig sein. Für mich fühlt sich das aber einfach falsch an, so eine Ehe zu beginnen. Wenns mit der Beziehung wirklich "irgendwann" nicht mehr passt, geb ich für die bis dahin hoffentlich schönen gemeinsamen Jahre gerne einen Teil meines Geldes ab. Die wesentlich dauerhaftere Verpflichtung geht man ohnehin mit Kindern ein und vor den damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen kann man sich zum Glück eh kaum drücken.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Gibst du auch dann gerne die Hälfte von allem ab, wenn sie dich betrügt, sitzen lässt und mit ihrem Neuen abhaut?

In einem solchen Fall bin ich mir selbst der Nächste.

Lounge Gast schrieb:

Unser Juraprof für Privatrecht hat auch immer zu einem
Ehevetrag geraten. Mag ja auch rational vernünftig sein. Für
mich fühlt sich das aber einfach falsch an, so eine Ehe zu
beginnen. Wenns mit der Beziehung wirklich
"irgendwann" nicht mehr passt, geb ich für die bis
dahin hoffentlich schönen gemeinsamen Jahre gerne einen Teil
meines Geldes ab. Die wesentlich dauerhaftere Verpflichtung
geht man ohnehin mit Kindern ein und vor den damit
verbundenen finanziellen Verpflichtungen kann man sich zum
Glück eh kaum drücken.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Lounge Gast schrieb:

Es gibt in der Ehe kein Meine und Deine. Wenn du diese
grundlegende Prinzip noch nicht verstanden hast, dann lass es
sein mit der Ehe. Wird dann eh nichts werden mit dieser
Einstellung.

Bei egal welchem Güterstand geht es nicht um die Zeit während der Ehe. Da pfuscht dir niemand rein. Es geht um die Zeit nach der Ehe, genauer nach der Scheidung. Und dann gibt es definitiv ein Meine und ein Deine.

Exakt das ist die 100% faire Lösung. Alles was man zusammen
an Mehr-Vermögen gegenüber vorher aufgebaut hat, wird 50/50
aufgeteilt. Genau genommen würde ich es sogar noch fairer
finden, wenn alles 50/50 aufgeteilt wird ohne darauf zu
schauen, wer vorher mehr hatte.

Du scheinst ein Troll oder einfach ein schlechter Verlierer zu sein aber ich bin wirklich an der Erklärung dazu interessiert. Wieso sollte das ganze Vermögen, samt der Millionen, die meine Uhrgroßvätter erwirtschaftet haben, nach der Ehe geteilt werden? Was rechtfertigt eine solche Vermögensverschiebung? Wieso ist ein Partner dem anderen nach der Ehe die Hälfte von allem schuldig? Du selbst schreibst:

Meine Frau geht genauso viel arbeiten wie ich, vermutlich mit
Hausarbeit und Kindererziehung hat sie sogar eine höhere
Arbeitsbelastung. Nur weil die Gesellschaft vielleicht meinen
Job höherwertig einschätzt, muss ich das in unserer Beziehung
nicht auch machen. 8h Arbeit sind 8h Arbeit.
Abgesehen davon, dass du es bist mit dem veralteten Frauenbild - "Hausarbeit und Kindererziehung" ist laut deinem Beitrag Frauensache - willst du die Frau für die geleistete Arbeit entschädigen, setzt der finanziellen Entschädigung aber keine Grenzen, sondern sagst, dass eine Frau, die mit einem durschnittlich verdienendem Mann verheiratet war, für die gleiche "Arbeit" wesentlich schlechter bezahlt werden muss als eine Frau, die zufälligerweise mit einem wohlhabenden Mann verheiratet war.

Und wenn jeder
nach seinen Möglichkeiten zum Familieneinkommen beiträgt,
dann darf auch jeder daran in gleichem Maße partizipieren.

:) der gute alte Kommunismus. Ich habe nichts dagegen einzuwenden, jedoch nur, wenn das auch außerhalb einer Ehe gilt.

Aber hey, viel Spaß in der Pfennigfuchser-Ehe, wo jede
Einkauf von 3 Discounter-Brötchen auf irgend einer
Aufrechnungsliste landet. Muss es ja auch geben. :-)

Danke, dir auch viel Spaß mit deinem halben Vermögen, nachdem deine Frau jemanden wohlhabenderen mit deinen Vorstellungen gefunden hat. :-)

Lounge Gast schrieb:

Macht es Sinn, das Scheidungsrecht auf solche Einzelfälle auszulegen? Nein.

Ja, denn die restlichen Fälle würden dadurch nicht negativ beeinflusst. Es geht hier aber auch nicht darum die geltende Ordnung zu ändern, sondern um den Ehevertrag.

Lounge Gast schrieb:

Wenns mit der Beziehung wirklich "irgendwann" nicht mehr passt, geb ich für die bis dahin hoffentlich schönen gemeinsamen Jahre gerne einen Teil meines Geldes ab.

Ich persönlich stimme dir vollkommen zu, jedoch muss das eine Option sein und keine Pflicht. Niemand soll dazu gezwungen werden für die schönen Jahre (die dein Partner mit dir ja auch hatte) zu zahlen.

Die wesentlich dauerhaftere Verpflichtung geht man ohnehin mit Kindern ein und vor den damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen kann man sich zum Glück eh kaum drücken.

Auch hier bin ich bei dir und das hat hier bisher kein Einziger in Frage gestellt.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Ganz klares Nein von mir!

Lounge Gast schrieb:

Gibst du auch dann gerne die Hälfte von allem ab, wenn sie
dich betrügt, sitzen lässt und mit ihrem Neuen abhaut?

In einem solchen Fall bin ich mir selbst der Nächste.

Lounge Gast schrieb:

Unser Juraprof für Privatrecht hat auch immer zu einem
Ehevetrag geraten. Mag ja auch rational vernünftig sein.
Für
mich fühlt sich das aber einfach falsch an, so eine Ehe zu
beginnen. Wenns mit der Beziehung wirklich
"irgendwann" nicht mehr passt, geb ich für die
bis
dahin hoffentlich schönen gemeinsamen Jahre gerne einen
Teil
meines Geldes ab. Die wesentlich dauerhaftere
Verpflichtung
geht man ohnehin mit Kindern ein und vor den damit
verbundenen finanziellen Verpflichtungen kann man sich zum
Glück eh kaum drücken.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

"Für mich fühlt sich das aber einfach falsch an, so eine Ehe zu beginnen."

Es fühlt sich nicht falsch an für dich, du hast Angst das Thema anzusprechen, weil es die romantisch idealisierte Vorstellung der Ehe zerstört. "Ach, einen Ehevertrag brauchen wir doch nicht."

"Wenns mit der Beziehung wirklich "irgendwann" nicht mehr passt, geb ich für die bis dahin hoffentlich schönen gemeinsamen Jahre gerne einen Teil meines Geldes ab."

Auch das kann man im Ehevertrag regeln. Ehevertrag heißt nicht automatisch Ich = Alles, Du = nix. Mann kann sich hier ganz einfach einigen und die Dinge im Vorfeld klären.

"Aber hey, viel Spaß in der Pfennigfuchser-Ehe, wo jede Einkauf von 3 Discounter-Brötchen auf irgend einer Aufrechnungsliste landet. Muss es ja auch geben. :-)"

Viel Spaß bei deiner "Meins = Deins" - Ehe, die hoffentlich bis ans Ende deiner Tag hält. Sonst hast du mal ganz andere Sorgen als 3 Discounter-Brötchen auf einer Aufrechnungsliste.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Genialer Thread xD
Lauter verblendete Romantiker hier

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Was soll an einem Ehevertrag so schlimm sein? Zumal es in Deutschland keine Schuldregelung wie in den USA bei einer Scheidung gibt.

Man sollte es so regeln, dass allein höchstens der Zugewinn während der Ehe begrenzt entscheidend ist, um einen Ausgleich zu schaffen, wenn die Frau sich um das Kind kümmert oder man selbst als Mann in Elternzeit geht. Am Kind würde ich sowieso nie sparen oder etwas finanziell regeln wollen. Für mich wäre es aber eher ein Warnsignal, wenn eine Frau im Falle einer Scheidung auf mein Vermögen vollen Zugriff haben möchte. Unterhalt für das Kind würde ich nie beschränken, aber an eine verhasste Alte möchte ich niemals zahlen wollen. Ich kannte mal eine, die für mich der Engel auf Erden war und die sich binnen eines Jahres zum regelrechten Teufel gewandelt hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Schlimme Einstellung.

Lounge Gast schrieb:

Genialer Thread xD
Lauter verblendete Romantiker hier

antworten
WiWi Gast

Re: Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

mal als Hinweis für die "ich sichere mich gegen das Scheidungsrisiko ab" Fraktion. Für diese Leute gibt es Versicherungen, die einen bei einer Scheidung durch den Partner versichern.

antworten

Artikel zu Ehevertrag

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Warum Unternehmer an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen sollten

Das Bild zeigt den Neubau von einem großen rot-weißen Rathaus.

Gerade in wirtschaftlich stürmischen Zeiten spielt die Auftragsbeschaffung eine wichtige Rolle. Dies ist nur einer von vielen Gründen, warum Unternehmer sich auch an einer öffentlichen Ausschreibung beteiligen sollten. Kommunen, Länder oder der Bund sind hier zuverlässige Auftraggeber, die viele verschiedene Leistungen anfragen. Doch welche Vorteile bieten die Ausschreibungen der öffentlichen Hand und welche Schritt sind zu beachten?

Antworten auf Immobilien kaufen, Familie und der Ehevertrag

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 53 Beiträge

Diskussionen zu Ehevertrag

Weitere Themen aus Immobilien