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Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

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smaxx84

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Hallo zusammen,

ich bin am rechnen und überlegen, was ich mache.
Ich habe vor 5 Jahren in HH eine Wohnung gekauft. Die Wohnung hat ca 100qm, 4 Zimmer. 5 Makler waren vor Ort und haben Ihre Wertschätzungen nach Begehung da gelassen: Wert zwischen 580.000-680.000 Euro.
Stand heute ist noch ein Kredit von 220.000 auf der Wohnung.

Es wird gerade ein Hausprojekt geplant. Hier bin ich interessiert. Das Projekt ist noch nicht offiziell, da durch Corona der Bauantrag beim Bauamt verzögert wird. Bei ähnlichen Projekten hier in der Gegend müssten ca 620.000 - 650.000 plus Nebenkosten herauskommen.

Jetzt habe ich 2 Optionen:

    • Wohnung wird verkauft
    • Kreditablösung (1,6%) der Wohnung mit Vorfälligkeitsentschädigung
    • Zwischenfinanzierung (Wohnungsverkauf - Hauskauf)
    • Haus wird gekauft
      --> Gesamtkredit erhöht sich je nach Verkaufspreis der Wohnung, jedoch zu besseren Konditionen (1% - 1,1%)
    • Wohnung wird nicht verkauft, sondern vermietet
    • Geschätzte Nettokaltmiete 1700 Euro (vergleich mit ca. vergleichbaren 30 anderen Objekten im Umkreis von 3km)
    • 1700 gehen zum Teil in den Abtrag der des Wohnungskredites (knapp 800), etwas in die Rücklagen für die Wohnung und Teil in die Neufinanzierung des Hauses
    • Hauskredit um die 650.000 Euro.

Noch Haushaltsnetto 3.500 Euro, gegen Jahresmitte ca 4.200 Euro
1 Kind 1 Frau, 2. Kind geplant

Sind das 2 denkbare Konstrukte? Was spricht für und was spricht gegen die 2. Option? Die erste Option ist von der Bank bereits durchkalkuliert und als machbar/durchführbar abgestempelt.

Eigentum, vor allem in Hamburg ist Gold wert und ich habe das Gefühl, ich sollte die Wohnung nicht verkaufen. Mir fehlt aber bei der Option noch der Weitblick, da ich erst seit kurzem darüber nachdenke.

Freu mich über konstruktives Feedback.

Mit freundlichen Grüßen
Smaxx

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WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Wo soll das Haus stehen? In bzw. bei Hamburg? dann würde ich die Wohnung in HH verkaufen. Da bei Dir ohne Druck, würde ich schauen möglichst die 680k für die Bude zu kriegen. Dann hast Du ca. 680-220 = 440k minus Vorfälligkeitsentschädigung STEUERFREI. Letzeres ist dabei der Mega Vorteil. Bis Du 440k mit Vermietung verdient hast, dauert es eine ganze Weile, weil Du das versteuern musst. Ob die Preise immer so weiter steigen? ich weiss es nicht. Ich würde die 440k nutzen und ins Haus stecken, dann bist Du sehr bald schuldenfrei und lebst entspannter als ein Yoga Meister.

1700 Euro Kaltmiete machen im Jahr 20400 Euro Katlmiete, vor Instandhaltung, vor Ausfallrisiken etc., bei 680k Objektwert eine Bruttorendite von gerade mal 3%. Da lohnt sich vermieten nicht wirklich. Einzig was interessant sein KÖNNTE, wäre der Wertzuwachs, aber es ist Spekulation ob es immer so weiter geht. Falls es noch weiter steigt, hättest Du ja das Haus in oder bei Hamburg. Bist also schon in eine Immobilie da investiert.

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WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Du kannst nur 2%, bei Häusern älter 1926 2,5%, deines Kaufpreises deiner Whg in HH pro Jahr anschreiben. Dieser Anteil der Miete ist steuerfrei. Die Zinsen ziehst du dann noch ab und den Rest musst du versteuern. Wenn du die Wohnung nur vermietet hättest, müsstest 10 Jahre vermieten bis der Gewinn beim Verkauf steuerfrei wäre. Wie das bei erst wohnen und dann vermieten ist, ob 10 Jahre ab Erwerb oder ab Vermietung bin ich nicht sicher, vermute aber Erwerb. Nach dem selbst bewohnen innerhalb von 3 Kalenderjahren ist der Gewinn bei Verkauf steuerfrei. Zumindest noch.

Zum vermieten würde ich erst etwas kaufen, wenn mehr als 10% Rendite reinkommen. Evtl. auch etwas weniger, aber dann müssen da Potenziale zu heben sein.
Mieten von unter 7% sind mMn total unattraktiv. Bei 3,5/4% Mietrendite wird es CashFlow negativ. Nix wie weg damit. Würde 80/90% Finanzierung beim neuen Haus einplanen und den Rest in attraktive Aktien und evtl. Anlagen investieren.
Gibt genügend Valuetitel mit 7-9% und nachhaltig guter Entwicklung. Auf gemeinsames Depot und die eigenen Sparerpauschbeträge ausschöpfen und beim Kind dürfen auch 4800€ Kap erträge steuerfrei pro Jahr eingehen.

Valuetitel mit hoher Dividende fallen auch bei Krisen nicht so stark.

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WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Ich würde dem Vorposter bzgl. Verkauf der Wohnung und Verwendung des Kaufpreises als Eigenkapital für das Haus sowie Anlage in Aktien zustimmen. Allerdings würde ich angesichts des Einkommens eher 30-40% Eigenkapital für das Haus einplanen.

Option 2: selbst bei 4200€ Nettohaushaltseinkommen wird es sehr schwierig bis unmöglich, 650000€ finanzieren zu lassen. Soweit ich weiß, kalkulieren Banken ungefähr mit dem 100fachen des Monatsnettos als maximalen Kreditbetrag bei Immobilien zur Selbstnutzung.
Das macht auch Sinn, denn die monatlichen Raten lägen bei einem Kredit von 650000€ auf jeden Fall jenseits von 2000€, vermutlich eher um die 2500€.
Falls du gerne eine weitere Immobilie in Hamburg hättest (was auch Sinn machen könnte), könntest du nach einer kleineren preiswerten Wohnung (zB 2-3 Zimmer) suchen; da wäre eine 100%-Finanzierung eher machbar, da du durch die Miete Zusatzeinkommen erhältst und zugleich bei dem Haus zur Selbstnutzung keine überhohen monatlichen Kreditraten zahlen würdest.

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WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Ich würde die Wohnung an deiner Stelle verkaufen, weil du einen heftiges Klumpenrisiko hast.

Es wäre sehr unvernünftig, die Wohnung zu behalten. Das wäre die reine Gier auf Wertsteigerungen.

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WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Ich würde dem Vorposter bzgl. Verkauf der Wohnung und Verwendung des
Kaufpreises als Eigenkapital für das Haus sowie Anlage in Aktien zustimmen.
Allerdings würde ich angesichts des Einkommens eher 30-40% Eigenkapital
für das Haus einplanen.
Option 2: selbst bei 4200€ Nettohaushaltseinkommen wird es sehr schwierig
bis unmöglich, 650000€ finanzieren zu lassen. Soweit ich weiß, kalkulieren
Banken ungefähr mit dem 100fachen des Monatsnettos als maximalen
Kreditbetrag bei Immobilien zur Selbstnutzung.
Das macht auch Sinn, denn die monatlichen Raten lägen bei einem Kredit
von 650000€ auf jeden Fall jenseits von 2000€, vermutlich eher um die 2500€.

Schließe mich zumindest dem 1. Teil an. Ich würde versuchen die "stillen Reserven" der Wohnung zu heben (sagt man das so?) und sie verkaufen und möglichst viel in Aktien investieren und das Haus so hoch finanzieren wie möglich.

Dem 2. Teil widerspreche ich aus persönlicher Erfahrung (aus 2019). Wir haben als regelmäßiges Monatsnetto auch so um die 4200 (+2x Kindergeld). Wir haben 680k finanziert (100% des Kaufpreises). Dank Tilgung von 1% und 0,87% Zinsen (für 10j) liegt die monatliche Rate bei 1050EUR. Wir haben als zusätzliche Sicherheit ein Depot in Höhe von 250k verpfändet, damit war das für die Bank okay.

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Ich bin ehrlich schockiert...
Welche Bank bietet denn sowas an?

1,87% ist eine sehr geringe Gesamtannuität und du bist krass abhängig vom Zinsniveau und je nachdem wie du investiert hast noch vom USD.
Beispiel: Zinsen steigen wieder auf das Niveau von 2017:
Dann wären wir bei 10 Jahren mit hoher Beleihung von 90% bei einem Zinssatz, in der Höhe deiner bisherigen Gesamtannuität. Wenn du dann immer noch 1% Tilgung bringen willst, wärest du bei 2,9% neuer Gesamtannuität. Wäre das finanziell leistbar?
Mit 1% wirst du auch nie fertig, also sollte die Tilgung auch besser auf 2,5-3% steigen.

Das Depot mit 250TEUR ist wie investiert?
Wurde bei der Hereinnehme der Sicherheit wenigstens ein ordentlicher Bewertungsabschlag von mindestens 30% vorgenommen?
Sprich das Depot ist eigentlich 360.000 EUR wert und wurde mit 250.000 angesetzt?

Ansonsten spielt ihr echt mit dem Feuer und solltet dringend möglichst viele Sondertilgungen leisten oder zumindest Cash ansparen.

Wenn die Zinsen steigen, wird nämlich nicht nur deine Finanzierung teurer, auch der Wert deiner Immobilie sinkt. Und als würde das nicht reichen, wird auch der Wert deines Depots bei steigenden Zinsen sinken.

Erwartest du in den nächsten Jahren Schenkungen, Erbschaften, Auszahlungen aus Versicherungen oder ähnliches?
Ich kann nicht verstehen, wie euch eine Bank das angetan hat.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Ich würde dem Vorposter bzgl. Verkauf der Wohnung und Verwendung des
Kaufpreises als Eigenkapital für das Haus sowie Anlage in Aktien zustimmen.
Allerdings würde ich angesichts des Einkommens eher 30-40% Eigenkapital
für das Haus einplanen.
Option 2: selbst bei 4200€ Nettohaushaltseinkommen wird es sehr schwierig
bis unmöglich, 650000€ finanzieren zu lassen. Soweit ich weiß, kalkulieren
Banken ungefähr mit dem 100fachen des Monatsnettos als maximalen
Kreditbetrag bei Immobilien zur Selbstnutzung.
Das macht auch Sinn, denn die monatlichen Raten lägen bei einem Kredit
von 650000€ auf jeden Fall jenseits von 2000€, vermutlich eher um die 2500€.

Schließe mich zumindest dem 1. Teil an. Ich würde versuchen die "stillen Reserven" der Wohnung zu heben (sagt man das so?) und sie verkaufen und möglichst viel in Aktien investieren und das Haus so hoch finanzieren wie möglich.

Dem 2. Teil widerspreche ich aus persönlicher Erfahrung (aus 2019). Wir haben als regelmäßiges Monatsnetto auch so um die 4200 (+2x Kindergeld). Wir haben 680k finanziert (100% des Kaufpreises). Dank Tilgung von 1% und 0,87% Zinsen (für 10j) liegt die monatliche Rate bei 1050EUR. Wir haben als zusätzliche Sicherheit ein Depot in Höhe von 250k verpfändet, damit war das für die Bank okay.

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WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Ich würde dem Vorposter bzgl. Verkauf der Wohnung und Verwendung des Kaufpreises als Eigenkapital für das Haus sowie Anlage in Aktien zustimmen. Allerdings würde ich angesichts des Einkommens eher 30-40% Eigenkapital für das Haus einplanen.

Option 2: selbst bei 4200€ Nettohaushaltseinkommen wird es sehr schwierig bis unmöglich, 650000€ finanzieren zu lassen. Soweit ich weiß, kalkulieren Banken ungefähr mit dem 100fachen des Monatsnettos als maximalen Kreditbetrag bei Immobilien zur Selbstnutzung.
Das macht auch Sinn, denn die monatlichen Raten lägen bei einem Kredit von 650000€ auf jeden Fall jenseits von 2000€, vermutlich eher um die 2500€.
Falls du gerne eine weitere Immobilie in Hamburg hättest (was auch Sinn machen könnte), könntest du nach einer kleineren preiswerten Wohnung (zB 2-3 Zimmer) suchen; da wäre eine 100%-Finanzierung eher machbar, da du durch die Miete Zusatzeinkommen erhältst und zugleich bei dem Haus zur Selbstnutzung keine überhohen monatlichen Kreditraten zahlen würdest.

650.000€ sind heute absoluter Standard. Das haben häufig ganz normale, evtl. gehobene Einfamilienhäuser als Kaufpreis. Mit 3000€ netto kannst du dir das gut leisten. Hast halt eine Rate von 1800€ oder so. Urlaub oder größeres Auto geht dann kaum noch.

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

WiWi Gast schrieb am 12.07.2021:

Ich bin ehrlich schockiert...

Die 250k waren damaliger Depotwert, eingewertet wurde es mit 130k + 550k Grundschuld. Das Depot besteht aus DAX ETF und DAX Einzeltiteln. Wenn ich 7% p.a. annehme verdoppelt sich das Depot während der Zinsbindung von 250k auf 500k. Damit ist die Restschuld von 610k quasi gedeckt. Dazu haben wir eine recht hohe Sparrate von 25k (damals, mittlerweile 30k), also noch mal mit Zinseszins 350k über 10j. Auch hatten wir damals weitere 200k Cash, von denen dann natürlich 70k für Kauf-NK weggingen. Nach den 10j wären wir also bei rund 1 Mio an Cash+Depots gegenüber 610k Restschuld. Wenn zum Ende der Zinsbindung die Zinsen attraktiv sind mache ich das Spiel weiter und die Depots können weiter wachsen, ansonsten wird ein Teil oder alles getilgt. Alles ganz easy. :-)

Nein, im Ernst. Ich sehe die Risiken genau wie du. Ich bin lange genug an den Finanzmärkten aktiv. Ich wollte nur aufzeigen, dass sowas durchaus geht. Und ja, nicht alles was geht sollte unbedingt gemacht werden. Das Depot ist im Coronacrash auf 150k gefallen, wären die Immobilienwerte auch gefallen wäre irgendwann der Margin Call gekommen. Okay, zu dem Zeitpunkt verfügten wir bereits wieder über 150-200k Cash, hätten also was abfedern können. Aber ganz klar, die Risiken bei sowas müssen einem bewusst sein. Aber ich bin auch der Meinung, dass man Risiken eingehen muss wenn man was erreichen möchte. Das darf jeder gerne anders sehen. Vermutlich hätte ich das Ganze aber auch nicht so gemacht wenn ich nicht im Fall der Fälle meine Eltern hätte anpumpen können. Mittlerweile, nachdem die Börsen so gut gelaufen sind und auch eine kleine Erbschaft in der Zwischenzeit gekommen ist, liegen wir bei über 700k auf Konten+Depots, damit ist die Situation relativ safe. Sollten die Zinsen aber deutlich steigen könnte es in 8 Jahren in der Tat interessant werden. Ich werde das Umfeld weiter beobachten und versuchen so viel Vermögen parallel zum Haus aufzubauen wie möglich, das ist für mich immer noch der beste Schutz.

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Okay, wenn ihr einen vernünftigen Bewertungsabschlag aufs Depot genommen habt, es weiter bespart wird und die Eltern zur Not bereitstehen, dann passt alles.
Hätte es bei uns auch gerne etwas aggressiver gemacht. Am Ende haben meine eher konservative Frau und ich aber einen guten Mittelweg für die gemeinsame Immobilie gefunden.

Bin übrigens absolut bei Dir: Die beste Absicherung ist es möglichst viel Vermögen aufzubauen.

Aber warum investierst du in den Dax? Mit dem MSCI World wärst du schon deutlich weiter und noch dazu deutlich breiter diversifiziert.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 12.07.2021:

Ich bin ehrlich schockiert...

Die 250k waren damaliger Depotwert, eingewertet wurde es mit 130k + 550k Grundschuld. Das Depot besteht aus DAX ETF und DAX Einzeltiteln. Wenn ich 7% p.a. annehme verdoppelt sich das Depot während der Zinsbindung von 250k auf 500k. Damit ist die Restschuld von 610k quasi gedeckt. Dazu haben wir eine recht hohe Sparrate von 25k (damals, mittlerweile 30k), also noch mal mit Zinseszins 350k über 10j. Auch hatten wir damals weitere 200k Cash, von denen dann natürlich 70k für Kauf-NK weggingen. Nach den 10j wären wir also bei rund 1 Mio an Cash+Depots gegenüber 610k Restschuld. Wenn zum Ende der Zinsbindung die Zinsen attraktiv sind mache ich das Spiel weiter und die Depots können weiter wachsen, ansonsten wird ein Teil oder alles getilgt. Alles ganz easy. :-)

Nein, im Ernst. Ich sehe die Risiken genau wie du. Ich bin lange genug an den Finanzmärkten aktiv. Ich wollte nur aufzeigen, dass sowas durchaus geht. Und ja, nicht alles was geht sollte unbedingt gemacht werden. Das Depot ist im Coronacrash auf 150k gefallen, wären die Immobilienwerte auch gefallen wäre irgendwann der Margin Call gekommen. Okay, zu dem Zeitpunkt verfügten wir bereits wieder über 150-200k Cash, hätten also was abfedern können. Aber ganz klar, die Risiken bei sowas müssen einem bewusst sein. Aber ich bin auch der Meinung, dass man Risiken eingehen muss wenn man was erreichen möchte. Das darf jeder gerne anders sehen. Vermutlich hätte ich das Ganze aber auch nicht so gemacht wenn ich nicht im Fall der Fälle meine Eltern hätte anpumpen können. Mittlerweile, nachdem die Börsen so gut gelaufen sind und auch eine kleine Erbschaft in der Zwischenzeit gekommen ist, liegen wir bei über 700k auf Konten+Depots, damit ist die Situation relativ safe. Sollten die Zinsen aber deutlich steigen könnte es in 8 Jahren in der Tat interessant werden. Ich werde das Umfeld weiter beobachten und versuchen so viel Vermögen parallel zum Haus aufzubauen wie möglich, das ist für mich immer noch der beste Schutz.

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Aber warum investierst du in den Dax? Mit dem MSCI World wärst du schon deutlich weiter und noch dazu deutlich breiter diversifiziert.

Absolut richtig. Bin in der Vergangenheit zu sehr auf den DAX gegangen. Teile davon sind seit 2005 im Depot. Damals war meine Überlegung, dass die DAX Konzerne so exportorientiert und global sind, dass der DAX stark mit dem Weltmarkt korreliert. Rückblickend ein Fehler, psychologisch aber auch insofern gut, dass wenn in den Medien von neuen ATH im DAX berichtet wird, dass man weiß das eigene Depot läuft da mit. Rückblickend auch ein Fehler war so viel gearbeitet zu haben, dass zu wenig Zeit blieb mich um meine Depots zu kümmern. Beide Fehler habe ich in den letzten 18 Monaten (zum Teil) korrigiert, mittlerweile sind auch fast 150k in MSCI World (diverse), MSCI EM, Nasdaq + Sparpläne in diese in Höhe von 10k/Monat. Und etliche Tausend EUR sind auch in deutschen Nebenwerten. Einfach um ein Gegengewicht zu den deutschen Value-lastigen Large Caps ausm DAX zu bilden. Mittlerweile ne ziemlich bunte Mischung in den Depots da ich auch fast nie verkaufe und mittlerweile 550k drin liegen. Vielleicht wäre ein MSCI ACWI oder FTSE All World besser, aber naja...

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Ich würde dem Vorposter bzgl. Verkauf der Wohnung und Verwendung des Kaufpreises als Eigenkapital für das Haus sowie Anlage in Aktien zustimmen. Allerdings würde ich angesichts des Einkommens eher 30-40% Eigenkapital für das Haus einplanen.

Option 2: selbst bei 4200€ Nettohaushaltseinkommen wird es sehr schwierig bis unmöglich, 650000€ finanzieren zu lassen. Soweit ich weiß, kalkulieren Banken ungefähr mit dem 100fachen des Monatsnettos als maximalen Kreditbetrag bei Immobilien zur Selbstnutzung.
Das macht auch Sinn, denn die monatlichen Raten lägen bei einem Kredit von 650000€ auf jeden Fall jenseits von 2000€, vermutlich eher um die 2500€.
Falls du gerne eine weitere Immobilie in Hamburg hättest (was auch Sinn machen könnte), könntest du nach einer kleineren preiswerten Wohnung (zB 2-3 Zimmer) suchen; da wäre eine 100%-Finanzierung eher machbar, da du durch die Miete Zusatzeinkommen erhältst und zugleich bei dem Haus zur Selbstnutzung keine überhohen monatlichen Kreditraten zahlen würdest.

650.000€ sind heute absoluter Standard. Das haben häufig ganz normale, evtl. gehobene Einfamilienhäuser als Kaufpreis. Mit 3000€ netto kannst du dir das gut leisten. Hast halt eine Rate von 1800€ oder so. Urlaub oder größeres Auto geht dann kaum noch.

Selten so einen Quatsch gelesen. Mit 1.800€ Annuität zahlst du bis weit in die Rente hinein. Wenn du innerhalb von 30 Jahren Schuldfrei seien möchtest bei einer 90% Finanzierung, zahlst du rund 2.100 - 2.300 € je nach Zinsen.

Weiterhin hat man neben der Annuität noch Nebenkosten und man sollte Instandhaltungsrücklagen bilden. Dann sind die 3.000€ Netto schon einmla komplett im Haus.

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Nicht der TE aber mische mich mal trz ein.

MSCI World is ne Top Sache, aber falls man noch "jünger" ist also vor 40 dann kann man schon unteranderem Stockpicking zum ETF dazu packen. Sprich z.B. 50 % MSCI World oder Vanguard FTSE und 50 % Stockpicking, klar halt breit aufstellen. Das mache ich z.B. so.. Stocks im Bereich AI, Healthcare, Cybersecurtiy, Digitalisierung werden die ETF´s in diesem Jahrzehnt auf jedenfall outperformen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Aber warum investierst du in den Dax? Mit dem MSCI World wärst du schon deutlich weiter und noch dazu deutlich breiter diversifiziert.

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Woher willst du das wissen?
Deine genannten Bereiche sind zur Zeit extrem hoch bewertet.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Nicht der TE aber mische mich mal trz ein.

MSCI World is ne Top Sache, aber falls man noch "jünger" ist also vor 40 dann kann man schon unteranderem Stockpicking zum ETF dazu packen. Sprich z.B. 50 % MSCI World oder Vanguard FTSE und 50 % Stockpicking, klar halt breit aufstellen. Das mache ich z.B. so.. Stocks im Bereich AI, Healthcare, Cybersecurtiy, Digitalisierung werden die ETF´s in diesem Jahrzehnt auf jedenfall outperformen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Aber warum investierst du in den Dax? Mit dem MSCI World wärst du schon deutlich weiter und noch dazu deutlich breiter diversifiziert.

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Wissen kann ich das natürlich nicht haha.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben größer da es sich hier um aufstrebende Megatrends handelt. Bisschen nachlesen bitte

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Wissen kann ich das natürlich nicht haha.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben größer da es sich hier um aufstrebende Megatrends handelt. Bisschen nachlesen bitte

Wie lange machst du das schon so mit 50% ETF und 50% Stockpicking?

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Diese Euphorie halte ich für gefährlich.
Erinnert mich an das, was ich über den neuen Markt gehört habe.
Oder über den Photovoltaikboom.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Wissen kann ich das natürlich nicht haha.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben größer da es sich hier um aufstrebende Megatrends handelt. Bisschen nachlesen bitte

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Warum dann 50% ETF, wenn das andere sicher besser ist?

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WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

Seit 3,5 Jahren.
Rendite p.a. immer ca. so 20 %, jetzt mit Corona war die Rendite im Gesamtdepot für 2020 bei 35 % aber das ist wirklich absolute Ausnahme und nicht als vergleich wertbar.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2021:

Wissen kann ich das natürlich nicht haha.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben größer da es sich hier um aufstrebende Megatrends handelt. Bisschen nachlesen bitte

Wie lange machst du das schon so mit 50% ETF und 50% Stockpicking?

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Aber warum investierst du in den Dax? Mit dem MSCI World wärst du schon deutlich weiter und noch dazu deutlich breiter diversifiziert.

Absolut richtig. Bin in der Vergangenheit zu sehr auf den DAX gegangen. Teile davon sind seit 2005 im Depot. Damals war meine Überlegung, dass die DAX Konzerne so exportorientiert und global sind, dass der DAX stark mit dem Weltmarkt korreliert. Rückblickend ein Fehler, psychologisch aber auch insofern gut, dass wenn in den Medien von neuen ATH im DAX berichtet wird, dass man weiß das eigene Depot läuft da mit. Rückblickend auch ein Fehler war so viel gearbeitet zu haben, dass zu wenig Zeit blieb mich um meine Depots zu kümmern. Beide Fehler habe ich in den letzten 18 Monaten (zum Teil) korrigiert, mittlerweile sind auch fast 150k in MSCI World (diverse), MSCI EM, Nasdaq + Sparpläne in diese in Höhe von 10k/Monat. Und etliche Tausend EUR sind auch in deutschen Nebenwerten. Einfach um ein Gegengewicht zu den deutschen Value-lastigen Large Caps ausm DAX zu bilden. Mittlerweile ne ziemlich bunte Mischung in den Depots da ich auch fast nie verkaufe und mittlerweile 550k drin liegen. Vielleicht wäre ein MSCI ACWI oder FTSE All World besser, aber naja...

10k Aktiensparrate p.M. bei 4,2k netto p.M. Wie geht das den? Woher kommt der ganze Rest? Oder verwechsel ich hier Beiträge?

antworten
WiWi Gast

Finanzierungskonstrukt Haus/Wohnung

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:

10k Aktiensparrate p.M. bei 4,2k netto p.M. Wie geht das den? Woher kommt der ganze Rest? Oder verwechsel ich hier Beiträge?

Ne hast schon Recht. Hab Anfang des Jahres eine Schenkung über 100k bekommen die ich auf diese Weise anlege. Zum Jahreswechsel wird der Sparplan dann auf vermutlich 2,4k reduziert.

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Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

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