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ImmobilienImmobilienkauf

Immobilienkauf

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WiWi Gast

Immobilienkauf

Hmm, bei uns sind 3-4 Prozent für die gesamte Belegschaft Standard seit Jahren. Dazu kommen natürlich Beförderungen usw.

Wie kommt man auf nur 20%? Oder ist damit der Reallohn gemeint? Beim Hausbaukredit kommt es aber nur auf den Nominallohn an, da der Hausbaukredit im Gegensatz zur Miete ja nicht inflationiert.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Es ist zudem etwas ganz anderes, sich heute überteuert eine Immobilie zu kaufen jedoch wissend, daß sich das eigene Gehalt in einer Dekade verdoppeln wird wie einstmals hier in den 50er bis 70er Jahren.

Ähnlich ist dies so noch in China, da sich dort die Einkommen innerhalb von zwanzig Jahren verzehnfacht haben.

Nicht jedoch hier mit einem Gehaltszuwachs von 20% innerhalb einer Dekade, was so wohl auch für die Zukunft gilt. Siehe die Entwicklung des Durchschnittsentgelts:

https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt

Außerdem ist die Preisentwicklung immer gekoppelt an Angebot und Nachfrage: wenn im Raum München ca. 10% aller Immobilien zum Verkauf stünden vergleichbar wie im Kreis Holzminden, wären in München die Immobilienpreise längst nicht so hoch.

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WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Die Deutschen sind ziemliche Angsthasen. Trauen sich nichts. Deswegen haben Italiener oder Griechen auch ein deutlich höheres Vermögen als Deutsche, im Schnitt.

Das stimmt so nicht.

Mietwohnungen waren lange Zeit in Deutschland subventioniert (sozialer Wohnungsbau).

Nicht ohne Grund galt der Spruch: der Laie baut, der Fachmann wohnt zur Miete.

Zudem sparten viele früher über die steuerfreien Erträgnisse von Lebensversicherungen für ihr Alter.

Mangels sozialem Wohnungsbau (der sich für Investoren lohnt), ohne Zinsen (Überlebensstrategie im gescheiterten Euro) und steuerfreien Erträgnissen (Abschaffung der Steuerfreiheit bei Lebensversicherungen, Aktiengewinne bis 2008 steuerfrei nach einem Jahr) gibt es das heute alles nicht mehr.

Anstatt hierzulande die Bevölkerung zu unterstützen, verplempert die Politik heute das den Bürgern abgepreßte Steuergeld in allerhand Nutzlosem wie der gescheiterten Energiewende und der planlosen Flüchtlingspolitik.

Die Südeuropäer sparten aufgrund der eigenen Schwachwährungen und ungeregelten Altersvorsoge bzw. Armutsrenten in Immobilien, um im Alter mietfrei und teilweise als Selbstversorger aus dem eigenen Garten leben zu können.

Das taten sie jedoch nicht aus Glück, sondern wegen den widrigen Umständen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Hmm, bei uns sind 3-4 Prozent für die gesamte Belegschaft Standard seit Jahren. Dazu kommen natürlich Beförderungen usw.

Wie kommt man auf nur 20%? Oder ist damit der Reallohn gemeint? Beim Hausbaukredit kommt es aber nur auf den Nominallohn an, da der Hausbaukredit im Gegensatz zur Miete ja nicht inflationiert.

Du bist eben in einer glücklichen Branche. Anderswo hat mancher seit Jahren keine Lohnerhöhung gesehen. Dies drückt sich durch die Entwicklung des Durchschnittsentgelts aus.

DURCHSCHNITT, d. h. Glückliche wie Du und eben andere mit weniger Glück bei der Gehaltsentwicklung.

Lies Dir den Wikipedia - Artikel durch.

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WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Hmm, bei uns sind 3-4 Prozent für die gesamte Belegschaft Standard seit Jahren. Dazu kommen natürlich Beförderungen usw.

Wie kommt man auf nur 20%? Oder ist damit der Reallohn gemeint? Beim Hausbaukredit kommt es aber nur auf den Nominallohn an, da der Hausbaukredit im Gegensatz zur Miete ja nicht inflationiert.

Es ist aber sofort einleuchtend, daß man sich eher ein überteuertes Haus erwirbt, wenn man in Sichtweite hat, daß sich das eigene Gehalt im Laufe einer Dekade verdoppelt?

Eben das, was hier während dem Wirtschaftswunder bis in die 70er Jahre üblich war?

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WiWi Gast

Immobilienkauf

Die gleiche Leier seit jetzt mittlerweile mehr als 5 Jahren und es wird nicht wahrer dadurch. Das Problem nennt sich kognitive Dissonanz. Viele hier haben den Fehler gemacht, die letzten Jahre nicht gekauft zu haben und reden es sich schön.

Es gibt nicht wenige Menschen, die haben 2008/2009/2010 mehrere Wohnungen gekauft und sind jetzt finanziell unabhängig und frei.

Die Aktienmärkte sind 20-30% im Minus, während Immobilien weiter und weiter und weiter mit 7-11 Prozent pro Jahr marschieren. Beim üblichen Hebel von 1 zu 4 bis 1 zu 5 kann sich jeder ausrechnen, wie sich Vermögen hier entwickelt haben. 30-60 Prozent pro Jahr.

Seit etwa 2011/2012 reden viele, die es verpasst haben immer wieder davon, dass der Untergang bald kommt. Man versucht sich im Nachhinein selbst zu betrügen, denn mit kognitiver Dissonanz kommt der Mensch nicht klar.

Fakt ist aber, dass selbst einfache Mittelschicht-Familien in den letzten Jahren deutliche sechsstellige Vermögenszuwächse hatten, wenn sie Immobilien hatten.

Ein Freund von mir hat 2009 ein Reihenhaus in einer der Big7-Städte erworben. Das Haus hat sich weit mehr als verdoppelt im Wert. Er geht arbeiten, verdient Geld, alles gut. Aber die mehreren (!) 100k an Wertzuwachs hätte er nie und nimmer ansparen können. Sowas ändert komplett die eigene Vermögenssituation. Ohne überhaupt wesentlich Geld zu sparen. Das kommt noch on Top. Die Kreditrate war damals hoch, heute im Vergleich zur inflationierten Miete lächerlich niedrig.

Diese Party haben hier viele verpasst. Auch die letzten Jahre war noch ein Einstieg möglich. Auch verpasst. Also redet man es sich schön mit den gleichen Argumenten wie 2011.

Als würden morgen die Leute plötzlich nicht mehr in München wohnen wollen, sondern lieber das Landleben in der Uckermark vorziehen wollen. Junge, urbane Menschen.. ab in die Uckermark. Wie bescheuert ist es, sowas anzunehmen für 2019 oder 2020?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

"Bin ganz froh, dass wir Anfang 2015 gekauft haben. Der Wert ist mittlerweile über 50 Prozent gestiegen, es sind ca. 60 Prozent."

Bringt einem ja nur dann was, wenn man die Hütte wieder verkauft. Ansonsten ist es ein reiner Buchwert. Und wenn man sie als Familie selbst nutzen will hat man vermutlich wenig Interesse sie wieder zu verkaufen. Und falls man irgendwann in Zukunft soweit ist sie zu verkaufen weiß man den dann zu erzielenden Preis ja nicht.

Bei der ganzen Diskussion bzgl. Immobilien sollte man halt nicht vergessen:

  1. Die Bude gehört der Bank bis sie abbezahlt ist
  2. Man muss dafür gemacht sein, jede Nacht mit der Gewisseit hunderttausende Euro Schulden zu haben, einschlafen zu können
  3. Bei Scheidung / Krankheit / Jobverlust kann es ganz schnell ganz eng werden
  4. Irgendwann kommen ggf. teure Reparaturen, die nicht immer kalkulierbar sind
  5. Möglicherweise ändert sich die Wohngegend (sozialer Brennpunkt, Kriminalität, neue Strasse direkt vor der Haustüre usw.)

Das für mich am wenigsten nachzuvollziehende Argument ist der Vergleich zur Mietzahlung mit dem Hinweis "vergleichbare Wohnung". Der große Vorteil als Mieter ist, dass man sich in Sachen Miete seinen Lebensumständen anpassen kann. Ist man Single mietet man eine kleine Wohnung, als Paar eine größere, mit Kindern ggf. ein Haus. Sind die Kinder aus dem Haus verkleinert man sich wieder. Bei Trennung ebenso usw.
Im Übrigen ist in fast allen Fällen von Leuten in meinem Bekanntenkreis, die ein Haus gekauft/gebaut haben die qm-Zahl deutlich zu hoch. Da stehen tlw. ganze Etagen mit mehreren Zimmern leer. Kein Mensch käme auf die Idee, derart über tatsächlichem Bedarf zu mieten.

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WiWi Gast

Immobilienkauf

"Wenn wir bei einer Scheidung das Haus für 700-750k verkaufen..."

Komische Rechnung, jetzige Preise für ein (hoffentlich nicht eintretendes Szenario) zu einem unbestimmten Zeitpunkt in Zukunft zu nutzen.

"Und wenn man jetzt nicht mal 22% vom Haushaltsnetto für Wohnen ausgeben kann, dann weiß ich auch nicht, was es soll."

Man kann doch auch locker die 22% für Miete ausgeben und bleibt komplett flexibel und kann sich genügend auf die Seite legen.

"Die Deutschen sind ziemliche Angsthasen. Trauen sich nichts. Deswegen haben Italiener oder Griechen auch ein deutlich höheres Vermögen als Deutsche, im Schnitt."

Dieses Angsthasen-Argument finde ich etwas seltsam. Umgekehrt betrachtet wird der eigene Immobilienkauf also als "mutig" bezeichnet bzw. alle Zögerlichen als "Angsthasen" bezeichnet.

"Bei Jobverlust und Hartz4 kann man sich auch keine normale Wohnung mehr leisten."
Man kann sich bei Jobverlust eine günstige Wohnung weit ausserhalb nehmen, um in der ALG-Phase einen neuen Job zu suchen. Bei Hartz 4 zahlt der Staat die Wohnung. Als Eigentümer schaut man da direkt mal in die Röhre.

"Auch dann muss man umziehen. Wir hätten halt noch paar 100k als Umzugsbeihilfe/Krankheitsbeihilfe. Der Mieter hat nichts."

Der Mieter hat einen Kostenblock "Miete" und kann sich nebenher genauso Vermögen aufbauen wie der Eigentümer.

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WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Es gibt nicht wenige Menschen, die haben 2008/2009/2010 mehrere Wohnungen gekauft und sind jetzt finanziell unabhängig und frei.

Die Aktienmärkte sind 20-30% im Minus, während Immobilien weiter und weiter und weiter mit 7-11 Prozent pro Jahr marschieren. Beim üblichen Hebel von 1 zu 4 bis 1 zu 5 kann sich jeder ausrechnen, wie sich Vermögen hier entwickelt haben. 30-60 Prozent pro Jahr.

Seit etwa 2011/2012 reden viele, die es verpasst haben immer wieder davon, dass der Untergang bald kommt. Man versucht sich im Nachhinein selbst zu betrügen, denn mit kognitiver Dissonanz kommt der Mensch nicht klar.

Fakt ist aber, dass selbst einfache Mittelschicht-Familien in den letzten Jahren deutliche sechsstellige Vermögenszuwächse hatten, wenn sie Immobilien hatten.

Ein Freund von mir hat 2009 ein Reihenhaus in einer der Big7-Städte erworben. Das Haus hat sich weit mehr als verdoppelt im Wert. Er geht arbeiten, verdient Geld, alles gut. Aber die mehreren (!) 100k an Wertzuwachs hätte er nie und nimmer ansparen können. Sowas ändert komplett die eigene Vermögenssituation. Ohne überhaupt wesentlich Geld zu sparen. Das kommt noch on Top. Die Kreditrate war damals hoch, heute im Vergleich zur inflationierten Miete lächerlich niedrig.

Diese Party haben hier viele verpasst. Auch die letzten Jahre war noch ein Einstieg möglich. Auch verpasst. Also redet man es sich schön mit den gleichen Argumenten wie 2011.

Vergleichbar dachten die Spanier auch bis 2007. Und mancher erwarb sich eine zweite oder dritte Immobilie, die er gar nicht benötigte, allein wegen dem Wertzuwachs.

Wieviel spekulative Nachfrage - auch aus dem Ausland - in der Immobilienblase der deutschen Großstädte steckt, wird sich zeigen, nachdem diese geplatzt ist.

Wahrscheinlich wird es dann auch für die bitter, die sich wie obenstehend noch als Gewinner wähnen.

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WiWi Gast

Immobilienkauf

"Viele hier haben den Fehler gemacht, die letzten Jahre nicht gekauft zu haben und reden es sich schön."

Etwas "nicht zu machen" ist kein Fehler an sich. Fehler macht man aktiv, nicht passiv.

"Es gibt nicht wenige Menschen, die haben 2008/2009/2010 mehrere Wohnungen gekauft und sind jetzt finanziell unabhängig und frei."

Das war rückblickend ein exzellenter Einstiegszeitraum, direkt nach der Krise. Wer damals die Kohle und den Mut hatte wurde heute dafür belohnt.

"Diese Party haben hier viele verpasst. Auch die letzten Jahre war noch ein Einstieg möglich. Auch verpasst. Also redet man es sich schön mit den gleichen Argumenten wie 2011."

Das ist ein Studentenforum von überwiegend jungen Leuten, viele hatten vor 10 Jahren nichtmal das Abi in der Tasche.

Es ist doch logisch, dass man bei den aktuell aufgerufenen Preisen etwas vorsichtig ist, oder? Und die 5 vorgebrachten Punkte gelten 2008 genauso wie 2019. Und wo genau steht, dass keiner mehr in München leben will, sondern in der Uckermark?

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WiWi Gast

Immobilienkauf

Das stimmt. Ich habe 2009 Abitur gemacht und hatte gar nicht die Gelegenheit zuzuschlagen. Diese preisentwicklung hat für mich effektiv sozialen Abstieg bedeutet, weil ich mit Arbeit diesen Zuwachs so schnell nicht aufholen kann. So ist das Leben - nerven tut es mich trotzdem. Und ich verdiene gut über dem Durchschnitt und kann mit gerade mal ein WG-Zimmrr leisten, wenn ich noch sparen will. Ich will war nicht wissen, wie der Durchschnittsverdiener darüber denkt.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Die gleiche Leier seit jetzt mittlerweile mehr als 5 Jahren und es wird nicht wahrer dadurch. Das Problem nennt sich kognitive Dissonanz. Viele hier haben den Fehler gemacht, die letzten Jahre nicht gekauft zu haben und reden es sich schön.

Es gibt nicht wenige Menschen, die haben 2008/2009/2010 mehrere Wohnungen gekauft und sind jetzt finanziell unabhängig und frei.

Die Aktienmärkte sind 20-30% im Minus, während Immobilien weiter und weiter und weiter mit 7-11 Prozent pro Jahr marschieren. Beim üblichen Hebel von 1 zu 4 bis 1 zu 5 kann sich jeder ausrechnen, wie sich Vermögen hier entwickelt haben. 30-60 Prozent pro Jahr.

Seit etwa 2011/2012 reden viele, die es verpasst haben immer wieder davon, dass der Untergang bald kommt. Man versucht sich im Nachhinein selbst zu betrügen, denn mit kognitiver Dissonanz kommt der Mensch nicht klar.

Fakt ist aber, dass selbst einfache Mittelschicht-Familien in den letzten Jahren deutliche sechsstellige Vermögenszuwächse hatten, wenn sie Immobilien hatten.

Ein Freund von mir hat 2009 ein Reihenhaus in einer der Big7-Städte erworben. Das Haus hat sich weit mehr als verdoppelt im Wert. Er geht arbeiten, verdient Geld, alles gut. Aber die mehreren (!) 100k an Wertzuwachs hätte er nie und nimmer ansparen können. Sowas ändert komplett die eigene Vermögenssituation. Ohne überhaupt wesentlich Geld zu sparen. Das kommt noch on Top. Die Kreditrate war damals hoch, heute im Vergleich zur inflationierten Miete lächerlich niedrig.

Diese Party haben hier viele verpasst. Auch die letzten Jahre war noch ein Einstieg möglich. Auch verpasst. Also redet man es sich schön mit den gleichen Argumenten wie 2011.

Als würden morgen die Leute plötzlich nicht mehr in München wohnen wollen, sondern lieber das Landleben in der Uckermark vorziehen wollen. Junge, urbane Menschen.. ab in die Uckermark. Wie bescheuert ist es, sowas anzunehmen für 2019 oder 2020?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

"Bin ganz froh, dass wir Anfang 2015 gekauft haben. Der Wert ist mittlerweile über 50 Prozent gestiegen, es sind ca. 60 Prozent."

Bringt einem ja nur dann was, wenn man die Hütte wieder verkauft. Ansonsten ist es ein reiner Buchwert. Und wenn man sie als Familie selbst nutzen will hat man vermutlich wenig Interesse sie wieder zu verkaufen. Und falls man irgendwann in Zukunft soweit ist sie zu verkaufen weiß man den dann zu erzielenden Preis ja nicht.

Bei der ganzen Diskussion bzgl. Immobilien sollte man halt nicht vergessen:

  1. Die Bude gehört der Bank bis sie abbezahlt ist
  2. Man muss dafür gemacht sein, jede Nacht mit der Gewisseit hunderttausende Euro Schulden zu haben, einschlafen zu können
  3. Bei Scheidung / Krankheit / Jobverlust kann es ganz schnell ganz eng werden
  4. Irgendwann kommen ggf. teure Reparaturen, die nicht immer kalkulierbar sind
  5. Möglicherweise ändert sich die Wohngegend (sozialer Brennpunkt, Kriminalität, neue Strasse direkt vor der Haustüre usw.)

Das für mich am wenigsten nachzuvollziehende Argument ist der Vergleich zur Mietzahlung mit dem Hinweis "vergleichbare Wohnung". Der große Vorteil als Mieter ist, dass man sich in Sachen Miete seinen Lebensumständen anpassen kann. Ist man Single mietet man eine kleine Wohnung, als Paar eine größere, mit Kindern ggf. ein Haus. Sind die Kinder aus dem Haus verkleinert man sich wieder. Bei Trennung ebenso usw.
Im Übrigen ist in fast allen Fällen von Leuten in meinem Bekanntenkreis, die ein Haus gekauft/gebaut haben die qm-Zahl deutlich zu hoch. Da stehen tlw. ganze Etagen mit mehreren Zimmern leer. Kein Mensch käme auf die Idee, derart über tatsächlichem Bedarf zu mieten.

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WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Es gibt nicht wenige Menschen, die haben 2008/2009/2010 mehrere Wohnungen gekauft und sind jetzt finanziell unabhängig und frei.

Und es gibt Doofe, die haben ETF´s auf den amerikanischen Nasdaq - Index gekauft, der sich in der Spitze in Euro versechsfacht hat.

Oder Einzelwerte u. a. darin, die sich verzehn- oder verzwanzigfacht und mehr haben.

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WiWi Gast

Immobilienkauf

Du leidest etwas am hindsight bias oder auch tracking error regret.
Hast du denn selbst gekauft?

Unabhängig davon sind deine Beispiele reines Buchvermögen, also nichts greifbares. Einen Verkauf, musst du erstmal realisieren. Was kommt danach? Was ist mit all den Kaufnebenkosten, Investitionen, etc?

Etwas beschönigt deine Darstellung.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Die gleiche Leier seit jetzt mittlerweile mehr als 5 Jahren und es wird nicht wahrer dadurch. Das Problem nennt sich kognitive Dissonanz. Viele hier haben den Fehler gemacht, die letzten Jahre nicht gekauft zu haben und reden es sich schön.

Es gibt nicht wenige Menschen, die haben 2008/2009/2010 mehrere Wohnungen gekauft und sind jetzt finanziell unabhängig und frei.

Die Aktienmärkte sind 20-30% im Minus, während Immobilien weiter und weiter und weiter mit 7-11 Prozent pro Jahr marschieren. Beim üblichen Hebel von 1 zu 4 bis 1 zu 5 kann sich jeder ausrechnen, wie sich Vermögen hier entwickelt haben. 30-60 Prozent pro Jahr.

Seit etwa 2011/2012 reden viele, die es verpasst haben immer wieder davon, dass der Untergang bald kommt. Man versucht sich im Nachhinein selbst zu betrügen, denn mit kognitiver Dissonanz kommt der Mensch nicht klar.

Fakt ist aber, dass selbst einfache Mittelschicht-Familien in den letzten Jahren deutliche sechsstellige Vermögenszuwächse hatten, wenn sie Immobilien hatten.

Ein Freund von mir hat 2009 ein Reihenhaus in einer der Big7-Städte erworben. Das Haus hat sich weit mehr als verdoppelt im Wert. Er geht arbeiten, verdient Geld, alles gut. Aber die mehreren (!) 100k an Wertzuwachs hätte er nie und nimmer ansparen können. Sowas ändert komplett die eigene Vermögenssituation. Ohne überhaupt wesentlich Geld zu sparen. Das kommt noch on Top. Die Kreditrate war damals hoch, heute im Vergleich zur inflationierten Miete lächerlich niedrig.

Diese Party haben hier viele verpasst. Auch die letzten Jahre war noch ein Einstieg möglich. Auch verpasst. Also redet man es sich schön mit den gleichen Argumenten wie 2011.

Als würden morgen die Leute plötzlich nicht mehr in München wohnen wollen, sondern lieber das Landleben in der Uckermark vorziehen wollen. Junge, urbane Menschen.. ab in die Uckermark. Wie bescheuert ist es, sowas anzunehmen für 2019 oder 2020?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

"Bin ganz froh, dass wir Anfang 2015 gekauft haben. Der Wert ist mittlerweile über 50 Prozent gestiegen, es sind ca. 60 Prozent."

Bringt einem ja nur dann was, wenn man die Hütte wieder verkauft. Ansonsten ist es ein reiner Buchwert. Und wenn man sie als Familie selbst nutzen will hat man vermutlich wenig Interesse sie wieder zu verkaufen. Und falls man irgendwann in Zukunft soweit ist sie zu verkaufen weiß man den dann zu erzielenden Preis ja nicht.

Bei der ganzen Diskussion bzgl. Immobilien sollte man halt nicht vergessen:

  1. Die Bude gehört der Bank bis sie abbezahlt ist
  2. Man muss dafür gemacht sein, jede Nacht mit der Gewisseit hunderttausende Euro Schulden zu haben, einschlafen zu können
  3. Bei Scheidung / Krankheit / Jobverlust kann es ganz schnell ganz eng werden
  4. Irgendwann kommen ggf. teure Reparaturen, die nicht immer kalkulierbar sind
  5. Möglicherweise ändert sich die Wohngegend (sozialer Brennpunkt, Kriminalität, neue Strasse direkt vor der Haustüre usw.)

Das für mich am wenigsten nachzuvollziehende Argument ist der Vergleich zur Mietzahlung mit dem Hinweis "vergleichbare Wohnung". Der große Vorteil als Mieter ist, dass man sich in Sachen Miete seinen Lebensumständen anpassen kann. Ist man Single mietet man eine kleine Wohnung, als Paar eine größere, mit Kindern ggf. ein Haus. Sind die Kinder aus dem Haus verkleinert man sich wieder. Bei Trennung ebenso usw.
Im Übrigen ist in fast allen Fällen von Leuten in meinem Bekanntenkreis, die ein Haus gekauft/gebaut haben die qm-Zahl deutlich zu hoch. Da stehen tlw. ganze Etagen mit mehreren Zimmern leer. Kein Mensch käme auf die Idee, derart über tatsächlichem Bedarf zu mieten.

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WiWi Gast

Immobilienkauf

Der Immobilienkauf mit anschließender Eigennutzung (zu 100%) ist sicherlich nicht der beste Weg zur Altersvorsorge. Die 10-12% Kaufnebenkosten wird man auf Mittelfristsicht (ersten 5-15 Jahre) nur schwer aufholen. Die Entwicklung der Immobilienpreise danach ist Spekulation.

Es gibt immer wieder gute Kaufgelegenheiten - das sind dann aber in aller Regel nicht die Angebote, die schon überall im Verteiler sind oder in den Portalen gelistet sind.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Stuttgart: Junge Familie bietet 4000 Euro Prämie für ein Zuhause

Das ist wirklich mies.
Berlin hat Rückkehrern in den 50er Jahren DM 6.000,00 fürs Kommen geboten (Neupreis VW Käfer 1200 Standard DM 3.950,00).

Das wäre heute ungefähr mehr als die 20fache Kaufkraft, entspräche also dem Gegenwert von EUR 60.000,00.

U. a. kam deswegen wieder und blieb Rolf Eden.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.01.2019:

Stuttgart: Junge Familie bietet 4000 Euro Prämie für ein Zuhause

Das ist wirklich mies.

Vor allen Dingen, wenn man bedenkt, um wieviel höher die Mieten und Kaufpreise im Raum Stuttgart sind. Was von einem eventuellen Mehrverdienst dort kaum kompensiert wird.

Dann noch die ewige Gängelei mit Fahrverboten, weil alle, die werktags im Auto sitzen dies nur zum Zeitvertreib tun. Aber die Expoteure international warten schon auf diese Fahrzeuge.

In keinem anderen Land lassen sich die Bürger so viel Unsinn von der Politik gefallen wie in Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 02.01.2019:

Es gab in der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 2005 Programme zur Wohnbauförderung.

de.wikipedia.org/wiki/Eigenheimzulage#Entwicklung_der_Eigenheimf%C3%B6rderung_ab_1949

Die ab 2005 frei werdenden Steuermilliarden sollten in Bildung und Forschung investiert werden.

Weil hier angeblich alles immer besser wird!

Ich habe die Eigenheimzulage bei meiner ersten Wohnung 2004 zwar noch kassiert aber ein Kriterium in der Entscheidungsfindung war sie nicht.

Man muss aber auch erwähnen das die Preise und Zinsen die nächsten 5 Jahre fast gerade aus gelaufen sind, als ich dann 2009 meine 2. Wohnung gekauft habe hatte ich fast den gleichen Zinssatz wie 2004.

Richtig Spaß hat es dann erst um 2011 2012 gemacht als ich dann Wohnung 3 gekauft habe.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Wen die Thematik interessiert, der sehe sich japanische Immobilieninserate von Anlageimmobilien an.

Auch im japanischen "Mietermarkt" ist die Lage der Mieter nicht wirklich "günstig".

Nur in den japanischen Großstädten sind - wie international üblich - die Mieten erhöht.

Auf dem Land bekommt man die Häuser quasi geschenkt.

Wie hierzulande im Kreis Holzminden ;-)

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf

Hol dir doch einfach mal eine Beratung für Immobilien.

antworten
WiWi Gast

Immobilienkauf

WiWi Gast schrieb am 08.03.2019:

Hol dir doch einfach mal eine Beratung für Immobilien.

Der ist ein guter Prediger,
der seine eigenen Ermahnungen befolgt:

Ich kann leichter Zwanzig lehren,
was gut zu tun ist,
als einer von den Zwanzigen sein
und meine eigenen Lehren befolgen.

William Shakespeare

    1. April 1564 † 23. April 1616
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Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

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