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In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Ich überlege öfter mal in welchen deutschen Städten ich investieren würde, falls ich mir eine Wohnung zum vermieten kaufen würde. Wie sieht es bei euch aus bei der aktuellen Lage, in welchen Städten würdet ihr investieren oder seit ihr investiert?
Meine Gedanken sind, die Stadt sollte > 100k Einwohner haben, höchstens eine leicht negative Bevölkerungsentwicklung aber am besten positiv oder neutral sein und noch nicht völlig überteuert sein wie FFM, MU, HH,.. . Beispiele die ich interessant finde sind Lübeck, Rostock, Oldenburg, Kiel,...

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2019:

Ich überlege öfter mal in welchen deutschen Städten ich investieren würde, falls ich mir eine Wohnung zum vermieten kaufen würde. Wie sieht es bei euch aus bei der aktuellen Lage, in welchen Städten würdet ihr investieren oder seit ihr investiert?
Meine Gedanken sind, die Stadt sollte > 100k Einwohner haben, höchstens eine leicht negative Bevölkerungsentwicklung aber am besten positiv oder neutral sein und noch nicht völlig überteuert sein wie FFM, MU, HH,.. . Beispiele die ich interessant finde sind Lübeck, Rostock, Oldenburg, Kiel,...

Es gibt generell leichtere Wege zu investieren statt eine Wohnung zu kaufen, um sie anschließend zu vermieten. Das müssen noch nicht mal Mietnomaden sein, damit dir da regelmäßig der Hut hochgeht. Würde ich mir persönlich nicht antun.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

also die von dir genannten städte hätte ich so gar nicht auf dem schirm. ich finde städte wie leipzig, nürnberg, hannover, bonn und eingeschränkt bremen interessant. Berlin ist unter den Großstädten auch sehr interessant und strahlt viel potential aus. einige stadtteile sind natürlich schon massiv teuer, andere hingegen gerade im kommen.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2019:

Ich überlege öfter mal in welchen deutschen Städten ich investieren würde, falls ich mir eine Wohnung zum vermieten kaufen würde. Wie sieht es bei euch aus bei der aktuellen Lage, in welchen Städten würdet ihr investieren oder seit ihr investiert?
Meine Gedanken sind, die Stadt sollte > 100k Einwohner haben, höchstens eine leicht negative Bevölkerungsentwicklung aber am besten positiv oder neutral sein und noch nicht völlig überteuert sein wie FFM, MU, HH,.. . Beispiele die ich interessant finde sind Lübeck, Rostock, Oldenburg, Kiel,...

  • Warum größer 100k Einwohner? Das hat überhaupt nichts zu sagen.
  • Warum in eine Stadt mit einer leicht negativen Bevölkerungsentwicklung investieren? Da wird die Immobilie voraussichtlich an Wert verlieren.
  • Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, Köln und Berlin würde ich auch vermeiden. Kleinere Städte und Dörfer in deren Umgebung finde ich aber umso interessanter.
  • Stadtteile die noch als soziale Brennpunkte bekannt sind, aber eindeutig anfangen den Prozess der Gentrifizierung zu durchlaufen, sind langfristig sehr lukrativ.
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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Duisburg, Gelsenkirchen, Salzgitter, Chemnitz, Erfurt, Bremen, Kassel

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Die Auswahl des Mieters / der Mieterin ist entscheidend. Das geht nur, wenn es eine hohe Nachfrage gibt. Niemals an Notfälle (Trennung, Arbeitslosigkeit, Krankheit u.s.w.) vermieten. Auf gar keinen Fall an Raucher und Hundebesitzer. Entsprechend der Rechtslage ist die neue Fassung der Mietpreisbremse ein erhebliches wirtschaftliches Risiko für den Vermieter. Also nur da investieren, wo es keine Mietpreisbremse gibt!

WiWi Gast schrieb am 20.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 19.05.2019:

Ich überlege öfter mal in welchen deutschen Städten ich investieren würde, falls ich mir eine Wohnung zum vermieten kaufen würde. Wie sieht es bei euch aus bei der aktuellen Lage, in welchen Städten würdet ihr investieren oder seit ihr investiert?
Meine Gedanken sind, die Stadt sollte > 100k Einwohner haben, höchstens eine leicht negative Bevölkerungsentwicklung aber am besten positiv oder neutral sein und noch nicht völlig überteuert sein wie FFM, MU, HH,.. . Beispiele die ich interessant finde sind Lübeck, Rostock, Oldenburg, Kiel,...

Es gibt generell leichtere Wege zu investieren statt eine Wohnung zu kaufen, um sie anschließend zu vermieten. Das müssen noch nicht mal Mietnomaden sein, damit dir da regelmäßig der Hut hochgeht. Würde ich mir persönlich nicht antun.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Ich würde bei den aktuellen Immobilienblasenpreisen, der aktuellen wirtschaftlichen Lage sowie der mieterfreundlichen Gesetzgebung keine vermietete Wohnimmobilie als Geldanlage erwerben.

  • Zukünftiges Wertverlustrisiko aus der aktuellen Überbewertung nach langjährigen Maßstäben
  • Infolge des seit der Euroeinführung in den letzten beiden Dekaden nur mäßig angestiegenen Durchschnittsentgelts sind zukünftig pro Dekade ein Mieterhöhungsspielraum von 20% denkbar, wenn man die vergangene Entwicklung in die Zukunft fortdenkt.
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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Das Hauptproblem dahinter ist daß Deutschland wirtschaftlich und die deutschen Reallöhne nicht mehr bedeutend wachsen.

Immobilien "lohnen" sich an Orten mit hohem Wirtschaftswachstum und Reallohnsteigerungen, so wie dies in Deutschland während den 50er bis 90er Jahren der Fall war.

Heute jedoch und zukünftig erwartbar nicht mehr, denn die unsinnige Einheitswährung Euro ist zentralbankseitig darauf ausgelegt, vergleichbar wie in Japan das geringe Wachstum und den wirtschaftlichen Rückschritt in Europa zu konservieren.

Daß es momentan in Deutschland zu Preissteigerungen bei Immobilien trotz der schlechten Zukunftsaussichten kommt resultiert daher, daß vielen Investoren diese Zusammenhänge nicht klar sind und frühere Zinsanleger momentan mangels Gurhabenzinsen den Immobilienmarkt überhitzen.

Mit absehbaren Verlusten in Zukunft, auch angesichts der erwartbaren Veralterung und Renovierungsbedürftigkeit von allem, was heute noch neu oder neuwertig ist.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Man sehe sich interessehalber vergleichbare Immobilieninserate in den Niederlanden an.

Dort ist die bis dahin existierende Immobilienblase um 2012 geplatzt.

Zuvor existierte dort steuerinduziertes Anreizsystem durch Abzug der Schuldzinsen, keine Verpflichtung zur Darlehenstilgung und Immobilienfinanzierungen bis 120% des Kaufpreises zur Finanzierung von Kosten, Gebühren und Einrichtung.

Der Markt dort hat sich bis heute nicht erholt. Deswegen stehen in den Niederlanden viele hierzulande gesuchte junge Häuser im Alter um 10 Jahren in aktuellem Design und ohne Renovierungsbedarf zum Verkauf.

Siehe beispielsweise woningtarget.nl oder funda.nl.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2019:

Man sehe sich interessehalber vergleichbare Immobilieninserate in den Niederlanden an.

Dort ist die bis dahin existierende Immobilienblase um 2012 geplatzt.

Zuvor existierte dort steuerinduziertes Anreizsystem durch Abzug der Schuldzinsen, keine Verpflichtung zur Darlehenstilgung und Immobilienfinanzierungen bis 120% des Kaufpreises zur Finanzierung von Kosten, Gebühren und Einrichtung.

Der Markt dort hat sich bis heute nicht erholt. Deswegen stehen in den Niederlanden viele hierzulande gesuchte junge Häuser im Alter um 10 Jahren in aktuellem Design und ohne Renovierungsbedarf zum Verkauf.

Siehe beispielsweise woningtarget.nl oder funda.nl.

Ich studiere in Amsterdam und von niedrigen Immobilienpreisen (bzw. in meinem Fall Mieten, aber ich erwarte eine starke Korrelation) kann ich nur träumen.

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IMMOVEST

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Investiere aktuell stark in Chemnitz und Magdeburg.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Kann Zwickau empfehlen

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Osnabrück ist auch interessant. Hohe Nachfrage durch Studenten, vergleichsweise humane Preise und eine schöne Stadt.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Hier der TE.
Ich muss Ergänzen, dass es mir bei Immobilien nicht um Wertsteigerungen oder Handel geht wie bei Aktien sondern darum einen monatlichen Cash Flow zu generieren und das die eigenen Schulden von jemand anderen abbezahlt werden. Daher würde mir ein Werterhalt reichen.
Städte >100k Einwohner peile ich an, da hier noch eine ausreichende Dynamik auf der Mietmarkt besteht als bei einer 30k Stadt. Da finde ich dann ein leicht negatives Wachstum von -1 bis -3% nicht schlimm, da es ja nicht bedeuted, dass die Stadt in 10 Jahren Menschen leer ist. Aber klar ist der Favorit immer ein positives Wachstum

antworten
WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

An die beiden Städte hatte ich auch schonmal gedacht, was Zahlst du hier für den qm und investierst du eher in Mehrfamilienhäuser oder einzelne Wohnungen?

Gleiche Frage gilt für Zwickau

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Investiere aktuell stark in Chemnitz und Magdeburg.

antworten
WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

Daher würde mir ein Werterhalt reichen.

Ein großer Teil des (fremdfinanzierten) Immobilien - Wertes sind letztlich veraltender Beton, Backsteine und Haustechnik.

Niemand würde sich bei einer Tankstelle, einem Schnellimbiß oder einem Waschsalon wegen der Null- und Niedrigzinsen mit der Hälfte der Rendite von vor 20 Jahren zufrieden geben.

Aber beim Betongold ist dieses Wunder möglich.

Da finde ich dann ein leicht negatives Wachstum von -1 bis -3% nicht schlimm, da es ja nicht bedeuted, dass die Stadt in 10 Jahren Menschen leer ist. Aber klar ist der Favorit immer ein positives Wachstum.

Beschäftige Dich diesbezüglich mit dem japanischen Immobilienmarkt.

Trotz Leitzinsen von unter 1% seit über zwei Dekaden gibt es dort viele quasi überschuldete Wohnungseigentümergemeinschaften von älteren großstädtischen Wohnimmobilien wo sich die Miteigentümer im Rentenalter befinden, denen notwendige Sanierungen finanziell nicht möglich sind.

Eine vergleichbare Entwicklung steht hierzulande ebenfalls bevor bzw. es ist seit einer Dekade üblich geworden, daß die Hausverwaltung im Namen einer Wohnungseigentümergemeinschaft Darlehen für Renovierungsarbeiten aufnimmt, wenn die Instandhaltungsrücklage nicht ausreicht und eine Sonderumlage die meisten Miteigentümer finanziell überfordern würde.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

An die beiden Städte hatte ich auch schonmal gedacht, was Zahlst du hier für den qm und investierst du eher in Mehrfamilienhäuser oder einzelne Wohnungen?

Gleiche Frage gilt für Zwickau

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Investiere aktuell stark in Chemnitz und Magdeburg.

Ein Blick in die Bodenrichtwertkarte sollte eine erste Orientierung bieten. Zwar sind die Preisentwicklungen teilweise so rasant, dass man da schon wieder deutlich drüber liegt, Schnäppchen lassen sich aber eher leicht identifizieren. Dazu sind rudimentäre Kenntnisse über Verkehrswertermittlungen von Immobilien von Vorteil.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Ich habe mich auf kleine Wohnungen spezialisiert und teilweise auf Sondervermietungsformen. QM-Preise sind hier deutlich unter 1000 EUR/QM. Ich kaufe nicht über Faktor 10. Teilweise deutlich darunter. Meine Strategie ist Buy'n'hold. Auf Wertsteigerung spekuliere ich nicht. Habe das mal in einem größeren Beitrag in einem anderen Thread schonmal erläutert. Bei Immobilien sollte man wissen was man tut. Ich liebe Immobilien, aber viele Leute betreiben gerade echt Harakiri. Daher meine Empfehlung: Klein anfangen.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

An die beiden Städte hatte ich auch schonmal gedacht, was Zahlst du hier für den qm und investierst du eher in Mehrfamilienhäuser oder einzelne Wohnungen?

Gleiche Frage gilt für Zwickau

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Investiere aktuell stark in Chemnitz und Magdeburg.

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IMMOVEST

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Ich verstehe deine Sichtweise, jedoch werden Gebäude ja renoviert und saniert. Dies wird durch eine Instandhaltungsrücklage für das Gemeinschaftseigentum sowie eine kalkulatorische Rücklage für das Teileigentum sowie Sondernutzung gewährleistet. Daher ist für die kalkulatorische Rücklage eine hohe Bruttorendite wichtig.

  1. Bsp: zwei aktuelle Fälle. In einem Gebäude muss das Dach neu gemacht werden plus ein paar Kleinigkeiten. Dies wird zu 80% aus der Rücklage und zu 20 über eine Sonderumlage finanziert. Es wird nicht voll auf die Instandhaltungsrücklage zurückgegriffen. In diesem Gebäude besitze ich 2 Wohnungen. Da beide mit einer Bruttomietrendite >10% vermietet sind kann ich diese Umlage locker wegpuffern und der Cashflow ist weiterhin leicht positiv (es handelt sich hierbei um nicht-umlagefähige Kosten, welche die Mietrendite mindern). Zusätzlich bilde ich für jede Wohnung eine kalkulatorische Rücklage. Diese würde im Noftfall weiterhin bereitstehen.

  2. Bsp: Ich saniere/renoviere aktuell eine Wohnung die ich länger als 3 Jahre besitze (sehr wichtig hinsichtlich der Abschreibungsmöglichkeiten). Die Kosten belaufen sich auf ca. 9k. Diese Kosten werden teilweise aus der für die Wohnung zugeordneten Rücklage und teilweise über einen Sanierungskredit finanziert. Die Kosten sind aber natürlich steuerlich voll absetzbar. Theoretisch könnte ich die Sanierung voll aus der "Portokasse" zahlen. Macht aber in dieser Konstellation keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

Daher würde mir ein Werterhalt reichen.

Ein großer Teil des (fremdfinanzierten) Immobilien - Wertes sind letztlich veraltender Beton, Backsteine und Haustechnik.

Niemand würde sich bei einer Tankstelle, einem Schnellimbiß oder einem Waschsalon wegen der Null- und Niedrigzinsen mit der Hälfte der Rendite von vor 20 Jahren zufrieden geben.

Aber beim Betongold ist dieses Wunder möglich.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Ich verstehe deine Sichtweise, jedoch werden Gebäude ja renoviert und saniert. Dies wird durch eine Instandhaltungsrücklage für das Gemeinschaftseigentum sowie eine kalkulatorische Rücklage für das Teileigentum sowie Sondernutzung gewährleistet. Daher ist für die kalkulatorische Rücklage eine hohe Bruttorendite wichtig.

  1. Bsp: zwei aktuelle Fälle. In einem Gebäude muss das Dach neu gemacht werden plus ein paar Kleinigkeiten. Dies wird zu 80% aus der Rücklage und zu 20 über eine Sonderumlage finanziert. Es wird nicht voll auf die Instandhaltungsrücklage zurückgegriffen. In diesem Gebäude besitze ich 2 Wohnungen. Da beide mit einer Bruttomietrendite >10% vermietet sind kann ich diese Umlage locker wegpuffern und der Cashflow ist weiterhin leicht positiv (es handelt sich hierbei um nicht-umlagefähige Kosten, welche die Mietrendite mindern). Zusätzlich bilde ich für jede Wohnung eine kalkulatorische Rücklage. Diese würde im Noftfall weiterhin bereitstehen.

  2. Bsp: Ich saniere/renoviere aktuell eine Wohnung die ich länger als 3 Jahre besitze (sehr wichtig hinsichtlich der Abschreibungsmöglichkeiten). Die Kosten belaufen sich auf ca. 9k. Diese Kosten werden teilweise aus der für die Wohnung zugeordneten Rücklage und teilweise über einen Sanierungskredit finanziert. Die Kosten sind aber natürlich steuerlich voll absetzbar. Theoretisch könnte ich die Sanierung voll aus der "Portokasse" zahlen. Macht aber in dieser Konstellation keinen Sinn.

das mag ja alles korrekt sein. Allerdings hast du aktuell keine Bruttomietrendite von >10%, weil einfach der EK-Preis zu hoch ist. Eher 2-3%. D.h. es ist vollkommen egal, wie man es rechnet. Mehr Rendite fährt man in guten Lagen aktuell nicht.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

Ich habe mich auf kleine Wohnungen spezialisiert und teilweise auf Sondervermietungsformen. QM-Preise sind hier deutlich unter 1000 EUR/QM. Ich kaufe nicht über Faktor 10. Teilweise deutlich darunter. Meine Strategie ist Buy'n'hold. Auf Wertsteigerung spekuliere ich nicht. Habe das mal in einem größeren Beitrag in einem anderen Thread schonmal erläutert. Bei Immobilien sollte man wissen was man tut. Ich liebe Immobilien, aber viele Leute betreiben gerade echt Harakiri. Daher meine Empfehlung: Klein anfangen.

Der Quadratmeterpreis ist mancherorts niedrig, weil dort das Leerstandsrisiko allgemein oder der individuelle Investitionsstau hoch sind.

Derartige Immobilien am besten nur als Alleineigentum und nicht als Wohneigentum in Form einer ETW mit ggf. insolventen oder andersweitig problematischen Miteigentümern.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Allgemein ist es ein Vorteil, wenn man bei sanierungsbedürftigen Immobilien die meisten notwendigen Arbeiten selbst durchführen kann - beispielsweise aufgrund entsprechender beruflichen Qualifikation.

Das Teuerste bei Renovierung und Sanierung sind immer noch die Arbeitsstunden.

Siehe beispielsweise die umfangreiche Dokumentation zur Sanierung vom Gutshaus Thurow im Internet, die im wesentlichen in Eigenleistung der Eigentümer erfolgte.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

Ich habe mich auf kleine Wohnungen spezialisiert und teilweise auf Sondervermietungsformen. QM-Preise sind hier deutlich unter 1000 EUR/QM. Ich kaufe nicht über Faktor 10. Teilweise deutlich darunter. Meine Strategie ist Buy'n'hold. Auf Wertsteigerung spekuliere ich nicht. Habe das mal in einem größeren Beitrag in einem anderen Thread schonmal erläutert. Bei Immobilien sollte man wissen was man tut. Ich liebe Immobilien, aber viele Leute betreiben gerade echt Harakiri. Daher meine Empfehlung: Klein anfangen.

Der Quadratmeterpreis ist mancherorts niedrig, weil dort das Leerstandsrisiko allgemein oder der individuelle Investitionsstau hoch sind.

Derartige Immobilien am besten nur als Alleineigentum und nicht als Wohneigentum in Form einer ETW mit ggf. insolventen oder andersweitig problematischen Miteigentümern.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

1.000 € pro qm gibt es nur in Kleinstädten, z.B. in Bayern, wo dann auch die Vermietung echt schwierig ist.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

Ich habe mich auf kleine Wohnungen spezialisiert und teilweise auf Sondervermietungsformen. QM-Preise sind hier deutlich unter 1000 EUR/QM. Ich kaufe nicht über Faktor 10. Teilweise deutlich darunter. Meine Strategie ist Buy'n'hold. Auf Wertsteigerung spekuliere ich nicht. Habe das mal in einem größeren Beitrag in einem anderen Thread schonmal erläutert. Bei Immobilien sollte man wissen was man tut. Ich liebe Immobilien, aber viele Leute betreiben gerade echt Harakiri. Daher meine Empfehlung: Klein anfangen.

Der Quadratmeterpreis ist mancherorts niedrig, weil dort das Leerstandsrisiko allgemein oder der individuelle Investitionsstau hoch sind.

Derartige Immobilien am besten nur als Alleineigentum und nicht als Wohneigentum in Form einer ETW mit ggf. insolventen oder andersweitig problematischen Miteigentümern.

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IMMOVEST

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Ja in Stuttgart, München etc. schon. Daher sollte man die "Lage" wechseln. In Magdeburg ist das durchaus noch möglich. Man sollte sich passende Vermietungsstrategien zu Recht legen ;-). Einen 2%er kaufen bedeutet Spekulation auf noch höhere Preise.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Ich verstehe deine Sichtweise, jedoch werden Gebäude ja renoviert und saniert. Dies wird durch eine Instandhaltungsrücklage für das Gemeinschaftseigentum sowie eine kalkulatorische Rücklage für das Teileigentum sowie Sondernutzung gewährleistet. Daher ist für die kalkulatorische Rücklage eine hohe Bruttorendite wichtig.

  1. Bsp: zwei aktuelle Fälle. In einem Gebäude muss das Dach neu gemacht werden plus ein paar Kleinigkeiten. Dies wird zu 80% aus der Rücklage und zu 20 über eine Sonderumlage finanziert. Es wird nicht voll auf die Instandhaltungsrücklage zurückgegriffen. In diesem Gebäude besitze ich 2 Wohnungen. Da beide mit einer Bruttomietrendite >10% vermietet sind kann ich diese Umlage locker wegpuffern und der Cashflow ist weiterhin leicht positiv (es handelt sich hierbei um nicht-umlagefähige Kosten, welche die Mietrendite mindern). Zusätzlich bilde ich für jede Wohnung eine kalkulatorische Rücklage. Diese würde im Noftfall weiterhin bereitstehen.

  2. Bsp: Ich saniere/renoviere aktuell eine Wohnung die ich länger als 3 Jahre besitze (sehr wichtig hinsichtlich der Abschreibungsmöglichkeiten). Die Kosten belaufen sich auf ca. 9k. Diese Kosten werden teilweise aus der für die Wohnung zugeordneten Rücklage und teilweise über einen Sanierungskredit finanziert. Die Kosten sind aber natürlich steuerlich voll absetzbar. Theoretisch könnte ich die Sanierung voll aus der "Portokasse" zahlen. Macht aber in dieser Konstellation keinen Sinn.

das mag ja alles korrekt sein. Allerdings hast du aktuell keine Bruttomietrendite von >10%, weil einfach der EK-Preis zu hoch ist. Eher 2-3%. D.h. es ist vollkommen egal, wie man es rechnet. Mehr Rendite fährt man in guten Lagen aktuell nicht.

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IMMOVEST

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Wie viele Immobilien besitzt du? Genau gegenteilig würde ich das Risiko streuen. Ich kaufe lieber mehrere ETWs in unterschiedlichen Städten und Gebäude. Die Miteigentümer und ausreichenden Rücklagen sind natürlich beim Auswahlprozess zu berücksichtigen. Und ja höhere Rendite kommt von höherem Risiko.

Ich kenne einige Investoren, die sich knallhart auf richtig "schlechte" Standorte spezialisiert haben. Funktioniert anscheinend auch ganz gut, wenn man weiß was man tut ;-).

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

Ich habe mich auf kleine Wohnungen spezialisiert und teilweise auf Sondervermietungsformen. QM-Preise sind hier deutlich unter 1000 EUR/QM. Ich kaufe nicht über Faktor 10. Teilweise deutlich darunter. Meine Strategie ist Buy'n'hold. Auf Wertsteigerung spekuliere ich nicht. Habe das mal in einem größeren Beitrag in einem anderen Thread schonmal erläutert. Bei Immobilien sollte man wissen was man tut. Ich liebe Immobilien, aber viele Leute betreiben gerade echt Harakiri. Daher meine Empfehlung: Klein anfangen.

Der Quadratmeterpreis ist mancherorts niedrig, weil dort das Leerstandsrisiko allgemein oder der individuelle Investitionsstau hoch sind.

Derartige Immobilien am besten nur als Alleineigentum und nicht als Wohneigentum in Form einer ETW mit ggf. insolventen oder andersweitig problematischen Miteigentümern.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Ich kenne einige Investoren, die sich knallhart auf richtig "schlechte" Standorte spezialisiert haben. Funktioniert anscheinend auch ganz gut, wenn man weiß was man tut ;-).

Wie gesagt, im Alleineigentum wenn man alle notwendigen Gewerke im wesentlichen in Eigenleistung erbringt lohnt sich das durchaus.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Wie viele Immobilien besitzt du? Genau gegenteilig würde ich das Risiko streuen. Ich kaufe lieber mehrere ETWs in unterschiedlichen Städten und Gebäude. Die Miteigentümer und ausreichenden Rücklagen sind natürlich beim Auswahlprozess zu berücksichtigen. Und ja höhere Rendite kommt von höherem Risiko.

Eine WEG bedeutet höhere Kosten durch deren Verwaltung, sowie daß man Renovationen am Gemeinschaftseigentum in Abstimmung mit den Miteigentümern ggf. teuer fremd vergeben durchführen muß.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Damit ist man aber auch vom Standort unabhängig. Ohne WEG muss man nämlich in der Nähe der Immobilie sein, ansonsten wird der Betreuungsaufwand zu groß.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Wie viele Immobilien besitzt du? Genau gegenteilig würde ich das Risiko streuen. Ich kaufe lieber mehrere ETWs in unterschiedlichen Städten und Gebäude. Die Miteigentümer und ausreichenden Rücklagen sind natürlich beim Auswahlprozess zu berücksichtigen. Und ja höhere Rendite kommt von höherem Risiko.

Eine WEG bedeutet höhere Kosten durch deren Verwaltung, sowie daß man Renovationen am Gemeinschaftseigentum in Abstimmung mit den Miteigentümern ggf. teuer fremd vergeben durchführen muß.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Wie viele Immobilien besitzt du? Genau gegenteilig würde ich das Risiko streuen. Ich kaufe lieber mehrere ETWs in unterschiedlichen Städten und Gebäude. Die Miteigentümer und ausreichenden Rücklagen sind natürlich beim Auswahlprozess zu berücksichtigen. Und ja höhere Rendite kommt von höherem Risiko.

Eine WEG bedeutet höhere Kosten durch deren Verwaltung, sowie daß man Renovationen am Gemeinschaftseigentum in Abstimmung mit den Miteigentümern ggf. teuer fremd vergeben durchführen muß. Ich komme in eure Münder aah.

Ich finde die Kosten halten sich in Grenzen und dem gegenüber steht ja auch der Vorteil dass du deine Ressourcen anders allokieren kannst. In der Zeit nehme ich das Doppelte ein, von dem was ich sparen könnte.

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WiWi Gast

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

Aalen.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

Hier der TE.
Ich muss Ergänzen, dass es mir bei Immobilien nicht um Wertsteigerungen oder Handel geht wie bei Aktien sondern darum einen monatlichen Cash Flow zu generieren und das die eigenen Schulden von jemand anderen abbezahlt werden. Daher würde mir ein Werterhalt reichen.
Städte >100k Einwohner peile ich an, da hier noch eine ausreichende Dynamik auf der Mietmarkt besteht als bei einer 30k Stadt. Da finde ich dann ein leicht negatives Wachstum von -1 bis -3% nicht schlimm, da es ja nicht bedeuted, dass die Stadt in 10 Jahren Menschen leer ist. Aber klar ist der Favorit immer ein positives Wachstum

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IMMOVEST

In welchen deutschen Städten würdet ihr investieren?

ja, zwischen 11 und 18 EUR je Einheit pro Monat.

Dagegen fällt der ganze Abrechnungsaufwand weg. Ab einem mittleren zweitstelligen Immobestand wird es zäh mit den einzelnen Abrechnungen.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2019:

IMMOVEST schrieb am 22.05.2019:

Wie viele Immobilien besitzt du? Genau gegenteilig würde ich das Risiko streuen. Ich kaufe lieber mehrere ETWs in unterschiedlichen Städten und Gebäude. Die Miteigentümer und ausreichenden Rücklagen sind natürlich beim Auswahlprozess zu berücksichtigen. Und ja höhere Rendite kommt von höherem Risiko.

Eine WEG bedeutet höhere Kosten durch deren Verwaltung, sowie daß man Renovationen am Gemeinschaftseigentum in Abstimmung mit den Miteigentümern ggf. teuer fremd vergeben durchführen muß.

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Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

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