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Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Guten Abend,
ich bin 25 und Berufsanfänger, wenig EK.
Meine Eltern sind mitte 50, wollen in ihrem Dorf bleiben, zahlen Miete und wollen selbst keine Immobilie kaufen/finanzieren.
Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken, selbst eine Immobilie mit 100% Finanzierung zu kaufen. In dieser könnten meine Eltern wohnen und ich hätte somit "sichere" Mieter.

Was haltet ihr von dieser Idee? Bzw. hat jemand Erfahrung damit?

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Guten Abend,
ich bin 25 und Berufsanfänger, wenig EK.
Meine Eltern sind mitte 50, wollen in ihrem Dorf bleiben, zahlen Miete und wollen selbst keine Immobilie kaufen/finanzieren.
Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken, selbst eine Immobilie mit 100% Finanzierung zu kaufen. In dieser könnten meine Eltern wohnen und ich hätte somit "sichere" Mieter.

Was haltet ihr von dieser Idee? Bzw. hat jemand Erfahrung damit?

Habe ich gemacht, zwar mit einem Haus, aber das Prinzip ist das gleiche.

Aspekte für mich waren:

  • ich habe bessere Bonität als meine Eltern. Daher leichter/besser an Finanzierung zu kommen.
  • Vertrauenswürdige Mieter
  • Verwaltung inkl. Instandhaltung übernehmen meine Eltern selbst (wenig Kosten)
  • Wir können Arbeiten an meinem Elternhaus durchführen lassen und diese dennoch steuerlich absetzen. Insbesondere bei großen Renovierungsarbeiten hat sich das als positiv rausgestellt.

Wichtig ist, dass Du einen formalen Mietvertrag abschließt und die Miete marktgerecht ist.

Nachteil/Risiko ist die Beziehung zu deinen Eltern. Wie gut versteht ihr euch? Wie verhaltet ihr euch im Streit? Was sagt dein Partner/In, wenn ihr mal selber ein Haus bauen/kaufen wollt? Welche Sicherheit brauchen deine Eltern oder kannst Du ihnen geben für den Fall, dass ihr euch total zerstreitet?

Zum Thema 100% Finanzierung muss man nicht mehr viel schreiben. Da gelten dieselben Faktoren, wie bei jedem Immobilienkauf. Überlege auch, ob Du auch irgendwann für Dich ein Haus willst (s.o.) und ob deine Mittel dafür reichen würden.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Ah ja? Versuch es ruhig mal.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Ich kann echt nicht verstehen, wie man von seinen Eltern / Kindern Miete verlangen kann.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Guten Abend,
ich bin 25 und Berufsanfänger, wenig EK.
Meine Eltern sind mitte 50, wollen in ihrem Dorf bleiben, zahlen Miete und wollen selbst keine Immobilie kaufen/finanzieren.
Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken, selbst eine Immobilie mit 100% Finanzierung zu kaufen. In dieser könnten meine Eltern wohnen und ich hätte somit "sichere" Mieter.

Was haltet ihr von dieser Idee? Bzw. hat jemand Erfahrung damit?

Definitiv nicht lange überlegen und machen. Bessere Mieter kriegst du nicht und deine Eltern sind noch relativ jung.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Ich kann echt nicht verstehen, wie man von seinen Eltern / Kindern Miete verlangen kann.

sowas gibts nur in Deutschland :D

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Rein finanziell gesehen ist ein breitgestreuter Aktiensparplan die letzten Jahrzehnte trotz der niedrigen Zinsen immer die bessere Wahl gewesen. Außer du hattest das Glück den Markt schlagen zu können z.B. in den Großstädten. Insofern würde ich nicht einfach ohne Ahnung in Wohnungen investieren. Wenn du deinen Eltern was kaufen willst, leg ihn einen Sparplan an und verwalte den oder bezahl ihre Miete mit..

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Rein finanziell gesehen ist ein breitgestreuter Aktiensparplan die letzten Jahrzehnte trotz der niedrigen Zinsen immer die bessere Wahl gewesen. Außer du hattest das Glück den Markt schlagen zu können z.B. in den Großstädten. Insofern würde ich nicht einfach ohne Ahnung in Wohnungen investieren. Wenn du deinen Eltern was kaufen willst, leg ihn einen Sparplan an und verwalte den oder bezahl ihre Miete mit..

Bei einem Aktiensparplan kann ich aber keine Leverage Effekte nutzen (theoretisch schon, praktisch nicht). Warum sollte es sich also widersprechen einfach beides zu machen?

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Ich finde die Idee super und überlege ebenfalls eine Wohnung für meine Eltern zu kaufen.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Rein finanziell gesehen ist ein breitgestreuter Aktiensparplan die letzten Jahrzehnte trotz der niedrigen Zinsen immer die bessere Wahl gewesen. Außer du hattest das Glück den Markt schlagen zu können z.B. in den Großstädten. Insofern würde ich nicht einfach ohne Ahnung in Wohnungen investieren. Wenn du deinen Eltern was kaufen willst, leg ihn einen Sparplan an und verwalte den oder bezahl ihre Miete mit..

Bei einem Aktiensparplan kann ich aber keine Leverage Effekte nutzen (theoretisch schon, praktisch nicht). Warum sollte es sich also widersprechen einfach beides zu machen?

Weil du bei den derzeitigen Kaufpreisen oft das 30-50 fache der Jahreskaltmiete zahlst. Mit anderen Worten: vor Zinsen und Instandhaltung ist die Wohnung in 30-50 Jahren abbezahlt, wenn du die Markt Miete verlangst und damit tilgst. Vielleicht ist das in deinem Ort ja anders, aber dann will dort ohnehin keiner hinziehen und es besteht das Risiko dass die Preise ins Bodenlose fallen. Rendite mit Immobilien ist einfach derzeit ein Glücksspiel

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Ich habe dieses Jahr eine Immobilie in Berlin zum 21fachen der Jahresnettokaltmiete gekauft (nach neuer Vermietung). Geht also bei geeigneter Suche und mit etwas Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Rein finanziell gesehen ist ein breitgestreuter Aktiensparplan die letzten Jahrzehnte trotz der niedrigen Zinsen immer die bessere Wahl gewesen. Außer du hattest das Glück den Markt schlagen zu können z.B. in den Großstädten. Insofern würde ich nicht einfach ohne Ahnung in Wohnungen investieren. Wenn du deinen Eltern was kaufen willst, leg ihn einen Sparplan an und verwalte den oder bezahl ihre Miete mit..

Bei einem Aktiensparplan kann ich aber keine Leverage Effekte nutzen (theoretisch schon, praktisch nicht). Warum sollte es sich also widersprechen einfach beides zu machen?

Weil du bei den derzeitigen Kaufpreisen oft das 30-50 fache der Jahreskaltmiete zahlst. Mit anderen Worten: vor Zinsen und Instandhaltung ist die Wohnung in 30-50 Jahren abbezahlt, wenn du die Markt Miete verlangst und damit tilgst. Vielleicht ist das in deinem Ort ja anders, aber dann will dort ohnehin keiner hinziehen und es besteht das Risiko dass die Preise ins Bodenlose fallen. Rendite mit Immobilien ist einfach derzeit ein Glücksspiel

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Ich kann echt nicht verstehen, wie man von seinen Eltern / Kindern Miete verlangen kann.

sowas gibts nur in Deutschland :D

Ja liegt aber am Finanzamt und nicht an unserer Kultur...

Stichwort Liebhaberei...natürlich kann man keine miete verlangen, aber dann wird es mit Kredit bei der Bank schwierig und Kosten absetzen wie sich der Kollege das vorstellt ist dann auch nicht mehr drin.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Rein finanziell gesehen ist ein breitgestreuter Aktiensparplan die letzten Jahrzehnte trotz der niedrigen Zinsen immer die bessere Wahl gewesen. Außer du hattest das Glück den Markt schlagen zu können z.B. in den Großstädten. Insofern würde ich nicht einfach ohne Ahnung in Wohnungen investieren. Wenn du deinen Eltern was kaufen willst, leg ihn einen Sparplan an und verwalte den oder bezahl ihre Miete mit..

Bei einem Aktiensparplan kann ich aber keine Leverage Effekte nutzen (theoretisch schon, praktisch nicht). Warum sollte es sich also widersprechen einfach beides zu machen?

Weil du bei den derzeitigen Kaufpreisen oft das 30-50 fache der Jahreskaltmiete zahlst. Mit anderen Worten: vor Zinsen und Instandhaltung ist die Wohnung in 30-50 Jahren abbezahlt, wenn du die Markt Miete verlangst und damit tilgst. Vielleicht ist das in deinem Ort ja anders, aber dann will dort ohnehin keiner hinziehen und es besteht das Risiko dass die Preise ins Bodenlose fallen. Rendite mit Immobilien ist einfach derzeit ein Glücksspiel

Wenn seine Eltern aber Anfang/Mitte 50 sind (wovon bei einem 25-jährigen auszugehen ist), werden sie die Immobilie noch 30 Jahre bewohnen und bessere Mieter findest du nicht. Dann ist die Bude durch die Miete irgendwann abgezahlt, bei einer 100-Prozent-Finanzierung. Kannst du mir dann, egal wie sich der Immobilien-Wert entwickelt, bitte einmal die EK-Rendite errechnen? ...und kannst du diese EK-Rendite bitte einmal ins Verhältnis zu einem über 30 Jahre typischen Markt mit Aktien vergleichen?

Hier sind einige unterwegs, die zu viel Investment-Punk und zu wenig BWL verinnerlicht haben. Trivial sind die Rechnungen nie, aber auch nicht so einfach mit der "Pampas" abgetan: Ein Miet-Kaufpreis-Verhältnis kleiner 20 mit den sichersten Mietern der Welt ist auch in der ostdeutschen Provinz als Geschäft rentabel, vor allem, wenn ich auch die Familie als kleinen Finanzökokosmos gucke erscheinen mir hier gute Möglichkeiten, ein konstruktives Steuersparmodell auf die Beine zu stellen...

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WiWi Gast

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Und wie hoch ist der Investitionsrückstau?
Als ob eine Kennzahl die Güte der Investition beschreiben würde...
WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Ich habe dieses Jahr eine Immobilie in Berlin zum 21fachen der Jahresnettokaltmiete gekauft (nach neuer Vermietung). Geht also bei geeigneter Suche und mit etwas Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Rein finanziell gesehen ist ein breitgestreuter Aktiensparplan die letzten Jahrzehnte trotz der niedrigen Zinsen immer die bessere Wahl gewesen. Außer du hattest das Glück den Markt schlagen zu können z.B. in den Großstädten. Insofern würde ich nicht einfach ohne Ahnung in Wohnungen investieren. Wenn du deinen Eltern was kaufen willst, leg ihn einen Sparplan an und verwalte den oder bezahl ihre Miete mit..

Bei einem Aktiensparplan kann ich aber keine Leverage Effekte nutzen (theoretisch schon, praktisch nicht). Warum sollte es sich also widersprechen einfach beides zu machen?

Weil du bei den derzeitigen Kaufpreisen oft das 30-50 fache der Jahreskaltmiete zahlst. Mit anderen Worten: vor Zinsen und Instandhaltung ist die Wohnung in 30-50 Jahren abbezahlt, wenn du die Markt Miete verlangst und damit tilgst. Vielleicht ist das in deinem Ort ja anders, aber dann will dort ohnehin keiner hinziehen und es besteht das Risiko dass die Preise ins Bodenlose fallen. Rendite mit Immobilien ist einfach derzeit ein Glücksspiel

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

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WiWi Gast

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Ich habe auf den Kommentator geantwortet, der meinte, dass man derzeit nur in aussichtslosen Regionen zu besseren Kaufpreisfaktoren als 30-50 kaufen könne. Das stimmt so nicht.

Bzgl. meiner Immobilie: Es gibt keinerlei Investitionsrückstau. Dach, Elektrik, Heizsystem, Sanitär, Fenster, Dämmung etc.: alles so gut wie neu (< 10 Jahre alt) und hochwertig.
Das war natürlich ein besonderer Glückstreffer, aber auch eine sanierungsbedürftige Immobilie könnte sich bei einem guten Kaufpreis lohnen, wenn man die Sanierungskosten realistisch einkalkuliert, Kontakte zu vertrauenswürdigen Handwerkern aufbaut bzw. gegebenenfalls manche Renovierungsarbeiten selbst übernehmen kann.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Und wie hoch ist der Investitionsrückstau?
Als ob eine Kennzahl die Güte der Investition beschreiben würde...
WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Ich habe dieses Jahr eine Immobilie in Berlin zum 21fachen der Jahresnettokaltmiete gekauft (nach neuer Vermietung). Geht also bei geeigneter Suche und mit etwas Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Rein finanziell gesehen ist ein breitgestreuter Aktiensparplan die letzten Jahrzehnte trotz der niedrigen Zinsen immer die bessere Wahl gewesen. Außer du hattest das Glück den Markt schlagen zu können z.B. in den Großstädten. Insofern würde ich nicht einfach ohne Ahnung in Wohnungen investieren. Wenn du deinen Eltern was kaufen willst, leg ihn einen Sparplan an und verwalte den oder bezahl ihre Miete mit..

Bei einem Aktiensparplan kann ich aber keine Leverage Effekte nutzen (theoretisch schon, praktisch nicht). Warum sollte es sich also widersprechen einfach beides zu machen?

Weil du bei den derzeitigen Kaufpreisen oft das 30-50 fache der Jahreskaltmiete zahlst. Mit anderen Worten: vor Zinsen und Instandhaltung ist die Wohnung in 30-50 Jahren abbezahlt, wenn du die Markt Miete verlangst und damit tilgst. Vielleicht ist das in deinem Ort ja anders, aber dann will dort ohnehin keiner hinziehen und es besteht das Risiko dass die Preise ins Bodenlose fallen. Rendite mit Immobilien ist einfach derzeit ein Glücksspiel

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Dann hat er am Ende in 30 Jahren ein Haus in der ostdeutschen Provinz, was dann fast wertlos ist. Die Demografie lässt grüßen!

Vor allem behindert es ihn daran, sich in seinem eigenen Umfeld zur richtigen Zeit eine Immobilie leisten zu können.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Rein finanziell gesehen ist ein breitgestreuter Aktiensparplan die letzten Jahrzehnte trotz der niedrigen Zinsen immer die bessere Wahl gewesen. Außer du hattest das Glück den Markt schlagen zu können z.B. in den Großstädten. Insofern würde ich nicht einfach ohne Ahnung in Wohnungen investieren. Wenn du deinen Eltern was kaufen willst, leg ihn einen Sparplan an und verwalte den oder bezahl ihre Miete mit..

Bei einem Aktiensparplan kann ich aber keine Leverage Effekte nutzen (theoretisch schon, praktisch nicht). Warum sollte es sich also widersprechen einfach beides zu machen?

Weil du bei den derzeitigen Kaufpreisen oft das 30-50 fache der Jahreskaltmiete zahlst. Mit anderen Worten: vor Zinsen und Instandhaltung ist die Wohnung in 30-50 Jahren abbezahlt, wenn du die Markt Miete verlangst und damit tilgst. Vielleicht ist das in deinem Ort ja anders, aber dann will dort ohnehin keiner hinziehen und es besteht das Risiko dass die Preise ins Bodenlose fallen. Rendite mit Immobilien ist einfach derzeit ein Glücksspiel

Wenn seine Eltern aber Anfang/Mitte 50 sind (wovon bei einem 25-jährigen auszugehen ist), werden sie die Immobilie noch 30 Jahre bewohnen und bessere Mieter findest du nicht. Dann ist die Bude durch die Miete irgendwann abgezahlt, bei einer 100-Prozent-Finanzierung. Kannst du mir dann, egal wie sich der Immobilien-Wert entwickelt, bitte einmal die EK-Rendite errechnen? ...und kannst du diese EK-Rendite bitte einmal ins Verhältnis zu einem über 30 Jahre typischen Markt mit Aktien vergleichen?

Hier sind einige unterwegs, die zu viel Investment-Punk und zu wenig BWL verinnerlicht haben. Trivial sind die Rechnungen nie, aber auch nicht so einfach mit der "Pampas" abgetan: Ein Miet-Kaufpreis-Verhältnis kleiner 20 mit den sichersten Mietern der Welt ist auch in der ostdeutschen Provinz als Geschäft rentabel, vor allem, wenn ich auch die Familie als kleinen Finanzökokosmos gucke erscheinen mir hier gute Möglichkeiten, ein konstruktives Steuersparmodell auf die Beine zu stellen...

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WiWi Gast

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Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Hier kommt es auf die Gesamtbetrachtung der Wohnung an. Nicht für 10 Jahre, sondern meistens länger. Das heißt nicht, dass man nicht 10 Jahre Verluste machen kann, aber auf 30 Jahre sollte sich die Wohnung rechnen. Also jetzt nicht auf die Zahlen versteifen, nur um es verständlich zu machen.

Ich finde die Idee mit der Wohnung und den Eltern gut. Voraussetzung ist, dass du bereits weißt, dass du dass Geld, welches in der Wohnung ist nicht für etwas anderes benötigst, z.B. für eine eigenen Immobilie.

Denn den eigenen Eltern sagen, das man "ihre" Wohnung verkauft, stelle ich mir persönlich nicht so toll vor.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

Die 66% gelten aber auch nur wenn die Eltern des TEs ein geringes Einkommen haben bzw. in einer "schlechten" finanziellen Lage sind, was du dem Finanzamt übrigens bis ins kleinste Detail beweisen musst. Sollte dies nicht der Fall sein (und ja, bei 66% ist das eine Einzelfallprüfung) darfst du dich von den Werbekosten verabschieden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Da wird das Finanzamt aber nicht mitmachen. Man prüfe die Regeln zur Vermietung an nahe Angehörige.

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WiWi Gast

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Werbungskosten ja, aber nur, wenn du noch Gewinn machst, d.h. ein Einnahmenüberschuss vorliegt. Dann lohnt es sich aber nicht mehr wirklich, da du den Gewinn ja versteuern musst. Dann ist es doch besser, wenn dir Mutti alle 10 Jahre steuerfrei 400.000 schenkt.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

Gem. dem BMF vom 8.10.2004 (BStBl l S. 933) ist bei einer dauerhaft angelegten Vermietung die Einkunfterzielungsabsicht ohne weitere Prüfung anzunehmen. Damit wäre diese entgeltlich (§ 21 Abs. 2 Satz 2 EStG) . Derzeit ist es so, dass auch bis 50% der ortsüblichen Miete vermietet werden darf (§ 21 Abs. 2 Satz 1 EStG) . Davon wird regelmäßig abgeraten, da eine Totalüberschussprognose fällig wird. Somit verbleibt es bei der Grenze von 66% für verbilligte Vermietung gem. § 21 Abs. 2 Satz 2 EStG.

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WiWi Gast

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Da fehlt leider der zweite Teil:

"Dies gilt nur dann nicht, wenn besondere Umstände oder Beweisanzeichen gegen das Vorliegen einer Einkunftserzielungsabsicht sprechen oder besondere Arten der Nutzung für sich allein Beweisanzeichen für eine private, nicht mit der Erzielung von Einkünften zusammenhängende Veranlassung sind."

Hmmm, besondere Umstände: Vermietung nicht kostendeckend und Vermietung an nahe Angehörige.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

Gem. dem BMF vom 8.10.2004 (BStBl l S. 933) ist bei einer dauerhaft angelegten Vermietung die Einkunfterzielungsabsicht ohne weitere Prüfung anzunehmen. Damit wäre diese entgeltlich (§ 21 Abs. 2 Satz 2 EStG) . Derzeit ist es so, dass auch bis 50% der ortsüblichen Miete vermietet werden darf (§ 21 Abs. 2 Satz 1 EStG) . Davon wird regelmäßig abgeraten, da eine Totalüberschussprognose fällig wird. Somit verbleibt es bei der Grenze von 66% für verbilligte Vermietung gem. § 21 Abs. 2 Satz 2 EStG.

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WiWi Gast

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Oft sind die Dinge komplexer als sie bei einem ersten Blick auf google erscheinen. Dunning-Kruger-Effekt

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

Gem. dem BMF vom 8.10.2004 (BStBl l S. 933) ist bei einer dauerhaft angelegten Vermietung die Einkunfterzielungsabsicht ohne weitere Prüfung anzunehmen. Damit wäre diese entgeltlich (§ 21 Abs. 2 Satz 2 EStG) . Derzeit ist es so, dass auch bis 50% der ortsüblichen Miete vermietet werden darf (§ 21 Abs. 2 Satz 1 EStG) . Davon wird regelmäßig abgeraten, da eine Totalüberschussprognose fällig wird. Somit verbleibt es bei der Grenze von 66% für verbilligte Vermietung gem. § 21 Abs. 2 Satz 2 EStG.

Soweit richtig. Die Anerkennung des Angehörigenmietverhältnisses wird aber vor EEA geprüft. Wie die allerdings geprüft wird, müsstest du selbst googeln

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Ich kann echt nicht verstehen, wie man von seinen Eltern / Kindern Miete verlangen kann.

Dann hoffe ich mal, dass Du Deinen Eltern und Deinen Kindern mietfreies Wohnen ermöglichst. Das solltest Du, falls noch nicht geschehen, unbedingt nachholen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Das ist Unsinn! Es muss lediglich eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen, wenn zu ortsüblicher Miete an Angehörige vermietet wird. Gewinnerzielungsabsicht muss grundsätzlich bestehen. Die Gewinne können auch erst nach z.B 30 Jahren realisierbar werden.

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Ja, eben. Wer dauerhaft Verluste macht, hat keine Einnahmenüberschusserzielungsabsicht. Der Veräußerungsgewinn wird bei Vermögensverwaltung nicht mit gerechnet, da im Übrigen nach 10 J. eh steuerfrei. Es ist einfach höchst unwahrscheinlich, dass du eine Immobilie erst unter den Werbungskosten vermietest und dann plötzlich durch superhohe Mieteinnahmen kompensierst. Wäre ja ein netter Langzeit-Kredit vom Steuerzahler. Übrigens finde ich es hochgradig unlauter, nur Beiträge zu veröffentlichen, die deiner Meinung entsprechen.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Das ist Unsinn! Es muss lediglich eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen, wenn zu ortsüblicher Miete an Angehörige vermietet wird. Gewinnerzielungsabsicht muss grundsätzlich bestehen. Die Gewinne können auch erst nach z.B 30 Jahren realisierbar werden.

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Sieh Dir einfach mal die gesetzliche Regelung an. 66% der ortsüblichen Miete reichen, mehr musst Du nicht verlangen. Die Verluste kann man von der Steuer absetzen. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist Fakt. Du verwechselst das wohl mit der Gewinnerzielungsabsicht bei einem Gewerbebetrieb. Das ist es so. Hat aber mit privater Wohnraumvermietung nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Ja, eben. Wer dauerhaft Verluste macht, hat keine Einnahmenüberschusserzielungsabsicht. Der Veräußerungsgewinn wird bei Vermögensverwaltung nicht mit gerechnet, da im Übrigen nach 10 J. eh steuerfrei. Es ist einfach höchst unwahrscheinlich, dass du eine Immobilie erst unter den Werbungskosten vermietest und dann plötzlich durch superhohe Mieteinnahmen kompensierst. Wäre ja ein netter Langzeit-Kredit vom Steuerzahler. Übrigens finde ich es hochgradig unlauter, nur Beiträge zu veröffentlichen, die deiner Meinung entsprechen.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Das ist Unsinn! Es muss lediglich eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen, wenn zu ortsüblicher Miete an Angehörige vermietet wird. Gewinnerzielungsabsicht muss grundsätzlich bestehen. Die Gewinne können auch erst nach z.B 30 Jahren realisierbar werden.

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Nein das ist falsch lieber Vorposter. Es gilt die 66% Regelung UND eine dauerhafte Gewinnerzielungsabsicht. Egal ob Gewerbe oder private Einkünftige in V&V, ich kann nur steuerlich absetzen wenn eine langfristige Gewinnerzielungsabsicht vorliegt. Ansonsten erkennt das Finanzamt die Kosten gar nicht an oder kürzt diese pro-rate herunter.

Gruß von jemandem mit 17 Wohnungen der dieses "Ich vermiete an meine Familie" schon mit Eltern und Großeltern durch hat das und das 1000x mit dem Steuerberater rauf und runter diskutiert hat.

Bitte googelt nicht immer 5 Minuten rum und kommt dann zu Halbwahrheiten - diese Sachen sind steuerlich z.T. sehr komplex und wer das fundiert eruieren will braucht einen Steuerberater der das Gesamtbild versteht und die Amtspraxis auf den Behörden kennt.

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

Gem. dem BMF vom 8.10.2004 (BStBl l S. 933) ist bei einer dauerhaft angelegten Vermietung die Einkunfterzielungsabsicht ohne weitere Prüfung anzunehmen. Damit wäre diese entgeltlich (§ 21 Abs. 2 Satz 2 EStG) . Derzeit ist es so, dass auch bis 50% der ortsüblichen Miete vermietet werden darf (§ 21 Abs. 2 Satz 1 EStG) . Davon wird regelmäßig abgeraten, da eine Totalüberschussprognose fällig wird. Somit verbleibt es bei der Grenze von 66% für verbilligte Vermietung gem. § 21 Abs. 2 Satz 2 EStG.

Soweit richtig. Die Anerkennung des Angehörigenmietverhältnisses wird aber vor EEA geprüft. Wie die allerdings geprüft wird, müsstest du selbst googeln

Die Finanzämter prüfen bei Angehörigen nur genauer, da sowas regelmäßig ein Indiz auf verbilligte Vermietung ist. Eine Vermietung an Angehörige ist in der Anlage V auch zwingend anzugeben. Daneben gilt im Steuerrecht, wie in den anderen Rechtsgebieten, gleiches Recht für alle. :)

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

Selbstverständlich erkennt das Finanzamt auch dauerhaft Werbungskosten an, wenn man über 66% der ortsüblichen Miete vermietet. Mit Google kannst Du das finden!

Sorry, aber selbst wenn du dich im Rahmen der ortsüblichen Miete bewegen solltest, wird das Finanzamt keine dauerhaften steuerlichen Verluste aus einer Vermietung an Angehörige akzeptieren.

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Ich mache das so mit meiner Mutter. Allerdings von 75% der ortsüblichen Miete. Klappt seit Jahren wunderbar, das Finanzamt hat keinerlei Probleme damit.
Du kannst auch günstiger gehen, aber dann kannst du eben nicht alle steuerlichen Aspekte nutzen. Ist letztendlich ein Rechencase.

Gem. dem BMF vom 8.10.2004 (BStBl l S. 933) ist bei einer dauerhaft angelegten Vermietung die Einkunfterzielungsabsicht ohne weitere Prüfung anzunehmen. Damit wäre diese entgeltlich (§ 21 Abs. 2 Satz 2 EStG) . Derzeit ist es so, dass auch bis 50% der ortsüblichen Miete vermietet werden darf (§ 21 Abs. 2 Satz 1 EStG) . Davon wird regelmäßig abgeraten, da eine Totalüberschussprognose fällig wird. Somit verbleibt es bei der Grenze von 66% für verbilligte Vermietung gem. § 21 Abs. 2 Satz 2 EStG.

Soweit richtig. Die Anerkennung des Angehörigenmietverhältnisses wird aber vor EEA geprüft. Wie die allerdings geprüft wird, müsstest du selbst googeln

Die Finanzämter prüfen bei Angehörigen nur genauer, da sowas regelmäßig ein Indiz auf verbilligte Vermietung ist. Eine Vermietung an Angehörige ist in der Anlage V auch zwingend anzugeben. Daneben gilt im Steuerrecht, wie in den anderen Rechtsgebieten, gleiches Recht für alle. :)

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WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Warum muss die Diskussion denn jetzt komplett abdriften?

Falls du die Wohnung günstig kaufen kannst und Mieter für die nächsten 20-30 Jahre hast (die hast du), ist das ein No Brainer.

Viel Erfolg.

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Sehe ich auch so. habe auch für meine Eltern (70) barrierefrei gekauft. Sicherste Miete und maximale Pflege der Wohnung. Was will ich mehr?

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Finde das eine gute Idee. Vorausgesetzt du benötigst das gebundene Geld in Zukunft nicht für deine eigene Immobilie oder ähnliches.

Weil, den Eltern erklären, dass man ihr "Dach über den Kopf" verkauft, stelle ich mir nicht so gut vor.

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Gute Idee!
Du kannst die Wohnung auch vollmöbliert an deine Eltern vermieten. Dann hast du nochmal bessere AfA-Raten..

An den Vorposten: Von welchem gebundenen Geld redest du? Wir reden von 100% Finanzierung.

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 07.11.2021:

Du kannst an Deine Eltern verbilligt vermieten und so steuerliche Verluste generieren. Eine Immobilie am Dorf wird aber keine gute Wertanlage sein, eher das Gegenteil.

Die Aussage mit dem Dorf ist viel zu pauschal. Die Immobilien in vielen Dörfern in Süddeutschland sind wertvoller als Stadtimmobilien in weiten Teilen des restlichen Landes. Bin in einem Dorf mit 2000 Einwohnern im Landkreis Tübingen aufgewachsen, dort sind die Preise laut Sprengnetter 2020 um 19% gestiegen. Für ein gebrauchtes Haus aus den 70ern zahlt man dort auch auf dem Land bereits 3500-4000€ den QM.

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Gute Idee!
Du kannst die Wohnung auch vollmöbliert an deine Eltern vermieten. Dann hast du nochmal bessere AfA-Raten..

An den Vorposten: Von welchem gebundenen Geld redest du? Wir reden von 100% Finanzierung.

Wenn er nach 10 Jahren etwas zur selbstnutzung kaufen moechte, hat er 10 Jahre abbezahlt und dieses Geld ist in der Immobilie gebunden.

Bei einen fremden dritten koennte er ohne Problem steuerfrei verkaufen und haette mehr EK fuer einen weiteren kauf. Ob sich das bei den Kaufnebenkosten rechnet, muss man dann schauen.

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

WiWi Gast schrieb am 14.11.2021:

Gute Idee!
Du kannst die Wohnung auch vollmöbliert an deine Eltern vermieten. Dann hast du nochmal bessere AfA-Raten..

An den Vorposten: Von welchem gebundenen Geld redest du? Wir reden von 100% Finanzierung.

Wenn er nach 10 Jahren etwas zur selbstnutzung kaufen moechte, hat er 10 Jahre abbezahlt und dieses Geld ist in der Immobilie gebunden.

Bei einen fremden dritten koennte er ohne Problem steuerfrei verkaufen und haette mehr EK fuer einen weiteren kauf. Ob sich das bei den Kaufnebenkosten rechnet, muss man dann schauen.

Welches Geld ist dann gebunden?
Das Geld, was seine Eltern an ihm gezahlt haben, anstelle an einen fremden Vermieter.
Das wäre sonst weg.
Theoretisch kann er doch auch dann die an seine Eltern vermietete Wohnung steuerfrei weiterverkaufen..

antworten
WiWi Gast

Wohnung für Eltern kaufen (zur Miete)

Die Frage ist zunächst einmal: Was ist deine Motivation hinter dem Immobilienkauf?
Finanzille Freiheit? Investment? Passives Einkommen? Vermögensaufbau? Sicherheit für die Eltern? Sicherheit für dich? Was, wenn deine Eltern zwar "sichere Mieter" sind, aber gar nicht umziehen wollen?

Ich denke, du brauchst zunächst einmal Klarheit und dann eine Strategie, die auf deine Bedürfnisse ausgerichtet ist. Es gibt keine generelle "one fits all"-Antwort.

Informiere dich. Ich entnehmme deiner Frage, dass du eine zuverlässige Strategie braucht. Je mehr du über die verschiedenen Möglichkeiten in Erfahrung bringst, desto sicherer wirst du in der Wahl der Immobilie. Es gibt ein kostenloses Online-Seminar vom 20.-22.12.2021 über Immobilien-Basics inkl. tiefergehendes Praxis-Wissen, wo du lernst, welche Klippen es zu umschiffen gilt, um mit einer Immobilie nicht Schiffbruch zu erleiden. (Hier: https://elopage.com/epl/oTdvsn54j8aMHArTsvNP). Je mehr du weißt, umso besser. Keine überstürzte Handlungen. Ein Immobilienkauf sollte wohlüberlegt sein. Alle Gute!

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Guten Abend,
ich bin 25 und Berufsanfänger, wenig EK.
Meine Eltern sind mitte 50, wollen in ihrem Dorf bleiben, zahlen Miete und wollen selbst keine Immobilie kaufen/finanzieren.
Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken, selbst eine Immobilie mit 100% Finanzierung zu kaufen. In dieser könnten meine Eltern wohnen und ich hätte somit "sichere" Mieter.

Was haltet ihr von dieser Idee? Bzw. hat jemand Erfahrung damit?

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