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Wohnung kaufen oder warten?

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
Wäre dankbar für Rat.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Ich tippe mal im Ostend oder?

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

80 qm sind für eine Neubauwohnung nicht mehr zeitgemäß. Für eine 2 Zimmer Wohnung wäre das ok. Steht die Küchenzeile im Wohnzimmer (finde ich persönlich nicht gut)? Wie groß ist der Balkon? Unteres Stockwerk (das ist immer billiger)? Ist der Tiefgaragenstellplatz inklusive? Bei dem Preis wahrscheinlich keine gute Lage.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
Wäre dankbar für Rat.

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WiWi Gast

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Naja, was für mich gegen Kaufen sprechen würde, wäre die Tatsache, dass die Wohnung in Frankfurt ist ;)

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WiWi Gast

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80m2 für die 3 Zimmer bei einem guten Schnitt ist ok

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Kaufen für Boom die nächsten Jahre noch

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

80m2 für die 3 Zimmer bei einem guten Schnitt ist ok

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Nur dann, wenn es keine separate Küche gibt. Aktuell werden die Wohnungen gerne mit Küchenblock im Wohnzimmer vermarktet, weil man dadurch in der Werbung ein Zimmer mehr hat.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

80m2 für die 3 Zimmer bei einem guten Schnitt ist ok

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

aktuelle wird alles verkauft und vermietet.
Für 4 TEUR pro m2 in dem Neubau in FFM erwartet man keine gehobene Wohnung. Wenn die Gegend ok ist und die Anbindung zur Stadt in Ordnung ist würde ich nehmen.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Nur dann, wenn es keine separate Küche gibt. Aktuell werden die Wohnungen gerne mit Küchenblock im Wohnzimmer vermarktet, weil man dadurch in der Werbung ein Zimmer mehr hat.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

80m2 für die 3 Zimmer bei einem guten Schnitt ist ok

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Für 80m² 3 Zimmer zahlt inzwischen schon in Offenbach etwa 240-260k für Bestand.

Wenn man in Frankfurt Ostend so eine Wohnung für 330k bekommt ist das ein geisteskrank billiges Schnäppchen. Würde sofort zuschlagen.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Mit Kaufnebenkosten etwa 400.000 Euro für eine kleine Wohnung in der Stadt, in der es endlos viele sozialen Probleme gibt?

Keine andere Stadt vereint so viele Nationen, keine andere Stadt hat so viel Stress im Nachtleben.

Das jemand überhaupt überlegt, in so einem Ghetto etwas zu kaufen, und dann noch zu dem Preis... Sagt mal, was stimmt mit euch nicht?

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Mit Kaufnebenkosten etwa 400.000 Euro für eine kleine Wohnung in der Stadt, in der es endlos viele sozialen Probleme gibt?

Keine andere Stadt vereint so viele Nationen, keine andere Stadt hat so viel Stress im Nachtleben.

Das jemand überhaupt überlegt, in so einem Ghetto etwas zu kaufen, und dann noch zu dem Preis... Sagt mal, was stimmt mit euch nicht?

Sehr witzig. Schreibst so, als ob Frankfurt eine Kleinstadt mit 10k Einwohnern wäre. Jede Stadt hat halt ihre Probleme.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Dein Argument ist analog auf jede größere westlische Stadt anwendbar (London, New York, Paris, Berlin .... ), aber klar Millionen Menschen haben keine Ahnung aber der kleine Biedermeier weiß bescheid.

Für mich sind solche Leute wie Du das Hauptargument, warum ich nie woanders wohnen wollen würde.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Mit Kaufnebenkosten etwa 400.000 Euro für eine kleine Wohnung in der Stadt, in der es endlos viele sozialen Probleme gibt?

Keine andere Stadt vereint so viele Nationen, keine andere Stadt hat so viel Stress im Nachtleben.

Das jemand überhaupt überlegt, in so einem Ghetto etwas zu kaufen, und dann noch zu dem Preis... Sagt mal, was stimmt mit euch nicht?

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Möchte kein Stadt bashing starten aber: wem in Frankfurt das Pflaster zu hard ist, der muss aus München sein. "Keine Stadt vereint mehr Nationen" ist so ein Spruch der kann auch wirklich nur aus München sein. Wo alle die selbe Submariner und identische Woolrich Parker tragen. Das Diversity geil ist, kommt einem da natürlich nicht in den Sinn. Immer nur gleichziehen mit dem Nachbarn heißt die Devise.

Zum Thema: Rechne halt durch ob du Kaufpreis/30/12 als Monatsmiete kriegst. Falls ja kannst du das machen, falls nein dann nicht.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Ich kenne das Angebot. Es geht hierbei um erbpacht, ich wäre da sehr vorsichtig!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
Wäre dankbar für Rat.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Wenn das stimmt, wäre es ein no-go! Dann viel zu teuer. Erbpacht-Objekte, egal ob Häuser oder Wohnungen, sind ganz schwer bis überhaupt nicht wiederverkäuflich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Ich kenne das Angebot. Es geht hierbei um erbpacht, ich wäre da sehr vorsichtig!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
Wäre dankbar für Rat.

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WiWi Gast

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TE hier. Es geht nicht um Erbpacht oder son Mist, es sind normale und schöne Wohnungen. Alternativ 4 Zimmer für 400k oder 2 für 230k.
Mit Tiefgarage und Einkaufsmöglichkeiten sowie Bahnstation 300m weg.

Die allgemeine Frage war eigentlich:
Ist die Prognose, dass in den nächsten 2-3 Jahren die Preise weiter steigen - oder dass die Blase platzt und die Preise fallen?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Wenn das stimmt, wäre es ein no-go! Dann viel zu teuer. Erbpacht-Objekte, egal ob Häuser oder Wohnungen, sind ganz schwer bis überhaupt nicht wiederverkäuflich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Ich kenne das Angebot. Es geht hierbei um erbpacht, ich wäre da sehr vorsichtig!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Wie ist der Bodenrichtwert? Den kannst Du bei Boris Hessen finden.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

TE hier. Es geht nicht um Erbpacht oder son Mist, es sind normale und schöne Wohnungen. Alternativ 4 Zimmer für 400k oder 2 für 230k.
Mit Tiefgarage und Einkaufsmöglichkeiten sowie Bahnstation 300m weg.

Die allgemeine Frage war eigentlich:
Ist die Prognose, dass in den nächsten 2-3 Jahren die Preise weiter steigen - oder dass die Blase platzt und die Preise fallen?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Wenn das stimmt, wäre es ein no-go! Dann viel zu teuer. Erbpacht-Objekte, egal ob Häuser oder Wohnungen, sind ganz schwer bis überhaupt nicht wiederverkäuflich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Ich kenne das Angebot. Es geht hierbei um erbpacht, ich wäre da sehr vorsichtig!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
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WiWi Gast

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Wenn die Lage ordentlich ist würde ich instant zuschlagen!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Wenn die Lage ordentlich ist würde ich instant zuschlagen!

Alles,
was zu besitzen sich lohnt,
lohnt auch,
dass man darauf wartet.

Marilyn Monroe

    1. Juni 1926 † 5. August 1962
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WiWi Gast

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Kräht der Hahn dreimal auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wies ist. Wer soll das denn wissen?

Wenn im Herbst z.B. eine Finanzkrise kommt, sind die Implikationen für die Immobilienpreise gar nicht abzuschätzen. Genauso kann es noch 10 Jahre so weitergehen und deine Bude ist dann 4 Millionen wert. Niemand weiß das.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

TE hier. Es geht nicht um Erbpacht oder son Mist, es sind normale und schöne Wohnungen. Alternativ 4 Zimmer für 400k oder 2 für 230k.
Mit Tiefgarage und Einkaufsmöglichkeiten sowie Bahnstation 300m weg.

Die allgemeine Frage war eigentlich:
Ist die Prognose, dass in den nächsten 2-3 Jahren die Preise weiter steigen - oder dass die Blase platzt und die Preise fallen?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Wenn das stimmt, wäre es ein no-go! Dann viel zu teuer. Erbpacht-Objekte, egal ob Häuser oder Wohnungen, sind ganz schwer bis überhaupt nicht wiederverkäuflich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Ich kenne das Angebot. Es geht hierbei um erbpacht, ich wäre da sehr vorsichtig!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
Wäre dankbar für Rat.

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WiWi Gast

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Die sogenannte Immobilienblase wird nicht so schnell platzen, solange am Euro und der Null-Zins-Politik festgehalten wird. Ob die Lage und die Bonität des Veräußerers stimmt, kann ich nicht sagen. Ob man sich an Frankfurt arbeitstechnisch binden sollte, muß jeder selbst entscheiden. Krankfurt, Hamburg und München werden immer teuer bleiben. Berlin wird teuer werden.

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WiWi Gast

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Immobilien sind sicherlich mehr Blase als Aktien, insofern würde ich abraten. Wenn du allerdings selbst drin wohnst, ist es realtiv egal, da die Zinsen ja nahe 0 sind und du die Miete sparst.

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WiWi Gast

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Werden in Frankfurt und Umgebung die Preise wegen Brexit nochmal anziehen oder ist das schon komplett eingepreist?

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Glaub nicht alles was du in den Medien hörst, vor allem hier in Deutschland. Der Brexit ist aktuell das beste für England (und auch für die EU), und ich denke kaum, dass wirklich der ganze FInanzsektor nach Frankfurt umziehen wird.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Werden in Frankfurt und Umgebung die Preise wegen Brexit nochmal anziehen oder ist das schon komplett eingepreist?

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Kreis Frankfurt bedeutet nicht Stadt Frankfurt. Nur mal als Vergleich, ich bin letztens an einem Bauprojekt in Wiesbaden vorbei gefahren. 2 Zimmer Wohnung (wie üblich ohne separate Küche) mit TG-Stellplatz ungefähr 230k bei 50 m². Die Lage ist einfach bis schlecht, ehemaliges Industriegelände in der Stadt. Im Umfeld überwiegend Mietwohnungen aus den 1960er Jahren. Sozial schwache Bewohner, ich gehe da gerne in einen großen Supermarkt einkaufen, da bekommt man viel mit. Gefühlt überwiegend H4. Bodenrichtwert daher nur € 700 pro qm Bauland. In guten Wohnlagen liegt der Bodenrichtwert fast doppelt so hoch. Bei Deinem Preis von 330k für 80 qm vermute ich auch eine einfache Lage außerhalb der Stadt. Das hat dann mit "Frankfurt" nicht unbedingt was zu tun. Gute Wohnlagen in Frankfurt sind bzgl. Bauland fast 10 mal so teuer wie in Wiesbaden.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
Wäre dankbar für Rat.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Nachdem die Zinsen nicht mehr sinken können, müßten die Einkommen der Käufer oder Mieter deutlich steigen für weitere Wertzuwächse.

Wie realistisch sind zukünftige Lohn- und Gehaltssteigerungen?

Bedenke auch, daß der deutsche Immobilienmarkt in Großstädten von vielen ausländischen Investoren mit überhitzt wurde und die Wirkung der allgemeinen Erkenntnis zukünftig irgendwann, daß die Immobilienpreise nicht weiter steigen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Die sogenannte Immobilienblase wird nicht so schnell platzen, solange am Euro und der Null-Zins-Politik festgehalten wird. Ob die Lage und die Bonität des Veräußerers stimmt, kann ich nicht sagen. Ob man sich an Frankfurt arbeitstechnisch binden sollte, muß jeder selbst entscheiden. Krankfurt, Hamburg und München werden immer teuer bleiben. Berlin wird teuer werden.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Werden Banken in Frankfurt zukünftig eher Mitarbeiter einstellen oder entlassen?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Werden in Frankfurt und Umgebung die Preise wegen Brexit nochmal anziehen oder ist das schon komplett eingepreist?

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IMMOVEST

Wohnung kaufen oder warten?

Gegenfrage: Was hast Du mit der Wohnung vor? Eigennutz, klassische Vermietung, Sondervermietung oder Flippen.

In Frankfurt bin ich als Buy'n'holder nicht investiert und werde es aktuell nicht tun. Dafür hatte ich zu spät angefangen.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Also bitte, die Immobilienpreise werden die nächsten 30 Jahre weiter anziehen. Wer wird denn noch die Zinsen erhöhen? Dann geht es hier ganz schnell den Bach runter. Wir leben nunmal davon, dass der Kapitalismus exponentiell Gewinne erzielt, der nächste Schritt ist nun weit in die negative Zinswelt zu gehen. Deutschland ist weiterhin ein sehr sicheres Land für Investoren und wird auch verstärkt Kapital aus dem Ausland anziehen. Schaut euch mal die Preise in anderen Ländern und deren Großstädten an, da sind Frankfurt, München, Berlin und Hamburg noch günstig.

Momentan warten wieder viele Deutsche mit Ihrem Immobilienkauf weil sie doch auch denken: "Ach, ewig kann das ja nicht so weitergehen...". Wenn diese Leute in 3-5 Jahren merken, dass dies doch so weitergehen kann --> Kauf.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Immobilien sind mittelfristig so etwas wie Konsum. Siehe große, ältere Wohnanlagen mit bis zu EUR 7,00 / qm Hausgeld, wofür man anderswo bereits warm mieten kann. In den Staaten, in denen noch ein deutliches wirtschaftliches Wachstm stattfindet gibt es keine "negative Zinswelt". Daran (und an die Immobilienaktien dort) würde ich mich eher halten anstatt hierzulande Altes und Verbrauchtes zu vergolden.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Also bitte, die Immobilienpreise werden die nächsten 30 Jahre weiter anziehen. Wer wird denn noch die Zinsen erhöhen? Dann geht es hier ganz schnell den Bach runter. Wir leben nunmal davon, dass der Kapitalismus exponentiell Gewinne erzielt, der nächste Schritt ist nun weit in die negative Zinswelt zu gehen. Deutschland ist weiterhin ein sehr sicheres Land für Investoren und wird auch verstärkt Kapital aus dem Ausland anziehen. Schaut euch mal die Preise in anderen Ländern und deren Großstädten an, da sind Frankfurt, München, Berlin und Hamburg noch günstig.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

IMMOVEST schrieb am 03.08.2019:

Gegenfrage: Was hast Du mit der Wohnung vor? Eigennutz, klassische Vermietung, Sondervermietung oder Flippen.

In Frankfurt bin ich als Buy'n'holder nicht investiert und werde es aktuell nicht tun. Dafür hatte ich zu spät angefangen.

Das ist auch die Frage, muss das durchrechnen. Könnte selbst drin leben oder es für knapp 1000 vermieten.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Naja, das stimmt auch nicht ganz. Man muss den Erbpacht- “Zins“ Gegenrechnen. Auf dem Riedberg sind 2015 auch relativ viele Wohnungen mit Erbpacht gebaut worden. Man hat damals auch nur 1,8-2,2k p.qm. bezahlt. Wir haben selber zugeschlagen, selbst drin gewohnt und jetzt für knapp 5k inkl Küche verkauft. In Frankfurt sind momentan extrem viele institutionelle Investoren unterwegs und nehmen einem nahezu alles ab (bei uns waren es Saudis)

Kann auch gutgehen, es kommt halt auf die Nachfrage an. Die Wohnung geht wahrscheinlich bewusst an Privatleute raus..

BTW ist ffm eine geile Stadt. Ich Feiere das Interkulturelle , die geilen Bars, die vielen Feste im Sommer und auch die tief verwurzelte hessische „Kultur“, die man in der Stadt findet. Am Ende bleibt es natürlich Geschmacksache, obwohl die meisten, die komplett negativ gegenüber der Stadt eingestellt sind, meist nie länger als 2 Wochen in ffm verbracht haben.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Wenn das stimmt, wäre es ein no-go! Dann viel zu teuer. Erbpacht-Objekte, egal ob Häuser oder Wohnungen, sind ganz schwer bis überhaupt nicht wiederverkäuflich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Ich kenne das Angebot. Es geht hierbei um erbpacht, ich wäre da sehr vorsichtig!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
Wäre dankbar für Rat.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Ach das gute alte Riedberg. Platzt auch bald aus allen Nähten aber schön ist es dort.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Naja, das stimmt auch nicht ganz. Man muss den Erbpacht- “Zins“ Gegenrechnen. Auf dem Riedberg sind 2015 auch relativ viele Wohnungen mit Erbpacht gebaut worden. Man hat damals auch nur 1,8-2,2k p.qm. bezahlt. Wir haben selber zugeschlagen, selbst drin gewohnt und jetzt für knapp 5k inkl Küche verkauft. In Frankfurt sind momentan extrem viele institutionelle Investoren unterwegs und nehmen einem nahezu alles ab (bei uns waren es Saudis)

Kann auch gutgehen, es kommt halt auf die Nachfrage an. Die Wohnung geht wahrscheinlich bewusst an Privatleute raus..

BTW ist ffm eine geile Stadt. Ich Feiere das Interkulturelle , die geilen Bars, die vielen Feste im Sommer und auch die tief verwurzelte hessische „Kultur“, die man in der Stadt findet. Am Ende bleibt es natürlich Geschmacksache, obwohl die meisten, die komplett negativ gegenüber der Stadt eingestellt sind, meist nie länger als 2 Wochen in ffm verbracht haben.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Wenn das stimmt, wäre es ein no-go! Dann viel zu teuer. Erbpacht-Objekte, egal ob Häuser oder Wohnungen, sind ganz schwer bis überhaupt nicht wiederverkäuflich.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Ich kenne das Angebot. Es geht hierbei um erbpacht, ich wäre da sehr vorsichtig!

WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:

Hallo zusammen!
Bei uns entstehen im Kreis Frankfurt Neubauwohnungen. Ich habe ein angebot erhalten eine 3 Zimmer Wohnung mit 80qm für 330k zu bekommen. Das Angebot ist gegeben der Umstände und Lage ganz ok. Meine Frage lautet: Wie sieht die Prognose aus? Kaufen oder lieber warten? Die Wohnungen sknd erst 2020 fertig aber dann steigen die Preise auch (das hier sind sozusagen Reservierungspreise).
Wäre dankbar für Rat.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Korrekt. Ein Depotanteil in REITs ist eine Option.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Immobilien sind mittelfristig so etwas wie Konsum. Siehe große, ältere Wohnanlagen mit bis zu EUR 7,00 / qm Hausgeld, wofür man anderswo bereits warm mieten kann. In den Staaten, in denen noch ein deutliches wirtschaftliches Wachstm stattfindet gibt es keine "negative Zinswelt". Daran (und an die Immobilienaktien dort) würde ich mich eher halten anstatt hierzulande Altes und Verbrauchtes zu vergolden.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Also bitte, die Immobilienpreise werden die nächsten 30 Jahre weiter anziehen. Wer wird denn noch die Zinsen erhöhen? Dann geht es hier ganz schnell den Bach runter. Wir leben nunmal davon, dass der Kapitalismus exponentiell Gewinne erzielt, der nächste Schritt ist nun weit in die negative Zinswelt zu gehen. Deutschland ist weiterhin ein sehr sicheres Land für Investoren und wird auch verstärkt Kapital aus dem Ausland anziehen. Schaut euch mal die Preise in anderen Ländern und deren Großstädten an, da sind Frankfurt, München, Berlin und Hamburg noch günstig.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

In Frankfurt sind momentan extrem viele institutionelle Investoren unterwegs und nehmen einem nahezu alles ab (bei uns waren es Saudis)

Jenseits von einer Eigennutzung würde ich als privater Investor nur in Immobilienaktien bzw. REIT´s investieren.

Ferner kann man am Trend der Kursentwicklung (GD 200) der einzelnen Aktien ablesen, wie es um den jeweiligen Immobilien - Sektor steht. Zudem keine hohen Steuern und Gebühren beim An- und Verkauf. Zusätzlich der Vorteil von großen, rentablen Objekten mit einer professionellen Mietverwaltung, was alles für einen privaten Investor kaum erreichbar ist.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Ich verstehe diese Diskussion um „kaufen“ oder „mieten“ irgendwie nicht. Aus meiner sich lohnt sich immer ein Kauf, wenn man selbst darin wohnen möchte. Ich habe mal beispielhaft eine einfache Rechnung durchgeführt, bei der ich mal Zinsen, krisen und andere Effekte außer acht lasse:
Ein Neubauobjekt in einer mittelgroßen Stadt kostet inklusive Nebenkosten 420.000€. Kaltmiete für ein solches Objekt würde 1100€ im Monat kosten.

Gehen wir beim Kauf davon aus, dass nach 15 jahren eine Sanierung oder andere Reparaturen anstehen +30.000=450.000€. Wenn ich also 25 jahre lang einen Kredit i. H. v. 1500€ abbezahle, gehört die Wohnung mir.

Wenn ich 25 Jahre lang 1100€ miete zahle, bin ich 330.000€ los und habe keine Immobilie.

Selbst wenn ich die Differenz zwischen Kauf und Miete in Aktien investiere, wird der Wert der Aktien wahrscheinlich nicht höher sein als die der Wohnung. Im besten Fall verdoppelt oder verdreifacht man die 120.000€. Selbst wenn es irgendwann eine Krise geben sollte, wird der Wert der Wohnung auch irgendwann wieder steigen. Oder wie seht ihr das? Habe ich irgendwo einen Denkfehler? Ich stehe nämlich bald vor einer ähnlich Entscheidung und halte einen Kauf für die bessere Entscheidung.

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IMMOVEST

Wohnung kaufen oder warten?

Dann lautet meine Empfehlung: Tu es nicht,
Das Thema Immobilien ist nicht so simpel wie es erscheinen mag. Ich mach das jetzt seit ein paar Jahren und lerne jeden Tag was dazu.

Falls dich das Thema Immobilien interessiert--> Erstmal mit Literatur/Podcast/youtube beschäftigen. Danach/parallel mich Besichtigungen starten und dann überlegen, welche Strategie man fahren will.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

IMMOVEST schrieb am 03.08.2019:

Gegenfrage: Was hast Du mit der Wohnung vor? Eigennutz, klassische Vermietung, Sondervermietung oder Flippen.

In Frankfurt bin ich als Buy'n'holder nicht investiert und werde es aktuell nicht tun. Dafür hatte ich zu spät angefangen.

Das ist auch die Frage, muss das durchrechnen. Könnte selbst drin leben oder es für knapp 1000 vermieten.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Bist du zufällig in US REIT ETF investiert?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

In Frankfurt sind momentan extrem viele institutionelle Investoren unterwegs und nehmen einem nahezu alles ab (bei uns waren es Saudis)

Jenseits von einer Eigennutzung würde ich als privater Investor nur in Immobilienaktien bzw. REIT´s investieren.

Ferner kann man am Trend der Kursentwicklung (GD 200) der einzelnen Aktien ablesen, wie es um den jeweiligen Immobilien - Sektor steht. Zudem keine hohen Steuern und Gebühren beim An- und Verkauf. Zusätzlich der Vorteil von großen, rentablen Objekten mit einer professionellen Mietverwaltung, was alles für einen privaten Investor kaum erreichbar ist.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Das Eigentümliche bei Immobilieninvestoren ist, daß diese quasi völlig ausblenden, daß eine Immobilie temporär stark ertrags- oder wertgemindert sein kann.

Dabei gibt es aktuell viele Beispiele von Zwangsversteigerungen von ca. 35 Jahre alten Einheiten, wo die zu Sanierungskosten oder demnächst fällige Sonderumlage allein die Hälfte des reinen Schätzwertes ausmacht.

Zudem die Leerstände bereits heute im Bereich von veralteten Einzelhandelsflächen und Büroimmobilien.

Bei Anfangsrenditen von 2% bis 3% in den absoluten großstädtischen Blasenmärkten kann sich jeder selbst ausrechnen, wie viel von seiner Ursprungsinvestition in zwei bis drei Dekaden wieder erlöst sind und woher dieser dann das Kapital nimmt für erwartbare Kosten und Sanierungen, die zukünftig auch bei heutigen Neubauten anfallen werden.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Hi,

ich habe das für uns auch mal gerechnet - mit sehr ähnlichen Zahlen...

Und ich kam auf das gleiche. Allerdings habe ich zum Schluss Äpfel mit Birnen verglichen, da ich die Kosten unserer 4-Zimmer-Mietwohnung mit denen eines Hauskaufs verglichen habe. Aber genau so sieht ja die Realität bei uns aus. Ich hatte in meinem Modell die Kosten, die ich gegenüber Hauskauf im Miet-Szenario spare (Kaltmieter < Abtrag + höherer Nebenkosten HAus) einfach mal sehr konservativ zu 1% verzinst über die Jahre. Ich hatte auch einen monatlichen Instandhaltungskosten-Faktor angesetzt - der ist mir bei dir vermutlich zu gering über 20-30 Jahre.

Der Mieter kann nach 20 Jahren richtig Cash auf dem Konto haben. Oder halt Aktien oder so. Der Käufer ist so vermögen, wie die Wohnung eben wertig ist zu dem Zeitpunkt. UNd das kann dir halt keiner sagen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Ich verstehe diese Diskussion um „kaufen“ oder „mieten“ irgendwie nicht. Aus meiner sich lohnt sich immer ein Kauf, wenn man selbst darin wohnen möchte. Ich habe mal beispielhaft eine einfache Rechnung durchgeführt, bei der ich mal Zinsen, krisen und andere Effekte außer acht lasse:
Ein Neubauobjekt in einer mittelgroßen Stadt kostet inklusive Nebenkosten 420.000€. Kaltmiete für ein solches Objekt würde 1100€ im Monat kosten.

Gehen wir beim Kauf davon aus, dass nach 15 jahren eine Sanierung oder andere Reparaturen anstehen +30.000=450.000€. Wenn ich also 25 jahre lang einen Kredit i. H. v. 1500€ abbezahle, gehört die Wohnung mir.

Wenn ich 25 Jahre lang 1100€ miete zahle, bin ich 330.000€ los und habe keine Immobilie.

Selbst wenn ich die Differenz zwischen Kauf und Miete in Aktien investiere, wird der Wert der Aktien wahrscheinlich nicht höher sein als die der Wohnung. Im besten Fall verdoppelt oder verdreifacht man die 120.000€. Selbst wenn es irgendwann eine Krise geben sollte, wird der Wert der Wohnung auch irgendwann wieder steigen. Oder wie seht ihr das? Habe ich irgendwo einen Denkfehler? Ich stehe nämlich bald vor einer ähnlich Entscheidung und halte einen Kauf für die bessere Entscheidung.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Hi,

ich habe das für uns auch mal gerechnet - mit sehr ähnlichen Zahlen...

Und ich kam auf das gleiche. Allerdings habe ich zum Schluss Äpfel mit Birnen verglichen, da ich die Kosten unserer 4-Zimmer-Mietwohnung mit denen eines Hauskaufs verglichen habe. Aber genau so sieht ja die Realität bei uns aus. Ich hatte in meinem Modell die Kosten, die ich gegenüber Hauskauf im Miet-Szenario spare (Kaltmieter < Abtrag + höherer Nebenkosten HAus) einfach mal sehr konservativ zu 1% verzinst über die Jahre. Ich hatte auch einen monatlichen Instandhaltungskosten-Faktor angesetzt - der ist mir bei dir vermutlich zu gering über 20-30 Jahre.

Der Mieter kann nach 20 Jahren richtig Cash auf dem Konto haben. Oder halt Aktien oder so. Der Käufer ist so vermögen, wie die Wohnung eben wertig ist zu dem Zeitpunkt. UNd das kann dir halt keiner sagen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Ich verstehe diese Diskussion um „kaufen“ oder „mieten“ irgendwie nicht. Aus meiner sich lohnt sich immer ein Kauf, wenn man selbst darin wohnen möchte. Ich habe mal beispielhaft eine einfache Rechnung durchgeführt, bei der ich mal Zinsen, krisen und andere Effekte außer acht lasse:
Ein Neubauobjekt in einer mittelgroßen Stadt kostet inklusive Nebenkosten 420.000€. Kaltmiete für ein solches Objekt würde 1100€ im Monat kosten.

Gehen wir beim Kauf davon aus, dass nach 15 jahren eine Sanierung oder andere Reparaturen anstehen +30.000=450.000€. Wenn ich also 25 jahre lang einen Kredit i. H. v. 1500€ abbezahle, gehört die Wohnung mir.

Wenn ich 25 Jahre lang 1100€ miete zahle, bin ich 330.000€ los und habe keine Immobilie.

Selbst wenn ich die Differenz zwischen Kauf und Miete in Aktien investiere, wird der Wert der Aktien wahrscheinlich nicht höher sein als die der Wohnung. Im besten Fall verdoppelt oder verdreifacht man die 120.000€. Selbst wenn es irgendwann eine Krise geben sollte, wird der Wert der Wohnung auch irgendwann wieder steigen. Oder wie seht ihr das? Habe ich irgendwo einen Denkfehler? Ich stehe nämlich bald vor einer ähnlich Entscheidung und halte einen Kauf für die bessere Entscheidung.

Ich bin grundsätzlich für den Immobilienkauf, wenn man selbst drin wohnt. Mein Problem ist das ich es schwierig finde aktuell eine Immobilie auszuwählen, in der ich im Idealfall bis zum Tod wohnen möchte. Die 80qm Wohnung vom TE ist da ein gutes Beispiel. Für 2 Leute ist das viel Platz, für 3 wird es schon schwer und spätestens für eine 4 köpfige Familie wird es eng. Direkt ein großes Haus kaufen? Dann müsste ich 3mal so viel zahlen wie jetzt und hätte eine menge platz den ich nicht bräuchte.
Beim aktuellen Arbeitsmarkt und auf meiner Position, kann es auch sein, das ich mich nochmal örtlich verändern muss.
Ich sehe genug Gründe, warum ich nicht unbedingt bis zur Rente in der Immobilie wohnen kann und dann ist die Frage was ich dann damit mache. Vermieten??? Kann auch schiefgehen und ist bei weitem nicht so profitabel. Verkaufen??? Dann ist die Marktentwicklung plötzlich wieder wichtig und mit Verlust verkaufen ist plötzlich eine realistische Möglichkeit.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Der größte Werttreiber in der Vergangenheit war ein großes Grundstück in gesuchter Lage.

Eben der Umstand, daß Opa´s kleines Häuschen auf dem zeittypisch großen Grundstück (ca. 1.000 qm) in Gegenden wie München bis zu EUR 2,0 Mio. wert sein kann.

Nie jedoch die Immobilie selbst, egal wie hochwertig und exklusiv diese nach den Maßstäben der Erbauungszeit ausgestaltet war.

Das sieht man aktuell an dem Abriß von Villen aus den 50er bis 80er Jahren, egal wie gut erhalten diese im Grunde sind.

Siehe beispielhaft dazu den Abriß der Villa von Karl-Friedrich Flick in München im Jahr 2014 (Baujahr 1978).

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

25 jahre 1,5 fix mtl in den Miesen, ohne Alternative, immer an einem Standort, mit 4 Zi die zu klein für eine Fam und zu groß zu sterben sind. Leute das ist Horror. Dann rente dort absitzen und das Kind? wartet bis 60 auf einen Zuschuss. Bitte was ist das denn?

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

25 jahre 1,5 fix mtl in den Miesen, ohne Alternative, immer an einem Standort, mit 4 Zi die zu klein für eine Fam und zu groß zu sterben sind. Leute das ist Horror. Dann rente dort absitzen und das Kind? wartet bis 60 auf einen Zuschuss. Bitte was ist das denn?

Warum ohne Alternative? Wenn die Wohnung dann doch zu klein wird oder man in eine andere Region ziehen möchte, kann man die Wohnung auch vermieten oder notfalls verkaufen und in ein anderes, größeres Haus ziehen. Bei einem Haushaltsnettoeinkommen von 3000€/Monat wird es tatsächlich schwierig. Bei 6000€ aufwärts doch durchaus möglich. Was ist denn für dich die bessere Lösung?

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Absolut korrekte Darstellung. Gilt auch für das Rhein Main Gebiet. Ich kann mich an eine Luxusvilla aus der Wirtschaftswunderzeit erinnern, die schon in den 1990ern wieder abgerissen wurde. Da wurden dann sehr teure Eigentumswohnungen gebaut. Bei Eigentumswohnungsanlagen geht das nicht so einfach. Wenn die Lage stimmt, steigen die aber auch stark im Preis, weil man dort ohne Problemgruppen wohnen kann. In den Großstädten ist genau das wichtig, eine teure Wohnlage kann sich die Unterschicht nicht leisten. Man bezahlt einen hohen Preis, weil man solche Leute nicht als Nachbarn möchte. Das treibt den Preis weiter nach oben. Dann entkernt man eine alte Wohnung und baut diese nach heutigem Standard neu auf.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Der größte Werttreiber in der Vergangenheit war ein großes Grundstück in gesuchter Lage.

Eben der Umstand, daß Opa´s kleines Häuschen auf dem zeittypisch großen Grundstück (ca. 1.000 qm) in Gegenden wie München bis zu EUR 2,0 Mio. wert sein kann.

Nie jedoch die Immobilie selbst, egal wie hochwertig und exklusiv diese nach den Maßstäben der Erbauungszeit ausgestaltet war.

Das sieht man aktuell an dem Abriß von Villen aus den 50er bis 80er Jahren, egal wie gut erhalten diese im Grunde sind.

Siehe beispielhaft dazu den Abriß der Villa von Karl-Friedrich Flick in München im Jahr 2014 (Baujahr 1978).

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Wo gibt es denn noch Zwangsversteigerungen? Vor ca. 10 Jahren, also als die Immo-Preise im Keller waren, bin ich öfters mal zu Terminen gegangen. Die Objekte wurden nach meinem Gefühl deutlich zu teuer versteigert, schon die in den Gutachten ermittelten Verkehrswerte waren zu hoch. Damals gab es hier wirklich viele Termine. Habe jetzt mal beim Amtsgericht nachgesehen. Das Amtsgericht ist nicht nur für unsere Großstadt zuständig, sondern auch für umliegende Gemeinden. Da sind jetzt nur 3 Termine veröffentlicht. Die Gutachten kann man über zvg-online direkt einsehen. Eine kleine Gewerbeeinheit in der Stadt und zwei Wohnimmobilien ganz weit außerhalb (wo bekanntlich niemand hin will). Bedeutet im Umkehrschluss, dass am Immobilienmarkt in der beliebten Großstadt praktisch alles sofort verkauft werden kann, ohne Zwangsversteigerung!

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Das Eigentümliche bei Immobilieninvestoren ist, daß diese quasi völlig ausblenden, daß eine Immobilie temporär stark ertrags- oder wertgemindert sein kann.

Dabei gibt es aktuell viele Beispiele von Zwangsversteigerungen von ca. 35 Jahre alten Einheiten, wo die zu Sanierungskosten oder demnächst fällige Sonderumlage allein die Hälfte des reinen Schätzwertes ausmacht.

Zudem die Leerstände bereits heute im Bereich von veralteten Einzelhandelsflächen und Büroimmobilien.

Bei Anfangsrenditen von 2% bis 3% in den absoluten großstädtischen Blasenmärkten kann sich jeder selbst ausrechnen, wie viel von seiner Ursprungsinvestition in zwei bis drei Dekaden wieder erlöst sind und woher dieser dann das Kapital nimmt für erwartbare Kosten und Sanierungen, die zukünftig auch bei heutigen Neubauten anfallen werden.

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WiWi Gast

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Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

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WiWi Gast

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Ich will den Berliner Osten nicht unterschätzen, aber es kann durchaus noch Jahre/Jahrzehnte dauern bis die Entwicklung von dem Inneren Berlin darauf überschlägt.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

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WiWi Gast

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Das wäre ja nicht schlimm, wenn man diese Grundstücke jetzt billig einsammeln könnte und dann einfach abwartet. In der Zwischenzeit hätte man zumindest bereits (wenn auch geringe) Pachteinnahmen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Ich will den Berliner Osten nicht unterschätzen, aber es kann durchaus noch Jahre/Jahrzehnte dauern bis die Entwicklung von dem Inneren Berlin darauf überschlägt.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

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WiWi Gast

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Das war früher so vielfach üblich.

Lese die im Internet zu findenden historischen Spiegel - Artikel "GESELLSCHAFT / GRUND UND BODEN 26 781 Prozent" und "BODENSPEKULATION So was tut weh".

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Das wäre ja nicht schlimm, wenn man diese Grundstücke jetzt billig einsammeln könnte und dann einfach abwartet. In der Zwischenzeit hätte man zumindest bereits (wenn auch geringe) Pachteinnahmen.

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WiWi Gast

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Bei einer Investition in Berlin darf man die "Politik" nicht unterschätzen, gerade wenn man etwas vom Staat will, wie eine Baugenehmigung.

Selbst eine Autozulassung dauert in Berlin länger als eine Stunde, nämlich Tage bis Wochen!

Es sollte das Einkommen/ALG/Krankengeld zum Kaufpreis der Wohnung passen.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Dann rechne es dir doch einfach mal durch (EK Rentabilität pro Jahr...), aber glaube nicht das du der einzige bist.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Das wäre ja nicht schlimm, wenn man diese Grundstücke jetzt billig einsammeln könnte und dann einfach abwartet. In der Zwischenzeit hätte man zumindest bereits (wenn auch geringe) Pachteinnahmen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Ich will den Berliner Osten nicht unterschätzen, aber es kann durchaus noch Jahre/Jahrzehnte dauern bis die Entwicklung von dem Inneren Berlin darauf überschlägt.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

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WiWi Gast

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Ackerland ist am billigsten. Ca. 1 Euro pro qm. Kleingärten ungefähr das 10-fache. Grundsätzlich gibt es viele potentielle Verkäufer, die sehnsüchtig darauf warten, diesen Mist los zu werden. Auch im westdeutschen Ballungsgebiet. Das gilt sogar für innerstädtische Schrebergärten.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

Junge, hast du jemals Berlin von Innen gesehen? Da gibt es kein Ackerland. Kleingärten sind eine gute Möglichkeit, weil auch die Umwandlung zu Bauland langfristig nicht unrealistisch ist. Wenn nicht rentiert es sich trotzdem.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Wo gibt es denn noch Zwangsversteigerungen?

Beispielsweise AG Karlsruhe 3 K 27/18 , 3 K 101/17 , 3 K 22/18

Lese jeweils die Verkehrswertgutachten, speziell den Teil zu "besondere objektspezifische Grundstücksmerkmale".

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

Junge, hast du jemals Berlin von Innen gesehen? Da gibt es kein Ackerland. Kleingärten sind eine gute Möglichkeit, weil auch die Umwandlung zu Bauland langfristig nicht unrealistisch ist. Wenn nicht rentiert es sich trotzdem.

Gibt es denn Flächen im Verkauf? Viele dieser Kleingartenflächen gehören zB der Kirche.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Prinzipiell ja aber der erwähnte Bau ist schon sehr besonders.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Der größte Werttreiber in der Vergangenheit war ein großes Grundstück in gesuchter Lage.

Eben der Umstand, daß Opa´s kleines Häuschen auf dem zeittypisch großen Grundstück (ca. 1.000 qm) in Gegenden wie München bis zu EUR 2,0 Mio. wert sein kann.

Nie jedoch die Immobilie selbst, egal wie hochwertig und exklusiv diese nach den Maßstäben der Erbauungszeit ausgestaltet war.

Das sieht man aktuell an dem Abriß von Villen aus den 50er bis 80er Jahren, egal wie gut erhalten diese im Grunde sind.

Siehe beispielhaft dazu den Abriß der Villa von Karl-Friedrich Flick in München im Jahr 2014 (Baujahr 1978).

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Trotzdem gab es wohl niemand, dem es wert war, das beim Abriß erst 35 Jahre alte Gebäude mit einem jährlichen Heizölverbrauch von 120.000 Litern zu erhalten.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Prinzipiell ja aber der erwähnte Bau ist schon sehr besonders.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Siehe beispielhaft dazu den Abriß der Villa von Karl-Friedrich Flick in München im Jahr 2014 (Baujahr 1978).

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

Junge, hast du jemals Berlin von Innen gesehen? Da gibt es kein Ackerland. Kleingärten sind eine gute Möglichkeit, weil auch die Umwandlung zu Bauland langfristig nicht unrealistisch ist. Wenn nicht rentiert es sich trotzdem.

Gibt es denn Flächen im Verkauf? Viele dieser Kleingartenflächen gehören zB der Kirche.

Eben: In welcher Welt lebt Ihr denn? Kleingartenflächen werden ausschließlich verpachtet, nicht verkauft!

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Tanker / DWT (ca. US$ 120,0 Mio.), Containerschiffe / VLCC (ca. US$ 80,0 Mio.) oder Flugzeuge (ca. US$ 100,0 Mio.) mit weit höheren Anschaffungskosten als Luxusimmobilien sind üblicherweise für eine Nutzungsdauer von 25 Jahren ausgelegt, werden jedoch infolge des technischen Fortschritts, Umwelt- und Marktbedingungen teilweise früher wertlos und abgewrackt.

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WiWi Gast

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Relativ viele Termine für eine Großstadt. Habe mir nur das erste Gutachten angesehen. Ein typisches Problemobjekt, was sich niemand antun will. Alt, sanierungsbedürftig, man wird mit noch so viel Aufwand keinen Neubaustandard realisieren können. Würde ich auch nicht für 50% kaufen wollen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Wo gibt es denn noch Zwangsversteigerungen?

Beispielsweise AG Karlsruhe 3 K 27/18 , 3 K 101/17 , 3 K 22/18

Lese jeweils die Verkehrswertgutachten, speziell den Teil zu "besondere objektspezifische Grundstücksmerkmale".

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Vergleichbar wird in 35 Jahren über die heute modischen minimalistischen kubischen weißen Villen im Bauhausstil gedacht werden, in ihrer typischen Gestaltung später für jedermann als dann optisch veraltete "10er - Jahre - Villa" erkenntlich.

Zudem die heute umfangreiche Haustechnik in Form von Belüftungssystemen, Klimaanlagen, Aufzügen, elektrischen Tür- und Torantriebe was später alles veraltet und verschlissen sein wird.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Prinzipiell ja aber der erwähnte Bau ist schon sehr besonders.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

Junge, hast du jemals Berlin von Innen gesehen? Da gibt es kein Ackerland. Kleingärten sind eine gute Möglichkeit, weil auch die Umwandlung zu Bauland langfristig nicht unrealistisch ist. Wenn nicht rentiert es sich trotzdem.

Das stimmt nicht. Natürlich gibt es kein Ackerland am Kurfürstendamm oder in Mitte :-) Aber sehr wohl im Stadtgebiet von Berlin (z.B. Hohenschönhausen).

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Im Falle des Pflegeapartements in der Seniorenresidenz Kurfürstenbad ist dies nur eines von vielen weiteren Apartements dort, wo der eine Eigentümer anscheinend nicht mehr die finanziellen Mittel hat, die Sanierungs- (Sonderumlage) und die laufenden Unkosten (Hausgeld) zu bezahlen, da die Miete nicht ansatzweise kostendeckend ist.

Während die anderen Miteigentümer die Sonderumlage und die laufenden Unterdeckungen wohl zähneknirschend aus eigenen Mitteln zahlen.

Dies ist quasi ein Anschauungsbeispiel dafür, wie sich die heute vielfach einzeln verkauften Pflegeapartements in drei Dekaden rentieren und was für Sanierungskosten dann zu erwarten sind.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Relativ viele Termine für eine Großstadt. Habe mir nur das erste Gutachten angesehen. Ein typisches Problemobjekt, was sich niemand antun will. Alt, sanierungsbedürftig, man wird mit noch so viel Aufwand keinen Neubaustandard realisieren können. Würde ich auch nicht für 50% kaufen wollen.

antworten
WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

Junge, hast du jemals Berlin von Innen gesehen? Da gibt es kein Ackerland. Kleingärten sind eine gute Möglichkeit, weil auch die Umwandlung zu Bauland langfristig nicht unrealistisch ist. Wenn nicht rentiert es sich trotzdem.

Gibt es denn Flächen im Verkauf? Viele dieser Kleingartenflächen gehören zB der Kirche.

Eben: In welcher Welt lebt Ihr denn? Kleingartenflächen werden ausschließlich verpachtet, nicht verkauft!

Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Irgendjemanden muss schließlich das Grundstück gehören. Das mag meistens die Stadt sein, kann aber auch ein Privateigentümer sein.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Stimmt nicht. Ich hatte vor einigen Jahren als Makler einige Schrebergärten (mit Gartenhäuschen u.s.w.) für ganz kleines Geld im Angebot. Alle unter 15k. Stadtlage Rhein Main Gebiet Großstadt. Wollte echt niemand haben. Keine Chance. Auf der anderen Straßenseite war Bauland mit damals Boderichtwert € 500,-

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Was haltet Ihr eigentlich von dem Ankauf von innerstädtischem Ackerland oder Kleingartenanlagen und dann einfach abzuwarten, ob das mal Bauland wird? Z.b. im Berliner Osten gibt es viele Kleingärten.

Junge, hast du jemals Berlin von Innen gesehen? Da gibt es kein Ackerland. Kleingärten sind eine gute Möglichkeit, weil auch die Umwandlung zu Bauland langfristig nicht unrealistisch ist. Wenn nicht rentiert es sich trotzdem.

Gibt es denn Flächen im Verkauf? Viele dieser Kleingartenflächen gehören zB der Kirche.

Eben: In welcher Welt lebt Ihr denn? Kleingartenflächen werden ausschließlich verpachtet, nicht verkauft!

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

In dem Zusammenhang wäre interessant zu erfahren, was für ein Gebäude vor 1978 in der Pienzenauer Straße 111 stand, welches ab 1978 abgebrochen wurde.

Ein weiteres Beispiel für die oft nur kurze Standzeit von Immobilien in den exklusiven Gegenden von München ist die in Fernsehserien der 60er und 70er Jahre oft zu sehende Villa in der Hirsch-Gereuth-Straße 7.

Während heute - so auch dort - die zeittypisch großen Grundstücke mit viel Garten in der maximal zulassigen Weise bebaut werden.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Trotzdem gab es wohl niemand, dem es wert war, das beim Abriß erst 35 Jahre alte Gebäude mit einem jährlichen Heizölverbrauch von 120.000 Litern zu erhalten.

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Was nützt einem das Tempelhofer Feld für 1 EUR / qm zu kaufen, wenn dir RRG keine Baugenehmigung gibt?

Und wenn Du Dir die Ureinwohner dieser "Haupt-"Stadt ansiehst, weißt Du, es wird auch noch sehr lange so bleiben. Die Besserverdiener kommen erst so langsam ...

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

Ich kenne einen Investmentbanker, der mit seiner Frau eine Wohnung in Ostend, Westend, Nordend oder Bornheim sucht.
Er und seine Frau wären bereit, max. 700.000 EUR für eine Eigentumswohnung (ca. 100 qm²) auszugeben.

Da er momentan nichts findet, ist er sogar bereit, für eine erfolgreiche Vermittlung 10.000 EUR auszugeben.

Schon verrückt...

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WiWi Gast

Wohnung kaufen oder warten?

10k für die Vermittlung? Die Maklercourtage wäre über 40k!

WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:

Ich kenne einen Investmentbanker, der mit seiner Frau eine Wohnung in Ostend, Westend, Nordend oder Bornheim sucht.
Er und seine Frau wären bereit, max. 700.000 EUR für eine Eigentumswohnung (ca. 100 qm²) auszugeben.

Da er momentan nichts findet, ist er sogar bereit, für eine erfolgreiche Vermittlung 10.000 EUR auszugeben.

Schon verrückt...

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