DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienkredit

Zinsen sichern?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Zinsen sichern?

Moin zusammen,
Aktuell treibt mich die Frage um ob es sinnvoll ist sich aktuell Zinsen abzusichern.
Meine Situation:
Ich habe 2020 eine Immobilie gekauft und dafür 500k Kredit zu 0,9% aufgenommen. Planmäßig sind 2025 ca 330k noch übrig und müssen anschlussfinanziert werden. Jetzt frage ich mich ob es sinnvoll wäre zumindest einen Teil davon per Bausparvertrag abzusichern. Aktuell kann ich mir 1,44% effektiven Jahreszins sichern und könnte mir auch relativ einfach eine Rate von 500€ pro Monat zusätzlich leisten. Alternativ stecke ich die Überschüsse momentan in Aktien und denke, dass die Rendite dort (wesentlich) besser sein wird. Unter der Annahme, dass mein Gehalt relativ zum Kredit ähnlich bleibt und ich zu 4% finanzieren muss würde das schon alles gehen. Falls wir dann aber bei 6 oder 8% sein sollten würde ich schon Schwierigkeiten bekommen. Unter diesen Bedingungen gehe ich aber eigentlich davon aus, dass die Nominalgehälter entsprechend deutlich gestiegen wären. Daher bin ich einfach etwas unschlüssig was gerade sinnvoll ist. Sondertilgen würde natürlich auch gehen und würde nach aktuellem Stand die Restschuld auf ca 250k reduzieren.

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

Bausparen hat den Nachteil der sehr hohen Tilgung.

Wird das Bauspardarlehen 2025 zuteilungsreif? Wohl nicht.

Würde den Zinsmarkt beobachten und, wenn es passt, ein Forwarddarlehen abschließen. Aktuell kommen die Zinsen ein wenig zurück. Und starke Steigerungen sind wg Südeuropa nicht drin.

Ruhe bewahren und in Aktien sparen, auch wenn es schwerfällt.

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2022:

Bausparen hat den Nachteil der sehr hohen Tilgung.

Wird das Bauspardarlehen 2025 zuteilungsreif? Wohl nicht.

Würde den Zinsmarkt beobachten und, wenn es passt, ein Forwarddarlehen abschließen. Aktuell kommen die Zinsen ein wenig zurück. Und starke Steigerungen sind wg Südeuropa nicht drin.

Ruhe bewahren und in Aktien sparen, auch wenn es schwerfällt.

Sorry dummer Tippfehler: 2035 wird die Anschlussfinanzierung fällig! Gebe dir ja grundsätzlich recht, dass ich das Risiko hoher Steigerungen nicht so sehr sehe, aber auch wenn ich es mir leisten kann habe ich wenig Lust 100-200k an Zinsen für die restliche Tilgung aufzuwenden (vor allem wenn es lediglich 350k Restschuld sind).

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

Alter das sind noch 12 Jahre hin!
In frühesten 10 Jahren kannst du anfangen dir derlei Gedanken zu machen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Bausparen hat den Nachteil der sehr hohen Tilgung.

Wird das Bauspardarlehen 2025 zuteilungsreif? Wohl nicht.

Würde den Zinsmarkt beobachten und, wenn es passt, ein Forwarddarlehen abschließen. Aktuell kommen die Zinsen ein wenig zurück. Und starke Steigerungen sind wg Südeuropa nicht drin.

Ruhe bewahren und in Aktien sparen, auch wenn es schwerfällt.

Sorry dummer Tippfehler: 2035 wird die Anschlussfinanzierung fällig! Gebe dir ja grundsätzlich recht, dass ich das Risiko hoher Steigerungen nicht so sehr sehe, aber auch wenn ich es mir leisten kann habe ich wenig Lust 100-200k an Zinsen für die restliche Tilgung aufzuwenden (vor allem wenn es lediglich 350k Restschuld sind).

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

In den nächsten 13 Jahren haben wir mindestens 100% Inflation. Geldmenge, Corona, Energie, ...
Würde da keine Panik schieben.
Die Löhne werden massiv steigen müssen.
Aktiensparen und wenn die Börsen Höchstkurse zeigen: besser sondertilgen.

Wirst schon sehen, alles kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

Was denn jetzt, 2025 oder 2035? Oben steht 2025 im originalen Post. Wir haben 340k€ vor ein paar Monaten noch für 2,7% als Forward fix gemacht, sind ebenfalls 2025 mit der Anschlussfinanzierung dran. Ein gutes Gefühl, aber mir ist auch klar, dass es seinen Preis hat bzw. haben könnte, wenn die Zinsen wieder fallen sollten. Wenn es um 2035 geht, wäre ich locker und würde gerade jetzt in Aktien gehen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

In den nächsten 13 Jahren haben wir mindestens 100% Inflation. Geldmenge, Corona, Energie, ...
Würde da keine Panik schieben.
Die Löhne werden massiv steigen müssen.
Aktiensparen und wenn die Börsen Höchstkurse zeigen: besser sondertilgen.

Wirst schon sehen, alles kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

2035 meinte ich (wie geschrieben: dummer Tippfehler..). Sonst würde ein Bausparvertrag ja auch wenig Sinn machen. Es gibt Varianten in denen man den Bausparvertrag heute abschließt und per Einmalzahlung besparen kann. D.h. man kann z.B. das Geld in einen ETF investieren und dann ein paar Jahre vor Fälligkeit anfangen umzuschichten (wurde mir zumindest so erklärt). Ich überlege genau sowas zu machen. Das sollte ja prinzipiell das beste aus 2 Welten kombinieren: Rendite + Zinssicherheit. Falls die Zinsen doch wieder komplett am Boden sind muss man einen Bausparvertrag ja auch nicht nehmen, dann hat man halt die Gebühren verschenkt, andererseits sind 3000€ Gebühren nichts im Vergleich zu einer Zinsersparnis von 150k.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Was denn jetzt, 2025 oder 2035? Oben steht 2025 im originalen Post. Wir haben 340k€ vor ein paar Monaten noch für 2,7% als Forward fix gemacht, sind ebenfalls 2025 mit der Anschlussfinanzierung dran. Ein gutes Gefühl, aber mir ist auch klar, dass es seinen Preis hat bzw. haben könnte, wenn die Zinsen wieder fallen sollten. Wenn es um 2035 geht, wäre ich locker und würde gerade jetzt in Aktien gehen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

In den nächsten 13 Jahren haben wir mindestens 100% Inflation. Geldmenge, Corona, Energie, ...
Würde da keine Panik schieben.
Die Löhne werden massiv steigen müssen.
Aktiensparen und wenn die Börsen Höchstkurse zeigen: besser sondertilgen.

Wirst schon sehen, alles kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

verstehe ich nicht

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

2035 meinte ich (wie geschrieben: dummer Tippfehler..). Sonst würde ein Bausparvertrag ja auch wenig Sinn machen. Es gibt Varianten in denen man den Bausparvertrag heute abschließt und per Einmalzahlung besparen kann. D.h. man kann z.B. das Geld in einen ETF investieren und dann ein paar Jahre vor Fälligkeit anfangen umzuschichten (wurde mir zumindest so erklärt). Ich überlege genau sowas zu machen. Das sollte ja prinzipiell das beste aus 2 Welten kombinieren: Rendite + Zinssicherheit. Falls die Zinsen doch wieder komplett am Boden sind muss man einen Bausparvertrag ja auch nicht nehmen, dann hat man halt die Gebühren verschenkt, andererseits sind 3000€ Gebühren nichts im Vergleich zu einer Zinsersparnis von 150k.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Was denn jetzt, 2025 oder 2035? Oben steht 2025 im originalen Post. Wir haben 340k€ vor ein paar Monaten noch für 2,7% als Forward fix gemacht, sind ebenfalls 2025 mit der Anschlussfinanzierung dran. Ein gutes Gefühl, aber mir ist auch klar, dass es seinen Preis hat bzw. haben könnte, wenn die Zinsen wieder fallen sollten. Wenn es um 2035 geht, wäre ich locker und würde gerade jetzt in Aktien gehen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

In den nächsten 13 Jahren haben wir mindestens 100% Inflation. Geldmenge, Corona, Energie, ...
Würde da keine Panik schieben.
Die Löhne werden massiv steigen müssen.
Aktiensparen und wenn die Börsen Höchstkurse zeigen: besser sondertilgen.

Wirst schon sehen, alles kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

Alles eine Frage des persönlichen Risikoprofils. Wir standen vor der gleichen Entscheidung noch einen Bausparvertrag zum Forward hinzunehmen, um dann eben 2035 die Restschuld damit abzulösen, aber bis dahin wird das Geld nur noch die Hälfte von heute Wert sein, die Gehälter entsprechend höher und der Aktienmarkt weiter gewachsen sein, als ich mir mit dem Bausparvertrag einspare. Ich kann es aber verkraften, da ich zur Not anderweitiges Geld locker mache, sollten die Zinsen bei irgendwelchen utopischen Höhen liegen. Daher, sehr persönliche Entscheidung, ich würde es nicht machen.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

2035 meinte ich (wie geschrieben: dummer Tippfehler..). Sonst würde ein Bausparvertrag ja auch wenig Sinn machen. Es gibt Varianten in denen man den Bausparvertrag heute abschließt und per Einmalzahlung besparen kann. D.h. man kann z.B. das Geld in einen ETF investieren und dann ein paar Jahre vor Fälligkeit anfangen umzuschichten (wurde mir zumindest so erklärt). Ich überlege genau sowas zu machen. Das sollte ja prinzipiell das beste aus 2 Welten kombinieren: Rendite + Zinssicherheit. Falls die Zinsen doch wieder komplett am Boden sind muss man einen Bausparvertrag ja auch nicht nehmen, dann hat man halt die Gebühren verschenkt, andererseits sind 3000€ Gebühren nichts im Vergleich zu einer Zinsersparnis von 150k.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Was denn jetzt, 2025 oder 2035? Oben steht 2025 im originalen Post. Wir haben 340k€ vor ein paar Monaten noch für 2,7% als Forward fix gemacht, sind ebenfalls 2025 mit der Anschlussfinanzierung dran. Ein gutes Gefühl, aber mir ist auch klar, dass es seinen Preis hat bzw. haben könnte, wenn die Zinsen wieder fallen sollten. Wenn es um 2035 geht, wäre ich locker und würde gerade jetzt in Aktien gehen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

In den nächsten 13 Jahren haben wir mindestens 100% Inflation. Geldmenge, Corona, Energie, ...
Würde da keine Panik schieben.
Die Löhne werden massiv steigen müssen.
Aktiensparen und wenn die Börsen Höchstkurse zeigen: besser sondertilgen.

Wirst schon sehen, alles kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

Man kann nicht alles einfach extrapolieren. Unfassbar.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Alles eine Frage des persönlichen Risikoprofils. Wir standen vor der gleichen Entscheidung noch einen Bausparvertrag zum Forward hinzunehmen, um dann eben 2035 die Restschuld damit abzulösen, aber bis dahin wird das Geld nur noch die Hälfte von heute Wert sein, die Gehälter entsprechend höher und der Aktienmarkt weiter gewachsen sein, als ich mir mit dem Bausparvertrag einspare. Ich kann es aber verkraften, da ich zur Not anderweitiges Geld locker mache, sollten die Zinsen bei irgendwelchen utopischen Höhen liegen. Daher, sehr persönliche Entscheidung, ich würde es nicht machen.

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

Mich treibt eine ähnliche Frage um. Mitte 2029 läuft die Zinsbindung aus mit einer Restschuld von über 600k.
Wir haben in 2019 100% sehr günstig und mit 1% Tilgung finanziert um einen möglichst großen FK Hebel und Sparrate zu haben. In den letzten 3j sind rund 400k in Wertpapiere geflossen. Derzeit fast 750k + rund 60k Cash.
Für mich ist nun die Frage, wie ich weiter vorgehe um mich für die ungünstige Konstellation zu wappnen, dass 2029 die Zinsen hoch sind und somit einen Anschlussfinanzierung der 600k teuer ist und gleichzeitig die Aktienkurse niedrig, sodass ein Verkauf unschön wäre.
Ich könnte bis zu 50k Cash pro Jahr aufbauen um zum Auslaufen der Zinsbindung über gut 350k Cash zu verfügen, damit müssten ohne Wertpapierverkäufe nur noch 250k weiter finanziert werden. Oder auch ein Mittelweg, 20k investieren 30k sparen, wären am Ende auch fast 250k Cash.
Was würdet ihr machen?

antworten
WiWi Gast

Zinsen sichern?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Man kann nicht alles einfach extrapolieren. Unfassbar.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Alles eine Frage des persönlichen Risikoprofils. Wir standen vor der gleichen Entscheidung noch einen Bausparvertrag zum Forward hinzunehmen, um dann eben 2035 die Restschuld damit abzulösen, aber bis dahin wird das Geld nur noch die Hälfte von heute Wert sein, die Gehälter entsprechend höher und der Aktienmarkt weiter gewachsen sein, als ich mir mit dem Bausparvertrag einspare. Ich kann es aber verkraften, da ich zur Not anderweitiges Geld locker mache, sollten die Zinsen bei irgendwelchen utopischen Höhen liegen. Daher, sehr persönliche Entscheidung, ich würde es nicht machen.

Es hat für uns einfach nicht gepasst, das Risikoprofil ist einfach ein anderes, wir reden von knapp 2 Mio Immobilienwert (reines Invest) zu knapp 350k Schulden, bei einem HH Einkommen von knapp 200k/pa und ~400k in sonstigen Anlageklassen. Da ist schon relativ wenig Risiko für uns dabei, wieso also noch mehr absichern und einen Haufen Geld in einen Bausparvertrag stecken, um darauf zu wetten, wie die Zinsen in 12 Jahren sind? Kann für den Fragesteller vollkommen anders aussehen, was ich angemerkt habe.

antworten

Artikel zu Immobilienkredit

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Warum Unternehmer an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen sollten

Das Bild zeigt den Neubau von einem großen rot-weißen Rathaus.

Gerade in wirtschaftlich stürmischen Zeiten spielt die Auftragsbeschaffung eine wichtige Rolle. Dies ist nur einer von vielen Gründen, warum Unternehmer sich auch an einer öffentlichen Ausschreibung beteiligen sollten. Kommunen, Länder oder der Bund sind hier zuverlässige Auftraggeber, die viele verschiedene Leistungen anfragen. Doch welche Vorteile bieten die Ausschreibungen der öffentlichen Hand und welche Schritt sind zu beachten?

Antworten auf Zinsen sichern?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 12 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienkredit

Weitere Themen aus Immobilien