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Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Die Bank verdient kein Geld daraus, mehr Zinsen zu verlangen als die Inflation, sondern damit, mehr Zinsen zu verlangen als Zinsen für das geliehene Geld bezahlt werden. Ob die Inflation negativ, positiv oder sonstwie hoch sind, ist der Bank relativ egal.

Solange die Bank Geld von einfachen Leuten per Tagesgeld für 0,5% leihen kann, dieses Geld durch Geldschöpfung hebelt und dann für 1,5%-2,0% verleiht, ist alles gut für die Bank.

Lounge Gast schrieb:

Wenn man so die Inflation für 20 Jahre ausrechnen, kann das
nur von Vorteil sein zu bauen. Und du vergisst bei diesem
Inflationsargument, dass du als Kreditnehmer schlauer bist
als die Bank (,die damit ihr Geld verdient oder verdienen
will).

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Die Rechnung unterstellt keinen Wertzuwachs sondern lediglich einen Werterhalt.

Lounge Gast schrieb:

Ich weiß auch nicht ob es so clever ist einfach einen
jährlichen Wertzuwachs von 2% pauschal zu unterstellen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Das stimmt so nicht. Für dieses Zinssatz, Bonität vorausgesetzt, braucht man 15-20% Eigenkapital. Eine höhere EK-Quote verringert den Zinssatz allerdings nur noch marginal.

Lounge Gast schrieb:

die Rechnung ist zwar nicht ganz falsch, aber doch sehr
optimistisch. Weil 1,5% Zins gibt es nur mit ordentlich
Eigenkapital und damit meine ich Quoten von 40%.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

"Die Rechnung unterstellt keinen Wertzuwachs sondern lediglich einen Werterhalt.

Lounge Gast schrieb:

Ich weiß auch nicht ob es so clever ist einfach einen
jährlichen Wertzuwachs von 2% pauschal zu unterstellen."

Wortspielerei, absolut gesehen ist es ein Wertzuwachs, relativ (zur Inflation gesehen) ist es ein Werterhalt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Die Prämisse +2% beim Neubau ist nicht realistisch. Beim Kauf eines jeden Neubaus gibt es zunächst einmal einen leichten Wertverlust (m.E. so ca. 5%).

Der Grund ist ganz einfach: In der Regel wird der Neubau individuell gestaltet, was einen (einkalkulierten) Preisaufschlag rechtfertigt. Dies kann der zweite Erwerber nicht mehr. Es ist sicher nicht so krass wie bei neuen Autos (ca. 20-30% Wertverlust) aber er tritt ein. Kritisch ist dann v.a. auch, wie qualitativ gebaut wurde. Wenn die neue Fassade z.B. schon schimmelt (was häufig vorkommt - falsche Dämmung) wird der Verlust natürlich größer.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Leute, bitte mal zwei Sachen unterscheiden:

1) Der GRUND und BODEN, auf dem die Immobilie steht

und

2) die IMMOBILIE selbst.

Es ist doch wohl jedem klar, dass aus 2) kein Wertzuwachs entstehen kann. Also geht es (in Großstädten, und davon reden wir hier) nur um 1).

Das ist so ähnlich wie im guten Restaurant: Viele glauben, der Preis des Essens sei in den Preisen der Zutaten begründet. Das stimmt aber - wenn überhaupt - nur minimal. Der Preis des Essens bestimmt sich im Wesentlichen aus Ruf des Restaurants, Qualität des Service und Mietkosten des Lokals.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich sehe im Moment eher, dass Häuser sofort nach dem Bau einen massiven Wertzuwachs haben. Zumindest wenn man die Angebote online betrachtet, falls mal ein kürzlich gebautes Haus verkauft wird. Vielleicht ist das auch nicht der Preis, welcher am Ende bezahlt wird. Wenn ich die Fluktuation dort anschaue, wird es andererseits aber auch kaum große Abstriche beim Preis geben.

Ich denke mal, die Leute bezahlen dafür, dass das Haus fertig ist und man sich keinen "Baustress" antun muss. Das gilt jetzt für selbst gebaute EFHs. Bei Bauträgerprojekten gibt es diesen Bonus natürlich nicht. Diese haben meist deutlich minderwertigere Qualität als man selbst bauen würde zu einem höheren Preis. Auch hier zahlt der Käufer, dass einem der Bauträger alles baut und man quasi schlüsselfertig einziehen kann. Dazu schöpft man hier quasi die hohen Preise ab, welche eine Baufirma bei einem individuellen Auftrag nicht realisieren kann, da die Baufirmen für individuellen Bau nur ein Angebot von vielen abgeben können und am Ende fast immer der günstigste Anbieter bei gleicher Leistung den Auftrag erhält.

Lounge Gast schrieb:

Die Prämisse +2% beim Neubau ist nicht realistisch. Beim Kauf
eines jeden Neubaus gibt es zunächst einmal einen leichten
Wertverlust (m.E. so ca. 5%).

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Das stimmt so auch nicht. Auch die Immobilie inflationiert mit den Wiederherstellungskosten (entspricht im Regelfall den Baupreisindex) mit. Die Baukosten der Gründerzeitvillen umgerechnet auf heute sind etwa 20-50k Euro. Somit würden hier ja fast nur die Grundstückskosten angesetzt werden. Ist das so? Sicher nicht.

Wert = ( Grundstück + Wiederherstellungskosten - Sanierungsrückstau) * Faktor

Faktor unvermietet: größer 1
Faktor vermietet: deutlich kleiner 1

Bei Sanierungsrückstau ist auch der energetische Zustand einzubeziehen. Wer heute ein ungedämmtes Gebäude verschleudern will, der muss mit massiven Abschlägen rechnen (eben in Höhe der Kosten, das Gebäude auf ein aktuelles Wohnniveau zu bringen).

Lounge Gast schrieb:

Leute, bitte mal zwei Sachen unterscheiden:

1) Der GRUND und BODEN, auf dem die Immobilie steht

und

2) die IMMOBILIE selbst.

Es ist doch wohl jedem klar, dass aus 2) kein Wertzuwachs
entstehen kann. Also geht es (in Großstädten, und davon reden
wir hier) nur um 1).

Das ist so ähnlich wie im guten Restaurant: Viele glauben,
der Preis des Essens sei in den Preisen der Zutaten
begründet. Das stimmt aber - wenn überhaupt - nur minimal.
Der Preis des Essens bestimmt sich im Wesentlichen aus Ruf
des Restaurants, Qualität des Service und Mietkosten des
Lokals.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Lounge Gast schrieb:

Somit würden
hier ja fast nur die Grundstückskosten angesetzt werden. Ist
das so? Sicher nicht.

Das kann bei älteren Gebäuden durchaus so sein, u.U. leisten sie sogar einen negativen Wertbeitrag, wenn sie keiner mehr will bzw. potentielle Käufer nur auf das Grundstück scharf sind und das Gebäude abgerissen wird. Das kann übrigens auch schon nach 30 Jahren der Fall sein, wenn das Gebäude nach heutigen Standards einfach nicht mehr passt. Ich kenne das von einigen aus dem Bekanntenkreis, die sowas zum Abriss + Neubau gekauft haben und ich kenne das auch vom Haus meiner Großeltern, welches nur noch etwa 120k wert ist, was mehr oder weniger nur dem Grundstückspreis entspricht. Und soooo alt ist das nicht, stammt aus den 60ern und hat eine sehr gute Substanz, da von meinem Onkel gebaut, der Bauleiter war.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Naja, hätte mir natürlich klar sein müssen, dass jetzt so ein Einwand kommt. Hier im Thread geht es wohl kaum um jemanden, der eine Gründerzeitvilla erstehen will.

Aber auch dabei täuschst Du Dich - was Du siehst, sind Gründerzeitvillen in den Speckmänteln bzw. in den noblen Vororten der Städte. Auch wenn die Gründerzeitvilla nicht dort stehen würde, wäre der Grund und Boden sauteuer.

Gegenbeispiel: Gutshöfe in MeckPomm - nach Deiner Rechnung müssten die ja ein Vermögen wert sein. Sind sie aber nicht, eben weil dort Grund und Boden ohnehin für ein Appel und ein Ei zu haben sind.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt so auch nicht. Auch die Immobilie inflationiert
mit den Wiederherstellungskosten (entspricht im Regelfall den
Baupreisindex) mit. Die Baukosten der Gründerzeitvillen
umgerechnet auf heute sind etwa 20-50k Euro. Somit würden
hier ja fast nur die Grundstückskosten angesetzt werden. Ist
das so? Sicher nicht.

Wert = ( Grundstück + Wiederherstellungskosten -
Sanierungsrückstau) * Faktor

Faktor unvermietet: größer 1
Faktor vermietet: deutlich kleiner 1

Bei Sanierungsrückstau ist auch der energetische Zustand
einzubeziehen. Wer heute ein ungedämmtes Gebäude
verschleudern will, der muss mit massiven Abschlägen rechnen
(eben in Höhe der Kosten, das Gebäude auf ein aktuelles
Wohnniveau zu bringen).

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ihr solltet auch berücksichtigen, dass bei Zinssteigerungen (Kreditzinsen) der Wert der Häuser sinkt, da Leute bereit sind weniger für Häuse zu zahlen und da mehr Häuser auf den Markt kommen wegen Überschuldung. Zusätzlich wird sich in 5-6 Jahren der Demografieeffekt zum tragen kommen: weniger Leute benötigen weniger Wohnraum.

Ein Haus ist ein Luxusobjekt (Eigenes Haus) oder Spekulationsobjekt. Im ersten Fall interessiert die Rendite nicht und im zweiten Fall hängt es von Lage/zukünftige Preisentwicklung ab. Es kann gutgehen, aber auch nicht - über 10 Jahre ist das nicht sicher vorhersehbar.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Abwarten. Viele haben irre teure Häuser gekauft und werden die aber nicht mehr los. Sie horten sie. Dazu kam es in letzter Zeit auch vermehrt berichte z. B. in Bezug auf Hamburg.

Der Düsseldorfer Wohnungsmarkt ist schon krank. Der Häusermarkt wahnsinn. Ansonsten bleibt der berühmte Speckgürtel, aber selbst der ist kein Schnäppchen... :/

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Die Größte Eigentümerquote haben die Leute zwischen 50 und 80 .... der Mensch lebt nicht unendlich, was wird wohl mit den Immobilien passieren? Ein Tip: Nicht immer hat der älteste Sohn (der oft nicht existiert) bock dort einzuziehen ....

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Hast Du Schon mal was von Deflation gehört? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass man die Wohnung mit Verlust verkaufen darf. Ich wohne als Mieter in einer 15 Jahre alten ETW-Anlage. Die Eigentümer haben hier schon in den ersten Jahren unendlich über Sonderumlagen geblutet. Haftung/Garantie bringt alles nichts, wenn die Firmen eine Pleite hinlegen (ist hier passiert). Die Abdichtung der Tiefgarage hat ungefähr 5 Jahre gedauert. Die Balkone mussten saniert werden u.s.w. Für die Käufer der Wohnungen ein Horror. Mir als Mieter kann das egal sein.

Lounge Gast schrieb:

Machen wir einfach und simpel ein Rechenbeispiel. Angenommen
die Wohnung kostet 3.000 EUR pro qm. Diese 3.000 EUR pro qm
werden aktuell bei einigermaßen annehmbaren Eigenkapital zu
1,4-1,6% auf 10 Jahre angeboten (z.B. Commerzbank).

Desweiteren gehen wir von 2% Tilgung aus. Rechnung also pro
qm wie folgt
3.000 EUR * 0,015/12 = 3,75 EUR je qm
3.000 EUR * 0,020/12 = 5 EUR je qm
Das macht also eine Kreditrate von 8,75 EUR. Nehmen wir mal
an, dass die Kaltmiete auch 8,75 EUR ist. Das ist zwar
utopisch wenig für eine Wohnung, welche 3.000 EUR je qm
kostet, aber schenken wir hier einfach mal 2-3 EUR je qm an
die Pro-Miet-Argumentierer als Sicherheitsmarge. Das
entspricht einem Kaufpreis-Miet-Vervielfältiger von knapp 30.
Sowas erreicht nicht Düsseldorf und auch nicht Frankfurt,
höchstens München. Es spielt die Erwartungen der Käufer und
Verkäufer auf stark steigende Mieten wieder. Aber schenken
wir auch zukünftige Mietsteigerungen den
Pro-Miet-Argumentierern.

Die Restschuld nach 10 Jahren ist 2.353 EUR je qm. Die
Inflation 2% über 10 Jahre sind 22%. Die Restschuld ist also
real 64%. Es wurde kein Cent mehr als die viel zu niedrig
angesetzte Miete. Instandhaltung fällt in den ersten Jahren
nicht an. Ist durch Bauträgerhaftung gedeckt bzw. gibt es
schlicht kein Bestandteil einer Neubau-Immobilie, welcher
innerhalb der ersten 10 Jahre ausgetauscht werden muss.

Damit der Käufer also mit einer schwarzen Null heraus kommt,
muss er einen Wertverlust von einem guten Drittel einfahren.
Jeder geringere Wertverlust oder gar ein Wertzuwachs spielt
in die Karten des Käufers. Jede höhere Miete als Faktor 30
rechnet dieses Beispiel in Richtung des Käufers. Jede
Mieterhöhung rechnet das Beispiel in Richtung des Käufers.

Wenn der Käufer die Wohnung in 10 Jahren für 3.660 EUR je qm
verkauft, also 22% höher und damit real ohne Wertzuwachs und
ohne Wertverlust, dann hat er pro qm einen Gewinn von 3.660 -
2.353 = 1.307 EUR. Wenn die Wohnung 100qm hatte, unser Käufer
10 Jahre darin wohnt und diese dann im Rahmen der Inflation
ohne Wertzuwachs wieder verschleudert, dann hat er einen
Gewinn von 130.700 EUR, indem er einfach statt der Miete in
gleicher Höhe Zins+Tilgung gezahlt hat.

Da kann man jetzt rauf oder runter rechnen, aber 130k EUR
durch null höhere Belastung rechnet sich nicht einfach weg.
Und da alle Großstädte in Deutschland stark wachsen...
Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart, Leipzig,
Dresden... ist die Annahme, dass die Wohnung zumindest real
nicht an Wert verliert, eine sehr realistische Annahme.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Der Demografieeffekt war schon vor einigen Jahren auf Maklerkonferenzen ein Thema. Die typischen Einfamilienhäuser, vor allem Reihenhäuser und Doppelhäuser werden Probleme bekommen. Luxuriöse Eigentumswohnungen in guten Innenstadtlagen sind relativ sicherer (sehr kaufkraftstarke Senioren). Es gibt einen großen Bestand an Einfamilienhäusern, der zukünftig so nicht mehr nachgefragt sein wird.

Lounge Gast schrieb:

Ihr solltet auch berücksichtigen, dass bei Zinssteigerungen
(Kreditzinsen) der Wert der Häuser sinkt, da Leute bereit
sind weniger für Häuse zu zahlen und da mehr Häuser auf den
Markt kommen wegen Überschuldung. Zusätzlich wird sich in 5-6
Jahren der Demografieeffekt zum tragen kommen: weniger Leute
benötigen weniger Wohnraum.

Ein Haus ist ein Luxusobjekt (Eigenes Haus) oder
Spekulationsobjekt. Im ersten Fall interessiert die Rendite
nicht und im zweiten Fall hängt es von Lage/zukünftige
Preisentwicklung ab. Es kann gutgehen, aber auch nicht - über
10 Jahre ist das nicht sicher vorhersehbar.

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IsabellaPOO

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich finde schon das sich eine Immobilie immer noch lohnt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich finde nicht... Und nun?

IsabellaPOO schrieb am 28.10.2018:

Ich finde schon das sich eine Immobilie immer noch lohnt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Ich finde nicht... Und nun?

IsabellaPOO schrieb am 28.10.2018:

Ich finde schon das sich eine Immobilie immer noch lohnt.

Hab gerade bei Immoscout reingeguckt. 800k für 3-5 Zimmer Wohnungen in guter Lage und top Zustand in Stuttgart. Klar, das sind die besseren Wohnungen, aber 800k? Wird das wirklich gezahlt? Von wem? So viele neumillionäre kann es doch garnicht geben.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Ich finde nicht... Und nun?

IsabellaPOO schrieb am 28.10.2018:

Ich finde schon das sich eine Immobilie immer noch lohnt.

Hab gerade bei Immoscout reingeguckt. 800k für 3-5 Zimmer Wohnungen in guter Lage und top Zustand in Stuttgart. Klar, das sind die besseren Wohnungen, aber 800k? Wird das wirklich gezahlt? Von wem? So viele neumillionäre kann es doch garnicht geben.

Vorallem Stuttgart. Wer zahlt denn für C-Lage für eine Wohnung 800k? Ich wette das Inserat gibt es schon einige Monate/Jahre.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Du fragst: von wem?

Antwort: der Bank!

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Ich finde nicht... Und nun?

IsabellaPOO schrieb am 28.10.2018:

Ich finde schon das sich eine Immobilie immer noch lohnt.

Hab gerade bei Immoscout reingeguckt. 800k für 3-5 Zimmer Wohnungen in guter Lage und top Zustand in Stuttgart. Klar, das sind die besseren Wohnungen, aber 800k? Wird das wirklich gezahlt? Von wem? So viele neumillionäre kann es doch garnicht geben.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Hab gerade bei Immoscout reingeguckt. 800k für 3-5 Zimmer Wohnungen in guter Lage und top Zustand in Stuttgart. Klar, das sind die besseren Wohnungen, aber 800k? Wird das wirklich gezahlt? Von wem? So viele neumillionäre kann es doch garnicht geben.

Ich finde, daß sich konkret solche Immobilien nur für die lohnen, die sie aktuell verkaufen aber nicht für deren zukünftige, langjährige Besitzer.

Dann lieber 250k für eine Neubau - Einfamilienhaus auf dem Land mit großem Grundstück und das restliche Eigenkapital kapitalmarktorientiert anlegen.

In 30 bis 40 Jahren sind solche ETW´s vergleichbar veraltet, sanierungsbedürftig und wertlos wie man es heute von den ETW´s der 70er bis 90er Jahre kennt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich finde es einen Fehler zu glauben, daß das überteuerte Mikroapartement in der teuren, überfüllten und regulierten Großstadt in ein bis zwei Dekaden noch der Wohntraum vieler sein wird.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Euch ist schon klar, daß in Spanien noch über 1 Million Wohnungen und Häuser aus dem letzten Boom leerstehen, die man für niedere fünf- bis sechsstellige Beträge erwerben kann?

Siehe die großen spanischen Immobilienportale.

Von dem Geld, was man nicht in eine überteuerte deutsche Blasenimmobilie investiert hat, kann man kapitalmarktorientiert leben.

Das Klima und infolge dessen Heizen und Bauvorschriften sind dort weniger ein Problem wie hier, so daß auch ein Ruhestand als junger Fünziger denkbar ist ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Ich finde es einen Fehler zu glauben, daß das überteuerte Mikroapartement in der teuren, überfüllten und regulierten Großstadt in ein bis zwei Dekaden noch der Wohntraum vieler sein wird.

Das ist der klassische Zyklus.
Im Moment wollen alle in die Stadt. Wenn dann wie Preise noch weiter anziehen, gibt es wieder eine Landflucht, wodurch die Preise in den Städten sich wieder "normalisieren". Dadurch wollen die Leute zurück in die Stadt wegen besserer Anbindung, Lifestyle etc. und die Preise steigen wieder.

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IsabellaPOO

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ja das stimmt schon aber man sollte schon relativ früh dran denken was man denn für ein Haus haben möchte. In dem man vielleicht mit seiner Familie leben möchte. Ich habe mich für ein Fachwerkhaus auf dem Land entschieden und freue mich auch auf den Einzug. Und in 20 Jahren ist das Haus dann abbezahlt und wir können es später unseren Kindern vererben. ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Soviel Unwissenheit auf einem Haufen, unfassbar. Ich machs mir mal mit meinen 40 Wohneinheiten gemütlich und kaufe weiter nach ;-). 95% versteht das System Immobilie einfach nicht. Das führt auch dazu, dass 80-90% der privaten Eigentümer mit ihren 1-2 Wohneinheiten auf lange Sicht wahrscheinlich Verlust machen. Aber das heißt nicht, dass die Investition in Immos sich nicht lohnt. Ich sag es gern nochmal: Man sollte wissen was man tut.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Soviel Unwissenheit auf einem Haufen, unfassbar. Ich machs mir mal mit meinen 40 Wohneinheiten gemütlich und kaufe weiter nach ;-). 95% versteht das System Immobilie einfach nicht. Das führt auch dazu, dass 80-90% der privaten Eigentümer mit ihren 1-2 Wohneinheiten auf lange Sicht wahrscheinlich Verlust machen. Aber das heißt nicht, dass die Investition in Immos sich nicht lohnt. Ich sag es gern nochmal: Man sollte wissen was man tut.

Ähnlich dachten vor 10 Jahren viele in Italien und Spanien.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich stimme dem Vorposter zu, dass sich Wohneinheiten nach wie vor lohnen- m.M.n vor allem in C Städten. Allerdings muss dein Leben ja unfassbar langweilig sein, wenn man mit 40 Wohneinheiten in einem Forum Beiträge postet. Mit 40 Wohneinheiten würde ich auf den Bahamas mit zwei Girls im Arm chillen und mir einen nach dem andern hinter die Ohren kübeln

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Dann klär uns mal bitte auf und erörtere dein Vorgehen.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Soviel Unwissenheit auf einem Haufen, unfassbar. Ich machs mir mal mit meinen 40 Wohneinheiten gemütlich und kaufe weiter nach ;-). 95% versteht das System Immobilie einfach nicht. Das führt auch dazu, dass 80-90% der privaten Eigentümer mit ihren 1-2 Wohneinheiten auf lange Sicht wahrscheinlich Verlust machen. Aber das heißt nicht, dass die Investition in Immos sich nicht lohnt. Ich sag es gern nochmal: Man sollte wissen was man tut.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Ich finde es einen Fehler zu glauben, daß das überteuerte Mikroapartement in der teuren, überfüllten und regulierten Großstadt in ein bis zwei Dekaden noch der Wohntraum vieler sein wird.

Das ist der klassische Zyklus.
Im Moment wollen alle in die Stadt. Wenn dann wie Preise noch weiter anziehen, gibt es wieder eine Landflucht, wodurch die Preise in den Städten sich wieder "normalisieren". Dadurch wollen die Leute zurück in die Stadt wegen besserer Anbindung, Lifestyle etc. und die Preise steigen wieder.

Die heutigen Mikroapartements sind in 40 Jahren vergleichbar glücklich wie aktuell eine Eigentumswohnung in einer sanierungsbedüftigen Wohnanlage im Stile des Brutalismus ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Die heutigen Mikroapartements sind in 40 Jahren vergleichbar glücklich wie aktuell eine Eigentumswohnung in einer sanierungsbedüftigen Wohnanlage im Stile des Brutalismus ;-)

Wird nur noch übertroffen von den vor 40 bis 20 Jahren vielfach zur Kapitalanlage verkauften einzelnen Hotelzimmern.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Pflegeapartements sind heute das, was früher Apartements in Ferienwohnanlagen waren.

Immerhin gab es damals noch eine degressive AfA -Staffel und die daraus resultierende Steuerersparnis bzw. -verschiebung als mit zentrales Argument für den Erwerb.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

In Spanien sollte man auf jeden Fall eine ordentliche Heizung haben. Ausnahme sind die Kanarischen Inseln.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Euch ist schon klar, daß in Spanien noch über 1 Million Wohnungen und Häuser aus dem letzten Boom leerstehen, die man für niedere fünf- bis sechsstellige Beträge erwerben kann?

Siehe die großen spanischen Immobilienportale.

Von dem Geld, was man nicht in eine überteuerte deutsche Blasenimmobilie investiert hat, kann man kapitalmarktorientiert leben.

Das Klima und infolge dessen Heizen und Bauvorschriften sind dort weniger ein Problem wie hier, so daß auch ein Ruhestand als junger Fünziger denkbar ist ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Kommt darauf an, wie sich die Bevölkerung weiter entwickeln wird. In den gesuchten westdeutschen Großstädten kann man momentan fast alles verkaufen / vermieten. Angebot und Nachfrage. Sollte sich Deutschland zukünftig wirtschaftlich nicht gut entwickeln und die Migranten (auch EU-Ausländer) ziehen in andere Länder weiter, könnte es für viele Eigentümer echt übel werden. Die Preise würden fallen.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Ich finde es einen Fehler zu glauben, daß das überteuerte Mikroapartement in der teuren, überfüllten und regulierten Großstadt in ein bis zwei Dekaden noch der Wohntraum vieler sein wird.

Das ist der klassische Zyklus.
Im Moment wollen alle in die Stadt. Wenn dann wie Preise noch weiter anziehen, gibt es wieder eine Landflucht, wodurch die Preise in den Städten sich wieder "normalisieren". Dadurch wollen die Leute zurück in die Stadt wegen besserer Anbindung, Lifestyle etc. und die Preise steigen wieder.

Die heutigen Mikroapartements sind in 40 Jahren vergleichbar glücklich wie aktuell eine Eigentumswohnung in einer sanierungsbedüftigen Wohnanlage im Stile des Brutalismus ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ein Großteil der Migranten kann sich diese Lagen doch sowieso nicht leisten.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Kommt darauf an, wie sich die Bevölkerung weiter entwickeln wird. In den gesuchten westdeutschen Großstädten kann man momentan fast alles verkaufen / vermieten. Angebot und Nachfrage. Sollte sich Deutschland zukünftig wirtschaftlich nicht gut entwickeln und die Migranten (auch EU-Ausländer) ziehen in andere Länder weiter, könnte es für viele Eigentümer echt übel werden. Die Preise würden fallen.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Ich finde es einen Fehler zu glauben, daß das überteuerte Mikroapartement in der teuren, überfüllten und regulierten Großstadt in ein bis zwei Dekaden noch der Wohntraum vieler sein wird.

Das ist der klassische Zyklus.
Im Moment wollen alle in die Stadt. Wenn dann wie Preise noch weiter anziehen, gibt es wieder eine Landflucht, wodurch die Preise in den Städten sich wieder "normalisieren". Dadurch wollen die Leute zurück in die Stadt wegen besserer Anbindung, Lifestyle etc. und die Preise steigen wieder.

Die heutigen Mikroapartements sind in 40 Jahren vergleichbar glücklich wie aktuell eine Eigentumswohnung in einer sanierungsbedüftigen Wohnanlage im Stile des Brutalismus ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Kommt darauf an, wie sich die Bevölkerung weiter entwickeln wird. In den gesuchten westdeutschen Großstädten kann man momentan fast alles verkaufen / vermieten. Angebot und Nachfrage. Sollte sich Deutschland zukünftig wirtschaftlich nicht gut entwickeln und die Migranten (auch EU-Ausländer) ziehen in andere Länder weiter, könnte es für viele Eigentümer echt übel werden. Die Preise würden fallen.

Momentan mit historisch noch nie dagewesenen Kaufpreisvielfachen werden die Wertzuwächse von Jahren wenn nicht Jahrzehnten vorausbezahlt, was unter Einrechnung von zukünftiger Veralterung und Renovierungsbedürftigkeit eben dieser - vielfach bereits gebrauchten - Immobilien noch viel verheerender ist.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Es gab aber auf der anderen Seite aber auch viel Nachholbedarf selbst man Regionen wie München ansieht sind dort die Preise jahrelang kaum über Inflationsniveau gestiegen obwohl die Attraktivität zugenommen hat.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Kommt darauf an, wie sich die Bevölkerung weiter entwickeln wird. In den gesuchten westdeutschen Großstädten kann man momentan fast alles verkaufen / vermieten. Angebot und Nachfrage. Sollte sich Deutschland zukünftig wirtschaftlich nicht gut entwickeln und die Migranten (auch EU-Ausländer) ziehen in andere Länder weiter, könnte es für viele Eigentümer echt übel werden. Die Preise würden fallen.

Momentan mit historisch noch nie dagewesenen Kaufpreisvielfachen werden die Wertzuwächse von Jahren wenn nicht Jahrzehnten vorausbezahlt, was unter Einrechnung von zukünftiger Veralterung und Renovierungsbedürftigkeit eben dieser - vielfach bereits gebrauchten - Immobilien noch viel verheerender ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Es gab aber auf der anderen Seite aber auch viel Nachholbedarf selbst man Regionen wie München ansieht sind dort die Preise jahrelang kaum über Inflationsniveau gestiegen obwohl die Attraktivität zugenommen hat.

Die aktuellen blasenhaften Miet- und Kaufpreise machen Städte wie München inzwischen unattraktiv, da diese selbst von den etwas besseren Verdienstmöglichkeiten - was aber nicht für alle Berufsgruppen zutrifft - aufgezehrt werden.

Momentan ist der Wanderungssaldo von München mit ca. 25.000 Abwanderungen deutlich negativ, nachdem jahrelang zuvor Zuwanderung herrschte.

https://stadt-muenchen.net/statistik/l_statistik.php?id=56

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Es gab aber auf der anderen Seite aber auch viel Nachholbedarf selbst man Regionen wie München ansieht sind dort die Preise jahrelang kaum über Inflationsniveau gestiegen obwohl die Attraktivität zugenommen hat.

Die aktuellen blasenhaften Miet- und Kaufpreise machen Städte wie München inzwischen unattraktiv, da diese selbst von den etwas besseren Verdienstmöglichkeiten - was aber nicht für alle Berufsgruppen zutrifft - aufgezehrt werden.

Momentan ist der Wanderungssaldo von München mit ca. 25.000 Abwanderungen deutlich negativ, nachdem jahrelang zuvor Zuwanderung herrschte.

stadt-muenchen.net/statistik/l_statistik.php?id=56

Das sind hauptsächlich Bereinigungen dazu gibt es im deutschen Architektur Forum einen recht guten Post.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Das sind hauptsächlich Bereinigungen dazu gibt es im deutschen Architektur Forum einen recht guten Post.

Ja klar, wenn die drittgrößte Immobilienblase der Welt in München liegt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Deswegen kaufe ich weiterhin nur zum 10-15f achen je nach Objekt. Das findet man in Stuttgart, Frankfurt, München etc. nicht mehr. Das macht auch kein PRIVATER INVESTOR mit einer Buy'n'hold Stragie, der Ahnung hat. Zumindest kenne ich keinen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Deswegen kaufe ich weiterhin nur zum 10-15f achen je nach Objekt. Das findet man in Stuttgart, Frankfurt, München etc. nicht mehr. Das macht auch kein PRIVATER INVESTOR mit einer Buy'n'hold Stragie, der Ahnung hat. Zumindest kenne ich keinen.

10-15 ist aber fast nirgendwo auffindbar. 20-25 ist in ländlichen Gegenden noch möglich.

Ob man sich an den Zahlen wirklich so aufhängen darf ist aber die andere Frage. Ich weiß z.B. das man in China bei Auslandsinvests wie Australien, Kanada etc. bis 45 von einem soliden Investment spricht.

Den einzigen professionellen Investor den ich persönlich kenne, geht in deutschen A Städten bis 35.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Es gab aber auf der anderen Seite aber auch viel Nachholbedarf selbst man Regionen wie München ansieht sind dort die Preise jahrelang kaum über Inflationsniveau gestiegen obwohl die Attraktivität zugenommen hat.

Die aktuellen blasenhaften Miet- und Kaufpreise machen Städte wie München inzwischen unattraktiv, da diese selbst von den etwas besseren Verdienstmöglichkeiten - was aber nicht für alle Berufsgruppen zutrifft - aufgezehrt werden.

Momentan ist der Wanderungssaldo von München mit ca. 25.000 Abwanderungen deutlich negativ, nachdem jahrelang zuvor Zuwanderung herrschte.

stadt-muenchen.net/statistik/l_statistik.php?id=56

Das sind hauptsächlich Bereinigungen dazu gibt es im deutschen Architektur Forum einen recht guten Post.

Das Problem des Münchener immobilienmarktes ist doch eher, daß der Wanderungssaldo bereits heute zu Zeiten der Hochkonjunktur und Vollbeschäftigung negativ wird, derweil die Pipeline der Projektentwickler gut gefüllt ist und nicht zu Zeiten einer Krise mit steigender Arbeitslosigkeit, während der sich viele verständlicherweise ihre Immobilien - Miete und Kauf - nicht mehr leisten können.

Das sehe ich als eindeutig negatives Warnsignal.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

10-15 ist aber fast nirgendwo auffindbar. 20-25 ist in ländlichen Gegenden noch möglich.

Wenn der Kaufpreisfaktor 20 - 25 bereits durch die Neuverträge vom Immobilienentwickler zustande kommt, der die Immobilie saniert hat, dann wird es zudem jahrelang nichts mit Mieterhöhungen ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Der Fehler liegt an der Einheitswährung Euro und der EZB, die ihre Währungspolitik tendenziell eher für die wirtschaftlich angeschlagenen Euro - Länder macht.

Der Euro ist wie ein Schuh in einer Einheitsgröße, der letztlich niemand paßt.

Vergleichbar wie im Konjunkturzyklus bis 2007 der Immobilienmarkt in Südeuropa in Spanien und Italien überhitzte, so ist dieses Mal Deutschland und die Schweiz ganz vorne mit dabei.

Deshalb Rückabwicklung der unsinnigen und schädlichen Einheitswährung Euro noch heute in wirtschaftlich guten Zeiten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Mit welcher Strategie hat er denn die Wohnung erworben? Also was ist sein ziel mit diesem Investment? Das würde mich wirklich interessieren. Ich kenne einige Investoren die schon seit einigen Jahren nicht mehr in Frankfurt kaufen und das Feld den Institutionelle und richtig dicken Fischen überlassen haben.

Habe aktuell 2 Wohnungen wieder in Mannheim gekauft (würde ich jetzt nicht als D-Lage bezeichnen) mit einem Faktor 12,5 und das mit einem normalen Mietvertrag. Und hier liegt genau der Unterschied. Ihr dürft Euch nicht von den Immoscoutpreisen blenden lassen. Aber was Du richtig bemerkst ist die Tatsache, dass die Faktoren alleine wenig aussagekräftig sind. Wichtig ist ein insgesamt positiver Geldfluss nach Abzug der realen sowie kalk. Kosten.

Beispiel auch mal aus der Bankensicht. Ich hatte bei einer anderen Finanzierung mit der Commerzbank tiefere Einblicke in deren Risikobetrachtung. Die CoBa kalkuliert mit einer 8er Annuität. Diese sollte als Ziel immer erreicht werden, wenn das Objekt und nicht der Kreditnehmer im Mittelpunkt steht. Das passiert den meisten nach Volumen zwischen 300-500k. Je nach Gehalt und sonstiger Bonität.

Aber natürlich hat die Anlage in Immobilien auch Risiken. 30-40 Prozent Preiseinbrüche schmerzen mich nicht wirklich. Hier sind genügend Puffer vorhanden. Dies sollte auch jeder Investor berücksichtigen. Das aktuell größte Risiko sehe ich in einem Währungscrash mit möglichem Lastenausgleich. Dieser konnte je nach Gestaltung sehr schmerzhaft werden, aber dann wird es sowieso ungemütlich.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Deswegen kaufe ich weiterhin nur zum 10-15f achen je nach Objekt. Das findet man in Stuttgart, Frankfurt, München etc. nicht mehr. Das macht auch kein PRIVATER INVESTOR mit einer Buy'n'hold Stragie, der Ahnung hat. Zumindest kenne ich keinen.

10-15 ist aber fast nirgendwo auffindbar. 20-25 ist in ländlichen Gegenden noch möglich.

Ob man sich an den Zahlen wirklich so aufhängen darf ist aber die andere Frage. Ich weiß z.B. das man in China bei Auslandsinvests wie Australien, Kanada etc. bis 45 von einem soliden Investment spricht.

Den einzigen professionellen Investor den ich persönlich kenne, geht in deutschen A Städten bis 35.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Dann kaufe ich halt die Wohnung nicht. Man sollte immer mit der ortsüblichen Miete kalkulieren inkl. Puffer. Ich wiederhole es gerne wieder: Man muss halt wissen was man tut. Und viele wissen es nicht.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

10-15 ist aber fast nirgendwo auffindbar. 20-25 ist in ländlichen Gegenden noch möglich.

Wenn der Kaufpreisfaktor 20 - 25 bereits durch die Neuverträge vom Immobilienentwickler zustande kommt, der die Immobilie saniert hat, dann wird es zudem jahrelang nichts mit Mieterhöhungen ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Mit welcher Strategie hat er denn die Wohnung erworben? Also was ist sein ziel mit diesem Investment? Das würde mich wirklich interessieren. Ich kenne einige Investoren die schon seit einigen Jahren nicht mehr in Frankfurt kaufen und das Feld den Institutionelle und richtig dicken Fischen überlassen haben.

Die meisten Immobilieninvestoren messen ihre Investments an den Renditen des Anleihenmarktes:

Da man in Deutschland mit 10jährigen Bundesanleihen aktuell ca. 0,5% Rendite p.a. erzielt, dann scheinen die schöngerechneten 3,0% p.a. des Betongolds die bessere Wahl zu sein.

Wenn man aber noch die unterschlagenen Kaufnebenkosten, Verwaltungskosten, Leestandszeiten und Renovierungkosten mit dazurechnet, sind selbst Anleihen die bessere Wahl.

Wer mit den Renditen des Aktienmarktes rechnet, für den haben Immobilien aktuell sowieso keinerlei Reiz: man kauft sich für viel Geld in veraltende (Haus-)Technik und Probleme ein.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Mir geht es weniger um immos als Renditeobjekt und mehr als Eigenheim um keine Miete zu zahlen. Klar sind Aktien interessanter aber irgendwo muss ich ja wohnen und die Miete ist dann reine Ausgabe während sie bei einer Eigentumswohnung zur Rate und damit Investition wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Mir geht es weniger um immos als Renditeobjekt und mehr als Eigenheim um keine Miete zu zahlen. Klar sind Aktien interessanter aber irgendwo muss ich ja wohnen und die Miete ist dann reine Ausgabe während sie bei einer Eigentumswohnung zur Rate und damit Investition wird.

Die Frage heute ist doch, ob man dauerhaft an dem Ort arbeiten kann, wo man im Moment seinen Arbeitsplatz hat und ob man dort auch im Alter wohnen bleiben möchte.

Eben auch wegen der Kaufnebenkosten, die jeder Immobilienerwerb mit sich bringt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Mir geht es weniger um immos als Renditeobjekt und mehr als Eigenheim um keine Miete zu zahlen. Klar sind Aktien interessanter aber irgendwo muss ich ja wohnen und die Miete ist dann reine Ausgabe während sie bei einer Eigentumswohnung zur Rate und damit Investition wird.

Die Frage heute ist doch, ob man dauerhaft an dem Ort arbeiten kann, wo man im Moment seinen Arbeitsplatz hat und ob man dort auch im Alter wohnen bleiben möchte.

Eben auch wegen der Kaufnebenkosten, die jeder Immobilienerwerb mit sich bringt.

Also in Düsseldorf kann mans derzeit vergessen (Hauskauf). Sind jetzt schon seit längerem auf der Suche aber man findet nichts Adequates. Nicht das es nichts gibt aber das was du im Umland für bspw. 800k€ angeboten bekommst ist oft einfach nur lächerlich.

Das geht derzeit allen Freunden hier so (Peergroup Haushaltseinkommen >150k, EK >100k). Keiner ist bereits soviel auszugeben, auch weil man quasi bei solchen Preisen direkt rd 100k an Nebenkosten in den Sand setzt..

Glaube nicht dass das noch lange so anhält, die Preise sind so weit weg vom realen Leben mittlerweile (+demographische Entwicklung etc etc).

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Du hast das System Immobilie nicht verstanden, sry für die Ehrlichkeit.

  1. misst Kein Immobilieninvestor seine Investments an einer anderen Anlageklasse. Ja, ich investiere auch in Aktien. Immobilieninvestoren sind keine Leute, die ihre geerbten 500k in irgendeiner Immobilien parken.

  2. Es gibt einen Unterschied zwischen Gk-Rendite und Ek-Rendite. Kein Immobilieninvestor arbeitet mit 100% Ek, außer ggf. er macht Fix‘n‘Flip.

Mich nervt echt, dass viele Leute über Immobilien diskutieren, aber die meisten keine oder maximal eine selbstgenutze Immobilien besitzen (wohne übrigens selbst zur Miete). Wenn ich das immer so lese, dann dürfte es mich gar nicht geben. Ihr müsst auch mal verstehen, dass der Immobilienmarkt in Deutschland sehr heterogen ist. Und ja, es ist deutlich schwieriger geworden an rentable Immobilien zu kommen, aber nicht unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Mit welcher Strategie hat er denn die Wohnung erworben? Also was ist sein ziel mit diesem Investment? Das würde mich wirklich interessieren. Ich kenne einige Investoren die schon seit einigen Jahren nicht mehr in Frankfurt kaufen und das Feld den Institutionelle und richtig dicken Fischen überlassen haben.

Die meisten Immobilieninvestoren messen ihre Investments an den Renditen des Anleihenmarktes:

Da man in Deutschland mit 10jährigen Bundesanleihen aktuell ca. 0,5% Rendite p.a. erzielt, dann scheinen die schöngerechneten 3,0% p.a. des Betongolds die bessere Wahl zu sein.

Wenn man aber noch die unterschlagenen Kaufnebenkosten, Verwaltungskosten, Leestandszeiten und Renovierungkosten mit dazurechnet, sind selbst Anleihen die bessere Wahl.

Wer mit den Renditen des Aktienmarktes rechnet, für den haben Immobilien aktuell sowieso keinerlei Reiz: man kauft sich für viel Geld in veraltende (Haus-)Technik und Probleme ein.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Bei Pflegeappartments und und Hotelzimmern wird man in einen Betreibervertrag gezwungen. Hohes Risiko!

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Pflegeapartements sind heute das, was früher Apartements in Ferienwohnanlagen waren.

Immerhin gab es damals noch eine degressive AfA -Staffel und die daraus resultierende Steuerersparnis bzw. -verschiebung als mit zentrales Argument für den Erwerb.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Einige schon. Z.B. Ärzte. Die anderen konkurrieren mit der deutschen Unterschicht. Daraus resultiert, dass auch die Nachfrage im mittleren Preissegment steigt. Wenn es unten nichts mehr gibt, muss man mehr bezahlen als geplant.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Ein Großteil der Migranten kann sich diese Lagen doch sowieso nicht leisten.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Kommt darauf an, wie sich die Bevölkerung weiter entwickeln wird. In den gesuchten westdeutschen Großstädten kann man momentan fast alles verkaufen / vermieten. Angebot und Nachfrage. Sollte sich Deutschland zukünftig wirtschaftlich nicht gut entwickeln und die Migranten (auch EU-Ausländer) ziehen in andere Länder weiter, könnte es für viele Eigentümer echt übel werden. Die Preise würden fallen.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Ich finde es einen Fehler zu glauben, daß das überteuerte Mikroapartement in der teuren, überfüllten und regulierten Großstadt in ein bis zwei Dekaden noch der Wohntraum vieler sein wird.

Das ist der klassische Zyklus.
Im Moment wollen alle in die Stadt. Wenn dann wie Preise noch weiter anziehen, gibt es wieder eine Landflucht, wodurch die Preise in den Städten sich wieder "normalisieren". Dadurch wollen die Leute zurück in die Stadt wegen besserer Anbindung, Lifestyle etc. und die Preise steigen wieder.

Die heutigen Mikroapartements sind in 40 Jahren vergleichbar glücklich wie aktuell eine Eigentumswohnung in einer sanierungsbedüftigen Wohnanlage im Stile des Brutalismus ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Einfach mal einen Blick in die Schweiz werfen, die standen vor ca. 10 Jahren dort wo Deutschland 2015/2016 stand. 10 Jahre später sind Anzeigen ala "die ersten 1/2/3 Mieten geschenkt" keine Seltenheit mehr, selbst in wirtschaftlich starken Kantonen/Städten liegt die Leerstandsquote teilweise bei 5 bis 10 Prozent und aufgrund der Negativzinsen wird weiterhin gebaut wie die Blöden. Die Implosion des Immobilienmarktes wird sehr wahrscheinlich in 2/3 Jahren mit steigenden Zinsen folgen....

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Interessanter Beitrag! Wo wird in der Schweiz am Bedarf vorbei gebaut? In den Ballungszentren, oder auf dem Land? In Deutschland wird ja, wo es den grössten Bedarf gibt, kaum gebaut, weil kein Bauland vorhanden ist.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Einfach mal einen Blick in die Schweiz werfen, die standen vor ca. 10 Jahren dort wo Deutschland 2015/2016 stand. 10 Jahre später sind Anzeigen ala "die ersten 1/2/3 Mieten geschenkt" keine Seltenheit mehr, selbst in wirtschaftlich starken Kantonen/Städten liegt die Leerstandsquote teilweise bei 5 bis 10 Prozent und aufgrund der Negativzinsen wird weiterhin gebaut wie die Blöden. Die Implosion des Immobilienmarktes wird sehr wahrscheinlich in 2/3 Jahren mit steigenden Zinsen folgen....

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Einfach mal einen Blick in die Schweiz werfen, die standen vor ca. 10 Jahren dort wo Deutschland 2015/2016 stand. 10 Jahre später sind Anzeigen ala "die ersten 1/2/3 Mieten geschenkt" keine Seltenheit mehr, selbst in wirtschaftlich starken Kantonen/Städten liegt die Leerstandsquote teilweise bei 5 bis 10 Prozent und aufgrund der Negativzinsen wird weiterhin gebaut wie die Blöden. Die Implosion des Immobilienmarktes wird sehr wahrscheinlich in 2/3 Jahren mit steigenden Zinsen folgen....

Das war vor 15 Jahren auch in deutschen Großstädten so, um von Immobilienfonds in den 90er Jahren projektierte und Anfang der 00er Jahre nach der Dot - Com - Bubble fertiggestellte Büroimmobilien vermieten zu können.

An entsprechende Transparente an den Bürotürmen erinnere ich mich noch ganz genau.

Damals bekam man für einen längerfristigen Mietvertrag mindestens 6 mietfreie Monate.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Am Aktienmart ist es bereits so, daß allseits bekannte Standardwerte - beispielsweise Bayer, BASF, Continental, Daimler, Siemens - wieder zu Kursniveaus der Jahre 2011 bis 2014 gehandelt werden.

Warum soll dies zukünftig bei Immobilien nicht auch der Fall sein?

In Italien werden teilweise bis zu 50% und in Spanien bis zu 30% weniger für Immobilien bezahlt als gerade 11 Jahre zuvor - trotz der Null- und Niedrigzinsen übrigens.

D.h. die vor 15 Jahren zu 5% Hypozinsen errichteten Bauten kann man heute preiswerter und zu Hypozinsen von 1,x % finanzieren.

Prominentes Beispiel die Villa "Con Soll" von Boris Becker: das Grundstück vor 20 Jahren für EUR 0,5Mio. erworben, sollte das Anwesen vor 11 Jahren auf dem Höhepunkt des spanischen Immobilienboom bis zu EUR 15,0 Mio kosten. Heute ist es sanierungsbedürftig noch nicht einmal für einen niederen einstelligen Millionenbetrag zu veräußern.

Siehe auch die für Italien und Spanienen typischen Quadratmeterpreise von EUR 500,00 / qm bis EUR 1.500,00 / qm in den großen nationalen Immobilienportalen und vergleiche mit hier.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Interessanter Beitrag! Wo wird in der Schweiz am Bedarf vorbei gebaut? In den Ballungszentren, oder auf dem Land? In Deutschland wird ja, wo es den grössten Bedarf gibt, kaum gebaut, weil kein Bauland vorhanden ist.

In schweizer Internetmedian werden vielfach die leerstehenden Zinshäuser in schlecht erschlossenen und weit von den Großstädten entfernten Lagen thematisiert. Üblicherweise werden diese von den Altersvorsorgeeinrichtungen dort - den Pensionskassen - errichtet.

An so etwas sieht man auch, wie mit dem schwachsinnigen Nullzins - Regime eine Gesellschaft von innen heraus zerstört wird.

Gilt gleichfalls für Europa und die EZB, die auf diese Weise die gescheiterte Einheitswährung Euro weiter am Leben erhalten wollen, anstatt heute in wirtschaftlich guten Zeiten deren Rückabwicklung einzuleiten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Am Aktienmart ist es bereits so, daß allseits bekannte Standardwerte - beispielsweise Bayer, BASF, Continental, Daimler, Siemens - wieder zu Kursniveaus der Jahre 2011 bis 2014 gehandelt werden.

Warum soll dies zukünftig bei Immobilien nicht auch der Fall sein?

In Italien werden teilweise bis zu 50% und in Spanien bis zu 30% weniger für Immobilien bezahlt als gerade 11 Jahre zuvor - trotz der Null- und Niedrigzinsen übrigens.

D.h. die vor 15 Jahren zu 5% Hypozinsen errichteten Bauten kann man heute preiswerter und zu Hypozinsen von 1,x % finanzieren.

Prominentes Beispiel die Villa "Con Soll" von Boris Becker: das Grundstück vor 20 Jahren für EUR 0,5Mio. erworben, sollte das Anwesen vor 11 Jahren auf dem Höhepunkt des spanischen Immobilienboom bis zu EUR 15,0 Mio kosten. Heute ist es sanierungsbedürftig noch nicht einmal für einen niederen einstelligen Millionenbetrag zu veräußern.

Siehe auch die für Italien und Spanienen typischen Quadratmeterpreise von EUR 500,00 / qm bis EUR 1.500,00 / qm in den großen nationalen Immobilienportalen und vergleiche mit hier.

Eine Villa in Spanien mit dem deutschen Immobilienmarkt zu vergleichen macht wenig Sinn.

Um das Lieblingsbeispiel München aufzugreifen es gibt schlicht keine Grundstücke mehr im Stadtgebiet um noch nennenswert zu bauen. Die letzten zwei großen Flächen sind Freiham wo schon gebaut wird und eventuell das Gebiet im Norden wo es mächtig Ärger mit den Bauern gibt. Innerstädtisch entstehen nur noch neue Wohnungen durch Aufstockung oder Nahverdichtung dazu muss aber das Gebäude und Grundstück in einer Hand sein, oder durch den Abriss und Bau eines neuen Hauses wo meist 1-2 Stockwerke dazu kommen.

Vor den 00er Jahren stagnierten die Preise lange ohne einen solchen Zuzugsboom zu haben. Dieser Aufholeffekt hat sich durch die 0% Zinspolitik natürlich extrem verstärkt im Normalfall wären die Anstiege nicht so krass gewesen.

Selbst wenn wir von einem Einbruch von 20% ausgehen, woran ich nicht glaube, haben wir verglichen mit 2010 immer noch ein fast doppelt so hohes Preisniveau.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Eine Villa in Spanien mit dem deutschen Immobilienmarkt zu vergleichen macht wenig Sinn.

Um das Lieblingsbeispiel München aufzugreifen es gibt schlicht keine Grundstücke mehr im Stadtgebiet um noch nennenswert zu bauen. Die letzten zwei großen Flächen sind Freiham wo schon gebaut wird und eventuell das Gebiet im Norden wo es mächtig Ärger mit den Bauern gibt. Innerstädtisch entstehen nur noch neue Wohnungen durch Aufstockung oder Nahverdichtung dazu muss aber das Gebäude und Grundstück in einer Hand sein, oder durch den Abriss und Bau eines neuen Hauses wo meist 1-2 Stockwerke dazu kommen.

Vor den 00er Jahren stagnierten die Preise lange ohne einen solchen Zuzugsboom zu haben. Dieser Aufholeffekt hat sich durch die 0% Zinspolitik natürlich extrem verstärkt im Normalfall wären die Anstiege nicht so krass gewesen.

Selbst wenn wir von einem Einbruch von 20% ausgehen, woran ich nicht glaube, haben wir verglichen mit 2010 immer noch ein fast doppelt so hohes Preisniveau.

Bisher ist noch jede Immobilienblase geplatzt mit entsprechend negativen Folgen.

Laut Presseberichten im Internet handelt es sich dabei in München um die drittgrößte der Welt.

Auch in Spanien wollte man vor 10 Jahren nicht glauben, daß die Immobilienpreise in einer Weise sinken werden, wie es heute Realität ist.

Einfach das Internet bemühen und entsprechende Artikel aus den Jahren 2006 und 2007 nochmals lesen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Eine Villa in Spanien mit dem deutschen Immobilienmarkt zu vergleichen macht wenig Sinn.

Die heute noch leerstehenden 1 Mio. Immobilien in Spanien machten in der Logik der damaligen Blase ihren Sinn, weil jeder auf weiter steigende Preise hoffte und diese wie bisher auch an betuchte Ausländer zur Selbstnutzung (Ferienwohnung, Altersruhesitz) oder Spekulation verkaufen wollte.

Außerdem war der Immobilienerwerb in Spanien bis 2007 so etwas wie ein sozialer Zwang, kein Paar zog ohne eigene Immobilie zusammen. Zudem waren damals alle beschäftigt, viele davon im Bausektor. Und weil die Immobilienpreise nur stiegen, hatte mancher zwei oder drei Immobilien und mehr.

Ich will nicht wissen, wieviel derartige Spekulationsimmobilien in München gibt.

Ein zukünftiges Platzen der Blase dort wird es offenbaren.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Eine Villa in Spanien mit dem deutschen Immobilienmarkt zu vergleichen macht wenig Sinn.

Um das Lieblingsbeispiel München aufzugreifen es gibt schlicht keine Grundstücke mehr im Stadtgebiet um noch nennenswert zu bauen. Die letzten zwei großen Flächen sind Freiham wo schon gebaut wird und eventuell das Gebiet im Norden wo es mächtig Ärger mit den Bauern gibt. Innerstädtisch entstehen nur noch neue Wohnungen durch Aufstockung oder Nahverdichtung dazu muss aber das Gebäude und Grundstück in einer Hand sein, oder durch den Abriss und Bau eines neuen Hauses wo meist 1-2 Stockwerke dazu kommen.

Vor den 00er Jahren stagnierten die Preise lange ohne einen solchen Zuzugsboom zu haben. Dieser Aufholeffekt hat sich durch die 0% Zinspolitik natürlich extrem verstärkt im Normalfall wären die Anstiege nicht so krass gewesen.

Selbst wenn wir von einem Einbruch von 20% ausgehen, woran ich nicht glaube, haben wir verglichen mit 2010 immer noch ein fast doppelt so hohes Preisniveau.

Bisher ist noch jede Immobilienblase geplatzt mit entsprechend negativen Folgen.

Laut Presseberichten im Internet handelt es sich dabei in München um die drittgrößte der Welt.

Auch in Spanien wollte man vor 10 Jahren nicht glauben, daß die Immobilienpreise in einer Weise sinken werden, wie es heute Realität ist.

Einfach das Internet bemühen und entsprechende Artikel aus den Jahren 2006 und 2007 nochmals lesen.

München ist aktuell auf dem 2. Platz eines Rankings für ein Blasenrisiko. Ob es eine Blase gibt weiß vorher nie jemand.

In München sind noch nie die Preise gefallen und das sie fallen wird seit den 70iger Jahren prophezeit.

Abgesehen davon für den Selbstnutzer macht es doch eh keinen Unterschied die Zinsen haben die Preisanstiege jahrelang mehr als abgefedert. Zudem 10 oder 15 Jahre auf die eigene Wohnung verzichten nur weil man glaubt es könnte billiger werden? Das ist für viele ein gutes Drittel des gesamten Erwerbslebens.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

München ist aktuell auf dem 2. Platz eines Rankings für ein Blasenrisiko. Ob es eine Blase gibt weiß vorher nie jemand.

In München sind noch nie die Preise gefallen und das sie fallen wird seit den 70iger Jahren prophezeit.

Abgesehen davon für den Selbstnutzer macht es doch eh keinen Unterschied die Zinsen haben die Preisanstiege jahrelang mehr als abgefedert. Zudem 10 oder 15 Jahre auf die eigene Wohnung verzichten nur weil man glaubt es könnte billiger werden? Das ist für viele ein gutes Drittel des gesamten Erwerbslebens.

Das stimmt nicht. Während der Immobilienbaisse 1986 gab es Villen in Grünwald für die Hälfte des Preises 5 Jahre zuvor. Nachzulesen in dem im Internet zu findenden Spiegel - Artikel aus 1986 "Der Markt ist kaputt".

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wenn Du es auf 10 bis 15 Jahre Lebenszeit reduzierst: was ist der Nutzen heute in einem Blasenmarkt eine überteuerte Immobilie zu erwerben zzgl. der üblichen Kaufnebenkosten?

Was wirst Du in weiteren 10 bis 15 Jahren durch dieses Investment "gespart" oder "gewonnen" haben?

Vielleicht und wahrscheinlich eher "verloren" haben?

Auch angesichts von zukünftigen alternativen glücklichen Investmentmöglichkeiten z. B. am Aktienmarkt in ein bis zwei Jahren, wenn sich die aktuelle Korrektur zu einer Baisse entwickelt?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

von mir stammte zwar nicht das Argument, aber ich sehe es ähnlich.

Eine Selbstnutzung ist nichts anderes als Konsum. Wenn du Bock hast in einer 100qm Bude zentral zu wohnen, hast du die Wahl: Mieten oder Kaufen. Beides Konsum.

Vorteil: Du wohnst halt in deiner eigenen Bude - ist ein eher emotionaler Punkt.

Nachteile: Du musst für alles selbst aufkommen und trägst das Risiko eines Wertverfalls, der dir aber eben egal sein kann, wenn du da bis zum natürlichen Ende drin wohnen bleibst. Ist ja nur ein Buchwert, den du mit einem Halten nicht realisieren musst.

Ist doch bei Smartphones ähnlich. Klar könnte ich auch 2Jahre warten bis die Modelle preiswerter zu kaufen sind. Aber wenn ich halt jetzt entsprechend konsumieren möchte und das Geld vorhanden ist. Why not.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Wenn Du es auf 10 bis 15 Jahre Lebenszeit reduzierst: was ist der Nutzen heute in einem Blasenmarkt eine überteuerte Immobilie zu erwerben zzgl. der üblichen Kaufnebenkosten?

Was wirst Du in weiteren 10 bis 15 Jahren durch dieses Investment "gespart" oder "gewonnen" haben?

Vielleicht und wahrscheinlich eher "verloren" haben?

Auch angesichts von zukünftigen alternativen glücklichen Investmentmöglichkeiten z. B. am Aktienmarkt in ein bis zwei Jahren, wenn sich die aktuelle Korrektur zu einer Baisse entwickelt?

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

von mir stammte zwar nicht das Argument, aber ich sehe es ähnlich.

Eine Selbstnutzung ist nichts anderes als Konsum. Wenn du Bock hast in einer 100qm Bude zentral zu wohnen, hast du die Wahl: Mieten oder Kaufen. Beides Konsum.

Eine Selbstnutzung kann gleichzeitig auch eine gelungene Kapitalanlage sein.

Beispielsweise bei einer Investition in eine Münchener Immobilie vor 10 Jahren.

Heute jedoch nicht mehr.

Oder vor 20 Jahren eine Investition in eine spanische Immobilie, die man glücklich bis 2007 verkauft hat.

Insofern ist es auch wichtig, den Stand des Immobilienmarktzyklus zu beachten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wenn man von einem Scheitern der Einheitswährung Euro ausgeht, können auch die momentan noch preiswerten Immobilien in Spanien, Italien und Griechenland mittelfristig wieder eine Chance sein, wenn diese Länder ihre Wettbewerbsfähigkeit zurückerlangen, die Jugendarbeitslosigkeit sinkt und so der Immobilienerwerb für die junge Generation dort wieder denkbar ist.

Wäre dann eine Katastrophe für hier.

Daran sieht man aber nur, was für eine gigantische Fehlsteuerung die Einheitswährung Euro letztlich darstellt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Warum beschränkt ihr das Thema Immobilie auf Wohnungen bzw Häuser? Denkt mal etwas outside the box. Andere Immobilien wie Garagen, Gärten etc. sind erschwinglicher und werfen beim Vermieten in vielen Fällen eine höhere Rendite ab als Wohnimmobilien.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Warum beschränkt ihr das Thema Immobilie auf Wohnungen bzw Häuser? Denkt mal etwas outside the box. Andere Immobilien wie Garagen, Gärten etc. sind erschwinglicher und werfen beim Vermieten in vielen Fällen eine höhere Rendite ab als Wohnimmobilien.

Kleingärtengelände innerhalb von Großstädten können eine glückliche Wette für die Umnutzung zu Bauland sein. Ebenso Garagenhöfe.

Vorsicht bei älteren Tiefgaragen angesichts der zukünftigen Sanierungskosten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Gärten werfen fast keine Rendite ab. Hatte mal vor wenigen Jahren versucht, Schrebergärten im Rhein Main Gebiet (Stadtlage!) zu verkaufen. Die Bodenrichtwerte bei den Baugrundstücken nebenan waren schon bei 500€ pro qm, das Gartenland für 20€ wollte keiner haben. Vermietung ging auch nicht. Garagen sind ein super Geschäft, Bringen mehr als eine Wohnung! Auch echte Tiefgaragenstellplätze. Aber Doppelparker gehen überhaupt nicht. Manchmal lässt sich auch eine Wohnung schlecht verkaufen, wenn nur ein Doppelparker dabei ist.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Warum beschränkt ihr das Thema Immobilie auf Wohnungen bzw Häuser? Denkt mal etwas outside the box. Andere Immobilien wie Garagen, Gärten etc. sind erschwinglicher und werfen beim Vermieten in vielen Fällen eine höhere Rendite ab als Wohnimmobilien.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Stellplätze sind überhaupt nicht lukrativ

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IMMOVEST

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Stellplätze sind überhaupt nicht lukrativ

Auch hier kenne ich Investoren, die mit Stellplätzen eine Menge Geld verdienen ;-).

Der Preis bei Immobilien bestimmt sich ja wie schon erwähnt aus Kaufpreisfaktoren (bei mir zwischen 10-15). In Spanien wurden zu Boomzeiten Kaufpreisfaktoren aufgerufen, welche jenseits jeder Vernunft waren. Daher wieder mein Aussage, dass kein vernünftiger INVESTOR Faktoren von 30-35 zahlt wie in den großen Städten üblich. Mein Highlight war hier ein "Kapitalanleger", welcher zum Faktor 71 in München gekauft hat. Das geht natürlich nicht auf. Eine klassische Buy'n'hold Strategie macht hier einfach keinen Sinn. Das hat aber noch nie funktioniert und das wird euch jeder vernünftige Investor auch so bestätigen.

Hieraus aber wieder abzuleiten, dass Immobilien per se kein gute Investment sind. Das macht keinen Sinn. Und gerne nochmal: Man muss wissen was man tut. Immobilieninvestments sind halt nicht mit einer bloßen Order wie bei Aktien erledigt. Mietrecht, Finanzierungen, Bewertungen etc. Ich investiere jetzt seit aktuell 6 Jahren in Immos und lerne jeden Tag dazu.

LG IMMOVEST

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wo willst Du denn bei Vermietung mit Stellplätzen langfristig etwas erwirtschaften?

Irgendwo in der Pampa bekommt man sie nicht vermietet und in der Stadt haben sie einen noch schlechteren Faktor als Wohnungen.

IMMOVEST schrieb am 30.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Stellplätze sind überhaupt nicht lukrativ

Auch hier kenne ich Investoren, die mit Stellplätzen eine Menge Geld verdienen ;-).

Der Preis bei Immobilien bestimmt sich ja wie schon erwähnt aus Kaufpreisfaktoren (bei mir zwischen 10-15). In Spanien wurden zu Boomzeiten Kaufpreisfaktoren aufgerufen, welche jenseits jeder Vernunft waren. Daher wieder mein Aussage, dass kein vernünftiger INVESTOR Faktoren von 30-35 zahlt wie in den großen Städten üblich. Mein Highlight war hier ein "Kapitalanleger", welcher zum Faktor 71 in München gekauft hat. Das geht natürlich nicht auf. Eine klassische Buy'n'hold Strategie macht hier einfach keinen Sinn. Das hat aber noch nie funktioniert und das wird euch jeder vernünftige Investor auch so bestätigen.

Hieraus aber wieder abzuleiten, dass Immobilien per se kein gute Investment sind. Das macht keinen Sinn. Und gerne nochmal: Man muss wissen was man tut. Immobilieninvestments sind halt nicht mit einer bloßen Order wie bei Aktien erledigt. Mietrecht, Finanzierungen, Bewertungen etc. Ich investiere jetzt seit aktuell 6 Jahren in Immos und lerne jeden Tag dazu.

LG IMMOVEST

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Der Preis bei Immobilien bestimmt sich ja wie schon erwähnt aus Kaufpreisfaktoren (bei mir zwischen 10-15). In Spanien wurden zu Boomzeiten Kaufpreisfaktoren aufgerufen, welche jenseits jeder Vernunft waren. Daher wieder mein Aussage, dass kein vernünftiger INVESTOR Faktoren von 30-35 zahlt wie in den großen Städten üblich. Mein Highlight war hier ein "Kapitalanleger", welcher zum Faktor 71 in München gekauft hat. Das geht natürlich nicht auf. Eine klassische Buy'n'hold Strategie macht hier einfach keinen Sinn. Das hat aber noch nie funktioniert und das wird euch jeder vernünftige Investor auch so bestätigen.

Es ist absolut richtig, was Du schreibst.

Nur meinen die Leute hier, daß eben diese Gesetzmäßigkeiten für die aktuelle Immobilienblase in den deutschen Großstädten nicht gelten würde.

Man lese sich dazu historisch die Beschwichtigungen für Spanien aus dem Jahr 2007 in der Internetpresse nochmals durch.

Wenn man die Zeit hat, zwei bis drei Dekaden sein Fehlinvestment auszusitzen, sieht man den einst gezahlten Kaufpreis in nominell gleichen aber nun weniger kaufkräftigen Geldeinheiten auch wieder.

Vergleichbar wie heute jene, die in den 90er Jahren in Ostimmobilien investierten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Unsinn. Denk mal weiter.
Wenn der EUR scheitert und I, S und GR zu eigenen Währungen zurückkehren und brutal abwerten, DANN sind die Immobilien dort viel günstiger. Wenn du jetzt mit harten Euros dort kaufst, dann hast du beim Zerbrechen des Euro den Gegenwert dafür in Lire und die Lire wertet dann 50% ab. Somit ein Riesenverlust für dich.
Nicht umsonst kaufen die Italiener und Griechen nicht im Heimatland Immobilien sondern in Deutschland! Um ihr Geld in Sicherheit zu bringen.

Ansonsten gilt bei Immobilien wie immer an den Kapitalmärkten der alte Spruch:
"This time it's different."
So wie vor der Subprimekrise: "Die CDOs stellen kein Problem dar, solange der Immobilienmarkt nicht einbricht. Und das wird nie passieren."

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Wenn man von einem Scheitern der Einheitswährung Euro ausgeht, können auch die momentan noch preiswerten Immobilien in Spanien, Italien und Griechenland mittelfristig wieder eine Chance sein, wenn diese Länder ihre Wettbewerbsfähigkeit zurückerlangen, die Jugendarbeitslosigkeit sinkt und so der Immobilienerwerb für die junge Generation dort wieder denkbar ist.

Wäre dann eine Katastrophe für hier.

Daran sieht man aber nur, was für eine gigantische Fehlsteuerung die Einheitswährung Euro letztlich darstellt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Unsinn. Denk mal weiter.
Wenn der EUR scheitert und I, S und GR zu eigenen Währungen zurückkehren und brutal abwerten, DANN sind die Immobilien dort viel günstiger. Wenn du jetzt mit harten Euros dort kaufst, dann hast du beim Zerbrechen des Euro den Gegenwert dafür in Lire und die Lire wertet dann 50% ab. Somit ein Riesenverlust für dich.
Nicht umsonst kaufen die Italiener und Griechen nicht im Heimatland Immobilien sondern in Deutschland! Um ihr Geld in Sicherheit zu bringen.

Ansonsten gilt bei Immobilien wie immer an den Kapitalmärkten der alte Spruch:
"This time it's different."
So wie vor der Subprimekrise: "Die CDOs stellen kein Problem dar, solange der Immobilienmarkt nicht einbricht. Und das wird nie passieren."

Das ist nicht zu Ende gedacht und falsch.
Einserseits ist es unsinnig, sein Geld aktuell noch in einem Blasenmarkt "in Sicherheit zu bringen". Was stimmt ist, daß es auch Südeuropäer waren, die ab den 10er - Jahren die Immobilienmärkte der deutschen Großstädte überhitzt haben.

Durch die Rückkehr zu eigenen Währungen würden diese zur D - Mark wohl abwerten, gleichzeitig würden in Südeuropa die Immobilienpreise in der nationalen Schwachwährung wieder vergleichbar wie früher steigen. Ferner die Löhne und Gehälter dort und gleichzeitig würde die Wettbewerbsfähigkeit zunehmen.

Das wichtigste wäre, daß der aktuelle Teufelskreis aus Sparen und Niedergang durchbrochen wäre.

TEuro - Merkel ist demnächst zum Glück weg vom Fenster und damit Raum, mit dem wirtschaftlichen Unsinn der 00er - Jahre abzuschließen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Unsinn. Denk mal weiter.
Wenn der EUR scheitert und I, S und GR zu eigenen Währungen zurückkehren und brutal abwerten, DANN sind die Immobilien dort viel günstiger. Wenn du jetzt mit harten Euros dort kaufst, dann hast du beim Zerbrechen des Euro den Gegenwert dafür in Lire und die Lire wertet dann 50% ab. Somit ein Riesenverlust für dich.
Nicht umsonst kaufen die Italiener und Griechen nicht im Heimatland Immobilien sondern in Deutschland! Um ihr Geld in Sicherheit zu bringen.

Ansonsten gilt bei Immobilien wie immer an den Kapitalmärkten der alte Spruch:
"This time it's different."
So wie vor der Subprimekrise: "Die CDOs stellen kein Problem dar, solange der Immobilienmarkt nicht einbricht. Und das wird nie passieren."

Es stellt sich in diesem Zusammenhang eh die Frage, für wen es noch Sinn macht, in Europa und Euro zu investieren, nachdem unsere lieben Politiker Europa ohne Not in eine Art zweites Japan verwandeln wollen, wo die zinslose Schwachwährung hauptsächlich als internationale Finanzierungswährung nützt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Unsinn. Denk mal weiter.
Wenn der EUR scheitert und I, S und GR zu eigenen Währungen zurückkehren und brutal abwerten, DANN sind die Immobilien dort viel günstiger. Wenn du jetzt mit harten Euros dort kaufst, dann hast du beim Zerbrechen des Euro den Gegenwert dafür in Lire und die Lire wertet dann 50% ab. Somit ein Riesenverlust für dich.

Das wird kurzfristig vielleicht so sein wie aktuell in der Türkei.
Mittelfristig wird sich dies aber als Vorteil für diese Länder erweisen inklusive dem Umstand, daß die Jugend dort wieder Beschäftigung findet.

Außerdem ist jeder Staat wieder direkt für seine eigene Haushalts- und Währungspolitik verantwortlich anstatt dem unsinnigen Zank und Hineinregieren heute.

Wenn eine Einheitswährung eine gute Idee wäre und in der Summe nur wirtschaftliche Vorteile brächte, würde sie auch anderswo eingeführt. Dem ist aber gerade nicht so.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ist es nicht viel unsinniger, ein Anreizsystem in Form einer Einheitswährung aufrecht zu erhalten, das laufend Blasen und wirtschaftliche Verwerfungen schafft, um das gesuchte Wirtschaftswachstum herbeizumanipulieren?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich denke wer eine Immobilie zum „leben“ kauft fährt immer besser... Voraussetzung man lebt länger als 25/30 Jahre in dieser Immo

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Kommt darauf an, wo das ist. Ich zahle für eine Garage seit Jahren € 170,- im Monat. Die ist halt größer als meine alte Einzelgarage (Eigentum), in die mein Auto nicht rein passt. Dann habe ich noch 2 große Tiefgaragenstellplätze (Eigentum). Da passen auch Fahrzeuge mit knapp über 5m Länge drauf. Der in City-Lage würde mindestens € 100,- bringen. Der andere ca. € 80,- Mein Doppelparker bleibt leer, so einen Mist biete ich überhaupt nicht an. Generell gelten für Garagen keine Mietpreisbremse. Kündigungen sind auch ganz einfach, anders als bei Wohnungen.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Stellplätze sind überhaupt nicht lukrativ

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2018:

Kommt darauf an, wo das ist. Ich zahle für eine Garage seit Jahren € 170,- im Monat. Die ist halt größer als meine alte Einzelgarage (Eigentum), in die mein Auto nicht rein passt. Dann habe ich noch 2 große Tiefgaragenstellplätze (Eigentum). Da passen auch Fahrzeuge mit knapp über 5m Länge drauf. Der in City-Lage würde mindestens € 100,- bringen. Der andere ca. € 80,- Mein Doppelparker bleibt leer, so einen Mist biete ich überhaupt nicht an. Generell gelten für Garagen keine Mietpreisbremse. Kündigungen sind auch ganz einfach, anders als bei Wohnungen.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Stellplätze sind überhaupt nicht lukrativ

Was kostet die 170€ Garage im Einkauf?

Die sofortige Kündbarkeit bei kaum erzielbaren Preissteigerungen sind auch einer der Gründe wieso es sich nicht wirklich lohnt.

Ich selbst vermiete auch einen TG Platz, ich bekomme 100€ dafür gekostet hat er aber 29.000€ jetzt zieh noch die Verwaltungskosten und Grundsteuer ab dann habe ich um die 75€ da bräuchte ich ebenfalls 33 Jahre um den Kaufpreis wieder reinzuholen. Der Platz ist allerdings nur vermietet, da er für das künftige 3. Auto gedacht ist und bis dahin vermiete ich ihn halt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Das wird kurzfristig vielleicht so sein wie aktuell in der Türkei.
Mittelfristig wird sich dies aber als Vorteil für diese Länder erweisen inklusive dem Umstand, daß die Jugend dort wieder Beschäftigung findet.

Das ist aber einseitig gedacht.
Es gibt auch Importe und diese sind in den entsprechenden Ländern relativ gesehen ziemlich hoch. Diese würden massiv teurer. Was bringt es den Leuten, wenn ihr Land wettbewerbsfähiger ist, aber alles was importiert wird erheblich teurer ist?

Im Grunde ist eine Abwertung der Währung doch nur ein bequemes Mittel, notwendige Strukturveränderungen nicht anzugehen. Mein Land ist nicht wettbewerbsfähig, die Kosten sind im internationalen Vergleich zu hoch? Werte ich halt ab und nehme den Leuten das Geld durch die Hintertür weg, die wenigsten kapieren das dann. Das war über Jahrzehnte die Vorgehensweise im südeuropäischen Raum. Gehälter fleißig hoch und dann abwerten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Bis du den Effekt der Währungsabwertung mit der Immobilienaufwertung einholst kannst du mindestens 15-20 Jahre veranschlagen. Sorry das ist doch kein lohnenswertes Investment!
Das gilt auch für den anderen Beitrag mit der Türkei.

Zudem wird in der chaotischen Phase der Immobilienmarkt zweifelsfrei zusätzlich durchgeschüttelt.
Ich halte den Euro auch für Unsinn, aber der Gedanke jetzt mit harten Euros in Südeuropa zu investieren um damit später Weichwährung herauszubekommen ist völlig hanebüchen.

Da würden die Südeuropäer ja auch Immobilien wie verrückt in Südeuropa selbst kaufen, machen sie aber nicht, denn wer sich das leisten kann ist clever!
Es ging hier darum jetzt in Südeuropa zu investieren und das ist nunmal falsch.
Wenn das jemand nach einer Währungsreform tut, dann ist es wohl wieder lohnen!

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Das ist nicht zu Ende gedacht und falsch.
Einserseits ist es unsinnig, sein Geld aktuell noch in einem Blasenmarkt "in Sicherheit zu bringen". Was stimmt ist, daß es auch Südeuropäer waren, die ab den 10er - Jahren die Immobilienmärkte der deutschen Großstädte überhitzt haben.

Durch die Rückkehr zu eigenen Währungen würden diese zur D - Mark wohl abwerten, gleichzeitig würden in Südeuropa die Immobilienpreise in der nationalen Schwachwährung wieder vergleichbar wie früher steigen. Ferner die Löhne und Gehälter dort und gleichzeitig würde die Wettbewerbsfähigkeit zunehmen.

Das wichtigste wäre, daß der aktuelle Teufelskreis aus Sparen und Niedergang durchbrochen wäre.

TEuro - Merkel ist demnächst zum Glück weg vom Fenster und damit Raum, mit dem wirtschaftlichen Unsinn der 00er - Jahre abzuschließen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2018:

Das wird kurzfristig vielleicht so sein wie aktuell in der Türkei.
Mittelfristig wird sich dies aber als Vorteil für diese Länder erweisen inklusive dem Umstand, daß die Jugend dort wieder Beschäftigung findet.

Das ist aber einseitig gedacht.
Es gibt auch Importe und diese sind in den entsprechenden Ländern relativ gesehen ziemlich hoch. Diese würden massiv teurer. Was bringt es den Leuten, wenn ihr Land wettbewerbsfähiger ist, aber alles was importiert wird erheblich teurer ist?

Im Grunde ist eine Abwertung der Währung doch nur ein bequemes Mittel, notwendige Strukturveränderungen nicht anzugehen. Mein Land ist nicht wettbewerbsfähig, die Kosten sind im internationalen Vergleich zu hoch? Werte ich halt ab und nehme den Leuten das Geld durch die Hintertür weg, die wenigsten kapieren das dann. Das war über Jahrzehnte die Vorgehensweise im südeuropäischen Raum. Gehälter fleißig hoch und dann abwerten.

Was ist heute die Alternative?
Gehälter einfrieren und dann fleißig abwerten.

Die Nordeuropäer werden um Kaufkraft und Zinsen betrogen und in Südeuropa wächst eine verlorene junge Generation heran, weil Nordeuropa Arbeitslosigkeit exportiert.

Derweil die Preise für Immobilien in Südeuropa weiter sinken.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Schau Dir nur einmal die Kursentwicklung von europäischen Bankaktien an, beispielsweise im EuroStoxx 50 und dann zum vergleich jene in Südeuropa.

Banken leben von der Zinsdifferenz, die es heute kaum noch gibt. Vielmehr werden die Banken in Europa mit negativen Einlagenzinsen in einer Höhe bedroht, wie es sie noch nicht einmal in Japan gibt.

Europa ist schon lange kein Erfolgsmodell mehr, sondern ein Musterbeispiel wie undemokratische Eliten mit unüberlegter Gleichmacherei einen ganzen Kontinent abwirtschaften.

Kein Wunder geht es in Europa seit einer Dekade nur noch um "Probleme" und "Rettung".

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Das ist aber einseitig gedacht.
Es gibt auch Importe und diese sind in den entsprechenden Ländern relativ gesehen ziemlich hoch. Diese würden massiv teurer. Was bringt es den Leuten, wenn ihr Land wettbewerbsfähiger ist, aber alles was importiert wird erheblich teurer ist?

Das bringt beispielsweise den Griechen konkret daß sich ihre eigenen landwirtschaftlichen Produktion wieder lohnt anstatt wie heute Gemüse aus den Niederlanden zu importieren.

Im Grunde ist eine Abwertung der Währung doch nur ein bequemes Mittel, notwendige Strukturveränderungen nicht anzugehen. Mein Land ist nicht wettbewerbsfähig, die Kosten sind im internationalen Vergleich zu hoch? Werte ich halt ab und nehme den Leuten das Geld durch die Hintertür weg, die wenigsten kapieren das dann. Das war über Jahrzehnte die Vorgehensweise im südeuropäischen Raum. Gehälter fleißig hoch und dann abwerten.

Das ist doch so auch in Ordnung, wenn es zur konkreten wirtschaftlichen Situation des Landes paßt. Heute wird den Nordeuropäern vergleichbar Geld bzw. Kaufkraft durch die Hintertür weggenommen, weil das wirtschaftlich niedergehende Südeuropa mit in dem kranken System ist. Und den Südeuropäern geht es durchwegs schlechter als vor 20 Jahren. Siehe beispielsweise die Kursentwicklung des Athex 20. Man bedenke auch, wie preiswert früher Italienurlaub im Vergleich zu heute war. Deshalb sind preiswerte Urlaubsdomizile für die Bewohner der westlichen Welt heute in der Türkei, Marokko und Ägypten - jeweils mit eigener Schwachwährung - zu finden.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2018:

Bis du den Effekt der Währungsabwertung mit der Immobilienaufwertung einholst kannst du mindestens 15-20 Jahre veranschlagen. Sorry das ist doch kein lohnenswertes Investment!

Wenn die Münchener Immobilienblase platzt, mag es dort auch 15 bis 20 Jahre dauern, bis man wieder Land sieht.

Bei den Ostimmobilien hat es sogar 20 bis 25 Jahre gedauert, seinen Einstand in nominell den gleichen, nur heute bedeutend weniger kaufkräftigen Geldeinheiten wiederzusehen.

Italiener und Spanier sind 10 Jahre nach dem Ende der Immobilienblasen dort weiterhin noch tief unter Einstand ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 01.11.2018:

Das bringt beispielsweise den Griechen konkret daß sich ihre eigenen landwirtschaftlichen Produktion wieder lohnt anstatt wie heute Gemüse aus den Niederlanden zu importieren.

Das Problem ist einfach, sie sind zu teuer. Ich denke da sind wir uns einig. Dieses Problem kann man nun angehen, indem man die Währung abwertet oder indem man die Kosten senkt. Beides ist in der Konsequenz gleich: Die Leute haben weniger Geld in der Tasche. Bei einer Abwertung sehen sie es nicht direkt, spüren es bestenfalls, bei einer Kosten(Lohn)-Senkung merken sie es direkt. Im Grunde ist eine Währungsabwertung ein Mittel das eigene Volk zu verarschen bzw. unliebsamen Entscheidungen aus dem Weg zu gehen.

Wenn nun die Konsequenz gleich ist, warum sollte man dann auf alle Vorteile verzichten, die ein gemeinsamer Währungsraum mit sich bringt?

Ich finde es immer sehr lustig wenn behauptet wird, die südeuropäischen Länder hätten Probleme, weil sie nicht mehr abwerten können. Das ist einfach falsch. Die südeuropäischen Länder hatten schon seit Jahrzehnten die gleichen Probleme, nur konnten sie sie durch eine Abwertung kaschieren, das geht nun nicht mehr.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich finde es immer sehr lustig wenn behauptet wird, die südeuropäischen Länder hätten Probleme, weil sie nicht mehr abwerten können. Das ist einfach falsch. Die südeuropäischen Länder hatten schon seit Jahrzehnten die gleichen Probleme, nur konnten sie sie durch eine Abwertung kaschieren, das geht nun nicht mehr.

Warum sollte ich für die Probleme meines Nachbarn mit einstehen, haften und Wohlstand verlieren?

Währungen sind die Ventile, um die finanzielle Anpassung an andere Wirtschaftssysteme zu ermöglichen.

Also ist die "Strafe" für die Südländer und ihre Probleme im Rahmen der Einheitswährung die verlorene Generation dort, was mittelfristig zu weiteren und noch größeren wirtschaftlichen Problemen dort führen wird (Sozialsystem), was aber über die unglückselige Einheitswährung letztlich mit zu unserem Problem wird.

Oder: warum sollte eine Nation nicht auf eigene Rechnung Probleme haben dürfen?

Weg mit der unsinnigen Einheitswährung Euro noch heute in wirtschaftlich guten Zeiten!

Die Idee entspringt der Wirtschaftswelt von vor über 30 Jahren und dem damaligen Blockdenken (Europa als Gegenstück zu den USA), was aber aufgrund des wirtschaftlichen Aufstiegs Asiens (mit jeweils eigenen Währungen) inzwischen völlig obsolet ist.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Was die Garage heute kosten würde ist schwer zu sagen. Älteres Einfamilienhausgebiet aus den 1950er Jahren, wenig attraktiv. Bodenrichtwert ca. 500€ pro qm. Das EFH hat 2 Garagen, eine davon habe ich gemietet, die andere nutzt der Hausbesitzer selbst. Für mich trotzdem ganz gut. Die "echten" TG-Stellplätze kosten hier bei Neubauten auch 20k plus.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.10.2018:

Kommt darauf an, wo das ist. Ich zahle für eine Garage seit Jahren € 170,- im Monat. Die ist halt größer als meine alte Einzelgarage (Eigentum), in die mein Auto nicht rein passt. Dann habe ich noch 2 große Tiefgaragenstellplätze (Eigentum). Da passen auch Fahrzeuge mit knapp über 5m Länge drauf. Der in City-Lage würde mindestens € 100,- bringen. Der andere ca. € 80,- Mein Doppelparker bleibt leer, so einen Mist biete ich überhaupt nicht an. Generell gelten für Garagen keine Mietpreisbremse. Kündigungen sind auch ganz einfach, anders als bei Wohnungen.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2018:

Stellplätze sind überhaupt nicht lukrativ

Was kostet die 170€ Garage im Einkauf?

Die sofortige Kündbarkeit bei kaum erzielbaren Preissteigerungen sind auch einer der Gründe wieso es sich nicht wirklich lohnt.

Ich selbst vermiete auch einen TG Platz, ich bekomme 100€ dafür gekostet hat er aber 29.000€ jetzt zieh noch die Verwaltungskosten und Grundsteuer ab dann habe ich um die 75€ da bräuchte ich ebenfalls 33 Jahre um den Kaufpreis wieder reinzuholen. Der Platz ist allerdings nur vermietet, da er für das künftige 3. Auto gedacht ist und bis dahin vermiete ich ihn halt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Die Bank verdient in der Regel nur sekundär am Zins, primär an der Tilgung. Das nur am Rande bemerkt. Ist ein weit verbreiteter Irrtum.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Die Bank verdient in der Regel nur sekundär am Zins, primär an der Tilgung. Das nur am Rande bemerkt. Ist ein weit verbreiteter Irrtum.

Ja genau wie bei Immobilien. Da verdient man nur an der Kaution und nur sekundär an der Miete.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

An der Tilgung?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Die Bank verdient in der Regel nur sekundär am Zins, primär an der Tilgung. Das nur am Rande bemerkt. Ist ein weit verbreiteter Irrtum.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Die Bank verdient in der Regel nur sekundär am Zins, primär an der Tilgung. Das nur am Rande bemerkt. Ist ein weit verbreiteter Irrtum.

Die Erde ist übrigens eine Scheibe. Das ist ebenfalls ein weit verbreiteter Irrtum ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Da ist ja ein ganz großer Spezialist am Werk. Hoffe das sollte ein misslungener Scherz sein. Wenn nicht würde ich nochmal zurück zur Berufsschule gehen und mir erklären lassen wie eine Bilanz funktioniert.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

An der Tilgung?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Die Bank verdient in der Regel nur sekundär am Zins, primär an der Tilgung. Das nur am Rande bemerkt. Ist ein weit verbreiteter Irrtum.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Der Kardinalsfehler von vielen ist, daß sie eine Immobilie und deren Wert mit Sicherheit assoziieren.

Dabei unterliegt gerade der Immobilienwert den üblichen Markteinflüssen von Spekulationsgütern, derweil das Gebäude selbst und die Haustechnik darin wegen der Veralterung und Abnutzung nichts weiter wie ein Konsumgut ist.

Die alte Bundesrepublik kannte durch stete Zuwanderung (Aussiedler, DDR - Übersiedler, Spätaussiedler, Rußlanddeutsche) nur steten Wohnungsmangel und infolge dessen verbunden mit der früheren Teuerung fast durchgängig nur steigende Immobilienpreise.

Da die Bevölkerung zukünftig nicht mehr deutlich wächst, kehrt sich dieser Mechanismus gerade um, was an den stagnierenden bis fallenden Preisen in strukturschwachen Gebieten bereits deutlich wird.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

In München würde ich auch keine Immos kaufen. Immobilien sind mir persönlich zu illiquide und immobil, Rendite durch Leverage hin oder her. Bei den Preisen heute macht man kaum Rendite mehr.
Einige denken wohl, dass sich die Preise langfristig vom Einkommen abkoppeln können, aber das ist einfach unmöglich.

Was natürlich die Preise treibt, sind die Erbschaften, mit 200-300k Cash im Rücken überlegen 99% nicht lange ob sie jetzt 30% mehr zahlen als vor zwei Jahren. Aber sollen sie doch das geerbte Geld für sowas rausballern. Ich bleibe bei einem diversifizierten Aktienportfolio das ich zudem schnell in die Schweiz verschieben kann.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2018:

Wenn die Münchener Immobilienblase platzt, mag es dort auch 15 bis 20 Jahre dauern, bis man wieder Land sieht.

Bei den Ostimmobilien hat es sogar 20 bis 25 Jahre gedauert, seinen Einstand in nominell den gleichen, nur heute bedeutend weniger kaufkräftigen Geldeinheiten wiederzusehen.

Italiener und Spanier sind 10 Jahre nach dem Ende der Immobilienblasen dort weiterhin noch tief unter Einstand ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Die alte Bundesrepublik kannte durch stete Zuwanderung (Aussiedler, DDR - Übersiedler, Spätaussiedler, Rußlanddeutsche) nur steten Wohnungsmangel und infolge dessen verbunden mit der früheren Teuerung fast durchgängig nur steigende Immobilienpreise.

Selbst das stimmt nicht, es gab sogar oft Phasen mit sinkenden Immobilienpreisen. Wenn man das Ganze noch auf alte Bestandsimmobilien eingrenzt, da Neubauten immer die durchschnittliche Preisentwicklung hochtreiben, dies aber für einen Besitzer nicht relevant ist, dann waren Immobilien lange Zeit ein Verlustgeschäft in Deutschland, sofern man es rein auf die Wertentwicklung bezieht. Die letzten Jahre sind da eigentlich die absolute Ausnahme.

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