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ImmobilienHeilbronn

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

Ich bin in HN aufgewachsen und wohne dort. Was meinst Du mit Immobilienstandort? Wie die Lage ist? Kapitalanlage oder Selbstbezug?

Heilbronn gehört zum Einzugsgebiet von Stuttgart aber zieht gleichzeitig auch viele Menschen aus der Region Heilbronn-Franken an. Die Mietpreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen und nähern sich immer mehr den Stuttgarter Preisen an. Die Immobilienkaufpreise sind nicht ganz so stark gestiegen wie im Stuttgarter Umland.

Heilbronn entwickelt sich immer mehr, was nicht zuletzt an der starken Wirtschaft (Audi, Schwarz-Gruppe, Automobilzulieferer, ...) liegt.

Da Mitarbeiter der Schwarzgruppe ein lächerlich hohes Gehalt in allem Positionen erhalten, wird es immer MA geben, die Wohnungen zu Höchstmieten anmieten.

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WiWi Gast

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Was für Gehälter meinst du denn konkret?

Eigentlich haben die doch keinen so guten Ruf und MA werden eher geknechtet und müssen viele Überstunden schrubben, oder?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

Ich bin in HN aufgewachsen und wohne dort. Was meinst Du mit Immobilienstandort? Wie die Lage ist? Kapitalanlage oder Selbstbezug?

Heilbronn gehört zum Einzugsgebiet von Stuttgart aber zieht gleichzeitig auch viele Menschen aus der Region Heilbronn-Franken an. Die Mietpreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen und nähern sich immer mehr den Stuttgarter Preisen an. Die Immobilienkaufpreise sind nicht ganz so stark gestiegen wie im Stuttgarter Umland.

Heilbronn entwickelt sich immer mehr, was nicht zuletzt an der starken Wirtschaft (Audi, Schwarz-Gruppe, Automobilzulieferer, ...) liegt.

Da Mitarbeiter der Schwarzgruppe ein lächerlich hohes Gehalt in allem Positionen erhalten, wird es immer MA geben, die Wohnungen zu Höchstmieten anmieten.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Bist zehn Jahre zu spät, wer da noch gekauft hat, hat ein gutes Geschäft gemacht. Mittlerweile sind die Immobilien hier zu teuer geworden.

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WiWi Gast

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Sehe ich auch so, ist aber eigentlich überall der Fall.

Besonders jedoch bei den unter dem Schlagwort Einzugsgebiet gehypten Kleinstädten. HN ist zwar kein wirkliches Kaff, mit 50 min Autofahrt aber definitiv kein Einzugsgebiet von S mehr.

Das können die noch so viele Makler erzählen. Mit etwas Berufsverkehr bist du bei 1h pro weg. Wer tut sich sowas bitte an?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Bist zehn Jahre zu spät, wer da noch gekauft hat, hat ein gutes Geschäft gemacht. Mittlerweile sind die Immobilien hier zu teuer geworden.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Schwierig. Komme aus Heilbronn und habe die Entwicklung die letzten 10 Jahre intensiv beobachtet. Immobilien die 20 Jahre lang nur im Preis gefallen sind, sind die letzten 10 Jahre explodiert mit jährlichen Steigerungen zwischen 10 und 20% und dachte schon vor 5 Jahren das kann so nicht mehr weitergehen, wurde aber eines Besseren belehrt.

Wirtschaftliche steht die Stadt nicht schlecht da, wobei ich aber meine sie wird überschätzt. Die Automobilzulieferer straucheln schon lange (insolvent, oder verkauft oder stehen zum Verkauf), Audi wackelt und ist ein Nebenwerk (vor Ingolstadt muss Neckarsulm Federn lassen) und bei der Schwarz-Gruppe will sowieso niemand in Rente gehen.

Auch lockt die FH zwar Studenten an, davon jedoch 80% aus dem Dunstkreis und die leben noch bei Mutti.

Preise vergleichbar mit Stuttgart, wer da rational investiert muss aus Heilbronn kommen oder dort einen sehr gut dotierten Posten inne haben.

Aber die zukünftige Entwicklung auf den Immobilienmärkten wird weniger von tatsächlicher wirtschaftlicher Entwicklung geleitet sondern von Zinsen und Geldmarktschwämme und da sehe ich den Zenit noch lange nicht erreicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Schwierig. Komme aus Heilbronn und habe die Entwicklung die letzten 10 Jahre intensiv beobachtet. Immobilien die 20 Jahre lang nur im Preis gefallen sind, sind die letzten 10 Jahre explodiert mit jährlichen Steigerungen zwischen 10 und 20% und dachte schon vor 5 Jahren das kann so nicht mehr weitergehen, wurde aber eines Besseren belehrt.

Wirtschaftliche steht die Stadt nicht schlecht da, wobei ich aber meine sie wird überschätzt. Die Automobilzulieferer straucheln schon lange (insolvent, oder verkauft oder stehen zum Verkauf), Audi wackelt und ist ein Nebenwerk (vor Ingolstadt muss Neckarsulm Federn lassen) und bei der Schwarz-Gruppe will sowieso niemand in Rente gehen.

Auch lockt die FH zwar Studenten an, davon jedoch 80% aus dem Dunstkreis und die leben noch bei Mutti.

Preise vergleichbar mit Stuttgart, wer da rational investiert muss aus Heilbronn kommen oder dort einen sehr gut dotierten Posten inne haben.

Aber die zukünftige Entwicklung auf den Immobilienmärkten wird weniger von tatsächlicher wirtschaftlicher Entwicklung geleitet sondern von Zinsen und Geldmarktschwämme und da sehe ich den Zenit noch lange nicht erreicht.

Ich lese aber eigentlich nur Gutes über HN. Bildungscampus (TUM etc.) dann das evtl. kommende KI-Zentrum. Scheint ja eher zu Laufen, oder?

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WiWi Gast

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Besonders jedoch bei den unter dem Schlagwort Einzugsgebiet gehypten Kleinstädten. HN ist zwar kein wirkliches Kaff, mit 50 min Autofahrt aber definitiv kein Einzugsgebiet von S mehr.

Das können die noch so viele Makler erzählen. Mit etwas Berufsverkehr bist du bei 1h pro weg. Wer tut sich sowas bitte an?

Viele inklusive mir. Ich pendel seit 4 Jahren von HN mach S und seit Corona benötige ich ca. 35 min nach S ohne Stau. Vor Corona habe ich ca. 45 mit dem PKW gebraucht, bin aber auch recht zeitig in der Früh gefahren. Genauso kenne ich viele, die mit dem Zug von HN nach S pendeln, ebenso viele von S, die nach HN pendeln um dort zu arbeiten.

Kollegen von mir, die selbst in Stuttgart wohnen und dort arbeiten brauchen manchmal 30-60 min, um vom Punkt A in S zum Punkt B in S zu kommen. So schlecht gehts mir da gar nicht mit meiner Autobahnfahrt.

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WiWi Gast

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Das Problem mit der A81 ist, dass bei Unfall oder Baustelle aus den 45 Minuten halt auch schnell 2 Stunden werden. Auch darf man keinesfalls bei den entsprechenden Autobahn Ausfahrten (falls man sie auch wählen muss) die Schichten von Porsche und Co erwischen. Mittags ist der Verkehr meist noch schlechter. Also man muss nicht denken, dass man um 8 gemütlich zur Arbeit kommt und um 5 zurück. Man muss seine Arbeitszeit dem Verkehr anpassen und das wird schnell nervig. Corona sollte nicht dazu führen, den nervigen Normalzustand zu vergessen...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Besonders jedoch bei den unter dem Schlagwort Einzugsgebiet gehypten Kleinstädten. HN ist zwar kein wirkliches Kaff, mit 50 min Autofahrt aber definitiv kein Einzugsgebiet von S mehr.

Das können die noch so viele Makler erzählen. Mit etwas Berufsverkehr bist du bei 1h pro weg. Wer tut sich sowas bitte an?

Viele inklusive mir. Ich pendel seit 4 Jahren von HN mach S und seit Corona benötige ich ca. 35 min nach S ohne Stau. Vor Corona habe ich ca. 45 mit dem PKW gebraucht, bin aber auch recht zeitig in der Früh gefahren. Genauso kenne ich viele, die mit dem Zug von HN nach S pendeln, ebenso viele von S, die nach HN pendeln um dort zu arbeiten.

Kollegen von mir, die selbst in Stuttgart wohnen und dort arbeiten brauchen manchmal 30-60 min, um vom Punkt A in S zum Punkt B in S zu kommen. So schlecht gehts mir da gar nicht mit meiner Autobahnfahrt.

kann mir kaum etwas unattraktiveres als Pendel/Wohnmodell vorstellen als diese Städte und Strecke.Wahrscheinlich dann noch morgens um 5.15 im Auto sitzen und jeden Abend erstmal auf Google Maps gucken, wie man am besten heimkommt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Besonders jedoch bei den unter dem Schlagwort Einzugsgebiet gehypten Kleinstädten. HN ist zwar kein wirkliches Kaff, mit 50 min Autofahrt aber definitiv kein Einzugsgebiet von S mehr.

Das können die noch so viele Makler erzählen. Mit etwas Berufsverkehr bist du bei 1h pro weg. Wer tut sich sowas bitte an?

Viele inklusive mir. Ich pendel seit 4 Jahren von HN mach S und seit Corona benötige ich ca. 35 min nach S ohne Stau. Vor Corona habe ich ca. 45 mit dem PKW gebraucht, bin aber auch recht zeitig in der Früh gefahren. Genauso kenne ich viele, die mit dem Zug von HN nach S pendeln, ebenso viele von S, die nach HN pendeln um dort zu arbeiten.

Kollegen von mir, die selbst in Stuttgart wohnen und dort arbeiten brauchen manchmal 30-60 min, um vom Punkt A in S zum Punkt B in S zu kommen. So schlecht gehts mir da gar nicht mit meiner Autobahnfahrt.

Als Heilbronner halte ich deine Angaben für sehr sehr optimistisch gerechnet. Habe diese Tour selbst ein gutes Jahr mitgemacht. Ich benötige alleine aus Heilbronn (Südstadt) raus bzw. bis auf die Autobahn morgens locker 15 bis gar 20 Minuten und das noch bevor der große Stoßverkehr beginnt.. Selbst ohne jeglichen Verkehr brauche ich dank Ampeln und Zubringer gute 10 Minuten. Wer nördlich wohnt und erst über das Kreuz fahren muss hat nach Stuttgart sowieso schon verloren. Deswegen boomen hier auch besonders "Ausfahrtsdörfer", wo vor 10 Jahren noch kein Mensch wegen dem Lärm wohnen wollte (Untergruppenbach, Weinsberg, Ellhofen, Untereisesheim). An guten Tagen fängt der stockende Verkehr ab 06.00/06.30 Uhr bei Ludwigsburg an, an schlechten Tagen ist ab Untergruppenbach Stau/stockender Verkehr und das sicherlich 1 bis 2 mal in der Woche. Dem Stau morgens voraus sein? Habe Kollegen kennen gelernt, die mussten um 5 Uhr morgens dafür los fahren. Und selbst dann muss man schon in Stuttgart Ditzingen arbeiten um einigermaßen dann nicht in Stuttgart im Stau zu stehen. Alles gen S-Innenstadt kann ab der Ausfahrt locker nochmals eine halbe Stunde drauf rechnen. Jemandem zu raten in HN zu kaufen/wohnen und nach Stuttgart zu pendeln halte ich daher schon für grobe Körperverletzung. Oder einfach mal die Pendler fragen wie lange diese realistisch gedenken diese Tour mitzumachen. Die letzten 10 Jahre haben sich dahingehend massiv verschlechtert.

Summa summarum habe ich vor +5 Jahren realistisch 1 bis 1.5 Stunden je einfache Fahrt benötigt ohne in der S-Innenstadt zu arbeiten und da waren Stau-Ausreißer nicht inbegriffen.

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WiWi Gast

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1h ist heutzutage eine normale Pendeldauer. Nicht wenige pendeln auch bis zu 90 Minuten einfach.

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WiWi Gast

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30 Min mit Zug von HN nach S. Fährt alle 20 Minuten. Wer Auto fährt tut mir Leid. Da ist jeden Tag ab Zuffenhausen Stau. Bei der Rückfahrt ist auch immer Stau.

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WiWi Gast

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Klar vor Corona 45 min von Heilbronn nach Stuttgart rein :D

Was ist für dich zeitig in der früh?
Halb 5?

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WiWi Gast

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Das stimmt. S ist einfach eine verkehrstechnische Katastrophe. Kenne ich aus meiner Zeit beim Daimler. Und nicht nur das. Sowieso sind die üppigen Gehälter dort aus meiner (zugegebenermaßen nicht-Schwaben) Sicht gerade mal ein ausreichendes Schmerzensgeld, um in S oder Umgebung zu leben. Die Stadt ist ein in weiten Teilen provinziell anmutender, chronisch verstopfter Smogkessel mit viel Problemklientel. Gastronomie, Kultur und internationales Flair kann nicht ansatzweise mit Frankfurt/Düsseldorf etc. mithalten...

Und dann hat nichtmal die Umgebung sonderlich was zu bieten wie schöne Natur, Badeseen etc... die Stadt ist mir echt ein Graus und ich bin froh weg zu sein :)

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Besonders jedoch bei den unter dem Schlagwort Einzugsgebiet gehypten Kleinstädten. HN ist zwar kein wirkliches Kaff, mit 50 min Autofahrt aber definitiv kein Einzugsgebiet von S mehr.

Das können die noch so viele Makler erzählen. Mit etwas Berufsverkehr bist du bei 1h pro weg. Wer tut sich sowas bitte an?

Viele inklusive mir. Ich pendel seit 4 Jahren von HN mach S und seit Corona benötige ich ca. 35 min nach S ohne Stau. Vor Corona habe ich ca. 45 mit dem PKW gebraucht, bin aber auch recht zeitig in der Früh gefahren. Genauso kenne ich viele, die mit dem Zug von HN nach S pendeln, ebenso viele von S, die nach HN pendeln um dort zu arbeiten.

Kollegen von mir, die selbst in Stuttgart wohnen und dort arbeiten brauchen manchmal 30-60 min, um vom Punkt A in S zum Punkt B in S zu kommen. So schlecht gehts mir da gar nicht mit meiner Autobahnfahrt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Besonders jedoch bei den unter dem Schlagwort Einzugsgebiet gehypten Kleinstädten. HN ist zwar kein wirkliches Kaff, mit 50 min Autofahrt aber definitiv kein Einzugsgebiet von S mehr.

Das können die noch so viele Makler erzählen. Mit etwas Berufsverkehr bist du bei 1h pro weg. Wer tut sich sowas bitte an?

Ich komme zwar nicht aus der Region Heilbronn, aber habe eine ähnliche Pendelstrecke bis FFM (60km eine Strecke), brauche seit Corona 35 min dafür, vor Corona wenn man clever losgefahren ist 45. Wer um 8 losfährt braucht halt 60 min, weiß man aber auch. Warum man sich das antut? Ich würde für eine vergleichbare Wohnung in FFM statt 930 warm + Garage wohl eher 1600-1700 zahlen. Könnte ich mir mit meinem Gehalt zwar leisten, ich will aber nicht so viel Geld für Wohnung ausgeben. Abgesehen mal davon, dass ich sowieso hier aus der Region komme. Ich denke so wirds vielen gehen, die solche Wege in Kauf nehmen. Und Corona sei Dank bin ich sowieso seit Monaten und noch auf unbestimmte Zeit zu 100% im HO und auch danach wohl für 3 Tage mindestens.

Den Großstadthype verstehe ich eh nicht. Da wo ich lebe hat man zig Restaurants, Kultur, Kneipen, Clubs etc., in FFM hat man davon natürlich mehr, auch mehr Kultur etc. Aber lets face it: Wie oft nutzt man kulturelle Angebote? Für die 3-4 mal im Jahr fahr ich locker abends nach ffm und wieder zurück, feiern und gut essen kann ich auch hier und in der Region, wenn ich mal in Person shoppen will fahr ich halt Samstag früh nach FFM etc. Der Mehrpreis an Wohnung wäre es mir die 3 mal shoppen und ins Theater gehen im Jahr nicht wert, wobei meine Stadt selbst ein sehr gutes Theater hat. Und bevor jemand Restaurant Auswahl sagt, ich habe noch nicht mal hier alle Restaurants durch (laut Lieferando 85), was bringt mir da FFM mit 500?

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Jetzt zurück zum Thema:

Es geht in diesem Fall um Selbstbezug. Dittmarstraße / Gutenbergstraße, die Ecke. Unschlagbares Angebot unter der Hand (DHH, Garten, Garage etc.). Was sagen die Heilbronner zu der Ecke?

Heilbronn an sich hat genug Arbeitsplätze zu bieten. Da muss ich nicht zwangsläufig nach S schauen. Und mit dem Zug ist es doch super zu erreichen.

Weitere Faktoren finde ich in Bezug auf HN spannend:

  • Bildungscampus
  • Innovationsfabrik
  • angrenzende Natur
  • evtl. KI-Standort
  • Herr Schwarz, welcher wirklich viel tut in HN (und weiterhin tun wird)

Alles in allem eigentlich recht dynamische Stadt. Und überschaubar (kurze Wege etc.). Muss keine Metropole sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Jetzt zurück zum Thema:

Es geht in diesem Fall um Selbstbezug. Dittmarstraße / Gutenbergstraße, die Ecke. Unschlagbares Angebot unter der Hand (DHH, Garten, Garage etc.). Was sagen die Heilbronner zu der Ecke?

Heilbronn an sich hat genug Arbeitsplätze zu bieten. Da muss ich nicht zwangsläufig nach S schauen. Und mit dem Zug ist es doch super zu erreichen.

Weitere Faktoren finde ich in Bezug auf HN spannend:

  • Bildungscampus
  • Innovationsfabrik
  • angrenzende Natur
  • evtl. KI-Standort
  • Herr Schwarz, welcher wirklich viel tut in HN (und weiterhin tun wird)

Alles in allem eigentlich recht dynamische Stadt. Und überschaubar (kurze Wege etc.). Muss keine Metropole sein.

Wenn du aus Heilbronn kommst und entsprechend bereit bist Liebhaberpreise zu zahlen, go for it! Für eine rein auf Fakten basierte Kapitalanlage halte ich die Stadt:

  • a) mittlerweile zu überteuert bzw. wirst du nicht mehr/weniger partizipieren als in fast jeder anderen schwäbischen Neckarstadt. Eher wirst du Richtung Ludwigshafen & co vermutlich eher renditestarke Objekte finden.
  • b) der gesamte Laden hängt an 2 Unternehmen. Das eine Unternehmen und deren Zulieferer stehen vor massiven Herausforderungen und das Damoklesschwert des Stellenabbaus wackelt jedes Jahr etwas mehr und diverse Zulieferer hat es schon erwischt. Auch wird es Audi in Neckarsulm sicherlich schwerer haben als Ingolstadt aber totgesagte leben bekanntlich länger...
    Das andere Unternehmen steht zwar wirtschaftlich gut da, beschäftigt jedoch keine 18.000 (+ Zulieferer) hoch dotierten Bandarbeiter in der Region und deren Inhaber ist +80 und der CEO +70 und wer weiß ob die Nachfolge noch "Bad Wimpfen" für den Place2Be hält und der Meinung ist, die 5000 IT Mitarbeiter müssen alle deutsch können und in Neckarsulm sitzen. Indisch soll eine schöne Sprache sein.
  • c) Last but not least bedient der Bildungcampus fast ausschließlich das gesteigerte Interesse der Heilbronner Jugend und deren Konglomerat. Studenten aus der ganzen Bundesrepublik suchst du dort vergeblich, entsprechend ist auch die Mietnachfrage überschaubar.

Mein Fazit: Heilbronn ist schon lange kein Geheimtipp mehr bzw. eher sogar noch etwas mehr überbewertet als vergleichbare Städte oder gar im Verhältnis mit Stuttgart (Kenne Audianer die mit 50.000 Einkommen in den letzten Jahren 2/3 Wohnung und Häuser zu utopischen Preisen gekauft haben und auf Preissteigerungen spekulieren). Klar kann sie Husse noch 10 Jahre weiter gehen und rückblickend wird man über diesen Post lachen. Diese Husse wird aber, wie bereits beschrieben, für so ziemlich alle Städte um Stuttgart gelten.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

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Es geht in diesem Fall um Selbstbezug. Dittmarstraße / Gutenbergstraße, die Ecke. Unschlagbares Angebot unter der Hand (DHH, Garten, Garage etc.). Was sagen die Heilbronner zu der Ecke?

Die Ecke ist schön ruhig gelegen, allerdings zu Fuß auch gute 30 Minuten bis zum Kiliansplatz und je nach Lage der Immobilie immer bergauf zu Fuß. Dafür in der Nähe zum Pfühlpark und verkehrsgünstig über die Stuttgarter Straße (Lidl, Kaufland, Obi, alles da...) stadtauswärts in Richtung Untergruppenbach und A81.

Heilbronn ist eben eine vom Krieg komplett zerbombte Stadt. Schöne Altstadtvillen und schön gestaltete Plätze darf man hier nicht erwarten. Es ist eben eine Arbeiterstadt mit sehr vielen Menschen mit Migrationshintergrund.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

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Es geht in diesem Fall um Selbstbezug. Dittmarstraße / Gutenbergstraße, die Ecke. Unschlagbares Angebot unter der Hand (DHH, Garten, Garage etc.). Was sagen die Heilbronner zu der Ecke?

Finanziell kann ich dir nicht sagen, wie sich die Ecke entwickeln wird. Von der Lage her ist es aber meiner Meinung nach einer der lebenswertesten die es in der Stadt gibt. Ziemlich grün, ruhig und dennoch sehr zentral und die City ist super mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar. Schöner wird es nur wenn du weiter hoch Richtung Gaffenberg gehst oder die Gegend um den Pfühlpark, dafür ist das auch etwas weiter vom Zentrum weg.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

Ich würde Heilbronn keinesfalls unterschätzen.

Kaufland, Lidl, Schwarz allgemein (PreZero, Greencycle, Schwarz Dienstleistungen), Bechtle, Audi, Kolbenschmidt, BOSCH (Abstatt), Getrag (Untergruppenbach), Würth (Künzelsau), jede Menge weiterer Hidden Champions in der Heilbronn- / Hohenlohe-Region. Und nach Bietigheim (bspw. Dürr), Ludwigsburg (Porsche etc.) ist es auch nicht weit. Und auch in die andere Richtung Sinsheim gibt es einiges.

Stuttgart eher mit dem Zug. Auch eine S-Bahn fährt direkt nach Karlsruhe.

Heilbronn an sich entwickelt sich auch stets weiter. Wenn der Preis passt, warum nicht? Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Immobilienpreistechnisch Heilbronn das stärkste Wachstum inflationsbereinigt bundesweit bis 2030 haben wird.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

heutzutage bieten gute Arbeitgeber permanentes Home Office an und zwar nicht nur moderne Techläden sondern auch Banken usw

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

1h ist heutzutage eine normale Pendeldauer. Nicht wenige pendeln auch bis zu 90 Minuten einfach.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Selbst für Doppelhaushälften mit 200qm Grunstück, noch nicht einmal im engeren Stadtkreis, werden jetzt Preise bis 1 Millionen und drüber hinaus in den gängigen Immoportalen aufgerufen. Bin langsam wirklich am Verzweifeln und das in einer vergleichsweise unattraktiven +100.000 EW Stadt. Zahlt jemand wirklich diese Preise?! Vor 10 Jahren wurden diese Häuser für 200 bis 300.000 veräussert... Selbst mit üppigen Lidl und Audi Gehältern ist das doch realistisch nicht mehr zu stemmen.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Selbst für Doppelhaushälften mit 200qm Grunstück, noch nicht einmal im engeren Stadtkreis, werden jetzt Preise bis 1 Millionen und drüber hinaus in den gängigen Immoportalen aufgerufen. Bin langsam wirklich am Verzweifeln und das in einer vergleichsweise unattraktiven +100.000 EW Stadt. Zahlt jemand wirklich diese Preise?! Vor 10 Jahren wurden diese Häuser für 200 bis 300.000 veräussert... Selbst mit üppigen Lidl und Audi Gehältern ist das doch realistisch nicht mehr zu stemmen.

Zeig mal ein paar Beispiele, als Link. Das ist schon brutal. Ich kenne aber auch, von woanders solche Beispiele und wenn man Freunde die sowas kaufen wollen noch warnt, wird man fast schon angeschriehen, von wegen "das wird immer nur teurer, wer jetzt nicht kauft, der kauft in Zukunft noch teurer" usw.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Selbst für Doppelhaushälften mit 200qm Grunstück, noch nicht einmal im engeren Stadtkreis, werden jetzt Preise bis 1 Millionen und drüber hinaus in den gängigen Immoportalen aufgerufen. Bin langsam wirklich am Verzweifeln und das in einer vergleichsweise unattraktiven +100.000 EW Stadt. Zahlt jemand wirklich diese Preise?! Vor 10 Jahren wurden diese Häuser für 200 bis 300.000 veräussert... Selbst mit üppigen Lidl und Audi Gehältern ist das doch realistisch nicht mehr zu stemmen.

Heilbronn ist halt eine klassische Arbeiterstadt. Nichtsdestotrotz sollte man sich mal reinlesen, wie dynamisch HN eigentlich ist (auch Dank Herr Schwarz natürlich). Aber ne Million für eine DHH ist halt krass. Wir haben noch im Frühjahr in HN Ost eine DHH mit 157 qm Wohnfläche (GS 400qm) für 340k gekauft... unter der Hand natürlich. Sonst keine Chance.

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WiWi Gast

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Den Marktbericht 2019 des Gutachterausschusses Heilbronn kann man kostenlos aufrufen. Für das Jahr 2018 wird da ein Durchschnittswert von 317k angegeben. Das sind die wirklich bezahlten Preise. Innerhalb von nur 3 Jahren werden sich die Preise kaum verdreifacht haben. Eure 340k hören sich realistisch an. Aber keine Million.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Heilbronn ist halt eine klassische Arbeiterstadt. Nichtsdestotrotz sollte man sich mal reinlesen, wie dynamisch HN eigentlich ist (auch Dank Herr Schwarz natürlich). Aber ne Million für eine DHH ist halt krass. Wir haben noch im Frühjahr in HN Ost eine DHH mit 157 qm Wohnfläche (GS 400qm) für 340k gekauft... unter der Hand natürlich. Sonst keine Chance.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.05.2021:

Den Marktbericht 2019 des Gutachterausschusses Heilbronn kann man kostenlos aufrufen. Für das Jahr 2018 wird da ein Durchschnittswert von 317k angegeben. Das sind die wirklich bezahlten Preise. Innerhalb von nur 3 Jahren werden sich die Preise kaum verdreifacht haben. Eure 340k hören sich realistisch an. Aber keine Million.

Das klingt für mich auch realistischer, daher wollte ich mal Links sehen. Aber das habe ich auch schon im Forum gelesen, wo jemand meinte, dass man im Ruhrpott kein Haus mehr unter xxx(viel zu hoher Preis) bekommen könne. Kenne das auch im Bekanntenkreis, meist sind das dann sehr anspruchsvolle Leute, wo dann wirklich alles nach ihren Vorstellungen sein sollte, von wegen selber bauen ist zu stressig und wenn gebraucht kaufen, will man am liebsten mit den Koffern und Kartons ankommen ohne auch nur eine Wand zu malern. Diese Leute finden dann tatsächlich oft nichts oder nur total überteuerte Sachen.

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WiWi Gast

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https://www.heilbronn.de/fileadmin/daten/stadtheilbronn/formulare/rathaus/vermessungs_und_katasteramt/Immobilienmarktbericht_Heilbronn_2019.pdf

WiWi Gast schrieb am 30.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2021:

Den Marktbericht 2019 des Gutachterausschusses Heilbronn kann man kostenlos aufrufen. Für das Jahr 2018 wird da ein Durchschnittswert von 317k angegeben. Das sind die wirklich bezahlten Preise. Innerhalb von nur 3 Jahren werden sich die Preise kaum verdreifacht haben. Eure 340k hören sich realistisch an. Aber keine Million.

Das klingt für mich auch realistischer, daher wollte ich mal Links sehen. Aber das habe ich auch schon im Forum gelesen, wo jemand meinte, dass man im Ruhrpott kein Haus mehr unter xxx(viel zu hoher Preis) bekommen könne. Kenne das auch im Bekanntenkreis, meist sind das dann sehr anspruchsvolle Leute, wo dann wirklich alles nach ihren Vorstellungen sein sollte, von wegen selber bauen ist zu stressig und wenn gebraucht kaufen, will man am liebsten mit den Koffern und Kartons ankommen ohne auch nur eine Wand zu malern. Diese Leute finden dann tatsächlich oft nichts oder nur total überteuerte Sachen.

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WiWi Gast

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Was auf den Immobilien-Portalen aufgerufen wird kann man mindestens nochmal 100 bis 200.000 abziehen um auf einen realistischen Preis zu kommen. Gleichzeitig schreibt er bis zu 1 Mio. Habe auch schon solche utopischen Angebote gesehen aber sowas geht i.d.R. auch nicht weg. Was den Marktbericht anbelangt sehe ich das kritisch. Bei den Notaren bzw. im Bericht landet auch was unter der Hand bzw. im Verwandten/Bekanntenkreis zu Vorzugspreisen weggeht und weit weg von den Preisen ist die realistisch von einem fremden Dritten gezahlt werden.

D.h. da stirbt die Oma von nebenan, die Enken wohnen in Stuttgart und der Nachbar fragt das Haus für seine Kinder an.... In meiner Hood, wo ich mich zumindest einigermassen auskenne, gehen geschätzt 80% aller Immobilien zur Zeit so weg. Hatte über meine Eltern auch schon mehrere Kaufoptionen die nie in den gängigen Portal gelandet sind.

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WiWi Gast

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Trotzdem ist der Marktbericht des Gutachterausschusses immer und überall die einzige Quelle für die wirklich bezahlten Kaufpreise. Es stimmt zwar, dass vieles direkt verkauft wird. Das muss aber nicht immer günstig sein. Kaum jemand ist bereit Geld zu verschenken. Außerhalb der Familie schon mal gar nicht. Die Gier der Verkäufer, auch wenn sie alt sind, ist in den Ballungsgebieten momentan fast grenzenlos.

Was der vorliegende Fall aber auch klar belegt: Heilbronn gehört definitiv nicht zu den teuren Ballungsgebieten.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Was auf den Immobilien-Portalen aufgerufen wird kann man mindestens nochmal 100 bis 200.000 abziehen um auf einen realistischen Preis zu kommen. Gleichzeitig schreibt er bis zu 1 Mio. Habe auch schon solche utopischen Angebote gesehen aber sowas geht i.d.R. auch nicht weg. Was den Marktbericht anbelangt sehe ich das kritisch. Bei den Notaren bzw. im Bericht landet auch was unter der Hand bzw. im Verwandten/Bekanntenkreis zu Vorzugspreisen weggeht und weit weg von den Preisen ist die realistisch von einem fremden Dritten gezahlt werden.

D.h. da stirbt die Oma von nebenan, die Enken wohnen in Stuttgart und der Nachbar fragt das Haus für seine Kinder an.... In meiner Hood, wo ich mich zumindest einigermassen auskenne, gehen geschätzt 80% aller Immobilien zur Zeit so weg. Hatte über meine Eltern auch schon mehrere Kaufoptionen die nie in den gängigen Portal gelandet sind.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Was auf den Immobilien-Portalen aufgerufen wird kann man mindestens nochmal 100 bis 200.000 abziehen um auf einen realistischen Preis zu kommen. Gleichzeitig schreibt er bis zu 1 Mio. Habe auch schon solche utopischen Angebote gesehen aber sowas geht i.d.R. auch nicht weg. Was den Marktbericht anbelangt sehe ich das kritisch. Bei den Notaren bzw. im Bericht landet auch was unter der Hand bzw. im Verwandten/Bekanntenkreis zu Vorzugspreisen weggeht und weit weg von den Preisen ist die realistisch von einem fremden Dritten gezahlt werden.

D.h. da stirbt die Oma von nebenan, die Enken wohnen in Stuttgart und der Nachbar fragt das Haus für seine Kinder an.... In meiner Hood, wo ich mich zumindest einigermassen auskenne, gehen geschätzt 80% aller Immobilien zur Zeit so weg. Hatte über meine Eltern auch schon mehrere Kaufoptionen die nie in den gängigen Portal gelandet sind.

Ob diese Vorzugspreise weit weg von dem sind was Dritte bezahlen, würde ich zumindest kritisch hinterfragen.
Es hat keiner was zu verschenken, klar ist man bei der eigenen Familie nicht so genau aber bei den Kindern von den Nachbarn der Eltern? Glaube ich nicht und meine Erfahrung widerspricht dem auch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

Ich würde Heilbronn keinesfalls unterschätzen.

Kaufland, Lidl, Schwarz allgemein (PreZero, Greencycle, Schwarz Dienstleistungen), Bechtle, Audi, Kolbenschmidt, BOSCH (Abstatt), Getrag (Untergruppenbach), Würth (Künzelsau), jede Menge weiterer Hidden Champions in der Heilbronn- / Hohenlohe-Region. Und nach Bietigheim (bspw. Dürr), Ludwigsburg (Porsche etc.) ist es auch nicht weit. Und auch in die andere Richtung Sinsheim gibt es einiges.

Stuttgart eher mit dem Zug. Auch eine S-Bahn fährt direkt nach Karlsruhe.

Heilbronn an sich entwickelt sich auch stets weiter. Wenn der Preis passt, warum nicht? Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Immobilienpreistechnisch Heilbronn das stärkste Wachstum inflationsbereinigt bundesweit bis 2030 haben wird.

Ich kann von Heilbronn nur abraten. War dort 2014-2018. So eine langeweilige, hässlige Stadt. Können auch andere bestätigen, die mit mir studieren waren. Kein Einziger(!) ist dort geblieben. Und dann solche Preise? Ein Witz! Würde nicht mal 200 k für ein Haus dort zahlen. Gönnt euch lieber schöne Flecken in diesem Land, z. B. Heidelberg, Landsberg am Lech, Augsburg...

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

D.h. da stirbt die Oma von nebenan, die Enken wohnen in Stuttgart und der Nachbar fragt das Haus für seine Kinder an.... In meiner Hood, wo ich mich zumindest einigermassen auskenne, gehen geschätzt 80% aller Immobilien zur Zeit so weg. Hatte über meine Eltern auch schon mehrere Kaufoptionen die nie in den gängigen Portal gelandet sind.

Hätte nicht gedacht, dass das häufiger vorkommt. In meiner Familie genau so passiert. Ich bin in dem Beispiel der Enkel und der Käufer war der Nachbar meiner Oma.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Natürlich kommt das so vor. Damit ist aber noch lange nicht gesagt, dass das ein echter Vorzugspreis war. Viele kennen den Wert ihrer Immobilie einfach nicht. Die wird auch sehr oft zu hoch eingeschätzt. Dann ist der "Vorzugspreis" schon mal der wirkliche Wert.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

D.h. da stirbt die Oma von nebenan, die Enken wohnen in Stuttgart und der Nachbar fragt das Haus für seine Kinder an.... In meiner Hood, wo ich mich zumindest einigermassen auskenne, gehen geschätzt 80% aller Immobilien zur Zeit so weg. Hatte über meine Eltern auch schon mehrere Kaufoptionen die nie in den gängigen Portal gelandet sind.

Hätte nicht gedacht, dass das häufiger vorkommt. In meiner Familie genau so passiert. Ich bin in dem Beispiel der Enkel und der Käufer war der Nachbar meiner Oma.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

Ich würde Heilbronn keinesfalls unterschätzen.

Kaufland, Lidl, Schwarz allgemein (PreZero, Greencycle, Schwarz Dienstleistungen), Bechtle, Audi, Kolbenschmidt, BOSCH (Abstatt), Getrag (Untergruppenbach), Würth (Künzelsau), jede Menge weiterer Hidden Champions in der Heilbronn- / Hohenlohe-Region. Und nach Bietigheim (bspw. Dürr), Ludwigsburg (Porsche etc.) ist es auch nicht weit. Und auch in die andere Richtung Sinsheim gibt es einiges.

Stuttgart eher mit dem Zug. Auch eine S-Bahn fährt direkt nach Karlsruhe.

Heilbronn an sich entwickelt sich auch stets weiter. Wenn der Preis passt, warum nicht? Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Immobilienpreistechnisch Heilbronn das stärkste Wachstum inflationsbereinigt bundesweit bis 2030 haben wird.

Ich kann von Heilbronn nur abraten. War dort 2014-2018. So eine langeweilige, hässlige Stadt. Können auch andere bestätigen, die mit mir studieren waren. Kein Einziger(!) ist dort geblieben. Und dann solche Preise? Ein Witz! Würde nicht mal 200 k für ein Haus dort zahlen. Gönnt euch lieber schöne Flecken in diesem Land, z. B. Heidelberg, Landsberg am Lech, Augsburg...

Komm mal runter. Kann nur von nem Studenten kommen so eine Aussage. Heilbronn hat seine Probleme, WIE JEDE ANDERE STADT AUCH. Und wenn man sich nur die Innenstadt anschaut verstehe ich deine Aussage. Aber schau mal über den Tellerrand hinaus. Plus nicht jeder kann sich gleich Heidelberg leisten. Dann lebe ich halt in Heilbronn (nochmal, gibt genug cooler Ecken!) und fahre nach Heidelberg, Stuttgart etc. falls es mal was anderes sein soll...

Studiert aber Hauptsache so ne Aussage raushauen.

Schau lieber mal im Internet welche Stadt 2020 unter den Top 3 bundesweit steht. Das sind Fakten!

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Kann ich ebenfalls bestätigen, habe mehrere Jahre dort gewohnt. Solch ein Eindruck ist natürlich immer ganz klar subjektiv aber Leute von außerhalb wohnen dort meist nicht dauerhaft.

Von außen betrachtet hat die Stadt schon ein ziemlich gutes Profil, allerdings sollte man sich da wirklich vor Ort eine gewisse Zeit eine Meinung bilden. Die Mischung aus langweiligem Kulturangebot, hohem Migrantenanteil und der sehr ausgeprägten Schwabenmentalität der Ureinwohner ist schon sehr speziell und wirklich nur für einen kleinen Anteil dauerhaft attraktiv, zumeist für Leute die dort aufgewachsen sind und von daher eine andere Toleranz dafür haben.

Zusätzlich kommt dazu, dass die Fluktuation, insbesondere in der Schwarz Gruppe, sehr hoch ist, bei angedachter Vermietung gibt es da also höchstwahrscheinlich regelmäßig Arbeit für den Vermieter.

Alles in allem wirklich nur, wenn man gar keine anderen Renditemöglichkeiten für sein Geld in Aussicht hat.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

Ich würde Heilbronn keinesfalls unterschätzen.

Kaufland, Lidl, Schwarz allgemein (PreZero, Greencycle, Schwarz Dienstleistungen), Bechtle, Audi, Kolbenschmidt, BOSCH (Abstatt), Getrag (Untergruppenbach), Würth (Künzelsau), jede Menge weiterer Hidden Champions in der Heilbronn- / Hohenlohe-Region. Und nach Bietigheim (bspw. Dürr), Ludwigsburg (Porsche etc.) ist es auch nicht weit. Und auch in die andere Richtung Sinsheim gibt es einiges.

Stuttgart eher mit dem Zug. Auch eine S-Bahn fährt direkt nach Karlsruhe.

Heilbronn an sich entwickelt sich auch stets weiter. Wenn der Preis passt, warum nicht? Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Immobilienpreistechnisch Heilbronn das stärkste Wachstum inflationsbereinigt bundesweit bis 2030 haben wird.

Ich kann von Heilbronn nur abraten. War dort 2014-2018. So eine langeweilige, hässlige Stadt. Können auch andere bestätigen, die mit mir studieren waren. Kein Einziger(!) ist dort geblieben. Und dann solche Preise? Ein Witz! Würde nicht mal 200 k für ein Haus dort zahlen. Gönnt euch lieber schöne Flecken in diesem Land, z. B. Heidelberg, Landsberg am Lech, Augsburg...

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Im Prinzip gilt für fast den gesamten schwäbischen Raum (Tübingen zum Beispiel ausgenommen, Stuttgart als Großstadt in jungen Jahren auch):Man kommt wegen den Jobs und wenn man kann, geht man nach ein paar Jahren wieder. Attraktiv, im Sinne einer hohen Lebensqualität ausserhalb der Arbeit, ist es selten. Heilbronn potenziert das Ganze dann noch. Als Einheimischer ist das natürlich anders und das ist auch gut so.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Kann ich ebenfalls bestätigen, habe mehrere Jahre dort gewohnt. Solch ein Eindruck ist natürlich immer ganz klar subjektiv aber Leute von außerhalb wohnen dort meist nicht dauerhaft.

Von außen betrachtet hat die Stadt schon ein ziemlich gutes Profil, allerdings sollte man sich da wirklich vor Ort eine gewisse Zeit eine Meinung bilden. Die Mischung aus langweiligem Kulturangebot, hohem Migrantenanteil und der sehr ausgeprägten Schwabenmentalität der Ureinwohner ist schon sehr speziell und wirklich nur für einen kleinen Anteil dauerhaft attraktiv, zumeist für Leute die dort aufgewachsen sind und von daher eine andere Toleranz dafür haben.

Zusätzlich kommt dazu, dass die Fluktuation, insbesondere in der Schwarz Gruppe, sehr hoch ist, bei angedachter Vermietung gibt es da also höchstwahrscheinlich regelmäßig Arbeit für den Vermieter.

Alles in allem wirklich nur, wenn man gar keine anderen Renditemöglichkeiten für sein Geld in Aussicht hat.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

Ich würde Heilbronn keinesfalls unterschätzen.

Kaufland, Lidl, Schwarz allgemein (PreZero, Greencycle, Schwarz Dienstleistungen), Bechtle, Audi, Kolbenschmidt, BOSCH (Abstatt), Getrag (Untergruppenbach), Würth (Künzelsau), jede Menge weiterer Hidden Champions in der Heilbronn- / Hohenlohe-Region. Und nach Bietigheim (bspw. Dürr), Ludwigsburg (Porsche etc.) ist es auch nicht weit. Und auch in die andere Richtung Sinsheim gibt es einiges.

Stuttgart eher mit dem Zug. Auch eine S-Bahn fährt direkt nach Karlsruhe.

Heilbronn an sich entwickelt sich auch stets weiter. Wenn der Preis passt, warum nicht? Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Immobilienpreistechnisch Heilbronn das stärkste Wachstum inflationsbereinigt bundesweit bis 2030 haben wird.

Ich kann von Heilbronn nur abraten. War dort 2014-2018. So eine langeweilige, hässlige Stadt. Können auch andere bestätigen, die mit mir studieren waren. Kein Einziger(!) ist dort geblieben. Und dann solche Preise? Ein Witz! Würde nicht mal 200 k für ein Haus dort zahlen. Gönnt euch lieber schöne Flecken in diesem Land, z. B. Heidelberg, Landsberg am Lech, Augsburg...

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Heilbronn hat wesentlich mehr Probleme als andere Städte. Von außen ist mit Buga, Uni (TUM), etc. alles gut. Aber die Wohlfühlatmosphäre ist doch überhaupt nicht da. Beginnend von K3 durch die Stadt zieht sich eine unbequeme Stimmung. Das liegt vor allem an den Leuten.

Und dass Statistiken richtig interpretiert werden müssen, sollte auch klar sein. Heilbronn erscheint in der Gehalts-Vermögensstatistik wegen Herrn Schwarz, der in HN wohnt. Nimmt man ihn raus, dann ist Heilbronn ganz weit unten (trotz Schwarz, Lidl, Audi, Bechtle). Weil deren führende MA wollen auch nicht in HN wohnen, sondern leben in Heidelberg, Würzburg, Ludwigsburger-Gegend, etc.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

Ich würde Heilbronn keinesfalls unterschätzen.

Kaufland, Lidl, Schwarz allgemein (PreZero, Greencycle, Schwarz Dienstleistungen), Bechtle, Audi, Kolbenschmidt, BOSCH (Abstatt), Getrag (Untergruppenbach), Würth (Künzelsau), jede Menge weiterer Hidden Champions in der Heilbronn- / Hohenlohe-Region. Und nach Bietigheim (bspw. Dürr), Ludwigsburg (Porsche etc.) ist es auch nicht weit. Und auch in die andere Richtung Sinsheim gibt es einiges.

Stuttgart eher mit dem Zug. Auch eine S-Bahn fährt direkt nach Karlsruhe.

Heilbronn an sich entwickelt sich auch stets weiter. Wenn der Preis passt, warum nicht? Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Immobilienpreistechnisch Heilbronn das stärkste Wachstum inflationsbereinigt bundesweit bis 2030 haben wird.

Ich kann von Heilbronn nur abraten. War dort 2014-2018. So eine langeweilige, hässlige Stadt. Können auch andere bestätigen, die mit mir studieren waren. Kein Einziger(!) ist dort geblieben. Und dann solche Preise? Ein Witz! Würde nicht mal 200 k für ein Haus dort zahlen. Gönnt euch lieber schöne Flecken in diesem Land, z. B. Heidelberg, Landsberg am Lech, Augsburg...

Komm mal runter. Kann nur von nem Studenten kommen so eine Aussage. Heilbronn hat seine Probleme, WIE JEDE ANDERE STADT AUCH. Und wenn man sich nur die Innenstadt anschaut verstehe ich deine Aussage. Aber schau mal über den Tellerrand hinaus. Plus nicht jeder kann sich gleich Heidelberg leisten. Dann lebe ich halt in Heilbronn (nochmal, gibt genug cooler Ecken!) und fahre nach Heidelberg, Stuttgart etc. falls es mal was anderes sein soll...

Studiert aber Hauptsache so ne Aussage raushauen.

Schau lieber mal im Internet welche Stadt 2020 unter den Top 3 bundesweit steht. Das sind Fakten!

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Für mich als Landei wäre es mal interessant zu wissen, was denn an Städten wie Heilbronn oder gar Stuttgart(!!) langweilig sein soll, wer da seine Freizeit nicht zu gestallten weiss, dann weiss ich auch nicht. Ok es ist wahrscheinlich nicht wie in Berlin, wo man jeden Abend eine neue Hipster Bar oder Szene Disko besucht, weil es im Schwabenland eben üblich ist, dass man unter der Woche arbeitet.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Also dieser Gutachterausschuss ist eine sehr gute Quelle.
Gibt es das noch für andere Städte ?
Würde mich sehr interessieren.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Ja, die Gutachterausschüsse gibt es praktisch überall. Wenn am (kleinen) Ort keiner ist, dann ist einer in der Gegend zuständig.

Die Notare schicken von jedem Kaufvertrag eine Kopie an den örtlich zuständigen Gutachterausschuss. Deshalb kennt der die wirklich bezahlten Kaufpreise, im Gegensatz zu Banken, die nur die finanzierten Objekte sehen.

Den aktuellen Marktbericht kann sich jeder bestellen. Kostet irgendwas zwischen 30 und 50 Euros.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Also dieser Gutachterausschuss ist eine sehr gute Quelle.
Gibt es das noch für andere Städte ?
Würde mich sehr interessieren.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Im Prinzip gilt für fast den gesamten schwäbischen Raum (Tübingen zum Beispiel ausgenommen, Stuttgart als Großstadt in jungen Jahren auch):Man kommt wegen den Jobs und wenn man kann, geht man nach ein paar Jahren wieder. Attraktiv, im Sinne einer hohen Lebensqualität ausserhalb der Arbeit, ist es selten. Heilbronn potenziert das Ganze dann noch. Als Einheimischer ist das natürlich anders und das ist auch gut so.

Kann ich ebenfalls bestätigen, habe mehrere Jahre dort gewohnt. Solch ein Eindruck ist natürlich immer ganz klar subjektiv aber Leute von außerhalb wohnen dort meist nicht dauerhaft.

Von außen betrachtet hat die Stadt schon ein ziemlich gutes Profil, allerdings sollte man sich da wirklich vor Ort eine gewisse Zeit eine Meinung bilden. Die Mischung aus langweiligem Kulturangebot, hohem Migrantenanteil und der sehr ausgeprägten Schwabenmentalität der Ureinwohner ist schon sehr speziell und wirklich nur für einen kleinen Anteil dauerhaft attraktiv, zumeist für Leute die dort aufgewachsen sind und von daher eine andere Toleranz dafür haben.

Zusätzlich kommt dazu, dass die Fluktuation, insbesondere in der Schwarz Gruppe, sehr hoch ist, bei angedachter Vermietung gibt es da also höchstwahrscheinlich regelmäßig Arbeit für den Vermieter.

Alles in allem wirklich nur, wenn man gar keine anderen Renditemöglichkeiten für sein Geld in Aussicht hat.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Hallo zusammen,

Heilbronn als Immobilienstandort? Euer Meinung ist gefragt. Mache mir gerade Gedanken hierzu. Danke vorab!

Ich würde Heilbronn keinesfalls unterschätzen.

Kaufland, Lidl, Schwarz allgemein (PreZero, Greencycle, Schwarz Dienstleistungen), Bechtle, Audi, Kolbenschmidt, BOSCH (Abstatt), Getrag (Untergruppenbach), Würth (Künzelsau), jede Menge weiterer Hidden Champions in der Heilbronn- / Hohenlohe-Region. Und nach Bietigheim (bspw. Dürr), Ludwigsburg (Porsche etc.) ist es auch nicht weit. Und auch in die andere Richtung Sinsheim gibt es einiges.

Stuttgart eher mit dem Zug. Auch eine S-Bahn fährt direkt nach Karlsruhe.

Heilbronn an sich entwickelt sich auch stets weiter. Wenn der Preis passt, warum nicht? Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Immobilienpreistechnisch Heilbronn das stärkste Wachstum inflationsbereinigt bundesweit bis 2030 haben wird.

Ich kann von Heilbronn nur abraten. War dort 2014-2018. So eine langeweilige, hässlige Stadt. Können auch andere bestätigen, die mit mir studieren waren. Kein Einziger(!) ist dort geblieben. Und dann solche Preise? Ein Witz! Würde nicht mal 200 k für ein Haus dort zahlen. Gönnt euch lieber schöne Flecken in diesem Land, z. B. Heidelberg, Landsberg am Lech, Augsburg...

Tübingen als 90.000 Einwohnerstadt hat mittlerweile Immobilienpreise wie in Stuttgart erreicht...

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Heilbronn bekommt den Zuschlag für das KI-Zentrum mit internationaler Stahlkraft. Enough said. Werden spannende Jahre.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Heilbronn hat vergleichsweise viele gut bezahlte Arbeitsplätze und entsprechend sehen dort die Preise aus. Das macht Heilbronn aber noch lange zu keiner attraktiven Stadt, ansonsten müsste Ingolstadt oder Sindelfingen ganz weit oben im Ranking sein. Wer Heilbronn einmal verlässt wird das merken. In der Zwischenzeit sitze ich weiter am See und trinke mein Bierchen während der gemeine Heilbronner weiter im Stau steht, sich Nachmittags durch die Junkies vor der Kilianskirche quält, abends einen großen Bogen um diverseste Innenstadtviertel macht, sich an den 50 Metern Neckarmeile und Systemgastronomie aufgeilt (Clubs und ähnliches gibt es ja kaum noch außer den Musikpark) und im Internet erklärt warum Heilbronn attraktiv ist. Der Witz wird aber nichts besser wenn man ihn erklären muss. Last but not least, einfach überall irgendwelche überteuerten Nachverdichtungskasernen für die Schwarz-Gruppe, Bechtle und Audi hinzustellen macht eine Stadt nicht attraktiv.

Ich muss aber zugeben, den Campus und das BuGa Viertel haben sie optisch sehr schön hinbekommen (insb. wenn man bedenkt wie das vorher aussah), jedoch sind die Häuser und Bewohner wieder das Sinnbild was an dieser Stadt schief läuft bzw. hätte man auch eine Gated Community für die drei genannten Arbeitgeber und ihre Wohnsilos draus machen können.

Und bevor mir wieder Missgunst vorgeworfen wird. Ich besitze in Heilbronn ein Haus und eine ETW und freue mich über den enormen Wertzuwachs :)

Gruß, ein Exil-Heilbronner

antworten
WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Heilbronn hat vergleichsweise viele gut bezahlte Arbeitsplätze und entsprechend sehen dort die Preise aus. Das macht Heilbronn aber noch lange zu keiner attraktiven Stadt, ansonsten müsste Ingolstadt oder Sindelfingen ganz weit oben im Ranking sein. Wer Heilbronn einmal verlässt wird das merken. In der Zwischenzeit sitze ich weiter am See und trinke mein Bierchen während der gemeine Heilbronner weiter im Stau steht, sich Nachmittags durch die Junkies vor der Kilianskirche quält, abends einen großen Bogen um diverseste Innenstadtviertel macht, sich an den 50 Metern Neckarmeile und Systemgastronomie aufgeilt (Clubs und ähnliches gibt es ja kaum noch außer den Musikpark) und im Internet erklärt warum Heilbronn attraktiv ist. Der Witz wird aber nichts besser wenn man ihn erklären muss. Last but not least, einfach überall irgendwelche überteuerten Nachverdichtungskasernen für die Schwarz-Gruppe, Bechtle und Audi hinzustellen macht eine Stadt nicht attraktiv.

Ich muss aber zugeben, den Campus und das BuGa Viertel haben sie optisch sehr schön hinbekommen (insb. wenn man bedenkt wie das vorher aussah), jedoch sind die Häuser und Bewohner wieder das Sinnbild was an dieser Stadt schief läuft bzw. hätte man auch eine Gated Community für die drei genannten Arbeitgeber und ihre Wohnsilos draus machen können.

Und bevor mir wieder Missgunst vorgeworfen wird. Ich besitze in Heilbronn ein Haus und eine ETW und freue mich über den enormen Wertzuwachs :)

Gruß, ein Exil-Heilbronner

+1
Ähnliches gilt für viele Städte im Schwabenland. Insbesondere für Pforzheim und Stuttgart sowie in abgeschwächter Form auch für Reutlingen und Esslingen, wobei letztere immerhin eine schöne Altstadt zu bieten hat.

Wie ein Vorposter bereits geschrieben hat, die Mischung aus Schwabenmentalität, hohem Migrantenanteil ist sehr speziell. Man gewöhnt sich nur schwer dran, wenn man nicht selbst dort aufgewachsen ist. Dazu kommt dann noch das hässliche Stadtbild, die hohen Kosten und die relativ langweilige Natur in der unmittelbaren Umgebung. Keine Seen (von Stuttgart bis zum Bodensee sind es etwa 2 Stunden Fahrt - von Heilbronn dauert es entsprechend noch länger), keine Berge (die Alpen sind auch gute 2,5/ 3 Stunden entfernt).

Gibt entsprechend bessere Städte in Deutschland um sein Geld anzulegen. Heilbronn ist bereits jetzt überteuert. Viel Luft nach oben ist da mMn nicht mehr. Aus weiter oben genannten Gründen ist eine hohe Fluktuation der Mieter ebenfalls gut möglich. Als Zugezogener wirst du dort eben nur selten glücklich.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Also mir persönlich sagt HN bspw. sehr zu, was auch die Zukunft betrifft.

Beispiele:
Stabile Wirtschaft, super Kindergarten-Struktur, internationale Schwarz-Schule im neuen Neckarbogen, durch HO bessere Vereinbarung mit Job in Stuttgart etc.

Und so wie es in den letzten Jahren in HN zugeht wird die Dynamik sicherlich nicht nachlassen. Stichwort ja der KI-Park bspw.

Und was gegen die Natur sagen? Ich glaube ich spinne. Was ist mit dem Breitenauer See oder der Ehmentsklinge? Weinberge, Stadtwald?

Die Innenstadt hat hier und da Baustellen. Aber welche Stadt hat das nicht.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

Heilbronn ist die Stadt in Baden Württemberg mit den meisten sozialen Problemen, was angesichts der guten Arbeitgeber in der Region paradox ist.

Stuttgart ist Lichtjahre voraus. Heilbronn ist eher wie Pforzheim.

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WiWi Gast

Immobilienstandort Heilbronn Stadt

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Heilbronn ist die Stadt in Baden Württemberg mit den meisten sozialen Problemen, was angesichts der guten Arbeitgeber in der Region paradox ist.

Stuttgart ist Lichtjahre voraus. Heilbronn ist eher wie Pforzheim.

Das ist klassischerweise Mannheim. Meine Mutter hat dort als Sozialarbeiterin gearbeitet, willst Du nicht wissen

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WiWi Gast

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Wer in Heilbronn ein Haus zwecks Rendite kauft, hat sie nicht mehr alle.

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