DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienMakler

Maklerprovision in BaWü

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

Hallo,
ich möchte hier keine politische Diskussion über den Sinn und Unsinn von Maklergebühren starten. Mich würde interessieren wie die Maklergebühr in BaWü berechnet wird.

Laut vielen Quellen muss sie in BaWü zwischen dem Käufer und Verkäufer geteilt werden. Der maximale Satz liegt bei 7,14% inkl. MwSt. Demnach zahl der Käufer 3,57% und der Verkäufer auch. In den meisten Immoscout Anzeigen wird aber eine Maklergebühr von 4,76% ausgewiesen. Weiss jemand woran das liegt?

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

Das sind halt keine wie auch immer festgesetzten Sätze sondern ist frei verhandelbar. Momentan ist der Immobilienmarkt leergefegt, so dass sich die Makler mehr rausnehmen. Umgekehrt, wenn Du verkaufst und einen Makler suchst, kannst Du handeln. Ich habe den letzten von 3% plus Steuer auf 2 % plus Steuer gedrückt.

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

WiWi Gast schrieb am 27.11.2019:

Hallo,
ich möchte hier keine politische Diskussion über den Sinn und Unsinn von Maklergebühren starten. Mich würde interessieren wie die Maklergebühr in BaWü berechnet wird.

Laut vielen Quellen muss sie in BaWü zwischen dem Käufer und Verkäufer geteilt werden. Der maximale Satz liegt bei 7,14% inkl. MwSt. Demnach zahl der Käufer 3,57% und der Verkäufer auch. In den meisten Immoscout Anzeigen wird aber eine Maklergebühr von 4,76% ausgewiesen. Weiss jemand woran das liegt?

Ich kenne einen einfachen Trick, wie sich Maklergebühren umgehen lassen: Weder über einen Makler kaufen noch einen beauftragen. Dann erledigt sich das Problem mit den unverschämten Gebühren von alleine.

"In der Immobiliennahrungskette sind Makler die unterste Gattung" (Harry G.)

Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

WiWi Gast schrieb am 28.11.2019:

Umgekehrt, wenn Du verkaufst und einen Makler suchst, kannst Du handeln. Ich habe den letzten von 3% plus Steuer auf 2 % plus Steuer gedrückt.

So ähnlich war es auch bei mir. Meine Tante hat in München ein freistehendes Einfamilienhaus in recht guter Wohnlage gehabt, das wollte ich über einen Makler verkaufen. Ich habe bei mehren Maklern angefragt die alle mehr als interessiert war.

Ich bin eigentlich immer mit den Angeboten des jeweiligen Maklers zum nächsten gegangen und habe geschaut, ob er die Provision noch unterbieten kann.

Schlussendlich waren es 1,76 Prozent an Provision (plus die Steuer). Bei 2,5 Mio. Euro war es am Ende auch für den Makler ein lohnendes Geschäft.

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

Dann hast Du das selbe Problem wie die Makler. Du musst erst mal einen Verkäufer finden.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2019:

Hallo,
ich möchte hier keine politische Diskussion über den Sinn und Unsinn von Maklergebühren starten. Mich würde interessieren wie die Maklergebühr in BaWü berechnet wird.

Laut vielen Quellen muss sie in BaWü zwischen dem Käufer und Verkäufer geteilt werden. Der maximale Satz liegt bei 7,14% inkl. MwSt. Demnach zahl der Käufer 3,57% und der Verkäufer auch. In den meisten Immoscout Anzeigen wird aber eine Maklergebühr von 4,76% ausgewiesen. Weiss jemand woran das liegt?

Ich kenne einen einfachen Trick, wie sich Maklergebühren umgehen lassen: Weder über einen Makler kaufen noch einen beauftragen. Dann erledigt sich das Problem mit den unverschämten Gebühren von alleine.

"In der Immobiliennahrungskette sind Makler die unterste Gattung" (Harry G.)

Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

Ich hasse die Makler auch, weil sie mir als Käufer kaum was bringen, ich aber den horrenden Preis zahlen muss obwohl ich sie nicht bestellt habe. Da müsste die Politik handeln, dann sinken auch deren Gebühren auf ein erträgliches Niveau wie im Ausland. Selbst in London zahlt man "nur" rund 1% für den Makler.

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Ich hasse die Makler auch, weil sie mir als Käufer kaum was bringen, ich aber den horrenden Preis zahlen muss obwohl ich sie nicht bestellt habe. Da müsste die Politik handeln, dann sinken auch deren Gebühren auf ein erträgliches Niveau wie im Ausland. Selbst in London zahlt man "nur" rund 1% für den Makler.

Da gibt es ja schon eine Gesetzesinitiative, auch beim Verkauf (wie bei der Vermietung) das Bestellerprinzip einzuführen. Da würde sich so manch ein Verkäufer überlegen ob er wirklich einen Makler braucht und wenn ja mit diesem eine angemessene Provision aushandeln. Kann gut sein, dass die so bei round about 1% läge.

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

1% bei einer Mio ginge ja noch. Bei 100k oder 200k aber nicht. Da würde sich dann kein Makler finden, weil es nicht kostendeckend wäre. Es gibt viele ältere Verkäufer, die auf einen Makler angewiesen sind, weil sie die Unterlagen für ihr Objekt nicht selbst aufbereiten können. Von den Kundenkontakten / Besichtigungen / Verhandlungen mal nicht zu sprechen. Wer sollte die dann betreuen? Evtl. ein staatlicher Makler, der aus Steuergeldern finanziert wird?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2019:

Ich hasse die Makler auch, weil sie mir als Käufer kaum was bringen, ich aber den horrenden Preis zahlen muss obwohl ich sie nicht bestellt habe. Da müsste die Politik handeln, dann sinken auch deren Gebühren auf ein erträgliches Niveau wie im Ausland. Selbst in London zahlt man "nur" rund 1% für den Makler.

Da gibt es ja schon eine Gesetzesinitiative, auch beim Verkauf (wie bei der Vermietung) das Bestellerprinzip einzuführen. Da würde sich so manch ein Verkäufer überlegen ob er wirklich einen Makler braucht und wenn ja mit diesem eine angemessene Provision aushandeln. Kann gut sein, dass die so bei round about 1% läge.

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

1% bei einer Mio ginge ja noch. Bei 100k oder 200k aber nicht. Da würde sich dann kein Makler finden, weil es nicht kostendeckend wäre. Es gibt viele ältere Verkäufer, die auf einen Makler angewiesen sind, weil sie die Unterlagen für ihr Objekt nicht selbst aufbereiten können. Von den Kundenkontakten / Besichtigungen / Verhandlungen mal nicht zu sprechen. Wer sollte die dann betreuen? Evtl. ein staatlicher Makler, der aus Steuergeldern finanziert wird?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2019:

Ich hasse die Makler auch, weil sie mir als Käufer kaum was bringen, ich aber den horrenden Preis zahlen muss obwohl ich sie nicht bestellt habe. Da müsste die Politik handeln, dann sinken auch deren Gebühren auf ein erträgliches Niveau wie im Ausland. Selbst in London zahlt man "nur" rund 1% für den Makler.

Da gibt es ja schon eine Gesetzesinitiative, auch beim Verkauf (wie bei der Vermietung) das Bestellerprinzip einzuführen. Da würde sich so manch ein Verkäufer überlegen ob er wirklich einen Makler braucht und wenn ja mit diesem eine angemessene Provision aushandeln. Kann gut sein, dass die so bei round about 1% läge.

Es wäre halt sinnvoll, wenn sich ein Wettbewerb entwickeln würde. Möglicherweise käme eben dabei heraus, dass die Maklergebühr pauschal ist und damit unabhängig vom Immobilienwert. Es ist ja nicht gesagt, dass der Aufwand höher ist, nur weil der Kaufpreis höher ist. Es gibt ja jetzt schon Makler, die im Billigbereich unterwegs sind (McMakler und co) und solche die im oberen Preisbereich unterwegs sind (EngelsVölker, Dahler und Co). Macht ja wenig Sinn, dass alle das gleiche abrechnen.

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

Da im WiWi-Treff jeder IB/M&A machen will: Das ist derselbe Job, nur dass man eben Unternehmen und nicht Immobilien vermittelt... über die M&A Fees und Gehälter beschwert sich hier keiner?

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

Nirgendwo ist der Wettbewerb so brutal wie bei den Maklern. Deshalb machen auch nicht wenige Pleite. Die privaten Verkäufer erwarten völlig überhöhte Verkaufspreise, was den Markt teilweise kaputt macht. Grundstück an einer stark befahrenen Hauptstraße, ganz schlecht geschnitten, nur eingeschränkt bebaubar: "Zum Bodenrichtwert verkaufe ich nicht" sagt die Eigentümerin. Sie will das Doppelte. Ein Haus wurde ein Jahr zu einem völlig überhöhten Preis von einem Makler angeboten. Er hatte es nicht geschafft, die Verkäuferin auf eine realistische Preisbasis runterzuziehen. Nach einem Jahr war das Haus immer noch nicht verkauft, niemand war bereit den Traumpreis der Verkäuferin zu bezahlen. Sie hat dem Makler, der damit nur Unkosten hatte, den Vertrag gekündigt. Jetzt hat es der nächste Makler im Angebot. Die Verkäuferin hat Zeit und braucht das Geld nicht zum Leben. Das ist die bittere Makler-Realität!

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

1% bei einer Mio ginge ja noch. Bei 100k oder 200k aber nicht. Da würde sich dann kein Makler finden, weil es nicht kostendeckend wäre. Es gibt viele ältere Verkäufer, die auf einen Makler angewiesen sind, weil sie die Unterlagen für ihr Objekt nicht selbst aufbereiten können. Von den Kundenkontakten / Besichtigungen / Verhandlungen mal nicht zu sprechen. Wer sollte die dann betreuen? Evtl. ein staatlicher Makler, der aus Steuergeldern finanziert wird?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2019:

Ich hasse die Makler auch, weil sie mir als Käufer kaum was bringen, ich aber den horrenden Preis zahlen muss obwohl ich sie nicht bestellt habe. Da müsste die Politik handeln, dann sinken auch deren Gebühren auf ein erträgliches Niveau wie im Ausland. Selbst in London zahlt man "nur" rund 1% für den Makler.

Da gibt es ja schon eine Gesetzesinitiative, auch beim Verkauf (wie bei der Vermietung) das Bestellerprinzip einzuführen. Da würde sich so manch ein Verkäufer überlegen ob er wirklich einen Makler braucht und wenn ja mit diesem eine angemessene Provision aushandeln. Kann gut sein, dass die so bei round about 1% läge.

Es wäre halt sinnvoll, wenn sich ein Wettbewerb entwickeln würde. Möglicherweise käme eben dabei heraus, dass die Maklergebühr pauschal ist und damit unabhängig vom Immobilienwert. Es ist ja nicht gesagt, dass der Aufwand höher ist, nur weil der Kaufpreis höher ist. Es gibt ja jetzt schon Makler, die im Billigbereich unterwegs sind (McMakler und co) und solche die im oberen Preisbereich unterwegs sind (EngelsVölker, Dahler und Co). Macht ja wenig Sinn, dass alle das gleiche abrechnen.

antworten
WiWi Gast

Maklerprovision in BaWü

Da muss ich ja fast weinen. Die armen Makler. Mit einer ordentlichen Vertragsgestaltung wäre ihm das nicht passiert.

Mal die Fakten:

  • Du brauchst keine Ausbildung um Makler zu werden (außer paar Tage IHK Kurs)
  • Es gibt de facto keinen Preiswettbewerb (zumindest beim Verkauf)
  • Vergütung prozentual vom VK-Preis, dieser hat sich in den letzten Jahren oft mal eben verdoppelt

ABER: Du musst an die Objekte kommen. Der Markt ist abgegrast. Nicht umsonst sind die Schaufenster der Makler voll mit bunten Bildchen von bereits verkauften Objekten. Bei uns verteilte zu Weihnachten ein Makler an alle Häuser in der Nachbarschaft einen Christstollen (mit Werbung). Die sind echt verzweifelt. Hier als "neuer" einsteigen zu wollen dürfte kaum klappen ohne exzellente Verbindungen zu Leuten, die im großen Stil verkaufen / vermieten

antworten

Artikel zu Makler

EU-Vermittlerrichtlinie in Kraft - neue Spielregeln für den Versicherungsvertrieb

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Seit kurzem gelten neue Qualitätskriterien für Vermittler von Versicherungen. Nach den Regeln der neuen EU-Vermittlerrichtlinie ist jeder, der Versicherungen im Außendienst verkauft, verpflichtet, seine Qualifizierung nachzuweisen und sich registrieren zu lassen.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Antworten auf Maklerprovision in BaWü

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 12 Beiträge

Diskussionen zu Makler

Weitere Themen aus Immobilien