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Medizin vs. Dual Dax30 IGM

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Was wird in finanzieller Hinsicht gewinnen
wenn man in beiden Bereichen eine Durchschnittsentwicklung unterstellt?
Beide starten mit dem gleichen Alter:
Dual 3 Jahre Bachelor mit Gehalt.
Medizin 6 Jahre Studium + 6 Jahre FA.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Medizin natürlich

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Was wird in finanzieller Hinsicht gewinnen
wenn man in beiden Bereichen eine Durchschnittsentwicklung unterstellt?
Beide starten mit dem gleichen Alter:
Dual 3 Jahre Bachelor mit Gehalt.
Medizin 6 Jahre Studium + 6 Jahre FA.

Dual hat die Möglichkeit während seines Studiums schon zu sparen und zu investieren (MSCI World zb). Durch die 6 Jahre Vorsprung davon 3 mit vollem Gehalt dürfe dies schon schwer aufholbar sein für den Arzt.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Ich hoffe du meinst das nicht ernst.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Dual hat die Möglichkeit während seines Studiums schon zu sparen und zu investieren (MSCI World zb). Durch die 6 Jahre Vorsprung davon 3 mit vollem Gehalt dürfe dies schon schwer aufholbar sein für den Arzt.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Würde ich auch sagen

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Würde ich auch sagen

Würde ich nicht sagen, weil es sehr vom Typus des Arztes abhängt, wenn man Drive hat, macht man sich als Facharzt selbstständig und holt das Geld wieder locker rein. Wenn man natürlich als Arzt minimalistisch arbeitet und eher eine Stelle als Lehrer für Krankenpfleger anstrebt, kann dieser Aspekt des frühen Investierens bei der IGM-Schiene ein Faktor sein, der aber sicherlich nicht deinen Wohlstand entscheidend beeinträchtigt. Entscheidend ist aber nicht das Geld, sondern ob man als Arzt tätig sein möchte, wenn nicht, hat man mit einem Medizinstudium dann ein kleines Problem.

Bei den Konzernen in Deutschland ist auch bei Drive meist bei 110-120k Schluss. Die Konzerne sprechen sich bei Gehältern ab, mehr als gutes Controlling können die deutschen Konzerne nicht, Top-Produkte mit herausragenden Gewinnmargen gibt es nicht, weil sie zu riskant sind. Wenn man so etwas haben möchte, bräuchte man internationale Top-Leute, die auf 100k in der deutschen Provinz keinen Bock haben.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Medizin, no brainer

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

worklife: dual >>> medizin

sicherheit studium zu schaffen: dual >>> medizin

jobsicherheit: medizin > dual
dual im konzern ist auch gut, aber als arzt wirst du praktisch unmöglich arbeitslos. im gegensatz zu den ppt bwl fuzzies "kann" ein arzt etwas handfestes, kann sich zur not jederzeit selbstständig machen in einem stark geschützten bereich.

renommee: medizin >>> dual, ärzte sind immer noch die halbgötter in weiß für sehr große bevölkerungsteile. Wenn ich als student mädels kennen gelernt habe und gesagt habe ich studiere elektrotechnik gabs bestenfalls ein müdes lächeln, sagte ich ich bin medizinstudent war der rest wie fische im fass angeln.

gehalt: medizin = dual, weil stark persönlichkeitsabhängig, du kannst ewig als sachbearbeiter versauern bzw. assistenzarzt bei je 70k, du kannst aber mit 40 chefarzt sein und 6-7 stellig verdienen, du kannst mit dual aber auch vor 40 konzern ceo werden (wie aktuell bei sap) und 8 stellig verdienen. kommt auf glück und persönlichkeit an.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Durchschnittsentwicklung würde für mich bedeuten der IGM'ler bleibt im Tarif und der Arzt wird nie Oberarzt. Dann dürfte der IGM'ler etwas höher liegen und er hat natürlich den Vorsprung aus den 3 Jahren dualem Studium + den 3 Jahren Arbeit während der Arzt noch studiert. Facharzt im 8. Jahr liegt m.W. bei ca. 85-90k, das dürfte ein IGM'ler mit bis dahin (Arzt: 6 Jahre Studium, 6 Jahre FA Ausbildung + 8 Jahre als FA gearbeitet) 20 Jahre BE (Duales Studium einberechnet) locker haben. Ganz zu schweigen von den besseren Arbeitsbedingungen wie Home Office und 35h Woche, keine Schichten. Insgesamt gewinnt also der IGM'ler. Bevor jetzt Praxis Ärzte eingeworfen wird: Ein Durschnitts(!)arzt wird keine eigene Praxis eröffnen, da zu viel Aufwand Risiko etc.

Gemeinschaftspraxis mag sein, dann ist aber der ganze Vergleich hinfällig, da es Gemeinschaftspraxen gibt die durch die Decke gehen und es welche gibt die nicht so gut laufen.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Beim Thema DAX/IGM sollte man immer bedenken, selbst diese sind mittlerweile keine Erfolgsgaranten mehr, insb. wenn man über Dekaden rechnet (siehe Thyssenkrupp, Siemens, etc.). Als Arzt mit Praxis kannste quasi schon bei Praxiseröffnung deinen Ruhestand planen.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Würde ich auch sagen

Würde ich nicht sagen, weil es sehr vom Typus des Arztes abhängt, wenn man Drive hat, macht man sich als Facharzt selbstständig und holt das Geld wieder locker rein. Wenn man natürlich als Arzt minimalistisch arbeitet und eher eine Stelle als Lehrer für Krankenpfleger anstrebt, kann dieser Aspekt des frühen Investierens bei der IGM-Schiene ein Faktor sein, der aber sicherlich nicht deinen Wohlstand entscheidend beeinträchtigt. Entscheidend ist aber nicht das Geld, sondern ob man als Arzt tätig sein möchte, wenn nicht, hat man mit einem Medizinstudium dann ein kleines Problem.

Bei den Konzernen in Deutschland ist auch bei Drive meist bei 110-120k Schluss. Die Konzerne sprechen sich bei Gehältern ab, mehr als gutes Controlling können die deutschen Konzerne nicht, Top-Produkte mit herausragenden Gewinnmargen gibt es nicht, weil sie zu riskant sind. Wenn man so etwas haben möchte, bräuchte man internationale Top-Leute, die auf 100k in der deutschen Provinz keinen Bock haben.

Die Selbstständigkeit geht erst nach mindestens 12 Jahren. Realistisch sind also eher 13. Der IGMler hat also einen ordentlichen Vorsprung. Das Einstiegsgehalt als Assistenzarzt liegt bei 52k. Mit Schichten vielleicht bei 60-65k? Die dualen bekommen (soweit ich weiß) oftmals Betriebszugehörigkeit angerechnet, sodass sie 65-70k zum Einstieg erhalten.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

@TE: Warum machst Du immer neue Threads auf mit der selben Frage: Du hättest doch einfach hier weiter machen können: Gedankenexperiment: Wo stehen beide Profile in 20 Jahren?

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Ich bin ja gespannt wie lange das mit dem IGM Wunderland und 80k-90k im Jahr bei 35h-39h noch weiter geht. Ob man sich heute als 18-20Jähriger darauf verlassen sollte, als "Konzernbeamte" in 20 Jahren noch solche Arbeitsbedingungen zu haben?

Mit Medizin hast du eine Garantie auf einen Job in jeder Stadt (und in nahezu jedem Land), deutlich überdurchschnittliches Einkommen (mit Zulagen(welche gerne vergessen werden) geht kein Assistenzarzt mit weniger als 3-3.5 , kein Facharzt mit weniger als 4-5k Netto nach hause).

Zusammenfassend kann man also sagen, dass DAX30 IGM aktuell deutlich attraktiver wirkt, einfach weil der Aufwand hier ein Bruchteil vom Arztberuf darstellt. Damit das aber so weiter geht muss man eben darauf hoffen, dass es dem Betrieb auch in den nächsten 20, 30, 40 Jahren sehr gut gehen wird. Als Arzt hast du ein höheres Gehalt, dabei aber auch eine deutlich höhere Belastung. Anders als beim DAXler wirst du dir aber um deine Zukunft (zumindest monetär) keine Sorge machen müssen.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Ich bin ja gespannt wie lange das mit dem IGM Wunderland und 80k-90k im Jahr bei 35h-39h noch weiter geht. Ob man sich heute als 18-20Jähriger darauf verlassen sollte, als "Konzernbeamte" in 20 Jahren noch solche Arbeitsbedingungen zu haben?

Mit Medizin hast du eine Garantie auf einen Job in jeder Stadt (und in nahezu jedem Land), deutlich überdurchschnittliches Einkommen (mit Zulagen(welche gerne vergessen werden) geht kein Assistenzarzt mit weniger als 3-3.5 , kein Facharzt mit weniger als 4-5k Netto nach hause).

Zusammenfassend kann man also sagen, dass DAX30 IGM aktuell deutlich attraktiver wirkt, einfach weil der Aufwand hier ein Bruchteil vom Arztberuf darstellt. Damit das aber so weiter geht muss man eben darauf hoffen, dass es dem Betrieb auch in den nächsten 20, 30, 40 Jahren sehr gut gehen wird. Als Arzt hast du ein höheres Gehalt, dabei aber auch eine deutlich höhere Belastung. Anders als beim DAXler wirst du dir aber um deine Zukunft (zumindest monetär) keine Sorge machen müssen.

Wenn du Informatik oder etwas sicheres bei Dax 30 IGM solltest du dir auch keine Sorgen machen müssen, dass du entlassen wirst etc. Der Zeitvorsprung sollte meiner Meinung nach nicht vernachlässigt werden.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Ich bin ja gespannt wie lange das mit dem IGM Wunderland und 80k-90k im Jahr bei 35h-39h noch weiter geht. Ob man sich heute als 18-20Jähriger darauf verlassen sollte, als "Konzernbeamte" in 20 Jahren noch solche Arbeitsbedingungen zu haben?

Mit Medizin hast du eine Garantie auf einen Job in jeder Stadt (und in nahezu jedem Land), deutlich überdurchschnittliches Einkommen (mit Zulagen(welche gerne vergessen werden) geht kein Assistenzarzt mit weniger als 3-3.5 , kein Facharzt mit weniger als 4-5k Netto nach hause).

Zusammenfassend kann man also sagen, dass DAX30 IGM aktuell deutlich attraktiver wirkt, einfach weil der Aufwand hier ein Bruchteil vom Arztberuf darstellt. Damit das aber so weiter geht muss man eben darauf hoffen, dass es dem Betrieb auch in den nächsten 20, 30, 40 Jahren sehr gut gehen wird. Als Arzt hast du ein höheres Gehalt, dabei aber auch eine deutlich höhere Belastung. Anders als beim DAXler wirst du dir aber um deine Zukunft (zumindest monetär) keine Sorge machen müssen.

Das geht noch lange gut.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Ich bin ja gespannt wie lange das mit dem IGM Wunderland und 80k-90k im Jahr bei 35h-39h noch weiter geht. Ob man sich heute als 18-20Jähriger darauf verlassen sollte, als "Konzernbeamte" in 20 Jahren noch solche Arbeitsbedingungen zu haben?

Mit Medizin hast du eine Garantie auf einen Job in jeder Stadt (und in nahezu jedem Land), deutlich überdurchschnittliches Einkommen (mit Zulagen(welche gerne vergessen werden) geht kein Assistenzarzt mit weniger als 3-3.5 , kein Facharzt mit weniger als 4-5k Netto nach hause).

Zusammenfassend kann man also sagen, dass DAX30 IGM aktuell deutlich attraktiver wirkt, einfach weil der Aufwand hier ein Bruchteil vom Arztberuf darstellt. Damit das aber so weiter geht muss man eben darauf hoffen, dass es dem Betrieb auch in den nächsten 20, 30, 40 Jahren sehr gut gehen wird. Als Arzt hast du ein höheres Gehalt, dabei aber auch eine deutlich höhere Belastung. Anders als beim DAXler wirst du dir aber um deine Zukunft (zumindest monetär) keine Sorge machen müssen.

Nicht IGM oder Beamte sind überbezahlt - der Rest ist unterbezahlt. Das ist das Problem.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Der Arzt verdient im ersten Jahr ~60k + steuerfreie Schichtzulage von 500-1k pro Monat.

Zeig mir den IGMler mit 3 Jahren BE der 3,5-4k netto nach Hause trägt...
Facharzt am Ende ca 110k + Schichtzulage+ Beteiligung an den Chefarztrechungen
Dürfte wohl auf ~7,5k netto kommen. Das hat der IGMler nicht mal brutto

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Der Arzt verdient im ersten Jahr ~60k + steuerfreie Schichtzulage von 500-1k pro Monat.

Zeig mir den IGMler mit 3 Jahren BE der 3,5-4k netto nach Hause trägt...
Facharzt am Ende ca 110k + Schichtzulage+ Beteiligung an den Chefarztrechungen
Dürfte wohl auf ~7,5k netto kommen. Das hat der IGMler nicht mal brutto

Ich...
IGM Dax30: 2,5 Jahre Berufserfahrung, 3,7 netto

100k brutto kommt bei uns jeder Hansel nach ein paar Jahren Berufserfahrung und internen Wechseln. ABER: mit chilligen 40h + viel Urlaub + Gleitzeit + Homeoffice

Würde nicht mit dem Arzt tauschen wollen ;-)

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Der Arzt verdient im ersten Jahr ~60k + steuerfreie Schichtzulage von 500-1k pro Monat.

Zeig mir den IGMler mit 3 Jahren BE der 3,5-4k netto nach Hause trägt...
Facharzt am Ende ca 110k + Schichtzulage+ Beteiligung an den Chefarztrechungen
Dürfte wohl auf ~7,5k netto kommen. Das hat der IGMler nicht mal brutto

Facharzt im 13. !! Jahr ca. 95k und nicht 110k, dazu kommen dann die Zulagen. Da hat der aber auch schon 6 Jahre studiert, 6 Jahre Assistenzarzt und eben 13 Jahre FA hinter sich, da reden wir von 25 Jahre seit Abitur, also mindestens mal 43. Der Duali hat dann also 25 Jahre BE. Da kann man LOCKER bei 120k sein.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Wer kennt es nicht,
LOCKER auf 120k zu kommen als Bachelor.
Also manche Leute gehören echt mal gefeigt.

Sei froh, wenn du es jemals im TV nach unten rechts schaffst und nun ab in die Bibliothek mit dir.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Facharzt im 13. !! Jahr ca. 95k und nicht 110k, dazu kommen dann die Zulagen. Da hat der aber auch schon 6 Jahre studiert, 6 Jahre Assistenzarzt und eben 13 Jahre FA hinter sich, da reden wir von 25 Jahre seit Abitur, also mindestens mal 43. Der Duali hat dann also 25 Jahre BE. Da kann man LOCKER bei 120k sein.

Wie sind denn Deine Arbeitszeiten?

Danke, wenn Du antwortest!

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Der Arzt verdient im ersten Jahr ~60k + steuerfreie Schichtzulage von 500-1k pro Monat.

Zeig mir den IGMler mit 3 Jahren BE der 3,5-4k netto nach Hause trägt...
Facharzt am Ende ca 110k + Schichtzulage+ Beteiligung an den Chefarztrechungen
Dürfte wohl auf ~7,5k netto kommen. Das hat der IGMler nicht mal brutto

Facharzt im 13. !! Jahr ca. 95k und nicht 110k, dazu kommen dann die Zulagen. Da hat der aber auch schon 6 Jahre studiert, 6 Jahre Assistenzarzt und eben 13 Jahre FA hinter sich, da reden wir von 25 Jahre seit Abitur, also mindestens mal 43. Der Duali hat dann also 25 Jahre BE. Da kann man LOCKER bei 120k sein.

Stimmt, da kommt man locker in die oberen 2% der Einkommen.
Es passiert schließlich nie das Leute 10 Jahre auf EG 10 sitzen, ÜT ist ja praktisch für jeden safe.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Der Arzt verdient im ersten Jahr ~60k + steuerfreie Schichtzulage von 500-1k pro Monat.

Zeig mir den IGMler mit 3 Jahren BE der 3,5-4k netto nach Hause trägt...
Facharzt am Ende ca 110k + Schichtzulage+ Beteiligung an den Chefarztrechungen
Dürfte wohl auf ~7,5k netto kommen. Das hat der IGMler nicht mal brutto

Ich...
IGM Dax30: 2,5 Jahre Berufserfahrung, 3,7 netto

100k brutto kommt bei uns jeder Hansel nach ein paar Jahren Berufserfahrung und internen Wechseln. ABER: mit chilligen 40h + viel Urlaub + Gleitzeit + Homeoffice

Würde nicht mit dem Arzt tauschen wollen ;-)

Wo soll das sein?

Nicht zu vergessen, die 7k netto beim Arzt sind der Worst Case.
Der nicht-Arzt kann auch ohne weiteres bei 2,5k netto festhängen.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Der Arzt verdient im ersten Jahr ~60k + steuerfreie Schichtzulage von 500-1k pro Monat.

Zeig mir den IGMler mit 3 Jahren BE der 3,5-4k netto nach Hause trägt...
Facharzt am Ende ca 110k + Schichtzulage+ Beteiligung an den Chefarztrechungen
Dürfte wohl auf ~7,5k netto kommen. Das hat der IGMler nicht mal brutto

Facharzt im 13. !! Jahr ca. 95k und nicht 110k, dazu kommen dann die Zulagen. Da hat der aber auch schon 6 Jahre studiert, 6 Jahre Assistenzarzt und eben 13 Jahre FA hinter sich, da reden wir von 25 Jahre seit Abitur, also mindestens mal 43. Der Duali hat dann also 25 Jahre BE. Da kann man LOCKER bei 120k sein.

Duali wird mit 39 CEO bei SAP und macht 10 Mio p.a. fix.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Der Arzt verdient im ersten Jahr ~60k + steuerfreie Schichtzulage von 500-1k pro Monat.

Zeig mir den IGMler mit 3 Jahren BE der 3,5-4k netto nach Hause trägt...
Facharzt am Ende ca 110k + Schichtzulage+ Beteiligung an den Chefarztrechungen
Dürfte wohl auf ~7,5k netto kommen. Das hat der IGMler nicht mal brutto

Ich...
IGM Dax30: 2,5 Jahre Berufserfahrung, 3,7 netto

100k brutto kommt bei uns jeder Hansel nach ein paar Jahren Berufserfahrung und internen Wechseln. ABER: mit chilligen 40h + viel Urlaub + Gleitzeit + Homeoffice

Würde nicht mit dem Arzt tauschen wollen ;-)

Wo soll das sein?

Nicht zu vergessen, die 7k netto beim Arzt sind der Worst Case.
Der nicht-Arzt kann auch ohne weiteres bei 2,5k netto festhängen.

Welcher FA verdient 7k netto? Im Schnitt verdienen die 90k. Und nach 13 Jahren 94k Grundgehalt. Da kommen maximal 10-20k noch oben drauf.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Kann mir auch nicht vorstellen dass jeder 0815 arzt automatisch mehr netto verdient als ein igm dax30 abteilungsleiter.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Kann mir auch nicht vorstellen dass jeder 0815 arzt automatisch mehr netto verdient als ein igm dax30 abteilungsleiter.

Einstigsgehalt Dax30 IGM: 68k + Gewinnbeteiligung bei OEMs

Einstiegsgehalt Assistenzarzt: 56k + 6-12k Dienste

Die Dualen bekommen fast immer volles UG und WG und den vollen Bonus. Und dann kommt noch die 40h Woche und somit 14% mehr Gehalt.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Nicht zu vergessen, die 7k netto beim Arzt sind der Worst Case.
Der nicht-Arzt kann auch ohne weiteres bei 2,5k netto festhängen.

Welcher FA verdient 7k netto? Im Schnitt verdienen die 90k. Und nach 13 Jahren 94k Grundgehalt. Da kommen maximal 10-20k noch oben drauf.

Der Witz sind netto Schichtzulagen und Beteiligungen an Chefarztrechnungen.
Da das Grundgehalt hoch ist, und die Zulagen sich darauf beziehen kommen da ganz schnell 1k+ netto pro Monat zusammen.

Hier in der Schweiz ist das ganze noch ausgeprägter.

Da ist das Medianeinkommen von Fachärzten 200k CHF.
Richtig wild wird es bei Neurochirurgie, dort beträgt das Medianeinkommen (!!!!) 697k CHF.

200k CHF wird für einen Abteilungsleiter bei UBS und Co schon sehr schwer, da muss man vermutlich noch ne Stufe höher.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

An die ganzen Witzbolde die sich über mein LOCKER 120k aufregen - vielleicht mal nicht ganz so selektiv lesen? Ich hab gesagt, mit 25!!!! Jahren Berufserfahrung KANN, ich wiederhole, KANN man bei 120k All-In sein. Natürlich braucht man auch dafür Glück und muss performen, aber tut doch nicht so als wäre es ungewöhnlich wenn jemand 25 Jahre im gleichen Betrieb arbeitet auf einer Position im mittleren Management ankommt. Also wirklich :D

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Facharzt im 13. !! Jahr ca. 95k und nicht 110k, dazu kommen dann die Zulagen. Da hat der aber auch schon 6 Jahre studiert, 6 Jahre Assistenzarzt und eben 13 Jahre FA hinter sich, da reden wir von 25 Jahre seit Abitur, also mindestens mal 43. Der Duali hat dann also 25 Jahre BE. Da kann man LOCKER bei 120k sein.

Wie sind denn Deine Arbeitszeiten?

Meine Arbeitszeiten als Arzt meinst du? Meine Frau ist Ärztin, ich nicht. Bei ihr ist es bescheiden, sie ist in der Facharzt Ausbildung, hat bestimmt 60 Wochenstunden im Schnitt, die Dienste sind super anstrengend, es ist auf jeden Fall nicht einfach :D aber es macht ihr großen Spaß und das ist die Hauptsache denke ich

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Kann mir auch nicht vorstellen dass jeder 0815 arzt automatisch mehr netto verdient als ein igm dax30 abteilungsleiter.

Ich will hier keine Träume zerstören, aber weder ein duales Studium, noch ein Studium an einer Eliteuni ist ein Garant für eine Dax30 AT Stelle.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Kann mir auch nicht vorstellen dass jeder 0815 arzt automatisch mehr netto verdient als ein igm dax30 abteilungsleiter.

Ich will hier keine Träume zerstören, aber weder ein duales Studium, noch ein Studium an einer Eliteuni ist ein Garant für eine Dax30 AT Stelle.

Hab ich auch nicht behauptet, im Gegenteil. Weiter oben wurde behauptet, dass jeder 0815 Arzt nach 15-20 Jahren im worst case mindestens 7k netto macht. Der Abteilungsleiter macht in Steuerklasse 1 wahrscheinlich weniger, und Abteilungsleiter werden vielleicht was, 1-3%?

Insofern würde ich einen Arzt mit >>7k netto als überbezahlt betrachten. Das gönne ich dem Arzt zwar, aber (ja, nicht zuletzt auch aus Neid) empfinde ich das als ungerechtfertigt.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Ich bin ja gespannt wie lange das mit dem IGM Wunderland und 80k-90k im Jahr bei 35h-39h noch weiter geht. Ob man sich heute als 18-20Jähriger darauf verlassen sollte, als "Konzernbeamte" in 20 Jahren noch solche Arbeitsbedingungen zu haben?

Mit Medizin hast du eine Garantie auf einen Job in jeder Stadt (und in nahezu jedem Land), deutlich überdurchschnittliches Einkommen (mit Zulagen(welche gerne vergessen werden) geht kein Assistenzarzt mit weniger als 3-3.5 , kein Facharzt mit weniger als 4-5k Netto nach hause).

Zusammenfassend kann man also sagen, dass DAX30 IGM aktuell deutlich attraktiver wirkt, einfach weil der Aufwand hier ein Bruchteil vom Arztberuf darstellt. Damit das aber so weiter geht muss man eben darauf hoffen, dass es dem Betrieb auch in den nächsten 20, 30, 40 Jahren sehr gut gehen wird. Als Arzt hast du ein höheres Gehalt, dabei aber auch eine deutlich höhere Belastung. Anders als beim DAXler wirst du dir aber um deine Zukunft (zumindest monetär) keine Sorge machen müssen.

Das geht noch lange gut.

Schaut aktuell eher nach Deindustrialisierung aus.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Nicht zu vergessen, die 7k netto beim Arzt sind der Worst Case.
Der nicht-Arzt kann auch ohne weiteres bei 2,5k netto festhängen.

Welcher FA verdient 7k netto? Im Schnitt verdienen die 90k. Und nach 13 Jahren 94k Grundgehalt. Da kommen maximal 10-20k noch oben drauf.

Der Witz sind netto Schichtzulagen und Beteiligungen an Chefarztrechnungen.
Da das Grundgehalt hoch ist, und die Zulagen sich darauf beziehen kommen da ganz schnell 1k+ netto pro Monat zusammen.

Hier in der Schweiz ist das ganze noch ausgeprägter.

Da ist das Medianeinkommen von Fachärzten 200k CHF.
Richtig wild wird es bei Neurochirurgie, dort beträgt das Medianeinkommen (!!!!) 697k CHF.

200k CHF wird für einen Abteilungsleiter bei UBS und Co schon sehr schwer, da muss man vermutlich noch ne Stufe höher.

Also wer meint 200k CHF sind schwer für einen UBS Abteilungsleiter, der kann nicht in der Schweiz arbeiten ;)

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Das neue Thema New / Remote Work kommt nun als weiteren Vorteil für IGM dazu.

Homeoffice ist mittlerweile weit verbreitet.

Während ich bis zu 4 Wochen im Jahr aus einer Villa am Strand in Griechenland arbeiten kann, müssen meine Ärzte Kollegen 5 Tage die Woche im Betonbunker buckeln.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Kann mir auch nicht vorstellen dass jeder 0815 arzt automatisch mehr netto verdient als ein igm dax30 abteilungsleiter.

Ich will hier keine Träume zerstören, aber weder ein duales Studium, noch ein Studium an einer Eliteuni ist ein Garant für eine Dax30 AT Stelle.

Hab ich auch nicht behauptet, im Gegenteil. Weiter oben wurde behauptet, dass jeder 0815 Arzt nach 15-20 Jahren im worst case mindestens 7k netto macht. Der Abteilungsleiter macht in Steuerklasse 1 wahrscheinlich weniger, und Abteilungsleiter werden vielleicht was, 1-3%?

Insofern würde ich einen Arzt mit >>7k netto als überbezahlt betrachten. Das gönne ich dem Arzt zwar, aber (ja, nicht zuletzt auch aus Neid) empfinde ich das als ungerechtfertigt.

150.000€ brutto verdient man als interventionell oder chirurgischer Oberarzt mit Nacht und Wochenendarbeit und einer Wochenarbeitszeit von über 60h, alternativ als leitender OA in einem Fach ohne Intervention (hier dann eher Rufbereitschaft).

Derjenige hat 6-7 Jahre studiert, 5-8 Jahre Facharztausbildung hinter sich, war oft mehrere Jahre als Facharzt oder Funktionsoberarzt (OA mit Facharztgehalt) tätig und hat mit über 40 noch Schichtsystem-artige Arbeitszeiten. Er ist täglich für Menschenleben verantwortlich, nebenbei für all die Dinge, für die BWLer solche Gehälter einstreichen (Mitarbeiter führen, Station muss rentabel laufen etc.).

Zudem landet längst nicht jeder Arzt dort, in der Klinikhierarchie ist der Weg dahin verdammt steinig. Die meisten schaffen das nicht.

Der Arzt in der Niederlassung ist Unternehmer. Die staatliche Regulierung des Gesundheitssektors ist dabei ein zweischneidiges Schwert. So sind auch die Preise für deine Leistungen staatlich festgesetzt und steigen bei zweistelliger Kostensteigerung dieses Jahr wohl wieder nur um 1%.

Hört auf, ständig Ärzte mit Wald-und-Wiesen-BWLern zu vergleichen. Hört auf, Leute mit solcher Ausbildungslänge, Arbeitsintensität und Verantwortung ihr überdurchschnittliches (längst nicht überragendes) Gehalt zu neiden. Sonst habt ihr bald gar keine Ärzte mehr :-)

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Oberarzt ist ein Tarifgehalt, völlig egal ob du Chirurg, Hautarzt oder Onkologe bist. Warum schreibt man hier von Themen von denen man offensichtlich keine Ahnung hat?

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Medizin.
Grund: Status, Wissen, Upside.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Das neue Thema New / Remote Work kommt nun als weiteren Vorteil für IGM dazu.

Homeoffice ist mittlerweile weit verbreitet.

Während ich bis zu 4 Wochen im Jahr aus einer Villa am Strand in Griechenland arbeiten kann, müssen meine Ärzte Kollegen 5 Tage die Woche im Betonbunker buckeln.

Der Arzt kann seine Praxis am Strand in Griechenland eröffnen, wenn er will.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Oberarzt ist ein Tarifgehalt, völlig egal ob du Chirurg, Hautarzt oder Onkologe bist. Warum schreibt man hier von Themen von denen man offensichtlich keine Ahnung hat?

Stimmt aus zwei Gründen nicht:

  • Oberarzt-Gehälter werden sehr oft aussertariflich verhandelt, ausserdem gibt es oft Poolbeteiligungen, die natürlich in profitablen Fächern höher ausfallen
  • Auch bei Oberärzten gibt es beträchtliche Zulagen für Rufbereitschaft, ggf. sogar Präsenzdienste - letztere sind vor allem in chirurgischen Fächern häufig, und selbst bei Rufbereitschaft wird man oft reingerufen (operieren kann man nicht aus der Ferne, in anderen Fächern kann man Dinge auch mal per Telefon lösen)

Du hast offensichtlich selbst keine Ahnung.

Grüsse, ein Arzt

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Oberarzt ist ein Tarifgehalt, völlig egal ob du Chirurg, Hautarzt oder Onkologe bist. Warum schreibt man hier von Themen von denen man offensichtlich keine Ahnung hat?

Stimmt aus zwei Gründen nicht:

  • Oberarzt-Gehälter werden sehr oft aussertariflich verhandelt, ausserdem gibt es oft Poolbeteiligungen, die natürlich in profitablen Fächern höher ausfallen
  • Auch bei Oberärzten gibt es beträchtliche Zulagen für Rufbereitschaft, ggf. sogar Präsenzdienste - letztere sind vor allem in chirurgischen Fächern häufig, und selbst bei Rufbereitschaft wird man oft reingerufen (operieren kann man nicht aus der Ferne, in anderen Fächern kann man Dinge auch mal per Telefon lösen)

Du hast offensichtlich selbst keine Ahnung.

Grüsse, ein Arzt

Junge Junge.. natürlich werden manche OA Gehälter AT verhandelt, aber sicher nicht von OA die gerade erst befördert wurden, sondern von welchen die seit 10 Jahren OA sind und keine Chance haben zum CA aufzusteigen. Da man diese binden will, zahlt man mehr wie im Tarif festgelegt.

Für einen Arzt hast du leider ebenfalls sehr wenig Ahnung :)

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Oberarzt ist ein Tarifgehalt, völlig egal ob du Chirurg, Hautarzt oder Onkologe bist. Warum schreibt man hier von Themen von denen man offensichtlich keine Ahnung hat?

Stimmt aus zwei Gründen nicht:

  • Oberarzt-Gehälter werden sehr oft aussertariflich verhandelt, ausserdem gibt es oft Poolbeteiligungen, die natürlich in profitablen Fächern höher ausfallen
  • Auch bei Oberärzten gibt es beträchtliche Zulagen für Rufbereitschaft, ggf. sogar Präsenzdienste - letztere sind vor allem in chirurgischen Fächern häufig, und selbst bei Rufbereitschaft wird man oft reingerufen (operieren kann man nicht aus der Ferne, in anderen Fächern kann man Dinge auch mal per Telefon lösen)

Du hast offensichtlich selbst keine Ahnung.

Grüsse, ein Arzt

Nur weil in Ausnahmen AT bezahlt wird, ist seine Aussage doch nicht falsch?!
Was haben Zusatzdienste mit der Grundbesoldung laut TVöD zu tun, in denen Oberärzte klar einer Besoldungsgruppe zugeordnet werden?

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Sorry, das wäre mich eher eine Grundsatzfrage. Ich kann mit einer versemmelten Kalkulation leben, aber wohlwissend einen Fehler begangen zu haben, der ein Menschenleben kostet. Das wäre nichts für mein Gewissen und mein mentalen Zustand. Ich verdiene dann lieber weniger bei humanen Arbeitszeiten.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Medizin ist denke ich schon optimal wenn man kann, dual dax30 ein bisschen drunter aber immer noch top

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Oberarzt ist ein Tarifgehalt, völlig egal ob du Chirurg, Hautarzt oder Onkologe bist. Warum schreibt man hier von Themen von denen man offensichtlich keine Ahnung hat?

Stimmt aus zwei Gründen nicht:

  • Oberarzt-Gehälter werden sehr oft aussertariflich verhandelt, ausserdem gibt es oft Poolbeteiligungen, die natürlich in profitablen Fächern höher ausfallen
  • Auch bei Oberärzten gibt es beträchtliche Zulagen für Rufbereitschaft, ggf. sogar Präsenzdienste - letztere sind vor allem in chirurgischen Fächern häufig, und selbst bei Rufbereitschaft wird man oft reingerufen (operieren kann man nicht aus der Ferne, in anderen Fächern kann man Dinge auch mal per Telefon lösen)

Du hast offensichtlich selbst keine Ahnung.

Grüsse, ein Arzt

Nur weil in Ausnahmen AT bezahlt wird, ist seine Aussage doch nicht falsch?!
Was haben Zusatzdienste mit der Grundbesoldung laut TVöD zu tun, in denen Oberärzte klar einer Besoldungsgruppe zugeordnet werden?

Selbst Chefärzte sind eine Besoldungsgruppe. Ausseren sind AT-Gehälter für OÄ häufiger als eine Ausnahme.

Und durch die unterschiedlichen Dienstformen (und die Poolbeteiligung) gibt es eben unterschiedliche Gehaltsbänder bei den verschiedenen Fachrichtungen.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Oberarzt ist ein Tarifgehalt, völlig egal ob du Chirurg, Hautarzt oder Onkologe bist. Warum schreibt man hier von Themen von denen man offensichtlich keine Ahnung hat?

Stimmt aus zwei Gründen nicht:

  • Oberarzt-Gehälter werden sehr oft aussertariflich verhandelt, ausserdem gibt es oft Poolbeteiligungen, die natürlich in profitablen Fächern höher ausfallen
  • Auch bei Oberärzten gibt es beträchtliche Zulagen für Rufbereitschaft, ggf. sogar Präsenzdienste - letztere sind vor allem in chirurgischen Fächern häufig, und selbst bei Rufbereitschaft wird man oft reingerufen (operieren kann man nicht aus der Ferne, in anderen Fächern kann man Dinge auch mal per Telefon lösen)

Du hast offensichtlich selbst keine Ahnung.

Grüsse, ein Arzt

Nur weil in Ausnahmen AT bezahlt wird, ist seine Aussage doch nicht falsch?!
Was haben Zusatzdienste mit der Grundbesoldung laut TVöD zu tun, in denen Oberärzte klar einer Besoldungsgruppe zugeordnet werden?

Selbst Chefärzte sind eine Besoldungsgruppe. Ausseren sind AT-Gehälter für OÄ häufiger als eine Ausnahme.

Und durch die unterschiedlichen Dienstformen (und die Poolbeteiligung) gibt es eben unterschiedliche Gehaltsbänder bei den verschiedenen Fachrichtungen.

Eigener Fehler: Leitende Oberärzte sind mit Ä4 die höchste Besoldungsgruppe, die aber auch schon fast immer AT bezahlt werden.

Chefs immer AT.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Oberarzt ist ein Tarifgehalt, völlig egal ob du Chirurg, Hautarzt oder Onkologe bist. Warum schreibt man hier von Themen von denen man offensichtlich keine Ahnung hat?

Stimmt aus zwei Gründen nicht:

  • Oberarzt-Gehälter werden sehr oft aussertariflich verhandelt, ausserdem gibt es oft Poolbeteiligungen, die natürlich in profitablen Fächern höher ausfallen
  • Auch bei Oberärzten gibt es beträchtliche Zulagen für Rufbereitschaft, ggf. sogar Präsenzdienste - letztere sind vor allem in chirurgischen Fächern häufig, und selbst bei Rufbereitschaft wird man oft reingerufen (operieren kann man nicht aus der Ferne, in anderen Fächern kann man Dinge auch mal per Telefon lösen)

Du hast offensichtlich selbst keine Ahnung.

Grüsse, ein Arzt

Nur weil in Ausnahmen AT bezahlt wird, ist seine Aussage doch nicht falsch?!
Was haben Zusatzdienste mit der Grundbesoldung laut TVöD zu tun, in denen Oberärzte klar einer Besoldungsgruppe zugeordnet werden?

Da wollte sich wieder mal nur jemand besonders hervortun, alles gut. Wer die TV lesen kann ist klar im Vorteil. Ausnahmen gibt es immer, es gibt (in besonderen Ausnahmen) sogar Fachärzte die bereits AT bezahlt werden weil sie super gut sind und unbedingt gehalten werden sollen, es gibt auch Ärzte die mit erlangen ihres Facharzttitels sofort zum Oberarzt werden usw... aber nur weil das bei einem aus 100 oder mehr der Fall ist, ist es nicht die Regel.

Die Regel ist ganz klar, dass OA nach Tarif bezahlt werden wie vorgesehen. Daher sind die 150.000 Brutto einfach eine Mär - die kann man sicher als sehr guter Oberarzt der ein AT Gehalt kriegt und ggf. Dienste schrubbt erreichen, aber das als "Normalfall" darzustellen ist schlichtweg falsch.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Oberarzt ist ein Tarifgehalt, völlig egal ob du Chirurg, Hautarzt oder Onkologe bist. Warum schreibt man hier von Themen von denen man offensichtlich keine Ahnung hat?

Stimmt aus zwei Gründen nicht:

  • Oberarzt-Gehälter werden sehr oft aussertariflich verhandelt, ausserdem gibt es oft Poolbeteiligungen, die natürlich in profitablen Fächern höher ausfallen
  • Auch bei Oberärzten gibt es beträchtliche Zulagen für Rufbereitschaft, ggf. sogar Präsenzdienste - letztere sind vor allem in chirurgischen Fächern häufig, und selbst bei Rufbereitschaft wird man oft reingerufen (operieren kann man nicht aus der Ferne, in anderen Fächern kann man Dinge auch mal per Telefon lösen)

Du hast offensichtlich selbst keine Ahnung.

Grüsse, ein Arzt

Nur weil in Ausnahmen AT bezahlt wird, ist seine Aussage doch nicht falsch?!
Was haben Zusatzdienste mit der Grundbesoldung laut TVöD zu tun, in denen Oberärzte klar einer Besoldungsgruppe zugeordnet werden?

Da wollte sich wieder mal nur jemand besonders hervortun, alles gut. Wer die TV lesen kann ist klar im Vorteil. Ausnahmen gibt es immer, es gibt (in besonderen Ausnahmen) sogar Fachärzte die bereits AT bezahlt werden weil sie super gut sind und unbedingt gehalten werden sollen, es gibt auch Ärzte die mit erlangen ihres Facharzttitels sofort zum Oberarzt werden usw... aber nur weil das bei einem aus 100 oder mehr der Fall ist, ist es nicht die Regel.

Die Regel ist ganz klar, dass OA nach Tarif bezahlt werden wie vorgesehen. Daher sind die 150.000 Brutto einfach eine Mär - die kann man sicher als sehr guter Oberarzt der ein AT Gehalt kriegt und ggf. Dienste schrubbt erreichen, aber das als "Normalfall" darzustellen ist schlichtweg falsch.

Naja nach Tarif sind es ja schon 120k, dann Schichtzulagen und Überstunden machen unterm Strich wohl schon oft 150k, aber eben nicht auf eine geregelte 40h Woche.

Eine Bekannte von mir ist Assistenzärztin und hat in 6 Monaten 400 ÜS angesammelt. Allerdings wird in ihrem Klinikum bei Assistenzärzten nur mit 30% Stundensatz ausbezahlt, was wiederum lächerlich ist.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Die Regel ist ganz klar, dass OA nach Tarif bezahlt werden wie vorgesehen. Daher sind die 150.000 Brutto einfach eine Mär - die kann man sicher als sehr guter Oberarzt der ein AT Gehalt kriegt und ggf. Dienste schrubbt erreichen, aber das als "Normalfall" darzustellen ist schlichtweg falsch.

Naja nach Tarif sind es ja schon 120k, dann Schichtzulagen und Überstunden machen unterm Strich wohl schon oft 150k, aber eben nicht auf eine geregelte 40h Woche.

Eine Bekannte von mir ist Assistenzärztin und hat in 6 Monaten 400 ÜS angesammelt. Allerdings wird in ihrem Klinikum bei Assistenzärzten nur mit 30% Stundensatz ausbezahlt, was wiederum lächerlich ist.

Nein, nach Tarif sind es 100k.

Eine so krasse Ausnahme ist die außertarifliche Bezahlung von Oberärzten nicht (definitiv nicht "1 von 100"). Den Anteil über alle Fächer und Häuser abzuschätzen ist schwierig, aber er liegt definitiv im zweistelligen Prozentbereich.

Wie ich oben geschrieben habe sind 150k für einen Oberarzt ziemlich weit oben in der Gehaltsspanne. Stepstone gibt einen Mittelwert von 116.500 an. Bei Kardiologen (Beispiel für ein "interventionelles Fach") geht die Spanne bis 140.000 (hier gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen denjenigen, die interventionell tätig sind, und denen, die nur konservativ arbeiten).

Und *natürlich* gibt es Poolbeteiligungen. *Natürlich* spielt Dienstart und -häufigkeit eine Rolle.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Ich glaube die Diskussion hier ist sehr emotional getrieben. Wer Erfüllung sucht und auf den Job steht, für den ist Medizin etwas.

Rein rational betrachtet wird ein Dualer IGM Dax30 wenn er sich nicht ganz dumm anstellt nach ein paar Jahren am Ende des Tarifs landen bei ~100-120k je nach Bundesland. Dual ist man fertig nach Bachelor und mit ~23 Jahren. Mit 30-35 kann man schon im AT Bereich liegen bei 120-160k -> auch kein Selbstläufer, aber durchaus realistisch.

Kombiniert mit dass man Geld schon mit Anfang 23 verdient (gutes Geld: Vermögensaufbau etc.), Home Office, Arbeiten im EU Ausland, Überstunden abfeiern/auszahlen, Tarifrunden, tendenziell geringeren Arbeitszeiten vs Medizin spricht eigentlich außer der emotionalen Thematik nichts für ein Medizinstudium.

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WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Die Regel ist ganz klar, dass OA nach Tarif bezahlt werden wie vorgesehen. Daher sind die 150.000 Brutto einfach eine Mär - die kann man sicher als sehr guter Oberarzt der ein AT Gehalt kriegt und ggf. Dienste schrubbt erreichen, aber das als "Normalfall" darzustellen ist schlichtweg falsch.

Naja nach Tarif sind es ja schon 120k, dann Schichtzulagen und Überstunden machen unterm Strich wohl schon oft 150k, aber eben nicht auf eine geregelte 40h Woche.

Eine Bekannte von mir ist Assistenzärztin und hat in 6 Monaten 400 ÜS angesammelt. Allerdings wird in ihrem Klinikum bei Assistenzärzten nur mit 30% Stundensatz ausbezahlt, was wiederum lächerlich ist.

Nein, nach Tarif sind es 100k.

Eine so krasse Ausnahme ist die außertarifliche Bezahlung von Oberärzten nicht (definitiv nicht "1 von 100"). Den Anteil über alle Fächer und Häuser abzuschätzen ist schwierig, aber er liegt definitiv im zweistelligen Prozentbereich.

Wie ich oben geschrieben habe sind 150k für einen Oberarzt ziemlich weit oben in der Gehaltsspanne. Stepstone gibt einen Mittelwert von 116.500 an. Bei Kardiologen (Beispiel für ein "interventionelles Fach") geht die Spanne bis 140.000 (hier gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen denjenigen, die interventionell tätig sind, und denen, die nur konservativ arbeiten).

Und *natürlich* gibt es Poolbeteiligungen. *Natürlich* spielt Dienstart und -häufigkeit eine Rolle.

100k wenn du davon ausgehst, dass sie in TVöD-Ä EG3 Stufe 2 bleiben. In Stufe 3 sind es bereits 110k - kommunale KH.

Grundsätzlich hast du ja völlig recht damit, dass "jeder OA verdient 150k" eine völlige Übertreibung ist. Dennoch ist das Auskommen als OA ab dem ersten Tag sehr, sehr gut und durch Zuschläge kann viel rausgeholt werden.

Ein Freund von mir hat im 3. Jahr lt. Tabelle 67k Verdienst. Tatsächlich ist er mit Schichtzulagen und Überstunden bei ziemlich exakt 90k gelandet.

Offizielle Zuschläge:

  • 15% für Überstunden
  • 15% für Nachtarbeit
  • 25% für Sonntagsarbeit
  • Feiertagsarbeit ohne Freizeitausgleich: 135%
  • Feiertagsarbeit mit Freizeitausgleich: 35%
  • 24./31.12. ab 6 Uhr: 35%

D.h. in einem durchschnittlichen Monat dürfte alleine durch Nachtdienste ca. 30% des Gehalts um 15% erhöhen (ist schwierig zu rechnen da in manchen Bereichen viele Ärzte Nachts Schicht haben - Notaufnahme etc. und in anderen Bereichen kaum ein Arzt anzutreffen sein wird). Durch Sonntage dürften sich weitere 15% des Gehalts um 25% erhöhen. Die 3% Feiertage rechne ich mal pauschal mit 50% an (teilweise Freizeitausgleich, teilweise nicht).

Damit sind die 100k beim Oberarzt gleich mal wie folgt:
30k * 1,15
15k * 1,25
3k * 1,5
52k * 1
= ca 110k

Dann muss man die Überstunden berücksichtigen die alleine durch Bereitschaftszeiten massiv in die Höhe gehen (Bereitschaft wird 1:1 gerechnet wie Arbeitszeit!). Lt. Marburger Bund arbeiten Ärzte durschnittlich ca 55h pro Woche - ca. 37,5% mehr.
bei 100% Auszahlung sind das zusätzlich 37,5k * 1,15 = 43k (sämtliche andere Zuschläge ignoriere ich hier einfach). Damit wäre der beispielhafte Oberarzt bei 153k.

Ich würde mal eher rechnen, dass es vllt 50h pro Woche sind und 50% ausgezahlt werden dann liegt er immerhin bei 23k zusätzlich - macht 133k p.a.

Finde ich das in Ordnung: absolut!
Hätte ich Bock auf die Arbeitszeiten völlig ungeachtet der tatsächlichen Arbeit: auf keinen Fall!

Reichen die 100-130k für ein Luxusleben mit dem Porsche in der Garage? Nein. Mit Familie: doppelt nein.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Die Regel ist ganz klar, dass OA nach Tarif bezahlt werden wie vorgesehen. Daher sind die 150.000 Brutto einfach eine Mär - die kann man sicher als sehr guter Oberarzt der ein AT Gehalt kriegt und ggf. Dienste schrubbt erreichen, aber das als "Normalfall" darzustellen ist schlichtweg falsch.

Naja nach Tarif sind es ja schon 120k, dann Schichtzulagen und Überstunden machen unterm Strich wohl schon oft 150k, aber eben nicht auf eine geregelte 40h Woche.

Eine Bekannte von mir ist Assistenzärztin und hat in 6 Monaten 400 ÜS angesammelt. Allerdings wird in ihrem Klinikum bei Assistenzärzten nur mit 30% Stundensatz ausbezahlt, was wiederum lächerlich ist.

Nein, nach Tarif sind es 100k.

Eine so krasse Ausnahme ist die außertarifliche Bezahlung von Oberärzten nicht (definitiv nicht "1 von 100"). Den Anteil über alle Fächer und Häuser abzuschätzen ist schwierig, aber er liegt definitiv im zweistelligen Prozentbereich.

Wie ich oben geschrieben habe sind 150k für einen Oberarzt ziemlich weit oben in der Gehaltsspanne. Stepstone gibt einen Mittelwert von 116.500 an. Bei Kardiologen (Beispiel für ein "interventionelles Fach") geht die Spanne bis 140.000 (hier gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen denjenigen, die interventionell tätig sind, und denen, die nur konservativ arbeiten).

Und *natürlich* gibt es Poolbeteiligungen. *Natürlich* spielt Dienstart und -häufigkeit eine Rolle.

Der Poster sagte 1 aus 100 Assistenzärzten wird mit erlangen des FA Titels direkt Oberarzt, nicht dass 1 aus 100 Oberärzten AT bezahlt wird. Trotzdem sollte man aufhören, hier von den Ausnahmen zu sprechen, als wären sie die Regel. Es soll auch Leute in Konzernen geben, die 5 Jahre nach ihrem Einstieg bei 150k liegen. Das ist aber nicht die Regel. Die Regel bei Oberäzten ist tarifliche Bezahlung, meinetwegen mit Poolbeteiligung. Dienste bei OA ist eher selten und ganz ehrlich, welcher OA hat Bock auf Dienste? Und wegen der Kohle schon gar nicht. Abgesehen davon, werd erstmal OA. Ist ja nicht so als wäre diese Beförderung garantiert.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Die Regel ist ganz klar, dass OA nach Tarif bezahlt werden wie vorgesehen. Daher sind die 150.000 Brutto einfach eine Mär - die kann man sicher als sehr guter Oberarzt der ein AT Gehalt kriegt und ggf. Dienste schrubbt erreichen, aber das als "Normalfall" darzustellen ist schlichtweg falsch.

Naja nach Tarif sind es ja schon 120k, dann Schichtzulagen und Überstunden machen unterm Strich wohl schon oft 150k, aber eben nicht auf eine geregelte 40h Woche.

Eine Bekannte von mir ist Assistenzärztin und hat in 6 Monaten 400 ÜS angesammelt. Allerdings wird in ihrem Klinikum bei Assistenzärzten nur mit 30% Stundensatz ausbezahlt, was wiederum lächerlich ist.

Nein, nach Tarif sind es 100k.

Eine so krasse Ausnahme ist die außertarifliche Bezahlung von Oberärzten nicht (definitiv nicht "1 von 100"). Den Anteil über alle Fächer und Häuser abzuschätzen ist schwierig, aber er liegt definitiv im zweistelligen Prozentbereich.

Wie ich oben geschrieben habe sind 150k für einen Oberarzt ziemlich weit oben in der Gehaltsspanne. Stepstone gibt einen Mittelwert von 116.500 an. Bei Kardiologen (Beispiel für ein "interventionelles Fach") geht die Spanne bis 140.000 (hier gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen denjenigen, die interventionell tätig sind, und denen, die nur konservativ arbeiten).

Und *natürlich* gibt es Poolbeteiligungen. *Natürlich* spielt Dienstart und -häufigkeit eine Rolle.

Der Poster sagte 1 aus 100 Assistenzärzten wird mit erlangen des FA Titels direkt Oberarzt, nicht dass 1 aus 100 Oberärzten AT bezahlt wird. Trotzdem sollte man aufhören, hier von den Ausnahmen zu sprechen, als wären sie die Regel. Es soll auch Leute in Konzernen geben, die 5 Jahre nach ihrem Einstieg bei 150k liegen. Das ist aber nicht die Regel. Die Regel bei Oberäzten ist tarifliche Bezahlung, meinetwegen mit Poolbeteiligung. Dienste bei OA ist eher selten und ganz ehrlich, welcher OA hat Bock auf Dienste? Und wegen der Kohle schon gar nicht. Abgesehen davon, werd erstmal OA. Ist ja nicht so als wäre diese Beförderung garantiert.

Ich bin diese Semantik-Diskussionen leid. Dass ein OA außertariflich bezahlt wird keine seltene Ausnahme. Es ist nicht die Mehrheit, aber auch keine verschwindend geringe Minderheit. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Ganz grob würde ich auf ein Drittel oder etwas weniger tippen, aber das ist eine geratene Zahl.

Dass Dienste bei OA selten sind ist eben auch nicht richtig, sondern kommt, wie ich es jetzt zum gefühlt zehnten Mal schreibe, AUF DAS FACH AN. In den meisten Fächern gibt es Rufbereitschaften. Dann muss der OA nur reinkommen, wenn der Assistenzarzt das Problem allein nicht lösen kann. Bei chirurgischen oder interventionellen Fächern kommt das naturgemäß häufiger vor. Der Assistenzarzt macht keine Notfall-Kraniektomie alleine. Und setzt dir auch keinen Stent beim Herzinfarkt mitten in der Nacht. Wäre auch beides nicht zulässig, weil in Deutschland Facharztstandard herrscht.

Es gibt aber auch Fächer und Häuser, da sind diese Notfälle so häufig, dass der Oberarzt gleich in der Klinik bleibt, ähnlich dem Assistenen (nur dass letzterer sich um den ganzen "Kleinkram" kümmert). Bei einer meiner PJ-Stationen (Unfallchirurgie, Maximalversorger) war das der Fall. Diese Art von Dienst ist aber auf Oberarztebene tatsächlich eine Ausnahme.

Übrigens ist die Zahl der Ärzte, die direkt nach dem FA Oberarzt werden, deutlich größer als 1 von 100. Auch das kommt deutlich häufiger vor, wenn auch oft mit einem ein-zweijährigen Umweg über den Funktionsoberarzt. Die Regel ist es natürlich nicht.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Übrigens ist die Zahl der Ärzte, die direkt nach dem FA Oberarzt werden, deutlich größer als 1 von 100. Auch das kommt deutlich häufiger vor, wenn auch oft mit einem ein-zweijährigen Umweg über den Funktionsoberarzt. Die Regel ist es natürlich nicht.

Lies halt mal, er hat geschrieben direkt nach dem Assistenzarzt sprich erlangen des FA Titels. Das ist sicher nicht deutlich mehr als 1% aller Ärzte

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Übrigens ist die Zahl der Ärzte, die direkt nach dem FA Oberarzt werden, deutlich größer als 1 von 100. Auch das kommt deutlich häufiger vor, wenn auch oft mit einem ein-zweijährigen Umweg über den Funktionsoberarzt. Die Regel ist es natürlich nicht.

Lies halt mal, er hat geschrieben direkt nach dem Assistenzarzt sprich erlangen des FA Titels. Das ist sicher nicht deutlich mehr als 1% aller Ärzte

Kenne in meinem Umfeld direkt mehrere Beispiele. Ist sicher deutlich mehr als 1%.

antworten
WiWi Gast

Medizin vs. Dual Dax30 IGM

Der Witz sind netto Schichtzulagen und Beteiligungen an Chefarztrechnungen.
Da das Grundgehalt hoch ist, und die Zulagen sich darauf beziehen kommen da ganz schnell 1k+ netto pro Monat zusammen.

Hier in der Schweiz ist das ganze noch ausgeprägter.

Da ist das Medianeinkommen von Fachärzten 200k CHF.
Richtig wild wird es bei Neurochirurgie, dort beträgt das Medianeinkommen (!!!!) 697k CHF.

200k CHF wird für einen Abteilungsleiter bei UBS und Co schon sehr schwer, da muss man vermutlich noch ne Stufe höher.

Die Resultate die bei der Googlesuche "Arzt lohn Schweiz" erscheinen sind nicht realistisch, nur zur Info.

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