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Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Bei uns (IGM OEM in München) gibt es für Schreibtisch Mitarbeiter ohne Probleme 2 Tage Home Office in der Woche.

Die Überlegung ist da, dass weil bei Corona auch mehr gut funktioniert hat, auf 3 Tage zu erhöhen.

Plane nun München zu verlassen u.a. wegen den Immopreisen (Mit mittlerweile Mitte 30 nutze ich die Stadt aber auch nicht mehr wie noch Mitte 20) und raus zu ziehen.

Momentan benötoge innerhal Münchens 45 minuten um zur Arbeit zu kommen. Ich wohne mit 2 Kindern in einer Wohnung zur Miete für 3.000 Euro warm pro Monat (nichts besonderes, 4 Zimmer, 1 Parkplatz).

Gebe ich diesen Zeitaufwand bei Google Maps ein kann ich bis zu 70 km raus ziehen. (Wenn dann in den Westen oder Süden). Auto ist vorhanden und Unterhalt/Sprit kein grosses Thema bei 2-3 Tagen die Woche.
Für die Kosten all in bekomme ich ein Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte gemietet, das Auto bezahlt und habe noch mehr 1000 Euro "frei" Sparen! Die Lebensqualität sehe ich dadurch nur gesteigert und nicht eingeschränkt (übersehe ich etwas?).

Wie gross wäre eure "reinfahr-Bereitschaft" bei 2 oder 3 Tagen Home Office?

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich werde meinen Radius um Stuttgart um max. 2,5h einfach erhöhen. Allerdings werde ich dann pro Woche ein bis zwei Nächte im Hotel schlafen. Für mich ist das die beste Lösung. Von Dienstag bis Donnerstag steht die Arbeit im Fokus, dann auch gerne bis 19 oder 20 Uhr. Montag und Freitag im homeoffice dann deutlich lockerer, ein paar calls, früh schluss machen und auf die Familie fokussieren.
Ich gehe aber auch primär, weil ich mit Mitte 30 die Innenstadt einfach nicht mehr brauche.

Wenn du jeden Tag pendeln willst, wären 1,5 h einfach für mich das maximum (bei 2 Tagen Präsenz).

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Bei zwei Tagen würde ich bis zu einer Stunde je Strecke in Kauf nehmen, bei drei Tagen eher 40-45 Minuten.

@TE
Achte aber darauf auch mal morgens/abends die Strecke abzufahren oder in Google Maps nachzuschauen, je nach Strecke kann schnell mal eine halbe Stunde extra an Stau draufkommen.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Bei meinem AG muss niemand mehr ins Office, auch schon vor COVID-19. Bin genau aus dem Grund etwa 1,5h aus der Großstadt rausgezogen, aber da ich dennoch mindestens einmal in der Woche Kollegen treffen möchte, fahre ich die Strecke 3-4 Monat (habe aber auch ein Geschäftswagen mit Tankkarte).

Ich verdiene ca. 4k nette und meine Partnerin 4,6k (beide Anfang 30, sind beim selben AG angestellt). Unsere monatlichen Wohnkosten liegen nur noch bei 800 Euro (große Wohnung mit fünf Zimmern in der Natur, 180qm). Die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben, alleine wg. den geringen Kosten.

An deiner Stelle würde ich nicht zweimal darüber nachdenken und hätte denke ich 2h "rausfahr-Bereitschaft" bei 3 Tagen Home Office. So "verlierst" du zwar "8h" in der Woche aber gewinnst potentiell so viel an Lebensqualität dazu (wenn dir die Vorzüge der Großstadt nicht wichtig sind). Wenn ich nur daran denke, was für tolle Urlaube oder anderer Luxus wg. deiner 3k Miete flöten gehen, puh!

Dabei natürlich auch an deine Altersvorsorge und ggf. finanzielle Unabhängigkeit denken. Dein Gehalt wird ja tendenziell eher steigen, Wir haben uns jetzt vier kleine Wohnungen in einer Großstadt in Nordbayern gekauft, planen in ca. 5 Jahren den Hausbau sowie Kinder und ich werde dann auf 60% reduzieren. Unser Traum: mit Ende 40 nicht mehr arbeiten zu müssen. Mitte 50 sollte aber definitiv klappen ;)

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich wohne selbst mit Ende 30 in München und mache seit gut 8 Jahren jede Woche ca. 3 Tage Homeoffice.

Meine Bereitschaft raus zu ziehen endet im Westen in Pasing, im Osten am Ostbahnhof, im Norden am mittleren Ring und im Süden irgendwo in Solln.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Naja bei den Rahmenbedingungen kannst du locker nach Augsburg und brauchst genauso lange.

Für mich müsste es auf jeden Fall so sein das die Gesamtfahrtzeit unter der Fahrtzeit liegt die ich bei einer 5 Tage Woche im Büro habe...

Also bei dir 450 Minuten, daher ca 1H bei 2 Tagen und ~1,5h bei 3 Tagen HO

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

ich habe vor nach München zu ziehen und mich beschäftigt die gleiche Fragestellung. Ich schwanke zwischen Dachau (20 min. mit der Bahn ins Zentrum) oder weit draußen je nach Anzahl der HO-Tage. Bei 2 Tagen HO die Woche würde ich eine einfache Fahrzeit von 1h in Kauf nehmen.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich bin auch bei dem Münchner Dax Konzern, der auch nach Covid 2-3 Tage HO ermöglichen will.

Momentan hab ich in München ein 25qm Apartment für 1.000 warm im Monat.
Ansonsten leb ich in Neu-Ulm (Ulm).

Ich wartet noch bis Jahresende, werde dann aber mein Münchner Apartment wohl kündigen.

Von Neu-Ulm aus brauche ich ca. 1h (ich fahre 5:00 los, kann um 6:00 anfangen zu arbeiten).
2 Tage die Woche kann ich das auch pendeln, bei drei Tagen würde ich das auf Di-Do komprimieren und 2 Nächte im Hotel machen. Kommt immer noch günstiger.

Ich liebe es für mein Unternehmen zu arbeiten, aber HO sei Dank muss ich wohl nicht mehr in München wohnen.

Ich beschäftige mich mit Wohneigentum, im Münchner Westen, der für mich in Frage käme, liegen die freistehenden 0815 Einfamilienhäuser bei 2 Mio + - selbst 120k p.a. unbezahlbar.
In Ulm kann ich dagegen für 6-800 k ein nette Häuschen finden.

Daher, ja ich denke diese Idee werden viele andere auch haben.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Du hast dir noch nicht die schönen Neubaugebiete in Altperlach oder in Berg am Laim angeschaut, richtig?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Ich wohne selbst mit Ende 30 in München und mache seit gut 8 Jahren jede Woche ca. 3 Tage Homeoffice.

Meine Bereitschaft raus zu ziehen endet im Westen in Pasing, im Osten am Ostbahnhof, im Norden am mittleren Ring und im Süden irgendwo in Solln.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Du hast dir noch nicht die schönen Neubaugebiete in Altperlach oder in Berg am Laim angeschaut, richtig?

Ich wohne selbst mit Ende 30 in München und mache seit gut 8 Jahren jede Woche ca. 3 Tage Homeoffice.

Meine Bereitschaft raus zu ziehen endet im Westen in Pasing, im Osten am Ostbahnhof, im Norden am mittleren Ring und im Süden irgendwo in Solln.

In Altperlach gibt es schöne Ecken, wobei ich bestimmt 2-3 Jahre nicht mehr dort war. Ein Freund von mir hat hinter dem Haus vom Gaddafi Sohnemann gewohnt, war aber immer eine ewige Fahrerei. Ich mag die Wasserburgerland- und die Ständlerstr. überhaupt nicht, da habe ich immer das Gefühl man würde nie ankommen.

In Berg am Laim meinst Du das an der Stammstrecke nähe Leuchtenberg Ring wo es unter der Bahn durchgeht?

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

ich habe vor nach München zu ziehen und mich beschäftigt die gleiche Fragestellung. Ich schwanke zwischen Dachau (20 min. mit der Bahn ins Zentrum) oder weit draußen je nach Anzahl der HO-Tage. Bei 2 Tagen HO die Woche würde ich eine einfache Fahrzeit von 1h in Kauf nehmen.

Mit der Wegstrecke von und zum Bahnhof bist Du bei 20 Minuten Fahrzeit in der Regel schon bei einer Stunde.

Ich wohne mitten in der Stadt und arbeite mitten in der Stadt und brauche zeitweise schon 45 Minuten.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

PUH! Immer wieder bin ich erstaunt, wie gut das Verdienst/Wohnkosten-Verhältnis bei uns in der Region Hannover ist (Ja, Stadt und Wohnlage ist immer Geschmackssache) bei ca.70k p.a. (Alleinverdiener) und aktuell 120qm+ Häuser bei 300-400k sind wir ja traumhaft aufgestellt. Haben sogar vor 3,5 Jahren ein Reihenmittelhaus (140qm) für 150k (einzugsfertig) gekauft, was jetzt mehr als das doppelte wert ist.
Hatte einige Angebote aus München/Stuttgart/Hamburg/Frankfurt/Schweiz aber überall sind die Hauskosten jenseits von gut uns böse.
~
Ich kann mir vorstellen max. 2x die Woche 1,5h (einfache Strecke) zu fahren.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Bin für Praktika und Werkstudententätigkeiten und Ausbildung regelmäßig 1h bis 2h pro Strecke gefahren. Wichtig ist mir bspw. dass ein Zug durchfährt und man möglichst maximal 1 mal in bus oder U-Bahn umsteigen muss. idealerweise sogar am zielbahnhof laufen kann.

Von daher sehe ich bei 3 Tagen homeoffice selbst pro Strecke 1h30 bis 2h entspannt (sofern man eben vernünftig ohne umsteigen hinkommt)

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich habe soeben diesen Thread hier gefunden und bin in einer ähnlichen Lage wie AusgangsposterIn.

Ich werde nun meine 3.000 Euro warm, 100qm Wohnung in München kündigen und ziehe nach Buchloe - das sind gute 80km zu meinem Arbeitsplatz und ich brauche 50 mins einfach.

Ich habe 2 Tage Home Office. Am neuen Wohnort bekomme ich für die Hälfte ein Haus gemietet. Bin Anfang 30 und nutze das Stadtangebot (auch vor Corona) nicht besonders oft. Restaurants o.ä. gibts anderswo auch. Denke damit werde ich meinen Way of Life durchaus verbessern.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Ich habe soeben diesen Thread hier gefunden und bin in einer ähnlichen Lage wie AusgangsposterIn.

Ich werde nun meine 3.000 Euro warm, 100qm Wohnung in München kündigen und ziehe nach Buchloe - das sind gute 80km zu meinem Arbeitsplatz und ich brauche 50 mins einfach.

Ich habe 2 Tage Home Office. Am neuen Wohnort bekomme ich für die Hälfte ein Haus gemietet. Bin Anfang 30 und nutze das Stadtangebot (auch vor Corona) nicht besonders oft. Restaurants o.ä. gibts anderswo auch. Denke damit werde ich meinen Way of Life durchaus verbessern.

Die Strecke fährt man im regulären Berufsverkehr leider nicht in 50 Minuten. Ein Freund von mir wohnt in Kaufering und fährt täglich und ich höre es mir fast täglich an.

Ich selbst habe ein Haus am Ammersee in Icking und selbst ich brauche nach München rein und da bin ich noch nicht im Büro in Schwabing schon mal eine gute Stunde zu den üblichen Bürozeiten.

Ich bin vor ziemlich genau 10 Jahren den genau gegenteiligen Weg gegangen und habe mir zusätzlich eine Wohnung in der Stadt, Neuhausen, gekauft die ich vor Corona von Montag Abend bis Donnerstag Abend genutzt habe und bin dann übers Wochenende sofern nichts anderes geplant war ins Haus raus gefahren. Von der Wohnung aus komme ich zumindest in 30 Minuten überall hin sofern es einigermassen zentral in der Stadt liegt.

Ich kann auch nur den Tip geben solche Wohnungen nicht zu knapp zu wählen. Ich hatte das erstes Jahr vor dem Kauf eine 68qm Wohnung gemietet und habe immer wieder gemerkt wie nervig die beengten Verhältnisse sind und musste dann jeden Abend irgendwo draußen herumtigern. Mit 120qm und einem OKen Balkon war ich während der Pandemie auch mal eine Woche am Stück in der Wohnung ohne das mir die Decke auf den Kopf gefallen ist.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ziehe bald nach Bayern und arbeite in Frankfurt. 3,5h Zugfahrt (Haustür-Büro), welche ich auch großteils als Arbeitszeit aufschreiben werde.

Für mich heißt es dann Montag früh um 630 den ersten Zug nach Frankfurt, eine Nacht Hotel und Dienstagabend wieder 3,5h zurück nach Bayern.

Mi-Fr mache ich dann Homeoffice.

Erst wenn es sich nach Corona Mal eingependelt hat werde ich dann vermutlich nur noch alle 2-3 Wochen nach Frankfurt fahren.

Selbst Kollegen die in Rhein-Main Gebiet wohnen sind teilweise auch 1-1,5h nach Frankfurt gependelt (5-7h/Woche). Daher denke ich, dass meine 7h an 2 Tagen schon okay sind.

Zugewinn ist eine 3 Zimmer Altbau Wohnung für 550€ warm. In Frankfurt zahle ich dafür locker 1300-1500. Zudem bin ich wieder bei meiner Familie und alten Freunden.

Ob ich mir dann über kurz oder lang einen Job in Bayern suche, habe ich noch nicht entschieden.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

PUH! Immer wieder bin ich erstaunt, wie gut das Verdienst/Wohnkosten-Verhältnis bei uns in der Region Hannover ist (Ja, Stadt und Wohnlage ist immer Geschmackssache) bei ca.70k p.a. (Alleinverdiener) und aktuell 120qm+ Häuser bei 300-400k sind wir ja traumhaft aufgestellt. Haben sogar vor 3,5 Jahren ein Reihenmittelhaus (140qm) für 150k (einzugsfertig) gekauft, was jetzt mehr als das doppelte wert ist.
Hatte einige Angebote aus München/Stuttgart/Hamburg/Frankfurt/Schweiz aber überall sind die Hauskosten jenseits von gut uns böse.
~
Ich kann mir vorstellen max. 2x die Woche 1,5h (einfache Strecke) zu fahren.

So ist das! es gibt auch in Deutschland noch Ecken, wo man ein vernünftiges Verhältnis zwischen Gehalt, Jobangebot und Immobilienpreise hat. Für einige hier im Forum gibt es einfach nur FFM, Hamburg, Stuttgart und Berlin. Die paar Kröten die man dort vielleicht mehr verdient, da bleibt netto gar nicht mehr viel übrig und dafür zahlt man das zig Fache für eine gleichwertige Immobilie. Teure Immobilienpreise sind m.M. nach schlimmer als hohe Steuern. Meine Eltern haben sich wegen einem blöden Haus finanziell wie gesundheitlich komplett ruiniert .... hohe Hauspreise nehmen im Leben ganz extrem viel Lebensqualität weg.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Diese Preise sind wirklich nicht mehr zu rechtfertigen, sorry. Das geht nicht in meinen Kopf rein

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Arbeite bei einem Großkonzern in Stuttgart.

Folgendes habe ich mit meiner Abteilung ausgemacht: Ich bin jeweils die erste Woche pro Monat im Büro (Mo-Do) und den Rest im Home-Office.

Dadurch erhöht sich meine Pendelbereitschaft von 4h/Woche (30min einfach pro Fahrt, aber auch vorher schon immer mind. 1 HO-Tag gehabt pro Woche) auf auf 16h/Woche (aber dafür nur 1x/Monat).

Damit könnte ich praktisch überall in Deutschland wohnen und bin gerade dabei mich umzuschauen, worauf ich Bock habe. Meine 2Z-Wohnung würde ich einfach untervermieten (1400Warm für 50QM).

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

3000 für eine Wohnung sind auch übel. Nichts wie weg da, wenn du mich fragst. Ein Bekannter von mir mietet für 2200 warm ein 200qm Haus mit Garten in Fürstenfeldbruck. Der braucht auch max. 45 min zur Arbeit

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Sind 45 Minuten zur Arbeit generell viel? Also das brauche ich in Hamburg für 14 km innerstädtischen Weg mit Öffis, Fahrrad oder Auto auch. Interessanterweise sind alle drei Varianten ungefähr gleich schnell.

Beim Rausziehen würde ich mir primär die Fragen stellen:
Kann und will ich und auch meine Partnerin auf die Stadt verzichten? Gehören ja zwei dazu...
Ist es sicher dass ich meinen Job jahrelang machen werde und habe ich immer Home Office garantiert?
Will ich außerhalb kaufen oder mieten?

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Also ich werde in Frankfurt bleiben. Wenn die Mieten endlich billiger werden noch geiler.

Die Low Performer Kollegen sind vorher schon weggezogen und beschweren sich, dass sie keine Infos Mehr bekommen ohne Flurfunk.
Wenn jemand kein Commitment zum Finanzplatz mitbringt werde ich ihn auch auch nicht befördern. Der Kann ja dann als Consultant oder Coach arbeiten. Von mir aus auch nur nen halben Tag pro Woche. Ich Kauf den dann pro Stunde ein nicht mehr pro Tag

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

Also ich werde in Frankfurt bleiben. Wenn die Mieten endlich billiger werden noch geiler.

Die Low Performer Kollegen sind vorher schon weggezogen und beschweren sich, dass sie keine Infos Mehr bekommen ohne Flurfunk.
Wenn jemand kein Commitment zum Finanzplatz mitbringt werde ich ihn auch auch nicht befördern. Der Kann ja dann als Consultant oder Coach arbeiten. Von mir aus auch nur nen halben Tag pro Woche. Ich Kauf den dann pro Stunde ein nicht mehr pro Tag

Viel Spaß im dann bald leeren Frankfurt mit deinen High–Performer–Kollegen–„Freunden“. Wir mit unserem Haus im Speckgürtel lachen uns schlapp über die Wertsteigerung die durch Homeoffice kommt. Das wird mit den überteuerten ETW in der City bald genau in die entgegengesetzte Richtung gehen.

antworten
D-CH-F

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 09.04.2021:

Viel Spaß im dann bald leeren Frankfurt mit deinen High–Performer–Kollegen–„Freunden“. Wir mit unserem Haus im Speckgürtel lachen uns schlapp über die Wertsteigerung die durch Homeoffice kommt. Das wird mit den überteuerten ETW in der City bald genau in die entgegengesetzte Richtung gehen.

Von der Wertsteigerung profitiert man nur, wenn man verkauft, sonst nicht. Genauso wenig wie Immopreise immer nur steigen können, ist es gesagt, dass ein Haus mehr wert ist, genau dann wenn man verkaufen will. Ob gerade die City oder das Umland in Mode ist, hängt extrem vom Zeitgeist ab. In den 2010er Jahren war in vielen Ländern die City extrem in. Ich selbst wurde schon gefragt, warum ich den nicht lieber in der Stadt (Basel) lebe, statt auf dem Land, weil doch eine Stadt so viel besser sei. In Paris ist bzw. war es auch so, dass viele reiche lieber in der Stadt gelebt haben und je zentraler je teurer. Im Elsass allerdings nicht. Da ist es in vielen Gegenden so, dass die reichen eher in großen Anwesen auf dem Land leben und die ärmeren Schichten eher in der Stadt. Schon vor Corona. Daher ist es alles andere als ausgemacht, dass Preise im Speckgürtel dauerhaft und immer steigen werden. Gerade Anfang der 2010er Jahre war in vielen Städten der Speckgürtel als "trostlose, langweilige Schlafvororte" verschriehen, "wo ja nichts los sei" und wer kann will am Puls der Zeit in der City leben.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich werde bald wieder eine Stelle in FFM antreten. Kann auf Sicht 3-4 Tage Homeoffice machen.
An sich ist der Arbeitsweg per Auto über die A3 (aus Richtung Würzburg) 30min.
Habe aber etwas Angst davor, wie viel da durch den Berufsverkehr on top kommt.
Öffis würde ca 50-60 min einfach dauern.

Denke aber, dass das für 1-2 mal die Woche gut „aushaltbar“ ist

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Sind 45 Minuten zur Arbeit generell viel? Also das brauche ich in Hamburg für 14 km innerstädtischen Weg mit Öffis, Fahrrad oder Auto auch. Interessanterweise sind alle drei Varianten ungefähr gleich schnell.

Beim Rausziehen würde ich mir primär die Fragen stellen:
Kann und will ich und auch meine Partnerin auf die Stadt verzichten? Gehören ja zwei dazu...
Ist es sicher dass ich meinen Job jahrelang machen werde und habe ich immer Home Office garantiert?
Will ich außerhalb kaufen oder mieten?

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

D-CH-F schrieb am 10.04.2021:

Ich selbst wurde schon gefragt, warum ich den nicht lieber in der Stadt (Basel) lebe, statt auf dem Land, weil doch eine Stadt so viel besser sei.

Welche Stadt gibt es denn in der Nähe von Basel?

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Und wenn du deinen Job verlierst? Dann muß der neue Job auch 3 Tage Homeoffice ermöglichen. Das wird auch in Zukunft nicht jeder machen.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Bei uns (IGM OEM in München) gibt es für Schreibtisch Mitarbeiter ohne Probleme 2 Tage Home Office in der Woche.

Die Überlegung ist da, dass weil bei Corona auch mehr gut funktioniert hat, auf 3 Tage zu erhöhen.

Plane nun München zu verlassen u.a. wegen den Immopreisen (Mit mittlerweile Mitte 30 nutze ich die Stadt aber auch nicht mehr wie noch Mitte 20) und raus zu ziehen.

Momentan benötoge innerhal Münchens 45 minuten um zur Arbeit zu kommen. Ich wohne mit 2 Kindern in einer Wohnung zur Miete für 3.000 Euro warm pro Monat (nichts besonderes, 4 Zimmer, 1 Parkplatz).

Gebe ich diesen Zeitaufwand bei Google Maps ein kann ich bis zu 70 km raus ziehen. (Wenn dann in den Westen oder Süden). Auto ist vorhanden und Unterhalt/Sprit kein grosses Thema bei 2-3 Tagen die Woche.
Für die Kosten all in bekomme ich ein Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte gemietet, das Auto bezahlt und habe noch mehr 1000 Euro "frei" Sparen! Die Lebensqualität sehe ich dadurch nur gesteigert und nicht eingeschränkt (übersehe ich etwas?).

Wie gross wäre eure "reinfahr-Bereitschaft" bei 2 oder 3 Tagen Home Office?

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

"An sich ist der Arbeitsweg per Auto über die A3 (aus Richtung Würzburg) 30min."

Aschaffenburg? :)

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Nahe Aschaffenburg ja :-)

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

"An sich ist der Arbeitsweg per Auto über die A3 (aus Richtung Würzburg) 30min."

Aschaffenburg? :)

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Vor der Pandemie pendelte ich viermal die Woche von Paderborn (Hbf) nach Düsseldorf (Flughafen). Mein Arbeitgeber hat seinen Sitz in den Büros neben dem Flughafen. Ich habe es vom Paderborner Bahnhof 20 min mit dem Auto bis nach Hause (ins Grüne).

Die Zugverbindung ist gut und ich kann im ICE arbeiten, ist für mich also auch Arbeitszeit.
Mittlerweile (jetzt dauerhaft) muss ich nur noch Dienstags und Donnerstags in Düsseldorf anwesend sein. Ich würde nur viel und weit pendeln, wenn ich es nicht so wie jetzt hätte. Das ich einen Teil meiner Arbeit auf der Fahrt erledigen könnte und es auch angerechnet bekommen würde.

Zwei Kollegen wohnen in der Nähe von Köln (Troisdorf und Lohmar). Was eigentlich auch nicht so weit weg von Düsseldorf ist. Sie müssen aber einmal "komplett durch Köln fahren", um nach Hause zu kommen. Mitunter sind sie für eine Fahrstrecke mehr als eine Stunde unterwegs. Das finde ich persönlich schon sehr viel.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Hast du den Weg morgens schon mal getestet? Mittlerweile ist die A3 ja sehr gut ausgebaut, aber teilweise immer noch stauanfällig. Wenn du da jeden Tag im Stau stehst, kommst du mit deinen 30 Min nicht hin

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Nahe Aschaffenburg ja :-)

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

"An sich ist der Arbeitsweg per Auto über die A3 (aus Richtung Würzburg) 30min."

Aschaffenburg? :)

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Und wenn du deinen Job verlierst? Dann muß der neue Job auch 3 Tage Homeoffice ermöglichen. Das wird auch in Zukunft nicht jeder machen.

Bei uns (IGM OEM in München) gibt es für Schreibtisch Mitarbeiter ohne Probleme 2 Tage Home Office in der Woche.

Die Überlegung ist da, dass weil bei Corona auch mehr gut funktioniert hat, auf 3 Tage zu erhöhen.

Plane nun München zu verlassen u.a. wegen den Immopreisen (Mit mittlerweile Mitte 30 nutze ich die Stadt aber auch nicht mehr wie noch Mitte 20) und raus zu ziehen.

Momentan benötoge innerhal Münchens 45 minuten um zur Arbeit zu kommen. Ich wohne mit 2 Kindern in einer Wohnung zur Miete für 3.000 Euro warm pro Monat (nichts besonderes, 4 Zimmer, 1 Parkplatz).

Gebe ich diesen Zeitaufwand bei Google Maps ein kann ich bis zu 70 km raus ziehen. (Wenn dann in den Westen oder Süden). Auto ist vorhanden und Unterhalt/Sprit kein grosses Thema bei 2-3 Tagen die Woche.
Für die Kosten all in bekomme ich ein Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte gemietet, das Auto bezahlt und habe noch mehr 1000 Euro "frei" Sparen! Die Lebensqualität sehe ich dadurch nur gesteigert und nicht eingeschränkt (übersehe ich etwas?).

Wie gross wäre eure "reinfahr-Bereitschaft" bei 2 oder 3 Tagen Home Office?

Wieso soll er/sie einen OEM IGM Job verlieren?
Das ist doch Beamter Deluxe (mehr Gehalt und AV bei Interessanterem Job und nur gering weniger Jobsicherheit).

Die Abbauzahlen beim OEM gehen ja nie in eine Kündigung sondern in Abfindung von 55 plus leuten.

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Einen wirklichen Test habe ich noch nicht nein. 30 min ist die Zeitangabe, die Google Maps / I-Phone berechnet, klar teilweise bei stockendem Verkehr oder Stau ist’s auch mal ne Dreiviertel Stunde oder 50 min.

Wenn’s darüberhinaus viel mehr wird, gäbe es immer noch die Option mit der Bahn. Denke, das muss ich einfach mal ausprobieren.

Und wie gesagt, da ja auf Sicht 3 Tage HO kein Problem sind, ist das denke ich auch zu meistern.
Und wer weiß, wie sich die Welt entwickelt, künftig ist ja dann womöglich auch noch mehr HO möglich als jetzt.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Hast du den Weg morgens schon mal getestet? Mittlerweile ist die A3 ja sehr gut ausgebaut, aber teilweise immer noch stauanfällig. Wenn du da jeden Tag im Stau stehst, kommst du mit deinen 30 Min nicht hin

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Nahe Aschaffenburg ja :-)

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

"An sich ist der Arbeitsweg per Auto über die A3 (aus Richtung Würzburg) 30min."

Aschaffenburg? :)

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Und wenn du deinen Job verlierst? Dann muß der neue Job auch 3 Tage Homeoffice ermöglichen. Das wird auch in Zukunft nicht jeder machen.

Bei uns (IGM OEM in München) gibt es für Schreibtisch Mitarbeiter ohne Probleme 2 Tage Home Office in der Woche.

Die Überlegung ist da, dass weil bei Corona auch mehr gut funktioniert hat, auf 3 Tage zu erhöhen.

Plane nun München zu verlassen u.a. wegen den Immopreisen (Mit mittlerweile Mitte 30 nutze ich die Stadt aber auch nicht mehr wie noch Mitte 20) und raus zu ziehen.

Momentan benötoge innerhal Münchens 45 minuten um zur Arbeit zu kommen. Ich wohne mit 2 Kindern in einer Wohnung zur Miete für 3.000 Euro warm pro Monat (nichts besonderes, 4 Zimmer, 1 Parkplatz).

Gebe ich diesen Zeitaufwand bei Google Maps ein kann ich bis zu 70 km raus ziehen. (Wenn dann in den Westen oder Süden). Auto ist vorhanden und Unterhalt/Sprit kein grosses Thema bei 2-3 Tagen die Woche.
Für die Kosten all in bekomme ich ein Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte gemietet, das Auto bezahlt und habe noch mehr 1000 Euro "frei" Sparen! Die Lebensqualität sehe ich dadurch nur gesteigert und nicht eingeschränkt (übersehe ich etwas?).

Wie gross wäre eure "reinfahr-Bereitschaft" bei 2 oder 3 Tagen Home Office?

Wieso soll er/sie einen OEM IGM Job verlieren?
Das ist doch Beamter Deluxe (mehr Gehalt und AV bei Interessanterem Job und nur gering weniger Jobsicherheit).

Die Abbauzahlen beim OEM gehen ja nie in eine Kündigung sondern in Abfindung von 55 plus leuten.

Und du glaubst die Arbeitslosigkeit bis zur Rente mit voraussichtlich mindestens 70 Jahren, kann man mal eben so überbrücken?

Ab 55 ist es extrem schwer einen guten Job zu bekommen und einen Job der adäquat bezahlt ist, kannst du gleich vergessen. Wenigstens hast du dann 20k Abfindung.

antworten
D-CH-F

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

D-CH-F schrieb am 10.04.2021:

Ich selbst wurde schon gefragt, warum ich den nicht lieber in der Stadt (Basel) lebe, statt auf dem Land, weil doch eine Stadt so viel besser sei.

Welche Stadt gibt es denn in der Nähe von Basel?

Du meinst auf französischer Seite? nun das sind natürlich kleine Städte, welche zwar schon in Frankreich sind, aber defacto immer noch im zusammen hängenden Siedlungsgebiet der Stadt Basel liegen. Das wäre in einer Großstadt, welche in einem Land liegt, einfach ein Vorort oder gar Randbezirk der Innenstadt. Weil diese Orte einfach nicht mehr in der Schweiz liegen, sind die Preise gleich 3-4 mal so günstig, das ist genau der "Life hack" daran.

Hier eine Karte der Region um sich das vorzustellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Grossraum_Basel.svg

Da ist es dann so, dass ein Haus in z.B. Hegenheim(F) vielleicht 500k Euro kostet, welches in Binningen(CH) gerne mal 1,5 oder 2 Mio CHF kosten würde, obwohl geografisch so nahe.

Ein beliebter Ort für Grenzgänger ist z.B. Hegenheim. Dort wohnen auch viele Schweizer, gutverdienende Grenzgänger, Akademiker, eher gehobenes Publikum. Ebenso Neuwiller, Village-Neuf. Saint-Louis hat historisch gewachsen viele einfache Quartiere, aber immer mehr hochwertige Neubausiedlungen. Teils Einfamilienhäuser, teils auch moderne Wohnkomplexe mit hochwertigen Eigentumswohnungen, das gleiche gilt für Huningue. Wer es etwas ländlicher mag, dennoch mit guter Anbindung, ist Sierentz zu empfehlen. 15-20 min Zug oder Autobahn und man ist im Zentrum von Basel oder Mulhouse, dennoch lebt man in einem elsässischen Dorf, wo es alles gibt. Dort wurde in den letzten Jahren sehr viel gebaut, hauptsächlich EFHs, auch von sehr vielen Deutschen und Schweizern. Vor Ort gibt es auch einen deutsch-französischen Kindergarten und in der Region gibt es deutsch-französische Schulen, wo man beide Abschlüsse machen kann. Das war nur mal eine grobe Zusammenfassung.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Vor der Pandemie pendelte ich viermal die Woche von Paderborn (Hbf) nach Düsseldorf (Flughafen).

Das wäre mir viel zu aufwendig. Dann doch lieber nach Düsseldorf ziehen. Ist doch auch viel schöner als Paderborn.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Hallo zusammen,

Ich hole mal den Thread wieder hoch, da er ganz gut zu meiner aktuellen Situation passt: mir wurde ein Jobangebot von einem großen Konzern gemacht, welches ziemlich attraktiv ist. Die Tätigkeiten entsprechen voll meinen Interessen, man könnte hier schon nahezu von meinem "Traumjob" reden. Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 35h und ich starte mit einem sehr attraktiven Gehalt. Leider hat das Ganze aber einen Haken, denn der Arbeitsort befindet sich 2 Fahrstunden von mir entfernt. Ein Umzug ist derzeit privat nicht möglich, da ich erst vor einem Jahr mit meiner Partnerin zusammen gezogen bin. Meine Idee war daher, dass ich mir eine Zweitwohnung suche und meinen Hauptwohnsitz vorerst so belasse. Nach knapp 2 Monaten konnte ich leider aber noch keine geeignete Wohnung finden, da die Mietpreise enorm hoch sind. Für eine 20 m² Wohnung zahlt man mindestens 700€ warm und das würde wirtschaftlich für mich überhaupt keinen Sinn machen. Mit meinem neuen AG konnte ich zumindest aushandeln, bis zu 3 Tage in der Woche HO zu arbeiten. Daher hätte ich mir überlegt, an den verbleibenden Tagen jeweils per ÖPNV zu pendeln. Hier könnte ich mit dem Zug einmal "durchfahren" und den Rest laufen. Die Fahrzeit entspricht etwa 2 Stunden - ich wäre also an diesen beiden Tagen von 6 - 19 Uhr außer Haus.

Meine Frage wäre daher: ist diese Vorgehensweise realistisch oder gehe ich das evtl. zu blauäugig an? Vielleicht war/ist jemand in der selben Situation und kann davon berichten, wie er es handhabt.

antworten
ExBerater

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

das wird dir niemand beantworten können außer du dir selbst.

Ich würde mich eher fragen: wenn es dein Traumjob ist und du vermutlich der Hauptverdiener bist, warum ist der Umzug für euch beide absolut nicht möglich? Ab wann wäre er möglich?

Ich könnte das nicht! Persönlich ist für mich bei einer Stunde pro Strecke das Limit. Bahnfahren über zwei Stunden (oder 4 Stunden am Tag) macht ein mal Spaß, dann nervt es mich. Du musst dich fragen, wie es für dich auf Dauer wird.

Ansonsten, nicht vergessen:

  • Zug fällt im Winter aus; Klimaanlage im Sommer geht nicht
  • meeting dauert länger, du verpasst den Zug --> Stress
  • meeting morgens und der Zug ist zu spät --> Stress

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Daher hätte ich mir überlegt, an den verbleibenden Tagen jeweils per ÖPNV zu pendeln. Hier könnte ich mit dem Zug einmal "durchfahren" und den Rest laufen. Die Fahrzeit entspricht etwa 2 Stunden - ich wäre also an diesen beiden Tagen von 6 - 19 Uhr außer Haus.

Meine Frage wäre daher: ist diese Vorgehensweise realistisch oder gehe ich das evtl. zu blauäugig an? Vielleicht war/ist jemand in der selben Situation und kann davon berichten, wie er es handhabt.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Hallo zusammen,

Ich hole mal den Thread wieder hoch, da er ganz gut zu meiner aktuellen Situation passt: mir wurde ein Jobangebot von einem großen Konzern gemacht, welches ziemlich attraktiv ist. Die Tätigkeiten entsprechen voll meinen Interessen, man könnte hier schon nahezu von meinem "Traumjob" reden. Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 35h und ich starte mit einem sehr attraktiven Gehalt. Leider hat das Ganze aber einen Haken, denn der Arbeitsort befindet sich 2 Fahrstunden von mir entfernt. Ein Umzug ist derzeit privat nicht möglich, da ich erst vor einem Jahr mit meiner Partnerin zusammen gezogen bin. Meine Idee war daher, dass ich mir eine Zweitwohnung suche und meinen Hauptwohnsitz vorerst so belasse. Nach knapp 2 Monaten konnte ich leider aber noch keine geeignete Wohnung finden, da die Mietpreise enorm hoch sind. Für eine 20 m² Wohnung zahlt man mindestens 700€ warm und das würde wirtschaftlich für mich überhaupt keinen Sinn machen. Mit meinem neuen AG konnte ich zumindest aushandeln, bis zu 3 Tage in der Woche HO zu arbeiten. Daher hätte ich mir überlegt, an den verbleibenden Tagen jeweils per ÖPNV zu pendeln. Hier könnte ich mit dem Zug einmal "durchfahren" und den Rest laufen. Die Fahrzeit entspricht etwa 2 Stunden - ich wäre also an diesen beiden Tagen von 6 - 19 Uhr außer Haus.

Meine Frage wäre daher: ist diese Vorgehensweise realistisch oder gehe ich das evtl. zu blauäugig an? Vielleicht war/ist jemand in der selben Situation und kann davon berichten, wie er es handhabt.

Ich stand vor gut 1 Jahre vor der selben Entscheidung und habe es letztendlich gemacht und nicht bereute.

Ich und meine Frau haben Eigentum gekauft und sind deshalb auch örtlich gebunden, darüber hinaus sind unsere Familie und Freunde hier und wir wollten nicht weg. Eine zweitwohnung kam für uns auch nicht in Frage. Mit 3 Tagen HO hielten wir die Pendelzeit auch für vertretbar.

Mein Tag, wenn ich im Büro bin sieht so aus, das ich um ca. 5:30uhr aufstehe, dann habe ich ca. 1h Zeit um mich anzuziehen, frühstücken und Kaffee trinken um dann 6:25 den Bus zu nehmen. Ich muss dann erstmal zu Bahnhof kommen und brauch dann ca 30min bis ich im Zug sitze. Der fährt dann ca. 1h 15min und dann brauche ich noch 20min bis zur Arbeit. Die Zug Fahrtzeit ist sehr entspannt, da höre ich meistens hörbücher. Die Fahrt vom und zum Bahnhof ist unangenehmer, bin da viel mit umsteigen beschäftigt, bin da nicht lange genug an einem Ort um die Zeit irgendwie nutzen zu können.

Wenn alles klappt bin ich dann um 08:45 am Platz. Aber meistens klappt irgendwas nicht und ich brauche ne halbe Stunde länger. Das muss man bei der Bahn immer einplanen. Ich Pendel schon lange und seh das mittlerweile entspannt. Muss man aber mit rechnen.

Ich arbeite dann meistens bis 17:10 Uhr und mache mich dann auf den Heimweg. Ich lasse dann auch mehr oder weniger den Stift fallen. Mein Zug fährt nur 1 mal die Stunde und der ist mir dann eigentlich zu spät. Ich mach lieber im HO Überstunden und hab einen Job wo es meistens nicht auf einen Tag ankommt.

Die Rückfahrt zieht sich meistens etwas, ich habe dann im Zug meistens so ne Kombi aus Müde und Hunger. Nicht schlimm aber ich merke schon das es anstrengender als der Hinweg ist. Ich bin dann zwischen 19:30uhr und 20uhr zuhause. Ich habe dadurch Glück dann zuhause nicht mehr viel machen zu müssen. Meine Frau hat dann gekocht, meine Tochter ist im Bett und aufräumen muss ich auch nicht mehr. Dafür mache ich an den HO Tagen natürlich mehr.

Was ich aber sagen muss, das "Miteinander" im Büro leidet schon etwas. Da meine Pendelzeit so lange ist bin ich nicht so daran interessiert mit meinen Kollegen außerhalb der Arbeit etwas zu machen.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Bei 2 Tagen "reinfahren" landest du dann streng genommen bei einer 43h Woche. Ich würde mich dann ehrlich fragen, ob das Gehalt für diese Arbeitszeit immer noch i.O. ist.

Wie zuverlässig ist der ÖPNV bei Euch? Ich selbst wohne in NRW und würde niemals die Bahn als dauerhaftes Verkehrsmittel für den Arbeitsweg nutzen, da einfach viel zu unzuverlässig.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Hallo zusammen,

Ich hole mal den Thread wieder hoch, da er ganz gut zu meiner aktuellen Situation passt: mir wurde ein Jobangebot von einem großen Konzern gemacht, welches ziemlich attraktiv ist. Die Tätigkeiten entsprechen voll meinen Interessen, man könnte hier schon nahezu von meinem "Traumjob" reden. Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 35h und ich starte mit einem sehr attraktiven Gehalt. Leider hat das Ganze aber einen Haken, denn der Arbeitsort befindet sich 2 Fahrstunden von mir entfernt. Ein Umzug ist derzeit privat nicht möglich, da ich erst vor einem Jahr mit meiner Partnerin zusammen gezogen bin. Meine Idee war daher, dass ich mir eine Zweitwohnung suche und meinen Hauptwohnsitz vorerst so belasse. Nach knapp 2 Monaten konnte ich leider aber noch keine geeignete Wohnung finden, da die Mietpreise enorm hoch sind. Für eine 20 m² Wohnung zahlt man mindestens 700€ warm und das würde wirtschaftlich für mich überhaupt keinen Sinn machen. Mit meinem neuen AG konnte ich zumindest aushandeln, bis zu 3 Tage in der Woche HO zu arbeiten. Daher hätte ich mir überlegt, an den verbleibenden Tagen jeweils per ÖPNV zu pendeln. Hier könnte ich mit dem Zug einmal "durchfahren" und den Rest laufen. Die Fahrzeit entspricht etwa 2 Stunden - ich wäre also an diesen beiden Tagen von 6 - 19 Uhr außer Haus.

Meine Frage wäre daher: ist diese Vorgehensweise realistisch oder gehe ich das evtl. zu blauäugig an? Vielleicht war/ist jemand in der selben Situation und kann davon berichten, wie er es handhabt.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Meine Arbeitsstrecke ist 150km (ca. 1h45) von meiner Hauptwohnung mit meiner Freundin entfernt. Ich habe auch 3 Tage die Woche HO.

Als ich den Job angefangen habe, war ich die ersten Wochen allerdings öfter da, meist 4 mal die Woche.
Bei mir war es die gleiche Überlegung wie bei dir, aber eine Zweitwohnung für 1-2 Nächte war einfach zu teuer und aufwändig.

Daher halte ich das so: In Wochen, an denen ich keine Pflichttermine in Präsenz habe, komme ich Dienstags und Mittwochs ins Büro und übernachte in einem günstigen (ca.80€) Hotel. Wenn ich allerdings Montags und Donnerstags ins Büro muss, dann beiße ich in den sauren Apfel und pendle an beiden Tagen.

Das klappt ganz gut. Klar, ist es nicht optimal aber wenn ich vor Ort übernachte kann ich wenigstens an den 2 Tagen 120% Fokus auf die Arbeit legen und lange bleiben.

Ich denke wenn du mehre Optionen für dich findest (Hotel, Auto, Öffis) und entsprechend flexibel sein kannst, ist das gut machbar.

6-19h zweimal die Woche finde ich zudem auch wirklich machbar.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Hallo zusammen,

Ich hole mal den Thread wieder hoch, da er ganz gut zu meiner aktuellen Situation passt: mir wurde ein Jobangebot von einem großen Konzern gemacht, welches ziemlich attraktiv ist. Die Tätigkeiten entsprechen voll meinen Interessen, man könnte hier schon nahezu von meinem "Traumjob" reden. Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 35h und ich starte mit einem sehr attraktiven Gehalt. Leider hat das Ganze aber einen Haken, denn der Arbeitsort befindet sich 2 Fahrstunden von mir entfernt. Ein Umzug ist derzeit privat nicht möglich, da ich erst vor einem Jahr mit meiner Partnerin zusammen gezogen bin. Meine Idee war daher, dass ich mir eine Zweitwohnung suche und meinen Hauptwohnsitz vorerst so belasse. Nach knapp 2 Monaten konnte ich leider aber noch keine geeignete Wohnung finden, da die Mietpreise enorm hoch sind. Für eine 20 m² Wohnung zahlt man mindestens 700€ warm und das würde wirtschaftlich für mich überhaupt keinen Sinn machen. Mit meinem neuen AG konnte ich zumindest aushandeln, bis zu 3 Tage in der Woche HO zu arbeiten. Daher hätte ich mir überlegt, an den verbleibenden Tagen jeweils per ÖPNV zu pendeln. Hier könnte ich mit dem Zug einmal "durchfahren" und den Rest laufen. Die Fahrzeit entspricht etwa 2 Stunden - ich wäre also an diesen beiden Tagen von 6 - 19 Uhr außer Haus.

Meine Frage wäre daher: ist diese Vorgehensweise realistisch oder gehe ich das evtl. zu blauäugig an? Vielleicht war/ist jemand in der selben Situation und kann davon berichten, wie er es handhabt.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich denke du hast scchon das Optimalste aus der Situation rausgeholt? Alternativ wäre zu zweit in die neue Stadt zu ziehen und deine Freundin sucht sich dort auch eine neue Arbeitsstelle. Wie es klingt, wäre aber auch eine Wohnung zu zweit sehr teuer dort?

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich bin der OP von oben. Wir haben es gemacht und für uns passt es.

Aber: Ich fahre das ganze nicht per Bahn, sondern mit dem Auto. Im Auto mache ich dann Calls.

Zug würde bei meinem Job nicht gehen (bin Führungskraft), weil zu unflexibel.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Hallo zusammen,

Ich hole mal den Thread wieder hoch, da er ganz gut zu meiner aktuellen Situation passt: mir wurde ein Jobangebot von einem großen Konzern gemacht, welches ziemlich attraktiv ist. Die Tätigkeiten entsprechen voll meinen Interessen, man könnte hier schon nahezu von meinem "Traumjob" reden. Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 35h und ich starte mit einem sehr attraktiven Gehalt. Leider hat das Ganze aber einen Haken, denn der Arbeitsort befindet sich 2 Fahrstunden von mir entfernt. Ein Umzug ist derzeit privat nicht möglich, da ich erst vor einem Jahr mit meiner Partnerin zusammen gezogen bin. Meine Idee war daher, dass ich mir eine Zweitwohnung suche und meinen Hauptwohnsitz vorerst so belasse. Nach knapp 2 Monaten konnte ich leider aber noch keine geeignete Wohnung finden, da die Mietpreise enorm hoch sind. Für eine 20 m² Wohnung zahlt man mindestens 700€ warm und das würde wirtschaftlich für mich überhaupt keinen Sinn machen. Mit meinem neuen AG konnte ich zumindest aushandeln, bis zu 3 Tage in der Woche HO zu arbeiten. Daher hätte ich mir überlegt, an den verbleibenden Tagen jeweils per ÖPNV zu pendeln. Hier könnte ich mit dem Zug einmal "durchfahren" und den Rest laufen. Die Fahrzeit entspricht etwa 2 Stunden - ich wäre also an diesen beiden Tagen von 6 - 19 Uhr außer Haus.

Meine Frage wäre daher: ist diese Vorgehensweise realistisch oder gehe ich das evtl. zu blauäugig an? Vielleicht war/ist jemand in der selben Situation und kann davon berichten, wie er es handhabt.

Ich würde dir empfehlen dir für die eine Nacht eine (günstige) Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Also bspw. Dienstagmorgen ins Büro, auf Mittwoch übernachten und dann Abends zurück. So hast du Dienstagabend keinen Stress und auch Mal Zeit für ein bisschen Networking, Essen/Trinken gehen mit Kollegen.

6 bis 19 Uhr ist schon arg lang und das sind Tage an denen alles klappt. Vielleicht findest du ja was für 60/70€ die Nacht, muss ja nix besonderes sein, Hauptsache du kannst gut schlafen. Wäre es mir aufjedenfall Wert.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Naja man spart ja im Vergleich zu der Vor corona Zeit. 2 Stunden pro Fahrt macht bei 2 Tagen im Büro ja auch nur 8h in der Woche. Das war vor Corona auch nicht ungewöhnlich, hat sie nur auf 5 Tage verteilt.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Bei 2 Tagen "reinfahren" landest du dann streng genommen bei einer 43h Woche. Ich würde mich dann ehrlich fragen, ob das Gehalt für diese Arbeitszeit immer noch i.O. ist.

Wie zuverlässig ist der ÖPNV bei Euch? Ich selbst wohne in NRW und würde niemals die Bahn als dauerhaftes Verkehrsmittel für den Arbeitsweg nutzen, da einfach viel zu unzuverlässig.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Hallo zusammen,

Ich hole mal den Thread wieder hoch, da er ganz gut zu meiner aktuellen Situation passt: mir wurde ein Jobangebot von einem großen Konzern gemacht, welches ziemlich attraktiv ist. Die Tätigkeiten entsprechen voll meinen Interessen, man könnte hier schon nahezu von meinem "Traumjob" reden. Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 35h und ich starte mit einem sehr attraktiven Gehalt. Leider hat das Ganze aber einen Haken, denn der Arbeitsort befindet sich 2 Fahrstunden von mir entfernt. Ein Umzug ist derzeit privat nicht möglich, da ich erst vor einem Jahr mit meiner Partnerin zusammen gezogen bin. Meine Idee war daher, dass ich mir eine Zweitwohnung suche und meinen Hauptwohnsitz vorerst so belasse. Nach knapp 2 Monaten konnte ich leider aber noch keine geeignete Wohnung finden, da die Mietpreise enorm hoch sind. Für eine 20 m² Wohnung zahlt man mindestens 700€ warm und das würde wirtschaftlich für mich überhaupt keinen Sinn machen. Mit meinem neuen AG konnte ich zumindest aushandeln, bis zu 3 Tage in der Woche HO zu arbeiten. Daher hätte ich mir überlegt, an den verbleibenden Tagen jeweils per ÖPNV zu pendeln. Hier könnte ich mit dem Zug einmal "durchfahren" und den Rest laufen. Die Fahrzeit entspricht etwa 2 Stunden - ich wäre also an diesen beiden Tagen von 6 - 19 Uhr außer Haus.

Meine Frage wäre daher: ist diese Vorgehensweise realistisch oder gehe ich das evtl. zu blauäugig an? Vielleicht war/ist jemand in der selben Situation und kann davon berichten, wie er es handhabt.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich habe diese Situation seit ein paar Monaten. Ich fahre mit der Bahn und kann meist von dort aus arbeiten! Ich habe (vom Elternhaus aus) 90 Min. Pendelzeit (PKW zum Bahnhof,, Bahn und Fußweg) und führe zudem eine Fernbeziehung. Mein Freund wohnt so ziemlich in der anderen Richtung und von dort aus pendele ich mehr als. 2 Stunden. Da ich mind. an 3 Tagen HO bzw. mobiles Arbeiten habe, ist das überhaupt kein Problem für mich, sondern sogar relativ angenehm. Da ich früher vom Heimatort aus an den Wochenenden sowieso zu ihm gefahren bin (mit dem PKW), macht es zeitlich keinen Unterschied bzw. ist es sogar jetzt günstiger (nicht nur finanziell!), da ich teilweise von der Bahn aus arbeiten kann. Ich mache es auch so, dass ich meine Bürotage so verbinde, dass es für mich am praktischsten ist. Z. B. montags Bürotag, morgens also Fahrt vom Wohnort meines Freundes und nach Büroschluss zum Heimatort, dort Dienstag und Mittwoch HO, Donnerstag Bürotag und anschließend wieder zurück zu meinem Freund bis Montagmorgen.
Natürlich ändert sich das auch manchmal, aber mein Arbeitgeber ist an und für sich sehr flexibel und entgegenkommend und ich reize es nicht aus bis zum geht nicht mehr und achte ebenfalls darauf,, dass ich im Büro bin, wenn es nötig ist,
Ich arbeite 37 Stunden und es ist mein Traumjob. Wenn die Bahn pünktlicher wäre bzw. nicht ständig Züge ausfallen würden (dadurch muss ich so manches Mal umdisponieren, z. B. wegen anstehender Meetings), wäre es fast perfekt.
Ich habe für diesen Job ein Angebot eines IGM-Unternehmens in der Nähe meines Heimatortes abgelehnt (auch HO-Tage), das mir etwas mehr Gehalt geboten hatte (ich verdiene 60k), bei 35 Stunden wohlgemerkt. Es war trotzdem eine gute Entscheidung und würde es wieder so machen.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Hallo zusammen,

Ich hole mal den Thread wieder hoch, da er ganz gut zu meiner aktuellen Situation passt: mir wurde ein Jobangebot von einem großen Konzern gemacht, welches ziemlich attraktiv ist. Die Tätigkeiten entsprechen voll meinen Interessen, man könnte hier schon nahezu von meinem "Traumjob" reden. Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 35h und ich starte mit einem sehr attraktiven Gehalt. Leider hat das Ganze aber einen Haken, denn der Arbeitsort befindet sich 2 Fahrstunden von mir entfernt. Ein Umzug ist derzeit privat nicht möglich, da ich erst vor einem Jahr mit meiner Partnerin zusammen gezogen bin. Meine Idee war daher, dass ich mir eine Zweitwohnung suche und meinen Hauptwohnsitz vorerst so belasse. Nach knapp 2 Monaten konnte ich leider aber noch keine geeignete Wohnung finden, da die Mietpreise enorm hoch sind. Für eine 20 m² Wohnung zahlt man mindestens 700€ warm und das würde wirtschaftlich für mich überhaupt keinen Sinn machen. Mit meinem neuen AG konnte ich zumindest aushandeln, bis zu 3 Tage in der Woche HO zu arbeiten. Daher hätte ich mir überlegt, an den verbleibenden Tagen jeweils per ÖPNV zu pendeln. Hier könnte ich mit dem Zug einmal "durchfahren" und den Rest laufen. Die Fahrzeit entspricht etwa 2 Stunden - ich wäre also an diesen beiden Tagen von 6 - 19 Uhr außer Haus.

Meine Frage wäre daher: ist diese Vorgehensweise realistisch oder gehe ich das evtl. zu blauäugig an? Vielleicht war/ist jemand in der selben Situation und kann davon berichten, wie er es handhabt.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Das mit den Meetings stimmt teilweise.
Bei uns dauern die Meetings i.d.R. aber nicht länger.
Neulich hatte ich die Situation, dass ich in meiner Bahn-App gesehen hatte, dass ein Zug ausfällt und ich es mit dem Folgezug bis zum Meeting wahrscheinlich nicht mehr geschafft hätte. So habe ich keinen Bürotag gemacht, sondern blieb im HO. Mit dem PKW kann es dir auch passieren, dass du unerwartet im Stau stehst.
Übrigens wohne ich (Heimatort) auf dem Land und viele pendeln ihre 90 Minuten in die Großstadt.

ExBerater schrieb am 22.01.2023:

das wird dir niemand beantworten können außer du dir selbst.

Ich würde mich eher fragen: wenn es dein Traumjob ist und du vermutlich der Hauptverdiener bist, warum ist der Umzug für euch beide absolut nicht möglich? Ab wann wäre er möglich?

Ich könnte das nicht! Persönlich ist für mich bei einer Stunde pro Strecke das Limit. Bahnfahren über zwei Stunden (oder 4 Stunden am Tag) macht ein mal Spaß, dann nervt es mich. Du musst dich fragen, wie es für dich auf Dauer wird.

Ansonsten, nicht vergessen:

  • Zug fällt im Winter aus; Klimaanlage im Sommer geht nicht
  • meeting dauert länger, du verpasst den Zug --> Stress
  • meeting morgens und der Zug ist zu spät --> Stress

WiWi Gast schrieb am 22.01.2023:

Daher hätte ich mir überlegt, an den verbleibenden Tagen jeweils per ÖPNV zu pendeln. Hier könnte ich mit dem Zug einmal "durchfahren" und den Rest laufen. Die Fahrzeit entspricht etwa 2 Stunden - ich wäre also an diesen beiden Tagen von 6 - 19 Uhr außer Haus.

Meine Frage wäre daher: ist diese Vorgehensweise realistisch oder gehe ich das evtl. zu blauäugig an? Vielleicht war/ist jemand in der selben Situation und kann davon berichten, wie er es handhabt.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Hier mal ein Pendelbericht aus eigener Erfahrung (ca. 70 Minuten pendeln pro Strecke, ÖPNV) und meine Lehren daraus:

  • Je mehr Umsteigen beteiligt ist, desto Verspätungsanfälliger wird es
  • Auf den Takt der Verkehrsmittel achten (Stundentakt kann die Pendeldauer erheblich beeinflussen)
  • Stellt euch ehrlich die Frage: Könnt ihr sicher zu einem bestimmten Zeitpunkt das Büro verlassen oder kommt es regelmäßig vor, dass ihr aufgrund dringender Tätigkeit/unvorhergesehener Termin doch eine Stunde länger bleiben müsst?
  • Wie wird das Home Office gelebt? Unabhängig davon was in Dienstvereinbarung/Vertrag steht: Besteht die (unausgesprochene) Erwartung, bei Bedarf im Büro zu sein? Wie oft kommt sowas vor? Gibt es regelmäßige Team Events o.ä.?

In meinem Fall war es ein bisschen von allem. Mir ging es so, dass mir die Pendelzeit anfangs nicht so viel ausgemacht hat. Nach einem Jahr hat es mich letztlich nur noch frustriert.

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich würde an deiner Stelle wie ein VP geschrieben hat versuchen, die 2 Tage zusammen zu hängen und eine Nacht im Hotel machen. Irgendein günstiges, 75€/Nacht oder sowas, das sind 300/Monat, so günstig kriegst du niemals eine Zweitwohnung. Dann fährst du morgens mit dem Zug (kannst im Zug noch ein wenig schlafen) arbeitest, kannst abends networken etc. und am nächsten Tag nochmal ordentlich ranklotzen, bevor du heim fährst.

Ich denke pendeln muss jeder selber wissen, habe 4 Jahre Tür zu Tür 1,5h pro Strecke mit Bus und Bahn gependelt und habs überlebt. Auf der Hinfahrt immer geschlafen, Rückfahrt Netflix / Podcast, war schon okay. Trotzdem könnte ich das heute nicht mehr, viel zu verwöhnt durch HO.

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Führungskraft, aber weiss nicht wie man am besten zur arbeit kommt, bzw. wie man am besten seinen Alltag organisiert? Bist du zufällig bei amazon?

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

Ich würde an deiner Stelle wie ein VP geschrieben hat versuchen, die 2 Tage zusammen zu hängen und eine Nacht im Hotel machen. Irgendein günstiges, 75€/Nacht oder sowas, das sind 300/Monat, so günstig kriegst du niemals eine Zweitwohnung. Dann fährst du morgens mit dem Zug (kannst im Zug noch ein wenig schlafen) arbeitest, kannst abends networken etc. und am nächsten Tag nochmal ordentlich ranklotzen, bevor du heim fährst.

Ich denke pendeln muss jeder selber wissen, habe 4 Jahre Tür zu Tür 1,5h pro Strecke mit Bus und Bahn gependelt und habs überlebt. Auf der Hinfahrt immer geschlafen, Rückfahrt Netflix / Podcast, war schon okay. Trotzdem könnte ich das heute nicht mehr, viel zu verwöhnt durch HO.

Genau richtig so. Die Hotelkosten kann man auch bei der Steuer als doppelte Haushaltsführung angeben. Gleiches gilt für die Wegekosten mit 0,30km. Mache das so mit Frankfurt, habe 250km einfache Anfahrt.

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

hab ne ähnliche situation:

3 Tage Muss im Office, 1h einfache Pendelzeit mit Auto, d.h. 6h pro Woche Pendeln

Ist nicht schön, aber der beste Kompromiss.

Dafür Wohnung auf dem Land im Eigentum, was in München nicht möglich wäre.

antworten
ExBerater

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Die andere Frage die ich mir noch stellen würde:
Wie wichtig ist Networking vor Ort in der Firma.
Wirst du ein Außenseiter sein, wenn du nie mal was mit trinken gehen kannst? Gibt es Office Events,... alles Dinge die dann ggf. wegfallen für dich

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

ExBerater schrieb am 23.01.2023:

Die andere Frage die ich mir noch stellen würde:
Wie wichtig ist Networking vor Ort in der Firma.
Wirst du ein Außenseiter sein, wenn du nie mal was mit trinken gehen kannst? Gibt es Office Events,... alles Dinge die dann ggf. wegfallen für dich

Ist das noch so ein Ding mit dem was trinken gehen? In meinem Konzern gar nicht...

Abgesehen davon: Wenn er 2 Tage vor Ort ist und die flexibel legen kann, kann er sich die Tage ja immer dann legen wenn so Events sind. Mach ich auch, trotz nur 1 Tag Präsenz habe ich noch kein einziges Event verpasst. Wenn mal nach der Arbeit was mit Kollegen geht same.

antworten
ExBerater

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Da gibt es sicher große Unterschiede je nach Firma und Abteilung.
Bei uns jedoch muss ich feststellen: Wer weit weg wohnt und nie bei irgendwas dabei ist, ist leicht außen vor. Das bestätigen die Betroffenen aber auch selbst und fragen dann irgendwann, ob die Firma ihnen die "Reise" ins Büro bezahlt für Events.

Es geht ja nicht nur um Alkohol sondern um die vielen kleinen Dinge:

  • Man quatscht sich mal mit einem Kollegen fest
  • Man flirtet mit einer Kollegin nach getaner Arbeit
  • Man macht ggf. Sport zusammen
  • man geht mal Essen mit Kollegen
  • Es gibt eine kleine Feier in der Firma
    ...

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

ExBerater schrieb am 23.01.2023:

Die andere Frage die ich mir noch stellen würde:
Wie wichtig ist Networking vor Ort in der Firma.
Wirst du ein Außenseiter sein, wenn du nie mal was mit trinken gehen kannst? Gibt es Office Events,... alles Dinge die dann ggf. wegfallen für dich

Ist das noch so ein Ding mit dem was trinken gehen? In meinem Konzern gar nicht...

Abgesehen davon: Wenn er 2 Tage vor Ort ist und die flexibel legen kann, kann er sich die Tage ja immer dann legen wenn so Events sind. Mach ich auch, trotz nur 1 Tag Präsenz habe ich noch kein einziges Event verpasst. Wenn mal nach der Arbeit was mit Kollegen geht same.

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Nein, im Konzern geht man nix zusammen trinken. Max. 1x Weihnachtsmarkt.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

ExBerater schrieb am 23.01.2023:

Die andere Frage die ich mir noch stellen würde:
Wie wichtig ist Networking vor Ort in der Firma.
Wirst du ein Außenseiter sein, wenn du nie mal was mit trinken gehen kannst? Gibt es Office Events,... alles Dinge die dann ggf. wegfallen für dich

Ist das noch so ein Ding mit dem was trinken gehen? In meinem Konzern gar nicht...

Abgesehen davon: Wenn er 2 Tage vor Ort ist und die flexibel legen kann, kann er sich die Tage ja immer dann legen wenn so Events sind. Mach ich auch, trotz nur 1 Tag Präsenz habe ich noch kein einziges Event verpasst. Wenn mal nach der Arbeit was mit Kollegen geht same.

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

In dem Fall würde ich mir einen anderen AG in München. 2 Tage Homeoffice ist heutzutage definitiv zu wenig, das gab es in meinem Konzern schon vor Corona.
Bei mir ähnliche Konstellation, allerdings eine Autostunde von Stuttgart entfernt. Würde es nie und nimmer mehr einsehen, öfter als einmal pro Woche ins Office zu gehen. Ist einfach Lebenszeit, die ich lieber anders verbringe. Da mein Profil gefragt ist, kann ich mit dem Anspruch auch auftreten. Sonst next.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

hab ne ähnliche situation:

3 Tage Muss im Office, 1h einfache Pendelzeit mit Auto, d.h. 6h pro Woche Pendeln

Ist nicht schön, aber der beste Kompromiss.

Dafür Wohnung auf dem Land im Eigentum, was in München nicht möglich wäre.

antworten
WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Für Berufspendler die regelmäßig Hotelübernachtungen benötigen gibt es ein gutes Angebot von MyFlexHome (www.myflexhome.de). Hier kann man zum günstigen Preis Hotelnächte in verschiedenen Städten Deutschlands ab 4 Nächten pro Monat buchen. Ein Freund von mir nutzt das seit 3 Monaten in München für seine Bürotage und ist sehr zufrieden.

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

2-3 Tage HO finde ich wenig.. bei uns ist es momentan 1 mal die Woche im Büro

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WiWi Gast

Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

Ich arbeite in der Umgebung von FFM. Und ich wohne in Düsseldorf.
Ich pendle nur 1x die Woche ins Büro.

Müsste ich 2-Mal die Woche ins Büro, dann käme ein AG-Wechsel ernsthaft in Frage.

Aber ich bin offen für alles. Daher keine Bindung an den jetzigen AG.

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Pendler: Ab einer Stunde Arbeitsweg wird umgezogen

Pendeln: Eine Stau auf der Autobahn mit entsprechend angezeigten Verkehrsschildern.

56 Prozent der Deutschen nehmen maximal eine Stunde Arbeitsweg in Kauf, bevor sie näher an ihren Arbeitsort ziehen. Das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de. 22 Prozent der Befragten würden sogar zwei und mehr Stunden Fahrdauer tolerieren. Als wichtigste Motivation zum Pendeln geben die Teilnehmer die Zufriedenheit mit dem Wohnort an. Bei Pendlern mit Kindern sinkt die Motivation schneller und suchen sich näher am Arbeitsplatz ein neues Zuhause.

Pendlerrepublik Deutschland

Eine leicht, mit Autos befahreren Autobahn mit einem Verkehrsschild und einer Brücke im Hintergrund.

Deutschland ist zur Pendlerrepublik geworden. Immer mehr Berufstätige nehmen weite Anfahrten in Kauf, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Besonders für junge Berufseinsteiger ist die plötzliche hohe Anforderung an ihre berufliche Mobilität oft schwierig.

Pendeln für den Job?

Monster-Pendler-Umfrage zeigt: 35 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind zufriedene Pendler. Für 39 Prozent der Deutschen ist ein langer Weg zur Arbeit keine Option.

60 Prozent der Berufstätigen fahren mit dem Auto zur Arbeit

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitteilt, hat sich damit bei den Berufstätigen in den letzten zwölf Jahren trotz gegenteiliger Appelle und gestiegener Benzinpreise kein Wandel hin zu anderen Verkehrsmitteln durchsetzen können.

Reise-Tipp: Kurzstrecken-Mitfahrzentrale »Citypendler.de«

Ein Pendler mit Sonnenbrille sitzt am Steuer eines VW-Autos.

Benzinpreisschock und Klimawandel machen Fahrgemeinschaften auch auf kurzen Strecken attraktiv. Die Mitfahrzentrale Citypendler.de bietet hierfür die passende Online-Plattform an und ist auf kurze Strecken bis 25 Kilometer spezialisiert.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Antworten auf Pendelbereitschaft bei 2 Tagen Home Office - 3.000 für 4 Zimmer Wohnung

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