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ImmobilienRenovierung

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

Hallo,

ich habe mit meinem Vater zusammen vor einigen Monaten einen Kredit i.H.v. 150.000 Euro aufgenommen um durch Kniestockerhöhung das bisher unausgebaute Dachgeschoss des Hauses meines Vaters (Nähe Tübingen) zu einer ca. 55 QM grossen Einliegerwohnung zur Vermietung auszubauen (und dabei auch das Dach zu sanieren). Leider kommt es auf Grund gesundheitlichen Gründen für meinen Vater aktuell nicht mehr in Frage, sich einen Mieter ins Haus zu holen. Zudem gibt es grosse Differenzen zwischen uns hinsichtlich Grundriss, Abtrennung etc.
Der Kredit läuft mit 2,3% Zinsen auf 20 Jahre und hat keine Zweckbindung.

Wir haben nun folgende Möglichkeiten das Geld zu investieren:

  • A: Die Kniestockerhöhung durchführen, die Einliegerwohnung vorbereiten für die Zeit wenn ich das Haus einmal erbe und die aktuell gesparten Kosten des Innenausbaus in die energetische Sanierung des Gesamthauses zu stecken (Baujahr 1974, Fassade und Fenster noch aus Baujahr). Würde dem Haus gut tun, mein allein lebender Vater braucht das aber theoretisch aktuell alles nicht. Und wenn ich das Haus erbe, muss ich dann nochmal Geld in den eigentlichen Innenausbau der vorbereiteten Einliegerwohnung stecken

  • B: Das Geld anderweitig in eine 2-Zimmer-Wohnung investieren. Auf Grund nun mehr 4,3% Zinsen für 10 Jahre Baukredit bin ich der Überzeugung, dass wir weiterhin sinkende Preise erleben werden und wir mit den noch relativ günstig finanzierten 150.000 Euro im nächsten Jahr einen ganz guten Deal machen könnten.

Mir erscheint mittlerweile B als die fast sauberere Variante. Unter anderem,, weil es sich aktuell in der Planung als nicht ganz einfach herausstellt, in ein Einfamilienhaus nachträglich eine Einliegerwohnung hineinzuzimmern - auch wenn es um die aktuell unausgebauten 50 QM in zwar ländlicher, aber durch die Nähe zum teuren Tübingen (10 Minuten) doch recht attraktiven Lage schade wäre. Und Sanierungszuschüsse würden uns auch entgehen.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Hallo,

ich habe mit meinem Vater zusammen vor einigen Monaten einen Kredit i.H.v. 150.000 Euro aufgenommen um durch Kniestockerhöhung das bisher unausgebaute Dachgeschoss des Hauses meines Vaters (Nähe Tübingen) zu einer ca. 55 QM grossen Einliegerwohnung zur Vermietung auszubauen (und dabei auch das Dach zu sanieren). Leider kommt es auf Grund gesundheitlichen Gründen für meinen Vater aktuell nicht mehr in Frage, sich einen Mieter ins Haus zu holen. Zudem gibt es grosse Differenzen zwischen uns hinsichtlich Grundriss, Abtrennung etc.
Der Kredit läuft mit 2,3% Zinsen auf 20 Jahre und hat keine Zweckbindung.

Wir haben nun folgende Möglichkeiten das Geld zu investieren:

  • A: Die Kniestockerhöhung durchführen, die Einliegerwohnung vorbereiten für die Zeit wenn ich das Haus einmal erbe und die aktuell gesparten Kosten des Innenausbaus in die energetische Sanierung des Gesamthauses zu stecken (Baujahr 1974, Fassade und Fenster noch aus Baujahr). Würde dem Haus gut tun, mein allein lebender Vater braucht das aber theoretisch aktuell alles nicht. Und wenn ich das Haus erbe, muss ich dann nochmal Geld in den eigentlichen Innenausbau der vorbereiteten Einliegerwohnung stecken

  • B: Das Geld anderweitig in eine 2-Zimmer-Wohnung investieren. Auf Grund nun mehr 4,3% Zinsen für 10 Jahre Baukredit bin ich der Überzeugung, dass wir weiterhin sinkende Preise erleben werden und wir mit den noch relativ günstig finanzierten 150.000 Euro im nächsten Jahr einen ganz guten Deal machen könnten.

Mir erscheint mittlerweile B als die fast sauberere Variante. Unter anderem,, weil es sich aktuell in der Planung als nicht ganz einfach herausstellt, in ein Einfamilienhaus nachträglich eine Einliegerwohnung hineinzuzimmern - auch wenn es um die aktuell unausgebauten 50 QM in zwar ländlicher, aber durch die Nähe zum teuren Tübingen (10 Minuten) doch recht attraktiven Lage schade wäre. Und Sanierungszuschüsse würden uns auch entgehen.

Was denkt ihr?

Man könnte das Geld auch für eine gewisse Zeit zu ca. 3% Festgeld anlegen, wenn man aktuell unschlüssig mit seinen Entscheidungen ist. Da kommt dann immer noch ein geringer Ertrag bei raus und man kann seine Entscheidungen ein wenig in die Zukunft verschieben, bevor man jetzt irgendetwas "übers Knie bricht".

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

Eine kleine ETW in Tübingen als Kapitalanlage kaufen. Auf jeden Fall eine vermietete Wohnung, weil die billiger sind als freigestellte. Mieter ist beim Verkauf immer eine Preisminderung.
Momentan sieht es nicht danach aus, dass in begehrten Städten, zu denen auch Tübingen gehört, die Preise sinken würden.
In ländlicher Lage kannst Du aber bestimmt bald vieles billiger bekommen. Aber ob sich das lohnt?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Hallo,

ich habe mit meinem Vater zusammen vor einigen Monaten einen Kredit i.H.v. 150.000 Euro aufgenommen um durch Kniestockerhöhung das bisher unausgebaute Dachgeschoss des Hauses meines Vaters (Nähe Tübingen) zu einer ca. 55 QM grossen Einliegerwohnung zur Vermietung auszubauen (und dabei auch das Dach zu sanieren). Leider kommt es auf Grund gesundheitlichen Gründen für meinen Vater aktuell nicht mehr in Frage, sich einen Mieter ins Haus zu holen. Zudem gibt es grosse Differenzen zwischen uns hinsichtlich Grundriss, Abtrennung etc.
Der Kredit läuft mit 2,3% Zinsen auf 20 Jahre und hat keine Zweckbindung.

Wir haben nun folgende Möglichkeiten das Geld zu investieren:

  • A: Die Kniestockerhöhung durchführen, die Einliegerwohnung vorbereiten für die Zeit wenn ich das Haus einmal erbe und die aktuell gesparten Kosten des Innenausbaus in die energetische Sanierung des Gesamthauses zu stecken (Baujahr 1974, Fassade und Fenster noch aus Baujahr). Würde dem Haus gut tun, mein allein lebender Vater braucht das aber theoretisch aktuell alles nicht. Und wenn ich das Haus erbe, muss ich dann nochmal Geld in den eigentlichen Innenausbau der vorbereiteten Einliegerwohnung stecken

  • B: Das Geld anderweitig in eine 2-Zimmer-Wohnung investieren. Auf Grund nun mehr 4,3% Zinsen für 10 Jahre Baukredit bin ich der Überzeugung, dass wir weiterhin sinkende Preise erleben werden und wir mit den noch relativ günstig finanzierten 150.000 Euro im nächsten Jahr einen ganz guten Deal machen könnten.

Mir erscheint mittlerweile B als die fast sauberere Variante. Unter anderem,, weil es sich aktuell in der Planung als nicht ganz einfach herausstellt, in ein Einfamilienhaus nachträglich eine Einliegerwohnung hineinzuzimmern - auch wenn es um die aktuell unausgebauten 50 QM in zwar ländlicher, aber durch die Nähe zum teuren Tübingen (10 Minuten) doch recht attraktiven Lage schade wäre. Und Sanierungszuschüsse würden uns auch entgehen.

Was denkt ihr?

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Hallo,

ich habe mit meinem Vater zusammen vor einigen Monaten einen Kredit i.H.v. 150.000 Euro aufgenommen um durch Kniestockerhöhung das bisher unausgebaute Dachgeschoss des Hauses meines Vaters (Nähe Tübingen) zu einer ca. 55 QM grossen Einliegerwohnung zur Vermietung auszubauen (und dabei auch das Dach zu sanieren). Leider kommt es auf Grund gesundheitlichen Gründen für meinen Vater aktuell nicht mehr in Frage, sich einen Mieter ins Haus zu holen. Zudem gibt es grosse Differenzen zwischen uns hinsichtlich Grundriss, Abtrennung etc.
Der Kredit läuft mit 2,3% Zinsen auf 20 Jahre und hat keine Zweckbindung.

Wir haben nun folgende Möglichkeiten das Geld zu investieren:

  • A: Die Kniestockerhöhung durchführen, die Einliegerwohnung vorbereiten für die Zeit wenn ich das Haus einmal erbe und die aktuell gesparten Kosten des Innenausbaus in die energetische Sanierung des Gesamthauses zu stecken (Baujahr 1974, Fassade und Fenster noch aus Baujahr). Würde dem Haus gut tun, mein allein lebender Vater braucht das aber theoretisch aktuell alles nicht. Und wenn ich das Haus erbe, muss ich dann nochmal Geld in den eigentlichen Innenausbau der vorbereiteten Einliegerwohnung stecken

  • B: Das Geld anderweitig in eine 2-Zimmer-Wohnung investieren. Auf Grund nun mehr 4,3% Zinsen für 10 Jahre Baukredit bin ich der Überzeugung, dass wir weiterhin sinkende Preise erleben werden und wir mit den noch relativ günstig finanzierten 150.000 Euro im nächsten Jahr einen ganz guten Deal machen könnten.

Mir erscheint mittlerweile B als die fast sauberere Variante. Unter anderem,, weil es sich aktuell in der Planung als nicht ganz einfach herausstellt, in ein Einfamilienhaus nachträglich eine Einliegerwohnung hineinzuzimmern - auch wenn es um die aktuell unausgebauten 50 QM in zwar ländlicher, aber durch die Nähe zum teuren Tübingen (10 Minuten) doch recht attraktiven Lage schade wäre. Und Sanierungszuschüsse würden uns auch entgehen.

Was denkt ihr?

Man könnte das Geld auch für eine gewisse Zeit zu ca. 3% Festgeld anlegen, wenn man aktuell unschlüssig mit seinen Entscheidungen ist. Da kommt dann immer noch ein geringer Ertrag bei raus und man kann seine Entscheidungen ein wenig in die Zukunft verschieben, bevor man jetzt irgendetwas "übers Knie bricht".

Die 3% Zinsen gibts genau wo?

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

Also für die 150.000€ würde ich eine neu gebaute 55QM-Wohnung bekommen, aber in einem alten Haus und eher nach Stil Einliegerwohnung. Habe die Befürchtung, dass ich mit 150.000€ zum Kauf von einer Alternative auf dem Markt schlechter da stehe.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

10 jährige spanische Staatsanleihen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Hallo,

ich habe mit meinem Vater zusammen vor einigen Monaten einen Kredit i.H.v. 150.000 Euro aufgenommen um durch Kniestockerhöhung das bisher unausgebaute Dachgeschoss des Hauses meines Vaters (Nähe Tübingen) zu einer ca. 55 QM grossen Einliegerwohnung zur Vermietung auszubauen (und dabei auch das Dach zu sanieren). Leider kommt es auf Grund gesundheitlichen Gründen für meinen Vater aktuell nicht mehr in Frage, sich einen Mieter ins Haus zu holen. Zudem gibt es grosse Differenzen zwischen uns hinsichtlich Grundriss, Abtrennung etc.
Der Kredit läuft mit 2,3% Zinsen auf 20 Jahre und hat keine Zweckbindung.

Wir haben nun folgende Möglichkeiten das Geld zu investieren:

  • A: Die Kniestockerhöhung durchführen, die Einliegerwohnung vorbereiten für die Zeit wenn ich das Haus einmal erbe und die aktuell gesparten Kosten des Innenausbaus in die energetische Sanierung des Gesamthauses zu stecken (Baujahr 1974, Fassade und Fenster noch aus Baujahr). Würde dem Haus gut tun, mein allein lebender Vater braucht das aber theoretisch aktuell alles nicht. Und wenn ich das Haus erbe, muss ich dann nochmal Geld in den eigentlichen Innenausbau der vorbereiteten Einliegerwohnung stecken

  • B: Das Geld anderweitig in eine 2-Zimmer-Wohnung investieren. Auf Grund nun mehr 4,3% Zinsen für 10 Jahre Baukredit bin ich der Überzeugung, dass wir weiterhin sinkende Preise erleben werden und wir mit den noch relativ günstig finanzierten 150.000 Euro im nächsten Jahr einen ganz guten Deal machen könnten.

Mir erscheint mittlerweile B als die fast sauberere Variante. Unter anderem,, weil es sich aktuell in der Planung als nicht ganz einfach herausstellt, in ein Einfamilienhaus nachträglich eine Einliegerwohnung hineinzuzimmern - auch wenn es um die aktuell unausgebauten 50 QM in zwar ländlicher, aber durch die Nähe zum teuren Tübingen (10 Minuten) doch recht attraktiven Lage schade wäre. Und Sanierungszuschüsse würden uns auch entgehen.

Was denkt ihr?

Man könnte das Geld auch für eine gewisse Zeit zu ca. 3% Festgeld anlegen, wenn man aktuell unschlüssig mit seinen Entscheidungen ist. Da kommt dann immer noch ein geringer Ertrag bei raus und man kann seine Entscheidungen ein wenig in die Zukunft verschieben, bevor man jetzt irgendetwas "übers Knie bricht".

Die 3% Zinsen gibts genau wo?

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

10 jährige spanische Staatsanleihen

Hallo,

ich habe mit meinem Vater zusammen vor einigen Monaten einen Kredit i.H.v. 150.000 Euro aufgenommen um durch Kniestockerhöhung das bisher unausgebaute Dachgeschoss des Hauses meines Vaters (Nähe Tübingen) zu einer ca. 55 QM grossen Einliegerwohnung zur Vermietung auszubauen (und dabei auch das Dach zu sanieren). Leider kommt es auf Grund gesundheitlichen Gründen für meinen Vater aktuell nicht mehr in Frage, sich einen Mieter ins Haus zu holen. Zudem gibt es grosse Differenzen zwischen uns hinsichtlich Grundriss, Abtrennung etc.
Der Kredit läuft mit 2,3% Zinsen auf 20 Jahre und hat keine Zweckbindung.

Wir haben nun folgende Möglichkeiten das Geld zu investieren:

  • A: Die Kniestockerhöhung durchführen, die Einliegerwohnung vorbereiten für die Zeit wenn ich das Haus einmal erbe und die aktuell gesparten Kosten des Innenausbaus in die energetische Sanierung des Gesamthauses zu stecken (Baujahr 1974, Fassade und Fenster noch aus Baujahr). Würde dem Haus gut tun, mein allein lebender Vater braucht das aber theoretisch aktuell alles nicht. Und wenn ich das Haus erbe, muss ich dann nochmal Geld in den eigentlichen Innenausbau der vorbereiteten Einliegerwohnung stecken

  • B: Das Geld anderweitig in eine 2-Zimmer-Wohnung investieren. Auf Grund nun mehr 4,3% Zinsen für 10 Jahre Baukredit bin ich der Überzeugung, dass wir weiterhin sinkende Preise erleben werden und wir mit den noch relativ günstig finanzierten 150.000 Euro im nächsten Jahr einen ganz guten Deal machen könnten.

Mir erscheint mittlerweile B als die fast sauberere Variante. Unter anderem,, weil es sich aktuell in der Planung als nicht ganz einfach herausstellt, in ein Einfamilienhaus nachträglich eine Einliegerwohnung hineinzuzimmern - auch wenn es um die aktuell unausgebauten 50 QM in zwar ländlicher, aber durch die Nähe zum teuren Tübingen (10 Minuten) doch recht attraktiven Lage schade wäre. Und Sanierungszuschüsse würden uns auch entgehen.

Was denkt ihr?

Man könnte das Geld auch für eine gewisse Zeit zu ca. 3% Festgeld anlegen, wenn man aktuell unschlüssig mit seinen Entscheidungen ist. Da kommt dann immer noch ein geringer Ertrag bei raus und man kann seine Entscheidungen ein wenig in die Zukunft verschieben, bevor man jetzt irgendetwas "übers Knie bricht".

Die 3% Zinsen gibts genau wo?

Hier wird von Festgeld gesprochen und nicht von staatsanleihen aus Timbuktu.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

In ein altes Haus eine neue Wohnung einbauen ist kein guter Deal. Das Haus bleibt alt. Und viel wichtiger wäre es, dass die Wohnung in Tübingen ist. 30 bis 35 qm sind optimal als Kapitalanlage. Und natürlich mit Hausverwaltung.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Also für die 150.000€ würde ich eine neu gebaute 55QM-Wohnung bekommen, aber in einem alten Haus und eher nach Stil Einliegerwohnung. Habe die Befürchtung, dass ich mit 150.000€ zum Kauf von einer Alternative auf dem Markt schlechter da stehe.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

2 Jahre Festgeld bei einer deutschen Bank gibt aktuell max. 2,35÷. Wenn man andere europäische Kreditinstitute mit berücksichtigt, bis ca. 2,6÷.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

10 jährige spanische Staatsanleihen

Hallo,

ich habe mit meinem Vater zusammen vor einigen Monaten einen Kredit i.H.v. 150.000 Euro aufgenommen um durch Kniestockerhöhung das bisher unausgebaute Dachgeschoss des Hauses meines Vaters (Nähe Tübingen) zu einer ca. 55 QM grossen Einliegerwohnung zur Vermietung auszubauen (und dabei auch das Dach zu sanieren). Leider kommt es auf Grund gesundheitlichen Gründen für meinen Vater aktuell nicht mehr in Frage, sich einen Mieter ins Haus zu holen. Zudem gibt es grosse Differenzen zwischen uns hinsichtlich Grundriss, Abtrennung etc.
Der Kredit läuft mit 2,3% Zinsen auf 20 Jahre und hat keine Zweckbindung.

Wir haben nun folgende Möglichkeiten das Geld zu investieren:

  • A: Die Kniestockerhöhung durchführen, die Einliegerwohnung vorbereiten für die Zeit wenn ich das Haus einmal erbe und die aktuell gesparten Kosten des Innenausbaus in die energetische Sanierung des Gesamthauses zu stecken (Baujahr 1974, Fassade und Fenster noch aus Baujahr). Würde dem Haus gut tun, mein allein lebender Vater braucht das aber theoretisch aktuell alles nicht. Und wenn ich das Haus erbe, muss ich dann nochmal Geld in den eigentlichen Innenausbau der vorbereiteten Einliegerwohnung stecken

  • B: Das Geld anderweitig in eine 2-Zimmer-Wohnung investieren. Auf Grund nun mehr 4,3% Zinsen für 10 Jahre Baukredit bin ich der Überzeugung, dass wir weiterhin sinkende Preise erleben werden und wir mit den noch relativ günstig finanzierten 150.000 Euro im nächsten Jahr einen ganz guten Deal machen könnten.

Mir erscheint mittlerweile B als die fast sauberere Variante. Unter anderem,, weil es sich aktuell in der Planung als nicht ganz einfach herausstellt, in ein Einfamilienhaus nachträglich eine Einliegerwohnung hineinzuzimmern - auch wenn es um die aktuell unausgebauten 50 QM in zwar ländlicher, aber durch die Nähe zum teuren Tübingen (10 Minuten) doch recht attraktiven Lage schade wäre. Und Sanierungszuschüsse würden uns auch entgehen.

Was denkt ihr?

Man könnte das Geld auch für eine gewisse Zeit zu ca. 3% Festgeld anlegen, wenn man aktuell unschlüssig mit seinen Entscheidungen ist. Da kommt dann immer noch ein geringer Ertrag bei raus und man kann seine Entscheidungen ein wenig in die Zukunft verschieben, bevor man jetzt irgendetwas "übers Knie bricht".

Die 3% Zinsen gibts genau wo?

Hier wird von Festgeld gesprochen und nicht von staatsanleihen aus Timbuktu.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

In ein altes Haus eine neue Wohnung einbauen ist kein guter Deal. Das Haus bleibt alt. Und viel wichtiger wäre es, dass die Wohnung in Tübingen ist. 30 bis 35 qm sind optimal als Kapitalanlage. Und natürlich mit Hausverwaltung.

Also für die 150.000€ würde ich eine neu gebaute 55QM-Wohnung bekommen, aber in einem alten Haus und eher nach Stil Einliegerwohnung. Habe die Befürchtung, dass ich mit 150.000€ zum Kauf von einer Alternative auf dem Markt schlechter da stehe.

Warum findest du das keinen guten Deal?

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Eine kleine ETW in Tübingen als Kapitalanlage kaufen. Auf jeden Fall eine vermietete Wohnung, weil die billiger sind als freigestellte. Mieter ist beim Verkauf immer eine Preisminderung.
Momentan sieht es nicht danach aus, dass in begehrten Städten, zu denen auch Tübingen gehört, die Preise sinken würden.
In ländlicher Lage kannst Du aber bestimmt bald vieles billiger bekommen. Aber ob sich das lohnt?

Bei 4% Zinsen sinkt die Nachfrage überall signifikant, auch in den teuren Städten.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

Sofern noch genügend Nachfrage übrig bleibt hat das keine Auswirkungen auf die Preise.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Eine kleine ETW in Tübingen als Kapitalanlage kaufen. Auf jeden Fall eine vermietete Wohnung, weil die billiger sind als freigestellte. Mieter ist beim Verkauf immer eine Preisminderung.
Momentan sieht es nicht danach aus, dass in begehrten Städten, zu denen auch Tübingen gehört, die Preise sinken würden.
In ländlicher Lage kannst Du aber bestimmt bald vieles billiger bekommen. Aber ob sich das lohnt?

Bei 4% Zinsen sinkt die Nachfrage überall signifikant, auch in den teuren Städten.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Sofern noch genügend Nachfrage übrig bleibt hat das keine Auswirkungen auf die Preise.

Eine kleine ETW in Tübingen als Kapitalanlage kaufen. Auf jeden Fall eine vermietete Wohnung, weil die billiger sind als freigestellte. Mieter ist beim Verkauf immer eine Preisminderung.
Momentan sieht es nicht danach aus, dass in begehrten Städten, zu denen auch Tübingen gehört, die Preise sinken würden.
In ländlicher Lage kannst Du aber bestimmt bald vieles billiger bekommen. Aber ob sich das lohnt?

Bei 4% Zinsen sinkt die Nachfrage überall signifikant, auch in den teuren Städten.

Das ist eine Milchmächenlogik. Natürlich gehen die Preise runter, wenn ein Großteil der Nachfrage wegbricht. Und selbst wer zu 4% Zinsen noch bereit ist zu kaufen, wird die alten Preise nicht mehr akzeptieren.

antworten
WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Sofern noch genügend Nachfrage übrig bleibt hat das keine Auswirkungen auf die Preise.

Eine kleine ETW in Tübingen als Kapitalanlage kaufen. Auf jeden Fall eine vermietete Wohnung, weil die billiger sind als freigestellte. Mieter ist beim Verkauf immer eine Preisminderung.
Momentan sieht es nicht danach aus, dass in begehrten Städten, zu denen auch Tübingen gehört, die Preise sinken würden.
In ländlicher Lage kannst Du aber bestimmt bald vieles billiger bekommen. Aber ob sich das lohnt?

Bei 4% Zinsen sinkt die Nachfrage überall signifikant, auch in den teuren Städten.

Das ist eine Milchmächenlogik. Natürlich gehen die Preise runter, wenn ein Großteil der Nachfrage wegbricht. Und selbst wer zu 4% Zinsen noch bereit ist zu kaufen, wird die alten Preise nicht mehr akzeptieren.

Man muss die "alten" Preise auch nicht akzeptieren. Niemand wird gezwungen, zu "alten" Preisen zu kaufen. Man kann auch weiter mieten. Das kann jeder selber entscheiden. Real sind die "alten" (nominalen) Preise aus der Verkäufersicht dank Inflation bereits um 10% gefallen.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

Du hast nicht wirklich eine Ahnung vom Immobilienmarkt! Man braucht zum Verkauf einer Immobilie immer nur den einen Käufer, der bereit ist, den Preis zu bezahlen. Wie viele andere Interessenten noch da waren ist vollkommen unerheblich.
Wenn es früher 10 Kaufwillige für ein Objekt gegeben hat und jetzt nur noch 3 ist vollkommen egal!

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Sofern noch genügend Nachfrage übrig bleibt hat das keine Auswirkungen auf die Preise.

Eine kleine ETW in Tübingen als Kapitalanlage kaufen. Auf jeden Fall eine vermietete Wohnung, weil die billiger sind als freigestellte. Mieter ist beim Verkauf immer eine Preisminderung.
Momentan sieht es nicht danach aus, dass in begehrten Städten, zu denen auch Tübingen gehört, die Preise sinken würden.
In ländlicher Lage kannst Du aber bestimmt bald vieles billiger bekommen. Aber ob sich das lohnt?

Bei 4% Zinsen sinkt die Nachfrage überall signifikant, auch in den teuren Städten.

Das ist eine Milchmächenlogik. Natürlich gehen die Preise runter, wenn ein Großteil der Nachfrage wegbricht. Und selbst wer zu 4% Zinsen noch bereit ist zu kaufen, wird die alten Preise nicht mehr akzeptieren.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

So egal kann das gar nicht sein, denn auf dem Markt gibt es ja nicht nur das eine Objekt, an dem diese 3 Interesse haben, sondern immer noch mehrere. Weniger Druck durch weniger andere Interessenten bedeutet eben, dass man sich auch ruhig Zeit lassen kann, bis man sich unter all dem Angebot entscheidet. Also hat auch der eine, der Bereit wäre, den höheren Preis zu zahlen, durchaus auch Spielraum, den er ausnutzt, wenn er nicht dumm ist.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Du hast nicht wirklich eine Ahnung vom Immobilienmarkt! Man braucht zum Verkauf einer Immobilie immer nur den einen Käufer, der bereit ist, den Preis zu bezahlen. Wie viele andere Interessenten noch da waren ist vollkommen unerheblich.
Wenn es früher 10 Kaufwillige für ein Objekt gegeben hat und jetzt nur noch 3 ist vollkommen egal!

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Sofern noch genügend Nachfrage übrig bleibt hat das keine Auswirkungen auf die Preise.

Eine kleine ETW in Tübingen als Kapitalanlage kaufen. Auf jeden Fall eine vermietete Wohnung, weil die billiger sind als freigestellte. Mieter ist beim Verkauf immer eine Preisminderung.
Momentan sieht es nicht danach aus, dass in begehrten Städten, zu denen auch Tübingen gehört, die Preise sinken würden.
In ländlicher Lage kannst Du aber bestimmt bald vieles billiger bekommen. Aber ob sich das lohnt?

Bei 4% Zinsen sinkt die Nachfrage überall signifikant, auch in den teuren Städten.

Das ist eine Milchmächenlogik. Natürlich gehen die Preise runter, wenn ein Großteil der Nachfrage wegbricht. Und selbst wer zu 4% Zinsen noch bereit ist zu kaufen, wird die alten Preise nicht mehr akzeptieren.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Du hast nicht wirklich eine Ahnung vom Immobilienmarkt! Man braucht zum Verkauf einer Immobilie immer nur den einen Käufer, der bereit ist, den Preis zu bezahlen. Wie viele andere Interessenten noch da waren ist vollkommen unerheblich.
Wenn es früher 10 Kaufwillige für ein Objekt gegeben hat und jetzt nur noch 3 ist vollkommen egal!

Sofern noch genügend Nachfrage übrig bleibt hat das keine Auswirkungen auf die Preise.

Eine kleine ETW in Tübingen als Kapitalanlage kaufen. Auf jeden Fall eine vermietete Wohnung, weil die billiger sind als freigestellte. Mieter ist beim Verkauf immer eine Preisminderung.
Momentan sieht es nicht danach aus, dass in begehrten Städten, zu denen auch Tübingen gehört, die Preise sinken würden.
In ländlicher Lage kannst Du aber bestimmt bald vieles billiger bekommen. Aber ob sich das lohnt?

Bei 4% Zinsen sinkt die Nachfrage überall signifikant, auch in den teuren Städten.

Das ist eine Milchmächenlogik. Natürlich gehen die Preise runter, wenn ein Großteil der Nachfrage wegbricht. Und selbst wer zu 4% Zinsen noch bereit ist zu kaufen, wird die alten Preise nicht mehr akzeptieren.

Leider hast du keine Ahnung von simpler Preisentwicklungstheorie: mehr Interessenten erhöhen natürlich den Preis.

Warum sollte der „eine“ Käufer jetzt noch hoch bieten wenn sonst kein anderer kauft? Eher geht seine Preisbereitschaft runter und der Anbieter muss sich überlegen ob er einen geringeren Preis annimmt oder nicht verkauft

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

Warum sollte der „eine“ Käufer jetzt noch hoch bieten wenn sonst kein anderer kauft? Eher geht seine Preisbereitschaft runter und der Anbieter muss sich überlegen ob er einen geringeren Preis annimmt oder nicht verkauft

Das kann man auch umdrehen: Der "eine" Käufer muss sich überlegen, ob er den geforderten Preis annimmt, da der Verkäufer sonst nicht verkauft und damit der Deal nicht zustande kommt.

antworten
WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Warum sollte der „eine“ Käufer jetzt noch hoch bieten wenn sonst kein anderer kauft? Eher geht seine Preisbereitschaft runter und der Anbieter muss sich überlegen ob er einen geringeren Preis annimmt oder nicht verkauft

Das kann man auch umdrehen: Der "eine" Käufer muss sich überlegen, ob er den geforderten Preis annimmt, da der Verkäufer sonst nicht verkauft und damit der Deal nicht zustande kommt.

Ich bin meistens nicht so direkt aber ich bin ehrlich gesagt entsetzt, das man in einem Wiwi Forum tatsächlich darüber reden muss, das eine sinkende Nachfrage tendenziell zu sinkenden Preisen führt. Wann kommt der Zusammenhang in der Uni? Am ersten oder zweiten Tag? Ich bin gespannt worüber wir als nächstes diskutieren müssen. Vielleicht das es besser ist viel Geld zu haben als wenig?

Ja der Preis ist nicht nur von der Nachfrage abhängig und insbesondere wenn ich auch ein knappes Angebot habe muss es nicht zu (stark) sinkenden Preisen kommen. Natürlich lassen sich auch Beispiele konstruieren in denen es keine Rolle spielt.
Aber natürlich ist meine Verkaufspreis höher, wenn ich 10 Interessenten habe, die sich gegenseitig überbieten als wenn ich einen habe, der sich parallel noch 10 weitere Häuser anschaut und auch hier der einzige Bieter ist.
Dein Beispiel macht eigentlich auch keinen Sinn, ersetzt mal die Immobilie durch irgendein anderes Gut (z.b. Milch) dann siehst du was für ein quatsch das ist. Da muss ich mich auch an die Marktpreise halten wenn ich verkaufen möchte.

antworten
WiWi Gast

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Die Verkaufsbereitschaft ist in Zeiten von 10% Inflation sowieso extrem gering.
Man kann die Objekte sehr einfach vermietet weiter laufen lassen.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Du hast nicht wirklich eine Ahnung vom Immobilienmarkt! Man braucht zum Verkauf einer Immobilie immer nur den einen Käufer, der bereit ist, den Preis zu bezahlen. Wie viele andere Interessenten noch da waren ist vollkommen unerheblich.
Wenn es früher 10 Kaufwillige für ein Objekt gegeben hat und jetzt nur noch 3 ist vollkommen egal!

Sofern noch genügend Nachfrage übrig bleibt hat das keine Auswirkungen auf die Preise.

Eine kleine ETW in Tübingen als Kapitalanlage kaufen. Auf jeden Fall eine vermietete Wohnung, weil die billiger sind als freigestellte. Mieter ist beim Verkauf immer eine Preisminderung.
Momentan sieht es nicht danach aus, dass in begehrten Städten, zu denen auch Tübingen gehört, die Preise sinken würden.
In ländlicher Lage kannst Du aber bestimmt bald vieles billiger bekommen. Aber ob sich das lohnt?

Bei 4% Zinsen sinkt die Nachfrage überall signifikant, auch in den teuren Städten.

Das ist eine Milchmächenlogik. Natürlich gehen die Preise runter, wenn ein Großteil der Nachfrage wegbricht. Und selbst wer zu 4% Zinsen noch bereit ist zu kaufen, wird die alten Preise nicht mehr akzeptieren.

Leider hast du keine Ahnung von simpler Preisentwicklungstheorie: mehr Interessenten erhöhen natürlich den Preis.

Warum sollte der „eine“ Käufer jetzt noch hoch bieten wenn sonst kein anderer kauft? Eher geht seine Preisbereitschaft runter und der Anbieter muss sich überlegen ob er einen geringeren Preis annimmt oder nicht verkauft

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Warum sollte der „eine“ Käufer jetzt noch hoch bieten wenn sonst kein anderer kauft? Eher geht seine Preisbereitschaft runter und der Anbieter muss sich überlegen ob er einen geringeren Preis annimmt oder nicht verkauft

Das kann man auch umdrehen: Der "eine" Käufer muss sich überlegen, ob er den geforderten Preis annimmt, da der Verkäufer sonst nicht verkauft und damit der Deal nicht zustande kommt.

Ich bin meistens nicht so direkt aber ich bin ehrlich gesagt entsetzt, das man in einem Wiwi Forum tatsächlich darüber reden muss, das eine sinkende Nachfrage tendenziell zu sinkenden Preisen führt. Wann kommt der Zusammenhang in der Uni? Am ersten oder zweiten Tag? Ich bin gespannt worüber wir als nächstes diskutieren müssen. Vielleicht das es besser ist viel Geld zu haben als wenig?

Ja der Preis ist nicht nur von der Nachfrage abhängig und insbesondere wenn ich auch ein knappes Angebot habe muss es nicht zu (stark) sinkenden Preisen kommen. Natürlich lassen sich auch Beispiele konstruieren in denen es keine Rolle spielt.
Aber natürlich ist meine Verkaufspreis höher, wenn ich 10 Interessenten habe, die sich gegenseitig überbieten als wenn ich einen habe, der sich parallel noch 10 weitere Häuser anschaut und auch hier der einzige Bieter ist.
Dein Beispiel macht eigentlich auch keinen Sinn, ersetzt mal die Immobilie durch irgendein anderes Gut (z.b. Milch) dann siehst du was für ein quatsch das ist. Da muss ich mich auch an die Marktpreise halten wenn ich verkaufen möchte.

Milch muss man verkaufen, da sie sonst verdirbt. Immobilien muss man nicht verkaufen, wenn der Markt nicht den erforderlichen Preis bezahlt. Dann vermietet man oder verschiebt seine Pläne mit dem Verkauf. Das lernt man scheinbar nicht in Deiner Uni.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Warum sollte der „eine“ Käufer jetzt noch hoch bieten wenn sonst kein anderer kauft? Eher geht seine Preisbereitschaft runter und der Anbieter muss sich überlegen ob er einen geringeren Preis annimmt oder nicht verkauft

Das kann man auch umdrehen: Der "eine" Käufer muss sich überlegen, ob er den geforderten Preis annimmt, da der Verkäufer sonst nicht verkauft und damit der Deal nicht zustande kommt.

Ich bin meistens nicht so direkt aber ich bin ehrlich gesagt entsetzt, das man in einem Wiwi Forum tatsächlich darüber reden muss, das eine sinkende Nachfrage tendenziell zu sinkenden Preisen führt. Wann kommt der Zusammenhang in der Uni? Am ersten oder zweiten Tag? Ich bin gespannt worüber wir als nächstes diskutieren müssen. Vielleicht das es besser ist viel Geld zu haben als wenig?

Ja der Preis ist nicht nur von der Nachfrage abhängig und insbesondere wenn ich auch ein knappes Angebot habe muss es nicht zu (stark) sinkenden Preisen kommen. Natürlich lassen sich auch Beispiele konstruieren in denen es keine Rolle spielt.
Aber natürlich ist meine Verkaufspreis höher, wenn ich 10 Interessenten habe, die sich gegenseitig überbieten als wenn ich einen habe, der sich parallel noch 10 weitere Häuser anschaut und auch hier der einzige Bieter ist.
Dein Beispiel macht eigentlich auch keinen Sinn, ersetzt mal die Immobilie durch irgendein anderes Gut (z.b. Milch) dann siehst du was für ein quatsch das ist. Da muss ich mich auch an die Marktpreise halten wenn ich verkaufen möchte.

So überheblich anfangen und dann am Ende allen Ernstes den Markt von Immobilien mit Milch ersetzen, großes Kino.

Natürlich hilft es dem Verkäufer, wenn er 10 statt einem Interessenten hat, bei der Verkaufspreismaximierung. Wenn er aber zu 500k inseriert ist es ihm egal ob er 5 oder 1 Interessenten hat, die bereit sind diesen Preis zu zahlen. Die Chance, 500k zu erhalten, ist bei mehreren Interessenten höher. Jedoch gibt es hier im Forum zig Beispiele, dass bei gefragten Immobilien (zB wegen geringem Alter oder guter Lage) die Preise nicht sinken, da immer noch jemand da ist der die Angebotspreise zahlt (im Gegensatz zu vor 12 Monaten wo es 10+ Leute gab die diesen Preis zu zahlen bereit sind).

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Warum sollte der „eine“ Käufer jetzt noch hoch bieten wenn sonst kein anderer kauft? Eher geht seine Preisbereitschaft runter und der Anbieter muss sich überlegen ob er einen geringeren Preis annimmt oder nicht verkauft

Das kann man auch umdrehen: Der "eine" Käufer muss sich überlegen, ob er den geforderten Preis annimmt, da der Verkäufer sonst nicht verkauft und damit der Deal nicht zustande kommt.

Ich bin meistens nicht so direkt aber ich bin ehrlich gesagt entsetzt, das man in einem Wiwi Forum tatsächlich darüber reden muss, das eine sinkende Nachfrage tendenziell zu sinkenden Preisen führt. Wann kommt der Zusammenhang in der Uni? Am ersten oder zweiten Tag? Ich bin gespannt worüber wir als nächstes diskutieren müssen. Vielleicht das es besser ist viel Geld zu haben als wenig?

Ja der Preis ist nicht nur von der Nachfrage abhängig und insbesondere wenn ich auch ein knappes Angebot habe muss es nicht zu (stark) sinkenden Preisen kommen. Natürlich lassen sich auch Beispiele konstruieren in denen es keine Rolle spielt.
Aber natürlich ist meine Verkaufspreis höher, wenn ich 10 Interessenten habe, die sich gegenseitig überbieten als wenn ich einen habe, der sich parallel noch 10 weitere Häuser anschaut und auch hier der einzige Bieter ist.
Dein Beispiel macht eigentlich auch keinen Sinn, ersetzt mal die Immobilie durch irgendein anderes Gut (z.b. Milch) dann siehst du was für ein quatsch das ist. Da muss ich mich auch an die Marktpreise halten wenn ich verkaufen möchte.

So überheblich anfangen und dann am Ende allen Ernstes den Markt von Immobilien mit Milch ersetzen, großes Kino.

Natürlich hilft es dem Verkäufer, wenn er 10 statt einem Interessenten hat, bei der Verkaufspreismaximierung. Wenn er aber zu 500k inseriert ist es ihm egal ob er 5 oder 1 Interessenten hat, die bereit sind diesen Preis zu zahlen. Die Chance, 500k zu erhalten, ist bei mehreren Interessenten höher. Jedoch gibt es hier im Forum zig Beispiele, dass bei gefragten Immobilien (zB wegen geringem Alter oder guter Lage) die Preise nicht sinken, da immer noch jemand da ist der die Angebotspreise zahlt (im Gegensatz zu vor 12 Monaten wo es 10+ Leute gab die diesen Preis zu zahlen bereit sind).

Es geht ausschließlich darum, daß man auch einfach mal zugeben kann, dass eine niedrigere Nachfrage auch ein niedrigerer Preis bedeutet anstatt immer ein solch unsinnige Argumentation zu fahren...

Es ist doch unsinnig zu behaupten, das keine Diskriminierung über den Preis stattfindet. Wenn du 10 Interessen hast, die bei dem angebotenen Preis kaufen wollen, suchst du doch nicht danach aus ob dir jemand besser gefällt, du nimmst den der am meisten zahlt. Dein Beispiel macht für mich null Sinn.
Wenn ich für 500k inseriere und es melden sich 10 Leute die alle bereit sind 500k zu zahlen, dann fragst du wer bereit ist mehr zu bieten und landest am Ende zum Beispiel bei 550k. Wenn sich nur einer meldet und der dich ggf noch Runter handeln möchte hast du vielleicht nur ein Angebot von 450k. Das sind 100k Unterschied.
Dein Angebotspreis ist kein Festpreis, sondern ein Verhandlungspreis. Es gilt nicht wer kommt malt zu erst. Du kritisiert zwar meinen Milch Vergleich. Deine Argumentation würde aber eher zu einem Supermarkt passen...

Ich bin selbst Immobilien Besitzer und bin grundsätzlich nicht gegen Immobilien aber bei euch Immo Jüngern im Forum fällt mir langsam nichts mehr ein. Es gibt nichts was man sagen kann ohne das irgendwelche Szenarien konstruiert werden, warum der Preis sich nur nach oben entwickeln muss. Sinkende Nachfrage? Egal hat keinen Einfluss weil der Käufer aus nächsten Liebe ja genauso viel zahlt wie wenn er Konkurrenz hat.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Warum sollte der „eine“ Käufer jetzt noch hoch bieten wenn sonst kein anderer kauft? Eher geht seine Preisbereitschaft runter und der Anbieter muss sich überlegen ob er einen geringeren Preis annimmt oder nicht verkauft

Das kann man auch umdrehen: Der "eine" Käufer muss sich überlegen, ob er den geforderten Preis annimmt, da der Verkäufer sonst nicht verkauft und damit der Deal nicht zustande kommt.

Ich bin meistens nicht so direkt aber ich bin ehrlich gesagt entsetzt, das man in einem Wiwi Forum tatsächlich darüber reden muss, das eine sinkende Nachfrage tendenziell zu sinkenden Preisen führt. Wann kommt der Zusammenhang in der Uni? Am ersten oder zweiten Tag? Ich bin gespannt worüber wir als nächstes diskutieren müssen. Vielleicht das es besser ist viel Geld zu haben als wenig?

Ja der Preis ist nicht nur von der Nachfrage abhängig und insbesondere wenn ich auch ein knappes Angebot habe muss es nicht zu (stark) sinkenden Preisen kommen. Natürlich lassen sich auch Beispiele konstruieren in denen es keine Rolle spielt.
Aber natürlich ist meine Verkaufspreis höher, wenn ich 10 Interessenten habe, die sich gegenseitig überbieten als wenn ich einen habe, der sich parallel noch 10 weitere Häuser anschaut und auch hier der einzige Bieter ist.
Dein Beispiel macht eigentlich auch keinen Sinn, ersetzt mal die Immobilie durch irgendein anderes Gut (z.b. Milch) dann siehst du was für ein quatsch das ist. Da muss ich mich auch an die Marktpreise halten wenn ich verkaufen möchte.

Milch muss man verkaufen, da sie sonst verdirbt. Immobilien muss man nicht verkaufen, wenn der Markt nicht den erforderlichen Preis bezahlt. Dann vermietet man oder verschiebt seine Pläne mit dem Verkauf. Das lernt man scheinbar nicht in Deiner Uni.

Häuser zu halten kostet Geld. Vermietung ist mit Aufwand verbunden und teilweise entstehen auch Druck zu Verkaufen.

Ich verstehe auch nicht, warum ich nicht verkaufen soll, wenn die Preise historisch hoch sind, nur weil sie nicht mehr auf den Höchststand sind. Wenn ich ein Haus erbe, soll ich das dann 10 Jahre halten nur weil ich vor 5 Monaten 50k mehr bekommen hab? Obwohl meine Anschaffungskosten 0 sind und ich ggf. Das Geld brauche um meine Immo abzuzahlen?

Ps: die Milch im Supermarkt ist so verbreitet dass sie selbst nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum kaum schlecht wird. Überlebt wahrscheinlich das ein oder andere geerbte Haus.

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WiWi Gast

Renovieren/Ausbauen oder Kaufen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Warum sollte der „eine“ Käufer jetzt noch hoch bieten wenn sonst kein anderer kauft? Eher geht seine Preisbereitschaft runter und der Anbieter muss sich überlegen ob er einen geringeren Preis annimmt oder nicht verkauft

Das kann man auch umdrehen: Der "eine" Käufer muss sich überlegen, ob er den geforderten Preis annimmt, da der Verkäufer sonst nicht verkauft und damit der Deal nicht zustande kommt.

Ich bin meistens nicht so direkt aber ich bin ehrlich gesagt entsetzt, das man in einem Wiwi Forum tatsächlich darüber reden muss, das eine sinkende Nachfrage tendenziell zu sinkenden Preisen führt. Wann kommt der Zusammenhang in der Uni? Am ersten oder zweiten Tag? Ich bin gespannt worüber wir als nächstes diskutieren müssen. Vielleicht das es besser ist viel Geld zu haben als wenig?

Ja der Preis ist nicht nur von der Nachfrage abhängig und insbesondere wenn ich auch ein knappes Angebot habe muss es nicht zu (stark) sinkenden Preisen kommen. Natürlich lassen sich auch Beispiele konstruieren in denen es keine Rolle spielt.
Aber natürlich ist meine Verkaufspreis höher, wenn ich 10 Interessenten habe, die sich gegenseitig überbieten als wenn ich einen habe, der sich parallel noch 10 weitere Häuser anschaut und auch hier der einzige Bieter ist.
Dein Beispiel macht eigentlich auch keinen Sinn, ersetzt mal die Immobilie durch irgendein anderes Gut (z.b. Milch) dann siehst du was für ein quatsch das ist. Da muss ich mich auch an die Marktpreise halten wenn ich verkaufen möchte.

Milch muss man verkaufen, da sie sonst verdirbt. Immobilien muss man nicht verkaufen, wenn der Markt nicht den erforderlichen Preis bezahlt. Dann vermietet man oder verschiebt seine Pläne mit dem Verkauf. Das lernt man scheinbar nicht in Deiner Uni.

Häuser zu halten kostet Geld. Vermietung ist mit Aufwand verbunden und teilweise entstehen auch Druck zu Verkaufen.

Ich verstehe auch nicht, warum ich nicht verkaufen soll, wenn die Preise historisch hoch sind, nur weil sie nicht mehr auf den Höchststand sind. Wenn ich ein Haus erbe, soll ich das dann 10 Jahre halten nur weil ich vor 5 Monaten 50k mehr bekommen hab? Obwohl meine Anschaffungskosten 0 sind und ich ggf. Das Geld brauche um meine Immo abzuzahlen?

Das Gegegnbeispiel ist, ich Erb ein Haus zu 0 und kann es gut vermieten und bekomm eine nette Miete, mit der ich abzgl. Rücklagenbildung den Kredit für meine Immo abbezahlen kann, warum sollte ich dann verkaufen?

Was ich damit sagen will, du kannst dir immer Beispiele konstruieren, die in die eine oder andere Richtung gehen.

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