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ImmobilienSanierung

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Wir haben vor wenigen Jahren eine Bestandsimmobilie in guter Lage erworben und sind nach wie vor zufrieden mit unserer Entscheidung. Womit wir aktuell weniger zufrieden sind, ist die Heizung. Ursprünglich wurde wohl mit Öl geheizt. Irgendwann in den letzten 10 Jahren wurde dann aber auf eine Gasheizung umgerüstet. Schien noch Anfang des Jahres eine brauchbare Brückentechnologie zu sein... aber aktuell beneiden wir diejenigen, die mit Wärmepumpe heizen und eine PV-Anlage haben.

Wir überlegen, ob sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe auch für uns lohnen könnte. Ist halt kein Neubau, Dämmung und so weiter passen aber dennoch. Kann hier jemand eine Abschätzung abgehen, was das Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe in etwa kostet? Wie sind da die Erfahrungen der letzten Jahre? Welche Entwicklungen sind in den nächsten Monaten und Jahren zu erwarten?

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Wir haben vor wenigen Jahren eine Bestandsimmobilie in guter Lage erworben und sind nach wie vor zufrieden mit unserer Entscheidung. Womit wir aktuell weniger zufrieden sind, ist die Heizung. Ursprünglich wurde wohl mit Öl geheizt. Irgendwann in den letzten 10 Jahren wurde dann aber auf eine Gasheizung umgerüstet. Schien noch Anfang des Jahres eine brauchbare Brückentechnologie zu sein... aber aktuell beneiden wir diejenigen, die mit Wärmepumpe heizen und eine PV-Anlage haben.

Wir überlegen, ob sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe auch für uns lohnen könnte. Ist halt kein Neubau, Dämmung und so weiter passen aber dennoch. Kann hier jemand eine Abschätzung abgehen, was das Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe in etwa kostet? Wie sind da die Erfahrungen der letzten Jahre? Welche Entwicklungen sind in den nächsten Monaten und Jahren zu erwarten?

Dafür gibt es andere Foren. Im wiwi Forum ist das eher fehl am Platz. Schaue dir Mal Hausbau Forum an. da werden deine Fragen beantwortet.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Brauchst du eine FBH?
Ohne kostet es so zwischen 15 bis 30 TEUR je nach Art der Waermepumpe

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Brauchst du eine FBH?
Ohne kostet es so zwischen 15 bis 30 TEUR je nach Art der Waermepumpe

Bei mir (Altbau 1968) würde Wärmepumpe bedeuten:

  • Haus von aussen dämmen
  • Dachboden noch dicker dämmen
  • Kellerdecke dämmen
  • Neues Fenster und Haustür habe ich 2 Fach Glas bereits von vor 15 Jahren - kann wohl bleiben
  • Fussbodenheizung einschleifen, dazu alle Parketts etc rausreisen / Alternative Wandheizung
  • Wärmepumpe selbst

Wohne im Süden von Bayern. Denke alles zusammen wäre ich bei ca. 60.000 Euro (ohne Fenster) bei 100qm.

Momentan heize ich mit Öl - Heizung aus 1988 temperaturgefühlt. Verbrauch ca. 2.500 im Jahr.

Alles in allem lohnt es sich für mich nur im Rahmen einer Komplettrenovierung (also inkl. Rohre, Strom wurde schonmal gemacht). Das Dach müsste ich dann auch gleich neu machen und den Keller. Denke dann bin ich bei ca. 200.000 Euro an Kosten.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Wir haben vor wenigen Jahren eine Bestandsimmobilie in guter Lage erworben und sind nach wie vor zufrieden mit unserer Entscheidung. Womit wir aktuell weniger zufrieden sind, ist die Heizung. Ursprünglich wurde wohl mit Öl geheizt. Irgendwann in den letzten 10 Jahren wurde dann aber auf eine Gasheizung umgerüstet. Schien noch Anfang des Jahres eine brauchbare Brückentechnologie zu sein... aber aktuell beneiden wir diejenigen, die mit Wärmepumpe heizen und eine PV-Anlage haben.

Wir überlegen, ob sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe auch für uns lohnen könnte. Ist halt kein Neubau, Dämmung und so weiter passen aber dennoch. Kann hier jemand eine Abschätzung abgehen, was das Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe in etwa kostet? Wie sind da die Erfahrungen der letzten Jahre? Welche Entwicklungen sind in den nächsten Monaten und Jahren zu erwarten?

Vor einem Jahr hätte ich noch gesagt Bau dir eine Gasheizung ein. Na ja… Ich würde zu Fernwärme tendieren. Ist am stressfreiesten. Wärmepumpen sind teuer in der Anschaffung, ziehen viel Strom, du hast ständige Wasserzirkulation was bei dünnen Wänden hörbar sein kann, sie nimmt viel Platz ein und bei mangelnder Dämmung kann sie sehr laut sein. Das sind so die Nachteile mit denen wir konfrontiert wurden

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Brauchst du eine FBH?
Ohne kostet es so zwischen 15 bis 30 TEUR je nach Art der Waermepumpe

Ja so in etwa hatte ich das Anfang 2021 auch mal für das Haus der Schwiegereltern ausgerechnet. Bj 1980, Baujahrtypische Dämmung und nur das Dach wurde Nachträglich gedämmt. Die haben auch keine Fußbodenheizung.
Die Heizkörper sollten aber trotzdem alle getauscht werden, Typ44 anstatt der Röhrenradiatoren.
Im Oktober dieses Jahr gab es dann die ersten Angebote zwischen 42-55k€, wobei da teilweise auch noch Zusatzarbeiten dazu kamen, Betonsockel, Mauerdurchbruch etc.
Für das Brauchwasser musste dann auch noch ein Tank her, der bestehende war auch einfach zu alt.

Da keines der Kinder die Immobilie will und sich das zu Lebzeiten nicht mehr rentiert, denn ordentlich Strom kostet die Anlage dann auch, haben sie es gelassen und heizen weiter mit Öl.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Brauchst du eine FBH?
Ohne kostet es so zwischen 15 bis 30 TEUR je nach Art der Waermepumpe

Wir stehen vor ähnlichen Überlegung, und auch wenn es schwer fällt, sehe ich es aktuell am besten, die Füße erst mal still zu halten, bis sich das Thema etwas beruhigt hat. Mit einem gedämmten Haus und relativ neuer Gasheizung, solltet ihr finanziell aktuell keine all zu großen Probleme haben. Wir selbst haben eine ungedämmte Wohnung, alte Fenster und eine alte Gasheizung und selbst mit 170kwh/m²a überstürzen wir erst mal nichts, solange hier gerade viel Unsicherheit und Mangel besteht bzw. auch ausgenutzt wird. Auf die lange Bank sollte man das Thema aber natürlich auch nicht schieben, ggf. passt für euch auch eine Hybridlösung, d.h. Luft Wasser Wärmepumpe kombinieren mit eurer Gasheizung.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Hab gerade neue Öl-Heizung gekauft. Anti-zyklisch handeln, nicht der Herde folgen.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Hab gerade neue Öl-Heizung gekauft. Anti-zyklisch handeln, nicht der Herde folgen.

Überlege ich mir auch.

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Ceterum censeo

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Hab gerade neue Öl-Heizung gekauft. Anti-zyklisch handeln, nicht der Herde folgen.

Genau! Auto und Smartphone werden nun auch eingetauscht gegen Pferdekutsche und Brieftaube. Denk daran, direkt noch ein paar Pflugscharen zu besorgen. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Es gibt auf dem Markt zur Zeit kaum Wärmepumpem oder Solaranlagen. Sprich die Preise sind utopisch. Füße stillhalten ist also die einzig sinnvolle Methode.

Meine alte Ölheizung steht auch langsam an, wir warten jetzt mal ab, was sich die nächsten 2 Jahre so tut in Sachen Förderungen, in Sachen gesetzliche Vorgaben, und in Sachen Marktpreise.
Und erst wenn sich der Nebel gelichtet hat und man wieder belastbare Entscheidungen treffen kann wird Geld investiert und sich für Jahr(-zehnte) festgelegt.

Aber wer jetzt sofort loslegen will kann das gerne machen, niemand wird gezwungen sich logisch zu verhalten und sein geld verantwortungsbewusst einzusetzen.

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cruiser

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Ich kann dir zwar leider keine hilfreiche Auskunft geben bzgl. Preisentwicklung etc. (glaube das sind aktuell alles Spekulationen, weil die Situation einfach sehr instabil ist und sich schnell ändern kann) aber wenn es dir ernst ist würde ich dir empfehlen da mal einen Spezialisten anzufragen (das wird eh lange genug dauern vmtl. bis du einen Termin bekommst) der dir da eine realistische Einschätzung geben kann. Ich kenne deine Immobilie nicht und je nach Situation kann der Preis da doch ziemlich fluktuieren.

Würde einigen Usern hier allerdings respektvoll widersprechen und dir eher empfehlen, wenn du das machen willst, nicht „die Füße still zu halten“ sondern das Projekt anzugehen. Ja, die Wartezeiten sind lang aber wenn du nächstes Jahr beginnst und die Situation sich nicht geändert hat, dann hast du schon ein ganzes Jahr verloren. Außerdem ist eine Wärmepumpe eine Investition in die Zukunft, irgendwann müssen wir alle einsehen dass fossile Brennstoffe keine Zukunft haben. Je früher desto besser.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Habe mir auch eine Waermepumpe und Speicher eingebaut. Wartezeit fast 1 Jahr.
Ich wollte auch keinen Speicher, aber die Sanitaerbetriebe haben darauf bestanden.

Ich wuerde an eurer Stelle auch, wenn es geht, abwarten, bis sich die Lage etwas beruhigt.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Ich lebe in Österreich. Fußbodenheizung ist in der im Eingangsposting beschriebenen Immobilie vorhanden. Aber soweit ich weiß, gibt es auch Sanierungs-Wärmepumpen mit Vorlauftemperaturen bis 65 Grad, so dass die grundsätzlich auch mit normalen Radiatoren betrieben werden können. Dämmung ist bei uns, wie gesagt, in Ordnung. Aber ich glaube, dass diesbezüglich demnächst auch wieder Förderungen anlaufen. Wird in Deutschland wahrscheinlich auch der Fall sein?

Grundsätzlich haben wir keine extreme Eile was das Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe angeht. Wir wenden uns aber dennoch demnächst mal an einen Fachpartner von Vaillant und lassen uns beraten. Eben, weil die Lieferzeiten jetzt schon länger sind und ich glaube, dass der Run auf WPs noch weiter anhalten wird.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2023:

Ich lebe in Österreich. Fußbodenheizung ist in der im Eingangsposting beschriebenen Immobilie vorhanden. Aber soweit ich weiß, gibt es auch Sanierungs-Wärmepumpen mit Vorlauftemperaturen bis 65 Grad, so dass die grundsätzlich auch mit normalen Radiatoren betrieben werden können. Dämmung ist bei uns, wie gesagt, in Ordnung. Aber ich glaube, dass diesbezüglich demnächst auch wieder Förderungen anlaufen. Wird in Deutschland wahrscheinlich auch der Fall sein?

Grundsätzlich haben wir keine extreme Eile was das Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe angeht. Wir wenden uns aber dennoch demnächst mal an einen Fachpartner von Vaillant und lassen uns beraten. Eben, weil die Lieferzeiten jetzt schon länger sind und ich glaube, dass der Run auf WPs noch weiter anhalten wird.

Beraten lassen ist selten eine schlechte Idee. Lass gerne mal hören, was der Fachpartner berichtet hat.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Ich würde warten, bis eh eine neue Heizung rein muss, dann kommt man vermutlich eh nicht darum herum, da soweit ich weiß reine Gasheizungen gar nicht mehr zulässig sind.

Generell muss eine Wärmepumpe auch nicht günstiger sein als eine Gasheizung.
Ich kann mich erinnern, als vor etwa 12 Jahren mein Kollege eine eingebaut hat, sogar mit Bohrung, was ja effizienter ist. Er hatte damals mehr Stromkosten für das Ding als meine Eltern Gaskosten in einem Haus, das 10 Jahre älter war. Das hat sich mittlerweile vermutlich etwas geändert, Wärmepumpen sind besser geworden und die Gaspreise relativ gesehen teurer, aber ich würde mich kostenseitig nicht darauf versteifen, damit großartig günstiger zu fahren. Solar, ok, ist beim Strombedarf für die Wärmepumpe dann natürlich ein Punkt, aber auch da gilt, sind die Anschaffungskosten und evtl. Umbauten an einem bestehenden Haus wirklich günstiger, als einfach den Strom aus der Leitung zu nehmen?

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cruiser

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Mich würde auch interessieren, was du bei der Beratung erzählt bekommst, finde das Thema von Haus aus sehr spannend.
Dass eine Fußbodenheizung für Wärmepumpen nicht zwingend notwendig ist, ist richtig. Ich habe in meinem Bekanntenkreis Leute, die das stattdessen mit Niedertemperatur-Heizkörpern gelöst haben. Funktioniert genauso, wenn die Fläche groß genug und die Vorlauftemperatur hoch genug ist. Wenn ihr aber schon eine Fußbodenheizung habt ist das meines Wissens nach sicher günstiger, weil durch die große Fläche die Wärme gleichmäßiger abgegeben werden kann und die Effizienz dadurch besser ist, weil die Vorlauftemperaturen nicht so hoch sein müssen. Aber wie gesagt, möglich ist grundsätzlich beides, man braucht sich nicht von der Sanierung abschrecken lassen weil man meint, WP ohne Fußbodenheizung ginge nicht.

Zum letzten Kommentar hier würde ich sagen einerseits waren die Gaspreise vor 12 Jahren wohl noch dezent anders und außerdem darf man 2023 auch weiter denken als nur die Kosten die man selbst zahlen muss. Was ist mit den Kosten, die Gas, Öl usw. für die Umwelt verursachen? Strom lässt sich auch aus grünen Kraftwerken gewinnen, aber es stimmt das die Kombi mit Solarpaneelen sicher zu den attraktivsten Varianten zählt.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Leider haben wir in Deutschland auch mittelfristig kein Stromkonzept was trägt. Würde mir sonst auch gerne eine WP einbauen.

Aber: Wir haben viel zu wenig Strom und es geht auch viel zu wenig voran. Der Ausbau seid Fukushima bis jetzt ist einfach nicht genug / kaum zu spüren. Und ich sehe auch hier in meiner Gegend keinen Move dass wirklich sich jetzt was ändert (Mehr Windkraftwerke, etc.).

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Was nutzt dir ein Windkraftwerk, wenn kein Wind weht und eine Solaranlage, wenn die Sonne nicht scheint?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Leider haben wir in Deutschland auch mittelfristig kein Stromkonzept was trägt. Würde mir sonst auch gerne eine WP einbauen.

Aber: Wir haben viel zu wenig Strom und es geht auch viel zu wenig voran. Der Ausbau seid Fukushima bis jetzt ist einfach nicht genug / kaum zu spüren. Und ich sehe auch hier in meiner Gegend keinen Move dass wirklich sich jetzt was ändert (Mehr Windkraftwerke, etc.).

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Leider haben wir in Deutschland auch mittelfristig kein Stromkonzept was trägt. Würde mir sonst auch gerne eine WP einbauen.

Aber: Wir haben viel zu wenig Strom und es geht auch viel zu wenig voran. Der Ausbau seid Fukushima bis jetzt ist einfach nicht genug / kaum zu spüren. Und ich sehe auch hier in meiner Gegend keinen Move dass wirklich sich jetzt was ändert (Mehr Windkraftwerke, etc.).

Man braucht sehr viele Kraftwerke, die bei Dunkelflaute Strom liefern. Der Franzose baut sie an der deutschen Grenze. Atomkraftwerke.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Das verstehen die meisten nicht - oder wollen es nicht verstehen.

Wir sind eine Industrienation (noch) - aber das wird sich, wenn es so weitergeht, recht schnell ändern. Dann haben wir auch kein Stromproblem (mehr).

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2023:

Leider haben wir in Deutschland auch mittelfristig kein Stromkonzept was trägt. Würde mir sonst auch gerne eine WP einbauen.

Aber: Wir haben viel zu wenig Strom und es geht auch viel zu wenig voran. Der Ausbau seid Fukushima bis jetzt ist einfach nicht genug / kaum zu spüren. Und ich sehe auch hier in meiner Gegend keinen Move dass wirklich sich jetzt was ändert (Mehr Windkraftwerke, etc.).

Man braucht sehr viele Kraftwerke, die bei Dunkelflaute Strom liefern. Der Franzose baut sie an der deutschen Grenze. Atomkraftwerke.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2023:

Beraten lassen ist selten eine schlechte Idee. Lass gerne mal hören, was der Fachpartner berichtet hat.

Also, es wird natürlich kein so einfaches Unterfangen, als wenn ein Neubau gleich mit WP geplant wird. Aber in unserem Fall wird das Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe laut dem Fachpartner von Vaillant wohl ohne größere Probleme möglich sein. Das war schon mal gut zu hören. Wahrscheinlich wird es auch die von ihm vorgeschlagene Lösung in Kombination mit einer PV-Anlage werden. Wir wollen im Frühling aber auch noch auf mindestens eine Messe zum Thema Bauen und Energie und dort nochmal Input sammeln.

cruiser schrieb am 14.01.2023:

Dass eine Fußbodenheizung für Wärmepumpen nicht zwingend notwendig ist, ist richtig. Ich habe in meinem Bekanntenkreis Leute, die das stattdessen mit Niedertemperatur-Heizkörpern gelöst haben. Funktioniert genauso, wenn die Fläche groß genug und die Vorlauftemperatur hoch genug ist. Wenn ihr aber schon eine Fußbodenheizung habt ist das meines Wissens nach sicher günstiger, weil durch die große Fläche die Wärme gleichmäßiger abgegeben werden kann und die Effizienz dadurch besser ist, weil die Vorlauftemperaturen nicht so hoch sein müssen. Aber wie gesagt, möglich ist grundsätzlich beides, man braucht sich nicht von der Sanierung abschrecken lassen weil man meint, WP ohne Fußbodenheizung ginge nicht.

Es geht, glaube ich, teilweise je nach Wärmepumpe, sogar mit normalen Heizkörpern. Wobei die Effizienz natürlich mit einer größeren Fläche der Heizkörper steigt.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2023:

Solar, ok, ist beim Strombedarf für die Wärmepumpe dann natürlich ein Punkt, aber auch da gilt, sind die Anschaffungskosten und evtl. Umbauten an einem bestehenden Haus wirklich günstiger, als einfach den Strom aus der Leitung zu nehmen?

Kommt auch auf die Entwicklung der Strompreise in der Zukunft an, oder? Generell glaube ich nicht, dass Strom weniger gebraucht werden wird. Es kommen ja auch immer mehr E-Autos und so weiter dazu. Und je höher der Strombedarf, desto eher könnten auch die Preise steigen, oder? Ich halte es für sinnvoll diesbezüglich ein Stückchen weit Unabhängigkeit anzustreben.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Eine Luftwärmepumpe funktioniert auch mit normalen Vorlauftemperaturen.

Nur bezahlen will es keiner, gerade wenn die Temperaturen unter 0 fallen.

Bei einer guten Wärmedämmung lauft auch eine schlechte Heizung preiswert.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Ich könnte eine Zahl nennen, da ich vor kurzen selbst eine installiert habe, werde es aber nicht tun, da das hier wiwi-treff und kein Wärmepumpenforum ist. Wozu soll diese Seite noch verkommen?

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Solarpanels helfen euch für eure Wärmepumpen praktisch gar nicht. Warum? Der Energiebedarf einer Wärmepumpe explodiert im Winter bei eisigen Temperaturen. Klassisches Beispiel Anfang-Mitte Dezember mit fast zweistelligen Minusgraden und viel Nebel. Da produzieren eure Panels dank Bewölkung oder Nebel praktisch keinen Strom. Selbst bei Sonnenschein ist Ende Dezember in unseren Breiten fast nichts zu holen. Da bringt ein kompletter Sonnentag nicht mehr Energie als eine komplett bewölkte Sommerstunde. Und 16h Nacht ist es auch noch. Für sonnige Übergangstage im März schön und gut, da kann man vielleicht einen Teil des Strombedarfs abdecken.

Aber grundsätzlich krankt die Wärmeautarkie eines Wohnhauses daran, dass Energie dann gebraucht wird, wo keine oder nur schwach die Sonne scheint (Nacht bzw Winter). Bei wirklich kalten Wintertagen ist selbst bei gut gedämmten Häusern beim aktuellen Energiemix sowohl ökonomisch als auch ökologisch die Gasheizung der Wärmepumpe überlegen. Quelle: das eigene Haus mit moderner Anlage.

Solarpanels mit guter Neigung produzieren im Sommer immense Strommenge. Aber das Problem der Heizenergie im Winter lösen sie nicht. Die klassische Sanierung (Dämmung, Wärmepumpe, Solarpanels) ist eine gute Sache für Übergangsjahreszeiten für moderate Temperaturen , da ist die Wärmepumpe effizient und die Panels können einen Teil der benötigten Strommenge abdecken. Das große Problem der kalten Wintertage lösen sie nicht, wobei die Dämmung aber natürlich zumindest den Energiebedarf reduziert. Beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe daher eher eine Zweitheizung, die ohne große Mengen an Atomstrom im Dezember und Januar durch eine Gasheizung ergänzt werden sollte

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Eigene Zahlen dazu. Im kalten Wintermonaten hat mich die Wärmepumpe den dreifachen Betrag der Gasheizung gekostet, wobei die Gasverstromung oder Kohleverstromung dort natürlich am höchsten ist. Solarpanels sind in sonnigen Lagen natürlich rentabel, die Wärmepumpe für 9-10 Monate im Jahr auch eine gute Sache. Aber im Hochwinter sind sie schon in gut gedämmten Häusern eine sündhaft teuer, in ungedämmten Häusern würde ich mir das nicht antun wollen. Deshalb läuft bei uns im Dezember und Januar statt der Wärmepumpe auch die Gasheizung.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Solarpanels helfen euch für eure Wärmepumpen praktisch gar nicht. Warum? Der Energiebedarf einer Wärmepumpe explodiert im Winter bei eisigen Temperaturen. Klassisches Beispiel Anfang-Mitte Dezember mit fast zweistelligen Minusgraden und viel Nebel. Da produzieren eure Panels dank Bewölkung oder Nebel praktisch keinen Strom. Selbst bei Sonnenschein ist Ende Dezember in unseren Breiten fast nichts zu holen. Da bringt ein kompletter Sonnentag nicht mehr Energie als eine komplett bewölkte Sommerstunde. Und 16h Nacht ist es auch noch. Für sonnige Übergangstage im März schön und gut, da kann man vielleicht einen Teil des Strombedarfs abdecken.

Aber grundsätzlich krankt die Wärmeautarkie eines Wohnhauses daran, dass Energie dann gebraucht wird, wo keine oder nur schwach die Sonne scheint (Nacht bzw Winter). Bei wirklich kalten Wintertagen ist selbst bei gut gedämmten Häusern beim aktuellen Energiemix sowohl ökonomisch als auch ökologisch die Gasheizung der Wärmepumpe überlegen. Quelle: das eigene Haus mit moderner Anlage.

Solarpanels mit guter Neigung produzieren im Sommer immense Strommenge. Aber das Problem der Heizenergie im Winter lösen sie nicht. Die klassische Sanierung (Dämmung, Wärmepumpe, Solarpanels) ist eine gute Sache für Übergangsjahreszeiten für moderate Temperaturen , da ist die Wärmepumpe effizient und die Panels können einen Teil der benötigten Strommenge abdecken. Das große Problem der kalten Wintertage lösen sie nicht, wobei die Dämmung aber natürlich zumindest den Energiebedarf reduziert. Beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe daher eher eine Zweitheizung, die ohne große Mengen an Atomstrom im Dezember und Januar durch eine Gasheizung ergänzt werden sollte

Zum einen meinst du PV und nicht Solar (Solar ist Warmwassererzeugung über Sonnernkraft und nicht Strom) Zum anderen stimmt deine Aussage bzgl. der Leistung nicht. Wir habenauf unserem Dach und Garage knapp 100qm PV-Module - damit decken wir unseren Strombedarf unter tags locker ab, auch im Winter bei normalen Tagen. Für die Heizung ist es bei einem modernen Haus auch kein Problem, Fußbodenheizung und gute Dämmung. Die wird ab 21:00 abgesenkt und startet dann wieder ab 5:00, Der Puffer ist ausreichend groß dimensoniert und kann den Warmwasserbedarf leicht abdecken, so das die Wärmepumpe Abends nur sehr wenig heizt.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

20-30% lassen sich normalerweise über die PV decken. Beim Neubau mehr, da dort natürlich der Bedarf geringer ist und anteilig das Warmwasser mehr ausmacht, tlw. 30-40%. Das fällt gleichermaßen auch im Sommer an.

Am Ende ist es eine Scheindiskussion. Ein moderner Neubau (200 qm) mit WP verbraucht 4.000 - 5.000 kWh Strom pro Jahr. Nichts, was einen Eigenheimbesitzer arm macht.

18.000 kWh Gas sind ja auch nicht kostenlos, plus Grundgebühr plus Schornsteinfeger.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Mal ein Versuch, die Ausgangsfrage zu Beantworten:

Folgendes Szenario: Bei dem Haus soll nur der Wärmeerzeuger ausgetauscht werden, also ohne Einbau von neuer Fußbodenheizung, Austausch der Heizkörper, zusätzliche Dämmung etc....

Dann kostet der Wechsel von Gas oder Öl auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe inkl. Warmwasserspeicher inkl. allem (Kernbohrung durch die Hauswand für die Leitungen, Fundament für die Wärmepumpe, Elektriker für Leitungen und Anschluss, Rückbau alte Heizung,etc.) so etwa 30.000 € vor Förderung.

Wenn ihr die Förderungsbedingungen erfüllt (zum Beispiel Ersatz einer noch funktionierenden Gastherme, die älter als 20 Jahre ist), dann könnt ihr davon noch 30% zurückbekommen.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Solarpanels helfen euch für eure Wärmepumpen praktisch gar nicht. Warum? Der Energiebedarf einer Wärmepumpe explodiert im Winter bei eisigen Temperaturen. Klassisches Beispiel Anfang-Mitte Dezember mit fast zweistelligen Minusgraden und viel Nebel. Da produzieren eure Panels dank Bewölkung oder Nebel praktisch keinen Strom. Selbst bei Sonnenschein ist Ende Dezember in unseren Breiten fast nichts zu holen. Da bringt ein kompletter Sonnentag nicht mehr Energie als eine komplett bewölkte Sommerstunde. Und 16h Nacht ist es auch noch. Für sonnige Übergangstage im März schön und gut, da kann man vielleicht einen Teil des Strombedarfs abdecken.

Aber grundsätzlich krankt die Wärmeautarkie eines Wohnhauses daran, dass Energie dann gebraucht wird, wo keine oder nur schwach die Sonne scheint (Nacht bzw Winter). Bei wirklich kalten Wintertagen ist selbst bei gut gedämmten Häusern beim aktuellen Energiemix sowohl ökonomisch als auch ökologisch die Gasheizung der Wärmepumpe überlegen. Quelle: das eigene Haus mit moderner Anlage.

Solarpanels mit guter Neigung produzieren im Sommer immense Strommenge. Aber das Problem der Heizenergie im Winter lösen sie nicht. Die klassische Sanierung (Dämmung, Wärmepumpe, Solarpanels) ist eine gute Sache für Übergangsjahreszeiten für moderate Temperaturen , da ist die Wärmepumpe effizient und die Panels können einen Teil der benötigten Strommenge abdecken. Das große Problem der kalten Wintertage lösen sie nicht, wobei die Dämmung aber natürlich zumindest den Energiebedarf reduziert. Beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe daher eher eine Zweitheizung, die ohne große Mengen an Atomstrom im Dezember und Januar durch eine Gasheizung ergänzt werden sollte

wo benötige ich denn nachts ernergie? fürs aquarium?

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

20-30% lassen sich normalerweise über die PV decken. Beim Neubau mehr, da dort natürlich der Bedarf geringer ist und anteilig das Warmwasser mehr ausmacht, tlw. 30-40%. Das fällt gleichermaßen auch im Sommer an.

Am Ende ist es eine Scheindiskussion. Ein moderner Neubau (200 qm) mit WP verbraucht 4.000 - 5.000 kWh Strom pro Jahr. Nichts, was einen Eigenheimbesitzer arm macht.

18.000 kWh Gas sind ja auch nicht kostenlos, plus Grundgebühr plus Schornsteinfeger.

Da Strom viel stärker mit vielen Nebenabgaben belastet ist, würde ich zu Gas tendieren.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Mal ein Versuch, die Ausgangsfrage zu Beantworten:

Folgendes Szenario: Bei dem Haus soll nur der Wärmeerzeuger ausgetauscht werden, also ohne Einbau von neuer Fußbodenheizung, Austausch der Heizkörper, zusätzliche Dämmung etc....

Dann kostet der Wechsel von Gas oder Öl auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe inkl. Warmwasserspeicher inkl. allem (Kernbohrung durch die Hauswand für die Leitungen, Fundament für die Wärmepumpe, Elektriker für Leitungen und Anschluss, Rückbau alte Heizung,etc.) so etwa 30.000 € vor Förderung.

Wenn ihr die Förderungsbedingungen erfüllt (zum Beispiel Ersatz einer noch funktionierenden Gastherme, die älter als 20 Jahre ist), dann könnt ihr davon noch 30% zurückbekommen.

30.000 Euro für eine Wärmepumpe ist vollkommener Quatsch und absolute Abzocke.

Die VWL 75/6 bekommst du für 5,7k und das sind aktuelle Mondpreise. Vor der Krise unter 4k. Gesamtpakete inkl. WW-Speicher, Inneneinheit usw. für 7k bis 9k.

Die VWL 125/6 im Gesamtpaket für 12k. Die leistet, wie der Name sagt, 12kW und nicht nur 7kW. Im Neubau verbaut man üblicherweise 5-7kW-Geräte wie VWL 75/6. 12 kW sollte auch für einen Altbau reichen. Muss natürlich gerechnet werden, aber ich sag' mal, wer weniger als 3.000 Liter Öl im Jahr verbraucht, sollte mit 12 kW glücklich werden.

Jetzt kommen zu den 12k noch die Installationskosten dazu. Das sind natürlich NIEMALS 18k - vollkommen lächerlich.

Der größte deutsche Anbieter für Wärmepumpen rechnet mit 80 Mannstunden für den Kompletttausch einer Heizung zur Wärmepumpe und will das auf 48 Stunden reduzieren. Stundensatz SHK ist 40-60 Euro. Reche im ungünstigsten Fall mit 80x60 = 4.800 Euro.

Also 17k ist ein normaler Nicht-Wucherpreis für eine 12kW-Anlage, davon 5k Förderung, 12k Eigenanteil.

Im Neubau kostet das natürlich deutlich unter 10k Eigenanteil mit einer 7kW-Anlage.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Solarpanels helfen euch für eure Wärmepumpen praktisch gar nicht. Warum? Der Energiebedarf einer Wärmepumpe explodiert im Winter bei eisigen Temperaturen. Klassisches Beispiel Anfang-Mitte Dezember mit fast zweistelligen Minusgraden und viel Nebel. Da produzieren eure Panels dank Bewölkung oder Nebel praktisch keinen Strom. Selbst bei Sonnenschein ist Ende Dezember in unseren Breiten fast nichts zu holen. Da bringt ein kompletter Sonnentag nicht mehr Energie als eine komplett bewölkte Sommerstunde. Und 16h Nacht ist es auch noch. Für sonnige Übergangstage im März schön und gut, da kann man vielleicht einen Teil des Strombedarfs abdecken.

Aber grundsätzlich krankt die Wärmeautarkie eines Wohnhauses daran, dass Energie dann gebraucht wird, wo keine oder nur schwach die Sonne scheint (Nacht bzw Winter). Bei wirklich kalten Wintertagen ist selbst bei gut gedämmten Häusern beim aktuellen Energiemix sowohl ökonomisch als auch ökologisch die Gasheizung der Wärmepumpe überlegen. Quelle: das eigene Haus mit moderner Anlage.

Solarpanels mit guter Neigung produzieren im Sommer immense Strommenge. Aber das Problem der Heizenergie im Winter lösen sie nicht. Die klassische Sanierung (Dämmung, Wärmepumpe, Solarpanels) ist eine gute Sache für Übergangsjahreszeiten für moderate Temperaturen , da ist die Wärmepumpe effizient und die Panels können einen Teil der benötigten Strommenge abdecken. Das große Problem der kalten Wintertage lösen sie nicht, wobei die Dämmung aber natürlich zumindest den Energiebedarf reduziert. Beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe daher eher eine Zweitheizung, die ohne große Mengen an Atomstrom im Dezember und Januar durch eine Gasheizung ergänzt werden sollte

Zum einen meinst du PV und nicht Solar (Solar ist Warmwassererzeugung über Sonnernkraft und nicht Strom) Zum anderen stimmt deine Aussage bzgl. der Leistung nicht. Wir habenauf unserem Dach und Garage knapp 100qm PV-Module - damit decken wir unseren Strombedarf unter tags locker ab, auch im Winter bei normalen Tagen. Für die Heizung ist es bei einem modernen Haus auch kein Problem, Fußbodenheizung und gute Dämmung. Die wird ab 21:00 abgesenkt und startet dann wieder ab 5:00, Der Puffer ist ausreichend groß dimensoniert und kann den Warmwasserbedarf leicht abdecken, so das die Wärmepumpe Abends nur sehr wenig heizt.

Der Tag geht im Winter 8 Stunden. 16h ist Nacht. Bringt dir also gar nichts, wenn du bei 8h Schlaf 8h im Dunkeln sitzt. Und nein, bei Nebel haut das auch tagsüber nicht im Ansatz hin. Da bringt auch ein Kurzzeitspeicher nichts.

Wie gesagt, ich habe das in der Familie und daher eigene Erfahrungen. Umfassende Sanierung im Jahr 2017 inkl großflächiger Solarpanels zur Stromerzeugung, wobei die Wärmepumpe Warmwasser betreibt. Südseite in Süddeutschland, wenig Nebel. Also beste Voraussetzungen. Über das Jahr hinweg würden die Solarpanel im kleinen Mehrfamilienhaus (komplett in Familienbesitz) für eine Stromautarkie reichen, wenn eine verlustlose Langzeitspeicherung möglich wäre, aber das ist sie leider nicht.

Finanziell rechnet sich die Wärmepumpe für Übergangsjahreszeiten, aber an eisigen Wintertagen zahlst du dich damit auch im umfassend sanierten Haus dumm und dämlich. Und ohne zentralisierte Stromversorgung geht schon mal gar nichts, da Sonne im Winter kaum vorhanden ist und der Wind bei Nebel auch nicht weht. Die Wärmepumpe ist super für Länder mit "unbegrenzter" Energie (Atomstrom oder Wasserkraft wie in Norwegen), aber in Deutschland für mich nur eine ergänzende 9-10 Monatslösung. Es macht im Winter bei - 5 Grad wenig Sinn mit Kohlestrom eine ineffiziente Wärmepumpe zu betreiben.

Das ist die Wahrheit, auch wenn sie so nicht gerne ausgesprochen wird. Für mich sind Wärmepumpen ein ergänzendes System, die in Kombination mit Solarpanel Warmwasser und bei Plusgraden auch Heizung abdecken können. Ohne zweite Gastherme für die richtig kalten Tage aber ökologischer und teurer Schwachsinn. Unsere Strom und Gasrechnungen lügen da nicht. Zur Wahrheit gehört auch: Ein solches Doppelsystem ist logischerweise in der Anschaffung teurer. Ein ungedämmtes Haus kann mit Wärmepumpe als ergänzendes System aber dennoch ökologischer werden. Bei 12 Grad Außentemperatur tut es auch im ungedämmten Haus die Wärmepumpe und das sind Temperaturen, bei denen du da sonst längst die Gasheizung an hättest. Die kannst du tagsüber im März bei Sonne auch mit dem eigenen Solarstrom betreiben und bei Elektrokurzfristspeicher womöglich auch noch in die Nacht hinein.

Eine Wärmepumpe ohne Gasheizung als Zweitheizung erachte ich im ungedämmten Haus als ökologischer und ökonomischer Wahnsinn.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Wir fahren ein ähnliches System. Es gibt eine Gasheizung und jeder Wohnraum hat eine Splitklimaanlage die in der Übergangszeit und im Winter während die Sonne scheint die Räume heizt. Die Fussbodenheizung über Gas kommt dann im Laufe des Nachmittags dazu. Wird automatisch über ein KNX System angesteuert.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Solarpanels helfen euch für eure Wärmepumpen praktisch gar nicht. Warum? Der Energiebedarf einer Wärmepumpe explodiert im Winter bei eisigen Temperaturen. Klassisches Beispiel Anfang-Mitte Dezember mit fast zweistelligen Minusgraden und viel Nebel. Da produzieren eure Panels dank Bewölkung oder Nebel praktisch keinen Strom. Selbst bei Sonnenschein ist Ende Dezember in unseren Breiten fast nichts zu holen. Da bringt ein kompletter Sonnentag nicht mehr Energie als eine komplett bewölkte Sommerstunde. Und 16h Nacht ist es auch noch. Für sonnige Übergangstage im März schön und gut, da kann man vielleicht einen Teil des Strombedarfs abdecken.

Aber grundsätzlich krankt die Wärmeautarkie eines Wohnhauses daran, dass Energie dann gebraucht wird, wo keine oder nur schwach die Sonne scheint (Nacht bzw Winter). Bei wirklich kalten Wintertagen ist selbst bei gut gedämmten Häusern beim aktuellen Energiemix sowohl ökonomisch als auch ökologisch die Gasheizung der Wärmepumpe überlegen. Quelle: das eigene Haus mit moderner Anlage.

Solarpanels mit guter Neigung produzieren im Sommer immense Strommenge. Aber das Problem der Heizenergie im Winter lösen sie nicht. Die klassische Sanierung (Dämmung, Wärmepumpe, Solarpanels) ist eine gute Sache für Übergangsjahreszeiten für moderate Temperaturen , da ist die Wärmepumpe effizient und die Panels können einen Teil der benötigten Strommenge abdecken. Das große Problem der kalten Wintertage lösen sie nicht, wobei die Dämmung aber natürlich zumindest den Energiebedarf reduziert. Beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe daher eher eine Zweitheizung, die ohne große Mengen an Atomstrom im Dezember und Januar durch eine Gasheizung ergänzt werden sollte

Zum einen meinst du PV und nicht Solar (Solar ist Warmwassererzeugung über Sonnernkraft und nicht Strom) Zum anderen stimmt deine Aussage bzgl. der Leistung nicht. Wir habenauf unserem Dach und Garage knapp 100qm PV-Module - damit decken wir unseren Strombedarf unter tags locker ab, auch im Winter bei normalen Tagen. Für die Heizung ist es bei einem modernen Haus auch kein Problem, Fußbodenheizung und gute Dämmung. Die wird ab 21:00 abgesenkt und startet dann wieder ab 5:00, Der Puffer ist ausreichend groß dimensoniert und kann den Warmwasserbedarf leicht abdecken, so das die Wärmepumpe Abends nur sehr wenig heizt.

Der Tag geht im Winter 8 Stunden. 16h ist Nacht. Bringt dir also gar nichts, wenn du bei 8h Schlaf 8h im Dunkeln sitzt. Und nein, bei Nebel haut das auch tagsüber nicht im Ansatz hin. Da bringt auch ein Kurzzeitspeicher nichts.

Wie gesagt, ich habe das in der Familie und daher eigene Erfahrungen. Umfassende Sanierung im Jahr 2017 inkl großflächiger Solarpanels zur Stromerzeugung, wobei die Wärmepumpe Warmwasser betreibt. Südseite in Süddeutschland, wenig Nebel. Also beste Voraussetzungen. Über das Jahr hinweg würden die Solarpanel im kleinen Mehrfamilienhaus (komplett in Familienbesitz) für eine Stromautarkie reichen, wenn eine verlustlose Langzeitspeicherung möglich wäre, aber das ist sie leider nicht.

Finanziell rechnet sich die Wärmepumpe für Übergangsjahreszeiten, aber an eisigen Wintertagen zahlst du dich damit auch im umfassend sanierten Haus dumm und dämlich. Und ohne zentralisierte Stromversorgung geht schon mal gar nichts, da Sonne im Winter kaum vorhanden ist und der Wind bei Nebel auch nicht weht. Die Wärmepumpe ist super für Länder mit "unbegrenzter" Energie (Atomstrom oder Wasserkraft wie in Norwegen), aber in Deutschland für mich nur eine ergänzende 9-10 Monatslösung. Es macht im Winter bei - 5 Grad wenig Sinn mit Kohlestrom eine ineffiziente Wärmepumpe zu betreiben.

Das ist die Wahrheit, auch wenn sie so nicht gerne ausgesprochen wird. Für mich sind Wärmepumpen ein ergänzendes System, die in Kombination mit Solarpanel Warmwasser und bei Plusgraden auch Heizung abdecken können. Ohne zweite Gastherme für die richtig kalten Tage aber ökologischer und teurer Schwachsinn. Unsere Strom und Gasrechnungen lügen da nicht. Zur Wahrheit gehört auch: Ein solches Doppelsystem ist logischerweise in der Anschaffung teurer. Ein ungedämmtes Haus kann mit Wärmepumpe als ergänzendes System aber dennoch ökologischer werden. Bei 12 Grad Außentemperatur tut es auch im ungedämmten Haus die Wärmepumpe und das sind Temperaturen, bei denen du da sonst längst die Gasheizung an hättest. Die kannst du tagsüber im März bei Sonne auch mit dem eigenen Solarstrom betreiben und bei Elektrokurzfristspeicher womöglich auch noch in die Nacht hinein.

Eine Wärmepumpe ohne Gasheizung als Zweitheizung erachte ich im ungedämmten Haus als ökologischer und ökonomischer Wahnsinn.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Solarpanels helfen euch für eure Wärmepumpen praktisch gar nicht. Warum? Der Energiebedarf einer Wärmepumpe explodiert im Winter bei eisigen Temperaturen. Klassisches Beispiel Anfang-Mitte Dezember mit fast zweistelligen Minusgraden und viel Nebel. Da produzieren eure Panels dank Bewölkung oder Nebel praktisch keinen Strom. Selbst bei Sonnenschein ist Ende Dezember in unseren Breiten fast nichts zu holen. Da bringt ein kompletter Sonnentag nicht mehr Energie als eine komplett bewölkte Sommerstunde. Und 16h Nacht ist es auch noch. Für sonnige Übergangstage im März schön und gut, da kann man vielleicht einen Teil des Strombedarfs abdecken.

Aber grundsätzlich krankt die Wärmeautarkie eines Wohnhauses daran, dass Energie dann gebraucht wird, wo keine oder nur schwach die Sonne scheint (Nacht bzw Winter). Bei wirklich kalten Wintertagen ist selbst bei gut gedämmten Häusern beim aktuellen Energiemix sowohl ökonomisch als auch ökologisch die Gasheizung der Wärmepumpe überlegen. Quelle: das eigene Haus mit moderner Anlage.

Solarpanels mit guter Neigung produzieren im Sommer immense Strommenge. Aber das Problem der Heizenergie im Winter lösen sie nicht. Die klassische Sanierung (Dämmung, Wärmepumpe, Solarpanels) ist eine gute Sache für Übergangsjahreszeiten für moderate Temperaturen , da ist die Wärmepumpe effizient und die Panels können einen Teil der benötigten Strommenge abdecken. Das große Problem der kalten Wintertage lösen sie nicht, wobei die Dämmung aber natürlich zumindest den Energiebedarf reduziert. Beim aktuellen Strommix ist die Wärmepumpe daher eher eine Zweitheizung, die ohne große Mengen an Atomstrom im Dezember und Januar durch eine Gasheizung ergänzt werden sollte

Zum einen meinst du PV und nicht Solar (Solar ist Warmwassererzeugung über Sonnernkraft und nicht Strom) Zum anderen stimmt deine Aussage bzgl. der Leistung nicht. Wir habenauf unserem Dach und Garage knapp 100qm PV-Module - damit decken wir unseren Strombedarf unter tags locker ab, auch im Winter bei normalen Tagen. Für die Heizung ist es bei einem modernen Haus auch kein Problem, Fußbodenheizung und gute Dämmung. Die wird ab 21:00 abgesenkt und startet dann wieder ab 5:00, Der Puffer ist ausreichend groß dimensoniert und kann den Warmwasserbedarf leicht abdecken, so das die Wärmepumpe Abends nur sehr wenig heizt.

Der Tag geht im Winter 8 Stunden. 16h ist Nacht. Bringt dir also gar nichts, wenn du bei 8h Schlaf 8h im Dunkeln sitzt. Und nein, bei Nebel haut das auch tagsüber nicht im Ansatz hin. Da bringt auch ein Kurzzeitspeicher nichts.

Wie gesagt, ich habe das in der Familie und daher eigene Erfahrungen. Umfassende Sanierung im Jahr 2017 inkl großflächiger Solarpanels zur Stromerzeugung, wobei die Wärmepumpe Warmwasser betreibt. Südseite in Süddeutschland, wenig Nebel. Also beste Voraussetzungen. Über das Jahr hinweg würden die Solarpanel im kleinen Mehrfamilienhaus (komplett in Familienbesitz) für eine Stromautarkie reichen, wenn eine verlustlose Langzeitspeicherung möglich wäre, aber das ist sie leider nicht.

Finanziell rechnet sich die Wärmepumpe für Übergangsjahreszeiten, aber an eisigen Wintertagen zahlst du dich damit auch im umfassend sanierten Haus dumm und dämlich. Und ohne zentralisierte Stromversorgung geht schon mal gar nichts, da Sonne im Winter kaum vorhanden ist und der Wind bei Nebel auch nicht weht. Die Wärmepumpe ist super für Länder mit "unbegrenzter" Energie (Atomstrom oder Wasserkraft wie in Norwegen), aber in Deutschland für mich nur eine ergänzende 9-10 Monatslösung. Es macht im Winter bei - 5 Grad wenig Sinn mit Kohlestrom eine ineffiziente Wärmepumpe zu betreiben.

Das ist die Wahrheit, auch wenn sie so nicht gerne ausgesprochen wird. Für mich sind Wärmepumpen ein ergänzendes System, die in Kombination mit Solarpanel Warmwasser und bei Plusgraden auch Heizung abdecken können. Ohne zweite Gastherme für die richtig kalten Tage aber ökologischer und teurer Schwachsinn. Unsere Strom und Gasrechnungen lügen da nicht. Zur Wahrheit gehört auch: Ein solches Doppelsystem ist logischerweise in der Anschaffung teurer. Ein ungedämmtes Haus kann mit Wärmepumpe als ergänzendes System aber dennoch ökologischer werden. Bei 12 Grad Außentemperatur tut es auch im ungedämmten Haus die Wärmepumpe und das sind Temperaturen, bei denen du da sonst längst die Gasheizung an hättest. Die kannst du tagsüber im März bei Sonne auch mit dem eigenen Solarstrom betreiben und bei Elektrokurzfristspeicher womöglich auch noch in die Nacht hinein.

Eine Wärmepumpe ohne Gasheizung als Zweitheizung erachte ich im ungedämmten Haus als ökologischer und ökonomischer Wahnsinn.

Zwei Wärmeerzeuger in einem Haus, eine davon eine Gasheizung. Lass mich raten, du bist Schornsteinfeger.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Hier werden einige Zahlen durcheinander geworfen.

Ein Haus der Energieeffiziensklasse A+ (z. B. Passivhaus, KfW40 NH) verbraucht 0-30 kWh/qm*a.
In Klasse C (Mindestanforderung Neubau) liegt man bei 75-100 kWh/qm*a.

Ein Klasse-A+-Haus mit 200 qm Wohnfläche benötigt max. 6.000 kWh/a (Endenergiebedarf). Eine Wärmepumpe mit Jahresarbeitszahl (JAZ) 4 benötigt dafür 1.500 kWh/a Strom. Gut gedämmte Häuser der Klasse A schaffen aber auch 15 kWh/qm*a und weniger, wofür die o. g. Wärmepumpe nur 750 kWh/a Strom verbraucht. Endenergiebedarf (EEB) bedeutet aber Heizung und Warmwasser. Die Kosten pro Quadratmeter p. a. liegen somit bei weniger als 2 € für Heizung und Warmwasser (Strompreis < 0,53 €/kWh).

Ein Klasse-C-Haus mit 200 qm Wohnfläche und 100 kWh/qm*a EEB kostet im Vergleich mit gleicher Wärmepumpe 13,34 €/qm*a.

Ein Neubau der Klasse C kann also mehr als das 6-fache an Energie verbrauchen wie ein Neubau der Klasse A+ (100 vs. 15 kWh/qm*a). Das ist beachtlich.

Ein 200 qm Bestandsgebäude mit guter Dämmung* (U-Wert <0,2 W/qmK) und guten Fenstern* (U-Wert Window <0,95 W/qmK) sollte einen Endenegiebedarf von <75 kWh/qm*a erreichen und mit einer Wärmepumpe (JAZ >4) günstig beheizbar sein (etwa 8 €/qm*a).

*)
bei Erreichen /Unterschreitung der genannten U-Werte gibts vom Staat Förderung bzw. verbilligte Kredite.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Das Problem ist Ideologie, was zu ineffizienten Maßnahmen führt. Ein ungedämmtes Haus abzureißen, um ein neues gedämmtes Haus hinzustellen, ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnhaft.

Wenn man den Energieverbrauch und die Energieerzeugung ran will, dann muss man den Bestand fokussieren, muss aber schauen, die Menschen dabei nicht finanziell zu ruinieren. Eine ergänzende Wärmepumpe und Solarpanel sind deutlich günstiger zu haben als eine umfassende Dämmung. Damit kann ich schon mal in den nicht dunklen Monaten viel erreichen. Dort wird vorerst an etablierten schmutzigen Lösungen nichts vorbei gehen. Der Deutsche ist aber leider Perfektionist und gibt sich nicht mit halben Lösungen zufrieden, obwohl die kurzfristig zu vertretbaren Investitionen vergleichsweise viel erreichen können.

Das Problem im Winter wird man nur mit zentral erzeugter Energie und emissionsfreien Energieimporten aus dafür geeigneteren Staaten lösen können. Eine Dämmung senkt den Energieverbrauch, ist aber je nach Gebäude und Art der Nutzung ineffizient. Die investierten Summen können andernorts mehr erreichen.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Du wirfst hier einiges durcheinander. Die ENEV Werte kwh/qm und Jahr beziehen sich auf Fantasie-Quadratmeter, welche sich aus dem umbauten Raum errechnen. Bei uns stehen dort über 300 qm, obwohl wir real nur knapp 200 qm Wohnfläche haben.

Wir haben einen Neubau, der hat errechnet: 29 kWh/m2 und Jahr. Aber eben auf die über 300 qm Gebäudenutzfläche.

Real sind wir jetzt bei 87 kwh je qm Wohnfläche inkl. Warmwasser trotz 29 kwh je qm ENEV-Gebäudenutzfläche. Lt. ENEV-Energieausweis wären wir ja knapp A+ lt. deiner Definition.

P.S. unser Blower-Door-Test war extrem gut und wir heizen auf 22 Grad, relativ hoher WW-Verbrauch.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Hier werden einige Zahlen durcheinander geworfen.

Ein Haus der Energieeffiziensklasse A+ (z. B. Passivhaus, KfW40 NH) verbraucht 0-30 kWh/qm*a.
In Klasse C (Mindestanforderung Neubau) liegt man bei 75-100 kWh/qm*a.

Ein Klasse-A+-Haus mit 200 qm Wohnfläche benötigt max. 6.000 kWh/a (Endenergiebedarf). Eine Wärmepumpe mit Jahresarbeitszahl (JAZ) 4 benötigt dafür 1.500 kWh/a Strom. Gut gedämmte Häuser der Klasse A schaffen aber auch 15 kWh/qm*a und weniger, wofür die o. g. Wärmepumpe nur 750 kWh/a Strom verbraucht. Endenergiebedarf (EEB) bedeutet aber Heizung und Warmwasser. Die Kosten pro Quadratmeter p. a. liegen somit bei weniger als 2 € für Heizung und Warmwasser (Strompreis < 0,53 €/kWh).

Ein Klasse-C-Haus mit 200 qm Wohnfläche und 100 kWh/qm*a EEB kostet im Vergleich mit gleicher Wärmepumpe 13,34 €/qm*a.

Ein Neubau der Klasse C kann also mehr als das 6-fache an Energie verbrauchen wie ein Neubau der Klasse A+ (100 vs. 15 kWh/qm*a). Das ist beachtlich.

Ein 200 qm Bestandsgebäude mit guter Dämmung* (U-Wert <0,2 W/qmK) und guten Fenstern* (U-Wert Window <0,95 W/qmK) sollte einen Endenegiebedarf von <75 kWh/qm*a erreichen und mit einer Wärmepumpe (JAZ >4) günstig beheizbar sein (etwa 8 €/qm*a).

*)
bei Erreichen /Unterschreitung der genannten U-Werte gibts vom Staat Förderung bzw. verbilligte Kredite.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Bei einem super gedämmten Haus ist es egal, was für einen Heizung drin ist. Wenn der Wärmebedarf gering ist, kann das auch eine Heizung aus den 80ern sein. Gibbet natürlich nicht.

Eine Wärmepumpe wird sich dann rechnen, wenn die Erderwärmung wesentlich zunimmt oder die Gier nach Nebenabgaben auf den Strom abnimmt.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Brauchst du eine FBH?
Ohne kostet es so zwischen 15 bis 30 TEUR je nach Art der Waermepumpe

Bei mir (Altbau 1968) würde Wärmepumpe bedeuten:

  • Haus von aussen dämmen
  • Dachboden noch dicker dämmen
  • Kellerdecke dämmen
  • Neues Fenster und Haustür habe ich 2 Fach Glas bereits von vor 15 Jahren - kann wohl bleiben
  • Fussbodenheizung einschleifen, dazu alle Parketts etc rausreisen / Alternative Wandheizung
  • Wärmepumpe selbst

Wohne im Süden von Bayern. Denke alles zusammen wäre ich bei ca. 60.000 Euro (ohne Fenster) bei 100qm.

Momentan heize ich mit Öl - Heizung aus 1988 temperaturgefühlt. Verbrauch ca. 2.500 im Jahr.

Alles in allem lohnt es sich für mich nur im Rahmen einer Komplettrenovierung (also inkl. Rohre, Strom wurde schonmal gemacht). Das Dach müsste ich dann auch gleich neu machen und den Keller. Denke dann bin ich bei ca. 200.000 Euro an Kosten.

Wie kommst du denn auf die Kosten?
Das wäre ein Traum für mich.
Wir haben 200qm und bisher liegen die Schätzungen von Energieberater und Heizungsbauer bei 400k für Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Dämmungen. Alleine die Kosten für die Außendämmung sind der Wahnsinn.

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Brauchst du eine FBH?
Ohne kostet es so zwischen 15 bis 30 TEUR je nach Art der Waermepumpe

Bei mir (Altbau 1968) würde Wärmepumpe bedeuten:

  • Haus von aussen dämmen
  • Dachboden noch dicker dämmen
  • Kellerdecke dämmen
  • Neues Fenster und Haustür habe ich 2 Fach Glas bereits von vor 15 Jahren - kann wohl bleiben
  • Fussbodenheizung einschleifen, dazu alle Parketts etc rausreisen / Alternative Wandheizung
  • Wärmepumpe selbst

Wohne im Süden von Bayern. Denke alles zusammen wäre ich bei ca. 60.000 Euro (ohne Fenster) bei 100qm.

Momentan heize ich mit Öl - Heizung aus 1988 temperaturgefühlt. Verbrauch ca. 2.500 im Jahr.

Alles in allem lohnt es sich für mich nur im Rahmen einer Komplettrenovierung (also inkl. Rohre, Strom wurde schonmal gemacht). Das Dach müsste ich dann auch gleich neu machen und den Keller. Denke dann bin ich bei ca. 200.000 Euro an Kosten.

Wie kommst du denn auf die Kosten?
Das wäre ein Traum für mich.
Wir haben 200qm und bisher liegen die Schätzungen von Energieberater und Heizungsbauer bei 400k für Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Dämmungen. Alleine die Kosten für die Außendämmung sind der Wahnsinn.

Wir haben ca. 200 qm in 2016 neu gebaut. Etwa 20 Fenster, tlw. sehr große Glaselemente, el. Raffstoren, 2,70 Meter Deckenhöhe, hochwertige Bäder (teure Badkeramik,/Badewanne Fliesen, Einbauschränke), FBH natürlich, Lüftungsanlage, überall Netzwerk, Dimmer usw., langlebige Tondachziegel, eigentlich alle Extras, die man sich vorstellen kann.

Baukosten All-In damals ca. 350k.

Und du willst 400k für Dämmung, Fußbodenheizung und Heizung ausgeben?

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Dann habt ihr einen deutlich zu hohen Verbrauch bzw. wurde euer EEV falsch kalkuliert.

Für die Energieeffiziensklasse ist übrigens der tatsächliche Endenergiebedarf maßgeblich. Der liegt bei euch bei 87 kWh/qm*a. Hier habt somit ein Klasse-C-Haus und kein A+ Haus.

22 °C sind übringes recht viel. Wenn ihr Energie sparen wollt, solltet ihr die Temperatur senken, zumindest raumabhängig. Dann könntet ihr vielleicht sogar Klasse B erreichen. Dann klappts auch mit der Wärmepumpe ;)

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

(...)
Real sind wir jetzt bei 87 kwh je qm Wohnfläche inkl. Warmwasser trotz 29 kwh je qm ENEV-Gebäudenutzfläche. Lt. ENEV-Energieausweis wären wir ja knapp A+ lt. deiner Definition.

P.S. unser Blower-Door-Test war extrem gut und wir heizen auf 22 Grad, relativ hoher WW-Verbrauch.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Guck mal, rechnerisch werden bei der ENEV 18% Warmwasser angerechnet. Das wären bei uns ca. 1.800 kWh.

Real haben wir ca. 5.600 kWh Warmwasser. Alleine da schon eine Differenz von 3.800 kWh, welche nicht mit Dämmung oder sonst etwas zu tun hat. Einfach Fantasie-Rechnung vs. reale Werte.

Zweitens wurde bei uns nichts falsch gerechnet. Siehe dazu Anlage 1 Nr. 1.3.3 EnEV 2013. Dort gibt es einen Faktor 0,32 aus dem umbauten Raum, d.h. die Gebäudenutzfläche lt. ENEV-Ausweis hat nichts der tatsächlichen Wohnfläche zu tun. Alles richtig gerechnet, im jeweils eigenen Rechen-Kosmos.

Dann wird der ENEV-Bedarfsausweis mit 20 Grad Raumtemperatur gerechnet. Wir haben 22 Grad. Man sagt ja, ein Grad spart 6 Prozent. 2 Grad entsprechend 12 Prozent. Da haben wir weitere ca. 1.500 kWh Differenz erklärt, rechnerisch. Real vielleicht sogar mehr.

22 Grad ist für uns ja schon unsere sparsame Einstellung. Letztes Jahr hatten wir ca. 24 Grad und aus Solidarität haben wir dieses Jahr auf 22 Grad heruntergeregelt. Leisten könnten wir uns auch 27 Grad, ohne es zu merken. 22 Grad ist für uns, d.h. jedenfalls für meine Frau und meine Kinder, die erträgliche untere Grenze. Da Deutschland eh kein Gas mehr aus Russland importiert, könnte man theoretisch auch wieder hochregeln. Auch das Thema Gasknappheit hat sich ja erledigt.

Letztes Jahr bei 24 Grad waren wir bei ca. 21.000 kWh Gas mit unserem A+-Haus (ca. 5.600 kWh WW, 15.400 kWh Heizung). Dieses Jahr mit 22 Grad und wahrscheinlich auch minimal milderen Temperaturen, sind wir bei ca. 17.000 kWh Gas (ca. 5.600 kWh Warmwasser, 11.400 kWh Heizung).

Lt. ENEV wurden ca. 10.000 kWh ausgerechnet, ca. 1.800 kWh WW und ca. 8.200 kWh Heizung. Ich denke mit 20 Grad und nur einmal 30 Sekunden duschen pro Woche (alle 4 zusammen gleichzeitig) und immer kalt Hände waschen und Nudelwasser/Wasserkocher immer kalt einfüllen kommen wir auch auf diesen Wert.

Aber das wollen wir gar nicht. Deswegen leben wir unseren C-Haus-Lifestyle in unserem A+-Haus. :-D

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

Dann habt ihr einen deutlich zu hohen Verbrauch bzw. wurde euer EEV falsch kalkuliert.

Für die Energieeffiziensklasse ist übrigens der tatsächliche Endenergiebedarf maßgeblich. Der liegt bei euch bei 87 kWh/qm*a. Hier habt somit ein Klasse-C-Haus und kein A+ Haus.

22 °C sind übringes recht viel. Wenn ihr Energie sparen wollt, solltet ihr die Temperatur senken, zumindest raumabhängig. Dann könntet ihr vielleicht sogar Klasse B erreichen. Dann klappts auch mit der Wärmepumpe ;)

(...)
Real sind wir jetzt bei 87 kwh je qm Wohnfläche inkl. Warmwasser trotz 29 kwh je qm ENEV-Gebäudenutzfläche. Lt. ENEV-Energieausweis wären wir ja knapp A+ lt. deiner Definition.

P.S. unser Blower-Door-Test war extrem gut und wir heizen auf 22 Grad, relativ hoher WW-Verbrauch.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Ich wohne ganz in der Nähe von Stuttgart und habe mich im vergangenen Jahr nun endlich auch einmal mit dem brennenden Thema Heizungsersatz herumgeschlagen. Das ist ja zurzeit in aller Munde und die Gasheizung, die uns vor 15 Jahren noch als umweltfreundlich angepriesen wurde ist das nun aber ganz und gar nicht. Und obwohl ich nicht behaupten kann, dass meine Kaufentscheide immer umweltbewusst sind, wollte ich weg von fossilen Energieträgern.

Long Story Short haben wir im vergangenen Jahr eine Wärmepumpe eingebaut und jetzt bin ich froh, dass ich damit Russlands Angriff auf die Ukraine zuvorgekommen bin. Hier also ein (kurzer) Erfahrungsbericht.
Die neue Wärmepumpe kommt von einem Schweizer Hersteller namens Regli Energy Systems. Das erwähne ich hier explizit, weil ich rundum zufrieden bin mit der Maschine und unsere kleinen Nachbarn die Maschine praktisch um die Ecke bei Magstadt produzieren lassen.

Die Luftwasser Wärmepumpe hat mir schon auf den ersten Blick zugesagt, weil sie nicht einer dieser typischen hässlichen Kästen ist, die man am liebsten vor dem Nachbarn versteckt. Aber gekauft habe ich sie am Ende, weil sie eine der effizientesten Luft-Wasser Maschinen am Markt ist, gerade für ein älteres Gebäude wie bei uns. Wer sich schon einmal über Wärmepumpen informiert hat, weiß das ist das Killerkriterium schlechthin. Je höher die Effizienz, desto tiefer die Kosten. Und bei Einsparungen von 600Euro gegenüber Gas (letztes Jahr) macht das über 20 Jahre ganz schön was aus.

Bedenken hatte ich im Voraus hinsichtlich Lautstärke, da habe ich nicht immer Gutes gehört. Der Hersteller hat mir im Voraus einfach eine Lautstärkeangabe gemacht und versichert, das sei ein Top-Wert. Herausgestellt hat sich, dass die 48dB im Garten selbst mit offenem Fenster kaum wahrnehmbar sind im Haus.

Einziges Manko: höhere Heiztemperaturen kann man nicht mehr direkt am Radiator einstellen. Dafür haben die Leute bei Regli sowas wie eine App programmiert, womit ich die Maschine direkt steuern kann (vom Handy oder PC), für höhere Temperaturen – oder Kühlung im Sommer.

Fazit: Wenn ihr einen Heizungsbauer findet, der noch Wärmepumpen anbieten kann, dann installiert die sobald wie möglich. Oder noch einfacher: geht direkt zum Hersteller – Regli aus der Schweiz kann ich hier nur empfehlen.

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cruiser

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Na da hast du ja jetzt nochmal einige Zahlen- und Rechenbeispiele bekommen im Forum. Finde es aber immer gut wenn man sich da professionell beraten lässt weil wie man sieht gehen die Umstände, Heizvorlieben und Meinungen teils ziemlich auseinander und deine individuelle Situation kann ein Fachmann oder-frau wohl am besten bewerten.

Mit Vaillant hab ich auch schon gute Erfahrungen gemacht, die haben ja einen ziemlich coolen Showroom in Wien. Nochmal eine Messe zu besuchen und da verschiedene Hersteller zu vergleichen ist sicher auch eine gute Idee - habt ihr denn schon eine bestimmte im Auge?

Das mit der Heizfläche stimmt, mittlerweile ist die Technologie eh schon so fortschrittlich, dass da auch normale Heizkörper verwendet werden können, solange sie halt nicht zu klein sind. Ist für euch dann aber eh kein Thema.

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Eigentlich ist die Entscheidung für uns schon so gut wie gefallen und es wird wohl auf die aroTHERM hinauslaufen. Der Besuch von der Energiesparmesse in Wels Anfang März wird uns sicher noch guten Input liefern, aber wohl nichts wesentliches mehr ändern. Außer vielleicht der Frage, ob wir gleich oder erst später mit einer PV-Anlage kombinieren wollen.

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

Und du willst 400k für Dämmung, Fußbodenheizung und Heizung ausgeben?

Soweit ich das jetzt hier und auch anderswo gelesen habe, trennt sich bei den Heizungsbauern gerade bei Sanierungsvorhaben oft die Spreu vom Weizen. Während die Installation von neuen Wärmepumpen in Neubauten relativ einfach sein soll, kann es wohl unter Umständen bei Sanierungsvorhaben sehr kompliziert werden. Ich würde mir deshalb unbedingt nochmal eine Zweitmeinung einholen, vielleicht echt von einem Fachpartner eines etablierten Herstellers. Es gibt definitiv auch Sanierungswärmepumpen, die Vorlauftemperaturen bis 65°C erreichen können und für die nicht zwangsläufig eine Fußbodenheizung benötigt wird!

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Eigentlich ist die Entscheidung für uns schon so gut wie gefallen und es wird wohl auf die aroTHERM hinauslaufen. Der Besuch von der Energiesparmesse in Wels Anfang März wird uns sicher noch guten Input liefern, aber wohl nichts wesentliches mehr ändern. Außer vielleicht der Frage, ob wir gleich oder erst später mit einer PV-Anlage kombinieren wollen.

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

Und du willst 400k für Dämmung, Fußbodenheizung und Heizung ausgeben?

Soweit ich das jetzt hier und auch anderswo gelesen habe, trennt sich bei den Heizungsbauern gerade bei Sanierungsvorhaben oft die Spreu vom Weizen. Während die Installation von neuen Wärmepumpen in Neubauten relativ einfach sein soll, kann es wohl unter Umständen bei Sanierungsvorhaben sehr kompliziert werden. Ich würde mir deshalb unbedingt nochmal eine Zweitmeinung einholen, vielleicht echt von einem Fachpartner eines etablierten Herstellers. Es gibt definitiv auch Sanierungswärmepumpen, die Vorlauftemperaturen bis 65°C erreichen können und für die nicht zwangsläufig eine Fußbodenheizung benötigt wird!

Sehr schön. Das freut uns, dass ihr euch nun entschieden habt. Wie oben nur schon Mal geschrieben, falsches Forum. Aber freut uns, dass das WiWi Berufseinsteiger Forum euch ein Wenig helfen konntet

antworten
cruiser

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Eigentlich ist die Entscheidung für uns schon so gut wie gefallen und es wird wohl auf die aroTHERM hinauslaufen. Der Besuch von der Energiesparmesse in Wels Anfang März wird uns sicher noch guten Input liefern, aber wohl nichts wesentliches mehr ändern. Außer vielleicht der Frage, ob wir gleich oder erst später mit einer PV-Anlage kombinieren wollen.

Und du willst 400k für Dämmung, Fußbodenheizung und Heizung ausgeben?

Soweit ich das jetzt hier und auch anderswo gelesen habe, trennt sich bei den Heizungsbauern gerade bei Sanierungsvorhaben oft die Spreu vom Weizen. Während die Installation von neuen Wärmepumpen in Neubauten relativ einfach sein soll, kann es wohl unter Umständen bei Sanierungsvorhaben sehr kompliziert werden. Ich würde mir deshalb unbedingt nochmal eine Zweitmeinung einholen, vielleicht echt von einem Fachpartner eines etablierten Herstellers. Es gibt definitiv auch Sanierungswärmepumpen, die Vorlauftemperaturen bis 65°C erreichen können und für die nicht zwangsläufig eine Fußbodenheizung benötigt wird!

Ja cool, dann steht eurem Vorhaben ja nicht mehr viel im Wege – außer dem schlussendlichen Preis :P Aber wie du sagst, ich glaube auch dass das auf den Heizungsbauer ankommen wird bzw. halt auch auf die konkreten Details des Projekts. PV seht ihr dann eh was euch preislich so prognostiziert wird. Über kurz oder lang ist es bestimmt sinnvoll, ob ihr lieber abwartet liegt halt bei euch.

Viel Spaß und viele nützliche Infos auf der Messe, ich denke in den aktuellen Zeiten kann man sich da bestimmt viele nützliche Tipps und Ideen holen, nicht nur rund ums Heizen. ;)

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Natürlich ist es ein Investment aber auf lange Sicht zahlt es sich natürlich aus. Speziell wenn die Energiepreise hoch sind und man nicht weiß, wo in Zukunft das Öl/Gas herbekommt und was es dann kostet. Jetzt hat sich ja anscheinend alles wieder etwas beruhigt, die Preise sind gefallen, an die Kunden wird es noch nicht weitergegeben. Ich würde mich schon wohler fühlen wenn ich dem nicht so ausgesetzt bin. Mit eigener PV Anlage bin ich etwas unabhängiger bzw. kann etwas abfedern. Die Kombination von Photovoltaikanlage und Wärmepumpe soll es auf jeden Fall werden. Die Wärmepumpe wird sofort eingebaut, PH-Anlage kommt dann etwas später. Nicht wegen der finanziellen Mittel sondern wegen der Lieferzeit:) Aber es wird halt schon alles vorbereitet, wenn die Paneele geliefert werden, kann man sie schnell einsetzen.

Die Messe war super und sehr informativ. Kann nur empfehlen solche Messen aufzusuchen wenn man so ein Vorhaben hat. Der Vorteil ist einfach, man hat dort alles an einem Ort. Die meisten Hersteller/Anbieter stellen dort aus und von allen Handwerken sind Experten dort. Sonst kann man immer von Hersteller zu Hersteller fahren und nacheinander alle Anbieter/Handwerker abklappern:)

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Da Strom viel stärker mit vielen Nebenabgaben belastet ist, würde ich zu Gas tendieren.

Wirklich?
Ich unterstelle auf mittlere Sicht (solange es noch Gasverteilnetze gibt) einen weitaus höheren Gas- als Strompreis.
Zudem für die Zukunft viel zu unsicher. Wir (Gasnetzbetreiber) überdenken schon alternative Verwendungen für die Gasnetze (Wasserstoff/CO2-Pipiline...).

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Weißt du denn schon, wo zukünftig der ganze Strom herkommen soll? Für die Millionen Wärmepumpen, E-Autos...

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Natürlich ist es ein Investment aber auf lange Sicht zahlt es sich natürlich aus. Speziell wenn die Energiepreise hoch sind und man nicht weiß, wo in Zukunft das Öl/Gas herbekommt und was es dann kostet. Jetzt hat sich ja anscheinend alles wieder etwas beruhigt, die Preise sind gefallen, an die Kunden wird es noch nicht weitergegeben. Ich würde mich schon wohler fühlen wenn ich dem nicht so ausgesetzt bin. Mit eigener PV Anlage bin ich etwas unabhängiger bzw. kann etwas abfedern. Die Kombination von Photovoltaikanlage und Wärmepumpe soll es auf jeden Fall werden. Die Wärmepumpe wird sofort eingebaut, PH-Anlage kommt dann etwas später. Nicht wegen der finanziellen Mittel sondern wegen der Lieferzeit:) Aber es wird halt schon alles vorbereitet, wenn die Paneele geliefert werden, kann man sie schnell einsetzen.

Die Messe war super und sehr informativ. Kann nur empfehlen solche Messen aufzusuchen wenn man so ein Vorhaben hat. Der Vorteil ist einfach, man hat dort alles an einem Ort. Die meisten Hersteller/Anbieter stellen dort aus und von allen Handwerken sind Experten dort. Sonst kann man immer von Hersteller zu Hersteller fahren und nacheinander alle Anbieter/Handwerker abklappern:)

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Habe ähnlich wie du gebaut und mir ein Angebot eingeholt. Kosten ca. 93.000 Euro, denn neben den Kosten für die WP und den Einbau muss leider auch das Haus entsprechend gedämmt werden. Das ist zwar mein Nettoverdienst von drei Monaten, aber für das Klima ist mir das wert und ich habe kein Verständnis für Drückeberger.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Weißt du denn schon, wo zukünftig der ganze Strom herkommen soll? Für die Millionen Wärmepumpen, E-Autos...

Das hat doch bisher bei Gas, Oil und Benzin auch niemanden interessiert. Aber auf einmal ist die Fragestellung wichtig.

Das wird ganz einfach der Markt regeln und wir werden Strom aus dem Ausland beziehen. Wenn wir Glück haben sind wir autarker als jetzt und die Staaten sind demokratischer als jetzt.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Also ich kann keine Photovoltaik Anlage bei Mitleid einbauen da unser Doppelhaus durch die Gaube und dem großen Dachfenster auf der Sonnenseite nicht viel Platz hergibt. Was mach ich denn da ? Da geht nur Wärmepumpe und mit normalen Strombezug.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Grüße aus Südost Westfalen!

Bedenke, dass dem Endverbraucher bei einer Gas Heizung die CO2 Kosten in Rechnung gestellt werden. Bei Wärmepumpen ist das wohl nicht der Fall.

Grüße!

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Weißt du denn schon, wo zukünftig der ganze Strom herkommen soll? Für die Millionen Wärmepumpen, E-Autos...

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Natürlich ist es ein Investment aber auf lange Sicht zahlt es sich natürlich aus. Speziell wenn die Energiepreise hoch sind und man nicht weiß, wo in Zukunft das Öl/Gas herbekommt und was es dann kostet. Jetzt hat sich ja anscheinend alles wieder etwas beruhigt, die Preise sind gefallen, an die Kunden wird es noch nicht weitergegeben. Ich würde mich schon wohler fühlen wenn ich dem nicht so ausgesetzt bin. Mit eigener PV Anlage bin ich etwas unabhängiger bzw. kann etwas abfedern. Die Kombination von Photovoltaikanlage und Wärmepumpe soll es auf jeden Fall werden. Die Wärmepumpe wird sofort eingebaut, PH-Anlage kommt dann etwas später. Nicht wegen der finanziellen Mittel sondern wegen der Lieferzeit:) Aber es wird halt schon alles vorbereitet, wenn die Paneele geliefert werden, kann man sie schnell einsetzen.

Die Messe war super und sehr informativ. Kann nur empfehlen solche Messen aufzusuchen wenn man so ein Vorhaben hat. Der Vorteil ist einfach, man hat dort alles an einem Ort. Die meisten Hersteller/Anbieter stellen dort aus und von allen Handwerken sind Experten dort. Sonst kann man immer von Hersteller zu Hersteller fahren und nacheinander alle Anbieter/Handwerker abklappern:)

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Weißt du denn schon, wo zukünftig der ganze Strom herkommen soll? Für die Millionen Wärmepumpen, E-Autos...

Das hat doch bisher bei Gas, Oil und Benzin auch niemanden interessiert. Aber auf einmal ist die Fragestellung wichtig.

Das wird ganz einfach der Markt regeln und wir werden Strom aus dem Ausland beziehen. Wenn wir Glück haben sind wir autarker als jetzt und die Staaten sind demokratischer als jetzt.

Wo ich dir recht gebe: ja, es wird der Markt regeln.
Was ich nicht glaube ist, dass wir großer stromimporteur werden. Entweder die erneuerbaren werden massiv ausgebaut, dann reicht es locker (!).
Oder zur Not haben wir noch genug Kohle.

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Weißt du denn schon, wo zukünftig der ganze Strom herkommen soll? Für die Millionen Wärmepumpen, E-Autos...

Das hat doch bisher bei Gas, Oil und Benzin auch niemanden interessiert. Aber auf einmal ist die Fragestellung wichtig.

Das wird ganz einfach der Markt regeln und wir werden Strom aus dem Ausland beziehen. Wenn wir Glück haben sind wir autarker als jetzt und die Staaten sind demokratischer als jetzt.

Wo ich dir recht gebe: ja, es wird der Markt regeln.
Was ich nicht glaube ist, dass wir großer stromimporteur werden. Entweder die erneuerbaren werden massiv ausgebaut, dann reicht es locker (!).
Oder zur Not haben wir noch genug Kohle.

Das mit der Kohle glaube ich nicht. Einfach aus dem Grund, dass dann die erneuerbaren Energien um ein vielfaches billiger sein werden. Also lieber PV Strom aus Nordafrika als Kohlestrom aus Deutschland, einfach weil es billiger ist. Und vielleicht reicht es ja auch direkt in Deutschland, wäre doch eine tolle Sache :)

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Wir haben die Sanierung in 2022 hinter uns gebracht und einen relativ guten Überblick über die aktuellen Kosten. Ausgangslage:

  • 70er Jahre EFH mit Ölheizung
    -220m2 Wohnfläche plus 140m2 Nutz-/Kellerfläche

Kosten:

  • 14 KW Wärmepumpe plus FBH für die Wohnfläche - ca. 50k€
  • Fenster/Schiebetüren 3fach verglast - ca. 30k€
  • Bodenabbruch/Estrich/neues Parkett/Fliesen - ca. 40k€
  • neues Dach inkl. Dämmung (Zwischensparren + Aufdach Uwert 0,12) für 190m2 Dachfläche - ca. 50k€
  • Fassade (bisher nur Angebote, Umsetzung dieses Jahr geplant) mit Dämmung und Klinkerriemchen - ca. 60k€

Also für die energetische Sanierung ohne PV und sonstigen Innenausbau kommen bei uns 230 k€ zusammen.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

"Entweder die erneuerbaren werden massiv ausgebaut, dann reicht es locker (!)."

Was bist du doch für ein Träumer... nachts scheint die Sonne und dazu weht ständig der Wind, nicht wahr? Im Übrigen solltest du dich mal erkundigen, wie viele Windräder bei ständigem Wind stehen müssten, damit die Industrie versorgt ist - ich sage nur, du würdest staunen...

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Bin aktuell dabei die untersten Geschossdecken zu dämmen:

Garage 25qm - Material 120mm EPS Platten inkl. Kleber mit Al Lohn - 1300 Euro
Hausflur 7,5 qm - Decke abgehängt mit Wolle gedämmt - 850 Euro

Keller mache ich selbst, fange mal in einem Raum an - 15qm / 80mm - 230 Euro plus Kleber

2011 kamen schon 3fach verglaste Fenster ins Haus, Dach wurde 2018 gedämmt mit Aufsparendämmung mit PV Anlage und Gaube - 230qm Fläche - 65k

Aktuell hab ich noch ne gut laufende Gasheizung, sowie Kamin ( Holz mach ich selber). Wenn ich mit dem Keller durch bin, reicht mir das mit der Dämmung. Werde mal noch warten bis die Gasheizung nicht mehr so will und dann nach WP schauen.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

"Entweder die erneuerbaren werden massiv ausgebaut, dann reicht es locker (!)."

Was bist du doch für ein Träumer... nachts scheint die Sonne und dazu weht ständig der Wind, nicht wahr? Im Übrigen solltest du dich mal erkundigen, wie viele Windräder bei ständigem Wind stehen müssten, damit die Industrie versorgt ist - ich sage nur, du würdest staunen...

Natürlich geht das nur mit zusätzlichen Speichern/alternativen Umwandlungen (Power to Gas, Power To Heat...), die es heute noch nicht gibt, 2040 sicherlich schon.

Wie viele Windräder sind es?

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cruiser

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.03.2023:

Also ich kann keine Photovoltaik Anlage bei Mitleid einbauen da unser Doppelhaus durch die Gaube und dem großen Dachfenster auf der Sonnenseite nicht viel Platz hergibt. Was mach ich denn da ? Da geht nur Wärmepumpe und mit normalen Strombezug.

Naja falls du wirklich willst gibt es ja schon auch noch andere Optionen als das Dach. Hab mal gesehen dass PV auch auf der Fassade funktionieren kann, allerdings wird man da wohl einiges an Effizienz einbüßen müssen. Oder du sagst es gibt ein Gartenhaus oder eine Freifläche auf deinem Grundstück, die geeignet wäre. Schaut halt evtl nicht so toll aus bzw. spricht dagegen auch Flächenverbrauch/Versiegelung. Evtl. könntest du dich sonst noch mit Nachbarn absprechen/zusammentun, aber da muss die Beziehung schon sehr gut sein. Habe aber einen Bekannten wo das ganz gut funktioniert, muss man sich halt individuell ausmachen.

Zum Thema Stromquellen in Zukunft: Ich glaube auch dass – wenn der Wille da ist – da noch seehr viel Entwicklungspotential da ist, sowohl bei Speicherung als auch Erzeugung von grünem Strom.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Das Problem im Winter wird man nur mit zentral erzeugter Energie und emissionsfreien Energieimporten aus dafür geeigneteren Staaten lösen können.

Üblicherweise haben wir im Winter sehr viel Windstrom.

In 2030 soll 80% der Stromerzeugung aus EE stammen und das ist technisch durchaus machbar.

Für die restlichen 20% geht man halt erstmal auf Gas.

Selbst bei 100% Gasstrom macht man aus 1kWh Gas 0,5kWh Strom und daraus 1,5kWh Wärme und ists selbst dann schon 50% besser als Gas zu verheizen.

Einen wertvollen Kohlenwasserstoff wie Methan in Heizungen zu verfeuern um damit Temperatur von 22°C zu erzeugen ist ein 100% Exergieverlust.
Auf der anderen Seite philosophiert die FDP davon, Kohlenwasserstoffe aus Strom zu erzeugen, um sie dann mit 20% Wirkungsgrad in einem Verbrennungsmotoren zu verfeuern) und dafür spielen sie die ganz große A-Karte in der EU, für exakt NULL Nutzen.

Und der deutsche Trottel von Wähler/in glaubt dank Kampagnen in der Springerpresse, das wäre was Gutes für ihn.
(efuels sind für Flugzeuge, Militär, Sonderfahrzeuge, Wohnmobile, 911er, Landcruiser & Co, also Nutzer, die wenn es soweit ist auch ganz easy 5€ für die Liter zahlen wollen und können)

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

In dem Bereich tut sich gerade sehr viel und wird sich auch noch viel tun. Da wird es immer neue Technologien geben. Aber Stand jetzt, muss man sich ja auch für etwas entscheiden, wenn man jetzt Sanieren möchte oder gar ein neues Haus baut.
Ich find eigene gute Beratung ist das A und O. Da muss man wirklich viel Zeit investieren wie ich jetzt gesehen habe. Egal wo man hingeht, Energieberater, direkt zu den Herstellern, Baumessen, etc. da sollte man sich genug Zeit nehmen und alle Fragen aufschrieben und dann Schritt für Schritt durchgehen.
Wir haben jetzt eine Lösung gefunden. Die Wärmepumpe sollte jetzt zu uns passen und irgendwann wird man es einfach umsetzen müssen. Da darf man nicht immer auf die nächste Technologie warten. Hat man ja bis jetzt auch so gemacht.

Bin zuversichtlich, dass wir es hinbekommen und alles passen wird. Bin auch schon sehr aufgeregt weil es auch bald losgeht:)

Danke für eure Hilfe und die vielen Ratschläge. Hat mir wirklich sehr geholfen.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

cruiser schrieb am 31.03.2023:

Zum Thema Stromquellen in Zukunft: Ich glaube auch dass – wenn der Wille da ist – da noch seehr viel Entwicklungspotential da ist, sowohl bei Speicherung als auch Erzeugung von grünem Strom.

Ist ja auch so.
Es gibt ja sogar Studien die davon ausgehen, das Strom irgendwann mal so günstig werden wird, dass er quasi zum Nulltarif einfach zur Verfügung gestellt wird.
Daneben gibt es auch noch genug Einsparungen durch den Wegfall konventioneller Bereiche, alleine der Strom der im Sprit steckt deckt schon 1/2 bis 2/3 des Stroms für Elektrofahrtzeuge. Die Menge des Stroms wird nie ein Problem sein, sondern nur der Ort (Stichwort Leitungen mit ausreichender Kapazität) sowie der Zeitpunkt (also Speicherung).

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
Hab das Thema gerade beim Elternhaus auf dem Tisch. Eine kWh Gas kostet 10 ct; eine kWh Strom 40ct. Wenn die Wärmepumpe keine Jahresarbeitszahl von 4 erreicht ist sie unwirtschaftlicher im Betrieb. Von der Umlage der Sanierungs- und Installationskosten ganz zu schweigen.
Wenn ich wetten müsste, würde ich auch sagen, dass die Stromkosten mittelfristig schneller steigen werden als die Gaspreise, aber das weiss niemand mit Gewissheit.

Was wir wissen, ist das aktuell 80% unseres Stroms aus Kohlekraftwerken kommen. Mit dem unnötigen Abschalten der AKWs wurds nicht besser und die notwendige Speichertechnologie für Wind und Solar steht nicht zur Verfügung. Die Wärmepumpe ist also wesentlich klimaschädlicher als die Gasheizung. Was die Grünen da aktuell veranstalten ist einfach nur dilettanisch.

Meine Meinung: Beim Neubau auf WP setzen, ansonsten die alte Gasheizung nutzen bis sie den Geist aufgibt.
Was viele auch nicht auf dem Schirm haben: Wenn ein Haus für die WP gedämmt wird braucht man auch rine zentrale Lüftungsanlage, wenn man nicht möchte, dass einem die Bude wegschimmelt. Kostenpunkt 7-10k Material plus Einbau.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Habe das alles eingebaut inkl. Fußbodenheizung und finde es auch einfach einen unfassbaren Komfortgewinn. Jede Ecke ist warm, aber nicht zu warm. Das Gebäude kühlt durch die Dämmung fast nicht mehr aus und die Lüftung sorgt für frische Luft ohne das es kalt wird. Hätte ich alles viel viel früher machen sollen. Finde es prima.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Hab das Thema gerade beim Elternhaus auf dem Tisch. Eine kWh Gas kostet 10 ct; eine kWh Strom 40ct. Wenn die Wärmepumpe keine Jahresarbeitszahl von 4 erreicht ist sie unwirtschaftlicher im Betrieb. Von der Umlage der Sanierungs- und Installationskosten ganz zu schweigen.
Wenn ich wetten müsste, würde ich auch sagen, dass die Stromkosten mittelfristig schneller steigen werden als die Gaspreise, aber das weiss niemand mit Gewissheit.

Was wir wissen, ist das aktuell 80% unseres Stroms aus Kohlekraftwerken kommen. Mit dem unnötigen Abschalten der AKWs wurds nicht besser und die notwendige Speichertechnologie für Wind und Solar steht nicht zur Verfügung. Die Wärmepumpe ist also wesentlich klimaschädlicher als die Gasheizung. Was die Grünen da aktuell veranstalten ist einfach nur dilettanisch.

Meine Meinung: Beim Neubau auf WP setzen, ansonsten die alte Gasheizung nutzen bis sie den Geist aufgibt.
Was viele auch nicht auf dem Schirm haben: Wenn ein Haus für die WP gedämmt wird braucht man auch rine zentrale Lüftungsanlage, wenn man nicht möchte, dass einem die Bude wegschimmelt. Kostenpunkt 7-10k Material plus Einbau.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Das genießen wir auch schon seit einigen Jahren im Neubau. Einmal die Temperatur eingestellt, wird über die Heizperiode überall gradgenau gehalten +/- 0,5 Grad. Keine heiße Heizung und gegenüber kalte Wände.

Im Sommer dank Dämmung und Raffstoren selbst bei schlimmsten Hitzeperioden nie über 25-26 Grad. Da könnte man natürlich noch über eine Klimaanlage nachdenken, für noch 1-2 Grad kälter.

Dank Lüftung IMMER frische Luft, genial. Fenster darf man natürlich immer und so lange wie man möchte aufmachen. Dieser Mythos hält sich ja hartnäckig.

Wir haben damals vor einigen Jahren eine Gas-Heizung eingebaut. Lässt sich problemlos 1 zu 1 bis 2045 zur Wärmepumpe auswechseln. Aber ja, wir haben jetzt jahrelang 5 Cent für Gas gezahlt. Aktuell geht es auch wieder Richtung 10-11 Cent und bald auch wieder weniger (wir waren auch nie über 12 Cent). Arm wird man angesichts der sehr geringen Verbräuche so oder so nicht.

Von den Experten (Japaner) gibt es Wärmepumpen für 3-4k.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Habe das alles eingebaut inkl. Fußbodenheizung und finde es auch einfach einen unfassbaren Komfortgewinn. Jede Ecke ist warm, aber nicht zu warm. Das Gebäude kühlt durch die Dämmung fast nicht mehr aus und die Lüftung sorgt für frische Luft ohne das es kalt wird. Hätte ich alles viel viel früher machen sollen. Finde es prima.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Hab das Thema gerade beim Elternhaus auf dem Tisch. Eine kWh Gas kostet 10 ct; eine kWh Strom 40ct. Wenn die Wärmepumpe keine Jahresarbeitszahl von 4 erreicht ist sie unwirtschaftlicher im Betrieb. Von der Umlage der Sanierungs- und Installationskosten ganz zu schweigen.
Wenn ich wetten müsste, würde ich auch sagen, dass die Stromkosten mittelfristig schneller steigen werden als die Gaspreise, aber das weiss niemand mit Gewissheit.

Was wir wissen, ist das aktuell 80% unseres Stroms aus Kohlekraftwerken kommen. Mit dem unnötigen Abschalten der AKWs wurds nicht besser und die notwendige Speichertechnologie für Wind und Solar steht nicht zur Verfügung. Die Wärmepumpe ist also wesentlich klimaschädlicher als die Gasheizung. Was die Grünen da aktuell veranstalten ist einfach nur dilettanisch.

Meine Meinung: Beim Neubau auf WP setzen, ansonsten die alte Gasheizung nutzen bis sie den Geist aufgibt.
Was viele auch nicht auf dem Schirm haben: Wenn ein Haus für die WP gedämmt wird braucht man auch rine zentrale Lüftungsanlage, wenn man nicht möchte, dass einem die Bude wegschimmelt. Kostenpunkt 7-10k Material plus Einbau.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Mein Beitrag gilt für Luft-WP (Wärmegewinnung aus der Luft), nicht für Geothermie oder Energiegewinnung aus dem Grundwasser. Stichwort: Energieerhaltungssatz - Physik: Energie kann nur umgewandelt werden, die kann nicht aus dem nichts kommen.

Im Winter bei Minus-Temperaturen kann die Wärmepumpe aus den Minus-Temperaturen keine Energie gewinnen. Der COP liegt dann bei 1. Oder anders ausgedrückt: Ein Heizlüfter ist im Winter genauso effizient wie eine Wärmepumpe. Oder noch klarer: Das Wärmepumpen-Thema ist ein Betrug wie Wirecard und wird irgendwann auffliegen. Dann gibt es eine neue Technologie auf die ihr umrüsten dürft und alle haben es natürlich vorher gewusst.

PS: COP von 3,5 oder 4 welcher vom Hersteller angegeben wird bezieht sich auf das ganze Jahr, also auch auf Sommer mit 40 Grad im Schatten. Und berücksichtigt nicht die elektrischen Zusatzheizstäbe die im Winter nötig sind. Betrug vom Feinsten für Menschen die nicht logisch denken können.

PPS: Geothermie per Tiefenbohrung ist kritisch wegen Erdbebengefahr. Mehrere Tiefensonden nebeneinander heben auch die Wirkung auf.

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Mein Beitrag gilt für Luft-WP (Wärmegewinnung aus der Luft), nicht für Geothermie oder Energiegewinnung aus dem Grundwasser. Stichwort: Energieerhaltungssatz - Physik: Energie kann nur umgewandelt werden, die kann nicht aus dem nichts kommen.

Im Winter bei Minus-Temperaturen kann die Wärmepumpe aus den Minus-Temperaturen keine Energie gewinnen. Der COP liegt dann bei 1. Oder anders ausgedrückt: Ein Heizlüfter ist im Winter genauso effizient wie eine Wärmepumpe. Oder noch klarer: Das Wärmepumpen-Thema ist ein Betrug wie Wirecard und wird irgendwann auffliegen. Dann gibt es eine neue Technologie auf die ihr umrüsten dürft und alle haben es natürlich vorher gewusst.

PS: COP von 3,5 oder 4 welcher vom Hersteller angegeben wird bezieht sich auf das ganze Jahr, also auch auf Sommer mit 40 Grad im Schatten. Und berücksichtigt nicht die elektrischen Zusatzheizstäbe die im Winter nötig sind. Betrug vom Feinsten für Menschen die nicht logisch denken können.

PPS: Geothermie per Tiefenbohrung ist kritisch wegen Erdbebengefahr. Mehrere Tiefensonden nebeneinander heben auch die Wirkung auf.

Völliger Unsinn! Die Wärmepumpe funktioniert, indem sie die Außenluft abkühlt. Das kann sie auch bei Minusgraden, sie kühlt dann eben die Luft von -5° auf -10° ab und verwertet die dabei frei werdende Energie.

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Mein Beitrag gilt für Luft-WP (Wärmegewinnung aus der Luft), nicht für Geothermie oder Energiegewinnung aus dem Grundwasser. Stichwort: Energieerhaltungssatz - Physik: Energie kann nur umgewandelt werden, die kann nicht aus dem nichts kommen.

Im Winter bei Minus-Temperaturen kann die Wärmepumpe aus den Minus-Temperaturen keine Energie gewinnen. Der COP liegt dann bei 1. Oder anders ausgedrückt: Ein Heizlüfter ist im Winter genauso effizient wie eine Wärmepumpe. Oder noch klarer: Das Wärmepumpen-Thema ist ein Betrug wie Wirecard und wird irgendwann auffliegen. Dann gibt es eine neue Technologie auf die ihr umrüsten dürft und alle haben es natürlich vorher gewusst.

PS: COP von 3,5 oder 4 welcher vom Hersteller angegeben wird bezieht sich auf das ganze Jahr, also auch auf Sommer mit 40 Grad im Schatten. Und berücksichtigt nicht die elektrischen Zusatzheizstäbe die im Winter nötig sind. Betrug vom Feinsten für Menschen die nicht logisch denken können.

PPS: Geothermie per Tiefenbohrung ist kritisch wegen Erdbebengefahr. Mehrere Tiefensonden nebeneinander heben auch die Wirkung auf.

Völliger Unsinn! Die Wärmepumpe funktioniert, indem sie die Außenluft abkühlt. Das kann sie auch bei Minusgraden, sie kühlt dann eben die Luft von -5° auf -10° ab und verwertet die dabei frei werdende Energie.

Das ist auch nur die halbe Wahrheit. Natürlich wird die Leistung bei Kälte schwächer. Je nach Modell stellt die Wärmepumpe bei - 15 bis - 20 Grad ihre Arbeit sogar ein und kann keine Energie mehr gewinnen. Auch können Wärmepumpen zufrieren. Damit die Heizung dann trotzdem nicht ausfällt, sind fast immer Wärmestäbe verbaut, die aber extrem viel Strom ziehen. Oder einfach zusammengefasst: Wärmepumpen verbrauchen im Winter deutlich mehr Strom.
Wenn es um den Preis des Betriebs geht, verliert eine Wärmepumpe bislang auch im Betrieb am Ende immer gegen eine moderne Öl- oder Gasheizung. Ein Haus, das ca. 3000 LIter Öl verbraucht, würde bei einer Wärmepumpe 10.000 KW Strom verbrauchen. Das ist so die Faustregel, die man überall im Internet finden. Jetzt muss man ja bloß rechnen können. Die Wärmepumpe würde Strom in Höhe von 3440 Euro benötigen. Die 3000 Liter Öl kosten im Moment weniger als 3000 Euro. Beide Reise sind Stand heute.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Mein Beitrag gilt für Luft-WP (Wärmegewinnung aus der Luft), nicht für Geothermie oder Energiegewinnung aus dem Grundwasser. Stichwort: Energieerhaltungssatz - Physik: Energie kann nur umgewandelt werden, die kann nicht aus dem nichts kommen.

Im Winter bei Minus-Temperaturen kann die Wärmepumpe aus den Minus-Temperaturen keine Energie gewinnen. Der COP liegt dann bei 1. Oder anders ausgedrückt: Ein Heizlüfter ist im Winter genauso effizient wie eine Wärmepumpe. Oder noch klarer: Das Wärmepumpen-Thema ist ein Betrug wie Wirecard und wird irgendwann auffliegen. Dann gibt es eine neue Technologie auf die ihr umrüsten dürft und alle haben es natürlich vorher gewusst.

PS: COP von 3,5 oder 4 welcher vom Hersteller angegeben wird bezieht sich auf das ganze Jahr, also auch auf Sommer mit 40 Grad im Schatten. Und berücksichtigt nicht die elektrischen Zusatzheizstäbe die im Winter nötig sind. Betrug vom Feinsten für Menschen die nicht logisch denken können.

PPS: Geothermie per Tiefenbohrung ist kritisch wegen Erdbebengefahr. Mehrere Tiefensonden nebeneinander heben auch die Wirkung auf.

Völliger Unsinn! Die Wärmepumpe funktioniert, indem sie die Außenluft abkühlt. Das kann sie auch bei Minusgraden, sie kühlt dann eben die Luft von -5° auf -10° ab und verwertet die dabei frei werdende Energie.

Du schreibst Unsinn. Mit welcher Energie will sie im Winter die Luft noch weiter runter kühlen und warum? Woher soll die Energie also das Delta zwischen angeblichen Stromverbrauch (COP 3,5 laut Hersteller) und tatsächlicher Energieabgabe per Wärme? Und die Heizstäbe um im Winter die Zuluft zu heizen brauchen dann auch keinen Strom, oder? Sind ja nicht in der COP-Betrachtung drin und in der Tagesschau wurde auch nicht gesagt dass Heizstäbe Strom brauchen😅

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Mein Beitrag gilt für Luft-WP (Wärmegewinnung aus der Luft), nicht für Geothermie oder Energiegewinnung aus dem Grundwasser. Stichwort: Energieerhaltungssatz - Physik: Energie kann nur umgewandelt werden, die kann nicht aus dem nichts kommen.

Im Winter bei Minus-Temperaturen kann die Wärmepumpe aus den Minus-Temperaturen keine Energie gewinnen. Der COP liegt dann bei 1. Oder anders ausgedrückt: Ein Heizlüfter ist im Winter genauso effizient wie eine Wärmepumpe. Oder noch klarer: Das Wärmepumpen-Thema ist ein Betrug wie Wirecard und wird irgendwann auffliegen. Dann gibt es eine neue Technologie auf die ihr umrüsten dürft und alle haben es natürlich vorher gewusst.

PS: COP von 3,5 oder 4 welcher vom Hersteller angegeben wird bezieht sich auf das ganze Jahr, also auch auf Sommer mit 40 Grad im Schatten. Und berücksichtigt nicht die elektrischen Zusatzheizstäbe die im Winter nötig sind. Betrug vom Feinsten für Menschen die nicht logisch denken können.

PPS: Geothermie per Tiefenbohrung ist kritisch wegen Erdbebengefahr. Mehrere Tiefensonden nebeneinander heben auch die Wirkung auf.

Völliger Unsinn! Die Wärmepumpe funktioniert, indem sie die Außenluft abkühlt. Das kann sie auch bei Minusgraden, sie kühlt dann eben die Luft von -5° auf -10° ab und verwertet die dabei frei werdende Energie.

Du schreibst Unsinn. Mit welcher Energie will sie im Winter die Luft noch weiter runter kühlen und warum? Woher soll die Energie also das Delta zwischen angeblichen Stromverbrauch (COP 3,5 laut Hersteller) und tatsächlicher Energieabgabe per Wärme? Und die Heizstäbe um im Winter die Zuluft zu heizen brauchen dann auch keinen Strom, oder? Sind ja nicht in der COP-Betrachtung drin und in der Tagesschau wurde auch nicht gesagt dass Heizstäbe Strom brauchen😅

Ob sich eine Wärmepumpe im Vergleich zu Öl- und Gas im Betrieb jemals rechnet, wird der künftige Strompreis entscheiden. Den kennen wir noch nicht. Gewisse politische Kräfte und Industrien werden aber alles dafür tun, um den Bürgern zu suggerieren, dass er dauerhaft unter dem für Öl- und Gas liegen wird. Bin da leicht skeptisch.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Das ist auch nur die halbe Wahrheit. Natürlich wird die Leistung bei Kälte schwächer. Je nach Modell stellt die Wärmepumpe bei - 15 bis - 20 Grad ihre Arbeit sogar ein und kann keine Energie mehr gewinnen. Auch können Wärmepumpen zufrieren. Damit die Heizung dann trotzdem nicht ausfällt, sind fast immer Wärmestäbe verbaut, die aber extrem viel Strom ziehen. Oder einfach zusammengefasst: Wärmepumpen verbrauchen im Winter deutlich mehr Strom.
Wenn es um den Preis des Betriebs geht, verliert eine Wärmepumpe bislang auch im Betrieb am Ende immer gegen eine moderne Öl- oder Gasheizung. Ein Haus, das ca. 3000 LIter Öl verbraucht, würde bei einer Wärmepumpe 10.000 KW Strom verbrauchen. Das ist so die Faustregel, die man überall im Internet finden. Jetzt muss man ja bloß rechnen können. Die Wärmepumpe würde Strom in Höhe von 3440 Euro benötigen. Die 3000 Liter Öl kosten im Moment weniger als 3000 Euro. Beide Reise sind Stand heute.

Mal ein paar reale Preise also FAKTEN:
Wir haben ein Haus 262 qm WF mit WP. Verbrauch für letztes Jahr: 6.508 KW. Kosten hierfür 1.390 Euro pro Jahr.

-20 Grad ist in unseren Breiten eher selten, wir leben schließlich nicht im tiefsten Russland.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Mein Beitrag gilt für Luft-WP (Wärmegewinnung aus der Luft), nicht für Geothermie oder Energiegewinnung aus dem Grundwasser. Stichwort: Energieerhaltungssatz - Physik: Energie kann nur umgewandelt werden, die kann nicht aus dem nichts kommen.

Im Winter bei Minus-Temperaturen kann die Wärmepumpe aus den Minus-Temperaturen keine Energie gewinnen. Der COP liegt dann bei 1. Oder anders ausgedrückt: Ein Heizlüfter ist im Winter genauso effizient wie eine Wärmepumpe. Oder noch klarer: Das Wärmepumpen-Thema ist ein Betrug wie Wirecard und wird irgendwann auffliegen. Dann gibt es eine neue Technologie auf die ihr umrüsten dürft und alle haben es natürlich vorher gewusst.

PS: COP von 3,5 oder 4 welcher vom Hersteller angegeben wird bezieht sich auf das ganze Jahr, also auch auf Sommer mit 40 Grad im Schatten. Und berücksichtigt nicht die elektrischen Zusatzheizstäbe die im Winter nötig sind. Betrug vom Feinsten für Menschen die nicht logisch denken können.

PPS: Geothermie per Tiefenbohrung ist kritisch wegen Erdbebengefahr. Mehrere Tiefensonden nebeneinander heben auch die Wirkung auf.

Völliger Unsinn! Die Wärmepumpe funktioniert, indem sie die Außenluft abkühlt. Das kann sie auch bei Minusgraden, sie kühlt dann eben die Luft von -5° auf -10° ab und verwertet die dabei frei werdende Energie.

Du schreibst Unsinn. Mit welcher Energie will sie im Winter die Luft noch weiter runter kühlen und warum? Woher soll die Energie also das Delta zwischen angeblichen Stromverbrauch (COP 3,5 laut Hersteller) und tatsächlicher Energieabgabe per Wärme? Und die Heizstäbe um im Winter die Zuluft zu heizen brauchen dann auch keinen Strom, oder? Sind ja nicht in der COP-Betrachtung drin und in der Tagesschau wurde auch nicht gesagt dass Heizstäbe Strom brauchen😅

Ob sich eine Wärmepumpe im Vergleich zu Öl- und Gas im Betrieb jemals rechnet, wird der künftige Strompreis entscheiden. Den kennen wir noch nicht. Gewisse politische Kräfte und Industrien werden aber alles dafür tun, um den Bürgern zu suggerieren, dass er dauerhaft unter dem für Öl- und Gas liegen wird. Bin da leicht skeptisch.

Nie, wenn man auch noch die Anschaffungskosten und die Dämmung sieht. Öl und Gas werden einen Preissturz erleben, während Strom, der nur noch aus erneuerbaren bestehen soll, teuer wird. Ist eigentlich alles absehbar. Als Gegenbewegung wird Öl und Gas künstlich verteuert und damit die Spirale nach oben angestoßen Vorhersehbar, Dass die uns im Moment das Gegenteil vorgaukeln, ist halt Politik, damit die Leute das akzeptieren.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Mein Beitrag gilt für Luft-WP (Wärmegewinnung aus der Luft), nicht für Geothermie oder Energiegewinnung aus dem Grundwasser. Stichwort: Energieerhaltungssatz - Physik: Energie kann nur umgewandelt werden, die kann nicht aus dem nichts kommen.

Im Winter bei Minus-Temperaturen kann die Wärmepumpe aus den Minus-Temperaturen keine Energie gewinnen. Der COP liegt dann bei 1. Oder anders ausgedrückt: Ein Heizlüfter ist im Winter genauso effizient wie eine Wärmepumpe. Oder noch klarer: Das Wärmepumpen-Thema ist ein Betrug wie Wirecard und wird irgendwann auffliegen. Dann gibt es eine neue Technologie auf die ihr umrüsten dürft und alle haben es natürlich vorher gewusst.

PS: COP von 3,5 oder 4 welcher vom Hersteller angegeben wird bezieht sich auf das ganze Jahr, also auch auf Sommer mit 40 Grad im Schatten. Und berücksichtigt nicht die elektrischen Zusatzheizstäbe die im Winter nötig sind. Betrug vom Feinsten für Menschen die nicht logisch denken können.

PPS: Geothermie per Tiefenbohrung ist kritisch wegen Erdbebengefahr. Mehrere Tiefensonden nebeneinander heben auch die Wirkung auf.

Völliger Unsinn! Die Wärmepumpe funktioniert, indem sie die Außenluft abkühlt. Das kann sie auch bei Minusgraden, sie kühlt dann eben die Luft von -5° auf -10° ab und verwertet die dabei frei werdende Energie.

Du schreibst Unsinn. Mit welcher Energie will sie im Winter die Luft noch weiter runter kühlen und warum? Woher soll die Energie also das Delta zwischen angeblichen Stromverbrauch (COP 3,5 laut Hersteller) und tatsächlicher Energieabgabe per Wärme? Und die Heizstäbe um im Winter die Zuluft zu heizen brauchen dann auch keinen Strom, oder? Sind ja nicht in der COP-Betrachtung drin und in der Tagesschau wurde auch nicht gesagt dass Heizstäbe Strom brauchen😅

Ob sich eine Wärmepumpe im Vergleich zu Öl- und Gas im Betrieb jemals rechnet, wird der künftige Strompreis entscheiden. Den kennen wir noch nicht. Gewisse politische Kräfte und Industrien werden aber alles dafür tun, um den Bürgern zu suggerieren, dass er dauerhaft unter dem für Öl- und Gas liegen wird. Bin da leicht skeptisch.

Selbst. wenn. Wie viele Jahrzehnte bräuchte man, nur um mit der Ersparnis die Kosten wieder draußen zu haben? Und hätte man das Geld nicht auch verzinsen können? Vom Geld her lohnt sich das doch nur für Leute unter 40. Der Rest macht Minus. Ne, wer sich für die Wärmepumpe entscheidet macht das sicher nicht aus finanziellen Gründen, sondern aus Überzeugung.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Nie, wenn man auch noch die Anschaffungskosten und die Dämmung sieht. Öl und Gas werden einen Preissturz erleben, während Strom, der nur noch aus erneuerbaren bestehen soll, teuer wird.

Strom nur aus Erneuerbaren ist eine rein deutsche Sache. Ich kann mich nicht über die WP beschweren. Die Wartung ist günstiger, es braucht man keinen Öltank im Keller, Strom wäre ansich auch günstiger (ohne die grüne Politik) und weniger Abhängigkeit von der OPEC.

Ist eigentlich alles absehbar. Als Gegenbewegung wird Öl und Gas künstlich verteuert und damit die Spirale nach oben angestoßen Vorhersehbar, Dass die uns im Moment das Gegenteil vorgaukeln, ist halt Politik, damit die Leute das akzeptieren.

Ja, nur ist unabhängig von den Grünen die WP eine gute Sache, zumindest für unsere Breitengrade. Die Dämmung macht sich ebenfalls bei den Heizkosten bemerkbar. Früher sind die Heizkosten ungedämmt unter dem Dach mit Gas höher gewesen. Es ist auch schlicht wärmer, wie in einem ungedämmten Haus, indem es überall reinzieht.

Es ist also kein grünes Thema, die Grünen haben das nur für sich vereinnahmt. Ölheizung finde ich persönlich nicht mehr zeitgemäß, außerdem sind wir da zu stark aus dem Ausland abhängig. Gas wäre eine Überlegung über die heimische Gewinnung oder eben Strom der z.B. aus AKW kommt.

Die grüne Utopie mit Strom nur aus den Erneuerbaren glauben wirklich nur Leute, die sich über die Stromgewinnung noch nie Gedanken gemacht haben und über eine geringe naturwissenschaftliche Bildung verfügen.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Nie, wenn man auch noch die Anschaffungskosten und die Dämmung sieht. Öl und Gas werden einen Preissturz erleben, während Strom, der nur noch aus erneuerbaren bestehen soll, teuer wird.

Strom nur aus Erneuerbaren ist eine rein deutsche Sache. Ich kann mich nicht über die WP beschweren. Die Wartung ist günstiger, es braucht man keinen Öltank im Keller, Strom wäre ansich auch günstiger (ohne die grüne Politik) und weniger Abhängigkeit von der OPEC.

Ist eigentlich alles absehbar. Als Gegenbewegung wird Öl und Gas künstlich verteuert und damit die Spirale nach oben angestoßen Vorhersehbar, Dass die uns im Moment das Gegenteil vorgaukeln, ist halt Politik, damit die Leute das akzeptieren.

Ja, nur ist unabhängig von den Grünen die WP eine gute Sache, zumindest für unsere Breitengrade. Die Dämmung macht sich ebenfalls bei den Heizkosten bemerkbar. Früher sind die Heizkosten ungedämmt unter dem Dach mit Gas höher gewesen. Es ist auch schlicht wärmer, wie in einem ungedämmten Haus, indem es überall reinzieht.

Es ist also kein grünes Thema, die Grünen haben das nur für sich vereinnahmt. Ölheizung finde ich persönlich nicht mehr zeitgemäß, außerdem sind wir da zu stark aus dem Ausland abhängig. Gas wäre eine Überlegung über die heimische Gewinnung oder eben Strom der z.B. aus AKW kommt.

Die grüne Utopie mit Strom nur aus den Erneuerbaren glauben wirklich nur Leute, die sich über die Stromgewinnung noch nie Gedanken gemacht haben und über eine geringe naturwissenschaftliche Bildung verfügen.

Könntest halt auch mit Heizlüfter heizen, wäre genauso effizient.

Wenn man sein Haus für > 150.000€ auf Passivhausstandard gebracht hat oder einen Neubau-Passivhaus bewohnt, ist es wahrscheinlich egal wie man heizt, wahrscheinlich bräuchte es bei dieser Dämmung gar keine Heizung.

Für den Rest stellt sich folgende Frage:

Warum 20.000€ für eine Wärmepumpe ausgeben wenn es auch ein Heizlüfter für 13€ vom Baumarkt tut? Von der Effizienz her gibt sich beides gleich.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Nie, wenn man auch noch die Anschaffungskosten und die Dämmung sieht. Öl und Gas werden einen Preissturz erleben, während Strom, der nur noch aus erneuerbaren bestehen soll, teuer wird.

Strom nur aus Erneuerbaren ist eine rein deutsche Sache. Ich kann mich nicht über die WP beschweren. Die Wartung ist günstiger, es braucht man keinen Öltank im Keller, Strom wäre ansich auch günstiger (ohne die grüne Politik) und weniger Abhängigkeit von der OPEC.

Ist eigentlich alles absehbar. Als Gegenbewegung wird Öl und Gas künstlich verteuert und damit die Spirale nach oben angestoßen Vorhersehbar, Dass die uns im Moment das Gegenteil vorgaukeln, ist halt Politik, damit die Leute das akzeptieren.

Ja, nur ist unabhängig von den Grünen die WP eine gute Sache, zumindest für unsere Breitengrade. Die Dämmung macht sich ebenfalls bei den Heizkosten bemerkbar. Früher sind die Heizkosten ungedämmt unter dem Dach mit Gas höher gewesen. Es ist auch schlicht wärmer, wie in einem ungedämmten Haus, indem es überall reinzieht.

Es ist also kein grünes Thema, die Grünen haben das nur für sich vereinnahmt. Ölheizung finde ich persönlich nicht mehr zeitgemäß, außerdem sind wir da zu stark aus dem Ausland abhängig. Gas wäre eine Überlegung über die heimische Gewinnung oder eben Strom der z.B. aus AKW kommt.

Die grüne Utopie mit Strom nur aus den Erneuerbaren glauben wirklich nur Leute, die sich über die Stromgewinnung noch nie Gedanken gemacht haben und über eine geringe naturwissenschaftliche Bildung verfügen.

Solange die grüne Utopie aber umgesetzt werden soll, wird Strom abnormal teuer sein, da es ja nicht mehr nur Strom sein darf, sondern grüner Strom, den wir gar nicht haben. Finanziell fährt man dann leider wirklich mit Gas und Öl besser. Und man kann auch bei Öl und Gas dämmen.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Das ist auch nur die halbe Wahrheit. Natürlich wird die Leistung bei Kälte schwächer. Je nach Modell stellt die Wärmepumpe bei - 15 bis - 20 Grad ihre Arbeit sogar ein und kann keine Energie mehr gewinnen. Auch können Wärmepumpen zufrieren. Damit die Heizung dann trotzdem nicht ausfällt, sind fast immer Wärmestäbe verbaut, die aber extrem viel Strom ziehen. Oder einfach zusammengefasst: Wärmepumpen verbrauchen im Winter deutlich mehr Strom.
Wenn es um den Preis des Betriebs geht, verliert eine Wärmepumpe bislang auch im Betrieb am Ende immer gegen eine moderne Öl- oder Gasheizung. Ein Haus, das ca. 3000 LIter Öl verbraucht, würde bei einer Wärmepumpe 10.000 KW Strom verbrauchen. Das ist so die Faustregel, die man überall im Internet finden. Jetzt muss man ja bloß rechnen können. Die Wärmepumpe würde Strom in Höhe von 3440 Euro benötigen. Die 3000 Liter Öl kosten im Moment weniger als 3000 Euro. Beide Reise sind Stand heute.

Mal ein paar reale Preise also FAKTEN:
Wir haben ein Haus 262 qm WF mit WP. Verbrauch für letztes Jahr: 6.508 KW. Kosten hierfür 1.390 Euro pro Jahr.

-20 Grad ist in unseren Breiten eher selten, wir leben schließlich nicht im tiefsten Russland.

Das wären ca. 2000 Liter Öl gewesen. Hätte dich 2020 ca. 1200 Euro gekostet. Inzwischen ist Strom aber wesentlich teurer als Öl.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Nie, wenn man auch noch die Anschaffungskosten und die Dämmung sieht. Öl und Gas werden einen Preissturz erleben, während Strom, der nur noch aus erneuerbaren bestehen soll, teuer wird.

Strom nur aus Erneuerbaren ist eine rein deutsche Sache. Ich kann mich nicht über die WP beschweren. Die Wartung ist günstiger, es braucht man keinen Öltank im Keller, Strom wäre ansich auch günstiger (ohne die grüne Politik) und weniger Abhängigkeit von der OPEC.

Ist eigentlich alles absehbar. Als Gegenbewegung wird Öl und Gas künstlich verteuert und damit die Spirale nach oben angestoßen Vorhersehbar, Dass die uns im Moment das Gegenteil vorgaukeln, ist halt Politik, damit die Leute das akzeptieren.

Ja, nur ist unabhängig von den Grünen die WP eine gute Sache, zumindest für unsere Breitengrade. Die Dämmung macht sich ebenfalls bei den Heizkosten bemerkbar. Früher sind die Heizkosten ungedämmt unter dem Dach mit Gas höher gewesen. Es ist auch schlicht wärmer, wie in einem ungedämmten Haus, indem es überall reinzieht.

Es ist also kein grünes Thema, die Grünen haben das nur für sich vereinnahmt. Ölheizung finde ich persönlich nicht mehr zeitgemäß, außerdem sind wir da zu stark aus dem Ausland abhängig. Gas wäre eine Überlegung über die heimische Gewinnung oder eben Strom der z.B. aus AKW kommt.

Die grüne Utopie mit Strom nur aus den Erneuerbaren glauben wirklich nur Leute, die sich über die Stromgewinnung noch nie Gedanken gemacht haben und über eine geringe naturwissenschaftliche Bildung verfügen.

Könntest halt auch mit Heizlüfter heizen, wäre genauso effizient.

Wenn man sein Haus für > 150.000€ auf Passivhausstandard gebracht hat oder einen Neubau-Passivhaus bewohnt, ist es wahrscheinlich egal wie man heizt, wahrscheinlich bräuchte es bei dieser Dämmung gar keine Heizung.

Für den Rest stellt sich folgende Frage:

Warum 20.000€ für eine Wärmepumpe ausgeben wenn es auch ein Heizlüfter für 13€ vom Baumarkt tut? Von der Effizienz her gibt sich beides gleich.

Weil man sich dabei a) nicht gut fühlt und b) gesellschaftlich auch keine Anerkennung erzielen kann.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Nie, wenn man auch noch die Anschaffungskosten und die Dämmung sieht. Öl und Gas werden einen Preissturz erleben, während Strom, der nur noch aus erneuerbaren bestehen soll, teuer wird.

Strom nur aus Erneuerbaren ist eine rein deutsche Sache. Ich kann mich nicht über die WP beschweren. Die Wartung ist günstiger, es braucht man keinen Öltank im Keller, Strom wäre ansich auch günstiger (ohne die grüne Politik) und weniger Abhängigkeit von der OPEC.

Ist eigentlich alles absehbar. Als Gegenbewegung wird Öl und Gas künstlich verteuert und damit die Spirale nach oben angestoßen Vorhersehbar, Dass die uns im Moment das Gegenteil vorgaukeln, ist halt Politik, damit die Leute das akzeptieren.

Ja, nur ist unabhängig von den Grünen die WP eine gute Sache, zumindest für unsere Breitengrade. Die Dämmung macht sich ebenfalls bei den Heizkosten bemerkbar. Früher sind die Heizkosten ungedämmt unter dem Dach mit Gas höher gewesen. Es ist auch schlicht wärmer, wie in einem ungedämmten Haus, indem es überall reinzieht.

Es ist also kein grünes Thema, die Grünen haben das nur für sich vereinnahmt. Ölheizung finde ich persönlich nicht mehr zeitgemäß, außerdem sind wir da zu stark aus dem Ausland abhängig. Gas wäre eine Überlegung über die heimische Gewinnung oder eben Strom der z.B. aus AKW kommt.

Die grüne Utopie mit Strom nur aus den Erneuerbaren glauben wirklich nur Leute, die sich über die Stromgewinnung noch nie Gedanken gemacht haben und über eine geringe naturwissenschaftliche Bildung verfügen.

Könntest halt auch mit Heizlüfter heizen, wäre genauso effizient.

Wenn man sein Haus für > 150.000€ auf Passivhausstandard gebracht hat oder einen Neubau-Passivhaus bewohnt, ist es wahrscheinlich egal wie man heizt, wahrscheinlich bräuchte es bei dieser Dämmung gar keine Heizung.

Für den Rest stellt sich folgende Frage:

Warum 20.000€ für eine Wärmepumpe ausgeben wenn es auch ein Heizlüfter für 13€ vom Baumarkt tut? Von der Effizienz her gibt sich beides gleich.

Weil man sich dabei a) nicht gut fühlt und b) gesellschaftlich auch keine Anerkennung erzielen kann.

Ok. Hast recht. A + B lasse ich als Argumente gelten.

Soll auch sogenannte „Zahlskalven“ geben, das sind Leute die auf diversen Erotik-Portalen Frauen Geld geben ohne Gegenleistung dafür zu wollen. Muss wohl ähnliche Beweg-Gründe haben.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Mal ein paar reale Preise also FAKTEN:
Wir haben ein Haus 262 qm WF mit WP. Verbrauch für letztes Jahr: 6.508 KW. Kosten hierfür 1.390 Euro pro Jahr.

-20 Grad ist in unseren Breiten eher selten, wir leben schließlich nicht im tiefsten Russland.

Das wären ca. 2000 Liter Öl gewesen. Hätte dich 2020 ca. 1200 Euro gekostet. Inzwischen ist Strom aber wesentlich teurer als Öl.

Bin zwar nicht der Vorposter, aber auch von mir mal ein paar Fakten als Vergleich:
Wir sind von Öl auf WP umgestiegen.

Habe in ziemlich exakt 6 Jahren Ölheizung knapp 22.000L Öl gebraucht, also ca. 3650L im Jahr oder 36.500 kWh. Diese 3650L würden mich bei einem aktuellen Preis von ca. 92€/100L um die 3350€ im Jahr oder 280€im Monat kosten.

Haben seit einem Jahr eine WP installiert und verbrauchen ca. 12.500 kWh Strom. Unser aktueller WP-Tarif liegt bei 16,04 ct/kWh brutto und 107€ Grundgebühr. Komme damit auf einen Jahrespreis von 2110€ im Jahr oder 176 € im Monat.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Mal ein paar reale Preise also FAKTEN:
Wir haben ein Haus 262 qm WF mit WP. Verbrauch für letztes Jahr: 6.508 KW. Kosten hierfür 1.390 Euro pro Jahr.

-20 Grad ist in unseren Breiten eher selten, wir leben schließlich nicht im tiefsten Russland.

Das wären ca. 2000 Liter Öl gewesen. Hätte dich 2020 ca. 1200 Euro gekostet. Inzwischen ist Strom aber wesentlich teurer als Öl.

Bin zwar nicht der Vorposter, aber auch von mir mal ein paar Fakten als Vergleich:
Wir sind von Öl auf WP umgestiegen.

Habe in ziemlich exakt 6 Jahren Ölheizung knapp 22.000L Öl gebraucht, also ca. 3650L im Jahr oder 36.500 kWh. Diese 3650L würden mich bei einem aktuellen Preis von ca. 92€/100L um die 3350€ im Jahr oder 280€im Monat kosten.

Haben seit einem Jahr eine WP installiert und verbrauchen ca. 12.500 kWh Strom. Unser aktueller WP-Tarif liegt bei 16,04 ct/kWh brutto und 107€ Grundgebühr. Komme damit auf einen Jahrespreis von 2110€ im Jahr oder 176 € im Monat.

Der Ölpreis lag aber vor dem Krieg bei ca. 70 cent und der Strompreis heute bei 34 cent. Die Kosten der Anlage müssen auch umgelegt werden.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Mal ein paar reale Preise also FAKTEN:
Wir haben ein Haus 262 qm WF mit WP. Verbrauch für letztes Jahr: 6.508 KW. Kosten hierfür 1.390 Euro pro Jahr.

-20 Grad ist in unseren Breiten eher selten, wir leben schließlich nicht im tiefsten Russland.

Das wären ca. 2000 Liter Öl gewesen. Hätte dich 2020 ca. 1200 Euro gekostet. Inzwischen ist Strom aber wesentlich teurer als Öl.

Bin zwar nicht der Vorposter, aber auch von mir mal ein paar Fakten als Vergleich:
Wir sind von Öl auf WP umgestiegen.

Habe in ziemlich exakt 6 Jahren Ölheizung knapp 22.000L Öl gebraucht, also ca. 3650L im Jahr oder 36.500 kWh. Diese 3650L würden mich bei einem aktuellen Preis von ca. 92€/100L um die 3350€ im Jahr oder 280€im Monat kosten.

Haben seit einem Jahr eine WP installiert und verbrauchen ca. 12.500 kWh Strom. Unser aktueller WP-Tarif liegt bei 16,04 ct/kWh brutto und 107€ Grundgebühr. Komme damit auf einen Jahrespreis von 2110€ im Jahr oder 176 € im Monat.

Der Ölpreis lag aber vor dem Krieg bei ca. 70 cent und der Strompreis heute bei 34 cent. Die Kosten der Anlage müssen auch umgelegt werden.

Das ist der Punkt und vielleicht muss noch gedämmt werden. Die Anschaffungs- und Betriebskosten für eine Umstellung bekommt man nie wieder im Leben raus. So viel spart man nicht und das Geld hätte man dann auch in Aktien investieren können. Das ist alles nur Geschreibe, um den sozialen Schock medial aufzufangen. Wenn man ehrlich ist, geht es nur darum, ob sich der Anschaffer selbst besser fühlt oder nicht und sich das einredet. Finanziell gibt es keinerlei Anzeichen, dass der (grüne!) Strom in Deutschland mittelfristig billiger sein wird als Öl oder Gas. Es muss ja grüner Strom sein, das kapieren hier manche nicht, was das heißt. Im Gegenteil, wenn Marktkräfte wirken, ist die Tendenz vollkommen klar, oder?

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Du unterschlägst wichtige Punkte:

  1. die Anschaffung einer Wärmepumpe (WP) wird massiv bezuschusst - die letzten Jahre mit 40 % des Kaufpreises, womit man unter die Anschaffungskosten einer Öl-/Gas-ZH fällt
  2. Öl und Gas werden durch die CO2 Bepreisung für den Endverbraucher teurer, selbst wenn die Marktpreise fallen: Öl- bzw. Gaspreise von 0,5 €/l bzw. 0,05 €/kWh sind Geschichte
  3. Strom können zumindest EFH Besitzer selbst produzieren und damit einen Teil der WP Heizkosten vermeiden
  4. Es gibt schon heute WP Stromtarife, die deutlich unter den normalen Strompreisen liegen
  5. Die Folgekosten des Klimawandels sind wesentlich höher als die Sanierungskosten des Gebäudebestands. Diese Folgekosten sind für den Bürger aber abstrakt, im Gegensatz zu den Sanierungskosten des eigenen Hauses.

Es ist halt immer das gleiche Muster: Veränderungen werden als Zumutung empfunden und bekämpft.
Beim Glühlampenverbot der EU stand der Weltuntergang auch unmittelbar bevor. Heute nutzt jeder gerne moderne LED Lampen mit hoher Effizienz und neuen Funktionen. Dieser Technologiewechsel allein hat Tausende Tonnen CO2 eingespart und die Kosten für Privathaushalte um Milliarden von Euro reduziert.

Auch WP werden durch die Massenproduktion günstiger und bringen neue Komfortfunktionen mit, z. B. Kühlen.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

(...)
Das ist der Punkt und vielleicht muss noch gedämmt werden. Die Anschaffungs- und Betriebskosten für eine Umstellung bekommt man nie wieder im Leben raus. So viel spart man nicht und das Geld hätte man dann auch in Aktien investieren können. Das ist alles nur Geschreibe, um den sozialen Schock medial aufzufangen. Wenn man ehrlich ist, geht es nur darum, ob sich der Anschaffer selbst besser fühlt oder nicht und sich das einredet. Finanziell gibt es keinerlei Anzeichen, dass der (grüne!) Strom in Deutschland mittelfristig billiger sein wird als Öl oder Gas. Es muss ja grüner Strom sein, das kapieren hier manche nicht, was das heißt. Im Gegenteil, wenn Marktkräfte wirken, ist die Tendenz vollkommen klar, oder?

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Könntest halt auch mit Heizlüfter heizen, wäre genauso effizient.

Ja und du könntest doch einfach mit Kohle heizen, wie anno dazumal.

Wenn man sein Haus für > 150.000€ auf Passivhausstandard gebracht hat oder einen Neubau-Passivhaus bewohnt, ist es wahrscheinlich egal wie man heizt, wahrscheinlich bräuchte es bei dieser Dämmung gar keine Heizung.

Ja genau, alle die eine Dämmung plus Heizung haben, haben keine Ahnung. Wie gut, dass wir hier einen solchen Experten haben.

Für den Rest stellt sich folgende Frage:

Warum 20.000€ für eine Wärmepumpe ausgeben wenn es auch ein Heizlüfter für 13€ vom Baumarkt tut? Von der Effizienz her gibt sich beides gleich.

Weil deine Aussage gelinde gesagt, bedenkenswert oder besser einfach total d***lich ist.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Bin zwar nicht der Vorposter, aber auch von mir mal ein paar Fakten als Vergleich:
Wir sind von Öl auf WP umgestiegen.

Habe in ziemlich exakt 6 Jahren Ölheizung knapp 22.000L Öl gebraucht, also ca. 3650L im Jahr oder 36.500 kWh. Diese 3650L würden mich bei einem aktuellen Preis von ca. 92€/100L um die 3350€ im Jahr oder 280€im Monat kosten.

Haben seit einem Jahr eine WP installiert und verbrauchen ca. 12.500 kWh Strom. Unser aktueller WP-Tarif liegt bei 16,04 ct/kWh brutto und 107€ Grundgebühr. Komme damit auf einen Jahrespreis von 2110€ im Jahr oder 176 € im Monat.

Keine Sorge, das wird die Leute immer noch überzeugen. Nein, WP sind einfach bei diesen Leuten hier per Definition schlecht. Egal, welche Fakten du oder ich hier posten.

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Bin zwar nicht der Vorposter, aber auch von mir mal ein paar Fakten als Vergleich:
Wir sind von Öl auf WP umgestiegen.

Habe in ziemlich exakt 6 Jahren Ölheizung knapp 22.000L Öl gebraucht, also ca. 3650L im Jahr oder 36.500 kWh. Diese 3650L würden mich bei einem aktuellen Preis von ca. 92€/100L um die 3350€ im Jahr oder 280€im Monat kosten.

Haben seit einem Jahr eine WP installiert und verbrauchen ca. 12.500 kWh Strom. Unser aktueller WP-Tarif liegt bei 16,04 ct/kWh brutto und 107€ Grundgebühr. Komme damit auf einen Jahrespreis von 2110€ im Jahr oder 176 € im Monat.

Keine Sorge, das wird die Leute immer noch überzeugen. Nein, WP sind einfach bei diesen Leuten hier per Definition schlecht. Egal, welche Fakten du oder ich hier posten.

Genau. Einfach die Leute persönlich angreifen, dann muss man sich nicht um die Inhalte kümmern.

Scheint mir so als wäre hier irgend eine Umwelt-NGO unterwegs und will Werbung für die Wärmepumpe machen. Gibt wahrscheinlich Geld vom Staat dafür. Anders kann ich mir den Quatsch hier nicht erklären.

ich lasse mich jedenfalls nur mit Fakten überzeugen.

Fakten:

  1. Auch nach der Subvention kostet eine WP noch 20.000€ mindestens. Davon bin ich in meinen Beiträgen ausgegangen. Umrüstungskosten wie Fußbodenheizung (kostet gerne mal 35.000€) und Dämmung usw. will ich da gar nicht erst berücksichtigen, sonst schlackern so manchen die Ohren

  2. Hier werden von den Wärmepumpen-NGO-Vertretern 16 Cent Strompreis (aktuell liegt er bei 32 Cent und soll für Wärmepumpe auf 28 Cent gedeckelt werden) mit 1,5€ Ölpreis verglichen (der Ölpreis liegt aber gerade bei unter 1€ bei einer kleinen Bestellung von 1000L und sinkt auf 94 Cent bei 2000L Bestellung - aktueller Preis auf Heizöl24.de)

  3. Fakt ist dass die Gesetze der Physik für alle gelten, so auch für die Wärmepumpe. Hier gilt auch der Energieerhaltungssatz sonst gebe es das Perpetum Mobile wenn man Energie aus dem Nichts erzeugen könnte. Somit kann es nicht sein dass im Winter bei Außentemperatur die Wärmepumpe aus 1 KW Strom 4 KW Wärme macht, denn die 3 fehlenden KW können bei Minus-Temperatur nicht aus der Lust kommen. Damit sie dennoch aus der Luft kommen, müssen Heizstäbe im Winter zugeschalten werden bei der Wärmepumpe. Diese Heizstäbe rechnet der Hersteller aber NICHT in die COP-Betrachtung ein. Außerdem ist die COP-Betrachtung auf das ganze Jahr bezogen und beinhaltet auch Sommer-Monate mit 40 Grad im Schatten (Wo ebenfalls die Wärme leicht aus der Luft genommen werden kann). Und so erklärt sich dann der Betrug. Am Ende ist die Wärmepumpe genauso effektiv wie ein Heizlüfter. Punkt.

  4. NGO-Argument #1: "Die Welt muss vor der Klimaapokalypse gerettet werden": Der Strom wird in DLAnd mit Kohlekraftwerken erzeugt, speziell im Winter wo die Wärmepumpe zum Einsatz kommt. Im Winter bringt die Solaranlage auf dem Dach gerade mal genug um den Grundbedarf zu decken, für Wärmepumpe reicht das nicht. Wind kommt im Winter sehr unregelmäßig. Das meiste dürfte Kohle sein. Jedes Windrad braucht Kohle oder Gas-Kraftwerk als Backup. Und so lügen sich die NGOs dann in die Tasche... Das mag ein Windradbetreiber und seine NGO anders sehen, ist aber so. Daneben ist gar nicht klar ob die Erderwärmung nicht durch unterschiedliche Sonnentemperatur kommt, ob CO2 nicht das Pflanzenwachstum treibt und damit eine Reduktion CO2 konraproduktiv ist, ob die Ozeane nicht auch CO2 durch Algen ausscheiden usw. usf. Ein sehr kompliziertes Thema das durch einen Linken NGO-Vertreter mit einseitiger Sichtweise sicher nicht vollständig erfasst werden kann. Der kommt dann mit "DIE Wissenschaft". Als ob die Wissenschaft nur aus 1 Meinung besteht. Es gibt verschiedene Szenarien. Mich würde nicht wundern wenn als nächstes eine Eiszeit kommt. Den NGO-Vertretern fällt dann sicher wieder was neues ein. Warten wir es ab. Und ignorieren es bis dahin am besten.
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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Bin zwar nicht der Vorposter, aber auch von mir mal ein paar Fakten als Vergleich:
Wir sind von Öl auf WP umgestiegen.

Habe in ziemlich exakt 6 Jahren Ölheizung knapp 22.000L Öl gebraucht, also ca. 3650L im Jahr oder 36.500 kWh. Diese 3650L würden mich bei einem aktuellen Preis von ca. 92€/100L um die 3350€ im Jahr oder 280€im Monat kosten.

Haben seit einem Jahr eine WP installiert und verbrauchen ca. 12.500 kWh Strom. Unser aktueller WP-Tarif liegt bei 16,04 ct/kWh brutto und 107€ Grundgebühr. Komme damit auf einen Jahrespreis von 2110€ im Jahr oder 176 € im Monat.

Keine Sorge, das wird die Leute immer noch überzeugen. Nein, WP sind einfach bei diesen Leuten hier per Definition schlecht. Egal, welche Fakten du oder ich hier posten.

Wie soll ich denn von den 104 Euro Ersparnis im Monat die Kosten für die Dämmung und Fußbodenheizung jemals wieder rein bekommen?

Wenn das Haus einfach nur mit einer WP läuft ohne das ich etwas umbauen muss dann kann sich das lohnen, aber sonst sehe ich das eher kritisch.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Klingt wie ein Werbeprospekt, hat mit der Realität aber wenig zu tun:

  1. Die künftige Preisentwicklung ist Spekulation. Ein Nachfragerückgang kann die Preise für Öl und Gas deutlich absenken lassen. Die Marktlage sieht eher danach aus, dass Öl und Gas billiger werden, aber gewisse Organisationen haben natürlich ein großes Interesse daran, hier etwas anderes zu suggerieren.

  2. Es gibt leider nicht so viel erneuerbare Energie, wie du es darstellst. Die Wärmepumpen brauchen aber heute Strom. Wird der etwas teilweise aus Gas gewonnen? Das Gas, das sich verteuert? Und macht eine höhere Nachfrage nicht auch den Strom teurer. Woher kommt der denn? Aus der Steckdose?

  3. Anschaffungskosten der WP und der Dämmung + Strompreis werden immer höher sein als der Weiterbetrieb der Öl- oder Gasheizung. Es rechnet sich nie. Das ist die ganz einfache Wahrheit.

  4. Der Zwangsumtausch ist keine technische Neuerung, sondern ideologische Willkür und einseitige technologische Festlegung auf die WP, bei der der Klimawandel nur vorgeschoben und bei dem auch noch so getan wird, als bestünde die ganze Welt nur aus Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Du unterschlägst wichtige Punkte:

  1. die Anschaffung einer Wärmepumpe (WP) wird massiv bezuschusst - die letzten Jahre mit 40 % des Kaufpreises, womit man unter die Anschaffungskosten einer Öl-/Gas-ZH fällt
  2. Öl und Gas werden durch die CO2 Bepreisung für den Endverbraucher teurer, selbst wenn die Marktpreise fallen: Öl- bzw. Gaspreise von 0,5 €/l bzw. 0,05 €/kWh sind Geschichte
  3. Strom können zumindest EFH Besitzer selbst produzieren und damit einen Teil der WP Heizkosten vermeiden
  4. Es gibt schon heute WP Stromtarife, die deutlich unter den normalen Strompreisen liegen
  5. Die Folgekosten des Klimawandels sind wesentlich höher als die Sanierungskosten des Gebäudebestands. Diese Folgekosten sind für den Bürger aber abstrakt, im Gegensatz zu den Sanierungskosten des eigenen Hauses.

Es ist halt immer das gleiche Muster: Veränderungen werden als Zumutung empfunden und bekämpft.
Beim Glühlampenverbot der EU stand der Weltuntergang auch unmittelbar bevor. Heute nutzt jeder gerne moderne LED Lampen mit hoher Effizienz und neuen Funktionen. Dieser Technologiewechsel allein hat Tausende Tonnen CO2 eingespart und die Kosten für Privathaushalte um Milliarden von Euro reduziert.

Auch WP werden durch die Massenproduktion günstiger und bringen neue Komfortfunktionen mit, z. B. Kühlen.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

(...)
Das ist der Punkt und vielleicht muss noch gedämmt werden. Die Anschaffungs- und Betriebskosten für eine Umstellung bekommt man nie wieder im Leben raus. So viel spart man nicht und das Geld hätte man dann auch in Aktien investieren können. Das ist alles nur Geschreibe, um den sozialen Schock medial aufzufangen. Wenn man ehrlich ist, geht es nur darum, ob sich der Anschaffer selbst besser fühlt oder nicht und sich das einredet. Finanziell gibt es keinerlei Anzeichen, dass der (grüne!) Strom in Deutschland mittelfristig billiger sein wird als Öl oder Gas. Es muss ja grüner Strom sein, das kapieren hier manche nicht, was das heißt. Im Gegenteil, wenn Marktkräfte wirken, ist die Tendenz vollkommen klar, oder?

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

1) Das ist schlicht gelogen.
2) Das ist reine Spekulation, die auf keinerlei Fakten beruht.
3) Du meinst, wenn er noch ein paar 10.000 Euro übrig hat? Nach der Sanierung?
4) Belege? Seit wann kann man Strom separat ordern?
5) Belege? Apokalyptisches Angstmachen ist nicht nett.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Du unterschlägst wichtige Punkte:

  1. die Anschaffung einer Wärmepumpe (WP) wird massiv bezuschusst - die letzten Jahre mit 40 % des Kaufpreises, womit man unter die Anschaffungskosten einer Öl-/Gas-ZH fällt
  2. Öl und Gas werden durch die CO2 Bepreisung für den Endverbraucher teurer, selbst wenn die Marktpreise fallen: Öl- bzw. Gaspreise von 0,5 €/l bzw. 0,05 €/kWh sind Geschichte
  3. Strom können zumindest EFH Besitzer selbst produzieren und damit einen Teil der WP Heizkosten vermeiden
  4. Es gibt schon heute WP Stromtarife, die deutlich unter den normalen Strompreisen liegen
  5. Die Folgekosten des Klimawandels sind wesentlich höher als die Sanierungskosten des Gebäudebestands. Diese Folgekosten sind für den Bürger aber abstrakt, im Gegensatz zu den Sanierungskosten des eigenen Hauses.

Es ist halt immer das gleiche Muster: Veränderungen werden als Zumutung empfunden und bekämpft.
Beim Glühlampenverbot der EU stand der Weltuntergang auch unmittelbar bevor. Heute nutzt jeder gerne moderne LED Lampen mit hoher Effizienz und neuen Funktionen. Dieser Technologiewechsel allein hat Tausende Tonnen CO2 eingespart und die Kosten für Privathaushalte um Milliarden von Euro reduziert.

Auch WP werden durch die Massenproduktion günstiger und bringen neue Komfortfunktionen mit, z. B. Kühlen.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

(...)
Das ist der Punkt und vielleicht muss noch gedämmt werden. Die Anschaffungs- und Betriebskosten für eine Umstellung bekommt man nie wieder im Leben raus. So viel spart man nicht und das Geld hätte man dann auch in Aktien investieren können. Das ist alles nur Geschreibe, um den sozialen Schock medial aufzufangen. Wenn man ehrlich ist, geht es nur darum, ob sich der Anschaffer selbst besser fühlt oder nicht und sich das einredet. Finanziell gibt es keinerlei Anzeichen, dass der (grüne!) Strom in Deutschland mittelfristig billiger sein wird als Öl oder Gas. Es muss ja grüner Strom sein, das kapieren hier manche nicht, was das heißt. Im Gegenteil, wenn Marktkräfte wirken, ist die Tendenz vollkommen klar, oder?

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Bin zwar nicht der Vorposter, aber auch von mir mal ein paar Fakten als Vergleich:
Wir sind von Öl auf WP umgestiegen.

Habe in ziemlich exakt 6 Jahren Ölheizung knapp 22.000L Öl gebraucht, also ca. 3650L im Jahr oder 36.500 kWh. Diese 3650L würden mich bei einem aktuellen Preis von ca. 92€/100L um die 3350€ im Jahr oder 280€im Monat kosten.

Haben seit einem Jahr eine WP installiert und verbrauchen ca. 12.500 kWh Strom. Unser aktueller WP-Tarif liegt bei 16,04 ct/kWh brutto und 107€ Grundgebühr. Komme damit auf einen Jahrespreis von 2110€ im Jahr oder 176 € im Monat.

Keine Sorge, das wird die Leute immer noch überzeugen. Nein, WP sind einfach bei diesen Leuten hier per Definition schlecht. Egal, welche Fakten du oder ich hier posten.

Wie soll ich denn von den 104 Euro Ersparnis im Monat die Kosten für die Dämmung und Fußbodenheizung jemals wieder rein bekommen?

Wenn das Haus einfach nur mit einer WP läuft ohne das ich etwas umbauen muss dann kann sich das lohnen, aber sonst sehe ich das eher kritisch.

Das ist doch völlig egal, Hauptsache du glaubst das und verbreitest es weiter! Die Wärmepumpe ist eine gute Sache und wer sie ablehnt, ist für den Klimawandel, der uns alle vernichten wird! Der letzte Satz müsste genügen, aber so müssen wir den Leuten eben auch noch einen kleines finanzielles Märchen mitgeben, um sie zu überzeugen.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

  1. Fakt ist dass die Gesetze der Physik für alle gelten, so auch für die Wärmepumpe. Hier gilt auch der Energieerhaltungssatz sonst gebe es das Perpetum Mobile wenn man Energie aus dem Nichts erzeugen könnte. Somit kann es nicht sein dass im Winter bei Außentemperatur die Wärmepumpe aus 1 KW Strom 4 KW Wärme macht, denn die 3 fehlenden KW können bei Minus-Temperatur nicht aus der Lust kommen. Damit sie dennoch aus der Luft kommen, müssen Heizstäbe im Winter zugeschalten werden bei der Wärmepumpe. Diese Heizstäbe rechnet der Hersteller aber NICHT in die COP-Betrachtung ein. Außerdem ist die COP-Betrachtung auf das ganze Jahr bezogen und beinhaltet auch Sommer-Monate mit 40 Grad im Schatten (Wo ebenfalls die Wärme leicht aus der Luft genommen werden kann). Und so erklärt sich dann der Betrug. Am Ende ist die Wärmepumpe genauso effektiv wie ein Heizlüfter. Punkt.

Liebe Leute, ein perfektes Beispiel für den Dunning-Kruger-Effekt. Wusste nicht, dass mancher BWLer SO wenig Ahnung von Physik haben.

Kleiner Tipp zum Einstieg: Auch bei Minus-Temperaturen auf einer Celsius-Skala hat die Luft noch Wärmeenergie. Zur Bestimmung des Nullpunkts hilft die Kelvin-Skala.

Ab wann sich der Heizstab zuschaltet, ist individuell je Wärmepumpe verschieden. Ich nehme mal als Beispiel die beliebten Panasonic-Modelle. Dort läuft alles bis -10 Grad Celsius komplett ohne Heizstab. Zwischen - 10 Grad Celsius und - 20 Grad Celsius kann der Heizstab zugeschaltet werden. Dort liefert die Aquarea nur noch bis zu 55 Grad Celsius, was für die Heizung natürlich ausreicht. Beim Warmwasser kommt es auf die individuellen Temperaturen an.

Erst bei unter - 20 Grad Celsius gibt das gute Gerät ihren Geist auf. 100% Heizstab. Wir wohnen allerdings nicht im Gebirge, sondern nur im sog. Vorgebirge. Lt. der hiesigen Wetterstation wurden Temperaturen unter - 18 Grad Celsius seit Beginn dieser Wetterstation nie erreicht.

  1. NGO-Argument #1: "Die Welt muss vor der Klimaapokalypse gerettet werden": Der Strom wird in DLAnd mit Kohlekraftwerken erzeugt, speziell im Winter wo die Wärmepumpe zum Einsatz kommt. Im Winter bringt die Solaranlage auf dem Dach gerade mal genug um den Grundbedarf zu decken, für Wärmepumpe reicht das nicht. Wind kommt im Winter sehr unregelmäßig. Das meiste dürfte Kohle sein. Jedes Windrad braucht Kohle oder Gas-Kraftwerk als Backup. Und so lügen sich die NGOs dann in die Tasche... Das mag ein Windradbetreiber und seine NGO anders sehen, ist aber so.

Eine Heizung, welche jetzt gebaut wird, sollte 30+ Jahre betrieben werden. Schon heute bauen wir die Heizungen für 2053. Schon 2030 möchte Deutschland aber zu 80% regenerative Energien haben. Der Kohleausstieg 2030 ist quasi schon besiegelt. 2030/2031 werden wir 20% Gas und 80% EE haben.

Gaskraftwerke haben 39% Wirkungsgrad. Aus einer kWh Gas werden also 0,39 kWh Strom. Dazu kommen 1,56 kWh EE = 1,95 kWh in Summe. Die Wärmepumpe macht daraus mindestens mit Faktor 3,5 => 6,8 kWh Wärme.

Nicht schlecht, diese Klimabilanz. Aus einer kWh Gas + EE am Ende 6,8 kWh Wärme. Mit jedem weiteren Jahr verschiebt sich das Verhältnis weiter.

Daneben ist gar nicht klar ob die Erderwärmung nicht durch unterschiedliche Sonnentemperatur kommt, ob CO2 nicht das Pflanzenwachstum treibt und damit eine Reduktion CO2 konraproduktiv ist, ob die Ozeane nicht auch CO2 durch Algen ausscheiden usw. usf. Ein sehr kompliziertes Thema das durch einen Linken NGO-Vertreter mit einseitiger Sichtweise sicher nicht vollständig erfasst werden kann. Der kommt dann mit "DIE Wissenschaft". Als ob die Wissenschaft nur aus 1 Meinung besteht. Es gibt verschiedene Szenarien. Mich würde nicht wundern wenn als nächstes eine Eiszeit kommt. Den NGO-Vertretern fällt dann sicher wieder was neues ein. Warten wir es ab. Und ignorieren es bis dahin am besten.

Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ...

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Habe jetzt auch mal nachgerechnet. Denke tatsächlich auch, dass es sehr schwierig wird, die Investition in eine WP - bei einem Altbau - jemals wieder rauszubekommen. Man muss ja auch den Zins einbeziehen, den man aufgrund der Investition nicht mehr bekommt.
Beim Beitrieb habe ich auch so meine Zweifel. Woher soll der billige Strom denn kommen? Und ob Öl und Gas steigen, sehe ich nicht als sicher an, denn wir der Strom für die Wärmepumpe nicht überwiegend aus Gas gemacht? Wäre ein Eigentor. Ne, finanziell ist das nicht überzeugend.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Fairerweise muss man sagen: Wenn ich Solarplatten auf dem Dach hätte, würde ich mir eine Wärmepumpe kaufen um im Sommer meinen Pool zu heizen. Das würde nämlich Sinn machen aus folgenden Gründen:

  1. Solarplatten auf dem Dach bringen im Sommer ein Vielfaches der Grundlast, für die Einspeisung gibt es derzeit nur zwischen 6 und 8 Cent

  2. Warme Außenluft kann von der Wärmepumpe hervorragend verwendet werden

  3. Somit im Sommer zum Pool heizen optimal

Da ich jedoch nur eine Balkonsolaranlage habe, habe ich das so gelöst dass ich meinen Pool im Sommer mit Solarthermie heize, die Pumoe dafür kommt mit 75 Watt pro Stunde aus.

Eine Wärmepumpe zum heizen im Winter ist dagegen aus den bereits genannten Gründen wirtschaftlicher Unsinn. Ich denke die Umwelt-NGO-Vertreter sind hier einfach im falschen Forum. WiWi‘s können rechnen und haben auch keinen Sinn für Sozialismus/Kommunismus/Planwirtschaft.

Was die WP mit Planwirtschaft zu tun hat? Ich denke dass sich die Grün geprägte Regierung hat ein Interesse die WP zu verbreiten weil sie abschaltbar sein soll (separater Zähler, Wärmepumpentarif). Wer noch keinen separaten Zähler dafür hat wird ihn irgendwann als Smart Meter verordnet bekommen. Die Abschaltung der WP wurde von der Politik auch genannt, es gibt Aussagen dazu. Gleiches gilt für E-Autos. Dadurch dass viele abschaltbare Verbraucher am Netz sind, lassen sich Einbrüche im Stromnetz (Dunkelflaute nach Abschaltung Kohlekraftwerke) leichter weg regulieren. Wenn es nur ein paar Stunden sind ist es für die WP-Nutzer nicht dramatisch, zumal die Häuser ja eh maximal gedämmt sein müssen da es ansonsten sehr teuer werden würde mit Heizlüfter oder Wärmepumpe (beides ist gleich effizient!) zu heizen.

Die Medien/Politik sind halt nicht ganz ehrlich. Anstatt ehrlich zu sagen was ist, wird einfach ein Märchen erfunden von wegen die Luft-WP wäre ja so effizient dass sie aus 1 KW gleich 4 KW macht (als ob es keine Physikalischen Gesetze gäbe). Umgekehrt ist es unglaublich wie dumm die Leute geworden sind wenn sie auf sowas rein fallen. Ich schäme mich fremd wenn ich darüber nachdenke.

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

[...] Heizlüfter oder Wärmepumpe (beides ist gleich effizient!) zu heizen.

Die Medien/Politik sind halt nicht ganz ehrlich. Anstatt ehrlich zu sagen was ist, wird einfach ein Märchen erfunden von wegen die Luft-WP wäre ja so effizient dass sie aus 1 KW gleich 4 KW macht (als ob es keine Physikalischen Gesetze gäbe). Umgekehrt ist es unglaublich wie dumm die Leute geworden sind wenn sie auf sowas rein fallen. Ich schäme mich fremd wenn ich darüber nachdenke.

Ein weiteres Lehrbuchbeispiel für den Dunning-Kruger-Effekt. Sehr interessant, so etwas in freier Wildbahn zu erleben. Interessant ist wirklich, dass unser Subjekt hier nicht versteht, was ein Kompressor ist. Das Funktionsprinzip ist bei Wärmepumpen das gleiche wie bei Klimaanlagen oder Kühlschränken. Gut, da hat er auch keine Ahnung. Aber auch bei Mercedes war jahrelang der Kompressor die Alternative für den Turbolader, warum kennt er es nicht mal von diesem Themenbereich her? Auto macht brumm, brumm - du finden das gut? Brumm, brumm!

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

Hast du dich überhaupt mal informiert oder bist du einfach "dagegen"?

  1. Luft-Wasser WP kosten für ein EFH ca. 15k €, je nach Leistung. Das BAFA gibt bis zu 40 % Zuschuss. Alternativ lassen sich 20 % der AHK über drei Jahre abschreiben (Steuer). Damit lassen sich Öl-/Gas-ZH unterbieten, die etwa bei 10k € liegen.

  2. Das ist Gesetz und nennt sich Brennstoffemissionshandelsgesetz. Bis 2025 steigt der CO2 Preis auf 55 €/t für fossile Energieträger. In 2026 liegt der Preis schon zwischen 55 €/t - 65 €/t.

  3. Auch für eine Gebäudesanierung und PV Anlagen gibts Förderung und massive Steuererleichterungen. Außerdem kann man den Strom sogar verkaufen. PV Anlagen sind wieder hoch rentabel.

  4. Es gibt dutzende WP Stromtarife, Quelle: Vergleichsportale und diverse Stadtwerke. Die Erfassung/Abrechnung erfolgt über einen separaten Stromzähler für die WP, der ca. 80 € kostet.

  5. Die Kosten durch den Klimawandel sind für die letzten Jahre bereits wissenschaftlich ermittelt und für die Zukunft prognostiziert worden, Quelle: IPCC/UNO/uvm.

Die Dekarbonisierung kostet viel Geld. Trotz massiver Hilfe vom Staat muss auch der deutsche Michel seinen Beitrag leisten. Der Bürger wird langfristig mal wieder vor sich selbst geschützt. In 20 oder 30 Jahren schreit er sonst wieder nach Staatshilfe, wenn fossile Brennstoffe massiv teurer werden.

Dass noch nicht jedes Problem der Energiewende gelöst ist, ist auch klar. Aber man muss anfangen und das geht nicht ohne Druck.
Ein typisch deutscher Reflex ist eben, erst mal alles Neue schlecht zu reden, es könnte sich ja was verändern. Genau deswegen sind quasi alle Innovationen der letzten 30 Jahre woanders entstanden.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

1) Das ist schlicht gelogen.
2) Das ist reine Spekulation, die auf keinerlei Fakten beruht.
3) Du meinst, wenn er noch ein paar 10.000 Euro übrig hat? Nach der Sanierung?
4) Belege? Seit wann kann man Strom separat ordern?
5) Belege? Apokalyptisches Angstmachen ist nicht nett.
(...)

antworten
WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

[...] Heizlüfter oder Wärmepumpe (beides ist gleich effizient!) zu heizen.

Die Medien/Politik sind halt nicht ganz ehrlich. Anstatt ehrlich zu sagen was ist, wird einfach ein Märchen erfunden von wegen die Luft-WP wäre ja so effizient dass sie aus 1 KW gleich 4 KW macht (als ob es keine Physikalischen Gesetze gäbe). Umgekehrt ist es unglaublich wie dumm die Leute geworden sind wenn sie auf sowas rein fallen. Ich schäme mich fremd wenn ich darüber nachdenke.

Ein weiteres Lehrbuchbeispiel für den Dunning-Kruger-Effekt. Sehr interessant, so etwas in freier Wildbahn zu erleben. Interessant ist wirklich, dass unser Subjekt hier nicht versteht, was ein Kompressor ist. Das Funktionsprinzip ist bei Wärmepumpen das gleiche wie bei Klimaanlagen oder Kühlschränken. Gut, da hat er auch keine Ahnung. Aber auch bei Mercedes war jahrelang der Kompressor die Alternative für den Turbolader, warum kennt er es nicht mal von diesem Themenbereich her? Auto macht brumm, brumm - du finden das gut? Brumm, brumm!

Dunning Krüger sagt eigentlich was ganz anderes, lässt sich aber beliebig in jede Richtung drehen so dass man seinen Gegenpart damit immer schön als dumm beleidigen kann.

Typisch linke Taktik, Quasi das Gegenteil vom Harward Konzept.

Das Harward-Konzept sagt: Hart (sachlich!) in der Sache, weich zur Person.

Der typische Linke ist unfair und beleidigend zur Person und geht auf die Sache am besten gar nicht ein.

Ist wie wenn man mit einer Taube diskutiert: egal wie klug man rechnet und argumentiert, sie schmeißt einfach die Figuren vom Brett, wirft es um und sch*** drauf.

Will mich jetzt nicht auf das selbe kindische Niveau begeben, also lasse ich es. Zur Wirtschaftlichkeit ist alles gesagt, zu den Beweggründen der Linken Regierung und der sie protegierenden Medien-Kakophonie auch und auf deine linken Beleidigungen gehe ich gar nicht ein.

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WiWi Gast

Wie viel kostet Sanieren mit einer neuen Wärmepumpe – Erfahrungen?

1) Frei erfunden. Die realen kosten sind wesentlich höher. Angeblich muss das Ding auch eingebaut werden. Und die Haussanierung?

2) Und die Marktkräfte wirken dagegen. 2026 wird auch die strombetriebene WP mit überwiegen Gasstrom betrieben werden.

3) Und dann ist der Kapitalaufwand 0? Und was wird wie gefördert? Bei einer Sanierung und Umstellung für 100.000 Euro zahle ich trotzdem 80000 Euro. Behalte ich die Ölheizung zahle ich 0 Euro.

4) Belege? Und wer will schon den Überwachungszähler mit Abschaltfunktion?

5) Ja, je nach Glauben gibt es immer passende religiöse Offenbarungen.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Hast du dich überhaupt mal informiert oder bist du einfach "dagegen"?

  1. Luft-Wasser WP kosten für ein EFH ca. 15k €, je nach Leistung. Das BAFA gibt bis zu 40 % Zuschuss. Alternativ lassen sich 20 % der AHK über drei Jahre abschreiben (Steuer). Damit lassen sich Öl-/Gas-ZH unterbieten, die etwa bei 10k € liegen.

  2. Das ist Gesetz und nennt sich Brennstoffemissionshandelsgesetz. Bis 2025 steigt der CO2 Preis auf 55 €/t für fossile Energieträger. In 2026 liegt der Preis schon zwischen 55 €/t - 65 €/t.

  3. Auch für eine Gebäudesanierung und PV Anlagen gibts Förderung und massive Steuererleichterungen. Außerdem kann man den Strom sogar verkaufen. PV Anlagen sind wieder hoch rentabel.

  4. Es gibt dutzende WP Stromtarife, Quelle: Vergleichsportale und diverse Stadtwerke. Die Erfassung/Abrechnung erfolgt über einen separaten Stromzähler für die WP, der ca. 80 € kostet.

  5. Die Kosten durch den Klimawandel sind für die letzten Jahre bereits wissenschaftlich ermittelt und für die Zukunft prognostiziert worden, Quelle: IPCC/UNO/uvm.

Die Dekarbonisierung kostet viel Geld. Trotz massiver Hilfe vom Staat muss auch der deutsche Michel seinen Beitrag leisten. Der Bürger wird langfristig mal wieder vor sich selbst geschützt. In 20 oder 30 Jahren schreit er sonst wieder nach Staatshilfe, wenn fossile Brennstoffe massiv teurer werden.

Dass noch nicht jedes Problem der Energiewende gelöst ist, ist auch klar. Aber man muss anfangen und das geht nicht ohne Druck.
Ein typisch deutscher Reflex ist eben, erst mal alles Neue schlecht zu reden, es könnte sich ja was verändern. Genau deswegen sind quasi alle Innovationen der letzten 30 Jahre woanders entstanden.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

1) Das ist schlicht gelogen.
2) Das ist reine Spekulation, die auf keinerlei Fakten beruht.
3) Du meinst, wenn er noch ein paar 10.000 Euro übrig hat? Nach der Sanierung?
4) Belege? Seit wann kann man Strom separat ordern?
5) Belege? Apokalyptisches Angstmachen ist nicht nett.
(...)

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Kommentare 156 Beiträge

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9 Kommentare

Schätzung eines Hauses

WiWi Gast

Ist denn der bisherige Mieter schon raus aus dem Haus? Auch eine Eigenbedarfskündigung kann sich mal etwas länger hinziehen..... ...

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