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3. Städteranking 2006: Dresden ist Aufsteiger des Jahres

Wie im Vorjahr gewinnt München den Wettbewerb der 50 von INSM und »Wirtschaftswoche« untersuchten größten deutschen Städte vor Frankfurt/Main, Stuttgart, Düsseldorf und Mainz.

Der Blick über die Dächer einer Stadt.

3. Städteranking 2006: Dresden ist Aufsteiger des Jahres
Berlin/Köln, 11.07.2006 (insm) - Zum dritten Mal haben die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und das Magazin »Wirtschaftswoche« gemeinsam die erfolgreichste Stadt Deutschlands gekürt. Wie im Vorjahr gewinnt München den Wettbewerb der 50 untersuchten größten deutschen Städte vor Frankfurt/Main, Stuttgart, Düsseldorf und Mainz. »Dabei gibt es insbesondere eine frohe Botschaft«, kommentiert INSM-Geschäftsführer Dieter Rath: »Für die größte Überraschung sorgte die sächsische Landeshauptstadt, die den weitesten Sprung im Gesamt-Ranking von Platz 30 auf 10 machte. Dresden ist der Aufsteiger des Jahres.«

Allein die Arbeitseinkommen je Einwohner sind von 2000 bis 2005 um 9,3 Prozent gestiegen - der beste Wert aller Städte (Mittelwert: + 3,2 Prozent). »Dresden liegt im Trend: Der Erfolg der Sachsenmetropole steht stellvertretend für die wirtschaftliche Dynamik anderer ostdeutscher Städte wie Magdeburg, Leipzig und Chemnitz, die im Vergleich mit den westdeutschen Kommunen stark aufholen konnten«, analysiert Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der »Wirtschaftswoche«, die rasante Aufholjagd Dresdens: »Damit besteht die berechtigte Hoffnung, dass die im Niveau-Ranking noch deutlichen Ost-West-Unterschiede mit der Zeit geringer werden.«

INSM und WirtschaftsWoche haben die nach Einwohnern 50 größten Städte Deutschlands nach 117 ökonomischen und strukturellen Indikatoren wie Produktivität, Bruttoeinkommen oder Investitionen untersucht. »Bei diesem Großstadt-Ranking geht es uns nicht allein um die Platzierung, sondern um den Gedanken, dass fairer Wettbewerb und gesellschaftlicher Wohlstand eng miteinander zusammenhängen«, beschreibt Rath das Ziel der Studie. Einige Städte nutzten mit innovativen Ideen und viel Engagement die durchaus vorhandenen Spielräume, um im Wettbewerb zwischen den Kommunen einen Vorsprung zu erlangen. »Doch um erfolgreich zu sein, brauchen die Kommunen mehr Freiheit. Weniger Bürokratie und Zentralismus, mehr Eigenverantwortung und Raum für Experimente führen zu besseren Ergebnissen und passenden Lösungen für die jeweilige Stadt«, formulieren INSM und »Wirtschaftswoche« ihren Anspruch an die Politik.

Der Gesamtindex, der von Wissenschaftlern der Kölner IW Consult errechnet wurde, besteht je zur Hälfte aus einem Niveau- und einem Dynamik-Ranking:

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