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Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Hallo zusammen,

Immobilien erfreuen sich ja in diesem Forum einer enormen Beliebtheit und wenn man vielen Posts Glauben schenken darf, sind nicht wenige auch selbst investiert. Ich möchte diesen Thread nutzen um auch über die Schattenseiten zu sprechen und zu berichten.

Lustige/Traurige Geschichte was Freunden von mir passiert ist. Haben sich ein nettes Reiheneckhaus/Doppelhaushälfte in einer alten Boomer-Straße bei Stuttgart für teures Geld gekauft. Das Objekt hat einen Stellplatz, mehr ist leider nicht möglich, sollte theoretisch aber auch kein Problem sein da es ja in der Anwohnerstraße massig Platz hat.

Auto also erstmal vor dem Haus geparkt und keine 48h später einen Zettel auf der Windschutzscheibe gehabt man solle umparken, da der Nachbar gegenüber nicht mehr aus seiner Einfahrt raus käme. Aus der Einfahrt wäre wohl ein kleiner LKW rausgekommen aber seis drum, man möchte sich es nicht direkt mit den Nachbarn verscherzen. Auto also etwas vorgefahren und damit mehr auf dem Grundstücksseite des direkten Nachbarn. 24 später klingelt es an der Tür, man solle das Auto wegfahren, der Parkplatz (öffentliche Straße) würde ihm gehören und der Sohnemann käme ja alle Jubeljahr zu Besuch. Versuche das Auto anderswo in der Straße abzustellen stießen auf das gleiche Echo.

Hilft also alles nichts, man stellt das Auto wieder vor dem eigenen Haus ab. Der Nachbar von gegenüber hat dann noch mehrmals böse Briefe geschrieben (war nie persönlich bei ihnen) und sie haben sich mehrfach persönlich bei ihm entschuldigt, versucht die Situation zu klären aber ohne Erfolg. Nach ca. 4 Wochen dann ein Schreiben von einem Anwalt. Es werde höflichst gebeten das auto umzuparken, ansonsten würde man rechtliche Schritte einleiten. Ein absoluter Blöff, sonst hätte er erst gar nicht drum gebeten, zerrt aber dennoch an den Nerven.

Wie sieht die Situation jetzt aus? Der Nachbar von gegenüber ist Vorstand bei der Nachbarschaftswache, nutzt jede Möglichkeit aus um gegen die neuen Nachbarn zu hetzen (Kinder würden nur rumschreien, alles wäre vermüllt, der Vorgarten nicht gepflegt...) und die anderen Nachbarn machen da fröhlich mit. Meine Freunde werden jetzt auf der Straße nicht mehr begrüßt, Nachbarn machen die Türen zu wenn sie vorbei spatzieren, etc.

Am liebsten würden sie das Haus eher gestern als heute verkaufen und wieder umziehen.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Warum bietet er nicht an den Stellplatz zu mieten und wenn der Vermieter ihn mal selber braucht, kann der sich ja melden. Oder man geht eben ein Stück zum nächsten freien Parkplatz zu Fuß. Also sich einfach trotzdem weiter auf den Parkplatz des Nachbarn stellen ist alles andere als ein souveräner Umgang mit der Situation.

Das sind doch keine Schattenseiten von Immobilien frag mal Leute aus Köln zum Thema Parken. :-)

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Vollkommen normal. Ich hatte meine Autos auch in einer Nachbarstrasse geparkt, weil ich bei mir keinen Platz mehr hatte. Ähnliche Reaktion mit Zetteln an der Windschutzscheibe u.s.w. Wurde auch persönlich von Eigenheim-Besitzern angesprochen: Als sie ihre Reihenhäuser gekauft hatten wurden die Parkplätze auf der gegenüberliegenden Strassenseite als Besucherparkplätze für ihre Häuser bezeichnet. Vom Bauträger! Habe da weiter meine Autos abgestellt, weil eindeutig öffentliche Parkplätze.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2022:

Warum bietet er nicht an den Stellplatz zu mieten und wenn der Vermieter ihn mal selber braucht, kann der sich ja melden. Oder man geht eben ein Stück zum nächsten freien Parkplatz zu Fuß. Also sich einfach trotzdem weiter auf den Parkplatz des Nachbarn stellen ist alles andere als ein souveräner Umgang mit der Situation.

Das sind doch keine Schattenseiten von Immobilien frag mal Leute aus Köln zum Thema Parken. :-)

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Das ist leider völlig normal ich hatte auch schon alles mögliche erlebt.

Wohnungen:

  • Nachbarn die alles auf dem Hausflur fotografieren und dann per E-Mail an alle Eigentümer verteilen etwa Schuhe im Gang etc.
  • Nachbarn die ihren Türspion um eine Kamera ergänzen und dann dokumentieren wann man kommt und geht und Briefe schreibt. Der Typ war auch noch pensionierter Diplomat und Dr. der Rechtswissenschaften
  • Nachbarin will dass ich mein Auto nicht mehr auf meinen Stellplatz parke weil sie sonst mit ihrem Mini Cooper nicht mehr auf ihren Platz kommt (die Stellplätze sind 350cm breit! und ich parke sehr genau in der Mitte)

Haus:

  • Da wird's dann schon schwieriger. Ich war schon in Rechtsstreitigkeiten mit 2 von 3 direkten Nachbarn verwickeltwegen teilweiser irrwitziger Aktionen. Ich wohne in einem Sumpfgebiet und ein Nachbar hat von seinem Grundstück aus das gesamte Regenwasser auf mein Grundstück umgeleitet (Pumpen installiert, Schächte gegraben etc. das alles endete direkt an der Grundstücksgrenze) damit ihm nicht die Kellerschächte vollaufen ...
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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Hier im Forum sind ja viele verzweifelt auf der Suche nach einem EFH und es wird so getan, als wäre ein EFH das grösste Glück auf Erden. Ich kenne als Boomer Immo Anleger noch die 2000er Jahre, wo es noch sehr viele Zwangsversteigerungen gab, auch von EFHs. Da wurden Häuser weit unter ihrem Kaufpreis versteigert und man sah oft Ex-Eigentümer weinend und komplett ruiniert. Ich kenen selbst viele Ehen, die sind an einer Überschuldung wegen Zwangsversteigerung gescheitert, anschliessend waren beide Eheleute durch Überschuldung, psychischen Druck auch noch schwer krank geworden. Ebenso kenne ich einen Manager, der deswegen seinen Job verloren hat, da er überschuldet war nach dem seine Villa weit unter Wert versteigert wurde und er komplett überschuldet aus der Versteigerung raus ging. Da er für Finanzen zuständig war, war er für seine Firma untragbar geworden als überschuldeter Finanzmanager. für ihn war das der soziale Abstieg von der Skyline zum Bordstein. Soche Zustände können sich viele um die 30 gar nicht mehr vorstellen.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Sowas kommt halt raus, wenn das Geld für eine vernünftige Lage nicht reicht. Da wohne ich lieber am Stadtrand in einer 4-Zimmer-Wohnung als meinen Kindern so eine kinderfeindliche Umgebung anzutun. Entweder ganz oder gar nicht. Also entweder eine gute Lage mit vielen anderen Familien oder man lässt es besser bleiben. Und das sage ich als jemand, der sich selbst vermutlich kein EFH in einer guten Lage leisten können wird.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 08.04.2022:

Hier im Forum sind ja viele verzweifelt auf der Suche nach einem EFH und es wird so getan, als wäre ein EFH das grösste Glück auf Erden. Ich kenne als Boomer Immo Anleger noch die 2000er Jahre, wo es noch sehr viele Zwangsversteigerungen gab, auch von EFHs. Da wurden Häuser weit unter ihrem Kaufpreis versteigert und man sah oft Ex-Eigentümer weinend und komplett ruiniert. Ich kenen selbst viele Ehen, die sind an einer Überschuldung wegen Zwangsversteigerung gescheitert, anschliessend waren beide Eheleute durch Überschuldung, psychischen Druck auch noch schwer krank geworden. Ebenso kenne ich einen Manager, der deswegen seinen Job verloren hat, da er überschuldet war nach dem seine Villa weit unter Wert versteigert wurde und er komplett überschuldet aus der Versteigerung raus ging. Da er für Finanzen zuständig war, war er für seine Firma untragbar geworden als überschuldeter Finanzmanager. für ihn war das der soziale Abstieg von der Skyline zum Bordstein. Soche Zustände können sich viele um die 30 gar nicht mehr vorstellen.

Mag sein aber heute bekommst du als Normalverdiener nicht mehr einfach so ein EFH man konkurriert mit Lehrerpaaren und Ärztepaaren, die einfach eine lebenslange Jobgarantie haben gepaart mit einem sehr hohen Nettoeinkommen

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

ETW 2019 gekauft, an sehr gute und sehr ordentliche Bekannte vermietet und keine 2 Wochen nach Einzug fing der Terror eines Nachbarn und seines Komplizen an. Erst wurden haarsträubende Dinge per Hausverwaltung unterstellt (Bspw. würden meine Mieter nach oben trampeln...), später per Anwalt gedroht und eingefordert ich solle meine Mieter kündigen. Das ganze ging soweit, dass das Verhalten meiner Mieter gesundheitliche Störungen verursachen würde und mir per anwaltlichem Schreiben Schadenersatzzahlungen angedroht wurden.

Vorsichtshalber habe ich diese Schreiben von meinem Anwalt checken lassen und dieser hat mir versichert, reiner Blöff aber solche Mandanten bezahlen seine Mercedes und entsprechend schreibt man wofür der Mandant bezahlt. Meine Bekannte sind nach einem halben Jahr geflüchtet. Das gleiche Spiel jetzt aber mit den Nachmietern, welche knapp 1 Jahr durchgehalten haben.

2021 habe ich die Wohnung an eine orientalische Großfamilie verkauft. Waren zwar nicht die Höchstbietenden, dafür aber sicherlich eine Bereicherung für die Nachbarn.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 08.04.2022:

Hier im Forum sind ja viele verzweifelt auf der Suche nach einem EFH und es wird so getan, als wäre ein EFH das grösste Glück auf Erden. Ich kenne als Boomer Immo Anleger noch die 2000er Jahre, wo es noch sehr viele Zwangsversteigerungen gab, auch von EFHs. Da wurden Häuser weit unter ihrem Kaufpreis versteigert und man sah oft Ex-Eigentümer weinend und komplett ruiniert. Ich kenen selbst viele Ehen, die sind an einer Überschuldung wegen Zwangsversteigerung gescheitert, anschliessend waren beide Eheleute durch Überschuldung, psychischen Druck auch noch schwer krank geworden. Ebenso kenne ich einen Manager, der deswegen seinen Job verloren hat, da er überschuldet war nach dem seine Villa weit unter Wert versteigert wurde und er komplett überschuldet aus der Versteigerung raus ging. Da er für Finanzen zuständig war, war er für seine Firma untragbar geworden als überschuldeter Finanzmanager. für ihn war das der soziale Abstieg von der Skyline zum Bordstein. Soche Zustände können sich viele um die 30 gar nicht mehr vorstellen.

Bin auch Boomer und kenne diese Fälle auch. Das sind dennoch Einzelschicksale. Ich kenne mindestens genauso "viele", die sich mit Aktien ruiniert haben......
Also nichts machen? Nö!

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Haus gekauft für 550k€ und gedacht kann man prima drin wohnen. Weitere 400k€ später ist es nun ein ordentlicher Zustand (keine toten Ratten oder anderes Viehzeug im Zwischenboden mehr, keine verrotten Dachstützbalken mehr etc.). Fühlen und wohl aber ist schon verdammt viel Geld…

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 08.04.2022:

Hier im Forum sind ja viele verzweifelt auf der Suche nach einem EFH und es wird so getan, als wäre ein EFH das grösste Glück auf Erden. Ich kenne als Boomer Immo Anleger noch die 2000er Jahre, wo es noch sehr viele Zwangsversteigerungen gab, auch von EFHs. Da wurden Häuser weit unter ihrem Kaufpreis versteigert und man sah oft Ex-Eigentümer weinend und komplett ruiniert. Ich kenen selbst viele Ehen, die sind an einer Überschuldung wegen Zwangsversteigerung gescheitert, anschliessend waren beide Eheleute durch Überschuldung, psychischen Druck auch noch schwer krank geworden. Ebenso kenne ich einen Manager, der deswegen seinen Job verloren hat, da er überschuldet war nach dem seine Villa weit unter Wert versteigert wurde und er komplett überschuldet aus der Versteigerung raus ging. Da er für Finanzen zuständig war, war er für seine Firma untragbar geworden als überschuldeter Finanzmanager. für ihn war das der soziale Abstieg von der Skyline zum Bordstein. Soche Zustände können sich viele um die 30 gar nicht mehr vorstellen.

Solche Szenarien haben aber leider selten etwas mit der Zeit zu tun, sondern primär mit zu hohen Lebensstandards oder schlicht und einfach Pech.

Vielleicht hätte der Werte Herr Finanzmanager z. B. etwas bodenständiger bleiben sollen. Dann hätte er auch einen Verkauf unter wert verkraftet, ohne sich fürs Leben zu ruinieren. Es muss nicht direkt die dicke Villa sein, nur weil man Vorstand geworden ist.

Zudem gibt es auch für Eigentümer keine Garantie, dass das Investment klappt. Krankheiten, Scheidungen usw. sollte man als Risiko einplanen. Wer die Finanzierung immer nur vom best case aus rechnet macht etwas falsch.

Aber was weiß ich schon? So in meinen 30ern. 😇

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Es ist soooo geil wie der Boomer jedes Mal die Geschichte raus haut. JEDES MAL!

Freunde von mir haben ein Haus gekauft, im Herbst, der Kamin im Haus war illegal eingebaut worden. Hat ihnen aber niemand gesagt. Kurz vor Weihnachten haben die ihn das erste mal angemacht, irgendwo war der dann nicht richtig angeschlossen: Alle drei über Weihnachten mit Vergiftung im Krankenhaus...

Ansonsten das übliche: Schimmel, schlimme Nachbarn, etc.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Wohnung gekauft und der Nachbar unter uns grillt an 250 Tagen im Jahr auf seinem Balkon. Das zieht dann immer schön ins Schlafzimmer. Und da er einen Gasgrill benutzt, kann man ihm das nicht verbieten und flehen, heulen, betteln und bestechen hat bisher nicht geholfen. Es ist ein 4 Parteienhaus und die anderen Nachbarn finden es nicht schlimm weil die regelmäßig mit Grillgut versorgt werden. Kein Witz. Blöd dass wir Vegetarier sind und kein Interesse daran haben.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Wohnung hat wie das restliche Haus eine Einrohrheizung. Klingt harmlos, ist aber krass.
Von der Therme aus gehen Rohre durch jede Wohnung, d.h. das warme Wasser fliesst immer durch die Rohre. Ergebnis: In der Wohnung ist es immer zu warm. Und zwar deutlich zu warm. Im Winter furchtbares Schwitzen trotz T-Shirt. Schwitzen im Schlaf nachts. Bananen verfaulen nach 1-2 Tagen.

Und man kann nichts machen, so ist das Gebäude nunmal geplant worden. Bei der Besichtigung nicht zu bemerken.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Ich kann euch nur empfehlen, ein EFH zu kaufen - man braucht einfach bisschen Abstand. Von Haus zu Haus sind es bei uns zwar auch nur 15 Minuten, aber das reicht dick, damit man gegenseitig nichts mitbekommt, wenn man es nicht möchte.

Wenn die Nachbarn grillen, bekommen wir das nicht mit und anders herum. Wir hören nicht ihre Gespräche und nehmen auch die Kinder nicht wahr - da rauscht der Wind lauter (ruhige Siedlung ohne Durchgangsverkehr).

Geschichten von guten Freunden aus Mietwohnungen in kleinen Einheiten (niemand von denen wohnt in einem großen Block oder so):

  • Nachbar klingelt und beschwert sich darüber, dass das Kind zu laut spiel
  • dass das Kind hüpft
  • dass das Baby nachts mal schreit
  • dass der Kinderwagen im Flur an der Seite steht, wo man problemlos vorbeikommt
  • Nachbar schüttet Müll vor der Wohnungstür aus, weil er falsch getrennt war (war eine Pappe mit Name und Anschrift im Müllbeutel, aber Pappmüll darf ja nicht in die Restmülltonne)
  • arbeitsloser Säufer klingelt stets nachts 2 Uhr, 3 Uhr die junge Mutter aus dem Bett und fragt, ob sie zur Party dazukommen will (2-3 Kollegen bei ihm, trinken Bier = Party)... der Mann ist auf Montage
  • Nachbar beschwert sich, dass der Rollladen zu laut geschlossen wurde
  • Nachbarn machen extrem laute Geräusche während ihrer Zweisamkeit
  • Nachbar betrinkt sich immer und fängt nachts laut an zu gröllen (auf dem Balkon)

Also... das sind so die Geschichten von den engsten Freunden aus den letzten 1-2 Jahren. In ihren Mietwohnungen. Deswegen umgezogen ist aber keiner.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 09.04.2022:

Wohnung gekauft und der Nachbar unter uns grillt an 250 Tagen im Jahr auf seinem Balkon. Das zieht dann immer schön ins Schlafzimmer. Und da er einen Gasgrill benutzt, kann man ihm das nicht verbieten und flehen, heulen, betteln und bestechen hat bisher nicht geholfen. Es ist ein 4 Parteienhaus und die anderen Nachbarn finden es nicht schlimm weil die regelmäßig mit Grillgut versorgt werden. Kein Witz. Blöd dass wir Vegetarier sind und kein Interesse daran haben.

Ja, kenne ich ähnlich. Allerdings ein Raucher und es zieht in das Kinderzimmer. Konnte man nichts machen.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 09.04.2022:

Ansonsten das übliche: Schimmel, schlimme Nachbarn, etc.

Schimmel ist ein gutes Stichwort. Hatten Freunde von uns in ihren Mietwohnungen auch schon mehrmals durch falsches Lüften (bzw. gar nicht lüften).

Was haben die gemacht? Es einfach überstrichen beim Auszug. Wer etwas davon versteht, weiß natürlich, dass es keinesfalls hilft. Aber sonst wäre ja die Kaution weg gewesen, wenn sie es gesagt hätten.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Auch noch eine gute Geschichte. Wir hatten Freunde zu Besuch da, waren wirklich auch leise und so. Dann etwa halb 11 ging es nach Hause und wir haben uns noch an der Tür verabschiedet. In normalem Ton, kein Geschrei. Da kommt die Nachbarin herausgetürmt aus ihrer Wohnung und schreit uns an, was uns einfallen würde, so laut zu sein. Sie will schlafen (hatte aber keine Schlafsachen an) und man darf nach um 10 nicht so laut im Hausflur sein. Wir sollen gefälligst leise sein.

Also, während der Verabschiedung. Wo klar war, dass die in einer Minute weg sind und dann ist Ruhe.

Achja, und ein Nachbar hatte bei uns geklingelt und fing auch an, es sei spät und man soll doch bitte nicht so laut sein und das reicht jetzt wirklich, wir sollen die Gäste nach Hause schicken. Ich musste ihn dann echt erstmal hineinbitten, um ihm zu zeigen, dass niemand bei uns war. Die Party war ein Stockwerk tiefer (er wohnte ein Stockwerk über uns - hat anscheinend trotzdem alles mitbekommen). Mich hat das ja nicht gestört, hatte vermutlich eh gerade Kopfhörer auf und keine Kinder damals. Also, ich bin da nicht so, aber ja, es war spät, es war laut und irgendwie gibt es da immer Ärger in Mehrfamilienhäusern.

Und wir wurden auch schon mehrmals ermahnt, dass wir zu laut laufen. Ich verstehe es nicht, worüber man sich alles aufregen kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.04.2022:

Ich kann euch nur empfehlen, ein EFH zu kaufen - man braucht einfach bisschen Abstand. Von Haus zu Haus sind es bei uns zwar auch nur 15 Minuten, aber das reicht dick, damit man gegenseitig nichts mitbekommt, wenn man es nicht möchte.

Stimmt, dass ist DIE Lösung weil alle genug Geld für ein komplett freistehendes EFH haben. Da ist noch keiner drauf gekommen!

Wenn die Nachbarn grillen, bekommen wir das nicht mit und anders herum. Wir hören nicht ihre Gespräche und nehmen auch die Kinder nicht wahr - da rauscht der Wind lauter (ruhige Siedlung ohne Durchgangsverkehr).

Geschichten von guten Freunden aus Mietwohnungen in kleinen Einheiten (niemand von denen wohnt in einem großen Block oder so):

  • Nachbar klingelt und beschwert sich darüber, dass das Kind zu laut spiel
  • dass das Kind hüpft
  • dass das Baby nachts mal schreit
  • dass der Kinderwagen im Flur an der Seite steht, wo man problemlos vorbeikommt
  • Nachbar schüttet Müll vor der Wohnungstür aus, weil er falsch getrennt war (war eine Pappe mit Name und Anschrift im Müllbeutel, aber Pappmüll darf ja nicht in die Restmülltonne)
  • arbeitsloser Säufer klingelt stets nachts 2 Uhr, 3 Uhr die junge Mutter aus dem Bett und fragt, ob sie zur Party dazukommen will (2-3 Kollegen bei ihm, trinken Bier = Party)... der Mann ist auf Montage
  • Nachbar beschwert sich, dass der Rollladen zu laut geschlossen wurde
  • Nachbarn machen extrem laute Geräusche während ihrer Zweisamkeit
  • Nachbar betrinkt sich immer und fängt nachts laut an zu gröllen (auf dem Balkon)

Also... das sind so die Geschichten von den engsten Freunden aus den letzten 1-2 Jahren. In ihren Mietwohnungen. Deswegen umgezogen ist aber keiner.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Wieder der Boomer Anleger. Ja es ist richtig, man weiss nie ob ein Invest klappt oder nicht. Aber sein ganzes Geld auf eine einzige Karte zu setzen und zu glauben, Immobilien könnten ja nur immer steigen oder schlimmstenfalls nur stagnieren, ist gefährlich. Der Finanzmanager kaufte seine Villa und dachte, die Preise könnten ja nur weiter steigen. Als er sie verkaufen musste, wollte sie niemand haben, ausser für einen ganz krassen Schnäppchenpreis. Daher die Zwangsversteigerung. Das ist es was ich sage. Wenn der Markt mal dreht, nicht nur der Immo, sondern auch der Arbeitsmarkt, dann will kaum noch einer kaufen, sondern sehr viele verkaufen und die Preise gehen so richtig krass runter. Viele können sich das nicht mehr vorstellen. Selbst wenn man gut gewirtschaftet und 10 Jahre sauber getilgt hat, kann der Preisrückgang so extrem sein, dass 10 Jahre Tilgung nicht mal die Preisreduktion wet machen und man noch mit Schulden da raus kommt.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

Ich meinte 15 Meter, nicht 15 Minuten. :-D

WiWi Gast schrieb am 09.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2022:

Ich kann euch nur empfehlen, ein EFH zu kaufen - man braucht einfach bisschen Abstand. Von Haus zu Haus sind es bei uns zwar auch nur 15 Minuten, aber das reicht dick, damit man gegenseitig nichts mitbekommt, wenn man es nicht möchte.

Stimmt, dass ist DIE Lösung weil alle genug Geld für ein komplett freistehendes EFH haben. Da ist noch keiner drauf gekommen!

Wenn die Nachbarn grillen, bekommen wir das nicht mit und anders herum. Wir hören nicht ihre Gespräche und nehmen auch die Kinder nicht wahr - da rauscht der Wind lauter (ruhige Siedlung ohne Durchgangsverkehr).

Geschichten von guten Freunden aus Mietwohnungen in kleinen Einheiten (niemand von denen wohnt in einem großen Block oder so):

  • Nachbar klingelt und beschwert sich darüber, dass das Kind zu laut spiel
  • dass das Kind hüpft
  • dass das Baby nachts mal schreit
  • dass der Kinderwagen im Flur an der Seite steht, wo man problemlos vorbeikommt
  • Nachbar schüttet Müll vor der Wohnungstür aus, weil er falsch getrennt war (war eine Pappe mit Name und Anschrift im Müllbeutel, aber Pappmüll darf ja nicht in die Restmülltonne)
  • arbeitsloser Säufer klingelt stets nachts 2 Uhr, 3 Uhr die junge Mutter aus dem Bett und fragt, ob sie zur Party dazukommen will (2-3 Kollegen bei ihm, trinken Bier = Party)... der Mann ist auf Montage
  • Nachbar beschwert sich, dass der Rollladen zu laut geschlossen wurde
  • Nachbarn machen extrem laute Geräusche während ihrer Zweisamkeit
  • Nachbar betrinkt sich immer und fängt nachts laut an zu gröllen (auf dem Balkon)

Also... das sind so die Geschichten von den engsten Freunden aus den letzten 1-2 Jahren. In ihren Mietwohnungen. Deswegen umgezogen ist aber keiner.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 03.04.2022:

Hallo zusammen,

Immobilien erfreuen sich ja in diesem Forum einer enormen Beliebtheit und wenn man vielen Posts Glauben schenken darf, sind nicht wenige auch selbst investiert. Ich möchte diesen Thread nutzen um auch über die Schattenseiten zu sprechen und zu berichten.

Lustige/Traurige Geschichte was Freunden von mir passiert ist. Haben sich ein nettes Reiheneckhaus/Doppelhaushälfte in einer alten Boomer-Straße bei Stuttgart für teures Geld gekauft. Das Objekt hat einen Stellplatz, mehr ist leider nicht möglich, sollte theoretisch aber auch kein Problem sein da es ja in der Anwohnerstraße massig Platz hat.

Auto also erstmal vor dem Haus geparkt und keine 48h später einen Zettel auf der Windschutzscheibe gehabt man solle umparken, da der Nachbar gegenüber nicht mehr aus seiner Einfahrt raus käme. Aus der Einfahrt wäre wohl ein kleiner LKW rausgekommen aber seis drum, man möchte sich es nicht direkt mit den Nachbarn verscherzen. Auto also etwas vorgefahren und damit mehr auf dem Grundstücksseite des direkten Nachbarn. 24 später klingelt es an der Tür, man solle das Auto wegfahren, der Parkplatz (öffentliche Straße) würde ihm gehören und der Sohnemann käme ja alle Jubeljahr zu Besuch. Versuche das Auto anderswo in der Straße abzustellen stießen auf das gleiche Echo.

Hilft also alles nichts, man stellt das Auto wieder vor dem eigenen Haus ab. Der Nachbar von gegenüber hat dann noch mehrmals böse Briefe geschrieben (war nie persönlich bei ihnen) und sie haben sich mehrfach persönlich bei ihm entschuldigt, versucht die Situation zu klären aber ohne Erfolg. Nach ca. 4 Wochen dann ein Schreiben von einem Anwalt. Es werde höflichst gebeten das auto umzuparken, ansonsten würde man rechtliche Schritte einleiten. Ein absoluter Blöff, sonst hätte er erst gar nicht drum gebeten, zerrt aber dennoch an den Nerven.

Wie sieht die Situation jetzt aus? Der Nachbar von gegenüber ist Vorstand bei der Nachbarschaftswache, nutzt jede Möglichkeit aus um gegen die neuen Nachbarn zu hetzen (Kinder würden nur rumschreien, alles wäre vermüllt, der Vorgarten nicht gepflegt...) und die anderen Nachbarn machen da fröhlich mit. Meine Freunde werden jetzt auf der Straße nicht mehr begrüßt, Nachbarn machen die Türen zu wenn sie vorbei spatzieren, etc.

Am liebsten würden sie das Haus eher gestern als heute verkaufen und wieder umziehen.

Nicht gekauft aber gemietet, trotzdem ähnliche Erlebnisse.
Reihenmittelhaus mit Freundin gemietet.
Nachbarn links und rechts leben hier wohl "schon immer", beide Paare in Rente und absolute Garten Fetischisten. Im Sommer klingelt es öfters, wenn der Busch 2cm auf Nachbarsgrundstück rübergewachsen ist, man solle doch bitte stutzen. Es wurde sich auch schon bei unserem Vermieter beschwert.

Noch nerviger sind die Nachbarn von gegenüber, die haben ne Villa, die sie umbauen. Seit 1.5 Jahren geht das so, von Morgens bis Abends, mal Terrasse, mal Garten, mal Außensauna. Am Samstag ausschlafen ist nicht, unter der Woche mal nen freien Tag ausschlafen ist nicht, ständig Baulärm.
Offiziell arbeitet er bei Siemens, da ich auch bei Siemens bin, habe ich mal im Intranet geschaut was der Kollege macht. Aber den gibts gar nicht, wir vermuten daher, dass die geerbt oder im Lotto gewonnen haben und nur nach außen kommunizieren die wären Angestellt. Jedenfalls tut die Familie nie arbeiten, da sie tagsüber nie wegfahren und wohl auch kaum Homeoffice machen da ständig die Bauarbeiten überwacht werden.
Vorm Haus auf dem deren Grundstück haben die 3 Parkplätze für den S5 und die 2 Porsches, parken aber trotzdem auf der Straße und nehmen den anderen Anwohnern in der Straße, die keine Parkplätze haben, eben diese weg. Und dann wird auch noch so hingeparkt, dass davor/dahinter keine mehr hinstellen kann. Also mit einem Auto 2 Plätze blockiert.
Naja, zum Glück nur zur Miete und somit temporär.

Aber wenn wir gekauft hätten, wäre es echt ätzend.

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WiWi Gast

Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

WiWi Gast schrieb am 09.04.2022:

Ich kann euch nur empfehlen, ein EFH zu kaufen - man braucht einfach bisschen Abstand. Von Haus zu Haus sind es bei uns zwar auch nur 15 Minuten, aber das reicht dick, damit man gegenseitig nichts mitbekommt, wenn man es nicht möchte.

15 Minuten von Haus zu Haus sind eine lange Zeit. Zu Fuss oder mit dem Auto?

Egal, von den Nachbarn bekommt man dann nichts mit.

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Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Warum Unternehmer an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen sollten

Das Bild zeigt den Neubau von einem großen rot-weißen Rathaus.

Gerade in wirtschaftlich stürmischen Zeiten spielt die Auftragsbeschaffung eine wichtige Rolle. Dies ist nur einer von vielen Gründen, warum Unternehmer sich auch an einer öffentlichen Ausschreibung beteiligen sollten. Kommunen, Länder oder der Bund sind hier zuverlässige Auftraggeber, die viele verschiedene Leistungen anfragen. Doch welche Vorteile bieten die Ausschreibungen der öffentlichen Hand und welche Schritt sind zu beachten?

Antworten auf Die schlimmsten Immobiliengeschichten und Erfahrungen

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