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ImmobilienVermögensteuer

Lastenausgleich

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Wie steht ihr zu den Plänen der Bundesregierung zum Lastenausgleich 2025? Alles soll betroffen sein: Immobilien, Bargeld, Gold, Krypto...
Wie geht ihr im Falle einer Vermögensabgabe vor?

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Was soll man tun. Zahlen eben. Habe noch nichts geerbt. Daher nur überschaubares Vermögen.

Ansonsten vielleicht in collectibles oder Luxusartikel investieren. Überlegen wie man sich es lagert. Denke aber nicht, dass bankschließfächer von der Abgabe betroffen sind.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Es sind ja wohl bisher keine Pläne der Regierung bekannt. Da es keine Vermögenssteuer gibt sind auch keine Aufstellungen über Vermögenswerte vorhanden.

Wenn man nur die Immobilienbesitzer belasten wollte wäre das wohl nicht konform mit dem Grundgesetz. Wir haben nämlich keine Situation wie 1952, wo tatsächlich viele Immobilien kriegsbedingt zerstört waren.

Einen Lastenausgleich sollte man nach Kriegsende in der Ukraine durchführen. Das wäre sinnvoll!

WiWi Gast schrieb am 19.06.2022:

Wie steht ihr zu den Plänen der Bundesregierung zum Lastenausgleich 2025? Alles soll betroffen sein: Immobilien, Bargeld, Gold, Krypto...
Wie geht ihr im Falle einer Vermögensabgabe vor?

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Woher hast du bitte diese völlig absurde Phantasie, dass es in naher Zukunft oder überhaupt eine Vermögensabgabe geben könnte? Das hat mit der Realität wirklich gar nix zu tun. Ich frage mich immer wie Leute darauf kommen? Stehen die morgens auf und überlegen, was ist das unrealistischste was ich mir ausdenken kann, wovor viele andere Leute Angst haben könnten?! Eine Vermögensabgabe steht und stand in Deutschland politisch seit 30 Jahren m nie auf der Tagesordnung bzw. wurde bisher ernsthaft realpolitisch erwogen. Nur weil es dazu mal ne Idee in einem Parteiprogramm gibt oder sich einzelne Abgeordnete oder Splitterparteien damit beschäftigen oder das theoretische Konzept „Vermögensabgabe“ mal in einer Talkshow diskutiert wird, bedeutet das ja nicht das es realpolitisch umsetzbar ist bzw. erwogen wird. Ich denke diesen Unterschied sollten Akademiker oder angehende Akademiker schon erkennen oder ist da meine Erwartungshaltung wieder zu hoch?

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 19.06.2022:

Wie steht ihr zu den Plänen der Bundesregierung zum Lastenausgleich 2025? Alles soll betroffen sein: Immobilien, Bargeld, Gold, Krypto...
Wie geht ihr im Falle einer Vermögensabgabe vor?

Es gibt keinen Lastenausgleich 2025.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Wenn, wird ein Lastenausgleich lange geheim gehalten ...

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Wäre auch im Kontext der EU nicht vermittelbar. Deutschland kommt einigermaßen gut durch die letzten Krisen durch, zahlt gefühlt für halb Europa und die Welt mit und dann wären wir das einzige Land mit Lastenausgleich

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 21.06.2022:

Es sind ja wohl bisher keine Pläne der Regierung bekannt. Da es keine Vermögenssteuer gibt sind auch keine Aufstellungen über Vermögenswerte vorhanden.

Wenn man nur die Immobilienbesitzer belasten wollte wäre das wohl nicht konform mit dem Grundgesetz. Wir haben nämlich keine Situation wie 1952, wo tatsächlich viele Immobilien kriegsbedingt zerstört waren.

Einen Lastenausgleich sollte man nach Kriegsende in der Ukraine durchführen. Das wäre sinnvoll!

WiWi Gast schrieb am 19.06.2022:

Wie steht ihr zu den Plänen der Bundesregierung zum Lastenausgleich 2025? Alles soll betroffen sein: Immobilien, Bargeld, Gold, Krypto...
Wie geht ihr im Falle einer Vermögensabgabe vor?

Es gibt etliche rechtliche Gutachten, die sich mit Vermögensabgaben beschäftigen . Die Quintessenz aller Gutachten ist, dass man eine Vermögensabgabe (nicht zu verwechseln mit einer Vermögensteuer) nur dann einführen kann, wenn der Staat keine andere Möglichkeiten mehr hat, notwendige Gelder (die zur Aufrechterhaltung des Staates/ der Gesellschaft nötig sind) zu beschaffen. Solange Deutschland ohne weiteres Kredite am Kapitalmarkt aufnehmen kann, liegt eine solche Situation aber nicht vor. So eine Abgabe würde höchstens unter RRG möglich (wenn auch verfassungswidrig, falls sich die Lage nicht dramatisch verschlechtert). Im Moment sind wir von RRG weit entfernt.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Man merkt, dass du keine Ahnung von Staatsfinanzen hast :D. Wer ernsthaft glaubt, dass Deutschland seine Ausgaben nicht mehr decken kann und dafür eine Vermögenssteuer braucht, dem ist intellektuell nicht mehr zu helfen. Grüße aus der Wilhelmstraße in Berlin.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Die sollen einfach leistungslose Einkommen (Erbe) besser besteuern und allgemein Steuervermeidung (internationale Konzerne) bekämpfen und gleichzeitig Arbeit weniger besteuern, dann haben die Leute auch wieder genug um ihr Zeug zu bezahlen.

Achso und man könnte evtl. mal drüber nachdenken, ob es schlau ist sich die aktuelle Energieversorgung gegen die Wand zu fahren, BEVOR man eine Alternative hat. Also erst Erneurebare ausbauen, DANN Handelskriege mit dem Lieferant anfangen. Andersrum ist halt, nunja ziemlich dumm.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Lastenausgleich muss in der Ukraine kommen.

Bei uns wäre da wohl vorher noch eine Währungsreform angesagt.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Ja was denn jetzt?

Lastenausgleich/Abgabe oder Enteignung ?

Du musst dich schon entscheiden...

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Im Gegensatz zu Ländern wie Japan, Italien oder USA haben wir sehr geringe Staatsschulden. Auch diese Länder haben keine Probleme damit, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Wir sind in Deutschland aktuell maximal weit entfernt von einem Lastenausgleich oder ähnlichem.

Bereits 2023 wird voraussichtlich wieder die Schuldenbremse eingehalten werden.

Die aktuelle Inflation inflationiert Schulden aller Art in kürzester Zeit weg.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Im Gegensatz zu Ländern wie Japan, Italien oder USA haben wir sehr geringe Staatsschulden. Auch diese Länder haben keine Probleme damit, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Wir sind in Deutschland aktuell maximal weit entfernt von einem Lastenausgleich oder ähnlichem.

Bereits 2023 wird voraussichtlich wieder die Schuldenbremse eingehalten werden.

Die aktuelle Inflation inflationiert Schulden aller Art in kürzester Zeit weg.

  • Japan: nur 50% Auslandsschulden
  • Italien: egal, weil EU-Vergemeinschaftung (ratet wer zahlt)
  • USA: bessere Zukunftsperspektiven (nicht die aufgeführten Probleme, die wir haben - Rente, KK, Demographie. Dazu deutlich innovativere, wachstumsträchtigere Wirtschaft)
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WiWi Gast

Lastenausgleich

Geh halt nach drüben*, wenn es Dir hier nicht passt.

(*: Schweiz, USA, oder was hier sonst noch so als Steuerzahlerparadies verkauft wird)

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Bis 2025 kann noch viel passieren. M. E. n. kommt noch was dazu und er wird eingeführt. Entweder als direkte Steuer oder als indirekte Steuer oder Abgabe.

Dass Luft besteuert wird, war auch nicht denkbar und jetzt zahlen wir 30 Euro pro Tonne und bis 2025 sogar 55 Euro, ohne Anpassungen.

Irgendwer will das Geld und wird es bekommen.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Ich weiß nicht wie Ihr drauf kommt, dass ein Lastenausgleich gegen das Grundgesetz wäre. Es steht doch explizit drin. Siehe Art 106 GG.

(1) Der Ertrag der Finanzmonopole und das Aufkommen der folgenden Steuern stehen dem Bund zu:

5.die einmaligen Vermögensabgaben und die zur Durchführung des Lastenausgleichs erhobenen Ausgleichsabgaben,

Wenn wie in dieser jetzige "Krise" Art 115 GG Anwendung (Aussetzung der Schuldenbremse in unverschuldeten Notsituationen des Staates) findet wird später auch Art 106 GG gültig und rechtens sein.

Und es wir ein Vermögensregister geben. Und zwar durch die EU, sodass es keiner so richtig merkt bis es zu spät ist. Hier der Link zur Ausschreibung. Punkt 1.4 ist besonders interessant. Es wird nähmlich alles erfasst werden.

https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:358265-2021:TEXT:DE:HTML&src=0

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Im Gegensatz zu Ländern wie Japan, Italien oder USA haben wir sehr geringe Staatsschulden. Auch diese Länder haben keine Probleme damit, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Wir sind in Deutschland aktuell maximal weit entfernt von einem Lastenausgleich oder ähnlichem.

Bereits 2023 wird voraussichtlich wieder die Schuldenbremse eingehalten werden.

Die aktuelle Inflation inflationiert Schulden aller Art in kürzester Zeit weg.

  • Japan: nur 50% Auslandsschulden
  • Italien: egal, weil EU-Vergemeinschaftung (ratet wer zahlt)
  • USA: bessere Zukunftsperspektiven (nicht die aufgeführten Probleme, die wir haben - Rente, KK, Demographie. Dazu deutlich innovativere, wachstumsträchtigere Wirtschaft)

USA bessere Zukunftsperspektive… ja ne ist klar 😂

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Im Gegensatz zu Ländern wie Japan, Italien oder USA haben wir sehr geringe Staatsschulden. Auch diese Länder haben keine Probleme damit, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Wir sind in Deutschland aktuell maximal weit entfernt von einem Lastenausgleich oder ähnlichem.

Bereits 2023 wird voraussichtlich wieder die Schuldenbremse eingehalten werden.

Die aktuelle Inflation inflationiert Schulden aller Art in kürzester Zeit weg.

  • Japan: nur 50% Auslandsschulden
  • Italien: egal, weil EU-Vergemeinschaftung (ratet wer zahlt)
  • USA: bessere Zukunftsperspektiven (nicht die aufgeführten Probleme, die wir haben - Rente, KK, Demographie. Dazu deutlich innovativere, wachstumsträchtigere Wirtschaft)

USA bessere Zukunftsperspektive… ja ne ist klar 😂

Schau dir die Performance der börsennotierten Unternehmen USA vs. Deutschland an. Schau dir an wie die Kurse die letzten Monate reagiert haben im Vergleich. Schau dir die Bewertung des USD in EUR an über die letzten Monate.
Alles natürlich Quatsch, Deutschland performt alle aus, weil….

Ja warum denn eigentlich? Wegen der top Unis hier? Ups, kann nicht sein. Wegen der EZB, die alles im Griff hat? Ups… Wegen der guten Führung des Landes durch die Ampel-Regierung? Upsss…

Ja, USA war und ist noch immer die Weltmacht Nr. 1 und im Vergleich zu Europa scheuen diese nicht vor notwendigen Schritten bei Geldpolitik beispielsweise zurück.
Diese sehr deutsche Haltung wir seien allen überlegen wird uns noch teuer zu stehen kommen.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Geh halt nach drüben*, wenn es Dir hier nicht passt.

(*: Schweiz, USA, oder was hier sonst noch so als Steuerzahlerparadies verkauft wird)

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Bin schon "drüben" :)
Alleine mein betrieblicher Rentenanspruch entspricht mit meinem jetzigen Gehalt, ende 20, dem dreifachen der deutschen Maximalrente!
Dieser Anspruch wird sich mit setiegenden Gehältern in den nächsten Jahren noch deutlich erhöhen, ich kann leider nicht mehr zurück nach Deutschland.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Im Gegensatz zu Ländern wie Japan, Italien oder USA haben wir sehr geringe Staatsschulden. Auch diese Länder haben keine Probleme damit, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Wir sind in Deutschland aktuell maximal weit entfernt von einem Lastenausgleich oder ähnlichem.

Bereits 2023 wird voraussichtlich wieder die Schuldenbremse eingehalten werden.

Die aktuelle Inflation inflationiert Schulden aller Art in kürzester Zeit weg.

  • Japan: nur 50% Auslandsschulden
  • Italien: egal, weil EU-Vergemeinschaftung (ratet wer zahlt)
  • USA: bessere Zukunftsperspektiven (nicht die aufgeführten Probleme, die wir haben - Rente, KK, Demographie. Dazu deutlich innovativere, wachstumsträchtigere Wirtschaft)

Wenn in Deutschland eine Abgabe gezahlt wird und etwa in anderen EU Staaten wie Italien nicht und weiterhin viel Geld von Deutschland abfließt wird es auch hierzulande einen Aufstand geben.

Zudem die Parteien die sich in der Regierung befinden wenn so etwas beschlossen wird, werden sicher nicht mehr in der nächsten oder den folgenden Regierungen sitzen.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Bereits 2023 wird voraussichtlich wieder die Schuldenbremse eingehalten werden.

Und die Gasspeicher füllen sich alle wie von Zauberhand selbst?

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Im Gegensatz zu Ländern wie Japan, Italien oder USA haben wir sehr geringe Staatsschulden. Auch diese Länder haben keine Probleme damit, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Wir sind in Deutschland aktuell maximal weit entfernt von einem Lastenausgleich oder ähnlichem.

Bereits 2023 wird voraussichtlich wieder die Schuldenbremse eingehalten werden.

Die aktuelle Inflation inflationiert Schulden aller Art in kürzester Zeit weg.

  • Japan: nur 50% Auslandsschulden
  • Italien: egal, weil EU-Vergemeinschaftung (ratet wer zahlt)
  • USA: bessere Zukunftsperspektiven (nicht die aufgeführten Probleme, die wir haben - Rente, KK, Demographie. Dazu deutlich innovativere, wachstumsträchtigere Wirtschaft)

USA bessere Zukunftsperspektive… ja ne ist klar 😂

Ja, ist klar. Deswegen gibt es auch eine Nettoauswanderung von Leistungsträgern aus Deutschland und eine Nettoeinwanderung in die Staaten. Ist halt schwer, einzugestehen, wenn man von deutscher Überheblichkeit geprägt ist.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Schlauer Kommentar. Zum Thema: in der Schweiz gibt es übrigens eine Vermögensteuer.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Geh halt nach drüben*, wenn es Dir hier nicht passt.

(*: Schweiz, USA, oder was hier sonst noch so als Steuerzahlerparadies verkauft wird)

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Dass Luft besteuert wird, war auch nicht denkbar und jetzt zahlen wir 30 Euro pro Tonne und bis 2025 sogar 55 Euro, ohne Anpassungen.

Da würde ich an deiner Stelle aber nochmal recherchieren, was da genau besteuert wird. Als freundlicher Tipp: es ist nicht die (Nutzung oder Besitz von) Luft...

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Bis 2025 kann noch viel passieren. M. E. n. kommt noch was dazu und er wird eingeführt. Entweder als direkte Steuer oder als indirekte Steuer oder Abgabe.

Dass Luft besteuert wird, war auch nicht denkbar und jetzt zahlen wir 30 Euro pro Tonne und bis 2025 sogar 55 Euro, ohne Anpassungen.

Irgendwer will das Geld und wird es bekommen.

Luft wird nicht besteuert. Wenn schon solltest du genauer werden, statt alle wuschig zu machen.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Es wurde bereits 2020 eine Änderung in Lastenausgleichsgesetz mit Wirksamkeit 2024 gemacht, u.a. mit Anpassung der Grundlage (neu: soziale Entschädigung) - glaubt ruhig dran, dass euch die Regierung nicht bestiehlt, bislang wurde ja auch an anderer Stelle verantwortungsvoll mit euren Steuern etc. umgegangen…

https://www.gesetze-im-internet.de/lag/BJNR004460952.html

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Ein Lastenausgleich in einer internationalen Weltwirtschaft ist quasi unmöglich, vor allem, wie will man das Umsetzen?

Gewerbliche Immobilienbesitzer? --> Die Hedgefonds werden verkaufen, was nur möglich ist, was dazu führen wird, dass die Preise zusammenbrechen. Okay, dann eben nur

Private Immobilienbesitzer --> Die Preise sind so explodiert, dass gefühlt 80% der privaten Immobilienbesitzer, sich ihre eigene Immobilie eigentlich nicht mehr leisten könnten, würden sie diese noch einmal kaufen. Des Weiteren wieder das Problem, Ausländer/Inländer, okay dann eben nur

Nur deutsche Staatsangehörige, die auch private oder gewerbliche Immobilienbesitzer sind? --> Verstößt gegen sämtliche Gleichbehandlungsgrundsätze.

Vermögen lassen sich heutzutage ziemlich leicht verschieben. Das sind nicht die 50er.

Lastenausgleich auf verschiebbares Vermögen ist quasi unmöglich. Davor wird noch eher eine Vermögenssteuer eingeführt, oder eine Sondersteuer auf hohe Aktienvermögen, aber ein Pauschaler Lastenausgleich? Ne.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Alle die hier behaupten, das wird nicht kommen, sowas gibts nicht bla bal.

In Zypern, einem EU-Staat, ist doch genau das passiert. Im Jahr 2023.

Da sind ohne Ankündigung ausnahmslos alle Konten eingefroren worden und der Staat hat pauschal 6,75% bzw. bei Werten über 100.000€ dann 9,9% eingezogen worden.

Du hast die grad 150k Baukredit auszahlen lassen? Pech, 9,9% werden eingezogen. Wie du die volle Summe zahlen kannst? Dein Pech.

Du bist alleinerziehende Mutter und hast die mal nen Tauender vom Mund abgespart? Pech, 6,75% werden einkassiert.

Wenn ich sehe wie in Covid die Mrd. nur so rausgeblasen wurden, was auf uns Energiekrisentechnisch zu kommt... Wenn Firmen wie BASF ausfallen mangels Gas. Da brechen ganze Industriezweige zusammen. Und von der maroden Infrastruktur brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Nun ja, es würde mich nicht überraschen... so ein Lastenausgleich in 2025.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Im Gegensatz zu Ländern wie Japan, Italien oder USA haben wir sehr geringe Staatsschulden. Auch diese Länder haben keine Probleme damit, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Wir sind in Deutschland aktuell maximal weit entfernt von einem Lastenausgleich oder ähnlichem.

Bereits 2023 wird voraussichtlich wieder die Schuldenbremse eingehalten werden.

Die aktuelle Inflation inflationiert Schulden aller Art in kürzester Zeit weg.

  • Japan: nur 50% Auslandsschulden
  • Italien: egal, weil EU-Vergemeinschaftung (ratet wer zahlt)
  • USA: bessere Zukunftsperspektiven (nicht die aufgeführten Probleme, die wir haben - Rente, KK, Demographie. Dazu deutlich innovativere, wachstumsträchtigere Wirtschaft)

Japan hat 263% Schuldenstand, völlig egal wo. Deutschland hat 69%. Trotz Corona usw. - vorher waren es unter 60% d.h. Deutschland baut strukturell massiv Schulden ab.

USA 133%, Italien 135%. Ja, es kann sein, dass die Eurozone die Schulden weginflationieren wird. Aber rate mal, was dann mit den deutschen Schulden passiert, wenn wir die italienischen Schulden weginflationieren.

Was kommen kann, ist die politisch motivierte Vermögenssteuer ab 4 Mio. Netto-Vermögen für Paare. Die kann gerne kommen, da bin ich nicht und da werde ich auch nicht sein als einfacher Konzern-Tarifler im HO.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

An einen "Lastenausgleich" glaube ich nicht. Eher weitere Steuererhöhungen für die "Reichen" (= Mittelschicht), während die tatsächlichen Reichen hierzulande weiter kaum etwas zahlen.

Dennoch werden die nächsten Jahre in Deutschland hart. Den Auftakt gibt es im Herbst mit Gasrationierungen und weiteren Corona-Lockdowns. Dann sitzen wir in ungeheizten Wohnungen.

Deutschlands Abstieg zum Schwellenland ist eigentlich nicht mehr zu verhindern.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Alle die hier behaupten, das wird nicht kommen, sowas gibts nicht bla bal.

In Zypern, einem EU-Staat, ist doch genau das passiert. Im Jahr 2023.

Da sind ohne Ankündigung ausnahmslos alle Konten eingefroren worden und der Staat hat pauschal 6,75% bzw. bei Werten über 100.000€ dann 9,9% eingezogen worden.

Du hast die grad 150k Baukredit auszahlen lassen? Pech, 9,9% werden eingezogen. Wie du die volle Summe zahlen kannst? Dein Pech.

Du bist alleinerziehende Mutter und hast die mal nen Tauender vom Mund abgespart? Pech, 6,75% werden einkassiert.

Wenn ich sehe wie in Covid die Mrd. nur so rausgeblasen wurden, was auf uns Energiekrisentechnisch zu kommt... Wenn Firmen wie BASF ausfallen mangels Gas. Da brechen ganze Industriezweige zusammen. Und von der maroden Infrastruktur brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Nun ja, es würde mich nicht überraschen... so ein Lastenausgleich in 2025.

Das würde mich auch nicht überraschen. Die Leute hierzulande werden auch keinen Aufstand machen, selbst wenn Deutschland das einzige EU-Land mit Lastenausgleich wäre - für die wenigen Demonstranten wird dann von den Medien wieder ein passender Begriff zur Verunglimpfung gefunden oder diese als rechts diffarmiert und der Rest bleibt brav zuhause.

Der Großteil der Deutschen hat auch überhaupt kein Vermögen und viele, die bisher neidisch auf Wohlhabendere und Erfolgreichere waren, werden sich an Lastenausgleichen und Enteignungen erfreuen.

Die Wirtschaft geht hier komplett den Bach runter und die Leute wählen die gleichen verantwortlichen Parteien wieder und wieder.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Alle die hier behaupten, das wird nicht kommen, sowas gibts nicht bla bal.

In Zypern, einem EU-Staat, ist doch genau das passiert. Im Jahr 2023.

Da sind ohne Ankündigung ausnahmslos alle Konten eingefroren worden und der Staat hat pauschal 6,75% bzw. bei Werten über 100.000€ dann 9,9% eingezogen worden.

Du hast die grad 150k Baukredit auszahlen lassen? Pech, 9,9% werden eingezogen. Wie du die volle Summe zahlen kannst? Dein Pech.

Du bist alleinerziehende Mutter und hast die mal nen Tauender vom Mund abgespart? Pech, 6,75% werden einkassiert.

Wenn ich sehe wie in Covid die Mrd. nur so rausgeblasen wurden, was auf uns Energiekrisentechnisch zu kommt... Wenn Firmen wie BASF ausfallen mangels Gas. Da brechen ganze Industriezweige zusammen. Und von der maroden Infrastruktur brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Nun ja, es würde mich nicht überraschen... so ein Lastenausgleich in 2025.

Jaja, die alleinerziehende Mutter mit 21k auf dem Konto, wo dann 67,50 Euro abgezogen werden (6,75% auf Beträge über 20k) - wer kennt sie nicht.

Dabei ging es aber um keinen Lastenausgleich oder dergleichen. Es ging um die Rettung von in Schieflage geratene Banken durch den Einzug eines Teils des Geldes der Bankkunden. Das gibt es im Prinzip in Deutschland schon so, ohne das bankeninterne System ist bei einer Bankpleite alles über 100k weg - nicht zu 9,9% sondern zu 100%.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Es ging um Entschädigungen für Masernimpfungen bei Angestellten und Beamten in KiTas, Schulen, usw...
Bitte keine wilden Theorien ungeprüft übernehmen.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Es wurde bereits 2020 eine Änderung in Lastenausgleichsgesetz mit Wirksamkeit 2024 gemacht, u.a. mit Anpassung der Grundlage (neu: soziale Entschädigung) - glaubt ruhig dran, dass euch die Regierung nicht bestiehlt, bislang wurde ja auch an anderer Stelle verantwortungsvoll mit euren Steuern etc. umgegangen…

https://www.gesetze-im-internet.de/lag/BJNR004460952.html

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

Im Gegensatz zu Ländern wie Japan, Italien oder USA haben wir sehr geringe Staatsschulden. Auch diese Länder haben keine Probleme damit, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Wir sind in Deutschland aktuell maximal weit entfernt von einem Lastenausgleich oder ähnlichem.

Bereits 2023 wird voraussichtlich wieder die Schuldenbremse eingehalten werden.

Die aktuelle Inflation inflationiert Schulden aller Art in kürzester Zeit weg.

  • Japan: nur 50% Auslandsschulden
  • Italien: egal, weil EU-Vergemeinschaftung (ratet wer zahlt)
  • USA: bessere Zukunftsperspektiven (nicht die aufgeführten Probleme, die wir haben - Rente, KK, Demographie. Dazu deutlich innovativere, wachstumsträchtigere Wirtschaft)

USA bessere Zukunftsperspektive… ja ne ist klar 😂

Ja, ist klar. Deswegen gibt es auch eine Nettoauswanderung von Leistungsträgern aus Deutschland und eine Nettoeinwanderung in die Staaten. Ist halt schwer, einzugestehen, wenn man von deutscher Überheblichkeit geprägt ist.

Source?

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich weiß nicht wie Ihr drauf kommt, dass ein Lastenausgleich gegen das Grundgesetz wäre. Es steht doch explizit drin. Siehe Art 106 GG.

(1) Der Ertrag der Finanzmonopole und das Aufkommen der folgenden Steuern stehen dem Bund zu:

5.die einmaligen Vermögensabgaben und die zur Durchführung des Lastenausgleichs erhobenen Ausgleichsabgaben,

Wenn wie in dieser jetzige "Krise" Art 115 GG Anwendung (Aussetzung der Schuldenbremse in unverschuldeten Notsituationen des Staates) findet wird später auch Art 106 GG gültig und rechtens sein.

Und es wir ein Vermögensregister geben. Und zwar durch die EU, sodass es keiner so richtig merkt bis es zu spät ist. Hier der Link zur Ausschreibung. Punkt 1.4 ist besonders interessant. Es wird nähmlich alles erfasst werden.

ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:358265-2021:TEXT:DE:HTML&

Trotzdem kann man eine solche Abgabe nicht einfach einführen. Wie gesagt, es gibt Gutachten, die beschreiben, wann es verfassungsgemäß ist. Der Staat braucht Geld zum Umverteilen, reicht als Grund nicht aus. Außerdem muss Deutschland alle anderen Möglichkeiten an Geld zu kommen z.B durch Vermögenssteuern oder höhere Erbschaftsteuer vorher ausschöpfen.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich weiß nicht wie Ihr drauf kommt, dass ein Lastenausgleich gegen das Grundgesetz wäre. Es steht doch explizit drin. Siehe Art 106 GG.

(1) Der Ertrag der Finanzmonopole und das Aufkommen der folgenden Steuern stehen dem Bund zu:

5.die einmaligen Vermögensabgaben und die zur Durchführung des Lastenausgleichs erhobenen Ausgleichsabgaben,

Wenn wie in dieser jetzige "Krise" Art 115 GG Anwendung (Aussetzung der Schuldenbremse in unverschuldeten Notsituationen des Staates) findet wird später auch Art 106 GG gültig und rechtens sein.

Und es wir ein Vermögensregister geben. Und zwar durch die EU, sodass es keiner so richtig merkt bis es zu spät ist. Hier der Link zur Ausschreibung. Punkt 1.4 ist besonders interessant. Es wird nähmlich alles erfasst werden.

ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:358265-2021:TEXT:DE:HTML&

Trotzdem kann man eine solche Abgabe nicht einfach einführen. Wie gesagt, es gibt Gutachten, die beschreiben, wann es verfassungsgemäß ist. Der Staat braucht Geld zum Umverteilen, reicht als Grund nicht aus. Außerdem muss Deutschland alle anderen Möglichkeiten an Geld zu kommen z.B durch Vermögenssteuern oder höhere Erbschaftsteuer vorher ausschöpfen.

Reduktion von Zahlungen ins Ausland etwa Entwicklungshilfe etc.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich weiß nicht wie Ihr drauf kommt, dass ein Lastenausgleich gegen das Grundgesetz wäre. Es steht doch explizit drin. Siehe Art 106 GG.

(1) Der Ertrag der Finanzmonopole und das Aufkommen der folgenden Steuern stehen dem Bund zu:

5.die einmaligen Vermögensabgaben und die zur Durchführung des Lastenausgleichs erhobenen Ausgleichsabgaben,

Wenn wie in dieser jetzige "Krise" Art 115 GG Anwendung (Aussetzung der Schuldenbremse in unverschuldeten Notsituationen des Staates) findet wird später auch Art 106 GG gültig und rechtens sein.

Und es wir ein Vermögensregister geben. Und zwar durch die EU, sodass es keiner so richtig merkt bis es zu spät ist. Hier der Link zur Ausschreibung. Punkt 1.4 ist besonders interessant. Es wird nähmlich alles erfasst werden.

ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:358265-2021:TEXT:DE:HTML&

Trotzdem kann man eine solche Abgabe nicht einfach einführen. Wie gesagt, es gibt Gutachten, die beschreiben, wann es verfassungsgemäß ist. Der Staat braucht Geld zum Umverteilen, reicht als Grund nicht aus. Außerdem muss Deutschland alle anderen Möglichkeiten an Geld zu kommen z.B durch Vermögenssteuern oder höhere Erbschaftsteuer vorher ausschöpfen.

Man liest immer was von “verfassungswidrig”, “gegen das Gesetz”, “können die nicht machen” und und und.
Leute… natürlich kann man das machen. Natürlich geht das. All eure schönen Einwände sind nichts wert.
Wenn der Staat will, macht er.

Wir sprechen hier nicht von Naturgesetzen. Man findet immer irgendwelche scheinheiligen Begründungen und Schlupflöcher.
Nennt es wie ihr es wollt - Lastenausgleich, Vermögensabgabe, -steuer. Es wird Enteignungen in irgendeiner Form geben. Jeder mit Vernunft und Verstand kann erkennen, in welche Richtung wir uns bewegen. Nur wollen das Leute scheinbar einfach nicht wahrhaben, weil sonst ihr Weltbild in Frage gestellt wird. Es ist ganz einfach. Wenn der Staat will, macht er.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

...

Ja, ist klar. Deswegen gibt es auch eine Nettoauswanderung von Leistungsträgern aus Deutschland ...

Source?

Google: auswanderung hochqualifizierte deutschland
Gerne deine Erkenntnisse hier teilen, z.B. dass 3/4 der Auswanderer Hochqualifiziert sind und dass gerade MINT-Absolventen später nicht zurückziehen nach DE.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Wer kennt sie nicht die Lastenausgleichszahlungen für Masernimpfopfer… glaub du ruhig dran, dass damit nicht bereits die Stellhebel für einen neuen Lastenausgleich gelegt wurden.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Es ging um Entschädigungen für Masernimpfungen bei Angestellten und Beamten in KiTas, Schulen, usw...
Bitte keine wilden Theorien ungeprüft übernehmen.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Es wurde bereits 2020 eine Änderung in Lastenausgleichsgesetz mit Wirksamkeit 2024 gemacht, u.a. mit Anpassung der Grundlage (neu: soziale Entschädigung) - glaubt ruhig dran, dass euch die Regierung nicht bestiehlt, bislang wurde ja auch an anderer Stelle verantwortungsvoll mit euren Steuern etc. umgegangen…

https://www.gesetze-im-internet.de/lag/BJNR004460952.html

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Wird kommen, und dann komme ich in einigen Jahren genau auf diesen Beitrag zurück. Vor 2-3 Jahren hätte man auch niemals geglaubt, welche Maßnahmen sich politisch durchprügeln lassen.

Genauso wird es zu einer unkomplizierten Vermögensabgabe für Normalbürger kommen (Family Offices sind auf solche Szenarien schon vorbereitet). Anders lassen sich die Schulden unmöglich stemmen. Die Staatsausgaben für die Sozialsysteme steigen Jahr für Jahr so stark an, dass da nicht genug weginflationiert werden kann.

Rente, Krankenkasse und dann noch Energiewende. Wenn der demographische Wandel dann noch so richtig einschlägt, führt nichts an Enteignungen vorbei.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

"Wenn der Staat will, macht er" igrnoriert eine Realität der Gesetzgebung: Gesetze, die verfassungswidrig sind, werden nicht durch die Gerichte durchgesetzt. Und in Deutschland werde die Gerichte respektiert.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich weiß nicht wie Ihr drauf kommt, dass ein Lastenausgleich gegen das Grundgesetz wäre. Es steht doch explizit drin. Siehe Art 106 GG.

(1) Der Ertrag der Finanzmonopole und das Aufkommen der folgenden Steuern stehen dem Bund zu:

5.die einmaligen Vermögensabgaben und die zur Durchführung des Lastenausgleichs erhobenen Ausgleichsabgaben,

Wenn wie in dieser jetzige "Krise" Art 115 GG Anwendung (Aussetzung der Schuldenbremse in unverschuldeten Notsituationen des Staates) findet wird später auch Art 106 GG gültig und rechtens sein.

Und es wir ein Vermögensregister geben. Und zwar durch die EU, sodass es keiner so richtig merkt bis es zu spät ist. Hier der Link zur Ausschreibung. Punkt 1.4 ist besonders interessant. Es wird nähmlich alles erfasst werden.

ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:358265-2021:TEXT:DE:HTML&

Trotzdem kann man eine solche Abgabe nicht einfach einführen. Wie gesagt, es gibt Gutachten, die beschreiben, wann es verfassungsgemäß ist. Der Staat braucht Geld zum Umverteilen, reicht als Grund nicht aus. Außerdem muss Deutschland alle anderen Möglichkeiten an Geld zu kommen z.B durch Vermögenssteuern oder höhere Erbschaftsteuer vorher ausschöpfen.

Man liest immer was von “verfassungswidrig”, “gegen das Gesetz”, “können die nicht machen” und und und.
Leute… natürlich kann man das machen. Natürlich geht das. All eure schönen Einwände sind nichts wert.
Wenn der Staat will, macht er.

Wir sprechen hier nicht von Naturgesetzen. Man findet immer irgendwelche scheinheiligen Begründungen und Schlupflöcher.
Nennt es wie ihr es wollt - Lastenausgleich, Vermögensabgabe, -steuer. Es wird Enteignungen in irgendeiner Form geben. Jeder mit Vernunft und Verstand kann erkennen, in welche Richtung wir uns bewegen. Nur wollen das Leute scheinbar einfach nicht wahrhaben, weil sonst ihr Weltbild in Frage gestellt wird. Es ist ganz einfach. Wenn der Staat will, macht er.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Natürlich kann der Bundestag in welchem die gewählten Bundestagsabgeordneten sitzen, Gesetze erlassen. Es gibt aber aktuell keinerlei notwendig für irgend eine Vermögensabgabe, welche die Mitte der Gesellschaft trifft. Warum soll der Bundestag so etwas beschließen? Unsere Schulden sind sehr gering und im Vergleich zu anderen Industrieländern ein Vielfaches geringer. Es gibt dafür keine Notwendigkeit. Daher wird es niemand beschließen, schon gar nicht die FDP, welche aktuell mitregiert.

Etwas anderes ist eine Vermögenssteuer, etwa ab 4 Millionen Nettovermögen für Paare. Das steht ja schon in Parteiprogrammen und könnte bei RRG passieren. Dabei geht es aber nicht um so etwas wie einen Lastenausgleich 1952. Das ist nur einfacher sozialer Ausgleich und trifft auch hier im Forum 99,99% nicht.

Aber eine Vermögensabgabe für die Mittelschicht? Die Parteien die so etwas beschließen, haben damit das letzte Mal im Bundestag gesessen. Es gibt angesichts der hervorragenden fiskalischen Situation auch keinen Grund dazu.

Sag doch mal, welche Parteien sollen einen Lastenausgleich beschließen, wie viel Prozent der Bevölkerung soll er betreffen und was haben diese Parteien dann bei der nächsten Bundestagswahl als Wahlergebnis zu erwarten?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Wenn der Staat will, macht er.

Wir sprechen hier nicht von Naturgesetzen. Man findet immer irgendwelche scheinheiligen Begründungen und Schlupflöcher.
Nennt es wie ihr es wollt - Lastenausgleich, Vermögensabgabe, -steuer. Es wird Enteignungen in irgendeiner Form geben. Jeder mit Vernunft und Verstand kann erkennen, in welche Richtung wir uns bewegen. Nur wollen das Leute scheinbar einfach nicht wahrhaben, weil sonst ihr Weltbild in Frage gestellt wird. Es ist ganz einfach. Wenn der Staat will, macht er.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Ich würde gerne noch wissen, wem dieser Lastenausgleich dann zu Gute kommt. Darum ging es ja 1952.

Etwa 1/3 der Bevölkerung hat durch den Krieg ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Im Wesentlichen Grundbesitz und Wohnungen und Häuser.

Dieser finanzielle Verlust wurde entschädigt, jedenfalls teilweise. Wer vorher ein Vermögen von 200k hatte, bekam einen Teil davon wieder. Wer nichts verloren hatte, bekam auch nichts.

Das Geld dafür wurde zu 1/3 von denen aufgebracht, die nichts verloren hatten (durch 1,67% Vermögensabgabe p.a. auf 30 Jahre) und zu 2/3 vom Staat.

Bis zu 25.000 Personen arbeiteten in den Lastenausgleichsämtern und erfassten individuelle Ansprüche aus Kriegsschäden. Wer soll also aktuell vom Lastenausgleich 2025 profitieren?

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich würde gerne noch wissen, wem dieser Lastenausgleich dann zu Gute kommt. Darum ging es ja 1952.

Etwa 1/3 der Bevölkerung hat durch den Krieg ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Im Wesentlichen Grundbesitz und Wohnungen und Häuser.

Dieser finanzielle Verlust wurde entschädigt, jedenfalls teilweise. Wer vorher ein Vermögen von 200k hatte, bekam einen Teil davon wieder. Wer nichts verloren hatte, bekam auch nichts.

Das Geld dafür wurde zu 1/3 von denen aufgebracht, die nichts verloren hatten (durch 1,67% Vermögensabgabe p.a. auf 30 Jahre) und zu 2/3 vom Staat.

Bis zu 25.000 Personen arbeiteten in den Lastenausgleichsämtern und erfassten individuelle Ansprüche aus Kriegsschäden. Wer soll also aktuell vom Lastenausgleich 2025 profitieren?

Alle Länder in der EU die Netto Empfänger sind dort müssen die Leute früher in Rente etc, dann zahlen wir natürlich den Wiederaufbau der Ukraine weil Russland keine Lust hat, häufen Geld nach Afrika damit nicht alle in die Boote steigen, ...

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

Es gab mal eine Gewaltenteilung in Deutschland, spätestens seit Corona sollte einem allerdings klar sein, dass die Gerichte nur noch Handlanger der Politik sind. Was da alles von den Gerichten durchgewunken wurde, konnte man sich vorher auch nicht vorstellen.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

"Wenn der Staat will, macht er" igrnoriert eine Realität der Gesetzgebung: Gesetze, die verfassungswidrig sind, werden nicht durch die Gerichte durchgesetzt. Und in Deutschland werde die Gerichte respektiert.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Es gab mal eine Gewaltenteilung in Deutschland, spätestens seit Corona sollte einem allerdings klar sein, dass die Gerichte nur noch Handlanger der Politik sind. Was da alles von den Gerichten durchgewunken wurde, konnte man sich vorher auch nicht vorstellen.

"Wenn der Staat will, macht er" igrnoriert eine Realität der Gesetzgebung: Gesetze, die verfassungswidrig sind, werden nicht durch die Gerichte durchgesetzt. Und in Deutschland werde die Gerichte respektiert.

Kein Wunder da jetzt ein ehemaliger CDU Politiker an der Spitze des Bundesverfassungsgerichts steht.

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

Wie ist es bisher historisch. Hat man ne Chance dann rechtzeitig zu flüchten wenn so etwas kommt? Bin selber bereits ausgewandert (Schweiz), will aber womöglich wieder zurück. Ein Lastenausgleich bzw. Vermögensabgabe wäre eig. wirklich ein Grund nicht zurückzukehren oder zu flüchten. Habe bisher den Spitzensteuersatz ink. Soli gezahlt und das ist echt schon die Schmerzgrenze, vor allem aus dem Grund weil man das Gefühl hat der Staat will immer mehr.

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

Ich hoffe nur, dass auch die reichen Ukrainer am Wiederaufbau beteiligt werden, nicht nur die deutschen Steuerzahler Aber dann wären auch der Präsident und seine Frau mit dabei. Also eher unwahrscheinlich.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich würde gerne noch wissen, wem dieser Lastenausgleich dann zu Gute kommt. Darum ging es ja 1952.

Etwa 1/3 der Bevölkerung hat durch den Krieg ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Im Wesentlichen Grundbesitz und Wohnungen und Häuser.

Dieser finanzielle Verlust wurde entschädigt, jedenfalls teilweise. Wer vorher ein Vermögen von 200k hatte, bekam einen Teil davon wieder. Wer nichts verloren hatte, bekam auch nichts.

Das Geld dafür wurde zu 1/3 von denen aufgebracht, die nichts verloren hatten (durch 1,67% Vermögensabgabe p.a. auf 30 Jahre) und zu 2/3 vom Staat.

Bis zu 25.000 Personen arbeiteten in den Lastenausgleichsämtern und erfassten individuelle Ansprüche aus Kriegsschäden. Wer soll also aktuell vom Lastenausgleich 2025 profitieren?

Alle Länder in der EU die Netto Empfänger sind dort müssen die Leute früher in Rente etc, dann zahlen wir natürlich den Wiederaufbau der Ukraine weil Russland keine Lust hat, häufen Geld nach Afrika damit nicht alle in die Boote steigen, ...

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Alle die hier behaupten, das wird nicht kommen, sowas gibts nicht bla bal.

In Zypern, einem EU-Staat, ist doch genau das passiert. Im Jahr 2023.

Da sind ohne Ankündigung ausnahmslos alle Konten eingefroren worden und der Staat hat pauschal 6,75% bzw. bei Werten über 100.000€ dann 9,9% eingezogen worden.

Du hast die grad 150k Baukredit auszahlen lassen? Pech, 9,9% werden eingezogen. Wie du die volle Summe zahlen kannst? Dein Pech.

Du bist alleinerziehende Mutter und hast die mal nen Tauender vom Mund abgespart? Pech, 6,75% werden einkassiert.

Wenn ich sehe wie in Covid die Mrd. nur so rausgeblasen wurden, was auf uns Energiekrisentechnisch zu kommt... Wenn Firmen wie BASF ausfallen mangels Gas. Da brechen ganze Industriezweige zusammen. Und von der maroden Infrastruktur brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Nun ja, es würde mich nicht überraschen... so ein Lastenausgleich in 2025.

Jaja, die alleinerziehende Mutter mit 21k auf dem Konto, wo dann 67,50 Euro abgezogen werden (6,75% auf Beträge über 20k) - wer kennt sie nicht.

Dabei ging es aber um keinen Lastenausgleich oder dergleichen. Es ging um die Rettung von in Schieflage geratene Banken durch den Einzug eines Teils des Geldes der Bankkunden. Das gibt es im Prinzip in Deutschland schon so, ohne das bankeninterne System ist bei einer Bankpleite alles über 100k weg - nicht zu 9,9% sondern zu 100%.

Das mag Leute a la BWL-Justus überraschen, aber es gibt nicht wenige Menschen in Europa und auch in Deutschland, wo 67€ am Ende des Monats entscheiden obs gereicht hat oder nicht.

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Wie ist es bisher historisch. Hat man ne Chance dann rechtzeitig zu flüchten wenn so etwas kommt? Bin selber bereits ausgewandert (Schweiz), will aber womöglich wieder zurück. Ein Lastenausgleich bzw. Vermögensabgabe wäre eig. wirklich ein Grund nicht zurückzukehren oder zu flüchten. Habe bisher den Spitzensteuersatz ink. Soli gezahlt und das ist echt schon die Schmerzgrenze, vor allem aus dem Grund weil man das Gefühl hat der Staat will immer mehr.

Bleib in der Schweiz, dann kannst du auch schneller Deutscher werden. Die BRD wird demnächst die Steuer nach Staatsbürgerschaft einführen.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Ich hoffe nur, dass auch die reichen Ukrainer am Wiederaufbau beteiligt werden, nicht nur die deutschen Steuerzahler Aber dann wären auch der Präsident und seine Frau mit dabei. Also eher unwahrscheinlich.

Die ganzen Südländer mit Median-Vermögen doppelt so hoch wie der dumme deutsche Michel wurden auch vom deutschen Steuerzahler gerettet. Keine Sorge, das zahlen wieder wir. Und wenn die ein oder andere Hilfs-Milliarden bei Oligarchen hängenbleibt ist das halt so.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

Alle die hier behaupten, das wird nicht kommen, sowas gibts nicht bla bal.

In Zypern, einem EU-Staat, ist doch genau das passiert. Im Jahr 2023.

Da sind ohne Ankündigung ausnahmslos alle Konten eingefroren worden und der Staat hat pauschal 6,75% bzw. bei Werten über 100.000€ dann 9,9% eingezogen worden.

Du hast die grad 150k Baukredit auszahlen lassen? Pech, 9,9% werden eingezogen. Wie du die volle Summe zahlen kannst? Dein Pech.

Du bist alleinerziehende Mutter und hast die mal nen Tauender vom Mund abgespart? Pech, 6,75% werden einkassiert.

Wenn ich sehe wie in Covid die Mrd. nur so rausgeblasen wurden, was auf uns Energiekrisentechnisch zu kommt... Wenn Firmen wie BASF ausfallen mangels Gas. Da brechen ganze Industriezweige zusammen. Und von der maroden Infrastruktur brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Nun ja, es würde mich nicht überraschen... so ein Lastenausgleich in 2025.

Jaja, die alleinerziehende Mutter mit 21k auf dem Konto, wo dann 67,50 Euro abgezogen werden (6,75% auf Beträge über 20k) - wer kennt sie nicht.

Dabei ging es aber um keinen Lastenausgleich oder dergleichen. Es ging um die Rettung von in Schieflage geratene Banken durch den Einzug eines Teils des Geldes der Bankkunden. Das gibt es im Prinzip in Deutschland schon so, ohne das bankeninterne System ist bei einer Bankpleite alles über 100k weg - nicht zu 9,9% sondern zu 100%.

Das mag Leute a la BWL-Justus überraschen, aber es gibt nicht wenige Menschen in Europa und auch in Deutschland, wo 67€ am Ende des Monats entscheiden obs gereicht hat oder nicht.

Ja aber die haben dann keine 21k cash auf dem Konto...

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WiWi Gast

Lastenausgleich

Jo, das wird schon so geschustert, dass es alle stemmen können werden müssen ;-)

Kriegst halt 1-2% Grundschuld eingetragen, welche 30 Jahre abgetragen werden darf. Who cares?
Es gibt Vermeidungsstrategien. Einfach mal bisschen YouTube schauen. Grundbücher mit Lasten werden vermutlich nicht belastet werden können. Insofern, schaut, dass ihr gut Schulden habt bis dahin. Ist ja nicht so, dass Lastenausgleich bedeutet, dass jeder 50% seines Vermögens abgeben muss.

Insofern: das ist alles nur Panikmache. Erstens muss es erstmal soweit kommen, und zweitens werden wir das schon schaffen um mal Mrs. Merkel zu zitieren. Ich selbst kotze auch wenn ich daran denke. Im Innersten weiß ich aber, dass es mich auch nicht arm machen wird. Andere Ansätze außer Grundbucheinträge gibt es ja bisher auch nicht und es existiert dafür auch nicht wirklich eine richtige Grundlage.

Der "Lastenausgleich" ist doch ohnehin spannender, wenn er dir breite Masse trifft. Das passiert aktuell schon in unserer tollen grünen Regierung. Jeder zahlt den Mist. Jeder zahlt die Last. Und auch die zukünftigen Lasten tragen wir Bürger alle. Insofern: es wird weiterhin neue Steuern, Sondersteuern, Steuererhöhungen, Rentenbeitragsanpassungen usw. geben. Das ist der Lastenausgleich, welcher seit Jahren stattfindet. Haltet eure Grundbücher belastet.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich weiß nicht wie Ihr drauf kommt, dass ein Lastenausgleich gegen das Grundgesetz wäre. Es steht doch explizit drin. Siehe Art 106 GG.

(1) Der Ertrag der Finanzmonopole und das Aufkommen der folgenden Steuern stehen dem Bund zu:

5.die einmaligen Vermögensabgaben und die zur Durchführung des Lastenausgleichs erhobenen Ausgleichsabgaben,

Wenn wie in dieser jetzige "Krise" Art 115 GG Anwendung (Aussetzung der Schuldenbremse in unverschuldeten Notsituationen des Staates) findet wird später auch Art 106 GG gültig und rechtens sein.

Und es wir ein Vermögensregister geben. Und zwar durch die EU, sodass es keiner so richtig merkt bis es zu spät ist. Hier der Link zur Ausschreibung. Punkt 1.4 ist besonders interessant. Es wird nähmlich alles erfasst werden.

ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:358265-2021:TEXT:DE:HTML&src=0

Na seid ihr immer noch so sicher das kein Lastenausgleich kommt? Unfassbar wie beschränkt einige sind. Und wenn er da ist will man von nichts gewusst haben

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Ich weiß nicht wie Ihr drauf kommt, dass ein Lastenausgleich gegen das Grundgesetz wäre. Es steht doch explizit drin. Siehe Art 106 GG.

(1) Der Ertrag der Finanzmonopole und das Aufkommen der folgenden Steuern stehen dem Bund zu:

5.die einmaligen Vermögensabgaben und die zur Durchführung des Lastenausgleichs erhobenen Ausgleichsabgaben,

Wenn wie in dieser jetzige "Krise" Art 115 GG Anwendung (Aussetzung der Schuldenbremse in unverschuldeten Notsituationen des Staates) findet wird später auch Art 106 GG gültig und rechtens sein.

Und es wir ein Vermögensregister geben. Und zwar durch die EU, sodass es keiner so richtig merkt bis es zu spät ist. Hier der Link zur Ausschreibung. Punkt 1.4 ist besonders interessant. Es wird nähmlich alles erfasst werden.

ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:358265-2021:TEXT:DE:HTML&src=0

Na seid ihr immer noch so sicher das kein Lastenausgleich kommt? Unfassbar wie beschränkt einige sind. Und wenn er da ist will man von nichts gewusst haben

100% sicher.

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Ich weiß nicht wie Ihr drauf kommt, dass ein Lastenausgleich gegen das Grundgesetz wäre. Es steht doch explizit drin. Siehe Art 106 GG.

(1) Der Ertrag der Finanzmonopole und das Aufkommen der folgenden Steuern stehen dem Bund zu:

5.die einmaligen Vermögensabgaben und die zur Durchführung des Lastenausgleichs erhobenen Ausgleichsabgaben,

Wenn wie in dieser jetzige "Krise" Art 115 GG Anwendung (Aussetzung der Schuldenbremse in unverschuldeten Notsituationen des Staates) findet wird später auch Art 106 GG gültig und rechtens sein.

Und es wir ein Vermögensregister geben. Und zwar durch die EU, sodass es keiner so richtig merkt bis es zu spät ist. Hier der Link zur Ausschreibung. Punkt 1.4 ist besonders interessant. Es wird nähmlich alles erfasst werden.

ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:358265-2021:TEXT:DE:HTML&src=0

Na seid ihr immer noch so sicher das kein Lastenausgleich kommt? Unfassbar wie beschränkt einige sind. Und wenn er da ist will man von nichts gewusst haben

ja, oder kann sich der Bund nicht am Kapitalmark refinanzieren und benötigt Zusatzeinnahmen um das Staatsgefüge zusammen zu halten? also red kein Quatsch

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WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Ich weiß nicht wie Ihr drauf kommt, dass ein Lastenausgleich gegen das Grundgesetz wäre. Es steht doch explizit drin. Siehe Art 106 GG.

(1) Der Ertrag der Finanzmonopole und das Aufkommen der folgenden Steuern stehen dem Bund zu:

5.die einmaligen Vermögensabgaben und die zur Durchführung des Lastenausgleichs erhobenen Ausgleichsabgaben,

Wenn wie in dieser jetzige "Krise" Art 115 GG Anwendung (Aussetzung der Schuldenbremse in unverschuldeten Notsituationen des Staates) findet wird später auch Art 106 GG gültig und rechtens sein.

Und es wir ein Vermögensregister geben. Und zwar durch die EU, sodass es keiner so richtig merkt bis es zu spät ist. Hier der Link zur Ausschreibung. Punkt 1.4 ist besonders interessant. Es wird nähmlich alles erfasst werden.

ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:358265-2021:TEXT:DE:HTML&src=0

Na seid ihr immer noch so sicher das kein Lastenausgleich kommt? Unfassbar wie beschränkt einige sind. Und wenn er da ist will man von nichts gewusst haben

Der Staat muss vorher alle anderen Mittel ausschöpfen sprich Deutschland darf keine Kredit mehr weltweit bekommen, es gibt nix was man verkaufen könnte, es müssten Sozialleistungen heruntergefahren werden, es müssten freiwillige Zahlungen ins Ausland eingestellt werden ...

antworten
know-it-all

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Na seid ihr immer noch so sicher das kein Lastenausgleich kommt? Unfassbar wie beschränkt einige sind. Und wenn er da ist will man von nichts gewusst haben

Wie gut, dass wenigstens einer im Forum (=du) anscheinend die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
Also: sicher sein, dass sowas nicht irgendwann mal kommt, kann man vermutlich nicht - allein weil "sicher sein" soviel bedeutet, dass man es zu annährend 100% ausschließen kann.
Sicher sein, dass es soetwas auf jeden Fall kommt (wie dein Beitrag wohl implizieren möchte) kann man aber genauso wenig. Muss ich dir deswegen jetzt auch "Beschränktheit" vorwerfen?

Ganz abgesehen davon haben sich IMHO seit Februar (=Datum des letzten Beitrags in diesem Thread vor deinem) bis jetzt nicht wirklich irgendwelche Neuigkeiten/Änderungen ergeben!?

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

Bin mir ziemlich sicher, dass ein Lastenausgleich kommen wird. Hier zum Beispiel aus dem Parteiprogramm der Bremer SPD.

"Aus den außerordentlichen finanziellen Belastungen und Herausforderungen der staatlichen Haushalte einerseits und der hohen und extrem ungleich verteilten privaten Vermögen andererseits ergibt sich die dringende Notwendigkeit, einen Lastenausgleich vorzunehmen und vor allem die großen Vermögen stärker an der Finanzierung der staatlichen Aufgaben zu beteiligen."

spd-fraktion-bremen.de/politischearbeiten/vermoegensbesteuerung/

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

Spätestens COVID hat gezeigt: Die Grundrechte sind nichts als gedrucktes Papier, und der Staat macht, was er möchte. Darauf kann man sich nicht verlassen.

Die Short List für die kommenden Jahre:

  • Steuer nach Staatsangehörigkeit (unabhängig davon, dass das vermutlich gegen EU-Recht (inkl. Schweiz) verstößt, siehe Wegzugsbesteuerung)
  • Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen für die Krankenversicherung - wird das Netto-Einkommen der Mittelschicht um mehrere hundert Euro pro Monat drücken - ist ein eleganter Weg, die PKV für die Mittelschicht abzuschaffen und gleichzeitig für sich selbst (Beamte) zu retten
  • Streichung Ehegattensplitting (selbstverständlich ohne Ausgleich, das wird eine reine steuerliche Mehrbelastung)
  • "Reform" der Erbschaftssteuer - die wirklich großen Vermögen werden über Stiftungen weiter verschont, es wird eher Kleinunternehmern und den Erben von Omas Häuschen an den Kragen gehen
  • Vermögenssteuer - die Schwelle wird deutlich niedriger liegen, als die manchen sich hier vormachen mögen
  • Hinzu kommen ins Irrsinnige steigende Energiekosten sowie weitere finanziell belastende Zwangsmaßnahmen, wie z.B. die Wärmewende

Irgendjemand muss ja den Wiederaufbau der Ukraine selbstlos bezahlen (die Großaufträge gehen dann an die Chinesen, so ist es ja aktuell auch mit den Empfängern der Entwicklungshilfe und ihren Infrastrukturprojekten) und die Sozialleistungen für mehrere Millionen zusätzliche illegale Einwanderer finanzieren. Wird, wie immer, der deutsche Michel sein, der Angst haben muss, Nazi genannt zu werden, wenn er das nicht möchte.

An einen Lastenausgleich glaube ich in den nächsten 10 Jahren noch nicht. Dazu ist das Repertoire "schonenderer" Maßnahmen noch zu wenig ausgeschöpft.

Sollte die einzige nennenswerte Oppositionspartei zu stark werden, wird sie eben verboten. Die Grundlagen hierfür wurden in den letzten Jahren gelegt.

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know-it-all

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Spätestens COVID hat gezeigt: Die Grundrechte sind nichts als gedrucktes Papier, und der Staat macht, was er möchte. Darauf kann man sich nicht verlassen.

Typisches Gelaber von wegen "Einschränkung der Grundrechte" usw.
Wandere doch aus in ein Land in dem Grundrechte nicht mal mehr "gedrucktes Papier" sind (passende Kandidaten bspw. Nordkorea, Russland). Vielleicht brauchen manche Leute einen heilsamen Schock oder den Blick über den Tellerrand, um mal wieder zu sehen, wie gut es Ihnen hier doch eigentlich geht.

[...]

Sollte die einzige nennenswerte Oppositionspartei zu stark werden, wird sie eben verboten. Die Grundlagen hierfür wurden in den letzten Jahren gelegt.

Wenn die "einzig nennenswerte Oppositionspartei" in einem demokratischen Prozess verboten würde, dann hat sie es allein ihren politischen Positionen und dem politischen Spektrum, in dem sich einige der Hauptakteure bewegen, zu verdanken.

Bei einigen deiner aufgezählten Punkte, könntest du möglicherweise sogar recht haben (Stichworte: Abschaffung Ehegattensplitting, Vermögenssteuer) - in dem Sinne, dass nochmal ernsthafte Versuche unternommen werden könnten, diese auf den Weg zu bringen.

ABER: auch solche Dinge müssen in einem demokratischen parlamentarischen Verfahren entschieden, beschlossen und eingeführt werden.
Sofern die FDP weiterhin erfolgreich die Arbeit ihrer eigenen Regierungskoalition torpediert, werden dafür wohl kaum politische Mehrheiten zu erreichen sein, um solche Vorhaben tatsächlich zu beschließen.

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Na seid ihr immer noch so sicher das kein Lastenausgleich kommt? Unfassbar wie beschränkt einige sind. Und wenn er da ist will man von nichts gewusst haben

100% sicher.

Moin, nein ich bin mir da überhaupt nicht sicher (habe das Thema erst heute entdeckt) und ich kenne die Änderungen im LAG. Wenn der Lastenausgleich kommt dann kann er bereits nächstes Jahr kommen, die Änderungen wurden bereits 2019 beschlossen und sind ab dem 1.1.2024 gültig. Ich frage mich warum hier immer das Jahr 2025 genannt wird?

Ich denke schon, dass da was im Busch ist, denn ohne Grund werden Gesetze nicht geändert, unmittelbar vorher gab es den Zensus und die Grundsteuererklärungen, also die Daten für einen Lastenausgleich auf Wohneigentum wurden bereits erfasst und dieser lässt sich sehr leicht umsetzen. Sollte er also bereits 2024 kommen kann man eh nichts dagegen tun, selbst wer jetzt aus Panik verkauft wird ja nicht die ganze Kohle unbemerkt verschwinden lassen können.

Im folgenden wäre dann zusätzlich eine Vermögensabgabe oder Vermögenssteuer denkbar, darauf weisen die Vorbereitungen auf ein Vermögensregister hin, in welches sehr viel Geld gesteckt wird. Auch dies wird nicht einfach so aus Spaß an der Freude umgesetzt.

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Spätestens COVID hat gezeigt: Die Grundrechte sind nichts als gedrucktes Papier, und der Staat macht, was er möchte. Darauf kann man sich nicht verlassen.

Die Short List für die kommenden Jahre:

  • Steuer nach Staatsangehörigkeit (unabhängig davon, dass das vermutlich gegen EU-Recht (inkl. Schweiz) verstößt, siehe Wegzugsbesteuerung)
  • Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen für die Krankenversicherung - wird das Netto-Einkommen der Mittelschicht um mehrere hundert Euro pro Monat drücken - ist ein eleganter Weg, die PKV für die Mittelschicht abzuschaffen und gleichzeitig für sich selbst (Beamte) zu retten
  • Streichung Ehegattensplitting (selbstverständlich ohne Ausgleich, das wird eine reine steuerliche Mehrbelastung)
  • "Reform" der Erbschaftssteuer - die wirklich großen Vermögen werden über Stiftungen weiter verschont, es wird eher Kleinunternehmern und den Erben von Omas Häuschen an den Kragen gehen
  • Vermögenssteuer - die Schwelle wird deutlich niedriger liegen, als die manchen sich hier vormachen mögen
  • Hinzu kommen ins Irrsinnige steigende Energiekosten sowie weitere finanziell belastende Zwangsmaßnahmen, wie z.B. die Wärmewende

Das mag ja alles ganz furchtbar sein, aber was genau hat das alles mit den Grundrechten der Bürger und deren vermeintlichen Missachtung zu tun?

Sollte die einzige nennenswerte Oppositionspartei zu stark werden, wird sie eben verboten. Die Grundlagen hierfür wurden in den letzten Jahren gelegt.

Stimmt, allerdings von der angeblichen Alternative selbst…

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

Wir haben trotz extremer Krise einen ausgeglichenen Haushalt und lächerliche 42/45% Spitzensteuersatz und hier redet jemand von Lastenausgleich? Lustig.

Bevor so etwas auch nur erwogen werden könnte, müsste erstmal alle Entwicklungshilfe eingestellt werden, Vermögenssteuer (ab 2 Mio. pro Person / 4 pro Haushalt) eingeführt werden, 60% Spitzensteuersatz (siehe AT et. al.), dann wird es massive Asyl-Kürzungen usw. geben - sonst wäre doch so ein Lastenausgleich direkt der Schritt zur AfD-Regierung. Vorher kommt eher noch 25% Mehrwertsteuer und Abschaffung der Abgeltungssteuer usw.

antworten
WiWi Gast

Lastenausgleich

Na seid ihr immer noch so sicher das kein Lastenausgleich kommt? Unfassbar wie beschränkt einige sind. Und wenn er da ist will man von nichts gewusst haben

Die Menschen in den altern Bundessländern haben schon mehr als 2.000 Milliarden in die neuen Bundesländer transferiert. Sollte jetzt als Lastenausgleich langsam mal reichen.

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