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Wohnen und Hausbau in der Großstadt

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WiWi Gast

Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Hallo zusammen,

ich bin ein etwas älterer Absolvent mit Anfang 30 und habe jetzt zwei Angebote: eins in einer schönen mittelgroßen Stadt und eins in München. Jetzt wohnt meine Freundin in München und da würde es natürlich Sinn machen, den Job in München anzunehmen. Unsere Beziehung ist definitiv auf Langfristigkeit ausgelegt - spricht das Thema Hochzeit und eigenes Haus haben wir schon angesprochen. Was jedoch dagegen spricht ist dass die Miet- und Immobilienpreise in München einfach mega teuer sind. Eigentlich wollen wir langfristig ein eigenes Haus mit Garten, aber ich bin mir nicht sicher, ob das in München erschwinglich ist bzw ob wir uns das überhaupt leisten wollen und dann auf viel verzichten. In einer mittelgroßen Stadt ginge das durchaus und dann wäre auch noch etwas mehr Geld für Konsum.

War jemand mal in einer ähnlichen Lage und kann was dazu sagen? Schaue ich einfach zu weit in die Zukunft? Ich bin sicher ein sehr planerisch denkender Mensch...

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Was soll man dazu sagen?

Eine Großstadt bietet von allem mehr, Du hast bessere Chancen den Job wechseln, es ist leichter passende Jobs für zwei Personen zu finden, das Freizeit & Kultur Angebot ist besser...

Ich persönlich möchte in keiner Kleinstadt wohnen, München stellt da nach unten schon die absolute Schmerzgrenze dar. Ich möchte auch nicht am Stadtrand oder ähnliches hocken mehr um bei München zu bleiben als 15 Minuten bis zum Karlsplatz mit dem Auto sind für mich persönlich inakzeptabel.

Wir haben uns vor vier Jahren ein Haus zwischen Hirschgarten und Nymphenburger Schlosspark gekauft das war für mich persönlich so in etwa die Distanzgrenze. Trotz einer halben Million Anzahlung aus Erbschaften und Verkauf der Vorgänger Wohnung gehen pro Monat einige Tausend Euro nur für das Haus drauf.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

ich bin ein etwas älterer Absolvent mit Anfang 30 und habe
jetzt zwei Angebote: eins in einer schönen mittelgroßen Stadt
und eins in München. Jetzt wohnt meine Freundin in München
und da würde es natürlich Sinn machen, den Job in München
anzunehmen. Unsere Beziehung ist definitiv auf
Langfristigkeit ausgelegt - spricht das Thema Hochzeit und
eigenes Haus haben wir schon angesprochen. Was jedoch dagegen
spricht ist dass die Miet- und Immobilienpreise in München
einfach mega teuer sind. Eigentlich wollen wir langfristig
ein eigenes Haus mit Garten, aber ich bin mir nicht sicher,
ob das in München erschwinglich ist bzw ob wir uns das
überhaupt leisten wollen und dann auf viel verzichten. In
einer mittelgroßen Stadt ginge das durchaus und dann wäre
auch noch etwas mehr Geld für Konsum.

War jemand mal in einer ähnlichen Lage und kann was dazu
sagen? Schaue ich einfach zu weit in die Zukunft? Ich bin
sicher ein sehr planerisch denkender Mensch...

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Die Diskussion gab es jetzt schon so oft. Wie wärs mal mit Suchfunktion nutzen?

Exemplarisch der erste Beitrag für ein EFH in München, der trotz Anzahlung von 500k noch einige Tausender im Monat drauflegt. Damit ist alles gesagt.

Suchfunktion nutzen, dort alles durchlesen und wenn noch offene Fragen sind gerne dort weiterdiskutieren. Der 100. Beitrag "EFH in München möglich" ist langweilig.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ja da kann man echt nicht viel dazu sagen... Das ist ne persönliche Entscheidung. Der Vorredner würde niemals in ne Kleinstadt wollen und für mich sind selbst Kleinstädte schon fast zu groß und es geht nix über nen beschauliches Dorf. Jedem das seine.
Du musst dich so entscheiden das du glücklich bist. Hat Haus mit Garten für dich oberste Priorität dann ab in die Kleinstadt. Ist das nur ein Punkt auf einer langen Wunschliste und die anderen sind in der Kleinstadt kaum zu erreichen dann ab in die Großstadt.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich kenne Kleinstadt, Großstadt und Dorf.

Wir haben ein Haus in einem Dorf gebaut, in einer Region, in der wir leben möchten und auch bleiben möchten. Das Haus ist bezahlbar.

Hier fahre ich aktuell ca. 50 Minuten mit dem PKW bis zur Arbeit. (ca. 50 km)

Ich möchte niemals wieder wegziehen.

Aber es ist Geschmacksache. Jemand, der aus der Großstadt kommt, wird vermutlich lieber in einer solchen leben wollen.

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DAX Einkäufer

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ein Thema, das hier schon zu genüge diskutiert wurde.

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VorzeigeBWLer

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ein normales Einfamilienhaus in München kostet um die Million, wenn es keine Bruchbude sein soll. Da stellt sich nur eine einzige Frage: Könnt und wollt ihr das stemmen, oder nicht?

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Kommt doch drauf an, wenn beide im IGM Konzern sitzen mit netto (SK1 oder 3) ~3000-3500 Euro (also um die 6000-7000 zusammen) und keine Kinder geplant sind, ist doch auch München ganz schön und halbwegs bezahlbar. :)

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Die Wahrscheinlichkeit, dass beide in der höhsten Tarifstufe sind, ist doch sehr gering. Da ist der Lottogewinn ähnlich wahrscheinlich.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Das ist jetzt mit 40h bei EG10-11 gerechnet.

Akademiker sind bei uns eigentlich mindestens in 11.

Aber ja wahrscheinlich nicht, wenn Frau halt "Frauenkram" macht und mit 3000 brutto nach hause geht oder der Mann auch keine 6000 ranschafft, würde ich mir München mit Hausbau/kauf mit Garten aus dem Kopf schlagen

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

ach wie ich diese vollkommen wertungs- und klischeefreien Aussagen liebe: "Frauenkram" und keine 6000 "ranschaffen"... ich bin so froh dass wir BWLer jeden Tag aufs Neue alle Gerüchte über uns bestätigen:-)

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Noch mal zu den Einkommen 1 mal ca. 130.000? 1 mal ca. 85.000?. Keine Kinder.

Lounge Gast schrieb:

Was soll man dazu sagen?

Eine Großstadt bietet von allem mehr, Du hast bessere Chancen
den Job wechseln, es ist leichter passende Jobs für zwei
Personen zu finden, das Freizeit & Kultur Angebot ist
besser...

Ich persönlich möchte in keiner Kleinstadt wohnen, München
stellt da nach unten schon die absolute Schmerzgrenze dar.
Ich möchte auch nicht am Stadtrand oder ähnliches hocken mehr
um bei München zu bleiben als 15 Minuten bis zum Karlsplatz
mit dem Auto sind für mich persönlich inakzeptabel.

Wir haben uns vor vier Jahren ein Haus zwischen Hirschgarten
und Nymphenburger Schlosspark gekauft das war für mich
persönlich so in etwa die Distanzgrenze. Trotz einer halben
Million Anzahlung aus Erbschaften und Verkauf der Vorgänger
Wohnung gehen pro Monat einige Tausend Euro nur für das Haus
drauf.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

ich bin ein etwas älterer Absolvent mit Anfang 30 und habe
jetzt zwei Angebote: eins in einer schönen mittelgroßen
Stadt
und eins in München. Jetzt wohnt meine Freundin in München
und da würde es natürlich Sinn machen, den Job in München
anzunehmen. Unsere Beziehung ist definitiv auf
Langfristigkeit ausgelegt - spricht das Thema Hochzeit und
eigenes Haus haben wir schon angesprochen. Was jedoch
dagegen
spricht ist dass die Miet- und Immobilienpreise in München
einfach mega teuer sind. Eigentlich wollen wir langfristig
ein eigenes Haus mit Garten, aber ich bin mir nicht
sicher,
ob das in München erschwinglich ist bzw ob wir uns das
überhaupt leisten wollen und dann auf viel verzichten. In
einer mittelgroßen Stadt ginge das durchaus und dann wäre
auch noch etwas mehr Geld für Konsum.

War jemand mal in einer ähnlichen Lage und kann was dazu
sagen? Schaue ich einfach zu weit in die Zukunft? Ich bin
sicher ein sehr planerisch denkender Mensch...

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Wir haben in einem gut angebundenem Vorort einer teuren Großstadt gekauft, allerdings vor dem Immobilienboom. Wenn ich heute Freunden erzähle, was das damals gekostet hat, bekomme ich meist sehr ungläubige Blicke.

In München ein Haus zu besitzen ist nur noch was für reiche Leute. Mit "reich" meine ich damit nicht den DAX Akademiker der höchstens Gruppenleiter ist.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ein Haus auf dem Land ist erst recht nur was für reiche Leute, da es einfach eine riesige Geldverbrennungsmaschine ist. Wenn man es sich leisten kann, ok, aber aus finanzieller Sicht ist sowas Harakiri.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Wir haben in einem gut angebundenem Vorort einer teuren Großstadt gekauft, allerdings vor dem Immobilienboom. Wenn ich heute Freunden erzähle, was das damals gekostet hat, bekomme ich meist sehr ungläubige Blicke."

Und was ist daran verwunderlich? Natürlich erzählt man gerne von guten und glücklichen Investments, um ungläubige/neidische Blicke zu erhalten.

Leute, die mit der Telekom- oder Commerzbank-Aktie, Gold-Investmens oder aktuell Öl-Investments massiv baden gegangen sind, erzählen natürlich nichts von ihren Verlusten, man will ja zum Verlust nicht noch zusätzlich hämische Blicke ernten.

Wer vor 7-8 Jahren was mit Immobilien gemacht hat, steht aktuell eben gut da. Dass davor jahrzehntelang Immobilien alles andere als der Renner waren, wird natürlich ausgeblendet.

Außerdem bringt einem eine massive Wertsteigerung bei Immobilien ja auch dann erst was, wenn man sie verkauft. Wenn ich vor 8 Jahren eine selbstbewohnte 100k ETW cash gekauft hätte und jetzt ist sie 200k Wert, bringt mir der Wertzuwachs aktuell ja nichts. Ich wohne weiterhin darin und zahle keine Miete an jemanden. Ob die Wohnung nun 50k, 100k oder 200k Wert ist, spielt keine Rolle. Nur bei Verkauf.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"ach wie ich diese vollkommen wertungs- und klischeefreien Aussagen liebe: "Frauenkram" und keine 6000 "ranschaffen"... ich bin so froh dass wir BWLer jeden Tag aufs Neue alle Gerüchte über uns bestätigen:-) "

  1. bin ich kein BWLer und 2. klischees kommen nicht von ungefähr. Wer studiert denn eher Geisteswissenschaften oder soziale Sachen, die im besten Fall mehr als den Mindestlohn einbringen? Wer studiert eher gefragtere Studiengänge?
    Wer geht eher in den öD um einen scihereren aber eher mager bezahlten Arbeitsplatz zu haben und wer schiebt auch 80h Wochen damit er zügig bei einem guten gehalt landet?
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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

PS:
Das beste Beispiel ist meine Frau, ihr gefällt die Stimmung/Team usw bei ihrem AG, nur kommt sie da nicht wirklich weiter. Dazu fährt sie einfach 60 Min jeden Tag mit den öffentlichen, was knapp 170 Euro kostet. Es gibt mehrere AG in direkter Nähe, wo man mehr oder weniger leicht das Gehalt um 50% steigern kann. Das wäre dann aber ein Schritt raus aus der Komfortzone.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Was willst du dann hier, gibt es kein Forum in deinem Fachbereich?

Wer studiert denn BWL? Mindestens genau so viele Frauen wie Männer. Auch bestehen Frauen ihr Abitur durchschnittlich besser als die männliche Fraktion. Sind sie einfach schlauer? Vielleicht sollten manche Männer in Zukunft lieber "Frauenkram" machen und den besser qualifizierten Frauen Platz machen, die dazu fähig sind eine steilere Karriere zu machen als ihr männliches Pendant.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Hatte bisher auch den Eindruck, dass BWL von vielen Frauen bevorzugt wird. Bei Ingenieuren sind sie immer noch seltener. Und diese Jobs mit 60 bis 80 Wochenstunden? Da zählt ihr wohl die Reisezeiten voll mit als Arbeitszeit??

Lounge Gast schrieb:

Was willst du dann hier, gibt es kein Forum in deinem
Fachbereich?

Wer studiert denn BWL? Mindestens genau so viele Frauen wie
Männer. Auch bestehen Frauen ihr Abitur durchschnittlich
besser als die männliche Fraktion. Sind sie einfach schlauer?
Vielleicht sollten manche Männer in Zukunft lieber
"Frauenkram" machen und den besser qualifizierten
Frauen Platz machen, die dazu fähig sind eine steilere
Karriere zu machen als ihr männliches Pendant.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Bin 33, habe Frau und Kind und wohne im Dorf (< 4.000 Einwohner, Teilgemeinde einer Stadt mit 20.000 Einwohnern) und pendel jeden Tag ca. 2 Stunden (Summe aus Hin- und Rückweg). Komme bei einer 40h Woche somit auf 50h (inkl. von Haustür bis zum Bürostuhl). Sozialstruktur ist top, Grundstückspreise niedrig (< 120 EUR/qm). Entsprechend großzügig kann man mit einem Großstadteinkommen bauen. Alles hat sein für und wider...

Du musst knallhart kalkulieren. Mit einer Immobilie kann man sich einen großen Klotz ans Bein binden, weshalb auch ich versuche, selbst in dieser Gemeinde günstig zu bauen. Alles hat seinen Preis... Kollegen mit großen Häusern und Autos sitzen bis Nachts im Büro, um diesen Luxus zu erarbeiten. Was fehlt ist Zeit, die Du spätestens mit Kindern DRINGEND brauchst. Deshalb überhebe Dich nicht, lebe sparsam und lass Dich nicht von Hypes mitziehen.

Mit dem ersten Kind wird einer von Euch auf seinen Job verzichten, weshalb die langfristige Entscheidung nicht auf die kurzfristige Situation gemünzt werden sollte. Rechnet mit einem Monatsnettogehalt weiter und lotet den finanziellen Spielraum aus.

Deshalb rate ich Dir zur schönen mittelgroßen Stadt!!!

Im übrigen hat mein Vorredner absolut recht: Wertsteigerungen der eigenen Immobilie bringen überhaupt nichts, solange man nicht verkauft. Mehr noch: die kalkulatorischen Mietkosten steigen sogar, da man ja nun in einem viel teureren Objekt wohnt. Du hast aber weiterhin die gleichen Einnahmen und Ausgaben, an deinem Leben ändert sich nichts! Evtl. wird sich mit der Zeit die Nachbarschaft verändern und immer mehr Reiche/Snobs kaufen die Immobilien. Irgendwann ist man in der Situation, zwischen Ärzten, Topmanagern und Professoren zu wohnen, die mit materiellem Status prahlen. Erfahrungsgemäß möchte man dann immer mitziehen, besonders dann, wenn die eigenen Kinder ebenfalls nach dem neusten Iphone schreien, das die Kinder der Nachbarn bereits besitzen... und ab gehts in die Tretmühle... will man das?

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DAX Einkäufer

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Wer vor 7-8 Jahren was mit Immobilien gemacht hat, steht aktuell eben gut da. Dass davor jahrzehntelang Immobilien alles andere als der Renner waren, wird natürlich ausgeblendet.

Außerdem bringt einem eine massive Wertsteigerung bei Immobilien ja auch dann erst was, wenn man sie verkauft."

Eben - und wenn man sich dann vom Erlös eine andere Wohnung kaufen will, dann zahlt man dieselben hohen Preise. Immobilien bringen nur dann etwas, wenn man sie verkaufen kann, ohne dann eine andere Immobilie kaufen zu müssen. Also als Zweit- und Drittinvestition.

Oder man blendet das ganze kleinbürgerliche Wertentwicklungs-Blabla einfach aus und freut sich über das Haus, in dem man wohnt. Ganz gleich, was es heute kosten würde.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Wer studiert denn BWL? Mindestens genau so viele Frauen wie Männer. Auch bestehen Frauen ihr Abitur durchschnittlich besser als die männliche Fraktion. Sind sie einfach schlauer? Vielleicht sollten manche Männer in Zukunft lieber "Frauenkram" machen und den besser qualifizierten Frauen Platz machen, die dazu fähig sind eine steilere Karriere zu machen als ihr männliches Pendant. "

Lass mich raten, du bist einer dieser "Frauenverteidiger" aka Jungfrau Helmut.

Lustig ist, Frauen wissen es doch selber und suchen sich daher oft einen Mann der eben die Kohle ran bringt. Und BWL kann von 2000 brutto bis 100.000 brutto pro Monat alles sein.
Frauen Platz machen? Muss man doch gar nicht, der Platz ist da. Nur halt nicht auf der einen Seite nur Glücksbärchiland, nur genehme Aufgaben machen, 16:00 nach Hause fahren und die 90.000 brutto mitnehmen.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Die massiven Wertsteigerungen der Immobilien bringen einem natürlich eine Menge, weil sich die Mieten entsprechend entwickeln und man von dieser Entwicklung ABGEKOPPELT ist. 15-40 Prozent innerhalb 5 Jahre ist üblich für gefragte Standorte. Weit über 1.000 EUR Kaltmiete für eine familientaugliche Wohnung (kein Neubau) ist der Mindestpreis. Unglaublich. Zum Glück haben wir zumindest schon unser Grundstück (Baugrundstück EFH vor einigen Jahren bereits erworben; heutzutage gehen in dem Gebiet Grundstücke für mehr als das doppelte weg).

Ich kann nur jedem empfehlen, auf Mieten/Leasen zu verzichten, sowohl bei Autos wie auch bei Wohnraum. Das Haus einmal gebaut muss über eine geschätze Nutzungsdauer bis Lebensende von 50-70 Jahren nur noch gewartet werden (wir reden von einem Neubau - das ist 20 Jahre lang erst mal gar nichts zu machen). Bei Altersarmut kann ich das Haus verkaufen und habe eben mal mehr als eine halbe Million EURO auf dem Konto. Wichtig ist natürlich eine gute Lage (Dorf/Kleinstadt ist voll i.O. aber wir haben bspw. nur 10-15 Minuten zum Zentrum der nächsten Großstadt mit massig Jobs/Oper/Theater/Kino/Parks/Bars/Restaurants/usw.)

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Lustig ist, wie klischeehaft du versuchst den Namen "Helmut" mit Jungfrau zu assoziieren und damit Frauenverteidiger mit negativen Unterton als Jungfrauen pauschalisierst. Was hast du gegen Frauenverteidiger, frage ich mich? Höchstwahrscheinlich hast du kein Interesse an Frauen, aber dann lass doch bitte die Anderen das Schönste aller Geschlechter verteidigen. Sie haben es schon schwer genug, abseits von Kinderhüten und den ganzen Vorurteilen in der Business-Welt, Karriere zu machen. Auch weil manche Männer zu stolz sind, dem qualifizierten Part die Karriere zu überlassen und einfach mal 3 Jahre daheim zu bleiben. Denn eine Elternzeit kann in den gefragten, karriereorientierten Branchen (da wo man deiner Ansicht nach länger als 16 Uhr bleibt und >90.000,- verdient) durchaus ein Karrierebruch sein . Also sei nicht so engstirnig und lass die Klischees bei Seite. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.

Aber in dem Punkt, dass viele Frauen sich einen Mann suchen, der gerne die Kohle ranschafft und sein Leben eintauscht um die Frau zu finanzieren, hast du durchaus Recht. Aber im Gegensatz dazu wollen die meisten Männer auch Nachwuchs zeugen, aber haben keine Lust in Elternzeit zu gehen und sind froh eine "karriereunbewusste" Frau zu finden.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Die massiven Wertsteigerungen der Immobilien bringen einem natürlich eine Menge, weil sich die Mieten entsprechend entwickeln und man von dieser Entwicklung ABGEKOPPELT ist."

Eine Abkopplung von der Miete ist auch nur dann ein Vorteil, wenn die Mietpreise deutlich steigen. Die Mietpreise sind im Vergleich zu den Kaufpreisen allerdings weitaus weniger deutlich gestiegen. Außerhalb von Ballungsgebieten sind die Mieten immer noch extrem gering und auch die letzten Jahre nicht stark gestiegen.

Aber so eine differenzierte Betrachtung wird gar nicht angestrebt, wenn man plump und pauschal wie folgt argumentiert:

"Ich kann nur jedem empfehlen, auf Mieten/Leasen zu verzichten, sowohl bei Autos wie auch bei Wohnraum."
"Bei Altersarmut kann ich das Haus verkaufen und habe eben mal mehr als eine halbe Million EURO auf dem Konto."

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DAX Einkäufer

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Die massiven Wertsteigerungen der Immobilien bringen einem natürlich eine Menge, weil sich die Mieten entsprechend entwickeln und man von dieser Entwicklung ABGEKOPPELT ist."

Verstehe ich nicht. Deiner Argumentation nach hat der Hauseigentümer in einer Region mit Mietsteigerungen einen höheren Nutzen als der Hauseigentümer in einer Region mit fallenden Mieten. Worin liegt denn genau dieser höhere Nutzen? Scheint dort mehr Sonne?

"Bei Altersarmut kann ich das Haus verkaufen und habe eben mal mehr als eine halbe Million EURO auf dem Konto."

Richtig. Du musst dann aber irgendwo wohnen. Willst Du bei den Kindern einziehen?

Ich persönlich finde es aber sehr gut, wenn die Leute sich Häuser kaufen. Erstens werden dadurch Mietwohnungen frei bzw. sogar noch zusätzliche Mietwohnungen geschaffen, zweitens werden die Leute regional immobil, so dass bestimmte Regionen nicht völlig vereinsamen. Also, Leute - kauft, kauft, kauft! Treibt die Preise hoch! Eine Entwicklung, von der Mieter zum Glück abgekoppelt sind.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Bin nicht derjenige, den du zitiert hast, aber ist das so schwer zu verstehen? Wenn ich in einer Stadt/Gegend wohnhaft werden möchte, sichere ich mich durch den Kauf gegen steigende Mieten ab. Das Risiko, dass ich zum Umzug gezwungen werde, weil die Mieten zu stark steigen, habe ich dann nicht.

DAX Einkäufer schrieb:

"Die massiven Wertsteigerungen der Immobilien bringen
einem natürlich eine Menge, weil sich die Mieten entsprechend
entwickeln und man von dieser Entwicklung ABGEKOPPELT
ist."

Verstehe ich nicht. Deiner Argumentation nach hat der
Hauseigentümer in einer Region mit Mietsteigerungen einen
höheren Nutzen als der Hauseigentümer in einer Region mit
fallenden Mieten. Worin liegt denn genau dieser höhere
Nutzen? Scheint dort mehr Sonne?

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Früher war es so, dass eine eigene, selbst genutzte Immobilie schuldenfrei ungefähr jährlich 6% Rendite gebracht hat (wenn man mit den Kosten vergleicht, die man bei Miete gezahlt hätte). Das war für "kleine Leute" eine unschlagbar gute Anlage und völlig risikofrei.

Mittlerweile sind die Preise für Immobilie aber in den Ballungsräumen derart stark angestiegen, dass die 6% sicher nicht mehr erreicht werden. Die Immobilienpreise sind viel stärker gestiegen als die Mieten. Wenn man eine überteuerte Immobilie kauft statt zu mieten, hat man evtl. heute gar keinen finanziellen Vorteil mehr davon.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Wir haben gekauft, statt zu mieten. Aber 10 km ausserhalb der Stadt, mit guter Anbindung. In der Stadt hätten wir für was vergleichbares mindestens 2000 Euro oder mehr Miete bezahlt, 10 km ausserhalb gab es ein solches Haus für 300k Euro, inkl. schönem Grundstück, in super Zustand. Da 150k Eigenkapital vorhanden war und man den Rest für unter 2% von der Bank bekommt, war das sicher eine super Entscheidung. Es muss ja nicht jeder in der Innenstadt wohnen. Zumal das auch nur ein Modetrend ist. Woanders gilt es als Schick ausserhalb zu wohnen, da in den Innenstädten nur die leben, die sich kein Auto leisten können. So zB. redet mein Schwiegervater.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"10 km ausserhalb gab es ein solches Haus für 300k Euro, inkl. schönem Grundstück, in super Zustand."
Das ist jetzt aber nicht München.

Großstadt sagt doch erst mal nix aus. Großstadt ist alles ab paar 100k Einwohner. Im Ruhpott reiht sich Großstadt an Großstadt, und da findet man innerhalb dieser Häuser ab 250.000

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

In der Innenstadt braucht man kein Auto, das ist ja grade der Witz. Hat nichts mit "sich nicht leisten können" zu tun. Fahr doch mal mit deinem Auto abends in die Innenstadt etwas essen mit der Herzdame. Das Auto hat an dem Tag schon 20-30? Wertverlust und Nebenkosten verursacht, dann darfst du noch 10 Minuten um den Block fahren, um einen Parkplatz zu finden, der dann bei etwa 3? pro Stunde liegt. viel Spass mit deiner "comfortable poorness". Aber wenn Schwiegervattern das sagt, muss es ja richtig sein...

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Das Risiko, dass ich zum Umzug gezwungen werde, weil die Mieten zu stark steigen, habe ich dann nicht."
"Wenn ich in einer Stadt/Gegend wohnhaft werden möchte, sichere ich mich durch den Kauf gegen steigende Mieten ab."

Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, bei dem die aktuelle Miete so stark angehoben wurde, dass er ausziehen/umziehen musste.

Umzüge finden i.d.R. deshalb statt,

  • wenn zwei Menschen zusammenziehen
  • sich trennen
  • Nachwuchs bekommen
  • ein Jobwechsel ansteht
  • Jobverlust eintritt

Und ein Kauf einer Immobilie sichert dich gegen keinen dieser Gründe ab, im Gegenteil, bei jeglichen o.g. Situationen bin/wäre ich froh, wenn ich in Miete wohnen würde.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Zumal das auch nur ein Modetrend ist. Woanders gilt es als Schick ausserhalb zu wohnen, da in den Innenstädten nur die leben, die sich kein Auto leisten können. So zB. redet mein Schwiegervater."

Was Mode und Schick ist interessiert mich schon lange nicht mehr, insbesondere bei einer 300k Investition sollte es kein bisschen darum gehen, was Andere davon halten könnten. Aber toll gemacht, dein Schwiegervater ist sicher ganz stolz auf Dich.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Hausbau in der Großstadt fällt wohl bei den aktuellen Immobilien-/Grundstückspreisen in die Kategorie Millionärs Talk. :-))

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Bin der, der 10 km ausserhalb gekauft hat für 300k. Nein ist nicht Ruhrpott, ich glaube kaum, dass man für ein normales Haus mehr als 2000-3000 Euro Kaltmiete im Pott bezahlt. In meiner Gegend herrscht Vollbeschäftigung. Aber wie gesagt, früher wollten die Leute Licht, Luft und Garten und in der Innenstadt wohnten die Armen. So denkt mein Schwiegervater immer noch. Er kann nicht verstehen, warum Leute mit Geld in die Innenstadt wollen.

Aber ok, Pottler, beantworte mir mal lieber meine Email ;-) Grüsse (ich denk ich weiss wer du bist^^)

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Hausbau in der Großstadt fällt wohl bei den aktuellen Immobilien-/Grundstückspreisen in die Kategorie Millionärs Talk. :-))"

Gelsenkirchen ist eine Großstadt, da gibt es Neubau Häuser für unter 200.000
Daher wie gesagt, Großstadt ist alles ab 100.000
Das sind 76 Städte in DE, davon liegen 28 in NRW, wo man idR (außer Ddorf,Köln und "Villenviertel" im Ruhrgepiet) billig lebt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Da die Diskussion in Miete vs Bau abdriftet möchte ich ergänzen, dass man unterscheiden muss, ob man den Hausbau als Konsum oder Investition ansieht.

Wenn im Vordergrund steht ein schönes Haus mit Garten zu besitzen, dann ist das so, da braucht ma nicht diskutieren ob Miete besser wäre. Das wäre sonst als würde man über den Sinn eines Sportwagens streiten.

Betrachtet man das ganze als Investition die sich auszahlen soll, wird das Ganze komplizierter. Es hängt einfach von vielen Faktoren ab. Was oft übersehen wird, man darf nicht bauen mit mieten vergleichen sondern, bauen mit "ich nehm das Eigenkapital, für das ich eigentlich ein Haus bauen würde und investier es wo anderst". Nur so macht das Sinn. Z.B. könnte man kleine Wohnungen in der Stadt kaufen und diese vermieten. Die Zinsen in diesem Fall können steuerlich geltend gemacht werden und man hohlt sich noch mal ein Einkommen ins Boot (Risikodiversifikation).
Irgendwann sind die Wohnungen dann abgezahlt, man bekommt einen monatlichen Geldfluss und kann selber wohnen wo man will/umziehen.

Auch dieses Modell hat natürlich Risiken, viele Verengen ihren Blick auf die Alternativen zum selbstbewohnten Immobilie nur zu sehr. Oder vermischen eben Konsum mit Investitionsentscheidungen.
Eure Meinung dazu?

Noch was: Der Verkaufswert von Eigentumswohnungen wird oftmals deutlich überschätzt. Die Bevölkerung schrumpft und altert, Häuser außerhalb einer Handvoll Ballungszentren (?Haus im Grünen?) werden (?) einem hohen Wertverlust ausgesetzt sein. Und wer kauft heute denn schon ein 40 Jahre altes Haus. Jeder der es sich leisten kann will nach seinen Wünschen komplett neu bauen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Sry aber wer will den nach Gelsenkirchen oder so ... und Großstadt beginnt für mich ab 300k Einwohner

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

??ich glaube kaum, dass man für ein normales Haus mehr als 2000-3000 Euro Kaltmiete im Pott bezahlt.?

Das interessante bei den Hauskäufern ist ja, dass i.d.R. die Miete für ein vergleichbares Objekt als finanzielles Kaufargument herangezogen wird. Wenn ich miete, miete ich, was ich aktuell brauche. Allein, zu Zweit, ggf. Kinder.

Häuser sind i.d.R. viel zu groß, da hat man gerne mal ein Gästezimmer (für dann 5-10 Übernachtungen pro Jahr) oder bereits ein zusätzliches Kinderzimmer (obwohl weiterer Nachwuchs nicht einmal konkret in Planung ist), einen riesen Abstellraum, Riesen Keller usw. Man bereitet sich in Sachen Größe eben auf alle Eventualitäten vor. Man will ja ewig in dem Haus leben. Folglich: Maximalausstattung. Wie und ob man die dann auch entsprechend nutzt wird die Zukunft zeigen. Als Mieter miete ich nicht einfach so mal zusätzlichen Raum an, um den dann ggf. später mal nutzen zu können. Da miete ich was ich aktuell brauche und fertig. Das kann ich 2-3 Jahren wieder anders sein.

In meiner Betrachtung zieht das ?vergleichbare Miete? ? Argument deshalb nicht, besonders wenn im aktuellen Fall, jemand sein 10km-außerhalb Haus mit vergleichbarer Innenstadt-Miete vergleicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Großstadt beginnt für mich ab 300k Einwohner"
Und für mich gibt es in DE nur 5 Großstädte, Berlin, München, Hamburg, Frankfurt (FM), Köln

Offiziell ist aber eben ab 100.000, weswegen man nicht von irgendwas ausgehen kann sondern eben wenn man von Großstadt spricht fängt das mit Städten wie Siegen oder Moers an und endet mit Berlin.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Es ist tatsächlich so, dass im Vergleich die einkommensschwachen Haushalte überwiegend in den Stadtzentren leben. "Schuld" daran ist, dass die Einkommenselastiztität der Wohnflächennachfrage größer ist als die Einkommenselastiztität der Pendelkosten. Sprich: Wer mehr verdient, will mehr Wohnfläche konsumieren und nimmt dafür zusätzliche Pendelkosten in Kauf. Zu lesen hier: http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?ukatid=14&f=28&i=307553&t=307553&collapse=1

Der Schwiegervater hat also recht. Nett fand ich das Zitat: "Die Reichen wohnen, wo sie wollen, die Armen wohnen, wo sie müssen."

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Habe die Studie nur kurz gesichtet. Die Schlussfolgerungen sind fragwürdig. Man kann das hier nicht verallgemeinern. In den USA geht das eher. Da ist Innenstadt sehr oft gleich no-go-area. In Deutschland haben die Städte aber eine vollkommen unterschiedliche Struktur. Sofern es z.B. eine schöne Altbausubstanz gibt, wohnen die Reichen dann in der Stadt. Sehr große Wohnungen aus der Gründerzeit (150 bis über 200 qm Wohnfläche) sind ebenso vorhanden wie repräsentative Jugendstil-Villen. Mangel herrscht an modernen Eigentumswohnungen. Die haben deshalb im Neubaubereich extreme Preissteigerungen. Normalverdiener wohnen da, wo es bezahlbar ist. Also in Mietwohnungen am Stadtrand oder in kleinen Reihenhäusern. Auch in den Vororten. Dein Schwiegervater ist wahrscheinlich nicht in der Immo-Branche tätig?

Lounge Gast schrieb:

Es ist tatsächlich so, dass im Vergleich die
einkommensschwachen Haushalte überwiegend in den Stadtzentren
leben. "Schuld" daran ist, dass die
Einkommenselastiztität der Wohnflächennachfrage größer ist
als die Einkommenselastiztität der Pendelkosten. Sprich: Wer
mehr verdient, will mehr Wohnfläche konsumieren und nimmt
dafür zusätzliche Pendelkosten in Kauf. Zu lesen hier:
http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?ukatid=14&f=28&i=307553&t=307553&collapse=1

Der Schwiegervater hat also recht. Nett fand ich das Zitat:
"Die Reichen wohnen, wo sie wollen, die Armen wohnen, wo
sie müssen."

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DAX Einkäufer

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Vor allem begeht Schwiegervater einen Denkfehler, denn er verwechselt Ursache und Wirkung. Die Reichen ziehen in attraktive Wohnlagen, aber deshalb macht das Wohnen in attraktiven Wohnlagen noch lange nicht reich. Sonst würde ich empfehlen, sich einen Rolls Royce zu kaufen, denn die Reichen fahren Rolls Royce. Ist schick, so ein Fahrzeug.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Diese Schlussfolgerung hast du dem guten Mann auch in den Mund gelegt.

DAX Einkäufer schrieb:

Vor allem begeht Schwiegervater einen Denkfehler, denn er
verwechselt Ursache und Wirkung. Die Reichen ziehen in
attraktive Wohnlagen, aber deshalb macht das Wohnen in
attraktiven Wohnlagen noch lange nicht reich. Sonst würde ich
empfehlen, sich einen Rolls Royce zu kaufen, denn die Reichen
fahren Rolls Royce. Ist schick, so ein Fahrzeug.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Aber die Zahlen der Studie belegen es doch! Zudem gibt es nur in wenigen Ausnahme(groß-)städten Altbauten im Zentrum, da diese im 2. Weltkrieg zerbombt und nicht wieder aufgebaut wurden.

Was meinst Du mit "Die Reichen ziehen in attraktive Wohnlagen, aber deshalb macht das Wohnen in attraktive Wohnlagen noch lange nicht reich." Wen oder was willst Du damit widerlegen?

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Im Artikel wird erwähnt, dass auch Altbauwohnungen reiche Haushalte anziehen. Bitte lesen.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Es ist tatsächlich so, dass im Vergleich die einkommensschwachen Haushalte überwiegend in den Stadtzentren leben."

Und jetzt?
Soll ich aus meiner geliebten Innenstadtlage wegziehen, weil laut einer Studie eher einkommensschwache in meiner Gegend wohnen und ich nicht zu dieser Gruppe gehören will? Oder andersherum gesagt, soll ich in "reiche" Viertel ziehen, weil ich zu dieser Gruppe gehöre (oder gehören will)?
Es geht doch hier wieder nur um einen Vergleich mit Anderen, auf die eigenen Bedürfnisse und Präferenzen wird mit keiner Silbe eingegangen.

Studien hin oder her, was ich bei der letzten Wohnungssuche erlebt habe ist, dass Innenstädte deutlich teurer sind als Randbezirke. Man liest ja auch desöfteren, dass in diversen innenstadtnahen Vierteln die Preise derart gestiegen sind, dass gewisse Bevölkerungsschichten an den Stadtrand gedrängt wurden. Wäre ja genau der gegenteilige Effekt.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Schaut euch einfach mal in Bonn um. Die Südstadt (südlicher Teil des Stadtzentrums) quillt vor Geld nur so über. Arme Studenten leben auch dort, aber in Bruchbuden, die gemessen an der Wohnqualität vollkommen überteuert sind.
In Berlin ist es übrigens auch so, dass - mit Ausnahme weniger Bestandsmieter aus Ostzeiten- die schicken Altbauwohnungen von den etwas Wohlhabenderen bis Reichen bewohnt werden. Die echten (i.S.v. dauerhaft in Berlin lebenden) Berliner leben auf der Grenzen des Innenstadtrings oder außerhalb desselben.

Oder nehmen wir München. Wer sich eine Wohnung in Schwabing (ziemlich zentral) leisten kann, ist sicher nicht ärmer als der Hansel im Reihenhaus in Ottobrunn.

Fazit: Die Reichen leben nicht im Reihenhäuschen vor der Stadt.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Den Betrag hättest du dir Sparen können, da du anscheinend nicht die Zeit hattest die Studie zu lesen.

Lounge Gast schrieb:

"Es ist tatsächlich so, dass im Vergleich die
einkommensschwachen Haushalte überwiegend in den Stadtzentren
leben."

Und jetzt?
Soll ich aus meiner geliebten Innenstadtlage wegziehen, weil
laut einer Studie eher einkommensschwache in meiner Gegend
wohnen und ich nicht zu dieser Gruppe gehören will? Oder
andersherum gesagt, soll ich in "reiche" Viertel
ziehen, weil ich zu dieser Gruppe gehöre (oder gehören will)?
Es geht doch hier wieder nur um einen Vergleich mit Anderen,
auf die eigenen Bedürfnisse und Präferenzen wird mit keiner
Silbe eingegangen.

Studien hin oder her, was ich bei der letzten Wohnungssuche
erlebt habe ist, dass Innenstädte deutlich teurer sind als
Randbezirke. Man liest ja auch desöfteren, dass in diversen
innenstadtnahen Vierteln die Preise derart gestiegen sind,
dass gewisse Bevölkerungsschichten an den Stadtrand gedrängt
wurden. Wäre ja genau der gegenteilige Effekt.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Meine Frau und ich haben ein Haus gebaut. Wir leben in einem Dorf. Vom Stadtzentrum der Stadt (35.000 Einwohner) wohnen wir ca. 5 km entfernt (mit dem Rad oder mit dem Auto). Wir wollten nicht ein Leben lang Miete zahlen. Und unsere Kinder sollten nicht in einer Wohnung aufwachsen, sondern in einem Haus mit Garten. Wenn unser Sohn im Sand spielen möchte, geht er in den Garten. Dort steht der Sandkasten, Trampolin und Spielturm. Wenn er mit seinen Fruenden spielen möchte, geht er zu seinen Freunden, die gegenüber bzw. nebenan wohnen. Er kann auf der Strasse Laufrad fahren oder mit dem Kettcar. Der Spielplatz ist 100 m entfernt und gegenüber von uns st ein kleines Wäldchen. Klein, aber für kleine Kinder wirkt er riesengroß.

Häsuer sind bei uns bezahlbar. Das ist der Vorteil. Zum Job fahre ich eine Stunde, meine Frau eine halbe Stunde. Wir fühlen uns sehr wohl, wo wir wohnen. Aber wir sind hier auch aufgewachsen. ABER: ich habe auch andere Regionen und Großstädte kennengelernt und bin froh, wieder in meiner Heimat zu sein.

Aber wer die Großstadt mag und liebt, wird das Dorfleben hassen. Andersherum ist es jedoch genauso.

Wir haben unser Haus nicht gebaut, um es irgendwann wieder zu verkaufen. Ich hoffe, dass ich eines Tages dort in einer Kiste rausgetragen werde. Das Gefühl "zu Hause" zu sein ist etwas, was man nicht bezahlen kann. Wer lieber regelmäßig umzieht, soll es machen; er/sie wird wahrscheinlich damit glücklich sein. Aber jeder ist halt anders, hat andere Ziele und Wünsche....

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Den Betrag hättest du dir Sparen können, da du anscheinend nicht die Zeit hattest die Studie zu lesen."

Ich habe die Studie nicht gelesen, weil die Zusammenfassung ja thesenhaft schon in einem Beitrag geschrieben wurde. Ich bin auf diese These eingegangen.

Meine Einstellung dazu ist, dass ich mir eine Wohnung dort suche wo es mir gefällt und nicht dort, wo angebliche Vergleichsgruppen eher wohnen. Oder nicht. Unabhängig von Details einer Studie.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Das Gefühl "zu Hause" zu sein ist etwas, was man nicht bezahlen kann."

Das Gefühl "gefangen" zu sein ist eines, welches ich nicht haben möchte.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Du betrachtest das von der völlig falschen Seite. So wie du es sagst, werden wohl die meisten empfinden. Der Grund, wieso Reiche dort eben wohnen, sind nicht andere Reiche, sondern attraktive Lebensmöglichkeiten, für die sie eben mehr zahlen können als Arme. Höhere ZB = höherer Preis, ergo kommt es hier zu einer Sammlung von Reichen. Wer die Zeit hat, kann diese Studie ruhig mal lesen, Ist ganz interessant.

Lounge Gast schrieb:

"Den Betrag hättest du dir Sparen können, da du
anscheinend nicht die Zeit hattest die Studie zu lesen."

Ich habe die Studie nicht gelesen, weil die Zusammenfassung
ja thesenhaft schon in einem Beitrag geschrieben wurde. Ich
bin auf diese These eingegangen.

Meine Einstellung dazu ist, dass ich mir eine Wohnung dort
suche wo es mir gefällt und nicht dort, wo angebliche
Vergleichsgruppen eher wohnen. Oder nicht. Unabhängig von
Details einer Studie.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"...sind nicht andere Reiche, sondern attraktive Lebensmöglichkeiten, für die sie
eben mehr zahlen können als Arme."

Attraktive Lebensmöglichkeiten sind immer noch sehr subjektiv. Wer es attraktiv findet leicht ausserhalb zu wohnen kann dies gerne tun. Ich finde es momentan nicht attraktiv und tue es deshalb nicht, unabhängig davon, ob ich es mir leisten könnte.
Und wer mir erzählt, dass es eben in solchen Vierten nicht drauf ankäme, was für eine Karre der Nachbar hat oder wer das größte Haus hat etc. ist noch nie dort verkehrt oder war in der Grundstumspflichtvorlesung zu "Sozialer Vergleich" bzw. "soziale Dynamiken" abwesend. Soviel dann zum Thema "Ich lebe dort allein der attraktiven Lebensmöglichkeiten wegen."

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich habe es jetzt vom Haus aus etwa 10-15 Minuten auf Arbeit, vorher waren es 30 Minuten aus den "angesagten" innerstädtischen Wohnlage. Meine Frau hat 15 Minuten wie auch vorher.

Wenn wir zu Verwandten wollen, dann sind wir jetzt schneller auf der Autobahn. Hier habe ich einen Wald mit Bach und Wanderwegen und echte Natur, in der Stadt gibt es halt Stadtparks.

Hier habe ich trotz exzellenter Verkehrsanbindung meine Ruhe, in der Stadt ist es auch in ruhigen Nebenstraßen noch lauter als hier, gleichzeitig ist die Verkehrsanbindung aufgrund verstopfter Straßen zur Rush-Hour miserabel.

Wir haben jetzt 182 qm Wohnfläche und möchten davon keinen qm missen. Große Küche mit Insel, viel Platz zum gesund und lecker kochen. Ein großer Essbereich wo wir auch mit 10-12 Freunden Platz haben. Die fahren eh alle mit dem Auto, ob man jetzt 10-15 Minuten innerstädtisch fährt oder 10-15 nach außerhalb ist doch piep-egal. Eine Ankleide, ein richtig geiles Bad mit mehreren Fenstern und modernster Keramik. Ausreichend Kinderzimmer für noch 2 weitere Kinder, ein Arbeitszimmer für mich, ausreichend Stauraum für die großen Mengen an Kindersachen, Spielsachen, Erinnerungsobjekten, Saisonware, usw. und das Auto hat einen festen Platz. Kein Kreisen um die Altbau-Blöcke auf der Suche nach einem Parkplatz und dann die Einkäufe mehrere hundert Meter zur Wohnung schleppen und im Denkmal-Gebäude ohne Aufzug hochschleppen.

Hätte ich nicht vor einiger Zeit auf Body-Weight-Exercises und Intervalltraining gewechselt, hätte ich mir auch noch ein privates Fitnessstudio eingebaut.

Und das beste ist sowieso der Garten, auch im Frühjahr oder Herbst. Selbst im Winter kann man mal Wintergrillen machen und Kinder spielen auch fast das ganze Jahr draußen. Unsere Tochter und Freunde aus der Nachbarschaft lassen sich jedenfalls nicht davon abringen, draußen zu toben.

Die Monatsrate ist weniger als die Kaltmiete einer innerstädtischen Familienwohnung. Wir können nebenher noch massig sparen, haben ein gut gefülltes Depot, weil wir keine irsinnige Altbau-Warmiete (Heizkosten um ein vielfaches höher) zahlen müssen. In einigen Jahren können wir uns vermutlich entscheiden, ob wir alles zurückzahlen oder weiterhin Dividenden kassieren und zu 0,x oder 1,x Prozent weiterfinanzieren.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich bin gerade von einer ruhigen Wohnung am Stadtrand mitten in die City gezogen. Der Arbeitsweg hat sich von ca. 15 Min auf ca 25 Min pro Strecke erhöht. Ich habe deutlich an Lebensqualität hinzugewonnen. In der alten Wohnung gab es im fußläufigen Umkreis einen Supermarkt und eine Bäckerei, zur nächsten Bahnhaltestelle waren es mind. 7 Minuten Fußweg. Wenn ich also umweltbewusst zu Fuß einkaufen wollte durfte ich 15 Min Einkaufstaschen in die Wohnung tragen. Eine normale Kneipe/Bar gab es im ganzen Viertel nicht.

Jetzt gehe ich aus dem Haus, und habe fußläufig: mehrere Bäckereien, sämtliche Restaurants, die man sich vorstellen kann, fast alle gängigen Supermärkte, 2 Wochenmärkte, 2 Kinos, Kneipen, Discos, kulturelle Veranstaltungen (Vorträge, Theater, VHS), Behörden, Fitness-Studios usw. sowie eine gut frequentierte Fußgängerzone mit allen gängigen Geschäften. Keine Parkplatzprobleme, da Tiefgarage im Haus und kein Treppensteigen, da Aufzug vorhanden. Die Nachbarn im Haus sind alle ungefähr im gleichen Alter (Ende 20, Anfang 30) und ticken ähnlich. Wenn wir im Freundeskreis was unternehmen, dann ist jetzt der Treffpunkt i.d.R. bei mir, da ich für alle am leichtesten erreichbar wohne (2 Haltestellen, die fast alle S-Bahn Linien abdecken direkt vor der Türe). Da kann man dann locker vorglühen und dann entspannt den Kneipen-, Kino-, Disco-Abend starten. Gerne auch spontan ohne wochenlanges Planen im Vorfeld. Ich bin froh, dass ich keinen Garten habe um den ich mich kümmern muss und Wintergrillen mache ich auf dem Balkon, die Heizkosten sind dank guter Isolierung äußerst gering und die höhere Miete im Vgl. zur alten Wohnung außerhalb sind aufgrund der zehnfach höheren Lebensqualität die Beste Investition seit 3 Jahren. Neu renoviertes Bad mit 2 Fenstern und nagelneue EBK (mit Spülmaschine etc.) sind im Mietpreis inklusive. Diese zentrale Wohnung verköprtert für mich folgendes: Freiheit, Spontanität, Lebensfreude, Möglichkeiten.

Wenn ich nur daran denke, was für ein Aufwand es war, wenn ich in der alten Wohnung noch spontan ein paar Brötchen fürs Abendessen holen wollte...

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Merkt ihr die Unterschiede? Die einen haben KINDER, die anderen nicht. Die einen brauchen Wohnfläche (also günstige Quadratmeterpreise) und ziehen raus, die anderen nicht.

Jemand der sich jetzt für die nächsten Jahrzehnte verschuldet, um innerstädtisch zu wohnen, möchte vielleicht keine Kinder haben. Dann ist es vollkommen ok. Wenn jedoch der Kinderwunsch existiert, sollte sich gut überlegen, in der Innenstadt oder in einem Vorort sein Häusle zu bauen/kaufen.

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checker

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Das hier ist ja wieder die ganz grundsätzliche Diskussion nach den Prioritäten: Garten/Grün vs. Bars, Kurze Fahrwege vs. Nähe zum Kindergarten, Nähe zu Familienangehörigen vs. Nähe zum Bahnhof, Starbucks vor der Tür vs. Pferdestall im Hof...

Da kann nix sinnvolles rauskommen!

Fakt ist nur, dass immer mehr Leute in die teuren und überfüllten Städte wollen. Damit steigen die Preise für Kauf/Miete immer mehr. Das ist in aber eigentlich nur relevant, wenn man nicht selbst nutzt und bei der Frage nach dem Risiko für die Werthaltigkeit.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich hab leider nur eine kleine Küche, das Essen schmeckt dabei automatisch miserable, moistens esse ich nur Ravioli aus der Dose, wobei ich den Arm anwinkeln muss.

Lounge Gast schrieb:

Große Küche mit Insel, viel Platz zum gesund und

lecker kochen.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Wir haben hier im EFH-Vorort mehrere Bäcker, Fleischer, einen extrem großen Supermarkt mit mehr Auswahl als jeder städtischer Supermarkt, einen Discounter sowie mehrere KiTas und die Grundschule alles fußläufig erreichbar. Bei Bedarf aber auch problemlos mit Auto. Außerdem Apotheke, Florist, DHL/Post, Hermes, diverse Bankfillialen, Musikschule unserer Tochter, Friseure usw. alles im Umkreis weniger hundert Meter um unser Haus. Trotzdem absolut ruhige Lage. Für uns optimal, da wir aus dem Alter Clubbing/Bars auch raus sind. Wer macht das schon mit Ende 20 noch? Die meisten sind gerade 18-21 und irgendwann wächst da jeder raus.

checker schrieb:

Das hier ist ja wieder die ganz grundsätzliche Diskussion
nach den Prioritäten: Garten/Grün vs. Bars, Kurze Fahrwege
vs. Nähe zum Kindergarten, Nähe zu Familienangehörigen vs.
Nähe zum Bahnhof, Starbucks vor der Tür vs. Pferdestall im
Hof...

Da kann nix sinnvolles rauskommen!

Fakt ist nur, dass immer mehr Leute in die teuren und
überfüllten Städte wollen. Damit steigen die Preise für
Kauf/Miete immer mehr. Das ist in aber eigentlich nur
relevant, wenn man nicht selbst nutzt und bei der Frage nach
dem Risiko für die Werthaltigkeit.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Wir haben hier im EFH-Vorort mehrere Bäcker, Fleischer, einen extrem großen Supermarkt mit mehr Auswahl als jeder städtischer Supermarkt, einen Discounter sowie mehrere KiTas und die Grundschule alles fußläufig erreichbar. "Bei Bedarf aber auch problemlos mit Auto. Außerdem Apotheke, Florist, DHL/Post, Hermes, diverse Bankfillialen, Musikschule unserer Tochter, Friseure usw. alles im Umkreis weniger hundert Meter um unser Haus. Trotzdem absolut ruhige Lage. Für uns optimal, da wir aus dem Alter Clubbing/Bars auch raus sind. Wer macht das schon mit Ende 20 noch? Die meisten sind gerade 18-21 und irgendwann wächst da jeder raus."

Schöne Aufzählung, enthält allerdings exakt 0 Möglichkeiten für die Abendgestaltung. In meiner Aufzählung weiter oben rede ich nicht nur von Clubs/Bars, sondern von Restaurants, Kinos, VHS-Vorträge, Sportvereine usw.

Tagsüber bin ich i.d.R. beim Arbeiten, also bleibt für die Freizeit der Abend und das Wochenende.
Vielleicht ist es tatsächlich so, dass wenn mal Nachwuchs da ist, man auf Freizeitaktivitäten komplett verzichtet oder verzichten will/muss. Das kann ich nicht beurteilen bzw. kann ich nur aus Teilen meines Umfeldes schlußfolgern. Was ich da teilweise für Aussagen/Verhaltenweisen erlebe lässt mich vor dieser Situation schaudern. Sollte es wie oben beschrieben sein spielt es natürlich keine Rolle ob um 20 Uhr die Bordsteine hochgeklappt werden. Dann reichen mir natürlich Geschäfte des täglichen Bedarfs im Umfeld. Wenn ich allerdings 2-3 mal pro Woche abends aktiv was unternehme sind mir o.g. Möglichkeiten wichtig. Und da ist es leider ein Riesen-Unteschied, ob ich nach einem 5 Minuten Spaziergang an der Kino-Kasse stehe oder ob ich mit der Bahn inkl. Wartezeiten ca 25 Minuten für eine Wegstrecke brauche.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich weiß, deswegen habe ich es erwähnt. Zum Zubereiten richtiger Speisen (Nudeln mit Fertigsauce und Parmesan ist keine richtige Speise, nur als Info) braucht man Platz. Kücheninsel ist da echt top, deswegen baut es jeder ein der kann und sich nur ein klein wenig dafür interessiert, was er da täglich seinem Körper zuführt.

Lounge Gast schrieb:

Ich hab leider nur eine kleine Küche, das Essen schmeckt
dabei automatisch miserable, moistens esse ich nur Ravioli
aus der Dose, wobei ich den Arm anwinkeln muss.

Lounge Gast schrieb:

Große Küche mit Insel, viel Platz zum gesund und

lecker kochen.

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DAX Einkäufer

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Das hier ist ja wieder die ganz grundsätzliche Diskussion nach den Prioritäten: Garten/Grün vs. Bars, Kurze Fahrwege vs. Nähe zum Kindergarten, Nähe zu Familienangehörigen vs. Nähe zum Bahnhof, Starbucks vor der Tür vs. Pferdestall im Hof...
Da kann nix sinnvolles rauskommen!
Fakt ist nur, dass immer mehr Leute in die teuren und überfüllten Städte wollen. Damit steigen die Preise für Kauf/Miete immer mehr. Das ist in aber eigentlich nur relevant, wenn man nicht selbst nutzt und bei der Frage nach dem Risiko für die Werthaltigkeit."

Die Preise könnten auch steigen, da Mietwohnungen in der Stadt als gute Geldanlage dienen, da man sie ja immer irgendwie vermieten kann. Es müssen nicht unbedingt die Bewohner sein, die die Preise hochtreiben.

"Ich hab leider nur eine kleine Küche, das Essen schmeckt dabei automatisch miserable, moistens esse ich nur Ravioli aus der Dose, wobei ich den Arm anwinkeln muss."

:)

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Zum Zubereiten richtiger Speisen... herrlich dieses "mein Lebensweg ist der beste"...aber mal im Ernst, ich finds spannend wie sich die Tonlage hier im Forum gewandelt hat, es geht immer mehr in Richtung Ernährung, Gesundheit, WLB und weg von der x-ten was ist besser Uni oder FH und was verdiene ich wenn ich bei einer Big4 einsteige...

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

So sind wir Deutschen eben :D
Wir predigen Wasser und trinken Glyphosat.

Lounge Gast schrieb:

Zum Zubereiten richtiger Speisen... herrlich dieses
"mein Lebensweg ist der beste"...aber mal im Ernst,
ich finds spannend wie sich die Tonlage hier im Forum
gewandelt hat, es geht immer mehr in Richtung Ernährung,
Gesundheit, WLB und weg von der x-ten was ist besser Uni oder
FH und was verdiene ich wenn ich bei einer Big4 einsteige...

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich esse nur Mikrowellensessen, die steht in meinem Schlafzimmer. dafür wohne ich direkt neben dem Berghain und in Steinwurfweite von einem Biosupermarkt..

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Und da ist es leider ein Riesen-Unteschied, ob ich nach einem 5 Minuten Spaziergang an der Kino-Kasse stehe oder ob ich mit der Bahn inkl. Wartezeiten ca 25 Minuten für eine Wegstrecke brauche. "

Die meisten menschen werden wohl mehr als 5 Minuten zu Fuß zum nächsten Kino brauchen, 20-30 Minuten sind da keine Seltenheit, selbst wenn man "in der Stadt" wohnt.

Wer für 1,5 Millionen eine 3 Zi Whg in Bogenhausen hat, braucht zum Cinemaxx auch seine 25 Minuten mit den öffentlichen...
Da brauch ich im Münchner norden mit dem Auto 10 Minuten weniger zum nächsten Kinozentrum.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Diese Beschreibung passt auch für einige Orte im Taunus. Trotzdem will da fast niemand hinziehen, obwohl gebrauchte Häuser für 100k bis 200k zu haben sind. Wer da schon immer wohnt, findet es natürlich toll. Das Problem ist, dass viele Immobilien zum Verkauf stehen, weil ältere Leute im Rentenalter aus diesen Häusern raus wollen und in Richtung Ballungsgebiet ziehen. Also mehr Angebot als Nachfrage = niedrige Preise.

Lounge Gast schrieb:

Wir haben hier im EFH-Vorort mehrere Bäcker, Fleischer,
einen extrem großen Supermarkt mit mehr Auswahl als jeder
städtischer Supermarkt, einen Discounter sowie mehrere KiTas
und die Grundschule alles fußläufig erreichbar. Bei Bedarf
aber auch problemlos mit Auto. Außerdem Apotheke, Florist,
DHL/Post, Hermes, diverse Bankfillialen, Musikschule unserer
Tochter, Friseure usw. alles im Umkreis weniger hundert
Meter um unser Haus. Trotzdem absolut ruhige Lage. Für uns
optimal, da wir aus dem Alter Clubbing/Bars auch raus sind.
Wer macht das schon mit Ende 20 noch? Die meisten sind gerade
18-21 und irgendwann wächst da jeder raus.

checker schrieb:

Das hier ist ja wieder die ganz grundsätzliche Diskussion
nach den Prioritäten: Garten/Grün vs. Bars, Kurze Fahrwege
vs. Nähe zum Kindergarten, Nähe zu Familienangehörigen vs.
Nähe zum Bahnhof, Starbucks vor der Tür vs. Pferdestall im
Hof...

Da kann nix sinnvolles rauskommen!

Fakt ist nur, dass immer mehr Leute in die teuren und
überfüllten Städte wollen. Damit steigen die Preise für
Kauf/Miete immer mehr. Das ist in aber eigentlich nur
relevant, wenn man nicht selbst nutzt und bei der Frage
nach
dem Risiko für die Werthaltigkeit.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Bogenhausen kann man wohl in den weitesten Teilen nicht als Innenstadtlage bezeichnen. Die beginnt irgendwo beim Lehel. Viel weiter raus würde ich übrigens auch nicht ziehen wollen als in den Stadtrand wie bspw. Lehel.

Lounge Gast schrieb:

"Und da ist es leider ein Riesen-Unteschied, ob ich nach
einem 5 Minuten Spaziergang an der Kino-Kasse stehe oder ob
ich mit der Bahn inkl. Wartezeiten ca 25 Minuten für eine
Wegstrecke brauche. "

Die meisten menschen werden wohl mehr als 5 Minuten zu Fuß
zum nächsten Kino brauchen, 20-30 Minuten sind da keine
Seltenheit, selbst wenn man "in der Stadt" wohnt.

Wer für 1,5 Millionen eine 3 Zi Whg in Bogenhausen hat,
braucht zum Cinemaxx auch seine 25 Minuten mit den
öffentlichen...
Da brauch ich im Münchner norden mit dem Auto 10 Minuten
weniger zum nächsten Kinozentrum.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Wo soll denn diese Region sein!? Wohne in FFM. Und der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses ist einfach nicht möglich bzw. ist ökonomisch sehr sehr zweifelhaft.

Lounge Gast schrieb:

Diese Beschreibung passt auch für einige Orte im Taunus.
Trotzdem will da fast niemand hinziehen, obwohl gebrauchte
Häuser für 100k bis 200k zu haben sind. Wer da schon immer
wohnt, findet es natürlich toll. Das Problem ist, dass viele
Immobilien zum Verkauf stehen, weil ältere Leute im
Rentenalter aus diesen Häusern raus wollen und in Richtung
Ballungsgebiet ziehen. Also mehr Angebot als Nachfrage =
niedrige Preise.

Lounge Gast schrieb:

Wir haben hier im EFH-Vorort mehrere Bäcker, Fleischer,
einen extrem großen Supermarkt mit mehr Auswahl als jeder
städtischer Supermarkt, einen Discounter sowie mehrere
KiTas
und die Grundschule alles fußläufig erreichbar. Bei Bedarf
aber auch problemlos mit Auto. Außerdem Apotheke, Florist,
DHL/Post, Hermes, diverse Bankfillialen, Musikschule
unserer
Tochter, Friseure usw. alles im Umkreis weniger hundert
Meter um unser Haus. Trotzdem absolut ruhige Lage. Für uns
optimal, da wir aus dem Alter Clubbing/Bars auch raus
sind.
Wer macht das schon mit Ende 20 noch? Die meisten sind
gerade
18-21 und irgendwann wächst da jeder raus.

checker schrieb:

Das hier ist ja wieder die ganz grundsätzliche
Diskussion
nach den Prioritäten: Garten/Grün vs. Bars, Kurze
Fahrwege
vs. Nähe zum Kindergarten, Nähe zu
Familienangehörigen vs.
Nähe zum Bahnhof, Starbucks vor der Tür vs.
Pferdestall im
Hof...

Da kann nix sinnvolles rauskommen!

Fakt ist nur, dass immer mehr Leute in die teuren und
überfüllten Städte wollen. Damit steigen die Preise
für
Kauf/Miete immer mehr. Das ist in aber eigentlich nur
relevant, wenn man nicht selbst nutzt und bei der
Frage
nach
dem Risiko für die Werthaltigkeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

bei uns stehen auch einige Häuser zum Verkauf. Auch von Rentnern. Alleridngs nicht, weil die auf einma in ein Ballugnszentrum oder in die Stadt wollen, sondern weil sie verstorben sind und die Erben selbst mit Eigentum versorgt sind bzw. woanders wohnen.

Es ist schon ein Unterschied, ob ich nun Single bin oder Familie habe. Und auch, ob ich in den zwanzigern bin oder in gesetzten dreißigern.

Ich wohne im mittleren Emsland, das ist im Nordwesten. Man könnte sagen, mitten im nirgednwo. Aber: innerhalb einer Stunde bin ich im Ruhrgebiet. Osnabrück, Münster, Oldenburg, Bremen sind alle nicht soooo weit entfernt. Und Enschede in den Niederlanden ist nur 60 km entfernt. Im Umkreis 1 bis 1,5 Stunden Fahrtzeit ist das kulturelle Angebot groß. Ansonsten habe ich Ruhe.

Wenn ich aber darauf aus wäre, täglich Party machen zu können, wäre das hier die falsche Region. (Aber aus dem Alter bin ich raus.) Auch gehaltstechnisch sind wir hier deutlich niedriger angesiedelt. Aber es gibt halt nicht die ideale Lösung.

Wenn ich also Party und Karriere machen will und richtig viel Geld verdienen möchte, bin ich hier falsch.

Aber ich liebe das Landleben, bin mit meinem Gehalt zufrieden, mag meinen Job, habe mein Haus mit Garten und die dazugehörige Familie. Mehr brauche ich nicht (mehr).

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

5-10km von der Frankfurter Innenstadt gibt es EFH im Neubau-Standard fuer 100k? Habe ich nicht gewusst.

Ansonsten hier natürlich die Rahmenparameter

  • 6-7km von der Innenstadt einer Stadt nur unwesentlich kleiner als Frankfurt und mit vergleichbarem kulturellen Angebot
  • Neubau-EFH
  • Hier leben vor allem junge Familien und keine Rentner

Lounge Gast schrieb:

Diese Beschreibung passt auch für einige Orte im Taunus.
Trotzdem will da fast niemand hinziehen, obwohl gebrauchte
Häuser für 100k bis 200k zu haben sind. Wer da schon immer
wohnt, findet es natürlich toll. Das Problem ist, dass viele
Immobilien zum Verkauf stehen, weil ältere Leute im
Rentenalter aus diesen Häusern raus wollen und in Richtung
Ballungsgebiet ziehen. Also mehr Angebot als Nachfrage =
niedrige Preise.

Lounge Gast schrieb:

Wir haben hier im EFH-Vorort mehrere Bäcker, Fleischer,
einen extrem großen Supermarkt mit mehr Auswahl als jeder
städtischer Supermarkt, einen Discounter sowie mehrere
KiTas
und die Grundschule alles fußläufig erreichbar. Bei Bedarf
aber auch problemlos mit Auto. Außerdem Apotheke, Florist,
DHL/Post, Hermes, diverse Bankfillialen, Musikschule
unserer
Tochter, Friseure usw. alles im Umkreis weniger hundert
Meter um unser Haus. Trotzdem absolut ruhige Lage. Für uns
optimal, da wir aus dem Alter Clubbing/Bars auch raus
sind.
Wer macht das schon mit Ende 20 noch? Die meisten sind
gerade
18-21 und irgendwann wächst da jeder raus.

checker schrieb:

Das hier ist ja wieder die ganz grundsätzliche
Diskussion
nach den Prioritäten: Garten/Grün vs. Bars, Kurze
Fahrwege
vs. Nähe zum Kindergarten, Nähe zu
Familienangehörigen vs.
Nähe zum Bahnhof, Starbucks vor der Tür vs.
Pferdestall im
Hof...

Da kann nix sinnvolles rauskommen!

Fakt ist nur, dass immer mehr Leute in die teuren und
überfüllten Städte wollen. Damit steigen die Preise
für
Kauf/Miete immer mehr. Das ist in aber eigentlich nur
relevant, wenn man nicht selbst nutzt und bei der
Frage
nach
dem Risiko für die Werthaltigkeit.

antworten
Vertriebsmensch

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Wir haben uns zum Hauskauf entschieden, da wir mit 5 Kindern einfach keinen adäquaten Wohnraum zur Miete gefunden haben.

Zudem wohnen wir in einem strukturschwachen Gebiet, Häuser gibt es hier für
200.000 EUR gekostet und die waren RuckZuck verkauft. Hier nun 260qm BJ1955, aber alles auf neuerem Stand (Pelletszentralheizung, Kunststoffenster, Doppelgarage, Solaranlage usw) 90k.

Wird auch im Alter, wenn nicht eins oder zwei der Kinder hier wohnen bleiben (lässt sich locker in 3-4 separate Wohnungen umbauen) wohl wieder verkauft.....

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Vertriebsmensch

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Das hat meinen Beitrag nicht richtig gespeichert.....

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Das ist mal wieder typisch deutsch mit der Kücheninsel. 20k für die Küche und Geräte ausgeben und dann Billigfraß aus dem Dorfsupermarkt verarbeiten. Um was gutes zu kochen braucht man keine Kücheninsel oder überteuerte Küchengeräte sondern Zeit (die man nicht beim Pendeln verbringt) und hochwertige Lebensmittel.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Bio aus dem Supermarkt ist nicht schlechter als Bio aus dem Bioladen. Tlw. Spielt es gesundheitlich nicht mal eine Rolle, ob man überhaupt Bio-Produkte benutzt. Und ein gesundes nicht-Bio-Essen ist auch gesünder als eine Bio-Pizza.

Mit der Zeit wegen Pendeln gebe ich dir Recht, deswegen sind wir aus der sich im Verkehrsinfarkt befindlichen Kernstadt in Vorort-Lage gezogen. Deutlich kürzerer Arbeitsweg und als gesunder Nebeneffekt: kein Stadt-Smog, Abgase, Sonnenarmut, Feinstaub, ueberhöhte Schwefeloxidbelastung usw... Der ganze Dreck bleibt in der Stadt.

Lounge Gast schrieb:

Das ist mal wieder typisch deutsch mit der Kücheninsel. 20k
für die Küche und Geräte ausgeben und dann Billigfraß aus dem
Dorfsupermarkt verarbeiten. Um was gutes zu kochen braucht
man keine Kücheninsel oder überteuerte Küchengeräte sondern
Zeit (die man nicht beim Pendeln verbringt) und hochwertige
Lebensmittel.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Stadtrand wie bspw. Lehel."

Alles kler, typisches BWL Blabla ich bin der geilste usw

Prinzregentenplatz ist ja schon fast In Garmisch oder was?

Ich brauch alles in Gehweite von maximal 5 Minuten, sonst ist das ein Dorf.

Ja ist ja gut Brauner, alles klar. Ich weiß du arbeitest bis 20 Uhr und musst dich danach noch mit hippen Kumpels in den Scenebars rumtreiben oder bei McFit stählen und das darf nicht mehr als 3 Meter Gehweg sein.

Das ist aber nicht Realität egal ob man im Dorf wohnt oder in einer Großstadt.
Wegezeiten von 10-15 Minuten sind normal, auch wenn du das anders siehst.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Das mit den 5 Minuten zum Kino ist natürlich beispielhaft gemeint. Logischerweise ist die Infrastruktur in den Innenstädten überall anders, manchmal sind die Wege kurz, manchmal lang. Manchmal sind die Ausgehviertel auch leicht ausserhalb, manchmal direkt in der Innenstadt.
Was ich derzeit erlebe, sind die vielen Möglichkeiten einer zentralen Wohnung. Es handelt sich um eine 300k Stadt. Da ist alles für mich relevante im Fußreichweite zu machen, ob 5 Minuten ins Kino oder 20 Minuten ins Liebelingsrestaurant.

Wer auf all diese Möglichkeiten keinen Wert legt bzw. andere Prioritäten hat, ist natürlich in ruhigen Vorstadtsiedlungen besser aufgehoben.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Aber leider sind die Wohnungen in den begehrten Lagen doch sehr begrenzt.....

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Aber leider sind die Wohnungen in den begehrten Lagen doch sehr begrenzt..... "

Nur wenn das Kleingeld begrenzt ist, wer 3-4 Millionen übrig hat, der findet auch in den Innenstadt von München eine schöne Bleibe.

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Das Rhein-Main-Gebiet besteht nicht nur aus Frankfurt. Und der Taunus hört auch nicht bei Kronberg auf. Von Ffm war keine Rede!

Lounge Gast schrieb:

Wo soll denn diese Region sein!? Wohne in FFM. Und der Kauf
einer Wohnung oder eines Hauses ist einfach nicht möglich
bzw. ist ökonomisch sehr sehr zweifelhaft.

Lounge Gast schrieb:

Diese Beschreibung passt auch für einige Orte im Taunus.
Trotzdem will da fast niemand hinziehen, obwohl gebrauchte
Häuser für 100k bis 200k zu haben sind. Wer da schon immer
wohnt, findet es natürlich toll. Das Problem ist, dass
viele
Immobilien zum Verkauf stehen, weil ältere Leute im
Rentenalter aus diesen Häusern raus wollen und in Richtung
Ballungsgebiet ziehen. Also mehr Angebot als Nachfrage =
niedrige Preise.

Lounge Gast schrieb:

Wir haben hier im EFH-Vorort mehrere Bäcker,
Fleischer,
einen extrem großen Supermarkt mit mehr Auswahl als
jeder
städtischer Supermarkt, einen Discounter sowie
mehrere
KiTas
und die Grundschule alles fußläufig erreichbar. Bei
Bedarf
aber auch problemlos mit Auto. Außerdem Apotheke,
Florist,
DHL/Post, Hermes, diverse Bankfillialen, Musikschule
unserer
Tochter, Friseure usw. alles im Umkreis weniger
hundert
Meter um unser Haus. Trotzdem absolut ruhige Lage.
Für uns
optimal, da wir aus dem Alter Clubbing/Bars auch raus
sind.
Wer macht das schon mit Ende 20 noch? Die meisten
sind
gerade
18-21 und irgendwann wächst da jeder raus.

checker schrieb:

Das hier ist ja wieder die ganz grundsätzliche
Diskussion
nach den Prioritäten: Garten/Grün vs. Bars,
Kurze
Fahrwege
vs. Nähe zum Kindergarten, Nähe zu
Familienangehörigen vs.
Nähe zum Bahnhof, Starbucks vor der Tür vs.
Pferdestall im
Hof...

Da kann nix sinnvolles rauskommen!

Fakt ist nur, dass immer mehr Leute in die
teuren und
überfüllten Städte wollen. Damit steigen die
Preise
für
Kauf/Miete immer mehr. Das ist in aber
eigentlich nur
relevant, wenn man nicht selbst nutzt und bei
der
Frage
nach
dem Risiko für die Werthaltigkeit.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Wegezeiten von 10-15 Minuten sind normal, auch wenn du das anders siehst."

Wenn man den Leuten hier glaubt, laufen sie ja alleine schon 10 Minuten zur Grundstücksgrenze.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

xD Ich brauche auch eine besonders luftige Küche um den Bio Salat für meine Bio Kinder adäquat zubereiten zu können. Das ganze mit der Frau und Familie kann sich zudem auch nur in einem EFH abspielen, also mit Garten und schickem Auto für die Nachbarn.

Hinzu kommt dann auch noch ein Straßenname, der Zivilisiertheit und Wohlstand assoziiert (also z.B. Ludwig-Maximilian-Platz 17). Dann noch ein Bio-Gemüse Laden um die Ecke, und fertig ist das Glück

Lounge Gast schrieb:

Ich hab leider nur eine kleine Küche, das Essen schmeckt
dabei automatisch miserable, moistens esse ich nur Ravioli
aus der Dose, wobei ich den Arm anwinkeln muss.

Lounge Gast schrieb:

Große Küche mit Insel, viel Platz zum gesund und

lecker kochen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Vielleicht noch ein anderer Apsekt neben dem finanziellen: Sicherheit.

Ich habe 2011 in einer Großstadt gelebt und jetzt wieder (Hamburg). Und ich muss leider sagen, dass sich die Situation extrem verschlechtert hat. Wenn man nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs ist, gehören Dealer, Pöbeleien, (bis jetzt zum Glück nur verbale) Belästigungen in der S-Bahn sowie Gruppen junger Männer, die angetrunken in der Stadt rumhängen und immer aggressiver werden inzwischen zur Normalität. Ich gehe als Frau nicht mehr ohne CS-Gas aus dem Haus und eine Freundin, die etwas außerhalb wohnt, wird als Mitte 20-jährige(!) teilweise von ihren Eltern, die in der Nähe wohnen, von der S-Bahn abgeholt, damit sie nicht den Nachtbus nehmen muss.
Weiß nicht, wie es bei euch in München ist. Vielleicht ja besser.

Ich fand Großstadtleben eigentlich immer toll, aber wenn das so weiter geht, möchte ich definitiv in Zukunft kein Haus in der Großstadt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich rede nicht vom Bio Essen sondern vom guten Essen. ABer auch dass hier gleich wieder mit Bio angekommen wird ist typisch deutsch. Essen als Statussymbol und Lifestyle-Showoff - nicht als Genuß.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Das mit der Sicherheit kann ich verstehen. Ich würde auch keinem empfehlen für ein paar qm mehr ins Brennpunktviertel zu ziehen. Auf dem Land finde ich es aber auch nicht zwingend besser da zwar weniger Verrückte aber auch weniger Beleuchtung/andere Menschen etc.

antworten
checker

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Irgendwie scheint vielen hier nicht klar zu sein, dass "Bio" kein Geschmackmerkmal ist und auch nur bedingt was mit den messbaren Eigenschaften des Produktes zu tun hat.

Bio sagt was über das "Herstellungsverfahren". Also wie und mit welchen Auswirkungen auf unseren Lebensraum produziert wurde.

Zu behaupten, dass Bio-Hähnchen schmecke besser, als das unter Massentierhaltung aufgezogene und mit bodenzerstörenden, klimaschädlich aufgedüngten Monokultur-Mais gefütterte Antibiotika-Hähnchen, hat den Gund für Bio nicht verstanden.

Zum Thema Bioladen in der Stadt: Das kommt schon stark auf den Stadtteil an. In meine Kleinstadt gibt es übriges gleich mehrere Bioläden und wenn ich aus der dreckigen Großstadt nach Hause fahre, komme ich an 3 Bioläden und einem Bio-Hofladen vorbei. In meinem Garten, den ich mir leisten kann, weil ich nicht in der teuren Großstadt wohne, wächst Biogemüse und Salat (selbstverständlich saisonal). Ich weiß also beim besten willen nicht, was der Bioladen mit der Großstadt zu tun hat - außer das die Nahrungsmittel energetisch aufwendig vom Land in die Stadt transportiert werden müssen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Eine luftige Küche ist grundverkehrt. Eine Küche der kurzen Wege ist das Ziel. Bei gutem Grundriss eignet sich dafür eine GUT PLATZIERTE Kücheninsel ideal. Und ja, damit kann man ganz automatisch bessere Mahlzeiten zubereiten. Weder in meiner alten Küche hatte ich soviel Platz zum Zubereiten noch sehe ich es bei Freunden in Wohnungen. Eine ordentliche Küche (von Größe und Nutzbarkeit her) in einer Wohnung gibt es fast nie. Ja, da brauche ich auch mal den Platz um 4-6 verschiedene Gemüse-Sorten vorzubereiten und brauche dafür dann auch Platz für Mixer und Co.

Wenn man gleichzeitig noch einen Salat vorbereitet, dann kommt man unter 10 Metern Arbeitsplatte nicht hin und sowas geht selbst in großen Wohnungen kaum, weil entweder der Grundriss gerade nicht passt (20 cm zu klein an einer wichtigen Stelle oder so - vor 100 Jahren hat niemand die Größe und Ausstattung heutiger Küchen bedacht), ein Heizkörper im Weg ist (die wenigstens Wohnungen haben eine Fußbodenheizung) oder weil die Leute in eine Mietwohnung halt schlicht nicht in eine gute Küche investieren wollen.

Ich habe die Erfahrung mit einer für Wohnungsverhältnisse relativ großen Küche und mit einer richtigen Küche in einem EFH, wobei die Planung des Grundrisses von Anfang an auch die Nutzbarkeit der Küche beachtet hatte. Es ist ein himmelweiter Unterschied.

Eine TK-Pizza warm machen, sowas klappt auch in jeder Wohnungsküche.

Und unser Auto ist nichts besonderes. Angemessen sicher, aber ansonsten keine Protzer-Karre. X6 und Konsorten ist ehrlich gesagt auch eher so ein Hausfrauenpanzer welchen ich in gehobenen, städtischen Gegenden oft sehe. Wir wie viele Nachbarn auch legen da eher Wert auf Nutzen, Nutzen-Kosten-Relation und überhaupt ist ein Auto ja eh nur ein Fortbewegungsmittel.

Lounge Gast schrieb:

xD Ich brauche auch eine besonders luftige Küche um den Bio
Salat für meine Bio Kinder adäquat zubereiten zu können. Das
ganze mit der Frau und Familie kann sich zudem auch nur in
einem EFH abspielen, also mit Garten und schickem Auto für
die Nachbarn.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich wäre gerne so wie du

Lounge Gast schrieb:

Eine luftige Küche ist grundverkehrt. Eine Küche der kurzen
Wege ist das Ziel. Bei gutem Grundriss eignet sich dafür eine
GUT PLATZIERTE Kücheninsel ideal. Und ja, damit kann man ganz
automatisch bessere Mahlzeiten zubereiten. Weder in meiner
alten Küche hatte ich soviel Platz zum Zubereiten noch sehe
ich es bei Freunden in Wohnungen. Eine ordentliche Küche (von
Größe und Nutzbarkeit her) in einer Wohnung gibt es fast nie.
Ja, da brauche ich auch mal den Platz um 4-6 verschiedene
Gemüse-Sorten vorzubereiten und brauche dafür dann auch Platz
für Mixer und Co.

Wenn man gleichzeitig noch einen Salat vorbereitet, dann
kommt man unter 10 Metern Arbeitsplatte nicht hin und sowas
geht selbst in großen Wohnungen kaum, weil entweder der
Grundriss gerade nicht passt (20 cm zu klein an einer
wichtigen Stelle oder so - vor 100 Jahren hat niemand die
Größe und Ausstattung heutiger Küchen bedacht), ein
Heizkörper im Weg ist (die wenigstens Wohnungen haben eine
Fußbodenheizung) oder weil die Leute in eine Mietwohnung halt
schlicht nicht in eine gute Küche investieren wollen.

Ich habe die Erfahrung mit einer für Wohnungsverhältnisse
relativ großen Küche und mit einer richtigen Küche in einem
EFH, wobei die Planung des Grundrisses von Anfang an auch die
Nutzbarkeit der Küche beachtet hatte. Es ist ein himmelweiter
Unterschied.

Eine TK-Pizza warm machen, sowas klappt auch in jeder
Wohnungsküche.

Und unser Auto ist nichts besonderes. Angemessen sicher, aber
ansonsten keine Protzer-Karre. X6 und Konsorten ist ehrlich
gesagt auch eher so ein Hausfrauenpanzer welchen ich in
gehobenen, städtischen Gegenden oft sehe. Wir wie viele
Nachbarn auch legen da eher Wert auf Nutzen,
Nutzen-Kosten-Relation und überhaupt ist ein Auto ja eh nur
ein Fortbewegungsmittel.

Lounge Gast schrieb:

xD Ich brauche auch eine besonders luftige Küche um den
Bio
Salat für meine Bio Kinder adäquat zubereiten zu können.
Das
ganze mit der Frau und Familie kann sich zudem auch nur in
einem EFH abspielen, also mit Garten und schickem Auto für
die Nachbarn.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Eine luftige Küche ist grundverkehrt. Eine Küche der kurzen Wege ist das Ziel. Bei gutem Grundriss eignet sich dafür eine GUT PLATZIERTE Kücheninsel ideal."

Ich mag keine Kücheninseln. Die sind nur ideal, wenn man Single-Koch ist. Ab 2 Personen in der Küche ist es ein ständiger Tanz um die Insel, wenn die Breite der Wege zu gering ist und man bei geöffneter Schublade (natürlich in top-moderner Mega-Überbreite, so dass man beim Öffnen das Gefühl hat, einen Seziertisch auszuziehen, so dass auch alle im Raum befindlichen Personen zur Seite treten müssen) nicht aneinander vorbeikommt. Ebenso schlimm sind diese modernen offenen Küchen, bei denen das halbe Wohnzimmer zuschauen soll, wie ich das Spiegelei brate. Nein, danke. Meine Kochergebnisse sprechen für sich, da muss niemand den Prozess bestaunen. Aber heutzutage ist der Vorgang der Speisenzubereitung scheinbar etwas derart Fremdartiges und Zauberhaftes, dass die gesamte Bio-Gästeschar das bewundern soll. Für mich ist eine Küche ein geschlossener, abgetrennter Raum, indem die Temperatur in der Hitze des Gefechts auch gerne 5 bis 10 Grad höher ist als im Rest der Wohnung. Nichts für Zuschauer.

Wenn man viel Platz will, dann empfehle ich die ganz alten Häuser aus der Gründerzeit, als man noch in der Küche gegessen hat. Damals waren Küchen riesige Räume, weil es noch keine Frankfurter Küche gab. Im Raum standen dann einzelne Möbelstücke (Küchenschrank, Herd, Spüle) und ein riesiger Tisch, an dem das Personal gegessen hat. An so einem Tisch lässt sich wunderbar arbeiten. In Verbindung mit einem separaten Esszimmer ist das genial.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Damals wie heute waren diese Mietwohnungen aus der Gründerzeit für die gut situierten gedacht. Also eher nichts für den Durchschnitts-BWLer.

DAX Einkäufer schrieb:

"Eine luftige Küche ist grundverkehrt. Eine Küche der
kurzen Wege ist das Ziel. Bei gutem Grundriss eignet sich
dafür eine GUT PLATZIERTE Kücheninsel ideal."

Ich mag keine Kücheninseln. Die sind nur ideal, wenn man
Single-Koch ist. Ab 2 Personen in der Küche ist es ein
ständiger Tanz um die Insel, wenn die Breite der Wege zu
gering ist und man bei geöffneter Schublade (natürlich in
top-moderner Mega-Überbreite, so dass man beim Öffnen das
Gefühl hat, einen Seziertisch auszuziehen, so dass auch alle
im Raum befindlichen Personen zur Seite treten müssen) nicht
aneinander vorbeikommt. Ebenso schlimm sind diese modernen
offenen Küchen, bei denen das halbe Wohnzimmer zuschauen
soll, wie ich das Spiegelei brate. Nein, danke. Meine
Kochergebnisse sprechen für sich, da muss niemand den Prozess
bestaunen. Aber heutzutage ist der Vorgang der
Speisenzubereitung scheinbar etwas derart Fremdartiges und
Zauberhaftes, dass die gesamte Bio-Gästeschar das bewundern
soll. Für mich ist eine Küche ein geschlossener, abgetrennter
Raum, indem die Temperatur in der Hitze des Gefechts auch
gerne 5 bis 10 Grad höher ist als im Rest der Wohnung. Nichts
für Zuschauer.

Wenn man viel Platz will, dann empfehle ich die ganz alten
Häuser aus der Gründerzeit, als man noch in der Küche
gegessen hat. Damals waren Küchen riesige Räume, weil es noch
keine Frankfurter Küche gab. Im Raum standen dann einzelne
Möbelstücke (Küchenschrank, Herd, Spüle) und ein riesiger
Tisch, an dem das Personal gegessen hat. An so einem Tisch
lässt sich wunderbar arbeiten. In Verbindung mit einem
separaten Esszimmer ist das genial.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Gott ihr seid echt extrem ...

Der eine braucht ne mind. 10 Meter lange Arbeitsplatte während der nächste auf dem Land im Umkreis von 200m mehr Läden hat als die Münchener Innenstadt beherbergt....

Wo sollen denn eure Zauberorte in denen man alles hat aber nur 3 Minuten in die Innenstadt braucht dennoch ein Vorort mit Garten und Wald sind und natürlich zu einem 10tel des Preises der Innenstadt ??? Macht euch doch nichts vor... man braucht aus den Vororten jeder Stadt locker 30 Minuten in die Innenstadt und das macht dann eben für den Restaurant Besuch 1 Stunde extra

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WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"...man braucht aus den Vororten jeder Stadt locker 30 Minuten in die Innenstadt und das macht dann eben für den Restaurant Besuch 1 Stunde extra..."

Ich habe in Mannheim und Karlsruhe gelebt, jeweils sehr zentral, da kann man alles relevante locker zu Fuß erreichen. 30 Min ins Zentrum ist schon sehr weit weg.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Vor allem, wer MUSS denn aus dem Umland unbedingt natürlich in das Lokal am Marienplatz rein "pendeln"?

Fast jeder "Vorort", jedenfalls hier unten, hat seine eigenen guten Restaurants, die besten sind eh nicht in der Innenstadt, da sitzen zwar auch ganz gute, aber eher der Typ Touristenfalle, wo man das 2-3 fache zahlt wie im doofen "Vorort".

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich brauche etwa 10-15 Minuten bis zur Innenstadt, je nach Verkehrslage. Außerhalb der Rush Hour, wie etwa angesprochen für den Restaurant-Besuch, sind es eher 10 Minuten. Mit dem Rad je nach eigenen Fähigkeiten etwa 15-20 Minuten, unabhängig ob Rush Hour oder nicht. Mit dem Bus auch keine 15 Minuten übrigens.

Aber was will ich in der Innenstadt wo alles voll mit Touris ist? Die Läden sind (fast) alle Fake, d.h. ich kenne mehrere italienische, spanische, mexikanische und andere Restaurants, welche alle auf Familienbetrieb machen, wobei dahinter aber eine große Firma steckt und wo teilweise das Gleiche mit bisschen anderer Würzung "verkauft" wird. Eines der besten wirklich inhabergeführten Restaurants gibt es hier z.B. in so einem Kleinstadt-Vorort. Auch andere gute Restaurants sind eher nicht Innenstadt-Lage. Dort werden Touris verköstigt, welche gerne für mittlere Qualität und System-Gastronomie, welche aber nicht wie System-Gastro aussieht, einen hohen Preis zahlen.

Mit Freunden sind wir eher selten in der Innenstadt, schon deutlich öfters bei denen oder bei uns zuhause. Sehr oft bei uns zuhause, weil wir große Küche, über 50 qm Wohn-/Essbereich und eine riesige Terrasse haben, direkt im Garten natürlich. Aber selbst das ist nicht mal das Ding, wir haben Freunde die in einer WG wohnen und auch dort in der Küche haben wir schon bis zum Morgengrauen getrunken, gegessen, viel gelacht und viel geredet. Die Innenstadt-Touri-Läden besuchen wir vielleicht einmal im Quartal. Und dann ist auch wieder gut, weil schöner ist es mit Freunden doch bei jemandem zuhause in gepflegter Atmosphäre.

Lounge Gast schrieb:

man
braucht aus den Vororten jeder Stadt locker 30 Minuten in die
Innenstadt und das macht dann eben für den Restaurant Besuch
1 Stunde extra

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"...Mit Freunden sind wir eher selten in der Innenstadt, schon deutlich öfters bei denen oder bei uns zuhause....Und dann ist auch wieder gut, weil schöner ist es mit Freunden doch bei jemandem zuhause in gepflegter Atmosphäre."

Sicherlich hat jeder seinen eigenen Weg zur Pflege von Freundschaften. Ein Abend bei jemandem zuhause ist sicherlich zwischendurch auch mal angenehm. In der Regel pflege ich Freundschaften aber durch gemeinsame Unternehmungen, bei der alle Spaß haben. Gemeinsame Erlebnisse prägen eine Beziehung meines Erachtens mehr als hauptsächlich gemeinsame Gespräche bei jemandem zuhause.

Um den Schwenk zum Thema zu machen: Repräsentative Räume für Gäste (Partykeller, Gästezimmer, großes Wohnzimmer, große Küche) sind mir weder bei mir selbst, noch bei Anderen besonders wichtig.
Ohne eine Paralleldiskussion über Freundschaften führen zu wollen: Ich glaube, dass bei jemandem, der regelmäßig 10+X "Freunde" am Abend bei sich versammelt, mind. die Hälfte doch nur aktuelle "Bekanntschaften" (Partner/in von Freunden, momentane Arbeitskollegen, Mannschaftsmitglieder vom aktuellen Sportverein etc.) sind, die bei veränderten Lebensumständen schnell wieder aus dem eigenen Leben treten (was nicht schlimm ist)

Was ich letztendlich sagen will:
Ich lege keinen gesteigerten Wert darauf, möglichst oft möglichst viele Leute bei mir zuhause zu versammeln und folglich investiere ich auch nicht in entsprechende Möglichkeiten (Räume) hierzu. Räumlichkeiten/Sitzmöglichkeiten (Wohzimmergröße und Küchentisch) für 4-5 zusätzliche Leute reichen für mich völlig. Eine Investition in eine zentrale Lage, um entsprechende Möglichkeiten von gemeinsamen Unternehmen im nahen Umfeld meiner Wohnung zu haben halte ich hingegen für mich persönlich für sinnvoll.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

Ich kann nur für mich sprechen ich habe in München sowohl am Rand (Gröbenzell & Trudering) als auch relativ nah an der Stadt (Neuhausen) und in der Stadt (Lehel) gewohnt.

Der Freundeskreis hockt tendenziell innerhalb des mittleren Rings. Gröbenzell und Trudering gab es alle Jubeljahre mal Besuch, da den meisten zu weit draussen und vielfach kein Auto vorhanden. Neuhausen war ok im Lehel gibt es wesentlich regelmäßiger Besuch da in 15 Minuten Laufweite.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Was ich letztendlich sagen will:
Ich lege keinen gesteigerten Wert darauf, möglichst oft möglichst viele Leute bei mir zuhause zu versammeln und folglich investiere ich auch nicht in entsprechende Möglichkeiten (Räume) hierzu."

So verschieden können die Einstellungen sein. Für mich ist es ein zentraler Lebensinhalt, Freunde zu mir nach Hause einzuladen. Das ist wohl auch eine Typsache. Und natürlich ist das eine zentrale Fragestellung dieses Threads, denn so verschieden die Lebensprioritäten sind, so verschieden sind auch die Ansprüche an Wohnung oder Haus. Für ein gemütliches, gastfreundliches Zuhause muss eine Wohnung aber nicht mal groß sein, sondern lediglich angemessen eingerichtet. Platz ist in der kleinsten Hütte.

antworten
WiWi Gast

Re: Wohnen und Hausbau in der Großstadt

"Der Freundeskreis hockt tendenziell innerhalb des mittleren Rings."

Kommt ja auch auf die Freunde an, nicht?

Wenn man natürlich in die kategorie Partyboy fällt der jeden Abend in die Hippen Innenstadt Dissen MUSS und überhaupt wegen Job bis 20 Uhr keine zeit hat um 10km irgendwo hin zu fahren und dann natürlich diese Art von Mensch um sich scharrt, ja dann bekommt man in Trudering (oh je soweit draußen, wie überleben die leute da ohne 10 Mokkabars in Laufweite?) natürlich keinen Besuch.

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