Hallo :)

Ich (24) arbeite seit 1,5 Jahren, habe in einem IGM Unternehmen angefangen und verdiene entsprechend ganz ordentlich. Meine Ersparnisse nach der Zeit sind jedoch nicht der Rede wert, wegen Autokauf und erste Wohnung einrichten.
Nun kam mir die Idee, mit meinen Eltern zusammen eine Immobilie zu kaufen. Meinen Eltern geht es finanziell ganz gut, sind aber eher die Generation Sparbuch. Die Wohnung soll dann natürlich vermietet werden. Wir würden dann zusammen den Kredit aufnehmen und die Immobilie gehört allen.

Mal generell, was für Probleme sehr ihr da? Ich kenne mich leider nicht so gut aus, meine Eltern auch nicht.

Mach’s lieber nicht. Sowas endet meistens darin dass keiner mehr mit dem anderen spricht.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Hallo :)

Ich (24) arbeite seit 1,5 Jahren, habe in einem IGM Unternehmen angefangen und verdiene entsprechend ganz ordentlich. Meine Ersparnisse nach der Zeit sind jedoch nicht der Rede wert, wegen Autokauf und erste Wohnung einrichten.
Nun kam mir die Idee, mit meinen Eltern zusammen eine Immobilie zu kaufen. Meinen Eltern geht es finanziell ganz gut, sind aber eher die Generation Sparbuch. Die Wohnung soll dann natürlich vermietet werden. Wir würden dann zusammen den Kredit aufnehmen und die Immobilie gehört allen.

Mal generell, was für Probleme sehr ihr da? Ich kenne mich leider nicht so gut aus, meine Eltern auch nicht.

Außeredem muss man dann Vermieter sein. Und zum selber Bewohnen hast du dann eine WEG und merkst schnell, dass es kein echtes Eigentum ist.

Also Win-Win. Entweder man macht richtig Geld oder man muss die Eltern nicht mehr sooft besuchen.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Mach’s lieber nicht. Sowas endet meistens darin dass keiner mehr mit dem anderen spricht.

Hallo :)

Ich (24) arbeite seit 1,5 Jahren, habe in einem IGM Unternehmen angefangen und verdiene entsprechend ganz ordentlich. Meine Ersparnisse nach der Zeit sind jedoch nicht der Rede wert, wegen Autokauf und erste Wohnung einrichten.
Nun kam mir die Idee, mit meinen Eltern zusammen eine Immobilie zu kaufen. Meinen Eltern geht es finanziell ganz gut, sind aber eher die Generation Sparbuch. Die Wohnung soll dann natürlich vermietet werden. Wir würden dann zusammen den Kredit aufnehmen und die Immobilie gehört allen.

Mal generell, was für Probleme sehr ihr da? Ich kenne mich leider nicht so gut aus, meine Eltern auch nicht.

Ich wäre da auch sehr vorsichtig, weil es oft im Streit endet. Zumal wenn gemeinsames Eigentum.

Wäre es vllt ne Lösung, dass deine Eltern dir einen (hochverzinsten) Kredit (sagen wir 6%) mit endfälliger Tilgung auf 40 Jahre oder gar ohne festes Fälligkeitsdatum gewähren? Also und du mittels dieses Kredites plus EK die immo kaufst?
Du kannst die 6% steuerlich absetzen und in einer buchhalterischen Rechnung zahlst du eigentlich deinen Eltern 4,5% anfängliche Tilgung und 1,5% Zinsen. Sie haben für die nächsten 20 Jahre immerhin 1,5% Zinsen (die zu ihrem mutmaßlich geringen Steuersatz zu versteuern sind) und du hast das Eigentum alleine und einen wahnsinnigen Steuervorteil. Am Ende des Tages (wenn man es spitz auf Knopf rechnet in 20 Jahren also wenn da sDarlehen nach der internen Rechnung tatsächlich zurück gezahlt wäre) gibt es ne Schenkung innerhalb der Freibeträge und gut.

Ist steuerlich alles Koscher. Und ja auch das hat streitpotenzial aber zumindest sind in dem Modell die Eigentumsverhältnisse klar geregelt.

Nur so als Idee.

Bist du ihr einziges Kind?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Hallo :)

Ich (24) arbeite seit 1,5 Jahren, habe in einem IGM Unternehmen angefangen und verdiene entsprechend ganz ordentlich. Meine Ersparnisse nach der Zeit sind jedoch nicht der Rede wert, wegen Autokauf und erste Wohnung einrichten.
Nun kam mir die Idee, mit meinen Eltern zusammen eine Immobilie zu kaufen. Meinen Eltern geht es finanziell ganz gut, sind aber eher die Generation Sparbuch. Die Wohnung soll dann natürlich vermietet werden. Wir würden dann zusammen den Kredit aufnehmen und die Immobilie gehört allen.

Mal generell, was für Probleme sehr ihr da? Ich kenne mich leider nicht so gut aus, meine Eltern auch nicht.

Aktuell macht es keinen Sinn Wohnungen als Kapitalanlage zu erwerben. Bruttomietrenditen bewegen sich aktuell bei um die 3%, da ist man allein abzüglich von momentan 4% Bauzinsen in der Verlustzone. Außerdem wirst dein Cash Flow aus der Immobilie deutlich negativ sein, was zukünftige Kreditaufnahmen erschwert. Die Zeiten dass man die Annuität einer Immobilie mittels Kaltmiete finanziert, sind seit 10 Jahren vorbei.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Ich wäre da auch sehr vorsichtig, weil es oft im Streit endet. Zumal wenn gemeinsames Eigentum.

Wäre es vllt ne Lösung, dass deine Eltern dir einen (hochverzinsten) Kredit (sagen wir 6%) mit endfälliger Tilgung auf 40 Jahre oder gar ohne festes Fälligkeitsdatum gewähren? Also und du mittels dieses Kredites plus EK die immo kaufst?
Du kannst die 6% steuerlich absetzen und in einer buchhalterischen Rechnung zahlst du eigentlich deinen Eltern 4,5% anfängliche Tilgung und 1,5% Zinsen. Sie haben für die nächsten 20 Jahre immerhin 1,5% Zinsen (die zu ihrem mutmaßlich geringen Steuersatz zu versteuern sind) und du hast das Eigentum alleine und einen wahnsinnigen Steuervorteil. Am Ende des Tages (wenn man es spitz auf Knopf rechnet in 20 Jahren also wenn da sDarlehen nach der internen Rechnung tatsächlich zurück gezahlt wäre) gibt es ne Schenkung innerhalb der Freibeträge und gut.

Ist steuerlich alles Koscher. Und ja auch das hat streitpotenzial aber zumindest sind in dem Modell die Eigentumsverhältnisse klar geregelt.

Ich kann leider zum Beitrag an sich nur wenig Beitragen, muss jedoch leider trotzdem einmal hier eingreifen: Meine Kenntnisse der Tora reichen zwar nicht aus, um einzuschätzen ob an der Schilderung des Vorposters nicht tatsächlich etwas "koscher" ist, mit unserem Steuerrechtssystem hat es leider fast gar nichts gemein.
Liebe Grüße

Das wäre nicht zum selbst bewohnen :)

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Außeredem muss man dann Vermieter sein. Und zum selber Bewohnen hast du dann eine WEG und merkst schnell, dass es kein echtes Eigentum ist.

Nein, gibt noch eins (15j)

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Bist du ihr einziges Kind?

Hallo :)

Ich (24) arbeite seit 1,5 Jahren, habe in einem IGM Unternehmen angefangen und verdiene entsprechend ganz ordentlich. Meine Ersparnisse nach der Zeit sind jedoch nicht der Rede wert, wegen Autokauf und erste Wohnung einrichten.
Nun kam mir die Idee, mit meinen Eltern zusammen eine Immobilie zu kaufen. Meinen Eltern geht es finanziell ganz gut, sind aber eher die Generation Sparbuch. Die Wohnung soll dann natürlich vermietet werden. Wir würden dann zusammen den Kredit aufnehmen und die Immobilie gehört allen.

Mal generell, was für Probleme sehr ihr da? Ich kenne mich leider nicht so gut aus, meine Eltern auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Aktuell macht es keinen Sinn Wohnungen als Kapitalanlage zu erwerben. Bruttomietrenditen bewegen sich aktuell bei um die 3%, da ist man allein abzüglich von momentan 4% Bauzinsen in der Verlustzone. Außerdem wirst dein Cash Flow aus der Immobilie deutlich negativ sein, was zukünftige Kreditaufnahmen erschwert. Die Zeiten dass man die Annuität einer Immobilie mittels Kaltmiete finanziert, sind seit 10 Jahren vorbei.

Seit 10 Jahren vorbei? Das hat doch erst vor 10 Jahren begonnen und ist seit letztem Jahr wieder vorbei.

Ceterum censeo schrieb am 24.04.2023:

Ich wäre da auch sehr vorsichtig, weil es oft im Streit endet. Zumal wenn gemeinsames Eigentum.

Wäre es vllt ne Lösung, dass deine Eltern dir einen (hochverzinsten) Kredit (sagen wir 6%) mit endfälliger Tilgung auf 40 Jahre oder gar ohne festes Fälligkeitsdatum gewähren? Also und du mittels dieses Kredites plus EK die immo kaufst?
Du kannst die 6% steuerlich absetzen und in einer buchhalterischen Rechnung zahlst du eigentlich deinen Eltern 4,5% anfängliche Tilgung und 1,5% Zinsen. Sie haben für die nächsten 20 Jahre immerhin 1,5% Zinsen (die zu ihrem mutmaßlich geringen Steuersatz zu versteuern sind) und du hast das Eigentum alleine und einen wahnsinnigen Steuervorteil. Am Ende des Tages (wenn man es spitz auf Knopf rechnet in 20 Jahren also wenn da sDarlehen nach der internen Rechnung tatsächlich zurück gezahlt wäre) gibt es ne Schenkung innerhalb der Freibeträge und gut.

Ist steuerlich alles Koscher. Und ja auch das hat streitpotenzial aber zumindest sind in dem Modell die Eigentumsverhältnisse klar geregelt.

Ich kann leider zum Beitrag an sich nur wenig Beitragen, muss jedoch leider trotzdem einmal hier eingreifen: Meine Kenntnisse der Tora reichen zwar nicht aus, um einzuschätzen ob an der Schilderung des Vorposters nicht tatsächlich etwas "koscher" ist, mit unserem Steuerrechtssystem hat es leider fast gar nichts gemein.
Liebe Grüße

Die Eltern werden zum Steuerbetrug aufgefordert,

Unabhängig von der Steuergeschichte oben, hat der Poster schon einen wichtigen Punkt: Kredit vs. Eigentum.

Ich würde ebenfalls davon abraten, dass deine Eltern Miteigentümer sind (so verstehe ich die Frage). Gibt so viele Möglichkeiten für Stress. Weil Ärger mit dem Mieter, mit der Versicherung, mit Investionskosten (Heizungstausch) und und und. Immer muss man einer Meinung sein. Kann gut gehen - muss aber nicht. Du willst deinen Kifferfreund die Bude vermieten, deine Eltern denken auch: auf gar keinen Fall! Und dann? Stress. (Hab mal ein Spaßbeispiel gemacht, aber es wird denke ich deutlich). Es reicht „Miteigentümer“ (am Gemeinschaftseigentum) einmal im Jahr zu sehen und sich da zu streiten. Miteigentümer einer Wohnung (!) aber in der Familie zu haben: nein danke.

Könnten sie nicht eine Bürgschaft stellen, wenn deine Kreditwürdigkeit nicht reicht (geht sowas bei Immofinanzierung?)
Oder, wenn du sagst Generation Sparbuch, tatsächlich dir Kredit geben zusätzlich zu einem Kredit der Bank? Also nicht einfach Geld überweisen, sondern um das ganz sauber zu machen (kein böses Blut auch ggü. Geschwistern) mit Vertrag und entsprechenden Konditionen etc. nur eben - anders als die Bank - ohne Grundbuchschuld. Wobei, auch eine nachrangig Schuld könnte man eintragen lassen und es dürfte die Bank nicht jucken (oder?).

Dass es noch ein zweites Kind gibt macht die Sache halt auch nicht einfacher so unter der Böses-Blut-Perspektive. Aber deshalb würde ich noch stärker davon absehen dass deine Eltern und Du Eigentümer sind. Wenn es dann zum Erbfall kommt wird das doch unfassbar nervig.

Aus meinem Umfeld kenn ich halt noch die Lösung dass die Eltern Kind A was zum Haus dazugegeben haben (Schenkung) und Kind B (minderjährig) den gleichen Betrag ebenfalls schon geschenkt haben und auf ein Konto gelegt haben (oder ETF oder so). Halt wegen der Gerexhtigkeit aus späterer Perspektive.

Jetzt muss ich doch noch mal auf Steuern kommen. Ganz blöd gefragt: wer versteuert die Einkünfte eigentlich zu welchem Teil in so einem Modell? Anteilig nach Kaufpreis oder wie läuft das?

Was ist ein Win daran, wenn man seine Eltern nicht mehr besucht?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Also Win-Win. Entweder man macht richtig Geld oder man muss die Eltern nicht mehr sooft besuchen.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Mach’s lieber nicht. Sowas endet meistens darin dass keiner mehr mit dem anderen spricht.

Hallo :)

Ich (24) arbeite seit 1,5 Jahren, habe in einem IGM Unternehmen angefangen und verdiene entsprechend ganz ordentlich. Meine Ersparnisse nach der Zeit sind jedoch nicht der Rede wert, wegen Autokauf und erste Wohnung einrichten.
Nun kam mir die Idee, mit meinen Eltern zusammen eine Immobilie zu kaufen. Meinen Eltern geht es finanziell ganz gut, sind aber eher die Generation Sparbuch. Die Wohnung soll dann natürlich vermietet werden. Wir würden dann zusammen den Kredit aufnehmen und die Immobilie gehört allen.

Mal generell, was für Probleme sehr ihr da? Ich kenne mich leider nicht so gut aus, meine Eltern auch nicht.

Okay. Wenn dir z. B. die Hälfte der Wohnung gehören würde, deine Eltern kein Testament o. ä. haben und einer der beiden vor dir sterben sollte und somit die gesetzliche Erbfolge eintritt, erbt 1/4 der Immobilie der andere Elternteil, 1/8 du und 1/8 dein Geschwister. Das sollte man bedenken. Sind irgendwann beide Eltern tot, gehören dir 3/4 und deinem Geschwister 1/4 der Immobilie.
Was mir noch einfällt: Falls die Eltern einmal für ihre Pflege aufkommen müssen und der Anteil der Mieteinnahme nicht ausreicht, weiß ich nicht, ob sie dann evtl. verpflichtet werden, ihren Anteil zu verkaufen, um die Pflegekosten zu decken.
Alles sehr heikel.

Ich bin jemand, der bisher immer für Eigentum und gegen Wohnen zur Miete war, aber momentan empfehle ich keinen Wohnungs-/Hauskauf, nicht nur im Hinblick auf die deutsche Weltrettung.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Nein, gibt noch eins (15j)

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Bist du ihr einziges Kind?

Hallo :)

Ich (24) arbeite seit 1,5 Jahren, habe in einem IGM Unternehmen angefangen und verdiene entsprechend ganz ordentlich. Meine Ersparnisse nach der Zeit sind jedoch nicht der Rede wert, wegen Autokauf und erste Wohnung einrichten.
Nun kam mir die Idee, mit meinen Eltern zusammen eine Immobilie zu kaufen. Meinen Eltern geht es finanziell ganz gut, sind aber eher die Generation Sparbuch. Die Wohnung soll dann natürlich vermietet werden. Wir würden dann zusammen den Kredit aufnehmen und die Immobilie gehört allen.

Mal generell, was für Probleme sehr ihr da? Ich kenne mich leider nicht so gut aus, meine Eltern auch nicht.

Deine Eltern kennen sich also nicht so gut aus und wissen das auch, aber beharren trotzdem auf einer Wohnung ohne sich über alternative Geldanlagen (z.B. ETF) zu informieren? Im Moment kriegt man fast mehr Rendite von Tagesgeld raus als von einer vermieteten Wohnung.
Ich würde mir das Geld aufsparen für den Fall, dass du mal eine selbst bewohnte Eigentumswohnung oder ein Haus haben möchtest.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Ich wäre da auch sehr vorsichtig, weil es oft im Streit endet. Zumal wenn gemeinsames Eigentum.

Wäre es vllt ne Lösung, dass deine Eltern dir einen (hochverzinsten) Kredit (sagen wir 6%) mit endfälliger Tilgung auf 40 Jahre oder gar ohne festes Fälligkeitsdatum gewähren? Also und du mittels dieses Kredites plus EK die immo kaufst?
Du kannst die 6% steuerlich absetzen und in einer buchhalterischen Rechnung zahlst du eigentlich deinen Eltern 4,5% anfängliche Tilgung und 1,5% Zinsen. Sie haben für die nächsten 20 Jahre immerhin 1,5% Zinsen (die zu ihrem mutmaßlich geringen Steuersatz zu versteuern sind) und du hast das Eigentum alleine und einen wahnsinnigen Steuervorteil. Am Ende des Tages (wenn man es spitz auf Knopf rechnet in 20 Jahren also wenn da sDarlehen nach der internen Rechnung tatsächlich zurück gezahlt wäre) gibt es ne Schenkung innerhalb der Freibeträge und gut.

Ist steuerlich alles Koscher. Und ja auch das hat streitpotenzial aber zumindest sind in dem Modell die Eigentumsverhältnisse klar geregelt.

Nur so als Idee.

Imagine 40 Jahre endfällige Tilgung bei den Eltern. Die gehen also davon aus, dass sie nach 40 Jahren noch leben und das Geld verwerten können?

Meine Eltern beharren nirgendwo drauf, das war einfach eine Idee die von uns allen in den Raum geworfen wurde.
ETF Sparen tun sie auch (nur einen mittleren 3-Stellungen Betrag), weil ich sie dazu überredet habe. Die haben halt gerne was handfestes, daher die Wohnungsidee :)

Eine weitere Idee war, die Immobilie nicht in Deutschland sondern in unserem Heimatland zu kaufen. Aber wenn ich dazu hier nach Meinungen fragen würde denkt ihr wahrscheinlich alle ich hab komplett einen an der Waffel :D

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Deine Eltern kennen sich also nicht so gut aus und wissen das auch, aber beharren trotzdem auf einer Wohnung ohne sich über alternative Geldanlagen (z.B. ETF) zu informieren? Im Moment kriegt man fast mehr Rendite von Tagesgeld raus als von einer vermieteten Wohnung.
Ich würde mir das Geld aufsparen für den Fall, dass du mal eine selbst bewohnte Eigentumswohnung oder ein Haus haben möchtest.

Sehe da keine Probleme, die Frage ist nur ob sich das lohnt. Muss halt schauen, dass deine Rendite größer ist als 3% (Aktueller Risikoloser Zins wenn man so will).

Ansonsten why not? Verstehe auch nicht wie so etwas im Streit oder so enden kann. Man macht 50/50 und es ist ein Win-Win, wenn die Eltern da helfen die Immobilie zu

Denke der einzige Punkt. ist nur ob sich das Ganze lohnt. Man weiß echt nicht wie sich der Markt entwickelt. Also aktuell sind beide Richtung m.M.n. möglich. Man hat noch zusätzlich etwas Risiko wenn die Regierung neue Gesetze erlässt usw.

PS: Wenn ich nochmal drüber nachdenke. Dieses gemeinsam Kredit aufnehmen und Immo gehört allen, ist vielleicht nicht optimal. Hätte gesagt, die Immo sollte dir gehören UND ihr macht dann 50/50 oder wie vereinbart. Vermute, dass wenn die Immo allen gehört, es evtl. das Ganze kompliziert macht als es sollte.

Nach welcher Quelle kommt man auf 3% rf?

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Nach welcher Quelle kommt man auf 3% rf?

Nimm ein Festgeld mit längstmöglicher Laufzeit von bspw. 10 Jahren (um in die Größenordnung der Mindestlaufzeit einer Immobilieninvestition zu kommen). Da gibt es mit deutscher Einlagensicherung mindestens 4 Banken, die auch ein gängiges Vergleichsportal kennt. Der höchste Satz ist 3,5%.... Aufgrund der Einlagensicherung kann man wohl davon ausgehen, dass dieser Zins tatsächlich risikolos (=sehr sehr risikoarm) ist.