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Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Hallo liebes Forum,

wie es der Titel schon sagt, geht es darum, dass ich auf der Suche nach Städten und Regionen gibt, in denen man von seinem Einkommen noch leben kann. Natürlich sollte auch Industrie vorhanden sein. Ich bin seit einiger Zeit bei einem DAX30 Konzern (IGM) angestellt, deutsches Ballungszentrum und finde einfach keine passende Wohnung. Die Mietpreise sind einfach nur noch frustrierend...

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Berlin, wenn man ein wenig Geduld hat/Zeit und Glück dann kann man echt super Wohnungen zu unschlagbaren preisen bekommen. Ansonsten natürlich der gesamt Osten, z. B. Leipzig, Dresden usw

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Gab mal eine TV-Reportage über Ober- oder Unterfranken (nicht ganz sicher). Eher ländlich geprägt aber trotzdem viele mittelständische hidden Champions. Schien dort so, als würden die extreme Probleme haben Personal zu finden, weil die Gemeinden recht klein sind. Dürfte für günstige Mieten sprechen.
Wenn man es halt kann nicht in einer Großsstadt zu leben bieten sich auf jeden fall KMU in der Pampa an.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Auch im Ballungszentrum findet man eine nette 1 Zimmer Wohnung für 1.000 Euro. Zumindest in mittlerer bis einfacher Lage. Sollte kein Problem sein.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Im Grunde hat doch fast jedes UN irgendwo zweigstellen oder?
Wo willst du denn beruflich wohnen? Wo sind die big player deiner Branche und wo haben sie ggf zweigstellen? Ansonsten Ruhrgebiet ist günstig zu leben (oder auch exorbitant teuer, wenns der Baldeneysee mit Anwesen sein muss)

Arbeite momentan im Mittelstand, Berufseinstieg 45k und kann im MFH meiner Eltern vergünstigt wohnen
Wohne auf dem Land und nur 10 bis 15 min mit dem Auto von der Arbeit entfernt

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Vielleicht sind deine Ansprüche auch einfach zu hoch. Mit 3-4k netto bei IGM findet sich auch in den teuersten Ballungsräumen etwas...

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Bad Homburg (Fresenius), Walldorf (SAP), Bonn (Telekom + Deutsche Post), Aschheim (Wirecard), Essen (Evonik), Bochum (Vonovia), Oberkochen (Carl Zeiss), Big4 (zb: Leipzig,Dresden, Augsburg, Villingen-Schwenningen) oder Haniel (Duisburg). Es gibt wirklich mehr als genug gute Arbeitgeber außerhalb von München, München gibt's aber nunmal nur in München. Die Freizeitmöglichkeiten wird dir Walldorf nicht bieten können.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Leipzig ist die perfekte Stadt mit diesem Ziel

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

DÜSSELDORF

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Braunschweig (VW, VWFS, Siemens,DLR)

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Die letzten Mieteroasen werden auch noch geschlossen. Mindestgehalt und davon 2/3 zurückgeben. Darum geht es.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

Essen im Moment sehr gutes Preisverhältnis, wobei das sehr stark auf das Viertel ankommt.

aber mit 3-4k netto lebst du schon sehr sehr gut.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Die letzten Mieteroasen werden auch noch geschlossen. Mindestgehalt und davon 2/3 zurückgeben. Darum geht es.

Wenn diesmal aufgrund der Geldschwemme tatsächlich eine merkliche Inflation einsetzt sollten die Mieten schon im gleichen Verhältnis ansteigen.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Ist es wirklich so, dass Angestellte bei einem DAX30 Konzern sich keine Wohnung mehr in München leisten können? Ich dachte die verdienen auch schon so zwischen 120-140k

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Braunschweig (VW, VWFS, Siemens,DLR)

Pssst! Ich plane, in den nächsten Jahren in die Heimat zurückzukehren. Je weniger Konkurrenz um Wohnungen/ Häuser und Jobs, desto besser ;)

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Ist es wirklich so, dass Angestellte bei einem DAX30 Konzern sich keine Wohnung mehr in München leisten können? Ich dachte die verdienen auch schon so zwischen 120-140k

Doch natürlich das Gehalt ist ja auch oft 2 mal vorhanden. Nur wenn man etwas kaufen will braucht man halt ein paar hunderttausend als Anzahlung.

Die Traumlagen kosten dann aber zu viel für das Selbstverständnis der meisten Zugereisten. Die großzügige Dachterasse ihn Bestlage liegt halt schnell bei 5000 aufwärts.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Ist es wirklich so, dass Angestellte bei einem DAX30 Konzern sich keine Wohnung mehr in München leisten können? Ich dachte die verdienen auch schon so zwischen 120-140k

Also ne 2 Zimmer Wohnung im Zentrum ist nicht mehr drin.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Die Boomer mit ihren AT Verträgen schon.

Die neuen Angestellten sollen schön husteln für 70k bei doppelter Miete.

Unsere Generation kommt einfach zu spät zur Party.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Ist es wirklich so, dass Angestellte bei einem DAX30 Konzern sich keine Wohnung mehr in München leisten können? Ich dachte die verdienen auch schon so zwischen 120-140k

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Als DAX 30 IGM wird es sicherlich schwer.
In Gegenden, wo es sehr lebenswert und recht günstig ist, werden für Führungspositionen keine Spezialisten gesucht, sondern Generalisten.
Vielleicht erst mal bei einem "Kleinen" anfangen und die Basis verbessern.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Walldorf ist nicht günstig!

Viele Hidden Champions und günstige Immobilien gibt es noch im Sauerland und in Südwestfalen!

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Die Boomer sind auch nicht mit AT eingestiegen.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

Die Boomer mit ihren AT Verträgen schon.

Die neuen Angestellten sollen schön husteln für 70k bei doppelter Miete.

Unsere Generation kommt einfach zu spät zur Party.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

D-CH-F

Gute schweizer Einkommen und direkt vor den Toren der Kultur- und Industriestadt Basel. Dazu ist man in ca. nur einer Stunde in Zürich, Bern, Luzern oder fast schon in den schweizer Alpen.

Dazu auf französischer Seite bezahlbare Land- und Immobilienpreise. Selbst mit deutschem Einkommen schon gut bezahlbar, selbst mit schweizer Sachbearbeiterposten sind selbst Villen bezahlbar. Auch aber diverse Luxusbauprojete, nur wenige Minuten von Basel entfernt in Frankreich, mit direktem Blick auf den Rhein, wenn jemand eher städtisch leben möchte. Bei Job in der Schweiz ist man in F und CH krankenversichert, steuerlich ist es eher wie in Basel als in Deutschland und für die Kinder gibt es kostenlose zweisprachige Kitas und Schulen, wo man deutsch-französisches Abitur macht.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Doch. In der Chemie- und Pharmaindustrie war das extrem. Dort sind Promovierte auf Händen getragen worden mit Dienstwagen, Dienstwohnung etc., nun fangen diese im Labor für 70k an.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

Die Boomer sind auch nicht mit AT eingestiegen.

Die Boomer mit ihren AT Verträgen schon.

Die neuen Angestellten sollen schön husteln für 70k bei doppelter Miete.

Unsere Generation kommt einfach zu spät zur Party.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Wenn man dann noch sein Portfolio über GD200 steuert, hat man es endgültig geschafft.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

D-CH-F

Gute schweizer Einkommen und direkt vor den Toren der Kultur- und Industriestadt Basel. Dazu ist man in ca. nur einer Stunde in Zürich, Bern, Luzern oder fast schon in den schweizer Alpen.

Dazu auf französischer Seite bezahlbare Land- und Immobilienpreise. Selbst mit deutschem Einkommen schon gut bezahlbar, selbst mit schweizer Sachbearbeiterposten sind selbst Villen bezahlbar. Auch aber diverse Luxusbauprojete, nur wenige Minuten von Basel entfernt in Frankreich, mit direktem Blick auf den Rhein, wenn jemand eher städtisch leben möchte. Bei Job in der Schweiz ist man in F und CH krankenversichert, steuerlich ist es eher wie in Basel als in Deutschland und für die Kinder gibt es kostenlose zweisprachige Kitas und Schulen, wo man deutsch-französisches Abitur macht.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

In die Beratung gehen und dann in die Pampa setzen. Das ist momentan die beste Wahl was Kaufkraftmaximierung angeht.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Ist es wirklich so, dass Angestellte bei einem DAX30 Konzern sich keine Wohnung mehr in München leisten können? Ich dachte die verdienen auch schon so zwischen 120-140k

Wieso sollte ein Tarifgebundener DAX30 Konzern seinen angestellten in München (viel) mehr zahlen als sonst wo? Gibt halt einfach mehr Jobs in den höheren Tarifgruppen

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Die Diskussion gab es schonmal. Vergleiche einfach die Anzahl der Promovierten damals mit denen heute. Gleiches gilt für Leute mit Uniabschluss.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

Doch. In der Chemie- und Pharmaindustrie war das extrem. Dort sind Promovierte auf Händen getragen worden mit Dienstwagen, Dienstwohnung etc., nun fangen diese im Labor für 70k an.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Rechtfertigt natürlich 1.5k für miete auszugeben, weil man es hat... Super Argument

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Vielleicht sind deine Ansprüche auch einfach zu hoch. Mit 3-4k netto bei IGM findet sich auch in den teuersten Ballungsräumen etwas...

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

Essen im Moment sehr gutes Preisverhältnis, wobei das sehr stark auf das Viertel ankommt.

aber mit 3-4k netto lebst du schon sehr sehr gut.

Genau so ist es bei mir (bin der Vorposter). 4k Netto, 400 Euro warm für die Wohnung im Essener Süden.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

Essen im Moment sehr gutes Preisverhältnis, wobei das sehr stark auf das Viertel ankommt.

aber mit 3-4k netto lebst du schon sehr sehr gut.

Genau so ist es bei mir (bin der Vorposter). 4k Netto, 400 Euro warm für die Wohnung im Essener Süden.

Wie groß ist denn dann bitte deine Wohnung?
Meine Freundin wohnt für 350 Euro als Studentin in Essen auf 28 qm oder so
In jedemfall Respekt ans sparen

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Richtig aber das nachrücken wird schwer. Bei Siemens gab es Etwa früher Phasen wo viele Leute vom Tarif nach ÜT überführt wurden dazu dann gleich die Betriebsrente.

Heute rückt kein Junger mehr bei vergleichbarer Leistung nach von den ganzen Sonderleistungen nicht zu reden.

Ich spreche natürlich von der Masse der Mitarbeiter

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

Die Boomer sind auch nicht mit AT eingestiegen.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

Die Boomer mit ihren AT Verträgen schon.

Die neuen Angestellten sollen schön husteln für 70k bei doppelter Miete.

Unsere Generation kommt einfach zu spät zur Party.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

Essen im Moment sehr gutes Preisverhältnis, wobei das sehr stark auf das Viertel ankommt.

aber mit 3-4k netto lebst du schon sehr sehr gut.

Genau so ist es bei mir (bin der Vorposter). 4k Netto, 400 Euro warm für die Wohnung im Essener Süden.

Wie groß ist denn dann bitte deine Wohnung?
Meine Freundin wohnt für 350 Euro als Studentin in Essen auf 28 qm oder so
In jedemfall Respekt ans sparen

Wo wohnst du denn für 400€?
Bredeney, Rüttenscheid, Stadtwald, Südviertel oder Holsterhausen?

Komme selber aus Marl, kenne mich also im Ruhrgebiet ganz gut aus und spiele auch immer wieder mit den Gedanken mir in Essen eine Arbeitsstelle zu suchen.

Wobei Immoscout in Bredeney nur Schrott hat oder viel zu teuer hat.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

Essen im Moment sehr gutes Preisverhältnis, wobei das sehr stark auf das Viertel ankommt.

aber mit 3-4k netto lebst du schon sehr sehr gut.

Genau so ist es bei mir (bin der Vorposter). 4k Netto, 400 Euro warm für die Wohnung im Essener Süden.

Wie groß ist denn dann bitte deine Wohnung?
Meine Freundin wohnt für 350 Euro als Studentin in Essen auf 28 qm oder so
In jedemfall Respekt ans sparen

Wo wohnst du denn für 400€?
Bredeney, Rüttenscheid, Stadtwald, Südviertel oder Holsterhausen?

Komme selber aus Marl, kenne mich also im Ruhrgebiet ganz gut aus und spiele auch immer wieder mit den Gedanken mir in Essen eine Arbeitsstelle zu suchen.

Wobei Immoscout in Bredeney nur Schrott hat oder viel zu teuer hat.

50qm in Holsterhausen. Zugegeben Dachgeschoss und ein mittlerweile sechs Jahre alter Vertrag, das relativiert die niedrige Miete etwas. Aber Neuvermietungen sind immer noch günstig gemessen am Gehaltsniveau der Konzerne hier.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Dax30 Einstieg Deutschland als Ingenieur, nach 5 Jahren in die Türkei geschickt (Große Stadt, nicht Istanbul)

Spreche die Sprache (bin Türke)
Erhalte 4300€, monatlich umgerechnet in die lokale Währung zum aktuellen Wechselkurs.

Zahle 600€ monatlich für ein 200m^2 Haus mit Garten und Pool am Stadtrand (nicht Miete, sondern Zins und Tilgung), Auto und Benzin auf die Firma und weitere Lebenshaltungskosten von vielleicht 1000€ für Frau und zwei Kinder. Wir leben sehr gut, für den gleichen Lebensstandard in einer vergleichbaren deutschen Stadt müssen wir bestimmt 12000-15000 Brutto haben (Steuern hier sind auch niedriger, wenn auch nicht viel, aber bei höheren Einkommen merklich).

Dieses Angebot anzunehmen war die beste Entscheidung die ich tätigen konnte. Habe damit auf etwas Gehalt verzichtet, aber wegen Lebenshaltungskosten und Steuern bin ich um ein vielfaches reicher.

Derzeit in Deutschland wegen eines neuen Auftrags, und ich muss sagen dass die 2% Inflation ja mal dick gelogen sind. Wenn man 5 Jahre lang nicht hier ist und die neuen Preise sieht, dann fällt einem das auf. Und was man von Freunden über die Miete hört....

Mein Rat: Lerne Polnisch (kulturell näher) und versuch alles, um über die Firma dorthin zu kommen. Als Ingenieur ist sowas einfach, haufenweise gute BWLer gibt es aber immer und überall, daher viel Glück.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Wenn man jetzt noch wüsste wie die Inflationsrate berechnet wird, dann würde man auch wissen, dass diese nicht gelogen ist, sondern sich aus der Berechnung des Warenkorbs ergibt.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Wenn man jetzt noch wüsste wie die Inflationsrate berechnet wird, dann würde man auch wissen, dass diese nicht gelogen ist, sondern sich aus der Berechnung des Warenkorbs ergibt.

Bleibt die Frage nach der Bestimmung des Warenkorbs.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Wenn man jetzt noch wüsste wie die Inflationsrate berechnet wird, dann würde man auch wissen, dass diese nicht gelogen ist, sondern sich aus der Berechnung des Warenkorbs ergibt.

Die EZB nimmt Immobilien bei der Berechnung des Warenkorbs aus.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Wenn der Warenkorb absolut Realitätsfremd ist, ist es halt doch gelogen.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Wenn man jetzt noch wüsste wie die Inflationsrate berechnet wird, dann würde man auch wissen, dass diese nicht gelogen ist, sondern sich aus der Berechnung des Warenkorbs ergibt.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Wenn man jetzt noch wüsste wie die Inflationsrate berechnet wird, dann würde man auch wissen, dass diese nicht gelogen ist, sondern sich aus der Berechnung des Warenkorbs ergibt.

Word. Wenn die Butter 20ct teuer wird, schreit jeder Inflation, wenn die Benzinpreise im Vgl. zu vor 1-2 Jahren bis zu fast 30ct/ -20ct runtergehen, vergisst das mal wieder jeder.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Wenn man jetzt noch wüsste wie die Inflationsrate berechnet wird, dann würde man auch wissen, dass diese nicht gelogen ist, sondern sich aus der Berechnung des Warenkorbs ergibt.

Der Warenkorb ist aber nicht wirklich representativ und für ganz Deutschland gültig.

Die Preise in den Städten, von denen der Typ sprach, sind erheblich schneller gestiegen als in irgendwelchen Dörfern.

In Frankfurt würde meine Mietsteigerung der letzten Jahre, auch wenn Preise für alles andere gleich geblieben wären, meine Gesamtausgaben um mehr als 2% erhöhen. Und das ist bloß die Miete!

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Wenn man jetzt noch wüsste wie die Inflationsrate berechnet wird, dann würde man auch wissen, dass diese nicht gelogen ist, sondern sich aus der Berechnung des Warenkorbs ergibt.

Dann ist halt die Zusammensetzung des Warenkorbs gelogen...

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2020:

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

Essen im Moment sehr gutes Preisverhältnis, wobei das sehr stark auf das Viertel ankommt.

aber mit 3-4k netto lebst du schon sehr sehr gut.

Genau so ist es bei mir (bin der Vorposter). 4k Netto, 400 Euro warm für die Wohnung im Essener Süden.

Wie groß ist denn dann bitte deine Wohnung?
Meine Freundin wohnt für 350 Euro als Studentin in Essen auf 28 qm oder so
In jedemfall Respekt ans sparen

Wo wohnst du denn für 400€?
Bredeney, Rüttenscheid, Stadtwald, Südviertel oder Holsterhausen?

Komme selber aus Marl, kenne mich also im Ruhrgebiet ganz gut aus und spiele auch immer wieder mit den Gedanken mir in Essen eine Arbeitsstelle zu suchen.

Wobei Immoscout in Bredeney nur Schrott hat oder viel zu teuer hat.

50qm in Holsterhausen. Zugegeben Dachgeschoss und ein mittlerweile sechs Jahre alter Vertrag, das relativiert die niedrige Miete etwas. Aber Neuvermietungen sind immer noch günstig gemessen am Gehaltsniveau der Konzerne hier.

Wohne auch in Essen. Arbeite bei nem großen MDAX und kann auch sehr sehr gut leben. Habe vor 3 Jahren eine 70m2 ETW in Rüttenscheid gekauft. 170k EUR. Läuft meiner Meinung nach.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Spreche die Sprache (bin Türke)
Erhalte 4300€, monatlich umgerechnet in die lokale Währung zum aktuellen Wechselkurs.

Beim aktuellen Wechselkurs von 7,5 TRL / EUR wären dies 32.000 TRL / Monat - netto.

Zudem müßte sich während der vergangenen 5 Jahre Dein Gehalt von anfangs 16.000 TRL / Monat auf besagte 32.000 TRL / Monat verdoppelt haben um den Kaufkraftverlust auszugleichen, was angesichts der wirtschaftlichen Lage dort seit drei Jahren nur schwer vorstellbar ist (durchschnittlicher Verdienst 2020 = 3.000 TRL / Monat lt. numbeo.com).

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Mein Rat: Lerne Polnisch (kulturell näher) und versuch alles, um über die Firma dorthin zu kommen. Als Ingenieur ist sowas einfach, haufenweise gute BWLer gibt es aber immer und überall, daher viel Glück.

Ich bin mit einer Polin zusammen und öfters vor Ort.
Da braucht man gar nicht dran denken hin zu gehen.

Ein paar Freunde von Ihr sind Ingenieure (sie übrigens auch, hat schon einen Grund warum sie hier ist).
Von denen verdient in Warschau keiner über 1500 Euro netto.
Immopreise wie hier in den B Städten (natürlich nur in Warschau).
Wirklich massiv günstiger sind nur Dinge die eine Dienstleistung vor Ort brauchen (essen gehen, Mechaniker etc).
Eine Jeans ist ggf. 5 Euro günstiger als hier.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Spreche die Sprache (bin Türke)
Erhalte 4300€, monatlich umgerechnet in die lokale Währung zum aktuellen Wechselkurs.

Beim aktuellen Wechselkurs von 7,5 TRL / EUR wären dies 32.000 TRL / Monat - netto.

Zudem müßte sich während der vergangenen 5 Jahre Dein Gehalt von anfangs 16.000 TRL / Monat auf besagte 32.000 TRL / Monat verdoppelt haben um den Kaufkraftverlust auszugleichen, was angesichts der wirtschaftlichen Lage dort seit drei Jahren nur schwer vorstellbar ist (durchschnittlicher Verdienst 2020 = 3.000 TRL / Monat lt. numbeo.com).

Da sollte jemand mal genauer lesen statt direkt anzuzweifeln

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Spreche die Sprache (bin Türke)
Erhalte 4300€, monatlich umgerechnet in die lokale Währung zum aktuellen Wechselkurs.

Beim aktuellen Wechselkurs von 7,5 TRL / EUR wären dies 32.000 TRL / Monat - netto.

Zudem müßte sich während der vergangenen 5 Jahre Dein Gehalt von anfangs 16.000 TRL / Monat auf besagte 32.000 TRL / Monat verdoppelt haben um den Kaufkraftverlust auszugleichen, was angesichts der wirtschaftlichen Lage dort seit drei Jahren nur schwer vorstellbar ist (durchschnittlicher Verdienst 2020 = 3.000 TRL / Monat lt. numbeo.com).

Lies den zweiten Absatz nochmal

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Mein Rat: Lerne Polnisch (kulturell näher) und versuch alles, um über die Firma dorthin zu kommen. Als Ingenieur ist sowas einfach, haufenweise gute BWLer gibt es aber immer und überall, daher viel Glück.

Ich bin mit einer Polin zusammen und öfters vor Ort.
Da braucht man gar nicht dran denken hin zu gehen.

Ein paar Freunde von Ihr sind Ingenieure (sie übrigens auch, hat schon einen Grund warum sie hier ist).
Von denen verdient in Warschau keiner über 1500 Euro netto.
Immopreise wie hier in den B Städten (natürlich nur in Warschau).
Wirklich massiv günstiger sind nur Dinge die eine Dienstleistung vor Ort brauchen (essen gehen, Mechaniker etc).
Eine Jeans ist ggf. 5 Euro günstiger als hier.

Ist klar, aber er meinte, dass man mit deutschem Vertrag nach Polen gehen soll. Dann verdient man mindestens das doppelte

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Bin selbst in Essen im Dax-Konzern und verdiene ca. 115.000. Von einem Haus hier kann ich nur träumen (natürlich in entsprechend vernünftiger Lage). Bredeney, Werden, Heisingen, Kettwig... usw. Unter 800.000 gibts da nicht mal ein vernünftiges Angebot, teilweise sind die Angebote bei immoscout 7stellig - irrwitzig

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

Essen im Moment sehr gutes Preisverhältnis, wobei das sehr stark auf das Viertel ankommt.

aber mit 3-4k netto lebst du schon sehr sehr gut.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Mein Rat: Lerne Polnisch (kulturell näher) und versuch alles, um über die Firma dorthin zu kommen. Als Ingenieur ist sowas einfach, haufenweise gute BWLer gibt es aber immer und überall, daher viel Glück.

Ich bin mit einer Polin zusammen und öfters vor Ort.
Da braucht man gar nicht dran denken hin zu gehen.

Ein paar Freunde von Ihr sind Ingenieure (sie übrigens auch, hat schon einen Grund warum sie hier ist).
Von denen verdient in Warschau keiner über 1500 Euro netto.
Immopreise wie hier in den B Städten (natürlich nur in Warschau).
Wirklich massiv günstiger sind nur Dinge die eine Dienstleistung vor Ort brauchen (essen gehen, Mechaniker etc).
Eine Jeans ist ggf. 5 Euro günstiger als hier.

Ihr versteht nicht, was der Poster sagen möchte. Ihr sollt hier in Deutschland einsteigen und dann über euren Arbeitgeber an den neuen Standort geschoben werden, und weiterhin euer Gehalt aus Deutschland beziehen.

Hatte das auch mal gemacht (Italien) bin aber aufgrund der gesundheitlichen Lage meiner Eltern wieder zurück nach Deutschland.
Wären sie gesund gewesen, wäre ich nicht wieder hierher.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Wenn man jetzt noch wüsste wie die Inflationsrate berechnet wird, dann würde man auch wissen, dass diese nicht gelogen ist, sondern sich aus der Berechnung des Warenkorbs ergibt.

Word. Wenn die Butter 20ct teuer wird, schreit jeder Inflation, wenn die Benzinpreise im Vgl. zu vor 1-2 Jahren bis zu fast 30ct/ -20ct runtergehen, vergisst das mal wieder jeder.

Die Benzinpreise sinken um 20% wenn der Benzinpreis um 80% sinkt.

Warts mal ab bis sich der Ölpreis erholt hat, dann zahlst du 2€ für einen Liter Diesel. Die Steuer steigt immer weiter. Der Nettopreis ist viel stärker gesunken als der Bruttopreis.

In vernünftigen Ländern (Beispiel USA) sinkt der Benzinpreis etwa um den gleichen Faktor wie der Ölpreis.

Warts mal ab, und in der Zwischenzeit wähl weiterhin Grün.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Ist klar, aber er meinte, dass man mit deutschem Vertrag nach Polen gehen soll. Dann verdient man mindestens das doppelte

Habe ich auch so interpretiert.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Bin selbst in Essen im Dax-Konzern und verdiene ca. 115.000. Von einem Haus hier kann ich nur träumen (natürlich in entsprechend vernünftiger Lage). Bredeney, Werden, Heisingen, Kettwig... usw. Unter 800.000 gibts da nicht mal ein vernünftiges Angebot, teilweise sind die Angebote bei immoscout 7stellig - irrwitzig

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

Essen im Moment sehr gutes Preisverhältnis, wobei das sehr stark auf das Viertel ankommt.

aber mit 3-4k netto lebst du schon sehr sehr gut.

Naja die 115k bzw. 70-80-90 etc verdienst du aber vermutlich schon länger als 2014, seitdem die Preise massiv angezogen sind.

Noch in 2010 waren die Immobilienpreise sehr viel geringer.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Ihr versteht nicht, was der Poster sagen möchte. Ihr sollt hier in Deutschland einsteigen und dann über euren Arbeitgeber an den neuen Standort geschoben werden, und weiterhin euer Gehalt aus Deutschland beziehen.

Hatte das auch mal gemacht (Italien) bin aber aufgrund der gesundheitlichen Lage meiner Eltern wieder zurück nach Deutschland.
Wären sie gesund gewesen, wäre ich nicht wieder hierher.

Italien ist nicht wirklich viel günstiger als Deutschland

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Ihr versteht nicht, was der Poster sagen möchte. Ihr sollt hier in Deutschland einsteigen und dann über euren Arbeitgeber an den neuen Standort geschoben werden, und weiterhin euer Gehalt aus Deutschland beziehen.

Hatte das auch mal gemacht (Italien) bin aber aufgrund der gesundheitlichen Lage meiner Eltern wieder zurück nach Deutschland.
Wären sie gesund gewesen, wäre ich nicht wieder hierher.

Solche Verträge sind aber meistens zeitlich begrenzt. Wenn man jnichts wirklich besonderes ist, steht man nach ein paar Jahren vor der Wahl, zurück nach Deutschland zu gehen oder mit lokalen Konditionen einzusteigen.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Jetzt ist aber 2020. Ist Essen nun eine der in diesem Thread gesuchten Städte oder nicht?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Bin selbst in Essen im Dax-Konzern und verdiene ca. 115.000. Von einem Haus hier kann ich nur träumen (natürlich in entsprechend vernünftiger Lage). Bredeney, Werden, Heisingen, Kettwig... usw. Unter 800.000 gibts da nicht mal ein vernünftiges Angebot, teilweise sind die Angebote bei immoscout 7stellig - irrwitzig

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Ruhrgebiet <3 Reichlich Industrie vorort und in der Umgebung, dabei aber bezahlbare Wohnungen und teilweise echt schöner Umgebung - "wer wohnt schon in Düsseldorf?" (H. Grönemeyer).

Essen im Moment sehr gutes Preisverhältnis, wobei das sehr stark auf das Viertel ankommt.

aber mit 3-4k netto lebst du schon sehr sehr gut.

Naja die 115k bzw. 70-80-90 etc verdienst du aber vermutlich schon länger als 2014, seitdem die Preise massiv angezogen sind.

Noch in 2010 waren die Immobilienpreise sehr viel geringer.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Italien ist nicht wirklich viel günstiger als Deutschland

Das kommt stark auf die Region an. Der Norden nicht besonders, aber schon etwa -10%, immobilien halb so teuer, der Süden ist spottbillig.

Aber dem Euro verdanken wir dass es nicht mehr so ist wie vor 20 Jahren noch.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Ihr versteht nicht, was der Poster sagen möchte. Ihr sollt hier in Deutschland einsteigen und dann über euren Arbeitgeber an den neuen Standort geschoben werden, und weiterhin euer Gehalt aus Deutschland beziehen.

Hatte das auch mal gemacht (Italien) bin aber aufgrund der gesundheitlichen Lage meiner Eltern wieder zurück nach Deutschland.
Wären sie gesund gewesen, wäre ich nicht wieder hierher.

Solche Verträge sind aber meistens zeitlich begrenzt. Wenn man jnichts wirklich besonderes ist, steht man nach ein paar Jahren vor der Wahl, zurück nach Deutschland zu gehen oder mit lokalen Konditionen einzusteigen.

Der Typ scheint seit 5 Jahren dort zu sein, hier ist noch einer der in Italien war. Mich würde interessieren wie lang?

Bei uns im Unternehmen (hier unbedeutend in den USA groß) war jemand 3 Jahre lang (wollte selbst zurück in die USA, weiß nicht wie lang sein Vertrag lief) und der hat Brutto bestimmt das 1,5-2 fache von dem verdient, was er bekommen hätte wäre er hier in die Position aufgestiegen.

Hatte wahrscheinlich eine Nettovereinbarung.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Wenn man jetzt noch wüsste wie die Inflationsrate berechnet wird, dann würde man auch wissen, dass diese nicht gelogen ist, sondern sich aus der Berechnung des Warenkorbs ergibt.

Word. Wenn die Butter 20ct teuer wird, schreit jeder Inflation, wenn die Benzinpreise im Vgl. zu vor 1-2 Jahren bis zu fast 30ct/ -20ct runtergehen, vergisst das mal wieder jeder.

Die Benzinpreise sind nur temporär unten (und das unverhältnismäßig gering wenn man bedenkt dass sich der Ölpreis geviertelt hat, danke Steuer), die Preise für die nicht-commodities steigen und steigen. Schau dir allein mal die Immobilien an.

Dazu kommen Bald noch Steuern auf Fleisch etc.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.06.2020:

Ihr versteht nicht, was der Poster sagen möchte. Ihr sollt hier in Deutschland einsteigen und dann über euren Arbeitgeber an den neuen Standort geschoben werden, und weiterhin euer Gehalt aus Deutschland beziehen.

Hatte das auch mal gemacht (Italien) bin aber aufgrund der gesundheitlichen Lage meiner Eltern wieder zurück nach Deutschland.
Wären sie gesund gewesen, wäre ich nicht wieder hierher.

Italien ist nicht wirklich viel günstiger als Deutschland

Nochmal der, der in Italien war hier.

Ja, italien ist nicht viel günstiger, aber immobilien schon. Und mir ging es nicht um das monetäre, sondern um das leben. Die Leute sind besser drauf, das Land ist schöner, man kann mehr Unternehmen als mal hier mal da Spargel zu ernten...

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Duisburg, Bremerhaven, Wuppertal ... es gibt sie noch, die günstigen Städte. Würde ich dort wohnen wollen? Ganz klares NEIN.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Duisburg, Bremerhaven, Wuppertal ... es gibt sie noch, die günstigen Städte. Würde ich dort wohnen wollen? Ganz klares NEIN.

Wuppertal hat einige schöne Viertel mit Altbauvillen etc.
Würde mir immer erstmal selbst ein Bild machen bevor man sofort verunglimpft.

Duisburg ist im süden auch massiv gewachsen mit Neubauten. Warum? Stadtgrenze mit Düsseldorf.

Es gibt genauso in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt und sogar München Armenviertel, in denen ich nie wohnen wollen würde. Ist halt die Frage will oder kann man sich Schwabing oder Grunewald leisten.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Duisburg, Bremerhaven, Wuppertal ... es gibt sie noch, die günstigen Städte. Würde ich dort wohnen wollen? Ganz klares NEIN.

Wuppertal hat einige schöne Viertel mit Altbauvillen etc.
Würde mir immer erstmal selbst ein Bild machen bevor man sofort verunglimpft.

Duisburg ist im süden auch massiv gewachsen mit Neubauten. Warum? Stadtgrenze mit Düsseldorf.

Es gibt genauso in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt und sogar München Armenviertel, in denen ich nie wohnen wollen würde. Ist halt die Frage will oder kann man sich Schwabing oder Grunewald leisten.

Ich komme aus München und würde nicht sagen dass es hier Armenviertel gibt. Was verstehst du unter einem Armenviertel?

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Duisburg, Bremerhaven, Wuppertal ... es gibt sie noch, die günstigen Städte. Würde ich dort wohnen wollen? Ganz klares NEIN.

Wuppertal hat einige schöne Viertel mit Altbauvillen etc.
Würde mir immer erstmal selbst ein Bild machen bevor man sofort verunglimpft.

Duisburg ist im süden auch massiv gewachsen mit Neubauten. Warum? Stadtgrenze mit Düsseldorf.

Es gibt genauso in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt und sogar München Armenviertel, in denen ich nie wohnen wollen würde. Ist halt die Frage will oder kann man sich Schwabing oder Grunewald leisten.

Ich komme aus München und würde nicht sagen dass es hier Armenviertel gibt. Was verstehst du unter einem Armenviertel?

Hasenbergl, Neuperlach und Milbertshofen

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Duisburg, Bremerhaven, Wuppertal ... es gibt sie noch, die günstigen Städte. Würde ich dort wohnen wollen? Ganz klares NEIN.

Wuppertal hat einige schöne Viertel mit Altbauvillen etc.
Würde mir immer erstmal selbst ein Bild machen bevor man sofort verunglimpft.

Duisburg ist im süden auch massiv gewachsen mit Neubauten. Warum? Stadtgrenze mit Düsseldorf.

Es gibt genauso in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt und sogar München Armenviertel, in denen ich nie wohnen wollen würde. Ist halt die Frage will oder kann man sich Schwabing oder Grunewald leisten.

Ich komme aus München und würde nicht sagen dass es hier Armenviertel gibt. Was verstehst du unter einem Armenviertel?

Hasenbergl, Neuperlach und Milbertshofen

Unsinn, in 2 von 3 der Viertel hab ich gewohnt....es sind keine "Armenviertel"....vor allem Neuperlach, früher ein sozialer Brennpunkt, heute ein Viertel der jungen Akademikerfamilien die sich Eigentum kaufen. Milbertshofen ist "BMW Quartier".

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Duisburg, Bremerhaven, Wuppertal ... es gibt sie noch, die günstigen Städte. Würde ich dort wohnen wollen? Ganz klares NEIN.

Wuppertal hat einige schöne Viertel mit Altbauvillen etc.
Würde mir immer erstmal selbst ein Bild machen bevor man sofort verunglimpft.

Duisburg ist im süden auch massiv gewachsen mit Neubauten. Warum? Stadtgrenze mit Düsseldorf.

Es gibt genauso in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt und sogar München Armenviertel, in denen ich nie wohnen wollen würde. Ist halt die Frage will oder kann man sich Schwabing oder Grunewald leisten.

Ich komme aus München und würde nicht sagen dass es hier Armenviertel gibt. Was verstehst du unter einem Armenviertel?

Hasenbergl, Neuperlach und Milbertshofen

Unsinn, in 2 von 3 der Viertel hab ich gewohnt....es sind keine "Armenviertel"....vor allem Neuperlach, früher ein sozialer Brennpunkt, heute ein Viertel der jungen Akademikerfamilien die sich Eigentum kaufen. Milbertshofen ist "BMW Quartier".

Genau redet euch das mal schön ein in München.
Früher sozialer Brennpunkt heute natürlich super hippes viertel für junge akademikerfamilien.

Und die 80qm Wohnung kostet 700-900k in einem ehemaligen Arbeiterviertel.

Da frage ich dich doch wurden die Arbeiter alle nach Augsburg verschifft oder wo sind die geblieben?

Das sind doch alles Ausreden dafür, dass man sich die schönen Viertel nicht leisten kann.

Aber gut jeder soll machen, was einen glücklich macht.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Bin vor kurzem wieder in das Berufsleben und muss auch mit ernüchternd feststellen, dass gerade in den Ballungsgebieten wohnen unbezahlbar geworden ist. Vom Brutto zieht dir der Staat die Hälfte ab und anschließend hält dein Vermieter nochmal ordentlich die Hand auf.
Dieses Land bietet keine Perspektive mehr für Leute die nicht erben.

Dass die aktuelle Inflation bei kleiner 2% liegen soll, ist für mich gelogen.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Genau redet euch das mal schön ein in München.
Früher sozialer Brennpunkt heute natürlich super hippes viertel für junge akademikerfamilien.

Und die 80qm Wohnung kostet 700-900k in einem ehemaligen Arbeiterviertel.

Da frage ich dich doch wurden die Arbeiter alle nach Augsburg verschifft oder wo sind die geblieben?

Das sind doch alles Ausreden dafür, dass man sich die schönen Viertel nicht leisten kann.

Aber gut jeder soll machen, was einen glücklich macht.

Perlach muss man sehr differenziert betrachten es gibt Neuperlach da stehen die schönen Wohnblöcke, „alt“ Perlach sehr dörflich viele Einfamilienhäuser und Waldperlach was relativ teuer ist mit vielen Villenvierteln.

Milbertshofen ist auch so ähnlich zu den Ringstraßen außen relativ hässlich nach innen viele Einfamilienhäuser aber halt leider überall durch die großen Straßen eingezingelt

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2020:

Bin vor kurzem wieder in das Berufsleben und muss auch mit ernüchternd feststellen, dass gerade in den Ballungsgebieten wohnen unbezahlbar geworden ist. Vom Brutto zieht dir der Staat die Hälfte ab und anschließend hält dein Vermieter nochmal ordentlich die Hand auf.
Dieses Land bietet keine Perspektive mehr für Leute die nicht erben.

Dass die aktuelle Inflation bei kleiner 2% liegen soll, ist für mich gelogen.

D-CH-F

Genau das ist das tolle in Frankreich. Einkommensteuer ist geringer als in Deutschland, aber die Erbschaftsteuer erheblich höher. Wohneigentum ist weit verbreitet und die Hürden zum Kauf gering. Selbst die untere Mittelschicht oder Arbeiterschicht ist mit über 30 normalerweise Eigentümer. In vielen Gegenden, auch besonders grenznah, liegen die Preise auf dem Niveau wie vor der 2008er Finanzkrise und gleichzeitig sind die Zinsen mindestens so günstig wie in Deutschland oder der Schweiz. Dazu sind Kreditnehmer besser abgesichert bei Berufsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Jetzt ist aber 2020. Ist Essen nun eine der in diesem Thread gesuchten Städte oder nicht?

Nein, Essen ist definitiv nicht günstig. Hier ein Düsseldorfer und wir suchen auch im Essener Süden. Alles unbezahlbar.. (>850k Kaufpreis für vernünftige EFH)

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2020:

Jetzt ist aber 2020. Ist Essen nun eine der in diesem Thread gesuchten Städte oder nicht?
Nein, Essen ist definitiv nicht günstig. Hier ein Düsseldorfer und wir suchen auch im Essener Süden. Alles unbezahlbar.. (>850k Kaufpreis für vernünftige EFH)

Wahrscheinlich muss man nochmal zwischen Mieten und Kaufen bzw. zwischen Wohungen und Häusern trennen - das sind unterschiedliche Märkte. Als Mieter ist Essen weiterhin unschlagbar günstig (v.a. im Vergleich zu Düsseldorf), auch die schöneren Stadtteile. EFHs im Essener Süden hingegen stehen quasi "in einem Vorort von Düsseldorf" und in Kettwig auf den Ruhrhöhen ist es für Familien wahrscheinlich schöner als in den meisten Düsseldorfer Stadtteilen. Das Angebot ist begrenzt und man konkurriert als Käufer mit Besserverdienern aus dem kompletten Ruhrgebiet + Düsseldorf. Für Singles oder Paare vernünftige Wohnungen in Stadtlage (Holsterhausen, Rüttenscheid) bekommt man für 2-3k EUR / qm.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2020:

Bin vor kurzem wieder in das Berufsleben und muss auch mit ernüchternd feststellen, dass gerade in den Ballungsgebieten wohnen unbezahlbar geworden ist. Vom Brutto zieht dir der Staat die Hälfte ab und anschließend hält dein Vermieter nochmal ordentlich die Hand auf.
Dieses Land bietet keine Perspektive mehr für Leute die nicht erben.

Dass die aktuelle Inflation bei kleiner 2% liegen soll, ist für mich gelogen.

  1. Der Musterwahrenkorb verschleiert einiges, das ist wahr. Warum ist das so?
  2. Macht es keinen so großen Unterschied, wenn du mit einem mittleren Erbe gerade mal eine mikrige 2Zi Wohnung anzahlen kannst. Warum ist das so?

Ursachen?

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2020:

Bin vor kurzem wieder in das Berufsleben und muss auch mit ernüchternd feststellen, dass gerade in den Ballungsgebieten wohnen unbezahlbar geworden ist. Vom Brutto zieht dir der Staat die Hälfte ab und anschließend hält dein Vermieter nochmal ordentlich die Hand auf.
Dieses Land bietet keine Perspektive mehr für Leute die nicht erben.

Dass die aktuelle Inflation bei kleiner 2% liegen soll, ist für mich gelogen.

Das ist absolut gelogen. Aber anscheinend haben wir viele Loyalisten im Forum, die zahlen wohl auch gerne GEZ

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2020:

Bin vor kurzem wieder in das Berufsleben und muss auch mit ernüchternd feststellen, dass gerade in den Ballungsgebieten wohnen unbezahlbar geworden ist. Vom Brutto zieht dir der Staat die Hälfte ab und anschließend hält dein Vermieter nochmal ordentlich die Hand auf.
Dieses Land bietet keine Perspektive mehr für Leute die nicht erben.

Dass die aktuelle Inflation bei kleiner 2% liegen soll, ist für mich gelogen.

  1. Der Musterwahrenkorb verschleiert einiges, das ist wahr. Warum ist das so?
  2. Macht es keinen so großen Unterschied, wenn du mit einem mittleren Erbe gerade mal eine mikrige 2Zi Wohnung anzahlen kannst. Warum ist das so?

Ursachen?

Dass die vielen Beamten sowieso schon aus reichen Familien kommen und daher keine Erbschaftssteuer wollen, aber hohe Sozialabgaben da sie selbst keine Zahlen.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

In Berlin fehlen zwar die DAX-Konzerne, aber als Berater lebte es sich dort echt gut (lebe mittlerweile in Singapur). Bin mit 60k all-in damals nach dem Master eingestiegen und habe 600 EUR fuer eine 30qm Bude im Prenzlauer Berg gezahlt.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2020:

Jetzt ist aber 2020. Ist Essen nun eine der in diesem Thread gesuchten Städte oder nicht?
Nein, Essen ist definitiv nicht günstig. Hier ein Düsseldorfer und wir suchen auch im Essener Süden. Alles unbezahlbar.. (>850k Kaufpreis für vernünftige EFH)

Wahrscheinlich muss man nochmal zwischen Mieten und Kaufen bzw. zwischen Wohungen und Häusern trennen - das sind unterschiedliche Märkte. Als Mieter ist Essen weiterhin unschlagbar günstig (v.a. im Vergleich zu Düsseldorf), auch die schöneren Stadtteile. EFHs im Essener Süden hingegen stehen quasi "in einem Vorort von Düsseldorf" und in Kettwig auf den Ruhrhöhen ist es für Familien wahrscheinlich schöner als in den meisten Düsseldorfer Stadtteilen. Das Angebot ist begrenzt und man konkurriert als Käufer mit Besserverdienern aus dem kompletten Ruhrgebiet + Düsseldorf. Für Singles oder Paare vernünftige Wohnungen in Stadtlage (Holsterhausen, Rüttenscheid) bekommt man für 2-3k EUR / qm.

Wobei die Zeitersparnis, ob nun Kettwig oder z.B. Rüttenscheid minimal ist.

Dafür hast du in Rüttenscheid viele Restaurants, Lokale, Bars etc. und bist nicht so fernab vom Schuss in Kettwig.

Zur Not mal in der WAZ inserieren. Bei Immoscout ist immer nur der letzte Dreck drin.

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dubaba

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2020:

Hallo liebes Forum,

wie es der Titel schon sagt, geht es darum, dass ich auf der Suche nach Städten und Regionen gibt, in denen man von seinem Einkommen noch leben kann. Natürlich sollte auch Industrie vorhanden sein. Ich bin seit einiger Zeit bei einem DAX30 Konzern (IGM) angestellt, deutsches Ballungszentrum und finde einfach keine passende Wohnung. Die Mietpreise sind einfach nur noch frustrierend...

Ich kann dir meine Heimatstadt Schweinfurt in Unterfranken ans Herz legen! Hat zwar nur 54.000 Einwohner aber man hat hier alles was man braucht. 500-800 warm sind hier die Mieten. Ab 900-1000 warm kriegt man hier schon fette Luxuswohnungen.

Die halbe Stadt arbeitet hier in der Industrie. Hier gibts Fresenius, Zf Friedrichshafen, Schaeffler, SKF. Alles top Unternehmen. Der ausgebildete Bandarbeiter bei ZF oder SKF geht hier schon mit 3000-3500 netto nachhause. Ungelernte sogar 2500-2800. Viele Facharbeiter/Meister die ich kenne haben Ende 20 schon Eigentumswohnungen und Häuser gekauft. Als studierter kriegst du locker 5000+ netto und lebst hier wie ein König.

Von A-B kommt man hier auch unproblematisch hin. Nächster Flughafen 1,5h entfernt.

Go for it :)

antworten
dubaba

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Ich kann dir meine Heimatstadt Schweinfurt in Unterfranken empfehlen!

Die halbe Stadt lebt von der Industrie. Schaeffler, Bosch, Fresenius, ZF Friedrichshafen, SKF, (Siemens auch nicht weit weg) sind hier alle ansässig und zahlen ordentlich. Verkehrsverbindungen sind top der Weg zur Arbeit dauert max. 10 Minuten,Stauprobleme gibt es hier nicht. Die mir bekannten Fachkräfte / Meister am Band gehen hier schon mit 3000-3700 netto und besitzen Ende 20 die erste Immobilie. Als Studierter verdienst du hier locker 5000+ und lebst wie ein König. Eigentumswohnungen kriegst du hier schon unter 150K. Miete warm ungefähr 500-800. Für 900-1000 kriegst du schon sehr schöne Luxus Appartements oder Häuser im Umkreis (Anfahrt vielleicht 20 Minuten). Die Stadt hat zwar nur 58K Einwohner aber hast alles was du brauchst und kommst schnell von A nach B. Nächster Flughafen nur 1,5h entfernt.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Die Beamten kamen früher eher aus den unteren Bevölkerungsschichten. Die meisten waren Post-, Bahn- und Kommunalbeamte. Es war ein klassischer Aufsteigerberuf. Vom Arbeiter zum Beamten. Zusätzlich noch die ausgemusterten Zeitsoldaten mit Versorgungsschein. Ganz typische Karrieren waren früher Einstieg im einfachen Dienst und Aufstieg in den mittleren Dienst. Deren Kinder sind dann oft nach einem Studium im gehobenen und höheren Dienst eingestiegen. Ich kenne viele Beamte (bin selbst A15). Fast alle kamen aus sehr einfachen Verhältnissen. Keiner von denen kommt nur irgendwie in die Verlegenheit, zur Erbschaftssteuer herangezogen zu werden. Wer aus wohlhabenden Familien kommt, studiert Jura oder Medizin. Manchmal auch BWL wegen einer Firma, die er übernehmen soll. Wer da Beamter werden würde, wäre in seinen Kreisen unten durch. Sehe ich auch bei alten Klassenkameraden. Einige von denen stammten aus sehr wohlhabenden Familien.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2020:

Bin vor kurzem wieder in das Berufsleben und muss auch mit ernüchternd feststellen, dass gerade in den Ballungsgebieten wohnen unbezahlbar geworden ist. Vom Brutto zieht dir der Staat die Hälfte ab und anschließend hält dein Vermieter nochmal ordentlich die Hand auf.
Dieses Land bietet keine Perspektive mehr für Leute die nicht erben.

Dass die aktuelle Inflation bei kleiner 2% liegen soll, ist für mich gelogen.

  1. Der Musterwahrenkorb verschleiert einiges, das ist wahr. Warum ist das so?
  2. Macht es keinen so großen Unterschied, wenn du mit einem mittleren Erbe gerade mal eine mikrige 2Zi Wohnung anzahlen kannst. Warum ist das so?

Ursachen?

Dass die vielen Beamten sowieso schon aus reichen Familien kommen und daher keine Erbschaftssteuer wollen, aber hohe Sozialabgaben da sie selbst keine Zahlen.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Ich würde auch sagen, dass viele Beamte definitiv nicht aus der wirklichen Oberschicht kommen. Eher aus dem Bildungsbürgertum, obere Mittelschicht, aber nicht von ganz oben. Sehr viele Beamte wählen überproportional die Grünen, eine Partei von Menschen die meist überdurchschnittlich verdienen, aber keine Topverdiener. Meist typische Beamte des höheren bzw. gehobenen Dienstes. Zumal es immer mehr gar nichts anderes mehr gibt, prozentual ist alles unter dem gehobenen Dienst nur noch eine Minderheit, oft Beamter kurz vor der Pensionierung. Beamter zu werden wollen meist Menschen, denen Jobsicherheit wichtig ist, weniger die typischen Karriereleute.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Obere Mittelschicht? Also freie Berufe, Unternehmer u.s.w. Wer aus dieser Schicht wird ernsthaft Beamter werden wollen? Das "Bildungsbürgertum" ist auch eine Sache von Vorgestern. Welcher MINTler oder BWLer hat heute noch eine Ahnung von Goethe und Schiller? Da kenne ich wirklich keinen!

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Ich würde auch sagen, dass viele Beamte definitiv nicht aus der wirklichen Oberschicht kommen. Eher aus dem Bildungsbürgertum, obere Mittelschicht, aber nicht von ganz oben. Sehr viele Beamte wählen überproportional die Grünen, eine Partei von Menschen die meist überdurchschnittlich verdienen, aber keine Topverdiener. Meist typische Beamte des höheren bzw. gehobenen Dienstes. Zumal es immer mehr gar nichts anderes mehr gibt, prozentual ist alles unter dem gehobenen Dienst nur noch eine Minderheit, oft Beamter kurz vor der Pensionierung. Beamter zu werden wollen meist Menschen, denen Jobsicherheit wichtig ist, weniger die typischen Karriereleute.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Das Bildungsbürgertum definiert sich mittlerweile anders. Mittlerweile sind das eher Leute mit einer hübschen Dreizimmerwohnung in guter Lage oder einem schönen abbezahlten Haus auf dem Land. Dazu mindestens zwei Mal Urlaub im Jahr aber trotzdem eine gewisse Abstiegsangst.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Obere Mittelschicht? Also freie Berufe, Unternehmer u.s.w. Wer aus dieser Schicht wird ernsthaft Beamter werden wollen? Das "Bildungsbürgertum" ist auch eine Sache von Vorgestern. Welcher MINTler oder BWLer hat heute noch eine Ahnung von Goethe und Schiller? Da kenne ich wirklich keinen!

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Ich würde auch sagen, dass viele Beamte definitiv nicht aus der wirklichen Oberschicht kommen. Eher aus dem Bildungsbürgertum, obere Mittelschicht, aber nicht von ganz oben. Sehr viele Beamte wählen überproportional die Grünen, eine Partei von Menschen die meist überdurchschnittlich verdienen, aber keine Topverdiener. Meist typische Beamte des höheren bzw. gehobenen Dienstes. Zumal es immer mehr gar nichts anderes mehr gibt, prozentual ist alles unter dem gehobenen Dienst nur noch eine Minderheit, oft Beamter kurz vor der Pensionierung. Beamter zu werden wollen meist Menschen, denen Jobsicherheit wichtig ist, weniger die typischen Karriereleute.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Das Bildungsbürgertum definiert sich mittlerweile anders. Mittlerweile sind das eher Leute mit einer hübschen Dreizimmerwohnung in guter Lage oder einem schönen abbezahlten Haus auf dem Land. Dazu mindestens zwei Mal Urlaub im Jahr aber trotzdem eine gewisse Abstiegsangst.

Das sind dann aber keine beamten...

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Das ist heute auch noch so. Kenne eine Reihe Finanzbeamte. Die wurden alle von ihren Eltern dazu gedrängt, nach dem Abi beim Staat anzufangen. Die Eltern sind klassischerweise Kleinunternehmer, die sich darum sorgen, wie der neu erworbene "Wohlstand" abgesichert und ggf. ausgebaut werden kann. Bildungsbürgertum im eigentlichen Sinne würde den Kindern nicht eine Ausbildung vor einem Studium nahelegen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Die Beamten kamen früher eher aus den unteren Bevölkerungsschichten. Die meisten waren Post-, Bahn- und Kommunalbeamte. Es war ein klassischer Aufsteigerberuf. Vom Arbeiter zum Beamten. Zusätzlich noch die ausgemusterten Zeitsoldaten mit Versorgungsschein. Ganz typische Karrieren waren früher Einstieg im einfachen Dienst und Aufstieg in den mittleren Dienst. Deren Kinder sind dann oft nach einem Studium im gehobenen und höheren Dienst eingestiegen. Ich kenne viele Beamte (bin selbst A15). Fast alle kamen aus sehr einfachen Verhältnissen. Keiner von denen kommt nur irgendwie in die Verlegenheit, zur Erbschaftssteuer herangezogen zu werden. Wer aus wohlhabenden Familien kommt, studiert Jura oder Medizin. Manchmal auch BWL wegen einer Firma, die er übernehmen soll. Wer da Beamter werden würde, wäre in seinen Kreisen unten durch. Sehe ich auch bei alten Klassenkameraden. Einige von denen stammten aus sehr wohlhabenden Familien.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2020:

Bin vor kurzem wieder in das Berufsleben und muss auch mit ernüchternd feststellen, dass gerade in den Ballungsgebieten wohnen unbezahlbar geworden ist. Vom Brutto zieht dir der Staat die Hälfte ab und anschließend hält dein Vermieter nochmal ordentlich die Hand auf.
Dieses Land bietet keine Perspektive mehr für Leute die nicht erben.

Dass die aktuelle Inflation bei kleiner 2% liegen soll, ist für mich gelogen.

  1. Der Musterwahrenkorb verschleiert einiges, das ist wahr. Warum ist das so?
  2. Macht es keinen so großen Unterschied, wenn du mit einem mittleren Erbe gerade mal eine mikrige 2Zi Wohnung anzahlen kannst. Warum ist das so?

Ursachen?

Dass die vielen Beamten sowieso schon aus reichen Familien kommen und daher keine Erbschaftssteuer wollen, aber hohe Sozialabgaben da sie selbst keine Zahlen.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Das Beste ist immer noch, wenn man Beamter im gehobenen bzw. höheren Dienst ist und in einer günstigen Gegend lebt. Doppelt verdienendes und verbeamtetes Lehrerehepaar in Chemnitz oder gar in Sachsen auf dem Land ist finanziell ein ziemlicher Jackpot. Die haben keine Sorgen, dass der Job wegrationalisiert wird, haben durch die Pension eine deutlich bessere Altersvorsorge als Angestellte und die wissen mit 40 schon, was sie mit 50 verdienen und brauchen keine Angst haben, als ü50 als "zu alt" auf die Strasse gestellt zu werden. So ein Beamtenpaar hat in solchen günstigen Regionen einen Lebensstandard, wie ihn sich in den teuren Großstädten nur reiche Erben oder Doppelverdiener mit zwei sehr hohen Einkommen, leisten können. Diese Top Verdiener haben aber keinen sicheren Job bis zur Rente.

antworten
WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Das Beste ist immer noch, wenn man Beamter im gehobenen bzw. höheren Dienst ist und in einer günstigen Gegend lebt. Doppelt verdienendes und verbeamtetes Lehrerehepaar in Chemnitz oder gar in Sachsen auf dem Land ist finanziell ein ziemlicher Jackpot. Die haben keine Sorgen, dass der Job wegrationalisiert wird, haben durch die Pension eine deutlich bessere Altersvorsorge als Angestellte und die wissen mit 40 schon, was sie mit 50 verdienen und brauchen keine Angst haben, als ü50 als "zu alt" auf die Strasse gestellt zu werden. So ein Beamtenpaar hat in solchen günstigen Regionen einen Lebensstandard, wie ihn sich in den teuren Großstädten nur reiche Erben oder Doppelverdiener mit zwei sehr hohen Einkommen, leisten können. Diese Top Verdiener haben aber keinen sicheren Job bis zur Rente.

Kann ich nur unterschreiben, kenne ein Beamtenpaar in Cottbus (Bundesamt für Strahlenschutz Ableger), die haben sich mittlerweile die siebte Immobilie dort gekauft...

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Falls AT auch geht: Wien.

Schöner und mehr Angebot als München (mit einzigem Manko weniger Berge und Seen innerhalb einer Autostunde), gute Jobs, niedrigere Steuern als Deutschland, für eine Großstadt sehr günstiges Wohnen (wenn man außerhalb von 1., 2., 3. Bezirk und Schönbrunn wohnt).

Ich zahle hier 750 Euro für 52 m2 Neubau, Erstbezug, mit moderner Küche und Balkon, 10 Minuten zu Fuß von einer Ubahn Station entfernt, in Floridsdorf

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Das ist richtig. In der teuren Großstadt ist der Beamte ein armer Hund, auf dem platten Land verdient er genauso viel, wenn es dort eine Dienststelle gibt und da geht es ihm gut. Auch im mittleren Dienst kann man sich als Soldat an ostdeutschen Bundeswehrstandorten ein nettes Häuschen leisten. Ohne Studium und ohne tolle Berufsausbildung.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Das Beste ist immer noch, wenn man Beamter im gehobenen bzw. höheren Dienst ist und in einer günstigen Gegend lebt. Doppelt verdienendes und verbeamtetes Lehrerehepaar in Chemnitz oder gar in Sachsen auf dem Land ist finanziell ein ziemlicher Jackpot. Die haben keine Sorgen, dass der Job wegrationalisiert wird, haben durch die Pension eine deutlich bessere Altersvorsorge als Angestellte und die wissen mit 40 schon, was sie mit 50 verdienen und brauchen keine Angst haben, als ü50 als "zu alt" auf die Strasse gestellt zu werden. So ein Beamtenpaar hat in solchen günstigen Regionen einen Lebensstandard, wie ihn sich in den teuren Großstädten nur reiche Erben oder Doppelverdiener mit zwei sehr hohen Einkommen, leisten können. Diese Top Verdiener haben aber keinen sicheren Job bis zur Rente.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Mittlerweile sind Beamte aber klare Oberschicht/ obere Mittelschicht.

In der Realwirtschaft sinken seit die Nettorealgehälter seit Mitte der 80er

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Als Leistungsträger lassen ich mich netto nach Miete und Wegekosten (incl Wegezeitkosten!) gut bezahlen. Wer da der unter 5k liegt, gehört nun mal nicht zu den wirklichen Leistungsträgern. Studiert zu haben reicht nun mal nicht. Spezialisten haben es sicherlich schwer, denn eine generelle Bildung war schon immer wichtig. Auf dem Land gibt es geile Jobs, hochbezahlt, aber nur für wirkliche Könner.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:

Als Leistungsträger lassen ich mich netto nach Miete und Wegekosten (incl Wegezeitkosten!) gut bezahlen. Wer da der unter 5k liegt, gehört nun mal nicht zu den wirklichen Leistungsträgern. Studiert zu haben reicht nun mal nicht. Spezialisten haben es sicherlich schwer, denn eine generelle Bildung war schon immer wichtig. Auf dem Land gibt es geile Jobs, hochbezahlt, aber nur für wirkliche Könner.

Weißt du wer danach unter 5k liegt? etwa 99,9% der Bevölkerung.

Gehört jedoch der durchschnittliche Lehrer zu den Top-Performern?

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2020:

Duisburg, Bremerhaven, Wuppertal ... es gibt sie noch, die günstigen Städte. Würde ich dort wohnen wollen? Ganz klares NEIN.

Duisburg und Wuppertal bringen den Vorteil, dass sie sehr gut an d‘dorf angebunden sind. Glaub so eine Preiswandlung innerhalb von 20km gibt es nirgendswo in Deutschland. Die Mieten sinken drastisch und tägliches Pendeln ins schöne Düsseldorf ist kein Problem. Wenn man unbedingt bei der Miete sparen will auf jeden Fall ne Überlegung wert. Ansonsten einfach die teuren mieten hinnehmen.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Wenn man A15 hat (in der Regel in den Ministerien mit Zulage) verdient man 5k Netto. Wenn die Frau das Gleiche macht, hat man 10k. In welcher deutschen Großstadt ist man damit ein armer Hund? Damit könnten man wegen Jobsicherheit locker 1 Millionen fürs Eigenheim abbezahlen. Ob man das will oder macht, ist eine andere Frage, aber bitte kommt hier nicht auf die Idee die Beamten als von Armut gefährdet abzutun.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Das ist richtig. In der teuren Großstadt ist der Beamte ein armer Hund, auf dem platten Land verdient er genauso viel, wenn es dort eine Dienststelle gibt und da geht es ihm gut. Auch im mittleren Dienst kann man sich als Soldat an ostdeutschen Bundeswehrstandorten ein nettes Häuschen leisten. Ohne Studium und ohne tolle Berufsausbildung.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Das Beste ist immer noch, wenn man Beamter im gehobenen bzw. höheren Dienst ist und in einer günstigen Gegend lebt. Doppelt verdienendes und verbeamtetes Lehrerehepaar in Chemnitz oder gar in Sachsen auf dem Land ist finanziell ein ziemlicher Jackpot. Die haben keine Sorgen, dass der Job wegrationalisiert wird, haben durch die Pension eine deutlich bessere Altersvorsorge als Angestellte und die wissen mit 40 schon, was sie mit 50 verdienen und brauchen keine Angst haben, als ü50 als "zu alt" auf die Strasse gestellt zu werden. So ein Beamtenpaar hat in solchen günstigen Regionen einen Lebensstandard, wie ihn sich in den teuren Großstädten nur reiche Erben oder Doppelverdiener mit zwei sehr hohen Einkommen, leisten können. Diese Top Verdiener haben aber keinen sicheren Job bis zur Rente.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Was willst Du mit diesem wirren Post sagen?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:

Als Leistungsträger lassen ich mich netto nach Miete und Wegekosten (incl Wegezeitkosten!) gut bezahlen. Wer da der unter 5k liegt, gehört nun mal nicht zu den wirklichen Leistungsträgern. Studiert zu haben reicht nun mal nicht. Spezialisten haben es sicherlich schwer, denn eine generelle Bildung war schon immer wichtig. Auf dem Land gibt es geile Jobs, hochbezahlt, aber nur für wirkliche Könner.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Mittlerweile sind Beamte aber klare Oberschicht/ obere Mittelschicht.

In der Realwirtschaft sinken seit die Nettorealgehälter seit Mitte der 80er

Na ja. Z.b. als Richter steigt man mit etwa 50k ein und kommt am Ende vielleicht knapp an die 100k. Als Anwalt steigt man in der GK inzwischen mit 100-140k ein und die Steigerung ist nach oben offen. Früher stieg man in beiden Bereichen etwa auf dem gleichen Level ein.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:

Wenn man A15 hat (in der Regel in den Ministerien mit Zulage) verdient man 5k Netto. Wenn die Frau das Gleiche macht, hat man 10k. In welcher deutschen Großstadt ist man damit ein armer Hund? Damit könnten man wegen Jobsicherheit locker 1 Millionen fürs Eigenheim abbezahlen. Ob man das will oder macht, ist eine andere Frage, aber bitte kommt hier nicht auf die Idee die Beamten als von Armut gefährdet abzutun.

Das ist richtig. In der teuren Großstadt ist der Beamte ein armer Hund, auf dem platten Land verdient er genauso viel, wenn es dort eine Dienststelle gibt und da geht es ihm gut. Auch im mittleren Dienst kann man sich als Soldat an ostdeutschen Bundeswehrstandorten ein nettes Häuschen leisten. Ohne Studium und ohne tolle Berufsausbildung.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Das Beste ist immer noch, wenn man Beamter im gehobenen bzw. höheren Dienst ist und in einer günstigen Gegend lebt. Doppelt verdienendes und verbeamtetes Lehrerehepaar in Chemnitz oder gar in Sachsen auf dem Land ist finanziell ein ziemlicher Jackpot. Die haben keine Sorgen, dass der Job wegrationalisiert wird, haben durch die Pension eine deutlich bessere Altersvorsorge als Angestellte und die wissen mit 40 schon, was sie mit 50 verdienen und brauchen keine Angst haben, als ü50 als "zu alt" auf die Strasse gestellt zu werden. So ein Beamtenpaar hat in solchen günstigen Regionen einen Lebensstandard, wie ihn sich in den teuren Großstädten nur reiche Erben oder Doppelverdiener mit zwei sehr hohen Einkommen, leisten können. Diese Top Verdiener haben aber keinen sicheren Job bis zur Rente.

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Niemand hat es besser als Beamte

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Wenn der A15-Ministerialbeamte 50 Jahre alt ist und eine Ministerialzulage bekommt, kann er knapp 5k netto verdienen (also wenn die Krankenkasse und die Pflegeversicherung abgezogen sind). Trotzdem sind auch die meisten Beamten im Ministerium nur A13, A12 oder weniger. Wir gehen hier von Lohnsteuerklasse I aus, deshalb macht die Berechnung von Ehepaaren absolut keinen Sinn. Bundes-Ministerium ist vergleichbar Konzernzentrale eines Dax-Konzerns. Was man da als einfacher Sachbearbeiter bekommt sollte bekannt sein. Ein Kollege von mir ist in die Zentrale gegangen. Das hatte sich richtig gelohnt! Aber auch beim Dax sind nur die wenigsten Mitarbeiter in der Zentrale. Bei den Beamten ist es auch so. Wer A15 in der Kleinstadt bekommt kann sich da ziemlich viel leisten.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:

Wenn man A15 hat (in der Regel in den Ministerien mit Zulage) verdient man 5k Netto. Wenn die Frau das Gleiche macht, hat man 10k. In welcher deutschen Großstadt ist man damit ein armer Hund? Damit könnten man wegen Jobsicherheit locker 1 Millionen fürs Eigenheim abbezahlen. Ob man das will oder macht, ist eine andere Frage, aber bitte kommt hier nicht auf die Idee die Beamten als von Armut gefährdet abzutun.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Das ist richtig. In der teuren Großstadt ist der Beamte ein armer Hund, auf dem platten Land verdient er genauso viel, wenn es dort eine Dienststelle gibt und da geht es ihm gut. Auch im mittleren Dienst kann man sich als Soldat an ostdeutschen Bundeswehrstandorten ein nettes Häuschen leisten. Ohne Studium und ohne tolle Berufsausbildung.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Das Beste ist immer noch, wenn man Beamter im gehobenen bzw. höheren Dienst ist und in einer günstigen Gegend lebt. Doppelt verdienendes und verbeamtetes Lehrerehepaar in Chemnitz oder gar in Sachsen auf dem Land ist finanziell ein ziemlicher Jackpot. Die haben keine Sorgen, dass der Job wegrationalisiert wird, haben durch die Pension eine deutlich bessere Altersvorsorge als Angestellte und die wissen mit 40 schon, was sie mit 50 verdienen und brauchen keine Angst haben, als ü50 als "zu alt" auf die Strasse gestellt zu werden. So ein Beamtenpaar hat in solchen günstigen Regionen einen Lebensstandard, wie ihn sich in den teuren Großstädten nur reiche Erben oder Doppelverdiener mit zwei sehr hohen Einkommen, leisten können. Diese Top Verdiener haben aber keinen sicheren Job bis zur Rente.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Schon mal an Nürnberg gedacht? Außerhalb der Stadt lässt es sich wunderbar leben.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

Wenn man erst Mitte 30 ist, sind es keine 5k, sondern deutlich weniger. Ohne Ministerialzulage nochmal weniger!

WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:

Wenn man A15 hat (in der Regel in den Ministerien mit Zulage) verdient man 5k Netto. Wenn die Frau das Gleiche macht, hat man 10k. In welcher deutschen Großstadt ist man damit ein armer Hund? Damit könnten man wegen Jobsicherheit locker 1 Millionen fürs Eigenheim abbezahlen. Ob man das will oder macht, ist eine andere Frage, aber bitte kommt hier nicht auf die Idee die Beamten als von Armut gefährdet abzutun.

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WiWi Gast

Working poor / Städte gesucht in denen man noch leben kann?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:

Duisburg, Bremerhaven, Wuppertal ... es gibt sie noch, die günstigen Städte. Würde ich dort wohnen wollen? Ganz klares NEIN.

Duisburg und Wuppertal bringen den Vorteil, dass sie sehr gut an d‘dorf angebunden sind. Glaub so eine Preiswandlung innerhalb von 20km gibt es nirgendswo in Deutschland. Die Mieten sinken drastisch und tägliches Pendeln ins schöne Düsseldorf ist kein Problem. Wenn man unbedingt bei der Miete sparen will auf jeden Fall ne Überlegung wert. Ansonsten einfach die teuren mieten hinnehmen.

Der Typ der Wuppertal genannt hat, hat keine Ahnung.

Wuppertal hat schon historisch mehr kaufmännische Industrie gehabt und ist heute auch noch "wohlhabender" als die üblich genannten Ruhrgebietsstädte.

Perfekte Nähe zu Düsseldorf und einige schöne Viertel mit viel Altbau tun sein übriges.

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