DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienBerlin

Zukunft von Berlin

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Hallo,

ich bin zum ersten Mal in Berlin gewesen. Eine dynamische und junge Stadt.

Ich habe mir Dahlem, Charlottenburg, Wilmersdorf, Zehlendorf, Kreutzberg etc. angeschaut.

Im Großen und Ganzen gefällit mir die Hauptstadt. Ich würde zwar nicht sagen, dass es eine typische deutsche Stadt ist, aber eine internationale Stadt, die als die einzige deutsche Stadt den Weltmetropol-Status verdient.

Der starke Zuzug ist zu erwarten. Bis 2030 erwartet man mehr als 150.000 Leute als Zuzug.

Allerdings bin ich sehr skeptisch, ob Leute, die nach Berlin kommen, wirklich solvente und zahlungskräftige Fachkräfte sind.

Es gibt sicherlich zahlreiche Start-Ups, aber diese Start-Ups sind im internationalen Vergleich noch klein. Wer mit Start Ups erfolgreich und global (oder wenigstens europaweit) spielen will, geht eher nach London.

Berlin ist halt noch jung und man kommt nicht auf Bereiche, wo man klar sagen kann: Berlin ist die Nummer 1.

Berlin wollte man als Modestadt groß machen, aber die ganzen Fashion Weeks und Modemesse finden demnächst in FFM statt.

Nun versucht Berlin, als Kunststadt zu profitieren, aber Düsseldorf liegt als Kunststadt weit vorne.

In Berlin gibt es wenige Jobs, mit denen man im Vergleich zu FFM oder München überdurchschnittlich verdienen kann.

Dass die Regierung den Sitz in Berlin hat, ist schön und gut, aber außer der Politik ist alles noch nicht reif.

Was denkt Ihr über die Zukunft von Berlin?
Denkt Ihr, dass Berlin als die deutsche Hauptstadt im nationalen und internationalen Vergleich noch mithalten wird und in der Zukunft gut bezahlte Jobs generiert, so dass Berlin mit dem starken Zuzug sehr gute Leute reizt?

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

ich sag dir was, wenn Berlin dir nicht gefällt dann bleib in Düsseldorf oder München.

Ja, es gibt weniger gut bezahlte Jobs und hohe Kriminalität, aber du kannst so viel Erleben: Clubs, Museen, Galerien, Events. Berlin ist eine sehr sehr grüne Stadt, zahlreiche Parks und Seen. Es ist nie langweilig, auch unter der Woche kannst du feiern.

In München ist nach 21Uhr tote Hose. Du hast mehr Geld, aber was machst du damit? Sparen für ein Haus und nichts erleben.. In Berlin braucht man wenig, um Spaß zu haben und sich frei zu fühlen.

Ein Sterni und ein Döner und am Ufer chillen mit Freunden..am Wochenende Kater Blau oder Sisy.. was brauchst du mehr?
Arm aber sexy hatte damals der Klaus gesagt;)

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Als Künstler kann ich über die Behauptung, Düsseldorf läge im Bereich Kunst vor Berlin, herzlich lachen. Aber das demonstriert ganz gut, in welcher Kategorie du das hier betrachtest: Berlin ist eben gerade nicht für die großen Gehälter abseits der Politik interessant, sondern gerade weil es dort so viel - für den deutschen Raum zumindest - Innvoation gibt, die noch nicht monetär verwertbar ist. Für WiWis werden Frankfurt und DDorf, München und Hamburg, Köln und Stuttgart immer interessanter sein, weil dort die Dinge aus Berlin zu Geld gemacht werden.

TL;DR: Berlin hat Zukunft, aber nicht wesentlich im Bereich WiWi.

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Es ist nie langweilig, auch unter der Woche kannst du feiern.

ja genau darum gehts ja dem TE. Berlin ist lustig als student, wenn man auf dem dorf in bayern aufgewachsen ist und das erste mal mit drogen, techno und grossstadt in kontakt kommt. die arbeitende bevölkerung in berlin hat kaum zeit unter der woche feiern zu gehen. wie gesagt wenn man studiert und womöglich noch von den eltern die überteuerte friedrichshainer wg gesponsort bekommt und dann sternitrinkend nach 6 monaten über touristen, zugezogene und den bösen kapitalismus lästert, mag das anders sein.
ich bin da aufgewachsen und orientiere mich demnächt nach süddeutschland - zu hohe kriminalität, zu hohe mieten, zu wenige jobs für meine branche. klar hat berlin auch schöne seiten.. aber um zb als junges akademikerpaar eine familie aufzubauen ist es nicht optimal.

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Hallo,

ich bin zum ersten Mal in Berlin gewesen. Eine dynamische und junge Stadt.

Ich habe mir Dahlem, Charlottenburg, Wilmersdorf, Zehlendorf, Kreutzberg etc. angeschaut.

Im Großen und Ganzen gefällit mir die Hauptstadt. Ich würde zwar nicht sagen, dass es eine typische deutsche Stadt ist, aber eine internationale Stadt, die als die einzige deutsche Stadt den Weltmetropol-Status verdient.

Der starke Zuzug ist zu erwarten. Bis 2030 erwartet man mehr als 150.000 Leute als Zuzug.

Allerdings bin ich sehr skeptisch, ob Leute, die nach Berlin kommen, wirklich solvente und zahlungskräftige Fachkräfte sind.

Es gibt sicherlich zahlreiche Start-Ups, aber diese Start-Ups sind im internationalen Vergleich noch klein. Wer mit Start Ups erfolgreich und global (oder wenigstens europaweit) spielen will, geht eher nach London.

Berlin ist halt noch jung und man kommt nicht auf Bereiche, wo man klar sagen kann: Berlin ist die Nummer 1.

Berlin wollte man als Modestadt groß machen, aber die ganzen Fashion Weeks und Modemesse finden demnächst in FFM statt.

Nun versucht Berlin, als Kunststadt zu profitieren, aber Düsseldorf liegt als Kunststadt weit vorne.

In Berlin gibt es wenige Jobs, mit denen man im Vergleich zu FFM oder München überdurchschnittlich verdienen kann.

Dass die Regierung den Sitz in Berlin hat, ist schön und gut, aber außer der Politik ist alles noch nicht reif.

Was denkt Ihr über die Zukunft von Berlin?
Denkt Ihr, dass Berlin als die deutsche Hauptstadt im nationalen und internationalen Vergleich noch mithalten wird und in der Zukunft gut bezahlte Jobs generiert, so dass Berlin mit dem starken Zuzug sehr gute Leute reizt?

Bei der Deutschen Bahn, Siemens, ZF, Bayer, und UBs kannst du locker 100k verdienen und damit lebst du in Berlin wie in MUC mit 150k

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Berlin ist eben gerade nicht für die großen Gehälter abseits der Politik interessant, sondern gerade weil es dort so viel - für den deutschen Raum zumindest - Innvoation gibt, die noch nicht monetär verwertbar ist.

Beispiele? Das hört man so oft, aber was ist damit gemeint? Klingt nach Ausrede...

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Hinsichtlich der Kunst wird die Diskussion wieder zu nichts führen.

Aber oben hat man bereits genannt, dass Berlin innovativ und dynamisch ist, aber es ist nicht monetär verwertbar.

Daher wäre Berlin nichts für Karriere.

Wenn dort kein großes Geld verdient wird, dann wird Berlin vermutlich immer "unterbewertet" bleiben.

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Berlin hat doch einige sehr gute Arbeitgeber. Neben Etablierten großen Player gibt es noch die ganzen Start up´s, Venture Capital Funds und die Politik. Wie und ob sich Berlin etabliert kann man nicht voraus sagen, aber schlecht ist es auch aktuell nicht. Vor allem sind die Lebenshaltungskosten deutlich geringer als z.B. in München

Anbei nur einige bekannte Player:

  • Deutsche Bahn
  • Charité
  • Axel Springer
  • Zalando
  • Siemens
  • Telekom
  • Deutsche Post
  • Daimler
  • Big 4
  • Delivery Hero
  • Tesla :P
antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

ich sag dir was, wenn Berlin dir nicht gefällt dann bleib in Düsseldorf oder München.

Ja, es gibt weniger gut bezahlte Jobs und hohe Kriminalität, aber du kannst so viel Erleben: Clubs, Museen, Galerien, Events. Berlin ist eine sehr sehr grüne Stadt, zahlreiche Parks und Seen. Es ist nie langweilig, auch unter der Woche kannst du feiern.

In München ist nach 21Uhr tote Hose. Du hast mehr Geld, aber was machst du damit? Sparen für ein Haus und nichts erleben.. In Berlin braucht man wenig, um Spaß zu haben und sich frei zu fühlen.

Ein Sterni und ein Döner und am Ufer chillen mit Freunden..am Wochenende Kater Blau oder Sisy.. was brauchst du mehr?
Arm aber sexy hatte damals der Klaus gesagt;)

Berlin muss man als Lifestyle mögen. Das was in dem Beitrag beschrieben wurde ist so typisch Berliner: Der ist glücklich mit einem Bier und Döner, chillt mit Freunden im Park und verbringt seine Zeit in Clubs und beim Feiern. Da geht es um das Erleben, "hier und jetzt" und nicht an sparen, investieren und "sich was aufbauen". Daher sind 80% der Berliner auch Mieter.
Für mich als Konservativer, bin Eigenheimbesitzer und Vermieter, wäre das absolut das Gegenteil von meinem Lebensentwurf, aber ich toleriere das, wenn Menschen den "Berlin Style" leben wollen. Allerdings frage ich mich deshalb ziemlich, warum die Preise so sehr hoch sind für Immobilien in Berlin, wenn der typische Berliner eh nicht viel Geld hat, im "hier und jetzt" lebt und gar nicht so an investieren interessiert ist? müssen wohl alles Investoren von Ausserhalb sein oder eben Kinder reicher Eltern, die in Berlin "was mit Medien/Kunst/Kultur" machen und sich vom Geld ihrer Eltern teure Wohnungen kaufen. Die Frage ist halt, ob das immer so weiter geht. Die Mietrenditen in Berlin sind jetzt schon extremst gering, wenn man jetzt noch in den Markt einsteigt. Ausserdem bei der Berliner Regierung kann es immer mal sein, dass extrem vermieterfeindliche Gesetzte kommen. Daher halte ich es für sehr riskant, dort zu investieren. Ich kann mich aber auch irren. Schon in den 00er Jahren habe ich mich geirrt, weil ich damals nicht in Berlin investiert habe, dafür aber in Frankfurt und Stuttgart. Es kann aber auch sein, dass wir bis 2030 Preise in Berlin haben ähnlich wie Paris heute, wobei Paris aufgrund der zentralistischen Struktur in Frankreich einfach eine ganz andere Bedeutung hat wie Berlin für Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Berlin hat doch einige sehr gute Arbeitgeber. Neben Etablierten großen Player gibt es noch die ganzen Start up´s, Venture Capital Funds und die Politik. Wie und ob sich Berlin etabliert kann man nicht voraus sagen, aber schlecht ist es auch aktuell nicht. Vor allem sind die Lebenshaltungskosten deutlich geringer als z.B. in München

Anbei nur einige bekannte Player:

  • Deutsche Bahn
  • Charité
  • Axel Springer
  • Zalando
  • Siemens
  • Telekom
  • Deutsche Post
  • Daimler
  • Big 4
  • Delivery Hero
  • Tesla :P

Das sind Lobbysten. In der Regel erfolgt meine Gehaltsabrechnung (DAX30) eben auch aus Berlin.
Aber gut bezahlte Jobs von solchen Konzernen sind in Berlin stark begrenzt.

Selbst wenn man bei Siemens oder Daimler 100K in Stuttgart, München oder Berlin verdient, gibt es mehr solche Jobs in München und Stuttgart als in Berlin.

Also ein breites Angebotsspektrum für solche Jobs liegt in Berlin nicht vor.

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Bei der Deutschen Bahn, Siemens, ZF, Bayer, und UBs kannst du locker 100k verdienen und damit lebst du in Berlin wie in MUC mit 150k

Berlin hat aber auch 3 richtig große universitäten. allein dort gibt es schon 100k studenten. dazu kommen noch diverse fachhochschulen. Die arbeitgeber, die zu aufzählst, haben mit ausnahme der deutschen bahn und vielleicht noch eingeschränkt Bayer keine großen standorte in berlin, die forschung, entwicklung oder strategie hier machen. die wichtigen abteilungen sitzen meist in west/süddeutschland. abzuwarten ist, wie sich die neue siemensstadt entwickelt.
Klar, zalando wird ein immer besserer arbeitgeber, hatte aber bis vor kurzem noch den ruf, sich bewusst seine startup mentalität bewaren zu wollen um absolventen nicht so viel zu zahlen.
Auch die sonstigen genannten firmen haben meines wissens eher kleinere standorte in und um Berlin. nimmt man noch die relativ strukturschwache region aussenrum dazu hat man schon einen relativ großen überschuss an arbeitskraft - da gibt es nicht so viele 100k stellen, an die man einfach rankommt...

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Hallo,

ich bin zum ersten Mal in Berlin gewesen. Eine dynamische und junge Stadt.

Ich habe mir Dahlem, Charlottenburg, Wilmersdorf, Zehlendorf, Kreutzberg etc. angeschaut.

Im Großen und Ganzen gefällit mir die Hauptstadt. Ich würde zwar nicht sagen, dass es eine typische deutsche Stadt ist, aber eine internationale Stadt, die als die einzige deutsche Stadt den Weltmetropol-Status verdient.

Der starke Zuzug ist zu erwarten. Bis 2030 erwartet man mehr als 150.000 Leute als Zuzug.

Allerdings bin ich sehr skeptisch, ob Leute, die nach Berlin kommen, wirklich solvente und zahlungskräftige Fachkräfte sind.

Es gibt sicherlich zahlreiche Start-Ups, aber diese Start-Ups sind im internationalen Vergleich noch klein. Wer mit Start Ups erfolgreich und global (oder wenigstens europaweit) spielen will, geht eher nach London.

Berlin ist halt noch jung und man kommt nicht auf Bereiche, wo man klar sagen kann: Berlin ist die Nummer 1.

Berlin wollte man als Modestadt groß machen, aber die ganzen Fashion Weeks und Modemesse finden demnächst in FFM statt.

Nun versucht Berlin, als Kunststadt zu profitieren, aber Düsseldorf liegt als Kunststadt weit vorne.

In Berlin gibt es wenige Jobs, mit denen man im Vergleich zu FFM oder München überdurchschnittlich verdienen kann.

Dass die Regierung den Sitz in Berlin hat, ist schön und gut, aber außer der Politik ist alles noch nicht reif.

Was denkt Ihr über die Zukunft von Berlin?
Denkt Ihr, dass Berlin als die deutsche Hauptstadt im nationalen und internationalen Vergleich noch mithalten wird und in der Zukunft gut bezahlte Jobs generiert, so dass Berlin mit dem starken Zuzug sehr gute Leute reizt?

BTW, dass London so stark führt ist übrigens eine grosse Illusion. Nenn mir neben Revolut weitere Startups mit einer Berwertung von über 10 Milliarden (auch bereits public gegangenene). Gibt nahezu keine.

In Berlin sieht das ganz anders aus. Ausserdem kamen in den letzten Monaten in Berlin 4 neue Unicorns dazu während es in London nur 1 waren.

Aber grundsätzlich vom Gesamtfundingvolumen sind in Europa die 3 Top Städte. Aber die Konversionsrate von Gründung zu Unicorn ist in London weitaus niedriger als in Berlin.

  1. London
  2. Berlin
  3. Paris
    … und dann lange nichts …
antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Ich selbst wohne seit jetzt 12 Jahren in Berlin, 5,5 Jahre Studium + 6,5 Jahre Arbeit. In meiner Studentenzeit war Berlin eine super Stadt, drei mal die Woche Party, jede Menge Girls aus allen Teilen der Welt für den du den Guide spielen konntest + mehr und damals, Anfang der 2010er, noch relativ günstige Mieten. Für eine Studentenzeit eine super Stadt! Arbeitsmässig sieht es da schon anders aus, wenige IGM-Buden, dafür viele Start-Ups, Unternehmensberatungen, Medienunternehmen, NGOs und öffentliche Stellen. In Berlin ist es daher schon etwas Glück eine entspannte 100k Sachbearbeiterstelle zu bekommen, zumal viel Konkurrenz da ist. Einige pendeln dann nach Wolfsburg zu VW und geben sich 4 Stunden und mehr Pendelzeit pro Tag. Ansonsten ist Karriere hier viel Netzwerken und etwas Glück bei UB, Startups oder in der Medienbranche. Was anderes ist es, wenn man sich für den öD in einem Ministerien oder in einer der vielen Behörden entscheidet, darauf muss man aber wirklich Lust haben.

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Berlin hat doch einige sehr gute Arbeitgeber. Neben Etablierten großen Player gibt es noch die ganzen Start up´s, Venture Capital Funds und die Politik. Wie und ob sich Berlin etabliert kann man nicht voraus sagen, aber schlecht ist es auch aktuell nicht. Vor allem sind die Lebenshaltungskosten deutlich geringer als z.B. in München

Anbei nur einige bekannte Player:

  • Deutsche Bahn
  • Charité
  • Axel Springer
  • Zalando
  • Siemens
  • Telekom
  • Deutsche Post
  • Daimler
  • Big 4
  • Delivery Hero
  • Tesla :P

Das sind Lobbysten. In der Regel erfolgt meine Gehaltsabrechnung (DAX30) eben auch aus Berlin.
Aber gut bezahlte Jobs von solchen Konzernen sind in Berlin stark begrenzt.

Selbst wenn man bei Siemens oder Daimler 100K in Stuttgart, München oder Berlin verdient, gibt es mehr solche Jobs in München und Stuttgart als in Berlin.

Also ein breites Angebotsspektrum für solche Jobs liegt in Berlin nicht vor.

Du darfst gerne mal googeln, dann sieht du a) wie viele Beschäftigte die genannten Firmen in Berlin haben und b) auf den Portalen schauen, welche Jobs gesucht werden. Die Liste oben beinhaltet fast nur AG´s mit > 3,5k Stellen alleine in Berlin (Tesla mal abgesehen).

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Finde, dass Berlin für junge Leute eine megageile Stadt ist. Aber wie schon gesagt, ist es auch eher ranzig und viele gute Jobs gibt es für uns BWLer da nicht.

Auch wenn man einen gut bezahlten Job hat, ist Berlin nicht unbedingt die Stadt wo man eine Familie haben möchte.

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Berlin hat doch einige sehr gute Arbeitgeber. Neben Etablierten großen Player gibt es noch die ganzen Start up´s, Venture Capital Funds und die Politik. Wie und ob sich Berlin etabliert kann man nicht voraus sagen, aber schlecht ist es auch aktuell nicht. Vor allem sind die Lebenshaltungskosten deutlich geringer als z.B. in München

Anbei nur einige bekannte Player:

  • Deutsche Bahn
  • Charité
  • Axel Springer
  • Zalando
  • Siemens
  • Telekom
  • Deutsche Post
  • Daimler
  • Big 4
  • Delivery Hero
  • Tesla :P

Das sind Lobbysten. In der Regel erfolgt meine Gehaltsabrechnung (DAX30) eben auch aus Berlin.
Aber gut bezahlte Jobs von solchen Konzernen sind in Berlin stark begrenzt.

Selbst wenn man bei Siemens oder Daimler 100K in Stuttgart, München oder Berlin verdient, gibt es mehr solche Jobs in München und Stuttgart als in Berlin.

Also ein breites Angebotsspektrum für solche Jobs liegt in Berlin nicht vor.

Du darfst gerne mal googeln, dann sieht du a) wie viele Beschäftigte die genannten Firmen in Berlin haben und b) auf den Portalen schauen, welche Jobs gesucht werden. Die Liste oben beinhaltet fast nur AG´s mit > 3,5k Stellen alleine in Berlin (Tesla mal abgesehen).

Kannst Du bitte richtig lesen?
Es geht nicht darum, wie viele Jobs Berlin bietet, sondern wie viele Jobs mit 100k aufwärts es in Berlin gibt.

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Ich kann es nur von Siemens sagen, aber nur ein ganz kleiner Teil verdient wirklich 100k. Dazu sind die Mieten in Berlin auch echt teuer geworden. Für mich wäre der einzige Grund zurück nach Berlin zu gehen, das Haus der Schwiegereltern im Speckgürtel zu übernehmen. Ansonsten finde ich Berlin richtig furchtbar und es hatte gute Gründe, weshalb ich weggezogen bin.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Bei der Deutschen Bahn, Siemens, ZF, Bayer, und UBs kannst du locker 100k verdienen und damit lebst du in Berlin wie in MUC mit 150k

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Berlin hat doch einige sehr gute Arbeitgeber. Neben Etablierten großen Player gibt es noch die ganzen Start up´s, Venture Capital Funds und die Politik. Wie und ob sich Berlin etabliert kann man nicht voraus sagen, aber schlecht ist es auch aktuell nicht. Vor allem sind die Lebenshaltungskosten deutlich geringer als z.B. in München

Anbei nur einige bekannte Player:

  • Deutsche Bahn
  • Charité
  • Axel Springer
  • Zalando
  • Siemens
  • Telekom
  • Deutsche Post
  • Daimler
  • Big 4
  • Delivery Hero
  • Tesla :P

Das sind Lobbysten. In der Regel erfolgt meine Gehaltsabrechnung (DAX30) eben auch aus Berlin.
Aber gut bezahlte Jobs von solchen Konzernen sind in Berlin stark begrenzt.

Selbst wenn man bei Siemens oder Daimler 100K in Stuttgart, München oder Berlin verdient, gibt es mehr solche Jobs in München und Stuttgart als in Berlin.

Also ein breites Angebotsspektrum für solche Jobs liegt in Berlin nicht vor.

Du darfst gerne mal googeln, dann sieht du a) wie viele Beschäftigte die genannten Firmen in Berlin haben und b) auf den Portalen schauen, welche Jobs gesucht werden. Die Liste oben beinhaltet fast nur AG´s mit > 3,5k Stellen alleine in Berlin (Tesla mal abgesehen).

Kannst Du bitte richtig lesen?
Es geht nicht darum, wie viele Jobs Berlin bietet, sondern wie viele Jobs mit 100k aufwärts es in Berlin gibt.

Danke, kannst du lesen. Du kannst gerne in den Portalen suchen, dann sieht du dass auch gute Jobs gesucht werde...

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Als Künstler kann ich über die Behauptung, Düsseldorf läge im Bereich Kunst vor Berlin, herzlich lachen. Aber das demonstriert ganz gut, in welcher Kategorie du das hier betrachtest: Berlin ist eben gerade nicht für die großen Gehälter abseits der Politik interessant, sondern gerade weil es dort so viel - für den deutschen Raum zumindest - Innvoation gibt, die noch nicht monetär verwertbar ist. Für WiWis werden Frankfurt und DDorf, München und Hamburg, Köln und Stuttgart immer interessanter sein, weil dort die Dinge aus Berlin zu Geld gemacht werden.

TL;DR: Berlin hat Zukunft, aber nicht wesentlich im Bereich WiWi.

Hammer.....geht nur in meinen Kopf, wenn du die tollen zahlreichen Museen in Berlin meinst - schöne zeitgenössische "Kunst" in Berlin konnte ich 10 Jahre lang entweder nicht finden oder ich bin einfach nicht dafür empfänglich, dass man einen Blecheimer auf ne Bühne stellt, filmt und dann in mehreren Räumen mit Sound auf nem Monitor untermalt ausstrahlen lässt während barfüßige Neohippies ihr Sterni auf abgeranzten Couchen saufen....usw etc pp.

antworten
WiWi Gast

Zukunft von Berlin

Troll.

"Allerdings bin ich sehr skeptisch, ob Leute, die nach Berlin kommen, wirklich solvente und zahlungskräftige Fachkräfte sind." Na und? Ist ihr Problem und das von Banken (bzgl. Giro) und nicht deins.

antworten

Artikel zu Berlin

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Warum Unternehmer an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen sollten

Das Bild zeigt den Neubau von einem großen rot-weißen Rathaus.

Gerade in wirtschaftlich stürmischen Zeiten spielt die Auftragsbeschaffung eine wichtige Rolle. Dies ist nur einer von vielen Gründen, warum Unternehmer sich auch an einer öffentlichen Ausschreibung beteiligen sollten. Kommunen, Länder oder der Bund sind hier zuverlässige Auftraggeber, die viele verschiedene Leistungen anfragen. Doch welche Vorteile bieten die Ausschreibungen der öffentlichen Hand und welche Schritt sind zu beachten?

Antworten auf Zukunft von Berlin

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 20 Beiträge

Diskussionen zu Berlin

3 Kommentare

Praktikum in Berlin

WiWi Gast

Jeder macht sein Ding. Hauptsache sicher, ruhig und sauber. Die meisten sind zu müde. Bin mit zwei Leuten in meiner Etage in der K ...

Weitere Themen aus Immobilien