Hallo
Ich würde gerne als Key Account Manager in Export/International Sales arbeiten? Habe BWL Studium und erste Erfahrungen als Praktikant.
Wo kann ich mich bewerben?
Haben Initiativbewerbungen Sinn?
Gruß
antwortenHallo,
ich will Dir die Illusionen nicht rauben, aber kein Unternehmen wird einen Key-Account-Manager einstellen, der frisch von der Uni kommt und schon "Erfahrungen" als Praktikant hat.
Der Weg würde Dich über den normalen Vertrieb und Aufstieg dahin führen können. Denn zum Key-Accounter gehört einfach eine mehrjährige Berufserfahrung im Vertrieb, die Praxis, die Menschenerfahrung, alles Eigenschaften, die man sich in mehreren Jahren erst einmal aneignen muss. Das kann man nicht studieren.
Gruß
antwortenEinverstanden! Ich habe allerdings gehört, dass Uni-Absolventen in Frankreich die Führungspositionen gleich nach dem Abschluss besetzten. Ich weiß nicht, in wieweit das stimmt, aber aus reiner Logik sollte man als Manager bereits eine mehrjährige Erfahrung haben...
antwortenHm,
das Problem ist doch mit den heutigen Stellen das, dass jeder popelige Verkäufer (auch ich !) als Sales-Manager oder Gebietsverkaufsleiter benannt wird. Dem folgend gibt es auch eine Menge "Pseudo"-Key-Account-Manager.
Ein echter KAM ist für mich einer, der in einem Unternehmen mit 50Mio EUR Umsatz die 3 wirklichen Schlüsselkunden mit jeweils 10Mio EUR Umsatz betreut, wenn nicht gar jeweils 1 KAM mit einem solchen Kunden 10h/Tag genug zu arbeiten hat.
Für diesen Job muss man mit dem kleinen Einkäufer bis in die Führungsebene die Gesprächspartner kompetent beraten und auch entspr. behandeln und die merken schon, ob da einer frisch ins Geschäft eingestiegen ist, oder ob sie einen alten Hasen vor sich haben.
Daher bin ich der Meinung, dass solche Kunden keinen 25jährigen "Grünschnabel" (in deren Augen !) vorgesetzt bekommen möchten.
Gruß
antwortenDer Key Account Manager ist der Champions League Player der Vertriebsmannschaft, er braucht Erfahrung, Seniorität und den richtigen Mix aus Bildung und sozialer Kompetenz, um nachhaltige Kundenbindung auf höchster Ebene zu generieren.
Das kann niemand, der frisch von der Uni kommt........
Da dieser Begriff natürlich nicht geschützt ist wird er vielfach mißbraucht - von Arbeitnehmern wie von Arbeitgebern.
Ich kenne diverse "Key Account Manager" die sich für einen solchen halten, weil sie ausschließlich Firmenkunden, bzw umsatzstärkere Kunden betreuen - das hat mit wahren Key Account Management allerdings wenig zu tun.
antworten
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Bei der Jobsuche werden viele Chancen vertan. Fast 60 Prozent der Personaler sehen große Chancen in Initiativbewerbungen, um an nicht ausgeschriebene Positionen in ihrem Unternehmen zu gelangen. Doch nur sechs Prozent der Bewerber setzen auf Initiativbewerbungen.
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Mehr als zwei Drittel aller Positionen werden mittlerweile über das Internet besetzt. Online-Bewerbungen machen vieles einfacher. Bildungsdoc erläutert, worauf man im Gegensatz zur klassischen Brief-Bewerbung achten sollte.
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Bewerbungsregeln unbekannt! Das ist die Antwort der meisten (78 Prozent) Kandidaten, wenn es um die Standards von Online-Bewerbungen geht. Daher haben StepStone sich entschieden, in dieser Frage als Vorreiter zu fungieren und klare Regeln der Online-Bewerbung zu definieren.
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