hallo, ich hoffe jemand kann mir einen guten rat geben, ich bin im moment schwer am überlegen, ob ein internationales BWL-studium oder ein "normales" BWL-studium sinnvoller ist.
Ausserdem stellt sich für mich die Frage, auf welche Sprache ich mich spezialisieren sollte. Aber am Besten ich Fange erst einmal von vorne an....

Weil mir Sprachen doch sehr am Herzen liegen und meine eigentlich größte Stärke sind, interessiere ich mich sehr für internationale BWL.
Aber ich hab gehört, dass der Aufwand um einiges höher als "normales" BWL sein soll und dass viele Personalchefs wenig halten von diesen internationalen BWLern, da oft weniger dahinter steckt als versprochen wird.

Wie auch immer, ich interessiere mich vor Allem für den Studiengang BWL mit interkultureller Qualifikation (iQ) in Mannheim, wo ja im Grundstudium Recht oder Statistik durch eine Fremdsprache ersetzt wird. Ich habe mich aber gefragt, ob es nicht evtl. von Nachteil sein könnte, wenn einem diese Grundlagen fehlen, und man später im Job mangels dieser Kenntnisse nicht genommen wird. Ausserdem soll es vorkommen, dass die Vorlesungen in Wirtschaft mit den zusätzlichen iQ-Vorlesungen wie Geschichte oderso kollidieren können, was ja auch nicht gerade toll ist.
Aber habe ich das richtig verstanden, das BWL mit iQ ist seit diesem Jahr ein Bachelor-studiengang? auf der mannheim-homepage wird es nämlich noch unter "diplomstudiengang" aufgeführt...

Ausserdem in Frage kommt für mich iBWL in Tübingen, Münster oder Passau (obwohl mittlerweile nicht mehr so Passau...) Was sagt ihr dazu?

Ein weiteres Problem ist, dass ich mir unsicher bin, auf welche Sprache ich mich spezialisieren sollte. Ich kann englisch und französisch beides sehr gut, und französisch ist zwar etwas exklusiver weil es nicht jeder kann, aber trotzdem ist englisch immer noch wirtschaftssprache nr. 1.....braucht der arbeitsmarkt überhaupt französisch-bwler, was denkt ihr?

Naja ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, haltet ihr ein "normales" BWL-studium für sinnvoller, oder aber würdet ihr an meiner Stelle etwas in der Richtung iBWL oder BWL mit iQ machen, um sich von der breiten Masse der bwler etwas abzuheben??
Danke schonmal im Vorraus für eure antworten !!

Ich möchte auf die Frage nach den Französisch-BWLern antworten: Frankreich ist Deutschlands wichtigster Handelspartner in Europa. Es gibt auch eine eigene Jobbörse zu dem Thema: http://www.connexion-emploi.com/

Ich selbst habe "International Business Studies" in Paderborn studiert - Recht war eins der Fächer in denen ziemlich "ausgesiebt" wurde aber ich möchte die Kenntnisse, die vermittelt wurden, nicht missen.

Du schreibst es ja schon selber, Französisch ist etwas exklusiver. Das ist auch mein Eindruck ... muss sollte natürlich einen Job haben, in dem man die Kenntisse auch nutzen kann, ansonsten bringt es natürlich nix, insb. nicht für den AG. Ansonsten würde ich Franz. sehr empfehlen, es ist immer noch unser wichtigster Wirtschaftsparter(s.o.) und mit einem sehr guten Englisch haut man wenige vom Hocker, mit einem sehr guten Franz. schon eher.