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durchschnitts tätigkeit nach studium

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WiWi Gast

durchschnitts tätigkeit nach studium

wie hoch ist die allgemeine wahrscheinlichkeit nach einem guten ibwl studium mit auslandsaufenthalt und 2 fremdsprachen

a) einen wirklich guten beruf zu bekommen und sich hocharbeiten zu können, sagen wir mal über 4k netto zu verdienen und nicht sein ganzes leben lang wertloser angestellter zu sein ?

b) irgendwann mal in eine führungsposition zu kommen, als manager auch in mittelständischen unternehmen etc ?

mich würde es nämlich einfach mal interessieren, ob die mehrheit der bwl studenten ( auch die, mit den oben genannten qualifikationen ), später einfach nur einen "langweiligen" schreibtischjob hat und so 2-3k netto verdient oder ob es wirklich viele schaffen, etwas aus sich zu machen, aufzusteigen oder ob das eher wunschdenken ist und die meisten unten bleiben ?

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WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

irgendwann mal in eine führungsposition kommen?
na da fängts doch schon an lieber Lounge Gast, wo ist da deine strategische Planung? "Strategie? Noch nie von gehört"

Du hörst dich sehr operativ an... (hören?).

Die Antwort die du suchst, deswegen du hier schreibst ist:
Es lohnt sich nicht mehr, Deutschland bewegt sich immer mehr in den Abgrund, dank unserem Griechenland usw. Vielleicht solltest du beim Staat unterkommen? Wolltest du das nicht hören?

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WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

90% Sachbearbeiter (Wenn es gut läuft zumindest Industriebeamte bei Dax30).
10 % Führungskräfte.

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WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

Da gibts keine Wahrscheinlichkeit.

Dazu braucht es nämlich auch noch Glück, Beziehungen, Durchsetzungsvermögen, Beharrlichkeit und anderes.

Wer davon genug hat, der braucht nichtmal Studium auf Auslandsaufenthalt weil er es auch so schafft.

Die Mehrheit der Absolventen, egal welcher Studiengang führen wenn sie überhaupt in ihrem Erststudium nen Job finden - einfach nur ihre ebenso "einfachen" Tätigkeiten aus.

Das ist auch logisch, man braucht mehr Indianer als Hauptlinge, an der Spitze ist nur Platz für wenige.

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WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

Ich denke das dieses "über 4k netto" für die Masse der Absolventen Wunschdenken ist bzw. wird.
Abschlüsse werden heute inflationär vergeben. Wir erleben derzeit eine Akademisierung der Mittelschicht. Immer mehr Leute mit Abitur...

Ich kenne einige BWL'er die mit 2-3k netto durchaus zufrieden sein müssen. Teilweise fangen die unter 2k netto als Berufseinsteiger an. Es werden halt nicht so viele "Häuptlinge" wie Indianer gebraucht. Ist man überdurchschnittlich gut (warum auch immer), so hat man sicherlich die Chance auf eine Karriere.

Die Masse erreicht aber sicherlich keine => 4k netto, weil es die Stellen dafür nicht in ausreichender Form gibt.

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WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

Und was ist bitte ein Manager in einem Industrieunternehmen? ;)

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WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

Ich denk, es ist in erster Linie Glück.

Machen wir uns nichts vor, Abi war vor 10 Jahren noch etwas, heute bekommt es jeder Depp hinterhergeworfen. Die Abiturientenquote der Jahrgänge hat sich von rund 30% im Jahr 2004 auf 70%.

Und alle "studieren" Sie heute. Die Bachelorstudiengänge wurden aufgeweicht das auch der letzte Hinterblänker einen 2, Bachelor abgreifen kann.

Gab es bei Ingenieuren z.B. früher Fächer wie Höhre Mathematik und Mechanik, in denen regelmässig 60-90% durchfielen, können heute Bachelor sei dank solche Klausuren mit nem Schein im Technischen Zeichnen auf Hauptschul Niveau ausgeglichen werden. Ist ja ein Modul.

Worauf ich hinaus will: Früher war die Qualifikation ein großer Schritt in Richtung Karriere. Heute ist "qualifiziert" einen jede Baumschule zum Abiturienten und jede Wald- und Wiesen "Hochschule" zum Bachelor.

Und deshlab kommt es nur noch auf Vitamin B, Laberkünste und vorallem auch Glück an. Ich z.B. hab von meinen Freunden am längsten studiert, war "nur" an ner FH, habe den schlechtesten Notenschnitt. Dennoch hab ich den besten Job abgegriffen und werde demnächst Abteilungsleiter bei nem Industriekonzern mit 25.000> MA und >10 Mrd. Umsatz.

Meine Freunde, die teilweise 2 Jahre länger im Job sind und wie gesagt allesamt bessere Abschlüsse haben gurken entweder auf Sachbearbeiter Jobs rum (Verwaltungwirte, BWL), müssen Fachfremd abeiten oder machen dubiöse Praktika (BWL), lassen sich beim Ingenieurdienstleister ausbeuten (Ing., Inf. Wirt. Ing) oder haben eine unterbezahlte Promotionsstelle mit 20-Stunden Bezahlung bei 60-Stunden-Arbeit.

Obwohl ich am wenigsten geleistet habe, den schlechtesten Abschluss habe verdiene ich mehr und habe bessere Karriereoptionen. Einfach weil ich das Glück hatte am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt zu sein und im richtigen Moment mich auf die richtige Stelle beworben habe.

Im übrigen sagen das auch viele gestandene Manager, dass Sie nie die Karriere so geplant haben. Die, die alles durchplanen kommen meist nicht soooo weit.

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WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

Dazu ist auch noch zu sagen, dass viele nicht nur aufs Geld und die Karriere schauen.

Gibt andere Sache die den meisten viel wichtiger sind, wie familie, freunde, freizeit, Gesundheit.

Muss jeder für sich entscheiden. Grundsätzlich denke ich das jeder der den Ehrgeiz und die Opferbereitschaft bringt und zudem total flexibel ist was arbeitgeber und wohnort angeht was aus sich machen. kann.

Der Mittelweg ist da natürlich die Selbstständigkeit...

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WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

Na ja, 4k netto ist ja relativ. 4k netto, das sind immerhin 48k netto im Jahr. Da bleibt jetzt natürlich die Frage ob du Single bist mit Steuerklasse 1 oder ob du Familie hast. Denn daraus entscheidet sich, wieviel du netto brauchst um die 4k zu erreichen. Und dann ist auch immer noch die Frage, wo du was verdienst. In einem kleinen kaufkraftschwachen Dorf im tiefsten Ostdeutschland sind 48k p.a. etwas anderes als in München, Düsseldorf, Frankfurt oder Hamburg.

Aber sagen wir es mal so: die breite Masse der Absolventen wird auf deiner nicht groß über 60k-70k Brutto (heutiger Wert) kommen. Wenn du alleinunterhalter bist für eine Frau und Kind(er), dann sind das über 4k netto, aber eben nicht 4k netto für dich alleine ;)

Das liegt aber nicht daran, dass der Durchschnittsstudent keine entsprechenden akademischen Qualifikationen hat, sondern viel mehr, dass es auch um die Soft Skills geht und die Fähigkeiten etwas zu verkaufen und zu organisieren.

antworten
WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

den ersten teil des postings finde ich super, die inflationäre vergabe von bildungsabschlüssen gibt es. habe selbst im laufe des fünfjährigen studium gemerkt, dass es immer einfacher wurde. die alte prof-generation mit hohen durchfallquoten wird stück für stück abgelöst.
die alten bwl-grundstudiumsfächer, die traditionell 50-70% durchfallquote hatten (mikro makro statistik) sind weichgespült und es fallen nur noch
10-20% durch.

deine karriere ist aber sichtlich nicht nur glück.

Lounge Gast schrieb:

Ich denk, es ist in erster Linie Glück.

Machen wir uns nichts vor, Abi war vor 10 Jahren noch etwas,
heute bekommt es jeder Depp hinterhergeworfen. Die
Abiturientenquote der Jahrgänge hat sich von rund 30% im Jahr
2004 auf 70%.

Und alle "studieren" Sie heute. Die
Bachelorstudiengänge wurden aufgeweicht das auch der letzte
Hinterblänker einen 2, Bachelor abgreifen kann.

Gab es bei Ingenieuren z.B. früher Fächer wie Höhre
Mathematik und Mechanik, in denen regelmässig 60-90%
durchfielen, können heute Bachelor sei dank solche Klausuren
mit nem Schein im Technischen Zeichnen auf Hauptschul Niveau
ausgeglichen werden. Ist ja ein Modul.

Worauf ich hinaus will: Früher war die Qualifikation ein
großer Schritt in Richtung Karriere. Heute ist
"qualifiziert" einen jede Baumschule zum
Abiturienten und jede Wald- und Wiesen "Hochschule"
zum Bachelor.

Und deshlab kommt es nur noch auf Vitamin B, Laberkünste und
vorallem auch Glück an. Ich z.B. hab von meinen Freunden am
längsten studiert, war "nur" an ner FH, habe den
schlechtesten Notenschnitt. Dennoch hab ich den besten Job
abgegriffen und werde demnächst Abteilungsleiter bei nem
Industriekonzern mit 25.000> MA und >10 Mrd. Umsatz.

Meine Freunde, die teilweise 2 Jahre länger im Job sind und
wie gesagt allesamt bessere Abschlüsse haben gurken entweder
auf Sachbearbeiter Jobs rum (Verwaltungwirte, BWL), müssen
Fachfremd abeiten oder machen dubiöse Praktika (BWL), lassen
sich beim Ingenieurdienstleister ausbeuten (Ing., Inf. Wirt.
Ing) oder haben eine unterbezahlte Promotionsstelle mit
20-Stunden Bezahlung bei 60-Stunden-Arbeit.

Obwohl ich am wenigsten geleistet habe, den schlechtesten
Abschluss habe verdiene ich mehr und habe bessere
Karriereoptionen. Einfach weil ich das Glück hatte am
richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt zu sein und im
richtigen Moment mich auf die richtige Stelle beworben habe.

Im übrigen sagen das auch viele gestandene Manager, dass Sie
nie die Karriere so geplant haben. Die, die alles durchplanen
kommen meist nicht soooo weit.

antworten
WiWi Gast

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

Fragen an den Glückspilz:

Wie bist du auf diese Stelle gekommen?
War die Stelle in Internet Ausgeschrieben?

antworten
checker

Re: durchschnitts tätigkeit nach studium

Lounge Gast schrieb:
...

a) ...nicht sein ganzes leben lang wertloser
angestellter zu sein ?

Ich hoffe nicht, dass du mit dieser einstellung jemals eine verantwortungsvolle position bekommst.

...wirklich viele schaffen, etwas aus
sich zu machen, aufzusteigen oder ob das eher wunschdenken
ist und die meisten unten bleiben ?

Die meisten bleiben unten du depp. Wie soll das denn auch gehen? Alle sind dann Führungskräfte und verantworten nur die Führung über sich selbst oder ein paar "wertlose" angestellte?

Lächerlich weltfremder post. Bestimmt nen troll.

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