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Job-Trends: ArbeitsmarktArbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit erstmals wieder unter drei Millionen

Der Arbeitsmarkt zeigte sich bislang vergleichsweise unbeeindruckt von den sich eintrübenden konjunkturellen Perspektiven. Die Unternehmen haben, wenngleich weniger stark als zuvor, weiter Beschäftigung aufgebaut.

Ein blaues Aussichtsfernglas am Meer.

Arbeitslosigkeit erstmals wieder unter drei Millionen
Berlin, 05.11.2008 (bmwi) - Der Arbeitsmarkt zeigte sich bislang vergleichsweise unbeeindruckt von den sich eintrübenden konjunkturellen Perspektiven. Die Unternehmen haben, wenngleich weniger stark als zuvor, weiter Beschäftigung aufgebaut. Die Arbeitslosigkeit hat erneut abgenommen und unterschritt zuletzt im Oktober sogar erstmals seit 1992 die Drei-Millionen-Grenze. Unter Ausschaltung jahreszeitlicher Einflüsse erhöhte sich die Beschäftigung im September um 20.000 Personen. Die Zahl der Arbeitslosen verringerte sich saisonbereinigt im Oktober um 26.000. Insgesamt gab es im September 40,72 Mio. Erwerbstätige (Inlandskonzept, Ursprungszahl), dies waren 552.000 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen lag zuletzt bei 2,997 Mio. (Ursprungszahl). Gegenüber dem Vorjahr war dies ein Rückgang um 437.000 Personen. Die Arbeitslosenquote verringerte sich weiter auf 7,2 %.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: »Der Arbeitsmarkt zeigt sich nach wie vor in einer robusten Verfassung. Vor allem aber konnten wir erstmals seit 16 Jahren bei der Arbeitslosigkeit die Drei-Millionen-Grenze unterschreiten. Ich sehe darin eine überzeugende Bestätigung unseres Reformkurses auf dem Arbeitsmarkt. Weniger Arbeitslosigkeit und mehr Beschäftigung sowie steigende Einkommen stützen zudem die Binnenkonjunktur. Allerdings hat sich das konjunkturelle Umfeld im Verlauf der jüngsten Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten weiter eingetrübt. Mit dem Finanzmarktstabilisierungspaket hat die Regierung einen wichtigen Schritt unternommen, um die Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte sicherzustellen. Nun kommt es darauf an, frühzeitig gegen zu steuern, um eine Verfestigung der sich abzeichnenden schwächeren konjunkturellen Entwicklung zu verhindern. Die Bundesregierung wird hierzu nächste Woche Mittwoch ein Maßnahmenpaket beschließen, das Investitionen, Nachfrage und Beschäftigung nachhaltig stärken wird.« 

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