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Job-Trends: ArbeitsmarktArbeitslosigkeit

Ökonomen erwarten fünf Millionen Arbeitslose im Winter

Im Winter könnten in Deutschland mehr als fünf Millionen Menschen ohne Arbeit sein.

Eine alte Parkuhr vor einer Hecke.

Ökonomen erwarten fünf Millionen Arbeitslose im Winter
Berlin, 08.11.2004 (ots) - Im Winter könnten in Deutschland mehr als fünf Millionen Menschen ohne Arbeit sein. »Darauf steuern wir zu«, sagte Ulrich Hombrecher, Chefvolkswirt der WestLB, dem Tagesspiegel. Im Winter steige die Arbeitslosigkeit erfahrungsgemäß um 500000 Menschen an. Hinzu kämen arbeitslose Sozialhilfeempfänger, die erstmals in der BA-Statistik auftauchten. »Das könnten 300000 sein, vielleicht auch mehr.« Es bestehe die Gefahr, dass die Bürger von diesem Anstieg verunsichert seien. »Die Regierung muss die Deutschen rechtzeitig darauf vorbereiten, sonst sinkt das Vertrauen in die Wirtschaft erneut, und die Konsumflaute hält weiter an.«

Für die neuen Arbeitslosengeld-II-Bezieher wird es nicht sofort genügend Jobs geben, sagte Gebhard Flaig, Konjunkturchef des Münchener Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. »Das wird 2005 nur ein schleichender Prozess sein«, erwartet er.

Einer Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit (BA), sagte, die Behörde rechne 2005 mit 200000 bis 250 000 Ein-Euro-Jobs bundesweit. Dagegen erwartet Wirtschaftsminister Wolfgang Clement 600000 solcher Stellen. Insgesamt sei 2005 aber mit einer Besserung auf dem Arbeitsmarkt zu rechnen, sagte Holger Bahr, Leiter Volkswirtschaft der Deka- Bank. »Durch die Hartz-Reformen kommen die Leute schneller in Arbeit, zudem gibt es in den Unternehmen einen Trend zur Arbeitszeitverlängerung. Beides steigert das Produktionspotenzial der Wirtschaft«, sagte Bahr.

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