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Job-Trends: ArbeitsmarktArbeitsmarkt

Arbeitsmarkt 2015 weiter auf Erfolgskurs

Die Arbeitslosigkeit wird 2015 um rund 110.000 auf 2,79 Millionen Personen im Jahresdurchschnitt sinken, geht aus der am Montag veröffentlichten Frühjahrsprognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Zahl der Erwerbstätigen wird um 350.000 auf 43 Millionen steigen.

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Arbeitsmarkt 2015 weiter auf Erfolgskurs
Nürnberg, 30.03.2015 (iab) - Die Arbeitslosigkeit wird 2015 um rund 110.000 auf 2,79 Millionen Personen im Jahresdurchschnitt sinken, geht aus der am Montag veröffentlichten Frühjahrsprognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Zahl der Erwerbstätigen wird um 350.000 auf 43 Millionen steigen.

Positiv wirkt sich die Entwicklung der deutschen Wirtschaft aus. Für das laufende Jahr erwarten die Ökonomen des IAB ein Plus des Bruttoinlandsprodukts von 1,9 Prozent. „Insgesamt erweist sich die Konsumnachfrage als wichtigste Stütze der Konjunktur“, so die IAB-Forscher. Trotz der Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten sowie der insgesamt schleppenden Entwicklung in der Eurozone hat sich in Deutschland auch der Export gut entwickelt. Der schwache Eurokurs begünstigt den Absatz deutscher Exportgüter im Ausland.

Wirtschaftsentwicklung Arbeitsmarktentwicklung 2014-2015

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt 2015 um 540.000 Personen und erreicht mit 30,74 Millionen einen neuen Rekordwert. Dieser Anstieg liegt das sechste Jahr in Folge über dem aller Erwerbstätigen. „Eine besondere Rolle für diese Entwicklung spielt die Teilzeitbeschäftigung, die einen beständigen und deutlichen Aufwärtstrend aufweist“, so die IAB-Arbeitsmarktforscher.

Am Beschäftigungsaufbau haben alle Branchen teil: Am stärksten profitiert die Branche Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit und am schwächsten der Bereich Finanz- und Versicherungsleistungen. „Auch Wirtschaftsbereiche, die vom Mindestlohn besonders betroffen sind, bauen weiterhin Beschäftigung auf“,  betont Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und Strukturanalysen“. Bei Minijobs werde es allerdings Rückgänge geben.

Arbeitsmarkt Arbeitsstunden Beschäftigte 2015

Auch das Erwerbspersonenpotenzial erreicht 2015 mit 45,78 Millionen Personen einen neuen Höchststand. Gestützt wird diese positive Entwicklung insbesondere durch Zuwanderung. Das IAB erwartet, dass 2015 im Saldo aus Zu- und Fortzügen etwa 500.000 Menschen nach Deutschland kommen. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen und von älteren Personen nimmt weiterhin zu, aber ihr Beitrag zum Anstieg des Erwerbspersonenpotenzials flacht ab.

Download IAB Kurzbericht 7/2015 [PDF, 12 Seiten - 813 KB]
IAB-Arbeitsmarkt-Prognose 2015


Frühjahrsprognose 2015: Arbeitsmarkt 2015 - Interview mit Enzo Weber
Leiter des Forschungsbereichs "Prognosen und Strukturanalysen"


Das IAB prognostiziert für das laufende Jahr einen weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit, 2,79 Millionen im Jahresdurchschnitt. Für Professor Enzo Weber, Forschungsbereichsleiter Prognosen und Strukturanalysen am IAB, sind mehrere Gründe für den positiven Trend verantwortlich:

Mitte 2014 sind wir in der Tat nur recht dicht an der Rezession vorbeigeschrammt. Mittlerweile hat sich die Konjunktur erholt. Für 2015 erwarten wir ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,9 Prozent. Der Konsum läuft gut – vor allem gestützt auf den starken Arbeitsmarkt. Der Euro hat deutlich abgewertet, das kurbelt die Exporte an. Die Investitionen können von dem niedrigen Zinsniveau profitieren. Aber gerade bei der Investitionsstimmung, da gibt es auch immer Risiken, dass die Lage wieder kippen kann. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder gesehen, dass das Investitionsklima durch weltwirtschaftliche Unsicherheiten wiederholt ausgebremst worden ist. In der Weltwirtschaft gibt es im Moment einige Risiken. Man kann die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten nennen. Die Eurozone hat sich erholt, ist aber sicherlich noch nicht über den Berg. Das heißt im Moment sieht es für Deutschland konjunkturell gut aus, aber Risiken können
auch in diesem Jahr wieder dazwischen kommen. Die Arbeitslosigkeit hat sich in den letzten Jahren ja nur wenig bewegt. Mittlerweile sinkt sie wieder. Also da sieht man die konjunkturellen Impulse schon. Auch das IAB-Arbeitsmarktbarometer liegt im Moment auf gutem Stand und zeigt, dass dieser Rückgang der Arbeitslosigkeit noch weiter gehen sollte.  

Auch die Erwerbstätigkeit wird sich abermals positiv entwickeln. Sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes wird es noch weiter bergauf gehen. Der Arbeitskräftebedarf der Unternehmen ist nach wie vor hoch. Das Erwerbspersonenpotenzial steigt trotz der negativen demografischen Entwicklung noch an. Die Erwerbstätigkeit wird nach unserer Prognose im Jahr 2015 um 350.000 Personen steigen, auf dann einen neuen Wert von 43 Millionen. Verantwortlich ist dafür die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die erreicht ein neues Allzeit-Hoch von 30,7 Millionen Personen. Die Erwerbstätigkeit steigt einerseits, weil die Konjunktur wieder anzieht.

Aber das ist tatsächlich gar nicht der wichtigste Faktor, sondern ganz wichtig ist, dass immer mehr Menschen in den deutschen Arbeitsmarkt reinkommen, vor allem über die hohe Zuwanderung,
die wir im Moment haben. Wichtig ist im Moment auch der Trend zu Dienstleistungen, der geht immer weiter, relativ unabhängig davon, wie die konjunkturelle Lage gerade ist. Da werden also viele Jobs geschaffen. Und der Fachkräftebedarf ist sehr hoch. Das heißt, Unternehmen halten ihre Leute weil sie mittlerweile einfach knapper sind, als das früher der Fall war. Befürchtungen, dass der Mindestlohn zu einem massiven Stellenabbau führt, haben sich also bisher nicht bestätigt. Die aktuellen Indikatoren zeigen bisher nicht, dass sich gesamtwirtschaftlich am Arbeitsmarkt irgendeine Eintrübung ergeben würde.

Von daher erwarten wir jetzt für 2015 keine gravierenderen Effekte, aber wenn man sich bestimmte Branchen anschaut, da sind auch Arbeitsplatzverluste durchaus möglich. Besonders sind Minijobs betroffen, weil da die Löhne tendenziell  am niedrigsten liegen. Also da erwarten wir schon einen relativ deutlichen Rückgang.


Frühjahrsprognose 2015: Arbeitsmarkt 2015 - Interview Enzo Weber [MP3, 2:48 Min. ]
Leiter des Forschungsbereichs "Prognosen und Strukturanalysen"

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