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Job-Trends: ArbeitsmarktArbeitslosigkeit

Interaktive Deutschlandkarte zur Arbeitslosigkeit in Städten und Kreisen

Niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Wende - Das Job-Wunder in Deutschland hält schon seit geraumer Zeit an. Aber nicht alle Regionen haben gleichermaßen davon profitiert. Eine interaktive Karte zeigt, in welchen Landkreisen die Situation sich seit der Finanzkrise besonders stark verbessert hat – und wo sie sich verschlechterte.

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Wende
Die IW Consult, eine Tochterfirma des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), hat sich nicht nur die absolute Höhe der Arbeitslosenzahlen in den einzelnen Regionen angeschaut, sondern vor allem die Veränderungen bei den Quoten zwischen 2008 und 2013. Ergebnis: Während die Arbeitslosenquote in Westdeutschland seit 2008 im Schnitt nur um 0,4 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent zurückging, fiel sie in Ostdeutschland um 2,8 Punkte auf 10,3 Prozent.

Dieser Rückgang taugt jedoch nur bedingt als Erfolgsmeldung. Denn die Zahl der Beschäftigten ist in den ostdeutschen Flächenländern nur um 3,6 Prozent gestiegen – also deutlich geringer als im Bundesdurchschnitt mit 6,6 Prozent. Die sinkenden Arbeitslosenzahlen bei einem nur unterdurchschnittlichen Beschäftigungszuwachs lassen sich durch die demografische Entwicklung erklären. Noch immer verlassen viele Menschen im erwerbsfähigen Alter den Osten; zwischen 2008 und 2012 waren es ohne Berlin per saldo mehr als 130.000.

Unterschiedliche Trends zeigen sich auch in Westdeutschland. Vor allem in einigen Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens und des Saarlands sind die Arbeitslosenquoten gestiegen. Gerade die früheren Kohle- und Stahlregionen kämpfen noch immer mit dem wirtschaftlichen Strukturwandel. Bemerkenswert sind zudem die gegenläufigen Trends im wirtschaftsstarken Süden Deutschlands. So lag die Erwerbslosenquote in den Städten und Kreisen Baden-Württembergs 2013 mit durchschnittlich 4,1 Prozent in etwa auf demselben Niveau wie 2008. Dagegen sank die Quote in Bayern nochmals um fast einen halben Prozentpunkt auf 3,8 Prozent.

Interaktive Datenkarten zur Arbeitslosigkeit in Deutschland
http://www.iwkoeln.de/arbeitslosenquoten

Im Forum zu Arbeitslosigkeit

9 Kommentare

Arbeitslosigkeit im Alter

WiWi Gast

Kommt drauf an, wer den 35h Sachbearbeiter ab Mitte 30 durchzieht muss sich wirklich nicht wundern das mit 50 kein Unternehmen mehr bock hat auf einen überteuerten Sachbearbeiter mit Überzogenen Forde ...

2 Kommentare

Wege aus der Arbeitslosigkeit Ü50

WiWi Gast

Hallo, ich würde empfehlen einfach am Ball zu bleiben und weiter zu suchen... die letzten 3 Monate waren der denkbar blödeste Zeitpunkt der letzten 10 Jahre, um etwas Neues zu suchen. Bei uns (aut ...

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WiWi Gast

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Arbeitslos...und jetzt??

WiWi Gast

Als erstes wirst du beim Vorstellungsgespräch, so denn eines kommt, die Kündigung nach so kurzer Zeit erkären müssen. Wäre vielleicht besser diesen 1 Monat erst gar nicht im Lebenslauf zu erwähnen. ...

16 Kommentare

gehalt nach langer Arbeitslosigkeit

WiWi Gast

p.a. = per annum = pro jahr

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