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Job-Trends: ArbeitsmarktDienstleistung

Jobmaschine Dienstleistungssektor dreht weiter auf

Mehr Aufträge, mehr Investitionen, neue Jobs: Die Dienstleistungskonjunktur macht im Frühjahr 2007 einen großen Satz nach vorne. Das belegt der aktuelle Dienstleistungsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Eine ausgestellte Maschine in einem technischen Museum.

Jobmaschine Dienstleistungssektor dreht weiter auf
Berlin, 08.05.2007 (dihk) - Ursache für die gute Geschäftslage ist der Export-Boom, von dem insbesondere die unternehmensbezogenen Dienstleister profitieren. Bemerkenswert ist zudem, dass jetzt auch personennahe Serviceanbieter wie zum Beispiel Leasinggesellschaften, private Bildungsanbieter, Kinos und Sportstudios, die Dynamik des Aufschwungs mittragen. Die Dienstleistungsunternehmen erwarten, dass im Jahr 2007, neben dem boomenden Export auch die Binnenkonjunktur weiter an Fahrt gewinnt. Grundlage dafür, dass die Jobmaschine Dienstleistungssektor weiter aufdreht, sind nach Angaben des DIHK-Hauptgeschäftsführers Martin Wansleben die optimistischen Geschäftserwartungen. Sie schlagen sich fühlbar auf dem Arbeitsmarkt für Dienstleistungen nieder: Auf Basis der positiven Beschäftigungspläne der Unternehmen rechnet der DIHK mit einem Plus von rund 450.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen allein im Servicesektor.

»Insbesondere Branchen wie zum Beispiel die IT-Dienste, die Werbewirtschaft, die Sicherheitsdienstleistr, die Zeitarbeitsunternehmen und nach Jahren der Jobflaute auch wieder die Verkehrs- und Logistikwirtschaft schaffen neue Jobs«, berichtete Wansleben. »Sie suchen aber gleichzeitig nicht selten vergeblich nach passenden Mitarbeitern.« Um diesen zunehmenden Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen, müssten für qualifizierte ausländische Fachkräfte die Zugangshürden zum deutschen Arbeitsmarkt gesenkt werden. »Gerade die IT-Branche würde davon profitieren«, so der DIHK-Hauptgeschäftsführer.

Vor allem Erleichterungen für ausländische Absolventen einer deutschen Hochschule sind aus DIHK-Sicht längst überfällig. Denn diese Personen beherrschen die deutsche Sprache und sind bereits gut integriert. Wansleben: »Ausländer, die hierzulande im Anschluss an ihr Studium einen Job mit einem jährlichen Mindestgehalt von 40.000 Euro finden, sollten daher in Deutschland bleiben können.«

Die Ergebnisse der Umfrage
Dienstleistungsreport Frühjahr 2007 (PDF, 637 KB) 

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