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Job-Trends: ArbeitsmarktOffene Stellen

Zahl der offenen Stellen ist um zehn Prozent gestiegen

Im zweiten Quartal 2010 ist die Zahl der offenen Stellen gegenüber dem Vorjahresquartal um rund 10 Prozent angestiegen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Insgesamt gab es 977.000 offene Stellen, davon 805.000 am ersten Arbeitsmarkt.

Ein offenes Lamellenrollo.

Zahl der offenen Stellen ist um zehn Prozent gestiegen
Nürnberg, 09.08.2010 (iab) - Im zweiten Quartal 2010 ist die Zahl der offenen Stellen gegenüber dem Vorjahresquartal um rund 10 Prozent angestiegen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Insgesamt gab es 977.000 offene Stellen, davon 805.000 am ersten Arbeitsmarkt.

Der Anstieg betraf allerdings ausschließlich Westdeutschland, wo die Auftragszuwächse in der Industrie zu erhöhtem Einstellungsbedarf führten. In Westdeutschland gab es im zweiten Quartal 2010 rund 683.000 offene Stellen am ersten Arbeitsmarkt, das entspricht einem Zuwachs um 105.000 gegenüber dem Vorjahr. In Ostdeutschland waren es rund 122.000 offene Stellen am ersten Arbeitsmarkt.

In beiden Regionen nahm der Anteil der später zu besetzenden Stellen deutlich zu. Er lag bei rund 30 Prozent der offenen Stellen und damit 11 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. „Obwohl im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt der Arbeitskräftebedarf ansteigt, sind offensichtlich viele Betriebe weiterhin vorsichtig mit Neueinstellungen und beobachten die weitere Entwicklung“, so die IAB-Arbeitsmarktforscherin Anja Kettner. Zudem seien es vor allem die größeren Unternehmen, die einen Zuwachs bei den offenen Stellen zeigen, während sich in den kleineren Betrieben der Bedarf an neuen Arbeitskräften noch nicht erhöht habe. Wenn derzeit Fachkräftemangel auftrete, dann insbesondere in den größeren Betrieben, die in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden, aber insgesamt nicht den Großteil des Arbeitskräftebedarfs stellen. So wurden im zweiten Quartal 2010 rund 40 Prozent aller offenen Stellen von Betrieben mit weniger als zehn Beschäftigten angeboten, während nur 14 Prozent aller offenen Stellen auf Betriebe mit mehr als 200 Beschäftigten entfielen.

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