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Job-Trends: ArbeitsmarktFachkräftemangel

Personalbedarfsstudie - Fachkräftemangel in der Wirtschaft

Laut einer Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) kann jedes sechste Unternehmen trotz der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland freie Stellen nicht besetzen. Reaktion vieler Unternehmen: Aus- und Weiterbildung werden ausgebaut.

Personalbedarfsstudie - Fachkräftemangel in der Wirtschaft
Berlin, 25.01.2006 (dihk) - Trotz der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland können 16 Prozent der Firmen offene Stellen nicht besetzen. Dies geht aus einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor, die auf 20.000 Unternehmensantworten basiert. In dieser Situation setzen 56 Prozent der Befragten auf ein verstärktes Engagement in der Aus- und Weiterbildung, 15 Prozent wollen vermehrt das Potenzial älterer Arbeitnehmer nutzen.

»Die schwache Konjunktur ist der Grund dafür, dass Fachkräftemangel für die Wirtschaft derzeit insgesamt einen geringeren Engpass darstellt als vor vier bis fünf Jahren«, sagt DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun zu den Ergebnissen. »Gleichwohl ist die aktuelle Situation nur die Ruhe vor dem Sturm: Sinkende Schülerzahlen und damit ein rückläufiges Erwerbspersonenpotenzial werden Unternehmen die Besetzung von Stellen schon bald erschweren.«

Viele Betriebe - das zeigt die Umfrage - wissen das bereits und engagieren sich intensiv in der Aus- und Weiterbildung. Sie wollen ihre Arbeitszeiten weiter flexibilisieren, setzen auf Rationalisierung oder wollen künftig mehr Ältere beschäftigen. Hier ist nach Einschätzung des DIHK aber auch die Politik in der Pflicht, der demografischen Entwicklung durch geeignete Rahmenbedingungen zu begegnen. Braun: »Eine Erweiterung der Zuwanderungsregeln - zum Beispiel durch Einführung eines Punktesystems - sowie ein flächendeckender Ausbau der Kinderbetreuung müssen ganz oben auf der Agenda stehen.«

Download der Studie
http://www.dihk.de/inhalt/download/studie_arbeitskraeftemangel.pdf (PDF, 500 KB)

Leser-Kommentare

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WiWi Gast

Re: Personalbedarfsstudie - Fachkräftemangel in der Wirtschaft

In der Studie fehlt eine Analyse der Gründe, warum Stellen nicht besetzt werden. Dazu müsste man zu allererst genau klären, welche Berufe und Qualifikationen von den Unternehmen gesucht werden. Selbst eine Differenzierung zwischen Ingenieuren, Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen etc. ist dabei zu unspezifisch. Es ist nötig auch die gesuchten Spezialisierungen herauszufinden.

Nachdem festgestellt ist, welche Qualifikationen fehlen, muss sich der Staat, die Wirtschaft, die Bildungsinstitutionen und anderen beteiligten Akteure fragen, wie sich dies ändern lässt. Duale Berufsausbildung und Studiengänge, lebenslanges Lernen, Nutzung des Potenzials Älterer etc. sind sicherlich gute Ansatzpunkte. Ein Hauptschwerpunkt sollte aber auch in der Förderung der Qualifikation von Arbeitslosen liegen, dazu eignen sich v.a. Weiterbildungen mit Praxisanteil um später direkt vakante Stellen zu besetzen!!! Arbeit ist angemessen zu vergüten, sofern die ALG II Sätze die nötigen Lebenshaltungskosten abbilden, sind vom Staat niedriger bezahlte Tätigkeiten zu verbieten. Sofern es für Unternehmen unrentabel ist dies zu gewährleisten, müssen diese Tätigkeiten halt verstaatlicht werden.

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WiWi Gast

Re: Personalbedarfsstudie - Fachkräftemangel

Für die Qualität staatlicher Bildungseinrichtungen ist der Staat verantwortlich. Anstatt die Finanzierungslast auf die Studenten zu verteilen, sollte sich der Staat überlegen, wo seine Prioritäten liegen. Wenn die Wirtschaft einen Fachkräftemangel befürchtet, sollte diese notfalls die Finanzierung mittragen.

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WiWi Gast

Re: Personalbedarfsstudie - Fachkräftemangel in der Wirtschaft

Als Dipl. Ing. und Dipl. BWLer aus einer erfolgreich geführten Vertriebs-Führungsposition heraus nun über 100 Bewerbungen geschrieben und knapp 50 Bewerbungsgespräche geführt.
Resultat daraus:
Bewirbt man sich auf eine Stelle ohne Führungsanspruch wird unterstellt, dass man wieder wechselt, wenn sich was ergeben sollte. Bewirbt man sich, von der Qualifikation her leicht möglich, auf eine Führungsposition, so schaut der Vorgesetzte mit Argusaugen drauf, ja keinen Bewerber einzustellen, der evtl. seinem Stuhl gefährlich werden könnte.

Gesucht wird immer noch die willfährige Fachkraft, die unscheinbar und treu seinen Dienst verrichtet, nicht auffällt und bitte die eigenen Ideen dem Vorgesetzten übergibt, damit dieser diese als die seinigen verkaufen kann. Das Geld, die Energie und das Potenzial das daraus verschleudert wird würde so manchen zum Milliardär machen.

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WiWi Gast

Re: Personalbedarfsstudie - Fachkräftemangel in der Wirtschaft

Ich habe eine Stelle als Elektroingenieur über einen Ingenieurdienstleister, bin bundesweit im Einsatz und schaue mich weiter um langfristig nach einer Stelle mit einem optimaleren Verhältnis von Beruf-und Privatleben.

80-90% aller Stellen in den Jobbörsen werden von Personaldienstleister gesucht.
Bei den restlichen Stellen sind es teilweise Super-Ings.

Ist der Fachkräftemangel tatsächlich so gross wie angenommen oder nur durch die Stellenanzeigen diverser Personaldienstleister künstlich aufgeblasen?

Die Zeitarbeit ist verlockend, leider bzw. zum Glück kann diese Branche auch nicht Fachkräfte aus dem Hut zaubern.
Schon gar nicht dauerhaft. (u.a. wegen fehlender Fort- und Weiterbildung,...)

Die Firmen müssen wieder selber Fachkräfte einstellen, diese aufbauen, weiterbilden, sich in die Firma und deren Produkte reindenken, zu Spezialisten werden lassen.
Das ist doch was den Standort Deutschland, das "Made in Germany" stark gemacht hat.
Mit geliehenen Kräften geht das nicht, da fehlt das Herzblut zur Firma und den Produkten.

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WiWi Gast

Re: Personalbedarfsstudie - Fachkräftema

Vorab kann gesagt werden es gibt definitiv k e i n e n Fachkräftemangel in Deutschland!!! Zumindest wenn ich einen F a c h a r b e i t e r auch wie es der Name bereits sagt als Fachkraft ansehe. Anders, wenn eine Fachkraft mindestens ein Ingenieursstudium vorweißen muss, um diese als solche überhaupt in Erwägung zu ziehen.

Bei ersterem würde es schon genügen die Zuhälterunternehmen (auch Personal- oder Zeitarbeitsfirmen genannt) zu schließen. Es liegt mir übrigens fern jemanden damit zu beleidigen o. ä., doch eine seriöse Dienstleistung wird mittels Provision oder Lohn honoriert. Da wird jedoch wie bei Zuhälterei üblich das Geld vom "Freier" einkassiert und "meinem Mitarbeiter/-in" wird das ausgezahlt, was ich als "Zuhälter-Unternehmer" für gerade richtig halte. Auch wenn die da Beschäftigten ehrliche und gute Arbeit leisten. Das Funktionsprinzip bleibt.

Übrigens zeigt die "interdisziplinäre" Erfahrung, dass die von den Personalchefs gesuchten Allrounder-Genies völlig weltfremd, unwirtschaftlich und abgehoben sind. Oder warum muss z.B. ein excellenter Elektroniker, auch eine perfekte "Rechtschreibung" aufweisen? Das ist, als müsse ein excellenter Schwimmer, auch ein ausgezeichneter Gewichtheber sein. Oder was wäre im Umgekehrten Fall, wenn ein olympischer Gewichtheber nicht schwimmen könnte, weil er es einfach nie Gelernt hat. In deutschen Firmen hätte ein solches Talent nach den bisherigen Erfahrungen einfach keine Chance.

Meine Erfahrung als Elektronik-Fachkraft (Sicherheitstechnik) im Service-Einsatz bei zahlreichen Großkonzernen, Mittelstands- und Kleinunternehmen in ganz NRW, Fachkraft ist auch nicht gleich Fachkraft. Ich hab einige (auch diplomierte) Ingenieure gesehen, deren Fachkenntnisse waren nicht mal den Anfangsbuchstaben ihres Titels wert. Und ich durfte Facharbeiter (so genannte Freaks) kennen lernen, denen hätte ich bedenkenlos ein Milliarden schweres Forschungs- / Entwicklungsprojekt anvertraut. Die findet man nicht nach "Feierabend" im Stadion oder in der Kneipe (für manchen Dipl. Ing. auch Restaurant genannt), die Jungs haben halt ein "Hobby". OK, OK. Bisschen "Spaß" oder Freizeitverknügen muss sein, aber ich wollt damit nur sagen, das Leute, welche noch nach Feierabend Fachbücher "wälzen", im Internet recherchieren, fachspezifische Probleme lösen etc., dass diese Leute bei den Personalchefs deutscher Konzerne durchfallen, null Chancen haben, weil sie keinen Meister, Ingeneurs- oder "höheren" A b s c h l u ß haben!!! Irgendwo doch etwas schizophren, oder!?

Ach ja wie war das eigentliche Thema?

Fachkräftemangel in Deutschland. So, So. WER sagt denn so was???

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WiWi Gast

Re: Personalbedarfsstudie - Fachkräftemangel

Ich sehe die Problemfrage erstmal von einer ganz anderen Seite. Dieses sogenannte Problem beginnt nämlich bereits mit der Schulbildung. Kinder die auf eine Sekundarschule und nicht einem Gymnasium gehen, haben schon vor dem Berufsstart die weitaus schlechteren Chancen für eine gute Ausbildung.
Das zweite wo ich ein "Fachkräftemangel" festmachen will ist folgender Umstand: Wie definiere ich eigentlich eine "Fachkraft"? Jemand der 30 Jahre Berufserfahrung hat? Oder ist er es deshalb nicht, weil er nicht sich alle halbe Jahre weiterqualifiziert? Somit ist diese Definition doch nur als relativ anzusehen.
Die entscheidenden Kriterien sind aber noch ganz andere: Der Staat hat sich selbst, mit der Einführung der Hartz4-Gesetze, erpressbar durch die Industrie gemacht. Die Firmen jammern den Politikern ständig die Ohren voll, die Leute kosten Ihnen zuviel Geld. Sei es am Lohn, sei es an den sozialversichungspflichtigen Beiträgen, sei es am Arbeitsschutzgesetz (zb.Kündigungsschutz). Sie drohen dem Staat, die Produktion auszulagern, wenn die und die Forderung nicht erfüllt wird. Oder was der Nagel auf den Kopf trifft.; man holt sich billige Leiharbeiter oder direkt vom Arbeitsamt Praktikanten/innen und lässt es sich noch gütlich entlohnen. Nach einer "Abarbeitung von Spitzenzeiten bei Großaufträgen, Urlaubszeit etc. oder der "Probezeit" wirft man sie wieder raus und holt die nächsten. Und der Staat guckt wegen der Arbeitslosenstatistik dabei äußerst gerne weg. Also was bleibt? Die "wirklichen Fachkräfte" bleiben aus der Strecke, werden unterbezahlt und somit letzten Endes auch noch aus Deutschland vertrieben. Von einer gleichen Entlohnung zwischen Ost und West mal ganz zu schweigen!

antworten
WiWi Gast

Re: Personalbedarfsstudie - Fachkräftemangel

man hofft mit den Gebühren, die Qualität der Ausbildung zudem gibt es keine erkennbare Korrelation (Datenbasis: westliche Industrieländer) zwischen eingeführten Studiengebühren und abnehmenden Studierendenzahlen

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