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Job-Trends: ArbeitsmarktUB

Consultingfirmen sehen neuen War for Talents

Die Consulting Branche stellt vermehrt wieder ein und sucht vor allem Berater, die vollständige Wertschöpfungsketten von Branchen und Industrien beurteilen können.

Ein Holzständer mit einer grossen Auswahl an bunten Perlenketten.

Consultingfirmen sehen neuen War for Talents
Bonn, 7. Juli 2010 (bdu) - Die deutschen Consultingfirmen stellen vermehrt wieder ein. Knapp Zweidrittel der Teilnehmer einer aktuellen Befragung des Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) unter rund 1.000 Unternehmensberatungen erwarten infolge spätestens ab 2012 einen heftigen Wettbewerb um die besten Beratertalente. „Der war for talents kehrt zurück und wird die Branche absehbar in Atem halten", ist sich BDU-Präsident Antonio Schnieder nicht zuletzt aufgrund der unerwartet guten Konjunkturentwicklung und -erwartung sicher. Dabei gehen laut Studienbefragung 84 Prozent der Befragten davon aus, dass vor allem Berater mit sehr spezifischen Anforderungsprofilen gesucht werden. Dazu zählen beispielsweise Fähigkeiten, vollständige Wertschöpfungsketten einer Branche oder Industrie beurteilen zu können (77 Prozent mit Zustimmung). Knapp 60 Prozent der Studienteilnehmer gaben in diesem Zusammenhang an, dass sie verstärkt Seniorberater mit mehrjähriger Berufs- und Branchenerfahrung rekrutieren wollen.

 

Doch nicht nur fest angestellte Berater spielen in den Überlegungen der Beratungsfirmen eine Rolle. Zweidrittel der Unternehmensberater wollen die Zusammenarbeit mit freiberuflichen Mitarbeitern weiter ausbauen. Damit soll noch flexibler auf Schwankungen in der Klientennachfrage reagiert und nicht regelmäßig benötigtes Spezialwissen optimal in die Projekte einbezogen werden können. Daneben wächst die Anforderung an die Beratungsgesellschaften, die eigene Aus- und Weiterbildung der Berater voranzutreiben. Mit langfristig angelegten Mitarbeiterprogrammen soll die gezielte Entwicklung von Beraterpersönlichkeiten noch stärker gefördert werden, so ein weiteres Ergebnis der BDU-Befragung.

Im Forum zu UB

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WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024: Ja liegt am Profil. Marketing-Analytik ist für die meisten T1/T2 einfach uninteressant. Schau mal bei SKP vorbei. ...

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WiWi Gast

Big4 bestenfalls zur aktuellen Situation.

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Du schreibst, dass sich deine Einstellung seit dem Abi geändert hat. Nach deinem Text kaufe ich dir das nicht ab. Es sind immer noch die anderen Schuld - früher eben dein "faules Ich", jetzt die Uni, ...

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Probieren geht über studieren, nicht ? So oder so werden sich Leute mit besseren Noten in Abi und Bachelor + mehr Praxiserfahrung bewerben.

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Hier nochmal der Themenersteller: Vielen Dank für eure Antworten. Gestern kam die Einladung von Berger - mal sehen was rauskommt. Würdet ihr mir auch etwas Richtung Venture Capital empfehlen ode ...

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WiWi Gast schrieb am 14.03.2024: Kommt meiner Meinung nach sehr auf den Rest des Profils an, wenn du an ner (Semi)-Target Uni bist und da zu den besten 5% gehörst & dann noch ein gutes Au ...

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WiWi Gast schrieb am 13.03.2024: Für T3 ist weniger das Abi als viel mehr der Bachelorschnitt der Killer. T2 wird mit beidem dann natürlich nix ...

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