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Akademikerschwemme

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WiWi Gast

Akademikerschwemme

Hallo liebe Leute,

gibt es eine Akademikerschwemme, wenn ja in welchen Fächern? Wie macht sich eine solche Schwemme bei Euch bemerkbar? (In der Personalabteilung, in der Uni, unter den Studenten, bei Gehaltsgesprächen, etc.) Interessant sind folgende Artikel:

Spiegel aus dem Jahre 2001: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/studentenschwund-erst-akademikerschwemme-dann-leere-hoersaele-a-134126.html

"Ab 2008 werden die Studienanfängerzahlen - so die Prognose der Kultusministerkonferenz (KMK) - zunächst langsam zurückgehen, von 291.000 heute auf 262.000 im Jahr 2020."

Bei Destatis stellen wir 2011 fest: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Hochschulen/Aktuell.html

"Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, nahmen 2011 insgesamt rund 516 900 Anfängerinnen und Anfänger ein Studium auf. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich damit die Zahl der Erstimmatrikulierten 2011 um rund 16,2 %."

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Kein Thema. Es gibt zwar viele Studis, aber die meisten machen ja nur nen Bachelor. Das is ja dann nicht wirklich ein Akademiker...

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Da hast Du aber noch die Verzerung durch G8/G9 drin, auch wenn natürlich die Prognose offenkundig nur Kaffesatzlesen war. Aber was von der KMK kommt, kann man eh nie glauben. Da ist selbst Bertelsmann im Regelfall verläßlicher (die wissen wenigstens was sie messen und wie sie es könnten - lügen nur gerne mal absichtlich^^).

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

"Gefühlt", nicht statistisch bewiesen: Es studiert fast jeder. Handwerker / Facharbeiter werden eher zur Ausnahme.

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Also ich habe schon das Gefühl dass heute immer mehr MEnschen studieren, da sie sonst keine, oder geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten.
So gibt es in meinem Bekanntenkreis auch erstaunlich viele ehemalige Real und Hauptschüler die durch Nachholung des Fachabiturs noch ein Studium begonnen haben. Meistens dadurch getriggert, dass man keinen Job gefunden hat und sich durch das Fachabitur und anschließend das Studium nicht arbeitslos melden musste. Natürlich auch der Chancen wegen.

Dies führt meiner Ansicht nach aber auch dafür dass die Gehälter nicht mehr so stark steigen und teilweise Absolventen lange brauchen bis zu einer richtigen unbefristeten Festanstellung. In meiner Firma wurden früher alle Akademiker sofort unbefristet eingestellt. Heute sind es ersteinmal Jahresverträge mit der Option nochmals einen Zeitvertrag zu machen oder festeinzustellen. Natürlich auch - jemanden nicht weiter zu beschäftigen.

Bezüglich der Hochschule konnten wir jedoch keine Präferenzen ausbilden. Wir haben schlechte Leute von Uni, Fh, DH und mit Ausbildung gesehen und genauso auch sehr gute Leute aus allen Ausbildungsformen.

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Hallo,

es wird sich m.M. negativ auf die zukünftigen Gehälter der Akademiker auswirken, oder es müssen noch verrücktere Leistungen erbracht werden um überhaupt einen Anständigen job zu bekommen. Haufenweise Praktika, Top Noten, Auslandsaufenthalte und außeruniversitäres Engagement(eine für mich absolut schreckliche Anforderung) sind ja heute schon fast notwendig um sich "von den anderen" abzuheben. Für mich ein Zeichen das es jetzt zu viele Akademiker gibt... Ein Uni Abschluss wird das Abitur der Zukunft, glaubt mir...

Gruß
Rudi

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Es wird vor allem wichtiger Schwerpunkte und Studieninhalte zu wählen die ein Alleinstellungsmerkmal sind. Durch die verakademisierung können nicht plötzlich mehr Leute gut Mathe, Programmieren, Modelle verstehen.

Was geschwemmt wird sind dinge wie "international business an der IHK buxtehude"

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

sagen wir es mal so heutzutage brauchen wir auch einfach mehr akademiker (nicht alle fachrichtungen aber schon merkbar mehr), früher gab es mal den beruf melker heute brauche ich 50 ing`s um ein auto mit einer halbwertzeit von 2 jahren zu entwickeln, früher hatte jeder 5 ein telefon heute müssen zig verschiedene netzte verwaltet werden, früher reichte wissen in hgb aus für die bufü heute hgb ifrs usgaab. um alles und jeden noch effizienter zu machen und noch ausgefeiltere sachen zu entwickeln benötige ich halt auch mehr knowhow wo das hinführt weiß ich nicht aber man sollte nicht immer den teufel an die wand malen.

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Es wird auch immer wichtiger wo der Abschluss gemacht wird.

Hierbei sind Abschlüsse von berufsbegleitenden Studienan privaten FHs, wie FOM oder Euro FH sicher ganz hinten, denn da ist das Niveau sehr zweifelhaft und schwankend. Dann kommen die dualen, wie BA/DH und dann die FHs. Die Uni-Absolventen werden in Zukunft sicher nicht weniger verdienen, denn dort ist das Niveau gesichert.

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

ja, in allen Fachrichtungen steigen die Absolventenzahlen aber noch stärker die Anfängerzahlen. Selbst bei den Ingenieuren stiegen beide Zahlen in den letzen 10 Jahren um über 50 %.

Ganz krass ist es im Bereich der Rechts / Wirtschafts / Sozialwissenschaften

aber seht selbst :

http://www.uni-due.de/isa/

ein durchschnittlicher BWL Bachelor wird eben dann das machen was vor 10 Jahren ein durchschnittlicher Bürokaufmann so getan hat.

Gute Jobs gibst dann wohl nur noch für Leute mit : Vitamin B, top Leistungen ( akademisch + Zusatzqualifikationen ) oder Leute die sich extrem gut verkaufen können.

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Ich würde meinem Vorredner zustimmen. Die Arbeitswelt wird komplizierter und man braucht mehr Arbeitskräfte mit fundierteren theoretischen Kenntnissen und der Fähigkeit, lebenslang zu lernen. Ein Studium zu haben, ist daher nie verkehrt. Meist führt ein Studium auch direkter und schneller zu einer besseren Arbeitsstelle, als wenn man den langen, umständlichen Weg über eine Ausbildung und Weiterbildung geht.

Was man allerdings als heutiger Absolvent nicht erwarten darf, ist, automatisch mit dem Studium "ausgesorgt" zu haben oder eine hohe berufliche Position zu bekommen. Es kann systembedingt nicht jeder Chef sein und je mehr ein Studium haben, desto weniger ist das alleine ein Kriterium für beruflichen Erfolg.

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Wo vor einiger Zeit noch ein normal gut abgeschlossenes Studium reichte, muss es heute schon mit Zusatzqualifikationen sein (Abseits von normalen Praktika und Co.) Obwohl ich mein Studium (Uni) mit deutlich unter 1,x abgeschlossen habe, wurde ich in Vorstellungsgesprächen noch nie nach der guten Note gefragt (inklusive DA 1,0 - welche wirklich selten an unserem Fachbereich war). Warum schreiben sich heutztage hunderte Studenten in SAP Kurse ein, für 450 Euro pro Kurs? Warum absolvieren Studenten unbezahlte Praktika und Auslandsaufenthalte und verschulden sich dadurch? Sowas gab es "damals" zwar, aber war nicht umbedingt nötig. Die Anforderungen steigen an Absolventen, als Resultat von Angebot und Nachfrage. Selbst einige Traineeprogramme verlangen mittlerweile Berufserfahrung...Mehr Akademiker braucht das Land bestimmt nicht, wenn die meisten "nur" auf Sachbearbeiterposten ihr Berufsleben fristen. Nur wenige finden wirkliche Top Jobs, wo sich ein Studium auszahlt (monetär und fachlich)... Auch Schwerpunkte die ein "Alleinstellungsmerkmal" bieten, sind keine Garantie und werden oftmals als Exotenfächer abgetan bzw. es gibt schlicht zu wenig Stellen für solche Spezialisierung. Ach was schreib ich - es gibt einfach zu viele von uns;-D

Als ich auf meiner Absolventenfeier an einer Universität in NRW mit 200 anderen auf der Bühne stand und ich mir nur dachte das alle anderen Universitäten, Fachhochschulen etc. in NRW ungefähr das gleiche an Absolventen auf den Markt schmeissen, wusste ich eigentlich schon Bescheid;-)

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

so isses... ein studium ist lediglich die eintrittskarte in den job

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Meiner Meinung nach ist das eigentliche Problem, dass sich die Haupt- und Realschulen, die Berufsschulen und die Weiterbildungsanbieter, die die klassischen Aufstiegsweiterbildungen anbieten - also alle Bildungseinrichtungen unterhalb des Gymnasiums und der Hochschule - in den letzten 30 Jahren nicht genügend weiterentwickelt haben.

Die sind im Grunde alle mit ihrem Bildungsangebot nicht mehr auf der Höhe der Zeit und werden immer weniger gesellschaftlich akzeptiert:

  • Das Niveau orientiert sich immer an den Schwächsten
  • Der Stoff wird einem dort viel zu sehr vorgekaut, selbständiges Lernen wird nicht geübt (in einer sich schnell ändernden Arbeitswelt fatal!)
  • Die vermittelten Inhalte sind "provinziell" kaum Fremdsprachen, kaum Auslandsaufenthalte, vermittelte Kenntnisse entsprechen mehr dem Bedarf kleiner Betriebe

Z.B. in der Rechtsanwaltsfachangestelltenausbildung werden kaum rechtliche Gebiete unterrichtet, die in größeren Wirtschaftskanzleien gebraucht werden. Auch gibt es dort keinen wirklich guten Legal English Unterricht. Ein Azubi wird praktisch für die 2-Mann-Bude in Hintertupfingen ausgebildet. Kein Wunder, dass die größeren Kanzleien am liebsten Bachelor of Laws als Assistenten nehmen. Die müssen sie nicht aufwendig nachschulen. Sie würden aber durchaus gerne Renos nehmen, wenn diese für ihren Bedarf ausgebildet wären!

Kein Wunder, dass diese Bildungsangebote fast nur noch unter dem Aspekt diskutiert werden, wie man sie möglichst gut als "Auffangbecken" für all jene ausrichten kann, die anderswo scheitern.

Ist euch schon aufgefallen, dass eigentlich nur noch das Gymnasium und die Hochschule in den Medien diskutiert werden? Von daher kann ich es nachvollziehen, dass jeder, der irgendwie schafft, auf das Gymnasium gehen will und das Gymnasium dadurch zu einer Art neuen "Volksschule" wird.Denn wer es nicht aufs Gymnasium schafft, wird mit einer Art "Restschule" abgespeist und hat durch das schlechte Bildungsangebot erhebliche Nachteile.

Unter diesem Aspekt kann ich die Forderung, dass jeder Abitur und Studium haben soll, durchaus unter dem Fairness-Aspekt nachvollziehen. Solange die Alternativen so schlecht sind, darf man niemanden vom Gymnasium und Studium abhalten.

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

"Warum absolvieren Studenten unbezahlte Praktika und Auslandsaufenthalte und verschulden sich dadurch?"

Aus Prestigegründen. Das ist nämlich so dumm, wie es klingt.

Wer glaubt das die Arbeitswelt großartig komplizierter als vor 10 oder 15 Jahren ist und es einen größeren Bedarf an Akademikern und Schwafelwissenschaftlern gibt der lügt sich in die Tasche.

Das die Unis geöffnet werden ist eine eine Politische Strategie um die realen Arbeitslosenzahlen zu verschleiern. Genau wie das Gelaber vom Fachkräftemangel in unserem Dauerwirtschaftswunderland.

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WiWi Gast

Re: Akademikerschwemme

Eine angebliche Akademikerschwemme ist nicht der wahre Grund für die Zunahme von Praktika. Die Praktika haben nämlich für Arbeitnehmer mit Berufsausbildung ebenso zugenommen. Es ist ein allgemeines Phänomen auf dem Arbeitsmarkt.

Der eigentliche Grund liegt meiner Meinung nach darin, dass Arbeitgeber früher annehmen konnten, dass ein neuer Mitarbeiter lange im Unternehmen bleibt. Eine voll bezahlte Einarbeitungsphase hat sich daher durchaus gelohnt. Heute wird eine viel kürzere Verweildauer im Unternehmern angenommen (ob das wirklich so ist, sei dahingestellt). Eine voll bezahlte Einarbeitungsphase wird daher immer öfter nicht mehr als lohnend empfunden. Der Arbeitnehmer soll sich seine Einarbeitung praktisch selbst über ein kostenloses bzw. sehr schlecht bezahltes Praktikum bezahlen. Mit Studium etc. hat das eigentlich nichts zu tun. Hochschulabsolventen haben nur im Durchschnitt die wenigste Berufserfahrung. Daher treffen sie Praktika häufiger.

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